Mit den Rumtreibern in Hogwarts

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    Re: Mit den Rumtreibern in Hogwarts

    Lily-Franzi - 31.03.2006, 17:46

    Mit den Rumtreibern in Hogwarts
    Hallo mal wieder!

    Also diese Story hab ich in ner Deutschstunde angefangen, weil ich mit der Arbeit schon fertig war.
    Ja, wie der Name schon sagt, geht es um die Rumtreiber (mein Lieblingsthema für FFs). Tja, ich werde versuchen, das eine Jahr mal so zu beschrieben wie die vier es erleben. Also los gehts:

    Chap 1

    Draußen stürmte es. Der Regen prasselte laut gegen die Fensterscheiben. Der Himmel war mit schwarzen Wolken bedeckt. In den Gängen war es windig. Die Bäume des verbotenen Waldes bogen sich hin und her. Sie ächzten laut unter der Kraft des Sturmes.
    Keine Menschenseele war auf dem Gelände zu sehen. Alles grau und schwarz, nirgendwo richtige Farben. Die Gegend sah trostlos aus.
    Und doch! Eine Eule kam aus den Wolken und flog auf ein immenses Gebäude zu. Im Wind kam sie kaum voran; ihr Gefieder stand nach allen Seiten ab. Endlich kam sie an einem Turm an, flog hinein und wieder war alles ruhig draußen – bis auf den Sturm, der weiterhin anhielt.
    Zwischen den Bäumen am Rand des Waldes konnte man zwei gelbe Flecken erblicken. Sie huschten nach rechts weiter, durch Gebüsche, an Bäumen vorbei und kamen nach ungefähr zehn Metern wieder zum Stehen.
    Eine schwarze Schnauzenspitze konnte man jetzt erkennen. Das Wesen streckte seinen Kopf zwischen den Bäumen hervor. Es sah nach einem bärenartigen, schwarzen Hund aus. Er kam weiter aus seinem Versteck heraus, die Ohren gespitzt, um Geräusche wahrzunehmen. Der Schwanz zeigte leicht nach oben und wedelte etwas hin und her. Jetzt konnte man auch richtig erkennen, dass es sich um einen Hund handelte.
    Dieser lief auf das immense Gebäude, in das die Eule geflogen war, mit großen Schritten zu. Er fiel gar nicht besonders auf in der Dunkelheit des Sturmes.
    Das Tier lief die Treppen zum Eingang hinauf und verschwand durch das Portal. Drinnen trampelte er auf eine Tür zu, ging in den Raum hinein und eine Minute später trat ein junger Mann von ungefähr 16 Jahren heraus. Er hatte schwarze, etwas längere Haare, sah aber ansonsten richtig gut aus. Sirius Black sah sich um, erblickte aber niemanden und wand sich dann nach rechts zur großen Halle. Dort saßen alle beim Abendessen, schwatzten munter und lachten über kleine Witze.
    Drei Jungen, auch ungefähr 16 Jahre alt, saßen etwas abseits am Tisch der Gryffindors. Der kleinere mit dem rattenartigen Gesicht und wässrigen Augen hielt sich eher im Hintergrund des Geschehens.
    Der größere von den anderen beiden mit den schwarzen Haare, die vom Kopf in alle Richtungen abstanden, und die er ab und zu noch mehr verstrubbelte, unterhielt sich mit seinem Tischnachbarn angeregt über ein Thema, das anscheinend mit dem Sturm draußen und Hogsmead, dem Zaubererdorf in der Nähe, zu tun hatte.
    Sirius Black, der immer noch am Eingang stand, entdeckte seine drei Freunde und ging auf sie zu. Er setzte sich neben Peter Pettigrew, den Jungen mit dem rattenartigem Gesicht, und wollte mit in der Thema einsteigen, als ihn der dritte Jungen, der dunkle Haare und dunkle Ringe unter den Augen hatte, mit denen er noch trostloser aussah als so schon, unterbrach.
    „Hey, Tatze! Wo warst du denn die ganze Zeit?“
    „Noch ein bisschen im Wald unterwegs. Hab noch ein Kniesel gefunden.“, antwortete die angesprochene Person. Die anderen Schüler waren alle in ihre eigenen Gespräche vertieft und die ersten saßen erst fünf Plätze weiter. Deswegen hätte keiner mitbekommen, über was sich die vier Jungen unterhielten; und trotzdem sprachen sie relativ leise miteinander.
    „Also, wo waren wir stehen geblieben, Moony?“, fragte James Potter, der Junge mit dem verstrubbelten Haar und einer Brille auf der Nase.
    „Bei dem Sturm...“
    „Ah, ja! Genau! Meint ihr, wir bekommen die Peitschende Weide zum Stillstehen bei dem Wind?“, unterbrach James seinen Kumpel.
    „Wieso nicht? Der Baum ist doch verzaubert! Oder hast du das schon wieder vergessen? Der hat still zu stehen.“, mischte sich Sirius jetzt auch in das Gespräch mit ein.
    „Hmm. Stimmt. Na ja, vielleicht hört es ja bis morgen Abend auf zu stürmen. Übrigens, Tatze, kommst du morgen früh auch mit in den Honigtopf und zu Zonkos?“, fragte Remus Lupin, diesmal aber leiser als die anderen, weil ja diesen Samstag eigentlich kein Hogsmead-Wochenende war.
    „Mmmh, ja, okay. Muss aber noch die zwei Aufsätze schreiben.“, antwortete er gelangweilt. „War doch nur ein Scherz! Klar komm ich mit!“, fügte er dann aber noch hinzu, als Sirius die Gesichter seiner Freunde sah, die ihn blöd ansahen und die Augen und den Mund weit aufgerissen hatten. Sirius Black war eigentlich nicht unbedingt jemand, der seine Hausaufgaben erledigte und vor allem keiner, der an den Wochenenden auch nur einen Moment lang an die Schule überhaupt dachte.
    „Ich hab mich schon gewundert. Sonst bist du ja auch nicht so drauf. Also, dann ist ja für morgen alles klar!“, sagte James nach einer Weile, der als erster die Sprache nach Tatzes Kommentar wiedergefunden hatte.
    Dann nahmen sie sich endlich etwas vom Nachtisch, der gerade auf den goldenen Tellern erschienen war. Für zehn Minuten war es jetzt erst einmal still, da alle den Mund voll hatten. Selbst Sirius, der vorher noch ein Kniesel verspeist hatte, nahm sich von dem Schokopudding zweimal und auch die Erdbeertorte, die es heute gab, ließ er nicht unberührt.
    Aber auch Remus und James, die vorher schon kräftig zugelangt hatten, da sie ja vor Sirius gekommen waren, nahmen sich von jedem etwas. Dabei fing James sogar schon beim Nachschlag an: Wieder die Schokotorte mit einem großen Klecks Sahne. Und kurz danach nahm er sich dann schon sein drittes Stück.
    „Sag mal. Gab’s eben nichts zu essen?“, fragte Sirius seinen besten Freund.
    „Ja, schon. Aber das ist einfach so ... mampf ... lecker.“, antwortete James daraufhin schnell, um noch ein paar Kekse abzubekommen.
    Peter saß die ganze Zeit daneben und sah seinen drei Freunden belustigt zu. Er selbst hatte nur drei Kekse und ein Stück Erdbeertorte gegessen.
    Nachdem dann auch der Nachtisch verschwunden war, standen die vier Rumtreiber mit gefüllten Bäuchen auf und verließen die große Halle. Wieder munter schwatzend gingen sie die Treppen zum Gryffindorturm hinauf, gingen auf das Porträt der fetten Dame zu, nannten ihr das Passwort und verschwanden dann im Gemeinschaftsraum.

    Ich hoffe, es hat euch gefallen.

    Ciao Franzi



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