Die Ursprünge der dritten Macht

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    Re: Die Ursprünge der dritten Macht

    Dalgudar - 27.03.2006, 21:20

    Die Ursprünge der dritten Macht
    Ein Gnom mit sehr seltsamer Kleidung betritt auf einen Krückstock gestützt die Taverne. Er trägt eine spitzen violetten Hut, der fast die selbe Größe hat wie er selbst. Dazu trägt er eine passende Robe, die mit gelben Stickungen verziert ist. Sein Gesicht ist in tiefen Falten gelegt und nur kurz blitzen zwei Augen, schwarz wie Kohle, unter der Hutkrempe hervor, als er die Anwesenden Besucher der Taverne betrachtet.
    Unter dem ständigen Klicken seines Krückstocks watschelt er auf einen gut sichtbaren Tisch in der Mitte der Taverne zu. Der Gnom ruft den Wirt mit krächziger Stimme eine Bestellung zu und lässt sich an dem Tisch nieder. Trotz seiner geringen Größe und dem seltsamen Auftreten strahlt er eine gewisse Autorität aus. Die kleine Person mit dem großen Hut räuspert sich kurz und fängt dann an mit lauter und selbstbewusster Stimme zu reden:

    "Hört, ihr neuen Diener, Akolyten und Geweihten der dritten Macht!
    Ich, Dalgudar, einzigstes noch lebendes Gründermitglied der Organisation die ihr so verehrt, werde euch nun die Geschichte erzählen, wie die dritte Macht entstanden ist und wie zu dem geworden ist, was sie heute ist."

    Der Gnom macht eine kurze Pause und trinkt einen kräftigen Schluck von dem Wein, den der Wirt ihn gebracht hat. gleich darauf beginnt er wieder zu sprechen:

    "Vor vielen Jahren geschah es, dass ein junger und ehrgeiziger Gnom seinen Platz in dieser Welt suchte. Er wusste schon seit er denken konnte, dass er zu etwas Großem geboren war. Seine Aufmerksamkeit schenkte er schon in jungen Jahren den dunklen Künsten der Hexerei.
    Der Name von diesem Gnom war Cogito. Er reiste durch die Reiche aller Völker die er kannte: Die Menschen, die Zwerge und die Elfen. Alle Herrscher dieser Völker beneidetet er wegen ihrer Macht, ihren Reichtum und ihrem enormen Landbesitz. Sein Neid und seine Wut wuchs mit jeden Tag mehr und schließlich beschloss Cogito selber solche enorme Macht zu besitzen. Koste es was es wolle! Der ehrgeizige Gnom sammelte Personen um sich, die seine Interessen teilten und ihm bei seinen kommenden Vorhaben unterstützten. Unter anderen die beiden Hexen Amira und Abiszeta, der wahnsinnige Magier Ergo "der Prächtige" und meine Wenigkeit, Dalgudar."

    Der violett gekleidete Gnom macht wieder eine Pause und nippt kurz an seinen Wein. Er leckt sich über die Lippen und fährt fort:

    "So begann Cogito zusammen mit seinen von ihm geweihten Anhängern die dunklen Künste noch weiter zu erforschen, als es je ein Hexer tat.
    Nach vielen Jahren des Studiums hatte er eine unglaubliche Macht erreicht. Nun begann er mit seinen wahnsinnigen Plan: Die Herrschaft über ganz Azeroth. "

    Der kleine Mann macht eine kleine Pause um sich wieder zu sammeln.[/i]



    Re: Die Ursprünge der dritten Macht

    Andurièl - 29.03.2006, 16:38


    Unsichtbar für das ungeschulte Auge hatte die schwarze Großkatze direkt neben dem Kamin gelegen und die Wärme des leise knisternden Feuers genossen. Dalgudar hatte sie zunächst kaum beachtet. Das Feuer hatte das Tier nach den Kämpfen des Tages schläfrig gemacht.

    Nun aber erhebt sie sich mit geschmeidiger Anmut und schüttelt die Schatten von sich ab. Pfoten wandeln sich in Hände, samtiges Fell in Haut, bis eine für ihr Volk recht klein gewachsene Elfe neben dem Kamin steht. Leise Rascheln ihre schwarzen, langen Gewänder, als sie den Raum bedachten Schrittes durchquert.
    Sie hat Dalgudars Tisch beinahe erreicht , bleibt dann aber stehen und lehnt sich mit leicht verschränkten Armen gegen einen der tragenden Pfeiler des Gastraumes.

    Andurièl entrichtet Dalgudar keinen Gruß, neigt lediglich kurz den Kopf, als wolle sie den Gnom in seinem kurzen Schweigen nicht stören. Ihr Gesicht gleicht dem einer Statue, regunglos und ohne jegliches Zeichen von Gefühl. Doch die Art, wie sie den Gnom nun mit ihren Blicken misst, lässt erkennen, dass sie lediglich darauf wartet, dass er mit seiner Erzählung fort fährt.. einer Geschichte, der sie nicht das erste Mal lauscht...



    Re: Die Ursprünge der dritten Macht

    Dalgudar - 29.03.2006, 18:58

    Die Ursprünge der dritten Macht
    Der seltsam gekleidete Gnom hebt langsam den Kopf und fährt mit seiner Geschichte fort:

    "Und so begann Cogito seine neue Macht zu testen. Er suchte sich für die erste Phase kleine unbedeutende Dörfer der Menschen, in denen er die Kraft des Nethers entfesselte. Seine enflohenden Dämonen kosteten vielen unschuldigen das Leben, doch das war nur ein kleiner Preis den man für große Macht zahlen musste."

    Der Gnom nippt wieder kurz an seinen Wein und spricht weiter:

    "Diese Macht über Leben und Tod machte Cogito sehr schnell süchtig.
    Jedoch empfand er die Ausmaßen seiner Zerstörungskraft immernoch als
    zu schwach für seine Zwecke und so nahm das Übel seinen Lauf:
    Mit Hilfe seiner Geweihten geißelte er die Dämonen der verwüsteten Lande und führte sie in die Menschenreiche. Nichteinmal Stormwind war in der Lage Cogito seinen Schreckensmarsch zu stoppen."

    Ein sadistisches Grinsen umspielt die Lippen des alten Gnomes, als er an diese Zeit zurückdenkt.

    "Doch seine Taten weckten langsam die Aufmerksamkeit einiger Organisationen, die es sich zum Ziel gemacht hatten diese Welt vor der brennenden Legion zu beschützen. Unter anderen auch "Der schwarze Ring" und das "Feuer des Glaubens". Diese Wiedersacher wurden für Cogito ein richtiger Dorn im Auge, da sie begannen seine Experimente zu stören. So hatte er schon bald eine Idee um diese lästigen Fliegen zu beseitigen: Er entwickelte in der dritten Macht ein neues Amt, welches ihm diese "Fanatiker" vom Hals halten sollte: der Erzinquisitor. Den Namen wählte er um die Lichtanbeter die ihn so verachteten zu veralbern."

    Der kleine Mann denkt kurz nach und zwirbelt sich dabei den Bart, bevor er fortfährt:

    "Der erste der dieses Amt bekleidete war Cogito sein treuer Diener Ergo "der Prächtige". Der Erzinquisitor beschäftigte seine Wiedersacher lang genug um die draconischen Experimemte weiter durchzuführen.
    So entwickelte sich die dritte Macht zu der gefürchtetsten Organisation von diesem Kontinent. Das wäre auch noch immer so, wenn es da nicht diesen kleinen Zwischenfall gegeben hätte..."

    Der Gnom macht erneut eine Pause und bestellt sich ein neues Glas Wein.



    Re: Die Ursprünge der dritten Macht

    Gilly - 29.03.2006, 22:40


    Eine kleine, in Lila gehüllte Gnomin hastete in die Taverne.
    Ein leises und piepsiges:"Hoffe ich hab nicht zu viel verpasst" hörte man unter ihrem Lila Mundtuch.
    Sofort ging zum Thresen und klettert hinauf. Mit einer Weinflasche, etwa halb so groß wie sie, hoppste sie wieder runter.
    Sie tappste zu den Tisch in der Mitte der Taverne.
    Dann kletterte auf den viel zu großen Stuhl und trank die Weinflasche mit einem Zug halb leer. Dann lehnte sie sich an und lauschte die Geschichte der dritten Macht.



    Re: Die Ursprünge der dritten Macht

    Kiyan - 05.04.2006, 08:48


    Nur ein Funkeln in den Augen und ein kurzes, leises Lachen, dass aus ihrer Kehle drang, verrieten, dass die Schurkin nicht nur aus dem Schatten getreten war, sondern ebenfalls der Geschichte lauschte.

    Allzu oft musste sie diese Worte aus anderen Blickwinkeln hören, verächtlich meist, doch noch immer verloren sie für Kiyan nicht ihren Reiz. Ihr Blick streifte nur kurz alle anwesenden, ehe er auf ihrem Dolch ruhte, dessen Klinge sie mit einem Tuch immer wieder abfuhr und fast streichelte, während sich darin das Feuer des Kamins bis in ihre Augen spiegelte.

    Jetzt war endlich der Zeitpunkt gekommen, um die Geschichte von ihren Seelenverwandten zu kosten, zusammen mit einem kühlen, bitteren Bier, dass neben ihr auf dem Tisch stand.



    Re: Die Ursprünge der dritten Macht

    Leeinn - 05.04.2006, 10:45


    Nun betritt auch Leeinn die Taverne.

    Ihre magere Gestalt und die glanzlosen Augen lassen wohl darauf schließen das die letzten Tage nicht all zu rosig für sie waren.

    Sie lässt den Blick schweifen und entdeckt eine kleine Ansammlung von leuten die ihr doch recht bekannt vor kommen.

    Ihr Blick fällt auf einen leeren Stuhl in ,wie ihr es scheint, recht sicherer Entfernung.

    Die Bewegungen in richtung Stuhl sind langsam, ja fast schleppend jedoch immer noch mit Anmut und erhobenen Kopf...

    Als sie sich auf den Stuhl fallen lässt mustert sie noch einmal mit einem fragend den Blick alle Anwesenden ehe sie ihre Augen schließt und darauf wartet was geschen wird...



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