Help me!

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 30.03.2006, 18:17

    Help me!
    Titel: Help me!
    Autor: D-Girl1990
    Art der Story: Shonen-ai, Depri
    Hauptpersonen: Bill und Tom
    Rating: PG16
    Disclaimer: Bill und Tom gehören mir nicht. Es entspricht nichts der Wahrheit und ich verdiene auch kein Geld oder sonst was damit *leider*


    Kapitel 1


    *BILL*

    Immer wieder schlägt er auf mich ein.
    Überall ist Blut.
    Alles tut mir weh.
    Und schon wieder spüre ich seine Faust in meinem Magen.
    Zitternd liege ich am Boden.
    Kann mich kaum noch bewegen.
    Kann kaum noch atmen.
    Kann kaum noch meine Augen offen halten.
    Ich versuche meinem Vater in die Augen zu sehen.
    Doch alles was ich in seinen Augen sehen kann ist Hass.
    Noch ein letzter Schlag, dann verliere ich mein Bewusstsein ...

    Durch einen Knall erwache ich erst wieder aus dem Nichts.
    Jemand hatte die Haustür ziemlich laut zugeschlagen.
    Wie lange habe ich hier auf dem Boden gelegen?
    Ich kann mich fast nicht bewegen.
    Bei jeder Bewegung, schießt ein schrecklicher Schmerz durch meinen Körper.
    Ich gucke rüber zur Küche.
    Die Freundin meines Vaters (Marie) steht dort und telefoniert.
    Sie sieht mich am Boden liegen, aber sie hilft mit nicht.
    Sie hilft mir nie, wenn mein Vater seine Wut an mir auslässt.
    Jedesmal lässt sie es zu ...
    Warum muss Tom gerade jetzt Mittagschule haben?
    Er ist der Einzige, der mir hilft.
    Der Einzige, dem etwas an mir liegt.
    Ich versuche langsam aufzustehen.
    Alle Knochen schmerzen.
    Noch ein letzten Blick zu Marie.
    Warum hasst mich mein Vater so?
    Diese Frage habe ich schon als ich klein war, ständig Tom gefragt.
    Er hatte aber nie eine Antwort.
    Ihn schlägt mein Vater nie.
    Er schreit ihn auch nie an.
    Unsere Mutter lebt in Magdeburg.
    Wir wurden von ihr getrennt, als wir sieben waren.
    Den Grund haben wir nie erfahren.
    Wir sind ohne uns zu verabschieden weg gezogen.
    Mit gesenktem Blick gehe ich hoch ins Badezimmer.
    Im Spiegel sehe ich wie mein rechtes Auge ganz rot ist und meine Lippe blutet.
    Ich hole einen Waschlappen aus der Theke und wische das Blut weg.
    Es tut höllisch weh.
    Die Lehrer machen sich schon Sorgen, weil ich ständig Knochenbrüche habe.
    Als mein Klassenlehrer hier einmal angerufen hatte, um zu fragen was mit mir los sei, hat mein Vater gemeint, dass ich ständig Probleme mit irgendwelchen Leute hätte.
    Auch mit Tom hat er schon oft gesprochen, weil er meinem Vater nicht geglaubt hatte.
    Ich ziehe den Ärmel meines Pullovers hoch.
    In letzter Zeit achte ich darauf, dass meine Arme bedeckt sind, damit niemand sieht, wie ich mich selbst verletze.
    Aber ich kann nicht anders.
    Tom hat mich sogar einmal erwischt.
    Seid dem versucht er mich davon abzuhalten.
    Ohne Erfolg.
    Ich wünsche mir ständig den Tod, aber ich kann Tom nicht alleine lassen.
    Wenn ich Tom nicht hätte, wäre ich schon längst von irgendeiner Klippe gesprungen.
    Ich hole mein Taschenmesser aus meiner Hosentasche und klappe es auf.
    Immer wieder schneide ich mir die Unterarme auf.
    Das Blut läuft.
    Ich schreie leise auf.
    Eigentlich hätte ich auch laut losschreien können.
    Marie würde sowieso nicht nach mir sehen.
    Wieder habe ich Schmerzen.
    Es sind zwar starke Schmerzen, aber besser wie die, die mein eigener Vater mir zugefügt hat.
    Erschöpft lasse ich das Messer fallen und setze mich auf den Boden.
    Dann kommen mir die Tränen.
    Warum ich?
    Diese Frage kann mir keiner beantworten.
    Wo ist Tom?
    Ich brauche ihn jetzt.
    Ich brauche seine Nähe.
    Seine Liebe!

    ~*~



    Re: Help me!

    Anonymous - 30.03.2006, 18:20


    doch , .. geffällt mir.
    schöner anfang :o)
    ist spannend und ausdruckstark aufgebaut.
    würd mich freun noch mehr davon lesen zu können.


    LG charly



    Re: Help me!

    kleinemaus005 - 30.03.2006, 18:20


    geiL...
    mach weiter so

    da kLeene



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 30.03.2006, 18:23


    hey!!

    der teil ist ja mal total geil! der arme bill...
    was machen sie nur mit dem!

    tom geb ihm liebe lol
    mach bitte schnell weiter
    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    Anonymous - 30.03.2006, 19:43


    amer Bill :cry:

    weiter !!! :cry:



    Re: Help me!

    000iria000 - 30.03.2006, 20:29


    hammer! vool geil beschrieben!
    bill tut mir voll leid
    mann konnte richitg mit ihm fühlen!
    schenll weiter!^^



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 03.04.2006, 18:26


    Danke für die Kommis :-D


    Kapitel 2


    *TOM*

    Du merkst nicht, wie ich das Bad betrete.
    Dein Arm blutet wie verrückt.
    Es muss tierisch weh tun, denn du zuckst immer wieder zusammen.
    "Ist alles in Ordnung, Bill?"
    Erschrocken siehst du mich an.
    Du nickst zwar, aber ich merke dass es nicht stimmt.
    Viel zu oft habe ich das Ganze schon mit erlebt.
    Dein Auge ist ganz rot.
    Und auch an den Armen, hast du lauter rote und blaue Flecke.
    Warum tut Dad dir das nur an?
    Ich nehme dich vorsichtig in den Arm und drücke dich leicht an mich.
    Versuch dir nicht weh zu tun.
    Du fängst an zu weinen.
    Wie so oft.
    Zu gern würde ich dir den Schmerz nehmen.
    Zu gern würde ich an deiner Stelle sein, damit du keine Angst mehr haben musst und endlich glücklich werden kannst.

    Ich verarzte deinen Arm, bevor wir zusammen aus dem Bad gehen und in meinem Zimmer verschwinden.
    Nebeneinander liegen wir in meinem Bett.
    Ich nehme dich noch fester in den Arm, passe jedoch wieder auf, dich nicht noch mehr zu verletzten.
    Auch wenn Dad dich schon oft geschlagen hat und ich dich danach mit in mein Zimmer genommen habe, ist es diesesmal anders.
    Ich habe das Gefühl, dass du das nicht mehr lange aushälst.
    Wenn du mich nicht hättest, hättest du den Kampf schon lange aufgegeben und dein Leben beendet.
    Deswegen muss ich dir zeigen, wie wichtig du mir bist.
    Ich liebe dich.
    Mehr als einen Bruder.

    Ich sehe dir in die Augen.
    Sehe was du jetzt brauchst.
    Vorsichtig lege ich meine Lippen auf deine und küsse dich ganz sanft.
    Du lässt dich auf den Kuss ein.
    Bewegst deine Lippen gegen meinen.
    Du hälst dich an mir fest, als würdest du ertrinken.
    Ich lasse dich nie wieder los.
    Wir küssen uns eine halbe Ewigkeit.
    Als wir uns wieder voneinander trennen, lächelst du mich an.
    Ich habe dich schon lange nicht mehr lächeln gesehen.


    *BILL*

    Es fühlt sich so gut an, von jemanden in den Arm genommen zu werden.
    Du weißt genau, was ich gebraucht habe.
    Das Gefühl geliebt zu werden.
    Der Kuss war wunderschön.
    "Ich liebe dich Bill."
    Leise flüsterst du mir ins Ohr.
    "Ich dich auch."
    Es ist schön geliebt zu werden.
    Doch leider bist du der einzige, der das tut.
    Ich bin zu müde, um mir Gedanken zu machen, was es bedeutet, dass wir uns geküsst haben.
    Dass ich meinen eigenen Bruder geküsst habe.
    Dass wir uns unserer Liebe gestanden haben.
    Aber ich weiß, dass ich dich wirklich liebe.

    Ich schließe die Augen und schlafe auch schnell ein.
    In deinen Armen.
    Du wirst mich beschützten.
    Dieser Moment soll niemals enden ...


    Jemand streichelt mir über den Rücken.
    "Morgen."
    Deine Stimme dringt in mein Ohr.
    Ich drehe mich um.
    Es ist sechs Uhr morgens.
    "Du bist gestern eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Hast du Hunger?" redest du gleich drauf los und lächelst.
    Ich nicke und setze mich auf.
    Mir tut immer noch alles weh.
    Bei jeder Bewegung könnte ich aufschreien.
    Du gibst mir einen Kuss auf die Stirn und gehst aus dem Zimmer.
    Ich gehe ins Bad und dusche erst mal kalt, um wach zu werden.
    Dann fange ich an mich zu schminken.
    Nach einer halben Stunde bin ich fertig und gehe wieder in dein Zimmer, wo du schon vor dem Schreibtisch stehst und deine Schultasche packst.
    Als du mich siehst kommst du auf mich zu und drückst mir ein Brötchen in die Hand.
    "Ich geh in mein Zimmer und pack mein Zeug."
    Du gibst mir ein kurzen Kuss und dann gehe ich in mein Zimmer.
    Eine weitere halbe Stunde später stehen wir beide unten im Flur und wollen los zur Schule.
    Unser Vater und seine Freundin schlafen noch.
    Wir laufen los zur Schule.
    Ich habe Angst davor.
    Vor den vielen Fragen.
    Vor den blöden Sprüchen ..

    Kommis?

    Wenn ich nacher noch Zeit hab, kann ich auch das nächste Kapitel rein stellen. Geschrieben hab ich's schon.



    Re: Help me!

    Anonymous - 03.04.2006, 18:41


    Das ist ja heavy, aber irgendwie auch reizvoll, sinnlich, fesselnd.

    Kurz: bitte den nächsten Teil.



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 03.04.2006, 19:15


    bitte bitte bitte den nächsten teil!!!

    ich hab mal eine kurze frage: sind die jetzt schon länger zusammen? ja oder?
    ich will nur vorsichthalber nachfragen- nicht, dass ich was falsch verstehe^^

    bitte setz noch einen rein!!!
    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    000iria000 - 04.04.2006, 00:43


    HAMMER
    wirklich geil!
    mach auf jedenfall weiter



    Re: Help me!

    Anonymous - 04.04.2006, 01:09


    Ohhh ich finde es super...
    ich möchte noch mehr lesen kann nicht schlafen und hab Ferien ^^

    Ach herrlich...
    Ich mag solche Storys, aber selbst schreiben kann ich sie nicht...^^

    Ich möchte gern mehr lesen, das ist echt gut ^^

    Armer Bill...mir ist mal aufgefallen, das Bill immer der zerbrechliche ist...passt wohl auch besser, aber glaubt ihr das er von den beiden wirklich der schwächere ist?
    Ich mein wenn man Tommy mal aus seinen Klamotten pult, dann ist er doch genau so zerbrechlich oder?

    Egal ich finds trotzdem suppa ^^


    Kiri



    Re: Help me!

    soOkie - 04.04.2006, 08:54


    ahhh die ff kenn ich scho...
    hab ich bei fanfiktion.de scho gelsen...schreib aba trotzdem weiter, die is voll gut =)



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 04.04.2006, 18:35


    Sorry. Wollt gestern eigentlich das Kapitel schon posten, aber ich hab's irgendwie vergessen *drop*
    Dafür kommt nacher noch eins


    Kapitel 3



    *BILL*

    Auf dem Schulhof starren mich alle an.
    Sie durchlöchern mich mit ihren Blicken.
    "Hey Bill. Hast mal wieder dein Maul zu weit aufgerissen?"
    Stefan, aus meiner Klasse grinst mich dämlich an.
    Er versucht mich schon immer zu reizen.
    Meistens geh ich erst gar nicht darauf ein, aber manchmal habe ich so eine Wut im Bauch, dass ich einfach nicht weg hören kann.
    "Halt die Fresse Stefan," zischst du ihn an.
    Du willst mich wie immer beschützen beschützen.
    Obwohl du weißt, dass ich mich alleine wehren kann.
    Doch im Moment bin ich froh, dass du dich für mich einsetzt.
    Wir laufen beide ins Schulhaus.
    Wieder treffen mich tausende Blicke.
    Ich hasse es.
    "Ignoriere sie einfach."
    Du merkst genau, wie mich diese Blicke stören.
    Vor meinem Klassenzimmer bleiben wir stehen.
    "Ich geh jetzt in meine Klasse."
    Ich will nicht, dass du gehst.
    Wer passt auf mich auf, wenn du mich jetzt alleine lässt?
    "Hey. Du schaffst das schon.
    Sag einfach nichts, wenn sie dich fragen, wer das war."
    Ich nicke und versuche mir nicht anmerken zulassen, dass ich Angst habe.
    Du drehst dich um und gehst den Gang entlang.
    Ich hätte dich geküsst oder umarmt, wenn die ganzen Leute nicht hier wären.

    Meine halbe Klasse ist schon im Zimmer.
    Ich gehe direkt auf meinen Platz zu.
    Versuche jedem Blick auszuweichen.
    Versuche an dich zu denken.
    "Jetzt ist dein Bruder weg.
    Keiner mehr da um auf dich aufzupassen."
    Stefan steht mit seinen Freunden vor mir und versperrt mir den Weg.
    "Lass mich durch," fauche ich ihn an und versuche zwischen ihnen vorbei zu gehen.
    Ich habe echt keine Lust auf Stress.
    Aber Stefan schubst mich wieder zurück.
    Da er viel stärker ist als ich, falle ich auf den Boden.
    Die drei fangen an zu lachen.
    Dann packt mich einer am Arm und zieht mich hoch.
    Genau der Arm, an dem ich mich gestern geritzt habe.
    Mir kommen alle Bilder von gestern wieder hoch.
    Wie mein Vater mich ohne Grund schlug.
    Wie ich am Boden lag und mich nicht mehr bewegen konnte.

    Ich versuche mich von dem Typ los zu reisen und meine Tränen zu unterdrücken.
    Doch er hat mehr Kraft.
    Mein Arm schmerzt.
    "Was ist denn hier los?"
    Unser Klassenlehrer steht in der Tür.
    Er sieht mich mit offenem Mund an.
    "Oh mein Gott, Bill. Was ist passiert?"
    Ich habe so Angst vor dieser Frage.
    "Ich ... also...."
    Warum sage ich nicht einfach irgendetwas?
    "Kann ich nach der Schule mit dir reden?" meint er nachdem ich ihm keine Antwort geben kann.
    Nein. Nicht schon wieder ein Gespräch mit ihm.
    Ich nicke, auch wenn ich keine Lust darauf habe.
    "Setzt euch jetzt bitte."
    Alle setzen sich auf ihren Platz.
    Einige sehen mich fragend an.
    Warum können sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?


    *TOM*

    Endlich es klingelt.
    Die erste Stunde habe ich überstanden.
    Ich will jetzt nur noch zu dir.
    Sehen wie es dir geht.
    Ich habe das Gefühl, dass etwas passiert ist.
    Als ich aus dem Klassenzimmer gehe, steht dein Lehrer vor der Tür.
    "Tom?"
    Was will der denn schon wieder?
    Hoffentlich ist dir nichts passiert.
    "Ja?"
    "Ich mache mir Sorgen um deinen Bruder.
    Ständig hat er blaue Flecken, Prellungen und sogar Brüche.
    Wer tut ihm das an?"
    Er kann sich bestimmt denken, wer ihn jedesmal so zurichtet.
    Ich würde ihm gern die Wahrheit sagen.
    Vielleicht kann er uns helfen, aber diese Entscheidung will ich nicht ohne dich treffen.
    "Manche Leute kommen nicht mit ihm klar."
    Jedesmal antworte ich so auf diese Frage, auch wenn ich weiß, dass er mir nicht glaubt.
    Er schüttelt den Kopf.
    "Nach der Schule rede ich Bill.
    So kann das doch nicht weiter gehen. Er braucht Hilfe."
    Er weiß genau, dass mein Vater ihn schlägt.
    Einmal hat er mich sogar gefragt, ob seine Vermutung stimmt.
    Ich hatte damals dann gemeint, dass unser Vater das nie tun würde, weil Bill es so wollte.
    "Ich will jetzt zu Bill."
    Ich will ihn endlich wieder sehen.
    Sein Klassenlehrer geht an mir vorbei.
    Ich gucke ihm noch kurz nach.
    Bill braucht wirklich Hilfe.
    Langsam gehe ich zu deinem Klassenzimmer.
    Du sitzt auf deinem Platz und schreibst irgendetwas.
    Ich komme auf dich zu.
    Jetzt siehst du mich erst.
    Du lächelst mich an und legst den Stift weg.
    Ich liebe dein Lächeln.
    Aber in letzter Zeit, sehe ich es nur selten.
    "Na wie war die erste Stunde?"
    Ich setze mich auf den freien Stuhl neben dir.
    "Langweilig. Bin ich froh, wenn die Schule vorbei ist."
    "Dein Lehrer hat mir gesagt, dass er nachher mit dir reden will."
    Du siehst mich mit großen Augen an.
    "Der Typ kann auch nichts für sich behalten."
    Ich schüttle den Kopf.
    "Er macht sich Sorgen um dich.
    Wie wärs, wenn du ihm endlich die Wahrheit sagst?"
    Jetzt bist du es, der den Kopf schüttelt.
    "Vergiss es. Wenn Dad das erfährt bin ich tot."
    Du klingst so verzweifelt.
    "Aber er kann uns vielleicht helfen."
    Es klingelt.
    Ich muss zurück in meine Klasse.
    Auch wenn ich dich am liebsten noch umstimmen will, mit deinem Lehrer zu reden.
    "Denk drüber nach Bill."
    Ich klopfe ihm auf die Schulter und gebe ihm ein Küsschen auf die Stirn.
    Er muss es jemandem erzählen, der ihm helfen kann ...



    Re: Help me!

    Anonymous - 04.04.2006, 19:18


    Supa!
    Ich glaub, du hast deinen ersten Fan!
    +auf mich deut+
    Schnell weiter!



    Re: Help me!

    lene_loves_tom^^ - 04.04.2006, 21:14


    :shock: WOW
    das nenn ich mal ne geile ff!!

    oh man, der arme bill :( *tröst*

    mach ganz schnell weiter!

    *sich auch als fan outet*

    lg lene



    Re: Help me!

    biggi-maus - 04.04.2006, 21:23


    edit



    Re: Help me!

    Anonymous - 04.04.2006, 22:00


    du hast einen fan mehr...echt gut geschrieben....weiter!!



    Re: Help me!

    whatsername182 - 04.04.2006, 22:38


    AAAh das is ja ur genial...

    auch wenns sehr traurig is.. du bringst die Emotionen so echt rüber, dass man denkt man hört ihnen beim Denken zu.. sehr gut geschrieben
    mach bitte schnell weiter



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 05.04.2006, 23:02


    Wow. Meine ersten Fans. *freu*
    Na dann geht's mal weiter.


    Kapitel 4


    *BILL*

    Ich habe Angst, meinem Lehrer alles zu erzählen.
    Was ist, wenn er mir nicht helfen kann?
    Aber du hast Recht.
    Ich muss es wenigstens versuchen.

    Die restlichen Stunden gehen schnell vorbei.
    Zu schnell.
    Es ist so weit.
    Ich stehe mit dir vor dem Zimmer, in dem mich mein Lehrer sprechen will.
    In der Pause habe ich dir erzählt, dass ich doch die Wahrheit sagen werde.
    Ich habe dich darum gebeten mit zu kommen und mich zu unterstützen.
    Wir betreten den Raum.
    Mein Lehrer sitzt am Pult.
    "Da seit ihr ja. Setzt euch."
    Wir setzen uns nebeneinander vor ihn.
    Ich bin so froh, dass du jetzt bei mir bist.
    "Also Bill. Ich glaube nicht, dass du mit so vielen Leuten nicht klar kommst und dass sie dich jedesmal so heftig zusammen schlagen.
    Ich weiß, dass du schon öfters mit manchen hier aneinander geraten bist, aber dass mit den angeblichen Feinden, die du hast, klingt für mich ziemlich unglaubwürdig.
    Ich kann mir schon denken, was los ist.
    Aber ich will von dir hören, wer dir das alles antut."
    Er sieht mich erwartungsvoll an.
    Jetzt ist es soweit.
    Ich werde ihm die Wahrheit sagen.
    "Mein Vater," antworte ich knapp, ohne ihm in die Augen zu sehen.
    Eine Träne läuft mir über die Wange.
    Du kommst näher zu mir und legst den Arm um mich.
    "Das hab ich schon geahnt. Warum habt ihr mir nicht gleich Bescheid gesagt?"
    Keiner von uns hat eine Antwort.
    Er wartet nicht lange darauf, dass wir was sagen und fährt gleich fort .
    "Schlägt er dich auch Tom?"
    Du schüttelst den Kopf.
    "Warum schlägt er nur Bill?"
    Erst jetzt sagst du auch was.
    "Keine Ahnung.
    Aber es muss sich schnell was ändern.
    Ich kann nicht mehr mit ansehen, wie er ihn immer wieder ohne Grund schlägt."
    "Was ist mit eurer Mutter. Habt ihr Kontakt zu ihr?"
    "Leider nicht. Sie hat uns schon öfter einen Brief geschrieben, aber unser Vater hat ihn uns jedesmal weggenommen."
    Ich sitze da und sage kein Wort.
    Ich lasse dich einfach reden.
    "Ich werde versuchen mit ihr Kontakt aufzunehmen.
    Dann werden wir weiter sehen. Oder wollt ihr, dass ich das Jugendamt benachrichtige?"
    "Nein," antworten wir gleichzeitig wie aus einem Mund.
    "Okay. Dann werde ich nach sehen, wie ich euch helfen kann.
    Ich hab jetzt leider noch einen Termin."
    Wir danken ihm noch und wollen gehen, als er noch meint, dass ich zum Arzt gehen soll, um zu sehen, dass alles in Ordnung ist.
    Dann machen wir uns auf den Heimweg.


    *TOM*

    Zu Hause angekommen, machen wir uns gleich auf den Weg in dein Zimmer.
    Wir setzen uns aufs Bett und fangen an uns zu küssen.
    Endlich darf ich dich wieder in meine Arme nehmen.
    Ich lege mich hin und ziehe dich mit.
    Als wir unseren Kuss beenden, grinse ich dich an.
    "Ich bin stolz auf dich, dass du ihm alles erzählt hast."
    Du sieht mich unglücklich an.
    "Lass uns nicht darüber reden."
    Ich tue alles was du willst.
    Du legst deinen Kopf auf meinen Bauch.
    Ich streiche dir vorsichtig über den Rücken.
    Du zeigst mir, dass es dir gefällt, in dem du dich noch enger an mich kuschelst.
    Unser Vater müsste bald von der Arbeit kommen.
    Hoffentlich hat er keine schlechte Laune.
    Sonst muss ich dich wieder leiden sehen.

    Eine halbe Stunde später höre ich, dass jemand die Tür aufschließt.
    Er ist da.
    Du zuckst zusammen und setzt dich schnell auf.
    Ich sehe deine Angst in den Augen.
    Bitte lass ihn in Ruhe!
    Ich nehme deine Hand.
    Sie ist ganz kalt.
    Du zitterst.
    Er kommt die Treppe hoch.
    Bitte komm nicht hier her!
    Wir gucken beide zur Tür.
    Hoffen dass sie nicht auf geht.
    Doch sie geht auf.
    Warum?
    "Wo wart ihr nach der Schule?"
    Woher weiß er, dass wir nicht da waren?
    "Ich hab hier angerufen. Keiner ist ran gegangen. Also?"
    Er sieht uns böse an.
    Er sieht DICH böse an.
    "Ich hab was nicht in Mathe verstanden, dann hab ich meinen Lehrer gefragt, ob er mir helfen kann.
    Und Bill hat auf mich gewartet."
    Hoffentlich glaubt er mir.
    Er darf dir nicht weh tun.
    Jetzt bemerkt er, dass ich deine Hand fest halte.
    "Ach du scheiße. Seit ihr jetzt schwul oder was?"
    Er lacht so dreckig.
    Ich könnte ihn am liebsten umbringen.
    Du ihn auch.
    Du hasst ihn genau so wie ich.
    "Ich hab euch was gefragt."
    Ich versuche mich zusammen zu reißen.
    "Nein."
    Das Telefon klingelt.
    Unsere Rettung.
    Er sieht uns nochmal mit seinem finsteren Blick an und geht dann runter.


    *BILL*

    Ein Stein fällt mir vom Herzen.
    Erleichtert atme ich aus.
    "Glück gehabt."
    Du gibst mir einen Kuss und stehst dann vom Bett auf.
    "Lass uns Hausaufgaben machen."
    Ich stehe auf und wir erledigen gemeinsam unsere Hausaufgaben.
    Tom erklärt mir gerade etwas in Englisch, als die Tür aufspringt und unser Vater in der Tür steht.
    Ich habe Angst.
    Er sieht wütend aus.
    Er zieht mich am Arm zu sich.
    "Ich hatte gerade einen Anruf, von einem deiner Lehrer."
    Mein Klassenlehrer kommt es mir sofort in den Sinn.
    "Dein Mathelehrer meint, dass er sich Sorgen um dich macht.
    Wegen dem blauen Auge und deinen ständigen Verletzungen."
    Mein Mathelehrer?
    Er schlägt mir genau ins Gesicht.
    "Dad. Lass ihn in Ruhe. Er kann ja nichts dafür, wenn sein Lehrer sich Sorgen macht."
    Du kommst zu mir und stellst dich neben mich.
    "Verschwinde Tom."
    "Nein. Bitte lass ihn. Du hast ihm schon genug weh getan."
    "Ich tu ihm noch viel mehr weh, wenn du jetzt nicht in dein Zimmer gehst."
    Er packt mich noch stärker am Arm.
    Ich sage dir mit meinem Blick, dass du gehen sollst.
    Das ist besser für dich.
    Und vielleicht auch für mich.
    Du verlässt das Zimmer ganz langsam.
    Mit Tränen in den Augen.
    Kaum bist du weg, zieht Dad mich rüber zu meinem Bett.
    Er zieht mir meine Trainingsjacke aus.
    Sein Blick fällt auf meine verletzten Arme.
    "Toll. Die Depritour."
    Er wirft mich aufs Bett und kniet sich über mich.
    Nein.
    Bitte tut er nicht das, was ich vermute.
    Er kommt mir mit seinem Gesicht ganz nah.
    Ich habe Angst.

    Ich weiß. Nette Stelle zum Aufhören :lol:



    Re: Help me!

    Anonymous - 05.04.2006, 23:38


    So eine Story hab ich bisher noch nicht gelesen. Das gefällt mir seeeeehr gut. Großes Lob und bitte fix weiter.



    Re: Help me!

    000iria000 - 05.04.2006, 23:50


    wie kannst du uns nur so quälen..........ich halte es jetz schon nicht mehr aus

    man bill..der arme

    mach bittttttte schneeeeel weiter



    Re: Help me!

    whatsername182 - 06.04.2006, 12:23


    Oh Gott.... bitte lass diesen Arsch von Vater nicht das tun, was ich vermute!

    das is soo traurig aber wahnsinnigtoll geschrieben.. *mich als Fan oute*

    mach schnell weiter.... flott flott



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 06.04.2006, 16:13


    So. Hab euch glaub lang genug gequält.



    Kapitel 5


    *BILL*

    Er küsst mich.
    Ich versuche ihn von mir weg zudrücken.
    Er drängt seine Zunge in meinen Mund.
    Warum tut er das?
    Ich bin doch sein Sohn.
    Ich spüre seine Hand auf meinem Bauch.
    Seine Hand ist so kalt.
    Ich fange an zu zittern.
    Endlich nimmt er seine Lippen von meinen.
    Doch er hat noch nicht genug.
    Er schiebt mein T-Shirt nach oben.
    Versucht es mir auszuziehen.
    Ich wehre mich gegen ihn.
    Drücke ihn von mir weg.
    Ich habe keine Kraft mehr in den Armen.
    Er ist zu stark.
    Oben ohne liege ich vor ihm.
    Zitternd.
    Weinend.
    Tom hilf mir!
    Er beugt sich über mich und küsst meinen Oberkörper.
    Manchmal beißt er richtig zu, so dass ich vor Schmerz aufschreie.
    Ich will nicht, dass er mich anfässt!
    Ich schließe meine Augen.
    Versuche an etwas anderes zu denke.
    Versuche ihn aus meinen Gedanken zu verdrängen.
    Aber es gelingt mir nicht.
    Hoffentlich geht es schnell vorbei.
    Er hält meinen Kiefer fest.
    Jede Berührung tut weh.
    Dann küsst er mich wieder.
    Er beißt wieder zu.
    Meine Lippe fängt an zu bluten.
    Er krallt sich fest in meine Hüften.
    Es tut so weh.
    Noch immer habe ich meine Augen geschlossen.
    Ich kann ihn einfach nicht sehen.
    Immer wieder stöhnt er.
    Plötzlich kommst du ins Zimmer gerannt.
    "Lass ihn los."
    Ich reiße meine Augen auf.
    Du kommst um mir zu helfen.
    "Tom, verpiss dich!"
    Er schreit dich an.
    Du hast Tränen in den Augen.
    "NEIN!"
    Er geht von mir runter.
    Direkt auf dich zu.
    "Willst du, dass ich mit dir weiter mache?"
    "Wenn du ihn dann in Ruhe lässt."
    Nein!
    Er soll dich nicht anfassen.
    Du sollst nicht solche Schmerzen spüren.
    Ich setzt mich auf.
    Gerade will ich etwas sagen.
    Doch ein harter Schlag trifft mich am Kopf.
    "BILL!"
    Du schreist meinen Namen.
    Mir wird schwarz vor den Augen ...



    Re: Help me!

    whatsername182 - 06.04.2006, 16:53


    OH GOTT.. ich hab grade so eine Wut auf den VAter.. des es solche Menschen tatsächlich gibt find ich sooo schlimM!!

    ich hoffe die stehen dass durch bis sie zu ihrer Mutter können... das tun sie doch oder??

    auf jeden Fall wieder super emotional geschrieben..... weiter so !! :wink:



    Re: Help me!

    Anonymous - 06.04.2006, 17:43


    +Kinnlade runter klapp+
    Genial, wirklich total gut geschrieben, vom Stil her und auch wie du die Gefühle rüber gebracht hast, echt toll ^^



    Re: Help me!

    Anonymous - 06.04.2006, 17:53


    Obwohl das so schrecklich ist, bin ich von deinen Worten fasziniert.



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 06.04.2006, 18:15


    also das ist ja... boah
    jetzt fehlen mir die worte... nee, also
    die beiden tun mir richtig leid. Das ist einfach
    mir fällt immer noch nichts ein, ich muss
    mich jetzt erst einmal abreagieren...

    mach bitte ganz schnell weiter
    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    biggi-maus - 06.04.2006, 18:30


    edit



    Re: Help me!

    Pingu - 06.04.2006, 18:45


    Krass..mach bloß weiter,ja?
    Du hast so eben einen weiteren fan gewonnen....



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 08.04.2006, 17:14


    Sorry, dass gestern nichts kam. Dafür versuch ich nacher noch ein oder zwei Kapitel rein zustellen.



    Kapitel 6


    *TOM*

    Die Glasflasche, die auf deinem Nachttisch stand, liegt kaputt auf dem Boden.
    Du hast die Augen geschlossen.
    Liegst auf dem Bett und bewegst dich nicht.
    Blut läuft über dein wunderschönes Gesicht.
    Ich bin wie betäubt.
    Kann mich kaum bewegen.
    Stehe nur da und sehe dich an.
    Dad geht aus dem Zimmer.
    Ich höre, wie er die Treppe runter rennt und das Haus verlässt.
    Warum hat er nicht mich genommen?
    Warum immer du?
    Warum kann ich es nicht sein, der jetzt verletzt auf dem Bett liegt?
    Schnell fange ich mich wieder und rufe den Notarzt.
    Dann gehe ich auf dich zu.
    Ich nehme dich vorsichtig in den Arm.
    Tränen laufen mir über die Wange.
    Ich halte dich ganz fest.
    Ich beschütze dich ...
    Es klingelt an der Tür.
    Endlich ist der Arzt da.
    Du wirst ins Krankenhaus gefahren.
    Ich sitze an deiner Seite.
    Ich kann und will dich jetzt nicht alleine lassen.

    Im Krankenhaus sitze ich ganz ungeduldig, vor dem Raum, in dem du untersucht wirst.
    Hoffentlich geht es dir gut.
    Es dauert eine Ewigkeit.
    Warum brauchen die Ärzte nur so lange?
    Als die Tür aufgeht, springe ich sofort auf.
    "Wie geht es ihm?"
    "Seine Wunde am Kopf musste genäht werden. Es geht ihm aber gut. Er ist wach.
    Aber es ist besser, wenn er über Nacht hier bleibt. Soll ich eure Eltern benachrichtigen?"
    Ich schüttle den Kopf.
    "Nein. Die sind im Urlaub ..."
    Tolle Ausrede.
    Bevor der Arzt noch weiter reden kann, frage ich ihn, ob ich zu dir darf.
    "Klar. Aber er braucht Ruhe."
    Ich nicke und gehe dann in dein Zimmer.
    Du liegst in einem Bett.
    Deine Augen sind geschlossen.
    Ein weißes Pflaster ist über deiner Wunde.
    Leise setze ich mich auf den Stuhl neben dir und nehme deine Hand.
    "Hey. Wie geht's dir."
    Du öffnest langsam die Augen.
    Versuchst mich an zu lächeln.
    "Ganz gut. Hab nur Kopfschmerzen."
    Ich streichle deine Hand und schlucke meine Tränen runter.
    Ich muss vor dir stark sein.
    "Das werde ich ihm nie verzeihen. Hoffentlich ist dieser Alptraum bald vorbei," flüster ich leise.
    Du sagst kein Wort.
    Siehst mich nur an und genießt meine Nähe.

    Ich bleibe noch lange bei dir.
    Doch irgendwann muss ich nach Hause.
    "Ich geh jetzt mal lieber."
    Ich gebe dir einen Kuss und ziehe dann meine Jacke an.
    Du beobachtet mich.
    An der Tür drehe ich mich nochmal um.
    "Ich liebe dich."
    "Ich dich auch."
    Du lächelst mich an.
    Dann mache ich mich auf den Weg.
    Dad ist zu Hause.
    Er sitzt auf dem Sofa.
    Als er mich sieht kommt er zu mir.
    Ich hasse ihn.
    "Wo warst du. Und wo ist Bill?"
    Als ob ihn das interessiert.
    Ich will an ihm vorbei gehen, aber er versperrt mir den Weg.
    "Wo ist dein Bruder?" Er schreit mich an.
    "Im Krankenhaus, weil sein Vater ihn zusammen geschlagen hat und ihn sogar vergewaltigen wollte," schreie ich zurück.
    Er sieht mich geschockt an.
    Dann renne ich an ihm vorbei und gehe in mein Zimmer.
    Lasse mich auf meinem Bett fallen und kann meine Tränen nicht mehr unterdrücken.

    Auf meinen Nachttisch liegt ein Bild.
    Es ist schon sehr alt.
    Mum hält uns beide im Armen.
    Wir sehen alle drei glücklich aus.
    Mum wo bist du nur?
    Ich brauche dich.
    Bill braucht dich.

    Irgendwie bin ich mit dem Kapitel nicht so zufrieden :cry: Naja egal. Viel Spaß beim Lesen.



    Re: Help me!

    Anonymous - 08.04.2006, 17:39


    +heul+
    Das ist sooo sad!
    Arsch Vater!
    EIn hoch auf die MAM!



    Re: Help me!

    whatsername182 - 08.04.2006, 19:21


    Oh gott ich bin soooo fertig jezz.. was für ein trottl!!

    aber wieder super geschrieben.. mach bitte so bald es geht weiter, ja ? :)



    Re: Help me!

    000iria000 - 08.04.2006, 19:39


    boa ich habe voll den hass auf den vater!!!!!
    ich wissen wie es weiter geht.also immer schon weiter schreiben!
    wieder mal hammer teil geworden



    Re: Help me!

    Rette Mich - 08.04.2006, 19:45


    So ich hab die FF jetz auch nomal durch gelesen
    Was ich ja auch schon bei ff.de gemacht hab
    Und muss wieder sagen
    Deine FF is echt hamma
    Wie auch deine andren alle xD

    Mach weiter so *knuff*

    lg

    Rette mich



    Re: Help me!

    biggi-maus - 08.04.2006, 21:36


    edit



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 08.04.2006, 22:08


    Jetzt geht's dann mal weiter.


    Kapitel 7


    *BILL*

    Es ist 13.30 Uhr.
    Ich werde noch einmal letztes mal untersucht.
    Du bist direkt von der Schule zu mir gekommen.
    Wenn alles in Ordnung ist, darf ich gleich mit dir nach Hause gehen.
    Obwohl ich lieber hier bleiben will.
    Seit gestern habe ich noch mehr Angst vor meinem Vater.
    Ich will gar nicht daran denken, was er mit mir gemacht hätte, wenn du nicht gekommen wärst.
    "Es ist alles in Ordnung, Bill.
    Du kannst mit deinem Bruder mit gehen."
    Er schüttelt uns zum Abschied die Hand und lässt uns dann alleine im Behandlungszimmer.
    "Endlich."
    Mit einem großen Grinsen im Gesicht, kommst du auf mich zu.
    Nimmst meine Hand und ziehst mich zu dir.
    Dann küssen wir uns.
    Es ist ein sehr schöner Kuss.
    Deine Berührungen sind so liebevoll.
    Wir hätten ewig so weiter machen können, aber irgendwann endet auch dieser magische Moment.
    Wir machen uns auf den Weg nach Hause.
    Auf den Weg in die Hölle.
    Ich will meinen Vater nicht sehen.
    Will nicht, dass er mich anfässt.
    Ich habe so Angst vor ihm.
    Du öffnest die Tür.
    Es scheint niemand da zu sein.
    Ich höre keine Geräusche im Haus.
    Ich atme erleichtert aus.
    Du siehst mich lächelnd an.
    "Er ist für zwei Tage verreist. Ich glaube, auch wenn es sich dumm anhört, dass es ihm ziemlich Leid tut, was er da getan hat. Oder das was er vor hatte."
    "Das glaubst du doch selbst nicht, oder?"
    Ich sehe dich erwartungsvoll an.
    Du kannst das einfach nicht glauben.
    Du gibst mir keine Antwort.
    Siehst nur schweigend auf den Boden.
    "Tom er schlägt mich wegen jeder Kleinigkeit.
    Schon seit Jahren.
    Er wollte mich sogar vergewaltigen.
    Denkst du wirklich, dass es ihm Leid tut?"
    Ich wollte dich eigentlich nicht anschreien, aber wenn du wirklich glaubst, dass Dad es bereut, mich fast vergewaltigt zu haben, dann bist du sehr naiv.
    "Ich weiß Bill.
    Vergiss einfach, was ich gesagt habe. Hast du Hunger?"
    Jetzt weicht er mir auch noch aus.
    "Nein."
    Ich gehe hoch in mein Zimmer.
    Lasse dich alleine unten stehen.
    Lege mich in mein Bett und fange an zu weinen.
    Ich will einfach einschlafen und nie wieder aufwachen.
    Leise betrittst du mein Zimmer.
    Ich will jetzt nicht mit dir reden.
    Doch du sagst kein Wort.
    Kommst einfach zu mir ins Bett und legst dich neben mich.
    Du streichst mir über die Wange.
    Ich drehe mich von dir weg.
    "Bill, es tut mir Leid.
    Ich weiß, das Dad es nicht bereut, was er getan hat.
    Vielleicht habe ich das nur gesagt, weil ich mir wünsche, das es so wäre."
    Ich drehe mich wieder zu dir.
    Du hast Tränen in den Augen.
    Ich beuge mich zu dir hoch und gebe dir einen Kuss.


    *TOM*

    Das Telefon klingelt, und reißt uns aus unseren Zärtlichkeiten.
    Du verdrehst die Augen.
    "Ich gehe schon."
    Und schon renne ich die Treppe runter und gehe ans Telefon.
    "Tom Kaulitz."
    "Tom?"
    Ich höre ein Frauenstimme.
    "Ja.
    Wer ist da?"
    "Ich bins ...
    Deine Mum."
    WAS?
    Mum?
    Oh mein Gott.
    "Bill. Komm sofort her!"
    Ich kann es nicht glauben.
    "Mum?
    Bist du's wirklich?" frage ich mit zitternder Stimme.
    "Ja Tom.
    Ich bin's wirklich."
    Sie fängt an zu weinen.
    Auch mir kullern ein paar Tränen die Wangen runter.
    Du kommst ins Wohnzimmer und siehst mich verwundert an.
    "Was ist denn jetzt schon wieder?"
    "Mum ist dran."
    Ich zittere am ganzen Körper.
    Ich schalte den Lautsprecher an, damit du zuhören kannst.
    Du siehst mich mit großen Augen an.
    "Mum?"
    Du kannst es genau so wenig fassen, wie ich.
    "Ist das Bill?"
    "Ja er steht neben mir."
    Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.
    Auch du bist ziemlich sprachlos.
    "Ich habe so lange versucht mit euch Kontakt aufzunehmen, aber euer Vater, hat es verhindert.
    Ist er zu Hause?"
    "Nein. Er ist zwei Tage weg. Hat Bills Lehrer dir die Nummer gegeben?"
    "Ich kann nicht mehr lange reden.
    Ich rufe von einer Telefonzelle an und das Geld ist fast leer.
    Ich bin in Stuttgart am Bahnhof.
    Könnt ihr mich von dort abholen?
    Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt."
    Sie ist hier?
    Ich lächel dich an.
    "Ja klar.
    Wir sind in zehn Minuten da.
    Bis gleich."
    Ich lege den Hörer auf.
    Noch immer sagst du kein Wort.
    "Oh mein Gott.
    Das war Mum ...," murmle ich vor mich hin.
    "Bill?
    Jetzt sag doch was."
    "Ich ... weiß nicht was ich sagen soll."
    Wir fallen uns lachend in die Arme.
    "Jetzt wird alles wieder gut." flüstere ich leise in dein Ohr.



    Re: Help me!

    whatsername182 - 08.04.2006, 22:18


    Friede Freude Eierkuchen.. oder doch nicht.. der Vater wird sicher derbe auszucken... möchte mir das gar nich vorstellen

    super.. hach du schreibst sooo toll.. sehr gute Idee



    Re: Help me!

    Rette Mich - 08.04.2006, 22:20


    jaaaaaaaaa nuer Teil *löl*

    Na ja aber das jetz alles gut wird glaub ich eher nich ich mein sonst wer ja die FF zu Ende oder???

    Aber so wie ich dich kenn haste da noch so andre Ideen xD

    Mach auf jeden Fall mal weiter xD

    lg Rette mich



    Re: Help me!

    Anonymous - 08.04.2006, 22:22


    +heul+
    Das is sooooooo geil :-D :-D
    +snnief+
    Das ich scho heuln muss :cry: :cry:
    bitte schreib ganz schnell weite,r vielleicht wird ja doch noch alles gut :)



    Re: Help me!

    biggi-maus - 08.04.2006, 22:32


    edit



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 09.04.2006, 16:19


    Kapitel 8


    *BILL*

    Ich bin so aufgeregt.
    Endlich sehe ich meine Mutter wieder.
    Ich kann es kaum erwarten.
    So schnell wir können, rennen wir zum Bahnhof.
    Ich glaube so schnell bin ich noch nie in meinem Leben gerannt.
    Doch auf einmal wird mir ganz schwindelig.
    "Bill?
    Alles in Ordnung?" fragst du mich ganz besorgt.
    "Ja ja.
    Geht schon.
    Mir ist nur ein bisschen schwindelig."
    "Der Arzt hat gesagt, dass du dich noch ausruhen muss.
    Willst du dich hinsetzen?"
    Du scheinst Angst um mich zu haben.
    "Nein.
    Lass uns einfach langsamer gehen.
    Ich will endlich zu Mum."
    Ich kann einfach nicht länger warten.
    Du nimmst meine Hand und dann laufen wir weiter.
    Etwas langsamer wie vorher.
    Am Bahnhof suchen wir nach unserer Mutter.
    Noch immer hältst du meine Hand.
    Wo ist sie nur?
    Wir suchen den ganzen Bahnhof nach ihr ab.
    Wann kann ich sie endlich sehen?
    Dann drehen wir uns um zu den Telefonzelle.
    "Da ist sie ..."
    Endlich.
    Du zeigst auf sie und rennst mit mir über die Straße.
    Sie sieht noch genau so aus, wie auf den Fotos, die wir noch haben.
    "Bill!
    Tom!"
    Wir fallen ihr beide um den Hals!
    Die erste Berührung seit 9 Jahren.
    Ich kann es einfach nicht fassen.
    Ich umarme endlich meine Mutter.
    Ich weine vor Freude.
    Auch Tom laufen die Tränen, wie ich nach unserer Umarmung fest stellen kann.
    "Ich hab euch so vermisst."
    Wieder nimmt sie uns in den Arm.
    Sie scheint uns nie wieder los lassen zu wollen.
    Alle Leute starren uns an.
    Aber das ist uns egal.
    Es gibt nur noch uns drei.
    Ich war noch nie so glücklich, wie in diesem Moment.
    Als sie uns nach einer halben Ewigkeit los lässt, sieht sie mich an.
    "Das ist ja schlimmer als ich dachte."
    Sie streicht mir über meine Wunde am Kopf.
    "Wie kann er dir so was nur antun?
    Jetzt wird alles wieder gut.
    Das verspreche ich euch."
    Mir hat es immer noch so die Sprache verschlagen, dass ich kein Wort heraus bringe...



    Re: Help me!

    Anonymous - 09.04.2006, 16:24


    +heul+
    das is alles soooooooo schön!!
    +schnief+
    Bitte mach weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Help me!

    Pingu - 09.04.2006, 17:07


    Ach du meine Scheiße..was für ein krasser Teil...mach bloß weiter so....



    Re: Help me!

    Anonymous - 10.04.2006, 11:02


    schnell weiter...aber hopp



    Re: Help me!

    biggi-maus - 10.04.2006, 11:18


    edit



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 10.04.2006, 17:06


    Wieder nur ein kleines Kapitel, aber wenigstens etwas.


    Kapitel 9


    *TOM*

    Wir laufen gemeinsam nach Hause.
    Keiner sagt irgendetwas.
    Dabei haben wir uns doch so viel zu erzählen.
    Dieses Schweigen nervt, aber ich weiß auch nicht genau, was ich sagen soll.
    Ich schließe die Wohnungstür auf.
    Noch immer schweigen wir.
    Im Wohnzimmer setzen wir uns auf Sofa.
    Ich hatte doch so viele Fragen an sie, die mir jetzt nicht mehr einfallen.
    "Los erzählt was.
    Wir haben uns so lange nicht gesehen."
    Wir sind einfach zu überwältigt, um irgendetwas zu sagen.
    Lächeln sie einfach nur an.
    "Dann rede ich halt.
    Dein Lehrer hat bei mir gestern angerufen und gemeint, dass ihr zwei schwere Probleme mit euerm Vater habt.
    Dass er Bill sogar schlägt.
    Ich konnte gar nicht glauben, was er mir da gesagt hat.
    Früher war euer Vater nie so.
    Dann hat er mir eure Adresse gegeben und eure Telefonnummer.
    Na ja und dann hab ich mich sofort auf den Weg gemacht."
    Gespannt hören wir ihr zu.
    Ich beobachte jede Bewegung, die sie macht.
    "Und wie geht's jetzt weiter?
    Wir können hier auf keinen Fall bleiben."
    Endlich traue ich mich wieder etwas zu sagen.
    Ich sehe zu dir rüber.
    Du sitzt da uns siehst Mum an.
    "Ihr werdet erstmal mit mir mit nach Magdeburg kommen.
    Dort werde ich dann, mit meinem Anwalt darüber sprechen."
    "Was ist wenn Dad nach Hause kommt und sieht, dass wir nicht da sind?
    Er wird sich denken können, dass wir zu dir gegangen sind."
    Panik kann ich in deiner Stimme hören.
    Du klingst ängstlich.
    So verletzlich.
    Schon wieder hast du Tränen in den Augen.
    Mum nimmt dich in den Arm und streichelt dir sanft über den Rücken.
    "Er wird dir nichts tun.
    Dafür werde ich schon sorgen ...
    So und jetzt gehen wir erst mal euer Zeug packen."
    Sie wischt dir eine Träne aus dem Gesicht und steht dann auf.
    Wir führen sie hoch in dein Zimmer.
    Sie sieht sich alles genau an.
    Ihr Blick fällt auf die vielen selbst gemalten Bilder auf deinem Schreibtisch.
    Jedesmal wenn es dir schlecht geht, malst du.
    Es sind ziemlich düstere Bilder.
    Kein Wunder, bei dem was dir schon alles passiert ist.
    Ob Mum genau so fasziniert von deinen Bildern ist, wie ich?
    "Wow.
    Du malst?"
    "Manchmal.
    Wenns mir schlecht geht.
    Also praktisch immer," antwortest du geknickt.
    "Die sind gut.
    Sehr dunkel, aber gut."
    Du guckst verlegen auf den Boden.
    Du hasst es, wenn dir jemand ein Kompliment macht.
    "Danke."
    Sie grinst dich an und streichelt dir über den Kopf.
    "Dann pack mal alles was du brauchst."
    Sie umarmt dich noch kurz und dann gehen wir rüber in mein Zimmer.
    Ich öffne meine Tür.
    Auch in meinem Zimmer sieht sie sich um.
    "Ihr beide seit nicht gerade ordentlich."
    Sie lacht.
    Sie sieht so hübsch aus, wenn sie lacht.
    Das selbe Lachen, wie Bill.
    Ihr Blick fällt auf das Bild auf meinem Bett.
    "Du hast noch Fotos von früher?"
    Sie sieht sich das Bild an.
    "Bill und ich haben sie mal im Keller gefunden.
    Als Dad sie dann gesehen hat, ist er total ausgerastet und hat Bill wieder zusammen geschlagen.
    Das war das Einzige, das er uns dann gelassen hat.
    Seine Freundin hat ihn dazu überredet."
    Sie legt das Bild wieder weg.
    "Kommt ihr mit seiner Freundin gut klar?"
    "Es geht. Manchmal ist sie ganz nett.
    Im Gegensatz zu Dad.
    Aber trotzdem ist sie kein richtiger Mutter Ersatz."
    "Schlägt er Bill oft?"
    Ich sehe sie nickend an.
    "Ja.
    Wegen jedem Scheiß schlägt er zu.
    Gestern wars besonders schlimm," antworte ich.
    "Warum?
    Was hat er getan?"
    Eigentlich solltest du ihr das selber sagen, aber ich weiß ganz genau, dass du dich nicht traust.
    "Ein Lehrer von ihm hat hier angerufen, weil er sich Sorgen um Bill gemacht hat, wegen den ständigen Verletzungen.
    Und dann ist Dad mal wieder ausgeflippt.
    Er wollte, dass ich aus dem Zimmer gehe.
    Das hab ich dann auch getan.
    Aber es war so ruhig. I
    Ich hab Bill nicht schreien gehört wie sonst.
    Dann bin ich rüber gegangen, um zu sehen ob alles in Ordnung ist ..."
    Bei dem Gedanken an gestern, kommen mir wieder Tränen.
    Vielleicht ist es doch keine so gute Idee ihr davon zu erzählen.
    Du wirst das bestimmt nicht wollen.
    "Erzähl weiter Tom."
    Ich sehe ihr in die Augen.
    Sie muss es erfahren.
    Sie muss wissen, wie gefährlich es ist, wenn wir hier bleiben.
    "Er wollte ihn vergewaltigen."



    Re: Help me!

    000iria000 - 10.04.2006, 17:47


    oh wie hammer!! endlich is die mutter da!!!!
    schnell weiter! hmmer teile



    Re: Help me!

    Anonymous - 10.04.2006, 18:50


    Genau, erzählt der Mutter schön alles, damit sie euch vom kaputten Vater wegholt.



    Re: Help me!

    biggi-maus - 10.04.2006, 18:53


    edit



    Re: Help me!

    Anonymous - 10.04.2006, 18:56


    Oui, das is soooo sad +heul+
    Schnell weiter!



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 12.04.2006, 21:06


    Jetzt wirds ERSTMAL ein bisschen happy. Aber es bleibt natürlich nicht so. *fg*


    Kapitel 10


    *BILL*

    Ich wollte gerade etwas aus dem Bad holen, als ich höre, dass du Mum erzählst, was gestern passiert ist.
    Ich stehe im Flur und höre den beiden weiter zu.
    "Er wollte was?
    Dieser Mistkerl.
    Wie kann er so was nur machen?
    Bill ist doch sein Sohn,"
    höre ich Mums verzweifelte Stimme.
    "Ich mach mir so Sorgen um Bill.
    Er will nicht darüber reden.
    Er wollte noch nie über irgendetwas reden.
    Er frisst alles in dich hinein.
    Wenn es ihm dann ganz schlecht geht, ritzt er sich sogar."
    Wie kannst du ihr nur alles erzählen?
    Ohne mich zu fragen, ob ich das überhaupt will.
    "Bill ritzt sich?"
    Sie weint.
    Langsam gehe ich zu den beiden ins Zimmer.
    Du siehst mich erschrocken an.
    Sagst kein Wort.
    Erst als du meinen wütenden Blick bemerkst, redest du.
    "Sorry Bill.
    Ich konnte einfach nicht anders," meinst du leise.
    Auch wenn ich eigentlich wütend auf dich sein will, kann ich es irgendwie nicht.
    "Schon gut Tom.
    Es ist besser, dass du es ihr erzählt hast.
    Jetzt muss ich das schon nicht mehr machen."
    Ich will gerade das Zimmer verlassen um weiter zu packen, als mich meine Mum festhält und mich mal wieder umarmt.
    "Ich verspreche dir, dass dein Vater dich nie wieder anfassen wird."
    Es tut gut das zu hören und es fühlt sich so schön an, meine Mutter zu umarmen ...

    Nach einer Weile, haben wir es dann endlich geschafft unsere Koffer zu packen und machen uns auf den Weg zum Bahnhof.
    Im Zug schlafe ich fast die ganze Zeit.
    Ich bin immer noch ziemlich angeschlagen.
    Ich lehne mich an meiner Mum an und schlafe das erste Mal seit Jahren, ohne Angst zu haben, dass ich gleich von meinem Vater unsanft geweckt werde ...

    "Hey Schatz.
    Wir sind da."
    Mum rüttelt mich wach.
    Es ist schon dunkel draußen.
    Jetzt sind wir also in Magdeburg.
    Hier war ich das letzte mal vor neun Jahren.
    Mum ruft ein Taxi.
    Ich bin immer noch müde und hoffe, dass wir bald da sind.

    Und schon15 Minuten später halten wir vor einem Haus, dass ich noch sehr gut kenne.
    Wir steigen aus und holen unser Gepäck.
    "Ist das komisch wieder hier zu sein."
    Du siehst dir das Haus an und läufst vor zur Tür.
    Deine Augen glänzen richtig.
    Mum und ich folgen dir.
    Dann holt sie den Schlüssel aus der Tasche und schließt die Tür auf.
    Das Licht brennt.
    Also muss jemand hier sein.
    Vielleicht hat sie ja einen Freund, oder sogar Kinder.
    Ein Mann kommt aus dem Wohnzimmer.
    Er sieht nett aus.
    Er gibt Mum einen Kuss und sieht uns dann freundlich an.
    Also das ist ihr Freund.
    "Ihr seit also Bill und Tom."
    Wir nicken beide.
    "Und wer ist wer?"
    "Ich bin Tom."
    Du zeigst auf dich und lächelst den Mann freundlich an.
    "Dann bist du wohl Bill."
    Ich nicke.
    "Freut mich euch kennen zu lernen.
    Ich bin Marc.
    Habt ihr Hunger.
    Ich kann uns ja eine Pizza bestellen."
    "Gute Idee. Ich bin schon am Verhungern," sagt Mum und schon ist Marc wieder verschwunden.
    "Los.
    Lasst uns in euer Zimmer gehen!"
    Unser Zimmer?
    Du guckst genau so verwirrt wie ich.
    Mum merkt das und grinst uns an.
    "Kommt mit."
    Wir folgen ihr die Treppe hoch in ein Zimmer an dem ein Schild hängt, an dem "Bill und Tom" steht.
    Langsam kommen meine Erinnerungen wieder.
    Das war unser Zimmer, als wir klein waren.



    Re: Help me!

    biggi-maus - 12.04.2006, 21:23


    edit



    Re: Help me!

    Anonymous - 12.04.2006, 21:27


    Endlich weg von dem miesen Vater. Gut, dass Tom alles erzählt hat.

    Nun wird alles gut, oder?



    Re: Help me!

    Anonymous - 12.04.2006, 22:15


    OhOoOo!
    EIn Zimmer zu 2t?
    +hrhr+
    Schnell weida büdde!



    Re: Help me!

    BlingBlingPerle - 13.04.2006, 12:17


    -hehe-
    mach biiiiiitte schnell weiter oki?
    deine story is end toll



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 13.04.2006, 21:41


    Irgendwie bin ich mit dem Teil nicht so zufrieden. :cry:


    Kapitel 11


    *TOM*

    Sie öffnet die Tür.
    Ich kann gar nicht glauben, was ich da sehe.
    Es sieht noch genau so aus, wie damals.
    Langsam gehen wir in unser Zimmer.
    "Oh mein Gott!"
    Du bist genau so gerührt wie ich.
    Ich gehe zu meinem alten Bett rüber.
    Es ist so klein.
    Hier lag ich jede Nacht.
    Es ist als wäre ich erst gestern hier gewesen.
    Alles liegt noch so da, wie an dem Tag an dem wir Mum verlassen hatten.
    Du gehst zu einem Kleiderschrank und machst ihn auf.
    Mum hat sogar unsere Klamotten aufgehoben.
    Du schließt den Schrank und gehst zu dem Regal in dem lauter Kinderbücher stehen.
    Dann ziehst du ein Buch raus.
    Oliver Twist.
    Das hat uns Mum jeden Abend vorgelesen.
    Sonst konnten wir nicht einschlafen.
    Du setzt dich neben mich und blätterst in dem Buch.
    Ich sehe dir über die Schulter.
    Mum steht noch immer in der Tür.
    "Komisches Gefühl was?"
    "Und wie!"
    Noch immer blätterst du in dem Buch.
    "Ihr müsst natürlich nicht in den Kinderbetten schlafen.
    Wir haben ein Gästezimmer, mit einem Doppelbett.
    Ich lasse euch aber erst mal allein."
    Sie verlässt den Raum.
    Ich lege meinen Arm um dich.
    "Ich kanns noch gar nicht fassen."
    Jetzt erst legst du das Buch zur Seite und siehst mich an.
    "Ich auch nicht.
    Das ist alles so unglaublich."
    Du kommst mir näher und küsst mich leidenschaftlich.
    Ich lehne mich zurück und ziehe dich mit.
    Dann klopft es an der Tür.
    Schnell setzen wir uns wieder hin.
    "Warum genau jetzt?"
    Das selbe habe ich mich gerade auch gefragt.
    "Ja?"
    Mum öffnet die Tür.
    "Die Pizza ist da."
    Wir stehen gemeinsam auf und gehen runter.
    Dann gehen wir ins Esszimmer.
    Es sieht nicht mehr aus wie früher.
    Wir setzen uns an den Tisch und fangen an zu essen.
    Immer wieder sieht Mum zu uns rüber.
    "Wollt ihr heute noch irgendetwas machen, oder seit ihr müde?"
    Ich guck dich an.
    "Also ich will schlafen gehen," antwortest du.
    "Na gut.
    Ich zeig euch nach dem Essen das Gästezimmer."

    Als wir fertig gegessen haben, gehen wir mit unseren Koffern, ins Gästezimmer.
    Das war früher das Büro von Dad.
    In dem Raum steht nur ein Doppelbett, ein Schrank und ein Tisch.
    Früher duften wir hier nur selten rein.
    "So hier könnt ihr erstmal schlafen.
    Morgen sehen wir dann weiter.
    Das Bad ist genau gegenüber.
    Aber das wisst ihr bestimmt noch.
    Gute Nacht."
    Sie gibt uns einen Kuss auf die Stirn und verlässt dann das Zimmer.



    Re: Help me!

    whatsername182 - 13.04.2006, 21:48


    ach wie schön.. aber das wird ordentlich Ärger geben wenn der Vater da auftaucht :P

    super geschrieben.. *thumbs up*


    knuddl und sofort weiter büdde



    Re: Help me!

    Pingu - 13.04.2006, 22:46


    warum biste net damit zufrieden?Ich find den gut....



    Re: Help me!

    biggi-maus - 14.04.2006, 14:33


    edit



    Re: Help me!

    Anonymous - 15.04.2006, 23:19


    Ich finde bisher auch alles gut gelungen.

    -- bitte weiter --



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 16.04.2006, 23:22


    Wird mal Zeit, dass ich mich auch mal wieder melde. :-D


    Kapitel 12


    *BILL*

    Langsam gehe ich auf dich zu und sehe dir in die Augen.
    Du bleibst vor mir stehen.
    Ziehst mich an der Hüfte weiter zu dir, bevor wir in einem leidenschaftlichen Kuss versinken.
    Du spielst mit meinem Zungenpiercing.
    Eine Hand legst du in meinem Nacken, während du die andere auf meiner Hüfte liegen lässt.
    Ich streiche dir über den Rücken.
    Du führst mich zum Bett, auf das ich mich fallen lasse und dich mit ziehe.
    Kurz löst du den Kuss und kniest dich über mich.
    Vorsichtig fängst du an meinen Hals zu küssen.
    Ich keuche leise auf und kralle mich in deinem T-Shirt fest.
    Dann küsst du wieder meine Lippen.
    Deine Hand liegt auf meinem Bauch und streichelt mich dort.
    Langsam ziehst du mein T-Shirt hoch und küsst meine nackte Haut.
    Wieder keuche ich auf.
    Deine Hände wandern immer weiter nach unten.
    Sanft streichelst du mir über den Oberschenkel.
    Mein Bauch fängt an zu kribbeln.
    Es ist ein wunderschönes Gefühl.
    Ich würde gern noch weiter gehen, aber ich bin noch nicht so weit.
    Als du versuchst meine Hose zu öffnen, drücke ich dich an den Schultern von mir weg.
    "Halt Tom.
    Ich kann nicht."
    Du beugst dich über mich und gibst mir einen Kuss.
    Dann lässt du dich neben mir fallen.
    "Kein Problem.
    Ich kann warten."
    Doch obwohl du sagst, dass du warten kannst, höre ich in deiner Stimme, dass du enttäuscht bist.
    Ich setze mich auf und sehe dir in die Augen.
    "Tut mir Leid."
    Du setzt dich ebenfalls hin und legst deinen Kopf auf meine Schulter.
    "Schon gut.
    Ich geh jetzt ins Bad."
    Du hauchst mir einen Kuss auf die Lippen und stehst auf.
    "Okay."
    Aus deinem Koffer holst du deine Schlafsachen und gehst dann zur Tür.
    Ich beobachte dich, bis du aus dem Zimmer verschwunden bist.
    Seufzend lasse ich mich in das Kissen fallen.
    Warum bin ich so unsicher?
    Warum wollte ich nicht weiter gehen?
    Vielleicht ist heute einfach zu viel passiert ...
    Ich schließe die Augen und versuche nicht weiter darüber nach zu denken.
    Immer hin hast du gesagt, dass du wartest.
    Aber es will mich einfach nicht in Ruhe lassen.

    Nach einer Weile hast du das Badezimmer wieder verlassen und stehst mit Boxershorts und Shirt bekleidet im Zimmer.
    "Bin fertig. Kannst jetzt ins Bad."
    Ich gebe dir ein Kuss und gehe dann ins Bad, um mich auch fertig zu machen.
    Danach gehe ich zurück zu dir.
    Du liegst schon im Bett.
    Nur die kleine Lampe neben dem Bett leuchtet.
    Ich lege mich zu dir und decke mich zu.
    Du löschst das Licht und ziehst mich näher zu dir.
    Lächelnd schließe ich die Augen und kuschel mich an dich.



    Re: Help me!

    whatsername182 - 16.04.2006, 23:25


    ach wie schön... super dass du endlich mal weiterschreibst :)



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 17.04.2006, 12:45


    also ich find die ff total geil^^
    ich bin mal gespannt wie sich das jetzt alles endwickelt. also was der vater machen wird, ob sie bei der mutter bleiben-

    aber auf jeden fall hoffe ich, dass bill und tom zusammen bleiben sie brauchen sich doch so sehr!!

    hoffentlich geht bill auch erst so weit, wenn er wirklich bereit ist^^ man schläft ja uch nicht so mir nichts dir nichts mit seinem bruder

    also mach bitte bitte weiter ich find die ff total genial

    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    Anonymous - 17.04.2006, 12:53


    HucH?
    Schade das Bill unsicher ist^^
    +snief+
    Naja, was der Arme schon alles mitgemacht hat :cry:
    Büdd3 mach schnell weida ;D



    Re: Help me!

    biggi-maus - 17.04.2006, 13:28


    edit



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 17.04.2006, 18:36


    So. Hier ist der nächste Teil. :lol:


    Kapitel 13


    *TOM*

    Das Klingeln meines Handys reißt mich aus meinen schönen Träumen.
    Langsam öffne ich meine Augen und sehe, wie du in meinen Armen liegst.
    Deine Augen sind geschlossen.
    "Geh ran. Ich will schlafen," murmelst du und drehst dich auf den Bauch.
    Lächelnd greife ich nach meinem Handy und nehme den Anruf an.
    "Tom!
    Wo seit ihr?"
    Die Stimme meines Vaters, erklingt unsanft in meinem Ohr.
    Erschrocken setze ich mich auf.
    "Dad!
    Ich dachte ihr kommt erst morgen wieder."
    Du drehst dich wieder auf den Rücken und siehst mir panisch in die Augen.
    Ich nehme deine Hand.
    "Falsch gedacht. Wo seit ihr verdammt noch mal?"
    Was soll ich ihm jetzt sagen?
    Wenn ich ihm die Wahrheit sage, kommt er hier her und es gibt wieder richtig Stress.
    "Wir sind bei einem Freund. Ich dachte das wär kein Problem," antworte ich nach einem kurzen Zögern.
    Als ob er mir das glaubt.
    "Ihr müsst in einer halben Stunde in der Schule sein."
    "Ich weiß."
    "Ihr kommt sofort ... "
    Der Akku ist leer.
    "Scheiße."
    Ich werfe mein Handy aufs Bett.
    "Akku leer.
    Er klang ziemlich wütend."
    Ich streichel deine Hand und hauche einen Kuss darauf.
    "Tom?" fragst du ängstlich.
    "Was?"
    "Ich hab Angst.
    Was ist wenn er hier her kommt?
    Er bringt mich um."
    Du fängst an zu zittern und zu weinen.
    "Er wird nicht her kommen. Woher soll er wissen, dass wir bei Mum sind?"
    Du zuckst mit den Schultern.
    "Aber irgendwann wird er darauf kommen, dass wir hier sind."
    Ich streichel dir über die Wange.
    "Er wird dir nicht mehr weh tun.
    Glaub mir.
    Mum wird alles regeln.
    Sie wird ihn anzeigen und dann werden wir ihn nie wieder sehen müssen."
    Ich beuge mich zu dir runter und gebe dir einen Kuss.
    Plötzlich klopft es an der Tür.
    Schnell setze ich mich wieder hin und lasse deine Hand los.
    Mum kommt ins Zimmer.
    "Morgen. I
    Ich hab ein Handy klingeln gehört, da dachte ich mir, dass ich schon wach sein müsst."
    Sie kommt zu uns und setzt sich aufs Bett.
    "Dad hat angerufen.
    Er ist einen Tag früher zurück gekommen und wundert sich jetzt wo wir sind."
    Mum reißt die Augen auf.
    "Weiß er, dass ihr hier seit?"
    "Nein!
    Ich hab gesagt, dass wir bei einem Freund sind.
    Dann war der Akku leer.
    Mum was machen wir jetzt?"
    Sie sieht mich ernst an.
    "Ich habe gestern mit meinem Anwalt gesprochen.
    Er hat gesagt, dass er euch nicht mehr sehen darf, sobald wir beweisen können, dass er Bill geschlagen hat.
    Wir müssen ihn dann anzeigen.
    Beweise haben wir ja."
    Sie fährt dir vorsichtig über deine Wange.
    "Aber ob er dann eine Haftstrafe bekommt, weiß ich nicht.
    Wenn er sich raus redet, kann es sein, dass er nicht bestraft wird.
    Aber ihr könnt auf jeden Fall bei mir bleiben.
    Das mit der Schule und so weiter erledigen wir dann im Laufe der Woche."
    "Hört sich doch gar nicht so schlecht an."
    Du versuchst zu lächeln.


    *BILL*

    "Marc und ich müssen jetzt zur Arbeit.
    Es ist genug zu essen da und auf dem Tisch liegt auch noch Geld.
    Macht euch einfach einen schönen Tag.
    Hier ist der Schlüssel."
    Sie gibt uns einen Kuss und steht dann auf.
    "Ach übrigens.
    Gustav und Georg wohnen immer noch hier.
    Ihr könnt sie ja mal besuchen gehen."
    Sie verlässt das Zimmer.
    Gustav und Georg waren früher unsere besten Freunde.
    Wir haben jeden Tag mit ihnen draußen gespielt.
    "Die zwei wohnen noch hier?
    Wir müssen die beiden unbedingt nachher besuchen."
    Ich nicke.
    Du hast wohl den Vorfall von gerade eben schon vergessen.
    "Ja auf jeden Fall."
    Ich freu mich zwar, die zwei wieder zu sehen, aber ich hab immer noch Angst, dass mein Vater hier her kommt.
    Ich zwinge mich zu lächeln.
    "Lass uns erst noch mal ne Runde schlafen.
    Es ist erst 7.00."
    Hoffentlich bist du auch noch so müde wie ich.
    "Okay."
    Ich schalte das Licht aus und warte bis du dich wieder hin gelegt hast.
    Dann lege ich meinen Kopf auf deine Brust und versuche einzuschlafen.
    Dir gelingt das anscheinend.
    Ich höre dich schon nach ein paar Minuten leise schnarchen.
    Aber ich kann nicht mehr auf hören an meinen Dad zu denken.
    Was wird er tun?
    Hoffentlich müssen wir nie wieder zu ihm zurück.
    Ich will ihn nie wieder sehen ...

    "Hey Bill!
    Jetzt wach endlich auf!"
    Langsam drehe ich mich um.
    Du liegst nicht mehr neben mir.
    Ich öffne meinen Augen.
    Mit einem Tablett in der Hand stehst du vor dem Bett.
    Ich muss wohl doch noch mal eingeschlafen sein.
    "Es ist schon 9 Uhr," meinst du lachend und setzt dich neben mich aufs Bett.
    "Ich hab Frühstück gemacht."
    Ich setze mich auf und gebe dir einen Kuss auf die Wange.
    "Danke."
    Wir essen gemeinsam und planen unseren Tag.
    Als erstes wollen wir uns ein altes Familienvideo ansehen.
    Danach gehen wir uns Magdeburg an sehen.
    Wir waren immer hin schon seit Jahren nicht mehr hier.
    Und am Mittag wollen wir Gustav und Georg besuchen.
    Ich bin schon total aufgeregt, die zwei wieder zu sehen.
    Hoffentlich freuen die zwei sich genau so, wie ich.

    Nach dem Essen gehen wir ins Wohnzimmer runter und suchen ein Familienvideo.
    Als wir eins gefunden haben, mach ich mir es auf dem Sofa bequem.
    Du legst den Film ein und kommst dann zu mir.
    Dann lehnst du dich an mir an und nimmst meine Hand.
    Auf dem Video sind wir drei Jahre alt.
    Wir sind bei unserer Oma und spielen im Garten Fussball.
    Damals hatten wir noch keine Probleme und waren glücklich.

    Mal sehen, ob ich nacher noch dran denk, das nächste Kapitel zu posten. Geschrieben hab ichs ja schon.



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 17.04.2006, 18:47


    hey!!

    superteil! bitte denk noch dran den anderen zu posten^^
    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    000iria000 - 17.04.2006, 22:35


    zwei hammer teile!!! schnell weiter!^^



    Re: Help me!

    Anonymous - 17.04.2006, 22:46


    Die Teile waren super. Hoffentlich kommt der Vater jetzt dort nicht an.

    Bitte denke daran, den nächsten Teil zu posten. :wink:



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 17.04.2006, 23:30


    Ich hab wirklich dran gedacht. :lol: Obwohl ich grad verzweifelt auf der Suche nach einer Kassette bin. -.-


    Kapitel 14


    *TOM*

    Damals war alles anders.
    Auf dem Video lachst du die ganze Zeit.
    Nicht so wie jetzt.
    Wegen Dad bist du total ängstlich.
    Total deprimiert.
    Hast dein Lachen verloren.
    Redest nur, wenn du etwas gefragt wirst.
    Hoffentlich schaffen Mum und ich es, den alten Bill wieder zu holen.
    "Man sind wir da süß," meinst du nach einer Weile lächelnd.
    Ich nicke.
    "Ja.
    Damals waren wir noch glücklich."
    "Jetzt sind wir doch auch glücklich."
    "Schon.
    Aber erst, wenn Dad uns nie wieder sehen darf, bin ich erst richtig glücklich."
    Du senkst den Blick und siehst dann wieder zum Bildschirm.
    "Können wir nicht das Thema wechseln?"
    "Warum?
    Irgendwann solltest du mit jemandem über alles reden."
    Ich setze mich so hin, dass ich dir in die Augen sehen kann.
    "Ich hab aber kein Bock über alles zu reden.
    Dad darf uns wahrscheinlich nie wieder sehen.
    Also ist doch alles okay."
    Ich seufze und drehe dich am Kinn zu mir.
    "Nein Bill.
    Nichts ist okay.
    Du wirst das was er dir angetan hat nicht so schnell vergessen.
    Du wirst immer an Dad denken.
    Glaub mir es wird dir besser gehen, wenn du mit mir, oder mit einem Psychologen darüber redest."
    Du schüttelst den Kopf.
    "Mit einem Psychologen?
    Tom, mir geht's gut.
    Ich werde nicht mit irgendeinem Fremden über mich reden."
    Ich ziehe deinen Ärmel etwas hoch und fahre vorsichtig mit dem Finger über deine Wunden.
    "Dir geht's nicht gut Bill.
    Wenn du nicht mit einem Fremden reden willst, dann rede mit mir.
    Bill, du bist total depressiv.
    Du ritzt dich und das wirst du bestimmt auch in Zukunft noch machen, wenn es dir schlecht geht."
    Die schiebst dein T-Shirt wieder über deine Arme.
    "Das ist doch mein Problem, Tom.
    Ich hab doch die Schmerzen nicht du."
    "Meinst du wirklich, dass es mir nicht weh tut, wenn du dich selbst verletzt?
    Ich und Mum sind der Meinung, dass du Hilfe brauchst."
    Okay.
    Das hätte ich jetzt vielleicht nicht sagen sollen.
    "Du hast mit Mum darüber geredet?"
    "Ja im Zug als du geschlafen hast.
    Bitte Bill tu uns den Gefallen," flehe ich dich an.
    "Tom, wir sind gerade mal zwei Tage hier.
    Wir wissen noch nicht mal, ob wir hier bleiben dürfen."
    Wie kannst du nur so denken?
    "Die können uns nicht zurück zu Dad schicken."
    Du siehst mich wütend an.
    Siehst an mir vorbei und schweigst.
    "Und redest du mit einem Psychologen?"
    "Nein."
    Du stehst auf und rennst dir Treppe hoch.
    "Bill. Warte doch."


    *BILL*

    Ich bin doch nicht krank.
    Ich werde damit schon alleine fertig.
    Ein Arzt kann mir dabei nicht helfen.
    Jetzt wird sowieso alles wieder gut.
    Das werde ich schon alleine schaffen.
    Ich gehe ins Badezimmer und gucke in den Spiegel.
    Was ist nur aus mir geworden?
    "Bill?
    Kann ich mit dir reden?
    Bitte."
    Du klopfst an die Tür.
    Ich antworte nicht.
    "Bill.
    Mach die Tür auf."
    "Bitte Tom.
    Lass mich in Ruhe."
    Ich setze mich auf den Boden und lehne mich an der Badewanne an.
    Mein Blick fällt auf meine Narben am Arm.
    Vorsichtig fahre ich mit dem Finger darüber.
    So wie du es gerade schon getan hast.
    Ich werde das schaffen.
    Wieder klopfst du an die Tür.
    Du bist echt ein Dickkopf.
    "Bill!
    Bitte!"
    Ich gebe auf.
    Du wirst nicht vor her Ruhe geben, bis ich mit dir geredet habe.
    Ich mache die Tür auf.
    Du fällst mir in die Arme.
    "Ich will dir doch nur helfen," flüsterst du leise und streichelst mir über den Rücken.
    "Du hilfst mir viel mehr, in dem du einfach nicht mehr über Dad redest."
    Ich löse mich aus deiner Umarmung und sehe dir in die Augen.
    "Okay.
    Ich versuch es.
    Auch wenn ich nicht glaube, dass ich dir da durch mehr helfe!"


    *TOM*

    Oh man Bill!
    Warum lässt du dir von mir nicht helfen?
    "Ich hab Hunger.
    Lass uns runter gehe.!"
    Schnell wechselst du das Thema.
    Auch wenn ich jetzt am Liebsten mit dir weiter geredet hätte, laufe ich einfach mit dir die Treppe runter.
    Vielleicht hat Mum mehr Glück, wenn sie mit dir redet.
    Wir gehen in die Küche.
    Du kniest dich vor die Kühltruhe.
    "Pizza?"
    Du siehst mich fragend an und hältst mir einen Pizza Karton vor die Nase.
    "Schon wieder?
    Wir habe doch erst gestern Pizza gegessen."
    "Ja, aber keine Tiefkühlpizza.
    Das ist was ganz anderes."
    Du lächelst mich an.
    Gerade als ich etwas sagen will, klingelt es an der Tür.
    Dein Lächeln verschwindet.
    Jetzt guckst du wieder total ängstlich.
    "Oh mein Gott.
    Das ist bestimmt Dad."
    Du legst die Pizza wieder weg.
    "Quatsch.
    Er wird nie hier her kommen."
    Ich nehme deine Hand und laufe zum Flur.
    "Warte.
    Was ist, wenn das wirklich Dad ist?"
    Du bleibst stehen.
    "Das wird er nicht sein.
    Glaub mir.
    Und wenn, dann wird er dir nichts tun.
    Dafür werde ich schon sorgen."
    Ich geb dir einen Kuss und öffne dann die Tür.
    Gustav steht vor der Tür.
    "Hey ihr zwei."
    "Gustav?
    Woher weißt du, dass wir hier sind?"
    Ich bin total überrascht.
    "Eure Mum hat Georg und mich heute morgen vor der Schule getroffen und gemeint, dass ihr zwei wieder hier seit!"
    Du stehst noch immer hinter mir und sagst kein Wort.
    "Komm doch rein."
    Er kommt ins Haus und schließt die Tür.
    Dann laufen wir alle ins Wohnzimmer und setzen uns hin.
    "Hast du keine Schule?"
    "Mein Lehrer ist krank.
    Deswegen hatten wir früher aus."
    Er sieht dich an.
    Er muss wohl das blaue Auge und die Wunde am Kopf jetzt erst bemerkt haben.
    "Was ist den mit dir passiert?"
    Du guckst auf den Boden.
    "Ich hatte in Stuttgart ein paar Probleme."
    "Ein paar Probleme?
    Das sieht aber ziemlich schlimm aus!"
    Du hast keine Lust zu reden.
    Wie immer.
    "Ich hol mir was zu trinken."
    Du stehst auf und gehst in die Küche.
    Gustav sieht mich an.
    "Er will wohl nicht reden."
    "Ja!
    Bill will nie reden."
    "Aha!
    Dann bist du also Tom. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wer wer ist.
    Ihr habt euch ziemlich verändert."
    "Naja.
    Wir haben uns auch schon ewig nicht mehr gesehen.
    Damals waren wir noch Kleinkinder."
    Du kommst mit drei RedBull aus der Küche und setzt dich wieder neben mich auf Sofa.
    Wir reden noch eine Stunde über alte Zeiten, bis Georg auch noch vorbei kommt.
    Es ist richtig schön wieder hier zu sein.



    Re: Help me!

    Anonymous - 18.04.2006, 00:49


    Schön, dass du den Teil noch reingesetzt hast. Hat sich echt gelohnt.

    Hoffentlich öffnet sich Bill bald ein bisschen, wenigstens gegenüber Tom. Er darf die Probleme nicht in sich hineinfressen.



    Re: Help me!

    darkness angel - 18.04.2006, 13:25


    hey süße *wink* ^^

    juppieee hier kann ich die story endlich weiterlesen :-D bei fanfiktion.de würd die ja gesperrt -____- *gomen*

    des ich deine story liebe, kannste dir ja sicher denken, right? :P


    lg



    darki



    Re: Help me!

    biggi-maus - 18.04.2006, 17:02


    edit



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 19.04.2006, 17:56


    Irgendwie vergess ich grad immer ein neues Kapitel reinzustellen. *drop*
    Ich bin so vergesslich. -.-

    Zitat: hey süße *wink* ^^

    juppieee hier kann ich die story endlich weiterlesen bei fanfiktion.de würd die ja gesperrt -____- *gomen*

    des ich deine story liebe, kannste dir ja sicher denken, right?

    Also ähm ... dass du meine Story liebst wusste ich nicht. Glaub ich. Aber freut mich natürlich. :-D Hab mich auch schon voll aufgeregt, dass meine Story gelöscht wird, aber ich kann anscheinend nichts daran ändern. Hat der Typ da geschrieben, der sie gesperrt hat. -.-
    Na ja. Dann post ich sie halt nur noch hier.

    HEL, Sarah



    Kapitel 15


    *BILL*

    Den restlichen Tag verbringen wir damit, alte Fotos und Videos mit Gustav und Georg an zugucken.
    Am Nachmittag sind dann Mum und Marc dazu gekommen.
    Ich glaube so viel gelacht wie heute habe ich schon lange nicht mehr.

    Abends lasse ich mich müde ins Bett fallen.
    Auch du scheinst müde zu sein.
    Du legst dich neben mich.
    "Oh man.
    Was für ein Tag.
    Ich hat schon lang nicht mehr so viel Spaß."
    Ich nicke dir zu und schließe die Augen.
    "Ich auch nicht."
    Und ich hab auch nie wirklich daran geglaubt, dass ich wieder glücklich werde.
    "Bill?
    Kann ich dich was fragen?"
    Ich öffne wieder meine Augen und sehe dich an.
    "Klar."
    "Was ist das zwischen uns?
    Hast du wirklich Gefühle für mich?"
    Ich hab ja alles erwartet, aber nicht das.
    Wie kommst du denn jetzt auf diese Frage?
    "Ich ... weiß nicht genau.
    Ich denke schon, dass ich Gefühle für dich habe."
    Oh man.
    Darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.
    Will ich dich nur als Bruder?
    Oder will ich mehr?
    Will ich wirklich mit dir zusammen sein?
    Ich weiß, dass das eigentlich nicht geht, aber was ist, wenn ich wirklich Gefühle für dich habe?
    "Du solltest es aber schon genau wissen.
    Wenn du keine Gefühle für mich hast, sollten wir das alles nämlich lieber beenden. Ich will lieber gleich wissen woran ich bei dir bin."
    Warum willst du das gerade jetzt von mir wissen?
    Der Tag hat doch so schön angefangen.
    Er soll jetzt einfach nicht mit einem Streit enden.
    "Tom.
    Ich weiß es nicht.
    Das kam alles so schnell.
    Ich weiß nur, dass es mir gefällt bei dir zu sein.
    Lass uns einfach abwarten, was passiert, okay?"
    Du schweigst.
    Das heißt wohl, dass du keine Lust hast ab zuwarten.
    Oder denkst du einfach darüber nach, was ich gerade gesagt habe?
    Ich kann dich ja sogar verstehen, wenn du nicht auf mich warten willst.
    Du könntest dir sofort ein Mädchen suchen und mit ihr glücklich werden.
    Warum solltest du also warten, bis ich genau weiß, was das zwischen uns ist?
    "Okay."
    Das klang nicht gerade überzeugend.
    Du drehst dich um und legst dich wieder hin.
    Ich sehe dich noch eine Weile an.
    Dann lege ich mich auch hin.
    Wir liegen nicht Arm in Arm wie gestern.
    Jeder liegt auf seiner Seite.
    Als wäre eine Mauer zwischen uns.
    Eine Mauer, die ich zerbrechen kann, in dem ich dir sage, dass ich Gefühle für dich habe.
    Liebe ich dich?
    Nicht nur als Bruder?
    Ist es besser, alles zu beenden, bevor es zu weit geht?
    Wir sind Brüder.
    Zwillinge!
    Es ist verboten.
    Ich weiß nicht was ich tun soll.
    Soll ich dir meine Liebe gestehen?
    Dann würden wir ständig mit der Angst leben, dass uns jemand erwischt und uns auseinander bringen will.
    Sind wir zwei so stark, das durch zu stehen?
    Würden wir das schaffen, unsere Liebe geheim zu halten?
    Wenn nicht, würde ich es ertragen, dich mit einer anderen zu sehen, wenn du dich neu verlieben solltest?
    Ich war schon immer eifersüchtig, auf die Mädels, die du nach Hause gebracht hast.
    Aber wie würde ich jetzt reagieren?
    Warum ist alles nur so verdammt kompliziert?


    *TOM*

    Ich mache mir große Vorwürfe.
    Warum habe ich dich gestern nur so unter Druck gesetzt?
    Ich bin so ein Idiot.
    Jetzt wirst du dir bestimmt die ganze Nacht Gedanken gemacht haben.
    Warum kann ich nicht einfach abwarten?
    Ich hätte bestimmt früh genug gemerkt, ob du mich liebst.
    Du hast genug Probleme.
    Du solltest dich erstmal an alles hier gewöhnen und die Zeit mit Mum genießen.
    Aber statt dich zu unterstützen, denke ich mal wieder nur an mich.
    Ich könnte mich echt ohrfeigen.
    Du liegst ganz ruhig auf dem Bett und schläfst.
    Nicht mal "Gute Nacht" habe ich dir gesagt.
    Hoffentlich bist du nicht wütend auf mich.
    Langsam rutsche ich zu dir.
    Nehme dich in den Arm.
    Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe.
    Es ist nicht wie bei den ganzen Mädels, mit denen ich etwas hatte.
    Es ist ganz anders.
    So bald ich dich berühre, habe ich tausend kleine Schmetterlinge im Bauch.
    Jedesmal wenn wir uns küssen wird mir schwindelig.
    Ich kann nur noch an dich denken.
    Diese Gefühle habe ich schon seit ein paar Wochen, aber ich wollte dir nichts sagen.
    Aus Angst, du könntest mich deswegen für verrückt halten.
    Aus Angst du würdest dich ekeln.
    Ich setze mich leicht auf, damit ich dein Gesicht sehen kann.
    Du bist so süß, wenn du schläfst.
    Ich gebe dir einen Kuss auf die Stirn.
    Du öffnest deine Augen.
    Deine wunderschönen Augen.
    "Morgen!"
    Du lächelst mich verschlafen an.
    "Hast du gut geschlafen?"
    Du nickst.
    Vorsichtig streiche ich dir eine Strähne aus dem Gesicht.
    "Tut mir Leid, dass ich dich gestern so überfallen habe."
    Sofort verschwindet dein Lächeln.
    Ich sehe dir in die Augen.
    "Ich lasse dir so viel Zeit, wie du brauchst."
    Es fällt mir zwar schwer, aber ich will dich nicht verlieren, nur weil ich nicht abwarten kann.
    Ich will unbedingt wissen, was du für mich empfindest.
    Also werde ich warten, bis du so weit bist.

    Wir gehen gemeinsam in die Küche und frühstücken.
    Beim Essen reden wir über gestern.
    Es war echt ein schöner Tag.
    Ob es heute auch wieder so wird?
    Wir haben uns mit Gustav und Georg verabredet.
    Sie wollen nach der Schule mit uns ein bisschen durch Magdeburg laufen.
    Gestern sind wir nicht dazu gekommen.
    Aber bevor wir die beiden abholen, gehen wir hoch ins alte Kinderzimmer.
    Mum hat gestern gemeint, wir sollen alles in Kisten packen und in den Keller räumen.
    Wir brauchen schließlich richtige Zimmer.
    Einer bekommt das Gästezimmer und einer darf in unser altes Zimmer ziehen.
    Wir fangen an alles ein zupacken.
    Mum hat wirklich alles aufgehoben.
    "Man haben wir viel Zeug gehabt"
    Erschöpft setze ich mich aufs Bett.
    Du bist gerade dabei die letzten Bücher in einer Kiste zu verstauen.
    Dann setzt du dich neben mich.
    "Irgendwie schade. War ne schöne Erinnerung."
    Du siehst die leeren Regale an.
    "Es musste aber sein.
    Oder hast du Bock in einem Kinderzimmer zu wohnen?"
    Du lachst.
    "Nein.
    Nicht wirklich."
    "Und was solln' wir jetzt machen?
    Wir haben noch eine Stunde, bis wir die zwei abholen müssen."
    Du lehnst dich zurück und siehst an die Decke.
    "Keine Ahnung.
    Wie wärs wenn wir einfach nichts tun," meinst du und schließt die Augen.
    Ich lege mich neben dich.
    "Gute Idee."
    Du kommst näher zu mir und nimmst meine Hand.
    "Danke, dass du mir Zeit lässt."
    "Für dich tu ich doch alles."



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 19.04.2006, 18:22


    wow, wie süß!!!

    sehr schön geschrieben^^ hoffentlich weiß bill bald was er fühlt...

    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 19.04.2006, 20:08


    Die FF ist einfach nur genial!



    Re: Help me!

    biggi-maus - 19.04.2006, 20:34


    edit



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 21.04.2006, 19:28


    Oh man. Ich bin sooo faul. Ich hatte jetzt eine Woche Ferien und hab kein bisschen an der FF weiter geschrieben. Hab zwar noch ein paar Kapitel (25 um genau zu sein) die ich posten kann, aber ich sollt mich echt mal ranmachen und weiter schreiben.
    Aber ich hab ja grad ne Wette mit Rette mich laufen, wer es schafft morgen nicht an den Pc zu gehen. Dann hab ich ja genug Zeit um, von Hand, weiter zu schreiben.
    Aber das ganz neue Kapitel wird so traurig. :cry:

    Na ja. Hier is mal ein neuer Teil.



    Kapitel 16


    *BILL*

    Ich genieße es neben dir zu liegen und deine Nähe zu spüren.
    Was würde ich nur ohne dich machen?
    Nur für dich lebe ich noch.
    Auch wenn ich nicht weiß, was genau ich für dich empfinde, weiß ich ganz genau, dass du der Einzige bist, dem ich blind vertrauen kann.
    Diesen Moment, in dem wir einfach zusammen sind, will ich am liebsten fest halten.
    Will, dass er nie wieder endet.
    Doch irgendwann müssen wir los, um Georg und Gustav abzuholen.
    Den Weg habe die zwei uns gestern beschrieben.
    Wir finden die Schule ohne Probleme.
    Auf dem Schulhof setzen wir uns auf eine Bank und warten, bis der Unterricht zu Ende ist.
    Es klingelt.
    Tausende Jugendliche kommen aus dem Schulhaus gestürmt.
    Ob wir auch in diese Schule kommen?
    Und vor allem, werde ich mehr Glück in dieser Schule haben?
    In meiner alten Schule, hatte ich so gut wie keine Freunde.
    Ich ließ auch niemanden an mich ran.
    Kein Wunder wollte sich nie einer mit mir unterhalten.
    Ich habe mich viel zu sehr von den anderen abgegrenzt.
    Aus Angst von ihnen verletzt zu werde.

    Da sind auch schon Gustav und Georg.
    Sie kommen auf uns zu und setzen sich neben uns auf die Bank.
    "Na ihr zwei.
    Habt ihr gut hier her gefunden?"
    "Ja war ganz einfach.
    Wo wollen wir eigentlich genau hin?"
    Ich bin schon total aufgeregt, die Stadt wieder zu sehen.
    An ein paar Orte kann ich mich noch leicht erinnern.
    "Lasst uns erst mal irgendwo was trinken gehen," meint Gustav.
    Wir machen uns auf den Weg in ein Cafè.
    Es ist nicht weit von der Schule entfernt.
    "Und was habt ihr heute gemacht?"
    "Unser altes Zimmer ausgeräumt und ein bisschen entspannt," sagst du lächeld und trinkst deine Cola.
    "Ihr müsst unbedingt nachher mal mit zu mir kommen. Meine Eltern wollen euch mal wieder sehen."
    Früher haben wir immer bei Gustav geschlafen, wenn unsere Eltren für ein paar Tage weg gefahren sind.
    Seine Mutter hat sich immer, um uns gekümmert.
    "Meine auch!
    Die waren total aus dem Häuschen, als sie erfahren haben, dass ihr wieder hier seit."

    Nach unserem Gespräch gehen wir los.
    Gustav und Georg zeigen uns unsere alten Kindergarten, unserer Grundschule und den Spielplatz auf dem wir früher immer gespielt haben.
    Ich bin den Tränen nahe, aber ich will nicht, dass die anderen mich für ein Weichei halten.
    Ich reiße mich zusammen.
    Aber es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl, das alles wieder zu sehen.
    An das meiste kann ich mich noch genau erinnern.
    Manchmal frage ich mich, wie mein Leben wohl verlaufen wäre, wenn Mum und Dad sich nie getrennt hätten.
    Oder wenn Dad ohne uns abgehauen wäre.

    Nachdem wir uns auch den Spielplatz ganz genau angesehen haben, machen wir uns auf den Weg zu Gustav.
    Das Haus, seiner Familie erkenne ich noch.
    Gustav schließt die Tür auf.
    "Mum!
    Bill und Tom sind hier!"
    "Wir sind im Wohnzimmer Jungs!"
    Und auch die Stimme, seiner Mutter erkenne ich sofort wieder.
    Wir gehen ins Wohnzimmer.
    Seine Mutter kommt auf uns zu und umarmt dich.
    Dann nimmt sie mich auch in den Arm.
    Als sie mich los lässt, sieht sie mich erschrocken an.
    Ich hab die Verletzungen in meinem Gesicht schon total vergessen.
    "Oh mein Gott!
    Was ist denn mit dir passiert?"
    Sie sieht mich fassungslos an.
    "Nicht so wichtig!"
    Ich versuche ihr nicht in die Augen zu sehen.
    "Dein Vater, stimmts?"



    Re: Help me!

    biggi-maus - 21.04.2006, 19:46


    edit



    Re: Help me!

    Anonymous - 21.04.2006, 22:18


    OMG!
    Bill sag nichts joa?
    Sei ein lieber Bursche!^^



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 22.04.2006, 11:57


    sehr sehr schöner teil... also am besten finde ich wie du von belanglosen dingen auf total wichtige kommst. zum beispiel als sie die schule sehen und die teenys die da raus stürmen- dann denkt er daran, ob sie wohl bei ihrer mutter bleiben dürfen- also coole verbindungen und gedankengänge. rechtschreib- und logikfehler gibt es glaub ich keine.

    freu mich schon darauf, wenn es weitergeht
    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    Sekskeks - 22.04.2006, 13:10


    jetz hab ich grad wieder eine geile FF gefunden...und zwar DIESE!! mhm...

    also ich finde das die gefühle so gut beschriebn sind und das man sich das alles so gut vorstellen kann...
    und das da bill eben nich genau weiss ob er für tom mehr empfindet...das macht das alles noch "spannender"

    im großen und ganzen einfach TOLL
    weiDa soo



    Re: Help me!

    Anonymous - 22.04.2006, 14:04


    :shock:

    coooooole story... ich hab die mir grad mal durchgelesen... echt heftig aber verdammt gut... wirklich... ich mu´ss mal loswerden das du echt geil schreibst.... Kompliment Kompliment. Dein schreibstil ist auch voll cool.. also ich find du hast talent...

    lg



    Re: Help me!

    Anonymous - 22.04.2006, 17:25


    ^___________^*herzchen geht auf*

    Ich hab mia die FF jetzt mal durchgelesen und mir gefällt sie echt gut ^-^.

    Ich bin ja eh von Natur aus Sadist, deswegen können Bill und Tom gerne auch mal was leiden. Aber hier ist das ja echt extrem, dem Vater würd ich gerne mal eine reinhaun -.-. Und wo der dann auch noch versucht hat Bill zu vergewaltigen wars vorbei -.-".
    Der hat doch echtn Rad ab der Typ....-.-".
    Mich würde mal interessieren, was es denn mit Bill auf sich hat das er immer nur geschlagen wird und Tom nicht.
    Maybe weil er so Feminin ist und das dem Vater nicht in den Kragen passt?-><-.

    Aber ich denke mal, da kommt noch mehr.....

    Genauso bin ich mal auf die mögliche Reaktion der Mutter gespannt wenn sie erfährt das Bill und Tom nicht nur reine Geschwisterliebe für einander empfinden. Ich glaub der Vater würd am Rad drehen -.-" bzw. tut er ja eh schon -.-".

    Was deinen Schreibstil angeht, mir gefällt er sehr gut. Du umschreibst Sachen im genau richtigen Maße und auch mit den richtigen Worten.
    Ich brech mir da immer einen ab ey -.-" 200 tausend Wörter für ein Geschehniss und davon kann man die hälfte eh in den Müll schmeißen -grml-

    Aber ich glaub ich komm grad (mal wieder) vom Thema ab.

    Das Storyline *-*, lässt jedes Sadistenherz aufatmen. Aber Bill will ich in der aktuellen Lage nish sehen, sein hüpsches Gesicht *-* völlig verdonnert, schlimm xD.
    Aber geil ^-^'.
    Mal schaun ob der Vater nochmal wieder kommt bzw. Bill nochmal zwischen die Finger bekommt.Und wenn Tom diesmal nicht akut dazwischen geht, schick den mal zum Therapeuten.
    Ich frag mich eh warum die nish schon vorher abgehaun sind, oder den Vater einfach mal so um die Ecke gebracht ham.
    Man kann sowas ja auch als Haushaltsunfall aussehen lassen *-*. Alá Männer können eben nish kochen xD.

    Und warum müssen alle Leute eigentlich auf Bills seelischen Wunden rumreiten, immer und immer wieder, wird Bill an seinen Vater erinnert.
    Maaan~ lasst den Typ das doch erstmal in Ruhe verarbeiten -.-". Er steckt schließlich drin nicht die -.-".

    Aber irgendwie wieder typisch *sfz*

    Also wieder zurück zum Thema...-.-" das ich auch immer so abschweifen muss...

    An negativer Kritk hab ich soweit nix, was man hoffentlich auch anhand meines Kommis merkt xD".
    Außer das du manchmal das machst, was ich zu oft mache -.-".

    Du vergisst ab und zu mal nen Buchstaben. gehe anstatt gehen ect. ^^'
    Aber es is eh nur CoCo der wandelnde Duden schuld, das mir das jetzt so auffällt. ><. Also beschwerden dahin. Nish zu mir. Ich bin unschudlig.....

    Aber ich glaub dazu sollte ich selber mal gar nix sagen, bin nämlich gar nish besser ><. *drop*

    Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben, aber da ich unter Akuter Beklopptheit leide, hab ich das natürlich wieder vergessen -.-".

    Maybe das kommt dann bei meinem nächsten Kommi xD.

    Also in diesem Sinne: Ich freu mich wenns hia weiter geht, und lass die Twinnüüs nish arg leiden (obwohl.....). xD

    KaddÜ



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 22.04.2006, 22:50


    Juhu. Neue Leser. *freu*
    @Kati
    Keine Angst. Hab die Twins noch nicht genug gequält. Hab mir da schon was nettes ausgedacht.*fg* Bin mir nicht mal sicher, ob ich ein Happy End schreib.


    Also hier is mal ein neuer Teil.


    Kapitel 17


    *TOM*

    Woher weiß sie, dass Dad das war?
    "Was?
    Das war euer Vater?"
    Gustav sieht dich an und schüttelt den Kopf.
    "Das kann doch nicht sein."
    Georg steht da und sagt kein Wort.
    In seinen Augen sehe ich, dass er geschockt ist.
    Was hab ich auch erwartet?
    Dass sie das alles kalt lässt?
    Alle sehen dich fragend an.
    Ich muss dir irgendwie helfen.
    Du hasst es, im Mittelpunkt zu stehen.
    "Nein, das war nicht Dad, dass ..."
    Gustavs Mutter unterbricht mich.
    "Eure Mum hat mir davon erzählt."
    WAS?
    Mum?
    Du drehst dich um und rennst aus dem Haus.
    Wieso hat Mum ihr davon erzählt?
    Sie weiß doch ganz genau, dass du damit selbst nicht umgehen kannst.
    "Ich geh mal nach ihm sehen."
    Ich will an Georg vorbei laufen, doch er hält mich fest.
    "Meldet euch nachher mal bei uns."
    Stumm nicke ich und verlasse dann das Haus.
    Wo bist du hin gegangen?
    Vielleicht nach Hause.
    Ich renne die Straße entlang.
    Mist!
    Du hast den Schlüssel.
    Ich klingel, doch im Haus tut sich nichts.
    Vielleicht bist du doch wo anders hin.
    Aber wohin?
    Oder du hast keine Lust auf zumachen ...
    Was mach ich denn jetzt?

    Doch dann öffnest du die Tür.
    Nur einen kleinen Spalt.
    Ich höre, wie du die Treppe hoch rennst.
    Im Flur lasse ich meine Schuhe und meine Jacke einfach im Weg liegen und folge dir hoch ins Gästezimmer.
    Du liegst auf dem Bett.
    Du weinst.
    "Bill?
    Alles in Ordnung?"
    Keine Antwort.
    Starrst nur an die Decke.
    "Sie hat bestimmt jemand zum Reden gebraucht."
    Wieder sagst du nichts.
    "Ist doch nicht so schlimm.
    Jetzt wissen halt Gustav, Georg und Gustavs Mutter ...."
    Du setzt dich hin und fällst mir ins Wort.
    "Wie soll ich hier ein neues Leben anfangen, wenn Mum rum erzählt was passiert ist? Ich wollte mit niemanden darüber sprechen, aber jetzt werden sie mich ausfragen. Warum könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen?
    Ich versuche einfach die Sache zu vergessen."
    Du schreist mich verzweifelt an.
    Du brauchst Hilfe.
    Warum willst du das nicht einsehen?
    "Tut mir Leid Bill!"
    Ich nehme dich in den Arm.

    Wir hören, wie unten jemand die Tür aufschließt.
    Mum muss zurück sein.
    Schnell löst du dich aus meiner Umarmung und verlässt ohne ein Wort das Zimmer.
    "Bill!
    Warte auf mich!"
    Was hast du vor?


    *BILL*

    "Wem hast du noch alles erzählt, was Dad getan hat?"
    Wütend schreie ich Mum an.
    Sie hat wohl nicht geahnt, dass ich so reagieren werde.
    Entschuldigend sieht sie mich an.
    "Ihr Bruder ist Psychologe und ich hab sie nach der Telefonnummer gefragt. Du hast morgen früh ein Termin."
    "Was?
    Ich geh da auf keinen Fall hin."
    Du stehst hinter mir und legst deine Hand auf meine Schulter.
    "Vielleicht ist es besser, wenn du mit ihm redest."
    Ich drehe mich um und sehe dir in die Augen.
    "Nein ist es nicht."
    Ich will an dir vorbei gehen, doch du hältst mich am Arm fest.
    Genau an meinen Wunden.
    Ich ziehe scharf die Luft ein.
    Scheiße tut das weh.
    "Bill!
    Hau jetzt nicht ab!"
    "Lass mich los."
    Ich schlage deine Hand weg und gehe einen Schritt zurück.
    "Bitte Schatz.
    Tu uns den Gefallen!"
    Mum kommt auf mich zu und umarmt mich.
    Wieder fange ich an zu weinen.
    Warum können sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?
    Ich weiß doch, dass die beiden Recht haben.
    Ich weiß, dass ich es alleine nicht schaffe.
    Aber ich habe nun mal Angst davor.
    Du stellst dich hinter mich und umarmst mich auch.
    "Okay!
    Ich geh da hin," schluchze ich und kralle mich an Mum fest.
    "Danke Bill!"

    Am nächsten Morgen muss ich um 8.00 Uhr aufstehen.
    Ich sitze gerade in der Küche mit Mum.
    Sie hat sich extra frei genommen, um mich zu begleiten.
    "Morgen."
    Verschlafen stehst du hinter mir und lächelst mich an.
    "Warum bist du schon wach?"
    Normalerweise stehst du nie so früh auf.
    Dich bekommt keiner aus dem Bett.
    "Ich wollt mit dir mitkommen!"
    Du setzt dich neben mich und nimmst dir ein Brötchen.
    "Danke," flüster ich und beobachte dich beim Essen.

    Um 8.45 Uhr sitzen wir im Auto und fahren los.
    Ich konnte überhaupt nichts essen, weil ich Angst davor habe, irgendeinem Fremden, von meinen Problemen zu erzählen.
    Vielleicht kann er mir ja auch nicht helfen.
    Vielleicht kann mit niemand helfen.
    "Ab Montag müsst ihr wieder zur Schule."
    "Och Mum.
    Kannst du uns nicht noch ne Woche zu Hause lassen?"
    "Nein Tom!
    Das geht nicht.
    Ihr kommt übrigens auf die selbe Schule, wie Gustav und Georg."
    Na wenigstens etwas.
    "Kommen wir in die selbe Klasse?"
    Hoffentlich.
    In unseren alten Schule waren wir in getrennten Klassen.
    "Natürlich!"
    Du lächelst mich an.
    Bist genauso froh darüber wie ich.

    Der Rest der Fahrt vergeht viel zu schnell.
    Meine Angst steigt.
    Du siehst mir an, wie ich immer nervöser werde und nimmst meine Hand.
    Mum hält an einem Parkplatz.
    "So.
    Wir sind da!
    Kanns los gehen?"
    Sie sieht zu uns nach hinten.
    Ich nicke nur und öffne die Autotür.
    Auf einmal wird mir ganz schwindelig.
    "Bill?
    Geht's dir gut?"
    Ich halte mich an dir fest.
    Dann wird mir schwarz vor den Augen ...



    Re: Help me!

    Anonymous - 23.04.2006, 10:11


    :shock:
    Was jetzt pasiert?
    :shock:
    +Bill patt patt+
    Mensch, das kannst u doch nich machen! :cry:

    Bitte schreib weiter, deine Story ist echt geil!
    Was da alles so unerwarten passiert,
    und diese Wortwahl +umfall+
    Einfach nur geil!

    Joa, was wollt ich noch sagen?
    Ja, bitte schreib schnell weiter :-D



    Re: Help me!

    Sekskeks - 23.04.2006, 11:23


    ich kann mich echD nur bei tom-is-yummie
    anschliessen...

    die wortwahl und alles einfach..
    und es ist sehr uebersichtlich geschrieBen mit den absaetzen..das geht gut zu lesn...

    ich hab nichts zum aussetzen..*gg*

    also schneLL weiDa



    Re: Help me!

    biggi-maus - 23.04.2006, 11:34


    edit



    Re: Help me!

    SchokoTussi - 23.04.2006, 18:50


    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    Was is denn jetzt wieder mit Bill??
    Hoffentlich nichts schlimmes!!
    Vielleicht is es ja nur en schwächeanfall, weil er nichts gegessen hat!!
    hatte meine cousine früher auch öfters

    Hoffentlich kann der Psychater Bill helfen!!

    *Daumen drück*

    Ich find das total lieb von Tom das er mitkommt!!
    Ich hätte voll schiß an Bills Stelle mit einem wildfremden Typen über meine persönlichen Probleme zu reden!!

    Ich liebe es, wenn man eine Story aus zwei Sichten schreibst!!
    Freu mich schon auf den nächsten Teil!!



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 02.05.2006, 17:35


    Danke für die Kommis. Aber ich muss leider erstmal sagen, dass ich vorerst nichts posten kann. Hab ab morgen Prüfungen und komm wahrscheinlich nicht dazu, was reinzustellen. Ich versuch, bis spätestens nächste Woche mal die nächsten Kapitel fertig zu korrigieren und sie zu posten. Versprechen kann ich nichts, aber ich versuche dran zu denken.

    Lg, Sarah



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 02.05.2006, 19:40


    hey!!

    also ich fand den teil sehr schön^^ paar kleine rechtschreibfehler sind mir beim lesen aufgefallen aber ich will die jetzt nicht ncohma raussuchen, sry war nicht besonderes^^

    logik war natürlich akkorat, besonders weil es ja wirklich so ist, das psychisch leicht angeknackste leute zwar wissen dass sie hilfe brauchen, aber angst haben und sich dann damit kaputt machen.

    schreibstil durchgehend gut. ansonsten hab cih dem eigentlich nichts hinzuzufügen^^ mach weiter so
    freu mich schon auf den nächsten teil! mal sehen was mit dem billy schon wieder los is... bestimmt weil er ncihts gegessen hat, wa?

    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 03.05.2006, 14:18


    Na hoppla -.-
    hoffen wir mal dass es ihm bald besser geht. der story kanns net besser gehen, die is schon supI!



    Re: Help me!

    TH-Schneggchen - 03.05.2006, 17:35


    moaaaaahhhh mach gaaanz fix,nich annder spannesten
    stelle aufhören is ja voll fies ey^^ :(



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 03.05.2006, 18:04


    Habs dann doch geschafft einen Teil fertig zu machen.

    Danke für die Kommis. *alle knuddl*



    Kapitel 18


    *TOM*

    Du liegst mit geschlossenen Augen auf einem Sofa.
    Gustavs Onkel sitzt vor dir.
    "Bill?"
    Vorsichtig rüttelt er dich am Arm.
    Du öffnest langsam die Augen.
    Ich komme zu dir und nehme deine Hand.
    "Wie geht's dir?" frage ich dich mit zittriger Stimme.
    "Geht so. Ich hab nur Hunger."
    Ich muss lächeln.
    Du bist einfach zu niedlich.
    Mum steht auf und geht zur Tür.
    Auch sie hat ein Lächeln im Gesicht.
    "Das war bestimmt, weil du gestern Abend und heute morgen nichts gegessen hast. Ich geh mal zum Supermarkt um die Ecke und hol dir was."
    Und schon ist sie verschwunden.
    Das ich mir Sorgen gemacht habe, muss ich dir wohl nicht sagen.

    Ich bleibe noch bis Mum wieder kommt bei dir sitzen.
    Aber dann bittet Gustavs Onkel uns, draußen zu warten.
    Jetzt ist es soweit.
    Wirst du jetzt mit ihm reden?
    Oder wirst du ihn einfach nur anschweigen?

    Ungeduldig warten wir im Flur.
    Meine Gedanken sind nur bei dir.
    Wie es dir wohl geht?
    Du musst jetzt bestimmt tausende Fragen beantworten, die dir unangenehm sind.
    Hoffentlich schaffst du das.
    Nervös sitze ich auf einem Stuhl und starre die ganze Zeit auf die Tür.
    Nur kurz löse ich mein Blick von ihr, um auf die Uhr zu sehen.
    Aber die Zeit will einfach nicht vergehen und die Türe bleibt geschlossen.
    Die Zeiger bewegen sich viel langsamer als sonst.
    Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit.

    Nach knapp einer Stunde öffnet sich die Tür endlich und du verlässt den Raum.
    Du lächelst.
    Zwar nur leicht, aber du lächelst.
    Das ist doch schon mal ein gutes Zeigen.
    "Dann bis nächste Woche Bill!"
    Er schüttelt dir die Hand und verabschiedet sich dann auch von Mum und mir.
    "Und? Wie wars?" Ich nehme dich in den Arm.
    Falle dir regelrecht an den Hals.
    "Ich habs mir schlimmer vorgestellt. Ich hab einfach über alles geredet und er hat mir zugehört."
    Dann hast du es also doch geschafft.
    Glücklich drücke ich dich an mich.

    Auf dem Heimweg besprechen wir, was wir heute noch machen werden.
    Mum will mit uns neue Möbel kaufen, damit wir endlich ein richtiges Zimmer haben.
    Also fahren wir in ein Möbelhaus.
    Auch wenn ich jetzt lieber nach Hause möchte.
    Ich bin ganz schön fertig.

    Nach zwei endlosen Stunden, haben wir uns dann entschieden und gehen erst mal Mittagessen.
    Nicht damit du noch mal zusammenklappst.
    Morgen werden die Möbel geliefert.
    Das heißt: Morgen wird es ganz schön anstrengend.
    Aber irgendwie freue ich mich darauf den ganzen Tag mit dir, Mum und Marc zu verbringen.
    Um 15 Uhr sind wir endlich zu Hause.
    Ich will mich jetzt nur noch ausruhen.
    "Sollen wir gucken ob Gustav und Georg da sind?"
    Oh Shit.
    Ich wollte mich doch gestern bei den beiden melden.
    Das hatte ich total vergessen.
    "Okay. Bis später Mum," rufe ich ihr noch zu und mache mich dann mit dir auf den Weg zu Georg.
    Du klingelst.
    Nach ein paar Sekunden wird geöffnet.
    "Hey, ihr zwei!" Georg steht in der Tür und bittet uns herein.
    "Sorry, dass wir uns gestern nicht mehr gemeldet haben!"
    Wir betreten das Haus und Georg schließt hinter uns wieder die Tür.
    "Ist nicht so schlimm. Gusti ist auch da."
    Er geht ins Wohnzimmer.
    Wir folgen ihm.
    Im Wohnzimmer sitzt Gustav auf dem Sofa.
    Doch er sieht nicht gerade glücklich aus.
    "Hi!"
    Wir setzten uns neben ihn.
    "Meine Mum hat uns gestern alles erzählt. Das ist echt schrecklich, was dir passiert ist Bill!
    Aber meine Mum hätte dich nicht vor uns darauf ansprechen müssen. Du hättest selbst entscheiden sollen, wann du uns davon erzählst!"
    Warum fängt er jetzt damit an?
    Jetzt rastest du bestimmt wieder aus und verlässt das Haus.
    Dabei ging es dir gerade noch so gut.
    "Kein Problem. Ich glaube es ist ganz gut, dass sie mich so überfallen hat."
    Was ist denn jetzt los?
    Ich dachte du willst nicht mit den beiden darüber reden.
    Überrascht sehe ich dich an.
    "Ich weiß, dass du das jetzt nicht erwartet hast, aber wenn ich mit Gustavs Onkel, den ich überhaupt nicht kenne, darüber reden kann, kann ich auch mit meinen Freunden darüber sprechen."

    Bis Abends sitzen wir noch bei Georg.
    Du beantwortest alle Fragen, die die beiden dir stellen.
    Es ist richtig schön dich so viel reden zu hören.
    Auch wenn du nicht von schönen Dingen erzählst.
    Nach diesem langem Gespräch machen wir uns auf den Heimweg.
    Mum und Marc warten schon mit dem Essen auf uns.
    Nach dem Essen machen wir uns noch zum Schlafen fertig, dann gehen wir ins Gästezimmer und legen uns hin.


    *BILL*

    "Ich bin so froh, dass du doch da hin gegangen bist!"
    Du liegst neben mir im Bett und siehst mich an.
    "Ich auch!"
    Du streichelst mir über die Wange.
    Bei deiner Berührung bekomme ich ein richtiges Kribbeln im Bauch.
    Oh nein.
    Hab ich vielleicht wirklich Gefühle für dich?
    Für meinen Bruder?
    Für meinen Zwillingsbruder?
    Dann küsst du mich.
    Mir wird richtig schwindelig.
    Aber nicht wie heute morgen.
    Es ist ein wunderschönes Gefühl.
    Du legst deine Hand in meinen Nacken und ziehst mich noch näher zu dir.
    Deine andere Hand liegt auf meiner Hüfte.
    Langsam fährst du mit deiner Hand unter mein T-Shirt.
    Ich bekomme eine richtige Gänsehaut.
    Doch dann hörst du auf einmal auf und siehst mich an.
    "Tut mir leid. Ich wollt dich nicht wieder so bedrängen!"
    Ich lächel dich an.
    "Schon okay. Schlaf gut!"
    Ich gebe dir noch einen Kuss und schließe meine Augen.
    "Du auch."
    Warum bekomme ich jetzt ein Kribbeln im Bauch, wenn du mich küsst oder berührst?
    Ich darf keine Gefühle für dich haben.
    Und du auch nicht für mich.
    Ich dachte, das wäre nur wieder eine Phase von dir und du sagst mir irgendwann, dass du nur Mitleid mit mir hattest.
    Doch anscheinend ist da doch mehr zwischen uns.
    Aber wie soll das funktionieren?
    Wir müssten unsere Beziehung geheim halten.
    Niemand dürfte davon erfahren.
    Und was passiert, wenn Mum etwas merkt?
    Ich muss unbedingt mit dir darüber sprechen ...

    Ich öffne verschlafen die Augen.
    Du bist schon wach und streichelst mir über den Rücken.
    "Morgen!"
    Du lächelst mich an.
    "Gut geschlafen?"
    Ich nicke und drehe mich um.
    "Lass uns runter gehen. Wir haben heut viel zu tun."
    Gemeinsam gehen wir in die Küche und machen Frühstück.
    Heute ist Samstag.
    Also müssen Mum und Marc nicht arbeiten.
    Als die beiden dann endlich aufstehen und in die Küche kommen, frühstücken wir gemeinsam.
    Gleich danach gehen wir hoch in unser altes Kinderzimmer.
    "Wer will eigentlich das Zimmer und wer das Gästezimmer?"
    Ich gucke zur dir.
    "Mir egal."
    Du zuckst mit den Schultern.
    "Also wegen mir kannst du das Zimmer haben," lächelst du mich an.
    "Okay!"
    Dann werde ich also in unser altes Zimmer ziehen.
    Gerade als wir anfangen wollen, klingelt es an der Tür.
    "Jungs! Macht ihr auf?"
    Schnell gehen wir runter in den Flur.
    Als du dann die Tür geöffnet hast und ich sehe wer draußen steht, hab ich das Gefühl gleich wieder umzufallen und wünsche mir, du hättest nie geöffnet.



    Re: Help me!

    Anonymous - 03.05.2006, 18:17


    AH!
    +kreisch+
    Nein nein nein, lass dat büdd3 nich
    Papa sein!?!
    +snief+
    Das geht doch nich
    +heul+

    Also...zu den Fehlern +räuspa+
    Also wegen mir kannst du das Zimmer haben

    Meinst du "von mir aus" oder bin ich plemmplemm?
    NJ, also so,
    echt schöner und langer Teil :)

    Hoffe du schreibst ganz shcnell weiter,
    da ich von der Story süchtig werde :lol:



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 03.05.2006, 18:40


    NICH DER VATER!!! BITTE NICHT +hoff+

    das fing grad alles an gut zu werden und nun???
    Das is voll fesselnd und du hörst einfach auf... +tse+



    Re: Help me!

    biggi-maus - 03.05.2006, 19:03


    edit



    Re: Help me!

    TH-Schneggchen - 03.05.2006, 19:54


    +SCHRREII+
    NICH DER BÖSE PAPIII :cry:
    so ein arschloch,is er gaanz sicher,nich imma an der
    spannensten stelle aufhören*heul*
    gaaaanz fix weeeeiiiiter machen*nich mehr warten
    kann*



    Re: Help me!

    Anonymous - 03.05.2006, 20:31


    +sich auch mal wieder bemerkbar mach+
    hab´ die ff ganz aus den augen verloren ><
    danke caro, dass du mich nochmal drauf aufmerksam gemacht hast ^^

    aso, der papi soll mal schön weg bleiben, sonst kriegt der hier ganz viel ärger
    +grrr+ :roll:

    dein schreibstil ist klasse, du bringst die gefühle sowas von gut rüber, mir standen schön die tränen in den augen, was bei mir beim lesen, wenn ich keine depri musik hör [die ich net gehört hab] nur sehr, sehr...... selten vorkommt, also respekt ^^
    die wortwal ist auch schön und... joa, nichts zu bemängeln ^^



    Re: Help me!

    Anonymous - 03.05.2006, 20:46


    *FF jetzt erst entdeckt hab* Boah geil...schnell weiter schreiben...ist richtig spannend. Dein Schreibstil ist wirklich gut und du drückst dich gut aus...schnell weiter...!!


    LG



    Re: Help me!

    Sekskeks - 04.05.2006, 16:49


    :shock: naiin naiin naiin...*kopf schúttel*
    naiiin...
    das darf nichD der vater sein...!!
    naiiiiin *kraiisch*

    *wieder von schock erholen muss*

    aLso sorry bin jetz nichD ganz im stanDe dazu
    ein gscheiDes commi zu wriDen...

    mach weiDaa



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 04.05.2006, 17:11


    hey!!

    also sehr schöner (langer) teil!! ich hoffe, ich liege mit meiner vermutung komplett daneben wer da vor der tür steht...

    ich find es schön, dass die beziehung der beiden bisher so ein wenig nebensächlich war und erst jetzt, wo andere probleme verschwinden richtig sichtbar wird.
    auch bills gedanken sind sehr logisch.

    rechtschreibfehler sind mir beim lesen keine aufgefallen. und logikfehler auch nicht. ganz im gegenteil: sehr strukturiert geschrieben^^

    mach auf jeden fall schnell weiter! bin total gespannt auf den nächsten teil, wer da denn steht (*stoßgebet gen himmel schickt und hofft dass es nicht der vater ist*) und wie sich bills gefühle entwickeln. aber seine gedanken übers geheimhalten und so deuten ja schon auf ein 'ja' hin *freu*

    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    SchokoTussi - 04.05.2006, 19:37


    NEIN!!
    Nicht der Vater!!
    Aber die Mutter ist ja zum Glück da!!
    Bill kann also nichts passieren!!

    Der teil war super!!
    So schön lang!!
    Ich find das echt super, dass Gustavs Onkel Bill helfen kann!!
    Hoffentlich hat er jetzt keinen Rückschlag!!
    Fehler hab ich keine entdeckt und den Schreibstil liebe ich wie immer!!
    Büdde schreib bald weiter!!



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 10.05.2006, 16:05


    Nein. Es ist natürlich nicht der Vater. Es ist doch nur der Osterhase. xD Oder doch nicht? Ihr werdet es schon sehen^^ Oder besser gesagt: Ich werdet es schon lesen.

    Danke für die Kommis


    Kapitel 19


    *TOM*

    Dad steht mit einem wütenden Blick vor der Tür.
    "Oh mein Gott!" flüster ich leise.
    Aber Dad hat es trotzdem gehöhrt.
    "Hab ich euch erlaubt, zu eurer Mutter zu gehen?" schreit er gleich drauf los.
    Seine Stimme.
    Sie ist noch genauso grausam, wie vor ein paar Tagen.
    Nur diesesmal klingt sie so nach Hass, dass ich Angst habe, dass er sofort auf die los geht und dich zu Tode prügelt.
    Du weichst einen Schritt zurück.
    "Bitte Dad. Tu ihm nichts."
    Ich flehe ihn regelrecht an und nehme deine Hand.
    Drücke sie leicht, um dir zu zeigen, dass ich dich nicht alleine lasse.
    Du bist endlich glücklich gewesen.
    Er darf dich einfach nicht wieder zurück, in dein altes Leben ziehen.
    In dieses schwrarze Loch, aus dem du fast nicht mehr rauskommst.
    Beschützend lege ich meinen Arm um deine Schulter.
    Aber das hält ihn natürlich nicht auf.
    "Geh zur Seite Tom."
    Er packt mich am Arm und schubst mich unsanft gegen die Wand.
    Dann schlägt er dir mitten ins Gesicht.
    Du schreist auf und stolperst nach hinten.
    "Nein! Lass ihn in Ruhe!"
    Ich stelle mich vor Dad und sehe in seine wütenden Augen.
    Auch wenn ich Angst habe.
    Lieber soll er mir weh tun, als dir.
    Ich kann es nicht ertragen, dich wieder so ängstlich zu sehen.
    So depremiert.
    So verletzt.
    Er packt mich am Kragen und wirft mich auf den Boden.
    Wird er jetzt endlich seine Wut an mir auslassen?

    Nein!
    Er geht wieder auf dich zu.
    Du zitterst am ganzen Körper und siehst ängstlich zu mir.
    Warum tut er das nur?
    Wie kann er dich so hassen?
    Er hebt die Faust und wieder trifft dich ein harter Schlag.
    Wieder genau ins Gesicht.
    Du fällst rückwerts gegen einen kleinen Tisch, auf dem eine Vase steht.
    Sie fällt zu Boden und zerspringt in tausend kleine Teile.
    Auch du kannst dich nicht halten und landest auf dem Boden.
    Deine Hand liegt auf den Scherben und schneidet dir tief in die Hand.
    Du scheinst das nicht zu merken.
    Du sieht nur zu Dad.
    Eine Träne läuft über deine Wange.
    Unfähig mich zu bewegen, liege ich immer noch am Boden.
    Mir kommen die ganzen Bilder wieder hoch, wie Dad dich vergewaltigen wollte.

    "Lass sofort Bill in Ruhe!"
    Mum und Marc stehen oben an der Treppe und sehen geschockt nach unten.
    Sie müssen das Zerbrechen der Vase gehört haben.
    "Wenm du ihn noch ein mal anfässt, ruf ich die Polizei"
    Sie kommen die Treppe runter.
    Dad sieht etwas verunsichert aus.
    "Dann behalt doch deine tollen Söhne. Du wirst schon sehen wie viel Ärger sie dir machen werden."
    Mit einem finsteren Blick dreht er sich um und verlässt das Haus.
    Mum geht schnell zu dir und nimmt dich in den Arm.
    Marc hält mir die Hand hin.
    "Alles okay bei dir?"
    Ich nicke und nehme seine Hand.
    Dann gehen wir auch zu dir.
    Du sitzt noch immer zitternd am Boden.
    "Er wird dir nie wieder etwas antun."
    Mum versucht dich zu beruhigen.
    "Deine Hand blutet. Ich hol Verbandszeug."
    Marc steht auf und verschwindet im Bad.
    Mum und ich versuchen dir auf zuhelfen.


    *BILL*

    Meine Knie sind ganz weich.
    Ich habe Angst, dass er jeden Augenblick zurück kommt.
    Das er mir weiter weh tut.
    Du und Mum stützen mich ins Wohnzimmer.
    Ich lege mich auf das Sofa und sehe in deine tränengefüllten Augen.
    Der Schock sitzt auch mir noch immer tief in den Knochen.
    Marc kommt zurück und setzt sich vor das Sofa.
    Vorsichtig nimmt er meine Hand.
    Erst jetzt spüre ich den Schmerz und zucke zusammen.
    "Tut es sehr weh?"
    Ich nicke.
    Er ist so nett zu uns.
    Obwohl er uns noch nicht mal richtig kennt.
    Er verarztet meine Wunde und sieht mich danach lächelnd an.
    "Danke."
    Ich versuche mich hinzusetzten, was mir misslingt.
    Mir ist viel zu schwindelig.
    Das ist mir immer, wenn ich zu viel Blut verloren habe.
    Oder kommt es doch von dem Schock?
    "Bleib liegen Bill."
    Du setzt dich neben mich auf den Boden und nimmst meine Hand.
    "Kann ich kurz mit Bill alleine reden?"
    Du siehst nach hinten zu Mum und Marc.
    "Ja. Wir werden mal oben weiter machen. Ruft uns, wenn irgendetwas ist."
    Mum gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht dann mit Marc wieder nach oben.
    Du streichelst mir über die Wange.
    "Geht's wieder?" fragst du besorgt.
    "Ja."
    Du beugst dich über mich und gibst mir einen Kuss.
    Dann lächelst du mich an.
    Ich lege meine Hand in deinen Nacken und ziehe dich wieder zu mir.
    Wieder berühren sich unsere Lippen.
    Du erwiederst den Kuss.
    Ich merke, dass du damit nicht gerechnet hast.
    Ich spüre deine Zunge auf meinen Lippen.
    Als ich sie leicht öffne, fängst du sofort an mit meinem Piercing zu spielen.
    Genau das ist es, was ich jetzt brauche.
    Das Gefühl geliebt zu werden.
    Bei dir fühl ich mich so sicher, wie bei keinem anderen.

    Langsam löst du dich von meinen Lippen.
    "Es tut mir so leid, dass ich dich nie vor ihm beschützen konnte," schluchzt du leise und siehst mich entschuldigend an.
    Ich nehme deine Hand.
    "Du hast es doch versucht. Du hättest ihn nicht aufhalten können."
    Ich setzte mich auf und nehme dich in den Arm.
    "Hoffentlich ist es jetzt vorbei. Ich will dich nicht mehr leiden sehen," flüsterst du und auch ich spüre, wie mir einzelne Tränen über die Wange laufen.

    Wir bleiben noch eine Weile Arm in Arm sitzen, doch dann gehen wir wieder nach oben und arbeiten an unseren Zimmern weiter.
    In Gedanken bin ich die ganze Zeit bei Dad.
    Wird er uns jetzt in Ruhe lassen?
    Kann ich hier beruhigt ein neues Leben anfangen, ohne die ganze Zeit Angst zu haben, dass er noch einmal zurück kommt?
    Ich will doch endlich glücklich werden.
    Mit dir!



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 10.05.2006, 16:15


    Oh nein wie süß!!!
    :shock:
    einfach nur niedlich!
    Gefällt mir mal wieder subbi!



    Re: Help me!

    Sekskeks - 10.05.2006, 16:35


    scheiss vater ich hasse ihn...

    aber jetzt wird sicha alles gut.. :-D
    und da tom is so súss zum bill...moiii...*quiietsch*
    die sind beide einfach so sússig!!

    also der teil war echt genial..und fehler hab ich
    wie immer keine gsehn...

    mach weiDa...schneeeeLL...*gg*



    Re: Help me!

    Anonymous - 10.05.2006, 16:38


    ja is mal wieder hamma....schnell weiter schreiben,hastes echt drauf!! :shock: :-D



    Re: Help me!

    Leela - 10.05.2006, 17:46


    sehr schön
    die beiden sind ja zu süß uhnd endlich dürfen bei der mutter bleiben
    keine fehler gefunden
    meine darfste behalten :lol:



    Re: Help me!

    Lacaze - 10.05.2006, 21:04


    Perfekt! Ich finde an dieser FF stimmen 99,9%
    Sie ist sooo super geschrieben .
    Dich zu verbessern traue ich mich garnicht. :lol:

    Du schreibst sehr gut... ich war beim letzten teil kurz vorm heulen :cry:


    Weiter so !



    Re: Help me!

    biggi-maus - 10.05.2006, 21:14


    edit



    Re: Help me!

    TH-Schneggchen - 11.05.2006, 15:13


    MOAAAH DIESES ARSCHLOCH VON VADDER EY!!!! :evil:
    aba der teil war wie immer wieder geil!!mach ganz fix
    weiter!!! :)



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 14.05.2006, 14:27


    Danke für die Kommis.
    Finds immer so süß, wie ihr euch über den Vater aufregt^^ Ob er jetzt noch mal auftaucht, oder ob es andere Probleme geben wird, werdet ihr dann irgendwann erfahren xD Wenn ich endlich mal weiter schreib. Hab jetzt noch genau 5 Kapitel geschrieben, die ich reinstellen kann und bin immer noch nich weiter gekommen -.- Aber ich werd mal schnell weiter schreiben, damit ich wieder mehr auf Vorrat hab.




    Kapitel 20


    *TOM*

    Du liegst neben mir und schläfst.
    Das muss wieder heute ein echt harter Tag für dich gewesen sein.
    Du hast zwar die ganze Zeit versucht zu lachen, aber in Gedanken warst du wo ganz anders.
    Das habe ich ganz deutlich gespürt.
    Vorsichtig gebe ich dir einen Kuss auf die Stirn, ohne dich aufzuwecken.
    Du ahnst gar nicht, wie sehr ich dich liebe.
    Und wie oft ich mir Sorgen mache, dass ich dich irgendwann verliere, weil du keine Kraft mehr hast.

    Jetzt liege ich schon fast zwei Stunden wach neben dir und beobachte dich.
    Wie du ganz leise atmest.
    Wie du dich in die Decke kuschelst.
    Ich rutsche ein bisschen näher zu dir.
    Langsam öffnest du die Augen und siehst mich verschlafen an.
    Habe ich dich geweckt?
    "Kannst du nicht schlafen?" fragst du mit deiner rauen Stimme.
    "Nein. Irgendwie nicht."
    Ich lege mich noch näher zu dir.
    Am liebsten würde ich mit dir Arm in Arm einschlafen.
    Aber vielleicht willst du das gar nicht.
    Ich habe dir schließlich versprochen, dir genug Zeit zu lassen.
    Und das werde ich auch tun.
    Auch wenn es mir schwer fällt.
    "Wenn du willst, kannst du mich ruhig in den Arm nehmen."
    Du scheinst immer genau zu wissen, was ich gerade denke.
    Ginsend lege ich meine Arme um deinen schlanken Körper.
    Du legst deinen Kopf auf meine Brust.
    Ein Kribbeln macht sich in meiner Magengegend breit.
    Wie bei jeder Berührung von dir.
    Ich liebe deine Nähe.
    Glücklich schließe ich meine Augen.
    "Irgendwie schade, dass wir ab morgen getrennt schlafen werden."
    Dir scheint diese Nähe wohl auch nichts aus zumachen.
    Heute hatten wir eine Ausrede, um noch mal zusammen in einem Zimmer zu schlafen.
    Ich haben Mum erzählt, dass ich dich, wegen der Sachen von heute Mittag, nicht alleine lassen will.
    Sie hat das auch vestanden.
    Aber sie wird bestimmt mistrauisch, wenn wir weiter hin zusammen schlafen wollen.
    "Ja! Wirklich schade.
    Aber du kannst dich ja nachts mal zu mir zum Knuddeln rüber schleichen.
    Oder ich komm mal zu dir."
    Auf einmal zucke ich leicht zusammen.
    Du küsst sanft meinen Hals.
    Was ist denn jetzt los?
    Als du merkst, dass ich erschrecke, siehst du mich mit deinem süßem Kätzchen Blick an.
    "Soll ich aufhörn?"
    Ich schüttel den Kopf.
    "Nein.
    Bin nur ein bisschen erschrocken.
    Mach weiter."
    Mit einem Grinsen im Gesicht wendest du dich wieder meinem Hals zu.
    Lauter kleine Küsse verteilst du auf meiner Haut.
    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mich jemals so wohl gefühlt habe.
    Leicht beißt du immer wieder zu.
    Dann leckst du über die Stelle.
    Mit meiner Hand fahre ich deine Wirbelsäule entlang.
    Du küsst mein Kinn, bis du bei meinen Lippen angekommen bist.


    *BILL*

    Du legst deine Hand in meinem Nacken und ziehst mich noch näher zu dir.
    Ich weiß nicht, was auf einmal mit mir los ist und warum ich dir plötzlich so nah sein will,
    aber es ist wunderschön.
    Als wir beide unsere Lippen voneinander trennen, siehst du mir schwer atmend in die Augen.
    Du siehst glücklich aus.
    Den ganzen Tag über hast du so traurig geguckt.
    Dich hat die ganze Sache mit Dad viel mehr geschockt, wie mich.
    Du hast dir mal wieder schreckliche Sorgen gemacht.
    Aber ich bin das alles doch schon gewohnt.
    Du drückst mich vorsichtig zurück ins Kissen, beugst dich über mich und siehst mir tief in die Augen.
    "Über was denkst du denn jetzt schon wieder nach?"
    Ich schüttel den Kopf.
    "Ach nichts."
    Du zuckst mit den Schultern und küsst meinen Hals.
    Wie ich es eben bei dir getan habe.
    Mir deiner Hand fährst du über mein Bauch.
    Ich fange leicht an zu zittern.
    So sanft hat mich noch nie jemand berührt.
    Am liebsten würde ich die Zeit anhalten, um dieses Gefühl nie wieder los zu werden.
    Doch schon hörst du auf und siehst mich an.
    "Soll ich weiter machen, oder lieber aufhören?"
    Ich lächel dich an.
    "Mach weiter."
    Du lächelst zurück und gibst mir einen Kuss auf den Mund.
    Dann küsst du meinen Oberkörper.
    Beißt leicht in meine Brustwarze.
    Mir wird auf einmal schrecklich heiß.
    Ich kann kaum noch klar denken.
    Du wanderst mit deinen Küssen immer wieter nach unten, bis du man meinen Shorts angekommen bist.
    Kurz stopst du wieder mit deinen Zärtlichkeiten und siehst mich wieder fragend an.
    "Mach schon Tom."
    Ich flehe dich schon fast an.
    Mit deiner Hand berührst du leicht meinen Schritt, was mich leise aufstöhnen lässt.
    Ich muss mich zusammen reißen, dass ich nicht zu laut werde.
    Quälend langsam befreist du mich von meinen Shorts.
    Dann küsst du meine Oberschenkel.
    Ich kralle mich ins Bettlaken.



    Re: Help me!

    Anni-Bunny - 14.05.2006, 15:58


    Halli hallo hallöle!^^
    Ich freu mich jetzt aber ganz dolle! *grins*
    Endlich kann ich sie wieder lesen, die feine FF! :)
    Mach nur schnell weiter!
    (Ich glaube, meine Meinung dazu kennst du ja eh schon...xD)

    Dat Bunny
    =3



    Re: Help me!

    Anonymous - 14.05.2006, 16:41


    OhO ist das Geil!
    Du musst wissen, ich freu
    mich uuur wenn du wieder einen Teil postest!
    Meine Freundinen und ich sind völlig
    verrückt auf die Story!

    In Werken sitzen wir dann alle auf nem Tisch und ich lese laut vor,
    wenn du mal weiter geschriebn hast!
    Sogar unser Lehrer hört zu^^

    Echt geiler Teil,
    bin schon echt gespannt
    ob Bill sich auch traut
    "in ihn herein"
    zu "gehen"

    Ach egal, bitte schreib einfach schnell weiter
    Mausi!



    Re: Help me!

    TH-Schneggchen - 14.05.2006, 18:37


    Moahhh nich gerade jetzt bei der spannensten stelle
    aufhören*schmoll*
    neeee mach gaaanz fiiix weiter,ich bin wieder voll
    begeistert von dem teil,naja eigentlich bin ich das ja
    immer...naja lange rede kurzer sinn...einfach geil und
    mach weiter!!

    LG CARO :)



    Re: Help me!

    biggi-maus - 14.05.2006, 20:36


    edit



    Re: Help me!

    Anonymous - 15.05.2006, 14:21


    cooollll schnell weiter... schreibst total gut ;):D



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 15.05.2006, 17:45


    Wuhu, gehts endlich mal ab bei den zwei?
    Find ich gut *gg*



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 15.05.2006, 19:05


    also die letzten teile waren wie immer sehr sehr schön^^ sehr emotional.
    da du so kurze sätze schreibst kommt das alles irgendwie direkter rüber... gefällt mir auf jeden fall obwohl ich eigentlich solche kurzen sätzchen nicht mag^^
    handlung ist auch wie immer prima alles logisch und gut nachvollziehbar! bin mal gespannt wie du die nächste szene beschreibst!

    schöne ff!

    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    Anonymous - 15.05.2006, 20:10


    th-twins-fan hat folgendes geschrieben:
    ... gefällt mir auf jeden fall obwohl ich eigentlich solche kurzen sätzchen nicht mag^^


    Geht mir genauso. Normalerweise stehe ich auch nicht so auf die Aneinanderreihung von Hauptsätzen - aber diese Story ist nicht normal.

    Das ist einfach alles Gefühl pur - unglaublich gut beschrieben. Man versetzt sich augenblicklich selbst dort hinein.

    Und wie rührend die Twins sich gegenseitig Halt geben und zärtlich miteinander sind, wow, bin sprachlos.



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 17.05.2006, 21:18


    So. Jetzt geht's weida.



    Kapitel 21


    *TOM*

    Ich sehe dir noch einmal prüfend in die Augen.
    "Sag mir, wenn ich aufhören soll," flüster ich dir leise ins Ohr.
    An deinem Blick und an deinem zustimmenden Nicken sehe ich, dass dir gefällt was ich tue.
    Dass ich noch nicht zu weit geangen bin.
    Ich streichel dir ganz vorsichtig über die Innenseiter deiner Oberschenkel.
    Ihr spüre deine Gänsehaut unter meinen Fingern.
    Du liegst ganz entspannt da.
    Die Augen geschlossen.
    Dein Brustkorb hebt und senkt sich stark.
    Angst scheinst du nicht zu haben.
    Ich sehe mir deinen Körper ganz genau an.
    Du bist so wunderschön.
    Einfach perfekt.
    Nur eine Kleinigkeit stört mich, bei diesem Anblick.
    Die ganzen blauen und roten Flecken überall an deinem schönen Körper.
    Die tiefen Ritze und Narben an deinen Armen.

    Schnell verjage ich den Gedanken, wer dir diese Verletzungen angetan hat und küsse deinen flachen Bauch.
    Wieder vernehme ich ein leises Stöhnen.
    Ich drücke deine Beine ein bisschen auseinander und setze mich dazwischen.
    Dann lecke ich sanft über die Spitze deiner Erektion, bevor ich sie ganz in den Mund nehme.
    Du krallst dich an meinen Schultern fest.
    Zuerst denke ich, dass du nicht willst, was ich da tue, doch als ich dein immer noch enstpanntes Gesicht sehe, bewege ich meinen Kopf langsam auf und ab, was dein Stöhnen immer lauter werden lässt.
    Aber immer noch leise genug, dass uns niemand hört.
    Hoffe ich jedenfalls.
    Du versuchst in meinen Mund zu stoßen um mehr zu bekommen, doch ich halte dich an der Hüfte fest.
    Ein bisschen gedulden musst du dich noch.
    Noch einen letzten Kuss hauche ich auf dein Glied, bevor ich ganz von dir ablasse und mich aufrecht hinsetze.
    Du öffnest deine Augen und siehst mich an.
    Langsam setzt du dich auch auf und siehst mir tief in die Augen.
    Dann küsst du meinen Oberkörper.
    Immer wieder spüre ich deine Zunge auf meiner nackten Haut.
    Jetzt bin ich es, der genießerisch seine Augen schließt und den Kopf in den Nacken wirft.
    Deine Hände liegen auf meinen Oberschenkeln.
    Ich spüre wie deine Zunge nach oben wandert.
    Du verteilst ganz leichte Küsse auf meinem Hals und auf meinem Kinn, bis du an meinen Lippen angekommen bist.
    Dann hörst du auf.
    Fragen sehe ich dich an.
    Aber schnell verstehe ich, warum du nicht weiter machst.
    Du hast Angst und weißt nicht was du tun sollst.
    Ich nehme deine Hände und lege sie an meine Boxershorts.
    Deute dir so, dass du sie mir ausziehen sollst.
    Ich hebe meine Becken leicht an, damit du es leichter hast.
    Schnell lässt du meine Shorts von meinen Hüften gleiten und wirfst sie neben das Bett.


    *BILL*

    Ich tue das für dich.
    Weil du es willst.
    Weil es dir gefällt.
    Weil es das ist, was du dir wünschst.
    Noch bevor ich weiter machen kann, drückst du mich wieder zurück ins Kissen und beugst dich über mich.
    Ich schließe meine Augen.
    Deine Hände und deine Lippen wandern über meinen ganzen Körper.
    Ich verbrenne fast unter deinen Berührungen.
    Es fühlt sich gut an.
    Auch wenn ich nicht weiß, ob es wirklich das ist, was ICH will.
    Aber für dich tue ich es.
    Du legst deinen Zeigerfinger auf meine Mund und schiebst ihn vorsichtig an meinen leicht geöffneten Lippen vorbei.
    Ich lecke und sauge an deinen Fingern, während du wieder meinen Hals küsst.
    Dann nimmst du deine Finger wieder aus meinen Mund und streichelst nocheinmal über meine Oberschenkel, bevor du ganz langsam in mich eindringst.
    Ich zucke zusammen und reiße die Augen wieder auf.
    "Entspann dich."
    Du küsst mich an meinem Bauch um mich abzulenken.
    Und es hilft.
    Als du merkst, dass ich mich an deinen Finger gewöhnt habe, bewegst du deinen Finger leicht in mir.
    Es folgt ein zweiter Finger und du beginnst mich langsam zu dehnen.
    Immer wieder streichst du mir beruhigend über den Bauch und die Brust oder du küsst mich auf den Mund, während du deine Finger in mir bewegst.
    Ich kann schon gar nicht mehr klar denken.
    Liege einfach nur unter dir und stöhne immer wieder auf.
    Dass uns jemand hören könnte, ist mir inzwischen egal.
    Ich spüre nur noch deine Finger in mir.
    Deine Lippen auf meinem Körper.
    Ich merke nicht mal, wie du deine Finger aus mir ziehst und mein Becken anhebst, um besser in mich eindringen zu können.
    Erst als ich einen leichten Schmerz spüre, öffne ich meine Augen und sehe dich an.
    Ich schlinge meine Beine um dein Körper.
    Ganz langsam dringst du tiefer in mich ein.
    Ich atme vor Schmerz scharf ein und kralle mich wieder ganz fest ins Bettlaken.
    Sofort hörst du auf dich zu bewegen und siehst mich an.
    "Geht's?"
    Besorgt siehst du zu mir runter.
    Ich nicke nur leicht, da ich nicht in der Lage bin zu reden.
    Du wartest noch einen Augenblick, bevor du weiter in mich eindringst.
    Dann beginnst du in mich zu stoßen.
    Erst ganz vorsichtig um mich nicht zu verletzen.
    Doch schon nach kurzer Zeit werden deine Stöße immer schneller und härter.
    An den Schmerz denke ich schon gar nicht mehr.
    Ich höre nur noch dein schneller werdender Atmen und dein Stöhnen.
    Was tust du nur mit mir?
    Ich passe mich deinem Rhytmus an und suche nach deiner Hand.
    Du drückst fest meine Hand und beugst dich weiter zu mir runter, um mich am Hals zu küssen.


    *TOM*

    Mit meiner Hand gleite ich zu deinem Glied und massiere es hart zu meinen Stößen.
    Du stöhnst immer lauter, was mich noch verrückter macht.
    Immer wieder beiße ich dir in den Hals und lecke dann wieder darüber.
    Es ist einfach der Wahnsinn.
    Noch nie hatte ich so intensiven Sex.
    Noch nie konnte mir so jemand die Sinne rauben, wie du es gerade tust.
    Immer weiter stoße ich in dich und pumpe weiter deine Erektion.
    Dann kommst du zum Orgasmus und versuchst einen Schrei zu unterdrücken indem du dir fest auf die Hand beißt.
    Auch ich kann mich nicht länger zurückhalten.
    Ich stoße noch ein paar in dich.
    Dann sacke ich mit einem letzten 'Bill' auf dir zusammen.

    Du legst deine Arme um mich.
    Eine Weile liegen wir einfach nur da und versuchen unseren Atem wieder in Griff zu kriegen.
    Nur noch unser Keuchen ist zu hören.
    "Ich liebe dich," flüsterst du leise, als du dich wieder beruhigt hast.
    "Ich dich auch."
    Ich gebe dir noch einen Kuss, dann rutsche ich vorsichtig von dir runter und lege die Decke über uns.
    Arm in Arm schlafen wir erschöpft ein.

    *duck* Ich weiß, dass ich keine Lemon schreiben kann -.- Würd mich trotzdem über Kommis freun^^



    Re: Help me!

    Anonymous - 17.05.2006, 21:34


    D-Girl1990 hat folgendes geschrieben:

    *duck* Ich weiß, dass ich keine Lemon schreiben kann -.-

    Ich weiß es besser: du kannst es, sogar hammermäßig.

    Du hast alles super beschrieben: die Gefühle, die Zärtlichkeiten, den eigentlichen Akt - alles prima nachzuempfinden.

    Schön finde ich auch, dass du beim Wechseln der Perspektive nicht immer wieder zurück gehst, sondern weiter erzählst.

    Der Schreibstil ist ungewöhnlich, aber irgendwie genial.



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 17.05.2006, 22:39


    Du kannst keine lemon schreiben? das wüsste icb aba!!
    Is hammermäßig gut geworden!!



    Re: Help me!

    Anonymous - 18.05.2006, 16:00


    Das ist so schön glücklich!
    Ich freu mich so für Bill!
    Oh Gott,
    bin ich gespannt
    was unser Professor Morgen
    in Werken sagen wird!!

    Echt, euda, ich heul jezZ :cry:
    Das is soo schön,
    ich freu mich so für ihn!
    +snief+

    Echt geiler Teil,
    voll mitreisend,
    bitte schreib schnell weiter Maus!



    Re: Help me!

    Anonymous - 18.05.2006, 17:33


    Hey!
    Ja wieder ein sehr schöner Teil... hoffe, dass es so spannend bleibt :wink:
    Kannst das echt gut. Schnell weiter

    HDL Ciara-Lizzy



    Re: Help me!

    TH-Schneggchen - 18.05.2006, 22:26


    Moaaaah sehr sehr geil geschrieben und du kannst
    das echt hammermäßig geil!!!
    Also gaaaanz schnell weiter please... :-D



    Re: Help me!

    Lacaze - 19.05.2006, 20:39


    Sehr gut !
    Mir gefällt dein Schreibstil.

    Es errinert mich ein bisschen an Kizuna , kennst du daß :?:

    Schnell weiter :-D



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 31.05.2006, 13:10


    Da bin ich ja froh, dass es doch nicht so schlimm war mit der Lemon *freu*

    Danke für die Kommis.

    @Lacaze: Klar kenn ich Kizuna *auf Manga Sammlung deut* Hab sogar alle 10 Bände *stolz guck* Bin total süchtig nach den Dingern. Könnt das echt den ganzen Tag lang lesen. Danke fürs Kommi.


    Kapitel 22


    *TOM*

    Am nächsten Morgen öffne ich langsam meine Augen.
    Die Sonne scheint ins Zimmer, was mich schnell meine Hand vors Gesicht schlagen lässt.
    Ganz langsam gewöhne ich mich an die Helligkeit.
    Dann spüre ich, wie du dich neben mir in meinem Arm bewegst und deine Arme um mich schlingst.
    Ich sehe zu dir runter.
    Deine Augen sind noch geschlossen.
    Du schläfst noch.
    Wie ein Engel.
    Ich gebe dir einen kleinen Kuss auf die Stirn und versuche mich vorsichtig aus deiner Umarmung zu lösen.
    Was gar nicht so einfach ist, so fest wie du dich an mich klammerst.
    Als ich es geschafft habe mich von dir zu reißen, schnappe ich mir meine Boxershorts und ziehe sie an.
    Dann schleiche ich ganz leise zur Tür.
    Doch anscheinend nicht leise genug.
    Du drehst dich auf den Rücken und siehst mich verschlafen an.
    Deine Haare sind ganz durcheinander.
    Bei diesem Anblick muss ich schmunzeln.
    Du siehst einfach zu süß aus.
    "Wohin gehst du?"
    Dein Stimme ist noch ganz rau.
    "Ich wollt mir frische Klamotten holen und dann duschen gehen."
    Du kuschelst dich in die Decke.
    "Bleib doch noch hier.
    Ohne dich ist es so kalt."
    Das lasse ich mir natürlich nicht zwei mal sagen.
    Schnell schlüpfe ich wieder zu dir unter die Decke.
    Du kuschelst dich gleich wieder an mich und fährst mit deinen Fingern an meiner Hüfte entlang.
    "Was machen wir heute?
    Das ist unser letzter freier Tag, dann müssen wir wieder in die Schule."
    Ich zucke mit den Schultern.
    "Wie wärs, wenn wir den ganzen Tag im Bett verbringen und kuscheln?"
    Ich grinse dich an.
    Du drückst mir einen Kuss auf die Lippen.
    "Gute Idee!"
    Dann legst du deinen Kopf auf meine Brust und schließt die Augen.

    *BILL*

    Wir liegen noch eine Weile eng aneinander gekuschelt da.
    Du streichelst mir sanft über den Rücken.
    Ich will mich gerade zu dir hoch beugen und dich küssen, als es an der Tür klopft.
    Schnell rutsche ich von dir runter und lege mich neben dich.
    "Ja?"
    Mum kommt ins Zimmer und lächelt uns an.
    "Morgen ihr zwei."
    Sie setzt sich zu uns auf das Bett und gibt uns einen Kuss auf die Stirn.
    "Habt ihr Hunger?
    Ich hab Frühstück gemacht."
    "Ja und wie."
    Ich nicke und will gleich auf springen, doch dann fällt mir ein, dass ich gar nichts an habe.
    Ich lasse mich wieder zurück ins Kissen fallen.
    Mum sieht mich irritiert an.
    Hilfesuchend gucke ich zu dir.
    "Ähm.... wir kommen dann gleich runter."
    Du hast anscheinend begriffen, warum ich aufeinmal so nervös bin.
    Mit einem Nicken verlässt Mum dann Zimmer.
    An der Tür wirft sie uns noch einen kurzen Blick zu.
    Ich lächel sie nur an und hoffe, dass sie jetzt einfach geht, damit ich mich schnell anziehen kann.
    Du springst aus dem Bett und wirfst mit meine Shorts zu.
    "Du solltes dich besser anziehen," fügst du noch grinsend hinzu und gibst mir einen Kuss auf die Wange.
    "Ja. Wär wohl besser."
    Ich ziehe mir meine Boxershorts an und gehe dann zu meinem Schrank, suche mir eine Jogginghose und ein T-Shirt raus und ziehe mich dann ganz an.
    Du beobachtest mich dabei die ganze Zeit.
    Jede Bewegung die ich mache.
    "Hör auf mich so an zustarren."
    Du umarmst mich von hinten und flüsterst mir dann leise ins Ohr.
    "Warum denn?"
    "Weil du mich damit nervös machst," flüster ich genau so leise zurück.
    "Na gut.
    Dann hör ich auf.
    Wir sollten jetzt eh mal runter gehen.
    Mum und Marc warten bestimmt schon unten auf uns."
    Du nimmst meine Hand uns ziehst mich aus dem Zimmer.
    Doch bevor wir runter gehen, schleifst du mich in dein Zimmer und ziehst dich auch an.
    Danach willst du auch schon runter, doch ich halte dich am Arm fest.
    "Gib mir erst noch ein Kuss, bevor wir runter gehen und wir wieder ganz normal tun müssen.
    Lächelnd ziehst mich an der Hüfte zu dir.
    "Nagut.
    Ein Kuss."
    Zärtlich berühren sich unsere Lippen.
    Doch bevor ich den Kuss vertiefen kann, hast du dich schon wieder von mir gelöst und grinst mich an.
    "Wir müssen jetzt echt runter Bill.
    Nachher haben wir noch genug Zeit um zu kuscheln."
    Ich ziehe einen Schmollmund und schüttel den Kopf.
    "Hab aber gar keinen Hunger mehr."
    Du nimmst meine Hand und ziehst mich aus dem Zimmer.
    "Nichts da.
    Du kommst jetzt mit."
    Schweigend folge ich dir runter in dir Küche, wo Marc und Mum schon am Tisch sitzen und auf uns warten.
    Wir setzen uns nebeneinander hin und fangen an zu essen.
    "Und was habt ihr heute vor?
    Trefft ihr euch wieder mit Gustav und Georg?"
    Du schüttelst den Kopf.
    "Nö. Wir wollten heute einfach noch den letzten freien Tag genießen und nichts tun."
    Du nimmst meine Hand unter dem Tisch und lächelst mich an.
    "Also wir beide sind heute bei einer Freundin von mir.
    Sie hat Geburtstag.
    Wenn ihr wollt könnt ihr mitkommen."
    Na toll.
    Den ganzen Tag mit irgendwelchen Leuten verbringen, die uns noch von früher kennen und uns dann die ganze Zeit voll quatschen.
    "Also ich will lieber hier bleiben und gar nichts tun.
    Morgen müssen wir ja wieder in die Schule."

    *TOM*

    Mum nickt.
    "Dann bleibt ihr beide hier und macht euch einen schönen Tag."

    Nach dem Essen gehen wir hoch in mein Zimmer und werfen uns aufs Bett.
    "Dann sind wir heute ja ganz alleine."
    Ich nehme dich in den Arm und gebe dir einen Kuss auf die Stirn.
    Doch du scheinst nicht glücklich damit zu sein.
    Du siehst mich nur traurig an und schlingst deine Arme um mich.
    "Hey.
    Was ist den los?
    Freust du dich gar nich?"
    Ich sehe dich fargend an.
    "Doch schon. I
    ch hab nur Angst wegen morgen."
    Du kuschelst dich an mich.
    "Wegen der Schule?"
    Als Antwort nickst du nur.
    Du hattest es immer schwer in der Schule, weil du niemanden an dich rangelassen hast.
    Deswegen hattest du auch kaum Freunde.
    Ich hab zwar immer zu dir gehalten, aber die anderen konnten dich nie leiden.
    Und dass wir in getrennten Klassen waren, hat das ganze auch noch viel schwieriger gemacht.
    "Aber diesesmal sind wir doch in der selben Klasse. Ich werde schon auf dich aufpassen."
    "Danke."

    Wir bleiben noch kurz zusammen auf dem Bett liegen, doch dann stehst du auf.
    "Ich geh jetzt duschen."
    Ich würde ja gerne mit dir mit gehen, aber das wäre zu auffällig.
    Also nicke ich nur und warte bis du im Bad fertig bist.
    Danach springe ich auch noch kurz unter die Dusche.
    Als ich dann auch fertig bin, setzen wir uns vor den Fernseher und zappen durchs Programm, bis Mum und Marc sich endlich verabschieden.
    Kaum haben sie das Haus verlassen, nehme ich dich wieder in den Arm.
    Du lächelst und legst deinen Kopf auf meine Schulter.
    "Bill?
    Bereust du dass was wir gestern getan haben?"
    Diese Fragen schwirrt mir schon seit heute Morgen im Kopf herum.
    Erst willst du, dass ich dir Zeit gebe und dann schläfst du auf einmal mit mir.
    Du hebst deinen Kopf und siehst mich an.
    "Nein.
    Warum fragst du?"
    Ich streichel dir über die Wange.
    "Ich hab einfach nicht damit gerechnet, dass du dich so schnell auf mich einlässt."
    Du senkst den Blick.
    "Ich weiß auch nicht was gestern los war, aber ich weiß, dass ich dich liebe Tom.
    Und ich bereue es auf gar keinen Fall, dass ich mit dir geschlafen habe."
    Ich ziehe dich wieder zu mir und umarme dich.
    "Ich liebe dich auch Bill."

    Den ganzen Tag sitzen wir auf dem Sofa, kuscheln, gucken nebenher DVD's und essen Pizza.
    Es ist schon ziemlich spät und Mum und Marc sind noch immer nicht zurück.
    "Bill?
    Wollen wir nicht langsam mal hoch gehen?"
    Keine Antwort.
    Anscheinend schläfst du.
    Ich rüttel dich vorsichtig wach.
    Verschlafen siehst du mich an.
    "Geh lieber hoch in dein Zimmer zum Schlafen."
    Ich wuschel dir durch die Haare und gebe dir einen Kuss.
    Schnell mache ich noch den Ferseher aus und gehe mit dir zur Treppe, als die Tür aufgeschlossen wird und Mum und Marc total durchnässt rein kommen.
    Mein Blick fällt zum Fenster.
    Ich hab gar nicht mitbekommen, dass er angefangen hat zu regnen.
    "Na.
    Wars schön bei deiner Freundin?"
    Mum zieht ihre nasse Jacke aus.
    "Ja.
    Es war ganz lustig.
    Geht ihr jetzt schlafen?"
    Du nickst.
    "Dann schlaft schön."
    Sie gibt uns einen Kuss und Marc umarmt uns noch kurz, dann sind wir auch schon oben vor meinem Zimmer angekommen.
    Gerade will ich dir einen Kuss geben, als es laut anfängt zu donnern.
    Du zuckst zusammen und krallst dich an meinem T-Shirt fest.
    Ich muss leise lachen.
    Du hast nämlich schon immer Angst vor Gewitter gehabt und bist jedesmal zu mir ins Bett gekommen.
    "Willst du vielleicht heute bei mir schlafen?"
    Du nuschelst nur ein leises 'Ja' und klammerst dich an mich.



    Re: Help me!

    Anonymous - 31.05.2006, 20:01


    wieder total schön...
    schreib schnell weiter
    ich mag deinen schreibstil!!



    Re: Help me!

    biggi-maus - 31.05.2006, 20:05


    edit



    Re: Help me!

    Lacaze - 02.06.2006, 22:45


    Wieder sehr schönes Kapitel *manchmal pervers ist*
    Ja Kizuna hab ich auch gelesen... :-D

    Fehler hab ich nicht gesehen...

    Wünsche dir noch mehr Leser :wink:


    lg



    Re: Help me!

    lilsunnygirl - 02.06.2006, 23:41


    oioioi^^
    des pitel war echt süß..
    wenn doch alles nur imma so laufen würde*träum*
    naja muss ja auch schlechte zeiten geben ne?!?!?
    fehler hab ich keine gesehen..
    tu ich eh nie und nirgends*lol*

    mach bitte ganz schnell weiter mit dieser hammer ff..

    *knutscha*



    Re: Help me!

    kissa - 03.06.2006, 01:35


    hey super ff :-D
    bill hat angst vor dem gewitter *süß find*
    naja ich hoff mal du schreibst bald wider einen neuen teil^^
    gruß kissa



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 04.06.2006, 17:48


    hey^^

    hab ja lang kein commie geschrieben und wollt das jetzt mal nachholen (auch wenns jetzt schon ein wenig her is dass cih den letzten teil gelesen hab)

    *mal in gedächtnis kramt*
    *doch nochmal durchliest*

    so, jetzt kann ich besser kommentieren^^

    also ich find (erst mal handlungsmäßig) das echt total schön dassd die mal so einen ruhigen tag einlegen. brauch cih selbst auch manchmal^^
    und das is ja nun mal einfach kuschgelig so zu zweit... natürlich praktisch wenn da die eltern abhauen.
    ich hab nur im verdacht dass die mutti bald was checkt... hoffentlich akzeptiert sie das verhältnis....

    ich kann mir ncih helfen, aber irgendwas passiert demnächst und cih hab auch ncih das gefühl dass es ein happy end gibt aber cih lass mcih einfach mal überraschen^^

    schreibstil war wie immer sehr schön! gibt keine abweichungen zu den vorherigen teilen und ist einfach total emotional und wunderschön!
    logikfehler sind nicht wirklich welche enthalten und ich hoffe einfach nur dass es bald weitergeht!!

    wenn du sie brauchst, lass dir allerdings alle zeit der welt

    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    Anonymous - 05.06.2006, 17:29


    Eine der gefühlvollsten Stories hier im Board. Dein Schreibstil ist sehr überzeugend, obwohl er für mich zuerst ungewohnt war.

    Du verstehst es, Situationen und Gefühle perfekt zu schildern.



    Re: Help me!

    SchokoTussi - 05.06.2006, 23:34


    Oh wie süß!
    De Bill hat Angst vor Gewitter!
    Ich konnte mich da in die Stelle gut hinein versetzen, wo die faul auf dem Sofa lagen und TV geguckt haben.
    Tage wie diese brauch ich auch manchma!
    Der teil war auf jeden Fall super, genau wie der Schreibstil!



    Re: Help me!

    Anonymous - 05.06.2006, 23:39


    omg
    hab´ ich hier lange nichts mehr geschrieben ><

    fand´ die teile gaaaaaaanz toll
    ^^
    keine kritik

    man kann alles sehr sehr gut nachvollziehen und die geschichte zieht einen richtig in den bann
    ^^

    weiter so
    ^^^

    [gnä, sind meine kommis heut´ kurz TT sry]



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 07.06.2006, 16:54


    o.O
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei dem Kapitel viele Kommis kriege. Da ich damit nicht so ganz zufrieden war/bin. Da passiert nämlich nicht wirklich viel, aber freut mich, dass es euch doch gefallen hat^^

    @Ciara-Lizzy; biggi-maus; Lacaze; lilsunnygirl; kissa; schon ´nen ei?; SchockoTussi und Lynneh: Danke für eure Kommis *alle knuudl* *allen kuchen schenk*

    @th-twins-fan: Das bald was passiert, kann durchaus stimmen. Aber ob noch was schlimmes passiert, oder nicht, verrat ich jetzt einfach mal nicht *fg* Und ob es ein Haapy End oder ein Sad End gibt weiß ich noch nicht. Das wird sich noch zeigen.

    Ich hätte echt nicht gedacht, dass ein paar Leute die Story lesen. Vor allem weil ich dacht, dass ich die Gefühle nicht so rüber bringen kann. Ich weiß ja nicht, wie man sich fühlt, wenn man vom eigenen Vater geschlagen und fast misshandelt wird. Hatte echt schon ein bisschen Angst, dass ich das nicht so hinbekomme, wie ich das woll. Aber es scheint ja bis jetzt gut gelaufen zu sein.

    Ansonsten hab ich nichts mehr zu sagen^^


    Kapitel 23


    *BILL*

    Zusammen betreten wir dein Zimmer.
    Es ist stockdunkel.
    Du führst mich im Dunkeln zu deinem Bett.
    Wir ziehen uns, bis auf die Shorts und das Shirt aus und lassen die restliche Kleidung mitten im Raum auf dem Boden liegen.
    Dann krabbel ich schnell unter die Decke.
    Du legst dich neben mich und schlingst deine Arme um meinen Körper.
    Ganz eng kuschel ich mich an dich und schließe die Augen.
    Der Regen prasselt noch immer laut gegen das Fenster.
    Dann erhellt ein Blitz den ganzen Raum und ein lauter Donner erschallt wenig später.
    Ich zucke schreckhaft zusammen und kralle mich an deinem Arm fest.
    Beruhigend streichelst du mir über den Rücken.
    "Du musst doch keine Angst haben. Ist doch nur Gewitter."
    Ich setze mich auf und sehe dich panisch an.
    "NUR Gewitter? Das ist schlimm genug."
    Wieder höre ich einen ohrenbetäubenden Knall, der auch dich diesesmal zusammenzucken lässt, wie ich, so gut es im Dunkeln eben geht, fest stellen kann.
    Schnell lege ich mich wieder zu dir und lege meinen Kopf in deine Halsbeuge.
    Du drückst mich fest an dich und gibst mir einen Kuss auf die Stirn.
    "Versuch zu schlafen, Schatz."
    Ich nicke und schließe dann ein weiteres mal die Augen.
    Auch wenn ich immer noch tierisch Angst habe, fühl ich mich in deinen Armen irgendwie sicherer.
    Eine Weile liege ich noch wach neben dir, während du schon eingeschlafen bist.
    Du atmest ganz leise und deine Hand liegt ruhig auf meiner Hüfte.
    Bei jedem Blitz und Donner kneife ich die Augen ganz fest zusammen und versuche dich nicht zu wecken.
    Aber wie zum Teufel kannst du bei dem Krach schlafen!?
    Irgendwann aber, schaffe ich es mich zu beruhigen und wandere ins Land der Träume.


    "Aufstehen, ihr zwei."
    Mum sitzt neben dir auf dem Bett rüttelt dir an der Schulter.
    Langsam öffnest du deine Augen.
    "Ich lass euch erst mal wach werden. Unten gibts dann Frühstück."
    Sie steht auf und verlässt wieder das Zimmer.
    Ich beugst dich zu mir runter und gibst mir einen Kuss.
    "Morgen. Ich hoffe du konntest schlafen."
    Ich nicke.
    "Ging schon."
    Du gibst mir noch einen Kuss und stehst dann auf, während ich einfach liegen bleibe und dich beobachte, wie du unsere Klamotten vom Boden sammelst und sie dann aufs Bett legst.
    "Wenn du noch duschen und dich stylen willst, solltest du jetzt aufstehen."
    Seufzend stehe ich auf und nehme mir meine Hose und mein T-Shirt.
    "Dann geh ich mal ins Bad."
    Lustlos schlurfe ich erst in mein Zimmer, um mir neue Wäsche und meinen Kajal zu holen
    und dann ins Bedezimmer.
    Eigentlich würde ich jetzt lieber mit dir weiter im Bett liegen bleiben, statt mich von meinen Klassenkameraden fertig machen zu lassen.
    Aber vielleicht hast du auch recht und jetzt wird es nicht mehr so schlimm in der Schule.
    Hoffentlich!
    Ich stelle mich unter die Dusche und lasse das kalte Wasser über meinen Körper laufen.


    *TOM*

    Während du dich Bad duschst, mache ich mein Bett und suche mir frische Klamotten aus dem Schrank.
    Dann setze ich mich auf mein Schreibtischstuhl und warte, bsi du fertig bist.
    Plötzlich fällt mir was ein.
    Als wir beide hier her gekommen sind, haben wir nur das Wichtigste von zu Hause mitgenommen.
    Unser ganzes Zeug ist noch bei Dad.
    Also werden wir bestimmt irgendwann noch mal zurück müssen und alle unsere Sachen holen.
    Aber ich denke nicht, dass du ihn noch mal sehen willst, oder noch einmal die Wohnung betreten willst, in der dir so viele schlimme Dinge passiert sind.

    Nach einer halben Stunde kommst du fertig gestylt aus dem Badezimmer,doch ich bemerke nicht, wie du dich hinter mich stellst, da ich immer noch, in Gedanken versunken, auf den Boden starre.
    "Du kannst jetzt ins Bad."
    Erschrocken drehe ich mich um und lächel dich an.
    "Na. Auch endlich fertig?"
    Du nickst und gibst mir dann einen Kuss.
    Ich schnappe mir meine Klamotten und gehe ins Bad, um auch mich für die Schule fertig zu machen.

    Im Gegensatz zu dir, brauche ich nur zehn Minuten, bis ich geduscht und mich fertig gemacht habe.
    Du wartest schon vor dem Badezimmer auf mich.
    "Können wir jetzt frühstücken gehen?"
    Ich nicke und folge dir dann nach unten.
    Gemeinsam essen wir noch bevor, bevor Marc uns in die Schule fährt.
    "Soll ich noch mit ins Sekretariat kommen?"
    Ich zucke mit den Schultern und sehe zu dir.
    "Hast du noch Zeit?" fragst du schüchtern.
    Marc nickt.
    "Klar."
    Wir steigen aus und machen uns auf den Weg ins Schulhaus.
    Im Sekretariat wird uns ein Stundenplan in die Hand gedrückt und eine Frau teilt uns mit, wo wir unsere erste Stunde haben.
    Vor unserem Klassenzimmer verabschieden wir uns noch von Marc, bevor wir zu unseren Mitschülern gehen.
    Als erstes werden wir natürlich von oben bis unten von den anderen gemustert.
    Dir scheint es ziemlich unangenehm zu sein, im Mittelpunkt zu stehen, denn die meisten starren dich an.
    Kein Wunder.
    So süß wie du aussiehst, wenn dir etwas peinlich ist.
    Schon in unserer alten Schule, fanden viele Mädels dich süß, aber weil du dich von den anderen abgegrenzt hast, hat dich nie eine angesprochen.
    Vielleicht gucken alle auch nur, wegen deiner Wunde am Kopf und deinem blauen Augen.
    Ein Lehrer betritt den Raum.
    "Ah, ihr müsst die zwei neuen sein. Bill und Tom, oder?"
    Ich nicke.
    "Na dann erzählt mal, warum ihr hier her gezogen seit," bittet er mich mit einem freundlichen Lächeln auf dem Geischt.
    Du siehst zu mir, und sagst mir mit deinem Blick, dass ich lieber erzählen soll, warum wir hier sind.
    "Wir haben erst jetzt unsere Mutter kennen gelernt und sind dann von Stuttgart hier her gezogen ..."
    Ein Typ mit braunen Haaren untebricht mich.
    "Und euer Vater hat euch einfach so gehen lassen?"
    Ich schüttel den Kopf.
    "Wir sind nicht gut mit ihm ausgekommen."
    Der Junge nickt.
    "Und was ist mit dir passiert?"
    Er sieht dich mit einem prüfenden Blick an.
    Der Lehrer legt dir seine Hand auf die Schulter.
    "Das geht dich nichts an Flo. Also ihr zwei. Setzt euch am besten an den Tisch da hinten."
    Wir machen, was der Lehrer uns sagt und laufen an den Schüler vorbei, bis ganz nach hinten und setzen uns an unseren Platz.
    Du hast noch immer kein Wort gesagt.



    Re: Help me!

    biggi-maus - 07.06.2006, 19:06


    edit



    Re: Help me!

    kissa - 08.06.2006, 01:55


    hey^^
    wie niedlich wie ein kleines kind das angst vor gewittern hat :-D
    war wider ein toller teil ich hoffe du schreibst bald weitaaa^^
    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    Anonymous - 08.06.2006, 11:28


    +snief+
    Du dummer Flo
    +heul+
    +Flo hau+

    Er kommt rein,
    und der Idiot muss
    ihn gleich löchern, wa? :twisted:
    UiUiUi,
    bin ja mal gespannt
    was unsa Fessor
    Morgän in Werken
    dazu sagen wird
    +kluCks+^^

    Ne, suuupi Teil,
    aba iSch hoffe
    Bill und Tom,
    werden nicht ganz
    zu diCk aufgemischt... :cry:



    Re: Help me!

    Anonymous - 08.06.2006, 18:32


    Jaaahhaaaa geiler Teil schreib schnell weiter!!
    Boah sofort müssen die sie mustern *kopfschüttel*
    HeHe^^


    w
    we
    wei
    weit
    weite
    weiter
    weite
    weit
    wei
    we
    w

    HDL Ciara-Lizzy



    Re: Help me!

    Lacaze - 09.06.2006, 20:48


    Jaha schönes Kapitel , passiert zwar nicht sehr viel aber das was passiert ist cool :lol:
    :wink:
    Danke für den Kuchen :wink:

    WEITERRRRRRR!!!!

    *BUSSI*



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 24.06.2006, 20:24


    Danke für die Kommis. Ich hab jetzt noch zwei Kapitel, dann muss ich erst wieder welche schreiben. Aber das hol ich mal heute nacht nach^^


    Kapitel 24


    *BILL*

    Diese Blicke.
    Diese Fragen.
    Es scheint mich immer nervöser zu machen.
    Dabei brauche ich mir doch gar keine Sorgen zu machen.
    Du hast mir schließlich versprochen, auf mich aufzupassen.
    Und ich glaube dir.
    Du wirst dein Versprechen einhalten.
    Wirst mich beschützen.
    Vor weiteren Fragen.
    Als der Lehrer uns bittet uns an einen Tisch zu setzen, ziehst du mich leicht am Ärmel nach hinten.
    Vor dem Tisch bleibst du stehen und siehst mich fragend an.
    "Willst du am Fenster sitzen?"
    Ich nicke nur stumm und setze mich an meinen Platz.
    Du nimmst das alles vielleicht lockerer auf als ich, aber mir kommt es fast so vor, als hast du gar keine Angst.
    Wo vor auch?
    Du warst schon immer bei allen beliebt und hattest nie Probleme, dich mit anderen anzufreunden.
    Im Gegensatz zu mir.
    Die Jungs aus meiner Klasse haben mich schon immer gehasst.
    Und die Mädels haben mich entweder verarscht oder mich ausgelacht, wenn ich mal wieder von meinen männlichen Klassenkameraden fertig gemacht wurde.
    Wie gerne, wäre ich wie du ...

    "Also dann fangen wir mal an ... "
    Der Lehrer fängt an irgenwelche mathematische Formel an die Tafel zu schreiben.
    Krampfhaft versuche ich ihm zu folgen und zu verstehen was er da redet, aber irgendwie rauscht alles an mir vorbei.
    Erst als er uns ein paar Aufgaben sagt, die wir selbständig lösen sollen und die ganze Klasse anfängt nach ihren Büchern und Heften zu suchen, habe ich mich wieder einigermaßen gefasst und schlage mein Heft auf.
    Doch so sehr ich mich auch konzentriere, die Aufgaben wollen mir einfach nicht gelingen.
    Mathe hab ich noch nie verstanden.
    Aber so schlimm, dass ich einfach vor den Aufgaben sitze und gar nichts schreibe, war es noch nie.
    Ich sehe zu dir.
    Du hast schon fast die Hälfte der Aufgaben gelöst und tippst gerade eine Rechnung in den Taschenrechner.
    Doch als du merkst, dass ich dich beobachte, siehst du mich an und lächelst.
    "Brauchst du vielleicht Hilfe?"
    Wieder nicke ich nur.
    Du rutschst mit deinem Stuhl näher zu mir und legst deinen Arm um meine Schulter.
    "Also ... "
    Geduldig erklärst du mir die erste Aufgabe und mit deiner Hilfe schaffe ich es auch, am Ende der Stunde mit allen Rechnungen fertig zu sein.
    Unser Matherlehrer gibt uns noch Hausaufgaben für morgen auf und verlässt dann nach dem Klingeln das Klassenzimmer.
    Ohne einer erwachsenen Person im Raum fühle ich mich gleich wieder so unsicher.
    Und als auch noch ein paar Jungs auf uns zu kommen, bekomme ich es wieder richtig mit der Angst zu tun.
    Auch Flo, der Junge der mich gefragt hat, was mit mir passiert sei, ist dabei.
    Wenn früher eine Gruppe meiner Klasse zu mir kam, dann war das das Zeichen dafür, dass sie mal wieder jemanden brauchten, an dem sie ihre Wut rauslassen können.
    Panisch sehe ich zu dir.
    "Hey.
    Die werden dir schon nichts tun.
    Die kennen dich ja noch nicht mal.
    Wahrscheinlich wollen sie sich nur vorstellen."
    Ich versuche dir zu glauben.
    Mittlerweile stehen die Jungs schon vor unserem Tisch und lächeln uns an.
    Wollen sie mir vielleicht wirklich nichts tun?
    "Hi.
    Bill und Tom heißt ihr, stimmts?"
    Ein Junge mit kurzen Blonden Haaren setzt sich auf die Tischkante.
    Du nickst als Antwort auf seine Frage.
    "Ich bin Tobi.
    Habt ihr zwei vielleicht Lust mit uns heute Abend auf eine Party zu gehen?
    Ein Freund von uns wird heute achtzehn."


    *TOM*

    Das wäre doch eine Chance, um hier ein paar Leute kennen zu lernen.
    Ich sehe zu dir.
    Du zuckst nur mit den Schultern.
    Also ist es dir egal, ob wir zu dieser Party gehen oder nicht.
    "Klar."
    Tobi steht auf und legt einen Zettel auf den Tisch.
    "Cool.
    Also hier ist meine Handynummer, falls ihr es euch anders überlegt.
    Und hier ist die Adresse. F
    alls ihr nicht wisst, wie ihr da hin kommt, könnt ihr einfach um 19.00 Uhr zum Schulhof kommen."
    Er dreht sich um und geht wieder nach vorne zu seinem Platz.
    Die Anderen folgen ihm.
    Wieder sehe ich zu dir.
    Doch anders als gerade eben, sehe ich jetzt Unsicherheit in deinem Gesicht.
    War es vielleicht doch nicht richtig, zu zusagen?
    Willst du gar nicht zu der Party?
    "Ist es okay, dass ich zugesagt habe?"
    Du nimmst den Zettel in die Hand und liest ihn dir durch.
    "Nein.
    Schon gut.
    Ich sollte nicht so mistrauisch sein.
    Nur weil mich in der anderen Schule alle gehasst haben und ich jeden Tag gemobbt wurde, müssen die Leute hier nicht genauso drauf sein."
    Ich höre die Angst in deiner Stimme.
    Dabei habe ich dir doch versprochen, auf dich aufzupassen.
    Du weißt hoffentlich, dass ich es nicht zulassen werde, dass dir irgendjemand weh tut.
    Ich lege meinen Arm wieder um deine Schulter.
    "Ich liebe dich" flüster ich leise in dein Ohr.
    So leise, damit nur du es hören kannst.
    Ein Lächeln legt sich auf deine Lippen.
    "Ich dich auch."

    Die restlichen Stunden vergehen ziemlich schnell.
    Dann klingelt es.
    Alle stürmen aus dem Klassenzimmer.
    Auch ich packe meine Bücher in meinen Rucksack und ziehe mir meine Jacke an.
    Du hast auch schon deine Sachen weggeräumt und machst deine Jacke zu.
    "Können wir?" frage ich dich und werfe mir meinen Rucksack über die Schulter.
    Du nickst und gehst zur Tür.
    Draußen steht auch schon Mum, um uns abzuholen.
    Mir ist es zwar etwas peinlich, dass Mum und Marc uns zur Schule fahren und uns auch abholen, wie kleine Kinder, aber sie meinen es ja nur gut und wollen so viel Zeit wie möglich mit uns verbringen.

    "Na ihr.
    Wie war euer erster Schultag?"
    Mum fällt uns gleich um den Hals und drückt uns einen Kuss auf die Wange.
    Es ist mir ja schon unangenehm, dass sie uns hier abholt, aber das ist schon ober peinlich.
    "War ganz okay."
    Ich grinse und ziehe dich dann zum Auto.
    Wir steigen auf die Rückbank und ich lege, wie so oft schon an diesem Tag,
    meine Hand auf deine Schulter.
    Du lehnst dich an mich und lächelst mich an.
    Mum steigt auch ein und startet den Wagen.



    Re: Help me!

    SchokoTussi - 24.06.2006, 20:50


    cooler Teil!
    ich find das echt super, dass es Bill bis her in der neuen Klasse recht gut ergangen ist!
    hoffentlich geht es abends auf der Party genau so gut weiter für die beiden. Tomm soll bloß seon versprechen halten, denn wenn er es nicht hält und Bill sich wieder so verschließt, wird er hinterher ja trotzdem zum aussenseiter und das will ich nicht!!!

    freu mich schon auf den nächsten!
    schreibstil war wie immer super!



    Re: Help me!

    kissa - 27.06.2006, 21:26


    hey^^
    der teil war mal wider super =)
    ich hoffe du schreibst bal weiter ^^
    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    Anonymous - 28.06.2006, 13:49


    (:
    +freuZ+
    na enDlich
    :lol: :-D :lol: :-D
    +freuZ+

    Na alZo,
    Tom hatte ma wiDa
    reCht...AllEs
    "Fride-Freude-Eierkuchen"
    hehe^^

    Nj,
    hoFFe daS dieSa Flo ( :twisted: )
    keiN piIiIiiiiiIIiiiiiIiiieP is (:
    Sonst...+hrhr+ :twisted:

    HoFfe es gehT schnell wiDa,
    keinE FehlaZ,
    allEs supi (:



    Re: Help me!

    Anonymous - 28.06.2006, 19:32


    Jaha...supi Teil^^
    Mach schnell weitaaa...
    Dein Schreibstil find ich gut :)

    HDL Ciara-Lizzy



    Re: Help me!

    lilsunnygirl - 28.06.2006, 20:09


    ui gute idee..
    endlich ma ne ff wo der bill in ner neuen klasse nett aufgenommen wird :lol:

    naja obwohl es kann sich ja alles noch ändern..
    aber ich hoff mal dass keine blöden dummen zwischenfälle kommen die alles wieder zerstören :(
    naja immer positiv denken^^

    freu mich schon aiuf den nächsten teil :-D

    *knutscha*



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 30.06.2006, 11:15


    Danke für die Kommis^^
    Wahrscheinlich kommt heute oder morgen noch ein Teil. Wenn ich genug Kommis krieg^^


    Kapitel 25


    *BILL*

    Gemeinsam stehen wir im Badezimmer vor dem Spiegel und stylen uns für die bevorstehende Party.
    Du bist schon die ganze Zeit total aufgeregt, neue Leute kenne zu lernen und endlich mal wieder richtig Spaß zu haben.
    Doch leider kann ich deine Vorfreude nicht teilen.
    Ich bin nicht so wie du.
    Ich habe Angst davor, dass etwas auf der Party passieren könnte.
    Früher war ich zwar nie dabei, wenn du mit deinen Freunden gefeiert hast, aber ich habe von anderen gehört, wie es bei euch abgelaufen ist.
    Du hast dich jedesmal voll laufen lassen und dann irgendein wildfremdes Mädchen abgeschleppt.
    Ist es das wovor ich Angst habe?
    Dass du mich einfach alleine bei den anderen lässt, die ich nicht mal kenne, und dir dann eine Tussi suchst, die du anbaggern kannst?
    Ich weiß nicht, was mich von den beiden Dingen mehr verletzten würde.
    Ohne meinen Bruder da zustehen, obwohl er weiß, dass ich mich unwohl ohne ihn fühle?
    Oder dass er mit einem Mädchen rummacht, obwohl wir beide doch irgenwie zusammen sind?

    Anscheinend hast du bemerkt, dass ich gerade ziemlich tief in meinen Gedanken versunken bin und verteilst lauter kleine Küsse in meinem Nacken, nachdem du dich hinter mich gestellt hast und deine Hände auf meinen Bauch gelegt hast.
    "Hey. Was ist denn los? Willst du nicht auf die Party gehen?"
    Ich drehe mich um, so dass ich dir in die Augen sehen kann und gebe dir dann einen Kuss.
    "Doch."
    Du drückst mich näher an dich und ich lege meinen Kopf auf deine Schulter.
    "Ich verspreche dir auch, dass ich dich nicht alleine lassen werde."
    Anscheinend kannst du meine Gedanke lesen.
    Ich hauche dir einen Kuss auf den Hals und streichel dir dann über den Rücken.
    Es tut so unbeschreiblich gut, von dir in den Arm genommen zu werden.
    Dass ich es genieße, dir so nah zu sein, hast du wohl bemerkt.
    Du hebst meinen Kopf leicht an, damit du mich küssen kannst.
    Deine Hände hast du an meine Hüfte gelegt und fährst unter meinem T-Shirt über meinen Bauch.
    Doch ich halte dich an deinen Handgelenken fest und entferne meine Lippen von deinen.
    "Denkst du nicht, dass wir langsam mal los gehen sollten?"
    Auch wenn ich dich stundenlang küssen und berühren könnte, ist es mir unangenehm hier im Badezimmer, wo Mum oder Marc jeden Moment kommen könnten.
    Du gibst mir einen Kuss auf die Stirn und läufst dann an mir vorbei zur Tür.
    Ich folge dir in dein Zimmer und warte, bis du dein Zeug zusammen gesucht hast.
    Danach gehen wir zu mir, wo ich mir mein Handy schnappe.
    Unten im Flur ziehen wir uns unsere Jacke und unsere Schuhe an und verabschieden uns noch von Mum und Marc.
    Dann machen wir uns auf den Weg zum Schulhof.
    Dort angekommen, sehen wir auch schon Tobi und ein paar weitere Jungs aus unserer Klasse.
    "Hi ihr zwei."
    Freundlich werden wir von den anderen begrüßt.
    Wir folgen den Jungs zu einem Haus, aus dem schon laute Musik dröhnt.
    Tobi klingelt an der Tür und schon nach ein paar Sekunden wird geöffnet.
    Ein Junge, mit schultelangen blonden Haaren, öffnet.
    Er schwankt schon beim Gehen und hält sich am Türrahmen fest.
    Ohne ein Wort zu sagen, ist der Unbekannt auch schon wieder verschwunden.
    Wir laufen Tobi und seinen Freunden nach ins Haus.
    Ich sehe, wie du dir die anderen Leute ansiehst.
    Ein Mädchen, in einem kurzen schwarzen Rock zwinkert dir zu, worauf du sie anlächelst.
    Doch als du meinen Blick bemerkst, siehst du mich entschuldigend an.
    Ich schüttel nur den Kopf und sehe mich um.
    Als ich die 'Bar' entdecke ziehe ich dich durch die Menge dort hin und hole uns erstmal etwas zu trinken.
    Du nimmst mir dankend das Glas ab und ziehst mich dann zu einem freien Sofa.
    Immer wieder lässt du deinen Blick durch die Menge schweifen.
    Bist so sehr damit beschäftigt, dass du nich mal meine traurigen Blicke bemerkst.


    *TOM*

    Ich beobachte alle Leute ganz genau.
    Jodoch nicht, um mir ein Mädchen auszusuchen, dass ich dann später abschleppe.
    Einfach nur, um die Menschen aus Stuttgart, mit den Leuten hier zu vergleichen.
    Als sich ein Junge gerade unter Tränen bei seiner Freundin entschuldigt, dass er sie betrogen hat, sehe ich grindend zu dir.
    Du siehst traurig auf den Boden.
    "Hey. Was ist denn mit dir los?"
    Ich rutsche etwas näher zu dir.
    "Nichts. Beobachte ruhig weiter deine Mädels."
    WAS?
    Du denkst tatsächlich, dass ich mit dir auf eine Party gehe, um dann mit irgendeiner Tussi rumzumachen?
    "Bill! Ich hab die Mädels nicht beobachtet."
    Du drehst beleidigt deinen Kopf weg.
    Na toll.
    Dass du auch immer so schnell beleidigt bist.
    "Ach Bill. Jetzt hör auf rumzuschmollen. Ich hab mir wirklich nur die Leute angesehen. Du weißt doch, dass ich dich liebe," flüster ich leise zu dir.
    Noch immer siehst du schmollend zur Seite.
    Ich drehe dich am Kinn zu mir.
    Zwinge dich, mich anzusehen.
    Doch du weichst meinem Blick aus.
    Siehst an mir vorbei.
    "Entweder du glaubst mir jetzt, oder ich geh und seh mich hier um."
    Ich weiß, dass es kindisch ist, dich zu erpressen, aber ich habe keine Lust, mich jetzt mit dir zu streiten.
    Und du willst bestimmt nicht, dass ich dich hier alleine sitzen lasse.
    "Dann geh doch," sagt du in einem scharfen Ton.
    Verwundert sehe ich dich an.
    "Was?"
    Du verdrehst die Augen.
    "Geh dich und amüsier dich. Macht dir doch bestimmt mehr Spaß, als dich hier mit mir zu langweilen."
    Wütend schlägst du meine Hand, die dich noch immer am Kinn festhält, weg und siehst wieder nach rechts.
    "Wie du willst."
    Ich stehe auf und mische mich unter die Leute.
    Was ist denn los mit dir?
    Hab ich dir irgendwas getan?
    Gleich wirst du mir sowieso nach kommen und dich bei mit entschuldigen.
    Alleine fühlst du dich nicht wohl.
    Du brauchst mich und das weißt du ganz genau.
    Ich setzte mich zu Tobi und ein paar Leuten aus unsere Klasse und fange an mich mit ihnen zu unterhalten.
    Mitten im Gespräch sehe ich zu dem Sofa, auf dem ich eben noch mit dir gesessen bin.
    Aber du sitzt nicht mehr dort.
    "Suchst du jemanden?"
    Tobi folgt meinem Blick zu dem Sofa.
    "Ich frag mich nur wo Bill ist," antworte ich.
    "Der wird sich bestimmt bei den anderen sein."



    Re: Help me!

    Anonymous - 30.06.2006, 11:26


    wie schnuffig
    xD
    schmollen macht spaß, nech billa?
    x]

    schöne teile, nahezu perfekt
    ^^
    keinerlei kritik
    ^^^

    naja... mal wieder sehr spärlich was ich hier schreibe
    ><
    sry

    hoffe es geht bald weiter ^^



    Re: Help me!

    Sekskeks - 30.06.2006, 13:09


    maaah biLlylein .. immer meckern .. immer gLeich
    beLeidigt sein ..

    oke ich bin auch oft so 8)

    naJa aber schmollen machd ja echd spass ..
    aber ich hoff nur, dass da biLl jezz nich irgendein
    scheiss machd, wenn er jezz nich mehr dort is wo
    sie vorher gesessen sind ..

    nee, geht sich aLLes gut :wink:

    der teiL, war echd gut .. den bill kann man schon verstehen ..
    tJa dann mach ma weida



    Re: Help me!

    kissa - 30.06.2006, 13:19


    hey^^
    war wider echt ein geiler teil ich hoff du kannst bald weiter schreiben *.*
    will wissen wo bill is :lol:
    naja ich wart mal^^
    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    Anonymous - 30.06.2006, 15:45


    Mo0o0W :lol:

    waS wenN BilL was paSsiert?
    :cry:
    MoW :cry:
    BüDd3 D-Girl1990,
    paSs gut auf ihn auF (x


    eCht geiLer teil,
    Bill mal wiDa saua (x,
    plS weiDa,
    Teil gefiel mir Supi (:



    Re: Help me!

    Anonymous - 30.06.2006, 23:56


    toller Teil
    find deinen schreibstil cool

    ...

    schreib schnell weiter bidde

    HDL Ciara-Lizzy



    Re: Help me!

    SchokoTussi - 04.07.2006, 00:16


    Super teil!
    na hoffentlich baut Bill jetzt keine scheiße oder will tom schlimsten falls noch beweisen, dass er auch Mädels kriegt, da er ja denkt das Tom hinter denen her ist und Bill hinterher mit so einer im bett landet!
    Aber warum muss Bill auch so misstrauisch sein?
    Aber naja, wie schon gesagt, super Teil!
    Super Schreibstil!
    Schreib bitte schnell weiter!



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 26.07.2006, 16:43


    Sry, für die lange Pause. Hatte mündliche Prüfungen und hatte da nicht wirklich Nerven zum Schreiben. Aber jetzt bin ich fertig, als kanns weiter gehen^^

    Danke für die Kommis


    Kapitel 26


    *BILL*

    Dass du mich wirklich hier alleine sitzen lässt, schockt mich etwas.
    Okay. Es war nicht fair dich gleich so anzuzicken, nur weil ich ein paar Minuten lang nicht deine ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt bekam.
    Aber dass ich bei so einem festen Freund, wie dich, etwas verunsicht bin, kann mir doch keiner übel nehmen, oder?
    Immerhin bist du es, der fast wöchentlich eine andere im Bett hatte.
    Und für mich sah es eben so aus, als ob du mal die 'Lage checkst'.
    Woher soll ich denn wissen, dass du nur die Leute vergleicht?

    Seufzend und mich über meine übertriebene Eifersucht ärgernd, suche ich nach dir, meinem Bruder, den ich leider nicht auf Anhieb finde.
    Schon seit knapp zehn Minuten suche ich dich.
    Doch nirgends kann ich dich finden.
    Die ganzen Partygäste, machen es mir aber auch nicht leicht.
    Ständig rempelt mich ein besoffener Typ an und labert mich zu, oder jemand versucht mich anzutanzen.
    Vor allem die männlichen, angeheiterten Leute scheine ich anzuziehen, wie ein Magnet.
    Dass mich aber auch alle für ein Mädchen halten müssen.

    So langsam bekomme ich auch Angst, zwischen den vielen Menschen.
    Ohne ein bekanntes Gesicht.
    Weitere zehn Minuten später und sichtlich verzweifelt, finde ich meinen Zwilling endlich an einen der Tische sitzen.
    Du amüsiert sich wohl prächtig ohne mich.
    Du lacht.
    Ununterbrochen.
    Wieder folgt ein Seufzen meinerseits.
    Wenn ich mich jetzt dazu setze, vergeht dir sicher der ganze Spaß.
    Deshalb entferne ich mich wieder von dir und beschließe endlich mal anzufangen, alleine klar zu kommen.
    Ohne dich!

    Etwas planlos gehe ich in die Küche, in der ein paar Jungs stehen und den anderen ein paar Getränke mischen.
    Darunter ist auch ein Junge aus meine Klasse, der mich freundlich anlächelt.
    Er fragt mich, ob ich auch etwas zu trinken möchte, worauf ich nicke.
    Er mixt irgendwelche Getränke zusammen und wirft mir dabei immer wieder einen lächelnden Blick zu.
    Ich rieche schon, dass der Drink nicht alkoholfrei wird.
    Aber ich sage nichts dazu.
    Obwohl ich keinen Alkohol mag.
    Eher im Gegenteil.
    Ich hasse diesen Geruch, da Dad immer getrunken hat.
    Aber so lange ich es nicht übertreibe ist es doch okay, oder?

    Dankend nehme ich den Drink an und nippe daran.
    Gar nicht schlecht.
    Mein Klassenkamerad, verwickelt mich in ein Gespräch, mit den anderen Jungs.
    Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und setze mich zu ihnen auf die Küchentheke und fange an mit ihnen zu reden.
    Eigentlich höre ich ihnen mehr zu, da ich nicht wirklich mit reden kann, wenn sie über irgendwelche Mädchen reden.
    Aber trotzdem bleibe ich bei ihnen und versuche mich an dem Gespräch zu beteiligen.
    Die anderen Jungs sind nett.
    Sie behandeln mich wie jeden anderen.
    So etwas bin ich gar nicht gewohnt.

    Während wir miteinander reden, verlange ich immer mehr Drinks, da mir das Zeug richtig gut schmeckt.
    Der Alkohol macht mich auch immer lockerer.
    Irgendwann kann ich ganz offen mit den anderen reden und fühle mich dabei immer wohler.
    Die Angst, die ich am Angst hatte ist fast ganz verflogen.
    Hier werde ich nicht ausgeschlossen, oder anders behandelt.


    *TOM*

    Ich mache mir Sorgen um dich.
    Wo bist du nur hin gegangen?
    Was wenn dir was passiert ist?
    Das ist alles meine Schuld.
    Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen.

    Schnell verabschiede ich mich von den anderen und gehe durch die Menschenmenge.
    Immer wieder halte ich Ausschau nach dir.
    Doch du bist nirgends.
    Nicht auf dem Sofa auf dem wir gesessen haben, nicht auf der 'Tanzfläche'.
    Ich verzweifel schon fast.
    Doch als ich an der Küche vorbei laufe, finde ich dich.
    Endlich!
    Doch leider hält meine Freude nicht lange an, als ich sehe, dass du sichtlich angeheitert bist.
    Ein Junge aus unserer Klasse sitzt neben dir auf der Küchentheke.
    Seine Hand liegt auf deinem Knie.
    Er flüstert dir etwas ins Ohr, worauf du anfängst zu kichern.

    Ich sollte mich freuen, dass du dich getraut hast, mit anderen zu reden.
    Dass du nicht ängstlich irgendwo in der Ecke sitzt.
    Aber musst du gleich mit einen anderen flirten?
    Wahrscheinlich ist dir nicht mal klar, dass der Typ dich anmacht.
    Du hast anscheinend einiges getrunken, wie ich an deinem Schwanken sehen kann.
    Nicht mal gerade sitzen kannst du und musst dich an unseren Klassenkameraden anlehnen.

    Seufzend schüttel ich den Kopf und betrete die Küche.
    Lächelnd siehst du mich an und bekommst sofort den nächsten Drink in die Hand gedrückt.
    Du solltest nichts mehr trinken.
    Genau beobachte ich die Hand, die noch immer auf deinem Knie liegt.
    Langsam schiebt sie sich sogar etwas weiter nach oben.
    Und du unter nimmst nicht mal was dagegen.

    Ich nehme dir den Drink aus der Hand und funkel dich etwas wütend an.
    "Du hast genug Bill."
    Du ziehst eine Schnute.
    "Meiner."
    Du versuchst nach dem Drink zu schnappen, greifst jedoch ins Leere und kippst fast von der Theke.
    Ich will dich fest halten, doch jemand kommt mir zuvor.
    "Dein Bruder hat vielleicht recht. Trink lieber das."
    Dir wird ein Wasserglas hin gehoben, dass du dankend an nimmst.

    "Willst du heute vielleicht bei mir schlafen? Wir können uns noch einen schönen Abend machen."
    Ich reiße die Augen auf.
    Darauf wirst du doch nicht eingehen.
    Es ist doch offensichtlich, dass der Typ meinen Bruder flach legen will.

    "Au ja."
    Du springst von der Theke und fällst wieder fast auf den Boden.
    Doch wieder wirst du fest gehalten.
    Und wieder bin nicht ich es, der dich hält.
    "Dann komm mal mit Süßer. Ist nicht weit."
    Geschockt beobachte ich, wie du aus der Küche geführt wirst.
    Warum tust du das?
    Nur weil du dachtest, ich flirte mit den Mädels.
    Schnell renne ich dir und deinem Begleiter hinterher und lege meinen Arm um deine Hüfte, um dich seinen Armen zu entreißen.
    Etwas verwirrt siehst du mich an.
    "Kommst du auch mit?"
    Ich schüttel den Kopf und werfe unserem Klassenkameraden einen wütenden Blick zu.
    Wie kann man einen besoffenen Jungen einfach so mit nach Hause schleppen?
    "Wir gehen jetzt nach Hause, Bill," sage ich bestimmt und ziehe dich in Richtung Türe.
    Doch wie zu erwarten, bist du damit nicht einverstanden.
    Du quengelst und versuchst dich von mir zu reißen.
    Aber ich lasse dich nicht so einfach gehen.
    Mit großen Kraftaufwand schleife ich dich nach Hause.



    Re: Help me!

    Sekskeks - 26.07.2006, 17:03


    ouh .. geht ja weida ..

    geiL ..! gut so ..

    aLsou der teiL war wuhuii .. aLso geiL mein ich x)

    aba dasa bill da gleich mitgeht .. und jah .. tz .. gibz jah
    nich .. >.<

    aLsou jahh.. mmh ich weiss nich so was ich noch sagen
    soll ..

    schreibstil und so ja super .. also dann
    baba.. bis zum nächsten teil



    Re: Help me!

    kissa - 26.07.2006, 22:50


    hey^^

    ist doch nich schlimm, prüfungen gehn eben vor :wink:
    dafür wars aber wider ein sau guter teil, ich hoffe doch wir bekommen den nächsten bald zum lesen^^

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    hamty - 27.07.2006, 11:24


    huhu,
    sag mal hat bill nicht beigebracht bekomme das man nicht betrunken mit jemanden mitgeht?
    also wirklich, *mitkopfschüttel*
    ich finde deinen Schreibstil voll geil,
    hoffe es geht bald weiter,
    das ist eine meiner liebling FFs,

    Lg
    hamty



    Re: Help me!

    Lacaze - 07.08.2006, 16:49


    heftig wie lange du gebraucht hast... bei anderen foren geht das im stunden takt weiter...naja aber trotzdem sehr gut...



    Re: Help me!

    Sekskeks - 08.08.2006, 13:24


    Lacaze hat folgendes geschrieben: heftig wie lange du gebraucht hast... bei anderen foren geht das im stunden takt weiter...naja aber trotzdem sehr gut...

    main gott .. in keinem forum sind soLche FF wie hier ..
    und ausserdem sind die ganzen FFs in den ganzen andren foren ziemLich einfallslos .. und meiner meinung
    nach langweilig .. da kann ich verstehen dass es in
    stundentakt weita geht :roll:



    Re: Help me!

    th-twins-fan - 08.08.2006, 14:08


    hi!!

    der teil war mal wieder sehr gefühlvoll und nachvollziehbar geschrieben! dadurch dass du aus beiden sichten schreibst sieht man deutlich dass die beiden sich noch ziemlich unklar sind was die gefühle des andferen angeht... aber das kommt sicher auch noch mit der zeit.

    um jetzt auch mal was zur zeit zu sagen (sorry schon mal im vorraus dass ich das thema weiterführe...) wenn du mündliche prüfungen hast kannst du nichts dafür aber vielleicht kannst du das nächste mal eine längere pause ankündigen ;)
    das mit dem 'im stundentakt weitergehen' sind wahrscheinlkich solche leute die ihre ff fertig schreiben und dann erst ins internet stellen denn man schaft keinen teil unter zeitdruck! es sei denn man will nen ziemlich anspruchslosen teil...

    wie dem auch sei, deine story is genial!
    mach diesmal bitte einen tuck schneller weiter ;)

    lg th-twins-fan



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 13.08.2006, 13:43


    So. Also will mal kurz was sagen. Ich weiß nich woran es liegt, dass es bei mir gerade etwas länger dauert bis ich einer meiner Storys weiter schreibe. Ideen habe ich genug und auch alle aufgeschrieben. Aber dann komme ich doch nicht zum weiter schreiben.

    @lacaze: Hab mich ja entschuldigt, dass es so lange gedauert hat. Tut mir auch echt leid, dass es jetzt wieder ne Weile gedauert hat.

    @th-twins-fan: Hast schon recht. Ich hätte meine längere Abwesenheit ankündigen können. Aber ich dachte immer, dass ich noch genügend Zeit habe und dann ging alles doch schneller als ich es erwartet habe. In Zukunft werde ich wieder öfter hier vorbei sehen und auch bekannt geben, wann es weiter geht.

    Bei diesem Kapitel hatte ich etwas Probleme. Ich hab noch einiges vor in dieser FF aber da ich nicht will, dass alles Schlag auf Schlag passiert wollte ich es jetzt erstmal wieder ruhiger angehen lassen. Hatte auch schon oft angefangen das Kapitel zu schreiben und wollte auch möglichst schnell was posten, aber ich war nie so richtig zufrieden damit. Und da ich nicht unbedingt ein Kapitel posten will, mit dem ich selbst gar nicht zurecht komme, habe ich mir lieber Zeit gelassen.

    Also wie gesagt. Das nächste mal werde ich hier rein schreiben, wie weit ich bin und wann ihr mit einem neuen Teil rechnen könnt.



    Kapitel 27


    *BILL*

    Mit starken Kopfschmerzen wache ich an diesem Morgen auf.
    Anders als der Morgen davor, liegst du nicht neben mir.
    Der Platz neben mir fühlt sich auch nicht so an, als ob jemand neben mir gelegen hatte.
    Mir halb zusammengekniffenen Augen setze ich mich auf.
    Wie bin ich nach Hause gekommen?
    Und was ist denn überhaupt noch auf der Party passiert?

    Gequält aufstöhnend erhebe ich mich von meinem Bett.
    Die Kopfschmerzen sind unerträglich.
    Und übel ist mir auch.
    Aber bevor ich mich darum kümmere, dass es mir wieder besser geht, muss ich dich finden.
    Leise gehe ich zu deinem Zimmer und klopfe an.
    Du bittest mich auch sofort herein.
    Ich öffne die Türe und sehe dich auf dem Bett sitzen.
    Vor dir ein Block.
    Anscheinend entwirfst du mal wieder einen deiner Graffittis.
    Lächelnd gehe ich auf dich zu und setze mich zu dir.
    Aber im Gegensatz zu mir, lächelst du gar nicht.
    Ich weiß, dass ich gestern ziemlich viel Alkohol getrunken habe.
    Ob du deswegen sauer bist?
    "Gut geschlafen?" fragst du etwas genervt und wendest dich wieder deinem Bild zu.
    Ich zucke mit den Schultern.
    "Ich hab dich gerade gesucht. Warum hast du nicht bei mir geschlafen?"
    Du drehst deinen Kopf zu mir und siehst mich kopfschüttelnd an.
    "Weil ich nicht neben einem betrunkenen Typen schlafen wollte, der mich die ganze Nacht voll labert, dass er zu diesem Kerl aus unserer Klasse will."

    Ein paar Erinnerungen sind schon wieder zurück.
    Daher weiß ich auch was Tom meint.
    Ich weiß, dass ich mich ein wenig daneben benommen habe.
    Aber ich war so happy, dass mich auch mal Leute leiden können.
    Und als ich dann das Angebot bekam, mit zu meinem Klassenkameraden zu dürfen, da konnte ich eben nicht anders, als zu stimmen.
    Vielleicht lag es auch einfach nur am Alkohol.

    "Du warst so anders. Du hattest den selben Blick drauf, wie Dad, als du wütend geworden bist, weil du nicht nach Hause wolltest. Das hat mich einfach etwas verunsichert."
    Ich sehe dich entschuldigend an.
    Vor lauter Selbstmitleid, hab ich noch gar nicht daran gedacht, dass du auch deine Zeit brauchst, um die Vergangenheit zu verarbeiten.
    Dabei muss es für dich auch hart gewesen sein.
    Du wurdest zwar nicht geschlagen und beschimpft, aber oft musstest du es mit ansehen.
    "Na komm her mein Schatz," flüsterst du plötzlich und ziehst mich in einen leidenschaftlichen Kuss, den ich ohne zu zögern erwidere und mich nach hinten fallen lasse.
    Ich hätte den Kuss noch weiter vertieft, wenn mein Blick dabei nicht an der Uhr hängen geblieben wäre.
    Ruckartig drücke ich dich von mir und sehe dich an.
    "Es ist halb zehn. Wir müssen in die Schule," sage ich panisch und aufgebracht, was dir nur ein Lachen entlockt.
    Ist es dir egal, dass wir schon am zweiten Tag zu spät kommen?
    Was macht das für ein Eindruck, wenn wir jetzt schon verschlafen?
    "Heute ist ein Feiertag. Wir haben keine Schule."
    Einige Sekunden vergehen in denen ich den Satz erstmal realisiere.
    Wir haben keine Schule?
    Hättest du mir das nicht vorher sagen können?
    Ich dachte schon, dass wir schon in der ersten Wochen Ärger bekommen.
    "Mum und Marc sind arbeiten. Wir sollten den freien Tag genießen und nutzen."
    Eigentlich schade, dass Mum und Marc trotz Feiertag arbeiten müssen.
    Aber dann haben wir eben mal Zeit für uns alleine.

    *TOM*

    Ich erhebe mich von meinem Bett und nehme deine Hand.
    Dir böse sein, kann ich einfach nicht länger.
    Du kennst das einfach alles noch nicht.
    Sicher hast du noch nie in deinem Leben Alkohol angerührt.
    Doch!
    An unserem sechzehnten Geburtstag haben wir beide um Null Uhr mit Sekt angestoßen.
    Aber auf einer Party warst du eben noch nie.
    Und in deinem ersten Rausch hast du es eben nicht gemerkt, wie du angemacht wurdest.
    Dabei sollte ich ja stolz sein, dass dich anscheinend mehrere Leute sehr anziehend finden, aber ich dich als Freund habe.
    In Zukunft werde ich sicher besser aufpassen.
    Wenn unsere Beziehung weiter gut laufen soll, muss ich dir zwar auch vertrauen können, ohne, dass ich jede Sekunde auf dich aufpasse, aber du musst dich auch erst daran gewöhnen, hier normal behandelt zu werden.
    Und ich werde dir dabei helfen, dass es auch so bleibt, wie es im Moment ist.
    Du sollst nicht wieder so schlecht behandelt werden.
    Wie ein normaler Junge sollst du in Zukunft leben dürfen.
    An meiner Seite.

    Ich führe dich in das Badezimmer, in dem ich schon das Wasser in die Wanne eingelassen habe.
    Eigentlich war ein Bad alleine geplant, da ich dachte, du schläfst noch eine Weile.
    Aber zu zweit ist das doch auch schön.
    Nur ob du, das auch so siehst, weiß ich nicht.
    "Willst du mit mir baden?"
    Wenn du nicht willst, dann lasse ich dich auch in Ruhe.
    Ich will dich ja zu nichts zwingen.
    Du sollst frei entscheiden, was du willst.
    Und da du ja Liebestechnisch noch nicht so viel erlebt hast, könnte ich es sogar verstehen, wenn du nicht unbedingt mit mir baden willst.
    Doch zu meiner Verwunderung nickst du zögernd und siehst mich schüchtern an.

    Lächelnd ziehe ich mir mein Shirt über den Kopf und werfe es auf den Boden.
    Mit einem Kuss und einem leisen 'Darf ich' lasse ich meine Hände unter dein weites Schlafshirt wandern, dass ich dir gestern mit großer Mühe angezogen habe.
    Du nickst ein weiteres mal und hebst die Arme hoch, damit ich es dir problemlos über deinen geschundenen Körper ziehen kann.
    Die Wunden sieht man noch viel zu deutlich.
    Aber irgendwann werden auch sie Geschichte sein.
    Ich hauche ein paar Küsschen auf deinen dennoch wunderschönen Oberkörper und behalte dein Gesicht dabei im Blickfeld.
    Falls es dir zu schnell gehen sollte, oder ich etwas tue, was dir nicht gefällt, will ich es sofort merken und mit meinem Tun inne halten.
    Dich zu bedrängen ist das Letzte was ich will.
    Und da ich nicht weiß, ob du mich wirklich aufhältst, wenn ich dir zu nahe komme, will ich deine Reaktion sehen, wenn ich dich berühre.
    Ich wandere mit meinen Küssen wieder weiter nach oben und bedecke deine zarte Haut an deinem Hals mit meinen Lippen.
    Leicht sauge ich an deiner Haut und entlocke dir so ein leises Keuchen und eine Gänsehaut.
    Meine Hände lasse ich federleicht über deine Seiten wandern.
    Auch dadurch vernehme ich einen Laut des Wohlgefallens von dir.
    Ein Seufzen kommt über deine Lippen.
    Du legt den Kopf in den Nacken und hast die Augen geschlossen.
    Alles Zeichen dass es dir gefällt.
    Aber ob ich noch weiter gehen darf?



    Re: Help me!

    Anonymous - 14.08.2006, 17:37


    JuHu ein neuer Teil *Party feier*
    Supiii Teil...
    Nich so viel trinken xDDD
    schreib schnell weiter
    HDL LiZzY



    Re: Help me!

    Sekskeks - 14.08.2006, 18:08


    mmh .. heii ..

    alsou .. tommy .. der is jah nich mal ein bissL standhaft ..
    gLeich wieder wenna bill leb guckt wird er wieder weich .. naJa machd nix ..

    hach ich dachte schon die zwei streiten jez ma heftig ..
    aber naii .. vL kommt jah jezz ne lemon? mmh? jah?
    wär schon gaiL :D .. jah gsd bin ich nich pervers angehaucht ne?

    jah also war jah schon n geiLa teiL .. obwohL ich wohL
    wirkLich dachte dass die zwei irg da jezz ganz phöse
    streiten .. jah is aber schon gut so wies hez is ..

    also dann ..

    ---------
    lemon lemon lemon !!
    hey .. ich versuch dich nur anzuspornen .. nich zu beeinflussen.. ^^



    Re: Help me!

    kissa - 16.08.2006, 00:47


    hey^^

    der teil war wider sowas von geil...na wie weit gehen sie wolh? :-D
    mach bitte bald weiter^^

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 25.08.2006, 14:04


    Also!!!!!

    @ScHoQii: Keine Bange. Ein Streit folgt noch. Aber den wollte ich jetzt noch nicht schreiben. Aber es wird definitiv einer kommen. Ein sehr heftiger sogar :twisted:

    Ich bin auch gerade daran an das Ende zu denken. Es dauert zwar noch etwas, aber ich mache mir jetzt schon etwas Gedanken darüber. Ich bin nahe dran ein Sad End zu schreiben -.- Aber ob ich das übers Herz bringe weiß ich noch nicht. Für ein sehr trauriges Ende habe ich sogar schon eine Idee. Aber keine Angst. Ich lasse Bill nicht von der Brücke springen xD

    Jetzt folgt auch ein Lemon Teil :oops: Ich weiß nicht was mich dazu geritten hat. Eigentlich hatte ich etwas anderes geplant. Aber dann kam mir eine sehr geile Idee.

    Ich will den Teil auch diesesmal per Pn verschicken :twisted: So kann ich mal sehen, wer die FF überhaupt noch alles liest und ich weiß nicht wirklich ob ich den Teil hier posten kann *drop*

    Das Kapitel ist noch nicht ganz zu Ende. Ich sitze aber gerade daran und hoffe ich schaffe ihn heute, oder spätestens morgen fertig zu schreiben.

    Wer den Teil lesen will, bitte per Pn melden.

    Sarah



    Re: Help me!

    Anonymous - 27.08.2006, 02:20


    WOW! O_____O

    Wie du schreibst ist echt der Hammer! Ich hab deine FF grad ma entdeckt und hab mich 2 Stunden durchgekämpft und es hat sich echt gelohnt!

    In den ersten paar pitel ey, da hab ich Rotz und Wasser geheult und konnte manchmal gar net lesen. Hätt ich jetzt noch Wimperntusche drauf, wäre mein Gesicht jetze schwarz! T______T
    Du kannst echt hammergeil schreiben, das beeindruckt einen voll und ich könnt mich immer noch Ohrfeigen, dass ich nicht vorher schon gelesen hab!

    Die ham so nen W*****r von Vater ey! Ich hätte dem am liebsten eine reingeschlagen! Ich war kurz davor durch den Monitor zu kriechen und dann wärs da abba ma zur Sache gegangen, dann hätte der Bill net ma mehr angeguckt!^^ Ok, ich übertreibe! Aber echt, wie du das beschribst, da kannman sich das immer voll vorstellen, dass ist soo geil!

    Als die Mutta dann angerufen hat, musste ich erst ma Pause machen, so geheult hab ich schon länger net mehr! Und das alles, wegen ein paar Sätzen! Ich fass das so net, aber du schriebst, wei ich glaub ich schon mal erwähnt hab soo geil!

    Als ich dann weiter gelesen hab und die Mutta die geholt hat und so, dann hab ich imma noch geheult, aber ich war richtig froh, das war alles so real beschrieben, als wenn man daneben ständ und so richtig Hammer!

    Dann waren sie ja bei der Mutter und ich fand das (auf die Gefahr, dass ich mich weiderhole) sooooo geil, real, Hammer, süß, knuffig,....*zettel rauskram* *liste anguck* also, wenn ich das jetzt alles hinschreibe, dann bin ich die ganze Nacht daran! Das is net gut, denn morgen ist nen stressiger Tag!

    Aber, der Vater, als der wieder aufgetaucht is, da hab ich nur gedacht, TOM SCHLAG DIE TÜR WIEDER ZU!!! Aber nein, wir lassen doch alle Schläger, Alkoholiker und Vergewaltiger gerne in unser Haus *drop*

    Und wie du immer die Inneren Kämpfe von den Personen beschreibst und die gefühle, dass hab ich so glaub ich noch net gelesen!

    Gustavs Mutter, die musste das jetzt auch wirklich ansprechen!>.< Ich finde Bill hätte selber entscheiden ´müssen, wen er das alles erzählt und wen net! Aber, es hat ja geholfen mit dem Psychlogen und so, wo ich überigens auch bald hingehen werde, wenn ich mir hier weiterhin so ne Kacke zusammenzimmere!^^

    dann bindest du die Gefühle der Zwillinge noch so geil in die Handlung mit ein und boah, großen respekt! da steht mal nicht so ganz die Liebe zwischen den beiden im Mittelpunkt, sondern auch´das Geschehen drum rum!

    Am anfang, wo sie dann bei der Mutter waren, und die das Kinderzimmer angeguckt ham und Gustav vorbei gekommen is, dass fand ich auch voll knuffig! Ich glaub ich könnte mich an keinen Kindheitsfreund erinnern, der schon so lange weg ist! Is bei mir auch so, ich wohne jetzt 9 Jahre woanders und den einen Tag hab ich meine damals größte Feindin als mal meine beste Freundin´bezeichnet! Meine Mutter war ganz entgeistert und hat mich dann mal darüber aufgeklärt, dass ich dieses Mädel eigentlich gar net abkonnte!

    Also, ich lese auf jeden Fall weiter! Du hast es geschafft, dass ich nach einer Stunde lesen, mindestens 5 Weinkrämpfe hatte und total überzeugt von deiner FF bin!

    Ach ja und das oben is alles ein bissel durcheinander, abber ich hatte einfach mal das geschriebben, was mir gerade so erwähnenswert schien!

    Das ist echt hammergeil!
    Kannst du mir vielleicht den Lemon schicken? Ich meld mich auch nochmal über PN! Wäre echt supa lüüüb! (Ich weiß, du denkst jetzt bestimmt,, dass ich nur deswegen schreib, aber ich hab das wirklich alles erst gerade gelesen und wäre halt supa lieb von dir!;-))

    Ein Streit kommt auch noch?? ein heftiger?? Oh nein, ich seh den nächsten Heulkrampf! *wein*
    Und sad End?? Nein, dann kipp ich um, ich glaub so viele Tränen hab ich gar net! Ich lass mich überraschen ;-)

    hdl da CraZY



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 28.08.2006, 12:33


    Hab das nächste Kapitel gerade verschickt ^.^

    @~*CraZy*~: Freu mich, dass du auch meine Story liest. Und auch über dein Kommi hab ich mich gefreut^^ Hoffe du liest auch weitehin mit.

    Ich weiß, dass ich nich besonders gut darin bin, Lemons zu schreiben. Aber das musste jetzt sein. Hoffe ich bekomm trotzdem ein paar Kommis.



    Re: Help me!

    Anonymous - 28.08.2006, 15:23


    Du kannst keine Lemons schreiben???? Bist du krank??oO *dir an Stirn fass* eindeutig, du hast Fieber! ^^

    Die war ja wohl Hammer!!! Ich hab vor allen Leuten respekt, die sowas können, denn ich bekomm das net auf die Reihe, aber deine WOW!O__O

    Ich kann fast gar nix sagen, ich fands super!;-)

    Also, ich les auf jeden Fall weiter!!! Würd mich voll freuen, wenn du bald weiter machst!!

    hdl das CraZY



    Re: Help me!

    Aspiration - 28.08.2006, 21:27


    *durchgekämpft hab*

    *hechelnd aufm stuhl hock*

    *fettes schild mit GEIL hochhalt*


    :D
    büdde weiter des is einfach zu geil

    *kussi*

    lg
    tussidevil



    Re: Help me!

    Sekskeks - 29.08.2006, 14:38


    haii ..

    ahm .. jah ich hab dann auch ma de lemon gelesen ..
    also ich find se gar nich schlecht .. meiner meinung nach
    is die e sehr gut ..

    also ich schau mal das ich was produktives zambring o_O

    ich find auf jeden fall mal, dass du das ganz gut rüberbringst
    mim bill.. weil der wird jah eben so noch 'schüchtern'
    oder so sein.. weil so schnell wird der das ganze vom
    vater jah nich vergessen.. und das bringst du gut rüber..
    dann die lemon selber war auch gut .. jah in der badewanne..
    schon schön .. und da tom dürfte irg seeehr an bills hals
    intressiert sein^^ aber passt schon so..

    jah.. eig kann ich nich wirklich kritik abgeben..
    naja aber den teil hättest du auch on stellen können eig..
    is jah nich so schlimm..

    na dann
    <3



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 10.09.2006, 21:48


    Kapitel 29

    *TOM*

    Ein Monat ist vergangen.
    Wir haben schon einige Schultage hinter uns.
    Auch einige Partys haben wir nicht ausgelassen.
    Vor allem, damit du auch Kontakt zu anderen Menschen, als zu mir, Mum und Marc hast.
    Wir haben viele Freunde hier gefunden.
    Nicht immer die selben.
    Du hast deinen eigenen Freundeskreis aufgebaut.
    Und auch sonst hast du dich sehr verändert.
    Die Therapie läuft sehr gut.
    Du gehst regelmäßig zu den Sitzungen und erzählst über das Leben mit Dad.
    Man kann dir richtig ansehen, wie es dir von Tag zu Tag besser geht.
    Inzwischen bist du schon so weit, dass du deinen Freunden und auch Mum und Marc alles von deiner Vergangenheit erzählen kannst.
    Die Beziehung zwischen uns läuft eigentlich ganz gut.
    Aber eben nur eigentlich.
    Ich liebe dich noch nach wie vor.
    Und du mich anscheinend auch.
    Doch etwas lässt die Stimmung zwischen uns kriseln.
    Deine Eifersucht.
    Es ist nicht mal eine richtige Eifersucht, die du verspürst, wenn ich mit meiner Clique, zu der unter anderem auch Mädchen gehören, um die Häuser ziehe.
    Es ist viel mehr eine Angst, die dich packt.
    Du kennst meine früheres 'Ich'.
    Du weißt, dass ich sehr oft die Partner gewechselt habe.
    Und auch von meinen Seitensprüngen weißt du.
    Das sind leider einige Tatsachen, die dich verunsichern.
    Jedesmal wenn ich einen Abend, ohne dich, mit meinen Freunden verbringe wirst du traurig und sitzt alleine in deinem Zimmer.
    So lange, bis ich zurück kehre.
    Eigentlich ganz süß, dass du dir so viele Gedanken machst.
    Das zeigt, wie wichtig dir unsere Beziehung ist.
    Ich habe dich auch schon darauf angesprochen, dass es mich etwas bedrängt, wenn ich nach jedem Treffen immer ausgefragt werde.
    Dabei verstehe ich deine Angst ja.
    Du wurdest nie von einem Menschen geliebt.
    Ich bin der erste der dir Liebe geschenkt hat.
    Und du bist etwas verunsichert.

    Gerade bin ich wieder mit meinen Freunden unterwegs.
    Während du zu Hause sitzt und wahrscheinlich sehnsüchtig auf mich wartest.
    Auch wenn du sehr große Angst hast, versichere ich dir immer wieder dass ich die nie betrügen könnte.
    Und daran habe ich mich bis jetzt immer gehalten.
    Ich würde es nie übers Herz bringen, dir weh zu tun.
    Aber du bleibst misstrauisch.


    Da wir morgen keine Schule haben bleibe ich eine Weile mit meinen Freunden in unserem Lieblingscafé sitzen.
    Das machen wir oft.
    Dort können wir reden, Spaß haben und einfach mal zusammen sein.
    Ich würde dich gern mit nehmen.
    Aber du hast deine eigenen Freunde, mit welchen du auch sehr oft alleine deine Zeit verbringst.
    Und ich denke auch, dass es unserer Beziehung ganz gut tut, wenn wir einige male etwas getrennt voneinander unternehmen.

    Als ich wieder zu Haus ankomme ist es schon elf Uhr.
    Wie zu erwarten kommst du sofort aus deinem Zimmer gestürmt und fällst mir um den Hals.
    Die Begrüßung fällt wie immer aus.
    Du küsst mich sehr lange.
    Versuchst mir zu zeigen, was ich an die habe.
    Dabei musst du das nicht.
    Kein Mädchen und kein Junge kann mit dir mit halten.
    Das versuche ich dir immer wieder klar zu machen.
    Aber du willst es anscheinend nicht glauben.
    Oder du kannst es nicht glauben.
    Nur wegen Dad.
    Weil er dir so eine schlechte Kindheit beschert hat, bist du so skeptisch.
    Wenn er dich anders behandelt hätte, wärst du jetzt sicherer.
    Dann hättest du Selbstvertrauen und wüsstest, dass ich dich nie gegen eine andere Person eintausche.

    Nach deiner stürmischen Begrüßung, versuche ich mich erstmal von dir zu lösen.
    "Ich geh kurz ins Bad mich fertig machen.
    Danach können wir weiter kuscheln."
    Damit Mum und Marc nichts davon mit bekommen, schlafen wir selten gemeinsam in einem Bett.
    Am Wochenende kommt es schon einige male vor.
    Aus dem Grund, dass Mum uns nur unter der Woche morgens wecken muss.
    Samstag und Sonntag dürfen wir ausschlafen.

    Wiederwillig lässt du von mir ab und lässt mich ins Bad gehen.
    Aber vorher stehle ich mir noch einen letzten Kuss von dir.
    Ich kriege von deinen Lippen nie genug.
    Ich hoffe, das weißt du.

    *BILL*

    Du verlässt dein Zimmer, während ich auf deinem Bett sitzen bleibe und auf dich warte.
    Doch dann packt mich die Langeweile.
    Ich liege auf deinem Bett, summe vor mich hin und spiele etwas mit einem deiner kleinen Kissen.
    Aber das ist nicht wirklich spannend.
    Seufzend setze ich mich auf.
    Mein Blick fällt auf deinen Rucksack.
    Den hast du immer dabei.
    Immer wenn du unterwegs bist.
    Auch wenn du dich mit deinen Freunden triffst.
    Was du wohl immer dabei hast?
    Nein!
    Das geht mich nichts an.
    Sicher werde ich nur Geld finden, dein Handy deine Sweatjacke.
    Mehr nicht.
    Oder vielleicht doch?
    Tom braucht noch etwas im Bad.
    Das weiß ich sicher.

    Langsam stehe ich auf und gehe auf den Rucksack zu.
    Ich weiß, dass man nicht in fremde Sachen rum schnüffeln sollte.
    Und auch noch beim eigenen Partner und Bruder.
    Trotzdem tue ich es.
    Ich öffne den Reißverschluss.
    Als erstes finde ich, wie ich es schon dachte, eine von deinen Jacken.
    Ich lege sie neben mich auf den Boden und suche weiter.
    Nach was weiß ich nicht mal.
    Noch einige unbedeutende Dinge finde ich in der Tasche.
    Eine Sonnenbrille, einen Geldbeutel, Kleingeld, dass einfach so darin rum schwirrt, den Schlüssel.
    Alles nichts was mich weiter bringen könnte.
    Aber wobei eigentlich?
    Was suche ich?
    Beweise, dass du mich betrügst?
    Weil ich dir zu verklemmt bin?
    Weil unsere Beziehung nicht öffentlich statt finden kann?
    Du versuchst mir doch jedesmal klar zu machen, dass du mich liebst.
    Dass ich keine Angst haben brauche.
    Aber ich habe immer noch ein komisches Gefühl im Bauch.
    Das könnte mich jedoch auch täuschen.
    Du lügst mich sicher nicht an.
    Und deshalb weiß ich auch nicht warum ich in deinen privaten Dingen einfach so durchwühle.

    Ich leere auch den letzten Inhalt deines Rucksacks.
    Was hinaus fällt sind zwei zusammen gefaltete Zettel, ein Kugelschreiber und Kaugummis.
    Ich ziehe die beiden Blätter hervor und falte das erste auf.
    Der Elternbrief, den wir schon vor zwei Wochen bekommen haben.
    Uninteressant.
    Ich lege ihn wieder zur Seite und nehme den zweiten.
    Sieht aus wie ein Brief.
    Die Schrift lässt auf eine weibliche Verfasserin muten.
    Also doch eine Verehrerin.
    Mit zittrigen Fingern öffne ich den Brief.
    Falls es sich um einen handelt.
    Und ich hatte Recht.
    Lieber Tom, lautet die Anrede.
    Ich habe etwas Angst davor weiter zu lesen.
    Aber ich tue es.
    Die Tage bis jetzt, die ich hier ohne die Jungs und vor allem dich verbringen musst, waren mehr als langweilig.
    Ich bin froh, wenn ich wieder zurück bin ...
    "Was machst du da?" höre ich plötzlich deine Stimme hinter mir.
    Bevor ich reagieren kann, hast du mir den Brief aus der Hand gerissen.
    Die siehst wütend aus.
    Aber sollte ich das nicht auch sein?
    Immerhin hast du Post von einem Mädchen, dass dich anscheinend richtig vermissen zu scheint.

    Ich stehe auf und sehe dir in die Augen.
    Du bist richtig sauer.
    Ich sehe es.
    Ich spüre es.
    Doch bevor du anfängst mich an zu schreien, oder mich zu schimpfen, lege ich schon los.
    "Von wem ist der Brief?
    Hast du doch eine Affäre mit irgendeinem Mädchen?
    Betrügst du mich?" frage ich meinen Bruder gekränkt.
    Du wirst immer wütender.
    "Das geht dich eigentlich gar nichts an.
    Das ist Privatsphäre.
    Aber wenn du es so genau wissen willst, der Brief ist von Lisa," schreist du mich fast schon an.
    Lisa?
    Oh shit.
    Eine sehr gute Freundin von Tom, die leider wegen ihrer Krebskranken Mutter nach Mainz fahren musste.
    Und ich machen ihn gleich so an.

    Du packst alles wieder in deinen Rucksack und wirfst mir weiter immer wieder aufgebrachte Blicke zu.
    Jetzt habe ich es geschafft, dich wirklich zu verärgern.
    "Geh.
    Ich will schlafen."
    Ich sehe dich traurig an.
    Du wirfst mich raus?
    "Es tut mir doch Leid," versuche ich dich zu beruhigen.
    Aber du schiebst mich an den Schultern aus deinem Zimmer und schließt dir Türe hinter mir.



    Re: Help me!

    lilsunnygirl - 10.09.2006, 22:32


    oh menno..
    billy was machst du denn für zeug..
    des is echt shitte..
    aber sooo sauer sollte der tom jez auch nich gleich reagieren. :roll:
    najut der teil war auf jedenfall end cool...
    freu mich auf den nächsten..
    *knutscha*



    Re: Help me!

    Anonymous - 11.09.2006, 14:52


    Maaaa BILL!! Du bist ja genauso neugierig, wie ich! Man, des geht ja auch net! Ich wäre auch sauer, wenn du in meinen Sachen rumschnüffeln würdest!!!>.< *nick nick*

    Also ich kann Tom da verstehen, und dass mit der eifersucht ist echt schlimm! Bald macht er noch Kontrollanrufe und so! oO
    Aber ich kanns ja auch verstehen, wenn man noch nie geliebt wurde und dann Angst hat, das man betrogen wird!

    Also, alles in allem war der Teil mal weider richtig Hamma!^^ Die Gefühle und so, alles supa beschrieben!

    mach büdde schnell weiter!^^

    hdl das CraZy



    Re: Help me!

    Anonymous - 11.09.2006, 17:14


    :cry:
    Voll der traurige Teil..
    Armer Billy xD
    Geil Geil...
    Mach weiter...
    Schnell!!
    HDL LiZzY



    Re: Help me!

    kissa - 12.09.2006, 01:12


    hey^^

    schickst du mir den lemon teil bitte auch? sonst kann ich gar nicht richtig weiter lesen^^
    würd mich echt freuen :-D

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    kissa - 16.09.2006, 02:54


    hey^^

    der teil war..die teile xD waren sehr sehr geil! * imma noch sabba*
    also slash schreiben kannst du wirklich sau gut :D
    mach doch bitte bald weiter^^

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 16.09.2006, 16:58


    Eine kleine Vorwarnung. Die nächsten Teile, werden sicher etwas trauriger *drop* Und bald wird auch sicher hier Schluss sein. Ich hatte da schon so eine Idee^^ Aber bis dahin dauert es noch etwas.


    Kapitel 30

    *TOM*

    Ich bin so wütend auf dich, dass ich mich gleich auf mein Bett werfe und an die Decke starre.
    Dass du etwas misstrauisch bist, kann ich gut verstehen.
    Vor allem bei mir als Partner.
    Aber trotz allem, hast du keinen Grund in meinen privaten Dingen rum zu schnüffeln.
    Jeden Tag versichere ich dir, dass ich nichts mit anderen am Laufen habe.
    Und trotzdem bleibst du so unsicher.
    Was soll ich denn noch tun, damit du mir endlich glaubst?
    Mich verletzt das alles auch etwas.
    Dass du mir kein Vertrauen schenken kannst.
    Das beweist du mir jeden Tag aufs Neue.
    Immer wieder sehe ich deinen prüfenden Blick, wenn ich nach Hause komme.
    Kann eine Beziehung so funktionieren?
    Ohne Vertrauen?
    Ich bezweifle das sehr.
    Werde ich jetzt jeden Tag so von dir kontrolliert?
    Werde ich keinen frei Raum mehr haben?

    Ich seufze und ziehe die Decke über mich.
    Eigentlich wäre dieser Abend anders abgelaufen.
    Wir wollten wieder mal eine Nacht in einem Bett verbringen.
    Bis spät in die Nacht reden, kuscheln und einfach mal wieder sehr nahe sein.
    Aber das hast du mir verdorben.
    Deine Eifersucht hat mich inzwischen so weit getrieben, dass ich eine Nacht, ohne dich bevorzuge.
    So hart es auch klingen mag.
    Ich werde dich sicher nicht zurück holen.

    *BILL*

    Der nächste Morgen.
    Ich wache leider nicht so auf, wie ich es mir vorgestellt hatte.
    In deinen Armen wollte ich einschlafen und auch wieder erwachen.
    Aber ich hab es mal wieder kaputt gemacht.
    Der schöne Abend ist gelaufen.
    Die Nacht musste ich alleine verbringen.
    Ich schlage die Decke zur Seite und verlasse mein Bett.
    Vielleicht kann ich mich noch einmal bei dir entschuldigen.
    Ich will, dass du mir verzeihst.

    Leise schleiche ich in dein Zimmer.
    Als ich die Türe öffne, sehe ich dich schon auf dem Bett liegen.
    Ein Lächeln huscht mir über das Gesicht.
    Ich hoffe, du bist nicht mehr böse.
    Ich setze mich zu dir auf das Bett.
    Ganz vorsichtig, da ich nicht weiß, ob du mich gleich wieder weg schicken wirst.
    "Tom?"
    Leicht rüttle ich dich am Arm, um dich zu wecken.
    Du murmelst etwas vor dich hin, was mich wieder lächeln lässt.
    Aber richtig wach wirst du immer noch nicht.
    Da hilft nur eins.
    Ich beuge mich zu dir runter, um meine Lippen auf deine zu legen.
    Damit schaffe ich es immer wieder dich zu wecken.
    Und so auch diesesmal, klappt es.
    Endlich schlägst du deine Augen auf und siehst mich an.
    Erwidert wird der Kuss von dir nicht.
    Deshalb löse ich mich auch wieder von dir.
    Verziehen hast du mir also noch nicht.
    Ich seufze und sehe dich an.
    Du wendest dich jedoch gleich von mir ab.
    Drehst mir den Rücken zu und ziehst die Decke wieder höher.
    "Es tut mir Leid.
    Wirklich Tom."
    Ob ich überhaupt mit einer Entschuldigung weiter komme?

    *TOM*

    Ich gebe dir keine Antwort.
    Die Liebe zu dir hat sich selbst nach diesem Vorfall nicht geändert.
    Du bist immer noch mehr für mich als ein Bruder.
    Und trotzdem habe ich mir lange Gedanken gemacht.
    Diese Eifersucht treibt uns immer mehr auseinander.
    Leider ist dir das nicht mal bewusst.
    Du machst weiter.
    Jeden Abend wirst du denken, dass ich dich betrügen könnte.
    "Lass mich einfach etwas alleine Bill.
    Ich will nach denken."
    Du verlässt nicht gleich das Zimmer.
    Bleibst einfach sitzen.
    Ich glaube sogar ein leises Schluchzen zu vernehmen.
    Du sollst nicht glauben, dass ich an ein Ende unserer Beziehung denke.
    Denn so ist es sicher nicht.
    Dazu wäre ich sicher nicht in der Lage.
    Aber du musst wissen, dass sich etwas ändern muss.
    Sonst weiß ich nicht, wie lange ich noch glücklich mit dir bin.
    "Bitte Bill.
    Lass mich einfach für einen Moment alleine.
    Wir werden nachher reden."
    Ich drehe mich zu dir um.
    Sehe dich an.
    Direkt in deine Augen.
    Du siehst, wie schon früher bei Dad, sehr verletzt aus.
    Angst!
    Das musst du im Moment fühlen.
    Seufzend setze ich mich auf.
    Einen kurzen Kuss bekommst du auf deine Lippen gehaucht.
    "Wir reden nachher."
    Du nickst.
    Ein wenig glücklicher.
    Dann stehst du auf.
    Lächelst mich noch einmal schwach an und verlässt dann mein Zimmer.

    Ich bleibe lange liegen.
    Starre an die Türe und denke nach.
    Was soll ich nur mit dir machen?
    Wie mache ich dir klar, dass du deine Eifersucht ablegen kannst?
    Ich werde dich nicht betrügen.
    Denn unter diesem Druck kann ich nicht lange weiter machen.
    So Leid es mir tut.
    Ich werde dir eine Chance geben.
    Eine letzte Chance.
    Wenn es dann nicht klappt werde ich dich zappeln lassen.
    Vielleicht merkst du dann, dass unserer Beziehung nur anders laufen kann.
    Wir haben schon genug Probleme.
    Das Geheimhalten ist schwer genug.

    *BILL*

    Niedergeschlagen stehe ich im Flur.
    Ob ich das jemals wieder gut machen kann?
    Ich hoffe es.
    Aber jetzt muss ich dir wirklich Zeit geben.
    Sonst mache ich alles nur noch schlimmer.
    In Zukunft muss ich mich wohl ändern.
    Deine Privatsphäre akzeptieren.
    Und dir vielleicht auch etwas mehr vertrauen.
    Aber ob mir das gelingt?
    Wenn nicht, passiert noch das, wovor ich am meisten Angst habe.
    Du trennst dich von mir.
    Und irgendwann wirst du dann eine neue Liebe finden.
    Bevor es jedoch so weit kommt, werde ich mich zusammen reißen.
    Auch wenn es mir schwer fällt.

    Seufzend gehe ich nach unten in die Küche.
    Mum ist schon wach und bereitet das Frühstück vor.
    Ich begrüße sie mit einem kurzen Kuss auf die Wange und biete ihr dann meine Hilfe an.
    Sie ist richtig glücklich, dass Tom und ich jetzt bei ihr wohnen.
    Auch das ich das Ritzen auf gegeben habe, rechnet sie mir hoch an.
    Sie weiß, wie schwer es mir fiel.
    Denn bei jeden noch so kleinem Problem, habe ich zu der Rasierklinge gegriffen.
    Meine jetzige Situation, wäre sicher wieder ein Grund.
    Aber ich denke nicht daran jetzt wieder damit an zu fangen.
    Vor allem wegen dir.
    Du bist so stolz auf mich.
    Und das soll auch noch an halten.
    So lange wie möglich.
    Noch einmal in so ein tiefes Loch fallen, will ich nicht.

    Der Tisch ist gedeckt.
    Frische Brötchen stehen auf dem Tisch.
    Marc und du sind auch schon auf dem Weg zum Frühstück.
    Schweigend setzt du dich neben mich an deinen Platz.
    Du scheinst immer noch nach zu denken.
    Über uns.
    Über mich.
    Über mein dämliches Verhalten.
    Nicht nur, wegen gestern.
    Wegen den letzten Wochen.
    Ich hätte etwas mehr nach denken sollen.
    Aber jetzt ist es zu spät.
    Ich hoffe du kannst mir noch einmal verzeihen.



    Re: Help me!

    lilsunnygirl - 16.09.2006, 17:50


    oh mann hoffentlich wird alles wieder gut mit den beiden..es wäre nämlich echt scheiße wenn da jez schluss is..der bill muss des echt iwie hinkriegen dass er nich immer so eifersüchtig und neugierig is...
    mach bitte bald weiter.
    *knutscha*



    Re: Help me!

    Anonymous - 16.09.2006, 18:01


    Ahh hoffentlich fang die sich wieder, die können sich doch net trennen!! O_____O *___*

    Der teil war mal wieder richtig hamma!^^
    Mir gtefäll total gut, wie du die gefühle und das alles beschreibst!

    Und jetzt nochmal nen Aufruf an Tom: WEHE DU TRENNST DICH!
    abba Billy muss ihm auch wirklich seine Privatsphäre lassen und mehr Vertrauen! Echt, ich glaub nämlich, das es das A und O einer funktionierenden Beziehung ist!

    So und jetzt schwafel ich nicht lange weiter! o.O

    Setzt du besser schnell den nächsten Teil on!

    Alsu WEITER!!!!!!

    hdl<3
    das CraZy
    *kiss*



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 16.09.2006, 22:10


    Hi, ich bin neu hier und habe mir deine FF gerade durchgelesen. Sie gefällt mir sehr.
    Zum letzten Teil muss ich sagen: Erkenntnis ist der beste Weg zur Besserung!
    Ich denke die beiden sollten mal ein ernstes Gespräch führen und sich ein bisschen am Riemen reißen, dann wird das schon wieder. Ich mein die können sich doch nicht einfach trennen und sie haben es immerhin geschafft die Beziehung geheim zu halten - auch ne Kunst.

    Ich freu mich wenns wieder weiter geht :-D



    Re: Help me!

    kissa - 17.09.2006, 02:59


    hey^^

    man man man schon ne komplizierte sache mit den beiden :?
    der teil war wider sehr sehr geil, mach doch bitte bald weiter^^

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 02.10.2006, 20:23


    Eine Trennung gibt es jetzt nicht xD Aber vielleicht später??? Mal sehen xD Ich hab mir gestern mal Gedanken über den Verlauf der Story gemacht und hab jetzt eine genau Vorstellung was in den nächsten Kapiteln passieren wird. Das Ende hab ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen. Aber wie es dann aussieht weiß ich noch nicht genau^^

    Hier hab ich auch schon etwas vor geschrieben. Leider erst ein Kapitel. Aber heute schreib ich noch fleißig weiter, damit es jede Woche ein Kap gibt. Oder noch besser zwei^^


    Kapitel 31

    *TOM*

    Die Sache mit dem Brief ist zwei Wochen her.
    Seit dem versuchst du deine Eifersucht zu zügeln.
    Ich merke, dass es dir etwas schwer fällt, aber du versuchst es wenigstens.
    Dadurch ist unsere Beziehung wieder etwas entspannter als vorher.
    Denn jetzt kann ich beruhigt aus dem Haus gehen, ohne zu wissen, dass du panische Angst hast, dass ich dich betrüge.
    Du kommst auch nicht mehr sofort zu mir gestürmt, oder untersuchst meinen Hals nach Knutschflecken.
    Und deshalb hab ich auch eine kleine Überraschung für dich geplant.
    Morgen haben wir Geburtstag.
    Endlich werden wir 17.
    Ich hab mir etwas für dich aus gedacht.
    Am Mittag werden erstmal einige Verwandte von uns kommen, die wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben.
    Abends jedoch werden Mum und Marc das Haus verlassen.
    Nur damit wir auch alleine etwas feiern können.
    Dein Zimmer werde ich ganz romantisch dekorieren.
    Mit Kerzen, Rosen und was ich noch alles brauchen werde.
    Und dann erwartet uns ein schöner gemütlicher Abend.
    Vielleicht kommen wir uns dabei auch mal wieder näher.
    Denn das letzte mal, als wir miteinander geschlafen haben, war damals in der Badewanne.
    Nach dieser Party.
    Das war das letzte mal, dass wir die Gelegenheit für diese Zärtlichkeiten hatten.
    Außer, dass du nachts mal zu mir zum Kuscheln kamst, lief nicht viel zwischen uns.
    Wenn ich ehrlich bin, vermisse ich das etwas.
    Am Anfang nutzten wir jede Chance allein nur um einen kleinen Kuss aus zu tauschen.
    Jetzt reicht es gerade mal für einen Kuss, wenn ich auf stehe oder wenn es Zeit zum Schlafen ist.

    Seufzend verlasse ich mein Zimmer, da es Essen gibt.
    Auch du kommst gerade eben aus deinem kleinen Reich und lächelst mich an.
    Vor ein paar Wochen noch, hätten wir uns jetzt geküsst.
    Doch jetzt lächle ich nur zurück, streichle dir kurz über die Wange und gehe dann mit dir nach unten, wo Mum und Marc schon warten.
    Nebeneinander setzen wir uns an unsere Plätze und fangen an die leckeren Spagetti zu essen.

    *BILL*

    Unser Geburtstag rückt immer näher.
    Doch ich weiß immer noch nicht, was ich dir schenken soll.
    Es soll etwas besonderes werden.
    Etwas, dass dich immer wieder an mich erinnert.
    Allerdings bin ich immer noch ratlos.
    Heute Mittag fährt Mum mit mir in die Stadt.
    Sie will mir etwas helfen.

    Nach dem Essen geht es auch schon direkt los.
    Ich gebe dir noch schnell Bescheid, dass ich mit Mum einkaufen fahren.
    Wenig später stehe ich auch schon mit Mum in der Innenstadt und sehe in die vielen verschiedenen Schaufenster.
    Zuerst dachte ich an eine Cd oder eine Dvd die dir gefällt, aber das ist einfach zu normal.
    So etwas bekommt man von seinen Freunden geschenkt.
    Aber nicht von seinem festen Freund.
    Mum und ich schlendern weiter.
    Klamotten?
    Lieber nicht!
    Wir beide haben einen so unterschiedlichen Geschmack, dass ich sowieso nur das falsche kaufen würde.
    Aber dann springt mir etwas ins Auge, dass perfekt sein könnte.
    Ein Juwelier.
    "Wie wärs mit einer Kette?" frage ich Mum.
    Sie stimmt lächelnd zu und macht sich mit mir auf den Weg in das Geschäft.
    Genügend Geld habe ich gespart.
    Denn im Gegensatz zu Dad, gibt Mum uns regelmäßig Taschengeld.

    Ich staune nicht schlecht, über die große Auswahl an Ketten, Ringe und Armbänder.
    Wie soll ich mich da denn entscheiden?
    Mit Mum steuer ich direkt auf die vielen Ketten zu.
    Einige Anhänger mit chinesischen Zeichen fallen mir auf.
    Aber das ist auch zu einfach.
    Ein kleines Herz gefällt mir auch ganz gut.
    Allerdings sieht das viel zu weiblich aus.
    Dann sehe ich etwas, was meine Augen leuchten lässt.
    Ein Kreuz mit einer Schlange.
    Das Tier schlängelt sich um das Kreuz und bildet so einen Buchstaben.
    Ich wähle einen Anhänger, der den Buchstaben 'B' zeigt.
    "Das find ich schön," meine ich total happy und zeige auf das ausgewählte Motiv.
    Mum sieht auf die Kette und schmunzelt leicht.
    "Dann weiß er auch immer, wer ihm die Kette geschenkt hat."
    Sie ist genauso begeistert von dem Schmuckstück wie ich, weshalb wir es auch gleich kaufen und schön verpacken lassen.
    Dazu habe ich ihm noch ein schwarzes Lederband gekauft, damit er die Kette auch gleich tragen kann.

    Endlich mit deinem Geschenk bewaffnet verlasse ich den Laden und shoppen noch ein wenig weiter mit Mum.
    Als wir in einem kleinen Café eine Pause machen, versuche ich mein Glück, Mum aus zu fragen, was Tom mir schenkt.
    Denn sie scheint es zu wissen.
    "Jetzt sag schon Mum," schmolle ich und nippe an meinem Eistee.
    "Nein Bill.
    Es dauert doch nicht mehr lange.
    Du wirst es doch bald erfahren."
    Mum grinst mich an.
    Sie ist fies.
    Eigentlich weiß sie doch, wie ungeduldig ich bin.
    Aber ich bekomme nichts aus ihr raus.
    Auch nach einer halben Stunde betteln und flehen, weiß ich immer noch nicht, was Tom mir schenken wird.



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 02.10.2006, 20:57


    Hab mich total gefreut, als ich den neuen Teil entdeck habe. Bin mal gespannt was Tom für Bill hat, den einen Teil hat man ja schon erfahren, aber wenn ihre Mutter angeblich bescheid weiß muss es noch was anderes sein, das hat ihr Tom nähmlich mit Sicherheit nicht auf die Nase gebunden. Die weiß ja noch nicht mal, dass zwischen ihren beiden Söhnen was läuft. :wink:

    Hoffe es geht bald weiter :!:

    Grüße - Coulered Gothic - 8)



    Re: Help me!

    Morena - 02.10.2006, 22:38


    hab die story jetzt auch komplett durch :)

    was mich aber noch interessiert hätte wäre das gespräch zwischen den beiden - bill und tom.
    was tom gesagt hat wg. bill´s eifersucht und wie er darauf reagiert hat


    weiß gar nicht so recht was ich noch schreiben soll außer das auch die ff dir gelungen ist. toll geschrieben und auch die idee hat was.

    freu mich schon auf den nächsten teil.



    Re: Help me!

    Anonymous - 03.10.2006, 12:14


    Hey!

    Muah GUT, die trennen sich doch net *erleichtert binz*
    und ich hoffe später auch net!

    Dieser teil war Hammer!
    Was Tom sich ausgedacht hat is voll sweet, obwohl ihm des so glaub ich keener zutraut ^^
    Abba Billys Kette würd ich auch nehm und dass der Neugierig is, is ja wohl klar! xD
    Wäre ich auch!!!!
    Na ja, mach schnell weiter!

    hdl
    das CraZy



    Re: Help me!

    kissa - 03.10.2006, 20:59


    hey^^

    der teil war wieder richtig toll, ich find das so süß :wink:
    mach bitte schnell weiter^^

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    Anonymous - 04.10.2006, 22:36


    SoOoO ich bin auch maL wieder daaa
    GeiiLe 2 TeiiLe..
    schreiiB ganz schnell weiter...
    aba zz
    ziemlich zügig
    HDL LiZzY



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 07.10.2006, 17:40


    Danke für eure Kommis^^ Ich bin gerade dabei das Ende zu schreiben. Ich denke es wird noch so ca. bis Kapitel 45 gehen. Also sind es noch ein paar.


    Kapitel 32

    *TOM*

    Der große Tag ist gekommen.
    Es ist gerade mal 7.30 Uhr und ich bin schon wach.
    Aber heute haben wir endlich Geburtstag.
    Der erste Geburtstag, an welchem wir zusammen sind.
    Und der erste, der für dich schön wird.
    Von Dad hast du selten ein Geschenk bekommen.
    Auch gratuliert, hat er dir fast nie.
    Dafür hat er mich überhäuft.
    Ich habe so viele Geschenke bekommen, nur damit du wieder verletzt wirst.
    Heute wird alles anders.

    Du liegst auf dem Bauch, auf dem Bett.
    Die Decke hängt dir nur noch an der Hüfte.
    Dein Shirt ist dir hoch gerutscht und gibt so freie Sicht auf deinen nackten Rücken.
    Eine deiner Hände hast du leicht in das Kissen gekrallt.
    Ich bin froh, dass Wochenende ist und du bei mir geschlafen hast.
    Denn so konnte ich wieder die ganze Nacht mit dir kuscheln.

    Leise beuge ich mich über dich.
    Ein kleines Küsschen hauche ich dir auf deinen Rücken.
    Doch du scheinst so tief zu schlafen, dass du es nicht mal merkst.
    Ich muss lächeln.
    Du bist so süß.
    Am liebsten würde ich dich jeden Tag, die ganze Zeit durch knuddeln.
    Aber das wäre zu riskant.
    Außerdem würde ich dich so nur bedrängen.
    Meine Fingerspitzen lasse ich hauchzart über deinen Rücken gleiten.
    Eine leichte Gänsehaut spüre ich, was mich erneut lächeln lässt.
    Es ist einfach schön, dich so zu verwöhnen.
    Ich streichel dich weiter und küsse immer wieder deine Haut.
    Bald wachst du davon auf und siehst mich etwas verwirrt an.
    Jedesmal wenn du gerade wach wirst bist du etwas neben der Spur.
    Einfach niedlich.
    "Happy Birthday mein kleiner Engel," flüster ich dir zu, worauf sich dein Blick gleich etwas erhellt.
    Du lehnst dich leicht nach vorne zu mir.
    Einen kleinen Kuss hauchst du mir auf die Lippen.
    "Happy Birthday," wünschst du auch mir und gibst mir einen weiteren Kuss.
    So sollte jeder Morgen beginnen.
    Aber so ist es leider nicht.

    Ich ziehe dich näher zu mir, um noch etwas mit dir zu kuscheln.
    Du nickst sogar gleich wieder ein, was mich schmunzeln lässt.
    Ich liebe es, wenn du in meinen Armen einschläfst.
    Noch bis neun Uhr liegen wir kuschlnd im Bett, bis Mum und Marc wach werden.
    Sie kommen zu uns ins Zimmer und setzen sich auf die Bettkante.
    Erst scheinen sie sich etwas zu wundern, dass wir gemeinsam in einem Bett geschlafen haben.
    Aber ich schiebe es einfach darauf, dass ich heute mit dir aufwachen wollte.
    Ganz sanft wirst du ein weiteres mal geweckt.
    Diesesmal von Mum.
    Sie nimmt dich in den Arm und flüstert dir ein leises 'Alles Gute zum Geburtstag' ins Ohr.
    Ein Lächeln schleicht sich auf dein Gesicht.
    Du hast es endlich wieder gefunden.
    Dich lächeln zu sehen, ist das schöneste, was ich je gesehen habe.
    Auch mir wird gratuliert, bevor wir nach unten gehen und das schön vorbereitete Frühstück entdecken.
    Mum und Marc, haben alles da, was wir am meisten mögen.
    Ich bin richtig glücklich.
    Und auch dir sieht man die Freude an.


    *BILL*

    Auch wenn wir jeden Morgen gemeinsam frühstücken, ist das was besonderes.
    Denn das hier ist der erste Geburtstag nach vielen Jahren, den ich richtig feiern kann.
    Ich werde sicher nicht weinend im Zimmer sitzen und Tom für seine Geschenke beneiden.
    Nein!
    Diesesmal werde ich auch feiern dürfen.
    Auf den Besuch unerser Verwandten freue ich mich besonders.
    Denn ich habe unsere Großeltern und andere Verwandte schon so lange nicht mehr gesehen, dass ich mich kaum noch an sie erinnern kann.
    Aber bis sie kommen, dauert es noch etwas.
    Deshalb gehe ich direkt nach dem Essen mit dir, Mum und Marc ins Wohnzimmer.
    Auf dem Wohnzimmertisch befinden sich schon einige Überraschungen für uns beide.
    Ich glaube so sehr gestrahlt wie im Moment habe ich schon ewig nicht mehr.
    "Na los.
    Das ist alles für euch," lacht Marc, als er sieht, wie du und ich nur da stehen und auf die Päckchen und Umschläge starren.
    Mit dir an der Hand setze ich mich auf das Sofa.
    Du greifst nach zwei roten Umschlägen und reichst mir einen, auf welchem mein Name geschrieben wurde.
    Ich öffne das rote Papier und hole die Karte, die sich darin befindet heraus.
    Im Inneren befindet sich ein 10€ Schein, den ich lächelnd zur Seite lege.
    Dann lese ich das Geschriebene.
    Das Geld und die Karte, sind von Mums älterer Schwester, die leider viel zu weit weg wohnt, um hier her zu kommen.
    Deshalb gratuliert sie uns nur so und läd uns in den Sommerferien zu sich ein.
    Sie wohnt mit ihrem Mann anscheinend in Spanien.
    "Da müssen wir unbedigt in den Ferien hin," meinst du erstaunt und betrachtes das Foto, das gleich mit geschickt wurde.
    Es folgen noch weitere Karten, in welchen auch Geld bei gelegt wurde.
    Alles von Verwandten, die heute nicht zu Besuch kommen können.
    Dass wir eine so große Familie haben, habe ich gar nicht gewusst.
    Und auch nicht, dass Mum schon erzählt hat, dass wir jetzt wieder bei ihr wohnen.

    Als alle Karten gelesen wurden, stehen nur noch zwei Päckchen auf dem Tisch.
    Nicht besonders große Päckchen.
    Du überreichst wieder eines mir, bevor wir uns gleichzeitig an das Aufpacken machen.
    Als wir die Schachtel öffnen holen wir beide ein silberenes Armband heraus.
    Unsere Namen stehen darauf eingraviert.
    Das Armband gefällt mir.
    Auf dem kleinen Kärtchen lesen wir auch, dass es anscheinend von Mum und Marc sein muss.
    Du stehst auf und umarmst beide kurz.
    Auch ich drücke die beiden kurz an mich und bedanke mich bei ihnen.



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 07.10.2006, 19:34


    Das klingt ja nach nem richtig schönen Geburtstag. Bin aber immer noch gespannt was Tom für eine Überraschung hat.

    Freu mich schon auf den nächsten Teil...

    Grüße - Coulered Gothic - :-D

    ***************************************************************************************************************
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    Re: Help me!

    schluckauf - 07.10.2006, 21:16


    wahaha wie süß

    jetzt müssen se nur noch die armbänder tauschen...dann hat jeder den namen des anderen...

    ich kann mir das lächeln von bill richtig vorstellen und wie sich tom freut...alter is das süß...

    und jetzt soll ganz schnell das geschenk von tom kommen +fg+

    schnell weiter!!!



    Re: Help me!

    Morena - 07.10.2006, 21:20


    wiedermal ein suuuupertolles pitelchen *grins*

    klasse geschrieben. jetzt will ich aber schnellstmöglich noch wissen was tom bill schenkt. :lol:

    gruß



    Re: Help me!

    Anonymous - 08.10.2006, 01:20


    Ahh wie süüüß *quitsch*

    ähm ja, hallu ertsmal xD

    Der Teil *wieder sternchen in augen bekomm*
    so süüüß! <--- ich glaub ich habz schonmal erwähnt xD

    abba der Dad :evil: :evil:
    Hallo, wie kann man den sowas machen, nur dem einen was schenken und den anderem net, nur um dem eins auzuwischen? Das is doch kein Vadda! Das ist ein *mund zuhalt* Sorry :oops:

    Aber dafür ist die Mutta, marc und vorallem Tom jetzt supa lüüb! Findsch voll knuffig !^^

    mach büdde bald weiter!

    hdk
    *knutscha*
    das CraZy



    Re: Help me!

    kissa - 08.10.2006, 01:27


    hey^^

    der teil war wieder richtig süß, mach bitte schnell weiter... will toms überraschung wissen xD

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    Xx_Tokio_Hotel_xX - 08.10.2006, 14:42


    hey!

    ich hab m,ir erst jetzt deine geschichte durchgelesen!
    die storie is echt voll gut!

    trurig, süüüüüüüüüß, witzig usw.
    schreib itte schnell wieter!
    wir wollen doch alle wissen was tom bill schenken will.
    denn ich glaue nicht das tom seiner mum gesagt hat das er nen romantischen abend vorbereitet hat!
    und zu bhills vater:
    so ein arschloch!
    wenn der meinen kleinen illy noch einmal angrabscht bekommt ers mit mir zu tun!
    das mein ich ernst!
    am schluss liegt er heulend am boden!
    das versprech ich euch!

    also wie gesagt schreib schnell weiter!
    knutscha
    liz



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 10.10.2006, 21:57


    Das Kap gefällt mir gar nicht *drop*

    Kapitel 33

    *TOM*

    Die ersten Gäste sind schon da.
    Es ist komisch fremde Leute zu treffen, die sich aber noch ganz gut an einen erinnern können.
    Sie behandeln uns, als wären wir nie weg gewesen.
    Eigentlich ja schön, aber dir scheint das etwas zu viel zu werden.
    Denn jetzt sitzen wir gemeinsam auf dem Sofa und du hältst meine Hand.
    Dir scheint es egal zu sein, was die anderen jetzt denken.
    Sollte es dir auch.
    Alle hier wissen, was Dad dir angetan hat.
    Also wird dir das auch keiner übel nehmen, dass du etwas überfordert bist.
    Geschenke haben wir noch weitere bekommen.
    Ziemlich viele, was dich natürlich sehr freut, da du sonst nichts bekommen hast.

    Die kleine Feier verläuft so, wie ich sie mir vorgestellt hatte.
    Die Erwachsenen reden, wir essen Kuchen, es werden haufenweise Fotos gemacht und irgendwann sind sie dann schon wieder weg.
    Eigentlich schade, da ich gerne noch weiter die anderen beobachtet hätte.
    Aber heute Abend haben wir ja noch etwas vor.
    "Wie wärs, wenn du kurz nach oben gehst, damit ich mit Mum reden kann?" frage ich dich in dein Ohr hauchend.
    Du siehst mich etwas verwundert an, stehst aber dann doch auf und gehst nach oben.
    Sofort gehe ich zu Mum und frage, wann sie mit Marc los fährt.
    "Du kannst es ja gar nicht abwarten, bis wir verschwinden," meint Mum lächelnd und räumt weiter den Tisch ab.
    "Was hast du denn vor?"
    Ich hatte ihr zwar ezählt, dass ich eine Überraschung für Bill plane, aber was genau, das weiß sie nicht.
    Und die ganze Wahrheit wird sie auch nicht erfahren.
    "Na ja.
    Bill hat noch nie seinen Geburtstag richtig gefeiert.
    Die ganzen Gäste heute, waren ihm auch schon wieder zu viel, weshalb ich denke, dass er jetzt Ruhe braucht.
    Ich will mit ihm einen Film gucken, was trinken, mit ihm kuscheln.
    Einfach das machen, was ihm Spaß macht."
    Sicher denkt Mum, dass sie dafür nicht extra die Nacht lang weg bleiben muss, aber ich bin im Überreden einfach der Beste.
    "Wenn du und Marc dann hier seid, dann denkt er immer er muss Zeit mit euch verbringen.
    Weil wir euch doch erst seit ein paar Wochen kennen.
    Aber jetzt will ich mit ihm alleine sein.
    Das konnte ich fast noch gar nicht, seit dem wir hier sind."
    Das sieht Mum natürlich ein.
    Denn du sitzt wirklich meistens unten bei Mum, weil du denkst, sie wäre sonst böse mit dir.
    Dabei wäre sie das sicher nicht.

    Mum und Marc räumen noch schnell die Reste der Party auf und verabschieden sich dann von mir.
    Auch zu dir rufen sie kurz nach oben, dass sie erst morgen zurück sein werden, bevor sie das Haus verlassen.
    Du kommst sofort die Treppe runter gerannt und sieht mich fragend an.
    "Wohin sind die beiden gegangen?"
    Ich fange an zu lächeln und gehe auf dich zu.
    "Sie lassen uns ein wenig alleine.
    Ich hab ja noch eine Überraschung für dich."
    Du siehst mich immer noch leicht verwirrt an und lässt dich von mir umarmen.


    *BILL*

    Du hast was vor.
    Das spüre ich doch.
    Aber was wohl?
    Du hältst mich noch immer in deinen Armen, als es an der Türe klingelt.
    Jetzt erst lösen wir uns voneinander und sehen nach, wer noch so spät bei uns vorbei schaut.
    Georg und Gustav!
    Ich wunder mich ein wenig über den späten Besuch und sehe dich fragend an.
    Nur ein Grinsen kann ich bei dir erkennen.
    Also hast du etwas damit zu tun.
    Bevor ich weiter denken kann schiebst du mich zu meinen Schuhen, die ich mir anziehen soll.
    Auch meine Jacke drückst du mir in die Hand und bittest mich mit den beiden mit zu gehen.
    Aus welchem Grund auch immer lasse ich das mit mir machen.
    Aber nur weil ich weiß, da mich dafür später eine Überraschung erwarten wird.
    Mit meinen beiden Freunden verlasse ich das Haus und gehe die dunkle Straße entlang.
    "Und wohin gehen wir jetzt?"
    Wenn die beiden mich schon 'entführen' will ich wenigstens wissen, wohin es geht.
    Georg zuckt mit den Schultern.
    "Einfach ein bisschen spazieren gehen?" fragt er mich und sieht dann zu Gusti.
    Dieser nickt.
    Die Beiden haben sich wohl nicht überlegt, wie sie mich lange genug vom Haus fern halten können.
    Aber ein Abendspaziergang hier in Loitsche ist gar nicht so schlecht.
    Wir drei gehen schweigend den Weg entlang.
    Keiner weiß so richtig, was er reden soll.
    Aber diese Stille ist ja auch nicht schlecht.
    Das gefällt mir irgendwie.
    In Gedanken bin ich bei dir.
    Bei dem, was du wohl für mich vorbereitest.
    Da muss ich mich ja fast schon schämen, weil ich dir nur eine Kette schenke.
    Allerdings ist es jetzt schon zu spät um was neues zu besorgen.

    Georg, Gustav und ich kommen bei einer Bank an, auf welche wir uns setzen.
    "Wisst ihr, was er vor hat?" frage ich die Beiden, in der Hoffnung etwas aus ihnen raus zu bekommen.
    Doch beide schütteln den Kopf.
    "Er hat nichts genaues gesagt."
    Ich grüble etwas weiter.
    So schwer kann es ja nicht sein, auf die Lösung zu kommen.
    Immerhin sind wir Zwillinge.
    Wir sollten doch so eine Art Verbindung zueinander haben.
    Doch mir will nichts einfallen.
    Deshalb gebe ich es auf und genieße lieber noch die frische Luft und diese Stille, die nur Abends und Nachts herrscht.

    Es dauert knapp eine halbe Stunde, bis Georgs Handy klingelt und du dich scheinbar meldest, dass wir zurück kommen können.
    Ich springe natürlich sofort auf.
    Jetzt werde ich auch etwas aufgeregt.
    Richtig gespannt bin ich darauf, was du für mich angestellt hast.
    Georg und Gustav erheben sich von der Bank.
    Aber viel zu langsam, meiner Meinung nach, weshalb ich sie etwas scheuche, dass sie sich beeilen sollen.
    Alleine will ich auch nicht im Dunkeln vor rennen.
    Davor hab ich viel zu sehr Angst.
    Gemeinsam machen wir uns auf den Rückweg.
    Jetzt kommt er mir viel länger vor als sonst.
    Liegt sicher nur an meiner Aufregung.
    Endlich stehen wir vor unserem Haus.
    Georg und Gustav verabschieden sich von mir und wir verabreden uns auch gleich für den morgigen Tag, damit ich alles erzählen kann.
    Ich hole den Schlüssel aus meiner Tasche und schließe auf.
    Mit etwas zittrigen Fingern.
    So aufgeregt, war ich schon lange nicht mehr.
    Als ich im Haus bin gehe ich erstmal ins Wohnzimmer, da ich doch dort vermute.
    Aber dort bist du nicht.
    Also gehe ich weiter und steige die Treppen nach oben.
    Ich rieche, dass du irgendwo Kerzen angezündet haben musst.
    Erst öffne ich dein Zimmer.
    Jedoch finde ich dich dort auch nicht.
    Bleibt nur noch meines und das Badezimmer.
    Vor meiner eigenen Tür bleibe ich stehen und schließe die Augen.
    Tief ziehe ich den Duft der Kerzen ein.
    Hier musst du sein.
    Ganz langsam öffne ich die Türe.
    Mein Herz bleibt stehen, als ich das mir dargebotene Bild sehe.

    In meinem ganzen Zimmer wurden Kerzen aufgestellt, wie ich es schon gerochen hatte.
    Das Licht hast du gelöscht.
    Auf dem Bett liegen einige rote und weiße Rosenblätter, die sich auch auf dem Boden etwas verteilen.
    Auf dem Nachttisch steht eine Flasche Sekt mit zwei Gläsern.
    Außerdem noch ein Briefumschlag und eine kleine Schatulle.
    Du selbst stehst vor dem Bett.
    Jetzt greifst du hinter dich und ziehst eine schwarze Rose hervor.
    Auch wenn für diese romantische Stimmung eine rote oder eine weiße angebrachter wäre, hast du eine schwarze gewählt.
    Ich liebe schwarze Rosen.

    Du kommst auf mich zu.
    Immer näher.
    Bei jedem Schritt den du machst schlägt mein Herz lauter.
    Ich drohe schon fast in Ohnmacht zu fallen, doch dann wäre das hier viel zu früh vorbei.
    Deine Hand streckst du aus und greifst damit nach meiner.
    So ziehst du mich die letzten Millimeter näher zu dir.
    Du siehst mir genau in meine Augen.
    Sicher erkennst du auch die Tränen.
    "Happy Birthday mein Schatz," flüsterst du und gibst mir einen Kuss, den ich vor lauter Staunen gar nicht richtig erwidern kann.



    Re: Help me!

    Anonymous - 10.10.2006, 22:07


    Ich weiß gar nicht, was du hast xD
    Das Kapitel is voLL suPiii...
    Schreib ganz schnell weiter..
    HDL LiZzY



    Re: Help me!

    kissa - 10.10.2006, 22:36


    hey^^

    der teil war wieder richtig geil :D
    mach bitte bald weiter^^

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 20.10.2006, 22:21


    Danke ihr beiden^^

    Kapitel 34


    *TOM*

    Noch immer sagst du kein Wort.
    Starrst mich einfach nur an und lässt dann wieder ein Blick durch den Raum schweifen.
    "Gefällt es dir nicht?"
    Oder habe ich dich vielleicht einfach nur sprchlos gemacht?
    Du siehst mich wieder an und beginnst leicht zu lächeln.
    Dabei rinnt dir eine Träne aus den Augen und läuft deine Wange entlang.
    Sanft küsse ich dir die Flüssigkeit von der Haut.
    "Doch," flüsterst du zurück.
    Zu mehr scheinst du nicht im Stande zu sein, was mich auch zum Lächeln bringt.
    Ganz langsam führe ich dich an der Hand mit zu deinem Bett, auf welches wir uns setzen.
    Du hattest noch nie einen schönen Geburtstag.
    Ich hoffe damit kann ich wenigstens etwas wieder gut machen.
    Auch wenn mich keine Schuld trifft.
    Deine Hand lasse ich los um den Sekt zu öffnen und uns beiden etwas in die Gläser zu gießen.
    Es scheint so, als bist du noch immer sprachlos.
    Irgendwie süß.
    Eines der Gläser reiche ich dir und stoße mit dir an.
    Wir trinken beide einen Schluck des alkoholischen Getränks und stellen es dann wieder auf dem Tischchen ab.
    Wieder schweigst du.
    "Jetzt sag doch endlich was.
    Sonst denk ich, dass es dir nicht gefällt."
    Du hebst den Kopf und siehst mich an.
    Immer noch mit Tränen in den Augen, die ich dir ganz zärtlich beiseite streiche.
    "Das ist wunderschön Tom.
    So was hat noch keiner für mich getan."
    Ich sehe dich weiter an.
    Bemerke, dass deine Hände sogar etwas zittern.
    Vorsichtig nehme ich sie in meine.
    Ganz kalt fühlen sie sich an.
    "Ich liebe dich Bill.
    Für dich würde ich so etwas jeden Tag tun."
    Mit diesen Worten beuge ich mich noch näher zu dir und küsse dich auf deine Lippen.
    Diesesmal erwiderst du den Kuss auch und rutschst etwas näher zu mir.
    Ich ziehe dich auf meinen Schoß und küsse dich dort weiter.
    Meine Lippen massieren deine.
    Ganz sachte bewege ich sie gegen deine, die noch viel weicher sind, als sie aussehen.
    Doch irgendwann löse ich mich von deinen Lippen.
    "Ich hab noch ein Geschenk für dich," flüster ich leise und greife nach rechts zu dem Tisch auf welchem der Umschlag und die Schatulle stehen.
    Zuerst öffnest du das blaue Kästchen.
    Deine Augen beginnen ein weiteres mal zu leuchten.
    Ein Zeichen, dass es dir gefällt.
    "Der ist schön Tom," meinst du noch ganz erstaunt und holst den Ring, den ich dir gekauft habe aus dem Kästchen.
    Er ist ganz silber.
    Im Inneren wurde ein B und ein T eingraviert.
    So dass man es nicht sieht, wenn du den Ring trägst.
    Das wäre dann doch zu auffällig.
    Ich nehme dir den Ring aus der Hand und stecke ihn dir an den Finger.
    Mit einem lange leidenschaftlichen Kuss bedankst du dich bei mir.
    Dann überreiche ich dir den Umschlag, den du ganz langsam öffnest.
    Heraus ziehst du einen Gutschein für ein Tatoo.
    Das wünschst du dir schon so lange.
    Mum ist auch einverstanden damit.
    Aber ich war misstrauisch.
    Das tut doch weh.
    Und du hattest dein Leben lang genug Schmerzen.
    Allerdings freust du dich jetzt so sehr, dass du mir um den Hals fällst und leise beginnst zu schluchzen.
    Ich lasse mich nach hinten fallen und schlinge meine Arme um deinen zierlichen Körper.
    Ganz zärtlich streichle ich dir über den Rücken.
    Ob das jetzt schon zu viel für dich war?
    Immerhin wurdest du heute regelrecht überfallen.
    Ich lasse dich einfach weinen.
    Es scheint ja vor Freude zu sein.
    So hoffe ich zumindest.
    Denn traurig machen ist das Letzte, was ich will.
    "Also gefallen dir meine Geschenke?" frage ich dich und streichle dich weiter.
    Ich vernehme ein leichtes Nicken.
    Dann setzt du dich leicht auf.
    Kommst auf meiner Hüfte zum Sitzen und betrachtest noch einmal den Ring an deinem Finger.
    "Ich hab auch was für dich," höre ich deine schluchzende Stimme, als du in deine Jackentasche fässt und eine gleiche Schatulle, wie meine aus hervor holst.
    Man merkt einfach, dass wir Zwillinge sind.
    Sonst würden wir doch kaum beide dem anderen Schmuck schenken.
    Auch ich setze mich, mit dir auf dem Schoß auf und nehme lächelnd dein Geschenk in die Hand.
    Ganz langsam öffne ich es und betrachte die Kette mit dem Anhänger.
    "Wow."
    Auch ich bin jetzt etwas sprachlos, da die Kette wirklich schön aussieht.
    Du lächelst und wischt dir mit dem Handrücken über die Augen.
    Dann nimmst du mir die Kette aus der Hand und legst sie mir um den Hals.
    "Damit du mich nie vergisst," fügst du noch flüsternd hinzu und gibst mir einen Kuss.
    "Als ob ich das je könnte," meine ich grinsen und lasse mit dir einen weiteren Kuss entstehen, bei dem ich mich wieder nach hinten fallen lasse.
    Mit meiner Hand suche ich deine und verflechte unsere Finger ineinander.
    Meine Zunge streicht über deine Lippen, worauf du diese gleich öffnest.
    Unsere Zungenspitzen berühren sich ganz hauchzart.
    Ich suche nach deinem Piercing, mit welchem ich ganz zärtlich zu spielen beginne.
    Immer wieder stubse ich es mit meiner Zunge an.
    Dir entkommt ein leises Keuchen.


    *BILL*

    Du weißt nicht, wie sehr du mich gerade glücklich gemacht hast.
    Ich könnte die ganze Zeit weiter weinen, aber ich versuche es mir zu verkneifen.
    Das hier sollte ich genießen.
    So was hat wirklich noch keiner für mich getan.

    Der Kuss wird immer noch von uns beiden vertieft.
    Mit einer Hand hälst du meine.
    Die andere liegt auf meinem Rücken.
    Drückt mich so näher an dich.
    Ich sitze noch immer auf deiner Hüfte.
    Kurz lösen wir den Kuss, um nach Luft zu schnappen.
    Doch lange bleiben unsere Lippen nicht getrennt.
    Wieder entsteht ein neues Zungenspiel.
    Genauso leidenschaftlich wie das zuvor.
    Diesesmal legst du beide Hände auf meinen Rücken.
    Wanderst ganz langsam tiefer.
    Bis zu meinem Hintern.
    Dort drückst du mich wieder enger an dich, was uns beiden ein ganz leises Keuchen entlockt.
    Ich hab das alles so sehr vermisst, dass die Gefühle jetzt stärker als jemals zuvor sind.
    So unbeschreiblich, dass ich richtig die Sinne verliere.
    Nur noch du bist in meinen Gedanken.
    Kein anderer.
    Niemand!

    Unsere Zungen kämpfen immer noch miteinander.
    Deine Hände liegen auch noch auf meinem Hintern und halten mich so fest an dich gedrückt fest.
    Mit meinen Händen stütze ich mich neben deinem Kopf auf dem Bett ab.
    Als wir uns ein weiteres mal lösen rollst du uns so, dass ich unter dir liege.
    Ich sehe dich an.
    Die Kette steht dir.
    Aber auch ohne dieses Schmuckstück wärst du noch total hübsch.
    Du schiebst eine deiner Hände unter mein Shirt.
    Streichelst so über meinen Bauch und meinen Oberkörper.
    Dabei tauschen wir immer wieder verliebte Blicke aus.
    Es dauert nicht lange, da bin ich mein Shirt los und es liegt achtlos auf dem Boden.
    Du leckst dir über die Lippen.
    Das Funkeln in deinen Augen bereitet mir eine Gänsehaut.
    Durch das Kerzenlicht wirkt deine Haut noch weicher, als sie eh schon ist.
    Ich hebe meine Hand.
    Ganz leicht berühre ich deine Wange.
    Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich liebe.
    Ich sehe wie du wieder eines der Sektgläser nimmst.
    Etwas von der gekühlten Flüssigkeit lässt du auf meinen Oberkörper fließen.
    Wieder keuche ich auf.
    Das ist kalt.
    Aber trotzdem irgendwie schön.
    Immer noch mit einem Lächeln beugst du dich zu mir runter und leckst das Getränk von meinem Oberkörper.
    Deine Zunge bereitet mir eine unglaubliche Gänsehaut.
    Ganz federleicht streichelst du mir dabei über die Seiten.
    Wieder lässt du etwas Sekt auf meinen Bauch laufen.
    Gleich darauf wird meine Haut sauber geleckt.
    Auch Küsse verteilst du auf meinem Körper.
    Ich spüre dein Piercing, das sich einfach unbeschreiblich anfühlt.
    Es ist nichts zu hören im Raum.
    Nur mein Keuchen, dass ich ab und zu meiner Kehle entkommen lasse ertönt im Zimmer.
    Ich schließe die Augen.
    Will nur noch deine Lippen und deine Zunge auf mir spüren.
    Du gleitest etwas weiter nach oben.
    Küsst einmal um einer meiner Brustwarzen herum.
    Dann beißt du ganz leicht zu.
    Knabberst weiter daran und neckst sie mit deinen Zähnen und deiner Zunge.
    Ich keuche deinen Namen.
    Meine Hand lege ich auf deinen Hinterkopf.
    Versuche dir so näher zu sein, als ich es schon bin.
    Du selbst bearbeitest meine Brustwarze mit deinen Lippen weiter.
    Die andere wird von deinen Händen etwas gestreichelt.
    Du löst deine Lippen von mir und setzt dich auf.
    Dein Shirt ziehst du dir über den Kopf und wirfst es zu meinem auf den Boden.
    Meine Hände lege ich auf deinen Oberkörper.
    Will so mehr von deiner unendlich weichen Haut spüren.
    Ein Lächeln umspielt meine Lippen.
    Es ist so ein schöner Moment.
    Nichts kann das hier noch zerstören.
    Wir küssen uns.
    Schon wieder.
    Dabei streichel ich dir über den nackten Rücken.
    Nach dem Kuss lässt du dich neben mir auf dem Bett fallen.
    Und wieder verschließen wir unsere Lippen miteinander.
    Deine Hand wandert dabei über meinen Bauch und gleitet noch tiefer.
    Du streichelst mir über den Schritt, was mir ein Stöhnen gegen deine Lippen entlockt.
    So machst du auch weiter.
    Erregst mich immer mehr in dem du über meinen Schritt streichelst.
    Doch dann öffnest du den Kopf meiner Jeans.
    Auch der Reißverschluss bleibt nicht lange geschlossen.
    Wenig später ziehst du mir die Hose von der Hüfte und ich liege nur noch in Shorts vor dir.
    Dir scheint der Anblick zu gefallen.
    Du siehst mich an.
    Ich atme schwer und habe am ganzen Körper eine Gänsehaut.
    Meine und auch deine Lippen sind vom vielen Küssen schon leicht geschwollen.
    Deine Hand schiebst du in meine Shorts.
    Entlockst mir so ein weiteres Stöhnen.
    Du umschließt mit deinen Fingern meine Erektion.
    Ganz leicht fängst du sie an zu streicheln und zu massieren.
    Immer wieder stöhne ich dabei auf.
    Meine Hände suchen Halt.
    Finden ihn im Laken des Bettes.
    Du streichelst mich immer fester und küsst dabei meinen Bauch.
    Es ist unbeschreiblich.
    Du machst mich fast wahnsinnig.
    Wieder stöhne ich deinen Namen und biege meinen Rücken leicht durch.
    Wir beide sind so mit in unserem Liebesakt gefangen, dass wir nicht merken, wie die Türe sich öffnet.
    Alles was ich spüre und auch wahr nehme ist deine Hand zwischen meinen Beinen, die mich immer weiter erregt.
    Erst als wir unsere Mutter geschockt unsere Namen sagen hören hälst du deine Hand still und siehst zur Türe.
    Mit einem leicht geschockten Blick sehen wir Mum und Marc in der Türe stehen.
    Beide mit einem leeren Blick.



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 21.10.2006, 00:22


    :shock: :shock: Ups, ok ober ups triffts besser, das war wohl eher nicht geplant?! Bin gespannt warum die auf einmal da sind und wie sie des aufnehmen. Ich hoff sie verkraften das i-wie sonst haben die beiden ein echtes Problem.

    So ich freu mich ganz doll auf den nächsten Teil.

    HDL - Coulered Gothic - :-D



    Re: Help me!

    ~CraZy~ - 21.10.2006, 01:43


    HEy!

    Also erstmal sry, abba ich hab gedacht ich hätte bei dem anderen Teil nen Kommü geschrieben :oops: :oops:

    und jetzt zu dem!
    :shock: :shock: :shock: OMG!
    Nee, net die mUdda????!!!!!!!!!!!!
    Was sacht die wohl??
    HILFEEEEEEEEE
    Ich sterbe sowas von *sterb*
    du kannst doch net da aufhörn
    OG OG OG OG OG!!!!

    Ganz schnell, weiter ja?

    hdl
    *knutscha*
    das CraZy



    Re: Help me!

    Anonymous - 21.10.2006, 16:52


    Oh goootttt :shock: :shock: :shock:

    Das ist jetzt dumm gelaufen :?
    Boah jetzt wiLL ich wissen wies weitergeht.
    Du kannst doch nicht an so einer Stelle aufhören.
    Ich dachte die Mum und Marc kommen erst später zurück :?
    Man man man...

    Schreib gaaaaaaaaaaanz schneLL weiter...
    HDL LiZzY <3



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 06.11.2006, 11:26


    Bald is es so weit und ich beede die ff xD Dauert nich mehr lange^^

    Kapitel 35


    *TOM*

    Schnell ziehe ich meine Hand aus deinen Shorts.
    Als ob das was bringen würde.
    Sie haben es gesehen.
    Ganz genau!
    Sie wissen, was da läuft.
    Und wie ich sehe, schockt beide das so sehr, dass Mum jetzt sogar aus dem Zimmer stürmt.
    Marc bleibt jedoch stehen.
    Bittet uns ganz ruhig uns wieder an zu ziehen und runter zu kommen, wenn sie uns rufen.
    Wir nicken.
    Was bleibt uns auch anderes übrig, als zu zu stimmen?
    Marc verlässt das Zimmer.
    Schließt die Türe und geht wohl zu Mum nach unten, um mit ihr zu reden.
    Ich sehe dich an.
    Wieder hast du Tränen in den Augen.
    Und zum ersten mal seit einiger Zeit sehe ich wieder diese Angst und diese Panik in deinen Augen.
    "Hey.
    Sie werden dir nichts tun."
    Früher wurdest du sofort geschlagen, wenn du was getan hast, mit was Dad nicht klar kam.
    Aber Mum würde das nie machen.
    Da bin ich mir ganz sicher.
    Aber Angst habe ich auch.
    Was werden sie denn jetzt mit uns machen?
    Uns trennen?
    Nein!
    Das muss ich irgendwie verhindern.
    Ich stehe auf.
    Hole unsere Shirts und deine Hose, damit wir uns anziehen können.
    Meine Überraschung für dich ist damit wohl gelaufen.
    Dabei wollte ich dich wenigstens einmal richtig glücklich machen.
    Ich schalte das Licht an und blase die Kerzen aus.
    Danach setze ich mich zu dir auf das Bett und nehme deine Hand.
    Du weinst.
    Ganz leise.
    Ich nehme dich in den Arm.
    Drücke dich an mich und versuche dich so zu beruhigen.
    Du spielst nervös mit dem Ring, den ich dir geschenkt habe.
    Es dauert sehr lange, bis wir Marc endlich rufen hören, dass wir kommen sollen.
    Wir stehen auf.
    Ich lege meinen Arm um dich und gehe so mit dir nach unten.
    Mum sitzt auf dem Sofa.
    Sie hat geweint.
    Nur wegen uns.
    Als wir uns setzen siehst sie uns nicht an.
    Auch Marc setzt sich zu uns.
    Für kurze Zeit sagt keiner etwas, bis Marc sie räuspert und anfängt zu reden.
    "Habt ihr zwei uns nicht etwas zu sagen?" fragt er uns und wirft uns beiden einen kurzen Blick zu.
    Noch immer freundlich.
    Kein bisschen wütend.
    "Ich denke viel gibt es nicht zu sagen.
    Wir sind zusammen."
    Ich nehme deine Hand, drücke sie fest und will dir so zeigen, dass ich bei dir bin.
    "Und wie lange schon?"
    Nur ganz leise hört man Mums Stimme.
    "Kurz bevor wir hier her gekommen sind, sind wir zusammen gekommen."
    Du sagst nichts!
    Vielleicht aus Angst?
    Oder bist du nervös?
    "Ihr könnte nicht zusammen sein.
    Das ist doch verboten."
    Warum sagt er das so normal?
    Findet er das nicht abartig und krank, was wir da tun?
    Denn er klingt nicht so, als findet er uns jetzt widerlich oder sogar krank.
    "Wir wissen, dass es verboten ist.
    Aber ändern können wir es doch auch nicht."
    Marc seufzt.
    Ensehen kann er es sicher auch nicht.
    Wir auch?
    Wir beide sind Zwillinge!


    *BILL*

    Du hälst noch immer meine Hand.
    "Dannführt ihr also eine richtige Beziehung?" lautet Marcs weitere Frage.
    Doch bevor du antworten kannst, fällst Mum dir ins Wort.
    "Eine Beziehung?"
    Die beiden führen keine Beziehung.
    Sie sind Brüder.
    Das ist doch absurd."
    Jetzt klingt Mum nicht nur traurig sondern auch verzweifelt.
    Sehr verzweifelt.
    "Wir sind aber zusammen Mum.
    Ich liebe Bill.
    Mehr als einen Bruder.
    Mehr als mein Leben."
    Ich sehe zu dir.
    Vielleicht sollte ich auch mal etwas agen.
    Aber ich traue mich einfach nicht.
    "Das ist keine Liebe Tom.
    Du hast nur Mitleid mit ihm, wegen Dad.
    Du willst ihm doch nur zeigen, dass ihn auch jemand lieben kann."
    Dass Mum von mir redet, als seie ich nicht da, verletzt mich.
    Aber was soll ich darauf schon sagen?
    "Nein Mum.
    Das ist viel mehr zwischen uns," versuchst du es ihr zu erklären.
    Sie schüttelt jedoch den Kopf.
    "Hör doch auf Tom.
    Ihr beide werdet das sofort beenden.
    Ich werde schon dafür sorgen, das ihr beide so etwas nicht nich einmal macht. "
    Du siehst mich an.
    Schüttelst, wie Mum eben, den Kopf.
    "Ich werde Bill aber weiter lieben.
    Auch wenn du uns keine Möglichkeit mehr geben wirst, alleine zu sein."
    Mit diesen Worten ziehst du mich in einen Kuss.
    Doch leider kann ich das kaum erwidern.
    Denn vor Mum und Marc ist mir das unangenehm.
    Du willst also so weiter machen, wie bisher auch?
    Ist es denn ratsam sich mit Mum an zu legen?
    Sie kann es uns verbieten.
    Uns womöglich trennen, wenn wir diese Beziehung weiter führen.
    Andererseist will ich mich auf keinen Fall von dir trennen.
    Ich liebe dich und kann ohne dich nicht mehr leben.

    Du löst dich wieder von mir.
    Mum starrt uns an.
    Jetzt etwas wütend.
    "Ihr beide geht jetzt sofort hoch in eure Zimmer.
    Und zwar jeder in seines.
    Wir reden morgen weiter."
    Das wars wohl mit unserer schönen gemeinsamen Nacht.
    Ich hatte den Wunsch wenigstens einen schönen Geburtstag zu feiern.
    Aber auch das ist anscheinend zu viel verlangt.
    Du stehst auf und gibst Mum einen Gute Nacht Kuss.
    Ich erhebe mich auch.
    Wie du gehe ich auf Mum zu und will ihr ein Küsschen auf die Wange geben.
    Doch sie dreht ihren Kopf zur Seite.
    Das versetzt mir ein Stich im Herzen.
    Gibt sie mir jetzt die Schuld an allem?
    Es sieht so aus.
    Ich gehe zu Marc, der mich trotzdem, wie jeden Abend in den Arm nimmt.
    Dann sehe ich noch einmal zu Mum.
    "Nacht Mum," flüster ich, doch sie erwidert nichts.
    Schenkt mir nicht mal einen Blick.
    Ich senke den Blick.
    Dann folge ich dir nach oben.
    Aber da Mum es uns verboten hat in einem Zimmer zu schlafen gehe ich in meines.
    Auch wenn ich jetzt lieber bei dir wäre.
    Ich setze mich auf mein Bett.
    Es riecht noch immer leicht, nach den ausgeblasenen Kerzen.
    Auch die Rosenblätter, die auf dem Bett und dem Boden liegen, erinnern noch an deine wunderschöne Überraschung, die leider frühzeitig beendet wurde.
    Der Sekt steht auch noch auf dem Tisch neben meinem Bett.
    Ich nehme das Glas und trinke den restlichen Inhalt.
    Dann lasse ich mich nach hinten fallen und starre an die Decke.
    Dabei merke ich, wie einzelne Tränen meine Augen verlassen und auf mein Kissen tropfen.
    Es tut weh, wie abweisend Mum gerade war.
    Dabei bin doch nicht der Einzige, der in diese Sache verwickelt ist.
    Aber ich scheine der Schuldige für sie zu sein.
    Den Grund kann ich mir auch schon denken.
    Sie denkt du bist nur aus Mitleid mit mir zusammen.
    Wenn ich also nicht so wäre, wie ich es nun mal bin, würden wir keine Beziehung führen.
    So ungefähr muss sie das denken.
    Dabei tut es mir richtig weh.



    Re: Help me!

    Bills_Drinni - 06.11.2006, 15:46


    Oh mein gott jetzt is Bill auch noch dieser Geburtstag versaut worden!!!
    Aber ich will jetzt unbedingt wissen was ihre Mum mit ihnen machen will!!!
    Schreibsel bitte ganz schnell weiter!!!



    Re: Help me!

    kissa - 06.11.2006, 15:46


    hey^^

    woho ach du scheiße man, das ist mies gelaufen >.< die beiden tun mir leid, warum kann ihre mutter das nich einfach akzeptieren!? hoffentlich macht bill nichts falsches....
    mach bitte schnell weiter die teile waren wieder hammer^^

    grüßchen kissa



    Re: Help me!

    Anonymous - 06.11.2006, 16:09


    HaLLiHaLLuu erstmaL (:

    Nicht aufhören bidddeee ):
    Die ist so toLL die FF...
    ich Liebe sie ):

    Dein SchreibstiL ist soo toLL..
    Kann man qar nichd' in Worte fassen (:
    UnqLaubLich toLL...x3

    Und jeZ zum TeiiiL (:
    ALso is jeZ echd' dumm qeLaufen und den beiden wurd der B-Day versaut -.-
    Boa...ich kann irgendwie die Reaktion von der Mutter voLL verstehen, aber trotzdem isses traurig...):
    Naja...supii teiiiL haLT...(:

    HDSUMDL

    ~(.L.i.Z.z.Y.)~



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 06.11.2006, 17:17


    Diese FF von dir ist auch genial :!: :!: Ich mag die richtig gerne und hoffe, dass bald wieder was kommt.

    Viele Grüße - Coulered Gothic -



    Re: Help me!

    Sekskeks - 06.11.2006, 21:33


    scheisse -.-

    ich hab mich verdammt lang nicht gemeldet .__.
    sry. ich hab irgendwie die FF aus den augen verloren.. dann hab ich mich heute wieder hin gesetzt und mir vorgenommen mal zu schaun was hier daweil alles weitergegangen is. und ich muss sagen ganz schön viel. jap und ich hab die letzten 7 oder 8 oder 9 teile, keine ahnung wieviele, nicht gelesen .droop. also jetz hab ich grad wieder alles nachgelesen. ich musste sogar noch ein paar teile lesen die ich schon kannte, damit ich weiß was alles passiert is so. naja auf jeden fall muss ich hier dann auch mal ein schönes commi schreiben.
    gnäh gnäh das mach ich dann jz denk ich auch mal. gut obs wirklich sooo toll wird weiß ich nicht. aber ich werd mal schaun, was sich machen lässt nech?

    ich hab die FF sowieso auch vermisst, ich hab dir nämlich immer ua gern gelesen. obwohl die idee jez nicht umbedingt was ganz neues ist, ich finds trotzdem echt toll. das is so schön geschrieben. und die hast immer so die gefühle extrem gut beschriebn. vorallem wie da bill noch so ängstlich und so war, auch n tom gegenüber am anfang. wahrscheinlich hab ich das alles sowieso schon mal gesagt, aber was solls.
    guuhuut. und jez wo auch n bill seine eifersucht angefangen hat, das war schon verständlich, is echt gut rübergekommen. und ich dachte schon die streiten dann so richtig^^ aber das passt schon so wies is.
    naja bis auf das, dass die eltern sie erwischt haben. ich hab schon gehofft sie haben schön zeit für sich^^ aber nain, die eltern müssn daherkommen. neieieiein -.- gott ich hoffe nur die eltern sind ganz liep und lassen die zwei mal in ruhe. tjaha..

    irgendwie wars dann auch schon. gut ich hoffe ich verpenn die nächsten teile dann nicht schon wieder oô das wär nich gut..
    und jah also dann, baiiii



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 13.11.2006, 21:33


    So. Dann gehts endlich mal weiter^^ Danke für die Kommis. Hoffe der Teil gefällt euch^^


    Kapitel 36


    *TOM*

    Das von Mum eben habe ich natütlich mit bekommen.
    Aber sie noch mehr reizen und dich sofort trösten wollte ich nicht.
    Dafür habe ich etwas anderes vor.
    Es ist gerade 0 Uhr.
    Mum kam extra noch einmal zu mir, um zu sehen, ob du bei mir bist, oder ich bei dir.
    Zu dir geht sie nicht ins Zimmer.
    Es muss dich verletzen, dass sie dir jetzt die Schuld daran gibt.
    Aber das kann ich auch verstehen.
    Da Mum und Marc schon schlafen gegangen sind, schleiche ich aus meinem Zimmer, rüber zu dir.
    Ich öffne ganz leise dir Türe.
    Bei dir ist es stockdunkel.
    Aber wie immer hast du den Rollo nicht runter gelassen, da du nicht schlafen kannst, wenn du gar nichts mehr siehst.
    Der Mond erhellt nur ganz leicht dein Zimmer.
    Ich gehe auf dein Bett zu.
    Nur den Umriss deines Körpers kann ich auf dem Bett liegen sehen.
    Aber da mir das nicht genügt knipse ich auch noch die kleine Lampe auf deinem Tischchen an.
    Jetzt sehe ich dich richtig.
    Du hast dich zusammen gerollt und die Decke über dich gezogen.
    Aber dann sehe ich etwas, dass mich etwas traurig macht.
    Du hast ganz rote Augen vom vielen Weinen.
    Sicher hast du Angst, dass Mum dich jetzt wie Dad behandelt.
    Dabei werde ich das schon verhindern.
    Ich hebe die Decke an und kuschel mich zu dir.
    Leicht beginnst du dich zu regen und etwas zu murmeln.
    Lächelnd streichle ich dir über die Wange.
    Erst nach wenigen Sekunden begreifst du, dass ich zu dir ins Bett gekrochen bin.
    Du versuchst auch zu lächeln.
    Jedoch misslingt dir das etwas.
    "Mum wird sich beruhigen.
    Gib ihr Zeit.
    Sie liebt dich immer noch genauso wie früher, okay?"
    Du nickst.
    Aber ganz scheinst du das nicht so zu sehen.
    Wir tauschen noch ein paar Küsse und Streicheleinheiten, bevor wir beide Arm in Arm ins Land der Träume wandern.


    Meine Aktion, sich einfach zu dir zu schleichen, weist sich am nächsten Morgen als eine dumme Idee heraus.
    Mum steht, als ich die Augen öffne, vor mir und sieht mich etwas wütend an.
    Nein!
    Eigentlich siehst sie dich böse an.
    Nicht mich.
    Dabei bist du doch unschuldig.
    "Ich bin zu ihm rüber gekommen Mum.
    Er hat schon geschlafen."
    Mum scheint mir das jedoch nicht glauben zu wollen.
    "Hör auf ihn zu verteidigen Tom.
    Ihr kommt jetzt runter zum Essen.
    Danach müssen Marc und ich mit euch reden."
    Sie funkelt dich noch einmal böse an und verlässt dann das Zimmer.
    Sofort schließe ich dich in meine Arme.
    Du beginnst leise zu schluchzen.
    Ganz bist du von deiner Vergangenheit noch nicht geheilt, weshalb du jetzt auch sehr sensibel bist.
    Aber ich nehme dir das nicht übel.
    Ich drücke dich an mich.
    "Shhh.
    Sie wird dir nichts tun, Bill.
    Glaub mir."
    Ob ich es überhaupt schaffen kann dich zu beruhigen?


    *BILL*

    Diese Kälte in Mums Stimme hört sich so grausam an.
    Jetzt fühle ich mich wieder wie früher.
    So ungeliebt.
    So alleine.
    Auch wenn du bei mir bist und mich tröstest.
    Es bereitet mir einfach eine unglaubliche Angst, Mum so zu sehen.
    Ich musste es schon eimal erfahren, wie es sich anfühlt, wenn man von einem Elternteil gehasst wird.
    Noch einmal will ich das nicht erleben.
    Aber dich verlassen will ich auch nicht.
    Werde ich auch sicher nicht.

    Es dauert eine Weile bis ich mich beruhigt habe.
    Erst als Mum ein weiteres mal ruft, dass wir zum Essen kommen sollen, erheben wir uns vom Bett und gehen nach unten.
    Dabei hälst du meine Hand.
    Aber kurz vor der Küche lasse ich dich los.
    "Sie ist schon sauer auf mich."
    Du verstehst das natürlich und nickst.
    Mum sitzt schon mit ihrem Freund am Küchentisch.
    Wir setzen uns zu ihnen.
    Richtig Hunger habe ich nicht.
    Dafür geht es mir viel zu schlecht.
    Deshalb bleibe ich einfach sitzen und esse nur einige Tomaten.
    Mehr bekomme ich einfach nicht runter.
    Mum scheint das nicht zu gefallen.
    Sie spießt mich schon richtig auf mit ihren Blicken.
    "Ess was Richtiges Bill," mahnt sie mich in einem scharfen Ton und verdeutlicht das auch noch einmal mit ihrem Blick.
    "Ich hab keinen Hungern," sage ich ihr leise und auch etwas schüchtern.
    Damit gibt sie sich nicht zufrieden.
    "Ich hab gesagt, du sollst etwas essen."
    Ich will mir gerade ein Brötchen aus dem Korb holen, da ich mich nicht mit Mum anlegen sollte, als Marc es mir aus der Hand nimmt.
    "Zwing ihn nicht dazu.
    Er wird sich was zu Essen holen, wenn er Hunger hat."
    Jetzt scheint Mum endgültig der Geduldsfaden zu reißen.
    "Ich hab gesagt, er soll essen.
    Du hast mir nicht vor zu schreiben, wie ich meine Söhne zu erziehen habe," schreit sie und knallt mir dabei ein Brötchen auf den Teller.
    Ich senke den Blick und fange lieber an zu essen.
    Die Angst Mum gegenüber wächst immer mehr.
    Sie hat noch nie geschrien.
    Aber für Marc ist die Sache noch nicht gegessen.
    "Ich weiß, dass die beiden nicht meine Kinder sind.
    Aber nur weil die beide etwas mehr Gefühle füreinander haben, heißt das noch lange nicht, dass du Bill jetzt so behandeln kannst.
    Ihn trifft keine Schuld.
    Es ist eben passiert und keiner kann es ändern."
    Ich sehe wieder auf.
    Dass Marc so verständisvoll ist, wundert mich.
    Aber ich bin froh darüber.
    "Es ist einfach passiert?
    Das ist doch krank, was die beiden da treiben.
    Und ich werde das nicht weiter zu lassen."
    Wieder spüre ich ein Stechen in meiner Herzgegend.
    Sie will es uns wirklich verbieten.
    Ich hab es gewusst, dass sie es nicht einsehen kann.
    "Und wie willst du das verhindern?
    Die beiden lieben sich.
    Sie laufen sie jeden Tag über den Weg.
    Und du kannst sie nicht 24 Stunden am Tag bewachen."
    Er hat Recht.
    Sie kann uns wirklich nicht den ganzen Tag überwachen.
    "Aber ich kann sie trennen.
    Einen der beiden könnte ich zurück zu ihren Dad schicken.
    Oder Bill in eine Klinik wegen seines depressiven Verhaltens."
    Ich reiße die Augen auf.
    Zurück zu Dad?
    Depressives Verhalten?
    Das kann sie doch nicht machen.
    "Aber Mum ...
    Du kannst uns nicht trennen," meinst du ganz geschockt und siehst sie an.
    "Doch kann ich.
    Und ich werde es auch tun."
    Mit diesen Worten steht sie auf und lässt uns drei alleine sitzen.
    Ich lasse da sBrötchen auf den Teller sinken und stütze meinen Kopf auf meinen Armen ab.
    Wieder beginne ich heftig zu schluchzen.



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 13.11.2006, 22:17


    Waaah!! *kampfschrei*
    *sich.auf.die.mum.stürz*
    *mum.in.mülltonne.schmeiß*

    Sooo und jetz tanzt hier alles nach Marcs Pfeife!!! :-D :!:

    Du hast die Gefühle wahnsinnig gut rübergebracht (kann auch n bissel mit daran liegen,
    dass ich hier so "schnulzige" Lieder höre... Zumindest sind die Texte schnulzig... Is
    ja auch egal! :roll: :wink:

    Ich hab gerade selber voll schiss, wenn se Bill jetzt wirklich zu dem Vater schickt... Aber
    irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie SO fies ist... obwohl... bei müttern weiß
    man ja nie so genau... ;) *hust* wo war ich? Achja... Ich kann Bills Angst schon irgendwie
    verstehen... Wenn man mal so seine Vergangenheit bedenkt... also du hast die Gefühle
    auf jeden fall gut beschrieben! *lob* *pat.pat*
    Krizzi



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 14.11.2006, 22:37


    Hi, dicker pluspunkt für Mark, der ist echt tolerant ich find er hat Recht. Die Mutter reagiert echt blöd sie kann Bill das doch nicht antun.

    Gruß - Coulered Gothic -



    Re: Help me!

    Anonymous - 15.11.2006, 19:22


    Hiii (:

    :cry: Boaa der TeiiL war soouw trauriq ):
    BioLL soLL nichd' zurück zum Dad...und auch nichd' in eine KLinik :cry:
    Dein SchreibstiL war toLL und ist es immernoch <3
    Schreib schneLL weiter <3

    HDL
    ~>(.L.i.Z.z.Y.)<~



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 21.11.2006, 15:36


    Danke für die Kommis^^


    Kapitel 37


    *TOM*

    Wie versteinert sitze ich da.
    Streichle geistesabwesend über deinen Rücken.
    Sie will uns tatsächlich trennen.
    Aber das kann sie doch nicht machen.
    Du oder ich können auf keinen Fall zurück zu ihm.
    Und in einer Klinik würdest du doch gar nicht zurecht kommen.
    "Das wird sie nicht tun.
    Sie weiß im Moment nur nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll," versucht Marc uns auf zu heitern, was leider scheitert.
    Mum klang nicht so, dass sie sich das noch einmal durch den Kopf gehen lassen will.
    Eher fest entschlossen.
    Dabei kann sie uns einfach nicht trennen.
    Was würde dann nur aus dir werden?
    Ich drücke dich etwas an mich.
    Dass du gerade fürchterlich am Weinen bist, bemerke ich jetzt erst.
    Einen kurzen Kuss drücke ich auf deine weichen Lippen und streiche dir die Tränen weg.
    "Ich lass nicht zu, dass sie uns trennt.
    Keine Angst."
    Doch ganz kannst du das nicht glauben.
    Verstehe ich auch.
    Wie soll ich es denn schaffen Mum zu überreden?
    Da Marc nichts gegen unsere Beziehung zu haben scheint, küsse ich dich ein weiteres mal und ziehe dich noch näher zu mir.
    So nah, dass du dich an mich anlehnen kannst und gegen meine Brust weiter schluchzt.

    Wir sitzen noch lange so da.
    Auch Marc bleibt bei uns und versucht dich zu trösten.
    Aber du kannst dich einfach nicht beruhuigen.
    Die Angst scheint dir sehr tief in den Knochen zu sitzen.
    Kein Wunder, wenn Mum droht, dich zurück zu Dad zu schicken.
    Du schluchzt schon wieder auf und sitzt inzwischen schon auf meinem Schoß, da du so fürchterliche Angst hast.
    Beruhigend streichel ich dir über den Rücken.
    Aber so wirklich willst du dich nicht trösten lassen.

    Selbst am Nachmittag sitzen wir beide auf deinem Bett und du siehst immer noch nicht glücklich aus.
    Ich verzweifle fast schon, da ich dir nicht helfen kann.
    Außer dich im Arm zu halten, kann ich nichts für dich tun und das tut mir einfach weh.
    Dich leiden zu sehen.
    Es klopft an der Türe.
    Mum tritt in den Raum und sieht uns an.
    Sie sieht nicht so aus, als ob sie sich entschuldigen möchte.
    Eher, als ob ihre Wut noch größer geworden ist.
    Vielleicht weil wir Arm in Arm auf dem Bett sitzen?
    "Ich hab mich entschieden.
    Zu eurem Vater werde ich sicher niemanden schicken.
    Aber ich werde Bill in ein Internat stecken.
    Eines für psychisch labile Jugendliche.
    Ab nächster Woche Mittwoch wirst du dort hin gehen."
    Sie klingt so anders, als die Tage davor.
    Wir haben sie gekränkt in dem wir eine Beziehung miteinander führen.
    Mir ist ja klar, dass es für keine Mutter besonders schön ist, wenn sie erfährt, dass ihre Kinder eine Beziehung am Laufen haben.
    Aber dich gleich deswegen weg schicken?!


    *BILL*

    Als Mum diese Worte ausgesprochen hat, breche ich völlig zusammen.
    Laut schluchzend drücke ich mich an dich und nehme nur noch ganz leicht wahr, wie du mir über den Rücken streichelst.
    Mum verlässt das Zimmer.
    Es scheint ihr nicht weh zu tun, dass ich gerade verzweifelt am Weinen bin.
    Nein!
    Warum eigentlich auch?
    Ich bin ja Schuld an dem, was passiert ist.
    Und ich werde auch bestraft dafür.
    Dabei bist du doch genauso Schuld daran.
    "Sie schickt dich nicht weg, Bill," flüsterst du, worauf mir entgültig der Kragen platzt.
    "Ach nein?
    Warum sagt sie es dann?
    Warum hat sie gesagt, dass ich weg muss, wenn ich eigentlich hier bleiben darf?
    Sie wird mich einfach so weg schicken Tom," schreie ich dich verzweifelt an und löse mich von dir.
    Weinend verlasse ich das Zimmer.
    Will mir einfach nicht länger anhören, dass alles wieder gut wird.
    Ich renne geradewegs in den Park, in welchem ich oft sitze.
    Eigentlich mit dir.
    Aber jetzt bin ich alleine hier.
    Noch immer laufen die Tränen.
    Daran mich zu beruhigen denke ich gar nicht.
    Wie auch, wenn ich hier noch genau drei Tage habe, bevor ich einfach abgeschoben werde?
    Einige Leute sehen mich etwas mitleidig an.
    Dabei brauch ich kein Mitleid.
    Alles was ich brauche bist doch nur du!
    Es wäre mir egal in ein Internat geschickt zu werden.
    Aber nur, wenn du dabei wärst.
    Alleine schaffe ich das doch gar nicht.
    Immer wieder wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht.
    Versuche so weiter sehen zu können.
    Aber diese salzige Flüssigkeit will einfach nicht aufhören zu fließen.
    Egal wie oft ich meinen Handrücken über meine Augen wischen lasse, es werden immer mehr.
    Ich ziehe die Beine an und schlinge meine Arme um sie.
    Meinen Kopf bette ich auf meine Knie und schluchze so weiter.
    So muss ich mir auch nicht diese Blicke ansehen.
    Vielleicht lachen mich auch einige aus.
    Aber das ist mir im Moment mehr als egal.
    Es muss einfach raus.
    Früher habe ich alles in mich hinein gefressen.
    Jetzt bin ich dafür nicht mehr stark genug.


    *TOM*

    Schon seit einer halben Stunde bist du weg.
    Ich rede gerade mit Mum darüber, dass sie dich unmöglich weg schicken kann.
    Aber sie ist so unglaublich sturr, dass es einfach nichts bringt.
    Dabei tut sie uns damit doch weh.
    "Ich dachte du liebst uns," meine ich auch schon weinend und sehe sie vorwurfsvoll an.
    Sie schüttelt jedoch den Kopf.
    "Natürlich liebe ich euch.
    Aber das hat damit nichts zu tun.
    Ihr seid Brüder.
    Das ist abartig, wenn Geschwister etwas miteinander haben.
    Und wenn ihr beide euch nicht trennen werdet, dann werde ich es eben tun.
    Ich habe mich entschieden und so werde ich es auch tun.
    Bill wird auf dieses Internat gehen.
    Er wird uns ja an manchen Wochenenden besuchen kommen und in den Ferien auch.
    Aber da werde ich es nicht zu lassen, dass er dir noch einmal so nahe kommt."
    Ich sehe Mum immer verständisloser an.
    Sie sieht das doch völlig falsch.
    "Ich bin nicht mit ihm zusammen, weil er so scheiße behandelt worden ist.
    Ich liebe ihn Mum und das hat ganz sicher nichts mit Dad zu tun."
    Sie glaubt mir nicht.
    Denn jetzt verlässt sie einfach den Raum und lässt mich alleine sitzen.
    Ohne noch etwas zu diesem Thema zu sagen.
    Wars das also?
    Wirst du wirklich weg geschickt?
    Werde ich dich kaum noch sehen können?
    Müssen wir die Beziehung so enden lassen?



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 21.11.2006, 17:43


    Ou ou ou... Alles garnet gut....
    Hoffentlich sieht die Mum das noch irgendwann ein... :shock:
    Ich glaub aber net, dass die so einfach aufgeben, eher hauen die ab, alsdass die sich so leicht trennen lassen... (hoff ich :( )



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 21.11.2006, 22:25


    Oje das ist so zum heulen, sie ist doch ihre Mutter. Wenn sie Bill wegschickt wird er daran zerbrechen. Ich würde ihnen ja raten weg zu gehen, aber sie hätten keine Perspektive, also wär ihnen damit auch nicht wirklich geholfen.

    Fazit: Ein sehr gelungener Teil, in dem du die Gefühle echt total gut rüber gebracht hast. Mach weiter so :!:

    Viele Grüße - Coulered Gothic - :-D



    Re: Help me!

    Morena - 24.11.2006, 23:35


    hey,

    die letzten teile waren richtig super geschrieben.

    tolle ideen. bin gespannt wie es weiter geht
    :lol:
    gruß



    Re: Help me!

    Anonymous - 25.11.2006, 10:51


    Oii...<'3

    Das wird ja echd' immer trauriqer :cry:
    Die darf die doch nichd' einfach trennen ):
    Boaa...
    Aber der Marc isd' echd' nett zu den beiden...
    Man man man...ich kann nimma :cry:

    Lieb dich..

    ~(.L.i.Z.z.Y.)~



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 07.12.2006, 13:39


    Kapitel 38

    *BILL*

    Erst spät abends kehre ich zurück und komme zu Hause an.
    Die ganze Zeit saß ich im Park und habe geweint.
    Du hast einige Male versucht mich an zu rufen.
    Ich war jedoch nicht in der Lage ein Gespräch zu führen, weshalb ich dich jedesmal weg drückte.
    Leise schleiche ich mich nach oben.
    So spät darf ich eigentlich nicht raus wenn am nächsten Tag Schule ist.
    Und außerdem hab ich nicht bescheid gesagt, dass ich weg gehe.
    Jetzt noch Streit mit Mum halte ich nicht auch noch aus.
    Gerade bin ich oben angekommen und will in mein Zimmer verschwinden als jemand das Licht im Flur anknipst.
    Mum steht vor dem Badezimmer und sieht mich etwas wütend an.
    "Wo warst du so lange?" fragt sie mich in einem scharfen Ton, worauf ich zusammen zucke.
    "Draußen."
    Mehr bringe ich nicht raus.
    Vor erwachsenen Menschen habe ich viel zu viel Angst.
    Nicht, dass sie noch genauso wird wie Dad und mir die letzten drei Tage zur Hölle macht.
    "Ich kann mich nicht erinnern, dir erlaubt zu haben, bis 23 Uhr weg zu bleiben."
    Wieder zucke ich bei ihrer Stimme zusammen.
    Sie redet so laut mit mir, dass du deine Zimmertüre öffnest, um nach zu sehen was los ist.
    Als du mich sieht fällst du mir lächelnd um den Hals.
    "Da bist du ja endlich.
    Ich hab mir schon Sorgen gemacht."
    Du drückst mich an deinen Körper.
    Ich sehe bei unserer Umarmung zu Mum, die mich jetzt noch wütender an sieht.
    Sie kommt auf uns zu.
    Fest kneife ich die Augen zusammen, da ich schon denke, dass sie mich schlagen wird.
    Doch alles was sie macht, ist dich von mir weg zu ziehen.
    Nicht mit Gewalt, wie Dad es getan hätte.
    Sondern ganz sanft und vorsichtig.
    Sie schiebt dich zu deinem Zimmer.
    "Geh schlafen Tom.
    Du musst morgen in die Schule," meint sie in einem viel netteren Ton und gibt dir einen Kuss auf die Wange.
    Nicht ganz so zufrieden nickst du, wirfst mir noch einen Luftkuss zu und verschwindest dann in deinem Zimmer.
    Zurück bleiben Mum und ich, eine beängstigende Stille und die Spannung zwischen uns beiden.
    Ich frage Mum, ob ich schlafen gehen darf, worauf sie nickt.
    Sie wartet, bis ich in meinem Zimmer verschwunden bin.
    Seufzend setze ich mich auf mein Bett, als ich ein leises Klicken höre.
    Sofort springe ich auf und renne zur Türe.
    Ich drücke die Klinke nach unten und will mein Zimmer öffnen, doch es ist abgesperrt.
    "Mum!?
    Lass mich raus," sage ich etwas lauter, damit sie es hören kann.
    "Ich will nicht, dass Tom noch einmal bei dir schläft," höre ich sie vom Flur aus sagen.
    Dann ist es still.
    Kurz höre ich noch, wie sie die Treppe nach unten geht.
    Wieder rinnen Tränen aus meine Augen.
    Verzweifelt lasse ich mich an der Tür entlang auf den Boden gleiten.


    *TOM*

    Als ich Mum weg gehen höre, sitze ich leicht geschockt auf dem Bett.
    Sie hat dich eingesperrt, nur weil ich gestern Nacht zu dir geschlichen bin?
    Das ist alles meine Schuld.
    Schnell suche ich nach meinem Handy und gebe eine Nachricht für dich ein.

    Es tut mir so Leid, Bill. Wenn ich gestern Nacht bei mir geblieben wäre, hätte sie dich jetzt nicht eingesperrt. Ich mach das irgendwie wieder gut. Ich verspreche es.
    Ich liebe dich, Tom

    Mit Tränen in den Augen schicke ich die Sms ab.
    Wenig später höre ich aus dem Zimmer nebenan dein Handy klingeln.
    Total niedergeschlagen lege ich mich wieder hin, ziehe die Decke über mich und wünsche mir, du wärst jetzt bei mir.
    Du hast wohl die ganze Zeit geweint, als du draußen warst.
    Deine Augen waren ganz rot und geschwollen.
    Warum hab ich dich nicht gesucht?
    Oder wolltest du alleine sein?
    Ich wische mir die Tränen weg und kuschel mich in meine Decke.
    Aber viel lieber würde ich mit dir kuscheln.
    Dich in den Arm nehmen und trösten.
    Dir zeigen, dass ich dür dich da bin und dich sicher nicht alleine lassen werde.
    Mum wird uns nicht trennen.

    Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als mein Handy klingelt.
    Du hast mir zurück geschrieben.

    Es ist nicht deine Schuld. Trotzdem wäre ich jetzt gerne bei dir. Wenigstens die letzten Nächte, will ich mit dir verbringen. Bill!

    Etwas verletzt mich diese Sms.
    Du bist traurig.
    Kein 'Ich liebe dich'.
    Aber wenigstens willst du die letzten Nächte bei mir sein.
    Ich werde jedoch versuchen zu verhindern, dass das geschieht.
    Dass das hier deine letzten Nächte hier bei mir sind.
    Noch eine letzte Sms schreibe ich dir.
    Wünsche dir so eine gute Nacht und entschuldige mich noch ein letztes mal bei dir.
    Dann lege ich mich schlafen.
    Je früher ich schlafe desto eher kann ich wieder bei dir sein.



    Re: Help me!

    Anonymous - 07.12.2006, 18:36


    Hiii <3



    Oiii der TeiiL war so wunder, wunderschoen...
    Aber auch hamma trauriq..
    Ich find aLLes voLL Mist von der MuM >.<
    Naja aber ich fraqe mich, wie man seLbst reagiert wenn die Kinder was miteinander haben >.<
    Naja..
    Die soLLn nicht getrennt werden :cry:
    Super SchreibstiL

    HDL

    Thà monstrum LiZzY <'3



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 07.12.2006, 20:33


    Also des muss ich jz einfach los werden, des ist ne Lieblings-FF von mir. Und vor allen Dingen eine der ersten die ich hier angefangen hab zu lesen, ich bin einfach so begeitert von der Story.

    XXX - Coulered Gothic - :-D



    Re: Help me!

    xXNamidaXx - 03.01.2007, 11:54

    Oo
    pls schreb schnell weidaaaa



    Re: Help me!

    Morena - 03.01.2007, 20:09


    hey,

    der letzte teil war wieder super. schreib schnell weiter.

    gruß



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 04.01.2007, 15:25


    Danke für die Kommis^^ Und Sorry, dass ich ständig vergesse etwas rein zu stellen *drop*


    Kapitel 39


    *BILL*

    Auch wenn du versuchst mich auf zu heitern, du dich bei mir entschuldigst und mich wieder zum Lachen bringen willst, klappt das nicht.
    Es kann nicht aus meinem Kopf verschwinden, dass ich bald hier weg muss.
    Du darfst hier bleiben.
    Dein schönes Leben weiter führen.
    Ohne mich!
    Ich muss in einem Internat für Verrückte sitzen.
    Alleine!
    Mit Menschen, die mich womöglich nicht leiden können.
    Wer hilft mir denn dann wenn ich nicht weiter weiß?
    Wenn ich Angst habe?
    Wenn ich verzweifelt bin?
    Genau wie jetzt!
    Ich brauche dich.
    Aber Mum verbietet es.
    Sie verbietet mir mein wieder geregeltes Leben weiter zu führen.
    Rücksichtslos reißt sie mich von dir.
    Reißt mich aus meinem Leben.
    Dabei weiß sie, dass ich ohne dich nicht mehr leben kann.

    Erst jetzt bemerke ich, wie sehr ich wieder am Heulen bin.
    Wie früher.
    Genau so fühle ich mich.
    Verlassen, verletzt, unverstanden, ungeliebt.
    Ich weiß zwar, dass du mir Liebe schenkst, aber das wird nicht mehr lange halten.
    Wenn ich erstmal weg bin, wirst du wieder der alte Tom sein.
    Der Tom, der Mädchen haufenweise abschleppt.
    Der Tom, der keine Party aus lassen kann.
    Und genau so werde ich dich verlieren.
    Du wirst mich vergessen, weil ich nicht mehr in deiner Nähe sein kann.

    Wieder schluchze ich bitterlich auf und bewege mich erst jetzt auf mein Bett zu.
    Auf dem weichen Polster lasse ich mich fallen und starre an die Decke.
    Ein unbeschreiblicher Schmerz macht sich in meinem Herzen breit.
    So stark, dass ich schreien könnte.
    Solche Schmerzen habe ich schon einmal gefühlt.
    Oft sogar.
    Was ich dann getan habe, war zu Klinge greifen und mir tief in die Arme zu ritzen.
    Aber das habe ich doch hinter mir.
    Ich darf dem Ritzen keinen Gedanken mehr schenken.
    Du warst so stolz auf mich, dass ich es geschafft habe.
    Ich darf nicht wieder anfangen.
    Sonst hat Mum doch erst Recht einen Grund mich in dieses Internat zu stecken.
    Mit viel Mühe versuche ich mich zurück zu halten.
    Den Schmerz anders zu bekämpfen.
    Damit klar zu kommen, was passiert ist.
    Aber ich bin zu schwach.
    Das war ich schon immer.
    Und es wird sich auch bestimmt nicht so schnell ändern.
    Ich tue genau das, was ich vor ein paar Monaten auch getan hätte.
    Ich setze mich auf und öffne die Schublade meines Nachttischchens.
    Darin suche ich nach etwas, das mich von meinem Schmerz befreien kann.
    Endlich werde ich fündig.
    Mit zitternden Händen halte ich eine Nagelschere in der Hand.
    Ohne zu zögern schiebe ich die Ärmel meines Pullovers nach oben, um so meine Unterarme frei zu legen.
    Kurz betrachte ich meine Arme.
    Nur noch ganz leicht sind ein paar alte Wunden zu erkennen.
    Aber sie verblassen immer mehr.
    Doch nicht mehr lange bleiben meine Arme so 'unberührt'.
    Ich setze dich Nagelschere an.
    Lasse die spitze Schere über meine Haut wanderen.
    Ganz tief schneide ich mir so ins Fleisch.
    den Schmerz nehme ich ganz deutlich wahr.
    Er betäubt den seelischen Schmerz.
    Nur noch mein Körper fühlt.
    Nicht meine Seele.
    Und genau das war auch mein Plan.
    So soll und muss es sein.
    Auch wenn du jetzt nicht mher stolz auf mich sein wirst, tue ich es.
    Um mich zu betäuben.
    Mich und meine Seele.
    Ich will vergessen, dass nur ICH der Schuldige bin.
    Will vergessen, dass du nicht so sehr leiden musst, wie ich.
    Immer tiefer werden die Wunden an meinem Arm.
    Das Blut fließt über meine Haut.
    Der körperliche Schmerz breitet sich aus.
    Noch ein letzter Schnitt.
    Ich kneife die Augen zusammen und ziehe scharf die Luft ein.
    Erst als ich genügend Schmerz spüre lasse ich die Schere fallen.
    Noch heftiger weinend lege ich mich zurück.
    Lasse meinen vor Schmerz pochenden Arm auf dem Bett liegen.
    "Ich liebe dich doch," flüstere ich kraftlos und schließe meine Augen.


    *TOM*

    Am nächsten Morgen werde ich, wie eigentlich immer, von Mum geweckt.
    Sie lächelt wie jeden Tag.
    Als seie nichts passiert.
    Dabei ist doch einiges vorgefallen.
    Wie kann sie dass nur so kalt lassen?
    "Beeil dich.
    Nicht dass du zu spät kommst."
    Sie gibt mir einen Kuss.
    Ich erwidere diese ganzen Zärtlichkeiten kein bisschen.
    Ich will nicht sagen, dass ich sie hasse.
    Für das was sie dir und mir antut verachte ich sie.
    Ohne ein Wort zu sagen, erhebe ich mich von meinem Bett und verschwinde ins Bad.
    Auf dem Weg dort hin sehe ich auch gleich nach, ob deine Türe wieder geöffnte wurde.
    Vergeblich.
    Mum hat dich immer noch nicht raus gelassen.
    Erst als ich fertig angezogen und zurecht gemacht aus dem Bad komme und nach unten gehe um zu frühstücken, höre ich wie Mum deine Türe öffnet.
    Ich will direkt aufspringen um dich in den Arm zu nehmen, doch Marc, der mir gegenüber sitzt und die Zeitung liest, hält mich auf.
    "Bleib lieber Tom.
    Du kannst ihn in der Schule umarmen."
    Hat er sich jetzt auch noch auf die andere Seite geschlagen?
    Ich sehe ihn fragend.
    "Ich will nur nicht, dass sie Bill noch mehr weh tut.
    Alles was du jetzt machst, lässt sie an Bill aus.
    Deswegen solltest du sitzen bleiben."
    Er hat ja Recht.
    Du musstest schon eingesperrt die Nacht überstehen.
    Ich sollte es nicht noch schlimmer machen.
    Also bleibe ich sitzen und schaufle weiter meine Cornflakes in mich hinein.
    Es dauert nur knapp zehn Minuten bis du auch endlich runter kommst.
    Du siehst fertig aus.
    Deine Augen sind etwas rot, was du versucht hast zu überschminken.
    Außerdem spricht dein Blick Bände.
    Dir geht es alles andere als gut.
    Mit gesenktem Blick setzt du dich auf deinen Platz, neben mir.
    Doch lange darfst du dort nicht bleiben.
    Als Mum auch noch in die Küche kommt, schnappt sie dich am Oberarm und zieht dich auf ihren Platz.
    Mir entgeht dabei nicht, dass du scharf die Luft einziehst.
    Schräg gegenüber von mit senkst du sofort wieder den Blick.
    Ich glaube sogar ein paar Tränen in deinen Augen erkannt zu haben.

    Du hast panische Angst was falsches zu sagen, oder zu tun.
    Normalerweise isst du morgens viel zum Frühstück.
    Bei Dad hast du auch nie viel bekommen.
    Doch heute rührst du nichts an.
    Auch Mum fällt das auf.
    "Falls du, wie bei deiner ersten Therapiestunde, umkippen solltest, wage es ja nicht hier anzurufen, damit ich dich abhole."
    Du hebst für eine Sekunde den Blick.
    Siehst Mum kurz an.
    Doch dann senkst sich deinen Kopf wieder und starrst auf die Tischplatte.
    Es ist nicht aus zu halten, wie gemein Mum zu dir ist.
    Trotzdem sage ich nichts.
    So mache ich alles nur noch schlimmer.
    Schweigend esse ich weiter.
    Die Zeit soll schnell vergehen.
    Dann kann ich dich endlich wieder in den Arm nehmen.



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 04.01.2007, 16:17


    :cry: wann merk sie eigentlich, dass sie Bill zerstört...?? Das kann sie doch nicht machen...wenns so weitergeht bringt der sich auch noch um, ich könnt das jedenfalls nach vollziehen, dass er seinem kaputten Leben i-wann ein Ende setzen will. Ist vllt nur noch ne Frage der Zeit bis er auf die Idee kommt, wenn er sich jz schon wieder ritzt...

    Grüße - Coulered Gothic -



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 04.01.2007, 17:54


    au scheiße, wie kann man seinem Kind das nur antun?
    Ich mein sie muss ihn doch auch irgendwie lieben, oder nicht? :( Sie kann doch jetzt nicht nur tom liebhaben und bill garnicht!!
    Ich finde Marc sollte mal mit ihr reden!! UND ZWAR GANZ SCHNELL!!!

    Boah scheiße ich könnt schreien, das is alles so unfair!



    Re: Help me!

    Anonymous - 07.01.2007, 15:33


    Hii <3


    ALso der TeiiL war maL wieder trauriq aber supii qut..

    Der SchreiiibstiL is kLasse und die HandLunq ebenfaLLs..
    FehLer hab ich momentan nicht entdeckt..

    ALso schneLL weiter


    Lq

    LiZzY <'3



    Re: Help me!

    Morena - 09.01.2007, 20:47


    hey,

    hab ganz vergessen den teil zu lesen *lach*. :-D

    also der war wieder richtig toll geschrieben. die gedanken und gefühle von bill hast du wieder richtig klasse rübergebracht. :wink:

    der tut mir richtig leid.

    mach schnell weiter - die ff ist echt toll obwohl sie im moment echt traurig ist.

    gruß



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 24.01.2007, 15:17


    Ich hab noch so viele Kapitel *drop* Die könnte ich mal endlich nach einander rein stellen -.- Aber ich bin immer so vergesslich.

    Aber jetzt gehts erstmal weiter mit Kapitel 40. Und wenn ich dran denke, bald mit dem nächsten Kap.



    Kapitel 40


    *BILL*

    Das Frühstück ist beendet.
    Zumindest hast du aufgegessen und stehst nun auf, um deine Schultasche zu holen.
    Ich will dir eigentlich gleich folgen.
    Nicht, um bei dir zu sein und Mum so zu provozieren, sondern, um auch meine Sachen zu holen.
    "Bleib sitzen," herrscht Mum mich an und zieht mich wieder zurück auf den Stuhl.
    Wieder schmerzt mein Arm dabei etwas, da sie mich nicht gerade sanft anfässt.
    Schnell setze ich mich wieder an meinen Platz.
    Ich warte also lieber, bis du nach unten kommst und Mum mich nach oben schickt.
    Sie scheint ja so schon sehr wütend auf mich zu sein.
    Ich will sie nicht noch weiter reizen.

    Während ich warte, dass du wieder kommst, sehe ich, wie schon die ganze Zeit, auf den Teller.
    Es dauert lange bis du fertig bist.
    Oder kommt es mir nur so lange vor?
    Doch dann höre ich endlich, wie du die Treppe hinunter steigst.
    Mit deinem und auch meinem Rucksack stehst du in der Küche und lächelst mich an.
    "Na komm.
    Sonst verspäten wir uns noch."
    Sofort springe ich auf und gehe zu dir, um meine Tasche ab zu nehmen.
    Aber wieder geht Mum dazwischen.
    Schnell steht sie auf und holt ihren Autoschlüssel.
    "Ich fahre euch," meint sie kalt und entlockt dir so ein Seufzen.
    Wieder wird es etwas dauern, bis wir endlich alleine sein können.
    Aber eigentlich will ich das gar nicht.
    Ich will ganz alleine sein.
    Immerhin ist es auch etwas deine Schuld, dass ich nun weg muss.
    Du wolltest diese Beziehung genauso wie ich es wollte.
    Und nun werde ich dafür bestraft.
    Ich sage nichts dazu, dass wir gefahren werden.
    Vielleicht sehe ich es auch als Vorteil, jetzt nicht gleich mit dir alleine zu sein.
    Du würdest wieder Fragen stellen.
    Mitleid mit mir haben.
    Aber das ist das letzte was ich brauche.

    Ich nehme meine Tasche dir nun ab und ziehe meine Schuhe an.
    Bei meiner Jacke passe ich besonders auf.
    Es soll keiner, und vor allem du und Mum, wissen, dass ich letzte Nacht wieder rückfällig geworden bin.
    Fertig angezogen verlasse ich mit Mum und dir das Haus.
    Mum sieht mich mal wieder kaum an.
    Aber was habe ich auch erwartet?
    Ich weiß ja, dass ich für sie der Böse bin.

    Noch immer den Blick gesenkt steige ich nach hinten in den Wagen.
    Besser gesagt, ich will mich nach hinten setzen.
    Mum hält mich dabei auf.
    Fest packt sie mich am Arm.
    Dabei schießen mir die Tränen in die Augen.
    Zum wiederholten mal berührt sie meine Wunden.
    Aber wie immer lasse ich mir nichts anmerken.
    Ich steige einfach vorne ein, was sie auch so wollte.
    Damit ich nicht neben dir sitzen kann.
    Auch egal, wo ich sitze.
    Neben ihr wende ich den Blick sofort von ihr ab.
    Lieber sehe ich nach draußen, auf die Straße, auf die Bäume und die vielen Jugendlichen, die zur Schule laufen.

    Die Fahrt, für welche wir gute 15 Minuten brauchen, ist von einem Schweigen erfüllt.
    Keiner sagt auch nur ein Wort.
    Vielleicht ist das auch besser so.
    Erst kurz vor dem Klingeln kommen wir an und werden von Mum entlassen und dürfen gehen.
    Sofort steige ich aus.
    Ohne mich zu verabschieden.
    Warum sollte ich das auch tun?
    Ich mache mich direkt auf den Weg zum Schulhaus.
    Du folgst mir etwas verwirrt, da ich nicht auf dich warte.
    "Bill.
    Bleib stehen," rufst du mir nach und holst mich schnell ein.
    Doch ich will dich jetzt im Moment nicht sehen.
    Weil ich es nicht ertrage, dass wieder ich der Schuldige bin.
    "Jetzt warte doch," meinst du etwas verzweifelt und willst mich aufhalten vor dir weg zu rennen.
    Um mich zum Stehenbleiben zu zwingen packst nun auch du mich fest am Arm.
    Am verletzten Arm.
    Ich ziehe scharf die Luft ein und reiße mich panisch von dir los.
    Ob du was merkst?
    Hoffentlich nicht.

    *TOM*

    Ich sehe dich leicht geschockt an, da ich sofort eine Vermutung habe.
    Schon als Mum dich am Arm gehalten hat, hast du so verkrampft aus gesehen.
    Ich dachte das lag einfach nur daran, dass du Angst hattes, wieder geschlagen zu werden.
    Doch da habe ich mich wohl getäuscht.
    "Zeig mir deinen Arm," bitte ich dich und sehe dir ernst in die Augen.
    Du schüttelst den Kopf, was meinen Verdacht nur bestätigt.
    Gerade will ich mir erneut deinen Arm schnappen und nach sehen, ob du dich wirklich wieder selbst verletzt hast, als du weg rennst.
    Direkt auf das Schulhaus zu.

    Warum hast du das nur wieder getan?
    Ich dachte du bist jetzt stark genug damit um zu gehen.
    Doch da habe ich mich wohl getäuscht.
    Du bist einfach noch viel zu schwach.
    Viel zu verletzbar.
    Aber ich hätte dich doch aufhalten müssen.
    Ich bin dein Freund.
    Dein Bruder.

    Verzweifelt gehe ich dir nach, in das Gebäude.
    Sicher versteckst du dich irgendwo.
    Du willst mir aus dem Weg gehen.
    Mir und meinen Fragen.
    Doch lange schaffst du das nicht.
    Irgendwann wirst du dich mir stellen müssen.
    Ich weiß nicht, ob ich enttäuscht sein soll, dass du dich wieder geritzt hast.
    Immerhin weiß ich ja, wie groß deine Angst ist, in dieses Internat abgeschoben zu werden.
    Aber hättest du nicht lieber einen anderen Weg finden können, dich ab zu lenken?
    Musstest du dir gleich wieder so sehr weh tun?
    Ich weiß nicht was ich tun soll.
    Ich will dich jetzt nicht schimpfen oder dir sagen, dass ich enttäuscht bin.
    Viel eher will ich für dich da sein.
    Dir helfen.
    Und ich muss Mum umstimmen.
    Doch ob ich das alles schaffe?

    Ich mache mir weiter Gedanken und schlendere so in unser Klassenzimmer.
    Wie ich es schon erwartet habe, sitzt du nicht auf deinem Platz.
    Du willst mich jetzt wohl wirklich nicht sehen.
    Das tut irgendwie weh.
    Aber ich kann dich auch verstehen.
    Gedankenverloren packe ich meine Schulsachen aus und sehe dabei immer wieder zur Türe.
    Hoffentlich tust du dir nicht erneut weh.
    Ich will nicht, dass du Schmerzen hast.
    Das hast du nicht verdient.
    Es dauert nicht lange, da sehe ich dich in das Klassenzimmer kommen.
    Schon wieder musst du geheult haben, weshalb du auch nur auf den Boden siehst, damit keiner deine Tränen erkennen kann.
    Schweigend setzt du dich neben mich auf deinen Platz.
    Auch du holst deine Schulsachen nach oben.
    Dabei bemerke ich natürlich, dass du deinen rechten Arm, den verletzten, fast gar nicht bewegst.
    Sicher hast du dich wieder sehr tief geritzt.
    So tief, dass du jetzt wieder höllische Schmerzen hast.
    Ob ich dich jetzt schon ansprechen soll?
    Besser nicht.
    Wir haben jetzt Unterricht.



    Re: Help me!

    ~Mona~ - 24.01.2007, 15:32


    wow einfach wieder toll geschrieben

    der bill tut mir so leid, er hat so viel pech echt nicht verdiehnt!

    mehr kann ich nicht dazu sagen außer dass ich weiter lese!!!!
    (bis zum (bitteren) ende) xD

    hdl



    Re: Help me!

    Morena - 24.01.2007, 17:50


    hey,

    der teil war wieder richtig toll. super geschrieben. :-D

    der arme bill.

    mach schnell weiter. die ff ist wirklich sehr schööööööön.

    gruß



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 25.01.2007, 00:20


    Ehrlich gesagt kann ich des nachvollziehen, dass er wieder mit den ritzen angefangen hat. Ich mein er war ja sowieso schon angeschlagen und dadurch schwach. Da seine Mutter ihn jz so verachtet und ihn offensichtlich hasst, zumindest kommt es ihm gegenüber so rüber, wundert es mich nicht, dass er wieder rückfällig geworden ist. Er ist zwar auf dem Weg der Besserung gewesen, aber er war ja auch noch nicht stark genug, sowas braucht seine Zeit und vergessen kann man sows nicht...

    Ich freu mich wenns weiter geht.

    Grüße - Coulered Gothic -



    Re: Help me!

    x_Love.is.Murder_x - 25.01.2007, 21:50


    Hii <3

    Der TeiiL war wunderschoen qeschrieben (:
    BiLL tut mir so meqa Leid. Der hat das aLLes nich verdient.
    *BiLL in Arm nehm* :cry:
    Mach qanz schneLL weiter <3


    Lq

    LiZzY <3



    Re: Help me!

    ~Mona~ - 29.01.2007, 15:35


    ich muss mal nochmal ganz kurz was sagen:

    ich finde es gut dass du dir immer so viel zeit mit den teilen lässt, weil die dann geiler werden <3

    also mach dir keinen stress

    ich warte bis ich sterbe xD

    hdl <3



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 31.01.2007, 18:05


    Ich habe die ff jetzt beendet *drop* Es kommen noch genau 5 Kapitel, die ich täglich posten werde, falls ich daran denke *drop*

    Also hier erst einmal Kapitel 41^^ Viel Spaß beim Lesen und danke für die Kommis^^


    Kapitel 41


    *BILL*

    Der Unterricht vergeht, für meinen Geschmack jedenfalls, viel zu schnell.
    Die einzelnen Stunden kommen mir vor wie ein paar Minuten und ich sehe das Gespräch mit dir schon auf mich zu kommen.
    In den Pausen flüchtete ich jedesmal vor dir und habe mich auf der Toilette versteckt.
    Du hast mich dann auch in Ruhe gelassen.
    Aber nun, wo die letzte Stunde sich dem Ende zu neigt, entkomme ich dir nicht mehr.
    Doch ich will dieses Gespräch nicht.
    Ich will dir nicht zeigen, dass ich so schwach war und es erneut gewagt habe, mich zu verletzen.
    Außerdem kannst du doch glücklich sein.
    Du darfst bei Mum und Marc bleiben.
    Du musst nicht weg.
    Also lass mich doch einfach in Ruhe!

    Ich habe vielleicht noch eine Chance, dem Gespräch mit dir zu entkommen, wenn Mum dir dazwischen funkt.
    Sie wird uns doch sicher abholen, damit wir keine Zeit miteinander verbringen können.
    Und danach wäre es am Besten sie sperrt mich gleich wieder in meinem Zimmer ein.
    Dann hast du keine Möglichkeit an mich ran zu kommen.

    Nervös blicke ich auf die Uhr.
    Noch 5 Minuten.
    Kann ich nicht einfach weg rennen?
    Dir entkommen?
    Verzweifelt suche ich nach einem Ausweg.
    Aber ich finde keinen.
    Ich seufze und packe mein Zeug zusammen.
    Ohne die Hausaufgaben von der Tafel ab zu schreiben.
    Warum auch?!
    Ich bin sowieso so gut wie weg.

    Es klingelt.
    Sofort erhebe ich mich von meinem Stuhl und ziehe meine Jacke an.
    Du tust es mir gleich und wirfst mir einen mitleidigen Blick zu, als ich mir meine Tasche umhänge und dabei aufkeuche, da mein Arm schmerzt.
    Ich brauche kein Mitleid.
    Warum siehst du das nicht ein?
    Gemeinsam verlassen wir das Schulgebäude.
    Noch immer sagt du nichts.
    Dabei sollte dir doch klar sein, dass Mum es sicher nicht zulassen wird, dass du zu Hause mit mir redest.

    Wie ich es schon vermutet habe, wartet Mum draußen auf uns.
    Sofort wird mir total schlecht, da ich Angst vor ihr habe.
    Wie schon damals vor Dad.
    Und auch mein Kreislauf spielt mir im Moment einen Streich, da ich nichts gegessen habe.
    Mir ist schwindelig, was ich aber zu verstecken versuche.
    Mum hat mich doch heute morgen gewarnt.
    Also muss ich mich zusammen reisen.
    Ohne mich zu begrüßen, dir aber einen Kuss auf die Wange drückend, steigt sie in den Wagen.
    Ich setze mich neben sie.
    Wie schon bei der Hinfahrt.
    Im Auto herrscht die selbe Stille wie heute morgen auch.
    Alle schweigen und Mum wirft mir nicht gerade selten einen kurzen drohenden Blick zu.
    Ich könnte ausrasten, weil es mich so traurig macht, dass Mum mich nun so hasst.
    Aber ich bin still und lasse diesen Liebesentzug über mich ergehen.
    Was will ich auch sonst machen!?
    "Wir haben unsere Englisch Arbeit zurück bekommen.
    Bill war der Klassenbeste.
    Die Lehrerin war total stolz auf ihn."
    Ich senke den Blick.
    Muss er das jetzt sagen?
    Mum interessiert sich doch gar nicht dafür.
    "Was hast du denn für eine Note?" fragt Mum dich, in den Rückspiegel blickend.
    "Eine 2. aber Bill hat eine 1,3."
    Innerlich seufze ich.
    Kapierst du denn nicht, dass sie das kein bisschen interessiert?
    Sie hasst mich.
    Weil sie denkt, dass du nur aus Mitleid mit mir zusammen bist.
    Dabei stimmt das doch gar nicht, oder?
    Und deshalb trifft dich doch auch genauso die Schuld, wie mich.
    Wir beide wollten diese Beziehung, und nicht nur ich.
    Trotzdem werde nur ich bestraft.
    Das ist nicht fair.
    Aber ich kann es nicht ändern.
    Leider!
    "Ich bin stolz auf dich."
    Ich sehe aus dem Fenster, als Mum dir diese Worte sagt.
    Auf dich ist sie stolz.
    Mich hasst sie nur.
    Was habe ich nur in meinem Leben falsch gemacht?
    "Du musst auf Bill stolz sein.
    Er ist der Klassenbeste."
    Mum wirft mir nur einen kurzen kalten Blick zu und konzentriert sich dann wieder auf die Straße.
    In meinen Augen bilden sich Tränen.
    Es tut so weh.
    Warum hört sie nicht auf?
    "Mum bitte.
    Sieh doch mal wie traurig er ist.
    Du bist ganz schön unfair."
    Mum scheint dich zu ignorieren.
    Oder zumindest das, was du gesagt hast.
    "Was ist so schlimm daran, dass wir uns lieben?
    Wir belästigen doch niemanden damit.
    Kannst du uns denn nicht ein wenig verstehen?
    Ich werde Bill auch weiter lieben.
    Auch wenn du uns trennen wirst."
    Wir halten an einer Ampel.
    Ob das so eine gute Idee war, eine Diskussion an zu fangen?

    * TOM *

    "Ihr würdet nicht glücklich werden.
    Ihr müsstet euch immer verstecken und dürftet nie zur eurer Liebe stehen.
    Deswegen muss ich euch trennen.
    Du wirst über Bill hin weg kommen."
    Ich seufze.
    Warum redet sie von dir, als wärst du nicht da?
    Das tut dir sicher weh.
    "Und warum muss ausgerechnet Bill weg?
    Ich würde es doch viel eher in einem Internat aushalten."
    Dann könntest du weiter hier bei Mum leben und müsstest dich nicht wieder an ein neues zu Hause gewöhnen.
    Ich bin doch stärker als du.
    "Weil bei dir die Hoffnung besteht, dass du normal bleibst.
    Wenn wir Bill bei uns behalten müssten wir jeden Tag mit ansehen, wie depressiv er ist.
    Denkst du ich will einen depressiven Sohn bei mir zu Hause haben?
    Jetzt wo ich wieder meine Kinder bei mir habe, will ich eine normale Familie haben.
    Aber ihr beide macht alles kaputt.
    Deswegen muss Bill weg.
    Weil du normal bist und er nicht," faucht Mum mich nun an und dreht sich dabei zu mir um.
    Fassungslos sehe ich Mum an.
    Sie schickt dich also weg, weil du nicht 'normal' bist?
    Ich öffne meinen Mund - will etwas sagen.
    Doch mir fällt einfach nichts ein, was in diesem Moment passend wäre.
    Ich sehe zu dir.
    Im Spiegel erkenne ich, dass einige Tränen über deine Wange fließen.
    Du schluchzt auf und öffnest nun die Wagentüre.
    "Bleib hier, Bill," ruft Mum, doch du hörst nicht.
    Du rennst einfach davon.
    Auch ich halte es im Moment nicht mehr in diesem Auto aus und folge dir.
    Dabei weiß ich, dass du mich jetzt nicht in deiner Nähe haben willst.
    Bevor du jedoch eine Dummheit machst, will ich dich aufhalten.

    Ich sehe dich, einige Meter vor mir, die Straße entlang laufen.
    Die Autos um dich herum scheinst du gar nicht wahr zu nehmen.
    Einige fangen an zu hupen, da du ihnen einfach vor den Wagen rennst.
    Ich schreie nach dir.
    Will, dass du stehen bleibst, bevor dich noch jemand anfährt.
    "Bill!
    Bleib bitte stehen," schreie ich und renne dir nun schneller hinterher.
    Du drehst dich um, siehst mich an und rennst dann weiter.
    Ich bekomme langsam Angst.
    Du rennst einfach über die Straße.
    Ist dir nicht klar, dass dir etwas passieren kann?
    Du rennst immer schneller.
    Plötzlich kommst du ins Stolpern...
    "Bill," schreie ich verzweifelt.
    Ich höre noch das Reifenquietschen der Autos, als ich sehe wie du von einem der Wagen angefahren wirst...



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 31.01.2007, 19:20


    Oje, die Mutter treibt ihn noch in den Tod, wenn er jz schon abhaut und vor lauter Verzweiflung nichts mehr mitbekommt und vor en Auto rennt...ich hoff da ist nichts all zu schlimmes passiert. Das ist bestimmt der totale Schock für Tom...ich glaub nicht dass er es verkraften würde, wenn Bill jz stirbt. Auch wenn er um einiges stärker ist...dann hätte die Mutter aber ne intakte Familie...ich denk die hätte sie eher, wenn sie die Beiden zusammen sein lässt und Bill normal behandelt und liebt wie sie auch Tom liebt.

    Viele Grüße - Coulered Gothic -

    PS: Schade, dass deine FF bald zu Ende ist, ich mag die total, aber alles hat mal ein Ende...leider.



    Re: Help me!

    Morena - 31.01.2007, 19:53


    hey,

    der teil ist wieder richtig toll geworden. die gefühle von tom sowie bill hast du wieder super rübergebracht. die mutter auch (obwohl ich die nicht leiden kann *lach*)

    ich freu mich schon auf die nächsten teile.

    gruß



    Re: Help me!

    ~Mona~ - 31.01.2007, 21:10


    omg bill?! oO

    ich bin krank und willl nich so viel schreiben
    deswegen tolles cap

    hdl b



    Re: Help me!

    ~Tazuma~ - 01.02.2007, 20:13


    sooooo ich hab es jetzt fast gepackt
    deine ganzen ff's zu lesen *stolz bin*
    ich sitz seit gestern jetzt an help me
    un war mal wieder gefesselt von deiner ff

    also mir gefällt ja just pain schon voll gut
    un da diese hier ja so ähnlich aufgebaut ist
    find ich diese min. genauso gut
    und ich liebe deinen schreibstil

    ich hab an manchen stellen wirklich richtig mit
    den beiden gelitten irgendwie
    un als bill dann so glücklich war musste
    ich auch lächeln
    das hast du richtig schön beschrieben
    aber ja nach der 'enthüllung'
    tut mir bill richtig leid wieder
    ich hoffe das er das irgendwie mit tom und vielleicht
    auch irgendwie mit marcs unterstützung schafft
    und vorallem das er jetzt nicht schwer verletzt ist !!!
    was soll tom denn dann machen ?

    mach weiter so
    gglg
    tazu



    Re: Help me!

    x_Love.is.Murder_x - 05.02.2007, 13:57


    Heey <3


    ...bin einfach sprachLos...

    Mit sowas hatte ich echt nicht gerechnet ...
    Meqa SchreibstiiL, toLLer TeiiL <3


    SchneeeeLL weiter..!!!

    Lq


    LiZzY



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 06.02.2007, 17:05


    Weil ich mal wieder so lahm bin, gibts gleich zwei Teile *drop* Sorry. Ich vergess hier immer zu Posten -.-

    Danke für die Kommis^^ Hier sind Teil 42 und 43^^


    Kapitel 42

    *TOM*

    Schluchzend sitze ich vor dem Krankenhausbett, in welchem du liegst.
    Deine Augen sind geschlossen.
    Du atmest ganz leise.
    Wie konnte das nur passieren?
    Warum hat Mum nur so von dir im Auto geredet?
    Du wärst doch niemals weg gerannt, wenn sie nicht so gemein gewesen wäre.
    Ich weine bitterlich, weil ich so einen Schock habe.
    Du hättest sterben können, was uns der Arzt auch nicht gerade schonend bei gebracht hat.
    Doch du hast überlebt.
    Allerdings bist du schwer verletzt.
    Du hast eine Gehirnerschütterung und einige Knochen sind gebrochen.
    Du wirst lange im Krankenhaus liegen müssen, bis du wieder fit bist.
    Was Mum dazu sagen wird?
    Sie ist mit ins Krankenhaus gefahren, doch sie ist nicht mit in dein Zimmer gekommen.
    Sie war ganz blass, als sie erfahren hatte, was geschehen ist.
    Ob es ihr Leid tut?
    "Ich liebe dich, Bill," flüstere ich leise und gebe dir ein Küsschen auf die Hand.
    Du siehst so schrecklich aus.
    Dein ganzes Gesicht ist verkratzt.
    Du hast überall blaue Flecken.
    Dein ganzer Körper ist verwundet.

    Ich sehe dich an.
    Wie lange weiß ich nicht mal.
    Ob es Stunden sind, oder doch nur Minuten?
    Ich sehe einfach nur auf deinen leblosen Körper.
    Wann wachst du endlich auf?

    Ich sehe auf deine geschlossenen Augen.
    Wenn du nicht so unglaubliches Glück gehabt hättest, wären sie möglicherweiße für immer geschlossen geblieben.
    Doch daran will ich nicht denken.
    Allerdings stelle ich mir immer wieder vor, was ich jetzt tun würde, wenn du gestorben wärst.
    Ob Mum klar ist, wie nahe du dem Tod entkommen bist?
    Du bist beinahe ihretwegen gestorben.
    Das werde ich ihr niemals verzeihen.


    *MUM*

    Ich sitze vor dem Zimmer, in welchem meine beiden Söhne sich aufhalten.
    Dabei sehe ich wie gebannt auf die Türe.
    Was habe ich nur getan?
    Bill hätte sterben können.
    Nur weil ich so herzlos war.
    Aber es tat weh zu sehen, wie meine beiden Söhne eine Beziehung mit einander geführt haben.
    Das ist doch verboten.
    Ich wollte eine normale Familie.
    Aber ist es normal, wenn die eigenen Kinder zusammen sind?
    Nein!

    Muss ich trotzdem diese Beziehung einsehen?
    Muss ich meine Kinder einfach so weiter leben lassen?
    Ich hätte Bill fast umgebracht, nur weil ich ihn weg schicken wollte.
    Wie konnte ich das nur zu lassen?

    Ich wische mir die Tränen weg und erhebe mich nun von dem Stuhl.
    Undruhig tiegere ich vor dem Zimmer herum und mache mir Gedanken.
    Was würde passieren, wenn ich Bill wirklich weg schicke?
    Würde Tom ihn vergessen können?
    Sicher nicht!
    Die beide sind Brüder.
    Zwillinge!
    Sicher würde er mich hassen.
    Und Bill?
    Er würde nie wieder glücklich werden.
    Er ist doch schon so ängstlich.
    In einem Internat würde er sich nicht zurecht finden.
    Da bin ich mir sicher.
    Aber was soll ich denn tun?
    Die beiden ihre Beziehung weiter führen lassen?
    Was passiert, wenn ich das nicht tue?
    Passiert dann noch mal so etwas, wie dieser Unfall?
    Werde ich so einen meiner Söhne noch umbringen?

    Ich seufze und lehne mich an die Wand.
    Ich liebe meine Söhne.
    Alle beide.
    Aber ich komme mit dem Gedanken nicht klar, dass sie sich lieben.
    Dabei sollte ich als Mutter das doch können.
    Ich muss sie weiter lieben.
    Egal was sie machen, oder mit wem sie zusammen sind.
    Doch so leicht ist es nicht, das in meinen Kopf zu bekommen.
    Allerdings denke ich, dass ich lieber mit der Tatsache leben will, dass meine Söhne eine Beziehung führen, als einen der beiden zu verlieren.

    Als ich erfahren habe, dass Bill angefahren wurde, und dabei auch tödlich verletzt hätte werden können, brach etwas in mir zusammen.
    Nun mache ich mir große Vorwürfe.
    Was habe ich meinem Kleinen nur angetan?
    Er hatte es doch schon immer so schwer.
    Er hatte nie ein schönes Leben.
    Warum mache ich es ihm jetzt auch noch so schwer?
    Hat er es nicht verdient glücklich zu sein?
    Vielleicht auch mit Tom als seinen Partner.
    Ich muss ihnen doch eine Chance geben.
    Auch wenn es für mich hart sein wird.
    Ich will, dass es Bill und Tom gut geht.
    Und dafür werde ich auch mit ansehen, wie die beiden sich lieben.
    Auch wenn es noch so weh tun sollte.


    Kapitel 43

    *TOM*

    Noch immer sitze ich bei dir und beobachte dich.
    Ich habe Angst.
    Schreckliche Angst.
    Was, wenn du plötzlich aufhörst zu atmen?
    Ich kann dich jetzt nicht alleine lassen.
    Du bist noch immer nicht aufgewacht.
    Dabei liegst du schon seit fast 10 Stunden hier im Krankenhaus.
    Mum kam vor einigen Stunden vorbei und hat nach mir gesehen.
    Sie sah besorgt aus.
    Aber diese Besorgnis kann ich ihr einfach nicht abnehmen.
    Sie ist Schuld daran, dass du jetzt hier liegst.
    Das werde ich ihr nie verzeihen können.
    Sie hätte dich fast umgebracht.
    Nur weil sie egoistisch ist.
    Eine normale Familie wollte sie haben.
    Und das geht nur ohne dich.
    So hat es sich angehört.
    Dich muss das unglaublich verletzt haben.
    Doch sie hat das nicht mal gemerkt.

    "Bitte wach auf," flüstere ich leise und streichle über deinen Arm, der in einem weißen Verband gewickelt ist.
    Die Ärzte haben die Schnittwunden natürlich gesehen.
    Mum haben sie auch gleich angesprochen, ob Bill depressiv wäre, oder irgendetwas schlimmes passiert sei in den letzten Tagen.
    Doch so richtig wusste sie keine Antwort.
    Sie war geschockt als sie von den tiefen Schnittwunden erfahren hatte.
    Eigentlich waren wir beide doch immer so stolz auf dich, dass du es geschafft hattest.
    Aber dank Mum bist du rückfällig geworden.
    Ob Mum einsieht, dass das alles nur ihretwegen passiert ist?
    Oder ob sie immer noch mit dem Gedanken spielt dich weg zu schicken?
    Ich hoffe nicht.

    *MUM*

    Die Nacht habe ich zu Haus verbracht.
    Im Krankenhaus habe ich es nicht mehr ausgehalten.
    Nicht nur ich selbst, sondern auch Marc hat mir gestern schwere Vorwürfe gemacht, weshalb ich am Ende meiner Nerven war.
    Doch jetzt habe ich wieder genug Kraft getankt und bin bereit meinen Zwillingen meine Entscheidung mit zu teilen.

    Total aufgeregt sitze ich mit meinem Mann im Wagen und sehe nervös aus dem Fenster.
    "Keine Angst, Schatz.
    Du machst das richtige.
    Glaub mir," versucht Marc mich auf zu heitern was auch recht gut funktioniert.
    Wir haben lange geredet, bis wir auf eine gemeinsame Lösung gekommen sind.
    Diese Lösung will ich Bill und Tom mitteilen.
    Jetzt gleich.
    Falls Bill schon aufgewacht ist, was ich schwer hoffe.
    Auch das ist eine Sache, die mich sehr nervös macht.
    Was, wenn Bill noch schlimmer verletzt ist, als die Ärzte es bis jetzt vermuten?
    Werde ich mir das je verzeihen können?
    Sicher nicht.

    Im Krankenhaus mache ich mich mit einem leicht schlechten Gewissen auf den Weg zu Bills Zimmer.
    Sicher ist Tom noch immer bei ihm.
    Ich wollte ihn ja überreden mit nach Hause zu kommen, damit er sich ausruhen kann, aber er wollte nicht von der Seite seines Bruders weichen.
    "Morgen Tom," flüstert Marc leise und geht auf meinen ältesten Sohn zu, um ihn kurz zu umarmen.
    Er sieht sehr fertig aus.
    Müde, geschafft, kaputt und er scheint die ganze Nacht geweint zu haben.
    Was habe ich ihm und Bill nur angetan.
    "War er schon wach?" frage ich Tom, nachdem ich mich zu ihm gesetzt habe und Bill leicht über die Hand streichle.
    Niedergeschlagen schüttelt Tom den Kopf.
    Sofort schießen mir Tränen in die Augen.
    Was bin ich nur für eine Mutter?
    Ich muss doch für meine Söhne da sein.
    Aber alles was ich geschafft habe, ist, dass mein Sohn schwer verletzt im Krankenhaus liegt.

    Leise schluchzend streichle ich Bill weiter und flüstere, dass es mir Leid tut.
    Ob er mich hören kann?
    Ich hoffe es.
    "Ich liebe dich doch, Bill.
    Es tut mir so Leid, was ich gesagt und getan habe."


    *BILL*

    Ich schlage meine Augen leicht auf, blinzle einmal verschlafen und sehe an die weiße Decke.
    Wo bin ich?
    Verwirrt sehe ich zur Seite und entdecke dort dich, wie du neben meinem Bett auf einem Stuhl sitzt.
    Auch Mum ist bei mir.
    Sie weint.
    Wegen mir?
    Weil ich ihr Bild einer glücklichen Familie zerstöre?
    Ich wollte, dass wenigstens sie stolz auf mich ist und mich liebt.
    Aber anscheinend habe ich das verbockt.
    Sie kann mit mir nicht glücklich werden.
    "Was ist passiert?" krächze ich und sehe dich fragend an.
    "Nicht reden," meinst du schnell und legst einen Finger an meine Lippen.
    Marc springt sofort auf und sagt, dass er einen Arzt holt.
    Arzt?
    Bin ich im Krankenhaus?
    Aber warum?
    Fragend sehe ich zu dir.
    Ich will eine Antwort.
    "Du wurdest von einem Auto angefahren.
    Dein rechtes Bein ist gebrochen und ein paar Rippen wurden auch verletzt.
    Außerdem hast du eine Gehirnerschütterung."
    Mir stockt der Atem, als ich an die Bilder zurück denke.
    Ich stand auf der Straße.
    Ich wollte nur weg rennen.
    Weg von dem, was Mum gesagt hat.
    Dann kam dieses Auto.
    Direkt auf mich zu.
    Ich habe geschrieben.
    Deinen Namen.
    Doch es war schon zu spät, da der Wagen mich erfasst hatte.



    Re: Help me!

    ~Mona~ - 06.02.2007, 17:29


    Huhu Sarah! ;D

    OMG wie geil <333

    toll, dass es endlich weiter geht!

    Ich fand die beiden Teile wieder echt klasse!
    Und dass du auch mal aus der sicht der mum den stand der dinge geschildert hast hat mit auch gefallen! <3

    Ich finde die ganze Story is einfach der hammer!!!!
    schade, dass sie bald schon zu ende is.,...

    hab dich lieb mona <3



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 06.02.2007, 18:43


    Jz siehts ja so aus als ob alles gut wird, zumindest so einigermaßen...sie hats wohl eingesehen. Aber eins ist sicher, er kann versuchen zu verzeihn, aber vergessen wird Bill nie. Auch Tom nicht schließlich hab er voll mitbekommen, wie sich Bill zerstört hat und das nur weil er nur Abneigung erfahren hat und die Schuld zugesprochen bekam. Das war nicht fair...

    Viele Grüße - Coulered Gothic -



    Re: Help me!

    Morena - 06.02.2007, 21:25


    hey,

    die zwei teile waren spitze. richtig toll. :-D

    vorallem fand ich es schön das du auch die sicht von der mutter mit reingebracht hast.

    war auch alles echt toll geschrieben.

    gruß



    Re: Help me!

    Sekskeks - 07.02.2007, 14:52


    hmpf. ich meld mich auch mal wieder.

    ich schau hier immer wieder rein, und jedes mal sind wieder ein paar neue teile on ô___O und nachdem ich noch immer lese, wollt ich mich mal wieder melden nech..

    mein gott ich war total geschockt wie sich deren mutter auf einmal aufführt. und dann fängt bill auch noch wieder zu ritzen an und.. ich dachte schon er will sich umbringen auch noch O__O aber jetz is es daweil jah doch noch gut ausgegangen. ich hätt aber ehrlich nish gedacht dass die mutter ihre meinung doch noch ändert.

    ich mag deinen schreibstil total, weiß nish warum, is aber so. und das fand ich gut dass man aus der sicht von deren mutter auch was gelesen hat, so konnte man mal sehen wie die mutter eigentlich darüber denkt und so.
    die ff geht jah schon ziemlich lang, glaub ich oder? aber gefallen tut sie mir trotzdem noch immer, normalerweise werden so lange ff nach der zeit schon langweilig, aber da nish o_O ich finds noch immer gut, obwohl das ende jah bald kommt ôo
    und das werd ich auch noch lesen, und nachan ein abschlusscommi schreiben, bis dahin..

    cücü



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 07.02.2007, 18:09


    Das ging jetzt mal schnell, was? xD Hatte auch eigenlich noch gar nicht vor zu posten glaube ich *drop* Aber eure Kommis haben mich so gefreut dass ich einfach noch direkt den 44. Teil rein stelle^^ Morgen oder vielleicht nachher kommt dann der 45. und letzte Teil^^

    Kapitel 44

    *TOM*

    Du bist endlich wach.
    Vor Glück fange ich sogar schon an zu schluchzen.
    Zitternd halte ich deine Hand und hauche einen verzweifelten Kuss auf deine Haut.
    Du siehst mich schwach an.
    Etwas scheinst du dich zu wundern, dass Mum überhaupt bei dir ist.
    Verständlich nachdem sie so mit dir umgegangen ist.
    "Wie geht es dir?" fragt Mum mit trauriger Stimme und steichelt dir über deine Stirn.
    "Nicht gut," antwortest du ganz schwach, was mir schon wieder die Tränen in die Augen steigen lässt.
    Wenig später kommt auch schon ein Arzt in das Zimmer, der dich ein weiteres Mal untersucht.
    Die ganze Zeit sitze ich an deiner Seite.
    Ich will dich beschützen und bei dir sein.
    Es scheint dir unangenehm zu sein, dass der Arzt dich so genau anfässt, abtastet und dir Fragen stellt.
    Doch ich lächle dich die ganze Zeit an und hoffe du bist tapfer genug um das jetzt einfach durch zu stehen.
    Nachdem der Arzt sich sicher ist, dass dir weiter nichts fehlt, verlässt er auch schon wieder das Zimmer und lässt uns vier alleine.

    Ich streichle dich weiter und sehe dich ohne Unterbrechung an.
    Ob du weißt, wie groß meine Angst war, als du leblos auf dem Boden lagst?
    Bitte mach mir nicht noch einmal solche Sorgen.
    "Ich hoffe es geht dir bald besser," flüstere ich und gebe dir ein Küsschen auf die Wange, was dich für ein paar Sekunden lächeln lässt.
    "Ich schaffe das schon, Tom.
    Es wird zwar hart, das alles ohne dich durch zu stehen, aber was bleibt mir anderes übrig?"
    Deine Stimme klingt traurig.
    Und auch ich senke den Blick, als du erwähnst, bald ohne mich leben zu müssen.
    Kann ich das denn gar nicht verhindern?
    "Ich muss mit euch beiden reden," hören wir Mum auf einmal hinter uns, die ich fast schon vergessen habe.
    Noch immer bin ich sehr wütend auf sie, da ich nicht verstehen kann, wie sie so gemein zu dir sein konnte.
    Deshalb werfe ich ihr auch einen leicht wütenden Blick zu.

    Mum setzt sich zu dir auf das Bett und streichelt dir über den Arm.
    Ihr Nähe zu spüren, macht dich glücklich.
    Ich sehe es in deinen Augen.
    Sie leuchten regelrecht.
    "Ich finde es immer noch nicht gut, was ihr beide da treibt.
    Für mich ist diese Beziehung immer noch nicht richtig," fängt Mum an zu erzählen.
    Ich beiße meine Zähne fest zusammen.
    Unsere Beziehung ist richtig.
    Niemals werde ich diese Entscheidung bereue, mit dir zusammen gekommen zu sein.

    *MUM*

    Ich sehe meinem jüngsten Sohn in die Augen.
    Er sieht so verletzt aus.
    Deshalb spüre ich, dass meine Entscheidung einfach richtig ist.
    "Ich werde Bill nicht weg schicken.
    Ich liebe euch beide und will keinen von euch verlieren.
    Dass ich es sicher nicht schaffe euch diese Beziehung aus zu reden, ist mir klar.
    Trotzdem will ich euch nicht ständig beim Knutschen oder anderen Dingen sehen.
    Wegen mir führt diese Beziehung."
    Es fällt mir so schwer das zu sagen.
    Immerhin erlaube ich meinen Söhnen gerade, dass sie zusammen bleiben dürfen.
    Aber wenn ich das nicht tue, werde ich einen, oder sogar alle beide verlieren.
    Das will ich nicht noch einmal durch machen.
    "Ich bin immer noch der Meinung, dass ihr nicht glücklich werden könnt.
    Weil ihr Brüder seid.
    Aber wenn ihr meint, dass ihr beide euch so sehr liebt, werde ich dagegen nicht ankommen können."
    Ich sehe zu Tom, der nun übers ganze Gesicht strahlt.
    Und das tut weh.
    Er will weiter mit Bill zusammen sein und ich erlaube es ihm auch noch.
    Ich hoffe nur, dass ich hiermit nichts falsches tue.
    "Entschuldigt mich, bitte," flüstere ich, da ich nun einfach mit meinen Gedanken alleine sein möchte.
    Bill noch einen Kuss gebend, erhebe ich mich von dem Bett und gehe nach draußen, wo ich mich nachdenklich auf einen der Stühle setze.

    *BILL*

    Lächelnd sehe ich dich an.
    Schwach!
    Aber ich bin glücklich.
    Ich muss nicht von hier weg.
    Das heißt, ich werde in den nächsten Monaten nicht eine schwere Zeit haben.
    "Ich liebe dich, Bill," flüsterst du genauso happy, wie ich und beugst dich kurz zu mir, um mir einen sanften Kuss zu geben.
    Marc, der immer noch im Raum steht, sieht das zwar, doch er scheint damit kein Problem zu haben.
    "Ich lasse euch beide dann mal alleine," meint er und verlässt, genau wie Mum, den Raum.
    Ich sehe ihm noch nach, doch lange kann ich meinen Blick nicht von dir lassen.
    "Dann dürfen wir also zusammen bleiben?" frage ich dich, da ich es immer noch nicht fassen kann.

    Dass es hart für uns beide wird, weiß ich.
    Auch Mum wird uns sicher nicht immer erlauben, gemeinsam in einem Zimmer zu schlafen, oder dass wir uns die ganze Zeit vor ihren Augen küssen.
    Aber wenigstens akzeptiert sie es.
    Es fällt ihr nicht leicht.
    Das ist mir bewusst.
    Aber ich bin ihr sehr dankbar, dass sie mich nicht einfach so abschiebt.
    "Ich hätte dich sowieso nicht gehen lassen.
    Dafür liebe ich dich viel zu sehr."
    Ich sehe dich an.
    So glücklich, wie im Moment, war ich noch nie.
    Die Schmerzen verhindern es zwar, dass ich vor Freude im Zimmer umher springe, aber ich denke du weißt, wie erleichtert ich wirklich bin.
    Auch wenn ich es noch nicht ganz zeigen kann.



    Re: Help me!

    Krizzipizzi - 07.02.2007, 18:33


    Jaaaa *freudentanz*
    jaaaaa!!! :-D
    Oh gott is das schön! Die Mama akzeptiert es endlich!
    Irgendwann is se bestimmt mega froh drüber, so gehandelt zu haben, weil Tom und Bill dann BEIDE so dolle glücklich sidn! Da kann ne Mutter sich ja nur freuen ^^
    Und das mit dem "vor ihr Küssen" usw... das kriegen wir auch noch hin!

    OmG ey du kannst dir garnet vorstellen wie ich mich über dieses chap gefreut hab... ;)
    weiter so!



    Re: Help me!

    ~Mona~ - 07.02.2007, 18:33


    ERsteeeeeeeeeee oder? xD

    OMG wie sehr liebe ich dich dafür , dass du noch nen teil gepostet hast <333333333333333333333333

    ich fand den wieder toll

    und endlich hat die mum es den beiden erlaubt zusammen zu bleiben <3
    die beiden kann man eh nich trennen xD

    Hdl



    Re: Help me!

    Morena - 07.02.2007, 18:41


    hey,

    der teil war wieder super. richtig toll geschrieben.
    sehr schöne idee diese ff.

    mach schnell weiter

    gruß



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 09.02.2007, 23:16


    Uii, ich komm hier wie die alt Fasend hinterher...furchtbar!!

    Naja sry, dass ich net früher geschrieben hab, aber ich war krank und hab mich ausnahmsweise an meine Bettruhe gehalten, lol.

    Der Teil war wie immer super. Schad, dass deine FF bald zu Ende ist, aber du hasch ja auch noch en paar andere die genauso toll sind, dann isses net so schlimm, außerdem sind die Aussichten auf en Happy-End ganz gut...lol.

    Viele Grüße - Coulered Gothic -



    Re: Help me!

    x_Love.is.Murder_x - 20.02.2007, 16:42


    HeLLööö x'D

    schöne TeiiLchen...

    >>sprachLos<<

    supaaa (:


    Lq

    LiZzY <3



    Re: Help me!

    xXNamidaXx - 20.02.2007, 18:50


    oha waren das supi teile <333
    in denen gings ja richtig ab :lol:
    zwar nicht immer gute sachen,
    aber es blieb die ganze zeit spannend

    thx für die vielen geilen teile <333


    mimo



    Re: Help me!

    D-Girl1990 - 25.02.2007, 20:59


    Jetzt hab ich euch lange genug warten lassen^^ Es kommt endlich der letzte Teil von Help me *freu*

    Ich hoffe er gefällt euch und ich kann auch jetzt wieder mit euren Kommis rechnen ^-^

    Kapitel 45


    *TOM*

    Es ist eine Woche vergangen.
    Du wurdest erst gestern aus dem Krankenhaus entlassen.
    Schmerzen scheinst du immer noch sehr starke zu haben.
    Auch mit den Krücken kannst du nicht sonderlich gut umgehen, aber du versuchst es immer wieder.
    Die meiste Zeit jedoch bediene ich dich, da ich mich etwas schuldig an dem Unfall fühle.
    Gerade liegst du auf dem Sofa und siehst fern.
    Du hast dich dick in eine Decke eingekuschelt und bist schon fast am Einschlafen.
    Das sieht unglaublich süß aus.
    Ich bin gerade eben von der Schule zurück gekommen und gehe lächelnd auf dich zu.
    "Ich habe dich vermisst," hauche ich dir ins Ohr, woraufhin du leicht deine Augen öffnest und lächelst.
    "Hey," meinst du glücklich und gibst mir einen kurzen Kuss.
    Mum, die in der Küche steht und das alles natürlich gesehen hat, lächelt nur.
    Es war schwer für sie unsere Beziehung zu akzeptieren.
    Aber sie hat es inzwischen eingesehen, dass es einfach nicht anders geht.
    Wenn wir jedoch erwischt werden, wäre das unsere Sache, was du und ich auch verstehen.
    Seufzend kuschle ich mich an dich und krieche zu dir unter die Decke.
    "Tut dein Bein noch sehr weh?" frage ich leise, was du mit einem Nicken beantwortest.
    "Aber die Tabletten wirken sehr gut.
    Ich werde davon nur so unglaublich müde."
    Ich lächle und gebe dir einen Kuss auf die Stirn.
    Etwas näher ziehe ich dich zu mir und streichle dich, damit es dir wenigstens etwas besser geht.

    Einige Zeit liegen wir zusammen schmusend auf dem Sofa.
    Bis Marc von der Arbeit kommt und wir gemeinsam Essen können.
    Ich helfe dir wie immer zum Tisch zu gelangen, da es wohl sehr anstrengend für dich ist, zu gehen.


    *MARC*

    Es ist schön zu sehen, wie entspannt wir jetzt wieder an einem Tisch sitzen können.
    Für meine Frau ist es zwar immer noch sehr schwer zu sehen, wenn Bill und Tom sich küssen oder so vertraut mit einander umgehen, aber sie wird sich daran gewöhnen.
    Ich bin nur froh, dass das ganze Chaos nun ein Ende hat.
    Bill wird zwar noch sicherlich lange mit seiner Vergangenheit und auch mit dem der letzten Tage zu kämpfen haben, aber da er noch immer regelmäßig diese Therapie macht, bin ich sehr zuversichtlich.
    Er wird es schaffen.
    Und ich denke, dass vor allem Tom ein Grund dafür ist, dass Bill mit seinem alten Leben abschließen will.

    Die Sache mit ihrem Vater, wird den Zwillingen noch lange in Erinnerung bleiben.
    Ich denke, dass Bill sich auch weiterhin etwas eingeschüchtert mir oder seiner Mum gegenüber verhalten wird.
    Weil er einfach Angst vor erwachsenen Leuten hat.
    Doch wir alle drei werden ihn so weit unterstützen, dass er keinerlei Angst mehr vor seiner Vergangenheit hat.
    Er wird sicher später normal über diesen Lebensabschnitt reden können.
    Oder dabei zusammenzubrechen, so wie er es jetzt noch tut.
    Es ist einfach noch zu früh, um von ihm zu verlangen, dass er seinen Dad schon vergessen hat.
    Wir müssen ihm einfach Zeit geben.
    Und selbst wenn es für mich und meine Frau schwer ist, einen Jungen zu erziehen, der so etwas Schlimmes erlebt hat, werden wir unser Bestes geben, um ihm zu helfen und ihn zu unterstützen.

    *MUM*

    Mit einem Lächeln auf dem Gesicht betrachte ich meine beiden Söhne, die sich erneut einen verliebten Blick zu werfen und auch die ein oder andere Zärtlichkeit tauschen.
    Zugegeben sticht es noch etwas in meiner Brust, wenn ich das so sehe.
    Doch ich kann damit umgehen.

    Wenn ich es mir recht überlege, denke ich, dass es vielleicht ganz gut so ist, dass Bill seinen Bruder als Freund hat.
    Immerhin ist er sehr leicht zu verletzen.
    Ein fremder Junge, der nicht wüsste, was Bill schon alles durch machen musste, würde ihm sicherlich nur weh tun.
    Tom weiß, was Bill fühlt und was er erlebt hat.
    Also passen sie auch perfekt zusammen.
    Nicht, dass ich es gut finde, dass meine Söhne eine Beziehung mit einander führen.
    Aber ich muss es einfach einsehen.
    Wenn ich es ihnen verbiete, habe ich keine Zukunft mehr mit beiden.
    Das wäre das Schrecklichste, was mir passieren könnte.

    Vor ein paar Stunden hatte ich auch ein ernstes Gespräch mit Bill.
    Ich wollte ihm einfach nur erklären, wie ich darüber denke, was er und Tom da machen.
    Fast schon direkt habe ich ihm ins Gesicht gesagt, dass ich es immer noch etwas abartig finde, wenn ich sehe, wie die beiden sich küssen.
    Doch ich denke er weiß, wie ich es gemeint habe.
    Es ist einfach nur die Tatsache, dass die beiden Brüder sind.

    Mit der Zeit wird dieser 'Ekel', falls man das so nennen kann, sicherlich verschwinden.
    Aber bis ich es wirklich nicht mehr abartig finden kann, was meine Söhne da tun, wird es noch lange dauern.
    Ich denke wir alle müssen einfach abwarten was passieren wird.
    Wir alle müssen gewisse Dinge verarbeiten und verstehen.
    Erst danach werden wir ganz normal weiter leben können.


    *BILL*

    Ich kann im Moment nicht mal fassen, dass ich hier wirklich mit Mum sitze und sie mich auch anlächeln kann.
    Das ist das schönste Geschenk, das sie mir machen kann.
    Sie hat mich endlich wieder lieb, was mich unheimlich freut.

    Im Moment fühle ich mich zwar noch nicht ganz wohl wenn ich hier sitze und dich vor den Augen unserer Mum küsse, aber daran gewöhne ich mich mit der Zeit.
    Immerhin liebe ich dich und will es auch gerne zeigen.

    Der Unfall sitzt mir noch sehr tief in den Knochen.
    Immer wieder träume ich davon.
    Und auch die Schmerzen erinnern mich immer wieder an die dramatischen Tage, die ich hier verbracht habe.
    Doch jetzt sind diese schlimmen Stunden vorbei.
    Es warten jedoch schon neue Probleme auf mich.
    Der Unfall muss auch verarbeitet werden und außerdem geht es nun wieder weiter mit meiner Therapie, die ich wegen Dad machen muss.
    Es passiert noch oft, dass ich Angst vor Marc habe, wenn er sich wegen der Arbeit aufregt.
    Immer wieder denke ich an meinen Vater, wie er mich geschlagen und beinahe auch vergewaltigt hat.
    Meine Aufgabe ist es jetzt, diese ganze Zeit hinter mir zu lassen.

    Mein Psychologe hilft mir oft dabei mich normal zu verhalten.
    Er bringt mir bei, dass ich mir nicht alles gefallen lassen muss.
    Und auch, dass ich sicher nicht mehr geschlagen werde.

    Trotzdem ist es noch sehr schwer für mich und ich weiß, dass ich mit meiner Kindheit noch sehr lange zu kämpfen haben werde.
    Doch mit deiner Hilfe und mit der von Mum und Marc werde ich es schaffen.
    Da bin ich mir sicher.

    Jetzt wo ich vor Mum und ihrem Freund zu meiner Liebe stehen kann und du mich so sehr unterstützt kann ich anfangen so zu leben, wie ein normaler Junge in meinem Alter.
    Der Weg wird hart, aber ich gebe mein Bestes.


    ~+ ENDE +~


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    Re: Help me!

    Morena - 25.02.2007, 21:11


    hey,

    find es zwar schade das die ff vorbei ist :cry: aber der letzte teil war super und stand der ganzen story in nichts nach. :-D

    war alles richtig toll geschrieben auch von der idee her. :P

    schön fand ich vorallem das du die gedanken und gefühle von allen vier personen (marc, bill, tom und der mun) nochmal am ende beschrieben hast :-D . das war richtig klasse.

    das ende war echt schön.
    :-D
    LG



    Re: Help me!

    ~Mona~ - 26.02.2007, 17:11


    ich finds auch schade, dass die ff zu ende ist, aber das ende war schön geschrieben!

    echt toll, dass du es nochmal in allen perspektiven beschrieben hast!!!

    ALSO RIESEN LOB AN DICH: DIE FF WAR RICHTIG TOLL!!<3


    HAb dich lieb <3



    Re: Help me!

    xXNamidaXx - 26.02.2007, 23:11


    ich will mich kurz halten:

    - geiler part wie alle der ff
    - super schreibstil
    - cooler schluss
    - happy end
    - dankeschön am schluss <3

    einfach alles zuuu geil

    mimo <333

    lüb düsh



    Re: Help me!

    - Coulered Gothic - - 28.02.2007, 22:30


    Hey, ich hab mir jz auch den letzten Teil durchgelesen. Der war echt toll. Vor allem das Happy-End :-D

    Naja schad, dass die FF jz zu Ende gegangen ist, die war echt toll und ich werd sie vermissen, aber wie gesagt du hast ja noch so viele andere gute FF's die ich weiterlesen kann.

    Ich fands übrigens super, dass man nochmal aus jeder Sicht was zu lesen hatte. Das ist echt en toller Abschluss!!

    lg - Coulered Gothic -



    Re: Help me!

    Schmetterlinqsk0tze <3 - 18.03.2007, 03:48


    Hey =D

    Ich hab dann vor zwei stunden auch mal angefangen die FF zu lesen ^^
    Schon nach dem 1. Teil konnt ich nichmehr aufhören zu lesn
    und wollte immer wissen wies weitergeht =D

    Dein Schreibstil ist unglaublich toll, und ueberhaupt hat mir die FF sehr sehr gut gefallen ^^

    Schade das sie schon zu Ende ist...

    Ich finde du hast die Emotionen in jedem Einzelnden Teil verdammt gut rübergebracht^^

    Die Idee war auch richtig toll und ich kann mich echt nur wiederholen, du bist echt eine super Autorin ^^

    Was mir auch sehr gut gefallen hat, das du am Ende die Gedanken und Gefühle Der 4 Personen [Marc, Mum, Bill, Tom] beschrieben hast...

    Also das war echt sone FF wo man einfach nich aufhören konnte zu Lesen weil man immer wissen wollte wies weitergeht ^^

    Wie ich schonmal sagte, schade das die zu Ende ist =D

    Naya ich werd jetz aber auch ins Bett gehn xD
    Mach weiter so du bist echt ne klasse Autorin !

    Lg Das Schmetterlinqchen

    Achya ich hätte noch ne Frage
    du hattest ich glaube das war teil 28 nur per pn verschickt

    könntest du mir den teil evtl auchnoch schicken?
    Wäre total klasse ^^



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