Das Monster der Arena

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    Re: Das Monster der Arena

    Trakkar - 17.06.2008, 16:16

    Das Monster der Arena
    Trakkar ging durch die Hallen des heulenden Wolfes und schaute sich genau um.

    "Jetzt ist ja gar keiner von diesem faulen Peon Pack mehr da." Grummelte er.
    "Wenn ich den Vorarbeiter erwische, dann wird er sich wünschen nie geboren worden zu sein."
    " Ich habe eine Taverne zu führen und die Gäste erwarten eine, die nicht wie eine Baustelle aussieht."

    Leise fluchend schritt er weiter, als ihm etwas im Sand der Arena auffiel.
    "Hat dieses faule Pack auch noch sein Werkzeug und das Holz liegen lassen? Jetzt darf ich das auch noch rausholen"

    Und so begab er sich in die Katakomben, lies die Räume der Gladiatoren offen, sie sollten ruhig in der Freiheit herumlaufen.
    Im Wolf würde so schnell eh kein Kampf stattfinden, bei den ganzen Baugerüsten.
    Er kam auch an der Großen Tür vorbei, hinter der einst die größten Bestien der Welt eingesperrt waren.
    Und Trakkar erinnerte sich noch gut an "Mok'Karosh" die Bestie der Wüsten.
    Dieser Silithid hat ihm viel Ärger bereitet und hätte ihn fast die Taverne gekostet und noch viel Schlimmer, beinahe das Leben seiner Tochter.
    Und schon waren wieder diese Geräusche in seinem Kopf,
    das Zirpen der Silithiden, das zischen und fauchen und diese Grabenden Geräusche als die Klauen der Bestie im Sand gruben um sich für die Angriffe abzustützen.

    Kopfschüttelnd um die Erinnerung aus dem Kopf zu bekommen, ging der alte Krieger weiter.
    "Das klang alles so echt.... als wäre dieses Vieh zurück. Das kann gar nicht sein... mein Erinnerung spielt mir einen Streich".
    Dachte sich Trakkar und ging in die Arena.

    In der Arena schaute sich der Wirt um und ging dann zielstrebig auf das Werkzeug und das Bauholz zu.
    Er bückte sich hinunter und wollte das Werkzeug aufheben, als ihm der Sand ins Auge viel.

    "Hmm.... so sollte sich der Sand aber eigentlich nicht anfühlen", murmelte er als er mit der Hand durch den Sand wühlte.
    "Fühlt sich etwas "Schleimig" an......."

    Kaum hatte er das Ausgesprochen brach etwas durch die Sanddecke und Griff nach dem alten Wirt.
    Doch auch wenn er schon alt war, waren seine Reflexe noch gut.
    Trakkar konnte sich gerade so unter dem Angriff wegrollen, zumindest fast.
    Etwas striff seinen Rücken und dieser Angriff brannte sehr stark.
    "GIFT" dieser Gedanke schoss ihm sofort in den Kopf. Er hatte schon zuviel erlebt um es nicht zu erkennen.

    Seine Bewegungen wurden immer schwerfälliger und es war immer Schwerer den Angriffen auszuweichen.
    Doch was war es überhaupt was ihn Angriff?
    Trakkar war zusehr damit beschäftigt den Angriffen auszuweichen, waren es etwa sogar mehrere Angreifer?!

    Dann wirkte das Gift vollständig und Trakkar konnte sich gar nicht mehr bewegen.
    Es gab ein Orkisches Sprichwort: "Wolf gewinnt jeden seiner Kämpfe, bis auf den letzten"
    Scheint wohl, als würde es mal wieder zutreffen.

    Trakkar konnte noch einen verschwommenen Blick auf seine Angreifer werfen, es war groß, Orange-Braun
    und es kam ihm vor als hätte es viele Antennen und Arme und Beine.
    Das große Maul mit den spitz zulaufenden Klauen öffneten sich noch einmal und dieses Orange-Braune-Etwas stürzte auf ihn zu.

    Dann wurde Trakkar nur noch von Schwärze umhüllt.

    Zum glück wurde er nur Bewusstlos da das Gift seine vollständige Wirkung entfaltete und er wurde gleich darauf unter den Sand gezogen.



    Re: Das Monster der Arena

    Trakkar - 21.06.2008, 20:32


    Trakkar wachte langsam auf und alles was er hören konnte war dieses Zirpende geräusch.

    Leise fluchte er in sich hinein "Was zum Henker ist da passiert? Bin ich wirklich schon so alt? Verdammt hinterhältige Viecher."

    Er schloß die Augen und lauschte dem Geräusch des Zirpens, mal wurde es lauter dann wieder leiser.
    Er zähle für sich und begann nachdem ein lautes Zirpen ertönte....
    *ZIRP* "Eins.....zwei......drei.....vier......fünf......" *ZIRP*

    "Fünf, höchstens sechs Sekunden.... das ist nicht viel alter Wolf." murmelte Trakkar in sich hinein, "Aber erstmal herausfinden wo ich hier überhaupt bin."

    Der alte Krieger tastete seine Umgebung ab, es war schleimig, dunkel und ein Gebilde aus schweren Fadenähnlichen Streifen umgab ihn.
    Leider konnte er nicht das geringste erkennen, doch er wusste, das hinter dem "Gebilde" was ihn festhielt, Licht sein musste, da es leicht durch die Aussenhaut durchschimmerte.

    "Hmm.... wirkt sehr stabil, aber ich glaube ich......", murmelte Trakkar und versuchte die Aussenhaut leicht zu durchdringen, und tatsächlich er schaffte es. "Ja ich kann mich befreien, dann fehlen nur noch eine Waffe und ein Ausgang....."

    Murmelnd zählte Trakkar die Sekunden ab und als das "ZIRP" ertönte, er rammte seine Haut durch die Aussenhaut <Eins> und zog die Substanz auseinander.
    <Zwei> Die Haut gab nach und Trakkar konnte seinen Oberkörper rauszwängen.
    <Drei> Der alte Krieger zog seine Beine nach und war endlich frei und schaute sich schnell im Raum um.
    <Vier> Überall dieser Schleim, und um die Ecke herum konnte er schon die Fühler erkennen von der Bestie die wohl auf ihn aufpassen sollte.
    <Fünf> Trakkar kletterte an der Aussenwand entlang und hing sich an die Decke, zum glück war diese Substanz so klebrig.
    <Sechs> Die Kreatur schaute sich im Raum um als es etwas Schleim von dem Kokon der Trakkar gefangenhielt auf es heruntertropfte.

    "Jetzt oder Nie!", der alte Krieger stieß sich von der Wand ab an der er sich festhielt und stürzte sich auf die Kreatur die er nun zweifelsfrei als Silithid erkannte.
    Dieses Insektenartige Wesen war kleiner als das was er in der Arena hatte, doch er wusste das es Sterben musste wenn er auch nur eine winzige Überlebenschance haben wollte.

    Mit aller Kraft schlug Trakkar immerwieder auf das Aussenskelett der Bestie bis es endlich unter seinen Schlägen nachgab und Brach.
    Er wusste ja wie es in einem Silithiden aussah, da er in der Riesenversion eines Solchen schon gewesen ist.
    Zielsicher griff er ein Lebenswichtiges Organ, ob es nun das Nervenzentrum oder das Herz war, war dem alten Krieger in diesem Moment egal und er zog es mit einem schmatzendem Geräusch aus dem Körper der Bestie.

    Die Bestie wand sich noch einige Augenblicke vor Schmerzen und verstarb dann endgültig.
    "Hoffentlich hat das jetzt keine anderen Wesen angelockt" dachte sich der Alte Krieger.
    "Wie sagte mein Lehrmeister noch? <<Wenn du keine eigene Waffe hast, improvisier dir etwas aus der Umgebung oder nimm von deinen Feinden>> Ich glaube er hat noch nie in einem Nest von diesen Viechern gekämpft.... wo bekomm ich denn jetzt......"
    Dann viel Trakkar's Blick auf eine der spitzen Klauen die diese Wesen als Waffe und als Bewegungshilfe auf diesem Boden benutzten.
    Mit einiger Kraftanstrengung konnte er die Klaue der Kreatur "entreissen", sie würde sie ja nun nicht mehr brauchen.

    Mit einer Silithiden Klaue als Waffe und endlich in "Freiheit" begann der alte Krieger das Nest zu erkunden.
    Doch das aufgeregte Zirpen innerhalb des Nestes verhieß nichts gutes.



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