HSG Nordhorn: Jesper Larsson im Interview

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    Re: HSG Nordhorn: Jesper Larsson im Interview

    Max1 - 23.03.2006, 20:36

    HSG Nordhorn: Jesper Larsson im Interview
    HSG Nordhorn: Larsson im Interview


    Die HSG steht vor dem wohl wichtigsten Duell in ihrer Vereinsgeschichte, wenn das Team von Ola Lindgren am Samstag zum Halbfinal-Hinspiel im Europacup der Pokalsieger beim russischen Vertreter Chehovski Medvedi Moskau antritt. Mit einem Erfolg in dieser Auseinandersetzung könnten die Grafschafter erstmals ein Europacup-Finale erreichen. Doch zuvor steht am Mittwochabend der Bundesliga-Alltag auf dem Programm, wenn die HSG zum Niedersachsen-Derby in Wilhelmshaven antritt.





    Torhüter Jesper Larsson will mit der HSG das Finale im Europapokal erreichen.

    Wie die Mannschaft den Spagat zwischen Liga einerseits und Europacup andererseits bewältigt und wie wichtig ein gutes Ergebnis in Moskau wäre, verriet Torhüter Jesper Larsson in einem Interview.

    Frage: Mit Ihren tollen Paraden in der zweiten Halbzeit gegen den TV Großwallstadt waren Sie maßgeblich am so wichtigen Erfolg am Sonntagabend beteiligt. Offenbar sind Sie bestens gerüstet für die kommenden Aufgaben im Europacup.
    Jesper Larsson: Das sieht so aus. Seit Rückrundenbeginn läuft es ganz gut bei mir. Diejenigen, die da waren, haben in der EM-Pause gut trainiert und insbesondere mir scheint das geholfen zu haben. Vielleicht habe ich mich auch an all die Umstellungen gewöhnt, die die Geburt unseres zweiten Kindes im Herbst mit sich brachten. Da läuft jetzt einiges ruhiger als am Anfang.

    Frage: Wie wichtig war denn dieses Erfolgserlebnis gegen den TVG?
    Jesper Larsson: Das war sehr wichtig. Großwallstadt ist ein unmittelbarer Konkurrent im Kampf um Platz sechs in der Bundesliga. Dieser sechste Platz könnte unter sehr wahrscheinlichen Gegebenheiten noch zur Qualifikation für den EHF-Cup reichen. Wir möchten uns zwar über einen Finalsieg im Europacup der Pokalsieger wieder für das internationale Geschäft qualifizieren, doch da sind wir noch lange nicht durch. Also versuchen wir es auch über die Liga, denn die bisherigen internationalen Auftritte haben Lust auf mehr gemacht.

    Frage: Am Mittwoch haben Sie beim niedersächsischen Derby in Wilhelmshaven Gelegenheit, noch mehr Selbstvertrauen zu tanken. Besteht vor dem großen Europacup-Match nicht die Gefahr, den Gegner zu unterschätzen?
    Jesper Larsson: Wir dürfen uns einfach keinen Ausrutscher leisten. Die beiden Punkte sind ganz wichtig für uns. Und jeder kann sich noch daran erinnern, wie schwer wir uns im vergangenen Jahr in Wilhelmshaven getan haben. Wir wissen, dass es wieder ein Kampfspiel wird, weil Wilhelmshaven gegenwärtig ums nackte Überleben in der Liga kämpft.

    Frage: Sind denn alle Spieler fit für die beiden Aufgaben in dieser Woche?
    Jesper Larsson: Natürlich haben wir ein paar Spieler, die angeschlagen sind und sich mit Blessuren durch die Woche schleppen. Aber alle sind einsatzbereit. Schon in der Hinrunde hatten wir verletzungstechnisch drei große Baustellen, als so spieltragende Figuren wie Vranjes, Glandorf und Bult verletzt ausfielen. Das muss eigentlich für diese Saison reichen.

    Frage: Wilhelmshaven vor der Brust, aber Moskau im Kopf: Wie groß sind denn die Chancen, in der russischen Hauptstadt zu bestehen?
    Jesper Larsson: Das wird ein ganz heißes Match. Wenn wir mit zwei oder drei Treffern unterliegen, haben wir eine gute Basis für das Rückspiel geschaffen. Aber das wird schwer, weil wir nahezu gegen die gesamte russische Nationalmannschaft spielen werden.

    Frage: Da ist es ganz sicher ein Vorteil, dass das Rückspiel vor heimischer Kulisse stattfindet, oder?
    Jesper Larsson: Normalerweise müsste das ein kleiner Vorteil sein. Aber gegen Schaffhausen haben wir das Hinspiel daheim bestritten und mit 15 Treffern Differenz gewonnen.

    Frage: Insgesamt scheint es so, als ob bei der HSG mit zunehmendem Saisonverlauf die spielerischen Momente mehr und mehr der kämpferischen Linie weichen.
    Jesper Larsson: Das gilt eigentlich nur für die letzten Spiele der Mannschaft. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber ich habe auch den Eindruck, dass es durchaus auch gut für uns ist. Und wenn wir endlich wieder einen Lauf bekommen, dann stellt sich das spielerische Element von ganz allein wieder ein. Moskau könnte solch ein Schlüsselspiel werden.

    Frage: Wir drücken Ihnen die Daumen. Was passiert in Nordhorn, wenn die HSG tatsächlich das Finale erreicht?
    Jesper Larsson: Dann werden wir natürlich noch mehr Gas geben, um den Pott auch zu gewinnen. Das wäre echt geil.

    Das Gespräch führte Arnulf Beckmann.

    Quelle: HSG Nordhorn



    Re: HSG Nordhorn: Jesper Larsson im Interview

    daene - 23.03.2006, 21:56


    :irre: wäre ja schön, wenn Nordhorn die Chance ergreift und evtl. ins Finale kommt :bindafür:



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