(Hat noch keinen Namen :D :D )

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    Re: (Hat noch keinen Namen :D :D )

    Klee - 22.06.2008, 17:33

    (Hat noch keinen Namen :D :D )
    Abschied unter Tränen


    Ein milder, nebeliger Morgen stand über London. Es war nicht kalt, jedoch auch nicht sonderlich warm. Betrübt über das Wetter schlenderte Claire durch die hohlen Gassen von London, ein letztes Mal.
    Morgen schon würde sie das alles hier hinter sich lassen.
    Den ekeligen Gestank der immerzu vollen Mülltonnen am Straßenrand, der kalte, aber doch unheimliche Nebel, der ihr jeden Morgen Angst machte.
    Aber auch die Gebäude, die alten, muffigen, inzwischen vergammelten Gebäude.
    Claire mochte die Gebäude trotzdem, es war einfach ihre Heimat.
    Morgen war es soweit, sie würde alles hier verlassen, ihre Freunde Daniel und Jamie, ihre Schule, mit den unzähligen unfairen, aber netten Lehrern, den Park, indem sie immer Zuflucht fand, und einfach alles hier, würde sie vermissen.
    „Morgen…“ schluchzte sie als sie an der Schule ankam.
    Jamie kam, den Tränen nahe, zu ihr angerannt.
    „Oh man, Clairchen! Morgen schon bist du weg, und ich bin allein. Was soll ich den ohne dich machen?“.
    Claire kullerte eine Träne über die Wange.
    Sie würde Jamie vermissen, und Jamie sie.
    Jamie war ein kleines Mädchen, mit schwarzen Haaren und blauen Augen.
    Claire und Jamie kannten sich schon aus dem Kindergarten und sie passten einfacxh zusammen wie Schlüssel und Schloss.
    Es passte einfach.
    Claire bezweifelte das sie es ohne Jamie in New York aushielten würde.
    Im Gegensatz zum kleinen Daniel, war Claire eine Riesin.
    „Hey Claire!“ meinte er in einem noch lockeren Ton.
    Auch Daniel würde sie vermissen, sie kannten sich seit der 1. Klasse und waren seit dem beste Freunde.
    Claire nickte traurig als sie ihn sah. Sie konnte es nicht fassen.
    Wieso musste ihre Mutter nach New York? So weit weg, und Claire war auf sich alleine gestellt, denn ihre Mum würde sowieso nur arbeiten.
    „Ähm Claire?“
    Jamie zog Claires Aufmerksamkeit auf sich.
    „Daniel und ich,“ lächelnd schaute Jamie ihn an ,“ wir haben noch etwas für dich!“, fuhr Daniel fort.
    Claire wischte sich eine Träne vom Gesicht.
    „Mhm?!“ fragend blickte sie in Jamies glänzenden Augen.
    Jamie und Daniel gingen einen Schritt auseinander und hinter ihnen erschien ein Riesenkuschelherz mit der Aufschrift ’We miss you!“.
    „Wir werden dir schreiben, und dich besuchen kommen!“, meinte Daniel total aufgeregt.
    Claire war gerührt. Sie wusste jetzt, dass wenigstens 2 an sie dachten, und sie nicht vergessen würden.
    Die 6 Schulstunden verflogen schnell – zu schnell.
    Claire verabschiedete sich von allen, unter Tränen.
    Daheim wartete schon ihre Mutter wütend in der Haustür.
    „Ich hab dir doch gesagt du sollst pünktlich kommen, wir müssen doch noch packen. Aber nein, Miss ‚Heuli-Heuli-Warum müssen wir gehen?!’ muss ja schön eine ¾ später als erwartet heimkommen. Was fällt dir eigentlich ein?!“
    Claire hasste das. Diese mir einem Atemzug gesprochenen Ansprachen über das böse Mädchen Claire.
    „Sorry Mum. Aber du weißt, es ist für mich nicht leicht!“ entschuldigte sich Claire.
    „Jaja! Und jetzt mach dass du deinen Koffer packst. Heute Abend geht es los!“
    Claire verschwand in ihrem Zimmer und legte sich erstmal mit dem Kuschelherz ins Bett. Sie atmete tief ein und aus, um vor heulen, nicht schreien zu müssen.
    Doch sie stand auf um einen blick von ihr im Spiegel zu erhaschen.
    Ihre braunen Augen glänzten, ihre blondes, in Stufengeschnittenes Haar war zerzaust und die schwarze Wimperntusche war verlaufen.
    Wie ein kleines Stück elend schaute sie aus, doch sie konnte doch nichts dafür.
    Bis vor 4 Wochen, war sie wohl noch das aufgedrehteste, lustigste Mädchen der Schule. Klar, etwas zu verrückt für ihre 15 Jahre, aber gerade deswegen mochte man sie. Doch dann kam ihre Mum mit Umzugsplänen.
    Am Anfang war es Claire egal, sie dachte es ginge nur ins Nachbardorf.
    Aber so war nicht so.
    Miami, Peking, San Fransisco, Montreal, Berlin und LA war im Gespräch.
    Am Ende hatte sich Claires Mum einen 24h-Job in einer berühmten Bar im Zentrum von New York bekommen.
    Und Claire musste mir, nein – sie konnte nicht bei Jamie wohnen, nein – Sie dürfte nicht auf das Internat in London, sie musste mit.
    Und jetzt war es soweit.
    Sie räumte ihren Schrank aus und das war der Moment vor dem sie immer Angst hatte.
    Nach geschlagenen 2 Stunden war ihr Zimmer ganz leer, und 3 volle Koffer standen vor ihr.
    Nur das Kuschelherz lag noch auf dem Bett.
    Sie dachte an Jamie und Daniel, und beschloss Jamie eine SMS zu schreiben.

    Hey meine kleine,
    gleich fahren wir los zum Flughafen und ich hab Angst! Angst vor der Einsamkeit, Angst vor der Stadt! Ohne dich und Dany kann ich doch nicht Leben =( Ich vermisse dich und Daniel jetzt schon und sag ihm einen Gruß.
    Ich schreibe dir einen Brief wenn ich angekommen bin. Hdl =* <3

    „Claire!“ schrie ihre Mum die Treppe hoch.
    „Bring endlich deine Taschen runter!“
    Mühsam tat das Claire aber rannte noch mal die Treppen hoch um ihre Taschen zu holen.
    „Geschafft!“ pustete Claire erschöpft.
    Im Auto saß sie nun.
    Und ihr Handy klingelte.
    „Nachricht, Nachricht Lady. Auf deinem Handy…“
    Sie mochte den Klingelton, er war doch so lustig.
    Eine SMS von Jamie.

    Hey Claire-Schatzi,
    Ich vermisse dich auch, und klar sag ich Dany einen Gruß!
    Freu mich auf den Brief. =D
    Gute Reise.
    Lieb dich =*

    Claire war froh, dass sie Jamie hatte. Sie gab ihr Kraft.




    Flug und Ankunft

    Von der langen Autofahrt bekam sie reichlich wenig mit. Sie starrte auf die Erinnerungsfotos von Daniel und Co. Es kam ihr, wie ein einziger langer Atemzug vor, als sie in das Flugzeug eincheckte.
    „Muuum?!“ sagte Claire mit großen Augen zu ihrer Mum, als das Flugzeug startete.
    „Ja, meine Große?!“ antwortete sie liebevoll.
    „tut mir Leid, wegen meinem gezicke und so…. Pubertät!“
    Sie lachte heimtückisch.
    „Du hast es erfasst!“ zwinkerte sie.
    Claire konnte nicht mehr sauer sein, sie will ja nur gutes für Claire.
    „Vielleicht war es ja gar nicht so schlecht mal die Welt zu sehen“ dachte Claire.
    Allmählich baute sich auch bei ihr eine gewisse Vorfreude auf.
    Über dem Ozean schlief ihre Mum ein, doch sie selbst konnte nicht schlafen.
    „Mist“ murmelte sie leise.
    Sie stand auf um aufs Klo zu gehen und da sah sie ihn.
    „Wow“
    Ein Junge, etwa in ihrem Alter, saß am Platz vor den Klos.
    „Ist der süß!“ sagte Claire sich innerlich. Der Junge hatte braune Haare und einen blonden Irokesenschnitt. Soweit Claire es sehen konnte hatte er blaue Augen, die voller Freude glänzten. Außerdem hatte er einen Lippenpiercing.
    Doch dann zerplatzen Claires Träume.
    Eine junge Frau, mindestens 3 Jahre Älter als der junge, kam zu ihm und gab ihm einen langen, innigen Kuss.
    „Mist!“ murmelte sie und rannte aufs Klo.

    Nach ihrer ‚Pinkelpause’ setzte sie sich wieder an ihren Platz.
    Sie saß am Fenster und blickte hinaus.
    Im dunkelblauen Glanz des Meeres spiegelte sich das Flugzeug und die Sonnenstrahlen ließen die Bohrinseln, die hier mal da auftauchten, glatt Vergolden.
    Manchmal entdeckte Claire eine Insel oder sah einen Wal über das Wasser springen, aber nur ganz klein.
    Der Anblick gefiel Claire.
    So ein schönes Ambiente kannte sie aus ihrem Viertel in London, wo sie herkam, nicht.
    Sie hatte schon Bilder der neuen Wohnung gesehen und fand sie, obwohl sie es nie vor ihrer Mutter zugeben würde, recht schön.
    Sie würde das Zimmer unter dem Dach bekommen und hätte sogar ein eigenes Telefon mit dem sie stundenlang telefonieren könnte.
    Nach einer langen Stunde schloss auch Claire ihre Augen und schlief ein.

    „Claire! Claire! Wach auf meine kleine! Wir sind da!“
    Ungeduldig rüttelte Claires Mum an Claire und weckte sie.
    „Was ist los?!“ frage Claire verschlafen.
    Man konnte das Glänzen der Augen von Claires Mum, sehen.
    „Wir landen gleich!!!“
    Genervt schaute Claire sich um.
    „Ist ja schon okay!“

    Bitte legen Sie ihre Gurte an! Bleiben Sie ruhig, denn wir landen nun! Außerdem wünschen wir Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in New York. Danke für Ihr Vertrauen!

    Die Stimme des Piloten schallte durch das Flugzeug.
    Nach einer doch sehr angespannten Landung verging alles wie im Fluge.
    Der Ausstieg, das Holen des Gepäckes, der Taxiruf und die Ankunft am neuen Haus.
    „Wow!“
    Da staunte Claire nicht schlecht. Das Haus war riesig und weiß verputzt, hatte ein schwarzes Dach und der Vorgarten war recht schön.
    „Und DAS können wir uns leisten?!“ fragte Claire misstrauisch.
    Ihre Mutter schaute sie wütend an.
    „Lass das mal meine Sorge sein!“
    Langsam trug Claire ihren ersten Koffer in das Haus. Es war modern eingerichtet und glänzte vor Sauberkeit. Sie ging in ihr Zimmer und fand es echt schön.
    Vor ihr war ein riesengroßer Kleiderschrank, ein großes Regal, ein Riesen Bett, ein Sofa und ein Fernseher.
    In diesem Moment danke sie ihrer Mum, dass sie dieses Haus gekauft hatte.
    Aber trotzdem würde sie London vermissen, besonders Jamie und Daniel.
    „Ich wollte doch einen Brief an Jamie schreiben!!!“
    Und so setze sie sich an ihren neuen Schreibtisch und schrieb los.

    Hey Jamie,
    erstmal, ich bin gut angekommen und das Haus ist echt super. Trotzdem vermisse ich dich =(. Meine Telefonnummer ist 063-1332!
    Ruf doch mal an und gebe die Nummer auch Dany :D
    Im Flugzeug saß so ein unglaublich süßer und gutaussehnder Junge :D Aber der ist anscheinend schon vergeben =( Leider :P
    Ich umarme, kuschel und küsse dich =*
    Deine Claire.



    Re: (Hat noch keinen Namen :D :D )

    Chey - 24.06.2008, 16:09


    Sehr schöne Geschichte :)
    Gefällt mir,echt.

    Mehrere kleine Fehler aber ist ok.

    Ist die Geschichte zu Ende?
    Nein,oder?
    Ich würde mir erst am Ende eine Überschrift ausdenken,oder du weißt schon wie sie Enden soll.

    Toll ! :D



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