Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

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    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 02.04.2006, 19:29

    Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10
    Rückblick

    Er sah schrecklich aus und so fühlte er sich auch. Seine grünen Augen waren lehr und mit einer Hoffnungslosigkeit erfüllt die jeden erschrak ,der sie erblickte. Doch zur Zeit, hätte
    nur Hermine, ihm in die Augen hätte blicke können denn seit gewiss schon 7 Tagen, liefen Harry Potter und Hermine Granger allein durch das Gebirge ohne auch nur jemandem zu begegnen. Harry und Hermine sprachen seit dem Tagen an dem sie los mussten, fliehen mussten nur noch das nötigste miteinander.es war nicht so,dass sie sich gestritten hätten, nein, aber beide waren immer noch zu geschockt, zu fassungslos als das sie es hätten verarbeiten können, geschweige denn darüber reden: Ron war in Azkaban. Natürlich war es eine List, ein Weg um ihn loszuwerden, dass war Harry und Hermine vom Anfang an klar geworden und trotzdem hatten ihre Argumente nicht gereicht, ihn zu retten. Es war nicht Ron, der Arthur Weasley umgebracht hatte. In Wahrheit, war es Percy gewesen. Percy, der jetzt das Dunkle Mal auf seinem rechten Unterarm trug und Voldemort diente.
    Harry erschauderte... Ihm und Hermine war klar, dass Ron auf Voldemorts Befehl hin unter dem Imperiusfluch stand aber da waren sie gewiss die einzigsten, die das glaubten und wussten .Molly, Bill, Charli, Fred, George, und Ginny, ja selbst der gesamte Phönixorden hielt Ron für den Täter und waren natürlich ebenso sauer auf Harry und Hermine, weil sie ihn unterstützt hatten. Harry würde Rons Blick nie vergessen, diese Hoffnungslosigkeit und seine unendliche Trauer und Enttäuschung als er zu seiner Familie und Moody, Lupin, Kingsley, Tonks und den anderen vom Phönixordens hochblickte. Sie alle hatten kein Wort zu seiner Verteidigung gesagt. Natürlich, dachte Harry wütend, natürlich hatte Percy es perfekt eingefädelt. Er kam zurück zu seiner Familie, spielte perfekt Reue und machte Ron, wann immer er konnte, schlecht. Und nun war Ron in Azkaban und sie mussten vor dem gesamten Phönixorden fliehen.Der einziege, der ihnen geglaubt hatte,war Hagrid gewesen, doch da war es schon zu spät.Harry drehte sich zu Hermine um, die seinen Blick mit der gleichen Hoffnungslosigkeit die auch er verspürte erwiderte. Doch gleichzeitig war auch noch etwas anderes darinn. Er wusste nicht ,was es war, doch gleichzeitig spürte er auch ,dass es das einzige war, was Hermine gerade noch die Kraft spendete, die sie brauchte ,um sich überhaupt vorzubewegen.Dennoch.sie hatten die Horcruxe gefunden und zerstört.Der Becher von Helga Hufflepuff und der Haarreif von Rowena Rawenklaw. Das Medaillon hatten sie nicht gefunden doch Harry gab sich jetzt einfach der Hoffnung hin,das R.A.B gelungen war,es zu zerstören. Und die Schlange... Harry wusste, das die Schlange immer in der nähe von Voldemort war, also müsste Harry sie ganz zum schluss zerstören, kurz bevor er Voldemort gegenübertrat- er stockte. Da war es wieder gewesen... dieses aufblitzen einer Vision(oder was es auch immer war). Die hatte er in den letzten Tagen häufiger, er hatte aber niemals das Gebäude erkennen können, das Gebäude wo bereits der Westflügel zerstört war und der Rest bereits qualmte. Und davor, die Gesichter ihm zugewandt, standen drei Gestallten in schwarzen Umhängen, dessen Gesichter Harry nicht erkennen konnte...- erneut stockte er. Dieses Gebäude, es kam ihm merkwürdig bekannt vor... Hogwarts. Es war Hogwarts, dass da in Trümmern vor ihm lag und dann mussten die drei vermummten Gestallten... die Vision verschwand so schnell, wie sie gekommen war, doch das Gefühl blieb. Er musste nach Hogwarts; er drehte sich zu Hermine um. Er wollte nicht, dass sie mitkam doch er wusste, er würde sie nicht abhalten können. Sie würde ihn begleiten, wo er auch hinging.
    „Wir, wir müssen nach Hogwarts.“
    Er brauchte nichts weiter zu sagen, sie verstand ihn auch so.
    „Dann mal los.“ Beide hoben ihre Zauberstab und apperierten nach Hogwarts.

    Die warme Nachtluft, peitschte ihnen ins Gesicht. Harry sah sich um und zerrte Hermine dann rasch hinter einen Busch, von wo sie nicht sofort zu sehen waren und beide, sahen zu Hogwarts auf. Harry war durch die Vision schon vorgewarnt gewesen, nicht so Hermine.
    Harry hatte ihr kein Wort von seiner Vision gesagt, denn er wusste, sie würde sich nur unnötig darüber aufregen und seit der Geschichte mit Ron, konnten beide keine Aufregung mehr gebrauchen. Doch nun, als er zu Hermine rübersah, wurde ihm klar, er hätte ihr es sagen sollen. Zwar blickte sie scheinbar ausdruckslos zu Hogwarts, doch Harry kannte sie nun schon lange genug, um zu sehen, wie sie der Anblick schmerzte.
    Jetzt, als sie davor kauerten, sah es sogar noch schlimmer aus, als in Harrys Vision. Der Westflügel war zerstört, und viele der Fenster eingeschlagen. Und der Schaden, den das Feuer an Hagrids Hütte hinterlassen hatte, war noch nicht behoben worden.Sie sah so aus, wie Harry sie das letzte mal gesehen hatte, der einzige Unterschied war,dass sie nicht in Flammen stand. Er wandte den Blick ab und sah zu Hermine, die seinen Blick erwiderte. Doch bevor einer von ihnen noch etwas sagen konnte, hörten sie Stimmen. Erschrocken kauerten sie sich wieder hinter den Busch und lauschten.
    „Verdammt Narcissa, ich weiß wirklich nicht, warum wir immer noch hier in der Kälte sein müssen. Wir haben doch nun schon ein neues Hauptquartier und sogar eines, dass man Heizen kann. Warum gehen wir nicht rein!?“
    „Das weißt du ganz genau!“ sagte Narcissa und klang sichtlich genervt.“ Du weißt doch, dass uns immer noch ein paar von der DA fehlen. Und wenn wir eine Chance haben sie auch noch zu bekommen, dann hier.“
    Wurmschwanz brabbelte etwas vor sich hin, doch bevor Narcissa noch was sagen konnte, trat eine dritte Person zu ihnen.
    „der dunkle Lord schickt mich“ ,sagte sie an ihre Schwester gewannt und Harry erkannte Bellatrix Lestrange. „Wenn du willst, kann ich dich von diesen Hohlkopf erlösen“ und sie nickte kurz mit dem Kopf zu Wurmschwanz.
    „Wen meinst du?“ fragte Wurmschwanz, sichtlich irritiert, denn wie es scheint, wusste er nicht, wer gemeint war, doch dann viel sein Blick auf Bellatrix und Narcissa und er verstand. Sichtlich beleidigt, trollte er sich davon.
    Also Wurmschwanz endlich außer hörweite war, wandte sich Narcissa an Bellatrix.
    „Also Schwester, was ist wirklich los. Ich nehme nicht an, dass du nur deshalb die warmen Kaminfeuer verlassen hast, um mir einen Gefallen zu tun?“
    Bellatrix sah sie kurz an, dann nickte sie.
    „Ja, du hast recht, ich mach es kurz, denn es ist wirklich kühl .Der dunkle Lord muss noch mal weg und wir sollen zusammen mit Severus hier die Verantwortung übernehmen.“
    „Dann sollten wir das auch ernst nehmen“, sagte plötzlich eine Stimme und ein Mann, mit fettigem schwarzem Haar trat aus dem Schatten heraus und bei seinem Anblick spürte Harry einen Hass in sich aufsteigen, der selbst seinen Hass auf Voldemort überstieg. Nur mühsam konnte er sich davon abhalten, Snape anzugreifen
    „Severus“, keuchte Bellatrix“ seit wann bist du schon da?!
    „lange genug, als dass ich weiß, um was es geht. Wenn der dunkle Lord uns die Verantwortung übergibt, sollten wir besonders vorsichtig sein.
    Das Bild, wie sie da alle nebeneinander standen, die Kapuzen gegen den eisigen Wind hochgeschlagen, dieses Bild kam Harry merkwürdig bekannt vor und plötzlich viel es ihm wieder ein.
    Genau so, war seine Vision gewesen. Das zerstörte Hogwarts und davor, drei vermummte Gestallten und plötzlich wüsste er, was er zutun hatte.

    Kapitel 3

    Harry wartete, bis die Todesser außer Sicht waren, dann wandte er sich flüsternd an Hermine. Er wollte es nicht sagen, aber er wusste, ohne sie, hatte er keine Chance zu der Schlange zu kommen.
    „Hör zu, Hermine. Ich muss zu dieser Schlange. Jetzt ist Voldemort nicht da, da habe ich vielleicht die beste Chance überhaupt und...“ Er verstummte. Er konnte Hermine nicht fragen. Was, wenn sie starb, dann war es ganz allein seine Schuld. Nein, würde Hermine nicht fragen, nicht vordern, dass sei ihr Leben für ihn aufs Spiel setzte. Er würde ihr sagen, sie solle hier auf ihn warten. Vielleicht in die Überreste von Hagrids Hütte gehen, da war sie erstens, nicht so leicht zu sehen und zweitens, war es da auch wärmer noch etwas wärmer , als hier draußen. Doch er sollte nie dazu kommen, die s zu sagen, denn Hermine unterbrach ihn, bevor er noch ein weiteres Wort sagen konnte.
    „Ich weiß was jetzt kommt.“, sagte sie unwirsch „Ich soll hier bleiben, während
    du dein Leben riskierst ? Nein. Ich lenke die sie ab und du versuchst, die Schlange zu erreichen.“
    Harry wiedersprach erst gar nicht. Er wusste, es wäre sowieso unsinnig gewsen, denn Hermine hätte nur trocken gelacht und ihn daran erinnert, was sie schon letztes Jahr gesagt hatte:“ Du hast einmal zu uns gesagt, dass es noch Zeit sei umzukehren wenn wir wollten. Wir hatten Zeit. Nicht?“ und Harry würde nicht widersprechen, denn er wusste, auch wenn er entsetzt über den Gedanken war, dass er froh war, dass Hermine ihn begleitete und er nicht allein war.
    Beide wussten, dass es vielleicht ein Abschied für immer war, doch nur ein einziges
    „Pass auf dich auf“, kam über ihre Lippen. Sie sahen sich noch eine Weile an und es war, als
    würden sie beide, ihre gemeinsamen Jahre noch mal durchleben. Wie sie gegen den Troll gekämpft, den Vielsaft Trank gebraut hatten und die vielen Abende, die sie einfach nur vor den Kamin gesessen hatten und es jeder genoss, mit den anderen zusammen zu sein. All dies, und noch viel mehr, ging Harry durch den Kopf.
    Dieser Augenblick hatte nur Sekunden gedauert und doch kam es ihm wie eine halb Ewigkeit vor, wie sie da saßen und sich anblickten.
    Schließlich stand Hermin auf, sah ihn noch einmal kurz an, drehte sich um und schlich vorsichtig den Todessern. Harry blickte ihr nach und konnte einfach nicht anders, als auf sie Stolz zu sein.

    Kapitel 4

    Harry wartet, bis er einen Ruf hörte und einen Lichtblitz sah. Er unterdrückte die Verzweiflung, die in ihm aufstieg. Erst jetzt wurde ihm klar, was er getan hatte. Er hatte Hermin en sicheren Tod audgeliefert.Doc wenn es so war, dann sollte Hermine auch nicht umsonnst gestorben sein. Entschlossen stand er auf du schlich sich rasch, jeden Baum als Deckung nutzend auf Hogwarts zu. Also er das Portal erreicht hatte, warf er noch einen Blick über die Schulter zurück. Von Hermine oder anderen Todessern, war nichts zu entdecken. Abermals unterdrückte er die Verzweiflung und schlich sich gebückt durch die Einganshalle und gelangte ohne aufzuhalten werden, schaffte er es zur Treppe und hastete diese hinauf. Als er oben angekommen war, musste er sich ersteinmal orientieren. Schließlich war er seit fast zwei Jahren,(denn genauso lange hatte ihre Suche nach den Horcruxen gedauert) nicht mehr hier gewesen.
    Endlich erkannte er, wo er war und sofort überkam ihn ein Schwall von Erinnerungen. Am ende des Ganges sah er die Tür vom Mädchenklo, in dem Myrte sein musste. Er konnte nicht anders. Langsam ging er auf die Tür zu und drückte sie auf.
    Ein Anblick der Verwüstung bot sich ihm. Alle Waschbecken waren zertrümmert, mit Ausnahme das, was die Kammer des Schreckens verbarg.
    Da, wo früher einmal die Kabinen standen, erhob dich jetzt ein einziger Berg aus Holz oder das, was wohl einmal Holz gewesen sein musste und über alldem, schwebte Myrte.
    Sie hatte sich, beim Knarren der Tür langsam umgedreht und blickte ihn nun aus großen Augen an. Dann verfiel sie in lautes schluchzen. Harry schloss rasch die Tür hinter sich, damit der Lärm niemanden anlockte. Eine ganze Weile stand er einfach nur da und sah Myrte an, die immer von heftigeren Weinkrämpfen geschüttelt wurde. Schließlich räusperte er sich.
    Myrte hörte schlagartig auf zu Weinen und Blickte ihn an.
    „Was ,was ist hier passiert, Myrte?“, fragte er, immer noch geschockt von dem Anblick.
    „Nun“, schluchzte Myrte „Sie... Sie...“
    „Wer ist Sie“, fragte Harry, obwohl er glaubte, die Antwort schon zu wissen
    „Die Todesser“, schniefte Myrte und bei diesen Worten brach sie in noch heftigeres Weinen aus, doch dann riss sie sich zusammen und erzählte: “Sie kamen, ungefähr vor vier Monaten. Am frühen Morgen, zu Scharen. Da es Ferien waren, waren kaum Schüler da, aber die, die da waren haben sie Gefangen. Jedoch manche von ihnen haben sich gewährt, sie hatten eine Menge an Flüchen drauf, manche Todesser haben sogar gesagt, dass waren Mitglieder von der DA-„
    Harry hatte genug gehört. Er stürmte hinaus uns schlug die Tür hinter sich zu.
    „Ersteinmal muss ich diese Schlange finden“, dacht Harry, während er zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hinaufstürzte. Dann kann ich mir um die anderen Gedanken machen.Als er in dem Korridor zu Dumbledores Büro entlang rannte, dachte er über das Passwort nach. Er musste möglichst schnell das Richtige finden. Also er jedoch beim Wasserspeier angekommen war, erwies sich seine Sorge als unwichtig. Der Wasserspeier standoffen und Harry ging mit klopfendem Herzen die Treppe hinauf.
    Endlich war er oben. Er drückte die Tür auf und glitt hinein.

    apitel 5

    Das erste, was ihm auffiel und das wunderte ihn selbst, dass er in dieser Situation an so etwas dachte, war, dass keine Summenden und rauchenden Gegenstände mehr auf den Tischen standen.
    Doch er schob diesen Gedanken bei Seite. Dies war jetzt unwichtig; er hatte die Schlange gesehen.
    Sie lag zusammengerollt vor den Kamin und schien zu schlafen. Vorsichtig nährte Harry sich, darauf gefasst, sie würde gleich hochschnellen und ihn mit ihren Giftzähnen Attackieren oder das einer der Todesser oder Voldemort persönlich plötzlich die Tür aufreißen würden, doch nichts dergleichen geschah.
    Zögernd zückte er den Zauberstab. Wie konnte er die Schlange zerstören. Einfach töten oder reichte das nicht aus? Er erschrak, als er bemerkte, was er da gerade gedacht hatte. „Einfach töten“...
    Doch er verfolgte diesen Gedanken nicht weiter. Unschlüssig, ging er weiter auf Nagini zu doch plötzlich blieb sein Blick an dem Schwert von Gryffindor hängen.
    „Ja, dachte er, wieso eigentlich nicht damit?“ Er ging hinüber zur Vitrine und nahm das Schwert Gryffindors heraus und drehte sich zu der Schlange um. Langsam, ging er auf sie zu.
    Er musste es tun. Jetzt. Sofort. Dies war der letzte Horcrux, er konnte ihn zerstören, er musste ihn zerstören. Dies war seine Chance. Doch minutenlang stand Harry einfach nur da und starrte die Schlange an.
    Doch schließlich brachten ihn schreie und Lichtblitze vom Schlossgelände wieder zur Besinnung. Er hob das Schwert und stach zu.
    In dem Moment, da das Schwert die Schlange durchdrang, erfüllte eine Dunkelheit das Zimmer, die so durchdringend war, dass sie schon fast wieder in den Augen blendete. Und wie von einen unsichtbaren Stoß getroffen, schleuderte Harry nach hinten krachte hart gegen die Wand und blieb benommen liegen.
    Wahrscheinlich wäre Harry noch eine ganze weile reglos da liegen geblieben, hätte eine Stimme ihn nicht wieder zu sich gebracht.
    „Steh auf“.
    Harry hob den Kopf. Er kannte die Stimme, doch er konnte sie nicht zuordnen. Er wusste nur, dass er die Stimme das letzte mal vor zwei Jahren gehört hatte, in eben diesen Büro. Schwankend, kam Harry auf die Beine und sah sich um. Er war alleine. Und doch, waren die Rufe und Schreie, die jetzt vom Gelände hochhalten lauter geworden. Rasch, ging Harry ans Fenster und sah hinaus. Er sah was, jedoch gleichzeitig nichts. Er konnte zwischen dem dichten Nebel, der unter ihm herrschte, etwas erkennen. Doch wenn er es genau betrachten wollte, verschwamm es.
    Trotzdem wusste er es.
    Er musste runter, und zwar so schnell wie möglich.
    Er ging hinüber zur Tür und die Wendeltreppe hinunter. Kaum war er draußen, schloss er sich wieder.
    Harry schauderte. Es war zu leicht gewesen.
    Voldemort hätte seinen letzten Horcrux doch nicht so unbewacht zurückgelassen. Außer, er hatte einen neuen. Harry verdrängte diesen Gedanken. Rasch und vorsichtig, machte er sich auf den Weg zum Schlossportal. Unterwegs traf er niemanden, alle waren draußen.
    Die Schreie wurden, je nähr er dem Portal immer lauter.
    Endlich war er da. Er versteckte sich hinter einer Säule und spähte hinaus.

    Kapitel 6

    Was er sah, durchströmte ihn mit Erleichterung. Da stand Hermine. Sie blickte in seine Richtung, doch scheinbar konnte sie ihn nicht sehen, doch sie lebte.
    Harrys Erleichterung währte allerdings nur kurz. Denn schon war da ein Todesser. Hermine jedoch, schien vorbereitet zu sein. Reflexartig duckte sie sich und griff ihrerseits an. Lucius werte ihren Fluch jedoch mit spielerischer Leichtigkeit ab.
    Der Schildzauber war so stark, das Hermine zurück stolperte und im Nebel verschwant. Doch schon entdeckte Harry ein zweites, kämpfendes Paar: Neville und Bellatrix. Neville kämpfte so verbissen, als wäre es ihm gleich, wen die Flüche träfen. Und da, hinter Neville und Bellatrix, kämpften Luna und Snape. Harry sah gerade noch, wie Luna nach hinten geschleudert wurde. Snape stand über ihr seinen Zauberstab erhoben und Harry rannte einfach in ihn hinein.
    Snape verlor das Gleichgewicht und viel zu Boden. Der Schwung trug Harry noch paar Meter weiter, doch er schaffte es, sein Gleichgewicht zu halten. Harry drehte sich um. Snape hatte sich wieder aufgerichtet und beide starrten sich an und hoben ihre Zauberstäbe, doch Snape griff nicht an und auch Harry zögerte. Sein Zögern werte jedoch nur kurz. Denn plötzlich wusste er, wessen Stimme ihn vorhin wieder zu sich gebracht hatte. Dumbledores. Dumbledores Und plötzlich überkam ihn der Hass, so stark, dass er zurücktaumelte und er griff an. Im Nachhinein konnte sich Harry nicht mehr daran erinnern, welche Flüche er benutzt hatte. Er wusste nur, dass er alle Flüche verwendete, die ihm einfielen. Und auch, dass Snape ein paar Mal versuchte, Oklumentik bei ihm einzusetzen, Harry jedoch, werte alle Versuche erfolgreich ab, doch dass kümmert ihn nicht. Snape machte keinerlei Versuch, ihn ebenfalls anzugreifen. Doch als Harry keinerlei Anstallten machte, aufzuhören, wurde es ihm zuviel.
    „Verdammt Potter, komm endlich zu dir!“
    Und diesmal griff Snape wirklich an und Harry stolperte ein paar Meter zurück und stürzte und plötzlich, merkte er, wie erschöpft er war. Während er gekämpft hatte, hatte er keinerlei Art von Erschöpfung bemerkt, doch jetzt spürte er sie mit aller Macht. Gespannte sah er zu Snape auf, doch er griff nicht noch mal an.
    „Du solltest dir deine Kräfte besser aufsparen. Ich denke, die wirst du noch brauchen.2
    Und bevor Harry noch ein Wort sagen oder etwas tun konnte, verschwant Snape im Nebel.

    Kapitel 7

    Harry saß noch eine Weile auf den Boden und versuchte zu verstehen, was gerade passiert war. Dass um ihn ein Kampf tobte, schien er gar nicht mitzubekommen.
    Wieso hatte Snape ihn verschont… Er war auf Voldemorts Seite, da war sich Harry sicher, aber warum denn das… und ganz langsam, kam der Gedanke hoch, dass Snape vielleicht doch auf ihrer Seite war. Hatte Dumbledore in der Höhle nicht darum gebetet, getötet zu werden und Snape hatte ihm diese Bitte zeitverzögert erfüllt?
    Nein, dachte Harry und schüttelte den Kopf. Snape hatte Dumbledore getötet. Ob er nun darum gebeten worden war oder nicht. Snape, war schuldig.
    Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er immer noch auf dem Boden lag, völlig schutzlos, falls ihn jemand angreifen wollte… rasch, stand Harry auf und sah sich um. Der Kampf tobte noch immer und wenn das möglich war, sogar noch heftiger. Andere Leute schienen dazugekommen zu sein…
    So wie es schien, war er keine Minute zu früh aufgestanden zu sein.
    Bellatrix stürzte heran und hinter ihr sah Harry gerade noch, den bewusstlosen Neville am Boden liegen.
    Harry werte Bellatrix Fluch ab und griff nun seinerseits wieder an, doch auch Bellatrix werte seinen Fluch mühelos ab. So ging es eine ganze Weile. Harry hatte gut Trainiert und wich geschickt ihren Flüchen aus. Doch ein Fluch traf. Harry wurde nach hinten geschleudert und schlug hart auf den Boden auf und ein scharfer Schmerz durchführ seinen linken Fuß. Doch Bellatrix kam nicht dazu erneut anzugreifen, denn schon war Hermine aus dem Nichts aufgetaucht und griff sie an.
    Benommen stand Harry und belastete vorsichtig seinen verletzten Fuß und erneut durchfuhr ihn ein scharfer Schmerz; Der Knöchel war verstaucht.
    Rasch sah Harry sich um und humpelte dann zu Neville hinüber, der immer noch bewusstlos am Boden lag.
    „Enervate“, flüsterte er und richtete seinen Zauberstab auf ihn.
    Neville erwachte sofort. Er sah Harry kurz an, doch Harry lies ihn gar nicht zu Wort kommen, sondern zerrte ihn rasch hinter einen Busch und drehte sich dann zu Neville um.
    Neville zitterte am ganzen Körper und starrte ihn an, mit vor Angst geweiteten Augen. Harry wusste nicht warum. War das immer noch einen Nachwirkung von dem Kampf mit Bellatrix?
    Harry beschloss, dass Schweigen zu brechen, doch er wusste nicht so richtig, was er sagen sollte. Doch er musste irgendetwas sagen, denn Neville machte immer noch keine Anstallten, etwas zu sagen.
    „Geht es dir gut. Neville?“
    Er wusste selbst, wie unsinnig seine Worte klangen, doch was hätte er denn sonnst sagen sollen.
    Neville machte allerdings immer noch keine Anstallten, etwas zu sagen, sondern starrte ihn nur weiterhin an.
    „Neville, was ist!“, fragte Harry, der nun wirklich nervös wurde. „ich bin es, Harry!“
    Nun machte Neville den Mund auf. “Harry!? Bist du das wirklich?“
    „Klar!“ sagte Harry, der langsam Angst bekam. Neville sah aus, als stünde Voldemort persönlich vor ihm…
    „W-W-Was ist mit deinem Gesicht passiert!“ stotterte Neville, immer noch zitternd.
    „Wie-Was-Was ist mit meinem Gesicht?“ fragte Harry zitternd.
    Ohne ein weiteres Wort hob Neville seinen Zauberstab, murmelte „mirco“ und ein Spiegel erschien. Wortlos, reichte ihn ihm Neville.
    Harry nahm ihn und starrte hinein. Beinahe hätte er laut aufgeschrieen. Denn das, was ihn da aus dem Spiegel entgegenblickte, hatte kaum noch Ähnlichkeit, mit dem Harry, der er mal war.
    Seine Gesicht war eingefallen und seine Augen blutunterlaufen und seinen Nase hatte kaum noch Ähnlichkeiten mit der Nase, die er Jahrelang gehabt hatte. Man konnte zwar noch erkennen, dass sie mal eine menschliche Nase gewesen war, aber das war auch schon alles. Sie glich der Nase einer Schlange. Nüstern. Kurz, er hatte Ähnlichkeiten, gewaltige Ähnlichkeiten mit Lord Voldemort.

    Kapitel 8

    Minutenlang saß Harry einfach nur da und starrte sein Spiegelbild an.
    Er konnte nicht klar denken. Nur eine Frage, schoss ihn in diesem Moment durch den Kopf. Warum? Warum war das passiert! Er hatte keine Horcruxe gemacht oder etwas anderes, was auch nur im Entferntesten erklären konnte, wie das passiert war. Die Rufe und Schreie, die zu ihnen herüberwehten, schienen merkwürdig gedämpft zu sein. Und wie Harry da saß, merkte er auf einmal, dass es wieder wärmer geworden war. Als Er und Hermine ankamen, war es warm gewesen, während sie hinter dem Busch hockten wurde es wieder kalt. Und jetzt war es wieder warm. Doch Harry schob diesen Gedanken beiseite. Dies war jetzt unwichtig. Er musste herausfinden, warum das geschehen war. Doch wer konnte ihm helfen!? Zuerst dachte er an Hermine, doch diesen Gedanken schob er gleich beiseite. Hermine kämpfte gerade, vielleicht gerade mal vier Meter neben ihm, da konnte er sie nicht fragen. Er brauchte jemand, der Erfahrung mit so was hatte, der ihn helfen konnte, ohne davor erst groß in Bücher zu schauen, Dafür hatte er jetzt keine Zeit. Wer konnte ihm helfen!!! Und da fiel es ihm ein. Dumbledore. Dumbledores Portrait. Wieso hatte er nicht schon früher daran gedacht.
    Harry sprang auf, ohne auf den verdutzt dreinschauenden Neville zu achten und stürmte los, Neville im Schlepptau.
    Flüche flogen auf sie zu, doch Harry wich ihnen aus. Den Schmerz in seinen Fuß hatte er beim Sitzen gar nicht mehr mitbekommen, doch nun machte er sich wieder bemerkbar. Der Schmerz war so stark, dass er Harry die Tränen in die Augen trieb, doch er versuchte ihn zu ignorieren und humpelte weiter.
    Endlich hatte er das Schlossportal erreicht und stürmte nun die Treppen hinauf.
    „Harry, was ist! Wo willst du denn hin!“, rief ihm Neville hinterher, doch er achtete nicht darauf. Als er in dem Korridor zu Dumbledores Büro angekommen war, wurde der Schmerz so stark, dass er sich zitternd gegen eine Wand lehnte.
    „Neville, kannst du bitte zu Dumbledore gehen und-„ er stockte. Unten, in dem
    schwachen Dämmerlicht, was der Mond auf die Ländereien von Hogwarts geworfen hatte, hatte er es nicht bemerkt. Doch jetzt, in dem von Fackeln erleuchteten Korridor, viel es ihm auf: auch Neville hatte sich verändert. Er konnte es nicht in Worte fassen, es war, als ob Nevilles Gesicht verschwimmen würde, wenn er versuchte, es genau zu betrachten.
    „Was Harry!“, Harry gab sich einen Ruck.
    „Gehst du bitte zu Dumbledore und… und sagst ihm, das ich gleich komme? Erzähle ihm was passiert ist. Ich komme dann nach.
    „Harry, geht es dir wirklich gut!?“, fragte Neville zweifelnd und sah ihn an.
    Harry lachte hohl. „Es geht mir blendend, wirklich. Ich habe nur gerade erfahren, dass mein Gesicht eine Große Ähnlichkeit mit dem von Voldemort hat.
    Neville starte ihn an.
    „Du, du wusstest das nicht?“
    „Nein“, sagt Harry nur. Neville sah ihn noch kurz an und drehte sich dann ohne ein weiteres Wort um, lief den Korridor entlang und verschwant hinter dem steinernen Wasserspeier.
    Zitternd, lehnte sich Harry an die steinerne Wand und schloss die Augen. Er wusste nicht, was mit ihm los war. Er war erschöpft, doch gleichzeitig war er auch von einer Energie durchtrieben, die es ihm kaum möglich machte, ruhig stehen zu bleiben. Doch er zwang sich dazu, denn gerade war ihm ein Gedanke gekommen. Und wenn dieser Gedanke stimmte, dann würde er alle möglichen Kräfte brauchen.
    „Verräter!“
    Harry zuckte zusammen und Öffnete die Augen.
    Vor ihm stand eine Person, den Zauberstab auf ihn gerichtet und mit loderndem Hass in den Augen.
    Ginny.

    Kapitel 9

    Unten, auf den Ländereien, tobte der Kampf noch immer. Inzwischen war Nebel aufgezogen und man konnte nur wenige Meter weit sehen. Für Hermine, war das ein großes Problem. Sie kämpfte immer noch mit Bellatrix, doch inzwischen war sie mehr damit beschäftigt, ihren Flüchen auszuweichen, als selber anzugreifen. Bellatrix zeigte keine Spur von Erschöpfung. Sie begnügte sich damit, Hermine vor sich her zutreiben. Noch konnte Hermine ihren Flüchen geschickt ausweichen, aber sie fragte sich, wie lange noch. Hermine konnte nicht mehr. Wenn sie nicht bald eine Pause bekam, um wieder zu Kräften zu kommen, würde sie garantiert zusammenbrechen. Als hatte Bellatrix ihre Gedanken gelesen, lächelte sie plötzlich triumphierend und sagte „Nun, wie es scheint wird Ron jetzt für immer in Azkaban bleiben müssen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht von dir erwartet, dass du ihn so im Stich lassen würdest…. „
    Diese Worte hallten in Hermines kopf nach und plötzlich war ihr, als würde neue Kraft in sie einfließen. Bellatrix hatte Recht. Sie musste Ron retten. Sie hatte es immer mit neuer Verzweiflung erfüllt, wenn sie an Ron dachte, doch nie war sie auf den Gedanken gekommen, Ron zu helfen, ihn sogar zu befreien.
    Ron.
    Plötzlich hatte Hermine wieder Kraft. Diesmal taumelte sie nicht nur, sondern wich geschickt dem grünen Lichtstrahl aus, der auf sie zuflog. Und nun stand Bellatrix, die jetzt ihren Flüchen ausweichen musste, das Erstaunen ins Gesicht geschrieben. Hermines erster Fluch schlug fehl, doch der Gedanke an Ron schien ihr zusätzliche Kräfte gegeben zu haben und der nächste Fluch traf. Bellatrix wurde nach hinten geschleudert und blieb reglos im Gras liegen. Hermine, hatte sie geschockt. Nun, da Bellatrix reglos auf dem Boden lag, war Hermines Erschöpfung wieder da. Hermines wankten. Zitternd, lehnte sie sich ah den nächsten Baumstamm. Doch da blieb sie nur wenige Sekunden. Sie musste Ron befreien. Sie wollte sich gerade auf den Weg, zu den steinernen Ebern machen, die das Schlossgelände markierten, als sie etwas entdeckte. Über dem Verbotenen Wald, kam etwas auf sie zu geflogen und dieses Etwas hatte den Oberkörper eines Adlers und das Hinterteil, eines Pferdes. Seidenschnabel. Und auf ihm, saßen zwei Personen.


    ***

    Ungefähr zu der Zeit, wo Harry mit Neville im Schlepptau die Treppen hochgestürmt, saß Ron, einsam in seiner Zelle in Azkaban. Er hatte es inzwischen aufgegeben, die Tage zu zählen, die er in hier verbrachte. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Die meiste Zeit saß er mit lehrem Blick an der Wand; zum Auf- und Abgehen war die Zelle zu klein. Eigentlich hätte er „froh“ sein müssen, in Azkaban waren keine Dementoren, so das sein Aufenthalt beiweiten besser war, als Hagrids damals, doch er konnte keine Erleichterung darüber empfinden. Er wusste nicht, was mit Harry und Hermine loswar. Konnten sie noch fliehen? Es war schlimm genug, dass sie ihn für den Täter hielten, aber das sie dann auch noch Harry und Hermine fangen wollten, weil sie auf seiner Seite standen... und Hagrid auch... er hatte ihnen gesagt, sie sollen sich nicht auf seiner Seite schlagen und doch hatten sie es getan. Ron wusste nicht, wo sie jetzt waren. Konnten sie fliehen, oder waren sie schon längst mit ihm hier in Azkaban...
    Aufeinmahl hörte er Schritte draußen auf den Gang und als er den Kopf hob, erblickte er Tonks, die mit essen in der Hand zu ihm hereinkam. Rons inneres verkrampfte sich. Die Zeit, die er bis jetzt hier war, hatte Tonks ihm nur einmal das essen gebracht, und darüber war wer froh, denn das erste Mal, wo Tonks rein kam, hatte sie ihm einen Blick zugeworfen, den er nicht recht deuten konnte. Es war kein Hass darin, sondern etwas anders, was ihm nochweniger gefiel. Doch dieser eine Blick, kam nicht. Stattdessen stellte Tonks das Essen unnötig dicht neben ihn auf den kalten Steinboden und flüsterte ihm ins
    Ohr: “Wir kennen die Wahrheit. Wenn das Signal kommt, du wirst es erkennen, lauf zum ende des Ganges. Dort ist ein Fenster und dort wird dich auch Seidenschnabel erwarten. Ich werde dann sofort hinterher kommen!“
    Ron starrte sie an. Was hatte sie da gerade gesagt? Schon wollte er den Mund aufmachen, Doch Tonks war bereits wieder verschwunden.
    Ron saß da und konnte einfach nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Wieso glaubte ihn Tonks. Jetzt, jetzt auf einmal. Hatte Percy seine Treue zum Dunklen Lord jetzt „öffentlich bekannt gegeben“? Doch da wurden seine Gedanken auch schon durch einen Lauten Knall unterbrochen, der seine Zellentür aus den Angeln riss. Ron erstarrte. War das das Ablenkungsmanöver, von dem Tonks gesprochen hatte? Er hoffte es einfach und wollte aufspringen, doch schon gaben seine Beine unter seiner Last nach. Er hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt und nun versagten sie ihm den Dienst. Er versuchte nochmals aufzustehen, diesmal langsam und vorsichtig und es klappte. Seine Beine zitterten zwar, doch sie trugen ihn. Vorsichtig ging Ron zur Tür und lugte hinaus. In der Ferne konnte er verwirrte und zornige Stimmen hören und hektisches Fußgetrappel, doch in seinem Gang war alles ruhig. Er drehte den Kopf zur anderen Seite und dort war Seidenschnabel. Ron überlegt nicht lange, sondern ging, so schnell seine Beine ihn trgen auf Seidenschnabel zu. Er hatte ihn fast erreicht, da hörte er hinter sich hektisches Fußgetrappel. Rasch sah er sich um und versuchte ein Versteck zu finden, doch er schaffte es nicht und er brauchte es auch nicht, denn schon kam Tonks hinter ihm um die Ecke geeilt.
    Eine Minute später saßen beide auch schon auf Seidenschnabel und flogen hinaus in die Nacht. Sie flogen nach Hogwarts und Ron, war frei.

    Kapitel 10

    Ron wusste nicht, woher er wusste, dass sie nach Hogwarts flogen. Er ahnte es einfach. Die erste Zeit sprachen sie kein Wort miteinander, doch das störte Ron ehrlich gesagt nicht besonders. Stattdessen genoss er in tiefen Zügen die frische Nachtluft. So langsam kroch die glückliche Nachricht zu ihm durch: er war frei.
    Die Frage, die ihm im Kopf herumschwirrte, beachtete er die erste Zeit gar nicht. Doch nach etwa 20 Minuten Flug, konnte er sie nicht mehr zurückhalten.
    „Tonks“, begann er, zögernd wie er die Frage am besten formulieren konnte,
    doch Tonks unterbrach ihn, bevor er wieder den Mund aufmachen konnte.
    „Wir haben Percy gefunden. Tot.“
    Rons Inneres schien sich schmerzhaft zu verkrampfen. Die Zeit, wo er unschuldig in Azkaban gesessen hatte, hatte er Percy oft genug den Tot gewünscht. Doch nun wurde ihm klar, das er dass nie ernst gemeint hatte.
    Egal was Percy getan hatte, er war immer noch sein Bruder. Und es so plötzlich zu erfahren, dass er tot war, traf ihn doch, auf eine ganz bestimmte Art und Weise….
    „Wie, Wo?“ brachte Ron krächzend hervor. In weiter Ferne glaubte er schon, die Konturen von Hogwarts auszumachen, aber vielleicht war es auch nur Einbildung.
    „In Hogsmeade“, sagte Tonks ohne aufzublicken.
    „Wir haben zuerst nicht nach dem Dunklen Mal gesucht…. Du weißt ja“... Ihre Stimme erstarb. Doch dann konnte Ron regelrecht sehen, wie die sich einen Ruck gab. Doch nach einer Weile haben wir es gefunden und der Rest ergab sich von selbst.
    Alle wissen jetzt bescheid, nur nicht Ginny. Sie ist auf eigene Faust losgegangen und dass, bevor wir Percy gefunden hatten. Das Harry sich von ihr getrennt hat, hat sie nie verkraftet. Du weißt es selbst. Das ganze Jahr über ist sie zu ihm gekommen und wollte mit ihm reden. Doch wie du weißt, wollte er ihr nie zuhören. Und das dann noch ihr Vater getötet worden war, von dir und, das Harry damit unter der Decke steckt, das war zuviel für sie. Wir müssen sie finden, Ron. Wer weiß, wozu sie fähig ist.“
    Nachdem sie geendet hatte, sagten beide minutenlang kein Wort mehr. In Rons Kopf schwirrten die Gedanken. Er hatte mitbekommen, dass Ginny die letzte Zeit Harrys Gegenwart gemieden hatte. Doch das sie zu so etwas fähig war…. Er konnte es nicht glauben. Die Konturen in weiter Ferne wurden nun deutlicher, doch Ron konnte nicht glauben, dass das Hogwarts sein sollte. War das tatsächlich Hogwarts? So zerstört? Sie kamen nähr und nun gab es für Ron keine Zweifel mehr, dass es Hogwarts war, doch er weigerte sich, es zu glauben. Tonks, die seinen Blick bemerkt hatte, sagte, noch bevor Ron den Mund aufmachen konnte: „Wir wissen es nicht, warum es so ist, aber wir glauben, es hängt damit zusammen, das es nicht mehr als Schule genutzt wird. Seit über tausend Jahren wurden hier Schüler unterrichtet, kamen wieder und unterrichteten neue Schüler. Und jetzt, kein einziger . Keiner der plagt, dass die Lehrer einem so viele Hausaufgaben geben.“ Unwillkürlich musste Ron lächeln. Er dachte an ihr 5. Jahr in Hogwarts, da war es ihnen genauso ergangen.
    „Hogwarts ist mehr, als nur eine Burg aus Stein.“, sprach Tonks weiter.
    „Sie lebt, auf ihre eigene Art und Weise. Das sich die Treppen und Rüstungen bewegen und die Bilder laufen und sprechen können, ist nicht nur Zauberei. Es gehört auch für uns Zauberern zu den größten Geheimnissen überhaupt, in unserer Welt. Wir sind und nicht sicher, aber wir denken, dass auch Albus Tod was damit zutun hat. Gut, jeder Schulleiter ist gestorben, aber
    keiner wurde ermordet. Und das auch noch auf unserem Gelände….“. die Stimme versagte ihr. Die restliche Zeit sprachen sie kein Wort mehr miteinander; jeder hing seinen Gedanken nach.
    Sie waren jetzt fast da. Ron glaubte, nein, er sah die Lichtblitze der Flüche und hörte die Stimmen der Todesser.
    Seidenschnabel flog über die Wipfel des Verbotenen Waldes und setzte zur Landung an.
    Rons Herz setzte einen Moment lang aus und fing dann wild an zu schlagen. Er sah Hermine. Sie stand am Waldrand und sah zu ihnen auf. Endlich, und die letzten paar Sekunden kamen Ron wie eine Ewigkeit vor, endlich kam Seidenschnabel auf den Boden auf.
    Mit wackligen Beinen stieg Ron ab, drehte sich zu Hermine um; und sie erkannte ihn. Vorerst, tat sie gar nichts. Sie starre ihn an, als würde sie ihren Augen nicht trauen. Ron machte einen zögernden Schritt auf sie zu. Obwohl er ihr „Widerbeisammensein“ kaum hatte erwarten können, fühlte er sich nun, da er ihr gegenüberstand, doch ziemlich unsicher. Noch während er dastand und überlegte, fand Hermine ihre Fassung wieder und stürzte sich auf ihn. Ron, ohnehin noch wacklig auf den Beinen wurde umgerissen und beide vielen auf den Boden.
    „Hör auf Hermine, du erdrückst mich ja“, sagte Ron halb lachend, vergrub seine Nase jedoch tief in ihren Haaren.
    Hermine stand auf und zog ihn auf die Beine. Sie sah sich um und erblickte Tonks, die langsam auf sie zukam. Hermine wich erschrocken zurück. Sie konnte ja nicht wissen, das Tonks nun die Wahrheit kannte und dachte immer noch, dass sie hinter ihnen her waren. Am liebsten hätte Ron ihr alles erklärt, doch dafür war die Zeit zu knapp. Sie mussten Harry finden und Ginny.
    Hermine machte den Mund auf, doch Ron gab ihr keine Zeit zu fragen.
    „Los, komm“, murmelte er. „wir müssen Harry und Ginny finden.
    „Aber-„ fing Hermin an, doch Tonks unterbrach sie. „keine Zeit. Komm jetzt!“ Diese Worte sagte sie mit solchem Nachdruck, dass Hermin gar nicht erst widersprach.
    Sie zückten ihre Zauberstäbe und schlichen geduckt am Waldrand auf Hogwarts zu.
    Ron erwartete jeden Moment, dass die Todesser sie entdecken und angreifen konnten, doch nichts dergleichen geschah und problemlos erreichten sie das Portal.

    Fassungslos starrte Harry auf Ginny, die nur wenige Zentimeter vor ihm stand. Sein Mund, war wie ausgetrocknet.
    „Verräter!“ sagte sie erneut.
    Harry wollte etwas sagen, doch etwas hielt ihn davon ab.
    „Expeliarmus!“ schrie Neville. Ginny wurde nach hinten geschleudert und der Zauberstab flog ihr aus der Hand.
    „Los!“, schrie Neville ihm zu.
    Humpelnd, so schnell sein Fuß ihn trug folgte Harry Neville zu Dumbledores Büro.
    Neville war schon oben, als Harry sich noch mal zu Ginny umdrehte. Sie hatte sich wieder aufgerappelt und ihren Zauberstab aufgehoben.
    „Stupor!“, schrie sie Wutentbrannt und richtete den Zauberstab auf Harry.
    Harry wich dem Fluch aus und stürmte weiter die Wendeltreppe hinauf. Oben angekommen wollte er die Tür zuschlagen, doch er schaffte es nicht mehr. Ginny stürmte in das Büro, den Zauberstab immer noch erhoben.
    „Impedimenta“! erneut schaffte es Harry, dem Fluch auszuweichen. Er hätte sich wehren müssen, Ginny ebenfalls einen Fluch schicken. Doch er konnte es nicht.



    ***

    Ron, Tonks und Hermine rannten Korridore entlang. Von weiten glaubten sie, Rufe zu hören und rannen noch schneller.
    Sie kamen in dem Korridor zu Dumbledores Büro an. Und nun hörten sie ganz deutlich einen Schrei und sahen den Lichtblitz des Fluches. Sie fürchteten, zu spät gekommen zu sein…


    ***

    „Ginny, komm zu dir!“, rief Harry verzweifelt und schaffte es diesmal nur noch mit letzter Kraft, ihrem Fluch auszuweichen. Doch sein nun schon ohnehin verletzter Fuß genickte weg und er viel stolpernd nach hinten.
    „Das war’s.“, dachte er verzweifelt. Er sah sich nach einem Fluchtweg um, irgendeinen, doch es gab keinen. Ginny hob erneut ihren Zauberstab.
    „Expeliarmus!“ der Fluch traf Ginny und der Zauberstab flog ihr aus der Hand.
    Verblüfft sah Harry zur Tür.
    Tonks. Den Zauberstab immer noch auf Ginny gerichtet und hinter ihr Hermine und Ron.
    Ein Haufen von Gefühlen brachen über ihn herein. Er sah Ron da stehen und konnte es doch nicht Glauben. Ron war in Azkaban. Er hatte im Tagespropheten das Bild gesehen, wo Ron von den Dementoren aus dem Saal gebracht wurde. Doch Ron war hier. Und neben ihm, Hermine. Eine Welle der Erleichterung brach über ihn herein. Sie lebte!
    „Tonks!“ Ginnys Ruf brachte ihn wieder zur Besinnung und er drehte sich zu ihr um.
    „Tonks! Was soll das!?“, sie klang verzweifelt und Harry wusste, dass, als sie ihn Angegriffen hatte, nicht sie selbst war.
    „Es ist Vorbei Ginny.“, sagte Tonks ruhig. Es hat sich alles herausgestellt. Weder Harry, noch Ron, noch Hermine sind schuldig.“
    „Ron?! Hermine?!“ Ginny sah die beiden an, als hätte sie erst gerade gesehen, dass auch sie dastanden.
    „Sie? Hier? Wie- Warum…“
    „Percy war der Täter. Und er ist tot.“
    „Percy!“, Ginny schnappte nach Luft.
    „Percy.“, Sagte Tonks, so ruhig sie konnte, doch Harry merkte, dass ihre Stimme leicht zitterte.
    Harry, Ron und Hermine folgten nur indirekt dem Gespräch, in dem Tonks Ginny über alles aufklärte. Einzig und allen Hermine, hörte die meiste Zeit zu, denn für sie war alles neu. Auch für Harry war es neu, doch er hatte nicht die Kraft zuzuhören.
    Er saß da und Ron und Hermine sahen ihn an und schlagartig wurde ihm bewusst, dass auch sie sein Gesicht sahen, sein Gesicht, das dem Voldemorts glich. Und schlagartig fiel ihm ein, warum er überhaupt hier in Dumbledores Büro war. Er drehte sich zu Tonks und Ginny um. Tonks hatte aufgehört zu erzählen und Ginny sah ihn an, als erwartete sie eine Stumme Bestätigung, Tonks Geschichte. Harry nickte kaum merklich. Ginny stürzte sich auf ihn, und warf sich schluchzend in seine Arme. Und auch Harrys Augen brannten, doch er unterdrückte die Tränen.
    „Tief in mir habe ich immer gewusst, dass es nicht stimmten konnte.“, schluchzte sie 2aber ich war so wütend…“ sie verstummte. Eine Weile lagen sie einfach nur da, Arm in Arm und Harry wusste, dass sie diesen Abend zusammen durchstehen würden. Er, Hermine, Ron Ginny und Neville. Harry sah sich um und erblickte Neville, wie er da an der Tür stand und in ansah. Und erneut nahm Harry war, dass er Neville’s Gesicht nicht genau wahrnehmen konnte. Was war da los!?
    „Ich störe euch ja wirklich nur ungern, aber die zeit drängt. Voldemort. wird jeden Moment von seiner „Beschäftigung“ zurück sein.“.
    Harry erkannte die Stimme. Doch obwohl er gewusst hatte, dass er hier oben auf Dumbledores Portrait stoßen würde, fühlte er sich nun, da es soweit war, fast verunsichert. Langsam drehte er sich um. Dumbledore. Mit wachen Augen und fast so was wie ein Lächeln auf dem Gesicht, sah auf sie alle herunter.
    „Professor Dumbledore!“, flüsterte Harry, so leise, dass es keiner hören konnte. Er wollte etwas sagen, doch Dumbledore unterbrach ihn.
    „Keine Zeit Harry. Jetzt geht es um was anderes. Hast du die Horcruxe gefunden und Zerstört?“
    Harry gab sich einen Ruck. „Ja. Haben wir. Nur dass Medaillon… ich weiß nicht, ob es zerstört ist oder nicht…“
    „Ist es.“, unterbrach ihn Tonks. „Wir haben im Grimmauldplatz noch alte Schriften von Regulus gefunden. Das Medaillon ist zerstört.“
    „Was war mit dem Medaillon.“, fragte Dumbledore scharf. „und was ist mit Regulus.“
    Tonks erzählte die Geschichte, doch diesmal hörte keiner von ihnen zu, mit Ausnahme Dumbledore, der hin und wieder die Stirn runzelte.
    Harry spürte nun umso deutlicher, die Blicke der anderen. Und was ist mit Nevilles Gesicht? Durchfuhr es ihn. Warum merken sie nicht, dass damit ebenfalls etwas nicht stimmt? Tonks hatte aufgehört zu erzählen.
    „Dann war der Horcrux also schon zerstört…“, murmelte Dumbledore, mehr zu sich selbst, als zu den anderen. Eine Zeit lang sagte keiner ein Wort. Die Stille wurde für Harry unerträglich und er beschloss, das Schweigen zu brechen. In der Fensterscheibe, sah er noch mal deutlich sein Gesicht. (war es überhaupt noch sein Gesicht?)
    „Sir, was… was ist mit meinem Gesicht passiert?“
    Augenblicklich war alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet. Dumbledore schwieg einen Moment, doch dann sagte er:
    „ Du hast zu viel Leid und Verluste erfahren. Selbst so eine starke Seele wie deine, hält das nicht ewig aus. Hättest du nicht die Kraft, zu lieben, die, die der Dunkle Lord nicht kennt wäre es schon früher passiert. Ich nehme mal an, es passierte, als du dich von Hermine verabschiedet hattest. Und glaubtest, sie nie wieder zu sehen.“
    Harry sah ihn beinahe verblüfft an. „Woher-„
    „Ja oder Nein?“, unterbrach ihn Dumbledore scharf
    „Ich… ja. Ich glaub schon…“, sagte Harry zögernd.
    „Harry. Ich werde dir jetzt eine Frage stellen, die für mich, für dich sehr wichtig ist. Also antworte bitte ehrlich: „hattest du bei einem Kampf das Gefühl, dass es die egal ist, welche Flüche du einsetzt? Du hast einfach alle genommen, die dir in den Sinn kamen? Also würde ein Monster in dir erwachen, dem es gleich war, wen die Flüche träfen? Das nur noch eines wollte: zu töten und zu vernichten?“
    Harry starrte ihn an. Woher konnte Dumbledore das wissen? Er war bei dem Kampf mit Snape doch nicht dabei gewesen...
    „Ja…“ sagte Harry langsam. Aber nicht so extrem wie sie es sagen…. Das mit dem „Monster“ war nicht so….“
    „Und bei wem war es so?“, fragte Dumbledore scharf. „mit wem hast du gekämpft, als es passierte?“
    Harry starrte ihn an und mit plötzlich aufwallendem Zorn sagte es „Snape!“
    Dumbledore starrte ihn an.
    „Snape? Aber hat er denn nicht…. Hast du denn nicht verstanden, dass er…“
    Dumbledore starrte Harry so fassungslos an, dass, wenn die Lage nicht so ernst gewesen wäre, er beinahe angefangen hätte zu lachen. Doch Harry achtete nicht darauf. Etwas in ihm, schien sich mit aller Kraft seinen weg nach draußen bahnen zu wollen.
    „Was soll mir entgangen sein.“, fragte Harry gereizt. Es war, als ob die Wut, die er in den vergangenen Monaten gestaut hatte, jetzt mit aller Kraft hinaus wollte. Mühsam versuchte er sich zu beherrschen, doch die Wut in ihm wurde immer mehr und schließlich konnte er sie nicht mehr zurück halten.
    „WAS SOLL MIT SNAPE SEIN! ER HAT SIE UMGEBRACHT! HABEN SIE DASS SCHON VERGESSEN?!“
    Immer noch rasch atmend, drehte Harry sich von den anderen weg und ging zum Fenster.
    „Harry“, sagte Dumbledore langsam. „Snape hat auf meinen Wunsch hin
    gehandelt.“
    „ich- WAS?“
    „Lass mich bitte ausreden“. Er wartete kurz, bis Harry nickte und für dann fort.
    „Durch den Zaubertrank wäre ich eh gestorben. Ich wusste das und Snape auch. Snape hatte den Unbrechbaren Schwur geleistet. Hätte er mich nicht getötet, wäre er aufgeflogen, Voldemort hätte ihn getötet und keinem hätte es was gebracht. Doch dadurch, dass er mich getötet hatte, wäre seine Maskierung nicht aufgeflogen und er hätte den Orden weitere Informationen geben können. Aber... hat er das nicht gemacht?“
    Stirnrunzeln wandte er sich an Tonks.
    „Ich glaube, das war unsere Schuld.... wir wussten nichts davon... also haben wir ihn auch verfolgt...“ sie brach ab, doch Harry hörte ohne hin kaum zu. Er dachte darüber nach, was Dumbledore ich, soeben gesagt hatte. Etwas in ihm war noch nicht bereit, es zu glauben, doch er wusste, dass es stimmte. Auf den Ländereien sah er Lichtblitze und war sich fast sicher, dass es noch mehr geworden wahren. Als er sie sah, drängte sich der Gedanke, den er die ganze Zeit schon im Hinterkopf hatte, noch stärker in den Vordergrund. Schließlich hielt er ihn nicht mehr aus und er drehte sich zu Dumbledore um.
    „Heute passiert es. Hab ich recht?“
    Dumbledore sah ihn einen Moment an, dann nickte er.
    „ja“, sagte er und es klang, wie ein tiefer, schwerer Seufzer.
    „Ja Harry, heute wird sich die Prophezeiung, erfüllen.“



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    ~*~Hermine~*~ - 02.04.2006, 20:55


    hey narcissa!
    ich hab gesagt ich les deine ff und ich habs gemacht ;)
    also den anfang finde ich schonmal sehr spannend geschrieben, ich hab schon bock auf mehr ;)
    schlimm finde ich das percy arthur getötet hat und das alle ron net glauben...alle außer seine besten freunde....nichtmal ginny...das finde ich schrecklich, die sollten ihn besser kennen!!!
    naja, ich hoffe mal es geht bald weiter und harrys vision von hogwarst erfüllt sich nicht....
    bussi ~*~hermine~*~



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 03.04.2006, 14:54


    Dankö! habe lange überlegt,ob ich sie reinstelle,freut mich aber,wenn sie dir gefällt. :) werde versuchen,diese Woche noch mehr zu schreiben,weil ich dann erstmal bei Mama bin,und da kann ich so selten ran.werde also erstmal auf papier weiterschreiben und es dann auf dem pc übertragen. :D

    cissy



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    Anonymous - 03.04.2006, 15:53


    Boah :eek: :eek:
    du schreibst ja super spannend :D
    Das persy arthur getoetet hat war ja ne super idee... also ich hab lust auf mehr,
    bitte schrein beiter

    Lillie :lol:



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 03.04.2006, 19:44


    Ja,hier geht also meine ff weiter.Ich hoffe,sie gefällt euch und ihr schreibt mir, wie ihr sie findet.
    Aufjedenfall versuche ich so schnell wie möglich weiter zu schreiben.

    bis dann, cissy

    Die warme Nachtluft, peitschte ihnen ins Gesicht. Harry sah sich um und zerrte Hermine dann rasch hinter einen Busch, von wo sie nicht sofort zu sehen waren und beide, sahen zu Hogwarts auf. Harry war durch die Vision schon vorgewarnt gewesen, nicht so Hermine.
    Harry hatte ihr kein Wort von seiner Vision gesagt, denn er wusste, sie würde sich nur unnötig darüber aufregen und seit der Geschichte mit Ron, konnten beide keine Aufregung mehr gebrauchen. Doch nun, als er zu Hermine rübersah, wurde ihm klar, er hätte ihr es sagen sollen. Zwar blickte sie scheinbar ausdruckslos zu Hogwarts, doch Harry kannte sie nun schon lange genug, um zu sehen, wie sie der Anblick schmerzte.
    Jetzt, als sie davor kauerten, sah es sogar noch schlimmer aus, als in Harrys Vision. Der Westflügel war zerstört, und viele der Fenster eingeschlagen. Und der Schaden, den das Feuer an Hagrids Hütte hinterlassen hatte, war noch nicht behoben worden.Sie sah so aus, wie Harry sie das letzte mal gesehen hatte, der einzige Unterschied war,dass sie nicht in Flammen stand. Er wandte den Blick ab und sah zu Hermine, die seinen Blick erwiderte. Doch bevor einer von ihnen noch etwas sagen konnte, hörten sie Stimmen. Erschrocken kauerten sie sich wieder hinter den Busch und lauschten.
    „Verdammt Narcissa, ich weiß wirklich nicht, warum wir immer noch hier in der Kälte sein müssen. Wir haben doch nun schon ein neues Hauptquartier und sogar eines, dass man Heizen kann. Warum gehen wir nicht rein!?“
    „Das weißt du ganz genau!“ sagte Narcissa und klang sichtlich genervt.“ Du weißt doch, dass uns immer noch ein paar von der DA fehlen. Und wenn wir eine Chance haben sie auch noch zu bekommen, dann hier.“
    Wurmschwanz brabbelte etwas vor sich hin, doch bevor Narcissa noch was sagen konnte, trat eine dritte Person zu ihnen.
    „der dunkle Lord schickt mich“ ,sagte sie an ihre Schwester gewannt und Harry erkannte Bellatrix Lestrange. „Wenn du willst, kann ich dich von diesen Hohlkopf erlösen“ und sie nickte kurz mit dem Kopf zu Wurmschwanz.
    „Wen meinst du?“ fragte Wurmschwanz, sichtlich irritiert, denn wie es scheint, wusste er nicht, wer gemeint war, doch dann viel sein Blick auf Bellatrix und Narcissa und er verstand. Sichtlich beleidigt, trollte er sich davon.
    Also Wurmschwanz endlich außer hörweite war, wandte sich Narcissa an Bellatrix.
    „Also Schwester, was ist wirklich los. Ich nehme nicht an, dass du nur deshalb die warmen Kaminfeuer verlassen hast, um mir einen Gefallen zu tun?“
    Bellatrix sah sie kurz an, dann nickte sie.
    „Ja, du hast recht, ich mach es kurz, denn es ist wirklich kühl .Der dunkle Lord muss noch mal weg und wir sollen zusammen mit Severus hier die Verantwortung übernehmen.“
    „Dann sollten wir das auch ernst nehmen“, sagte plötzlich eine Stimme und ein Mann, mit fettigem schwarzem Haar trat aus dem Schatten heraus und bei seinem Anblick spürte Harry einen Hass in sich aufsteigen, der selbst seinen Hass auf Voldemort überstieg. Nur mühsam konnte er sich davon abhalten, Snape anzugreifen
    „Severus“, keuchte Bellatrix“ seit wann bist du schon da?!
    „lange genug, als dass ich weiß, um was es geht. Wenn der dunkle Lord uns die Verantwortung übergibt, sollten wir besonders vorsichtig sein.
    Das Bild, wie sie da alle nebeneinander standen, die Kapuzen gegen den eisigen Wind hochgeschlagen, dieses Bild kam Harry merkwürdig bekannt vor und plötzlich viel es ihm wieder ein.
    Genau so, war seine Vision gewesen. Das zerstörte Hogwarts und davor, drei vermummte Gestallten und plötzlich wüsste er, was er zutun hatte.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    ~*~Hermine~*~ - 04.04.2006, 20:50


    hey cissy!!! (ich darf dich doch so nennen oder???)
    also ich finde das neue chap echt gut...deinen fehler habe ich netterweise übersehen ;)
    du beschreibst harrys gefühle toll, und auchdie situation...

    ich hoffe es geht bald weiter!!!
    bussi ~*~hermine~*~



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 05.04.2006, 14:47


    ja,mein neues Kapitel.Ihr habt sicherlich ´schon bemerkt,dass ich manchmal überhapt kein Kapitel angebe, dann wieder eines, und jetzt einfach nur mit einer Zahl.Das mit der Zaht wird jetzt e erstmel so bleiben( :roll: ) es sei denn, mir fällt ein richtig gutes ein.
    Dieses Kapitel ist zwar sehr kurz, aber ich sitze bereits am nächsten und ich denke, es wird auch noch heute rauskommen.


    Kapitel 3

    Harry wartete, bis die Todesser außer Sicht waren, dann wandte er sich flüsternd an Hermine. Er wollte es nicht sagen, aber er wusste, ohne sie, hatte er keine Chance zu der Schlange zu kommen.
    „Hör zu, Hermine. Ich muss zu dieser Schlange. Jetzt ist Voldemort nicht da, da habe ich vielleicht die beste Chance überhaupt und...“ Er verstummte. Er konnte Hermine nicht fragen. Was, wenn sie starb, dann war es ganz allein seine Schuld. Nein, würde Hermine nicht fragen, nicht vordern, dass sei ihr Leben für ihn aufs Spiel setzte. Er würde ihr sagen, sie solle hier auf ihn warten. Vielleicht in die Überreste von Hagrids Hütte gehen, da war sie erstens, nicht so leicht zu sehen und zweitens, war es da auch wärmer noch etwas wärmer , als hier draußen. Doch er sollte nie dazu kommen, die s zu sagen, denn Hermine unterbrach ihn, bevor er noch ein weiteres Wort sagen konnte.
    „Ich weiß was jetzt kommt.“, sagte sie unwirsch „Ich soll hier bleiben, während
    du dein Leben riskierst ? Nein. Ich lenke die sie ab und du versuchst, die Schlange zu erreichen.“
    Harry wiedersprach erst gar nicht. Er wusste, es wäre sowieso unsinnig gewsen, denn Hermine hätte nur trocken gelacht und ihn daran erinnert, was sie schon letztes Jahr gesagt hatte:“ Du hast einmal zu uns gesagt, dass es noch Zeit sei umzukehren wenn wir wollten. Wir hatten Zeit. Nicht?“ und Harry würde nicht widersprechen, denn er wusste, auch wenn er entsetzt über den Gedanken war, dass er froh war, dass Hermine ihn begleitete und er nicht allein war.
    Beide wussten, dass es vielleicht ein Abschied für immer war, doch nur ein einziges
    „Pass auf dich auf“, kam über ihre Lippen. Sie sahen sich noch eine Weile an und es war, als
    würden sie beide, ihre gemeinsamen Jahre noch mal durchleben. Wie sie gegen den Troll gekämpft, den Vielsaft Trank gebraut hatten und die vielen Abende, die sie einfach nur vor den Kamin gesessen hatten und es jeder genoss, mit den anderen zusammen zu sein. All dies, und noch viel mehr, ging Harry durch den Kopf.
    Dieser Augenblick hatte nur Sekunden gedauert und doch kam es ihm wie eine halb Ewigkeit vor, wie sie da saßen und sich anblickten.
    Schließlich stand Hermin auf, sah ihn noch einmal kurz an, drehte sich um und schlich vorsichtig den Todessern. Harry blickte ihr nach und konnte einfach nicht anders, als auf sie Stolz zu sein.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 05.04.2006, 19:51


    Ich muss mich nochmal entschuligen, dass die Kapitel so kurz sind :oops:
    Es wird jetzt auch langsam spannender.Versprochen!!!
    Ab Freitag habe ich Ferien und da habe ich schöööööön viel Zeit, weiter zu schreiben. :D

    cissö


    Kapitel 4

    Harry wartet, bis er einen Ruf hörte und einen Lichtblitz sah. Er unterdrückte die Verzweiflung, die in ihm aufstieg. Erst jetzt wurde ihm klar, was er getan hatte. Er hatte Hermin en sicheren Tod audgeliefert.Doc wenn es so war, dann sollte Hermine auch nicht umsonnst gestorben sein. Entschlossen stand er auf du schlich sich rasch, jeden Baum als Deckung nutzend auf Hogwarts zu. Also er das Portal erreicht hatte, warf er noch einen Blick über die Schulter zurück. Von Hermine oder anderen Todessern, war nichts zu entdecken. Abermals unterdrückte er die Verzweiflung und schlich sich gebückt durch die Einganshalle und gelangte ohne aufzuhalten werden, schaffte er es zur Treppe und hastete diese hinauf. Als er oben angekommen war, musste er sich ersteinmal orientieren. Schließlich war er seit fast zwei Jahren,(denn genauso lange hatte ihre Suche nach den Horcruxen gedauert) nicht mehr hier gewesen.
    Endlich erkannte er, wo er war und sofort überkam ihn ein Schwall von Erinnerungen. Am ende des Ganges sah er die Tür vom Mädchenklo, in dem Myrte sein musste. Er konnte nicht anders. Langsam ging er auf die Tür zu und drückte sie auf.
    Ein Anblick der Verwüstung bot sich ihm. Alle Waschbecken waren zertrümmert, mit Ausnahme das, was die Kammer des Schreckens verbarg.
    Da, wo früher einmal die Kabinen standen, erhob dich jetzt ein einziger Berg aus Holz oder das, was wohl einmal Holz gewesen sein musste und über alldem, schwebte Myrte.
    Sie hatte sich, beim Knarren der Tür langsam umgedreht und blickte ihn nun aus großen Augen an. Dann verfiel sie in lautes schluchzen. Harry schloss rasch die Tür hinter sich, damit der Lärm niemanden anlockte. Eine ganze Weile stand er einfach nur da und sah Myrte an, die immer von heftigeren Weinkrämpfen geschüttelt wurde. Schließlich räusperte er sich.
    Myrte hörte schlagartig auf zu Weinen und Blickte ihn an.
    „Was ,was ist hier passiert, Myrte?“, fragte er, immer noch geschockt von dem Anblick.
    „Nun“, schluchzte Myrte „Sie... Sie...“
    „Wer ist Sie“, fragte Harry, obwohl er glaubte, die Antwort schon zu wissen
    „Die Todesser“, schniefte Myrte und bei diesen Worten brach sie in noch heftigeres Weinen aus, doch dann riss sie sich zusammen und erzählte: “Sie kamen, ungefähr vor vier Monaten. Am frühen Morgen, zu Scharen. Da es Ferien waren, waren kaum Schüler da, aber die, die da waren haben sie Gefangen. Jedoch manche von ihnen haben sich gewährt, sie hatten eine Menge an Flüchen drauf, manche Todesser haben sogar gesagt, dass waren Mitglieder von der DA-„
    Harry hatte genug gehört. Er stürmte hinaus uns schlug die Tür hinter sich zu.
    „Ersteinmal muss ich diese Schlange finden“, dacht Harry, während er zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hinaufstürzte. Dann kann ich mir um die anderen Gedanken machen.Als er in dem Korridor zu Dumbledores Büro entlang rannte, dachte er über das Passwort nach. Er musste möglichst schnell das Richtige finden. Also er jedoch beim Wasserspeier angekommen war, erwies sich seine Sorge als unwichtig. Der Wasserspeier standoffen und Harry ging mit klopfendem Herzen die Treppe hinauf.
    Endlich war er oben. Er drückte die Tür auf und glitt hinein.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    ~*~Hermine~*~ - 05.04.2006, 20:18


    *angsthab* *zitter*

    weißt du was ich fürn schiss hab???was ist mit dumbledore???
    wenn dui hn auch noch umbringst...also reicht ja chon das jkr das macht....wääääh, dann bin ich echt traurig....
    und mine überlebt doch auch oder?????
    biiiiitteeeeee!

    schnell weiter bitte!!!! bussi ~*~hermine~*~



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 06.04.2006, 17:15


    Achso, habe ich das vergessen zu erwähnen? :? Dumbledore ist schon tot.das wird das ende von 7. wie ich mir es vorstelle :D Aber das mit Hermien verrate ich nicht.Lass dich überraschen :wink:



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    Anonymous - 08.04.2006, 13:41


    Hallo narcissa!
    Erstmal das gute, du schreibst schoen spannend!
    Und die Story im allgemeinen ist auch gut, doch da sind sehr viele Rechtschreibfehler drin... Besorg dirn Beta(ich wuerds machen)
    Sonst sind die Kaps recht kurz aber will trotzdem weiter lesen,

    lg
    Cloda



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 08.04.2006, 16:20


    das mit den kurzen chaps... Sorry!!! Ich wllte eh schon versuchen, die länger hinzubekommen... :roll: und das mit der Rechtschreibung... naja... ähm... ich lasse qauch schon immer danach ein Pogramm rüberlaufen... aber das ist anscheinend ne Niete... Ich versuch mich zu bessern, kann aber nichts versprechen.... Rechtschreibung war noch nie meine Stärke... :wink:
    freut mich aber, dass sie dir gefällt :)

    Cissy



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 08.04.2006, 16:28


    nun gut, dieses Kapitel ist wieder etwas kurz... :oops: ich wollte eigendlich das und das nächste zusammen reinstellen, aber ich will euch nicht solange warten lassen und am nächsten sitze ich auch schon fleißig dranne.:D
    Viel spaß!


    Kapitel 5

    Das erste, was ihm auffiel und das wunderte ihn selbst, dass er in dieser Situation an so etwas dachte, war, dass keine Summenden und rauchenden Gegenstände mehr auf den Tischen standen.
    Doch er schob diesen Gedanken bei Seite. Dies war jetzt unwichtig; er hatte die Schlange gesehen.
    Sie lag zusammengerollt vor den Kamin und schien zu schlafen. Vorsichtig nährte Harry sich, darauf gefasst, sie würde gleich hochschnellen und ihn mit ihren Giftzähnen Attackieren oder das einer der Todesser oder Voldemort persönlich plötzlich die Tür aufreißen würden, doch nichts dergleichen geschah.
    Zögernd zückte er den Zauberstab. Wie konnte er die Schlange zerstören. Einfach töten oder reichte das nicht aus? Er erschrak, als er bemerkte, was er da gerade gedacht hatte. „Einfach töten“...
    Doch er verfolgte diesen Gedanken nicht weiter. Unschlüssig, ging er weiter auf Nagini zu doch plötzlich blieb sein Blick an dem Schwert von Gryffindor hängen.
    „Ja, dachte er, wieso eigentlich nicht damit?“ Er ging hinüber zur Vitrine und nahm das Schwert Gryffindors heraus und drehte sich zu der Schlange um. Langsam, ging er auf sie zu.
    Er musste es tun. Jetzt. Sofort. Dies war der letzte Horcrux, er konnte ihn zerstören, er musste ihn zerstören. Dies war seine Chance. Doch minutenlang stand Harry einfach nur da und starrte die Schlange an.
    Doch schließlich brachten ihn schreie und Lichtblitze vom Schlossgelände wieder zur Besinnung. Er hob das Schwert und stach zu.
    In dem Moment, da das Schwert die Schlange durchdrang, erfüllte eine Dunkelheit das Zimmer, die so durchdringend war, dass sie schon fast wieder in den Augen blendete. Und wie von einen unsichtbaren Stoß getroffen, schleuderte Harry nach hinten krachte hart gegen die Wand und blieb benommen liegen.
    Wahrscheinlich wäre Harry noch eine ganze weile reglos da liegen geblieben, hätte eine Stimme ihn nicht wieder zu sich gebracht.
    „Steh auf“.
    Harry hob den Kopf. Er kannte die Stimme, doch er konnte sie nicht zuordnen. Er wusste nur, dass er die Stimme das letzte mal vor zwei Jahren gehört hatte, in eben diesen Büro. Schwankend, kam Harry auf die Beine und sah sich um. Er war alleine. Und doch, waren die Rufe und Schreie, die jetzt vom Gelände hochhalten lauter geworden. Rasch, ging Harry ans Fenster und sah hinaus. Er sah was, jedoch gleichzeitig nichts. Er konnte zwischen dem dichten Nebel, der unter ihm herrschte, etwas erkennen. Doch wenn er es genau betrachten wollte, verschwamm es.
    Trotzdem wusste er es.
    Er musste runter, und zwar so schnell wie möglich.
    Er ging hinüber zur Tür und die Wendeltreppe hinunter. Kaum war er draußen, schloss er sich wieder.
    Harry schauderte. Es war zu leicht gewesen.
    Voldemort hätte seinen letzten Horcrux doch nicht so unbewacht zurückgelassen. Außer, er hatte einen neuen. Harry verdrängte diesen Gedanken. Rasch und vorsichtig, machte er sich auf den Weg zum Schlossportal. Unterwegs traf er niemanden, alle waren draußen.
    Die Schreie wurden, je nähr er dem Portal immer lauter.
    Endlich war er da. Er versteckte sich hinter einer Säule und spähte hinaus.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    ~*~Hermine~*~ - 09.04.2006, 09:39


    na jetzt is ja nur noch ein horcrux über...wennn voldemort nicht noch einen anderen hat, ich denke er hätte nagini nicht so unbewacht gelassen...
    du schreibst richtig schön spannend...ich hoffe ses geht bald weiter...
    bussi ~*~hermine~*~



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 09.04.2006, 17:50


    Zu diesem kapitel kann ich eigendlich nur eines sagen:SORRY(mal wieder) DASS DAS KAPITEL SO KURZ IST... :wink:

    Kapitel 6

    Was er sah, durchströmte ihn mit Erleichterung. Da stand Hermine. Sie blickte in seine Richtung, doch scheinbar konnte sie ihn nicht sehen, doch sie lebte.
    Harrys Erleichterung währte allerdings nur kurz. Denn schon war da ein Todesser. Hermine jedoch, schien vorbereitet zu sein. Reflexartig duckte sie sich und griff ihrerseits an. Lucius werte ihren Fluch jedoch mit spielerischer Leichtigkeit ab.
    Der Schildzauber war so stark, das Hermine zurück stolperte und im Nebel verschwant. Doch schon entdeckte Harry ein zweites, kämpfendes Paar: Neville und Bellatrix. Neville kämpfte so verbissen, als wäre es ihm gleich, wen die Flüche träfen. Und da, hinter Neville und Bellatrix, kämpften Luna und Snape. Harry sah gerade noch, wie Luna nach hinten geschleudert wurde. Snape stand über ihr seinen Zauberstab erhoben und Harry rannte einfach in ihn hinein.
    Snape verlor das Gleichgewicht und viel zu Boden. Der Schwung trug Harry noch paar Meter weiter, doch er schaffte es, sein Gleichgewicht zu halten. Harry drehte sich um. Snape hatte sich wieder aufgerichtet und beide starrten sich an und hoben ihre Zauberstäbe, doch Snape griff nicht an und auch Harry zögerte. Sein Zögern werte jedoch nur kurz. Denn plötzlich wusste er, wessen Stimme ihn vorhin wieder zu sich gebracht hatte. Dumbledores. Dumbledores Und plötzlich überkam ihn der Hass, so stark, dass er zurücktaumelte und er griff an. Im Nachhinein konnte sich Harry nicht mehr daran erinnern, welche Flüche er benutzt hatte. Er wusste nur, dass er alle Flüche verwendete, die ihm einfielen. Und auch, dass Snape ein paar Mal versuchte, Oklumentik bei ihm einzusetzen, Harry jedoch, werte alle Versuche erfolgreich ab, doch dass kümmert ihn nicht. Snape machte keinerlei Versuch, ihn ebenfalls anzugreifen. Doch als Harry keinerlei Anstallten machte, aufzuhören, wurde es ihm zuviel.
    „Verdammt Potter, komm endlich zu dir!“
    Und diesmal griff Snape wirklich an und Harry stolperte ein paar Meter zurück und stürzte und plötzlich, merkte er, wie erschöpft er war. Während er gekämpft hatte, hatte er keinerlei Art von Erschöpfung bemerkt, doch jetzt spürte er sie mit aller Macht. Gespannte sah er zu Snape auf, doch er griff nicht noch mal an.
    „Du solltest dir deine Kräfte besser aufsparen. Ich denke, die wirst du noch brauchen.2
    Und bevor Harry noch ein Wort sagen oder etwas tun konnte, verschwant Snape im Nebel.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 11.04.2006, 14:40


    ich bin ja auch doof... mich nervt es, dass meine Kapitel so kurz sind, schreibe sie aber nicht länger... :wall:



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 18.04.2006, 10:31


    Tsch, mein neues Kapitel :D

    Kapitel 7

    Harry saß noch eine Weile auf den Boden und versuchte zu verstehen, was gerade passiert war. Dass um ihn ein Kampf tobte, schien er gar nicht mitzubekommen.
    Wieso hatte Snape ihn verschont… Er war auf Voldemorts Seite, da war sich Harry sicher, aber warum denn das… und ganz langsam, kam der Gedanke hoch, dass Snape vielleicht doch auf ihrer Seite war. Hatte Dumbledore in der Höhle nicht darum gebetet, getötet zu werden und Snape hatte ihm diese Bitte zeitverzögert erfüllt?
    Nein, dachte Harry und schüttelte den Kopf. Snape hatte Dumbledore getötet. Ob er nun darum gebeten worden war oder nicht. Snape, war schuldig.
    Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er immer noch auf dem Boden lag, völlig schutzlos, falls ihn jemand angreifen wollte… rasch, stand Harry auf und sah sich um. Der Kampf tobte noch immer und wenn das möglich war, sogar noch heftiger. Andere Leute schienen dazugekommen zu sein…
    So wie es schien, war er keine Minute zu früh aufgestanden zu sein.
    Bellatrix stürzte heran und hinter ihr sah Harry gerade noch, den bewusstlosen Neville am Boden liegen.
    Harry werte Bellatrix Fluch ab und griff nun seinerseits wieder an, doch auch Bellatrix werte seinen Fluch mühelos ab. So ging es eine ganze Weile. Harry hatte gut Trainiert und wich geschickt ihren Flüchen aus. Doch ein Fluch traf. Harry wurde nach hinten geschleudert und schlug hart auf den Boden auf und ein scharfer Schmerz durchführ seinen linken Fuß. Doch Bellatrix kam nicht dazu erneut anzugreifen, denn schon war Hermine aus dem Nichts aufgetaucht und griff sie an.
    Benommen stand Harry und belastete vorsichtig seinen verletzten Fuß und erneut durchfuhr ihn ein scharfer Schmerz; Der Knöchel war verstaucht.
    Rasch sah Harry sich um und humpelte dann zu Neville hinüber, der immer noch bewusstlos am Boden lag.
    „Enervate“, flüsterte er und richtete seinen Zauberstab auf ihn.
    Neville erwachte sofort. Er sah Harry kurz an, doch Harry lies ihn gar nicht zu Wort kommen, sondern zerrte ihn rasch hinter einen Busch und drehte sich dann zu Neville um.
    Neville zitterte am ganzen Körper und starrte ihn an, mit vor Angst geweiteten Augen. Harry wusste nicht warum. War das immer noch einen Nachwirkung von dem Kampf mit Bellatrix?
    Harry beschloss, dass Schweigen zu brechen, doch er wusste nicht so richtig, was er sagen sollte. Doch er musste irgendetwas sagen, denn Neville machte immer noch keine Anstallten, etwas zu sagen.
    „Geht es dir gut. Neville?“
    Er wusste selbst, wie unsinnig seine Worte klangen, doch was hätte er denn sonnst sagen sollen.
    Neville machte allerdings immer noch keine Anstallten, etwas zu sagen, sondern starrte ihn nur weiterhin an.
    „Neville, was ist!“, fragte Harry, der nun wirklich nervös wurde. „ich bin es, Harry!“
    Nun machte Neville den Mund auf. “Harry!? Bist du das wirklich?“
    „Klar!“ sagte Harry, der langsam Angst bekam. Neville sah aus, als stünde Voldemort persönlich vor ihm…
    „W-W-Was ist mit deinem Gesicht passiert!“ stotterte Neville, immer noch zitternd.
    „Wie-Was-Was ist mit meinem Gesicht?“ fragte Harry zitternd.
    Ohne ein weiteres Wort hob Neville seinen Zauberstab, murmelte „mirco“ und ein Spiegel erschien. Wortlos, reichte ihn ihm Neville.
    Harry nahm ihn und starrte hinein. Beinahe hätte er laut aufgeschrieen. Denn das, was ihn da aus dem Spiegel entgegenblickte, hatte kaum noch Ähnlichkeit, mit dem Harry, der er mal war.
    Seine Gesicht war eingefallen und seine Augen blutunterlaufen und seinen Nase hatte kaum noch Ähnlichkeiten mit der Nase, die er Jahrelang gehabt hatte. Man konnte zwar noch erkennen, dass sie mal eine menschliche Nase gewesen war, aber das war auch schon alles. Sie glich der Nase einer Schlange. Nüstern. Kurz, er hatte Ähnlichkeiten, gewaltige Ähnlichkeiten mit Lord Voldemort.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 31.05.2006, 18:25


    Tcha, mein neues Kapitel. sorry, das es so lange gedauert hat, aber ich´habe einfach vergessen, es reinzustelle.... ;-)

    cissy

    Kapitel 8

    Minutenlang saß Harry einfach nur da und starrte sein Spiegelbild an.
    Er konnte nicht klar denken. Nur eine Frage, schoss ihn in diesem Moment durch den Kopf. Warum? Warum war das passiert! Er hatte keine Horcruxe gemacht oder etwas anderes, was auch nur im Entferntesten erklären konnte, wie das passiert war. Die Rufe und Schreie, die zu ihnen herüberwehten, schienen merkwürdig gedämpft zu sein. Und wie Harry da saß, merkte er auf einmal, dass es wieder wärmer geworden war. Als Er und Hermine ankamen, war es warm gewesen, während sie hinter dem Busch hockten wurde es wieder kalt. Und jetzt war es wieder warm. Doch Harry schob diesen Gedanken beiseite. Dies war jetzt unwichtig. Er musste herausfinden, warum das geschehen war. Doch wer konnte ihm helfen!? Zuerst dachte er an Hermine, doch diesen Gedanken schob er gleich beiseite. Hermine kämpfte gerade, vielleicht gerade mal vier Meter neben ihm, da konnte er sie nicht fragen. Er brauchte jemand, der Erfahrung mit so was hatte, der ihn helfen konnte, ohne davor erst groß in Bücher zu schauen, Dafür hatte er jetzt keine Zeit. Wer konnte ihm helfen!!! Und da fiel es ihm ein. Dumbledore. Dumbledores Portrait. Wieso hatte er nicht schon früher daran gedacht.
    Harry sprang auf, ohne auf den verdutzt dreinschauenden Neville zu achten und stürmte los, Neville im Schlepptau.
    Flüche flogen auf sie zu, doch Harry wich ihnen aus. Den Schmerz in seinen Fuß hatte er beim Sitzen gar nicht mehr mitbekommen, doch nun machte er sich wieder bemerkbar. Der Schmerz war so stark, dass er Harry die Tränen in die Augen trieb, doch er versuchte ihn zu ignorieren und humpelte weiter.
    Endlich hatte er das Schlossportal erreicht und stürmte nun die Treppen hinauf.
    „Harry, was ist! Wo willst du denn hin!“, rief ihm Neville hinterher, doch er achtete nicht darauf. Als er in dem Korridor zu Dumbledores Büro angekommen war, wurde der Schmerz so stark, dass er sich zitternd gegen eine Wand lehnte.
    „Neville, kannst du bitte zu Dumbledore gehen und-„ er stockte. Unten, in dem
    schwachen Dämmerlicht, was der Mond auf die Ländereien von Hogwarts geworfen hatte, hatte er es nicht bemerkt. Doch jetzt, in dem von Fackeln erleuchteten Korridor, viel es ihm auf: auch Neville hatte sich verändert. Er konnte es nicht in Worte fassen, es war, als ob Nevilles Gesicht verschwimmen würde, wenn er versuchte, es genau zu betrachten.
    „Was Harry!“, Harry gab sich einen Ruck.
    „Gehst du bitte zu Dumbledore und… und sagst ihm, das ich gleich komme? Erzähle ihm was passiert ist. Ich komme dann nach.
    „Harry, geht es dir wirklich gut!?“, fragte Neville zweifelnd und sah ihn an.
    Harry lachte hohl. „Es geht mir blendend, wirklich. Ich habe nur gerade erfahren, dass mein Gesicht eine Große Ähnlichkeit mit dem von Voldemort hat.
    Neville starte ihn an.
    „Du, du wusstest das nicht?“
    „Nein“, sagt Harry nur. Neville sah ihn noch kurz an und drehte sich dann ohne ein weiteres Wort um, lief den Korridor entlang und verschwant hinter dem steinernen Wasserspeier.
    Zitternd, lehnte sich Harry an die steinerne Wand und schloss die Augen. Er wusste nicht, was mit ihm los war. Er war erschöpft, doch gleichzeitig war er auch von einer Energie durchtrieben, die es ihm kaum möglich machte, ruhig stehen zu bleiben. Doch er zwang sich dazu, denn gerade war ihm ein Gedanke gekommen. Und wenn dieser Gedanke stimmte, dann würde er alle möglichen Kräfte brauchen.
    „Verräter!“
    Harry zuckte zusammen und Öffnete die Augen.
    Vor ihm stand eine Person, den Zauberstab auf ihn gerichtet und mit loderndem Hass in den Augen.
    Ginny.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    Anonymous - 18.06.2006, 10:48


    Hat zwar etwas länger gedauert, aber hier ist es: das neue Kapitel! :-D

    Kapitel 9

    Unten, auf den Ländereien, tobte der Kampf noch immer. Inzwischen war Nebel aufgezogen und man konnte nur wenige Meter weit sehen. Für Hermine, war das ein großes Problem. Sie kämpfte immer noch mit Bellatrix, doch inzwischen war sie mehr damit beschäftigt, ihren Flüchen auszuweichen, als selber anzugreifen. Bellatrix zeigte keine Spur von Erschöpfung. Sie begnügte sich damit, Hermine vor sich her zutreiben. Noch konnte Hermine ihren Flüchen geschickt ausweichen, aber sie fragte sich, wie lange noch. Hermine konnte nicht mehr. Wenn sie nicht bald eine Pause bekam, um wieder zu Kräften zu kommen, würde sie garantiert zusammenbrechen. Als hatte Bellatrix ihre Gedanken gelesen, lächelte sie plötzlich triumphierend und sagte „Nun, wie es scheint wird Ron jetzt für immer in Azkaban bleiben müssen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht von dir erwartet, dass du ihn so im Stich lassen würdest…. „
    Diese Worte hallten in Hermines kopf nach und plötzlich war ihr, als würde neue Kraft in sie einfließen. Bellatrix hatte Recht. Sie musste Ron retten. Sie hatte es immer mit neuer Verzweiflung erfüllt, wenn sie an Ron dachte, doch nie war sie auf den Gedanken gekommen, Ron zu helfen, ihn sogar zu befreien.
    Ron.
    Plötzlich hatte Hermine wieder Kraft. Diesmal taumelte sie nicht nur, sondern wich geschickt dem grünen Lichtstrahl aus, der auf sie zuflog. Und nun stand Bellatrix, die jetzt ihren Flüchen ausweichen musste, das Erstaunen ins Gesicht geschrieben. Hermines erster Fluch schlug fehl, doch der Gedanke an Ron schien ihr zusätzliche Kräfte gegeben zu haben und der nächste Fluch traf. Bellatrix wurde nach hinten geschleudert und blieb reglos im Gras liegen. Hermine, hatte sie geschockt. Nun, da Bellatrix reglos auf dem Boden lag, war Hermines Erschöpfung wieder da. Hermines wankten. Zitternd, lehnte sie sich ah den nächsten Baumstamm. Doch da blieb sie nur wenige Sekunden. Sie musste Ron befreien. Sie wollte sich gerade auf den Weg, zu den steinernen Ebern machen, die das Schlossgelände markierten, als sie etwas entdeckte. Über dem Verbotenen Wald, kam etwas auf sie zu geflogen und dieses Etwas hatte den Oberkörper eines Adlers und das Hinterteil, eines Pferdes. Seidenschnabel. Und auf ihm, saßen zwei Personen.


    ***

    Ungefähr zu der Zeit, wo Harry mit Neville im Schlepptau die Treppen hochgestürmt, saß Ron, einsam in seiner Zelle in Azkaban. Er hatte es inzwischen aufgegeben, die Tage zu zählen, die er in hier verbrachte. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Die meiste Zeit saß er mit lehrem Blick an der Wand; zum Auf- und Abgehen war die Zelle zu klein. Eigentlich hätte er „froh“ sein müssen, in Azkaban waren keine Dementoren, so das sein Aufenthalt beiweiten besser war, als Hagrids damals, doch er konnte keine Erleichterung darüber empfinden. Er wusste nicht, was mit Harry und Hermine loswar. Konnten sie noch fliehen? Es war schlimm genug, dass sie ihn für den Täter hielten, aber das sie dann auch noch Harry und Hermine fangen wollten, weil sie auf seiner Seite standen... und Hagrid auch... er hatte ihnen gesagt, sie sollen sich nicht auf seiner Seite schlagen und doch hatten sie es getan. Ron wusste nicht, wo sie jetzt waren. Konnten sie fliehen, oder waren sie schon längst mit ihm hier in Azkaban...
    Aufeinmahl hörte er Schritte draußen auf den Gang und als er den Kopf hob, erblickte er Tonks, die mit essen in der Hand zu ihm hereinkam. Rons inneres verkrampfte sich. Die Zeit, die er bis jetzt hier war, hatte Tonks ihm nur einmal das essen gebracht, und darüber war wer froh, denn das erste Mal, wo Tonks rein kam, hatte sie ihm einen Blick zugeworfen, den er nicht recht deuten konnte. Es war kein Hass darin, sondern etwas anders, was ihm nochweniger gefiel. Doch dieser eine Blick, kam nicht. Stattdessen stellte Tonks das Essen unnötig dicht neben ihn auf den kalten Steinboden und flüsterte ihm ins
    Ohr: “Wir kennen die Wahrheit. Wenn das Signal kommt, du wirst es erkennen, lauf zum ende des Ganges. Dort ist ein Fenster und dort wird dich auch Seidenschnabel erwarten. Ich werde dann sofort hinterher kommen!“
    Ron starrte sie an. Was hatte sie da gerade gesagt? Schon wollte er den Mund aufmachen, Doch Tonks war bereits wieder verschwunden.
    Ron saß da und konnte einfach nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Wieso glaubte ihn Tonks. Jetzt, jetzt auf einmal. Hatte Percy seine Treue zum Dunklen Lord jetzt „öffentlich bekannt gegeben“? Doch da wurden seine Gedanken auch schon durch einen Lauten Knall unterbrochen, der seine Zellentür aus den Angeln riss. Ron erstarrte. War das das Ablenkungsmanöver, von dem Tonks gesprochen hatte? Er hoffte es einfach und wollte aufspringen, doch schon gaben seine Beine unter seiner Last nach. Er hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt und nun versagten sie ihm den Dienst. Er versuchte nochmals aufzustehen, diesmal langsam und vorsichtig und es klappte. Seine Beine zitterten zwar, doch sie trugen ihn. Vorsichtig ging Ron zur Tür und lugte hinaus. In der Ferne konnte er verwirrte und zornige Stimmen hören und hektisches Fußgetrappel, doch in seinem Gang war alles ruhig. Er drehte den Kopf zur anderen Seite und dort war Seidenschnabel. Ron überlegt nicht lange, sondern ging, so schnell seine Beine ihn trgen auf Seidenschnabel zu. Er hatte ihn fast erreicht, da hörte er hinter sich hektisches Fußgetrappel. Rasch sah er sich um und versuchte ein Versteck zu finden, doch er schaffte es nicht und er brauchte es auch nicht, denn schon kam Tonks hinter ihm um die Ecke geeilt.
    Eine Minute später saßen beide auch schon auf Seidenschnabel und flogen hinaus in die Nacht. Sie flogen nach Hogwarts und Ron, war frei.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 28.06.2006, 14:07


    tatadadaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!! *trommelwirbel* das neue kapitel. :-D
    würde mich freuen, wenn ihr scheribt, wie ihr das oder die ff überhaupt findet. :-)

    cissy

    Kapitel 10

    Ron wusste nicht, woher er wusste, dass sie nach Hogwarts flogen. Er ahnte es einfach. Die erste Zeit sprachen sie kein Wort miteinander, doch das störte Ron ehrlich gesagt nicht besonders. Stattdessen genoss er in tiefen Zügen die frische Nachtluft. So langsam kroch die glückliche Nachricht zu ihm durch: er war frei.
    Die Frage, die ihm im Kopf herumschwirrte, beachtete er die erste Zeit gar nicht. Doch nach etwa 20 Minuten Flug, konnte er sie nicht mehr zurückhalten.
    „Tonks“, begann er, zögernd wie er die Frage am besten formulieren konnte,
    doch Tonks unterbrach ihn, bevor er wieder den Mund aufmachen konnte.
    „Wir haben Percy gefunden. Tot.“
    Rons Inneres schien sich schmerzhaft zu verkrampfen. Die Zeit, wo er unschuldig in Azkaban gesessen hatte, hatte er Percy oft genug den Tot gewünscht. Doch nun wurde ihm klar, das er dass nie ernst gemeint hatte.
    Egal was Percy getan hatte, er war immer noch sein Bruder. Und es so plötzlich zu erfahren, dass er tot war, traf ihn doch, auf eine ganz bestimmte Art und Weise….
    „Wie, Wo?“ brachte Ron krächzend hervor. In weiter Ferne glaubte er schon, die Konturen von Hogwarts auszumachen, aber vielleicht war es auch nur Einbildung.
    „In Hogsmeade“, sagte Tonks ohne aufzublicken.
    „Wir haben zuerst nicht nach dem Dunklen Mal gesucht…. Du weißt ja“... Ihre Stimme erstarb. Doch dann konnte Ron regelrecht sehen, wie die sich einen Ruck gab. Doch nach einer Weile haben wir es gefunden und der Rest ergab sich von selbst.
    Alle wissen jetzt bescheid, nur nicht Ginny. Sie ist auf eigene Faust losgegangen und dass, bevor wir Percy gefunden hatten. Das Harry sich von ihr getrennt hat, hat sie nie verkraftet. Du weißt es selbst. Das ganze Jahr über ist sie zu ihm gekommen und wollte mit ihm reden. Doch wie du weißt, wollte er ihr nie zuhören. Und das dann noch ihr Vater getötet worden war, von dir und, das Harry damit unter der Decke steckt, das war zuviel für sie. Wir müssen sie finden, Ron. Wer weiß, wozu sie fähig ist.“
    Nachdem sie geendet hatte, sagten beide minutenlang kein Wort mehr. In Rons Kopf schwirrten die Gedanken. Er hatte mitbekommen, dass Ginny die letzte Zeit Harrys Gegenwart gemieden hatte. Doch das sie zu so etwas fähig war…. Er konnte es nicht glauben. Die Konturen in weiter Ferne wurden nun deutlicher, doch Ron konnte nicht glauben, dass das Hogwarts sein sollte. War das tatsächlich Hogwarts? So zerstört? Sie kamen nähr und nun gab es für Ron keine Zweifel mehr, dass es Hogwarts war, doch er weigerte sich, es zu glauben. Tonks, die seinen Blick bemerkt hatte, sagte, noch bevor Ron den Mund aufmachen konnte: „Wir wissen es nicht, warum es so ist, aber wir glauben, es hängt damit zusammen, das es nicht mehr als Schule genutzt wird. Seit über tausend Jahren wurden hier Schüler unterrichtet, kamen wieder und unterrichteten neue Schüler. Und jetzt, kein einziger . Keiner der plagt, dass die Lehrer einem so viele Hausaufgaben geben.“ Unwillkürlich musste Ron lächeln. Er dachte an ihr 5. Jahr in Hogwarts, da war es ihnen genauso ergangen.
    „Hogwarts ist mehr, als nur eine Burg aus Stein.“, sprach Tonks weiter.
    „Sie lebt, auf ihre eigene Art und Weise. Das sich die Treppen und Rüstungen bewegen und die Bilder laufen und sprechen können, ist nicht nur Zauberei. Es gehört auch für uns Zauberern zu den größten Geheimnissen überhaupt, in unserer Welt. Wir sind und nicht sicher, aber wir denken, dass auch Albus Tod was damit zutun hat. Gut, jeder Schulleiter ist gestorben, aber
    keiner wurde ermordet. Und das auch noch auf unserem Gelände….“. die Stimme versagte ihr. Die restliche Zeit sprachen sie kein Wort mehr miteinander; jeder hing seinen Gedanken nach.
    Sie waren jetzt fast da. Ron glaubte, nein, er sah die Lichtblitze der Flüche und hörte die Stimmen der Todesser.
    Seidenschnabel flog über die Wipfel des Verbotenen Waldes und setzte zur Landung an.
    Rons Herz setzte einen Moment lang aus und fing dann wild an zu schlagen. Er sah Hermine. Sie stand am Waldrand und sah zu ihnen auf. Endlich, und die letzten paar Sekunden kamen Ron wie eine Ewigkeit vor, endlich kam Seidenschnabel auf den Boden auf.
    Mit wackligen Beinen stieg Ron ab, drehte sich zu Hermine um; und sie erkannte ihn. Vorerst, tat sie gar nichts. Sie starre ihn an, als würde sie ihren Augen nicht trauen. Ron machte einen zögernden Schritt auf sie zu. Obwohl er ihr „Widerbeisammensein“ kaum hatte erwarten können, fühlte er sich nun, da er ihr gegenüberstand, doch ziemlich unsicher. Noch während er dastand und überlegte, fand Hermine ihre Fassung wieder und stürzte sich auf ihn. Ron, ohnehin noch wacklig auf den Beinen wurde umgerissen und beide vielen auf den Boden.
    „Hör auf Hermine, du erdrückst mich ja“, sagte Ron halb lachend, vergrub seine Nase jedoch tief in ihren Haaren.
    Hermine stand auf und zog ihn auf die Beine. Sie sah sich um und erblickte Tonks, die langsam auf sie zukam. Hermine wich erschrocken zurück. Sie konnte ja nicht wissen, das Tonks nun die Wahrheit kannte und dachte immer noch, dass sie hinter ihnen her waren. Am liebsten hätte Ron ihr alles erklärt, doch dafür war die Zeit zu knapp. Sie mussten Harry finden und Ginny.
    Hermine machte den Mund auf, doch Ron gab ihr keine Zeit zu fragen.
    „Los, komm“, murmelte er. „wir müssen Harry und Ginny finden.
    „Aber-„ fing Hermin an, doch Tonks unterbrach sie. „keine Zeit. Komm jetzt!“ Diese Worte sagte sie mit solchem Nachdruck, dass Hermin gar nicht erst widersprach.
    Sie zückten ihre Zauberstäbe und schlichen geduckt am Waldrand auf Hogwarts zu.
    Ron erwartete jeden Moment, dass die Todesser sie entdecken und angreifen konnten, doch nichts dergleichen geschah und problemlos erreichten sie das Portal.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 02.07.2006, 15:25


    So.... viel spaß! :-D

    Fassungslos starrte Harry auf Ginny, die nur wenige Zentimeter vor ihm stand. Sein Mund, war wie ausgetrocknet.
    „Verräter!“ sagte sie erneut.
    Harry wollte etwas sagen, doch etwas hielt ihn davon ab.
    „Expeliarmus!“ schrie Neville. Ginny wurde nach hinten geschleudert und der Zauberstab flog ihr aus der Hand.
    „Los!“, schrie Neville ihm zu.
    Humpelnd, so schnell sein Fuß ihn trug folgte Harry Neville zu Dumbledores Büro.
    Neville war schon oben, als Harry sich noch mal zu Ginny umdrehte. Sie hatte sich wieder aufgerappelt und ihren Zauberstab aufgehoben.
    „Stupor!“, schrie sie Wutentbrannt und richtete den Zauberstab auf Harry.
    Harry wich dem Fluch aus und stürmte weiter die Wendeltreppe hinauf. Oben angekommen wollte er die Tür zuschlagen, doch er schaffte es nicht mehr. Ginny stürmte in das Büro, den Zauberstab immer noch erhoben.
    „Impedimenta“! erneut schaffte es Harry, dem Fluch auszuweichen. Er hätte sich wehren müssen, Ginny ebenfalls einen Fluch schicken. Doch er konnte es nicht.



    ***

    Ron, Tonks und Hermine rannten Korridore entlang. Von weiten glaubten sie, Rufe zu hören und rannen noch schneller.
    Sie kamen in dem Korridor zu Dumbledores Büro an. Und nun hörten sie ganz deutlich einen Schrei und sahen den Lichtblitz des Fluches. Sie fürchteten, zu spät gekommen zu sein…


    ***

    „Ginny, komm zu dir!“, rief Harry verzweifelt und schaffte es diesmal nur noch mit letzter Kraft, ihrem Fluch auszuweichen. Doch sein nun schon ohnehin verletzter Fuß genickte weg und er viel stolpernd nach hinten.
    „Das war’s.“, dachte er verzweifelt. Er sah sich nach einem Fluchtweg um, irgendeinen, doch es gab keinen. Ginny hob erneut ihren Zauberstab.
    „Expeliarmus!“ der Fluch traf Ginny und der Zauberstab flog ihr aus der Hand.
    Verblüfft sah Harry zur Tür.
    Tonks. Den Zauberstab immer noch auf Ginny gerichtet und hinter ihr Hermine und Ron.
    Ein Haufen von Gefühlen brachen über ihn herein. Er sah Ron da stehen und konnte es doch nicht Glauben. Ron war in Azkaban. Er hatte im Tagespropheten das Bild gesehen, wo Ron von den Dementoren aus dem Saal gebracht wurde. Doch Ron war hier. Und neben ihm, Hermine. Eine Welle der Erleichterung brach über ihn herein. Sie lebte!
    „Tonks!“ Ginnys Ruf brachte ihn wieder zur Besinnung und er drehte sich zu ihr um.
    „Tonks! Was soll das!?“, sie klang verzweifelt und Harry wusste, dass, als sie ihn Angegriffen hatte, nicht sie selbst war.
    „Es ist Vorbei Ginny.“, sagte Tonks ruhig. Es hat sich alles herausgestellt. Weder Harry, noch Ron, noch Hermine sind schuldig.“
    „Ron?! Hermine?!“ Ginny sah die beiden an, als hätte sie erst gerade gesehen, dass auch sie dastanden.
    „Sie? Hier? Wie- Warum…“
    „Percy war der Täter. Und er ist tot.“
    „Percy!“, Ginny schnappte nach Luft.
    „Percy.“, Sagte Tonks, so ruhig sie konnte, doch Harry merkte, dass ihre Stimme leicht zitterte.
    Harry, Ron und Hermine folgten nur indirekt dem Gespräch, in dem Tonks Ginny über alles aufklärte. Einzig und allen Hermine, hörte die meiste Zeit zu, denn für sie war alles neu. Auch für Harry war es neu, doch er hatte nicht die Kraft zuzuhören.
    Er saß da und Ron und Hermine sahen ihn an und schlagartig wurde ihm bewusst, dass auch sie sein Gesicht sahen, sein Gesicht, das dem Voldemorts glich. Und schlagartig fiel ihm ein, warum er überhaupt hier in Dumbledores Büro war. Er drehte sich zu Tonks und Ginny um. Tonks hatte aufgehört zu erzählen und Ginny sah ihn an, als erwartete sie eine Stumme Bestätigung, Tonks Geschichte. Harry nickte kaum merklich. Ginny stürzte sich auf ihn, und warf sich schluchzend in seine Arme. Und auch Harrys Augen brannten, doch er unterdrückte die Tränen.
    „Tief in mir habe ich immer gewusst, dass es nicht stimmten konnte.“, schluchzte sie 2aber ich war so wütend…“ sie verstummte. Eine Weile lagen sie einfach nur da, Arm in Arm und Harry wusste, dass sie diesen Abend zusammen durchstehen würden. Er, Hermine, Ron Ginny und Neville. Harry sah sich um und erblickte Neville, wie er da an der Tür stand und in ansah. Und erneut nahm Harry war, dass er Neville’s Gesicht nicht genau wahrnehmen konnte. Was war da los!?
    „Ich störe euch ja wirklich nur ungern, aber die zeit drängt. Voldemort. wird jeden Moment von seiner „Beschäftigung“ zurück sein.“.
    Harry erkannte die Stimme. Doch obwohl er gewusst hatte, dass er hier oben auf Dumbledores Portrait stoßen würde, fühlte er sich nun, da es soweit war, fast verunsichert. Langsam drehte er sich um. Dumbledore. Mit wachen Augen und fast so was wie ein Lächeln auf dem Gesicht, sah auf sie alle herunter.
    „Professor Dumbledore!“, flüsterte Harry, so leise, dass es keiner hören konnte. Er wollte etwas sagen, doch Dumbledore unterbrach ihn.
    „Keine Zeit Harry. Jetzt geht es um was anderes. Hast du die Horcruxe gefunden und Zerstört?“
    Harry gab sich einen Ruck. „Ja. Haben wir. Nur dass Medaillon… ich weiß nicht, ob es zerstört ist oder nicht…“
    „Ist es.“, unterbrach ihn Tonks. „Wir haben im Grimmauldplatz noch alte Schriften von Regulus gefunden. Das Medaillon ist zerstört.“
    „Was war mit dem Medaillon.“, fragte Dumbledore scharf. „und was ist mit Regulus.“
    Tonks erzählte die Geschichte, doch diesmal hörte keiner von ihnen zu, mit Ausnahme Dumbledore, der hin und wieder die Stirn runzelte.
    Harry spürte nun umso deutlicher, die Blicke der anderen. Und was ist mit Nevilles Gesicht? Durchfuhr es ihn. Warum merken sie nicht, dass damit ebenfalls etwas nicht stimmt? Tonks hatte aufgehört zu erzählen.
    „Dann war der Horcrux also schon zerstört…“, murmelte Dumbledore, mehr zu sich selbst, als zu den anderen. Eine Zeit lang sagte keiner ein Wort. Die Stille wurde für Harry unerträglich und er beschloss, das Schweigen zu brechen. In der Fensterscheibe, sah er noch mal deutlich sein Gesicht. (war es überhaupt noch sein Gesicht?)
    „Sir, was… was ist mit meinem Gesicht passiert?“
    Augenblicklich war alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet. Dumbledore schwieg einen Moment, doch dann sagte er:
    „ Du hast zu viel Leid und Verluste erfahren. Selbst so eine starke Seele wie deine, hält das nicht ewig aus. Hättest du nicht die Kraft, zu lieben, die, die der Dunkle Lord nicht kennt wäre es schon früher passiert. Ich nehme mal an, es passierte, als du dich von Hermine verabschiedet hattest. Und glaubtest, sie nie wieder zu sehen.“
    Harry sah ihn beinahe verblüfft an. „Woher-„
    „Ja oder Nein?“, unterbrach ihn Dumbledore scharf
    „Ich… ja. Ich glaub schon…“, sagte Harry zögernd.
    „Harry. Ich werde dir jetzt eine Frage stellen, die für mich, für dich sehr wichtig ist. Also antworte bitte ehrlich: „hattest du bei einem Kampf das Gefühl, dass es die egal ist, welche Flüche du einsetzt? Du hast einfach alle genommen, die dir in den Sinn kamen? Also würde ein Monster in dir erwachen, dem es gleich war, wen die Flüche träfen? Das nur noch eines wollte: zu töten und zu vernichten?“
    Harry starrte ihn an. Woher konnte Dumbledore das wissen? Er war bei dem Kampf mit Snape doch nicht dabei gewesen...
    „Ja…“ sagte Harry langsam. Aber nicht so extrem wie sie es sagen…. Das mit dem „Monster“ war nicht so….“
    „Und bei wem war es so?“, fragte Dumbledore scharf. „mit wem hast du gekämpft, als es passierte?“
    Harry starrte ihn an und mit plötzlich aufwallendem Zorn sagte es „Snape!“
    Dumbledore starrte ihn an.
    „Snape? Aber hat er denn nicht…. Hast du denn nicht verstanden, dass er…“
    Dumbledore starrte Harry so fassungslos an, dass, wenn die Lage nicht so ernst gewesen wäre, er beinahe angefangen hätte zu lachen. Doch Harry achtete nicht darauf. Etwas in ihm, schien sich mit aller Kraft seinen weg nach draußen bahnen zu wollen.
    „Was soll mir entgangen sein.“, fragte Harry gereizt. Es war, als ob die Wut, die er in den vergangenen Monaten gestaut hatte, jetzt mit aller Kraft hinaus wollte. Mühsam versuchte er sich zu beherrschen, doch die Wut in ihm wurde immer mehr und schließlich konnte er sie nicht mehr zurück halten.
    „WAS SOLL MIT SNAPE SEIN! ER HAT SIE UMGEBRACHT! HABEN SIE DASS SCHON VERGESSEN?!“
    Immer noch rasch atmend, drehte Harry sich von den anderen weg und ging zum Fenster.
    „Harry“, sagte Dumbledore langsam. „Snape hat auf meinen Wunsch hin
    gehandelt.“
    „ich- WAS?“
    „Lass mich bitte ausreden“. Er wartete kurz, bis Harry nickte und für dann fort.
    „Durch den Zaubertrank wäre ich eh gestorben. Ich wusste das und Snape auch. Snape hatte den Unbrechbaren Schwur geleistet. Hätte er mich nicht getötet, wäre er aufgeflogen, Voldemort hätte ihn getötet und keinem hätte es was gebracht. Doch dadurch, dass er mich getötet hatte, wäre seine Maskierung nicht aufgeflogen und er hätte den Orden weitere Informationen geben können. Aber... hat er das nicht gemacht?“
    Stirnrunzeln wandte er sich an Tonks.
    „Ich glaube, das war unsere Schuld.... wir wussten nichts davon... also haben wir ihn auch verfolgt...“ sie brach ab, doch Harry hörte ohne hin kaum zu. Er dachte darüber nach, was Dumbledore ich, soeben gesagt hatte. Etwas in ihm war noch nicht bereit, es zu glauben, doch er wusste, dass es stimmte. Auf den Ländereien sah er Lichtblitze und war sich fast sicher, dass es noch mehr geworden wahren. Als er sie sah, drängte sich der Gedanke, den er die ganze Zeit schon im Hinterkopf hatte, noch stärker in den Vordergrund. Schließlich hielt er ihn nicht mehr aus und er drehte sich zu Dumbledore um.
    „Heute passiert es. Hab ich recht?“
    Dumbledore sah ihn einen Moment an, dann nickte er.
    „ja“, sagte er und es klang, wie ein tiefer, schwerer Seufzer.
    „Ja Harry, heute wird sich die Prophezeiung, erfüllen.“



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 02.07.2006, 18:27


    Muss schnell nochmal was verbessern.... :-D der letzte satzt heißt jetzt:
    "Heute nacht wird sich die Prophezeiung erfüllen" :-)

    cissy



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 10.07.2006, 16:19


    Wenn ihr die ff gelesen habt, lasst mir doch bitte einene entry da! *bitte* schonmal danke im vorraus :-D

    cissy



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    Sophie - 10.09.2006, 18:01


    Hey Cissy!

    Hier dein versprochenes Review:

    Ich liebe deine FF! Die Pitel sind zwar kurz und etwas voller fehler aber es lohnt sich echt! Deine Story hat etwas Spannendes und anderes an sich-irgendwie mit Gefuehl :-D schreib biiiiiite schnell weiter

    deine Sophie



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 10.09.2006, 18:10


    hi du! :knuddel: danke, danke für dein review! das mit den Fehlern..... ich weiß.... versuche mich zu bessern..... *schande* aber das war schon immer meine schwäche.
    werde mich mit dem weiterschreiben beeilen! versprochen!
    Jetzt weiß ich ja, dass die jemand liest. :-)

    cissy



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 27.09.2006, 14:36


    Also nach einer etwas längeren warte zeit stelle ich wieder ein Kapitel rein. Ich hoffe, es gefällt euch. Habe versucht, mich bei den Fehlern zu besser, weiß aber nicht, ob das geklappt hat-.-
    Viel spaß mit dem neuen chap! (zur info, jetzt kommen nur noch zwei...)

    @ sophi: nochmal danke für deine review! freut mich, dass sie dir gefält! *haliju* cissy

    Kapitel 12


    Sie gingen die Wendeltreppe hinunter, Tonks vorneweg. Harry und Ginny gingen so dicht nebeneinander, dass sich ihre Arme berührten. Ab und zu warfen sie sich flüchtige Blicke zu, wenn sie glaubten, der andere würde es nicht bemerken. Harry hielt es nicht mehr aus und griff nach ihrer zarten, warmen Hand; Ginny erwiderte den Druck sofort. Sie hatte Harrys Knöchel notdürftig geheilt. „Wenn du ihn ein paar Tage schonst wird er wieder in Ordnung sein.“, hatte sie gesagt, doch sie beide wussten, dass das nicht gehen würde. Heute Nacht würden sich Harry und Voldemort endgültig gegenüber stehen und es würde Harrys letzter Kampf werden, egal was er sich auch einreden mochte, er wusste es.
    Harry fragte sich, wieso er keine Angst hatte. Er hatte gesehen, gehört und gelesen, wozu Voldemort fähig war. Und trotzdem hatte er Dumbledores letzte Worte mit Ruhe, ja fast mit Gelassenheit aufgenommen. Fast, als wüsste er schon seit der Ankunft bescheit, das es heute war, heute passierte.
    Nachdem sie ein paar Minuten schweigend gegangen waren, hörten sie Rufe und hektisches Fußgetrappel, was sich ihnen nährte. Tonks winkte sie hastig in ein lehres Klassenzimmer und zog ihren Zauberstab. Harry und die anderen taten es ihr gleich.
    Tonks machte die Tür zu, bis auf einen winzigen Spalt, durch den sie hinaus auf den Korridor schaute. Einen Moment später stieß sie einen erleichterten Seufzer aus.
    „Remus!“ rief sie, trat aus dem Klassenzimmer heraus, steckte ihren Zauberstab zurück in die Tasche. Harry, Ginny, Ron, Hermine und Neville folgten ihr ohne zögern.
    „Kingsley, Bill, Charlie!“
    „Alles klar bei euch?“ rief Lupin, ging mit raschen schritten auf Tonks zu, schloss sie für einen Moment fest in seine Arme und wandte sich dann Harry zu.
    „Wie gehst dir!“ Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er mit gedämpfter Stimme fort.
    „Hör mal. Ich weiß dass das nicht richtig ist, aber können wir reden wenn das hier vorbei ist? Morgen?“
    Harry sagte nichts, sondern nickte nur stumm. Doch er hatte erkannt, was Lupin ihn damit hatte sagen wollen, Er und alle anderen sie in diesem Moment mit ihm im Korridor waren.
    Sie vertrauten ihm. Sie alle und Neville mit eingeschlossen wussten, dass einzig und allein Harry Lord Voldemort besiegen konnte. Schlagartig wurde er sich der Last bewusst, die auf seinen Schultern lag: Wenn er es nicht schaffte, Lord Voldemort für immer zu besiegen, dann niemand und die Welt würde erneut im Chaos versinken, aus dem es kein Entrinnen gab. Und trotzdem standen hinter ihm. Sie würden ihm helfen diesen Abend zu überleben; diese Last zu tragen, koste es was es wolle.
    Und als er das in ihren Augen las, spürte er zum ersten Mal in diesem Abend einen kleinen Hoffnungsschimmer in sich aufsteigen.
    Vielleicht hatten sie Recht, dachte er. Vielleicht hatte er ja mit ihrer Hilfe, tatsächlich eine Chance, diesen Abend zu überleben.
    Moody räusperte sich und das Band, das sie für einen kurzen Moment alle miteinander verbunden hatte, brach.
    „Ich störe wirklich ungern, aber-„
    Ein Schrei und hastige Schritte die die Treppe hinunter polterten unterbrachen ihn.
    „Du Feigling!“, brüllte eine Stimme und im nächsten Moment stürmte Snape die Treppe hinunter; dicht gefolgt von Wurmschwanz. Snape war kaum am Fuße der Treppe angelangt, da drehte er sich wieder um und aus der Spitze seines Zauberstabes, schoss ein roter Lichtstrahl.
    Harry, der Wurmschwanz als plumpe, dumme Gestallt in Erinnerung hatte, erlebte eine unangenehme Überraschung. Es war zwar knapp, doch Wurmschwanz wich Snapes Schockzauber aus und schoss seinerseits ein Fluch ab, dem Snape aber ohne Mühe auswich. Im nächsten Moment jedoch erkannte Harry sein Irrtum. Wurmschwanz hatte Angst. Todesangst. Und diese Todesangst verlieh ihm Kräfte, die er sonnst nie gehabt hätte. Doch Wurmschwanz überspielte seine Angst.
    „So? Feigling?“, rief Wurmschwanz und setzte Snape sofort nach. Der Dunkle Lord weiß von deinem „Geheimnis“ und alle anderen auch. Ich hätte nie gedacht, dass du das Fusselgesicht auf seine Bitte hin getötet hast!“
    Snape stieß ein Knurren aus und verdoppelte jetzt seine Anstrengung.
    Snape wäre mit Wurmschwanz fertig geworden, denn Harry und die anderen hatten endlich ihre Erstarrung überwunden und wollten Snape zu Hilfe eilen, doch just in diesem Moment kamen 15 weitere Todesser und griffen an. Harry hatte keine Zeit nach Ron, Hermine oder Ginny zu sehen. Schnell sprang er ein paar Schritte vor und stellte sich Lucius Malfoy in den Weg.
    Malfoy grinste hämisch, sah ihm in die Augen und wollte einen Fluch aussprechen.
    „Petrificus- „ , doch als er in Harrys Augen blickte, hielt er abrupt inne. Dies war sein Nachteil.
    „Impedimenta!“ Malfoy wurde in die Luft geschleudert und blieb reglos auf dem Steinboden liegen.
    Für einen Moment hatte Harry Luft und sah sich um.
    Lupin Duellierte sich mit Dollohow, so schnell, dass ihre Zauberstäbe wie Schwerter blitzten.
    Ron und Hermine hatten sich mit Roockwood angelegt. Die anderen kämpften mit Todessern, dessen Namen Harry nicht kannte. Hinter Lupin und Dollohow erblickte er Snape, jetzt jedoch im Kampf mit Wurmschwanz und Bellatrix. Harry war klar, dass Snape sterben würde, würde ein Fluch ihn treffen. Doch soweit durfte es nicht kommen.
    Er rannte los doch sein Verstauchter Fuß puckerte jetzt zornig und er kam aus dem Gleichgewicht und stolperte ein paar Schritte vorwärts. Doch trotz der Schreie, die von den steinernen Wänden widerhallten, hörte Bellatrix ihn Sie grinste hämisch als sie ihn erkannte, wandte sich von Snape ab und stellte sich ihm in den Weg. Snape war durch sein Erscheinen ebenfalls abgelenkt und wandte sich Harry zu. Wurmschwanz nutze Snapes Unachtsamkeit gnadenlos aus. Sein Fluch traf Snape und er sackte bewusstlos zu Boden. Mit einen Triumphierenden schrei packte Wurmschwanz ihn und disapperierte. Die nächsten zehn Minuten überlebten beide, Snape und Wurmschwanz nicht mehr. Das alles hatte nur eine Sekunde gedauert; da wat Bellatrix auch schon heran. Sie hatte vom ersten Kampf mit ihm gelernt und setzte sofort ihre ganze Kraft gegen ihn ein. Harry werte sich verbissen, doch Schritt um Schritt wich er zurück. Langsam, entfernten sie sich von den Kämpfenden. Doch mit jedem Schritt den sie sich entfernten, mit jedem Fluch den Harry auswich, schien etwas in ihm zu erwachen.
    Harry genoss es zu kämpfen. Er wich nun nicht mehr ihren Flüchen aus; jetzt war er es, der Bellatrix vor sich her trieb.
    Bellatrix keuchte überrascht auf und verdoppelte ihre Anstrengung. Doch es nützte nichts.
    Der Kampf ging noch einige Sekunden weiter und dann stand Bellatrix mit dem Rücken an der wand, der Zauberstab lag gut 5 Meter entfernt. Sie Atmete schwer, doch der höhnische Blick, mit dem sie ihn ansah, war immer noch der Gleiche.
    „Worauf wartest du?“ fragte sie höhnisch. Tu es. Doch Harry rührte sich nicht. Alles in ihm schrie danach sie zu töten, es zu ende zu bringen, doch minutenlang stand er einfach nur schwer atmend da und blickte sie an. Der Genuss am Kämpfen war so schnell verklungen, wie er gekommen war, doch er hatte ein Gefühl in Harry hinterlassen, dass wohl nie mehr verschwinden würde. Es war beinahe so, dachte er schaudernd, dass er Angst hatte. Angst, vor sich selbst. Und während er dies dachte, wusste er auch im gleichen Moment, dass es stimmte. Er hatte sich verändert und dass nicht nur äußerlich. Dumbledores Worte kamen ihm wieder in den Sinn. „Du hast zu viel Leid und Verluste erfahren“.
    Beim Kämpfen hatte er sich wie ein Raubtier gefühlt. Ein Raubtier, dass seine Beute belauert und nur noch auf den richtigen Moment zum zuschlagen wartet. Ein Raubtier, dass töten wollte. Töten, zerstören. Er erschauderte.
    „Wo ist Voldemort?“, fragte er Bellatrix und bemühte sich, sie nicht merken zu lassen, wie es in seinem Inneren aussah.
    Bellatrix lachte kreischend auf.
    „Du glaubst wohl, du könntest es mit ihm aufnehmen. Was?“ feixte sie.
    „Ich will wissen, wo Voldemort ist!“ herrschte Harry sie an.
    Schweigend blickten sie sich in die Augen und in Bellatrix schien etwas zu zerbrechen. Sie öffnete den mund um zu antworten, doch in diesem Moment kamen Ron und Hermine gerannt. Hermine schrie etwas und ein Strahl helles, weißes Licht schoss aus ihrem Zauberstab. Bellatrix stieß ein leisen „oh…“ aus und sackte dann an der Wand hinunter.
    Harry wusste nicht, wieso, doch auf einmal spürte er eine blanke Wut auf Hermine.
    „Hermine!“, herrschte er sie an. Sie wollte mir gerade sagen, wo Voldemort ist.“
    Hermine sah ihn traurig an.
    „Du willst es wirklich machen, wie?“ fragte sie.
    „Was meinst du?“, fragte Harry, der nicht wusste, wovon sie sprach.
    „Voldemort umbringen.“
    „Ja:“, sagte Harry fest entschlossen, es nicht nur zu sagen, sondern auch zu tun. “Aber…. Warum… „ fragte Hermine leise.
    „Warum willst du das tun, Harry?“
    Harry starrte sie nur sprachlos an und Zorn und Enttäuschung stieg in ihm hoch.
    „ Und ich dachte, du würdest es verstehen.“, sagte er leise, obwohl es in seinem Inneren brodelte und er am liebsten vor Wut und Enttäuschung laut aufgeschrieben hätte. Das waren also seine Freunde?! Er wollte etwas darauf erwidern, doch Hermine ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
    „Bitte, Harry!“, jetzt flehte Hermine. „Bitte töte Voldemort nicht. Du musst es nicht, selbst Dumbledore hat dies gesagt.“
    „So?“; schnappte Harry. „Was genau hat denn, Professor Albus Dumbledore gesagt?“ Harry wusste nicht, wieso er so reagierte. Wusste nicht, wieso er so zornig war. Doch seine Wut flaute nicht ab. Ganz im Gegenteil.
    „Er hat gesagt“, sagte Hermine hastig, dass du der Prophezeiung jederzeit den Rücken zukehren kannst. Du musst sie nicht erfüllen.“
    „Ja“, sagte Harry. Er konnte das Zittern in seiner Stimmt nur noch Mühsam unterdrücken.
    „Das hat er gesagt. Du hast allerdings eine kleine Kleinigkeit vergessen. Die Prophezeiung wurde nicht nur über mich, sondern auch über Voldemort gemacht. Und er misst der Prophezeiung immer noch Bedeutung bei. Soll ich mich den Rest meines Lebens verstecken? Nein. Ich werde mich heute Nacht Voldemort entgegen stellen. Und wenn ich dabei sterbe, werde ich Voldemort mit in den Tod reißen. Und egal, was ihr beiden sagt, mein Entschluss steht fest.“
    „Aber, warum-„, fing jetzt auch Ron an, doch Harrys Wut hatte nun endlich ihren Höhepunkt erreicht.
    „WARUM? IST ES DASS, WAS DU WISSEN WILLST? WARUM? ICH KANN EUCH SAGEN, WARUM: VOLDEMORT HAT MEINE MUM UND MEINEN DAD GETÖTET! ER HAT SIRIUS UND CEDRIC GIGGORY AUF DEM GEWISSEN; DUMBLEDORE UND AUCH DEINEN VATER!“, schrie er Ron an, der einen schritt vor ihm zurück gewichen war. Hermine war nicht zurückgewichen, doch in ihren Augen schimmerten Tränen.
    „UND DIE GANZEN ANDEREN SACHEN, DIE ÜBERALL IN DER WELT PASSIEREN UND PASSIERT SIND, WER STECKT DAHINTER. HÄ? VOLDEMORT! ICH WERDE IHN HEUTE NACHT TÖTEN UND SELBST WENN ICH DABEI DRAUFGEHEN!“
    Ron und Hermine starrten ihn nur sprachlos an. Sie sagten kein Wort.
    „Dann viel Glück, Harry.“, sagte Hermine leise, eine einsame Träne rann ihr über die Wange.
    Sie und Ron drehten sich um, gingen den Korridor entlang und verschwanden hinter der Ecke.



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    Sophie - 17.10.2006, 17:31


    Hey Cisse,
    super kapitel, und nicht zu viele Fehler diesmal!
    Wird in letzter zeit wirklich cool!
    Poster dein 13tes Chap baaaaaaaaaald

    lg,
    Soph



    Re: Harry Potter-Wie es zu Ende geht Kapitel 10

    narcissa - 17.10.2006, 17:37


    hi sophie! danke für das lob :-D schreibe schon fleißig am nächsten- und vorletztem Kapitel. :-)



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