SEVERIN PHYGNUS CLARK -> unfertig

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    Re: SEVERIN PHYGNUS CLARK -> unfertig

    Severin Clark - 20.06.2008, 20:45

    SEVERIN PHYGNUS CLARK -> unfertig
    Vor- & Nachname:


    Der erste Vorname Severin stammt aus dem Lateinischen und ist eine Ableitung von Severus, womit 'der Strenge' gemeint ist. Severinus ist eine weitere Form dieses Namens.
    Was allerdings Phygnus bedeutet, ist gänzlich unbekannt- aber eine Verwandtschaft mit dem Namen Cygnus ist wohl nicht abzustreiten.

    Der Familienname des Mannes lautet einfach nur Clark. Dies ist ein Name, der in England häufig vertreten ist


    Spitznamen:

    Der einzige Kosename, welchen er akzeptiert, besteht aus den ersten drei Buchstaben seines Rufnamens. Doch niemand sollte sich wagen, Phygnus zu verunglimpfen; wobei er die Nennung seines Namens ebenso tolerieren muss.


    Rufname:

    Sein Erstname Severin ist gleichzeitig der Rufname und darauf besteht der Vampir auch. Ansonsten reagiert er ziemlich gereizt, was sich bis zur Aggression steigern kann.
    Eine Ausnahme bilden lediglich die Schüler, welche ihn mit 'Professor Clark' anzusprechen haben.



    Geburtsdatum und Alter:


    Zivilstand:

    Severin Clark ist weder verheiratet noch fest liiert. Also quasi ledig.



    Beruf:

    Der Vampir arbeitet in erster Linie mit dem Dunklen Lord zusammen. Seine Berufung als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist wohl zweitrangig.


    Haus/ ehemaliges Haus:

    Er wurde vom Sprechenden Hut nach Slytherin, dem Haus der Schlangen gewiesen.



    Blutstatus:


    Herkunft:


    Familie:


    Aussehen:

    Sein schwarzes Haar frisiert sich der Vampir gern zurück, um zu verhindern, dass widerspenstige Strähnen seine Sicht behindern. Fällt Licht darauf, so glänzt es erhaben. Die noble Blässe, welche seine Haut seit dem Vampirismus aufweist, wirkt nahezu unnatürlich und symbolisieren jedem Kenner dunkler Geschöpfe, dass ein Untoter vor einem steht. Die Bleichheit bildet einen krassen Kontrast zu seinen dunklen Haaren.
    Auf den ersten Blick wirken seine Augen dunkel und tunnelleer. Wer jedoch Aufmerksamkeit beweist erkennt, dass sie in Wahrheit ein kaltes Grün aufweisen. Nicht viele Menschen sind in der Lage, diesem über große Dauer standzuhalten. Verspürt er Freude, so erwecken sie einen funkelnden Eindruck- erzürnt man ihn jedoch, so ist Severin selten gnädig, was in seinen Augen abzulesen ist. Diese verengen sich zu feinen, bedrohlichen Schlitzen und man täte dann gut daran, den Untoten in Ruhe zu lassen.
    Seine Nase und der schmale Mund, welchen er gern zu einem spöttischen Grinsen verzieht, passen gut zusammen. Viel ist zur Nase natürlich nicht zu sagen, da der Mund von größerer Bedeutung ist. Denn er beherbergt die spitzen Eckzähne, welchen man besser aus dem Weg gehen sollte. Aber mit der Zeit lernte Severin so zu lachen, so dass er die Zähne gekonnt verbergen kann.
    Mit seinem Vampirdasein haben sich die Gesichtszüge deutlich verfeinert. Vampire altern nicht und auch das Haar des Untoten wuchs seitdem nicht mehr.

    Mit 1,80 Metern gehört Severin zum glatten Durchschnitt unter den Männern. Seine Statur ist als schlank, was allerdings niemals mit hager zu verwechseln ist, zu bezeichnen. Denn da er sich ausschließlich von Blut ernährt, ist er nicht fähig, an Fettmasse anzusetzen. Aber auch das vampirische Dasein spielt hierbei eine enorme Rolle.
    Der Untote trägt lediglich teure und feine Stoffe. Für ihn kann das Beste einfach nicht gut genug sein. Stets tritt er gepflegt auf, da sein Aussehen von großer Bedeutung ist. Er legt sehr viel Wert darauf und ihm würde nie einfallen, schäbige Kleidung zu tragen.
    Sein Körper ist stets in dunkle Garderobe gehüllt. Schwarze Anzüge stehen wohl an der Tagesordnung des Vampirs. Manchmal trägt er auch einen schwarzen Reiseumhang darüber. Jedoch ist er von Mänteln und Zylindern ebenso wenig abgeneigt. Seine Schuhe besitzen leichte Absätze und sind stets auf Hochglanz poliert. Da Kleidung jedoch ersetzbar ist, stört er sich nicht daran, wenn sie ihm einmal kaputt ist oder irgendwann abgetragen ist- was jedoch eine Seltenheit darstellt.

    Daheim, wo ihn niemand anders als sein Dienstmädchen Anne und anderes Hauspersonal zu Gesicht bekommen, mag er es leger. Einfache Kleidung wie Pullover und Stoffhosen zählen dann zu seinen Vorzügen.





    Charakter:

    "Kein Stern von oben
    Blickt niederwärts,
    Glanzlos der Himmel,
    Dunkel mein Herz."


    Diese Worte schrieb Peter Cornelius einst nieder. Diese spiegeln im gewissen Maße die Charakterzüge des Severin Clark wider. Er zählt zu den magischen Wesen der Zaubererwelt und geht der Natur des Vampirs exakt nach. Clark ernährt sich nicht nur ausschließlich von Blut, sondern auch sein gesamtes Wesen symbolisiert die Anhängerschaft zu den dunklen Künsten.
    Es gibt Leute, die tatsächlich behaupten, ihn zu kennen. Jedoch gelingt es Severin, seine Umwelt zu trügen und zu belügen. Er ist ein Buch mit sieben Siegeln, welches sich nur schwer öffnen lässt. Anderen gegenüber tritt er kalt und abweisend auf, da er stets Diskretion wahren will und nicht einmal ansatzweise an sozialen Beziehungen interessiert ist. Der Untote denkt oft zuvor und somit wiegt er Gelegenheiten und deren Konsequenzen genausestens ab, so dass ihm bloß kein Fehler unterläuft. Severin Clark ist der geborene Perfektionist, der nicht nur Wert auf Ordnung und Disziplin legt, sondern auch noch auf sachgemäßes Arbeiten achtet. Dies erwartet er nicht nur von den Schülern sondern auch von Vampiren, jene zu seinem Clan gehören.
    Der Todesser verhält sich stets souverän und ihm gelingt es meist, sich aus brenzlichen Situationen herauszumanövrieren. Dies fällt ihm tatsächlich nicht schwer, da er bereits darin geübt ist. Severin ist ein Schauspieler, der seine wahren Empfindungen nie offenbar und immer auf Stärke achtet. Er fände es schlimm, als Schwächling oder dergleichen zu gelten.
    Zudem ist der Vampir wohl kaum durch seine Geduld bekannt, seine Nerven sollte man besser nicht strapazieren. Nachtragend ist er jedoch nicht, er verzeiht- vergisst allerdings nicht. Sehr oft handelt er lediglich in seinem Interesse und sieht zu, wie er mit dem Rücken an die Wand kommt. Es gibt Situationen, in denen er über Leichen steigen würde, um seine Ziele zu verwirklichen.
    Da es bisher niemanden gibt, zu dem er sich hingezogen fühlt, kann dies ihm relativ gleichgültig sein.
    Unter Umständen reagiert Severin agressiv, wenn man ihn auf eigene Fehler hinweist. Diese dürfen ihm seiner Ansicht einfach nicht unterlaufen. Immer möchte er alles perfekt erleidigen und ist diesbezüglich sehr wohl bedacht, seinen Herrn und den Schulleiter von Hogwarts zufrieden zu stellen.
    Das Ministerium kann er wohl auch täuschen, denn bisher ist er noch nie als Todesser in Erscheinung getreten. Was hiermit gemeint ist, dürfte wohl klar sein. Doch um keine Missverständnisse auftreten zu lassen, wird es noch einmal genau erläutert. Ihm gelingt es, sozusagen undercover für Voldemort zu arbeiten. Zwar gab es bereits Anschuldigungen, welche besagten, er sei ein Gefolgsmann des Dunklen Lords, dennoch konnten diese nie einschlägig bewiesen werden und demzufolge kam Severin lediglich mit dem Schrecken davon.
    Dem Dunklen Lord gegenüber verhält sich der Vampir nahezu unterwürfig. Diesbezüglich ist er als elender Speichellecker zu beschreiben. Immer möchte er ihm alles recht machen und seinem Meister jeden Wunsch erfüllen. Aufträge führt er meist korrekt aus, da er genau weiß, was ihn ansonsten erwartet.

    Schülern gegenüber verhält sich der Vampir stets ruhig, da manche sich bereits durch seinen bloßen Anblick eingeschüchtert fühlen. Dass Erstklässler mit Tränen in den Augen vor ihm zurückweichen, sobald Severin sie ernst ansieht, ist wohl keine Seltenheit.
    Da es bereits Leute, welche bestätigten, er sähe gut aus gab, wird seine Arroganz zunehmend gefördert. In manchen Lagen überschätzt er sich einfach und lotet stets seine Grenzen aus. Widersprüche von Seiten seiner Schüler und Mitglieder seines Clans duldet er mangelhaft bis überhaupt nicht. Dann reagiert er oft Aggressiv und bestraft oftmals zu hart. Schüler haben insbesondere unter Strafarbeiten, welche nach deren Ansicht völlig unbegründet seien, zu leiden. Severin aber findet immer einen Grund, um die Schützlinge von Hogwarts nachsitzen zu lassen.
    Sein zweiter Vorname lautet Phygnus und niemand sollte sich wagen, den in irgendwelcher Hinsicht zu verunglimpfen, da er diesen mit Stolz trägt. Sollte es dennoch Personen geben, die sich einen Spaß daraus machen, werden sie es bitter bereuen.

    Severin ist jemand, der sich unter Umständen manierlich benehmen kann. Seit früher Kindheit kennt er auch höfliche Umgangsformen. Insbesondere schöne Frauen -bevorzugt Blondinen und Damen mit rötlichem Haar-, für welche er eine enorme Schwäche hat, lernen ihn von dieser Seite kennen. Der Vampir weiß genau, dass er eine nahezu unantastbare sexuelle Anziehungskraft besitzt- jeder seiner Gleichgesinnten ist mit dieser Gabe gesegnet.
    Er setzt seine Ansprüche viel zu hoch und nicht jedes Weiblein entspricht seinen Vorstellungen.
    Da Blut leider eine Notwendigkeit ist, muss er oft auf Menschen zurückgreifen. Seinen Blutdurst kann er jedoch meist kontrollieren und ihn einfach unterdrücken. Severin hat mit der Zeit gelernt, nur etwa drei Mal wöchentlich etwas zu sich zu nehmen.
    Wenn er in der Lage ist, etwas zu lieben, dann sind es Ruhe und Einsamkeit. Schreiende Kinder hingegen treiben ihn in den Wahnsinn und lösen einen starken Impuls, diese zum Schweigen zu bringen, in ihm aus. Das Blut von Tieren zu sich zu nehmen, erachtet Severin als minderwertig und demzufolge verabscheut er jene Vampire, die dies tun.


    Vorlieben:

    • Severin hegt eine große Vorliebe für schöne Frauen. Er bevorzugt Blondinen und Damen mit rötlichem Haar.
    • Ruhe sollte ebenso eine Notwenigkeit für ihn sein. Diese benötigt er ab und zu unbedingt.
    • Er ist ein begnadeter Pianist. Jede freie Minute verbringt er vor dem Klavier und er liebt es zudem, anderen dieses Hobby nahe zu bringen.
    • Natürlich mag er das Fach, welches er unterrichtet.
    • Den Dunklen Künsten selbst ist Severin nicht abgeneigt. Ginge es nach ihm, so würde er diese Materie in Hogwarts praktizieren.


    Abneigungen:


    • Der Untote kann schreiende Kinder nicht leiden. Diese treiben ihn nahezu in den Wahnsinn, da sie ihm zu laut sind.
    • Ebenso hasst er Widersprüche. Was gesagt wird, muss getan werden.
    • Wie fast jeder reinblütige Zauberer wurde Severin auf Reinblutideologie getrimmt. Demzufolge verabscheut er Muggel und Schlammblüter.
    • Ungepflegte Menschen und Unordnung mag er ebenso wenig. Ihn widert so etwas schlicht und einfach nur an!
    • Er legt keinen Wert auf den neumodischen Schnickschnack- insbesondere, was die Kleidung der heutigen Jugend betrifft. Severin hasst es, wenn sich Mädchen in Miniröcken darbieten und wenn Jungs Hosen tragen, welche ihnen zu groß zu sein scheinen.


    Stärken:

    • Seine körperliche Kraft übersteigt die eines Menschen enorm. Ohne viel Aufwand könnte Severin diese kurz und schmerzlos erledigen.
    • Seine vampirischen, übermenschlichen Fähigkeiten beschränken sich auf das Gehör und den Sehsinn. Selbst leiseste Geräusche nimmt er war und Severin sieht selbst jenes, das von Menschen oft übersehen wird. Er erkennt selbst bei Dunkelheit perfekt seine Umgebung oder Anderes.
    • Da er intelligent ist, besitzt der Vampir eine gute Kombinationsgabe. Ihm fällt es nicht schwer, selbst komplizierte Zusammenhänge zusammen zu fügen.
    • Wie alle Vampire besitzt er eine nahezu unwiderstehliche sexuelle Anziehungskraft- was er unter Umständen gern ausnützt.
    • Er denkt stets voraus und kann Situationen oft genau einschätzen.


    Schwächen:

    • Da Severin ein Vampir ist, kann er das Tageslicht nur unter gesonderten Umständen genießen. Seine vampirischen Fähigkeiten nehmen ab und demzufolge wäre er ohne Zauberstab fast wehrlos.
    • Er ist nicht sonderlich geduldig. Bereits kleine Anlässe starpazieren manchmal seine Nerven.
    • Er muss sich von Blut ernähren und nicht immer stellt es eine Einfachheit für ihn dar. Denn ihm ist bewusst, dass er nicht wahllos Leute ausrauben kann.
    • Severin ist kaum in der Lage, soziale Kontakte aufzubauen. Viele sehen in ihm einen gefühllosen Kotzbrocken, was sich allerdings mehrmals bewiesen hat.
    • Der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste wird von den Schülern aber auch den Kollegen nur bedingt akzeptiert, was er oftmals zu spüren bekommt. Obwohl er es nicht zugeben mag, aber manchmal beschäftigt ihn diese Tatsache zusehends.
    • Sobald der Tag anbricht, sinken seine Vampirfähigkeiten.




    Lebenslauf:

    Geburt und die ersten Jahre

    Alles hat einen Anfang


    Es war ein stürmischer Herbsttag, der das Leben der jungen, verheirateten Leute vollkommen verändern sollte. Die junge Familie Clark war um ein Mitglied gewachsen- ein Baby hatte endlich, nach neun langen Monaten in das Leben gefunden. Severin Phygnus hieß er und war das einzige Kind, welches die jungen Eltern in die Welt setzen wollten. Für die beiden Magier war dies der schönste Moment in ihrem Leben.
    Josephine zog es vor, ihren kleinen Sohn zu verwöhnen und ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen, während Phygnus ihm früh vieles verbieten wollte.
    Severin lernte bereits im Alter von fünf Jahren einfachste Magie sowie simple Dinge wie lesen, rechnen und schreiben. Obgleich er sehr begabt war und sich anstrengte, entwickelte er sich zu einem durchtriebenen Jungen, der stets seinen Willen mit allen erdenklichen Mitteln durchsetzen wollte. Anfangs bekam er einen Lehrer zugestellt, doch diesen vergraulte er, indem er ihm Streiche spielte und seinen Schabernack trieb.
    Phygnus war überhaupt nicht begeistert, während Josephine die Scherze ihres Sohnes als überaus lustig empfand. Severin bekam hierfür eine Lektion, die er lange bei sich behielt. Der Cruiatus war es, der dem damals Fünfjährigen Verstand und Respekt einflößte.
    Clark Senior allerdings hatte keine Zeit, seinen Sohn zu unterrichten. Demzufolge sollte ein anderer Magister ihm etwas lehren. Der Junge hatte sich die Lehre gut eingeprägt und folgte von nun an.
    Der heutige Todesser war sehr lernfähig und fleißig. Er bemühte sich sehr um gute Leistungen, womit er seinen Vater zumindest ansatzweise beeindrucken konnte.


    Familienehre

    Die Zeit in Hogwarts


    Kaum hatte er das elfte Lebensjahr erreicht, erhielt er einen Brief aus der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Eine Eule schwebte durch das geöffnete Fenster des Speisezimmers und hinterließ einen Brief auf dem Tisch, ehe sie davonflog.


    Sehr geehrter Mr. Clark,

    hiermit möchte ich bekannt geben, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Sie sind bereits seit Ihrer Geburt vorgemerkt und Ihr Platz wird im Falle einer Absage nicht weiter vergeben.
    Bitte geben Sie uns bis spätestens 31.Juli Bescheid.
    Anbei finden Sie eine Liste mit den benötigten Arbeitsmaterialien.

    Mit freundlichen Grüßen


    Es folgte eine Unterzeichnung des gegenwärtigen Schulleiters. Mit heller Vorfreude in den Augen hielt der Knabe den Brief in den Händen.
    In den nächsten Tagen wurden die Arbeitsmaterialien besorgt und Severin bekam sogar eine Eule. Seine Mutter erledigte mit ihm gemeinsam die Einkäufe.
    Dann war es bald soweit: Severin Phygnus Clark trat die Reise nach Hogwarts an. Da zu dieser Zeit Lokomotiven noch nicht erfunden waren, mussten sämtliche Schüler und auch das Lehrpersonal mittels Kutschen, welche von gepflügelten Pferden gezogen wurden, nach Hogwarts gelangen. Zwar dauerte die Reise eine Zeit lang, dennoch wurde die Schule meist unbeschwert erreicht.
    Der sprechende Hut wies ihn in das Haus Slytherin, welches angeblich mehr Schwarzmagier herausbringen soll als alle anderen. Salazar Slytherin gründete dieses Haus und meinte, dass lediglich Reinblütern das Studium der Zauberei zustünde.
    Allein die Tatsache, dass er Slytherin zugewiesen wurde, erfüllte das Haus seiner Eltern -insbesondere das seines Vaters- mit unbändigem Stolz. Freunde fand Severin anhand seines Durchsetzungsvermögens recht schnell und die Mädchen seines Alters mochten ihn ebenso.
    Sie hielten ihn für gut aussehend und freundlich. Aber diese Nettigkeit war lediglich eine Fassade.
    Ebenso war er ein guter Schüler, der besonders für seine Lieblingsfächer Zaubertränke und Verteidigung gegen die Dunklen Künste [später auch Arithmatik] lernte und gute Zensuren bekam.
    1735 fand in Hogwarts ein Trimagisches Turnier statt. Die Schule war Gastgeber für die Schweiz und Frankreich. Jedoch verlor Hogwarts haushoch und die Schweiz gewann das Turnier.
    Ihm fiel die Suche nach einem geeigneten Mädchen für den Ball überhaupt nicht schwer. Viele Bewerberinnen wurden allerdings abgelehnt, da sie nicht dem Geschmack des Jungen entsprachen. Doch ein Mädchen namens Alice wurde seine Begleiterin. Sie ging ebenso wie er nach Slytherin und er selbst empfand sie mit ihren blonden Locken und den himmelblauen Augen als wunderschön. Beide verliebten sich ineinander- doch diese Idylle sollte getrübt werden.
    Severin war sechzehn Jahre alt, als seine Mutter bei einem Unfall verstarb. Er verkraftete ihren Tod nur schwer, trennte sich von Alice und ging seine Wege. Nun musste er bei seinem Vater selbst aufwachsen. Er ging nicht sonderlich zimperlich mit ihm um und war überfordernd.
    Ein Jahr später schaffte er seinen Schulabschluss mit relativ guten Zensuren und er begann sein Studium an einer Universität, da er eigentlich erst nach dem Amt des Zaubereiministers strebte.


    Hartes Leben?


    Das Ende eines Anfangs


    Den Posten als Zaubereiminster kam ihm nie zugute. Dennoch arbeitete sich Severin nach einiger Zeit in gute Positionen. Sein Name war längst ein Begriff in den Gehörgängen aller. Er war kaum über zwanzig Jahre jung, so hatte er den Aufstieg fast erreicht. Jedoch sollte er nicht weiter kommen- da ihm die Arbeit im Ministerium immer wieder missfiel. Schließlich wurde er lediglich Untersekretär des Ministers. Severin wollte auf eigenen Beinen stehen, das Leben selbst gestalten. Also kündigte er nach nur fünf Jahren im Ministerium und ruhte sich auf seinen Lorbeeren aus.
    Sein Vater verstarb im Alter von vierzig Jahren nach langer Krankheit. Obwohl er diesen sehr gemoch hatte, betrachtete er dessen Ableben als nicht allzu großen Verlust. Phygnus behandelte seinen Sohn stets mit Strenge- nun war er auf sich allein gestellt. Doch er war bereits ein Mann und konnte sich sehr wohl versorgen.
    Zudem erbte Severin das gesamte Vermögen seines Vaters und das Anwesen in Cornwall, wo er ansäßig wurde.
    Jahrelang zog er es vor, nicht zu arbeiten, da er bereits vermögend war und sich nun die schönen Seiten des Lebens gönnte.


    Nur ein bisschen tot- mehr nicht

    Die Memoiren eines Vampirs


    Er war Anfang vierzig und ledig. Severin hatte viele Frauen gehabt, jedoch ging aus keiner Beziehung ein Kind hervor, da der heutige Vampir nie das Bedürftnis danach verspürte. Sein Leben genoss er noch immer, allein war er nicht. Er liebte den Reitsport, den er täglich betrieb. Jedoch sollte ein besagter Tag das gesamte Dasein des Mannes beeinflussen.
    Ein Unbekannter tauchte urplötzlich auf dem Gelände des Anwesens auf beraubte sich des Blutes von Severin. Dieser glaubte, dem Tod näher zu sein als dem Leben- was indirekt auch zutraf. Er wurde zu einem Vampir gemacht. Dabei hatte niemand ihn um Erlaubnis gebeten, es war einfach geschehen.
    Anfangs verstand Severin seine neue Existenz nicht. Das Trinken von Blut verabscheute er, doch dann akzeptierte er diese Notwenigkeit. Es war zum Verzweifeln. Severin Phygnus Clark war ein Geschöpf der Nacht.
    Sein Erschaffer jedoch ließ ihn im Stich und Clark musste auf eigenen Beinen stehen. Das Leben als Untoter gestaltete sich in den meisten Situationen als schwierig, da sich nicht nur sein Aussehen, sondern auch seine Sinne und die Charakterzüge verändert hatten. Er verstand die Welt nicht mehr, aber er musste lernen, damit umzugehen. Er wandte sich von seinen Freunden ab und lebte nun gänzlich allein. Mit der Zeit lernte er seine Fähigkeiten einzusetzen und gezielt anzuwenden.
    Die Frauen verfielen ihm, was sich als erheblichen Vorteil herausstellte. Zudem alterte er von nun an nicht mehr. Severin war ewig im Körper eines Zweiundvierzigjährigen gefangen.
    Doch die Nachteile dessen machten sich ebenso bemerkbar. Bei Tag konnte er sich zwar im Freien bewegen, doch seine vampirischen Fähigkeiten sanken, so dass er seinen Zauberstab benötigte, um sich im Ernstfall verteidigen zu können.

    Im Jahr 1972 schloss er sich dem Dunklen Lord an. Jahrelang hatte er nach jemandem gesucht, der die Vorliebe zu den dunklen Künsten teilte. Und in Voldemort fand er die besagte Person. Dieser jedoch war lediglich auf seine eigenen Vorteil bedacht.
    In der Zwischenzeit hatte Severin einen Vampirclan geründet. Zunehmend gewann er an Mitgliedern, welche sich ebenso Voldemort anschlossen, da sie ihm helfen wollten, das Imperium aufzubauen.
    Allerdings verlangte er eine Gegenleistung für seine Dienste. Der Dunkle Lord gewährte ihm das Blut der Muggel, jedoch sollte er sich hüten, reinblütige Zauberer zu vampirisieren oder gar zu töten. An diesen Kompromiss hielt sich der Untote, wenngleich nur wiederwillig. Aber ihm war von Anfang an bewusst, dass er dem Untergang geweiht war, wenn er sich widersetzen würde.
    1995, während er Sommerferien bewarb er sich als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste in Hogwarts. Da man der Ansicht war, dass ein Vampir ein perfektes Anschauungsobjekt für diese Materie sei, nahm man ihn an. Jedoch überprüft das Zaubereiministerium seine Arbeit regelmäßig. Clark war allerdings nie an dem Blut der Kinder und Jugendlichen interessiert, was er mehrmals betonte. Dennoch sorgt er weiterhin für Schlagzeilen, denn ein Vampir ist alles andere als gern gesehen- insbesondere an einem Ort wie Hogwarts!




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