..:: Infinity-Awareness of a silent night ::... [Shonen-aî]

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    Re: ..:: Infinity-Awareness of a silent night ::... [Shonen-aî]

    KaulitzGroupie - 30.03.2006, 21:11

    ..:: Infinity-Awareness of a silent night ::... [Shonen-aî]
    Huhu... wieder mal 'n gaanz kurzer One-Shot von mir ^.^ Freu mich wie immer über Commies =)
    ----------------------------------

    ..:: Infinity ::...
    -...Awareness of a silent night…

    Eine klare, dunkle Nacht. Alles ist still, sogar der im Mondschein beleuchtete See. Der Wind weht sanft an den Blättern der Bäume vorbei. Ein Junge mit langen, schwarzen Haaren sitzt am Ufer, im Gras. Seiner Miene nach zu deuten denkt er nach. Vielleicht über sein Leben, seine Liebe? Seine Zukunft? Man kann seine Gedanken nicht deuten, doch es scheint, als wäre er weit weg, in einer anderen Welt, in der Unendlichkeit …
    Seine Augen sind geschlossen, wenn man genau hinhört, kann man seinen leisen, langsamen Atem hören. Anscheinend genießt er es, hier zu sein, doch irgendetwas deutet darauf hin, dass er nicht glücklich ist. Plötzlich prasseln kleine Regentropfen auf die im Mondschein beleuchtete Wiese. Der Junge sitzt da, mit angezogenen Beinen, seine Hände um sie geschlungen, und öffnet langsam seine Augen.
    „Vielleicht weinen die Wolken ja auch …“, denkt er, und man kann eine kleine Träne erkennen, die an seinen Wangen herunterkullert.
    „Was würde ich nur dafür tun, jetzt, hier, mit dir zu sitzen, so wie früher?“
    Eine Frage, auf die ihm niemand eine Antwort geben kann. Seine Worte sind, obwohl er langsam, leise und mit zitternder Stimme spricht, in der Stille die über ihm liegt nicht zu überhören. Sein langes, schwarzes und bereits mit vielen, kleinen Regentropfen bedecktes Haar weht langsam im Wind hin und her. Es ist so still, dass man die Grashalme, welche sich im Wind bewegen, hören kann. Eine unheimliche, aber zugleich schöne Stille, die den See und den Jungen im Mondlcht umgibt. Das Mondlicht erhellt auch das hübsche Gesicht und die zarten Gesichtszüge des Jungen. Seine Augen sind mit schwarzem Kajal umrandet. Seine wunderschönen haselnussbraunen Augen …
    Dann, auf einmal, fängt der Junge leise zu singen an …
    „Die Wärme, trägt uns bis in die Unendlichkeit … alles treibt an uns vorbei … im Mondlicht, sind nur noch wir zwei … Die Unendlichkeit, ist nicht mehr weit …“ dann verstummt er wieder.
    „Bist du jetzt da oben? Als Engel? Mein Engel? Wirst du mich beschützen?“
    So viele Fragen hat der Junge, doch niemand wird sie ihm beantworten.
    Vielleicht beantworten sie sich irgendwann einmal von selbst…
    „Irgendwann werde ich zu dir kommen und dann geh’n wir ganz weit weg von dir…Bis in die Unendlichkeit.“
    Ein Lächeln umspielt seine Lippen, doch seine Tränen kullern weiter über sein Gesicht. Dann, ganz plötzlich, steht er auf, klopft sich das bisschen Erde von seiner Hose. Noch einmal sieht er zum Himmel. In seinen Augen kann man, trotz der Tränen, ein kleinwenig Hoffnung erkennen.
    „Du, Tom…Ich kann jetzt noch nicht zu dir kommen, ich kann die anderen jetzt nicht alleine lassen, das ist mir jetzt klar geworden. Ich liebe dich über alles, Tom. Und das wird sich nie ändern, aber das Leben muss weitergehen, verstehst du? Und irgendwann werde ich kommen, und dann gibt es nur mehr uns zwei, und die Unendlichkeit …“



    Re: ..:: Infinity-Awareness of a silent night ::... [Shonen-aî]

    HSV! - 31.03.2006, 19:09


    uuuuuuuuuuuh... so schön... =(

    mach noch mehr davon bitte!



    Re: ..:: Infinity-Awareness of a silent night ::... [Shonen-aî]

    Anonymous - 31.03.2006, 19:28


    schön traurig und liebevoll und voller Hoffnung

    ich mag das



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