Magix 1. Pflegebericht

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    Re: Magix 1. Pflegebericht

    cariba - 26.08.2008, 13:17

    Magix 1. Pflegebericht
    1. Pflegebericht Magix
    Am Montagmorgen frühstückte ich als erstes und ging dann zu Magix der mir schon fröhlich zu wieherte ,ich halfterte ihn auf und band ihn draußen an .dann füllte ich sein Futtertrog mit Vollkornmix, Heu und Leinsaat brachte ihn wieder rein, während er fraß holte ich schon -mal den Sattel , die Trense , die Satteldecke und den Putzkasten, als er fertig mit fressen war band ich ihn wieder draußen an und begann ihn zu putzen ,sattelte und trenste ihn auf und ritt los. Ich machte mit ihm einen Wanderritt, der Magix wohl sehr gefiel denn er schnaubte sehr oft zufrieden auf, beim Ausritt durchquerten wir auch einen Fluss und gallopierten über
    Felder. Es war wunderschön. Nach 3 Stunden kamen wir zurück zum Hof ich trenste und sattelte ihn ab ,halfterte ihn auf putzte ihn gab ihn schnell noch seine Bananen und sein Brot und brachte ihn zur Weide ,spielte noch ein bisschen mit ihm ,und ging dann auch.
    Abends holte ich ihn wieder rein und gab ihn sein Heu,seine Pellets, Karotten und Äpfel.

    Am Dienstagmorgen war eigentlich fast alles dasselbe, ich frühstückte ging danach zu Magix fütterte ihn, halfterte ihn auf und holte dann seinen Sattel und seine Trense nachdem ich ihn geputzt hatte und trenste und sattelte ihn auf . Ich ging mit ihm aber diesmal auf den Platz und machte mit ihn Dressur É. Etwa 1Stunde später putzte ich ihn und brachte ihn dann zur Weide nachdem ich ihn sein Brot und seine Bananen gab. Heute Abend war eine Vollmondnacht sodass ich beschloss mit Magix auszureiten, es war voll schön nachts bei Vollmond durch den Wald zu reiten . Als wir wiederkamen putzte ich ihn und brachte ihn anschließend in seine Box zurück und gab ihn dort sein Futter.

    Am Mittwochmorgen fütterte ich Magix ,holte ich ihn aus seiner Box und mistete sie aus und putzte ihn anschließend . Dann trenste und halfterte ich ihn auf und ging mit ihm zum Platz und übte mit ihm Dressur A . Etwa eine Stunde später ging ich mit ihm von Platz , sattelte und trenste ihn ab und halfterte ihn auf. Nachdem ich ihn geputzt hatte gab ich ihn sein Brot und seine Bananen und brachte ihn auf die Weide , ich holte ihn erst Abends wieder rein und gab ihn sein Futter.

    Am Donnerstagmorgen gab ich ihn Futter, halfterte ihn auf um ihn draußen zu putzen und anschließend auf zu Trensen und zu satteln um mit ihm auf den Platz zu gehen und dort mit ihm Dressur L übte. Etwa 1 Stunde später führte ich ihm dann vom Platz und sattelte und trenste ihn ab ,halfterte ihn auf putzte ihn brachte ihn auf die weide wo ich ihm dann sein Brot und seine Bananen gab. Abends holte ich ihn wieder rein nachdem ich ihn geputzt hatte und gab ihm sein Abendessen.

    Am Freitagmorgen fütterte ich ihn , und putzte ihn dieses mal in seiner Box , dann holte ich sein Halfter und band ihn draußen an dann holte ich die Trense und die Longe ,nachdem ich ihn dann auf getrenst hatte ging ich mit ihm auf dem platz um mit ihm Bodenarbeit zu machen. Die dauerte über 3 Stunden denn ich übte mit ihm:
    Rückwärtsrichten:
    Aus Holzstangen oder Cavaletties ein "U" formen. Anschließend das Pferd hineinführen, anhalten und wieder rückwärts raustreten lassen. Das "U" dient dabei dem Pferd als optische Begrenzung. Wem diese Übung zu leicht erschein, der kann sie einfach umdrehen - rückwärts rein und vorwärts raus. Auch dabei kann man noch gut variieren, z.B. indem man das Pferd im rechten Winkel zum "U" stellt und dann versucht, es rückwärts "einzuparken".

    Seitengänge:
    Auf der rechten Hand an der linken Pferdeseite führen (also auf dem Reitplatz zwischen Bande und Pferd). Am Ende einer kurzen Seite das Pferd aufmerksam machen und dann schräg aus der Ecke (Winkel von 45°) auf die Bande zuführen, am Strick oder am Zügel leicht nach innen (hier: dem Menschen zugewandte Seite) stellen, ein passendes Komando geben (z.B. "Seit") und mit der Gerte leicht an der Flanke touchieren, wobei man darauf achtet, selbst auf dem Hufschlag zu bleiben und weiterzugehen. Manchmal hilft es auch, wenn man selbst seitwärts geht - das Pferd ahmt dann leicht nach. Kommando und Gertenhilfe können bei Bedarf wiederholt werden.
    Nach 1-2 Fehlversuchen sollte es aber klappen. Loben nicht vergessen !



    Seitengänge 2:
    Versuche Vorhand und Rückhand getrennt zu verschieben d.h. mit der Hand immer stärker werdenden Druck auf die Vorhand geben. Sobald man eine Antwort vom Pferd bekommt - (Schritt mit den Vorderbeinen) - loben und auf gleiche art die Rückhand verschieben.
    Es ist wichtig, das der Druck gesteigert wird... wenn es beim ersten Mal mit viel Druck geht, geht es beim zweiten Mal bestimmt schon mit weniger.


    Tor mit Flatterbändern:
    Man muss dazu ein Tor aus Holzlatten aufbauen und oben muss man breite Plastikbänder aufhangen. Dann muss man das Pferd langsam durchgehen. Vor allem wenn der Wind weht ist diese Aufgabe für das Pferd oft erschreckend. Dabei sollte man viel Geduld haben!


    Flattergasse:
    Zu dieser Aufgabe muss man Pfosten beliebiger Große in den Abstanden von 2-5 Meter in den Boden schlagen. Dann spannt man von Pfosten zu Pfosten breite Plastikbänder. An diese tut man wieder kleine Stucke von dem Plastikband in den Abstanden von ungefähr 30-50 cm. Das bildet dann eine Flattergasse.


    Irrgarten:
    Zwei etwa 4m lange Rundhölzer bilden die Seiten. Dazwischen werden 4 Zweimeterstangen quer so eingepasst, dass abwechselnd Durchgänge entstehen. Vorsichtig und langsam wird das Pferd hindurch geführt. Es muss sich von rechts nach links und umgekehrt biegen, damit es durch die Engpässe kommt. Falls es gegen eine der Stangen tritt, wiederholt man die Übung. Auf keinen Fall darf man das Pferd bestrafen oder mit ihm schimpfen. Diese Übung erfordert von Mensch und Pferd sehr viel Geduld!

    Hohle Brücke:
    Auf 2 Kanthölzer werden dicke Bretter genagelt und längs auf die Erde gelegt. Beim Darrüberlaufen entsteht ein hohles Hufgetrappel, wie beim Überqueren einer richtigen Holzbrücke. Pferde erschrecken dabei leicht. Sie sollen die Angst davor verlieren.

    Stangen-U:
    Man legt 6 Stangen U-förmig auf den Boden. Das Pferd wird vorwärts hineingeführt, dann seitwärts dirigiert und anschließend muss es rückwärts heraustreten.

    Als wir fertig waren , putzte ich ihn gab ihn sein Futter und brachte ihn auf die Wiese/Weide/Koppel zu den anderen Pferden, da ich heute solange mit ihm gearbeitet hatte ließ ich ihn 2 Stunden länger auf der Koppel und gab ihn Abends sein Futter.

    Am Samstagmorgen fütterte ich ihn und putzte ihn danach trenste ich ihn auf und ging mit ihm und einer Longe auf dem Platz um Bodenarbeit mit ihm zu machen und zwar folgendes :



    Häuschen:
    Aus einigen am besten bunten und für das Pferd interessanten Gegenständen (zum Beispiel Eimer, Springblöcke, Tonnen usw.) einen Kreis oder ein Viereck bauen, das an einer Stelle offen ist, so dass das Pferd hinein kann. Dann muss das Pferd ruhig in diesem "Häuschen" stehen bleiben, bis man einmal außen herum gelaufen ist. Lob nicht vergessen! Besonders schwierig wird es, wenn man Futtereimer benutzt...

    Balance:
    Man legt zwei Strohballen parallel zueinander auf den Boden und eine runde Stange darüber (bei sehr nervösen Pferden kann man ein flaches Brett benutzen.) Nun steht man auf den einen Strohballen und hält das Pferd rechts. Wenn das Pferd ruhig steht geht man über die Stange (man kann sich am Pferd festhalten), führt das Pferd um den Strohballen herum und geht wieder zum anderen Strohballen zurück. Nicht vergessen: Man darf den Boden nicht berühren und man muss das Pferd immer mitführen.


    Verbeugung:
    Man stellt sich neben das Pferd. Man hält eine Belohnung in der Hand und bringt das Pferd dazu dem Leckerbissen zu folgen. Nun bringt man das Pferd dazu dem Leckerbissen bis zwischen die Beine zu folgen. Wenn das Pferd rückwärts geht kann man diese Übung nicht machen. Mein Pferd kniet sogar ab.

    Schlüsselloch:
    Man stellt drei Hütchen im Dreieck auf. Nun muss man das Pferd dazu bringen dass es rückwärts zwischen zwei Hütchen durch ,um das dritte Hütchen herum wieder zwischen die ersten Hütchen geht. Wenn das Pferd vorwärts geht oder ein Hütchen umschmeißt gibt es Punkteabzug.

    Danach ging ich mit ihm vom Platz putzte ihn und machte mit ihm einen Wanderritt , weil ich bei ihm das Mittagessen ausfallen ließ gab ich es ihm mit dem Abendessen hinterher,danach kam er noch mal für 1 Stunde auf die Weide bevor ich ihn in seine Box brachte .

    Am Sonntagmorgen heute machte ich mit Magix einen Spaß- Wohlfühl- Pferdesonntag. Dass heißt ich reite heute nicht mit ihm aus,;mache keine Dressur und auch keine Bodenarbeit mit ihm. Als erstes gab ich ihm sein Futter danach putzte ich ihn in seiner Box gab ihm eine Massage und halfterte ihm draußen an , während ich seine Box ausmistete, als ich fertig war brachte ich ihm auf die Weide und spielte mit ihm danach gab ich ihn sein Mittagessen , dann bekam er noch ein paar Leckerlies und Streicheleinheiten , ich holte ihn heute nicht von der Weide er stand den ganzen Tag dort mit den anderen Pferden , ich gab ihm dann Abends sein Essen und holte ihn erst am nächsten Tag wieder rein. Das gefiel im sehr.



    Re: Magix 1. Pflegebericht

    Sabrina - 29.08.2008, 10:47


    echt ein super bercht weiter so=)



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