Finzle erzählt

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    Re: Finzle erzählt

    Finzle Tezzlebrezz - 30.03.2006, 10:48

    Finzle erzählt
    Hallo Freunde der spannenden Geschichten!

    Mein Name ist Finzle Tezzlebrezz. Viele von euch kennen mich ja bereits. Jene, welche mich noch nicht kennen: hallo. Ich komm ja auch so ein bisschen in der Welt herum und erleb da so manches spannende Abenteuer … und daran möchte ich euch natürlich sehr gerne teilhaben lassen. Das erste Abenteuer, von dem ich euch erzähle handelt von einer Ausgrabungsstätte, ein paar Fragmenten, vielen vielen Raptoren und einem Gnom, der kurz davor war, den Verstand zu verlieren.

    Es war so:

    Ich war auf dem Weg von Thelsamar nach Menethil. Beim ersten Turm vor Dun Algaz hielt mich jedoch ein Wachposten auf.
    Er schrie: Heda … Gnom!
    Ich entgegnete: Heda selbst, Zwerg!
    Er meinte: Ahh … du musst Finzle Tezzlebrezz sein.
    Ich darauf: Ich sehe, mein Ruf eilt mir voraus.

    … so ähnlich wars halt

    Wie dem auch sei, er erzählte mir was von Orcs, die sich in Dun Algaz eingenistet hatten und bat mich darum ein wenig aufzuräumen und mich dann in Menethil zu melden. Weils ja auf dem Weg liegt und ich Orcs eh nicht so gut ausstehen kann und weil mir der Zwerg so leid tat und weil er anscheinend ein Fan von mir war sagte ich: In Ordnung! Also holte ich meinen blauen Mops namens Grak’nuz heraus. Zusammen haben wir dann diese Orcbande aufgemischt … aber so richtig. Nachdem wir unser Soll erfüllt hatten (war ohnehin kein Orc mehr da, die ich hätte kloppen können) liefen wir (ich und mein Blauer) wie abgemacht zum Hafen. Auf der Brücke vor Menethil stand ein Kollege der meinte, ich solle seine Frau suchen die sich irgendwo in einer Ausgrabungsstätte aufhielt, sich aber schon verdammt lange nicht mehr gemeldet hatte.

    Gut, sag ich, mach ich … nur vorher noch schnell dem Zwerg da vorne erzählen, dass ich nen Haufen Orcs gemoscht habe. Gesagt getan, und schon lauf ich durchs Sumpfland und suche die Ausgrabungsstätte. So viel Morast! Gnah, wäh, igitt igitt. Auf jeden Fall hab ich dann doch mal was gefunden, was irgendwie nach Ausgrabung aussah. Aber da wimmelte es echt nur so vor Echsen und so fing ich an dem Ort zu suchen an, wo die wenigsten Viecher waren. Das war weiter oben, wo ein schmaler Pfad hinführt. Und siehe da, eine Gnomin mit zwei Zwergenherren stand da oben und machte sich ne schöne Zeit. Ich geh also zu der Gnomin hin und sag ihr, dass sie sich mal bei ihrem Mann melden solle, da drückt sie mir doch einen Brief in die Hand und sagt: Gib ihm den, der Postler kommt hier nicht hoch. Na gut, ich will mich auf den Weg machen (ich kann Gnominnen doch nix ausschlagen) da schreit der Zwerg: He du! Du Gnom mit deinem blauen Dings dabei! … der konnte nur mich meinen.

    Ich dreh mich um und frag: Du meinst mich, nicht oder?
    Sagt der Zwerg: Klar, siehst du sonst einen Gnom mit einem blauen Dings dabei?
    Ich so: Nööö.
    Der Zwerg weiter: Wenn du mal runter siehst, merkst du, dass meine schöne Ausgrabungsstätte von dämlichen Raptoren überrannt worden ist. Die sind wohl angekommen, als wir die Knochen freigelegt haben. Magst dir en paar Silberlinge verdienen, indem du ein paar von denen den gar aus machst?
    Darauf ich: Aber klar, wenn ich schon mal hier bin.

    Ich will mich also (mal wieder) auf den Weg machen, hör ich von hinten ein „pssst“. Ich dreh mich um, steht doch der zweite Zwerg da und fragt mich, ob ich nicht Interesse an einem Paar schöner Schulterstücke haben möchte. Ich hab da natürlich sofort ja gesagt, weil diese Schulterstücke musste ich einfach haben. Da meinte der Zwerg, dass ich nur vier Fragmente für ihn suchen solle und ich meinte, dass das absolut kein Problem darstellt (denkste!).

    Ich frag noch mal alle anwesenden, ob das nun alles war oder ob noch jemand was braucht, bevor ich mich (diesmal endgültig) auf den Weg machte. Ich geh wieder den Pfad nach unten und taste mich langsam in Richtung Mitte der Ausgrabungsstätte vor. Plötzlich, wie aus dem Nichts sprang von hinten ein grüner, riesengroßer Raptor auf mich zu. Mein blauer Mops hat sich den gleich mal zur Brust genommen und ihn ein bisschen verkloppt. Ich geh ein paar Schritte nach Hinten, hol eine Bronzebombe aus meiner Tasche raus und zünde sie. Auf einmal bemerk ich, wie sich von links ein weiterer Raptor anschleicht. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden hab ich ihm die Bombe an den Kopf geworfen. BUMM! Der Raptor war einmal. Aber Grak’nuz war noch immer im Klinsch mit dem Grünen und ihm ging schön langsam die Luft aus. Aber als Dämonologe hab ich schon so manchen Trick auf Lager und hab den Raptor ein bisschen zugesetzt und so haben wir den dann auch noch klein bekommen. Mein Blauer war ganz schön lädiert und auch ich war ziemlich erschöpft … also erst mal einen Schluck leckeren, erfrischenden Melonensaft schlürfen. Mmmhhh ist der guuuut! Da ich mir dachte, dass es hier noch ein wenig haariger werden könnte, hab ich mir gleich mal einen Seelenstein herbeigezaubert. Das ist ein total hilfreiches ding, denn wenn man mal K.O. gehen sollte, so stellt das Dingens dich wieder auf die Beine. Hinter einem kleinen Hügel hab ich gleich mal eine Vase mit dem ersten Fragment gefunden und daneben eine Kiste mit dem Zweiten … DAS geht ja schnell, denk ich mir. Also weiter. Diese Raptoren sind echt so was von unhöflich! Ständig kommen sie angerannt mit ihren messerscharfen Klauen und riesigen Zähnen und prügeln auf mich und Möpschen ein. Und dann war ich mal unvorsichtig. Ich zücke eine Stange von meinem patentierten EZ-Thro Dynamit, setz die Lunte in Brand und BUMM! … Gerade als ich das Teil auf den Raptor werfen will explodiert es und mich schleudert’s quer durch die Ausgrabungsstätte mitten in das Nest von einem riesigen Raptor. Indem ich Grak’nuz wieder da hin schicke, wo er her kommt kann ich mich hinter einem Schild verstecken, aber das bringt mir herzlich wenig, weil ich von 5 Raptoren umzingelt bin, allesamt hungrig aussehen. Da denk ich mir … Hey! Franz hilft dir sicher! Also pack ich Franz, meine getreue Zieltrappe aus und in Windeseile baut er sich selbst auf. Die Raptoren mögen ihn gar nicht und stürzen sich auf ihn. Ich nutz die Gelegenheit und hau ab (vielen dank Franz!), aber als ich so davon laufen will, stolpere ich über eine Vase … HA … das dritte Fragment!

    Perfekt, ich hab überlebt UND ein weiteres Teilchen gefunden. Ich hol Grak’nuz zurück und begeb mich weiter auf die Suche nach dem vierten Stück. Über eine Stunde lang häng ich in diese Ausgrabungsstätte und prügle mich mit einem Raptor nach dem anderen. Mein blauer Mops ist auch schon ziemlich sauer, weil er immer brav Schläge kassieren darf während ich relativ verschont bleibe. Das vierte Fragment will aber nicht und nicht auftauchen. Als ich mich weiter in die Ausgrabungsstätte reintaste steh ich plötzlich vor einem Vieh, so groß und hässlich und stinkend, dass selbst mir Angst und Bibberbange wurde. Das musste dieser Sarlatan sein, von dem so viele gesprochen haben. Ich und mein Blauer waren schon sehr lädiert, stürzten uns aber auf ihn … na ja, er hat sich auf uns gestürzt und weglaufen konnt ich nicht mehr. Also blieb mir nix anderes über, als zu kämpfen. Grak’nuz hat sich gleich mal verabschiedet, weil’s ihm doch zu viel wurde, also steh ich alleine da. Heldenhaft wie ich bin … lief ich schreiend herum in der Hoffnung, dass er Mitleid mit mir hatte und wieder nach Hause ging. Weit gefehlt. Er jagte mich so lange, bis ich mit dem Rücken zur Wand in einer Sackgasse stand. Kein Mana, kein Möpschen, kein Franz … nur ich und der hässliche Raptor. Verzweifelt kramte ich in meiner Tasche um etwas brauchbares zu finden. TADAA! Meine letzte Bronzebombe! Ich zündete das Ding und warf es ihm an den Kopf, während ich in Deckung ging. Der dumme Raptor war aber schlauer als ich annahm und schleuderte die Bombe mit seinem Schwanz nach oben … gegen die Wand, wo sie dann auch explodierte. Die runterfallenden Gesteinsbrocken haben das dumme Vieh dann auch erschlagen, während ich irgendwie heil wieder raus kam. Und was sah ich da mitten unter den Brocken? Das vierte Fragment! Ich nehm das Teil, stopf es in meine Tasche und mach mich auf den Weg zurück zu den Zwergen, wo ich dann meine Silberlinge und meine Schulterpolster bekam.

    Jetzt muss ich aber erst mal etwas ausruhen … bis zum nächsten mal, euer

    Finzle Tezzlebrezz, Genie



    Re: Finzle erzählt

    Finzle Tezzlebrezz - 03.04.2006, 11:46

    Grusim, Yuvi, Finzle und die Orcs
    Ich wird euch hier ein weiteres Abenteuer schildern, welches ich mit meinen Freunden erleben durfte.

    Alles trug sich im Sumpfland zu, als 3 mutige Abenteurer beschlossen, den Kampf gegen die Orcs aufzunehmen, welche in der nähe der Ausgrabungsstätte ihren Stützpunkt eingerichtet hatten. Bei den drei Abenteurern handelte es sich um Grusim, dem grummeligen Scharfschützen samt seinem Killerteddybären Oso, der schönen, intelligenten und unglaublichen Priesterin Yuvilee und natürlich um mich, Finzle Tezzlebrezz, Genie, Meisteringenieur, Dämonologe und begnadeter Tänzer. So ein Zwerg in Menethil sagte, er habe eine Aufgabe für uns, aber bevor er uns damit betrauen will, verlangt er einen Beweis unserer Fähigkeiten. Wir sollten ihm ein paar Kriegsflaggen von den Orcs vorbei bringen. Kein Problem, dachten wir uns und machten uns schnurstracks auf den weg.

    Vor dem Orclager angekommen wurde mir schon ein wenig mulmig, als ich diese hässlichen Grünlinge herumstapfen sah. Ich beschwor Grak’Nuz, meine blaue Schrankwand der für uns die Prügel einstecken sollte. Grusim lud sein Gewehr und Yuvi sprach noch ein Gebet. Dann ging’s aber auch schon los. Ohne auch nur eine Millisekunde zu zögern stürzten wir uns auf die hässlichen Orcs und fegten nur so durch ihre Reihen. Einen nach dem anderen pickten wir uns raus und brachten ihn zur strecke. Aber dann wurde Grusim übermütig und schoss mitten in ein Zelt hinein, in welchem an die 10 Orcs warteten. Sie kamen alle wutentbrannt raus gelaufen und schrien: „Bla, bla blababla!“ (ich versteh kein Orcisch). Aber es war unschwer zu erkennen, dass sie uns ans Leder wollten. Wie dem auch sei, Grusim hetzte seinen Oso gleich mal mitten in die Feinde rein und ich tat mit Grakky das Selbe. Yuvi hielt mit ihren Heilsprüchen alle am leben. Ich beschwor einen Feuerregen und setzte den Grünlingen heftig zu. Unser Sturzwerg knallte die Stinker dann einen nach dem anderen mit gezielten Schüssen in den Kopf ab. Wir schwitzten zwar Blut und Wasser, aber diese 10 Gegner hatten wir letztlich geschafft.
    Was uns komisch vor kam … keiner von denen hatte auch nur den Ansatz einer Flagge eingeschoben. Grusim war leicht angesäuert (ist er ja eigentlich immer) und Yuvi setzte sich um etwas zu trinken (sie hatte wohl den schwersten Job von uns allen und ich vergöttere sie dafür, dass sie so eine gute Heilerin ist). Was wir jedoch nicht merkten war, dass unser Geballere und unsere Feuerregnerei nicht unbemerkt blieben. Um uns herum bauten sich Heerscharen von Orcs auf. Ihre Zahl war nicht zu erfassen, aber es waren viele. Wir waren eingekesselt und wussten, jetzt wird’s haarig. Grusim legte eine Sprengfalle auf den Boden, nahm sein Gewehr und visierte sein erstes Ziel an. Yuvilee schloss die Augen und schien sich zu konzentrieren. Ich zückte meinen Zauberstab und war auch darauf vorbereitet, dass es jetzt jede Sekunde losgehen kann. Dann ertönte ein Schuss! Grusim hat das Feuer eröffnet und brüllte etwas von Magni Bronzebeard und so. Ich hab den Orcs gleich mal mit meinen Zauberkünsten ein wenig zugesetzt und Oso sowie Grak’Nuz stürzten sich ins Gefecht. Aber es waren zu viele und sie kamen von allen Seiten! Ich stellte Fritz (meine getreue Zieltrappe) auf und er konnte die Orcs kurz ablenken. So konnten wir drei uns zumindest aus der Umzingelung lösen.
    Ein paar Orcs rannten uns schon nach, tragen aber auf Grusims Sprengfalle … BUMM. Ich liebe Sprengfallen. Aber ein ziemlich großer Grünling warf ein Netz nach uns und erwischte mich und Yuvi dabei. Grusim postierte sich auf einem Hügel und ballerte, was die Flinte hergab. Mit gezücktem Schwert kam inzwischen der Orc, dem wir ins Netz gingen und wollte sich an Yuvilee vergreifen. Ich, geschickt wie ich bin, konnte mich aus dem Netz befreien und rannte hinter den Orc. Ich zog eine Bronzebombe aus meiner Tasche, machte sie Scharf und stopfte sie dem Orc in die Hose … und wieder machte es BUMM! Muahaha, wie ich es liebe, wenn’s kracht! Wie dem auch sei, es waren noch immer eine Menge Orcs übrig, aber sie standen auf einen Haufen. Mein Blauer hat aber einen Trick auf Lager, mit dem er alle um ihn stehenden Gegner auf sich lenken kann und das haben wir auch ausgenutzt. Ich jagte ihn mitten in die Stinker rein und sie stürzten sich gleich auf ihn. Der Grusim ergriff die Chance beim Schopf und ballerte drauf los. Der Grusim, der kann nämlich was ganz tolles, der kann mit einem einzigen Schuss gleich mehrere Gegner treffen und trifft dabei fast immer ins Schwarze. Ich hab dann auch noch ein paar Schattenblitze und einen schönen Feuerregen losgelassen und wir waren die Plage los. Als wir den Orchaufen durchstöberten haben wir aber wieder keine einzige Flagge gefunden. Die Yuvilee hat aber dann in einem Zelt einen Ständer gefunden, in dem Unmengen an Kriegsflaggen lehnten. Die haben wir uns gekrallt und sind nach Menethil um sie dem Zwerg zu zeigen.

    Wies weiter geht, erzähl ich euch dann ein andermal.



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    Wiederbelebungsversuche - gepostet von Yuvilee am Mittwoch 31.05.2006



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