Le petit mort [NCIS]

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    Re: Le petit mort [NCIS]

    methu - 09.07.2008, 10:32

    Le petit mort [NCIS]
    Le petit mort
    FSK:16
    Staffel:3
    Disclaimer : Alle Rechte an den Charakteren gehören DP Bellessario. Ich leihe sie mir nur aus, um mit ihnen zu spielen und verdiene kein Geld damit.

    Lächelnd schaute der Inhaber des kleinen Hotels dem Paar nach, welches eng umschlungen zu seinem eben gemieteten Zimmer ging.
    ‚Beneidenswert, so frisch verliebt wirken die beiden’ dachte er noch. Mr. und Misses Smitters hatten die im Anmeldeformular eingetragen. ‚Ich verwette meine Monatseinnahmen, dass die verheiratet sind, aber nicht miteinander.’ Doch das war nun wirklich nicht sein Bier, das Zimmer hatten sie bezahlt und alles andere hatte ihn nicht zu interessieren.

    Das Pärchen war in seinem Zimmer angekommen. Sie hatten keinen Blick für die gemütliche, rustikale Einrichtung. Unschlüssig standen sie sich lange regungslos gegenüber. Endlich hob die Frau ihre Hand, strich ihm sanft über seine Wange, fuhr mit einem Finger über seine Lippen. Nun schien auch er zu erwachen, nahm die Frau zärtlich in seine Arme, zog sie näher an sich, blickte in ihre Augen. In ihrem Blick fand er, was er erhoffte und lächelnd beugte er sich zu ihr. Seine Lippen hauchten Kuß um Kuß auf ihre Wange, fanden den Weg zu ihrer Halsbeuge. Tief den Duft ihres Parfüms einatmend, liebkoste er sie, seine Hände glitten aus der Umarmung, erkundeten ihren Körper. Sie umfasste ihn, ihre Lippen pressten sich auf seine, und nur zu gern erwiderte er diese fordernde Berührung. Nur voneinander ablassend, um sich ihrer Kleidung zu entledigen, fanden sie sich wenig später auf dem Bett wieder. Lustvoll erkundeten sie den Körper des anderen.
    „Du bist ja ein echter Feuerfuchs!“ Mit vor unbändiger Lust glitzernden Augen grinste er sie schelmisch an, um dann weiter kleine heiße Küsse auf ihre weiße Haut unterhalb des Bauchnabels zu hauchen.
    „Dann erobere mich endlich, du Silberfuchs“, kicherte sie, sich unter seinen fordernder werdenden Bewegungen windend.
    „Silberfuchs?“ Er lachte amüsiert auf, drehte sich auf den Rücken. „Bin ich denn so alt?“
    Er lies sie nicht aus den Augen, als sie aufstand, um in ihrer, beim Betreten des Zimmers achtlos auf den Boden geworfenen, Handtasche zu kramen , ein Kondom mit triumphierendem Lächeln zeigend, bevor sie wieder zu ihm kam. Lasziv und langsam fuhr sie mit ihrem Finger über seine Lippen, zog diese unsichtbare Linie weiter, umfuhr die Nippel, zupfte lächelnd an seinem Brusthaar.
    .“Silberfuchs, aber ja. Mein starker, schöner Fuchs.“ Nun saß sie auf seinen Oberschenkeln, strich über seine muskulöse Brust, ihre Hände fanden ihren Weg an seinen Seiten hinab, umfassten seine Hüften, während sie sich über ihn beugte um die weiche Haut seines flachen Bauches mit ihrer Zunge zu kitzeln, bis Wellen der Erregung seinen Körper durchliefen..
    „Ich möchte dich ganz spüren.“ Sie öffnete nun die Verpackung des Kondoms.
    Augenblicke später vereinigten sich ihre Körper stürmisch zum ersten Mal in dieser Nacht und es dämmerte bereits, als sie endlich eng umschlungen einschliefen.
    Sonnenstrahlen wärmten sein Gesicht, als er am Morgen seine Augen aufschlug. Das Gefühl des weichen Frauenkörpers war angenehm. Zu gern würde er so liegen bleiben.
    „Verdammt!“ Schnell sprang er aus dem Bett, wühlte in den umher liegenden Sachen, bis er seine Uhr gefunden hatte.
    „Verdammt, verdammt, wir haben ordentlich verschlafen!“ Er suchte seine Sachen zusammen, nahm sich dann doch die Zeit, der völlig verschlafen blinzelnden Frau einen Kuss auf die Stirn zu drücken.
    „Es ist schon sehr spät. Willst du schnell ins Bad?“ Sie schüttelte nur ihren Kopf.
    „Ich schlafe aus und nehme mir später ein Taxi. Lass’ dich nicht aufhalten, mein starker Mann.“
    Fünf Minuten später, nach einem Blitzdurchlauf im Bad, verabschiedete er sich mit einem weiteren zärtlichen Kuss.
    „Danke für diese besondere Nacht. Sehen wir uns bald wieder?“
    „Es gibt nichts, was ich mehr möchte. Fahr vorsichtig.“
    Sie schaute, noch lange nachdem er gegangen war, zur Tür.




    „Nun mache ich mir langsam Sorgen“ McGee schaute erst auf die Uhr seines Rechners, dann zu seinen Kollegen. „ Es ist bereits 8.45 Uhr. Ob einer von uns mal bei ihm anruft?“ Beinahe flehend blickte der junge Agent zu DiNozzo.
    Der lümmelte in seinem Schreibtischstuhl, warf betont lässig ein weiteres Papierkügelchen in seinen Papierkorb, grinste.
    „Bambino, mit ‚einer’ meinst du wohl mich. Vergiss es! Bestimmt hat er wieder die halbe Nacht an seinem Boot gebastelt und hat verschlafen. So was passiert jedem mal.“
    „Auch wahr.“ Etwas beruhigter klingt McGee schon.
    „Verschlafen? Gibbs?“, mischte sich nun auch Ziva David ein. „ Gibbs? Unser Boss! Dieser Mann verschläft nie.“ Energisch schüttelt sie mit dem Kopf. „ Kannst du dir das wirklich vorstellen?“
    Tony kann es nicht lassen.
    „Wie oft bin ich schon zu spät gekommen- nach einer heißen Nacht mit einer schönen Frau…“ Grinsend schaut er zu den beiden, amüsiert sich königlich über deren fassungslose Gesichter. Eine weitere Papierkugel landet im Korb. ‚Treffer versenkt’!
    „Obwohl, der Boss und heiße Spielchen ?“ DiNozzo ist in voller Fahrt. „ Eher schwer vorstellbar, was? Der streichelt höchstens noch zärtlich über die Spanten seines Bootes!“
    Sein kleines gemeines Lachen erstirbt abrupt, denn seine Kollegen sind plötzlich auffällig beschäftigt mit Papierkram. Der Geruch frischen, starken Kaffees steigt ihm in die Nase. Unwillkürlich rutscht der SpecialAgent tiefer in seinen Stuhl.
    „Er steht hinter mir, hab ich recht?“ ‚Warum nur trägt Gibbs auch Schuhe mit weichen Sohlen’, ist sein Gedanke in einem Anflug von Galgenhumor. Gerade, als Tony sich durchgerungen hat, sich der garantiert sarkastischen Bemerkung seines Bosses zu stellen, erwacht sein Telefon zum Leben. Erleichtert nimmt er das Gespräch entgegen.
    „Ja, er ist hier. Natürlich, ich richte es aus.“ Betont schwungvoll steht er auf und zaubert sein unschuldigstes Lächeln aufs Gesicht.
    „Hi Boss. Director Shepard erwartet dich a-s-a-p im Videokonferenzraum.“
    Mit einem Blick, der Tony nichts Gutes ahnen lasst, aber wortlos, geht Gibbs los und verschwindet schnell aus dem Blickfeld der Agents.
    ‚Super, DiNozzo, dein loses Mundwerk auch immer’, schilt er sich selbst. Besser, er tut nun was. Konzentriert wendet er sich einem noch fertig zustellenden Bericht zu. Er blickt erst auf, als die Gluckser von Zivas Platz immer lauter werden. ‚Wirklich nett, wie sich mal wieder alle auf meine Kosten amüsieren’, denkt er und schaut rüber. Zivas Körper wird noch immer von einem Lachkrampf geschüttelt und das schadenfrohe Leuchten in McGees Augen, als der ganz leise ein: „du bist ja so was von tot“ flüstert, könnte ein Einkaufszentrum erhellen.

    Als Gibbs, mit einem frischen Kaffee ausgestattet, eine halbe Stunde später sich an seinen Schreibtisch begibt, sind seine Agents fleißig am arbeiten. Eigentlich sollte er es seinem Team gleichtun. Eigentlich. Tony, der immer noch auf eine Maßreglung seines Bosses wartet und deshalb mehrmals unauffällig in dessen Richtung schielt, mag seinen Augen nicht trauen: Senioragent Leroy Jethro Gibbs lümmelt in seinem Stuhl, scheint mit seinen Gedanken meilenweit weg zu sein und schlürft automatisch seinen Kaffee, während er übers ganze Gesicht grient. Das ist wirklich ungewöhnlich. Dem Boss, sonst so hochsensibel, entgeht die folgende Blickkonversation zwischen den drei Mitarbeitern genauso wie das einsetzende Klingeln seines Telefons. DiNozzo, der sich inzwischen verwundert fragt, ob Gibbs wohl registrieren würde wenn eine Herde rosa Elefanten ‚Schwanensee’ vor seinem Schreibtisch aufführen würde, handelte. Zielsicher traf die Papierkugel den Kopf seines Vorgesetzten.
    Der schien endlich wieder im Diesseits gelandet zu sein und nahm den Anruf entgegen.
    „Gibbs.“ Tony sieht, wie dessen Miene schlagartig versteinert. „Wirklich der? Kein Irrtum möglich?“
    „Einsatz. Beeilung! McGee, den Truck voll tanken, David, sagen Sie Ducky Bescheid.“, ruft der Boss losstürmend und DiNozzo legt einen Spurt ein, erreicht den Fahrstuhl im letzten Augenblick.

    Seit sie vor einer Stunde das Stadtgebiet verlassen hatten, herrschte Stille im Auto. Tony, vorn neben dem Boss, sieht im Rückspiegel die immer blasser werdenden Gesichter von Tim und Ziva. ‚Ein „Hoch“ auf den Erfinder des Sicherheitsgurtes’, schießt ihm durch den Kopf. Schneller als selbst für Gibbs normal und zunehmend aggressiver, steuert der den Truck durch den glücklicherweise nicht all zu dichten Verkehr auf der Bundesstraße. Gibbs fährt wie in Trance. Alle Fragen des Teams über das wer und wohin hatte er unbeantwortet gelassen. Die weiß hervortretenden Knöchel der Hände und häufiges Schlucken zeigen Tony, wie angespannt der Senioragent wirklich ist.
    Die Mittagssonne war so intensiv, die Straße vor ihnen flirrte regelrecht. Tony würde am liebsten seine Augen schließen, aber sein gesunder Menschenverstand hält ihn davon ab. Er hatte heute sowieso schon genügend Fettnäpfchen getroffen. Mit offenen Augen einfach mal abschalten konnte er schon seit seiner Schulzeit gut, wie jetzt auch.
    Instinktiv spürt er die Gefahr und greift beherzt ins Steuer, als Gibbs, von einem plötzlichen Hustenanfall geschüttelt, die Kontrolle über den Truck verliert.



    Re: Le petit mort [NCIS]

    Bootsbauer - 06.08.2008, 10:33


    Ich habs doch gewusst: Du bist Josi im NCIS-Forum. Ich hatte die Story noch im Kopf, aber dann ist ja der !8er-Bereich geschleift worden. Schreibst Du hier mal weiter? Der Anfang ist total heiß und der Cliffhanger macht mich neugierig. Büdde, büdde, jetzt hat das Forum hier ja noch einen Hardcorefan.



    Re: Le petit mort [NCIS]

    methu - 06.08.2008, 13:04


    Ja, bin ich wohl. Aber ich war da schon lang nicht mehr. Also sind ewir uns schon mal über den Weg gelaufen. luschtig

    Nicht dass ich nicht weiterschreiben will, nur um den Fall so zu lösen wie ich es mir vorgestellt habe, benötige ich noch ein paar Fakten. Und die zu besorgen bin ich einfach zu faul.*schäm*
    Eine Zeit lang war bei mir auch der feste Vorsatz da, keine FF mehr zu schreiben. Aber nach dem Staffelfinale der 5. sieht es wieder anders aus. Da tun sich mir ungeahnte Möglichkeiten auf, meinen Liebling (der mit dem zweiten B für Bastard) ein wenig leiden zu lassen.

    Wird wohl wirklich Zeit, hier mal weiter zu schteiben. Meine FF-Muse triezt mich schon sehr.



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