BMW kämpft mit Gegenwind -

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    Re: BMW kämpft mit Gegenwind -

    Anonymous - 29.07.2008, 12:32

    BMW kämpft mit Gegenwind -
    BMW kämpft mit Gegenwind - und plant neues Öko-Auto

    Der Rekordgewinn aus dem Vorjahr scheint nicht wiederholbar: Bei BMW bremst man die Erwartungen. Technologisch geht es allerdings voran - bis 2012 soll ein emissionsfreies Auto auf den US-Markt kommen.


    Hamburg - Nach einem Rekordgewinn im abgelaufenen Jahr kämpft BMW mit Gegenwind. "Wir stehen vor enormen Herausforderungen", sagte Vorstandschef Norbert Reithofer in München bei der Bilanzpressekonferenz. Das operative Ergebnis werde trotz nachlassender US-Konjunktur, Dollarschwäche und höherer Rohstoffpreise steigen. Aber unterm Strich schloss er einen Gewinnrückgang nicht aus.







    BMW-Mitarbeiter in Leipzig: Rekordgewinn von 2007 wird wohl nicht erreicht - Stellen in Deutschland werden in jedem Fall gestrichen
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    BMW-Mitarbeiter in Leipzig: Rekordgewinn von 2007 wird wohl nicht erreicht - Stellen in Deutschland werden in jedem Fall gestrichen
    Der Autokonzern werde den Rekordabsatz von 1,5 Millionen Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce im laufenden Jahr übertreffen, kündigte Reithofer an. Das Ergebnis vor Steuern, bereinigt um Sondergewinne aus einer Rolls-Royce-Anleihe, werde die 3,78 Milliarden Euro des vergangenen Jahres übertreffen. Allerdings werde auch die Steuerbelastung steigen, sagte Vertriebsvorstand Michael Ganal und ließ offen, ob der Rekordgewinn von 3,13 Milliarden Euro wieder zu erreichen ist. "2008 wird kein leichtes Jahr", sagte Ganal. Analysten hatten einen negativeren Ausblick erwartet. Der Börsenkurs legte bis zum Nachmittag kräftig zu.

    Entlastung konnte BMW bei den Währungsverlusten verbuchen. Sie sanken von 660 Millionen Euro im Vorjahr auf 515 Millionen und sollen im laufenden Jahr durch bessere Kurssicherung "eher unter 400 Millionen Euro" bleiben, wie Ganal sagte. Die USA sind mit 335.000 verkauften Autos der wichtigste Absatzmarkt für BMW. Deshalb trifft die Dollarschwäche und die drohende US-Rezession den Münchner Autokonzern besonders hart. Um die Abhängigkeit vom Dollarkurs zu verringern, erweitert BMW sein US-Werk Spartanburg um die Hälfte auf eine Produktion von 240.000 Autos jährlich und kauft mehr bei US-Zulieferern.

    Neues Öko-Auto geplant

    Reithofer teilte ebenfalls mit, dass der Konzern ein völlig neues Öko-Auto für die Großstadt plant. Es soll schadstofffrei fahren, sagte der BMW-Chef. Bei der Entwicklung ist man offen für Ideen anderer Autobauer. Die neue Projektgruppe, die "völlig neue Fahrzeugkonzepte" für Ballungsräume in aller Welt aufstellen soll, habe "alle Freiheiten, auch außerhalb der BMW-Strukturen zu agieren, wenn dies hilfreich ist", sagte Reithofer.

    Das Auto soll bis zum Jahr 2012 auf den US-Markt kommen. Weil BMW in den USA zu den großen Fahrzeug- Produzenten gehört, muss das Unternehmen dort bis in vier Jahren laut Gesetzesvorschrift ein schadstofffreies Auto einführen.

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    von ulflom
    In der ersten Hälfte des nächsten Jahrzehnts sollten konkrete Modelle präsentiert werden, hieß es. Details zur Größe oder zum Design wollte er noch nicht nennen. "Es könnte auch ein Zweirad-Konzept sein", sagte der neue Entwicklungsvorstand Friedrich Eichiner am Rande der Bilanzpressekonferenz. BMW hatte in der Vergangenheit bereits einen überdachten Roller für den Stadtverkehr produziert, den C1. Er kam aber bei den Kunden nicht besonders gut an und wurde nach nur drei Jahren Ende 2002 wieder eingestellt.

    Eichiner sagte, ein großstadttaugliches Gefährt müsse nicht unbedingt klein sein. BMW suche nach neuen Ansätzen. Der Entwicklungschef wollte sich nicht festlegen, ob die von ihm geführte Gruppe namens "Project i" ein Konzept oder mehrere Modelle für Städte wie London, Paris oder Tokio entwirft. Was von BMW komme, müsse aber ein Premium-Fahrzeug sein. Die Entwicklungskosten rechneten sich erst mit einem Absatz von 100.000 Stück im Jahr. Ein Großstadt-Fahrzeug müsse nicht nur Auflagen zum Umweltschutz und zur Verkehrsbelastung Genüge tun, sondern auch das Kernproblem der Sicherheit lösen.

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    Reithofer verteidigte erneut den Abbau von bis zu 8000 Stellen in Deutschland. An Effizienzverbesserungen führe in einem immer raueren Wettbewerb kein Weg vorbei, sagte der BMW-Chef. "Wir brauchen in einigen Bereichen weniger Mitarbeiter." Die Umsatzrendite müsse von 6,4 Prozent wie bei Mercedes und Audi wieder auf acht bis zehn Prozent steigen. Das "sichert unsere Unabhängigkeit", sagte Reithofer.



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