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Re: Blackjack
Rúbiná - 13.08.2008, 10:01Blackjack
Blackjack
Wie jeden morgen ging Rúbiná mit ihrem Vater auf die Jagd. Er lehrte ihr, trotz das sie eine angehende junge Blutelfenfrau war, das jagen. Während ihre kleine Schwester bei ihrer Mutter blieb.
Rúbi, wie ihr Vater sie liebe voll nannte, streifte zusammen mit ihm durch den Wald. Auf einmal hörte Vater und Tochter ein leises wimmern. Es war kein normales wimmern, es war von einem kleinen Wolf, der verletzt unter einem Blätterhaufen lag.
Beide hatten mitleid mit dem armen kleinen Geschöpf, da die Wolfmama
nicht zu sichten war, nahm Rúbiná den kleinen Wolf vorsichtig auf den Arm und trug ihn behutsam zurück nach Hause.
Als sie zu Hause ankamen wurden beide Stürmisch von der kleinen Yúnalescá empfangen.
“Rúbiiiiiii…”, rief sie “habt ihr mir etwas mit gebracht?”
“Leider nicht, aber wir haben einen kleinen verletzten Wolf gefunden. Wo ist Mama, sie kann mit Kräutern um gehen und wird wissen was zu tun ist.”
Sie ging zu ihrer Mutter, die im Garten mit diversen Kräutern beschäftigt war, und zeigte ihr den kleinen Fund. Sie nahm den kleinen an sich und verschwand in einen kleinen Schuppen neben dem Haus und versorgte dort den kleinen mit einer speziellen Kräuterpaste und zeigte Rúbiná wie sie ihn pflegen sollte.
“Du musst ihn jetzt gut pflegen, er hat nix schlimmes er ist nur sehr ausgehungert. Wenn er gross und wieder gesund ist musst du ihn wieder frei lassen, da es ein wildes Tier ist.”
Rúbiná nickte ihrer Mutter zu und tat was von ihr verlangt wurde.
Die Tage vergingen, der kleine Wolf wuchs und kam langsam wieder zu Kräften. Yúnalescá machte sich immer einen Spaß daraus den kleinen Wolf zu ärgern, dann kam wie es kommen musste und er schnappte nach ihr. Sie rannte weinend zu ihrer Mama und zeigte den kleinen Kratzer an der Hand.
“Das bist du selbst schuld meine Kleine Yúna,” ermahnte ihre Mutter sie.
Schniefend sagte sie, “der Wolf ist aber böse!”
“Wenn du Blackjack auch immer ärgerst,” mischte sich Rúbiná ein, ”bist du selbst schuld!”
Eingeschnappt, da sie kein mitleid bekam ging sie auf ihr Zimmer und schmollte.
Bei einem Jagdausflug durfte sogar Blackjack, der mittlerweile grosse Wolf, mit. Er spürte sehr schnell Wild auf, so das sie einen Jagderfolg nach dem anderen hatten.
Rúbiná´s Bogenfertigkeiten wurden auch immer besser. Ihr Vater betrachtete seine Tochter mit stolz und beschloss ihr seinen kunstvoll geschnitzten Bogen zu schenken.
“Ich kann ihn haben,” fragte sie mit funkeln in den Augen.
“ Ja, meine kleine Rúbi. Deine Fähigkeit mit dem Bogen um zu gehen ist so gut geworden das ich ihn dir schenken will.”
Sie fiel ihren Vater um den Hals und gab ihn einen Kuss auf die Wange als Dank.
“Nur leider musst du Blackjack so langsam in die Wildnis wieder entlassen, er ist nun gross und stark genug um sich selbst zu ernähren…..”
“Ich weiss Vati,” sagt sie traurig.
Am nächsten Tag ging sie zusammen mit Yúnalescá in den Wald um den Wolf frei zu lassen. Sie gingen ganz tief hinein, da sie nicht wollten das er gleich von anderen Jägern getötet wird. Selbst Yúnalescá´, die den Wolf immer ärgerte und oft leichte Bisswunden dadurch erlitt war traurig darüber das sie ihn Frei lassen mussten.
“Was wird aus ihm Rúbi?”
“Ich weiss es nicht, vielleicht sehen wir ihn irgendwann ja mal wieder. Mal sehen was die Zeit so bringt.”
Die beiden gingen traurig Richtung nach Hause. Unterwegs entdeckten die beiden einen kleinen hübschen See und entschlossen baden zu gehen um sich von der Trennung, des Wolfes ab zu lenken.
Sie tobten und vergaßen die Zeit.
Auf einmal hörten sie in der ferne ein wildes Trommelschlagen und ein wildes Rascheln was durch den Wald ging. Beide zogen schnell ihre Kleider wieder an und versteckten sich in eine kleine höhle, die sie oft bei Versteckspielen benutzen.
“Rúbi ich hab angst. Was sind das für schlimme Geräusche?”
“Das sind Bogenschützen, ich kenne das Geräusch genau, das andere sind Schwerter. Wir verstecken uns so lange hier bis es vorbei ist.”
“Ich will aber zu Mutti und Vati….”
“Das will ich auch, aber wenn sie uns entdecken, wer auch immer das ist…. ich will es gar nicht aussprechen.”
Es dauert nicht lange und es war wieder stille im Wald. Die beiden kleinen Blutelfen schlichen aus ihrer Höhle und gingen zurück nach Hause. Doch etwas war anders. Der sonst so schöne Waltweg der Richtung des grossen Garten ging war verwüstet. Nix stand mehr wo es war und es roch verbrannt. Das grosse Haus der Familie lag in Schutt und Asche.
“MAMAAAAAAA,” schrie Yúnalescá und Rúbiná hielt sie fest, damit sie sich nicht an den glühenden Balken verbrennen konnte und ihr auch noch was passieren würde. Sie wehrte sich gegen Rúbiná´s festen griff. Doch dann sah sie wie ihre grosse Schwester zu weinen anfing und beide lagen sich weinend in den Armen.
Sie versuchten sich zu beruhigen und suchten nach Lebenszeichen. Es war ein schrecklicher Anblick überall waren verbrannte Überreste von Elfen und ein paar grosse Wesen, die die beiden noch nie gesehen hatten.
“Was sind das für Wesen,” fragte Rúbiná sich
Sie fand den Bogen ihres Vaters, er hatte das Feuer überstanden.
“RUBIII….” rief Yúnalescá, “ich hab Mama gefunden, sie lebt noch.”
Sie rannte schnell zu ihrer kleinen Schwester, den Bogen fest in der Hand und einen Köcher mit Pfeilen, der daneben lag.
Ihre Mutter lag schwer verletzt an einem Baum gelehnt. Sie versuchte zu sprechen, doch die Stimme versagte, sie war zu schwach. Die kleine Yúna, die fleißig ihrer Mutter immer zu geschaut hatte wenn sie mit Kräutern arbeitete und versuchte eine Tinktur herzu stellen, um die Wunden zu heilen.
Plötzlich verdunkelte es ich hinter ihnen und hinter ihnen tauchte ein grosser Orc auf mit einer Blut durchtränkten Axt und wollte die drei angreifen. Mit letzter kraft sprach Rúbiná´s und Yúnalescá´s Mutter einen Zauber und der Orc wurde nach hinten geschleudert, aber er lebte noch.
“Ich hab angst,” flüsterte Yúnalescá.
“das hab ich auch.”
Rúbiná näherte sich dem wesen, das dem ähnelte die hier vereinzelt rum lagen. Mit einer hastigen Bewegung bewegte sich der Orc wieder und griff Nacht ihr. Doch dann verbiss sich was in seinen Armen. Es war Blackjack. Rúbiná griff zu ihrem Bogen und zielte auf ihn während Blackjack dem Orc bisswunden zu fügte. Nach 5 Pfeilen hatten die beiden es geschafft und der Orc lag tot auf den Boden.
“Wie geht es Mutter?” Rúbiná kniete sich neben ihrer weinenden Schwester.
“Sie hat es nicht geschafft. ….Sie… sie hat sich mit ihrem letzten Zauber …..” sie schaffte es nicht den Satz zu ende zu bringen.
Die beiden beschlossen Schutz im Wald zu suchen und Blackjack folgte ihnen.
“Du bleibst jetzt für immer bei uns Blackjack, wenn du magst,” sagte Rúbiná zu ihm.
Als ob er es verstanden hätte kam ein lautes Wolfsgeheul und stupste sie mit seiner noch blutigen Schnauze an.
Re: Blackjack
Ashmodai - 13.08.2008, 10:18
Sehr Schöne Geschichte, Rubi :)
Re: Blackjack
Blind - 13.08.2008, 13:38
hey klasse geschichte :)
Re: Blackjack
Kalef - 13.08.2008, 14:56
nette Geschichte Rubi....so bist Du also wie Xolo durch den verlust Deiner Familie zu dem geworden was Du bist. Auch wie Du zu deinem WauWau^^ gekommen bist is nett beschrieben.
Was ich ned versteh is des mit den Orcs??? Oder fehlt mir einfach das WOW hintergrundwissen, aber sind des ned unsere Verbündeten??
Re: Blackjack
Blind - 13.08.2008, 15:27
Kalef hat folgendes geschrieben: Was ich ned versteh is des mit den Orcs??? Oder fehlt mir einfach das WOW hintergrundwissen, aber sind des ned unsere Verbündeten??
vllt waren es rote orcs aus der scherbenwelt? :wink:
Re: Blackjack
Ashmodai - 17.08.2008, 16:59
Kalef hat folgendes geschrieben: nette Geschichte Rubi....so bist Du also wie Xolo durch den verlust Deiner Familie zu dem geworden was Du bist. Auch wie Du zu deinem WauWau^^ gekommen bist is nett beschrieben.
Was ich ned versteh is des mit den Orcs??? Oder fehlt mir einfach das WOW hintergrundwissen, aber sind des ned unsere Verbündeten??
Damals war Rubi noch eine zarte Hochelfe. Zweiter Krieg von Lordaeron haben die Elfen zusammen mit den Menschen gegen die Orcischen Horden gekämpft :) vor allem, da sich die Orcs mit den größten Feinden der Elfen verbündet haben (den Trollen von ZulJin, die durch dieses Bündnis Quel Danas einnehmen und vernichten wollten)
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