Infinite love in hard times

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    Re: Infinite love in hard times

    Evelyn Twin - 29.03.2006, 20:12

    Infinite love in hard times
    Disclaimer:
    Die Charaktere gehören J.K.R. Ich verdiene mir dieser Story kein Geld.
    Genre: Drama
    Pairing: HG/DM
    Inhalt: Lest selbst!
    Altersbegrenzung: ab 10

    Bitte hinterlasst nach dem lesen doch eure Meinung/ein Kommi :oops:


    Infinite love in hard times
    (Grenzenlose Liebe in schweren Zeiten)

    Sie stand wieder einmal an der kleinen Bucht. Jener Ort den sie seit langer Zeit als Zufluchtsstätte nutzte. Die Sonne, welche nur noch Schemenhaft am Himmel zu erahnen war, neigte sich dem Untergang entgegen. Das Meer rauschte und schäumte gegen die Felsen der Klippe auf der sie platz genommen hatte. Der Abgrund, der sich vor ihr auftat, wirkte bedrohlich, denn die Felshänge welche sie so mochte ob ihrer Freiheit und Einzigartigkeit, fielen nach unten hin immer steiler werdend ab. Doch sie trotzte der Vermeintlichen Gefahr um diesen Augenblick, in dem die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, miterleben zu können. War es doch jener Einziger Moment des Glücks in dieser trostlos anmutenden Welt. Als die Sonne schließlich doch untergegangen war, verschwand auch dieser kleine Funke Licht, Wärme, Freude und Hoffnung.

    Es wurde Nacht und ein erbitterter Kampf würde seinen Fortgang und vielleicht auch endlich das lang ersehnte Ende finden. Die Frau blieb noch bis die Sonne Vollendens verschwunden war auf ihrem Angestammten Platz sitzen. Dann jedoch erhob sie sich, wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und begann angestrengt nachzudenken. „Ich darf jetzt keine Schwäche zeigen, ich muss stark sein und weiter kämpfen.“

    Ihr zerzaustes Haar, das schon früher nie zu bändigen gewesen war, viel ihr Strähne um Strähne ins Gesicht.

    In diesem, Hermines Kampf, ging es nicht wie vielleicht vermutet um den Finalen Kampf zwischen Gut und Böse. Es ging einzig und allein um den Kampf für Hermines, erste und einzige Liebe. Jene war auf der Seite des Bösen zu finden.

    Eigentlich hatten sich die beiden immer bis aufs Blut, wie passend, gehasst. Er mochte sie nicht da sie ein „Schlammblut“ war, laut seiner Aussage. Hermine jedoch war stolz Muggelstämmig zu sein. Sie wiederum hatte ihn wegen seiner Arroganz verachtet. Doch wie heißt es so schön. Wo die Liebe hinfällt.

    Jeden Abend nun trafen sich die Beiden heimlich um einen Plan zu entwickeln, der ihre Flucht beinhaltete und die Rettung der Zaubererwelt. Ihr Geliebter hatte nicht viel Zeit, da sein Herr sonst verdacht schöpfen könnte.

    Außerdem war Hermine sehr damit Beschäftigt ihrer Großen Liebe „Okklumentik“ bei zu bringen. Für seinen reinen Selbstschutz.

    Hermine stand immer noch auf den Felsen der Bucht. Sie beschloss sich nun endlich zum Treffpunkt zu begeben, da sie schon spät dran war. Es war ein langer und gefährlicher Weg. Mit großer Mühe und mehr oder minder geringen Erfolgsaussichten, kämpfte sich Hermine durch die Wälder und Dickichte. Immer tiefer lief sie in den Wald hinein. Ein Schauer kroch ihr über den Rücken.

    Die Furcht und ein laut pochendes Herz machten den Weg nicht gerade erträglicher und boten Hermines Angst noch mehr Nährboden.

    Etwas berührte Hermine an der Schulter, sie erschrak, wollte schreien, doch eine starke Hand drückte sogleich gegen ihren Mund. Sie drehte sich herum und sah in die blassen Augen ihres Geliebten. Er löste seinen Griff. „Musst du mich denn so erschrecken?,“ flötete Hermine ihm ins Ohr.
    „Entschuldige, es währe sonst aber zu gefährlich für dich gewesen, ich muss doch auf dich aufpassen und Vorsichtig sein.“

    Sanft zog er sie wieder an sich, in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich. Hermine erwiderte diesen Kuss ebenso enthusiastisch, wenn auch mit etwas mehr Vorsicht, ob der Dinge die geschehen könnten.

    Sie lösten sich wieder voneinander.

    „Ich habe dich so unheimlich vermisst,“ sagte Hermine in einem für sie ungewöhnlichen Tonfall.

    „Es war doch nur ein Tag, den wir uns nicht sahen, aber glaube mir ich weis was du meinst,“ entgegnete er.

    „Eigentlich könnten wir heute fliehen, wir haben alles geplant und doch nichts zu verlieren,“ raunte Draco in ihr Ohr.

    „Nein wir haben nichts zu verlieren?“, bemerke Hermine sarkastisch. „Was ist mit uns, wir könnten uns verlieren, hast du an diesen Gedanken mal eine Minute deiner ohne hin schon knapp bemessenen Zeit verschwendet?“

    „Natürlich weis ich das und ich kam nicht umher mir darüber Gedanken zu machen aber ich wollte dich nicht ängstigen.“

    Seine Antwort besänftigte sie doch sie stürzte Hermine auch in ein neuerliches Chaos aus Angst, Glück und Sorgen ob der Dinge die Folgen sollten.

    „Mein Held“, war ihre knappe Antwort. Mehr zu sprechen war sie nicht in der Lage gewesen. Ihr Geliebter akzeptierte dies, wusste er doch um die Gedankenwelt und Gemütsverfassung seiner Freundin. Und es war ihm gleichwohl bewusst dass schon diese zwei Worte sie Unmengen an Überfindungskraft gekostet haben mussten.

    „Ich habe so lange auf diesen Tag gewartet“, begann Draco neuerlich das zum erliegen gekommene Gespräch der beiden Liebenden. „Lass uns endlich von diesem Schrecklichen Ort fort gehen.“

    Ein Blitz, Rauch und auf einmal lag eine Spannung die vorher nie da gewesen schien und eine Angst die unvorstellbar anmutete in der lauen Abendluft.

    „Jetzt habe ich endlich meinen Beweis“, schnarrte eine laute, kalte Stimme.

    Der Dunkle Lord.

    „Ich wusste Draco, du würdest mich hintergehen. Aber nur um mit diesem Flitchen zusammen zu sein?“ Ein höhnisches Lachen ertönte die anliegende Lichtung herauf.

    Natürlich hatten die Beiden mit diesem Besuch gerechnet, ihr Plan war zum ersten Teil aufgegangen. Weiterhin trug dazu bei das Draco inzwischen einer der mächtigsten Todesser geworden war. Natürlich wurde er nur eingeschleust und hatte seine Rolle gut gespielt. Der Dunkle Lord hatte ihm mehr und mehr vertraut. Dann hatte Draco es zu gelassen das der Dunkle Lord einen Teil seiner Gedanken las, dies war heute Morgen geschehen. In diesem Ausschnitt seiner Gedankenwelt wahr der Treffpunkt und eine Zeit erkennbar, deshalb wusste der dessen Name nicht genannt werden darf wo und wann ein Treffen stattfinden sollte.

    Er wurde misstrauisch und war Draco gefolgt um ihn zu überwachen. Schließlich wusste er zu viel und dem Dunklen Lord war klar geworden das er ihn würde töten müssen, wenn sich dies Bewahrheitete, was er vermutete.

    Der Plan von Hermine und Draco war aufgegangen und nun hofften die Beiden auf einen ebenfalls so gut Ausgehenden zweiten Teil des Geschehens.

    „Lass es uns jetzt tun“, dachte Hermine. Via Gedankenübertragung erreichten jene, ihre Gedanken, auch Draco.

    Sie nahmen sich an den Händen und Sprachen den Zauberspruch, der ihre Liebe besiegeln und die Welt vom Bösen erlösen sollte. Ihre Herzen schlugen nun im Einklang, beiden wahren bereit alles für den jeweils anderen und die Rettung der Welt zu opfern.



    Liebe ist es die uns verband,
    bring diese nun übers ganze Land,
    Lösche all den entstandenen Brand,
    Büßen soll Jener, für seine Schand.

    Liebe ist es, die uns Kraft gegeben,
    Ja sie war es, sie hielt uns am Leben,
    Den Ahnungslosen sollst du vergeben,
    auch denen, die sich der Liebe ergeben.

    Liebe ist es, die er nicht kannte,
    die Hölle war es, die ihn sannte.
    Die Welt, er sein eigen nannte,
    Liebe ist es, die ihn schließlich verbannte.


    Die Beiden wurden von einem Licht umhüllt, welches sich über die ganze Welt zu verbreiten schien. Der Dunkle Lord war besiegt, wieder einmal zeigte es sich das die Liebe alles erreichen konnte und stärker war als die Dunkelheit. Vor Erschöpfung, brachen die Liebenden zusammen. Sie sahen sich mit letzter Kraft, tief in die Augen.

    „Ich Liebe dich!“ hauchte Hermine
    „Ich Liebe dich auch“, antwortete Draco.

    Schon für diesen einen Augenblick, und diese drei Worte, die für sie die Welt bedeuteten, hatte es sich gelohnt zu Leben, darüber wahren sich die beiden einig und im Klaren, kurz bevor sie ihre Augen für immer schlossen und unsere Welt verließen, die nun für alle Zauberer sowie all die anderen Menschen wieder etwas sicherer geworden war. Dank dem Band einer unendlichgroßen Liebe.



    Re: Infinite love in hard times

    Ferry - 21.04.2006, 12:11


    Hi Evelyn

    irgendwie hab ich beim Desclaimer der Story nicht richtig aufgepasst und es traf mich wie ein Hammerschlag als ich Draco und Hermine las :lol: Ich hatte irgendwie die ganze Zeit mit Snape gerechnet *wall* naja... :pfeif:
    Trotz meiner Überraschung muss ich dir mal wieder ein großes Lob aussprechen *ja* wieder hervorragend formuliert und spannungs-und abwechslungsreich geschrieben.

    Ich musste sogar das ein oder andere Mal echt schmuntzeln
    z.B
    Zitat: Eigentlich hatten sich die beiden immer bis aufs Blut, wie passend, gehasst.
    :lol:

    Das Ende finde ich sehr schön gewählt... *träum* was könnte denn schöner sein als die unendliche Liebe als Waffe...

    Allerdings [Mini-Kritik ein] ich hätte es mir ein wenig ausführlicher gewünscht. Es war so eine tolle Idee die man hätte so schön ausführen können... Naja aber das war jetzt nur mein Empfinden :oops: Ist ja bekanntlich alles Ansichtssache [/Mini-Kirtik aus]

    So bleibt mir unterm Strich nur zu sagen :respekt: supi geschrieben![/b]



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