Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

Dark Island
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    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.06.2008, 21:53

    Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer
    Zitat: Beschreibung:
    Erbaut auf verbranntem Boden, ragt die düstere Burg, mit ihren schwarzen Türmen, hoch in den Himmel hinauf. Mit Ruinen aus unserer Zeit hat dieses grosse Bauwerk nur wenig gemein, steht es doch völlig unbeschadet und unbeeindruckt von jeglichen Umwelteinflüssen schon seit vielen Jahrhunderten an ein und der selben Stelle. Der Innenhof ist so gut wie leer, lediglich ein hölzerner Pranger, an welchem wohl schon so mancher Unglückliche stehen musste, ragt im Zentrum des Hofs aus dem Boden. Innerhalb der Burg selbst gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Räumen und Zimmern. Vom kleinen Turmzimmer, über ein düsteres königliches Schlafzimmer, bis hin zum riesigen Speisesaal ist alles vorhanden. Einzig die Bewohner der Burg fehlen, wie auch der Rest der Insel ist diese grosse Burg völlig Menschenleer, doch wer weiss, vielleicht treibt sich die eine oder andere Verfluchte Seele durch die düsteren Gänge und wartet nur darauf ein Opfer zu finden. Auf den Bildern an den Wänden sieht man auf jeden Fall eine ewigjunge Regentin, welche sich in den langen Nächten, wohl nur zu gerne auf die Kosten der Bediensteten amüsierte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.06.2008, 21:58

    Das düstere Verließ und die Folterkammer
    Zitat: Beschreibung:
    Waren die Kellergewölbe mancher Burgruinen aus dem Mittelalter schon beeindruckend, so legen die Gewölbe dieser Burg noch einen drauf. Nichts ist eingestürzt und so gut wie jeder Raum und jede Zelle begehbar. Das riesige Verliess wird durch unzählige Fackeln erhellt, welche das Kellergewölbe gleichzeitig auch in ein schummriges Licht tauchen. Unzählige, unterschiedlich grosse Zellen und Käfige befinden sich hier und lassen den Beobachter darauf schliessen, dass es zu einer bestimmten Zeit hier unten wohl nur so von Gefangenen gewimmelt haben muss. Inzwischen ist jedoch auch hier keine Spur von einem Menschen zu finden. Obwohl die Stimmung innerhalb des Verliess schon bedrückend genug ist, so ist sie noch nichts im Vergleich zur Stimmung innerhalb der grossen Folterkammer. Je nach Sichtweise oder Situation in welcher man sich gerade befindet, bietet sich einem hier eine beeindruckende oder eben beängstigende Sammlung an verschiedenster Folterwerkzeugen und Utensilien an. Schwere Ketten, eine Streckbank und eine Fixierungsliege sind nur wenige der vielen Dinge, welche man hier unten finden kann.
    Sollte man erstmal hier unten sein, so ist das Entkommen so gut wie unmöglich, denn hier unten hört einen Niemand schreien und selbst wenn man sich von seinen Ketten oder aus seiner Zelle befreit hat, so ist sowohl die Folterkammer wie auch das Verliess durch schwere Türen abgeschlossen, an welchen man nicht ohne weiteres daran vorbei kommt.

    Mehrere Stockwerke weiter unten, tief unter der Erdoberfläche befindet sich, hinter einer schweren Türe, der sogenannte Portalraum. In ihm befinden sich kleinere Portale durch welche man an unterschiedliche Orte auf der Insel kommt. So führt eines zum Beispiel direkt zur kleinen Nachbarsinsel.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.06.2008, 20:01


    Es ist Nacht geworden auf der Insel und der Himmel steht voller Sterne und einem.. nein zwei kleineren Monden. Der Eine voll, der andere bereits in seiner abnehmenden Phase beleuchten sie die Umrisse der Burg. Der mittlere und größte Turm der Feste scheint zu schimmern. Es ist ein magisches Schimmern, welches von den letzten Fluchtversuchen herrührt welche die unfreiwillige Bewohnerin dieses Domizils unternahm.

    Träge liegt sie nun auf den höchsten der Zinnen und starrt Luftlöcher während ihre Gedanken in der Vergangenheit verweilen als sie die Bewohner ganzer Staaten in Angst und Schrecken versetzte.
    Sie, die Mächtigste der Lamia am Ende bezwungen von ein paar dahergelaufenen Möchtegernzauberern und an dieses Stück Nichts verbannt, langweilt sich zu Tode.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.06.2008, 21:02


    Na wenn das mal nicht in die Hose gegangen ist… Eben noch war er in der schwarzen Kammer des Erzmagiers und versuchte dessen Buch zu stehlen und den Magiern somit die Macht zu entziehen und dann wenige Augenblicke später lag er plötzlich bewusstlos an diesem roten Strand… Verdammte Magier! Verdammte Magie! Jemand musste ihn bei seinem kleinen Diebstahlsversuch überrascht und hierher, an einen Ort, den er zuvor noch nie gesehen hatte, gezaubert haben. Das hatte er nun von seinem wagemutigen Versuch die Erzmagier zu stürzen…
    Aber er musste es einfach versuchen, er musste den Versuch unternehmen, sie ihrer Macht zu entreissen, waren sie mindestens genauso schlimme Tyrannen wie die Vampyrin, welche zuvor über das Land geherrscht hatte. Ja, sie hatten die Vampyrin verbannt und somit die Gunst des Volkes erlangt, doch je länger sie an der Macht waren, umso korrupter und machtgieriger wurden diese Magier, welche einst für das Gute kämpften. Am Ende war das Volk genauso unterjocht, wie es Jahre zuvor bereits gewesen war…

    Zwar war sein Versuch die Magier zu stürzen gescheitert, doch hätte er es sofort wieder getan! Und er würde es auch wieder tun, wenn er gewusst hätte, wo er war und wie zum Teufel er wieder nach Hause kam… Zu seinem Erstaunen war er auf seinem Weg ins Landesinnere der Insel keiner einzigen Menschenseele begegnet obwohl einige Dinge aussahen als ob sie von Menschenhand geschaffen wurden. Auch der düstere Turm, welchem er sich langsam näherte deutete auf eine Zivilisation hin, doch die angedeutete Zivilisation, die fehlte… Als er den Burggraben überquert hatte, schlich er sich vorsichtig durch das offene Tor. Offensichtlich schien es niemanden mehr zu kümmern, wenn jemand die Festung betrat, dennoch hatte er unbehagliche Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.06.2008, 14:48


    Es dauerte noch eine ganze Weile bis Tagesanbruch, sofern man davon überhaupt reden durfte wo doch finstere Wolken das von Vampyren so verabscheute Sonnenlicht zum Größtenteil verbargen. Doch die Nächte in diesem Gebiet waren stets sternenklar. Die Wolken kamen erst mit der Sonne und diese war noch fern als das einsame Grübeln der Bewohnerin unterbrochen wurde. Etwas oder jemand hatte ihr Revier betreten. Was an sich schon bemerkenswert genug war.
    Neugierig verließ sie ihren luftigen Platz und beobachtete einige Minuten den Eindringling. Er schien recht harmlos und würde sicher eine Weile ein passabler Zeitvertreib sein.

    Mit einem leicht spöttischem Lächeln, die Fangzähne vorsorglich verborgen, trat sie ihm im Burghof entgegen.
    "Willkommen in meinem kleinen Domizil. Welche Winde haben Euch hierher ans Ende der Welt verschlagen?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.06.2008, 15:31


    Er war vorsichtig… Ja, er war sehr vorsichtig als er den Burghof betreten hatte… Er hatte sich alle Mühe der Welt gegeben um ja kein verräterisches Geräusch zu machen und eigentlich hat er auch nicht erwartet, dass ihn Jemand hören würde, wirkte die dunkle Festung doch merkwürdig verlassen. Und doch sollte er sich irren. Kaum hatte er das Gefühl, hier wirklich keiner Menschenseele mehr anzutreffen, wurde er plötzlich angesprochen. Ein Umstand, welcher ihn derart überraschte, dass er sich selbst dabei ertappte, wie er ziemlich heftig zusammenzuckte und ruckartig den Kopf in die Richtung der Stimme riss. Er hatte sie nicht kommen sehen, geschweige denn kommen hören. Sie war einfach so in seinen Augenwinkeln aufgetaucht… Wie hatte sie ihn wohl entdeckt? Er war doch so leise… Mit etwas geweiteten Augen und angespannten Muskeln blickte er die Frau vor ihm etwas ungläubig an. Wie konnte es sein, dass er zuvor keiner Menschenseele begegnet war und nun ausgerechnet in einer scheinbar verlassenen Festung einer einzelnen Frau begegnete…

    „Ähm…“ Er brauchte einige Augenblicke um sich von dem Schrecken, welche sie ihm eingejagt hatte, zu erholen. „Danke… Nun, wie ich hierher komme, habe ich selbst auch noch nicht wirklich ganz begriffen… Eben noch war ich an einem völlig anderen Ort, dann wurde alles schwarz und nun bin ich an diesem merkwürdigen Strand aufgewacht…“ Der junge Mensch blickte die Frau etwas ratlos an und hoffte insgeheim wohl, dass sie ihm vielleicht die eine oder andere Frage beantworten konnte. „Ihr habt gesagt, dass dies euer Domizil ist? Gehört euch das alles?“ Er drehte demonstrativ den Kopf umher und meinte damit wohl nicht nur die Festung, sondern auch das Land drum rum. „Wo sind denn all die anderen Menschen? Oder seid ihr hier etwa alleine?“



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.06.2008, 18:40


    War wohl leicht zu erschrecken der kleine Mensch. Das könnte in der Tat recht spaßig werden.
    "Ja man kann sagen das dies alles mir gehört. Zumindest gab es seit ich hier bin keinerlei Versuche mir den Gebietsanspruch streitig zu machen. Was wohl auch an der Tatsache liegen mag das ich bis vor wenigen Minuten die einzige Bewohnerin war."
    Sie dreht sich um und deutet ihm zu folgen
    "Aber ich freue mich immer über Besuch. Kommt doch herrein und macht es Euch gemütlich"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.06.2008, 19:43


    Etwas ungläubig sah er die Frau vor ihm an. Das was sie da gerade sagte, konnte doch unmöglich wahr sein… Das konnte unmöglich alles ihr alleine gehören… „Wie… Das hier gehört alles euch?“ Ein klein wenig kniff er die Augen zusammen. „Und… und ihr seid wirklich die einzige Bewohnerin hier? Aber wo sind dann all die anderen Menschen? Ihr könnt doch nicht alleine… Ich meine gaaanz alleine hier leben…“ Sie hatte ihm zwar geantwortet, dass es hier keine anderen Menschen gab, aber nicht was mit ihnen passiert ist und er glaubte nicht wirklich daran, dass die einfach alle plötzlich verschwunden sind.

    Als sich die Frau plötzlich umdrehte und ihm bedeutete ihr zu folgen, schlich sich ein merkwürdiges Gefühl in seine Magengegend. Irgendetwas stimmte hier nicht, irgendetwas war hier ziemlich faul und dessen war er sich sicher, nur was? Einen Augenblick lang, blieb er schweigend stehen und blickte ihr nach, doch dann setzte er sich langsam in Bewegung und folgte ihr. Er konnte schliesslich nicht hier draussen bleiben und auf dem Boden übernachten. Gut, möglich wäre es natürlich schon gewesen, aber wenn er schon ein Dach über dem Kopf haben konnte, wieso nicht?
    „Danke für eure Gastfreundschaft… Darf ich erfahren, wie ich euch ansprechen soll?“



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.06.2008, 21:05


    "Ja.. Seit Jahren ganz alleine hier auf dieser Insel" bestätigt sie noch einmal und führt ihn in den Großen Saal.
    Ein munteres Feuer prasselt im Kamin und vertreibt die Kühle der Nacht aus dem Gemäuer.
    Sie lässt ihren Gast sich nah den Flammen auf einem Stuhl setzen alser auch schon nach ihrem Namen fragte. Solle sie es ihm sagen oder noch nich?
    Sie verzögert dieEntscheidung bis nach dem Essen und serviert ersteinmal eine Platte mit verschiedenen, dem menschlichen Gast angepassten - im Nebenraum herbeigezauberten- Leckereien



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.06.2008, 22:05


    "Solange schon?" Einige Jahre... Der junge Mensch blickte die Frau erstaunt an. Wenn er schon einige Jahre hier alleine hätte verbringen müssen, währe er bestimmt wahnsinnig geworden. "Und... und was ist den mit den anderen Menschen passiert? Ich meine, die können ja nicht einfach verschwinden..."
    Er folgte der Frau in den großen Saal und setzte sich auf den bequemen Sessel in der Nähe des Kamins. Zwar wirkte der große Raum fast schon ein klein wenig einschüchternd, doch die Wärme des Kamins relativierte deses Gefühl ein klein wenig.

    Noch hatte sie ihm ihren Namen nicht genannt, doch die Leckereien die sie ihm stattdessen anbot, entschädigte mehr als nur genug. "Mhmmm... Ihr seid eine gute Köchin..." Er grinste die Frau, deren Namen er noch immer nicht kannte, anerkennend an. Vielleicht war es hier doch nicht so schlecht, und öde, wie er es erst angenommen hatte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.06.2008, 22:21


    "Hier gab es keine Menschen als ich herkam" meint sie schulternzuckend und nimmt ihm gegenüber Platz und schmunzeltleicht bei dem Kompliment.
    "Ich bin etwas aus der Übung.. Aber ich denke ich werde in der nächsten Zeit viel Gelegenheiten haben wieder Übung zu bekommen" eröffnet sie ihm diesen teil der schlechten Nachrichten



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.06.2008, 22:41


    "Merkwürdig... Und was ist dies dann für ein Ort, beziehungsweise wie komme ich hier wieder weg?" Er blickte sie fragend an. Irgendetwas musste die Frau ja schliesslich über diesen Ort wissen, wenn sie nun schon mehrere Jahre hier verbringen musste. Doch das hatte noch etwas Zeit, zumindest bis bis er noch einige von diesen Lekereien gegessen hat.
    "Ach was... diese Lekereien schmecken vorzüglich..." Ohne leeren Magen fühlte man sich gleich viel besser und so erging es auch ihm. Doch das was sie dann noch sagte, irritierte ihn ein klein wenig. Sie sollte viel Gelegenheit dafür bekommen sich in ihren Kochkünsten zu üben? "Wie meint ihr das...?" Seine Stimme klang ein klein wenig vorsichtig.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.06.2008, 22:55


    "Wer einmal an diesen Ort gelangt kann ihn nicht mehr verlassen"
    Es war besser ihn gleich auf das schlimmste vorzubereiten jetzt nachdem er gegessen hatte.
    Sie verschränkte die Arme unter dem Kinn und grinste zu ihm herüber
    "Aber ich finde es nett das die Magier mir nach so langer Zeit endlich Gesellschaft geschickt haben. Ich denke wir beide werden uns prächtig verstehen"
    Mit diesen Worten entblößte sie ihre Fangzähne und in ihren Augen ist ein böses Funkeln zu erahnen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.06.2008, 23:09


    Als die Frau zu Ende gesprochen hatte, verschluckte er sich beinahe an dem Gebäck, welches sie ihm angeboten hatte. Was beudetete, dass man diesen Ort nicht wieder verlassen konnte? Sicher musste es einen Weg geben wieder nach Hause zu kommen, irgendwie gab es sicher eine Möglichkeit, diesen Ort zu verlassen! Er schluckte den letzten Bissen mit sichtlicher Mühe runter, während er sie ungläubig anstarrte.
    "Nicht mehr verlassen?" Seine Stimme klang nur noch kleinlaut und sichtlich verunsichert. Nein, diese Neuigkeit gefiel ihm ganz bestimmt nicht!

    Doch was sagte sie da? Die Magier? Ja richtig, es waren die Magier, welche ihn hierher gebracht hatten und langsam dämmerte es ihm, dass es wohl auch die Magier gewesen sein mussten, welche sie hier hin gebracht haben... Wie erstarrt blickte er sie an. Die Vermutung welche langsam in ihm aufkeimte konnte schrecklicher nicht sein!
    Doch ihre entblössten Fängen bestätigten seine schlimmsten Vermutungen. "Oh... nein..." Seine Stimme hatte jeglichen Klang verloren, während er ruckartig aufstand und einige Schritte zurück wich. Er war so gut wie tot... Diese dreckigen Schweinehunde hatten ihn der Vampyrin zum Frass vorgeworfen! Eigentlich hätte er es schon viel eher ahnen müssen, doch nun war es zu spät! Mit weit aufgerissenen Augen stolperte er noch immer von ihr weg.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.06.2008, 23:34


    Ohh diese Angst war einfach zu großartig um sie zu beschreiben
    Sie genoß die Verwirrung und die Furcht die ihr sie erkennendes Opfer ausstrahlte.
    Langsam stand sie auf
    "Ja ich bin es die vor fünfzehn Sommern von den Magiern aus ihrem eigenen Reich vertrieben und hierher verbannt wurde und seitdem hab ich keine Möglichkeit ausgelassen diese Insel zu verlassen und wenn ich es nicht schaffte wird es ein Sterblicher wie du erst recht nicht!"
    Bevor er die Tür erreichte fiel sie durch eine Handbewegung der Vampyrin zu und das Klicken verriet dass das Schloß verriegelte.
    "Wie schon gesagt" sie lächelte zuckersüß
    "Wir werden bestimmt eine Menge spaß haben"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.06.2008, 23:46


    Er hörte was sie sagte und er begriff auch, dass sie vermutlich recht in dem hatte was sie ihm gerade mitgeteilt hatte, doch so wirklich akzeptieren wollte er es dennoch nicht. Er hatte nicht vor hier und heute zu sterben! Nein, noch wollte er leben, lag doch sein ganzes Leben noch vor ihm!
    Er antwortete ihr nicht, konnte ihr gar nicht antworten, verweigerten ihm doch seine Stimmbänder ihren Dienst. Die aufkommende Panik tat das übrige.

    Mit einem plötzlichen Ruck drehte er der Vampyrin den Rücken zu und rannte zur Tür, doch kurz bevor er diese erreichen konnte, fiel sie plötzlich zu und das Klicken liess ihn schon erahnen, dass er durch diesen Ausgang wohl nicht mehr aus der Saal kommen. Dennoch rüttelte er wie besessen an der schweren Holztür, welche er selbst mit roher Gewalt nicht aufzubekommen schien. Und als er eben dies endlich begriffen hatte, drehte er sich wieder um und suchte den Saal fieberhaft nach einem anderen Ausgang oder einem gegenstand mit dem er sich zur Wehr setzen konnte, ab. "Nein... Ich werde nicht einfach ein weiteres Opfer von euch! Ich nicht!" Langsam und wie ein in die Ecke getriebener Wolf schlich er der Wand entlang, während seine Augen unberechenbar funkelten.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 00:20


    Es war ein wirklich vorzügliches Spiel. Dieser Mensch pulsierte vor Lebenswillen und es würde ihr eine Freude sein sie aus ihm herauszuquetschen.Er würde ihr nicht widerstehen und doch hielt sie etwas davon ab sich ihm zu nähern. Es war jedoch nicht sein Blick sondern enie jähe Erkenntnis die sie bis ins Mark traf so das sie sichwieder schwer auf ihren Stuhl sinken ließ.
    Wenn sie ihn jetzt vernichtete wäre sie wieder für unbestimmte Zeit alleine und sie hatte es satt alleine zu sein!

    Ein Plan keimte in ihr auf. Sie würde Spaß haben.. Auf seine kosten und ihn doch am leben lassen. Es wäre ein guter Kompromiss.
    So wollte sie esmachen
    Mit sich zufrieden nickend stand siewieder auf und schritt auf ihr bedauernswertes Opfer zu. Immer freundlich lchelnd und eine Hand vorgestreckt wie bei einem verschreckten Tier
    "Hab keine Angst. Für dich hab ich etwas ganz besonderes. Gib mir deine hand2



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 00:29


    Eigentlich rechnete er schon damit, dass sie sich auf ihn stürzte, sich ihre Fänge in seinen Hals bohrten und das Leben langsam aus seinen Adern gesaugt wurde. Doch der erwartete Angriff blieb aus, stattdessen setzte sich die Vampyrin plötzlich wieder auf den Stuhl und wirkte einige Momente lang ziemlich abwesend. War das seine Chance? Hastig blickte er sich im grossen Saal um, doch einen zweiten Ausgang konnte er nicht erspähen und einen Gegenstand, mit dem er sich ihr zur Wehr setzen konnte, gab es hier drin offensichtlich auch nicht.

    Aber damit war seine Bedenkzeit auch schon wieder vorbei. Die Frau nickte zufrieden, fast schon so als wäre sie mit sich selbst ins Reine gekommen und was auch immer das für ihn bedeutete, es war bestimmt nichts gutes.
    Sie kam immer näher, der Abstand zum sicheren Tod wurde immer kleiner und kleiner. Bald schon wäre es vorbei, bald schon müsste er sich keine Sorgen mehr über all diese Dinge machen, doch so einfach wollte er auch nicht aufgeben! Angriffslustig blickte er sie an und dennoch irritierten ihn ihre Worte. "Nein!" Seine Hand würde er ihr bestimmt nicht geben. Er war kein naives Kind mehr, welches allen glaubte... Nervös schritt er der kalten Steinwand entlang und wartete nur darauf um einen Sprint zu starten. Er wollte gar nicht wissen, was sie unter "besonderes" verstand.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 00:47


    "Armes kleines Menschlein.. Sieh es ein du hast keine Möglichkeit zur Flucht und hier gibt es nichts womit du dich wehren könntest"
    Ein verführerischer Ton legt sich in ihre Stimme um ihn zu locken.
    "Es wird eine wunderbare zeit werden. Wir beide. Hier in diesem Schloss. Du bräuchtest nichts zu fürchten außer mich und ich werde dir Schätze zeigen die deine kühnsten Erwartungen übertreffen. Ich werde dir Leckereien herbeizaubern wie sie kein Sterblicher je gekostet hat und der Preis den du zahlst ist dagegen verschwindend gering"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 00:58


    Die Vampyrin hatte wohl, so ungern er es auch zugab, recht wenn sie sagte, dass er keine Möglichkeit zur Flucht hatte und auch nur verschwindend geringe, bis nicht existente Chancen in einem Kampf gegen sie hatte. Dennoch, so einfach aufgeben wollte er nicht!
    Doch gerade im Moment blieb ihm gar nichts anderes übrig als weiterhin ihren Worten zu lauschen.
    "E... eine wunderbare Zeit...? Ich d..denke nicht..." Er schüttelte ungläubig den Kopf. Vermutlich würde sie ihn in kürzester Zeit aussaugen und seinen leblosen Körper in den Burggraben werfen. Nein, so wollte er nicht enden!
    "Was nützen mir die kühnsten Schätze, wenn ich das Gold nicht ausgeben kann? Schliesslich hast du selbst gesagt, dass wir hier nicht wegkommen..." Auf die Leckereien ging er noch nicht einmal ein, hatte er doch jetzt schon den Verdacht, dass das Gebäck, welches er zuvor verschlungen hatte, in irgendeiner Weise vergiftet war. "U..und was wäre dieser Preis von dem du da sprichst?" Er blickte sie mit einer Mischung aus Misstrauen und Angst an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 15:30


    "Nunja.. Wir beide sitzen hier fest" Sie nähert sich ihm und streicht ihm sanft über die Wange.
    "Alleine wird es hier mit der Zeit sehr langweilig und ich hatte schon lange nichts ordentliches mehr zu trinken..." Sanft umarmt sie ihn undgrinst in sich hinein.
    "Du wirst mir ein wunderbarer Zeitvertreib sein und als belohnung wirst du ein sehr einfaches Leben haben"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 15:56


    Egal wie sanft die Berührung seiner Wange auch war, er hatte regelrecht das Gefühl von ihrem Finger elektrisiert zu werden. Gleich wäre es soweit, gleich wäre alles vorbei… Er blickte die Vampyrin mit grossen Augen an. Hoffentlich würde sein Tod wenigstens schnell und schmerzlos verlaufen… Er schluckte schwer, an eine Flucht war nun nicht mehr zu denken, verweigerten ihm doch seien Beine den Dienst und nun da sie ihn umarmt hatte, konnte er es sowieso gleich wieder vergessen hier wieder lebend raus zu kommen. „Zu… trinken?“ Fragte er sie mit zitternder Stimme. Sie wollte ihn austrinken, soviel stand schon mal fest, nur wieso tat sie es dann nicht endlich?
    Doch bevor er mit seinen Gedanken weiter kam, irritierte ihr gesprochenes ihn ein weiteres Mal. Er würde ihr ein wunderbarer Zeitvertreib sein und ein sehr einfaches Leben haben? Was sollte denn das bedeuten? Wollte sie ihn etwa nicht gleich sofort töten? „Zeitvertreib?... einfaches… Leben? Ich… ich verstehe nicht ganz…“ Nein, diesmal hatte er tatsächlich keine Ahnung, was diese Vampyrin von ihm wollte. Und was sollte einfaches Leben bedeuten? Egal was es bedeutete, das Wort Tod kam in ihm nicht vor, was alleine schon ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 16:27


    "Ganz einfach" schnurrte sie ihm ins Ohr und genoss seine Furcht. Sie wollte den Moment so lang wie mögllich auskosten
    Spielerisch pustete sie ihm gegen den Hals.
    "Ich mache dich zu meinem Hausmenschen. Das einzige das du dann zu fürchten hast ist mein Durst und der ist sehr mächtig"
    Wueder stieg die Angst in ihmrem opfer hoch aber sie würde noch warten.
    Mit sanfter Gewalt schob sie ihn wiederzu seinem Stuhl und forderte ihn auf platz zu nehmen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 16:41


    Ganz so einfach war es dann doch nicht ganz, zumindest nicht für ihn! Wie sollte er sich auch beruhigen, wenn er gerade von einer Vampyrin umarmt wurde, zugegebenermassen einer schönen Vampyrin, aber immernoch einer Vampyrin! "Hausmenschen?" Seine Stimme klang noch immer etwa gleich irritiert wie zuvor. Dass er ihren Durst führchten müsste, das war ihm schon klar als er ihre Fänge gesehen hatte, doch was ein Hausmensch sein sollte, oder was sie sich darunter vorstellte, darüber hatte er keine Ahnung.
    "Und... und was soll ein Hausmensch sein? Was bedeutet das für mich?"
    Er hatte so viele Fragen, doch sie war so sparsam mit ihren antworten, dass es ihn beinahe zerriss. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, während er sich von ihr wieder auf den Stuhl dirigieren liess und sich am Ende dort drauf setzte. Er musste hier weg, unbedingt!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 18:45


    Ohh das machte spaß nach all der Zeit endlich wieder etwas zum spielen.
    In dem Moment wo er saß schlangen sich eiserne Bänder um seine Arm- und Beingelenke und fesselten ihn an den Stuhl.
    "Soo mein Hase" fröhlich summend nahm sie ein Tablett und setzte sich ihm auf den Schoß.
    "Kommen wir zu deiner ersten Lektion in deinem neuen Leben als Vampyrspielzeug: Mach fein den Mund auf" Mit den Worten hielt sie ihm ein Gebäckstück vor.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 19:40


    Er hätte es wissen müssen, er hätte es kommen sehen müssen, doch das hat er nicht und nun sass er plötzlich festgemacht auf diesem merkwürdigen Stuhl. Beinahe panisch blickte er sie an und versuchte sich mit aller Kraft zu befreien, doch die eisernen Bänder hielten ihn erbarmungslos zurück. Er hatte die eisernen Bänder gar nicht bemerkt als er sich das erste Mal hingesetzt hatte, doch nun musste er mit Schrecken feststellen, dass sie doch da waren.
    "Mach mich wieder frei!" Er sah die Vampirin deren Namen er noch immer nicht kannte verzweifelt an, während er weiterhin gegen die Eisenfesseln ankämpfte.
    "Ich bin nicht dein Hase und auch nicht dein Vampirspielzeug!"
    Er dachte nicht daran den Mund zu öffnen, vermutete er doch dass das Gebäck vergiftet war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 19:59


    Missbilligend schnellte ihre linke Braue nach oben während sie ihn musterte.
    Wirklich herzallerliebst wieer sich zu befreien versuchte.
    "Gehorsam steht also auch auf dem Lehrplan." stellte sie kalt fest.
    "Du bleibst schön brav hier sitzen bis du aufgegessen hast!"
    Mit dem kleinen Finger stupste sie seine Nasenspitze. Sie erkannte plötzlich wiesoer sich weigerte und musste lachen.
    "Meinst du wirklich ich würde ein neues Spielzeug in der ersten Stunde schon vergiften? Keine Angst mein Süßer. Wenn du artigbist wirst du dein Schicksal genießen" Mit der freien Hand hob siesein Kinn etwas an und schob das Gebäckstück an seine Lippen.
    "Schön brav Happsmachen"lächeltsie ihm wie sie selbst meint aufmunternd zu



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 20:20


    Nein, er kam hier nicht frei, bereits nach kurzer Zeit musste er feststellen, dass sich die Eisenfesseln nicht aufstemmen liessen und so liess er es nach einigen weiteren Augenblicken auch enttäuscht auf.
    Gehorsam? Lehrplan? Was hatte diese Frau nur mit ihm vor? Ihre Worte klangen schon fast so als wollte sie ihn erziehen.
    Etwas verwundert blickte er sie dann aber an, als sie plötzlich seine Gedanken laut aussprach und sich darüber auch noch lustig machte. Sie wollte ihn also nicht vergiften? Nun ja, wenn man davon ausging, dass sie anschliessend von ihm trinken wollte, war vergiften wohl nicht gerade die logischte Vermutung, aber wer verübelte es ihm schon, dass er Angst hatte?

    "Ich... ich weiss auch nicht..." Seine Stimme klang resigniert und leise. Diese Magier waren schlimmer als er gedacht hatte, wieso hatten sie ihn nicht gleich einem Drachen zum Frass vorgeworfen? "Wieso... sollte ich mein Schicksal geniessen?" Er sah sie ungläubig an, er würde hier zu grunde gehen und sollte es noch geniessen? Diese Frau hatte einen merkwürdigen Sinn für Humor, einen, den er nicht teilen konnte.

    Aber als sie ihm erneut das Gebäck vor den Mund hielt, öffnete er diesen zögernd und liess sich von ihr, auch wenn es ihm nicht gefiel, regelrecht füttern.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 21:00


    Er lernte schnell das musste sie ihm anerkennen.
    Geduldig fütterte sieihn mit sämtlichenLeckereien und lobte ihn. Siehatte mal gehört dass das bei Tieren und ihrerErziehung helfen sollte alsowarum nicht auhc bei Menschen?
    Als sie fertig waren löstesie die Bänder, die ihn hielten und zog ihn auf die Füße.
    Komm mein Häppchen. Ich zeige dir deinen Schlafplatz
    Mit den Worten ging sie zur Tür und machte eine einladende geste



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 21:53


    Es blieb nicht nur bei dem einen Gebäckstück, nein kaum hatte er eines gegessen, bekam er das nächste nach geschoben und dies ging so lange bis alles aufgegessen war. Zugegeben, die Leckereien waren wirklich lecker, doch in Anbetracht seiner Situation konnte er das Essen nicht wirklich geniessen. Stattdessen würgte er das eigentlich leckere Gebäck regelrecht runter um die Vampyrin nicht weiter zu verärgern.

    Aber als sie dann endlich wieder befreite, ihn auf die Füsse zog und anschliessend von ihm abliess, sah er seine Chance gekommen. Statt ihr zu folgen, rannte er erneut zum Tor, durch welches er in den Saal gekommen war und rüttelte daran. Doch auch jetzt bewegte sie sich kein Stück. Aber wenn sie nun erwartete, dass er aufgab, dann irrte sie sich gewaltig! Sofort rannte er zur nächstbesten Tür um an dieser zu rütteln und als sie auch diese nicht bewegte ging er sofort zur dritten weiter. Er war nicht ihr Häppchen und einen Schlafplatz wollte er schon gar nicht sehen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 22:21


    Interessiert beobachtete sie seine Anstrengungen. Doch wurde es schnell leid. Ihre telepatischen Fühler ausgestreckt griff sie nach seinem Geist und zwang ihn still zu stehen während sie sich ihm näherte.
    "Du weißt wer ich in deiner Welt war oder? Warum riskierst du also meinen Zorn herauf wo es dir soviel besser bekommt fügsam zu sein?"
    Sie schüttelt den Kopf und sieht ihn leicht gierig an. Langsam wandern ihre Finger an seinen Hinterkopf und krallen sich in seine Haare.
    "Ich denke ich werde dir einen kleinen Geschmack darauf geben weswegen ich dich behalte"
    Mit den Worten nähert sie sich seinem Hals, zwingt seinen Kopf in den Nacken und streicht mit der freien Hand über seine Halsschlagader und die Kehle
    "Wie lange musste ich auf diesen Augenblickwarten..." murmelt sie leise und entlässt ihn aus der Bewegungslosigkeit zu der sie ihn bisher zwang. Ein wenig kämpfen würde sie ihm doch zugestehen um ihm danach nur noch deutlicher seine Hilflosigkeit vorzuführen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 22:49


    Gerade als er sich an eines der Fenster machen wollte, spürte er etwas merkwürdiges. Seine Bewegungen wurden immer langsamer bis er schliesslich still stand. Ohne wirklich zu verstehen was gerade passiert war, musste er hilflos mit ansehen, wie sie immer näher und näher kam.
    Nein, er wollte nicht ihren Zorn auf sich ziehen, er wollte fliehen, er wollte überleben! Stattdessen stand er einfach da und bewegte sich nicht, bis ihre Hand schliesslich die Haare an seinem Hinterkopf krallten und sie seinen Kopf in den Nacken zwang.

    "Nicht!" Jetzt plötzlich konnte er sich wieder bewegen und verzweifelt versuchte er seinen Kopf zu befreien, doch ihr Griff war einfach zu stark. "Lass mich!" Wieder versuchte er sie wegzustossen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 23:25


    "Wehre dich nur kleines Menschenkind auf das dein Blut noch schneller durch deine Adern braust" Sie lachte freudig auf während er sich wie ein Fisch in ihrem griff wand.
    Diese Lebsnkraft. Doch noch bevor seine Kräfte erlahmten zog sie ihn in eine feste Umarmung und grub ihre Fangzähne in seinen Hals um den sprudelnden Lebensquell herauszusaugen.
    Sie hatte den geschmack des Bluts in Erinnerung und stellte fest das es jetzt nach der Abstinenz noch viel intensiver schmeckte.
    Ungezügelt ließ sie ihrer gier freien lauf und löste sich nur einmal von seinem Hals um ihn auch in die andere Seite zu beißen.
    Doch dannwar der kritische Moment gekommen. Der Augenblick an dem das Opfer auf derSchwelle stand und ihr fiel siedend heiß ein das wenn sie seinem Leben jetzt ein Ende bereitete sie für unzählige Jahre auf das erneute Gelüsten warten musste.
    "Nein nein nein!"
    Schnell beschwor sie einen Becher mit Wein, biss sich selbst ins Handgelenk, ließ wenige Tropfen in die Flüssigkeit fallen und flößte ihm den Trank ein.
    Ihr Blut würde verhindern das er stirbt und ihm helfen schneller wieder aufdie Beine zu kommen doch es war zuwenig um seine Sterblichkeit zu gefährden.
    Lange hielt sie ihn im Arm bis sie sich vollkommen sicher war das er diese erste Blutspende wohlbehalten überstand.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.06.2008, 23:36


    Auch wenn es hoffnungslos war, er wehrte sich nach bestem Wissen und Gewissen, setzte seine ganze Kraft und Willen ein um sich zu befreien, doch es half alles nichts. Wenige Augenblicke später fand er sich schon in einer eisernen umklammerung wieder nur um dann zu spüren, wie sich ihre spitzen Fangzähne in seinen Hals bohrten.
    Der junge Mensch keuchte erschrocken auf und sein ganzer Körper zuckte zusammen. Noch versuchte er sich zu wehren, doch mit jedem Schluck von ihr, wurde er schwächer. "Nein... Bitte... nicht..." Seine Stimme wurde immer leiser und zerbrechlicher, während sich ein glasiges Glänzen auf seine Augen schlich. Aber noch wollte die Vampirin nicht von ihm ablassen und biss ihn auf der anderen Seite des Halses gleich noch einmal.
    Wieder zuckte er zusammen, wenn auch dieses Mal weit weniger stark als zuvor, fehlte ihm doch einfach die Kraft dazu. "Töte mich... nicht..." Es war ein flehen. Nie hatte er gedacht eine Vampyrin anzuflehen und doch hatte er es getan. Er wollte nicht sterben, er wollte leben!

    Aber gerade sein Leben verflüchtigte sich langsam. Er blinzelte erschöpft, seine Muskeln wurden immer weicher, seine Kraft verschwand und schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen. Es war zu Ende, irgendwie rechnete er nicht mehr daran diesen Überfall zu überleben. Nur leicht wunderte er sich über den Becher welcher seine Lippen berührten. Die Flüssigkeit, welche ihm eingeflöst wurde, trank er widerstandslos. Es spielte doch eh nichts mehr eine Rolle.
    Kraftlos hing er in ihren Armen und wusste nicht wirklich was nun mit ihm geschehen würde.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.06.2008, 23:56


    Nachdenklich betrachtete sie sein blasses gesicht. Da hatte sie sich wohl doch etwas zu sehr hinreißen lassen aber er würde durchkommen.
    Siehob ihn auf die Arme und trug ihn in einen der nächsten Räume. Es war ein recht großer Raum. Dunkel eingerichtet wie alles hier. Sie setzte ihn in dem großen massiven Bett ab und schnallte ihrem immernoch besinnungslosen Opfer magische Bänder um Hand- und Fußgelenke die sie mit Seilen an den Bettpfosten verband. Die Seile hatten grade genug Spannung das er nicht versucht war sie sich selbst abzumachen aber ließen ihn doch erstaunlich viel Freiraum. Sieselbst nahm in einem nebenbei stehenden Sessel platz und wartete auf sein erwachen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 00:10


    Lange war einfach alles nur schwarz. Zwar spürte er, wie sein Körper nieder gelegt wurde, doch wusste er nicht wo er war oder was mit ihm gemacht wurde. Es dauerte eine ganze Weile so, doch dann erwachte er plötzlich und ein Zucken ging durch seinen geschwächten Körper.
    Verwirrt blinzelte der junge Mensch und gleich darauf versuchte er sich zu orientieren. Er war nicht mehr im grossen Saal, er war in einer Art Schlafzimmer und lag auf einem Bett.
    Aber er lag nicht einfach so auf diesem Bett, an seinen Hand und Fussgelenken waren Bänder angebracht worden und diese waren mit starken Seilen verbunden, welche ihn somit ans Bett fesselten.
    Er versuchte erst gar nicht an den Seilen zu ziehen, fühlte er sich doch noch immer viel zu schwach und irgendwie wusste er auch, dass er sich kaum hätte befreien können.
    Erschöpft blickte er sich um. DA war sie! Die Vampyrin sass auf einem Sessel in der nähe seines Bettes und beobachtete ihn mit einem süffisanten Lächeln.
    "W...was ist passiert? Was habt ihr mit mir gemacht? Lasst mich doch wieder frei..." Gleichzeitig versuchte er von ihr weg zu rutschen, was ihm aber aufgrund der Seile nur schlecht gelang.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 00:31


    Ich habe dich zu deinem eignen Schutz festgebunden damit du keine Dummheiten machst. Wie fühlst du dich?"
    Sie stand auf und setzte sich an den Bettrand und strich ihm zärtlich über die Stirn.
    "Und warum sollteichdich freilassen? Du bist mein Geschenk.. Du gehörst nun mir ganz alleine Aberkeine Furcht. Ich sagte dir ja schon das ich gut für dich sorgen werde""



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 00:40


    Wie er sich fühlte? Er fühlte sich beschissen und zwar so richtig ausgesaugt!
    "Nicht gut..." Murmelte er leise um nicht gleich wieder ihren Zorn auf sich zu ziehen. Als sie ihm zärtlich über die Stirn strich, wich er unweigerlich noch ein klein wenig weiter zurück und blickte sie etwas ängstlich an.
    Er sollte ihr Geschenk sein? Diesen Worten konnte er einfach keinen Glauben schenken. Er gehörte niemandem! Er gehörte nur sich selbst und das sagte er dann auch. "Ich gehöre nur mir selbst... Und das eben fühlte sich nicht so an wie gute Vorsorge..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 10:11


    Ich hab dir gesagt dass die Angelegenheit einen kleinen Schönheitsfehler aufweist?"
    Sein zurückweichen ignorierend strich sie weiterüber seine Stirn.
    "Und welchen anderen grund sollte es sonst haben das duhier gestrandet bist? Und wenn du dich benimmst und dein Leben als meine persönliche Blutkonserve akzeptierst erlaube ich dir vielleicht sogar einige Extrafreiheiten."
    Sie klatscht einmal in die Hände
    "Doch es wird Zeit das ich die Robustheit meines neuen Spielzeuges teste"
    Mit den Worten lösen sich auch schon die Seile von den Bändern und lassen ihn frei.
    "Ich muss dich aber darauf hinweisen das die Tore und Türen zu schwer sind um von einem Sterblichen bewegt zu werden. Ebenso die Fenster. Das heißt entsprechend enden eventuelle Fluchtversuche sehr schnell aber ich müsste dich für den versuch trotzdem bestrafen. Wie auch immer. Dies ist also das Zimmer in welchem du leben wirst wenn du ein artiges Häppchen bist...Wenn du aber unartig bist kommst du in einen nicht ganz so schönen Raum, den ich dir jetzt zeigen werde. Komm mit"
    Sie streckt ihm einladend die Hand hin und wartet auf seine Reaktion ab



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 11:16


    Irgendwann war er soweit zurückgewichen, dass ihn die Seile, welche ihn aufs Bett fesselten, daran hinderten, noch weiter zurückzuweichen, was für ihn zwangsläufig bedeutete, dass er sie über seine Stirn streichen lassen musste. Ein Umstand, welcher ihm nicht im Geringsten gefiel, dem er jedoch hilflos ausgeliefert war. Schönheitsfehler ha! Das war kein Schönheitsfehler, in seinen Augen war das alles ein einziges, riesiges Desaster! Man hatte ihn einer verrückten Vampyrin geschenkt… Einer Vampyrin, die in ihm lediglich eine wandelnde Blutkonserve sah. David schluckte leer. Die Situation in welcher er sich nun befand, gefiel ihm überhaupt nicht mehr. Er war keine persönliche Blutkonserve! Und er wollte auch keine Extrafreiheiten! Er wollte die ganze Freiheit! Gut, so etwas wie richtige Freiheit hatte sein Volk schon beinahe vergessen, wurden sie doch zu erst von den Vampyren und anschliessend von den Erzmagiern unterdrückt, aber der Gedanke der persönliche Besitz eines anderen Wesens zu sein, widerstrebte ihm dennoch. „Ich will aber richtige Freiheit…“ Murmelte er kaum hörbar, doch die Hoffnung, dass er eben jenes zurück bekommen sollte, daran glaubte er nicht wirklich.

    Als die Vampyrin plötzlich in die Hände klatschte, zuckte er unweigerlich zusammen.
    „Ro…Robustheit?“ Er sah sie mit grossen, fragenden Augen an. Seine Robustheit testen? Nein, das klang ganz und gar nicht gut… Das klang sogar regelrecht gefährlich! Kaum hatten sich die Seile von seinen Bändern gelöst, wich er erneut zurück und nahm einen kleinen Sicherheitsabstand zu ihr ein. Er mochte die Nähe zu dieser Frau nicht und fühlte sich in ihrer Anwesenheit regelrecht unwohl. Doch dies schien sie selbst nur wenig zu kümmern, denn im Gegensatz zu ihm, suchte sie diese Nähe immer wieder. Toll, die Türen und Fenster würde er also nicht aufbekommen… Glaubte sie wirklich, dass sie ihm das einfach glauben würde? Nein, es gab ganz bestimmt irgendwo eine offene Tür, oder ein offenes Fenster aus welchem er fliehen konnte. Noch hatte er die Hoffnung auf eine Flucht nicht aufgegeben! Aber das musste er ihr ja nicht gleich auf die Nase binden…
    Nur mit etwas Mühe konnte er ihren Worten folgen, konnte er doch noch immer nicht wirklich akzeptieren, was er nun hätte sein sollen. Hier würde er also leben, wenn er artig war? Und wenn er unartig war? Er wollte den Raum, welcher sie ihm gleich zeigen würde, erst gar nicht sehen. Aber vermutlich war es klüger, wenn er vorerst das tat was sie ihm sagte, schliesslich wollte er nicht riskieren, dass sie ihn erneut aussaugte… Etwas schlimmeres als das konnte er sich gar nicht vorstellen und somit nahm er vorsichtig die ihm angebotene Hand. Fliehen konnte er immer noch, erst hiess es aber, sich etwas Orientierung zu verschaffen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 13:19


    ´Sein Handgelenk fest umschlossen führte sie ihn durch die Gänge der Burg zu einer abwärts führenden Treppe.
    Er bekam nur wenige Räume zu sehen da diemeisten Türen verschlossen waren und auch die offenen Führten in Zimmer, die Sackgassen nicht unähnlich waren soweit er das sehen konnte.
    Sie würde die ersten Tage sehr viel Zeit mit dem Menschen verbringen müssen um ihm die Notwendigkeit des akzeptierens seiner Lage klarzumachen.
    Vielleicht war erauch eines tages soweitdas sie ihn auf eigne Faust die Insel erkunden ließ, oder aber er würde gefallen an ihren Spielchen finden. Eine amüsante Vorstellung. Ah es gab viele Möglichkeiten und eineverlockender als die andere.
    inzwischen hatten sie den keller erreicht und blieben vor einer großen, düsteren Tür stehen.
    Nachdenklich musterte die Vampyrin ihr neues Spielzeug und fasste den Entschluss das es seinen vorerst einzigen Aufenthaltsort noch nicht zu sehen brauchte um die Überraschung zu vergrößern. Wobei Sterbliche konnten in Dunkelheit eh nichts sehen...
    "Bereit oder nicht. In diesen Raum wirst du die nächsten Tage verbringen"

    -----------------------------
    prima und nun haben wir den salat mit dem threadwechsel



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 14:21


    CF: Die dunkle Burg und ihre schwarzen Zimmer
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    Wenn man ihren Körperbau so betrachtete und dazu hatte er während ihrem kleinen Spaziergang durch die Gänge der Burg mehr als genug die Gelegenheit, konnte man kaum glauben, wie viel Kraft in der Vampyrin steckte. Sie hatte sein Handgelenk so fest umschlossen, dass er keinen Zweifel daran hatte, dass ein möglicher Fluchtversuch derzeit noch unmöglich war. Erstens war er durch den Blutverlust geschwächt und zweitens war sie einfach zu stark. Er lief ein klein wenig hinter ihr, sodass er eine gute Aussicht auf die wenigen offenen Räume auf beiden Seiten der Gänge hatte und natürlich auch auf ihren schmalen Rücken. Wie konnte ein solches Wesen nur so viel Kraft haben? Er selbst war ja auch nicht gerade schwach, aber gegen sie kam er einfach nicht an.
    Vielleicht wirkte er im Moment fast schon so, als würde er ihr brav folgen, doch im Inneren wartete er nur auf die richtige Gelegenheit um sich aus dem Staub zu machen. Eine kleine Unachtsamkeit und ein offenes Fenster genügten und er wäre weg!

    Mit Unbehagen stellte er Fest, dass ihr Weg in den dunklen Keller führte, welcher nur von einigen wenigen Fackeln erleuchtet wurde. Er mochte keine Keller und schon gar keine Keller von Vampyren!
    Er wusste nicht so recht, was sie hier unten suchten, war hier der Raum in welchen er kam, wenn er unartig war? Nein, doch bestimmt nicht hier im Keller… Oder etwa doch? Fragend blickte er sie an. „W… wo sind wir hier? Was ist das für ein Ort?“ Er wollte nicht hier bleiben und schon gar nicht wissen, was sich hinter dieser Tür verbarg, er wollte wieder nach oben in das andere Zimmer mit dem weichen Bett… Das was sie ihm dann aber sagte, versetzte diesen Hoffnungen einen schweren Schlag. „Was? Ihr wolltet mir diesen Raum doch nur zeigen! Ihr habt gesagt, dass ich hier nur rein komme, wenn ich unartig war!“ Und so wie er das sehen konnte, war er bis jetzt ganz artig gewesen… Höchstens seine Gedanken waren vielleicht ‚unartig’ aber die konnte sie ja unmöglich lesen… Und selbst wenn sie es gekonnt hätte, aufgrund seiner Gedanken konnte sie ihn doch nicht bestrafen! „Ich will hier nicht die nächsten Tage verbringen! Ich will wieder nach oben!“ Eine gewisse Trotzigkeit hatte sich in sein Gesicht geschlichen. Nein, hier würde er bestimmt nicht reingehen, geschweige den einige Tage verbringen…



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 15:04


    "Wir wollten deine Robustheit testen. Erinnerst du dich?" Für sie, die es gewöhnt war das ihre Anweisungen befolgt wurden kam es gar nicht in den Sinn auf das Geplapper des Menschen zu achten. Selbst wenn sie sich kurzfristig umentschied.
    Sie öffnete die Tür und stupste ihn ni den Rtaum hinein und verschloss hinter sich die Tür
    Im gegensatz zu ihm fand sie sich schnell mit den paktisch nichtvorhandenen Lichtverhältnissen zurecht und zog den Menschen weiter hinein.
    In der völligen Dunkelheit hilflos war esihr ein leichtes ihn auf die Streckbank zu bucksieren und ihn darauf festzubinden
    Sanft strich sie ihrem mal wieder hilflosem Menschlein über die Stirn.
    "Okay kommen wir zu dem ersten Test"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 15:20


    „M..meine Robustheit? Und… wie funktioniert das?“ Irgendwie hatte er so seine Zweifel dabei, dass er die Antwort wirklich erfahren wollte, wobei erfahren würde er sie wohl so oder so. Aber das alles interessierte die Vampyrin nicht im geringsten, stattdessen öffnete sie die grosse Tür und stiess ihn leicht in den völlig dunklen Raum hinein. Gab es ausserhalb der Tür noch einzelne Fackeln, welche etwas Licht spendeten, herrschte hier völlige Dunkelheit vor. Er sah gar nichts und versuchte sich mit ausgestreckten Armen an irgendetwas zu orientieren, doch es war Hoffnungslos, denn im nächsten Augenblick hatte sich schon wieder ihre Hand um sein Handgelenk gelegt und er wurde von der Vampyrin schon durch den Raum gezogen. Zuvor hatte er noch nebenbei mitbekommen, wie die die schwere Tür hinter sich wieder zugeschlossen hatte. Er kam hier also wirklich nicht mehr raus! Unbehagen breitete sich in ihm aus, während er seiner neuen Besitzerin hilflos nach tapste. Wie durch ein Wunder knallte er nicht in die erstbeste Wand oder Säule, aber der Spaziergang durch die Dunkelheit war nur von kurzer Dauer, denn plötzlich wurde er wieder nach unten gedrückt und wenige Augenblicke später lag er bereits gefesselt auf einer harten Unterlage. Er hatte inzwischen völlig die Orientierung verloren und auch keine Ahnung, auf was er sich nun gerade befand, einem hölzernen Bett vielleicht? Auch wenn er ihre sanften Berührungen auf eine merkwürdige Art und Weise genoss, so hasste er die Ungewissheit, welche gerade an ihm nagte.
    “Was für ein Test? Beinahe etwas panisch riss er an den Seilen, welche ihn zurück hielten.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 15:42


    Langsam ließ sie die Streckbank ihr draufgeschnalltes Opfer auseinanderziehen bis seine Gegenwehr aufgrund des Streckunsggrades auf ein kleines Muskelzucken reduziert wurde.
    Nach einer kleinen Pause bei der er sie irgendwo weiter hinter sich werkeln hören konnte spürte er am Bauch einen recht schweren und eiskalten Gegenstand
    "Starten wir mit dem Temperaturtest"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 15:57


    “Was geschieht hier? Nein! Aufhören!“ Der junge Mensch keuchte verzweifelt, während seine Gliedmassen immer weiter auseinander gezogen wurden. Wollte sie ihn etwa strecken, oder doch gleich vierteilen? Wobei gestreckt war er nun schon… „Bitte nicht noch weiter! Aufhören…“ Als der Mechanismus endlich damit aufhörte, ihn noch weiter auseinander zu ziehen, war es ihm unmöglich sein Arme oder Beine auch nur ein kleines Stückweit zu bewegen. Er lag fest gestreckt auf der festen Unterlage und keuchte zwar etwas erleichtert, aber dennoch immer noch ziemlich verzweifelt.
    Die Streckung schmerzte, zwar nicht so fest, dass er den Schmerz nicht ertragen konnte, aber stark genug, dass es äusserst unangenehm war, auch seine Muskeln zuckten von der ungewohnten Belastung immer wieder unkontrolliert.
    Halb im Delirium daliegend, achtete er nur schwach auf die Geräusche, welche sie irgendwo weiter hinten verursachte. Erst als er den schweren und eiskalten Gegenstand auf seinem Bauch spürte, zuckte er sichtlich zusammen und zog scharf Luft ein.
    “Kalt!“ keuchte er leise.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 16:19


    "Hmm das kam etwas spät...Ach ich seh schon"
    Das Gewicht udn somit die Kälte wich von ihm und er spürte wie sie an seinem Oberteil hantierte und es kurzerhand höherzog.
    ""Wir wollen uns die Ergebnisse janicht komplett verfälschen. "
    und hatte ihn vorher der Stoff etwas schutz geboten bekam er das kalte Ding nun direkt auf die Haut gesetzt



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 18:02


    Etwas spät? Sein Erschaudern kam etwas spät? Was hatte diese verrückte Vampyrin nur mit ihm vor? Noch immer war es ihm nicht möglich auch nur das geringste zu erkennen. Hätte es hier drin eine Lichtquelle gegeben hätten sich seine Augen schon längst an die Dunkelheit gewöhnt, doch da war keine Lichtquelle, sondern nur absolute Dunkelheit.
    Doch dann plötzlich verschwand das kalte Gewicht wieder von seinem Oberkörper, jedoch nur damit sie an seinem Oberteil herumziehen konnte. Was hatte sie denn jetzt vor? Wollte sie ihn etwa ausziehen?
    Er verstand jedenfalls gar nichts mehr auch nicht welches Ergebnis sie sich von dieser Aktion erhoffte, doch Augenblicke später erfuhr er recht schnell, was sie damit gemeint hatte. Das kalte Gewicht fühlte sich fast schon wie ein Messerstich an. Ein Schaudern ging durch seinen ganzen Körper und seine Atmung wurde kurz durch ein heftiges Keuchen unterbrochen.
    "AAAhhh... Mach das weg!" Er versuchte mit seiner Bauchmuskulatur den Gegenstand von sich runter kippen, aber das war, so gestreckt wie er war, einfacher gesagt als getan.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 18:17


    Ja das war doch wesentlich besser.
    Zufrieden grinsend beobachtete sie seine Reaktion und tat ihm einige Sekunden später den Gefallen ihm das Gewicht wegzunehmen.
    Doch nur um ihm den Kessel wenig später wieder draufzupacken. Allerdings diesmal waren die Temperaturen erträglicher, wurden aber dann immer wärmer bis es dann fast unerträglich wurde.
    Während er also blind das ales über sich ergehen lassen musste beobachtete sie ihn



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 19:08


    Leise keuchend lag er da, die Kälte verschlug ihm beinahe den Atem doch das Gewicht bekam er einfach nicht von seinem nackten Bauch herunter. Die Kälte breitete sich langsam in seinem ganzen Oberkörper aus. Geschwächt von dem Blutverlust konnte er aber nicht alle Kraft dazu aufbringen das Gewicht irgendwie herunter zu schütteln.
    Erst als sie das unbekannte Gewicht wieder wegnahm, keuchte er erleichtert auf, auch wenn sich sein Bauch noch immer eiskalt anfühlte.
    "Danke... Huch?"

    Offensichtlich hatte er sich zu früh gefreut, denn das Gewicht, welches ihm nun auf den Bauch gestellt wurde, war nicht mehr kalt, sondern wurde immer wärmer! Mit weit aufgerissenen Augen versuchte er irgendetwas zu erkennen, doch noch immer war alles schwarz.
    "ah... Das wird heiss! Ahhh HEISS!" Sein Körper begann unkontrolliert zu zucken und auch wenn er sich kaum bewegen konnte, versuchte er das nun fast schon brennende Ding von sich runter zu bekommen. Davon würde er bestimmt verbrennungen davon tragen... Wenn er es denn überlebte...



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 19:24


    Sie nahm den Kessel wieder herunter und grinste leicht.
    "Ruhig Menschlein. Alles in ordnung."
    Sie strich zart über seinen geröteten Bauch und die Brandwunden verschwanden.
    Dann befestigte sie noch ein Fixierungsband um seine Stirn und ließ das Kopfteil der frei beweglichen Streckbank ein wenig nach hinten kippen so das er ihr seine Kehle präsentieren musste ob er wollte oder nicht.
    Doch vor den nächsten Tests wolle sie ihn aus der Finsternis erlösen und lies die Kohlen der Feuerbecken aufglühen das er sich langsam an die Helligkeit gewöhnen konnte bevor die Feuer flackerten



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 20:08


    Sein Atem ging nur noch stossweise, da die Schmerzen, welche von seinem Bauch ausgingen kaum noch zu ertragen waren. Zeitweise hatte er sogar befürchtet das Bewusstsein zu verlieren, doch soweit kam es am Ende doch nicht. Denn kurz bevor er die schmerzen wirklich nicht mehr ertragen konnte, wurde das schwere und nun verdammt heisse Gewicht von seinem Bauch entfernt. Ruhig? Alles in Ordnung? Nichts war in Ordnung! Sein ganzer Körper zitterte vor Schmerzen. Was sollte schon daran in Ordnung sein, dass man bei lebendigem Leibe angebraten wurde? Alles was über seinen Mund kam war ein verächtliches schnauben.

    Aber dann passierte etwas merkwürdiges, er spürte ganz deutlich wie ihre Hand über seine verletzte Haut strich, doch es tat nicht weh, im Gegenteil, die Schmerzen verschwanden, wenn auch nur sehr langsam. Sollte er ihr dafür danken? Nein, vermutlich würde gleich die nächste Gemeinheit kommen. Und als hätte er es fast vorausgesehen, wurde plötzlich auch noch ein Gurt um seine Stirn gelegt und als wäre das noch nicht genug, wurde sein Kopf auch noch nach hinten gezogen. Sein ganzer Körper stand unter Spannung und nun auch noch den Kopf nach hinten strecken zu müssen war ziemlich unangenehm.

    "Mach mich bitte wieder frei... Ich werde mich auch nicht an dir rächen... versprochen..." Er keuchte leise und irgendwie hatte er nicht das Gefühl, dass sie auf diese Bitte eingehen würde, aber versuchen konnte er es ja zumindest. Während er also so da lag, realisierte er gar nicht sofort, dass der Raum, in welchem er sich befand langsam etwas heller wurde. Verwirrt blinzelte er vor sich hin. Doch aufgrund der Tatsache, dass er erstens eh alles verkehrt sah und zweitens seinen Kopf nicht wenden konnte, realisierte er nicht ganz, wo er nun eigentlich war. Was war das für ein Raum? In seinem Blickfeld waren einige von der Decke herunter hängende Eisenketten und einige wenige Feuerbecken, doch das war dann auch schon alles.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 20:28


    "Och das ist aber gnädig das du dich dafür nicht rächen wirst.. Aber da du das eh nicht werden kannst ist dieses Versprechen überflüssig."
    Sie strich ihm über den Hals und fuhr mit dem Fingernagel über seine Blutbahn. Grade fest genug um unangenehm zu sein.
    "Was würdest du davon halten wenn ich dich körperlich unempfindlicher gegen die Umwelteinflüsse machen würde? Dann wärst du selbst nach einem Biss nicht so groggy"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 20:40


    Wo sie recht hatte, hatte sie Recht, offensichtlich würde er nie wirklich die Gelegenheit bekommen, sich an ihr zu rächen, auch wenn langsam die Lust in ihm aufkam, genau dies zu tun. Der Fingernagel, mit dem sie über seinen Hals strich schmerzte leicht und entlockte ihm ein wütendes Knurren. Wäre er dazu in der Lage gewesen er hätte sich gewehrt, doch so? So musste er hilflos alles über sich ergehen lassen.
    "Was würdest du davon halten, mich endlich los zu binden! Ich will gar nichts von dir, auch keine komische unempfindlichkeit! Ich will hier einfach wieder weg!" Die Wut hatte langsam aber sicher die Furcht vertrieben. Egal was sie mit ihm vorhatte, es musste zwangsläufig schlecht sein!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 20:50


    "Och hier weg will ich auch.. shcon ein paar Jährchen länger als du mein Herz aber du siehst ich bin noch hier."
    Ihr gefiel es das der Mensch anfing zu rebellieren. Kochendes Blut war schon immer sehr verlockend. Um ihm seine Wut noch zu steigern löste siedie Streckbank ein wenig, nur wenige Millimeter was eraber durch eine leichte entstreckung sehr schnell bemerkte.
    "Nungut mit deinem Temperaturempfinden scheint ja soweit alles in Ordnung zu sein"
    Sie wendete sich damit seinen armen zuund schob die Ärmel bis zu den Ellbogen hoch und begann über die innsenseiteseiner Arme, direkt an den Blutbahnen zu kraulen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.06.2008, 21:18


    Die Wut in ihm wurde immer grösser. Er wollte hier weg, weg von dieser teuflischen Streckbank und vorallem weg von dieser durchgeknallten Vampyrin! "AAAAAH!" Kaum hatte sie die Streckbank ein klein wenig gelöst, kniff er die Augen zusammen und versuchte sich mit aller Kraft zu befreien. Wie besessen zerrte er an den Fesseln und wand sich hin und her.
    Irgendwann würde auch sie einen Fehler machen, und dann wäre er am Zug!
    Die Frage war nur, ob er dann noch in der Lage war sich zu rächen, wenn es denn endlich soweit war.
    "Natürlich ist mit meinem Temperaturempfinden alles in Ordnung! Du hast mir beinahe die Haut vom Körper weggebrannt!" Inzwischen war er auch von der Höflichkeitsform direkt zum Du gesprungen.
    Er hasste es, ihr derartig ausgeliefert zu sein und jetzt musste er auch noch zulassen, dass sie in aller Seelenruhe seine Ärmel nach oben krempelte und damit anfing seine Arme zu kraulen. An dieser Stelle war er irgendwie besonders empfindlich und somit verzog er auch wenige Augenblicke später auch schon sein Gesicht. "Lass das!" Wütend riss er an den Seilen, welche ihn zurückhielten.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.06.2008, 21:32


    "Ja Kleines lass deinen Zorn raus" flötete sie fröhlich und bleckte ihre Fänge während sie weiter über seine Arme strich.
    Ihr gefiel dieses ungestüme des Menschen. Vielleicht sollte sie ihm ja einen Fluchtweg öffnen nur um ihn schonmal auf die bevorstehenden Jagden vorzubereiten. Aber im Moment hatte sie andere Pläne. Sie würde ihn langsam darauf vorbereiten das sie ihn zukünftig nicht nur in den Hals beißen würde...
    Während er also so zappelte griff sie den einen Arm und hielt ihn still. Dann biss sie herzhaft zu und nuckelte ein paar Tropfen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.06.2008, 10:06


    Ihr Gesagtes machte ihn nur noch wütender. Er tobte, er fluchte und er riss mit aller Kraft an den Fesseln. Alles was er dafür brauchte war sein Überlebenswille, der ihn regelrecht zu diesem Verhalten anstachelte. Nein, er würde nicht im Keller dieser dunklen Burg verenden, er würde sich befreien und dann endlich nach Hause zurückkehren. Er hatte jetzt schon genug von dieser Insel, selbst wenn er noch nicht einmal einen ganzen Tag hier war. Oder war es schon mehr als ein Tag? Er war sich nicht sicher, wie lange er im Bett geschlafen hatte und der Umstand, dass es draussen die ganze Zeit irgendwie schummrig Dunkel war, half auch nicht besonders.
    Erst als sie seinen Arm festhielt, beruhigte er sich soweit um nachzusehen, was sie denn nun schon wieder vorhatte, doch das war aufgrund der nach unten hängenden Position seines Kopfes gar nicht oder so gut wie nicht möglich.
    Mit einem wütenden Schnauben versuchte er seinen Arm aus ihrem Griff zu befreien, doch bereits wenige Augenblicke später, hatte sie auch schon ihre Fangzähne in diesen geschlagen. Er verzog das Gesicht schmerzverzerrt und gab einen etwas erschrockenen Laut von sich. Es war wohl besser, jetzt nicht zu zappeln, wenn er nicht wollte, dass sie ihm den Arm noch weiter verletzte. Hatte sie denn nicht schon genug getrunken? Allmählich fühlte er sich wieder etwas erschöpft.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.06.2008, 11:14


    Es waren nur ganz wenige Tropfen deren Verlust er kaum merken würde und schon verheilte die Bisswunde. "Ganz vorzügliches Blut hast du da mein kleiner unglücklicher Gefangener" gurrte sie und entließ seinen Arm fürs erste ihrem Griff. Doch nur um ihm daraufhin wiedereinmal über die Kehle zu streichen.
    "Ich könnte dafür sorgen das du dir nichts schöneres vorstellen kannst als gebissen zu werden. Aber dazu ist es noch viel zu früh.. Vielleicht kommst du ja auch ohne diese Hilfe auf den Geschmack"
    Ah der Geruch seines Blutes war einfach köstlich. Sie musste sich zusammenreißen um nicht zu gierig zu sein.
    Doch nun wurde es Zeit für etwas anderes.
    Sie befestigte eine Leine an einem Band das sie ihm um den Hals befestigte , schloss die Leine in einer Laufschiene an und löste dann die Streckbank und ließ sie in ihre Ausgangsposition zurückgleiten.
    Dann löste sie die Bänder, die ihr Opfer auf die Bank fixierten und machte einige Schritte zurück um ihm die Zeit zu geben zu realisieren das er nun zumindest begrenzt frei war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.06.2008, 12:23


    Ja, ihr Gefangener war er und unglücklich wohl auch… Aber dass ihr sein Blut so schmeckte, konnte er nicht verstehen, gab es doch schliesslich Tausend Dinge, die besser waren als Blut, aber das war einer Vampyrin wohl egal. Irgendwie befürchtete er langsam, dass er noch viele Male zur Blutspende aufgefordert werden würde und gerade diese Vermutung gefiel ihm gar nicht! Aber bevor er etwas sagen konnte, hatte sich auch schon wieder ihre Hand um seine entblösste Kehle gelegt. Ein unangenehmes Schaudern ging durch seinen Körper. Seit sie ihn gleich zweimal in den Hals gebissen hatte, war er dort, was Berührungen anging, irgendwie ziemlich empfindlich. Wäre sein Kopf nicht nach unten gefesselt gewesen, er hätte ihn sofort eingezogen und die Schultern nach oben gestemmt. Nichts Schöneres vorstellen als gebissen zu werden? War sie denn noch bei Sinnen? Gebissen zu werden war etwas vom schlimmsten, dass er bis jetzt erlebt hatte. Das Gefühl, dass einem das Leben aus den Adern gesogen wurde, daran würde er sich ganz bestimmt nie gewöhnen! „Du spinnst ja wohl… Sowas werde ich nie schön finden!“

    Langsam hatte er sich wieder ein klein wenig beruhigt, was vielleicht auch daran lag, dass er nicht noch ein weiteres mal gebissen werden wollte. Mit etwas widerwillen musste er zulassen, dass sie ihm ein Halsband umschnallte und gleich darauf noch eine Leine daran befestigte. Mit einem irritierten Blick sah er ihr dabei zu. Eine Leine? Hatte sie jetzt völlig den Verstand verloren? Er würde doch keine Leine tragen!
    Kaum hatte sie die Streckbank in ihre vorherige Position zurück gleiten lassen und ihn von seinen Fesseln befreit, hockte er sich auf und rutschte an das andere Ende der Streckbank um einen möglichst grossen Abstand zwischen sie zu bringen. Erst jetzt hatte er die Gelegenheit sich hier etwas genauer umzusehen. Das sollte der Raum sein, in welchem er die nächsten Tage verbringen sollte? Die Angst, welche vorher durch die Wut verdrängt wurde, kam nun wieder auf. Das war eine Folterkammer und zwar nicht irgendeine, sondern die Folterkammer einer Vampyrin und sie war riesig!
    Er würde wohl noch Bekanntschaft mit allen Geräten hier machen können, auch wenn er sich nicht darauf freute. Erst jetzt kam ihm wieder die Leine in den Sinn. Verzweifelt zerrte er erst am Halsband und anschliessend an der Laufschiene, jedoch erfolglos.
    „Was soll das? Wo sind wir hier? Wieso hast du mich angeleint… Ich bin doch kein Tier!“ Seine Stimme klang ziemlich verzweifelt.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.06.2008, 14:16


    Sie gab ihm die Zeit das gesehene zu verstehen und das Verstandene zu verdauen.
    "Doch mein kleines Haustierchen, das bist du"
    Sie nahm auf einem recht bequem aussehenden Sessel platz und beobachtete ihn.
    "Die Streckbank ist doch unbequem. Komm doch hier zu mir" Auffordernd hielt sie ihm die Hand hin und wartete ob er zu ihr kommen würde oder ob das noch einige Lehereinheiten brauchte bis er ihr gehorchte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.06.2008, 15:18


    Sie sah in ihm sowas wie ihr Haustier, das stand schonmal fest, doch nur weil sie ihn als solches sah, musste er dies noch lange nicht akzeptieren! Er war kein Tier und würde es auch niemals sein, egal was sie sagte oder von ihm verlangte. Selbst wenn er nun wohl so etwas wie ihr Besitz war, so hatte er immernoch einen Stolz, der es ihm verunmöglichte, solche Dinge schlichtweg zu akzeptieren.
    "Nein, bin ich nicht..." Fieberhaft tastete er die Leine ab und suchte nach einem Verschluss, den er öffnen konnte. Doch diesen gab es anscheinend gar nicht. Immernoch fingerte an der Leine herum, während er misstrauisch zur Vampyrin rüber blickte, welche sich inzwischen auf einen bequem aussehenden Sessel gesetzt hatte und zu sich rüber rief.
    Unbequem? Pah, sie hatte ja keine Ahnung wie unbequem diese Streckbank war, aber sie war auch nur so unbequem gewesen weil die Vampyrin, welche ihn nun gerade zu sich winkte, ihn darauf festgebunden hatte! Widerspenstig und ziemlich misstrauisch blickte er zu ihr rüber und dachte nicht daran, brav zu ihr rüber zu gehen. Er blieb am anderen Ende der Streckbank sitzen und schüttelte den Kopf. Nein, er wollte nicht zu ihr.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.06.2008, 15:44


    "Ich sollte dich warnen: Meine Geduld ist nicht sonderlich groß"
    Etwas fordernder winkte sie ihm zu
    "Also beweg dich oder wir machen sofort mit deiner Kennenlerntour durch dieses Gewölbe"weiter"
    Wenn ihn das nicht dazu brachte sich in Bewegung zu setzen dann wusste sie auch nicht weiter.
    "Du musst keine Angst haben. Wenn du gehorchst wird sich deine Anwesenheit hier auf ein Minimum beschränken" Mit einer Handbewegung schloss sie die Folterkammer mit ein und grinste.
    "Ist das kein Angebot?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.06.2008, 19:08


    Etwas unsicher blickte er seine neue Besitzerin an. Nein, einer Kennenlerntour durch diese schreckliche Folterkammer wollte er wirklich nicht beiwohnen. Aber zu dieser verrückten Vampyrin wollte er genauso wenig... Er biss sich leicht auf die Unterlippe und sah sie nervös an. Nun ja, weg kam er hier sowieso nicht und gefoltert wollte er auch nicht werden, vielleicht war es also das beste, wenn er vorerst kooperierte.

    Einige Augenblicke zögerte er noch, doch dann richtete er sich langsam auf und schritt widerwillig zu ihr hin, während er die Leine an der Schiene hinter sich her zog "Versprochen?" Er blickte sie misstrauisch an, während er langsam auf sie zu schritt.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.06.2008, 19:34


    Menschen waren dafür bekannt zwar relativ robust zu sein aber geistig waren sie sehr verletzbar. Grade in dieser heiklen Eingewöhnungsphase sah sie es also als Notwendigkeit an ihn doch etwas behutsamer an seine zukünftigen Lebensgewohnheiten einzustimmen um seinen Geist nicht mehr zu schaden als notwendig. Zumal er ja erstaunlich gute Fortschritte erzielte.
    "Versprochen" bestätigte sie also und nickte freundlich.
    Als er nah genug war griff sie leicht nach seinen Handgelenken und zog ihr neues Haustier auf ihren Schoß



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.06.2008, 20:31


    Na wenigstens schien sie ihr Wort zu halten, zumindest hoffte er dies, denn wenn sie ihn anlügen sollte, dann hätte er es ihr wohl nicht so einfach wieder verziehen. Wobei wer konnte schon einer wahnsinnigen Vampyrin verzeihen, welche einen folterte? Vermutlich niemand...

    Als er ihr ziemlich nahe war, ergriff sie plötzlich sein Handgelenk und zog ihn zu ihr. Eigentlich wollte er seinen Arm gerade noch zurück ziehen, doch sie war schneller und so fand er sich mit einem erschrockenen Keuchen plötzlich auf ihrem Schoss sitzend wieder. Perplex blickte er ihr in die Augen und wusste nun wirklich nicht wie er darauf reagieren sollte. Die ganze Haustierchengeschichte war ja eine Sache, aber dass er nun auf ihrem Schoss sitzte, war etwas völlig anderes... Hier ging es nicht mehr nur um blöde Sprüche oder Ärgereien, vielmehr hatte er langsam den Verdacht, dass sie in ihm wirklich nicht viel mehr als ein Haustier sah. Abwartend blickte er sie an und hoffte das Beste.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.06.2008, 20:53


    Sanft strich sie ihm den Rücken hinauf und fing an mitseinem Nacken zu spielen
    "Weißt du.. Es ist lange her das ich mit einem Menschen zu tun hatte und mein kleines Haustierchen, du bist bisher derjenige der diese Begegnungen am längsten überlebt hat" sprach sie halbwegs anerkennend und fuhr mit verspieltem Lächeln über die empfindliche Haut über seiner Halsschlagader.
    "Und jetzt verrate mir welches dieser Geräte du nun kennenlernen möchtest.
    Etwa den netten Zylinder dort in der Ecke, oder das Gitter dort drüben?"
    Sie zeigte auf die entsprechenden Geräte.
    "Oder etwas anderes? Aber ich sage es dir gleich. Du musst dir eins aussuchen damit es das letzte sein kann was du, wenn du brav bist benutzten musst"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.06.2008, 22:42


    Verunsichert war er inzwischen durch ihr Verhalten. War sie wirklich nur bösartig, oder steckte da auch noch etwas wie merkwürdige Fürsorge in ihr? Teilweise hatte er nämlich das Gefühl, als wollte sie ihn nicht nur foltern sondern sorgte sich auch ein klein wenig um sein Wohlergehen… Oder war das etwa alles nur Wunschdenken? Die Berührungen welche sie ihm schenkte empfand er als gefährlich angenehm, doch ihre darauf folgenden Worte liessen ihn vor Entsetzen erschaudern. Wie viele Menschen dieser Vampyrin wohl zum Opfer gefallen waren? Er wollte es gar nicht wissen.
    „Dann ist das also so etwas wie ein Kompliment?“ Seine Stimme klang vorsichtig um sie nicht etwa zu verärgern. Wieder erschauderte er bei ihrer Berührung und auch wenn er sich in Lebensgefahr befand, fand er gerade diese Bewegungen seltsam aufregend. Fast schon ertappte er sich dabei wie er ihre Berührungen genoss. Etwas, dass ihm gar nicht gefiel!
    Dann als sie ihn fragte, welches der Folterwerkzeuge er als nächstes ausprobieren wollte, lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Er sollte selbst auswählen? Teuflischer ging es fast nicht!
    „Kann ich nicht lieber hier… bei dir bleiben?“ Er versuchte Zeit hinaus zu schinden und hoffte, dass sie darauf einging.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.06.2008, 23:23


    "Danach mein Menschlein danach wirst du für immer bei mir bleiben" Entzückt nahm sie sein Gesicht in die Hände und konnte grade noch den Drang ihn jetzt erneut zu beißen verdrängen. Dafür war später noch Zeit.
    War es wirklich so einfach einen Menschen zu zähmen? Wenn sie das früher gewusst hätte hätte sie sich doch gleich einen ganzen Zoo zugelegt und sie hatte bemerkt wie sehr er die Streicheleinheit genoss. Er würde sich sehr schnell an sein neues Leben gewöhnen davonwarsie felsenfest überzeugt
    Fröhlich wie schon lange nicht mehr setzte sieihn aufdie Füße stand auf und sah sich nachdenklich um.
    "Bringen wir das schnell hinter uns okay?"
    und mit diesen Worten stupste sie ihn tiefer in die Folterkammer hinein.
    "Wähle"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.06.2008, 23:33


    "Was?" Etwas entsetzt blickte er sie an. Für immer? Nein, so war das ganz und gar nicht geplant! Er wollte hier nicht für ewig bleiben und schon gar nicht mehr weiter gefoltert werden! Als sie sein Gesicht in ihre Hände nahm, wich er unweigerlich zurück. Panik keimte langsam wieder in ihm auf. Er musste hier raus! Noch eine Folteraktion würde er nicht überstehen...
    Hastig sah er sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Er machte ihr nicht ein Angebot, damit sie ihn trotzdem foltern konnte. Das mindeste was er erwartet hatte, war ein Kompromis, aber ganz bestimmt nicht zwei nachteilige Situatinen.
    "Nein!" Er schüttelte den Kopf und ging einige Schritte rückwärts von ihr weg.
    "Ich will nicht schon wieder gefoltert werden..." Seine Muskeln spannten sich langsam an. Er war bereit, für was auch immer. Sein Körper nahm wie von selbst eine gewisse Abwehrstellung ein.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 14.06.2008, 00:20


    Ihre eben noch freundlich fröhliche Mimik verschwand und wurde durch einen frostigen Blick ersetzt mit dem sie ihn maß.
    Langsam und tief holte sie Luft und ließ sie zischend entweichen.
    "Wenn du nicht wählen willst werde ich das machen" kündigte sie ihm an, angeltedie Leine und zog ihn mit sich durch die Weite der Folterkammer.
    Und ihrem zielstrebigen gang nach zu urteilen fiel es ihrim gegensatz zu ihm viel leichter ein Werkzeug zu wählen denn sie blieb an dem Zylinder stehen und maß ihr neues Haustierchen erneut von oben bis unten.

    Ohne auf seinen Protest zu achten schob sie ihn in die aufgerichtete Röhre und befestigte die Leine an der obersten Stange und zog leicht dran bis er leicht gestreckt stehen musste. Das Ende der Leine fixierte sie an einer Öse.
    Seine Armbänder verband sie dann mit den dafür vorgesehenen Halterungen an der Zylinderwand und verfuhr mit seinen Beinen ebenso.

    Lächelnd strich sie ihm über die Wange
    "Hab keine angst es passiert nichts schlimmes"
    Ihre Taten straften ihre Worte hohn denn sie zog nun aus den Wänden vier Streben mit Verdickungen an den Enden und fixierte seinen Kopf genau in der Mitte.
    Bewegungsunfähig wie er nun war ließ sie ihn in der Kammer zurück und schloss die Tür.
    Und dann ging es auch schon los.
    Aus kleinen Düsen, überall in seinem Gefängnis verteilt spritze Wasser auf ihn ein. Es war unangenehm kalt und brannte auf der Haut.
    Während er in der Folterkammerdusche stand und sich abbrausen lassen musste hatte die vampyrin die Kammer verlassen und kam mit einem Stapel Wäsche wieder,den sie auf einen Stuhl legte.

    Sie beobachtete wie das Waschprogramm durchlief und beschloss ihr kleines Spielzeug desöfteren irgendwo zu fixieren da es dabei einen so schönen hilflosen Eindruckmachte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 14.06.2008, 21:48


    Er konnte regelrecht sehen, wie ihre fröhliche Mimik verschwand und durch etwas anderes ersetzt wurde. Nein, Widersprüche mochte diese Frau offensichtlich keine. Alleine schon ihr Blick reichte aus, damit es ihm eiskalt den Rücken runter lief. Aufgrund der verdammten Laufschiene hatte sie keine allzugrosse Probleme, seine Leine zu greifen und ihn hinter sich her zu diesem merkwürdigen Zylinder zu zerren.
    "Nein! Ich will nicht! Lass mich los du Hexe!" Er versuchte sich irgendwo festzuhalten, widerstand zu leisten oder sich auch einfach nur gegen den Zug der Leine zu stemmen, doch sie hatte nicht wirklich grosse Mühe, ihn zu diesem merkwürdigen Zylinder zu ziehen.

    Zwar wehrte er sich nach bestem Wissen und Gewissen, doch bereits nach kürzester Zeit fand er sich bewegungslos gefesselt im inneren des merkwürdigen Glaszylinders wieder. "Ich will hier raus! Egal, wie schlimm oder nicht schlimm das ist!" Wütend funkelte er die Vampyrin an, welche den Zylinder und anschliessend auch die Kammer verliess. Einige Augenblicke passierte nichts, doch dann plötzlich sprühte es von überall eiskaltes Wasser auf ihn. Es blieb ihm gar nichts anderes übrig als heftig zusammenzuzucken. "AAAAAAAAH" Verzweifelt versuchte er sich zu befreien und gegen die Fesseln anzukämpfen, doch es nützte alles nichts.

    Das Waschprogramm wollte irgendwie gar nicht mehr aufhören eiskaltes Wasser auf ihn zu sprühen, denn inzwischen zitterte er bereits am ganzen Leib. Seine Atmung war nur noch stossweise und seine Haut durch die Kälte gerötet. Nur nebenbei bemerkte er, wie die Vampyrin wieder zurückkehrte, doch was sie da auf den Stuhl legte, erkannte er nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 14.06.2008, 22:05


    Dann war das Waschprogramm beendet und das Wasser lief ab. Dann bließ ihm ein lauwarmer Wind aus den selben Düsen und trocknete und wärmte ihn.
    Dann war auch das zuende und die Vampyrin kam herrein und löste ihn aus seiner Fixierung.
    "Ich hab dir etwas zum anziehn gebracht mein jetzt sauberes Haustierchen"
    Sie schnuffelte an ihm und grinste während die Leine wieder in der Laufschiene angebracht wurde.
    "Ich sag es lieber gleich. Du wirst dich umziehen. Freiwillig oder unfreiwillig bleibt dir überlassen. Ich habe die Mittel dich zu zwingen würde es aber begrüßen wenn du kooperierst"
    Damit deutete sie auf einen, mit einem Paravan abgegrenzen Bereich wo er sich umziehen solle



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 14.06.2008, 22:54


    Erschöpft und zitternd hing er in den Fesseln, als das Waschprogramm endlich beendet wurde und er gleich anschliessend durch warmen Wind getrocknet und aufgewärmt wurde. Irgendwie war er viel zu erschöpft um jetzt nocht wirklich grossen Widerstand zu leisten, dennochgab er ein widerwilliges Knurren von sich, als sie die Leine wieder an dieser Laufschiene angebracht hatte.

    Die mitgebrachte Kleidung betrachtete er ziemlich skeptisch. Etwas von ihr? Nein, er wollte nichts von ihr, ausserdem war seine eigene Kleidung gut genug. "Meine Kleidung ist dank diesem verdammten Waschprogramm inzwischen auch wieder sauber und trocken... Ich brauch das da nicht..." Mit diesen Worten blickte er schlecht gelaunt zum Stuhl. Selbst wenn er inzwischen wieder trocken war, so sah er irgendwie noch immer etwas wie ein begossener Pudel aus.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 14.06.2008, 23:18


    Sie seufzte und maß ihn mit einem Blick mit dem man allenfalls ungehorsame Tiere ansah
    "Ich hab mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt? Wir können das auch auf die harte Tour machen wenn du darauf bestehst"
    Mit den Worten nahm sie das Kleiderbündel und drückte es ihm in die Arme.
    "Beeil dich ich hab nicht ewig Zeit"
    Sie lehnte mit verschränkten Armen an dem Behälter und es sah so aus als ob sie keinen weiteren Widerspruch seinerseits dulden würde.
    Aber sie warsich noch nicht sicher wie sie mit dem Menschen umgehen sollte. Sie war nie die Geduldigste gewesen und Freundlichkeit war was für die Schwachen. Daher würde er wohl oder übel noch einige Schwankungen in ihrem Verhalten mitmachen müssen...



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 15.06.2008, 00:39


    "Ich will und brauche das nicht! Meine Kleidung ist wieder trocken..." Er funkelte sie zwar erschöpft aber dennoch wütend an. Sie hatte ihm versprochen, dass sie diese Kammer so schnell wie möglich verliessen, wenn er zu ihr kam, doch stattdessen hatte sie ihn in diese Waschanlage gesteckt und ihn durch eiskaltes Wasser abspritzen lassen. Ihr Wort war in seinen Augen also nicht besonders viel wert.

    Er drückte ihr die Kleidung zurück in die Hände und schritt an ihr vorbei zur Tür, welche aus der Kammer hinaus führte. "Lass mich einfach in Ruhe!" Er würde ganz bestimmt nicht auch noch irgendwelche komische Kleidung von ihr anziehen, es reichte ja schon, dass er dieses Halsband und all die anderen Bänder tragen musste, von der Leine ganz zu schweigen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 15.06.2008, 00:55


    "Mit diesem rebellischem Verhalten kommst du hier nicht weit mein lieber kleiner Mensch"
    Ein surrendes Geräusch erklang und die Leine hing in der Schniene Fest und wickelte sich ein Stück auf so das sein Bewegungsradius eingeschränkter war.
    "Du kommst jetzt artig zurück und entschuldigst dich angemessen für dein Verhalten. Danach ziehst du diese Sachen an und ich werde über deine Unverschämtheit hinwegsehen. Die zweite Möglichkeit wird wesentlich schmerzhafter für dich"
    Ihre Stimme klingt schneidend
    "Dir werdich noch manieren beibringen ob du willst odernicht"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 15.06.2008, 01:15


    Keuchend wurde er durch die Leine plötzlich zurück gehalten. Mit einem wütenden Knurren zog er daran doch irgendwie wollte sie einfach nicht nachgeben, aber er wollte genauso wenig nachgeben. Er wollte raus aus dieser dunklen Burg, weg von der Vampyrin. "NEIN!" Wütend und verzweifelt zugleich zerrte er wie besessen an der Leine und betrachtete die Möglichkeit reuig zu ihr zurück zu Kriechen noch nicht einmal. Er hörte ihr nicht einmal mehr zu hörte nicht, wie sie ihm drohte oder welches Angebot sie ihm machte. Die Wut und die Panik hatten überhand genommen und diesmal war der Anfall stärker als eben noch.
    Panisch versuchte er einfach noch von ihr weg zu kommen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 15.06.2008, 02:28


    Eine Weile sah sie dem sinnlosen Treiben zu und schüttelte nur den Kopf.
    Mit den Worten "Jetzt ist aber genug" ging siedann aber doch auf ihn zu packteihn am Genick und verpasste ihm einen Stromschlag. Als er hilflos zuckend unter ihrer Hand zusammenbrach hob sie ihn hoch und legte ihn auf eine gepolsterte Liege. Doch diese würde nicht in der Folterkammer stehen wenn sie nicht auch ein paar Besonderheiten aufweisen würde.
    Mithilfe mehrerer Bänder fixierte sie seine Arme, Beine und seinen Kopf. Auch sein oberkörper wurde von zwei Bändern an Bewegungen gehindert.
    "Ich hatte dir gesagt wenn du brav bist wird sich dein Aufenthalt hier auf ein Minimum beschränken. Da du aber ungehorsam warst werde ich dich bestrafen müssen..."
    Sie war es leid sein Gezeter und geschimpfe mitanzuhören von daher nahm sie einen Knebel und brachte ihn damit zum Schweigen.
    "Da du noch frisch bist werden wir mit der leichten Strafe anfangen. Wobei ich denke du wirst sie eher genießen wenn du dich ersteinmal daran gewöhnt hast"
    Damit legte sie ihm ein Tuch über die Augen sodas er nun nicht mehr sehen konnte was um ihn herum geschah. Doch das bekam er schnell zu spühren denn sein Kopf wurde nachhinten gelegt und seine Kehle lag nun schutzlos frei.
    Als nächstes spürte er wie sie über seine Kehle und seine Halsschlagader strich.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 15.06.2008, 22:45


    Selbst als sie ihn am Genick gefasst hatte, tobte er unbeirrt weiter. Erst als sie ihm dann auch noch einen Stromschlag verpasste, sackte er mehr oder weniger widerstandslos auf den Boden. Den Stromschlag hatte er nicht erwartet und dementsprechend hart traf er ihn auch. Für einige Momente bekam er nichts mehr von all dem über, was sich gerade um ihn herum abspielte.
    Erst als sie ihm den Knebel in den Mund gesteckt hatte, kam er langsam wieder zu sich und blinzelte verwirrt. Er konnte sich nicht mehr bewegen... schon wieder nicht. "Mmmmpf?" Er konnte nicht sprechen? Verwirrt blinzelte er die Vampyrin an. Hatte sie ihn etwa geknebelt? Dem Zug auf seinem Kiefer nach zu urteilen schon...
    Aber damit hats sich dann auch schon ausgesehen, denn sie legte ihm ein Tuch über die Augen und als nächstes auch schon den Kopf nach hinten.
    Einige Augenblicke blieb er ruhig, doch dann als er ihre Hand auf seiner Kehle spürte, zuckte er zusammen und begann wieder sich zu wehren. "MMMPHF!" Verzweifelt versucht er seinen Kopf aus der Gefahrenzone zu bewegen, doch das wollte ihm leider nicht wirklich gelingen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 15.06.2008, 23:49


    "Ja schon viel besser"
    Sie kraulte und kratze ihn ein wenig am Hals als wolle sie ihm eine Gänsehaut bescheren.
    "Eines Tages wirst du mich anflehen mit deinem Hals zu spielen mein lieber kleiner hilfloser Hausmensch." Bei dem Gedanken musste sie lachen.
    "Und nach dem Spiel werde ich mich zu deinem Hals beugen, wie jetzt. und erst sanft beknabbern um dann überraschend zuzubeißen"
    Mit den Worten an seinen Hals gehaucht fing sie an ihm die Haut über dem Kehlkopf mit den Zähnen zu zwicken



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 16.06.2008, 00:01


    Sie musste wahnsinnig sein, ja, komplett wahnsinnig! Er würde sie ganz bestimmt niemals anflehen, mit seinem Hals zu spielen! Wie kam sie bloss auf eine derart abwegige Idee? Protestierend grummelte er in den Knebel hinein, brachte jedoch nur einen unverständlichen Ton heraus.
    Verzweifelt stempte er sich gegen die Gurte, welche ihn auf der Fixierungsliege festhielten. Sie wollte ihn doch nicht etwa schon wieder beissen? Er wusste nicht, wieviel Blutverlust er noch vertragen würde, doch langsam aber sicher, fühlte er sich sehr sehr ausgelaugt und kraftlos.
    Leise grummelnd versuchte er seinen Kopf zu schütteln und sie somit zu bitten, ihn zu verschonen, doch als er ihre Zähne an seinem Hals spürte, wusste er, dass sie nicht besonders grossen Wert auf seine Gesten gab.
    Immer wieder zuckte er unter ihren Zwicken erschrocken zusammen und wünschte sich, dass das alles endlich vorbei ging.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 16.06.2008, 00:29


    Die Angst die er verströhmte war großartig. Soetwas hatte sie noch nie erlebt und sie genoß es in vollen zügen.
    Langsam bewegte sie sich weg von seiner Kehle und begann erst auf der einen, dann auf der anderen Halsseite die Haut zu zwicken und genoß es wiee rsich in den Fesseln wand und in den Knebel wimmerte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 16.06.2008, 21:04


    Jetzt nahm wohl alles sein Ende... Seine Augen füllten sich mit einigen Tränen. Er hatte alles versucht. Er hatte sich gewehrt, mit ihr gesprochen, sie angefleht, doch nichts von all dem hatte irgend eine Wirkung erzielt und nun lag er hier auf dieser Liege, war festgegurtet und wurde von dieser wahnsinnigen Vampyrin gequält.
    Er hatte Angst, er wollte nicht sterben er wollte sein Leben in Freiheit geniessen und vielleicht irgendwann eine Frau finden, mit der es sich lohnte, zusammen zu leben. Er gehörte nicht auf diese Insel, das war alles nur ein fürchterlicher Irrtum. Er gehörte nicht zu diesem... menschenfressenden Monster!
    Bei jeder neuen Berührung zuckte er erneut zusammen und versuchte ihren Zähnen zu entkommen, jedogch vergeblich.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 16.06.2008, 21:47


    Vielleicht war es doch noch zu früh. Der Mensch war noch zu verwirrt um das ganze genießen zu können. Sie sollte ihm doch etwas Zeit geben sonst würde sie ein bedauernswertes Nervenbündel ihr Eigen nennen aber sie wollte das er auch geistig gesund blieb.
    Seufzend ließ sie ab von seinem Hals und befreite ihn von den Fesseln.
    "Na gut. Ich glaub das war doch etwas zu viel für dich wie? Ich lass dich ein bisschen ausruhen und den Schock verdauen. Das muss doch sicher ein Schock sein.. Eben noch mitten im Leben und dann plötzlich hier" Sie zuckte mit den Schultern.
    "Du wirst dich noch daran gewöhnen. Ich kümmer mich schon um dich"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.06.2008, 10:41


    Gerade noch hatte er damit gerechnet nun endgültig sein Leben hinter sich lassen zu müssen, als sie ihn plötzlich von seinen Fesseln befreite und irgendwas davon sprach, dass sie ihn erst etwas ausruhen lassen würde. Er hingegen verstand gar nichts, befreite sich so schnell es ging von seiner liegenden Position, wich von ihr zurück und sah sie mit grossen Augen an. Man konnte ihm die Verwirrung regelrecht im Gesicht ansehen Erst wollte ihn diese Frau foltern und dann würde sie ihn doch in Ruhe lassen? Egal, er war nicht mehr auf diese Liege gefesselt und das war die Hauptsache!
    Aber da war noch etwas anderes… Schreckartig versuchte er sich von dem Knebel zu befreien, welcher noch immer in seinem Mund steckte, doch aus irgendeinem Grund liess sich die Befestigung einfach nicht lösen.
    „HMMMFF!“ Frustriert und Vorwurfsvoll blickte er sie an. Er wusste nicht, was es bedeutete, wenn sie sagte, dass er sich schon daran gewöhnen und sie sich um ihn kümmern würde, aber vorerst wollte er von diesem Ding in seinem Mund befreit werden, oder galt die Befreiung etwa nur für seinen Körper, nicht aber für seinen Mund? War er etwa zu vorlaut gewesen? Und was sollte nun aus ihm geschehen, wie sollte es nun weitergehen? Auf all dies hatte wohl nur die Vampyrin vor ihm eine Antwort, doch er konnte sie noch nicht einmal danach fragen…



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.06.2008, 14:52


    Sie wartete ab bis ersich ein wenig beruhigte und betrachtete interessiert ihre Nägel bis sie sich sicher sein konnte wieder seine volle Aufmerksamkeit zu haben.
    "Ich möchte kein psychisches Wrack als Hausmensch besitzen. Dafür gibt es hier zuwenig Nachschub. Deswegen genießt du eine Sonderbehandlung aber ich werde es nicht zulassen das du mir auf der Nase herumtanzt"
    Soe blickte ihn lange in die Augen.
    "Wenn du folgsam und brav bist wirst du Privilegien genießen dürfen von denen ein Mensch in der Gewalt eines Vampyrs normalerweise nur träumen kann. "
    Sie ging langsam auf ihn zu und streckte ihm die Hand hin wie man es bei einem verschreckten und ängstlichen Tier machen würde.
    Aber sie ließ ihm doch noch einen Freiraum um sich entscheiden zu können ob er nun zu ihr kommen oder wieder zurückweichen wolle.
    "Entscheide weise. Die Alternative wäre weniger erstrebenswert"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.06.2008, 15:50


    Er konnte ihrem Blick gar nicht mehr entweichen. Er hatte das Gefühl von ihrem Augen festgehalten zu werden und regelrecht in ihnen zu versinken. Sie wollte also kein psychisches Wrack… Nun ja… Dann sollte sie ihn vielleicht besser gleich wieder gehen lassen, denn er hatte keine Lust das Haustierchen einer Vampyrin zu spielen und die neugewonnene Freiheit schon wieder aufs Spiel zu setzen. Aber da er von dieser Insel offensichtlich nicht mehr runter kam und die Insel selbst auch nicht sonderlich überlebensfreundlich wirkte, war er wohl auf die eine oder andere Weise auf sie angewiesen und dafür musste er vermutlich den Preis seiner Freiheit bezahlen. Privilegien? Was für Privilegien? Er sass hier geknebelt in der Folterkammer einer Vampyrin… Wobei andererseits war er in ihren Augen wohl auch nicht gerade ‚brav’ gewesen. Nachdenklich blickte er ihre Hand an, vielleicht war sie ja doch nicht so schrecklich wie es in den Erzählungen immer geheissen hatte…
    Zögernd und vorsichtig nahm er die angebotene Hand entgegen und blickte sie fragend an. Wann würde sie ihm endlich wieder dieses Ding aus dem Mund nehmen?
    „Umg whag ig mig gm kmebem?“ Sie würde kein Wort verstehen… toll…



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.06.2008, 17:52


    Sie erkannte seine Entscheidung schon in seinem Blick und umschloss lächelnd seine Finger. Langsam zog sie ihn zu sich um ihm über die Stirn und Wange zu streichen.
    Die erste Hürde war also genommen nun ging es darum ihn auf seine Situation einzustimmen.
    "Du warst nicht besonders lieb und auch wenn du neu bist wirst du dich an meine Hausordnung halten. Für den Anfang werde ich es bei einer Beeinträchtigung belassen und du darfst sie dir sogar aussuchen."
    Sie drehte sich um und zog eine Augenbinde hervor. Überrascht von ihrer eignen Großzügigkeit
    "Du hast die Wahl zwischen dem Knebel und dieser Augenbinde. Sprechen oder sehen. Es reicht wenn du draufzeigst"
    Er würde ihr kaum so geknebelt wie er war verständlich machen können was er sich aussuchte.
    "Strafen werden übrigens für je einen Tag absolviert werden. Also es liegt an dir ob du dich widersetzt oder lieb und folgsam bist" Sie grinste fies
    "Aber vielleicht gehörst du ja zu denen die Gefallen daran finden und extra böse sein wirst nur um zu sehen was die Folterkammer einer Vampyrin so zu bieten hat?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.06.2008, 19:04


    Nur zögernd liess er sich zu ihr hinziehen. Noch immer war die Nähe zu einer Vampyrin für ihn etwas ungewöhnliches und irgendwie auch beängstigendes. Unsicher blickte er sie an, während sie ihm mit der Hand über die Stirn und die Wange streichelte. War das nun etwas positives oder etwas negatives? Bei dieser Vampyrin konnte man wohl nie so genau wissen, woran man nun gerade war.
    Gezwungenermassen hörte er ihren Ausführungen zu und sein Blick wurde zunehmend etwas ungläubiger. Er sollte selbst entscheiden, welche Beeinträchtigung er haben wollte? So richtig dankbar konnte er ihr für diese Massnahme jedenfalls nicht sein.

    Unschlüssig blinzelte er die Augenbinde an, welche sie eben gerade hervor gebracht hatte. Ja, was wollte er lieber haben, nicht sprechen können, oder nicht sehen können? Beides war unangenehm, im Grunde genommen wollte er nichts von beidem, aber das würde sie wohl kaum akzeptieren. Nachdenklich runzelte er etwas die Stirn. Nein, er würde doch bei dem Knebel bleiben, so konnte er wenigstens noch sehen, was sich um ihn herum abspielte... Und hören würde sie ja sowieso nicht auf ihn...
    Mit einem etwas frustrierten Seufzen zeigte er auf seinen Knebel und hasste sich gleich selbst dafür.
    Auf ihre Vermutung, dass er jemand wäre, der das alles extra machte, schüttelte er aber energisch den Kopf und schaute sie empört an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.06.2008, 20:11


    Der Knebel also. Nungut sie hätte es zwar begrüßt wenn er die Möglichkeit mit ihr zu reden gewählt hätte aber sie würde es akzeptieren.
    Mit einem leicht gemeinen Grinsen strich sie ihm über die Kehle.
    "Wer weiß. Vielleicht lernst du ja es zu mögen dann wird es dir fast genauso viel Spaß machen wie mir"
    Sie schien kurz zu überlegen und nickte dann zufrieden.
    "In Ordnung ich denke wir können wieder hochgehen mein kleines stummes Menschlein."
    Lächelnd griff sie nach der Leine und zupfte leicht damit er ihr folgte
    Doch vor der Tür blieb sie stehen, drehte sich zu ihm um und berührte seine Stirn erneut.
    "Bist richtig niedlich. Wolltich dirnur nochmal sagen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.06.2008, 00:45


    Wieder ging ein Schauer durch seinen Körper, als sie ihm über die Kehle strich. Daran würde er sich wohl nie völlig gewöhnen können. Jedes Mal, wenn sie seinen Hals berührte, bekam er eine Gänsehaut. Die Vorstellung, dass sie von ihm trank war schon ein wenig beängstigend...
    Wieder schüttelte er den Kopf, was diese Frau nur für merkwürdige Vermutungen hatte? Ihm würde dieses Dasein bestimmt niemals gefallen und Spass daran würde er wohl auch nicht haben...

    Wieder nach oben gehen? Oh ja! Er atmete erleichtert auf. Endlich konnte er diese düstere Kammer wieder verlassen. Sofort nickte er und folgte dem Zug seiner Leine, wenn auch nicht wirklich freiwillig.
    Aber als sie sich plötzlich umdrehte um ihm mitzuteilen, dass er richtig niedlich war, verstand er die Welt nicht mehr. Mit grossen fragenden Augen blickte er sie verwirrt an. Niedlich? Er und niedlich? War das nun etwas positives oder etwas negatives? Bei Vampyren konnte man nie wissen...



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.06.2008, 12:07


    Nach einigen Treppenstufen erreichten sie wieder die oberen Gemächer. Doch sie brachte ihn nicht zu seinem Zimmer sondern zu einem gemütlich aussehenden Raum mit Kamin, der dafür sorgte das es angenehm warm war. Dicke Teppiche an Wänden und dem Boden hielten die Kälte des Gemäuers fern. Eine riesige dunkle Couch beherrschte den Raum zusammen mit einem massiv aussehenden Tisch aus Obsidian. Eine Schale mit Obst bildete den einzigen frischen Farbklecks.
    Nachdem sie ihm die Leine abgenommen hatte blickte sie ihn einen Moment nachdenklich an.
    Ob er ahnte das sie keinen Schimmer hatte was sie nun mit ihm machen sollte?
    Auf der einen Seite gefiel es ihr wenn er sie furchtsam anblickte und sich widersetzte. Das gefiel ihrem sadistischen Selbst sehr aber die Jahre der Einsamkeit hatten noch etwas geweckt. Etwas das sich nicht richtig mit dem vampyrischen Trieb in Einklang bringen ließ.
    Seufzend hantierte sie an dem Knebel herum und nahm ihn ihm ab.
    "Wenn du willst bedien dich. Alles frisch. Ich bin gleich wieder da"
    Damit ließ sie ihn in dem geschlossenen Raum zurück um zu tun was immer sie zu tun gedachte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.06.2008, 17:01


    Nein, er hatte keine Ahnung, was im Inneren der Vampyrin vor sich ging, selbst das raten fiel ihm ziemlich schwer. Er wusste nicht wie er sie einschätzen sollte. Auf der einen Seite kam sie ihm ziemlich wahnsinnig vor und auf der anderen Seite schien sie doch auch merkwürdig fürsorglich.
    Vorsichtig sah er sich in dem gemütlich aussehenden Raum um. Wenigstens gab es hier keine Folterwerkzeuge und das war schonmal ein gutes Zeichen! Aber vertrauen konnte er ihr trotzdem nicht. Wer wusste schon, was sie noch so alles mit ihm vorhatte.

    Erleichtert atmete er auf, als sie ihm endlich den Knebel abnahm und ihn schliesslich alleine im Raum zurückliess. Er versuchte seine Kiefermuskulatur etwas zu entspannen und blickte auf die frischen Früchte. Erst als er sich sicher war, dass sie nun draussen war, machte er sich über die Früchte her. Er war hungrig... Die Angst, die Ungewissheit, all dies hatte an seinen Kraftreserven gezeert und nun kamen ihm einige Früchte gerade recht. Diesmal fragte er sich nicht, ob die Früchte vielleicht auch vergiftet waren oder nicht, sondern schnappte sich gleich einen Apfel und biss herzhaft zu.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.06.2008, 18:57


    Es dauerte eine Zeit bis sich die Vampyrin wieder blicken ließ
    Ein großes Tablett balacierend kam sie wieder herein und summte leise vor sich hin.
    Seinen Appetit wohlwollend zur kenntnis nehmend stellte sie ihre Fracht ebenfalls auf dem Tisch ab. Langsam goß sie zwei Tassen dampfenden Tee ein und reichte ihm eine Tasse.
    "Du musst Durst haben. Ich hoffe du magst Tee"
    Lächelnd ließ sie sich dann auf der Couch nieder und musterte ihr Hausmenschlein.
    "Nun erzähl mir mal was sich in den Jahren getan hat während ich weg war und wieso du hierher geschickt wurdest. Ganz so wirklich will ich nicht glauben das du einfach nur das Unglück hattest als mein neues Spielzeug ausgewählt zu werden."
    Sie grinste spöttisch
    "Oder sind die Magier noch grausamer als ich und du bist hierher geflohen?"
    Sie fing an zu lachen. Diese Idee war einfach zu köstlich aber eben nur Wunschtraum. Nachdem sie sich beruhigt hatte sah sie ihn erwartungsvoll an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.06.2008, 22:01


    Als die Vampyrin endlich wieder zurück kam, hatte er bereits drei Früchte verputzt und es sich inzwischen auf der grossen Couch bequem gemacht. Irgendwie hatte er nicht mehr erwartet, dass die Vampyrin so schnell wieder zurück kommen würde. Viel eher hatte er erwartet, dass sie ihn in diesem Raum erstmal eine Runde schmoren lassen würde, doch er täuschte sich.

    Etwas unsicher betrachtete er die Vampyrin, wie diese mit einem Tablett und zwei Tassen Tee wieder hinein kam. "Danke..." Seine Stimme war kaum zu hören, doch es war wohl noch laut genug für eine Vampyrin. Etwas skeptisch betrachtete er das dampfende Getränk und blickte manchmal vorsichtig zur Electra rüber.
    Aber dann als sie ihn fragte, was sich in all den Jahren während ihrer Abwesenheit getan hatte, blinzelte er etwas überrascht.
    "Nein... Nicht freiwillig... Die Magier haben, nach dem Verschwinden von dir, die Macht an sich gerissen... Ich... Wir haben versucht sie zu stürzen... Ich sollte mich in ihre Kammer schleichen und die Quelle ihrer Macht entwenden... Eigentlich hatte ich es auch fast geschaft, aber dann bin ich plötzlich am Strand aufgewacht..." Er seufzte leise und sah sie etwas ratlos an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.06.2008, 23:12


    "Verstehe"
    Ja daswar abzusehen. Erst den Herrschaftskader vertreiben und dann selbst die Macht an sich reißen. Nachdenklich starrte sie in ihre Tasse und inhalierte den Duft des Getränkes. Anschließend wanderte ihr Blick zu ihrem neuen Mitbewohner.
    "Ein gutes hat es. Du wirst dir nie wieder Gedanken wegen den Magiern machen müssen"
    Dafür hatte er nun sie zu fürchten denn ihre Pläne nahmen langsam doch Gestalt an.
    "Nun mein kleines Hausmenschlein. Was hälst du von einem Spaziergang damit du dein neues Zuhause kennenlernst?"
    Sie grinste schon fast zu freundlich
    "Oder möchtest du dich zuerst einmal ausruhen. Musst ja ganz erschöpft sein"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.06.2008, 23:58


    Er nahm einen vorsichtigen Schluck vom Tee und blickte sie anschliessend wieder nachdenklich an. Ein Gutes... Haha... Die Vamyrin war ja eine kleine Komikerin... Nun ja, so witzig fand er das Ganze dann doch wieder nicht. Vielleicht brauchte er sich nicht mehr vor den Magier zu fürchten, aber stattdessensehr wohl von ihr!
    Eine Antwort gab er ihr darauf jedenfalls nicht.

    Als sie ihm dann aber anbot, einen Spaziergang zu machen oder sich auszuruhen, presste er die Lippen zusammen um nicht gleich etwas falsches zu sagen. Spaziergang oder ausruhen... Beides klang nicht sonderlich gefährlich, doch wer wusste schon, was die Vampyrin unter diesen beiden Begriffen verstand. Der Spaziergang klang für ihn zumindest etwas unangenehmer als das Ausruhen und deswegen entschied er sich schliesslich auch für Ersteres. Erst das unangenehme und anschliessend sich ausruhen...
    "Ein kleiner Spaziergang wäre okay..." Murmelte er leise und hoffte zugleich, dass dieser nicht ganz so schlimm wurde, wie die Sachen in der Folterkammer. "Und danach würde ich mich gerne etwas ausruhen..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 22.06.2008, 00:38


    Spöttisch grinsend nahm die Vampyrin seine Zweifel zur Kenntnis.
    "Machen wir also einen Spaziergang."
    Was dachte er eigentlich was sie schlimmes währenddessen mit ihm anstellen würde?
    "Na gut. Da du mein Hausmensch bist und ich nicht möchte das du dich auf der Insel oder im Schloss verläufst gehen wir auf Nummer sicher"
    Sie befestigte wieder die Leine an dem Halsband und zwinkerte ihm zu.
    "Keine angst. Wenn du artig bist lass ich dich vielleicht bald ohne Leine raus"
    Oh sie hätte ihn jetzt am liebsten wieder angeknabbert aber das würde ihn zusehr schwächen.
    Sie musste eine Möglichkeit finden wie sich seine Blutproduktion vervielfältigen ließ. Am besten ohne das er es mitbekam also im Schlaf.

    Mit gemächlichem Schritt führte sie ihn auf der Insel herum und brachte ihn danach auf das Zimmer, welches sie als seines ausgesucht hatte.
    Dort nahm sie ihm die Leine wieder ab und fesselte ihn locker auf das Bett so das er sich zwar drehen, aber seine Liegestatt nicht verlassen konnte
    "Angenehme Nachtruhe mein kleines Haustierchen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 22.06.2008, 01:14


    Nun, das war alles einiges harmloser abgelaufen, als er sich das erst vorgestellt hatte, auch wenn ihm diese Leine gehörig gegen den Strich ging. Er kam sich wirklich fast schon wie ein Tier vor und gerade das wollte er nicht sein, aber da er so oder so keine andere Wahl hatte, trottete er ihr eben brav hinterher. Immerhin stellte sie ihm in Aussicht, dass er bald ohne Leine rumspazieren durfte. Vielleicht wurde sein unfreiwilliger Aufenthalt doch ein kleines bisschen weniger schlimm als erwartet.

    Aufmerksam sah er sich auf der Insel um und speicherte alles in seinem Gedächtnis ab. Vielleicht war das eine oder andere irgendwann mal noch nützlich, wenn er zu flüchten versuchte. Alles in allem war die kleine Führung durch die Insel also gar nicht so negativ, von der Leine mal abgesehen. Als sie endlich wieder zurück kamen, führte sie ihn sogleich in das Zimmer, welches sie für ihn auserkoren hatte. Mit leichtem Missfallen musste er mitansehen, wie sie ihn aufs Bett fesselte und ihn anschliessend mit einem etwas provokativen Gute Nacht Wunsch alleine im Zimmer zurück liess. Natürlich versuchte er sich gleich zu befreien, doch ziemlich schnell musste er feststellen, dass genau dies nicht möglich war und so entschied er sich, erstmal tatsächlich zu schlafen und so seine Kräfte zu sammeln, den gebrauchen würde er sie wohl ziemlich sicher noch...



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 22.06.2008, 12:15


    Da hatte sie nun also Gesellschaft. Ein seltsamer Gedanke.
    Nachdenklich betrachtete sie ihr schlafendes Hausmenschlein. Bisher hatte er sich als überaus artig erwiesen was für sie ein gutes Zeichen war.
    Aber noch war er in der Eingewöhnungsphase und der Schock konnte für seine Bravheit gesorgt haben. Einen Welpen sollte man schließlich auch gleich erziehen.
    Das war alles viel zu kompliziert und so ging sie auch ersteinmal schlafen.

    Es war früh als sie wieder erwachte und voller tatendrang schlich sie in das Zimmer ihres Menschleins Er schlief noch als sie sich neben ihn setzte und leicht über seine Stirn strich.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.06.2008, 15:44


    Endlich konnte er schlafen, die Aufregung des Tages hatte sehr an seinen Energiereserven genagt, so sehr, dass er vor Erschöpfung schnell in einen Traumlosen Schlaf verfiel. Dass ihn die Vampyrin noch eine Zeitlang beobachtete, bekam er nicht mehr mit über. Er schlief lange und tief. Erst als sich die Vampyrin nach der ruhigen Nacht wieder zu ihm ins Zimmer schlich, sich neben ihn setzte und ihm leicht über die Stirn strich, fiel er langsam aus seinem Dämmerzustand zurück ins Bewusstsein.

    Im ersten Augenblick glaubte er noch wieder in seinem eigenen Bett zu liegen und dass das erlebte alles nur ein böser Tarum war, doch als er blinzelte und ihr Gesicht erblickte, zuckte er leicht zusammen und sah sie etwas erschrocken an. Es war also nicht alles bloss ein böser Traum, sondern harte Wirklichkeit. Er schluckte leer und blickte sie fragend an.
    "Was... was willst du von mir?" Flüsterte er schon fast leise.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 25.06.2008, 11:56


    Unbeirrt strich sie weiter über seine Stirn, fuhr über seine Wange und kraulte ihn ein wenig am Hals bevor sie von ihm doch abließ und ihn nachdenklich musterte
    "Zuersteinmal möchte ich das du aufhörst den Angsthasen zu spielen. Im Moment hast du nichts von mir zu befürchten."
    Sie löste die Fesseln, stand auf und ging zu dem Fenster, wo sie über die insel blicken konnte.
    "Wenn du das erledigt hast kannst du mir ja bescheidgeben ob du schon Frühstücken oder noch ein wenig dösen willst"
    Lächelnd drehte sie sich wieder zu ihm um
    "Anschließend überleg ich mir ob du es schon verdient hast ein wenig im Burggarten unbeaufsichtigt zu bleiben"Sie war sicher das ihm diese Aussicht besonders gefallen würde



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 25.06.2008, 23:18


    Im Moment? Nun das war ja eine Tolle aussicht... Wenn er nicht befürchtet hätte, dass sie ihm den Kopf abreissen könnte, dann hätte er ihr genau dies auch ins Gesicht gesagt, aber wie gesagt... Er war ein vorsichtiger Mensch, meistens zumindest, denn eine kleine Unvorsichtigkeit hatte ihn auch hier in diese komische Welt gebracht.
    Er biss sich etwas unbeholfen auf die Unterlippe und sah sie etwas ratlos an. Dennoch war er ihr dankbar, als sie ihn endlich von den Fesseln befreite. Fast sofort setzte er sich auf und rieb schweigend seine Handgelenke, während er ihr mit grossen Augen nach blickte, sie sie zum Fenster schritt und hinaus sah.
    Frühstücken oder noch etwas dösen? Das klang ja fast wie Urlaub...
    Er hätte gerne noch etwas geschlafen, aber gleichzeitig spürte er nun auch etwas Hunger... Und mit leerem Magen schlief sich bekanntlich ziemlich schlecht...
    "Frühstücken... wäre schön..." Diese Worte rutschten ihm schneller aus dem Mund als er sie eigentlich aussprechen wollte.
    Aber, schon kam der nächste Mund seines Tagesplanes an seine Ohren. Er dürfte unbeaufsichtigt ein wenig im Burggarten bleiben? Irgendwie roch er schon jetzt die Gelegenheit zu fliehen. Hätte sie ihn erstmal in Ruhe gelassen, würde er zum Strand flüchten und dort nach einem Boot suchen, welches ihn abholen könnte... Er nickte ihr zustimmend zu. Dieses Angebot war doch schon ein klein wenig besser...



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.06.2008, 14:49


    Als sie den Garten erwähnte sah sie seine Minene sich aufhellen. Das schien ihm zu gefallen.
    Leicht grinsend führte sie ihn auf direktem Wege zu dem Speisesaal wo bereits ein üppig gedeckter Tisch auf hn wartete.
    "Ich war mir nicht sicher was du zum Frühstück befvorzugst deswegen hab ich alles vorbereitet"
    Sie setzte sich an das eine Ende der Tafel und sah ihm zu.
    Wenn er sich ersteinmal sattgegessen udn danach an der frischen Luft ausgespannt hatte würde sie wieder ihren Spaß mit ihm haben.
    Zufrieden sah sie seinem Appetit zu und grinste in sich hinein. Ja das würde ein schönes neues Kapitel in dieser Einöde darstellen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 28.06.2008, 00:48


    Mit grossen Augen blickte er auf den gedeckten Tisch, mit allerlei feinen Esswaren. Vielleicht musste er seine Entscheidung zu fliehen doch noch einmal überdenken, schliesslich hatte er unter der Herrschaft der Magier jeden Tag fürchten müssen, nicht zu verhungern... Hier aber schien es keinesfalls so, als müsste er je wieder hungern.
    "Das ist alles sehr fein..." Sagte er ehrlich anerkennend und futterte sich innerhalb kürzester Zeit richtig satt.

    Mit diesem Mahl hatte sie seinen Fluchtambitionen einen ziemlichen Dämpfer versetzt und gerade nun war er sich wirklich nicht mehr sicher, ob er es riskieren sollte, ihren Zorn auf sich zu ziehen, nachdem sie ihn nun so gut behandelt hatte...
    Er würde die Gelegenheit wohl eher einfach dazu nutzen, die Umgebung ein wenig auszukundschaften...



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 28.06.2008, 01:36


    Sie freute sich das es ihm schmeckte und dem Appetit nach zuurteilen mit dem er sich durch das Frühstück futterte schmeckte es ihm ausgezeichnet.
    Seine Ängste das sie ihn vergiften könnte schienen verflogen. Alles in allem ein gutes Zeichen, denn nur wenn er aß würden sich seine Reserven auffüllen so das sie ihm wohl auch bald wieder beißen konnte.
    "Wenn du mir ein liebes Hausmenschlein bist wirst du noch viele Male solche Mahlzeiten bekommen. Du siehst ich werde mich gut um dich kümmern"
    Sie lächelte als sie bemerkte das er sich satt zurücklehnte
    "Komm mein Kleiner. Ich möchte dir den Garten zeigen."
    Sie führte ihn zu einem großen Innenhof. Eine grüne Oase inmitten hoher Steinwände. In der einen Ecke lag ein Teich mit plätscherndem Brunnen. Selbst ein paar Obstbäume hatten in diesem Areal platz und spendeten Schatten wenn diese Insel nicht unter Wolken liegen würde.
    "Die nächste Stunde gehört dir. Ich werde die Tüten von drei weiteren Räumen offenlassen. Mehr werd ich dirnicht zumuten sonst kommst du noch auf die Idee fliehen zu wollen was zwecklos ist."
    Sie zerstrubbelte ihm die Haare und griff nach seinem Kinn.
    "Enttäusch mich nicht"
    Mit diesen Worten verschwand sie und ließ ihn in diesem Garten alleine zurück



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.06.2008, 03:32


    Als er sich satt gegessen hatte, führte sie ihn in den Garten, wo er gar nicht anders konnte als sich neugierig umzusehen. Aber das war dann auch schon alles. Wie er sehr zu seiner Enttäuschung feststellen musste, vermutete sie bereits, dass er die Gelegenheit zur Flucht nützen konnte.
    Also war dieser Gedanke schonmal ein Fehlschlag. Er blickte sie mit grossen Augen an. Konnte sie etwa seine Gedanken lesen? "Ich... werde nicht fliehen..." Zumindest noch nicht, fügte er gedanklich an.

    Vorerst würde er sich erstmal in Ruhe alles ansehen und sich mögliche Fluchtwege ausdenken, erst dann würde er es vielleicht wagen, seiner Gefangenschaft zu entgehen. Aber noch würde er sich ein klein wenig Zeit lassen müssen. Gerade als sie gehen wollte, fragte er noch etwas nach. "Welche drei Räume?" Er verstand nicht wirklich, welche Räume sie damit gemeint hatte, geschweige denn was es mit diesen auf sich hatte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.06.2008, 16:31


    "Nichts besonderes. Ein Zimmer zum Ausruhen, ein Bad und das letzte Zimmer zeigt mir an das du genug hast. Betrete es und ich bekomm ein Signal. Also genieß deinen freien Vormittag"
    Trotz des Guten Frühstücks schien die Vampyrin davon überzeugt das er zwischenzeitlich Appetit bekommen würde denn als er einen Blick riskierte Entdeckte er zwei Schüsseln mit Obst und anderen Knabbereien und in einem kühlen Eckschrank bemerkte er mehrere Karaffen Wein uns Säften.
    Dies alles Signalisierte vorallem eines: bei ihr würde ereinen gehobenen Luxus genießen wie ihn die Menschen seit Jahren nur bei den Edelleuten zu sehen bekamen.

    Während ihr Menschlein also Luxus genießen durfte saß sie selbst auf dem Dach und döste vor sich hin. Das war eigentlich eine gute Regelung, Der Vormittag gehörte ihm alleine und danach würde sie mit ihm spielen. Sie freute sich bereits auf diesen Teil des Tages



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.07.2008, 00:16


    Oh ja, er genoss seinen freien Vormittag und zwar beinahe so, als würde es sein letzter sein. Inzwischen glaubte er zwar langsam zu wissen, dass sie ihn nicht töten würde, was aber noch lange nicht bedeutete, dass sie genau so grausam wie all die anderen vampyre sein würde, von welchen er gehört hatte. Natürlich sah er sich nach möglichen Fluchtgelegenheiten um, doch als er nichts entdecken konnte, was ihm behilflich sein würde, liess er diesen Gedanken für einen Augenblick ruhen und widmete sich der Früchteschale.

    Aber die Zeit bewegte sich unaufhaltsam und auch wenn er sich lange Zeit liess, so ging der Vormittag doch irgendwann zu Ende. Etwas unsicher blickte er in den Raum, welchen sie erwähnt hatte und wusste nicht ganz sofort, ob er nun wirklich in diesen Raum eintreten und somit seine freie Zeit beenden sollte oder doch lieber auf die Vampyrin warten sollte.
    Wenn er von nun an nicht mehr die Folterkammer sehen müsste, würde sein Leben hier vielleicht doch ganz angenehm werden... Leise seufzte er, bevor er erst ins Bad ging um sich zu waschen, bevor er schliesslich doch langsam den von ihr erwähnten Raum betrat und unsicher wartete.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.07.2008, 15:39


    Sie hatte seinen Gedanken bereits aufgefangen als er den Raum betrat und so glitt sie selbst in den Hof und schlich von dort hinten an ihn heran.
    Zu goldig wie er da so unsicher stand.
    Sie machte kein Geräusch als sie ihn sanft von hinten umschlang und an sich drückte
    "Ist dir langweilig geworden oder hast du mich vermisst mein Hausmenschlein?" fragte sie ihn amüsiert während sie leicht über seinen Hals pustete und anfing sanft an seinem Nacken zu knabbern und sich langsam zu seiner Halsschlagader vorarbeitete.
    Sie wusste ganz genau wie empfindlich die Menschen auf diese Liebkosungen reagierten. Grade mit dem Wissen wer sich da an ihrem Hals zu schaffen machte und sie liebte dieses Wechselspiel der Gefühle bei ihren Opfern.
    "Ich hoffe du hast deinen Vormittag genosen denn jetzt bin ich dran mit Spielen"
    raunte sie ihm ins Ohr und löste ihren Griff etwas um mit der freien Hand die andere Seite seines Halses zu kraulen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.07.2008, 19:19


    Nein, er hatte sie wirklich nicht kommen hören und dann als sie ihn plötzlich von hinten umschlang, zuckte er heftiger zusammen, als er es eigentlich wollte. Wo kam sie den plötzlich her? Eigentlich hatte er erwartet, dass sie durch die Tür vor ihm zu ihm kam und nicht von hinten an ihn heran trat.
    "Langweilig? Ähm.... N..Nein... Ich habe nur gedacht... Du hattest gesagt es wäre mein Vormittag und nun ist der Vormittag vorbei..." Die Anfrage, ob er sie vermisst hatte überging er geschickt. Nein, eine wahnsinnige Vampyrin, welche ihn für ihr Haustier hielt, konnte man nicht wirklich vermissen, aber das musste er ihr ja nicht gleich unter die Nase binden.

    Als sie auch noch damit anfing auf seinen Hals zu pusten, wandte er sich leicht in ihrer Umarmung. Nein, er wollte das nicht, er fühlte sich dabei gar nicht wohl... Schliesslich war es nicht irgendeine Frau, sondern eine Vampyrin! Sie konnte jeden Augenblick ihre Fänge in seinen Hals schlagen und ihn aussaugen... Alleine der Gedanke daran liess ihn erschaudern. Als die Vampyrin ihn auch noch anknabberte, wurde es ihm langsam zuviel des Guten. "L... Lass das! Bitte... Und... was meinst du mit spielen? Was hast du vor zu spielen?" Er zog seinen Kopf ein klein wenig ein um seinen Hals nicht noch ungeschützter zu präsentieren.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.07.2008, 21:18


    Mit der Freien hand griff sie ihm in die Haare und zog seinen Kopf zur seite so das sie in ruhe weiterknabbern konnte.
    Ihm gefiel es nicht aber daran würde er sich noch gewöhnen.
    "Du wirst es bald lieben"
    Sie ließ von ihm ab und tippte ihm gegen die Stirn.
    "Ich werde dir die Eingewöhnung auch leicht machen"
    Mit den Worten murmelte sie einen kleinen Zauber und nahm ihm somit die Komtrolle über seinen Körper.
    Völlig entspannt ließ sie ihn also im Raum stehen und umkreiste ihn ein paar mal bevor sie ihm über die Augenlieder Strich und sie ihn so schließen ließ.
    Bevor er den Mund aufmachen konnte strich sie ihm über die Kehle und lähmte seine Fähigkeit zu sprechen.
    "Wir spielen jetzt das Spiel: Hausmenschlein folgt seinem Vampyrfrauchen überall hin. Zuerst mit der Starthilfe aber später wirst du das ohne hilfe"
    Damit ließ sie ihn die Augen wieder öffnen, ließ ihn zum Garten gehen und dort kletterte sie an einer herbeigezauberten Leiter schnell in die Höhe und zwnag ihn bis auf den Dachfürst zu folgen wo sie seine Arme nahm und mit ihm einen krotesken Tanz aufführte
    "Keine angst du wirst nicht fallen"
    Tatsächlich bewegte er sich sehr geschickt unter der Kontrolle über den schmalen Dachfürsten.
    Nach dieser Einlage kletterten sie weiter bis zum höchsten Punkt der Burg. Eine Plattform mit niedriger Brüstung wo sie seinen Körper aus ihrer Kontrolle entließ und grinste
    "Das hat spaß gemacht. Dir auch?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.07.2008, 23:02


    Von einer Vampyrin wie ein trockener Keks angeknabbert zu werden würde er bald lieben? Wohl eher nicht, immerhin sah er sich selbst noch nicht als einen Keks oder eben in ihrem Fall einen wandelnden Blutbeutel. Wie sie ihm diese Eingewöhnung leicht machen wollte, war ihm ein Rätzel und er glaubte auch nicht wirklich daran, dass sie ausgerechnet das fertig bringen würde. Was sie dann aber gleich anschliessend murmelte konnte er nicht verstehen, kein einziges Wort davon. Was er hingegen sehr bald bemerkte war, dass er sich kein bisschem mehr bewegen konnte. Wie angewurzelt stand er da und fühlte sich plötzlich so als wäre er eben in seinem eigenen Körper eingesperrt worden. Als sie ihm dann auch noch die Augenlieder schloss, stand er völlig im Dunkeln. Das Spiel welches sie noch vorschlug hörte er zwar, brachte jedoch keinen Ton aus seinem Mund um sie zu fragen oder zu protestieren.

    Stattdessen setzte sich sein Körper plötzlich in Bewegung und folgte der Vampyrin zurück in den Innenhof und von dort aus eine Leiter hinauf auf den Turm, wo sie seine Arme nahm und mit ihm zu tanzen anfing. Er selbst musste hilflos dabei zusehen, wie sie am Rande des sicheren Todes über die Steine tanzten. Nicht fallen? Sicher würde er fallen... Eigentlich hatte er ja gedacht, dass er ausgesogen wird und nicht, dass er zu Tode stürzen würde... Auf dem höchsten Punkt angekommen, erlangte er plötzlich wieder die Kontrolle über seine Füsse und sank sofort schwankend zu boden, wo er erstmal sitzen blieb. "Spass? Das ist kein Spass, das ist verrückt! Wenn wir hier herunter stürzen, ist alles vorbei! Ich... ich will wieder runter... bitte..." Seine Stimme war ziemlich zittrig, hatte er doch ein klein wenig Höhenangst.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.07.2008, 23:37


    Spöttisch grinsend nahm sie auf der brüsztung platz und musterte das ängstliche Bündel vor sich.
    "Genieß die Aussicht. Von hier aus kann man die ganze Insel überblicken."
    Doch er schien nicht so begeistert von der Vorstellung
    "Komm her oder ich lass dich den rest des Tages hier oben"
    Sie streckte ihre Hand aus und sah ihn fordernd an



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.07.2008, 00:24


    Die ganze Insel überblicken? Was brachte es ihm, wenn er hier runter stürzte und auf dem Boden zerschellte? Er warf nur kurz einen Blick um sich um die Insel rund um die Burg flüchtig zu begutachten, doch das war dann auch schon genug. Er wollte hier wieder runter und zwar so schnell wie möglich... Für den Bruchteil eines Augenblickes hatte er sogar das Gefühl, dass es in ihrer dunklen Folterkammer angenehmer war als hier oben auf dem Turm.
    Nein, er wollte hier ganz bestimmt nicht den Rest des Tages verbringen! Aber genauso wenig wollte er eigentlich zu ihr rüber gehen... War der Weg dorthin doch mindestens genauso gefährlich wie einem hungrigen Krokodil die Hand hin zu strecken. Mit einem schweren Seufzen nahm er schliesslich doch seinen ganzen Mut zusammen und tappste vorsichtig zu der ihm angebotenen Hand hin, bevor er diese anschliessend festhielt.
    "Können wir nun wieder runter gehen...?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 03.07.2008, 01:01


    "So ists brav"
    Sie zog ihn näher undstrich beruhigend über seine Stirn.
    "Du wirst noch lernen das dir nichts passieren kann wenn du bei mir bist" schnurrte sie ihm ins Ohr und begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern.
    Der schnelle Puls war Appetitanregend doch im Moment war er zu nervös
    Langsam strich sie ihm über die Stirn und übernahm während dem Abstieg wieder die Kontrolle. Bis in den Keller ließ sie ihn gehen und sich dann auf eine Art Zahnarztsessel platz nehmen auf dem er dann auch sofort festgebunden wurde.
    Grinsend entließ sie ihn aus der Kontrolle und strich ihm über den hals und lauschte seinem Herzschlag*



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.07.2008, 01:22


    Brav... Das ganze klang wirklisch schon, wie wenn er ihr Haustier war und auch wenn er sich dagegen sträubte, so war er doch froh, dass sie für den Abstieg noch einmal die Kontrolle über seinen Körper nahm. So ganz wollte er ihr es dann aber dennoch nicht abnehmen, dass ihm nichts passieren würde, solange er bei ihr war. Immerhin war sie doch der Grund für all seine Sorgen!

    Geleitet von ihrer Magie stieg er ziemlich sicher wieder von dem Turm herunter, doch dabei blieb es leider nicht. Hilflos musste er dabei zusehen, wie er bereitwillig bis in den Keller hinunter tappste und sich ohne zu zögern auf eine Art Zahnarztsessel setzte. Wenn sie ihn wie zuvor wenigstens an der Leine hier herunter geführt hätte, dann hätte er wenigstens behaupten können, dass er ihr folgen musste, doch so... so tat er es einfach.
    Er musste hilflos dabei zusehen, wie sie ihn in aller Seelenruhe auf den Sessel festband und ihm erst anschliessend wieder die kontrolle über seinen Körper gab. Sichtlich nervös sass er da und wusste nicht so recht, was das nun alles zu bedeuten hatte. "Und... was geschieht nun mit mir?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 03.07.2008, 21:14


    "Ich sagte doch das ich jetzt dran bin mit spielen"
    meinte sie während sie weiterhin seinem Herzschlag lauschte.
    Prima. Ein gesundes, kräftiges junges Herz, die besten Vorraussetzungen also.
    Lächelnd strich sie ihm über Stirn, Wange und Hals hin zu seinem Herz, wo sie ihn leicht gegentippte.
    "Ich würde nie etwas tun das dir bleibende Schäden hinterlässt"
    Gut das war vielleich nicht der beste Weg ihm die Angst zu nehmen aber da blieb ihm keine große Wahl sie würde eh machen was sie wolle.
    Im Moment wollte sie ihn nur ein wenig ängstigen.
    Lächelnd zog sie einen Rolltisch heran auf dem mehrere Fläschchen standen und nahm eine Spritze zur Hand.
    Schweigend zog sie diese Spritze auf und sah ihren Menschen an.
    "Mach dir keine Sorgen. Das hilft dir dich wirklich zu entspannen"
    Lächelnd stach sie ihm die Nadel in den Arm und injizierte ihm das Beruhigungsmittel



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.07.2008, 22:19


    Spielen... Das klang alles so bedrohlich... Es war ja nicht so, dass sie mit ihm zusammen spielte, nein, sie benutzte ihn zum Spielen... Spielte mit ihm! Er war ihr Spielzeug und konnte noch nicht einmal etwas dagegen unternehmen. Ihre Beteuerung, dass sie nie etwas tun würde, was bleibende Schäden bei ihm hinterliess, beruhigte ihn nicht wirklich. Bedeutete die Beteuerung doch, dass sie auch Dinge mit ihm anstellen würde, welche er nicht ganz unbeschadet überstehen würde... Dieser versteckte Hinweis war es, welcher ihn unruhig werden liess.

    Mit Entsetzen musste er zusehen, wie sie einen Rolltisch mit Fläschchen und einer Spritze heran zog. Er wand sich in den Fesseln und versuchte sich irgendwie zu befreien. "Nein! Keine Spritzen! Bitte!" Entspannen? Er war völlig verkrampft, er würde sich hier nie entspannen können! Aber das alles schien sie nicht sonderlich zu kümmern und so hatte er wenige Augenblicke später auch schon eine Nadel im Arm. "Nein! Ich will das nicht... I...ich brauche... keine..." Seine Worte wurden immer langsamer. Eine seltsame Ruhe kehrte in ihm ein. Nichts war mehr so wichtig... Er seufzte leise und lag mehr oder weniger entspannt da.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 04.07.2008, 00:10


    Lächelnd beobachtete sie sich seine Bewegungen verlangsamten und sich ein leicht glasiger Schimmer in seinen Blick mischte.
    "So ists gut" lobte sie und nickte doch dann hatte er sich genug entspannt und sie verabreuichte ihm das Gegenmittel.
    Als er wieder klar sah lächelte sie ihn wieder an
    "Ich weiß das dir das nicht gefallen wird aber ich werde einige Medikamente an dir ausprobieren. Du kannst es uns beiden leichter machen indem du lieb bist und kooperierst dann wirds so wenig schmerzhaft wie möglich..oder du kannst zappeln jammern und schreien undmir damit so auf die Nerven gehen das es sehr schmerzhaft wird.
    Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.07.2008, 00:30


    Alles war so ruhig... Er spürte den zweiten Stich gar nicht. Erst als er langsam wieder zu Sinnen kam, bemerkte er eine Veränderung zu seinem vorherigen Zustand. Plötzlich wurde er wieder klarer und plötzlich nahm er seine Umgebung auch wieder wahr. Er war noch nicht ganz klar, als sie ihm bereits beichtete, dass ihm irgendetwas nicht so ganz gefallen würde. Und sie hatte recht, das was er da hörte, gefiel ihm wirklich nicht. Er wollte nicht einfach hier ihre Testperson für irgendwelche Medikamente sein, aber die Drohung, welche sie auch gleich aussprach, veranlasste ihn dazu, ein klein wenig nachdenklich zu bleiben.
    "Ich soll dir also... als Versuchskaninchen... dienen?" Er schluckte leise. Der Gedanke daran liess ihn erschaudern und doch hoffte er, dass es weniger schlimm wurde als er erwartete. Unsicher blickte er sich etwas um. Naja er sass schonmal auf einer solchen Arztliege... Aber mal davon abgesehen war das eigentlich das einzige, was zu diesen Spritzen passte. Etwas ungläubig blinzelte er sie an. "Du musst mir aber sagen, was das für Medikamente sind... Ausserdem habe ich immer gedacht, dass Vampyre keine Medikamente brauchen... und... hier siehts so gar nicht nach einem Spital aus..." Vielleicht konnte er mit diesen Anliegen das unvermeidbare noch ein klein wenig hinaus zögern. Es musste ihm nur gelingen, ihren Ehrgeiz zu motivieren, damit sie auf seine Worte einging und vielleicht ein anderes Umfeld für ihre Versuche wählte. Jede Minute die er warten durfte war eine gewonnene Minute.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 04.07.2008, 14:05


    "Die Medikamente sind auch nicht für Vampyre"
    Mit den Worten zog sie eine anders geformte nadel und einen Verband hervor und zeigte es ihm.
    "Natürlich werd ich dir sagen was du zu erwarten hast. Damit du dich darauf vorbereiten kannst"
    Sie hob die Nadel näher.
    "Dies ist eine Venenverweilkanüle. Mit der reicht es wenn ich dich einmal piekse"
    Damit brachte sie Kanüle an seinen Arm an und fixierte sie mit dem Verband.
    "Also mein kleines Versuchskaninchen. Was kann man denn machen das es hier mehr wie in einem Spital ausschaut?"
    Die fand die Idee nicht schlecht hatte aber nicht wirklich eine Ahnung wie die Krankeinhäuser der Sterblichen aussahen, musste also auf ihren sterblichen Mitspieler zurückgreifen, der da bestimmt besseres Wissen hatte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.07.2008, 15:21


    "U...Und wieso entwickelst du überhaupt Medikamente für Menschen, wenn du doch bis eben alleine hier warst?" Mit grossen Augen blickte er starr auf die Nadel, welche sie ihm zeigte und das was er dort zu sehen bekam, gefiel ihm gar nicht. Sie hatte also vor, gleich mehrere Medikamente an ihm zu testen. Er konnte nur hoffen, dass die Wirkungen dieser Medikamente nicht allzu schlimm waren. Aber die Angst, welche sich langsam in ihm ausbreitete, sorgte schon alleine dafür, dass seine Stimme ziemlich zittrig war.
    Mit etwas erleichterung stellte er wenigstens fest, dass sie auf seine Verzögerungstaktik einging. Jetzt hiess es soviel wie nur irgendwie möglich daraus rauszuholen. "Nun... ähm... Das einzige was hier daran erinnert ist bisjetzt dieser Sessel und der Rolltisch..." Man konnte die Nervosität regelrecht hören. "In einem Krankenhaus ist alles weiss und steril... ausserdem tragen die Ärzte ebenfalls weisse Kittel..." Das war ja schonmal schön und gut, aber wenn er wirklich etwas Zeit schinden wollte, musste ihm noch mehr einfallen!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.07.2008, 12:41


    Nachdenklich sah die Vampyrin ihn an.
    "Alles weiß? Na ich könnte dir auch die Augen verbinden dann kann dir die Farbe der Wände egal sein"
    Grinsend nahm sie eine Weitere Flasche zur Hand
    "Ich werde aber über diese Angelegenheit nachdenken"
    Sie zog die Spritze auf und musterte sie nachdenklich
    "Mit diesem Mittel wirst du alles viel stärker spüren. Ich möchte nämlich das du dich schnell an die Situation gewöhnst und es irgendwann einmal genießt"
    Sie verabreichte ihm das Mittel und wartete ab bis es anfing zu wirken.
    Währenddessen strich sie ihm über den Hals und besonders die halsschlagader



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.07.2008, 21:15


    Er nickte. "Alles weiß und nein, die Augen werden in einem Krankenhaus nicht verbunden..." Fügte er kleinlaut noch hinzu. Wenn sie ihn schon als Versuchskaninchen missbrauchte, wollte er wenigstens sehen, was sie mit ihm anstellte.
    Sie würde darüber nachdenken? Nein! Wenn sie nun darüber nachdachte würde er keinen kleinen Aufschub bekommen, dann würde sie die Änderungen erst vornehmen, wenn sie hier bereits mit ihm fertig war und das bedeutete für ihn, dass er nicht drum rum kommen würde ihr Testobjekt zu sein. Ihre Aussage war nicht gerade das was er sich erhofft hatte. "Aber... Ich dachte du wolltest die Veränderungen gleich jetzt vornehmen.... bevor du weitere Versuche vor nimmst..."
    Verzweifelt musste er mitansehen wie sie ihm das neue Mittel injizierte.
    Geniessen sollte er ihre Quälereien? Was kam wohl als nächstes?
    Leise keuchend lag er da und spürte ihre Hand immer intensiver. er hatte regelrecht das Gefühl als wäre seine Haut noch dünner geworden, als sie bereits war. Unweigerlich ging ein Schaudern durch seinen ganzen Körper, er wollte das hier nicht, er wollte hier weg! "Nein... Aufhören!"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 08.07.2008, 16:52


    Sie konnte regelrecht dabei zusehen wie sich seine Empfindungen vervielfachten und er unter dem leichten gekraule erschauderte.
    "Ich höre dann auf wenn ich es für richtig halte mein Lieber. Spar dir also den Atem"
    grinsend nahm sie eine Feder zur Hand und strich ihm damit behutsam über Gesicht, Hals und Arme. Die Wirkung trotz der leichtigkeit mit der die Berührungen ausgeführt wurden waren sehr erstaunlich so dassie immer wieder über die Erschaudernde und mit Gänsehaut bedeckte Haut strich.
    "Faszinierend. Dieses Mittel wirkt fast schon zu gut" kommentierte sieund fuhr mit der Quälerei fort



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 09.07.2008, 23:09


    "Bitte nicht, Gnade!" Jede einzelne Berührung mit der Feder liess ihn erschaudern. Zwar schmerzte die Feder nicht, doch war seine Haut inzwischen so empfindlich, dass die Berührungen dennoch unerträglich wurden. Unruhig rutschte er auf dem Stuhl hin und her und versuchte sich vor der Feder irgendwie in Sicherheit zu bringen, doch bedauerlicherweise verhinderten die Gurte eben dies.

    Hilflos und etwas frustriert seufzte er auf, als sie immer wieder mit der Feder über seine Haut strich. Er kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Zähne. Wenn sie dachte, dass er das hier irgendwann geniessen würde, dann täuschte sie sich aber gewaltig! Etwas unangenehmeres hatte er schon lange nicht mehr gespürt und wie dieses Sensibilisierungsmittel ihm dabei helfen sollte ihn an diese Situation zu gewöhnen war ihm ebenfalls rätzelhaft. "Ich halte das nicht mehr aus..." Immer wieder musste er aufkeuchen, bevor sein Körper wieder von neuem erschauderte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.07.2008, 11:15


    Es gefiel ihr wie er so jammernd in den Gurten hing undversuchte den so sanften Federstrichen zu entkommen.
    Währenddessen verabreichte sie ihm unbemerkt das Gegenmittel und wartete bis er den Unterschied registrierte.
    Lächelnd legte sie die Feder weg und kraulte ihn so etwas am Kinn.
    "Ich weiß das dir das alles unglaublich vorkommt aber das ist alles notwendig um dich zu konditionieren. Du sollst ja auch bald spaß daran haben wenn ich dich beiße. Ja vielleicht werde ich auch dafür sorgen das du darauf bestehst gebissen zu werden."
    Sie grinste ihn freundlich an und strich ihm über die Lippen um Widersprüche zu ersticken.
    "Ich weiß das dir das jetzt alles nicht gefällt aber wer weiß was in ein paar Monaten sein wird?"
    Sie beugte sich zu ihm herunter und zupfte leicht mit den Zähnen an der Haut seines Halses



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.07.2008, 23:22


    Das sollte also sein zukünftiges Leben sein? Toll, ganz toll... Er hatte nicht die geringste Lust ihr persönliches Versuchskaninchen zu sein und noch weniger Lust hatte er die ganze Zeit irgendwo festgeschnallt zu sein. Selbst das gute Essen konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er in den Augen der Vampyrin lediglich ein amüsantes Spielzeug war und gerade das war es, was ihm missfiel. Auch wenn es nur eine harmlose Feder war, so war die Wirkung, die sie auf seiner Haut entfaltete, eine richtige Folterwaffe. Sein Körper zuckte nur noch hin und her, erschauderte unter jeder noch so sanften Berührung und konnte sich gar nicht mehr wirklich entspannen, doch plötzlich wurden alle diese unerträglichen Berührungen wieder erträglich. Etwas erstaunt blinzelte er die Vampyrin an. Hatte sie ihm etwa ein Gegenmittel verabreicht? „Konditionieren…?“ Bevor er ihr sein Missfallen an dem Ausdruck mitteilen konnte, legte sie ihm auch schon einen Finger auf die Lippen.
    Er sollte irgendwann darauf bestehen, gebissen zu werden? Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Sollte sie es doch ruhig versuchen, soweit würde es ganz bestimmt nicht kommen!

    Doch spätestens bei ihrer Aussage darüber, was in den nächsten Monaten so alles passieren konnte, verschwand das Grinsen wieder aus seinem Gesicht. Er wollte nicht mehrere Monate bei dieser Blutsaugenden Vampyrin bleiben, er wollte wieder nach Hause! „Ich werde es auch noch in einigen Monaten nicht mögen! Aua, lass das!“ Er grummelte widerwillig, als er ihre Zähne an seinem Hals spürte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.07.2008, 13:50


    "Nein ich lass es nicht"
    Sie würde sich von einem Menschen doch nicht davon abhalten lassen.
    Fast schon zärtlich zupfte sie weiter an seinem Hals herum
    "Doch du wirst es bald mögen und wenn nicht... Nun dann hast du eben pech"
    Kurz ließ sie von ihrem Opfer ab und sah ihn nachdneklich an.
    "Wir können die Sache auch beschleunigen. Ich könnte dich hypnotisieren damit dir das gefällt"
    Ihre Finger strichen unermüdlich über seine Kehle
    "Du wirst dir wünschen das ich mit deinem Hals spiele aber bis dahin denke ich versuchen wir es auf diese Art. Die Hypnose heb ich mir zum Schluss auf"
    Sie war sich sicher dass das auch in seinem Interesse lag und schmunzelte vor sich hin.
    "Aber von dem geknabber bekommt man durst"
    Damit beugte sie sich zu seinem Hals und biss vorsichtig zu und begann zu trinken



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.07.2008, 23:14


    Toll, dann würde er wohl sehr bald einfach nur Pech haben, wenn sie wieder an seinem Hals rumkaute. Auch ohne das Mittelchen, welches sie ihm zuvor gespritzt hatte, war sein Hals schon empfindlich genug. Etwas empört blinzelte er sie an. Nun wollte sie ihn auch noch hypnotisieren? "Ich will dieses ganze Geknabbere und Gebeisse aber gar nicht toll finden! Und hypnotisiert will ich auch nicht werden..." Das alles war auch so schon unangenehm genug, da musste er nicht gleich noch verlangen, dass sie ihn in den Hals biss...
    "Ich werde mir gar nichts wünschen und überhaupt, mich kann man nicht hypno... AU" Keuchend musste er feststellen, dass sie ihn schon wieder in den Hals gebissen hatte und diesmal floss Blut, das spürte er ganz genau! Plötzlich stieg wieder diese Angst in ihm hoch, welche gerade eben etwas abgeflaut war. Ängstlich versuchte er sich von der Liege zu befreien, während sein Herzschlag und seine Atmung immer schneller wurden.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.07.2008, 00:34


    Sie spührte seine Widerstandsversuche aber damit pumpte er ihr sein Blut noch stärker entgegen alsgut für ihn war.
    Einmal drüberschleckend schloss sie die Bisswunden vorläufig und strich ihm beruhigend über die Stirn.
    "Ganz ruhig nicht aufregen mein kleines Menschlein"
    Sie würde ihm wohl doch ein wenig die Angst vor dem beißen nehmen müssen. Sanft strich sie ihm weiter über die Stirn und summte eine beruhigende Melodie vor sich hin



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.07.2008, 01:24


    Er sollte sich beruhigen? Sie hatte ihm gerade in den Hals gebissen und sein Blut getrunken, wie sollte er da ruhig bleiben? "Ich kann mich nicht beruhigen! Nicht so!" Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte wieder sich endlich von diesem Stuhl zu befreien, wenn auch erfolglos.
    Mehr als nur misstrauisch beobachtete er sie dabei, wie sie ihm sandt über die Stirn strich und eine beruhigende Melodie vor sich hin summte.
    Auch das beruhigte ihn nicht wirklich... "Ich... ich will hier weg!"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.07.2008, 21:38


    "Aber wo willst du denn hin kleines Menschlein? Niemand kommt von hier weg"
    Fast traurig lächelte sie ihn an und strich weiter über seine Stirn.
    Dann beendete sie das Kraulen und legte ihre Hand über seine Augen und begann einen leichten beruhigenden Zauber zu wirken.
    "Du wirst dich hier schon noch wohlfühlen.Sage mir was du dir wünscht um deien Aufenthalt hier angenehm zu machen?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 17.07.2008, 18:46


    Niemand kam hier weg? Richtig, nicht einmal sie kam von dieser Insel weg, wie sollte dann er jemals von hier weg kommen? Es war zwecklos, dennoch hatte er die Hoffnung noch nicht ganz verloren, irgendwann wieder nach Hause kehren zu können. Als sie ihm plötzlich die Hand über die Augen legte, erschrak er im ersten Moment ein wenig, beruhigte sich dann aber gleich anschliessend wieder. Die Angst war wie weggeblasen und er sass mehr oder weniger entspannt auf dem Sessel, auf welchem er von der Vampyrin fixiert wurde.
    Was er wollte um seinen Aufenthalt angenehmer zu machen? Oh, das war ganz einfach, es gab nur einige wenige Dinge, die ihm den Aufenthalt einiges angenehmer gestalten würden. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Züge.
    "Nun, erstens möchte ich nirgendwo mehr gefesselt werden, zweitens möchte ich nicht mehr gebissen werden und drittens möchte ich nicht dein Haustier sein! Das ist alles was ich will..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.07.2008, 15:40


    Sie musste lachen. Das war zu amüsant.
    "Netter Versuch"
    Sanft strich sie ihm über die Wange.
    "Also über das festbinden ließe sich reden. Am Rest kannst du leider nichts machen. Überleg dir etwas anderes mein kleines Menschlein"
    Sie begann ihm langsam über den Hals zu streichen.
    "Vielleicht fällt dir ja ewas anderes ein was dir Spaß machen könnte. Vielleicht einen Tag am Strand? ich könnte auch ein kleines Domizil für dich herrichten in dem du dich zurückziehen kannst"
    Sie grinste
    "Ich habe dir ja scon gesagt das ich dir fast alle Wünsche erfüllen könnte wenn du dafür mit deinem Blut zahlst"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 25.07.2008, 20:32


    Ja, das war es, ein netter Versuch, welcher leider nicht ganz so funktioniert hatte, wie er sich das erhofft hatte. Aber eigentlich hatte er auch gar nicht erwartet, dass sie gross darauf eingehen würde, doch versuchen musste er es dennoch. Immerhin hatte sie ihn gefragt und nicht umgekehrt.

    "Einen Tag am Strand? Ein kleines Domizil?" Seine Stimme klang ein wenig enttäuscht, hatte er sich doch anderes erhofft. "Dann reden wir eben über das Festbinden... Ich will keines dieser doofen Bänder mehr tragen und ich will den Keller nie wieder sehen! Und wenn ich dich schon mit meinem Blut bezahlen soll, dann will ich auch überall hingehen dürfen, wo ich will! Ach und ein Domizil klingt doch nicht ganz so schlecht..."

    Er blickte sie aufmerksam an, erwartete er doch längst, dass sie ihn gleich wieder irgendwie übers Ohr hauen würde, indem sie irgendwelche Worte von ihm verdrehte. Doch diesmal war er vorbereitet, diesmal würde er nicht mehr einfach so mit sich spielen lassen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 28.07.2008, 16:38


    Amüsiert sah sie ihn an. Zu süß. Mit einer leicht spöttischen Verbeugung band sie ihn los.
    "Wie ihr wünscht mein Herr" Sie lachte leise und entfernte alle bis auf das Halsband auf welches sie kurz deutete.
    "Das bleibt aber dran und wenn du dich auf den Kopf stellst" Sie machte ihm mit einer Geste klar das sie dieses Mal keine Widerworte dulden würde, dann überkreuzte sie die Arme und murmelte leise.
    In dem Moment wosie endete öffnete sich die Tür der Kammer.
    "Alle bis auf eine Tür in diesem Schloss sind nun offen damit du hingehen kannst wohin du willst. Aber du wirst verstehen das ich dich nicht in meine gemächer lassen kann. Das wäre schließlich unhöflich"
    Bevor er vor ihr zurückweichen konnte hatte sie ihm schon am Arm gepackt und biss ihm kurz in den Hals. Aber schon nach einem Shcluck ließ sie wieder ab und heilte die Wunde.
    "Sieh es als Anzahlung" erklärte sie ihm und bevor er sich beschweren konnte war sie schon verschwunden.

    In ihren Räumen beobachtete sie ihn durch einen Spiegel, wie er so leicht verwirrt in der Kammer stand und scheinbar nicht wusste wohin. Was er ebenfalls nicht wusste war, das sie ihn mit dem letzten Biss einen Zauber auferlegt hatte der es ihm unmöglich machte sich allzuweit von dem Schloss zu entfernen ohne das ihm unwohl werden würde.
    Ihm würde aber sowieso schnell langweilig werden und Einsamkeit war ihres Wissens nach für Menschen schlimmer als für ihre Art so das er früher oder später eh nach ihr rufen würde nur um Gesellschaft zu haben.
    "Armes kleines Menschlein. Wer hätte schon ahnen können das die Magier grausamer sein können als ich. Als sie euch die Freiheit versprachen bestimmt niemand"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 08.08.2008, 02:45


    Er war frei, befreit von dem Fixierungsstuhl und von all diesen merkwürdigen Bändern... Nunja, zumindest fast. Zwar hatte sie ihn von den meisten Bändern befreit, doch das Halsband hatte er noch immer um. Eigentlich hatte er nach ihren Worten erwartet, dass sie ihm auch dies abnahm, doch offensichtlich waren ihre Pläne da ein klein wenig anders.
    Auch wenn sie ihm mit der Geste eigentlich klarmachen wollte, dass sie keine Widerworte duldete, konnte er gar nicht anders als eben dies zu tun.

    "Und wieso soll das dran bleiben? Bringt ja nichts... Ausserdem kratzt das und ist unangenehm... Und du hattest gesagt, dass nur der Rest nicht erfüllbar ist... Dass ich dieses Halsband tragen muss, davon hast du nichts erwähnt!" So langsam war die Angst vor ihr verschwunden, ersetzt wurde sie durch eine vorsichtige Neugier. Und diese Neugier beinhaltete nunmal auch wie weit er bei seiner neuen 'Besitzerin' gehen konnte.
    Aber offensichtlich dachte die Vampyrin gar nicht daran ihm irgendwelche Antworten zu schenken, denn nachdem sie ihm erklärt hatte, dass er von nun an überall hingehen konnte, wo er wollte, mal abgesehen von ihren Gemächern und ihn zum Abschied auch noch kurz in den Hals gebissen hatte, war sie plötzlich verschwunden.

    Einige Augenblicke blieb er noch etwas verwundert stehen und blickte sich nach der Vampyrin um, aber dann als er sie wirklich nicht mehr ausmachen konnte, erkannte er langsam seine Chance und machte sich so schnell es ging aus dem Staub. Er hastete die Treppe hoch, verliess die Kellergewölbe und bald auch die Burg. Bereits wenige Minuten später hatte er auch schon den Burggraben hinter sich gelassen und hastete so schnell er irgendwie konnte in die Richtung aus welcher er gekommen war.
    Doch mit jedem Schritt den er dem Strand näher kam, fühlte er sich schwächer und schwächer. Eine unangenehme Kälte kroch seinen Körper hoch. Ein kalter Schauer ging ihm über den Rücken. Irgendetwas stimmte nicht, wurde er etwa krank? Ausgerechnet jetzt? Nein, das durfte nicht sein!

    Er nahm seine ganze Kraft zusammen und kämpfte sich weiter zum Strand vor aber es wurde nicht besser und als er endlich den Strand erreicht hatte, fühlte er sich wirklich ziemlich am Ende. Erschöpft sank er auf den Sand nieder und blickte hinaus aufs offene Meer. Nirgendwo konnte er ein Schiff erkennen, welches ihn von dieser Insel herunter bringen konnte. Hatte sie am Ende vielleicht doch Recht mit ihrer Behauptung, dass hier niemand weg kam? Eine Weile blieb er einfach so sitzen und wusste nicht so recht weiter. War er nun schon seit Stunden hier? Sicher war er sich nicht, aber irgendwie fühlte er sich viel zu schwach um sich irgendwo hin zu bewegen oder schlimmer noch, er fühlte sich immer schlechter und schlechter.

    Irgendwann wurde ihm derart unwohl, dass er sich mühsam wieder aufrichtete und langsam zurück zum Schloss trottete. Vielleicht wusste ja die Vampyrin, was mit ihm war, vielleicht konnte sie ihn heilen, ihn von seinen Leiden befreien... Andererseits fürchtete er, dass sie dies wohl kaum so ohne eine gewisse Gegenleistung tuen würde. Vielleicht würde sie ihm sogar die gerade erst gewonnene Freiheit wieder wegnehmen, doch selbst dies wäre besser gewesen, als weiter so zu leiden.

    "Electra?" Leise fragte er nach ihr, als er nach einer, ihm endlos vorkommenden, Zeit wieder das Schloss betrat. "Bist du da? Ich... ich brauche deine Hilfe..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 08.08.2008, 23:58


    Sie wusste bescheid als sie vor ihm erschien, hatte sie ihn doch die ganze zeit über mit ihrem Zauberspiegel beobachtet.
    "Du siehst blass aus mein Menschlein" begrüßte sie ihn lächelnd und führte ihn zu dem großen Sofa.
    Nachdenklich betrachtete sie ihn. Ja er hatte natürlich nichts besseres zu tun gehabt als sofort loszuhetzen und sich selbst dvon zu überzeugen das diese Insel vom Rest der Welt abgeschnitten war.
    Langsam strich sie ihm über die Stirn und er spürte wie das Unwohlsein von ihm abfiel



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 09.08.2008, 02:50


    Wie sie immer so plötzlich vor ihm erscheinen konnte, war ihm ein Rätzel, doch vermutlich war es besser, wenn er ihre magischen Fähigkeiten nicht allzu sehr hinterfragte, wollte er doch gar nicht unbedingt wissen, zu was sie noch so alles fähig war...
    Auf ihre Feststellung nickte er jedoch nur schweigend. Ja, er war blass und fühlte sich auch ziemlich schlecht. "Ich glaube ich werde krank... Irgendetwas... Irgendetwas stimmt nicht mit mir..." Seufzte er leise, während er sich zum grossen Sofa führen liess.

    Er fühlte sich so elend, dass er sich ohne zu zögern bereitwillig auf das Sofa setzte und sie machen liess. Aber als sie ihm langsam über die Stirn strich und das Unwohlsein plötzlich von ihm abfiel, blinzelte er sie erstaunt an.
    "Hast.... hast du mich etwa schon geheilt?" Ja, dankbar war er ihr, doch gleichzeitig wollte er sie lieber nicht danach fragen, was sie zum Dank für die Heilung verlangte... Vermutlich würde sie es ihm gleich selbst mitteilen. Er hoffte nur, dass es nicht seine eben erst gewonnene Freiheit wieder einschränkte, aber akzeptieren würde er wohl jede ihrer Forderungen, zumindest dann wenn sie nicht gleich völlig überrissen waren, denn immerhin hatte sie ihn geheilt!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 09.08.2008, 17:25


    "Glaubst du mir jetzt wenigstens das du nicht von der Insel weg kannst?" Wollte sie von ihm wissen ohne auf seine vorigen Worte einzugehen und ließ einen Teller mit Früchten erscheinen.
    "Oder hast du etwas entdeckt was mir in den Jahren entgangen ist?"
    Es klang nicht unfreundlich, eher spöttisch. Sollte er doch denken das die Insel für seine Krankheit verantwortlich war, irgendwie stimmte das ja auch.
    "Möchtest du wieder an den Strand oder bleibst du zum Mittagesen?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.08.2008, 21:01


    Auch wenn er es nur äussert ungern zugab, so langsam glaubte er ihr wirklich. Die Insel schien wohl nicht wirklich gemacht zum fliehen, denn sonst wäre die Vampirin wohl schon längst an einem anderen Ort.
    Gut, also sie sagte die Wahrheit, das musste aber noch lange nicht bedeuten, dass sie ihn gleich als Haustierchen halten durfte oder sollte!
    Langsam schüttelte er den Kopf.

    "Nein, ich habe keine Fluchtmöglichkeit entdeckt..." Aber ehrlich gesagt fühlte er sich am Strand so schlecht, dass er auch gar keinen klaren Gedanken fassen konnte. Im Angesicht, dass sie ihn eben gerade erst geheilt hatte und er tatsächlich langsam etwas Hunger verspührte, nickte er dann langsam. "Ich denke, ich bleibe zum Mittagessen, wenn ich darf..."
    Hier war es dann doch irgendwie angenehmer als auf der Insel, wo es selbst während des Tages irgendwie düster war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 15.08.2008, 23:26


    Sie lächelte da er keinen verdacht zu schöpfen schien. Sehr schön
    "Nun dann gibt es in ein einhalb Stunden Essen" erklärte sie ihm und setzte sich zu ihm.
    "Geht es dir gut mein Häschen? Du bist immernoch etwas blass um die Nase"
    sanft strich sie ihm über die Wange, hielt aber abstand ein um ihn nicht zu erschrecken und reichte ihm dann ein Obststück
    "Nungut mein Menshclein. Was bekomm ich jetzt dafür das ich dich geheilt hab?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 16.08.2008, 22:10


    Ein klein wenig merkwürdig fand er es schon, doch nahm er auch nicht an, dass sie ihn einfach so ohne weiteres krank machen konnte... Magie verband er stets mit übernatürlichen Wunder und nicht mit einer Grippe...
    Auf die Aussage hin, dass es in ein einhalb Stunden Essen gab, nickte er nur leicht und bestätigte dann mit einem eher leisen "Okay".
    Der Begriff Häschen gefiel ihm dann schon etwas weniger. Er war nicht ihr Häschen... Am Ende glaubte sie noch wirklich daran, dass er ihr Haustierchen wäre und das wollte er ihr bestimmt nicht noch vereinfachen.
    "Ich bin kein Häschen... Aber ja, ich denke es geht mir wieder besser... Zumindest fühle ich mich nun schon einiges wohler als ich mich eben noch gefühlt habe..."
    Ihr letzter Satz liess es ihm dann aber gleich wieder kalt den Rücken runter gehen. Sie erwartete also doch etwas von ihm? Was sollte er ihr denn schon geben? Immerhin hatte er so gut wie nichts... Nunja einmal von sich selbst abgesehen... Aber da sie ihn eh schon als ihren Besitz ansah, würde sie wohl auch das nicht gelten lassen. "Ähm... Ich weiss auch nicht recht... Mein Blut?" Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, hasste er sich auch schon wieder dafür. Mindestens genauso wie er es hasste gebissen zu werden.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 17.08.2008, 03:28


    Amüsiert fing sie zu lachen an
    "Ja dein Blut wäre angemessen und ich werde bei Gelegenhei darauf zurückkommen doch im Moment mein Häschen solltest du dich von der vorigen Blutspende noch etwas erholen" Mit den Worten stubste sie ihm aauf die Nase und grinste.
    "Und egal was du sagst ich nenne dich wie es mir passt" Doch sie legte den Kopf schief und schüttelte dann den Kopf
    "aber wenn es dich glücklich macht warten wir einfach bis du dich eingelebt hast"
    Lächelnd reichte sie ihm die Hand
    "Du wirst sehen ich bin gar nicht das Monste für das du mich hälst"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.08.2008, 20:25


    Schon wieder nannte sie ihn Häschen und das gefiel ihm gar nicht! Der junge Mensch verschränkte die Arme vor sich und blickte sie leicht angesäuert an. "Egal wie du mich nennst... Ich bin nicht dein Häschen, genausowenig wie dein Haustierchen... Ich bin schliesslich ein Mensch!"
    Und Menschen behandelte man nunmal nicht wie Tiere... Das gehörte sich nicht, zumindest hatte er dies von seiner Grossmutter gelernt und seine Grossmutter hatte immer recht...

    Er blinzelte leicht als sie mit etwas warten wollte, bis er sich eingelebt hatte. Was meinte sie nun schon wieder? Mit was wollte sie warten? Wollte sie etwa damit warten ihn wie ein Haustierchen zu behandeln? Hoffentlich nicht! "Ähm... Mit was willst du denn warten, bis ich mich eingelebt habe? Und wann habe ich mich hier eingelebt? Ich will immernoch nach Hause..." Der protestierende Unterton war noch immer ziemlich deutlich in seiner Stimme zu hören. "Achja? Und was bist du dann? Du ernährst dich immerhin von meinem Blut... Zwingst mich dieses sinnlose Halsband anzuhaben... Und hilfst mir nicht, von dieser Insel runter zu kommen... Ausserdem hast du mich noch vor gar nicht so langer Zeit in deinem Folterkeller gefesselt..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.08.2008, 20:15


    "Dann bist du eben mein Hausmenschlein" stellte sie kurz fest und zog ihn nach an sich und drückte ihn.
    Das er sich dagegen sträubte kümmerte sie nicht und sie hielt ihn weiter.
    "also hausmenschlein hast du spezielle essenswünsche?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 22.08.2008, 18:51


    Hausmenschlein? "Aber ich bin ni..." Er verschränkte die Arme in der Erkenntnis, dass sie so oder so nicht auf ihn hören würde und grummelte etwas unverständliches vor sich hin. Nein, er war nicht ihr Hausmenschlein, immerhin klang dies nur wenig besser als Haustierchen und als solches sah er sich nun wirklich nicht.
    Ober er irgendwelche speziellen Essenswünsche hatte? Konnte die Vampyrin denn überhaupt kochen? "Hm... Vielleicht solltest du einfach das machen, was du am besten kannst... Solange es nicht gleich was ekliges ist, bin ich zufrieden..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 25.08.2008, 13:35


    Die Vampyrin musterte ihre neue Errungenschaft lange und seufzte dann kopfschüttenld
    "Es wäre einfacher für dich wenn du nicht bei allem was ich zu dir sage rumgrummeln würdest"
    Als er dann auch noch begann an ihren KOchkünsten zu zweifeln wurde sie dann doch etwas ärgerlich
    "Wie wäre es mit gebratener Menschenzunge? Ich werde es mir überlegen wenn du weiterhin so frech bist. Ich kann viel Kochen, wenn man Jahre allein ist legt man sich seltsame Hobbys zu also such dir etwas aus"
    Mit den Worten drückte sie ihm eine recht große Liste in die Hand



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 25.08.2008, 17:53


    Er schluckte leer, gut, das mit dem Grummeln würde sie ihm nicht so schnell abgewöhnen, immerhin war er noch längst nicht mit allem einverstanden, was hier so passierte, aber was das Essen anging, war er vielleicht doch ein klein wenig zu vorlaut. In Anbetracht der Tatsache, dass sie ihn als Futter betrachtete, war dies vielleicht nicht unbedingt die klügste Lösung... "Ähm... Tschuldigung..." Sagte er leise und blickte starr auf die Liste, welche sie ihm in die Hand gedrückt hatte.

    "Dann nehm ich gerne das Schnitzel mit den gebratenen Kartoffeln und den Erbsen..." Gaaanz vorsichtig, schliesslich war eine schlecht gelaunte Vampirin schlecht für seine Gesundheit und sein Leben wollte er nicht unbedingt riskieren indem er was dummes sagte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 28.08.2008, 09:38


    Ihn eine Weile drohend ansehend hörte sie sich seine Bestellung an und nickte leicht, wieder etwas versönlicher
    Dann deutete sie auf eine Anrichte an der Wand auf der verschiedene gläserne Karaffen und Gläser standen.
    "Wenn du was trinken willst bedien dich ich bin bald zurück"
    Mit den Worten verließ sie den Raum und begann in der Küche zu werkeln.
    Bald darauf zog der verführerische Duft von gebratenem durch die Burg und nach einer weiteren Weile betrat die Vampyrin mit einem großen und ziemlich großzügig beladenen Tablett den Raum und stellte es vor dem wartenden Menschen ab.
    Nachdem sie das Besteck drappiert hatte nahm sie die goldenen Warmhalter herunter und servierte ihrem neuen Haustierchen seine Bestellung.
    "So ich hoffe es schmeckt dir" erwartungsvoll nahm sie ihm gegenüber Platz und sah ihn an



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 28.08.2008, 19:06


    Na das ging ja gerade nochmal gut... Irgendwie hatte er schon den Gedanken gleich von ihr gefressen zu werden, aber stattdessen sagte sie ihm, dass er sich ruhig was zu trinken holen könnte, während sie weg war.
    Und das tat er dann auch. Kaum hatte sie den Raum verlassen, hatte er sich ein Glas geschnappt und etwas Wasser hinein geleert, bevor er anschliessend einen grossen Schluck des kühlen Nasses nahm. Er war aufgeregt und ziemlich nervös, aber offensichtlich hatte sie sich noch nicht dazu entschieden ihm den Kopf abzureissen, was vermutlich ein eher positives Zeichen war, aber man wusste ja nie...

    Nach einiger Zeit begann es verführerisch zu duften und er bemerkte, wie hungrig er inzwischen doch eigentlich war. Ja, er hatte Hunger und das was sie da gerade zubereitete, duftete in der Tat köstlich!
    Mit grossen Augen blickte er sie an, als sie das goldene Tablett vor ihm abstellte. Hungrig blickte er auf die Speise, doch bevor er zu essen begann, blickte er sie leicht irritiert an. "Isst du den gar nichts?" Nunja, er wusste zwar, dass Vampyre Blut tranken, aber ob sie wirklich nichts anderes zu sich nahmen, das wusste er nicht. "Danke..." Murmelte er noch kleinlaut, bevor er gierig damit begann zu essen. Er hatte schon lange nicht mehr so viel gegessen, selbst zu der Zeit als er noch nicht auf dieser Insel war, gab es meist nur sehr wenig zu essen... Vielleicht war es doch gar nicht so schlecht, dass er hier gelandet war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.09.2008, 12:27


    Mit einem selbstgefällig zufriedenen Grinsen sah sie ihrem kleinen Menschen das Essen in sich schaufeln. Hatte sie also recht vermutet das er in seinem anderen Leben nicht so üppig speisen konnte.
    "Ich freue mich das es dir schmeckte" kommentierte sie seinen letzten Bissen, wartete einige Minuten und räumte dann ab. Doch schnell darauf kam sie wieder und hatte wieder einen Teller dabei.
    "Ich hoffe du hast noch Platz für den Nachtisch. Voila, Vanillepudding. Ich hoffe du magst Vanillepudding"
    Bevor er etwas sagen konnte oder angst bekam das erasie verletzte hob sie eine Hand
    "Sei ruhig ehrlich wenn du lieber etwas anderes möchtest. Ich werd auch nicht wütend"
    Sie war selbst etwas unsicher wollte sie doch was seine kulinarischen Vorlieben nicht seine Gedanken lesen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.09.2008, 16:57


    Er ass gerne, schnell und viel, was aber bei dem ausgezeichneten Mahl auch gar nicht so schwierig war. Der Hunger, welcher ihn schon seit längerem plagte trug hier natürlich auch etwas dazu bei, doch so erstaunlich es für eine Vampyrin auch war, so war Electra eben doch eine ausgezeichnete Köchin und das konnte man dann auch an seinem Essverhalten beobachten. Da er in eher ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen war, hatte er auch nie die Tischmanieren der Reichen und Schönen lernen müssen.

    "Ja, danke, es hat mir sehr geschmeckt..." Sagte er etwas leise und schämte sich fast etwas für seinen frechen Mund, welcher er noch vor dem Essen hatte. Nur konnte er sich eben nicht vorstellen, dass seine Vampyrin, welche ihn nun zu besitzen glaubte, kochen konnte... In seinen Vorstellungen tranken die Vampyre sowieso nur Blut und brauchten sich übers Kochen noch nicht einmal Gedanken zu machen. Offensichtlich hatte er sich geirrt. Was ihm jedoch trotzdem ein klein wenig merkwürdig vorkam, war die Tatsache, dass sie plötzlich so lieb zu ihm war. Er hatte noch nicht vergessen wie sie ihn im Keller gefesselt hatte. Irgendetwas musste sie also von ihm wollen, denn sonst gab es nicht wirklich einen Grund derart lieb zu sein.

    "Vanillepudding?" Er blickte sie leicht ratlos an. In seinem Dorf gab es nicht oft Nachtisch und wenn dann war es meist irgend ein Gebäck. Durch die Abgaben, welche sie an die Magier machen mussten, blieb nicht besonders viel für die Bauern übrig und somit hatte er auch keine Ahnung was ein 'Vanillepudding' war. "Ähm... Was ist denn ein Vanillepudding?" Er blickte sie interessiert an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.09.2008, 04:45


    Nun war es an derReihe der Vampyrin ratlos dreinzublicken. Irgendwie war sie der Meinung das jeder Wissen würde was Vanille sei.
    "Tja.. Vanile ist ein Gewürz das vorwiegend in Milch ausgekocht wird und da drin diese schwarzen Pünktchen hinterlässt.Aber es soll sehr gut schmecken.. Also probier ruhig" ermutigte sie ihn und setzte sich an ihren Platz um ihm zuzugucken. Sie sah ihm gerne zu und legte den Kopf auf die Hand
    "Ich denke das du hier noch viele dir unbekannte Sachen vorgesetzt bekommst die dir bestimmt schmecken werden"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 08.09.2008, 20:38


    "Wenn du das sagst..." Ein klein wenig skeptisch betrachtete er den Pudding dann aber doch. Sowas hatte er noch nie gegessen, ob es wohl wirklich schmeckte? So ganz sicher war er sich nicht, schliesslich hatten Vampyre ja einen anderen Geschmack als Menschen... Zumindest hatte er sich dies stets vorgestellt.

    Aber dann als er vorsichtig an dem Vanillepudding schnupperte, musste er feststellen, dass er gar nicht so unangenehm roch, ja sogar ganz gut roch...
    Leicht zögerlich nahm er einen Löffel von der Masse in den Mund und kaute, so gut es eben mit einer Puddingmasse überhaupt möglich war, ein wenig drauf rum. "Mmmh... Dasch ischt gar nicht scho schlecht..." Noch bevor er wirklich runter geschluckt hatte, schob er sich schon den nächsten Löffel mit Pudding in den Mund und bald darauf war der Teller, welcher sie ihm gegeben hatte, auch schon leer und er endgültig gesättigt.
    "Wenn alle diese unbekannten Sachen so gut schmecken wie dieser Pudding, dann habe ich nichts dagegen..." Langsam gewann er wirklich etwas Vertrauen zu diesem doch sehr merkwürdigen Wesen... So schlimm war die Frau Vampyrin auch wieder nicht, zumindest nicht schlimmer als die Magier.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.09.2008, 16:44


    Immer breiter grinsend sah sie ihm zu wie er den Pudding verputzte
    "Ich hoffe doch das es dir schmecken wird. Du wirst nämlich als der erste Tester meiner Kochkünste herhalten müssen"
    Er würde zwar noch mehr Testen müssen als nur ihre Kochkünste aber das behielt sie für sich. Das würde er noch früh genug merken.
    Summend räumte sie ab und freute sich über das sattzufriedene Gesicht ihres Hausmenschleins.
    "Und worauf hättest du jetzt mein kleiner?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.09.2008, 17:11


    Ein klein wenig verdächtig kam ihm ihr Grinsen ja schon vor, aber andererseits war sie eine Vampyrin und die grinsten wohl immer so... hinterhältig? Vermutlich lag es bei ihnen einfach in den Genen... Aber vielleicht hatte sich es Electra inzwischen doch anders überlegt und sich entschieden, lieb zu ihm zu sein. Zumindest hoffte er das doch sehr. Nunja und wenn sie sehr lieb war, dann würde er sie wohl oder übel auch manchmal trinken lassen müssen... Schliesslich brauchten die Vampyre ja Blut zum überleben und er brauchte wohl ihre magischen Fähigkeiten um auf dieser Insel an irgendwas essbares zu kommen. Sie waren also mehr oder weniger voneinander abhängig und das brachte ihn in eine gar nicht sooo schlechte Position. "Wenn alles so gut ist, wie dieses Mahl hier, dann habe ich nichts dagegen..." Er grinste die Vampyrin etwas schüchtern an, wusste er doch nicht, was wirklich in ihr vorging.
    "Worauf ich jetzt lust habe? Hm... Ich denke satt bin ich nun... aber..." Er schluckte leer und erinnerte sich daran, dass er ihr versprochen hatte, ihr zum dank für seine Heilung von seinem Blut trinken zu lassen. "Aber ich habe dir vorher versprochen mein Blut zu geben..." Seine Stimme wurde mit jedem Wort leiser. "Und ich halte meine Versprechen ein..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.09.2008, 17:55


    Die Vampyrin grinste noch breiter als er seine Erklärung abschloss.
    "Eine freiwillige Blutspende.. Meinst du das wirklich ernst?"
    Sie hob fragend eine Braue und maß ihn mit einem langen Blick.
    Doch sie winkte ab, wohl zu seiner erleichterung.
    "Ich werde später darauf zurückkommen. Ich möchte das du davor keine Angst hast und ich möchte dafür nicht grade deinen Geist durcheinander bringen nur wegen ungeduld" erklärte sie ihm und wedelte mit der Hand
    "Hör mir gut zu: Ich würde es Begrüßen wenn du jetzt zu mir rüber kommen würdest. Du musst es aber nicht. Wenn du unsicher bist bleib ruhig sitzen und lass dir zeit. Ich werde dich nicht strafen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.09.2008, 18:06


    Er atmete erleichtert ein, als sie seinen Vorschlag in den Wind schlug und ihm andeutete, dass sie wohl erst viel später darauf zurückkommen würde. Wenigstens hatte sie wirklich nicht vor ihn gleich leer zu trinken, dessen war er sich inzwischen mehr oder weniger sicher. Was sie allerdings sonst noch so alles mit ihm vorhatte, darüber konnte er nur rätzeln.

    Nachdenklich blickte er ihre wedelnde Hand an und blickte sie noch irritierter an, als sie ihn darüber in Kenntnis setzte, dass sie gerne wollte, dass er nun zu ihr rüber ging. Zumindest wenn er es wollte sollte er zu ihr rüber kommen, andernfalls konnte er auch einfach sitzen bleiben.
    Im ersten Augenblick wollte er eigentlich lieber einfach sitzen bleiben und sich ihr nicht noch mehr nähern. Doch als er ein weiteres Mal darüber nachdachte, fand er diesen Gedanken dann doch etwas unfair.
    Immerhin hatte sie extra für ihn gekocht und das sogar noch sehr gut.

    Nach einigem weiteren zögern stand er dann doch auf und schritt langsam und vorsichtig zu ihr rüber. "Und... und was soll ich denn bei dir?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.09.2008, 18:33


    Sie wollte ihm schon sagen das sie dieses Erziehungsmuster schon bei Hundetrainern gesehen hatte behielt es aber zurück. Nachher war er noch beleidigt weil sie ihn mit einem Hund verglich. Mochte er es doch nichmal als Hausmensch bezeichnet zu werden. Somit verschränkte sie die Hände hinterm Kopf und sah ihn an
    "Ich wollte nur Testen wie weit du dich traust.."
    Lächelnd deutete sie auf den Stuhl der neben ihr stand
    "Dann möchte ich erfahren was in meinem Reich alles passiert ist nachdem mich die Magier entmachtet haben"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.09.2008, 18:57


    Den Vergleich mit einem Hund hätte er ihr dann doch ziemlich übel genommen und vermutlich hätte er auf der Stelle kehrt gemacht und wäre zu seinem Stuhl zurück gestampft, wenn nicht gleich noch weiter fort. Aber so setzte er sich ohne wirklich einem bösen Gedanken auf den von ihr angedeuteten Stuhl. Ob er ihr aber wirklich traute, war eine ganz andere Frage. Nein, er traute ihr nicht wirklich, aber aus einem verkorksten Pflichtgefühl war er nunmal dennoch hierher gekommen.

    "In deinem Reich? So weit ich mich erinnere ist es noch immer das Reich der Menschen... Aber nun gut... Am Anfang lief es eigentlich ganz gut... Die fremden Magier wurden als Helden gefeiert. Man hatte ihnen zum Dank sogar Statuen errichtet. Das Volk war endlich frei, zumindest dachten wir dies. Aber dann veränderte die Magier irgendetwas... Man munkelte, dass sie in der dunklen Zitadelle auf ein bestimmtes Buch gestossen sind, welches sie korrumpierte... Aber was dieses Gerücht angeht, weiss ich nichts genaueres darüber. Jedenfalls kamen bald darauf die ersten merkwürdigen Gebote... Die Steuern wurden erhöht, die Abgaben von Tier und Getreide verdoppelt... Als der erste Bauer dagegen protestierte, wurde er von den Wachen der Magier in den Kerker geschmissen..."
    Er seufzte leise und atmete tief ein. Die Erinnerung daran war für ihn noch immer ein ziemlich schwer verdaulich.

    "Jedenfalls wurden die Forderungen der Magier immer grösser. Auch wuchs ihre Armee an Söldnern ständig an. Irgendwann war es soweit, dass wir selbst kaum mehr etwas zu essen hatten und uns beinahe tod schufteten. Als das geschah, schloss ich mich der Widerstandsbewegung an. Wir stohlen Medikamente, verteilten sie an die Notleidenden und überfielen Goldtransporte. Eigentlich waren wir ganz erfolgreich, zumindest bis sie unser Hauptquartier gefunden hatten.
    Viele von uns wurden eingekerkert, nur wenige entkamen. Die letzte Möglichkeit die Magier ihrer Macht zu entreissen war, ihr magisches Buch zu stehlen und das versuchten wir dann auch... Ich war der einzige, welcher es bis zu ihrem Altarraum geschafft hatte. Ich war schon fast in Reichweite des Buches, als mich plötzlich ein greller Blitz traf... Ich erinnere mich nur noch daran, wie ich kraftlos zu Boden gesunken bin und die Worte eines der Magier vernahm... Ihm zunach sollte mir die schrecklichste aller Strafen zukommen... Und dann bin ich am Strand aufgewacht..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.09.2008, 19:28


    Die Vampyrin hörte schweigend zu und nickte am ende
    "Die Schlimmste aller Strafen. Ich sollte mich geschmeichelt fühlen aber irgendwie bin ich es nicht." Zumindest sahen die Magier sie noch immer als Gefährlich an. Aus gutem Grund denn wenn es ihr doch irgendwann gelang von dieser Insel zu flüchten würde sie die Magier sehr lange leiden lassen.
    "Und ihr habt ihnen am Anfang zugejubelt. Sowas nennt man wohl den Teufel mit dem Belzebub austreiben" sie kicherte.
    "Nun ich kann mir vorstellen das manche deiner Leute inzwiischen die Vampyre zurückwünschen hm? Wir können mit eurem Getreide oder euren Tieren nicht wirklich viel anfangen"
    Sie lehnte zurück und maß ihr Menshclein mit einem Blick
    "Haben die Magier schon mit Blutopfern angefangen? Wenn nicht haben sie das Gremoir noch nicht entschlüsselt. Und wenn ist es auch egal du kannst nichts mehr machen"

    Sie streckte die Hand auf und wartete das er seine in ihre legte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.09.2008, 19:44


    "Ja, die schlimmste aller Strafen... So haben sie es zumindest genannt..." Er zuckte leicht mit den Schultern und fand, dass sich die Magier vielleicht doch geirrt hatten... So schlimm war diese Vampyrin nun auch wieder nicht... Gut, am Anfang hatte sie ihn etwas harsch begrüsst und wollte ihn gleich in die Folterkammer zerren, aber das lag vermutlich nur daran, weil sie schon so lange alleine war.

    "Ich... ich weiss nicht... Ich war damals noch ein Kind als sie die Magier die Vampyre vertrieben haben... Ich weiss nicht wie es damals war, aber viel besser wart ihr wohl nicht... Und ihr könnt vielleicht nicht viel mit dem Getreide oder den Tieren anfangen, dafür aber mit unserem Blut..."

    Er erschauderte leicht als er an seine irgendwann bevorstehende Blutspende dachte. Langsam schüttelte er den Kopf als sie ihn wegen den Blutopfern fragte. "Blutopfer? Gremoir? Was hat es sich denn damit auf sich? Und nein, ich denke sie haben keine Blutopfer verlangt, zumindest nicht als ich noch dort war..."

    Leicht fragend blinzelte er auf ihre Hand. Wollte sie nun, dass er seine in die ihre legte? Konnte sie ihm nicht einfach sagen, wohin es gehen sollten? Er hielt nicht besonders gerne mit einer Vampyrin Händchen, machte dies am Ende dann aber doch.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.09.2008, 20:42


    Vorsichtig nahm sie seine Hand und drehte sie mit der Handfläche nach oben. Dann drüpckte sie zwei Finger auf seine Pulsader und schien ihn zu messen, sah ihm dabei aber aufmerksam in die Augen.
    "Das Gremior... das Buch das du erwähnt hast. Es ist voller schwarzer Magie also können die Menschen beten das die Magier es nie entschlüsseln"
    Sie grinste fröhlich
    "Aber das soll unshier nicht weiter stören"
    Sie zog etwas aus der Tasche und drückte es auf seine Handinnenfläche und hielt ihn so das er seinen Arm nicht wegziehen könnte
    Als sie ihn dann doch losließ steckte sie das Gerat wieder weg. Es handelte sich um eine art Stempel nur das anstatt Gummi und Farbe rasiermesserscharfe Kingen das Zeichen setzten.
    Zufrieden begutachtete sie die Pentagrammförmige Wunde in seiner Hand.
    "Sehr gut geworden. Nun hast du also mein Zeichen mein kleines Menschlein"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.09.2008, 21:10


    Dann war dieses Gremior also ihr Buch? Interessant... Wenn er es in die Hände bekommen hätte, dann hätte er diese Magier vielleicht ganz alleine besiegen können... Dennoch gefiel ihm der Gedanke nach Blutopfer nicht besonders... "Ich hoffe auch nicht, dass sie es entschlüsseln..." Murmelte er leise und blickte aufmerksam auf ihre beiden Finger, mit welchem sie wohl gerade seinen Puls mass.

    Etwas stirnrunzelnd blickte er auf das merkwürdige Gerät, welches sie aus der Tasche hervor zog. Er wollte die Hand noch wegziehen, merkte dann aber zu spät, dass sie diese Festhielt. "Hey... Was soll das? AU!"
    Erschrocken zuckte er zusammen, sie hatte ihn mit irgendetwas gestochen... Mit etwas scharfem! "Du hast mich geschnitten!" Seine Stimme klang ziemlich vorwurfsvoll und tatsächlich fand er es nicht besonders toll geschnitten zu werden.
    "Aua... Ich blute... Sieh doch was du getan hast... du hast mich geschnitten!" Er hielt seine Hand fest und biss sich verwirrt auf die Zähne. Irgendwie konnte er nicht verstehen, wieso sie das gerade getan hatte.
    "Was? Du hast mich mit dem Ding... markiert? Ich gehöre niemandem!"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.09.2008, 00:25


    Lächelnd schüttelte die Vampyrin den Kopf
    "Doch du hast jetzt mein Zeichen. Hör auf zu jammern es gleich aufhören zu brennen."
    Mit einem Tuch tupfte sie das Blut ab und nickte zufrieden. Der Stern war gut zu sehen und würde auhc soweit abheilen das nur noch die speziellen Narben zurück blieben
    "Keine Angst Menschlein das gehört alles dazu. Die Phasen des Unbehagens werden sich auf kurze Zeiten beschränken und den Rest der Zeit werd ich dich verwöhnen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.09.2008, 01:05


    "Das ich dein Zeichen auf der Hand habe, bedeutet noch gar nichts! Ich bin frei und werde das auch bleiben... So!"
    Er konnte kaum fassen, dass er ihr sogar noch seine Hand gegeben hatte, wieso hatte er ihr überhaupt nur so viel Vertrauen zukommen lassen? Einer Vampyrin konnte man nicht trauen und gerade eben hatte sie dies nochmal in aller Deutlichkeit bewiesen. Aber tatsächlich hörte das Brennen schon ziemlich bald wieder auf, nur um das Zeichen in Form einer Narbe zu hinterlassen, einer hässlichen Narbe wie er fand.

    "Was gehört alles dazu? Und was meinst du mit kurzen Phasen des Unbehagens? Was hast du vor?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.09.2008, 01:56


    Etwas beleidigt sah sie ihn an
    "Ich möchte auch auf meine Unterhalterischen Kosten kommen wenn ich schon einem Menschen unterschlupf gewähre"
    Blut allein machte halt nicht wirklich glücklich. Sie war nach all den Jahren völlig ausgehungert nach zerstreuung und da kam ihr der Mensch grade recht



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.09.2008, 02:03


    Unterhalterische Kosten? Sollte er ihr hier etwa den Clown spielen? Etwas verständnislos hob er eine Augenbraue, bevor er wieder auf seine Hand blickte. Gut, sie gewährte ihm wirklich Unterschlupf und dafür war er ihr doch irgendwie dankbar, aber musste sie ihm deswegen gleich ihr Zeichen aufstempeln? Zum Glück war es nicht ein Brandeisen, welches sie ihm an den Hintern gehalten hatte, denn das hätte er ihr wohl nie verziehen, aber auch schon der Stempel alleine fand er nicht besonders berauschend.
    "Und was stellst du dir unter Unterhaltung vor, wenn ich fragen darf?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.09.2008, 17:16


    Sie stand hinterhältig lächelnd auf, trat auf ihn zu und packte ihn mit stählenem Griff. Dann zog sie ihn mit sich auf ihren Stuhl und nachdem er auf ihrem schoß saß zwang sie ihm seine Arme auf den Rücken und band sie dort mit einem kleinen Zauber zusammen.
    "Du wirst mein kleines Spielzeug sein."
    Ihre Finger schoben sich an seinen Nacken und da begannen sie ihn leicht zu kraulen, bereit ihn zu packn sollte er es wagen auch nur einen Mucks von sich zu geben



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 14.09.2008, 21:11


    "Hey, was... nein!" Bevor er gross reagieren konnte, sass er auch schon auf ihrem Schoss, während sie ihm die Arme hinter seinem Rücken zusammen band. Völlig überrascht blickte er sie verständnislos an und wusste gar nicht wie sie das eben gerade zu Stande gebracht hatte. Wieso musste sie nun plötzlich wieder so gemein sein, nachdem sie eben noch so nett war? Wieso musste sie nun wieder die Wahnsinnige raushängen lassen?

    "Spielzeug...?" Ungläubig starrte er sie an. Er wollte nicht ihr Spielzeug sein. Heftig schüttelte er den Kopf, während sie ihn zu allem Überfluss auch noch am Nacken kraulte. "Nein! Ich bin kein Spielzeug, ich will kein Spielzeug sein, lass mich bitte wieder los!"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 15.09.2008, 01:20


    Innerlich seufzte die vampyrin. Menschen mussten immer so selbstmörderisch sein in gefährlichen Situationen das falsche zu tun oder zu sagen.
    Alleine die hand in seinem Nacken hätte warnend genug sein sollen. Ihre Finger glitten über die Haut und dann drückte sie auf den Nerv. Wenn man fest genug zudrückte konnte dieser Griff einen töten, sie jedoch übte grade genug Druck aus um ihn kurzfristig zu lähmen.
    Magie hinderte ihn daran einfach zusammenzuklappen.

    "Wenn dir ein Vampyr sagt das du sein Spielzeug bist dann wirst du das sein ob es dir gefällt oder nicht. Dies ist die erstrebenswerteste Übereinkunft zwischen deiner Rasse und meiner und bietet sich für Sterbliche wie dir vorallem die Möglichkeit am Leben zu bleiben und es wäre nicht angebracht meinen Zorn heraufzubeschwören. Ansonsten könnte ich dir zeigen was es heißt Todesqualen zu erleiden"

    Sie lächelte während dieser Worte doch der Blick warnte ihn es auch nur zu wagen zu sprechen bevor sie ihm nicht das wort erteilt hatte
    "Als Spielzeug wirst du es höchstens mit ein wenig unangenehmen Dingen zu tun bekommen die allerdings völlig harmlos sind und keine bleibenden Schäden verursachen. Ich möchte dich darüber informieren das ich deinen Geist unterwerfen könnte"

    Ihr Blick saugt sich an seinem Fest und sie lässt ihn ganze genau spüren wie sie seinen Willen in ein dunkles Gespinst hüllt. Doch dann lässt sie davon ab und er is wieder Herr seiner gedanken
    "Ich halt im Grunde nicht viel von dieser Methode und würde es begrüßen wenn du dich freiwillig fügst. Ich werde dir die zeit geben diedu brauchst dich daran zu gewöhnen. Nachsicht gehört jedoch nicht zu meinen Stärken und wie gesagt. Die Zeiten die für dich unangenehm sind werden kurz und unterbrechen ein Leben im Luxus. Dies biete ich dir an. Außer einem Entkommen von dieser Insel könnten sich deine Wünsche erfüllen wenn du klug bist. Die Alternative ist nicht ganz so erstrebenswert"
    Sie drückte wieder auf den Punkt und eh er es sich versah saß er auf einem sehr gemütlichen sessel, seine Arme wieder frei und ruhig auf den Lehnen ruhend doch so nah an der Vampyrin das er nicht ohne Risiko aufspringen und weglaufen könnte
    "Ich weiß das dieser Menschliche Stolz zu unlogisch ist um dieses Angebot gleich anzunehmen deswegen gebe ich dir.."
    Sie sah zu der großen Standuhr hinüber
    "Zwei Stunden Bedenkzeit"
    Das warnende verschwand aus ihrem Gesicht und erteilte ihm damit das Wort



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 15.09.2008, 23:12


    Kaum hatte er seine Worte des Trotzes ausgesprochen, packte sie ihn auch schon am Nacken und zwar so, dass es durchaus schmerzhaft war. Aber der Schmerz war nicht das schlimme, viel schlimmer war die tatsache, dass er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte und spätestens dann wusste er, dass etwas gar nicht mehr in Ordnung war.

    Auch die Worte, welche sie ihm dann an den Kopf warf waren kein bisschen beruhigend. Er hatte also die Wahl ihr Spielzeug zu sein und von Zeit zu Zeit unangenehme Dinge zu erleben oder dann einen qualvollen Tod finden... Als sich sein eigener Wille dann plötzlich auch noch zu verabschieden drohte und er sich beine freudig gerne zu ihrem Spielzeug gemacht hatte, kroch langsam die Panik in ihm hoch.
    Er wollte nur noch nach Hause, weg von dieser Vampyrin, weg von dieser Insel, zurück zu den Menschen die ihm etwas bedeuteten, aber offensichtlich war dies nicht mehr möglich.

    Erst als er plötzlich wieder auf einem bequemen Sessel sass und sich wieder bewegen konnte , flachte diese Panik etwas ab. Unsicher blickte er sie an und rutschte immer tiefer in den Sessel hinein. 2 Stunden, sie hatte ihm nur 2 Stunden bedenkzeit gegeben... Entweder würde er also freiwillig ihr Spielzeug werden oder aber einen qualvollen Tod finden... Keine der beiden Alternativen war wirklich erstrebenswert, doch welche von beiden war das kleinere Übel? Wenn er ihr Spielzeug würde, dann musste er seine Freiheit und seinen eigenen Willen freiwillig aufgeben, wenn er den Tod wählte, musste er bis zu diesem noch unvorstellbare Qualen erleiden...
    Er schluckte leer und starrte auf den Boden runter. Er fühlte sich plötzlich so endlich verloren, ohne Hoffnung auf Rettung oder sonstwas...

    "Was... Was verstehst du denn unter..." Wieder schluckte er leer, bevor er den Satz zu Ende bringen konnte. "Unter... Unangenehmen Dingen? Was geschieht dann mit mir? Und... Und wie kann ich mir ein Leben als dein Spielzeug vorstellen... Was erwartet mich denn da?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 16.09.2008, 01:10


    Sie las seine Gedanken.
    "Mit Todesqualen mein ich nicht das ich dich zu Tode foltere. Du wirst nur den Rest deines Lebens Schmerzen kennenlernen die sich ein Mensch nicht vorstellen kann. Ich könnte dein Leben sogar entsprechend verlängern"
    Sie lächelte während dieser Worte
    "Hundert oder mehr Jahre in der Folterkammer und du wirst nie wieder erfahren was es heißt keine Schmerzen zu haben"
    Sie lehnte sich entspannt zurück und schlug die Beine übereinander
    "Die Unangenehmen Sachen hingegen werdensich auf ein paar Piekser hier und da beschränken. Je nach Vehalten oder meinen Launen ein zwei Stunden pro Monat vielleicht auch mehraber ohne Schäden zu hinterlassen. Deinen willen darfst du behalten Ich erwarte nur minimalen Gehorsam in erster linie dann wenn es umdas lbut geht. Du hast zwei Stunden Zeit um dich zu entscheiden ob du die Folterkammer oder den Goldenen Käfig wählst"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 16.09.2008, 14:15


    Nach ihrer Erklärung fühlte er sich nicht wirklich viel besser, besagte diese doch, dass er noch nicht einmal auf einen schnellen Tod hoffen konnte, sondern bis in alle Ewigkeiten Höllenqualen erleiden musste... Zumindest wenn er sich nicht dafür entschied sich ihr nicht unterzuordnen.

    Was blieb ihm schon gross anderes übrig als ihren Vorschlag anzunehmen? Immerhin hatte er nicht vor bis in alle Ewigkeit in ihrer Folterkammer zu bleiben. So würde er die Folterkammer wohl vermutlich auch sehen, doch war sein Aufenthalt dort wenigstens zeitlich begrenzt.

    Er seufzte leise, sank noch etwas tiefer in den Sessel hinein und nickte dann schwach. "Ich wähle den goldenen Käfig..." Seine Stimme klang kraftlos und im Moment fühlte er sich auch genau so. Wozu sollte er noch weiter warten, wenn er im Grunde genommen längst wusste, was die bessere Lösung für ihn war?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 16.09.2008, 18:43


    Sie nickte nur. Es hätte sie überrascht wenn auch nur irgendeiner die Folterhaltung kennenlernen wollte.
    Doch ein kleiner Teil von ihr lachte hönisch, hatte sie das mit dem Goldenen Käfig durchaus wörtlich gemeint.
    "Dann heiß ich dich nocheinmal ganz offiziell als mein Hausmenschlein auf dieser Insel willkommen" und ließ um seinen Sessel herum die goldenen Streben eines Käfigs erscheinen und grinste



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 16.09.2008, 23:29


    So, nun hatte er es also ausgesprochen, er wählte den goldenen Käfig und lieferte sich ihr somit mehr oder weniger freiwillig als persönliches Spielzeug aus... Der Gedanke daran gefiel ihm überhaupt nicht, doch ebenso wenig wollte er den Rest seiner Tage in ihrer Folterkammer verbringen.
    Auf ihre eher sarkastisch gemeinten Worte reagierte er gar nicht gross, dass er nun ihr Hausmenschlein war, wusste er selbst gut genug.
    Erst als um seinen Sessel herum plötzlich goldene Streben eines Käfigs erschienen, blickte er überrascht auf. Dass sie ihre Worte so wörtlich nahm, hatte er eigentlich nicht angenommen, doch nun war es bereits zu spät. Er sass in einem goldenen Käfig.
    "Was... Was soll denn das? Ich dachte... Wieso muss ich in diesem Käfig sein?" Seine Stimme klang bereits wieder leicht protestierend.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 17.09.2008, 00:17


    Lächelnd trat die Vampyrin näher und musterte ihn
    "Aber du hast den goldenen Käfig selbst gewählt"
    Lächelnd ließ sie den Kääfig nach oben schweben und hinter ihr flog er durch die Gänge zu einem ihm bisher unbekannten teil der Feste wo sie den Käfig schließlich absette und den Gefangenen darin mit langem Blick maß.
    "Kommen wir zu etwas leichtem, der Kleiderordnung. Als mein persönlicher Hausmensch wirst du keine Sachen mehr mit Kragen oder langen Ärmeln tragen. Ich beiß nämlich nicht nur gerne in Hälse sondern auch Arme oder Schultern. Und Stoff stört einfach.."
    Sie zog eine Kontur aus einem Schrank und reichte sie ihm in den Käfig.
    "Zieh dich um und ruf mich wenn du fertig bist" forderte sie ihn freundlich auf und verließ den raum



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 17.09.2008, 00:36


    "Ja, aber ich habe doch nicht gedacht, dass du das so wörtlich nimmst..." Er blickte sie etwas hilflos an. Nein, er hatte wirklich nicht damit gerechnet in einen goldenen Käfig gesteckt zu werden und schon gar nicht in einen, der auch noch rumschweben konnte.
    Er konnte sich noch nicht einmal mehr dagegen widersetzen ihr zu folgen... Der Käfig machte das schon von ganz alleine. Leise seufzend liess er sich wieder in den Sessel sinken und blickte sich dann doch ein klein wenig neugierig um. Er hatte noch lange nicht alle Teile der Burg gesehen und je mehr er sah, umso besser war das für ihn, schliesslich bedeutete Wissen ja bekanntlich Macht...
    Aber als ihm die Vampyrin dann auch noch vorschrieb, wie er sich zu kleiden hatte, blickte er sie etwas verständnislos an. Toll, am Ende würde er noch in Unterwäsche rumrennen... Dennoch griff er nach der Kleidung und zog diese an, nachdem sie den Raum verlassen hatte. Doch so ganz ohne Kragen und Ärmel fröstelte es ihn dann doch etwas. "Ich bin fertig?"
    Er wartete darauf, bis sie wieder da war, bevor er sein Anliegen anbrachte.
    "Diese Kleidung ist aber nicht besonders warm... Und hier in der Burg ist es ziemlich kühl..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 17.09.2008, 01:14


    Sie hörte seinem Einwand aufmerksam zu und verzog das Gesicht
    "Entschuldige bitte. Mir ist ganz entfallen das ihr Menschen empfindlich auf Temperaturen reagiert.
    Sie schloß die Augen und setzte einen Wärmezauber in die Steine. Doch es dauerte eine Weile bis das ganze Schloß aufgeheizt war und da die Temperaturregulierung ein ziemlich komplizierter Zauber war, sollte er doch nicht zu heiß werden und nicht ausgehen war sie am ende leicht erschöpft und ließ sich auf einen Stuhl gegenüber sinken.
    "Ich hoffe nun ist es warm genug" erkundigte sie sich und bewunderte sie ausgezeichnet ihm die Sachen standen. Es weckte ihren Appetit denn mit jeder Drehung sah sie deutlich das köstliche Blut durch die Herzshcläge durch die Adern fließen
    Das einzige was ihn von ihr trennte waren die Gitterstäbe doch vorher gab es noch einige Sachen zu klären.
    "Dieser Teil des Schlosses ist ab sofort dein Reich. Du darfst dich in ihm bewegen wie es dir gefällt aber wenn ich dich rufe wirst du in diesen Käfig zurück kehren. Womit du dich dann beeilen solltest"
    Sie überließ es seiner Fantasie das unausgesprochene sonst auszumalen
    Der festen überzeugung das er gehorchen würde öffnete sie dann den Käfig und entließ ihn somit in seinen wesentlich geräumigeren Käfig



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.09.2008, 21:10


    Er runzelte leicht die Stirn. Natürlich reagierte er empfindlich auf Temperaturen, wer hätte das nicht, wenn er in dieser kalten Burg gezwungen worden wäre, halb nackt in einem goldenen Käfig zu sitzen. Gut, halb nackt war er dann doch nicht, dennoch kam er sich in ihrer Anwesenheit irgendwie so vor.
    Aber nachdem sie kurz ihre Augen geschlossen hatte, wurde es tatsächlich etwas wärmer und zwar so warm, dass es erträglich wurde.
    Doch liess man die Temperatur beiseite, so machte ihm ihr beinahe schon gieriger Blick etwas zu denken. Fast schon war er froh über die Gitterstäbe, welche ihn von ihr trennten, hatte er doch das Gefühl, dass sie ihn jeden Moment anfallen wollte. Nunja, die trügerische Sicherheit des Käfigs war dann auch schon kurze Zeit später wieder vorbei, denn nachdem sie ihm noch einmal einige Regeln eingebläut hatte, öffnete er sich und entliess ihn seinem Schicksal. So schnell es auch nur irgendwie möglich war, verliess er ihn und verschränkte zugleich darauf die Arme. Wie es nun weitergehen sollte, das wusste er selbst nicht so recht. "Und... Warum soll ich da hinein zurück kehren?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.09.2008, 22:55


    Sie maß ihn eine weile. Immernoch leicht rebellisch wie Menschen nunmal sind
    "Weil dich der Käfig durch das Schloss bringen wird und wenn ich einen leeren Käfig vorfinde könnte die Gefahr bestehen das ich sauer werde. Und das willst du doch nicht ooder?"
    Sie zog das oder gefährlich in die Länge, lächelte aber. Ja ein bisschen drohen war in Ordnung. SOllte er ruhig angst haben um sich an die wenigen Anweisungen zu halten. Sonst würde sie andere Saiten aufziehen. Wobei vielleicht würde sie sie doch aufziehn schließlich war sie ihrem Haustier keine Rechenschaft schuldig und es reichte ja wenn sie dafür sorgte das er genug zum überleben hatte. Trotzdem war sie so lange alleine das sie es zu schätzen wusste jemanden zu bewirten und hoffte das er das zu würdigen wusste.
    "Nun mein kleines Hausmenschlein. Nachdem du ja jetzt so fürstlich speisen konntest wär ich dir sehr verbunden wenn du mir deinen Hals zur verfügung stellen würdest"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.09.2008, 01:30


    Toll, nun wurde er auch noch jeweils von nem schwebenden Käfig in sein Verderben getragen... So wirklich begeistert war er über diese Ankündigung jedenfalls nicht. Leicht zähneknirschend beantwortete er ihre Frage mit einem schlichten: "Nein... Ich möchte dich nicht verärgern..." Nun verhielt er sich auch schon wie ein braver Sklave... Am liebsten hätte er sich für dieses Verhalten selbst geschlagen, aber am Ende hätte sie daran noch Gefallen gefunden und das wollte er dann doch auch nicht unbedingt.

    Doch ihre zweite Aussage machte ihm dann doch ein klein wenig mehr zu schaffen. Er sollte ihr seinen Hals zur Verfügung stellen? Sagte sich zuvor nicht, dass er sie erst trinken lassen müsste, wenn er es selbst wollte? Gerade nach dieser Stempel und Käfigaktion war er sich nicht mehr so sicher, ob er sie wirklich an seinen Hals ran lassen wollte, doch welche andere Wahl hatte er schon? Nach kurzem zögern trat er vorsichtig an sie heran , kneifte die Augen zu und beugte seinen Kopf leicht zur Seite. "Aber sei vorsichtig..." Murmelte er noch leise.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 23.09.2008, 11:56


    Sie spürte genau seinen inneren zwist und las seine Gedanken.
    Klar das sie bisher nicht nett war aber dann wunderte es sie doch das er näherkam und seinen Hals anbot.
    Doch sein Gesichtsausdruck verriet furcht.
    Halblaut seufzend zog sieihn auf ihren Schoß und begann sanft seinen Nacken zu kraulen
    Sie hatte nie gesagt wofür er ihr seinen Hals zur verfügung stellen sollte. Klar im ersten Moment wollte sie ihn beißen aber nun.. Ein bisschen entspannen soll er sich ja auch bevor sie ihm das Blut abzapfte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.09.2008, 23:54


    Ohne grossen Widerstand liess er sich auf ihren Schoss ziehen. Auch das Gekraule liess er ohne weitere Widerrede über sich ergehen, doch wirklich entspannen konnte er sich deswegen noch lange nicht. Unsicher sass er auf ihrem Schoss und blickte sie fragend an. Wollte sie ihn denn nun beissen, oder doch nicht und wenn ja, wieso wartete sie so lange?
    Je länger sie ihn einfach nur kraulte und nichts sagte oder tat, umso nervöser wurde er.
    "Was... was ist denn nun los?" Mit grossen Augen blickte er sich an, schluckte leer und rutschte etwas auf ihrem Schoss hin und her. Wollte sie ihn etwa nun doch in Ruhe lassen oder 'spielte' sie einfach nur mit ihm?
    Er wusste es nicht, konnte es nicht wissen und würde es auch nicht erfahren, wenn sie ihm nicht bald sagte, was sie denn nun mit ihm vor hatte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 27.09.2008, 02:49


    "Aber aber warum so ungeduldig. Genieße doch das Kraulen ein wenig und entspann dich"
    Waren Menschen von Natur aus so verwirrend? sie hatte doch nur gesagt er solle ihr seinen Hals zur verfügung stellen. Das sie beißen würde hatte sie nicht gesagt. Wobei man eigentlich davon ausgehen konnte..
    Na schön sie würde ihn beißen aber nicht wenn er so verkrampft auf ihrem Schoß saß.
    Langsam aber sicher ließ sie ihre magischen fähigkeiten wieder spielen und zog ihm das Gefühl aus der Stelle am Hals wo sie ihn zu beißen gedachte.
    Solange sie ihn währenddessen kraulte würde er von dem Schmerz nichts spüren. So hoffte sie ein wenig vertrauen aufbauen zu können undihm die Angst vor dem gebissen werden zu nehmen
    Während sie also die eine Halsseite weiterkraulte biss sie in die nun betäubte Halsseite und ließ sich sein Blut schmecken



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 28.09.2008, 00:34


    Das Kraulen geniessen, während er sich davor fürchten musste jeden Moment gebissen zu werden? Nein, so einfach war das dann doch nicht...
    "Ich kann mich aber nicht entspannen..." Murmelte er leise und wahrheitsgemäss vor sich hin. Als sie sich dann auch noch zu ihm vorbeugte, glaubte er wirklich jeden Augenblick gebissen zu werden. Er kniff schon die Augen zusammen und erwartete den unangenehmen Schmerz in seinem Hals, doch genau dieser Schmerz blieb aus. Etwas verwundert blinzelte er und blickte etwas zur Seite. Sie war noch immer zu seinem Hals gebeugt und auch kraulte sie ihn noch immer, doch hatte sie ihn nun gebissen oder nicht?
    So wirklich sicher war er sich nicht. "Was machst du denn da?" Seine Stimme klang etwas unruhig, doch gleichzeitig war er auch ziemlich froh keine Schmerzen zu spüren. Auch das Kraulen wirkte langsam und er entspannte sich ein klein wenig.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 05.10.2008, 20:34


    Sie trank nicht viel um ihm keinen Anhaltspunkt zu geben und nachdem sie die wunde geheilt hatte ließ sie das gefühl in die halsseite zurückkehren und fing an ganz sanft zu knabbern
    Doch das ließ sie und zog ihn noch ein stück näher und hielt ihn einfach nur im arm



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 09.10.2008, 01:51


    Nachdem der Biss ausblieb und sie nur ein klein wenig an seinem Hals knabberte, bevor sie ihn einfach nur noch im Arm hielt, beruhigte er sich dann doch immer mehr. Nach längerem Zögern getraute er sich sogar seinen Kopf leicht an ihre Schulter zu lehnen. Seine Atmung wurde langsam wieder ruhiger, genau wie auch sein Herzschlag. Irgendwann schloss er, mangels anderer Geschehnisse, sogar die Augen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 09.10.2008, 16:18


    Erfreut das sich ihr Hausmenschlein beruhigte und sich letztendlich sogar anlehnte begann sie ihm leicht über den Rücken zu streichen.
    "Siehst du.ist doch alles gar nicht so schlimm wie du dachtest hm?" meinte sie nach einer ganzen weile bevor er einschlafen konnte. Etwas in ihr fragte sich jedoch warum sie so freundlich zu ihm war. Er war schließlich nichts anderes als Beute und vor einigen jahren hätte sie keinen Gedanken an sein Wohlsein verschwendet was ihr jetzt jedoch am herzen lag. Andererseits wollte sie nicht das der Mensch seine Situation ausnutzen konnte und es würde schwer werden die richtige Mischung aus Zuwendung und furcht einflößen zu finden



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.10.2008, 20:39


    Nein, es war nicht alles so schlimm wie er dachte und dennoch war da tief in seinem Inneren ein gewisses Misstrauen ihr gegenüber.
    Wer wusste schon, ob dies alles nicht nur wieder ein neues Ablenkungsmanöver war um ihn in die nächste, noch misslichere Lage zu bringen... Wobei, wenn sie danach immer so lieb zu ihm war, hatte er nicht wirklich viel zu befürchten, oder?
    "Ich weiss nicht so recht, was ich von der Situation, in welcher ich mich gerade befinde, halten soll... Einerseits scheinst du ganz lieb zu sein und andererseits auch ziemlich herrisch und fies..." Seine Stimme war leise und während er sprach blickte er auf den 'Stempel', den sie ihm auf die Hand verpasst hatte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 20.10.2008, 22:19


    Lächelnd verwuschelte sie ihm den Kopf
    "Nach mehreren Jahrhunderten legt man alte Gewohnheiten nicht so gerne ab" erklärte sie ihm und krabbelte mit den Fingern an seinem Nacken herum
    "Nun wo du so viel lernen musstest kann ich dir etwas gutes tun.. hast du einen Wunsch?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.10.2008, 23:43


    Ob sie ihm etwas gutes tun konnte? Nunja, da gab es viele Dinge, zum einen wollte er nicht in einen doofen Transportkäfig steigen, wenn sie ihn mal rief und zum anderen wollte er die hässliche Narbe auf seiner Hand wieder loswerden, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie ihm keinen der beiden Wünsche erfüllen würde. Somit musste er eben mit den kleinen Dingen beginnen und sich mit kleinen Schritten hoch arbeiten.
    "Hm... Ich möchte lieber wieder meine alte Kleidung... Diese hier... gefällt mir nicht wirklich..." Der Gedanke mit unbedecktem Hals und unbedeckten Armen um eine Vampyrin rumzuschleichen wollte ihm tatsächlich nicht gefallen. Am besten wäre noch ein Rollkragenpulli gewesen, nur diesen hatte er nunmal leider nicht dabei.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.11.2008, 00:53


    "Aber aber was gibt es an diesen Sachen denn auszusetzen?" fragte sie liebenswürdig und kraulte ihm weiter am Nacken. "Ist dir denn immernoch kalt oder liegt es an den Farben?"
    Sie dachte an seine alten Sachen und verzog das Gesicht.
    "Ich will dich hier nicht in den abgerissenen Sachen rumlaufen lassen. Das sieht aus als ob ich mir ein Fetzenhausmenschen halten würde. nein nein. Wenn du aber lieber einen anderen Stoff möchtest lässt sich das einrichten"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.11.2008, 01:30


    Während sie ihn so kraulte und liebenswürdig zu ihm sprach, hatte er nur noch viel mehr das Gefühl tatsächlich ihr auserkorenes Spielzeug geworden zu sein. Ein Spielzeug, welches eine gewisse Zeitlang ganz amüsant war, bevor man es anschliessend irgendwo wegsperrte. Er hoffte nur, dass sie nicht allzu früh das Interesse an ihm verlor, denn als lebensunwürdiger Blutspender wollte er den Rest seines Lebens nicht verbringen. Es gab viele kleine Schauermärchen, welche über die Vampyre erzählt wurden und eines davon handelte eben von diesen Blutspender, die ihre einzige Existenzberechtigung von ihrem eigenen Blut zogen. So wollte er jedenfalls bestimmt nicht enden!
    "Nein, es ist nicht die Temperatur, jedenfalls nicht im Moment nicht... Und es es liegt auch nicht unbedingt an der Farbe oder dem Stoff... Nur der Schnitt ist etwas ungewöhnlich..." Hier würde ihn, ausser der Vampyrin sowieso niemand sehen und Electra würde ihn sowieso in die Kleidung stecken, die ihr gefiel, von daher machte ihm die Farbe oder der Stoff tatsächlich nicht besonders viel aus. Aber der Schnitt... Er kam sich wirklich so vor als würde er in merkwürdiger Unterwäsche auf ihr hocken.
    "Gibt es da nicht einen anderen Schnitt, einen der etwas weniger... freizügig ist?" Er seufzte leise und liess sich gezwungenermassen weiterkraulen, während sich bereits die nächste Frage in seinem Kopf bildete. "Wie geht es denn nun mit mir weiter, nun da ich dein persönlicher... Hausmensch bin? Ich meine gibt es da noch irgendwelche Regeln oder Dinge die ich wissen müsste?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.11.2008, 02:41


    Schmunzelnd verzog sie das Gesicht.
    "Mein kleines Menschlein ist also eines der schüchternen sorte hm?"
    Glucksend musterte sie seinen Aufzug und kann daran nichts shclimmes entdecken.
    "Nunja ich denke du wirst dich an den Schnitt noch gewöhnen aber wenn es dich beruhigt kann ich dir ja auch eine art Hausjacke zugestehen. Zumindest für die Anfangszeit"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.11.2008, 02:46


    Und das fand sie dann auch noch lustig? Er blickte sie leicht empört an, da er nicht wirklich etwas lustiges daran finden konnte. Wenigstens wollte sie ihm eine Hausjacke, was auch immer das war, zugestehen. Aber solange es ihm auch nur etwas mehr das Gefühl von richtiger Kleidung gab, so war er schon mehr als zufrieden damit. "Hm... Ja... Eine Hausjacke wäre was... Hätte ich nichts dagegen..." Dennoch bemerkte er, dass sie seine andere Frage mit keinem Wort gewürdigt hatte und genau dies machte ihn etwas unruhig. Sagte sie absichtlich nichts, oder hatte sie seine Frage schlicht und einfach nur überhört? "Und... ähm... was ist denn nun mit dem Hausmenschendasein?" Fragte er etwas leiser.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.11.2008, 04:01


    "Achso. Fürs erste hast du genug zu beachten. Du siehst das Leben hier kann ganz angenehm werden"
    Sie ließ ihn los und griff hinter das Sofa wo sie eine Jacke aus weicher Wolle hervorzog und ihm gab
    "Hier bevor du noch krebsrot anläufst vor scham"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.11.2008, 04:48


    Angenehm? Angenehm hätte er es tatsächlich lieber gehabt, fragte sich nur wie lange diese angenehmen Phasen denn auch wirklich waren, doch das wollte er sie lieber nicht fragen, noch nicht. Als ihm die Vampyrin dann aber die Wolljacke reichte, zog er diese hastig und ohne Wort der Widerrede sofort an. Erst nachdem er sie schon anhatte, reagierte er auf ihre leicht spöttische Aussage. "Ich laufe nicht rot an..." protestierte er kleinlaut. "Ist halt nur ungewohnt..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.11.2008, 16:06


    Amüsiert sah sie ihm zu wie er sich hastig ankleidete und schüttelte leicht den Kopf.
    "Es wäre aber dann besser sich schnell daran zu gewöhnen"
    Sie entließ ihn aus ihren Fängen, stand auf und goß aus einer Karaffe eine Flüssigkeit in ein Glas das sie ihm reichte. Es sah auf den ersten Blick wie Blut aus doch bei genauem hinsehen entpuppte es sich als dunkler roter Wein.
    "Ich wäre ja dafür das du mir mal verrätst was du von deinem neuen Leben erwartest. Vielleicht mit ein paar Vorschlägen die man später dann umsetzen könnte. Du scheinst mir nämlich noch etwas unsicher"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.11.2008, 02:47


    "Gewöhnen? An diese Unterwäscheklamotten?" Oh... Hatte er das nun tatsächlich laut gesagt? Etwas überrascht über seinen eigenen Übermut, presste er die Lippen zu einen feinen weissen Strich zusammen und erwartete jeden Augenblick ein Donnerwetter von der Vampyrin. Es wäre wohl gesünder, wenn er sein Mundwerk in Zukunft unter Kontrolle hatte, doch für dieses eine Mal, war es bereits zu spät.

    Etwas misstrauisch blickte er den Wein an, den sie ihm gegeben hatte, trank dann aber doch einen Schluck, da sie ihn bis jetzt wirklich noch nicht versucht hatte zu vergiften. Immerhin sah es wirklich ganz danach aus, als wollte sie ihn behalten und da wäre es sehr kontraproduktiv gewesen ihn zu vergiften. Doch er war sich den Alkohol nicht gewöhnt, hatte er doch früher nur äusserst selten etwas getrunken und dann auch immer nur sehr wenig. Alkohol war dem Adel vorbehalten und nicht einem einfachen Bürger.
    Der Alkohol schoss ihm ziemlich schnell ins Blut und liess ihn etwas erröten, auch benebelte es etwas seine Sinne.

    "Was ich erwarte? Ich weiss doch auch nicht was einen Hausmensch erwartet... Ich habe da keine Erfahrung..." Seine Stimme klang unsicher und durch die Wirkung des Alkohol etwas zittrig. "Ich denke ich erwarte, dass du mich als normalen Menschen behandelst und nicht wie ein Haustier, oder Spielzeug... Ausserdem bin ich nicht gerne eingesperrt... Wenn du das beachtest, werde ich dich wohl auch freiwillig trinken lassen..."
    War das vielleicht zu viel verlangt? Nun, sie hatte ihn immerhin nach seiner Meinung gefragt.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.11.2008, 03:22


    Er protestierte und sie sah das sein mund schneller als sein hirn war und musste grinsen.wäre seine angst größer gewesen wär ihm das wohl nicht herausgerutscht. Doch sie war überrascht wie schnell der wein bei ihm wirkte. er hatte erst das halbe glas getrunken und schien schon leicht beschwipst zu werden. aber solang es ihm half sich zu entspannen wars ihr recht.
    lächelnd füllte sie sein glas neu auf während sie über seine worte nachzudenken schien.
    "Also. Trinken lassen wirst du mich so oder so und was den rest angeht denk ich werden wir einen kompromiss findenbei dem du auch nicht zu kurz kommst"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.11.2008, 03:44


    Eigentlich wollte er den Wein ablehnen, doch bevor er auch nur etwas sagen konnte, füllte sie ihm das Glas auch schon wieder nach. Vorsichtig nahm er nochmal einen Schluck. Auch wenn er die Wirkung des Weins schon ganz deutlich spürte, so schmeckte dieser trotzdem und so hatte er auch dieses Glas nach einer Weile geleert. "Kompromisse, bei denen ich nicht zu kurz komme finde ich gut..." murmelte er etwas benommen und sichtlich erschöpft. Der Tag war lang und das erlebte anstrengend. Wenn auch nur die Hälfte von dem durch kam, was er von ihr verlangt hatte, dann kam er wohl wirklich gut weg, vorallem in anbetracht der Tatsache, dass sie eine Vampyrin war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.11.2008, 04:06


    Fand sie seinen beschwipsten zustand bisher ganz witzig war das nächste glas wohl doch zuviel des guten.
    zumindest brach dadurch sein letzter widerstand in sich zusammen was auch sein gutes hatte
    sie bezweifelte das er ohne hilfe aufstehen konnte und so hob sie ihn kurzerhand hoch und trug ihn in sein zimmer
    "hat mein häschen ein wenig zuviel getrunken hm? bist wohl keinen wein gewöhnt" gurrte sie beruhigend, zog ihm die jacke aus und brachte ihn zu bett
    nachdem sie ihn zugedeckt hatte blieb sie noch eine weile sitzen und strich ihm sanft über die stirn



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.11.2008, 04:12


    Er hatte nicht mehr die Kraft oder gar den Willen, sich ihr zu widersetzen und liess sie dann auch machen. Zwar kam es ihm ziemlich merkwürdig vor, dass ihn eine Frau rumtrug, doch die Wirkung des Alkohols liess ihm selbst hier keine grossen Fraugen aufkommen. "Ja, ich hatte wohl etwas zu viel..." murmelte er noch leise, nachdem sie ihn eben dies gefragt hatte. Aber im Grunde genommen war sie es gewesen, die ihm den Wein angeboten hatte, er konnte also nicht wirklich etwas dafür. Widerstandslos liess er sich die Jacke ausziehen und kroch dann auch bereitwillig unter die Bettdecke. Ihr beruhigendes Streicheln bewirkte dann auch den Rest. Noch einige Augenblicke versuchte er wach zu bleiben, doch diesen Kampf verlor er schneller, als ihm lieb war. Kurze Zeit später lag er bereits, in einem tiefen Schlaf liegend, da.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.11.2008, 04:26


    Als er sich ins Traumreich verabschiedet hatte saß sie noch eine weile da und beobachtete ihn. doch sie sah davon ab ihn zu fixieren.. das hatte immernoch zeit.. ja zeit war wohl das einzige was sie wirklich massig zur verfügung hatten in dieser dimension aber während sie ihm beim schlafen zusah wurde auch sie müde
    "schlaf schön mein hausmenschlein"
    mit den worten verließ sie seinen raum und ging auch schlafen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.12.2008, 01:44


    Er schlief ein und der Schlaf, welcher ihn übermannte war kein gewöhnlicher. Er schlief so tief, dass er nicht mehr bemerkte, wie sie ihn noch eine Weile lang ansah und auch nicht wie sie zu ihm sprach oder schliesslich das Zimmer verliess. Er schlief, fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf und verharrte dort beinahe schon eine Ewigkeit. Er hatte nicht bloss seit seiner Ankunft hier nicht mehr richtig geschlafen, sondern schon lange vorher. Die Vorbereitungen für den gescheiterten Angriff auf die Burg der Magier hatte seine ganze Energie benötigt. Dass er am Ende hier gelandet war, hatte das ganze nicht unbedingt besser gemacht. Doch nun liess er sich einfach fallen.
    Als er endlich wieder aufwachte, wusste er nicht mehr wirklich, ob es nun Tag oder Nacht oder wie lange er überhaupt geschlafen hatte. Müde blieb er einfach nur noch etwas länger liegen und blickte sich leicht gähnend im Raum um. Die Vampyrin war weg, doch sehr weit konnte sie wohl kaum sein.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.12.2008, 02:39


    Die Vampyrin war ein wenig besorgt das ihr Menschlein so lange schlief. Es waren fast zwei Tage und Nächte doch da sie spürte das er das brauchte versuchte sie nicht ihn zu wecken.
    Ein kleiner Überwachungszauber den sie um sein Zimmer gelegt hatte verkündete sein Erwachen und so ließ sie ein Tablett angefüllt mit Frühstücksleckereien auf dem Tisch erscheinen. Nach all der Zeit musste er halb verhungert sein. Auch eine Kanne mit heißem waser und verschiedenen Sorten Tee und Karaffen voll Saft zauberte sie in seine Gemächer und beobachtete ihn mit hilfe des Überwachungszaubers wie er auf die Dinge reagierte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.12.2008, 01:18


    Wie lange er tatsächlich geschlafen hatte, das wusste er nicht, doch hunger hatte er nun wirklich etwas. So war er auch sehr erstaunt, als plötzlic das Tablett auf dem Tisch erschien. Woher wusste die Vampyrin überhaupt, dass er wieder wach und dazu noch hungrig war? Etwas unsicher blickte er sich im Zimmer um, war dann aber innerhalb kürzester Zeit sicher, dass er sich alleine darin befand. Beobachtet fühlte er sich trotzdem. Es war ihm wohl wirklich unmöglich von hier zu fliehen, ohne dass die Vampyrin davon Wind bekam. Auch hatte sie es mit dem Hausmenschendasein wohl durchaus ernst gemeint, denn die Überwachung, war wohl wirklich etwas undurchdringbares...
    Einige Augenblicke zögerte er noch, doch dann stand er auf und machte sich über das Frühstück her und wie gewohnt, schmeckte es besser als alles was er früher gehabt hatte. Die einzige Frage, die nun noch blieb war, was machte die Vampyrin?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 03.12.2008, 02:00


    Amüsiert sah sie dabei zu wie er sich das essen schmecken ließ und als er fertig war hatte sie schon eine Idee was sie machen konnte.
    Sie nahm telepatischen Kontakt zu ihm auf
    ~Guten Morgen mein Hausmenschlein. Mach dich bitte fertig.~
    Der Käfig erschein vor der Tür und über den Überwachungszauber sah sie ihm an das es ihm nicht sonderlich behagte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.12.2008, 02:15


    Während dem essen hatte er sich dann nicht mehr wirklich auf etwas anderes konzentriert, doch als er damit fertig war, fragte er sich erneut, was wohl mit der Vampyrin war. Eine Frage, die er sich nachträglich lieber nicht gestellt hätte, denn die Antwort kam sofort und zeigte ihm auch, wie sehr er wirklich überwacht wurde.
    Er sollte sich fertig machen... Und passend zu diesem telepathischen Befehl erschien auch der Käfig vor seiner Tür und liess ihm gar nichts anderes übrig, als in diesen zu gehen.
    Er seufzte leise, zögerte einige Momente, blickte sich Hilfe suchend um und stieg schliesslich doch in den Käfig. Die Jacke liess er jedoch im Zimmer zurück. Vielleicht konnte er sie so ein klein wenig sanfter stimmen und vielleicht würde sie diese ihm diese gutgemeinte Geste sogar anerkennen.
    Er hoffte es jedenfalls, denn als er sich hingesetzt hatte, schloss sie die Käfigtür auch schon und verunmöglichte ihm ein entkommen. Nun hiess es wohl abwarten. Unruhig blickte er sich um, als sich der Käfig in bewegung setzte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 03.12.2008, 20:57


    Ein leises Summen begleitete den Schwebenden Käfig und seinen Insassen während der Reise durch die Burg. Doch nach einer Weile machte er in einem Raum halt der für vampyrische verhältnisse gradezu hell eingerichtet war. Helle und cremefarbene Töne überwiegen in diesem Raum in der der Vmpyrin, die sich ebenfalls etwas heller kleidete fast unsichtbar wurde. Lächelnd aber schweigend nickte sie ihrem Hausmenschlein zu und der Käfig verschwand.
    Als sie auf ihn zukam konnte er erkennen das sie einen Arztkittel trug und was das bedeutete war wohl schnell klar als sie einen Vorhang zur Seite zog und die Zahnarzt-fixierungsliege zum vorschein kam.
    Immernoch lächelnd aber mit einem leicht spöttischen Funkeln beobachtete sie seine Reaktion



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.12.2008, 00:28


    Je länger er mit dem Käfig durch die Räume schwebte umso merkwürdiger kam ihm dieses leise Summen vor. Wieso machte ihre Magie überhaupt solche Geräusche? Magie alleine sollte doch keine solche Geräusche verursachen, oder? Er war ziemlich ratlos, was die Fähigkeiten der Vampyrin angingen, doch etwas daran ändern konnte er wohl eh nicht.
    Als der Käfig endlich zum halten kam, bevand er sich plötzlich in einem sehr hellen Raum, der ihm ziemlich suspekt vor kam, vorallem da sie sich inmitten einer eher düsteren Burg befanden.

    Und dann, dann stand er plötzlich wieder öhne diesen Käfig im Raum und die Vampyrin kam verdächtig lächelnd auf ihn zu. Auch ihre Kleidung kam ihm ziemlich merkwürdig vor. Was machte sie in einem Arztkittel und was hatte sie vor? Als sein Blick auf die Zahnarztfixierungsliege fiel, zuckte er leicht zusammen und machte einen Schritt zurück, während seine Augen wieder besorgt zu ihr wanderte.
    "Was hat das zu bedeuten... Was hast du vor?"
    Kaum hatte er die Worte gesagt, ging er noch einen weiteren Schritt nach hinten. Das was er hier sah, sagte ihm nicht im geringsten zu.
    Kam jetzt etwa noch eine Untersuchung, bevor sie ihn als brauchbaren Hausmensch sah?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 04.12.2008, 01:24


    "Herzlich willkommen in dem neuen kleinen Untersuchungsbereich." begrüßte sie ihn.
    "Du hattest ja gesagt wie es in so einer Klinik aussieht.. Ich hoffe es sagt dir mehr zu als das letzte mal"
    Da die Tür nach durchqueren des Käfigs geshclossen wurde hatte er keine Möglichkeit zu fliehen
    "Oder gibt es noch verbesserungsvorschläge?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.12.2008, 01:45


    "Untersuchungsbereich? Was... Was willst du denn untersuchen? Da gibt es doch nichts zu untersuchen..." Er blickte sie noch immer ziemlich schockiert an. Was hatte er gesagt? Wie es in einer Klinik aussah? Das hatte er doch ganz vergessen, sie jedoch offensichtlich nicht. Wo hatte er sich da nur wieder reingeritten, hätte er doch lieber den Mund gehalten, doch nun war es offensichtlich zu spät.
    "Verbesserungsvorschläge?... Ähm... Nein... Sieht alles ganz... schick aus..." Er blickte sich unruhig um. Sie erwartete doch nun nicht etwa, dass er sich auf diese Liege legte, welche offensichtlich dazu da war, um ihn festzugurten.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 04.12.2008, 01:57


    "Freut mich zu hören" sie hatte sich auch mühe gegeben es so einzurichten wie er es gesagt hatte. Es war seine Idee gewesen aber er machte keinen sonderlich glücklichen Eindruck wo sie ihm dieses Geschenk machte und sie seufzte lautlos
    "Es gefällt dir trotzdem nicht oder?" fragte sie leise und zuckte dann die Schulter
    "Auch nicht weiter tragisch. Mach es dir bitte auf der Liege so bequem qie möglich"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.12.2008, 02:01


    "Gefallen? Naja... Wieso sollte es? Offensichtlich ist dein Untersuchungsbereich dazu da, um mich zu untersuchen..." Er blickte misstrauisch zu der Liege rüber, wo er ganz klar die Fixierungsgurte sehen konnte. Und er wollte weder fixiert noch auf irgend eine Art untersucht werden. Etwas widerwillig schüttelte er den Kopf. "Nein, lieber nicht..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 04.12.2008, 02:28


    Dieses mal war der Seufzer eindeutig hörbar und er klang ein wenig verärgert
    "Die Sache mit dem Gehorsam werden wir wohl noch etwas intensiver üben müssen..."Sie maß ihn mit einem deutungsvollen Blick
    "Ich habe extra bitte gesagt. Muss ich vielleicht deutlicher werden?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 05.12.2008, 21:26


    Oh... Sie meinte es wohl sehr ernst mit der Untersuchung und auch wenn er es wirklich nicht wollte, wer wusste schon, was sie sonst so alles mit ihm anstellen würde. Zögernd blickte er sich ziemlich unsicher an. Sollte er sich wirklich einfach auf die Liege legen und sich ihr somit selbst ausliefern? Nun ja, sie würde ihn sicher auch zwingen können und dann würde der Untersuch vielleicht noch schlimmer. Noch einen Augenblick zögerte er, bevor er sich schliesslich doch dazu entschied, sich keinen zusätzlichen Ärger aufzuladen.
    Langsam schritt er zum Zahnarztliege und setzte sich schliesslich mit einem tiefen Seufzer auf diese drauf. Nein, es war ihm gar nicht wohl bei dieser Sache, doch was blieb ihm schon anderes übrig? "Nein, müssen wir nicht intensiver üben..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 05.12.2008, 22:14


    Zufrieden nickte sie als er sich in sein Schicksal ergab und auf die Liege lag.
    "Geht doch"
    Sie ließ ihm einige Sekunden sich zurechtzurücken und umschloss seine Gelenke und Stirn dann mit den Fixierungsbändern. Als er dann so bewegungsunfähig dalagstrich sie ihm über den Hals und lächelte
    "Siehst du. Wenn du artig bist wird das alles viel einfacher"
    Sie ließ offen ob es für sie oder ihn einfacher werden würde



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 05.12.2008, 22:42


    Unruhig und ziemlich widerwillig liess er es schliesslich geschehen, doch seine Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde an. Wie sah dieser Untersuch aus, was hatte sie vor, was wollte sie herausfinden? Fragen über Fragen und doch keine Antwort. Die einzige Person, die ihm eine Antwort hätte geben können, war sie und doch war er sich nicht sicher, ob sie ihm überhaupt antworten würde.
    Kaum nachdem sie fertig war, versuchte er so unauffällig wie möglich, seine Bewegungsfreiheit auszutesten, musste jedoch ziemlich schnell feststellen, dass er sich so gut wie gar nicht bewegen konnte.
    Unruhig suchte er mit seinen Augen ihren Blick.

    "Einfacher...? Wirst... wirst du also nachsichtig mit mir sein? Und... Was willst du denn überhaupt untersuchen? Wenn du mich fragen würdest, könnte ich dir auch Fragen beantworten... und somit den Untersuch überflüssig machen... Ausserdem, wieso muss ich denn hier festgegurtet sein?" Eine Frage nach der anderen kam ihm über die Lippen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 05.12.2008, 23:40


    Mit einem nachsichtigen Lächeln ließ sie ihn seine Fragen stellen.
    "Für die Tests die ich geplant hatte wirst du mir keine Auskunft geben können da du sie nicht kennst"
    Sanft strich sie ihm über die Schulter, den arm herab und ließ die Liege so einrasten das seine Armbeuge nach oben zeigte.
    Ein wenig aus seiner beschrängten Sicht weichend klopfte sie auf die Blutbahn.
    Seinen aufgeregten aber kräftgen Herzschlag lauschend biss sie nach einer weiteren Krauleinheit hinein, ließ aber fast sofort wieder ab und fing den Blutfluss in einem Kelch auf



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.12.2008, 02:00


    Tests? Nein, Tests klangen gar nicht gut und nun kam er sich nicht mehr nur wie ein Haustier, sondern sogar schon wie ein Versuchskaninchen vor. Mit dem Haustierdasein würde er irgendwann vielleicht sogar zurecht kommen, vorausgesetzt sie würde ihn gut und fair behandeln, doch sich an ein Dasein als Versuchskaninchen zu gewöhnen, das würde er sich wohl nie. Unruhig wand er sich in seiner Fixierung und wollte lieber erst gar nicht wissen, was sie mit ihm vor hatte. Er verlor sie aus den Augen und konnte nur noch spüren, wie sie etwas auf seine Armbeuge klopfte, nur um wenig später einen steckenden Schmerz an dieser Stelle zu erfahren.
    Er zuckte zusammen und verkrampfte sich etwas. "AUA! Was soll das denn?" Sehen konnte er es nicht direkt und doch war er sich sicher, dass er blutete.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.12.2008, 02:44


    Spöttisch seine proteste hörend trank sie aus dem Kelch und verzog das Gesicht. Nein sie würde wohl doch weiterhin direkt von der Quelle trinken.
    So beugte sie sich wieder zu seiner Armbeuge und saugte ein wenig an der Wunde bevor sie sie heilte und sich seinem anderen Arm zuwandte.
    Sie wusste das diese Stellen nun besonders reizempfindlich wasren und strich kraulend über seine arme und den Hals



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.12.2008, 02:50


    Jetzt trank sie auch noch von seinem Arm! Etwas schockiert lag er da und wusste nicht mehr wirklich, wie er reagieren sollte. Aber andererseits konnte er auch nicht wirklich auf irgendetwas reagieren. Zwar war er erleichtert, als sie die Wunde an seinem Arm wieder heilte, doch die Tatsache, dass er gleich darauf ihre Hände auf seiner anderen Armbeuge und seinem Hals spürte, liess ihn nur noch nervöser werden.
    Keuchend und leicht zuckend lag er da und blickte Hilfesuchend in ihre Richtung.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.12.2008, 18:18


    Grinsend beugte sie sich über ihn und strich sanft über seine Augen um ihn dazu zu bringen sie zu schließen.
    "Entspann dich. Du kannst eh nichts tun um mich davon abzuhalten also kannst du es ebenso gut genießen"
    Wieder widmete sie sich seinem Arm und biss hinein um die wunde sofort heilen zu lassen. Als sie auch seinen zweiten Arm so behandelt hatte sprach sie wieder
    "Je mehr widerstand du leistest umso länger dauert es



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.12.2008, 00:46


    Er konnte sich doch nicht entspannen, nicht wenn sie ihm in den Arm biss und so um ihn herum schlich! Erst als sie ihm über die Augen strich, musste er diese gezwungenermassen kurz schliessen, öffnete sie jedoch sofort wieder, als ihre Hand wieder weg war. "Au... Ich kann doch gar keinen Widerstand leisten..." murmelte er leise.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.12.2008, 02:31


    "aber du sträubst dich gegen die behandlung" warf sie ihm vor und kratzte leicht über seinen Arm
    Nachdenklich sah sie ihn an
    "Soll ich es dir einfacher machen so das du es genießen kannst gebissen zu werden? Wir können es auch lassen"
    Eigentlich, so merkte sie jetzt war es eh Zeit ihn herauszulassen, zumindest wollte sie ihren eignen zeitplan befolgen aber da der kleine mensch nichts davon wusste und es auch keine uhren gab die er zu rate ziehen konnte hielten sich seine proteste entsprechend in grenzen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.12.2008, 02:55


    Natürlich sträubte er sich gegen die Behandlung, schliesslich war er hier ja auch an eine Liege gegurtet und wurde in die Arme gebissen... Wer hätte sich da nicht dagegen gesträubt? "Ich... ich glaube kaum, dass ich es geniessen werde, gebissen zu werden..." stotterte er langsam. Aber... ich wäre auch dafür, dass wir das Beissen sein lassen..."
    Wenn sie ihm schon anbot, ihn nicht zu beissen, dann würde er das Angebot natürlich nicht aus dem Wind schlagen. Er blinzelte sie noch immer unruhig an und fragte sich, was wohl als nächstes kommen würde.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.12.2008, 03:07


    Eigentlich hatte sie gemeint es sein zu lassen seine Empfindungen zu beeinflussen. Gut. Dann machte sie es ihm halt nicht einfacher. Somit hat er also noch einen weiten Weg als Hausmensch vor sich.
    "Na schön. Worauf hättest du denn sonst lust mein kleines Menschlein?"
    Lächelnd strich sie ihm über seine empfindlich gemachten Arme und amüsierte sich über die Gänsehaut die das hervorrief. Doch sie würde wohl in den nächsten Tage noch mehrmals beißen um seine Haut noch empfindlicher zu machen. Im gegenzug wollte sie ihn, wenn er frei war einen Zauber auflegen so das er nur während seiner Zeit in der Folterkammer an überempfindlichkeit litt
    Amüsiert wartete sie ab ob er während diesem gekraule überhaupt dazu in der Lage war einen klaren gedanken zu fassen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.12.2008, 03:57


    In seiner ganzen Nervosität hatte er einfach das verstanden, was er verstehen wollte und das war nunmal, dass er nicht mehr gebissen werden wollte. Dass sie damit etwas völlig anderes meinte, kam ihm noch nicht einmal in den Sinn.
    Kurz darauf stellte sie ihm auch schon die nächste Frage, doch als er antworten wollte, spürte er erneut ihre Hände auf seinen Armen und diese Berührungen waren es, welche ihn ziemlich aus der Konzentration warfen.
    "Was ich will?" keuchte er etwas Atemlos und erschauderte.
    "Ich... ähm... Nun... Ich möchte wieder losgebunden werden..." Tatsächlich brauchte er länger um den Satz zu formen, als dass er sich das vorgestellt hatte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.12.2008, 04:04


    Lächelnd beugte sie sich über seinen Arm und begann ganz vorsichtig zu knabbern
    "Bist du dir da völlig sicher?" fragte sie zwischen den einzelnen leichten bissen. Ja es machte ihr tierisch Spaß ihn aus der Fassung zu bringen irgendwann in der näheren Zukunft würde er auf diese Frage keine Antwort geben können. Dafür würde sie sich aber des ein oder anderen Hilfsmittels wie Isolation der restlichen Sinne bedienen. Ja das versprach wirklich sehr unterhaltsam zu werden.
    Nachdem sie ihn wieder um die Zehn minuten geknabbert hatte löste sie seine Fixierung und ließ ihn eine Weile das geschehne zu realisieren



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.12.2008, 04:35


    "J...ja....ja... Ich denke... schon..."
    Immer wieder ging ein Schaudern und ein Zucken durch seinen festgegurteten Körper. Er konnte sich wirklich kaum auf etwas bestimmtes konzentrieren, dennoch wollte die Vernunft, welche tief in ihm sass, wieder von dieser Liege runter und das möglichst schnell.
    Aber als sie ihn dann losgurtete, brauchte er einige Augenblicke um zu realisieren, dass er wieder frei war.

    Nur langsam richtete er sich von seiner liegenden Position zu seiner sitzenden auf. Nachdenklich rieb er sich über seine Arme und blickte sie fragend an. Und nun? War er wieder frei und konnte wieder tun und lassen, was er wollte? Oder hatte sie bereits die nächste Übeltat geplant?
    "Und... und was ist nun? Kann ich gehen?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.12.2008, 04:41


    "Wohin möchtest du denn" stellte sie ihm die Frage und grinste.
    Im grunde konnte er nirgendwo hin weil die Türen geschlossen waren. Einzig die Tür des Käfigs, der in einer Ecke wartete stand offen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.12.2008, 04:48


    "Naja... durch diese Türe da und dann raus? Irgendwo hin wo es für... Hausmenschen... sicherer ist, als hier." Hatte er tatsächlich Hausmensch zu sich selbst gesagt? Ja, hatte er wohl... Er schluckte leer und blickte auf die Türe, die aus dem Raum führte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.12.2008, 05:03


    Erstaunt hob sie eine Braue. Hatte er sich grade selbst als hausmenschlein bezeichnet? Das waren ja mal sehr positive Entwicklungen.
    Lächelnd legte sie ihre Finger unter sein Kinn und hob es etwas hoch
    "Für Hausmenschen gibt es nur einen Weg aus dem Untersuchungszimmer. Hoffentlich findest du ihn schnell"
    Damit ließ sie ihn los trat einen Schritt zurück und verschwand



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.12.2008, 05:10


    Ein Weg hier raus? Fragend blinzelte er sie an, doch da war sie auch schon verschwunden und er stand alleine in dem grellen, sterilen Untersuchungszimmer. Leicht zögernd schritt er zur Tür und versuchte diese zu öffnen, doch er war erfolglos, war sie doch verriegelt und liess sich nicht bewegen. Leicht verwirrt blickte er sich um. Nein, es gab keine anderen Türen... Wie sollte er also hier heraus kommen, wenn dies der einzige Weg war? Durch die Wände konnte er nunmal nicht gehen... Leicht grummelnd blickte er sich um, als seine Augen auf den Käfig fielen. DAS konnte sie doch nicht wirklich gemeint habe, oder?
    Nach etwas zögern ging er schliesslich doch zum Käfig und setzte sich vorsichtig rein. Und nun? War es nur ein dummer Gedanke, oder verlangte sie das wirklich von ihm?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.12.2008, 05:33


    Die Käfigtür schwang zu und verriegelte sich und dann setzte sich das Gefängnis in bewegung und erreichte nach einer Weile ohne verschlossene Türen das Gemach welches sie ihm zugewiesen hatte.
    Die vampyrin wartete bereits auf ihn und Drückte ihm einen Becher in die Hand nachdem der käfig um ihn wieder verschwunden war
    "Du lernst außerordentlich schnell" lobte sie ihn
    "Du wirst ein sehr gutes hausmenschlein werden wenn deine Lernerfolge so weitergehen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 08.12.2008, 19:21


    Da war er nun also wieder, in seinem Zimmer, in welchem er zuvor aufgewacht war. Blinzelnd blickte er sich nach dem Käfig um, welcher plötzlich wieder verschwunden ist. Daran würde er sich wohl nie gewöhnen...
    Als sie ihm einen Becher in die Hand drückte, nahm er diesen vorsichtig in die Hand und sah den Inhalt etwas misstrauisch an. Was da wohl drin war? Hoffentlich etwas normales...
    Und, wollte er denn überhaupt ein gutes 'Hausmenschlein' werden?
    Etwas unsicher blickte er zu ihr herauf und stellte schliesslich die Frage, welche ihm schon länger auf dem Magen lag.
    "Und... Und was sind das für Lernerfolge, von denen du da sprichst?"
    Vorsichtig nahm er einen kleinen Schluck des Getränks.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 08.12.2008, 20:17


    Sie hatte ihm dieses mal einen etwas leichteren Wein eingeschenkt so das er nicht sofort einen Schwips bekommen sollte und hatte einige Gewürze hineingegeben um das Getränk abzurunden welche nebenbei eine beruhigende Wirkung auf ihn haben sollten.
    "Du hast die Käfigtransporte sehr schnell begriffen und mit deiner Zukunft als mein Hausmenschlein scheinst du dich auhc langsam zu arangieren" erklärte sie ihm
    "Also jetzt wo du an einem Ort bist wo du fürs erste sicher bist. Worauf hättest du jetzt lust?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.12.2008, 21:22


    Diesmal trank er das Glas weit vorsichtiger aus, als das erste Mal, wollte er doch nicht gleich wieder besoffen im Bett liegen und seinen Rausch ausschlafen. Doch viel passierte nicht. Statt der Müdigkeit fühlte er lediglich plötzlich viel ruhiger und entspannter.
    Ob er sich jedoch mit seiner Zukunft als Hausmensch arangierte, war eine ganz andere Frage. Der Gedanke daran gefiel ihm jedenfalls auch jetzt noch nicht wirklich. "Worüber ich Lust habe?" Er stockte und blickte sie nachdenklich an. Ja, worauf hatte er eigentlich Lust? Was konnte man hier auf dieser Insel überhaupt alles anstellen? Hunger hatte er jedenfalls keinen mehr, was einerseits daran lag, dass er erst vor kurzem gegessen hatte, aber andererseits auch, weil ihm die Behandlung den Appetit verdorben hatte.
    Ja, worauf hatte er Lust? Lust hatte er zwar nicht wirklich darauf, aber wenn er schon der Hausmensch einer Vampyrin werden sollte, dann wollte er doch etwas mehr von ihr erfahren.
    "Nun, wenn ich dein Hausmensch werden soll, dann sollte ich dich wohl auch noch etwas besser kennen lernen. Ich würde gerne etwas mehr über dich wissen... Was ist deine Geschichte? Wie warst du, bevor du hierher kamst und wie wird es nun mit mir weiter gehen?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.12.2008, 22:29


    Mit einem Grinsen führte sie das Menschlein auf die Couch und nahm neben ihm platz
    Nachdem er seinen Wunsch ausgesprochen hatte zog sie seinen Kopf auf ihren Schoß und begann ihn leicht zu kraulen.
    "Ich bin verwundert. Habt ihr Menschen euch keine Geschichten erzählt oder willst du nur wissen was davon stimmt und was nicht?"
    Wiedereinmal strich sie ihm über die empfindliche Haut über der Halsschlagader.
    "Ich war Herrscherin über das Gebiet das mir die Magier weggenommen haben und ich war zumindest während den Nachtstunden geführchtet. Bevor du fragst. Ja ich hab Menschen gefoltert und hinterher halb tot getrunken aber das wird dir nicht passieren. Zumindest nicht in diesem Umfang.. Schließlich will ich dich noch einige Zeit behalten."
    Ihre Finger glitten zu seinem Kinn und kraulten leicht
    "Tja was gibt es noch zu sagen... Du hast es wahrscheinlich schon bemerkt ich bin ein wenig unberechenbar also wirst du wohl einige Launen mitmachen müssen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.12.2008, 23:34


    Er liess alles geschehen, legte sogar seinen Kopf auf ihre Schoss un hörte ihr anschliessend aufmerksam zu, während sie ihm wieder über seine Halsschlagader strich. Es war diese unscheinbare Bewegung, welche ihn wieder unruhig werden liess und seiner Konzentration beraubte.
    Er hatte ziemliche Mühe ihren Worten und waren sie noch so simpel, zu folgen. "Nicht in diesem Umfang? In... welchem... Umfang denn?"
    Wieder fühlte er sich etwas unwohl so nah bei ihr.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.12.2008, 01:43


    "Nicht in dem Umfang das es dich hinterher umbringen wird" erklärte sie ihrem leicht konfus gewordenen Menschlein
    "Ich sagte ja ich werde die Zeiten in denen du leidest kurz halten aber ein wenig spielen muss sein"
    Sie grinste da sie seine unruhe spürte und kraulte abwechselnd seine Halsschlagader und Kehle.
    Noch wehrte er sich nicht dagegen, wohl weil er ahnte das sie entsprechende Widerstände nicht hinnehmen würde.
    "Genieße es doch wenigstens wenn ich so zährtlich mit deinem Hals umgehe" schlug sie ihm vor
    "Schließlich wird dir nichts passieren"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.12.2008, 00:32


    "Spielen? Aber ich bin doch gar kein Spielzeug... Und ausserdem... Bist du nicht etwas zu alt zum spielen?" Er blickte sie etwas ratlos an. Da sass eine wer weiss wie alte Vampyrin und sie wollte mit ihm spielen? Irgendetwas stimmte da doch nicht...
    "Ich... ich kann das aber nicht geniessen... Nicht so lange ich weiss, dass du eine Vampyrin bist..." Ja, vielleicht würde ihm nichts passieren, aber nervös wurde er bei solchen Streicheleinheiten trotzdem.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.12.2008, 01:56


    Sie schmunzelte bei seinen Worten. Herzallerliebst
    "Ich möchte es in ermangelung eines besseren Wortes spielen nennen. Oder hättest du es lieber wenn ich dich irgendwo in ein dunkles Loch sperre und nur zum Trinken herauslasse?"
    Sie schüttelt leicht den Kopf und bearbeitet seinen Hals weiter
    "Ich denke nicht.. außerdem war ich viel zu lange alleine um die Gesellschaft durch dich kurz zu halten"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.12.2008, 02:52


    Einen Augenblick stellte er sich ihre Drohung vor und schüttelte dann langsam den Kopf. Nein, er wollte nicht irgendwo eingesperrt sein und nur geholt werden, wenn sie durst hatte.
    "Ich möchte lieber nicht in ein dunkles Loch gesperrt werden..." murmelte er pflichtbewusst.
    "Aber... wieso muss ich dann immer etwas leiden, wenn du spielen willst? Geht das nicht auch ohne? Und wie lange werde ich denn deine... Gesellschaft sein?" Wenn er älter wurde, hatte eine unsterbliche Vampyrin bestimmt keine 'Freude' mehr an ihm. Und dann würde es wohl aus sein... Ein Gedanke, welcher ihm etwas angst machte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.12.2008, 03:14


    "Nunja.. im grunde musst du nicht leiden, du könntest es eines Tages sogar genießen. aber ich warne dich lieber vor.. Nicht das du dich hinterher beschwerst weil dir eine Behandlung nicht zusagt"
    Sie spürte sein schaudern und sah ihn neugierig an
    "Ich hoffe für viele Jahre. Vielleicht sogar bis zu dem tag an dem die Macht der Magier schwächelt und wir von hier entkommen können. Dann werde ich meinen Rechtmäßigen Platz als Herrin der Länder wieder einnehmen und ich werde den Menschen der mich all die Zeit unterhalten hat nicht vergessen"
    Sie strich ihm beruhigend über die Stirn
    "Aber um die Zukunft musst du dir keine Gedanken machen. Auch deine Vergangenheit ist nur noch ein e Erinnerung.. Das hier und jetzt ist wichtig"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 15.12.2008, 01:43


    "Ich könnte es eines Tages geniessen zu leiden?" Er blickte sie nun wirklich etwas ungläubig an. Glaubte sie wirklich er war freiwillig hier und spielte freiwillig ihr Hausmensch? Nein, im Grunde genommen hatte er ganz andere Bedürfnisse. Bedürfnisse nach Freiheit und Sicherheit und nicht nach Schmerz und Angst. Was die Vampyrin ihm da so erzählte, verstand er hingegen nicht im geringsten.
    Und er glaubte nicht wirklich, dass er irgendwann wieder von dieser Insel runter kommen würde. Nein, er würde hier wohl alt werden und irgendwann sterben, vorausgesetzt natürlich, dass sie diesen Vorgang nicht noch beschleunigte.
    "Und was bedeutet das hier und jetzt für mich?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 16.12.2008, 00:04


    Sie lachte leise
    "Weniger das Leiden eher alles andere. Ich könnte dafür sorgen das es dir leichter fällt dich zu entspannen, deine Sorgen und ängste zu vergessen" Ihre Worte wurden immer leise während sie ihm über die Stirn strich und somit einen leichten Zauber auf ihn legte der es ihm ermöglichen sollte sich zu entspannen und einfach alles auf sich zukommen zu lassen.
    Es handelte sich nur um einen zeitlich begrenzten Zauber und so blieb nach ablauf der wenigen Minuten nur noch die erinnerung an diese zurück während sie ihn aufmerksam musterte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 17.12.2008, 23:08


    "Entspannen?" Er blickte fragend zu ihr rauf. Wie sollte er sich in ihrer Nähe denn jemals entspannen können? Nein, er würde sich doch nicht entspannen, nicht in ihrer Nähe!
    Ein klein wenig runzelte er die Stirn, als sie ihm mit der Hand über diese Strich. Doch gleich danach, fühlte er sich tatsächlich langsam etwas entspannter. Seine Gesichtszüge wurden ruhiger, sein Misstrauen verschwand allmählich und sein Atem wurde gleichmässig, wie auch sein Herzschlag langsamer wurde.
    Er atmete tief ein, fühlte sich plötzlich nicht mehr nur bedroht, sondern verspürte eine tiefe, innere Ruhe. Es war angenehm, wirklich angenehm. Vorallem nach alle dem Stress, den er in letzter Zeit durchgemacht hatte.
    Doch dann verschwand diese Ruhe auch schon wieder und die Zweifel kehrten zurück. Was war denn das gerade eben? Wieder runzelte er leicht die Stirn und blickte sie etwas verdutzt an.
    "Entspannt also? Warst du das gerade eben?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.12.2008, 01:51


    Mit einem leicht spöttischen Grinsen nickte sie und ließ ihre Hand auf seiner Stirn ruhen.
    "Ich bin mir sicher das du eines Tages diesen zustand auch ohne meine Zauberei erreichen kannst dies war nur ein kleiner Vorgeschmack. Auch das gebissen werden könnte ich dir angenehmer gestalten wenn du große angst hast"
    Sie glaubte nicht wirklich das er darauf eingehen würde aber er würde es eines Tages wirklich akzepieren das er völlig in ihrer Hand war.
    "Ich lasse dir die Wahl auch wenn ich es nicht müsste. aber du musst nicht jetzt antworten. Entspann dich einfach. Wir haben Zeit"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.12.2008, 02:18


    Nach der Phase der Entpsannung fühlte er sich nun doch schon wieder etwas unwohl. Die Hand auf seiner Stirn beunruhigte ihn durchaus etwas und so schielte er leicht misstrauisch zu dieser hoch während sie sprach. Er würde sich einges Tages einfach so entspannen können? Guter Witz...
    Nein, er würde sich nicht entspannen können, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass er es auch dann nicht wollte, wenn sie ihre Magie einsetzte. Leicht schüttelte er den Kopf.
    "Nein, ich will das nicht... Keine Zauber... Ich will nicht irgendwie durch deine Magie beeinflusst werden..."
    Diese Antwort war ihm leichter gefallen als er es sich erst vorgestellt hatte, doch ein kleines bisschen freien Willen wollte er sich wenigstens bewahren.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 20.12.2008, 03:33


    Schon fast traurig lächelte sie und schüttelte den Kopf
    "Aber Aber mein kleines Menschlein. Willst du es denn nicht wenigstens versuchen? Du machst es dir damit nur schwerer das ist dir hoffentlich klar."
    Außerdem wer sagte denn das sie ihn nicht doch verzaubern würde?. Wenn sie ihm hinterher auch das Gedächtnis an diese Phase löschen würde hätte er auch nichts dagegen einwenden können. Im grunde wusster er gar nicht wie machtlos er er war. Bildete er sich wirklich ein irgendwelche Bestimmungen über seine Haltung zu haben? Vielleicht sollte sie ihm wiedereinmal eine kleine Kostprobe geben
    "Vielleicht wäre es das beste wenn ich dir deine Erinnerung an dein Leben unter Menschen nehme und sie so änder das du dich nur daran erinnerst immer Haustierchen einer Vampyrin gewesen zu sein. Ich fände das sehr amüsant"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.12.2008, 04:08


    Nein, er wollte es nicht versuchen, wer wusste schon was sie ihm alles in den Kopf pflanzen konnte und das wollte er nun wirklich erst gar nicht einmal erfahren! Wieder schüttelte er den Kopf. "Nein, ich will es nicht versuchen!"
    Der nächste Satz den sie ihm dann aber unter die Nase rieb, liess ihn aufhorchen und leicht erschaudern. Er blickte sie mit grossen Augen an und schüttelte etwas ungläubig den Kopf. "Nein! Ich fände das nicht amüsant... Überhaupt nicht amüsant! Das wirst du nicht tun..." Er kniff die Augen zusammen und sah sie düster an. Wenn sie das wagen würde, dann... ja was dann? So recht wusste er es auch nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 20.12.2008, 04:37


    Böse grinsend fing sie an mit den Fingern kleine Kreise auf seine Stirn zu malen.
    Süß wie er sich versuchte zu widersetzen aber dummerweise hatte sie nicht vor ihm eine Wahl zu lassen. Sie würde kleine Spielchen in der Richtung mit ihm spielen
    "Ich könnte dir auch einimpfen das du die Insel als ein Wunderbares und exquisites Urlaubsparadis siehst" Sie lähmte ihn kurzfristig damit er seinen Fluchtimpulsen die er bestimmt hatte nicht nachkommen konnte, legte ihn auf dem Sofa zurecht und beugte sich herunter bis sie seinen Hals berührte und dort wiedereinmal intensiv zu knabbern begann



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.12.2008, 04:48


    "Nein, das tust du nicht!" Er kniff seine Augen noch ein kleines bisschen mehr zusammen und als sie damit anfing kreise auf seine Stirn zu zeichnen, wurde der Fluchtinstinkt, der in ihm anwuchs wirklich kaum mehr unterdrückbar. Hätte sie ihn nicht im nächsten Augenblick gelähmt, so wäre er wohl aufgesprungen und gefluchtet, doch jetzt konnte er lediglich erschrocken aufkeuchen, als sein Körper plötzlich erschlaffte und er regungslos da lag.
    Als sie sich dann auch noch über ihn beugte und seinen Hals beknabberte, kniff er die Augen ganz zu und keuchte wieder. Er wollte hier weg, ganz weit weg und zwar so schnell es auch nur irgendwie ging! "Nicht... lass das!"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.12.2008, 02:20


    Spöttisch lachend biss sie zu und ließ gleich wieder ab
    "Was soll ich lassen mein kleines? Schon vergessen was ich dir gesagt habe? Du gehörst mir und deswegen mach ich mit dir was ich will"
    Doch dann schien ihr etwas einzufallen und sie sah ihn nachdenklich an
    "Ich würde sagen damit du endlich artig bist werden wir noch eine Lehrstunde im Keller abhalten"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.12.2008, 02:30


    "Neeeein... AUA" Er kniff die Augen zu als er ihre Zähne plötzlich in seinem Hals spürte, doch abgesehen davon konnte er sich nicht wirklich gross bewegen. Wieso war sie nun plötzlich wieder darauf aus ihn zu quälen? Aus seinen Augen hatte er nichts falsches getan, ausser vielleicht, dass er nicht seine Erinnerungen verlieren und neue eingepflanzt bekommen wollte. Vielleicht hatte sie recht, vielleicht hätte er die ganze Situation dann viel leichter ertragen, doch er selbst wollte es nunmal nicht.
    "Nein... Wir waren doch erst gerade im Keller... Ich habe nichts falsches getan!" Protestierte er so gut er konnte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.12.2008, 02:42


    "Falsche Antwort" zischte sie ihm ins Ohr, übernahm kurzfristig seinen Willen und zwang ihn sich Augenbinde und Knebel umzuziehen und fesselte seine Arme auf dem Rücken.
    Dann befestigte sie eine kurze Leine an seinem Halsband und band ihn damit am Boden fest so das er maximal hocken konnte.
    "So Denke nocheinmal drüber nach was du getan hast und wie du es vielleicht anders tun solltest. Wenn du és herausgefunden hast was falsch war versuche mit mir Kontakt aufzunehmen"
    Mit den Worten schritt sie aus dem Zimmer und ließ ihn alleine und wartete gespannt im Nebenraum wie lange es dauerte bis er seinen Fehler einsah



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.12.2008, 03:03


    Er wusste gar nicht wie ihm geschah und realisierte auch nicht wirklich, dass er sich die Augenbinde und den Knebel selbst umband. Aber als er seinen Willen wieder erlangte war dies auch schon zu spät. Er sass mit auf den Rücken gefesselten Armen auf dem Boden und war blind und stumm. Er würde nicht so einfach nachgeben, nein in seinen Augen hatte er nichts falsches getan und wenn sie ihm das vorwarf, dann war das ihr Problem!
    Etwas mürrisch versuchte er sich aufzurichten, würde jedoch von der Leine zurückgehalten. Verzweifelt testete er die reichweite der Leine aus, bewegte sich im Kreis und sank am Ende leicht frustriert auf den Boden, da er nicht frei kam. Aber aufgeben wollte er trotzdem nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.12.2008, 04:17


    Es dauerte ziemlich lange bis die vampyrin wieder nahc dem Menschen sah und er schien sich nicht an ihre Anweisung zu halten.
    Nachdem sie kurz in seinem Gedächtnis geforscht hatte erlangte sie zu der erkenntnis das er wohl wirklich nicht wusste was sie genau von ihm wollte und beschloss ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen
    Heimlich pflanzte sie einen Gedanken in seinen Kopf
    'Ist es einem Hausmenschen gestattet sich dem Willen der Herrin zu widersetzen?'



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.12.2008, 22:56


    Merkwürdige Gedanken waren das, welche einem plötzlich durch den Kopf gingen, wenn man Blind und geknebelt am Boden sitzen musste. War es gestettet sich dem Willen der Herrin zu widersetzen? Nunja... sie hatte ja nicht direkt einen Willen geäussert... Und wirklich widersetzt hatte er sich ihrer potentiellen Absichtserklärung ja auch nicht... Er hatte nur gesagt, dass er nicht plötzlich falsche Erinnerungen in seinem Kopf haben wollte, das war alles und sogar irgendwie verständlich, oder?
    Aus seiner Sicht hatte er nunmal nicht wirklich etwas falsch gemacht und wenn sie ihm das Gegenteil beweisen wollte, sollte sie es doch tun, er würde jedenfalls nicht nachgeben und schon wieder um vergebung betteln.
    Leicht angesäuert verschränkte er die Arme und dachte noch nicht einmal daran, irgendeine Schuld zu bekennen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 24.12.2008, 22:37


    Ärgerlich beobachtete sie wie er sich weiter sträubte und brummte leicht. War wohl zu früh dabei hatte er schon so gut angefangen...
    Na gut er sollte auch nicht allzu furchtsam vor ihr sein also´beschloss sie ihm ein wenig starsinnigkeit zuzustehen
    Leise schlich sie sich also an ihn ran und zog ihr eh wehrloses Menschlein nach oben und knuffte ihn leicht in die Seite wärend sie ihm in die Schulter biss und ein wenig an der Wunde saugte
    "Bald wirst du mir die Antworten geben die ich erwarte. Dafür werd ich schon sorgen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.12.2008, 01:44


    Erschrocken zuckte er leicht zusammen, als er plötzlich in die Höhe gezogen wurde, man ihm in die Seite knuffte und er gleich darauf wieder ihre Zähne in seinem Fleisch spürte.
    "MMMPF!" Etwas verständlicheres brachte er leider nicht raus, da sie ihn ja geknebelt hatte, doch der Protest, welcher in diesem Laut zweifellos enthalten war, konnte man auch so heraus hören.
    Auf ihre Aussage, dass er ihr bald die Antworten geben würde, die sie hören wollte, schüttelte er nur heftig den Kopf.
    Nein, er würde sie ganz bestimmt nicht darum bitten ihm seine Erinnerungen und somit auch sein Verhalten auszutauschen. Wenn sie das machen wollte, dann würde sie es eben machen, daran konnte er wohl nicht wirklich viel ändern, aber bitten würde er sie dafür ganz bestimmt nicht, genausowenig wie er damit einverstanden wäre.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.12.2008, 21:29


    "Oh doch du wirst mir die Antworten geben die ich will" mit den Worten strich sie ihm über den Nacken und zwirbelte seine Nackenhaare
    "Ich werde sie dir so beibringen und es ist besser für dich sie dir zu merken weil sonst mach ich die drohung wahr"
    Da sie fand das er genug blind herumstolperte nahm sie ihm die Augenbinde ab ließ aber den Knebel dran und legte ihre Finger darauf
    "Du wirst lernen müssen nicht loszuplappern wenn ich dir nicht das Wort erteile. Glaubst du das du das schaffst?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.12.2008, 02:22


    Er zuckte leicht zusammen als sie auch noch mit seinen Nackenhaaren zu spielen anfing. Nein, er wollte ihr ganz bestimmt nicht die Antworten geben, die sie von ihm wollte, denn erstens wusste er gar nicht was sie von ihm hören wollte und zweites wollte er das was sie hören wollte, vermutlich meist selbst nicht sagen. Also spielte es am Ende gar keine Rolle ob er überhaupt eine Antwort geben würde. So gesehen konnte sie ihn gleich geknebelt lassen oder ihm die Gedanken austauschen, er würde jedenfalls nicht so leicht nachgeben. Sie würde ihre Drohung wahr machen? Nun, er würde sie eh nicht daran hindern können...
    Trotzig blickte er sie an, so richtig verstand er ihre Absicht nicht. Als sie ihm dann endlich die Augenbinde wieder abnahm, blinzelte er und kniff gleich die Augen zusammen. Das hasste er am meisten an dieser Blindheit. Immer wenn sie ihm die Augenbinde wieder abnahm, schmerzten die Augen unter dem ungewohnten Licht.
    Auf ihre letzte Frage hin, schüttelte er trotzig langsam den Kopf. Er war nicht nur ihr Willenloses Spielzeug und das sollte sie ruhig merken.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.12.2008, 18:41


    Wiedereinmal hob sie die Augenbraue und sah ihn nachdenklich an
    "Wenn du dir nichteinmal das zutraust lassen wir den knebel besser drum. Aber vielleicht hats du mich auch nicht verstanden"
    Ihr Griff um seinen Nacken verstärkte sich
    "Es ist wirklich ganz einfach. Du wirst nur dann reden wenn ich dir das Wort erteile. Verstanden?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.12.2008, 18:47


    Er funkelte die Vampyrin etwas verärgert an, als sie den Griff um seinen Nacken verstärkte und nochmal nachfragte. Gut, im Grunde genommen hatte er ihren Satz schon verstanden, doch wollte er denn nur dann sprechen, wenn sie ihm das Wort erteilte? Nein, das wollte er ganz bestimmt nicht, aber das war glücklicherweise auch nicht ihre Frage. Ihre Frage bezog sich einzig und alleine darauf, ob er ihre Aussage verstanden hatte, nicht ob er damit einverstanden war.
    Also nickte er eben. Ja, er hatte sie verstanden, ob er sich aber auch daran halten würde, war eine ganz andere Frage.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.12.2008, 19:33


    Zweifelnd sah sie ihn an konnte sie seinen Gedankengang doch deutlich in seinem Gesicht ablesen.
    Seufzend nahm sie ihm den Knebel ab
    "Freches Menschlein" kommentierte sie und legte die freie Hand auf seine Stirn und begann einen leichten Zauber zu wirken der ihn hypnotisierte
    "So Menschlein. Du wirst zukünftig erst reden wenn ich dir das Wort erteile. Solltest du ungefragt reden wollen wirst du dir selber den Knebel umziehen. "
    Nach seiner erzwungenen zustimmung löste sie die Hypnose, löschte seine bewusste erinnerung daran und lächelte.
    "Wie gesagt du wirst dich erst wieder zu worte melden wenn ich es dir erlaube" meinte sie bestimmt und provozierte damit das er widersprach, wollte sie doch sein Gesicht sehen wenn er sich plötzlich sleber knebelte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.01.2009, 16:34


    Gerade wollte er seine Mundmuskulatur etwas entspannen als sie ihm auch schon die Hand auf die Stirn legte und von diesem Zeitpunkt an, hatte er plötzlich ein Loch in seinen Erinnerungen. Er sollte sich erst wieder zu Wort melden, wenn sie es ihm erlaubte? Von wegen... Das hätte sie wohl gerne! Er würde dann sprechen, wann es ihm gefiel und daran könnte sie nichts ändern!
    "Ich werde gar ni..." Er blinzelte leicht verwirrt, öffnete den Mund und band sich den eben erst losgewordenen Knebel wieder um. Nein, er hatte keine Ahnung wieso er es getan hatte, nur dass er plötzlich das tiefe bedürfnis dazu hatte. Mehr als nur etwas verwirrt blinzelte er zu ihr hoch.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.01.2009, 00:57


    Sehr schön. Zufrieden grinste sie das Menschlein an.
    "Betrachte es als Erinnerungshilfe bei wem du bist. Versuchen wir es also noch einmal" Sie nahm ihm den Knebel wieder ab.
    "Wie gesagt du wirst ab jetzt nur reden wenn ich es dir sage. Nicke wenn du mich verstanden hast und auch akzeptierst."
    Doch sie wartete nicht ab
    "Als nächstes werden wir ein kleines Spiel spielen. Ich werde dir die Regeln nicht erklären da du sie bereits kennen solltest"
    Alle bänder fielen von ihm ab so das er fast frei war.
    "Und jetzt komm mit"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.01.2009, 04:17


    Er wollte gerade Luft holen um ihr zu widersprechen, nickte dann jedoch etwas widerwillig und schwieg. Schweigen war nunmal immernoch besser als der Knebel und diesen wollte er sich ganz bestimmt nicht mehr selbst anziehen.
    Auf ihre Ankündigung seufzte er leise. Er sollte ein Spielchen spielen bei dem er die Regeln bereits kannte? Na das konnte ja ganz toll werden... Wenigstens fielen alle seine Bänder ab, das war das einzig positive was er an diesem Spielchen entdecken konnte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 04.01.2009, 16:16


    Sie führte ihr Hausmenschlein durch die Gänge und wenig später hinaus in einen Lichtdurchfluteten Garten. Sie selbst hatte sich einen Kapuzenmantel übergezogen so das das Licht sie nicht traf.
    Die Wolkendecke war direkt über dieser Stelle aufgebrochen und die Sonne schien herein
    "Ich weiß das ihr Menschen die Sonne braucht und zuviel Dunkelheit macht euch depressiv. Du wirst also zweimal in der Woche gelegenheit haben das Licht zu genießen. Vorrausgesetzt du warst fügsam.. Genieße die Zeit ich werde dich später wieder abholen"
    Fast fluchtartig verließ sie die Lichtgärten und kehrte in das kühle Dunkel des Schlosses zurück.
    Sie machte sich um seine Pflege viel zu viele Gedanken und hoffte er würde es zu schätzen wissen und sich zumindest zukünftig ein wenig mehr mühe geben



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.01.2009, 01:02


    Blinzelnd blieb er im Licht stehen und blickte ihr nach. War das das Spielchen von dem sie gesprochen hatte? Wenn ja, dann war es ein durchaus ziemlich merkwürdiges Spiel. Noch immer etwas perplex stand er da und blickte ihr nach. Aber im Grunde genommen war es doch gar nicht mal so schlecht... Er hatte die Sonne schon eine Weile nicht mehr gesehen und somit war sie ihm nun sehr willkommen.
    Blinzelnd blickte er sich um, machte es sich anschliessend auf einem Lehnstuhl bequem und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen. Sie würde schon irgendwann wieder zurückkommen und ihn abholen, dessen war er sich sicher.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.01.2009, 01:52


    Nach einer ganzen weile verschwand die Sonne wieder hinter den Wolken und die Vampyrin stand vor ihm
    "Ich hoffe du bist jetzt ein wenig umgänglicher und gehorsamer. Ich möchte dich nicht allzusehr bestrafen müssen"
    Sie verließ den Garten und deutete ihm ihr zu folgen während sie durch die Gänge und sääle schritt
    "ich habe dir einen teil deiner Angenehmen und einen teil deiner weniger angenehmen Dinge gezeigt die ich für dich ausgedacht habe. Wenn du mehr angenehmes erfahren möchtest bemüh dich wenigstens ein folgsames Hausmenschlein zu sein in Ordnung?" Etwas an ihm weckte eine art beschützerinstinkt in ihr so das sie langsam wirklich schwierigkeiten hatte die ganze sache objektiv zu betrachten. Es war zum Mäusemelken



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.01.2009, 02:06


    Die Vampyrin war schneller wieder da, als er es erwartet hatte, das Bisschen Sonne hatte ihm jedoch trotzdem gut getan. Er sollte nun etwas umgänglicher und gehorsamer sein? War er das denn? So richtig wusste er es noch nicht. Hatte er denn eine andere Wahl? Mit einem leisen seufzen folgte er ihr durch die Gänge und Sääle. Die Vorstellung ein Hausmensch zu sein, gefiel ihm noch immer nicht, aber er war auch nicht darauf erpicht die unangenehmen Dinge zu Oft zu erleben, also nickte er nach längerem Schweigen langsam. "In Ordnung..." Oh wie er diesen Zuspruch doch ungern aussprach, aber was tat man nicht alles um sich ein etwas angenehmeres Leben zu ermöglichen? "Wo gehen wir denn nun hin?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.01.2009, 17:42


    Sie führte ihn in einen der inneren Räume wo sie auf einer Anrichte die Bänder deponiert hatte.
    "Zuerst übst du dir die Bänder umzuziehen und vielleicht auch das zu akzeptieren dass das nun an dir ist sobald du deine Freizeit beendet hast"
    Sie deutete auf das Sofa
    "Dann mach es dir dort bequem und schließ die Augen"
    Sie selbst setzte sich in den Sessel neben der Couch und wartete ab. Ob er wohl versuchen würde zu fliehen? Sie hatte sich bisher nicht die Mühe gemacht die Türen hinter ihnen zu schließen so das er schon eine kleine Chance hatte wegzulaufen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.01.2009, 22:44


    Er sollte was? Etwas ungläubig blickte er sie an. Er sollte üben sich die Bänder umzuziehen? Sollte das ein Witz sein? Er wollte sich doch diese Bänder nicht umschnallen... Diese Dinger die sein Dasein als Hausmensch symbolisierten... Widerwillig starrte er die Bänder an. Gut im Grunde genommen war nichts wirklich schlimmes dabei... Immerhin sah ihn hier eh keiner und runter von der Insel kam er laut ihrer Aussage auch nicht... Viel blieb ihm also gar nicht übrig, ausserdem hatte sie gesagt, dass es ihm besser gehen würde, wenn er das tat, was sie verlangte.
    Dennoch brauchte er ziemlich lange, bis er sich endlich dazu entschied, das zu tun was sie ihm aufgetragen hatte, vielleicht sogar etwas zu lange.
    Ans flüchten dachte er jedoch ausnahmsweise nicht. Wo sollte er schon hin? Es war ihre Insel und eine Vampyrin würde ihn so oder so wieder einfangen und dann hätte er wohl die Zeit unter der Sonne vergessen können.
    Mit einem leicht entnervten Seufzen band er sich die Bänder um und setzte sich schliesslich auf das Sofa und schloss die Augen. "Und nun? Ich hoffe mal, ich soll mich nicht auch noch selbst an der Leine Gassi führen..." Oh... Hatte er das tatsächlich laut gesagt? Etwas geschockt über die eigenen Worte biss er sich auf die Unterlippe.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.01.2009, 23:11


    Es dauerte sehr lange bis er sich dazu entschied und sich die Bänder umschnallte und sie war drauf und dran ihn nocheinmal daran zu erinnern was sie von ihm wollte doch dann tat er wie sie ihm geheißen hatte, wenn auch ein wenig widerwillig aber das war in Ordnung.
    Leise lachend kommentierte sie seinen Ausrutscher.
    "Eine amüsante Vorstellung aber das werde ich schon übernehmen also keine Angst"
    Sie sah ihn einige Sekunden an wie er so mit geschlossenen Augen dasaß.
    "Nun das hast du sehr gut gemacht " lobte sie ihn am Ende doch.
    Mit einem kleinen Zauber ließ sie ihm die Augenlider so schwer werden das er sie nicht von alleine öffnen könnte. Doch bevor er etwas bemerken konnte wirkte sie noch einen Zauber auf ihn der ihm seine Zweifel, Ängste und seinen Wunsch auf Widerstand nahm.
    Danach stand sie auf ging in eine Ecke und räumte alle Stolperfallen aus dem Weg
    "So mein liebes Hausmenschlein. Halte deine Augen geschlossen und folge meiner Stimme"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.01.2009, 23:36


    Sie würde das übernehmen? Etwas verunsicherte sie ihn mit dieser Ankündigung dann doch. Hatte sie etwa wirklich vor ihn an der Leine Gassi zu führen? "Aber ich bin doch kein Hund..." Er schluckte leer und atmete tief ein. Doch dann plötzlich fühlte er sich merkwürdig müde an. So müde, dass er die Augen gar nicht mehr öffnen wollte, jedoch gleichzeitig auch nicht müde genug war um einzuschlafen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, etwas das er zuvor noch nie gespürt hatte und dennoch nicht wirklich seltsam fand.

    Auf ihre Aufforderung stand er langsam auf, horchte nochmal genau und tappste dann etwas unsicher in die Richtung aus welcher er ihre Stimme zuletzt gehört hatte. Etwas merkwürdig kam er sich dabei schon vor, aber es störte ihn auch nicht wirklich.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.01.2009, 00:16


    Sie lobte ihn als er sie erreichte ließ ihn stehen und ging in die nächste Ecke um ihn wieder zu rufen. Doch dieses mal löste sie den Willensbeeinflussenden Zauber ein wenig



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.01.2009, 03:49


    Etwas verwirrt versuchte er zu blinzeln, doch noch immer kriegte er seine Augen nicht wirklich auf. Was machte er hier eigentlich? Er folgte ihrer Stimme... Und wieso tat er das? Deutlich zögernder schritt er in die Richtung ihrer Stimme. Der Sinn dieses Verhaltens entzog sich ihm jedoch.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.01.2009, 04:27


    Das spielchen wiederholte sie noch dreimal und gestattete nachdem sie ih zur couch geleitet hatte die augen wieder zu öffnen
    "Deine kleine gehorsamslektion für heute mit hilfestellung. später werden wir es ohne die hilfe versuchen"
    damit schien die lektion beendet denn sie fing an ihm am nacken zu kraulen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.01.2009, 04:37


    Seine kleine Gehorsamslektion? Er blinzelte etwas erstaunt als er ihr noch drei Mal irgendwohin gefolgt war und blickte sie etwas irritiert an. Was sie damit wohl bezweckte? Widerstandslos liess er sich kraulen, blickte sie aber trotzdem noch fragend an. "Hm... ist das mit der Manipulation meiner Erinnerungen nun vom Tisch?" Was er sonst hätte fragen sollen wusste er auch nicht recht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.01.2009, 15:46


    Nachdenklich blickte sie ihn an ohne mit dem Kraulen aufzuhören. Dann schüttelte sie langsam den Kopf
    "Noch nicht aber nicht jetzt"
    Wieso sollte sie ihn jetzt wo er diesen kleinen Test bestanden hatte auch noch so beeinflussen? Am ende jedenfalls hatte sie den Zwang von ihm gelöst und er war brav zu ihr gegangen auch wenn er den Sinn dahinter nicht erkannte
    "Das einzige was du noch wirklich lernen musst ist nicht alles zu hinterfragen wenn ich dir etwas befehle. Diese kleine Übung hat dir ja gezeigt das dir nicht viel passiert oder? Ich werde schon dafür sorgen das dir nichts geschieht was ich nicht verantworten kann"
    Die Wotrte sollten beruhigend sein aber erst nachdem sie sie ausgesprochen hatte merkte sie das es aus dem Mund einer Dämonin wie ihr nicht sonderlich vertrauenserweckend war. Andererseits blieb ihm ja auhc nichts übrig. Wenn er nicht gehorchte zwang sie ihm einfach ihren Willen auf was die meisten Probleme löste.
    "Eines Tages wirst du meine Launen als selbstverständlich hinnehmen und meine Wünsche erfüllen bevor ich sie dir erzähle."
    Mit gierigem Blick betrachtete sie seinen Hals, wartete aber noch



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.01.2009, 03:45


    Noch nicht? Er glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können. Was musste er denn sonst noch alles tun, damit sie ihn endlich in Ruhe liess? Und dann auch noch die Aufforderung, er solle nicht immer alles hinterfragen. Nein, natürlich würde sie ihm nichts antun... Sie war ja keine Blut trinkende Vampyrin... Momentmal, das war sie ja doch... Nun, dann war er wohl verloren! Leicht empört blinzelte er sie an. "Aber natürlich... Eines Tages bestimmt..." Zumindest seinen Sarkasmus würde sie ihm nicht wegnehmen können, aber den hatte sie sich eben gerade auch redlich verdient, wie er fand.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.01.2009, 19:28


    "Ja eines Tages . Aber noch bist du ja erst wenige Tage hier. In einigen Jahren wirst du schon ganz angepasst sein"
    Mit einem sanften Druck auf seinen Hinterkopf zog sie ihn näher und begann langsam und vorsichtig seinen Hals zu beknabbern
    "Und wenn nicht werd ich dich schon zurechtstutzen" murmelte sie leise und hauchte gegen seine bereits blutende Wunde



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.01.2009, 19:54


    Als sie sagte Jahre, schluckte er kurz leer. Bei dem Gedanken, dass er noch Jahre bei ihr bleiben sollte, erfüllte ihn ein mulmiges Gefühl. Gab es denn wirklich kein Ausweg? Blieb ihm nichts anderes übrig als bei dieser Vampyrin zu bleiben? Mit leichtem Widerstand liess er sich etwas näher zu ihr ziehen. "Zurechtstutzen?" Er hob leicht eine Augenbraue. Das meinte sie wohl doch nicht ernst, oder? Obwohl, bei einer Vampyrin wusste man nie so genau und am liebsten wollte er auch gar nie erfahren ob er richtig oder falsch lag. "Hey... Au..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.01.2009, 21:01


    "Zurechtstutzen" bestätigte sie und biss nocheinmal kräftig zu. Gleichzeitig aber nahm sie ihm die Kontrolle über seinen Körper so das er nicht zucken oder sich wehren konnte und musste das Bluttrinken wehrlos über sich ergehen lassen.
    Als er erschöpft genug war einzudösen nahm sie ihm auf den Arm und trug ihn nach unten in die Folterkammer wo sie ihn fixierte und die Augen verband.
    Sie berührte ihn an den Schläfen und begann einen leichten Vergessenszauber auf ihn zu wirken. Sie löschte seine Erinnerung an sein Leben als freier Mensch und erhielt ihm nur die die mit seiner Ankunft am Schloss und dem nachfolgenden Leben betraf.Gleichzeitig blockierte sie seinen Willen soweit herausfinden zu wollen was vor seiner Ankunft auf der Insel passierte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.01.2009, 21:39


    Er wollte gerade etwas auf ihr zurechtstutzen sagen, als er kraftlos in sich zusammensank und sie ihm zu allem Überfluss auch noch kräftig ind en Hals biss. Ausser leise zu jammern konnte er nicht viel anderes machen. Auch als er halb bewusstlos von ihr in die Folterkammer gebracht wurde, konnte er sich nicht wirklich bewegen.
    Ehe er sich versah hatte sie ihm schon wieder die Augen verbunden und ihn irgendwo fixiert. Leise seufzend liess er sie alles machen. Als sie seine Schläfen berührte waren plötzlich all die Erinnerungen von seinem alten Leben verschwunden. Leicht zuckte er etwas zusammen, doch noch hatte er diese Gedächtnislücke nicht wirklich wahrgenommen beziehungsweise kümmerte sie ihn auch nicht wirklich gröss. Zum einen wegen ihrer Willensblockierung aber andererseits auch da sein Verstand nicht wirklich verändert wurde. Noch immer wusste er, dass er nicht hierher gehörte, noch immer fühlte er sich hier nicht wohl und noch immer traute er ihr nicht wirklich. Abgesehen von einer etwas grösseren Gedächtnislücke veränderte sich für ihn also nicht viel.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.01.2009, 22:13


    Sie brauchte diese Gedächtnislücke um seinen Geist weiter manipulieren zu können. Doch vroerst ließ sie es dabei bewenden. Ihr spieltrieb war stärker also nutzte sie seine Hilflosigkeit um ihn wiedereinmal mit kleinen Bissen zu quälen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.01.2009, 00:09


    Er hatte nicht erwartet, dass sie ihn bereits nach so kurzer Zeit schon wieder mit Bissen malträtierte, doch da er sich derzeit sowieso nicht bewegen konnte, blieb ihm nichts anderes übrig, als die Qual leise Jammernd über sich ergehen zu lassen. Eine Folter, die er aus seinen Augen überhaupt nicht verdient hatte!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.01.2009, 01:55


    Das Gejammer war ganz nett aber langsam bekam sie doch soetwas wie mitleid mit dem Menschlein
    warum konnte er es denn nicht genießen wenn sie mit seinem Hals spielte... aber das war die Idee. wenn er es jetzt noch nicht konnte musste sie halt nachhelfen.
    Da er in seiner momentanen Lage aufnahmefähig genug war strich sie ihm über die Stirn, hypnotisierte ihn und begann ganz leise zu flüstern
    "Der Vampyrin macht es Spaß am Hals zu knabbern also wird nichts dagegen sprechen wenn es dir auch gefällt. Bei der nächsten Knabberrunde wirst du feststellen dass das knabbern ja im grunde eine angenehme Sache ist und du wirst anfangen es zu mögen, es sogar zu genießen so sehr das die kleinen bisse zwischendurch nur noch störend sind aber weh tun werden sie dir nicht. "
    Sie ließ diese Suggestion tief in sein unterbewusstsein verankern und beendete dann den Bann und band ihn los
    "Du möchtest wieder nach oben stimmts?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.01.2009, 02:03


    Wieder hatte er das Gefühl als hätte man ihm einige Minuten seiner Erinnerung gestohlen, doch sicher war er sich nicht, als er etwas verwirrt blinzelte. Sie band ihn los! Erleichterung machte sich in ihm breit. Auf ihre Frage hin, folgte beinahe sofort ein: "Ja!" und kurz darauf noch ein: "Ja, ich will wieder nach oben... Ich habe doch gar nichts falsches getan..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.01.2009, 02:27


    Sie konnte direkt spüren wie empört er war und lächelte sanft. "Aber aber kleines Menschlein. Ich hab auch nichts schlimmes mit dir gemacht. Wenn du etwas falsches getan hättest wärst du nicht nur fixiert wurden aber das knabberbeißen musste sein. Du hast so schmackhaftes Blut. Da ist es schon eine Schande das du es nicht schneller regenerierst" Mit den Worten strich sie ihm leicht über die Halsschlagader, nahm ihn danach aber am arm und brachte ihn wieder in die Wohngemächer in denen auch schon wieder eine ganze Ladung Obst und Wein auf ihn wartete. Sie selbst setzte sich auf eines der Kissen und maß ihn mit nachdenklichem Blick
    "Wovor genau hast du eigentlich angst? Ich versorge dich mit dem Besten was diese Welt zu bieten hat und deine Lebenserwartung ist gestiegen auch wenn es absurd klingt."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.01.2009, 01:57


    Es war eine Schande, dass er sich nicht schneller regenerierte? Nun, dafür konnte er leider auch nichts... Aber wenn sie ihm weniger Blut abzapfte, würde er auch weniger lange brauchen um sich zu regenerieren, zumindest stellte er sich das so vor.
    Sie führte ihn an der Hand nach oben und er folgte ihr, weil ihm wohl gar nichts anderes übrig blieb. Er schnappte sich sofort einen Apfel und pflanzte sich anschliessend ebenfalls auf ein Kissen. Vom Wein liess er vorerst seine Finger, hatte er doch bereits etwas schlechte Erfahrungen mit dem Getränk gemacht.
    "Ich habe angst vor... Dir..." Er biss in den Apfel und kaute etwas auf dem Bissen rum, bevor er ihn runter schluckte. "Du bist eine Vampyrin... Und du hast eine Folterkammer..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 20.01.2009, 15:40


    "Das sind allerhöchstens Gründe um den Respekt zu bekommen weil angst musst du wirklich keine haben"
    Sie lehnte sich zurück und grinste.
    "Aber gut was könnte ich denn machen um dir zu zeigen das die Angst überflüssig ist?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.01.2009, 01:40


    "Man gründet Respekt aber nicht auf dem Sockel der Furcht... Dieser Respekt ist immer instabil..." Murmelte er leise, während er weiter an seinem Apfel rumkaute. Ob sie das nun verstehen würde oder nicht, das konnte er nicht sagen. Aber ihr Prinzip von Respekt gründete ganz offensichtlich auf Furcht, anders konnte er sich die regelmässigen Besuche in der Folterkammer oder dem Untersuchungszimmer nicht erklären.
    "Wenn du mir zeigen willst, dass die Angst überflüssig ist, solltest du davon absehen von diesen... bedrohlichen Mitteln wie der Käfig oder der Folterkammer gebrauch zu machen... Respekt gründet doch auf Vertrauen..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.01.2009, 02:16


    Neugierig sah sie ihn an
    "Ich hab davon gehört aber wirklich ahnung hab ich keine. Würdest du mir dabei helfen dich soweit zu bekommen das du dich ohne Hilfsmittel wohl fühlst?"
    Es klang interessant und es war immer schön was neues zu lernen. und wenn sie keine lust mehr hatte konnte sie ja immernoch in ihr altes Muster zurückkehren



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.01.2009, 02:25


    Etwas erstaunt blickte er sie an. Hatte sie da wirklich eben das gesagt, was er gehört hatte? Wenn schon, dann war das zumindest schonmal der erste Schritt in die richtige Richtung auf dem langen Weg des Vertrauens.
    "Naja ich würde mich doch so oder so wohler fühlen ohne Hilfsmittel... Zumindest wenn ich den Begriff Hilfsmittel richtig verstanden habe..." Damit meinte er selbst wohl den Käfig, die Bänder oder alle anderen möglichen Fesseln. Je weniger dieser Hilfsmittel sie sich bediente umso besser wie er fand. "Was den Respekt und das Vertrauen angeht, so sind diese sehr eng miteinander verbunden. Wenn du mir zeigst, dass ich nichts zu befürchten habe, selbst dann nicht, wenn du mir die Bänder anziehst oder mich in deine Folterkammer führst, dann hast du mein Vertrauen erlangt... Worte alleine nützen da nicht viel... Ich muss dir die Worte auch noch glauben und diesen Glauben kann man nicht einfach erzwingen." Natürlich konnte sie ihm diesen Glauben auch geben indem sie ihn hypnotisierte, doch daran dachte er im Moment noch nicht einmal. Schlussendlich würde man jedoch mit beiden Methoden mehr oder weniger das selbe erreichen, nur dass das natürliche Vertrauen wesentlich länger brauchen würde, bis es stand. "Erst wenn Vertrauen existiert, hat Respekt eine solide Grundlage..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.01.2009, 02:49


    "Das klingt ja nach einer menge vorarbeit" kommentierte sie, aber nicht ganz ungeneigt es zu probieren.
    Ob sie es als blutrünstiges ungeheuer schaffen konnte einen menschen soweit zu bekommen ihr zu vertrauen ohne magie?
    "Na gut wir werden es testen" damit löste sie ihm bis auf das halsband alle bänder und ließ sie verschwinden und aus einer laune heraus ließ sie kleidung erscheinen die ihm wohl angenehmer sein würde
    "der wohlfühlaspekt scheint ja wohl wichtig dabei zu sein"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.01.2009, 02:55


    Das klang nicht nur nach einer Menge Vorarbeit, sondern war es auch... Echtes Vertrauen wollte nunmal verdient sein. Aber dass sie wirklich darauf einging, erstaunte ihn dann doch etwas, viel mehr erstaunte ihn jedoch die Tatsache, dass sie plötzlich einfach alle Bänder verschwinden liess und sogar die Kleidung, die er eben noch anhatte, durch angenehmere ersetzte.
    Etwas erstaunt blinzelte er erst sie und dann seine Hand und Fussgelenke an. Das ging ja schnell... Offensichtlich wollte sie wirklich sein Vertrauen gewinnen.
    "Ähm... Ja, es ist sehr wichtig, dass man sich in seiner Situation wohl fühlt... Ist sehr Hilfreich für das Vertrauen..." Dass er es irgendwann erreichen würde, dass sie auf ihn hörte, hatte er nie erwartet und nun war er umso überraschter darüber. "Ähm... Darf ich fragen, wieso du das Halsband gelassen hast?" Sicher war seine jetzige Situation schon viel besser als vorher, aber wissen wollte er es trotzdem.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.01.2009, 20:17


    Sie bemerkte seine überraschung mit spöttischem grinsen. Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet so schnell soweit zu kommen.
    "Wir wollen doch sichergehen das du nicht vergisst was du letztendlich bist oder? daher bleibt das halsband" stellte sie fest und machte es sich bequem.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.01.2009, 01:21


    Was er war? Er war ein Mensch... Nur in ihrem Weltbild war er ihr Hausmensch... Ein ziemlich absurder Gedanke eigentlich wie er fand.
    "Aber ohne Halsband würde es mir noch leichter fallen Vertrauen zu fassen..." Gut, vermutlich konnte man nicht alles haben und eigentlich war er auch schon zufrieden mit dem was er erreicht hatte, aber versuchen konnte er es trotzdem, oder? Vorerst würde er es also dabei belassen.
    Er schnappte sich noch eine weitere Frucht und setzte sich wieder aufs Sofa.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 23.01.2009, 13:29


    Sie sah ihm eine weile beim essen zu und stand schließlich auf als es ihr zu lange dauerte und nahm neben ihm platz und beäugte seinen Hals
    "So dann weiter im Programm. Was kommt jetzt?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.01.2009, 01:52


    Etwas unsicher schielte er zu ihr rüber, als sie plötzlich neben ihm sass und seinen Hals anguckte. Was bedeutete denn das nun wieder? "Wie... Was kommt jetzt?" Er schluckte ein Stück Apfel herunter, noch bevor er es richtig gekaut hatte. "Was meinst du damit? Vertrauen braucht seine Zeit..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.01.2009, 19:44


    "Wir sollen jetzt die ganze Zeit hier rumsitzen und warten das du vertrauen aufbaust?" wunderte sie sich und sah ihn verwirrt an
    "Also ich muss sagen das gefällt mir gar nicht. Ich könnte die Sache ungemein beschleunigen" Summend strich sie ihm über den Hals und grinste fies



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 27.01.2009, 00:41


    "Naja... eigentlich ist es deine Aufgabe Vertrauen zu mir aufzubauen..." Er blickte sie seinerseits etwas verwirrt an. Wusste sie denn gar nicht, wie man Vertrauen aufbaute? Oder was es mit dem Wort Vertrauen so auf sich hatte? Offensichtlich nicht. Er zuckte leicht zusammen als sie über seinen Hals strich. Ungemein Beschleunigen? Irgendwie gefiel ihm das nicht so wirklich. "Und... und was meinst du mit beschleunigen? Ich versteh das nicht so ganz..." Er blickte sie misstrauisch an und biss langsam nochmal in den Apfel.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 27.01.2009, 02:03


    "Meine Aufgabe.. soso..." Grinsend nahm sie ihm den Apfel weg, legte ihn auf den Tisch zurück und fing an ihm sanft über die Stirn zu streichen.
    "Entspann dich, du hast nichts zu befürchten" Damit nahm sie ihm das Halsband ab und legte es zu den anderen
    Behutsam nahm sie ihn dann in den Arm, hielt ihn fest und bekraulte seinen Hals während sie einen Zauber auf ihn wirkte der seine negativen Gefühle umkehrte. Als er völlig entspannt an sie gekuschelt lehnte hypnotisierte ihn
    "Wenn ich mit den Fingern schnippe wirst du dich ohne die Bänder nicht mehr wohl fühlen. Es ist wird für dich das selbstverständlichste von der Welt sein die Bänder zu tragen, es sogar als eine Ehre betrachten und sie gar nicht mehr missen"
    Sie pflanzte diesen Befehl tief in sein Unterbewusstsein so das es nicht mehr so einfach zu lösen war und nickte dann zufrieden.
    Mit einem sanften Lächeln schnippte sie dann



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.01.2009, 01:19


    Er blickte seinem Apfel leicht bereuend hinterher, als sie ihm diesen einfach abnahm und auf den Tisch stellte. Das Gekraule an seiner Stirn verursachte eigentlich eher das Gegenteil, als dass es ihn beruhigte. Zumindest solange bis sie ihm auch noch das Halsband abnahm, dann fing er an das Gekraule langsam zu geniessen.
    Im Grunde genommen fühlte er sich plötzlich ganz wohl in ihren Armen. Die Angst war plötzlich so gut wie verschwunden. Und doch hegte er noch keinen Verdacht gegen die Vampyrin, sondern liess sich sogar widerstandslos hypnotisieren.
    Als sie mit den Fingern schnippte, blinzelte er leicht und blinzelte sie leicht fragend an. Dann fiel sein Blick eher aus Zufall auf die Bänder, welche auf dem Tisch lagen und gleich anschliessend auf seine Hand und Fuss gelenke. Er wusste nicht wieso, aber der Gedanke die Bänder zu tragen, kamen ihm plötzlich gar nicht mehr so abwegig vor, fühlte sich ohne die Bänder gar unwohl. Etwas unsicher blinzelte er zu ihr hoch. "Würdest du... würdest du mir vielleicht wieder alle Bänder umschnallen?" Er grinste etwas schief und hoffte, dass sie darauf eingehen würde.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.01.2009, 14:52


    Neugierig beobachtete sie seine Reaktion. Die Hypnose wirkte ausgezeichnet als er fast sofort nach den Bändern fragte schmunzelte sie nur.
    Mit zwei Fingern griff sie ihm am Kinn und schob seinen Kopf sanft in den Nacken und fuhr dann mit über seine Kehle, die sie danach leicht umgriff
    "Ich weiß nicht mein kleines Menschlein. Ich würde mehr dazu tendieren das du sie dir selber umschnallst"
    Damit hielt sie ihm die Bänder vor die Nase und lächelte aufmunternd
    "Ich prüfe anschließend ob sie richtig sitzen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.01.2009, 18:54


    Widerstandslos liess er sich seinen Kopf zurück in den Nacken schieben, keuchte dann jedoch leicht aufgeregt auf, als sie seine Kehle umgriff.
    Sie wollte, dass er sich die Bänder selbst umschnallte? Mit grossen Augen blickte er sie an. Nein, eigentlich hatte er das nicht erwartet, war er nach ihrer Auffassung doch ihr Hausmensch, dass er sich nun selbst zu ihrem Hausmenschen machen musste kam ihm irgendwie etwas merkwürdig vor. Doch auch wenn da in seinem Verstand ein leichter widerstand war, so war er zu schwach um etwas zu bewirken.

    Er nickte leicht, ergriff die Bänder und machte sich daran sich diese umzuschnallen, wennauch er dafür so seine Zeit brauchte, da er wohl noch immer ziemlich ungeübgt darin war. Als er fertig war, blickte er wieder zu ihr.
    "So... Bereit zur Kontrolle..." Er lächelte etwas unsicher und hoffte, dass er alles richtig gemacht hatte, auch wenn er die Bänder nun nicht wirklich eng umgeschnallt hatte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.01.2009, 00:31


    Lächelnd prüfte sie sein Werk und korrigierte es dann so das sie die Bänder etwas fester zog so das er damit nicht irgendwo hängenbleiben konnte weil sie schlabberten.
    "Für den Anfang gar nicht schlecht" lobte sie ihn und zog ihn sanft auf ihren Schoß wo sie ihm über den Rücken strich
    "Und wie fühlst du dich?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.01.2009, 00:34


    Lob? Er musste zugeben, dass ihm dieses Lob irgendwie gefiel und so liess er sich auch ohne Widerstand auf ihren Schoss ziehen und sich über den rücken streichen. Auf ihre Frage hin blieb er jedoch einige Augenblicke still.
    "Hm... Ich fühl mich eigentlich ganz wohl... wieso?"
    Fragend blickte er sie an. "Stimmt etwas nicht?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.01.2009, 01:40


    "Doch alles perfekt" Leicht umklammerte sie ihn und begann an seinem Hals zu knabbern
    "Bist ein sehr gutes liebes Hausmenschlein und das muss belohnt werden. Nur wie.."
    Grinsend sah sie ihn an und kraulte ihn am Nacken
    "Schon eine Idee?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.01.2009, 01:55


    Er seufzte erleichtert auf, als sie ihm sagte, dass alles perfekt wäre, zuckte dann aber doch leicht zusammen als sie seinen Hals beknabberte. Auf die Frage wie sie ihm sein Verhalten belohnen könnte, runzelte er leicht die Stirn. Gerade jetzt hatte er kein wirkliches Bedürfnis... Er war satt, hatte ein Dach über dem Kopf... All diese Dinge waren in der alten Welt keine zwingende Notwendigkeit... Von daher ging es ihm hier eigentlich ganz gut...
    "Öhm... Ich wüsste nicht so recht, was ich mir als Belohnung wünschen könnte... Vielleicht, dass du von nun an immer so lieb zu mir bist?" Da sie ihm bis jetzt nur eingepflanzt hatte, dass er es eine Ehre finden würde, die Bänder zu tragen, hatte er auch keine Bedürfnise, die weiter gingen als die Bänder alleine.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.01.2009, 02:50


    Nachdenklich musterte sie ihn und stellte fest das sie sich wie eine Blutige Anfängerin aufführte. Nichteinmal die einfachsten hypnosebefehle konnte sie ihm einpflanzen ohne es zu vermasseln.
    Aber na gut sie hatte ja jetzt an diesem Menschen viel Zeit zum üben.
    Sie stellte den Blickontakt mit ihm her und beeinflusste seine Bedürfnisse ein klein wenig nach ihren vorstellungen
    "Ab und zu werd ich lieb zu dir sein. Ganz sicher aber es wird wichtiger für dich sein das du aufmerksamkeit bekommst." Sie ließ das ersteinmal einsinken bevor sie weitermachte und die Hypnose vertiefte
    "Sobald du wieder bei bewusstsein bist werden sich all deine Ängste in Neugierde verwandeln. Das Schloss und die Insel sind vollkommen sicher solang du nur in meiner Nähe bist und auch die Folterkammer vor der du bisher so viel Angst hattest wird ein Ort voller Möglichkeiten sein die du bestrebt sein wirst auszuprobieren." Wieder ließ sie die Bewusstseinsänderung sinken und grinste
    "Es wird dir sogar gefallen wenn ich mit dir Spiele"
    Damit beendete sie die Manipulation und sah ihn einfach nur weiter in die Augen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 31.01.2009, 00:37


    Es würde ihm wichtiger sein ihre Aufmerksamkeit zu haben? Im ersten Augenblick blinzelte er sie etwas verwirrt an und schien nicht wirklich zu verstehen was sie damit meinte, doch dann langsam hatte erplötzlich das Gefühl, dass alles Sinn machte.
    Ohne auch nur davon Notiz zu nehmen, verschwanden seine Ängste und wurden durch eine ziemlich hungrige Neugier verwandelt. Zusätzlich kam plötzlich auch sein Bedürfnis ihr so nah zu sein wie möglich. Als die Hypnose beendet war, blinzelte er wie gewohnt, konnte sich jedoch an nichts von all dem erinnern und lehnte sich daher noch etwas näher an die Vampyrin ran. Sollange er hier bei ihr war, war alles in Ordnung.
    Doch dann blickte er etwas nachdenklich und eben auch neugierig auf seine Bänder. "Wofür sind die Bänder eigentlich?" Fragte er mit einem wissenshungrigen Unterton.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 31.01.2009, 02:37


    Lächelnd nahm sie zur Kenntnis das sie dieses mal wohl nichts vermasselt hatte und deutete auf die Bänder
    "Das ist das Zeichen das du zu mir gehörst. Sie stehen dir ausgezeichnet mal so nebenbei erwähnt aber sie haben auch noch einen praktischen nutzen"
    Sie nahm seinen Arm und hantierte solange bis sie eine der eingearbeiteten schlaufen freigelegt hatte.
    "Damit ist zum Beispiel sichergestellt das ich dir ganz viel Aufmerksamkeit schenke"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 31.01.2009, 02:56


    Das mit dem ihr gehören meinte sie wohl tatsächlich ernst... Komisch nur, dass ihn das noch nicht einmal sonderlich störte. Viel eher nahm er es einfach so zur Kenntnis. Ihre Aussage, dass ihm das Ganze ausgezeichnet stand, gefiel ihm sogar ganz gut. Er fühlte sich sogar ein klein wenig geschmeichelt durch ihre Aussage.
    Mit ihrem Hinweis, dass die Bänder auch einen praktischen Nutzen hatte, hatte sie dann auch seine Neugier geweckt. Er blickte ihr aufmerksam zu, wie sie an dem Band rumhantierte und eine Schlaufe freilegte.

    "Ui... Und wie funktioniert das? Ich meine, dass du mir ganz viel Aufmerksamkeit schenkst..." Ja, wenn sie schon erwähnte, dass es dazu diente ihm Aufmerksamkeit zu schenken, dann wollte er das auch unbedingt ausprobieren!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 31.01.2009, 17:51


    Ja so gefiel ihr die Situation doch schon viel besser.
    "Ich werde es dir am besten demonstrieren"
    Damit nahm sie ihn an die Hand und führte ihn in den Keller. Dort angekommen nahm sie eine Augenbinde zur Hand und musterte beide ein wenig.
    "Alles was du hier siehst dient dazu das du völlig hilflos wirst und deswegen besonders viel aufmerksamkeit brauchst. Später werde ich dich auch von allen anderen störenden Einflüssen schützen"
    Es klang selbst für ihre Ohren dämlich aber in seinem Zustand konnte sie ihm auch die Folter als positiv verkaufen.
    Zuerst sorgte sie dafür das er nichts mehr sehen konnte und ergriff seine beiden Hände die sie mit Handschuhen versah anschließend fesselte sie seine Arme und seine Beine mit kurzen Ketten und trug das eingeschränkte menschliche Bündel in die eckt zu dem großen Käfig so sie ihn anleinte und dann auf die Kissen runterdrückte die überall verstreut lagen
    Leise summend strich sie ihm dann +ber Wangen und den Hals herunter , griff anschließend in seinen Nacken und bog den Kopf vorsichtig zur seite wo sie anfing sanft über die Halsschlagader zu knabbern



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.02.2009, 22:51


    Sie wollte es ihm am besten demonstrieren? Seine Augen begannen leicht zu leuchten als sie ihm dies sagte und er freute sich jetzt schon darauf, dass sie ihm möglichst viel Aufmerksamkeit schenken würde. Heftig nickend, liess er sich an der Hand in den Keller führen und hörte ihr anschliessend bei ihren Ausführungen aufmerksam zu. Alles hier unten sollte dazu dienen ihn hilflos zu machen und auch dafür zu sorgen, dass er von ihr möglichst viel Aufmerksamkeit bekam? Ein kalter Schauer ging ihm über den Rücken als er sich erwartungsvoll im Kellergewölbe umsah. Noch vor kurzer Zeit hatte dieser Raum in ihm Angst, ja fast Panik verursacht, doch nun sah er ihn plötzlich aus einem ganz anderen Blickwinkel. Jetzt sah er im Kellergewölbe nicht mehr die schreckliche Folterkammer, sondern viel eher ein Spielplatz, wo er ihre ganze, uneingeschränkte Aufmerksamkeit bekommen würde und dieser Gedanke war es, welcher ihm sehr gefiel.
    Zwar fragte er sich noch, was sie damit meinte, ihn von anderen störenden Einflüssen zu schützen, doch war ihm die Tatsache, dass sie ihm Aufmerksamkeit schenken würde, vorerst mehr als genug.

    Ohne ein einziges Widerwort liess er sich die Augenbinde umbinden, die Handschuhe überziehen und als letztes auch noch die Arme und Beine fesseln. Merkwürdigerweise verspürte er keinerlei Angst, sondern sogar eine gewisse Vorfreude auf das, was noch kommen würde. Ab diesem Zeitpunkt sah er nicht mehr was um ihn herum ablief. Spürte lediglich wie sie ihn irgendwohin trug, ihn auf Kissen runterdrückte und etwas an seinem Halsband befestigte. Ein klein wenig wunderte er sich noch über ihre Stärke, die es ihr erlaubte ihn umher zu tragen, doch auch dieser Gedanke wurde durch die Vorfreude verdrängt. Er liess alles zu, liess seinen Kopf etwas zur Seite beugen und keuchte dann zufrieden auf, als er ihre Zähne an seinem Hals spürte. Nein gerade jetzt hatte er keine Angst mehr vor ihr, sondern freute sich über ihre Aufmerksamkeit.
    "Das... Das ist schön..." Er sprach leise und mit etwas zittriger Stimme. Immer wieder musste er Luft holen und erschauderte am ganzen Körper.
    "Dienen all diese Massnahmen... dazu, damit ich mehr Aufmerksamkeit von dir erhalte?" Damit meinte er zweifellos die Handschuhe, die verhinderten, dass er seine Hände gebrauchen konnte, die Fesseln die verhinderten, dass er sich gross bewegen konnte und die Augenbinde, die ihm den wichtigsten all seiner Sinne nahm. Die Tatsache, dass er auch noch angeleint war, das realisierte er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Doch wirklich stören tat ihn das nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.02.2009, 01:39


    "Oh ja mein kleines Menschlein" gurrte sie ihm ins Ohr und strich über seinen Hals.
    "Je hilfloser und unselbständiger du bist umso mehr aufmerksamkeit brauchst du ja schließlich. Aber sag mir. Gefällt es dir bisher oder geht es dir ein wenig zu schnell und du möchtest noch ein wenig ausruhen bevor ich mich dir ganz widme?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.02.2009, 21:12


    Ja, das klang eigentlich ganz verständlich. Je weniger er sich um sich selbst kümmern konnte umso mehr Aufmerksamkeit musste sie ihm schenken. Es war fast schon etwas ärgerlich, dass er nicht selbst darauf gekommen war, war es doch so simpel!
    "Hm... Ja, ich denke es gefällt mir bis jetzt..." Mit einem Grinsen legte er seinen kopf noch etwas mehr in den Nacken.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.02.2009, 03:25


    "Das freut mich zu hören" mit einem selbstgefälligen grinsen beobachtete sie wie er seinen Hals noch ein weneig mehr streckte und strich sanft über seine Kehle. Dann lehte sie ihre Hand um seinen Hals und drückte leicht zu.
    "Du bist jetzt mein kleines Spielzeug und ich werde dich für nichts in der Welt wieder hergeben"
    Und durch die Hypnose würde er alles mit sich machen lassen und spaß dran haben. Eigentlich konnte er einem fast leid tun aber dafür war später noch zeit.
    Zuersteinmal löste sie die Fesseln von seinen Armen und beinen und begann ihn auf dem weichen gepolsterten untergrund zu fixieren.
    "Schau sich einer mal dieses hilflose Menschlein an.. Es wird sehr viel Aufmerksamkeit brauchen"
    Mit den Worten und bevor er antworten konnte verpasste sie ihm einen Knebel.
    "Nicht mehr bewegen können, Blind und stumm. Mein armes kleines Menschlein"
    Er spürte wie sich der Platz auf dem er lag bewegte als sie die plattform auf der sie ihn gefesselt hatte nach oben fahren ließ damit sie sich nicht dauernd runterbücken musste und fing dann an leicht an siener Schulter zu knabbern



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.02.2009, 03:42


    Ihm kam noch nicht einmal in den Sinn Verdacht wegen der Hypnose zu schöpfen, so sehr gefiel es ihm, ihre volle Aufmerksamkeit zu haben. Auf ihre Aussage hin, dass er nun ihr Spielzeug sei und sie ihn nicht mehr freigeben würde, kicherte er sogar leise. Alles war gut, solange sie sich mit ihm beschäftigte und in seiner Nähe war und genau dies genoss er auch.
    Widerstandslos liess er seine Arme und Beine befreien, nur um sie wenig später gleich wieder auf den Untergrund fixieren zu lassen.
    Im Grunde genommen war es ja ganz bequem hier, also kein Grund sich zu wehren.
    "Jap, brauche seeeehr viel Aufmerksamkei...hmmmpf?"

    Den Knebel konnte er nicht kommen sehen und war dementsprechend überrascht, als er plötzlich der Sprache beraubt wurde. Etwas verwirrt bemerkte er wie sich die Unterlage mit ihm nach oben bewegte und sie gleich anschliessend seine Schulter anknabberte. Alles was man von ihm zu hören bekam war ein zufriedenes Schnaufen, denn verständliche Worte brachte er nun nicht mehr raus.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.02.2009, 16:22


    Es war so einfach. Hätte sie früher gewusst wie sehr sich Menschen beeinflussen ließen hätte sie schon früher das ganze Dorf unter diesen Bann gebracht so das sie die Magier von alleine davongejagt hätten.
    Nachdenklich beobachtete sie ihr Opfer und strich ihm sanft über die Stirn
    Ob sie es jetzt schon riskieren konnte den Bann zu lockern? Immerhin sollte das alles nur als Demonstration dienen. Sie beschloss es zu riskieren. Wenn es fehlschlug konnte sie ihm die wenigen Minuten wieder vergessen lassen.
    Sich konzentrierend löste sie den Abhängigkeitszauber ein Stück von ihm, hielt aber weiterhin seine Furcht unterdrückt und wartete auf eine Reaktion



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.02.2009, 16:39


    Eine Zeit lang lag er noch ruhig da. Angst verspürte er definitiv keine, doch irgendwann fragte er sich plötzlich, was das Ganze hier eigentlich sollte. Während er sich vorher gar keine Fragen stellte und sich sogar noch freute, so entzog sich ihm dieses Verhalten plötzlich jeglichem Sinn. Ein Ruck ging durch seinen Körper, als er versuchte sich zu befreien, doch es gelang ihm nicht. Nein, er wollte hier eigentlich nicht wehrlos rumliegen und ihr als Spielzeug dienen... Diesmal wandte er etwas mehr Kraft an und versuchte sich gegen die Fesseln zu stemmen. Aufgrund der Augenbinde konnte er noch nicht einmal sehen, in welche Richtung er am besten hätte zerren müssen. Doch es half alles nichts. Er kam einfach nicht frei und der Knebel verhinderte dann auch noch, dass er lautstark rumfluchte. Er wollte hier weg und zwar sofort, doch alles was man von ihm hörte war ein unverständliches Grummeln.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 12.02.2009, 02:06


    Kopfschüttelnd sah sie seinen vergeblichen Fluchtbemühungen zu und schickte ihn wieder in Trance wo er diese Befreiungsaktion vergessen und sich wieder über seine Hilflosigkeit freuen würde sobald er wieder erwachte. Doch das konnte sie ja nicht dauernd machen und irgendwann musste er einfach lernen damit umzugehen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 14.02.2009, 01:03


    Noch bevor er wirklich realisiert hatte, was eigentlich vor sich ging, lag er auch schon wieder in Trance und sank entspannt auf die Liege zurück. Auch hatte er schon wieder vergessen, dass er sich eben noch zu befreien versuchte, sondern erfreute sich der grösseren Aufmerksamkeit, die ihm zu Gute kam.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 17.02.2009, 01:45


    Nachdenklich kraulte sie ihm die Stirn und überlegte wie sie weiterhin mit ihm umgehen sollte und versetzte ihn Tiefschlaf. Mit einem bedauernden Seufzer löschte sie ihm diese Beeinflussung aus dem Gedächtnis. Ließ aber zu das er sich daran erinnerte, allerdings mit dem kleinen zusatz das er ihr das nicht mehr übel nehmen würde. Immerhin ein Vorteil konnte sie ihm bei Fehlern immer wieder von vorne anfangen lassen.
    Sie befreite ihn von den Fesseln und wartete darauf das er wieder erwachte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 17.02.2009, 18:30


    Kaum war er von den Fesseln befreit, drehte er sich zur Seite, schmatzte leise und schlief den Schlaf der Gerechten. Da sie ihn in Tiefschlaf versetzt hatte, dauerte es eine ganze Weile bis er wieder erwachte und sich gähnend etwas orientierungslos umsah und nicht gleich nachvollziehen konnte, was eigentlich geschehen war.
    Richtig, sie hatte ihn hier runter gebracht... Ihm eine Augenbinde verpasst, ihn sogar geknebbelt... Und er... hatte einfach alles mit sich machen lassen... Etwas verwirrt über sich selbst blinzelte er die Vampyrin fragend an. Hatte sie vielleicht etwas mit seinem Verhalten zu tun? Nunja... trotz dieses Verdachts war er noch nicht einmal wirklich wütend auf sie, was ihn nur noch etwas mehr verwirrte.
    "Was... was ist denn da eben geschehen? Wieso habe ich das alles mit mir machen lassen... Was bedeutet das alles und was machen wir hier unten eigentlich?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.02.2009, 14:34


    Schmunzelnd setzte sie sich neben ihn und musterte ihn in seiner verwirrung
    "Du hattest keine andere Wahl als es machen zu lassen mein kleiner. Ich wollte dir einfach nur zeigen das das alles gar nicht schlimm ist und dazu musste ich ein wenig tricksen."
    Sie verschränkte die Arme
    "Nun da du siehst das ich dir nichts böses will und nur ab und zu ein wneig spiele siehst du es nun anders als vorher?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.02.2009, 18:52


    Er musste das alles mit sich machen lassen? Noch immer hatte er irgendwie das Gefühl gehabt, das alles freiwillig mitgemacht zu haben, doch nun da sie es zugab, kam ihm sein eigenes Verhalten doch ein klein wenig verdächtig vor. Ob er es anders als zuvor sah? Lange blickte er sie einfach nur schweigend an. Er wusste nicht recht, was er ihr hätte antworten sollen, wobei ganz stimmte es nicht. Im Grunde genommen wusste er es bereits, nur fürchtete er sich davor ihr zu antworten. Nein, so schlimm wie er es sich die ganze Zeit vorgestellt hatte, war es gar nicht... Aber unwohl fühlte er sich bei der ganzen Angelegenheit trotzdem etwas, immerhin war es für ihn nicht gerade leicht seine Freiheit aufzugeben und ihr völlig vertrauen zu müssen. Ein letztes Mal atmete er tief ein, bevor er leicht nickte.
    "Ja... Ich sehe es etwas anders..." Ein leises seufzen entrann seiner Kehle. "Solange du nichts schlimmes machst, während ich... gefesselt oder wehrlos bin, denke ich..." Wieder atmete er tief ein und versuchte die Nervosität zu besiegen. "Denke ich, dass ich wohl wirklich nichts zu befürchten habe... Wenn du mir versprichst, dass du auch in Zukunft meine Lage nicht missbrauchst, werde ich mich auch nicht mehr derart gegen deinen Spieltrieb zur Wehr setzen. Nur eines noch..." Wieder stockte er kurz. "Könntest du vielleicht... Ich meine... könntest du vielleicht einen Zauber auf mich wirken, dass ich deine Spielchen nicht mehr ganz so unangenehm finde? Ich... ich bin es nicht gewohnt völlig wehrlos und fixiert zu sein... Es... es wäre mir wohl eine Hilfe deine Spielchen mitzuspielen."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.02.2009, 22:07


    Sie wartete gespannt und beobachtete ihn aufmerksam wie er sich wand
    Doch es war überraschend worum er dann bat und sie hob eine Braue
    "Ein Zauber? Du meinst den den du bis eben noch ausgesetzt warst?" fragte sie amüsiert.
    "Wenn es dir dabei hilft mahc ich das gerne. Zumindest während den Spielen. Und übermäßig missbrauchen werd ich mein kleines Spielzeug nicht. Hab deswegen keine angst"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.02.2009, 22:27


    Er biss sich leicht in die Unterlippe und blickte sie etwas hilflos an, schüttelte dann jedoch den Kopf... "Nein, so meine ich das nicht ganz... Nicht der selbe Zauber, der mich dazu bringt alles mit mir machen zu lassen... Zumindest realisiere ich so noch nicht einmal wirklich was da abläuft und Einfluss kann ich so auch keinen nehmen... Der vorherige Zauber macht mich wohl eher zu... einem willenlosen Spielzeug... Und das möchte ich nicht..." Er studierte etwas und blickte sie wieder nachdenklich an. "Ich dachte eher an einen Zauber oder eine Hypnose die mir Hilft, auch Spass oder Gefallen an deinen Spielchen zu haben... Halt etwas, dass mich etwas Spielfreudiger werden lässt..." Er lächelte sie etwas unsicher an und wusste nicht so recht ob sie ihn nun verstanden hatte oder nicht.

    "Ja, es würde mir helfen... Und... Und was meinst du mit nicht übermässig missbrauchen?" Ein etwas misstrauischer Unterton war da dann doch noch in seiner Stimme.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.02.2009, 22:42


    "Aber du warst sehr viel Spielfreudiger mit dem Zauber" erklärte sie kurz und übertrug die entsprechende Erinnerung an seine Neugier an ihn.
    Der arme war so unruhig und nervös das sie ihn tröstend in den Arm nahm und leicht über den Rücken kraulte."Armes kleines verwirrtes Menschlein. Du brauchst keine Angst haben. Ich hab dir doch versichert das ich dir keine bleibenden Schäden beibringe. Ein bisschen spielen und Blutsaugen.. Mehr hast du nicht zu befürchten""



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.02.2009, 22:56


    Er blinzelte leicht als sie ihm die Erinnerung zeigte und nickte dann leicht. Sie hatte wohl doch recht. Spielfreudiger und neugieriger war er wirklich. Dennoch gefiel ihm das Ganze noch nicht so ganz. "Vielleicht einfach ein klein wenig abgeschwächt?" Murmelte er leise und mit fragendem Blick. Als sie ihn plötzlich in den Arm nahm, wusste er nicht so recht, wie er reagieren sollte, beruhigte sich dann jedoch nach kurzer Zeit und schmiegte sich etwas an. Irgendwie hatte er etwas kalt und die Vampyrin war eine willkommene Wärmespenderin. "Bisschen Spielen und Blutsaugen geht okay..." murmelte er leise.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.02.2009, 01:32


    Während sie ihm so über den Rücken strich fiel ihr auf das er ein wenig ausgekühlt wirkte und überprüfte den Heizzauber.Tatsächlich schien er nachgelassen zu haben und so ließ sie in den Kaminen des Schlosses die Feuer angehen. Das war einfacher als wenn sie die ganzen Gemäuuer per Magie warm hielt und so ein kuschelig warmes Kaminfeuer würde auch seinen wohlfühlfaktor erhöhen.
    Sanft zog sie ihn hoch und teleportierte sie beide in den Wohnbereich zurück wo bereits ein feuer brannte.
    Mit ihrem Menschlein an ihrer Schulter geschmiegt nahm sie auf dem Teppich vor dem Kamin platz und genoss ebenfalls die Wärme



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.02.2009, 01:46


    Er liess sich hochziehen und als er blinzelte, war er plötzlich in der Nähe eines Kamins, eines Kamins in welchem Feuer brannte! Erleichtert seufzte er auf. Die Wärme tat ihm gut, nicht nur seinem frierenden Körper, sondern auch seiner Nervosität. "Schon viel besser..." murmelte er leise und atmete tief ein. Dann aber wollte er die zuvor besprochene Sache nicht einfach so auf sich beruhen lassen, sondern endgültig abmachen. Er schob sich etwas von ihr weg und blickte sie ernst an. "Also ist das mit dem Zauber oder der Hypnose abgemacht? Eine leicht abgeschwächte Variante deines letzten Zaubers...?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.02.2009, 02:04


    "Aber aber kleines Menschlein. Ich dachte dir würde es nicht gefallen wenn ich an deinem Bewusstsein herumpfusche" zog sie ihn ein wenig spöttisch auf
    Sie ließ sich nach hinten fallen und verschränkte die Arme hinterm Kopf.
    "Keine Sorge. Wenn es zeit zum Spielen ist wirst du es kaum erwarten können. Doch vorher und hinterher wirst du du selbst sein"
    Zumindest mit der ein oder anderen Einschränkung aber das musste sie ihm ja nicht auf die Nase binden. Es überraschte sie sowieso das er sich freiwillig beeinflussen lassen wollte. Klar so hatte sie es anfangs geplant aber das er so schnell darauf einging wunderte sie doch



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.02.2009, 02:27


    "Ich... also... ich meine... nun... ich will ja auch nicht, dass du mir grundlos in meinem Bewusstsein rumpfuschst... Aber wenn ich damit einverstanden bist und es mir vielleicht sogar hielft deine Spielchen etwas entspannter anzugehen, dann ist es etwas anders..."
    Auf ihre Zweite aussage hin nickte er dann aber. Verspürte er da wirklich eine Art Erleichterung? Vielleicht... "Gut... Abgemacht... Und, was musst du tun um den Zauber wirken zu lassen? Musst du mich da hypnotisieren oder reicht es wenn du mit dem Finger schnippst..."
    So richtig hatte er immernoch nicht verstanden, wie ihre Magie funktionierte und vermutlich würde er das auch nie. Was die anderen Einschränkungen anging, an die sie gerade dachte, von denen wusste er nichts, dennoch sah er es als den Weg des geringsten Widerstandes und somit den klügsten Weg um sich mit der Vampyrin gut zu stellen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.02.2009, 02:52


    "Da du die Übergange nicht bewusst erleben wirst wäre es jetzt müßig es dir erklären zu wollen. Am ende würde es dich beunruhigen" Doch sie spürte das er leicht unruhig war und zog ihn herunter.
    "Mach dir keine Sorgen mein kleiner Schatz du bist bei mir in guten Händen" Sanft strick sie ihm über den Rücken



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.02.2009, 22:55


    In Guten Händen... Na das wollte er doch hoffen, aber selbst wenn nicht, was wollte er schon dagegen tun? Er blinzelte kurz, liess sich dann runter ziehen und sich über den Rücken streichen Nach kurzer Zeit schloss er die Augen, genoss die Wärme und die Streicheleinheiten, die er von ihr bekam. Eigentlich war es ja doch ganz angenehm hier... Viel weniger schlimm als er anfangs dachte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 20.02.2009, 01:12


    Sie hielt ihn sanft in den Armen und streichelte ihm weiter über den Rücken bis all die Anspannung von ihm wich und jetzt wo er ohne zwang so ruhig war wurde ihr erst bewusst wie verletzlich dieses Menschenwesen war und das sie es im grunde vor ihr selbst beschützen musste. Ein seltsamer Gedanke.
    "Hast du einen Wunsch außer nach hause zu kommen oder pfleglich behandelt zu werden?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.02.2009, 02:38


    Ob er einen speziellen Wunsch hatte? So einfach zu beantworten war die Frage gar nicht. Denn im Grunde genommen schien sie ihm ja recht gut zu sorgen. Er brauchte nicht zu hungern, nicht zu frieren, musste sich kein Dach über dem Kopf suchen, also was sollte er sich wünschen? Er blickte sie etwas ratlos an und schüttelte dann langsam den Kopf. "Nein... Im Moment fällt mir nichts ein, das ich wünschen könnte..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.02.2009, 02:51


    Im Moment also wunschlos glücklich?
    "Nicheinmal eine kleinigkeit?"
    hakte sie nach und strich ihm weiter über den Rücken und kraulte ihm den Hals.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.02.2009, 03:00


    "Vielleicht... etwas zu trinken?" Der Aufenthalt im Keller hatte ihn irgendwie durstig gemacht und wenn sie ihm schon jeden Wunsch erfüllen wollte, dann konnte er ruhig nachfragen, oder?
    Er seufzte zufrieden auf, als sie ihm weiter über den Rücken strich und sanft seinen Hals kraulte. Ja, so schlecht hatte er es wirklich nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.02.2009, 03:14


    Nun zumindest eine kleinigkeit
    "etwas zu trinken für mein kleines Menschlein. Kommt sofort"
    Sie schob ihn ein stück zurück und klatschte einmal in die Hände und daraufhin erschienen zwei Karaffen mit Gläsern auf einem niedrigen tischchen
    Sie stand auf und sah ihn freundlich an
    "Rot oder weiß?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.02.2009, 03:26


    Etwas verwundert beobachtete er ihren Zaubertrick und wunderte sich darüber wie das wohl funktionierte. Mage... Zauberei, all dies würde er wohl nie verstehen... Dann aber fragte sich ihn ob er rot oder weiss wollte.
    "Hm... ist das Wein?" Nach seinen letzten eher negativen Erfahrungen mit Wein war er da etwas zurückhaltender. Er vertrug den Alkohol nicht wirklich und in den Zustand von zuvor wollte er nicht noch einmal versinken.
    "Weil... Ich hätte lieber etwas nicht alkoholisches..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.02.2009, 03:44


    Lachend schüttelte die Vampyrin den Kopf
    "Es ist ungegorener Traubensaft. Ich weiß doch was das letzte Mal mit dir passiert ist wo du von dem Wein genascht hast"
    Es amüsierte sie das er so vorsichtig war fand sie ihm in beschwipsten Zustand doch sehr belustigend.
    "Also rot oder weiß?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.02.2009, 03:52


    "Oh... Nun dann nehme ich gerne den roten Traubensaft..." Was seinen beschwipsten Zustand anging, so mochte er sich nur äusserst ungern daran erinnern. Aber hoffentlich würde sich sowas nie wiederholen. Dankend nahm er das Glas von ihr entgegen und trank es durstig aus. Die kühle Flüssigkeit tat ihm gut und nachdem er getrunken hatte, fühlte er sich schon viel besser.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.02.2009, 04:07


    Sie las seine gedanken und schmiedete schon wieder Pläne für ihre Unterhaltung als sie ihm ein zweites Glas eingoss und zusah wie er auch dieses austrank
    Lächelnd nahm sie wieder bei ihm platz und sah ihn an
    "Was würdest du machen wenn ich dir zukünftig nur noch Wein geben würde?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.02.2009, 04:15


    Das war doch wohl nicht ihr ernst oder? Sie wollte ihn im Dauerrausch halten oder ihn gar zu einem Säufer machen? Nein, da spielte er nicht mit, ganz bestimmt nicht! "Ich würde das Zeugs in Zukunft nicht mehr trinken! Ich habe nicht vor ein Säufer zu werden..." Damit verschränkte er seine Arme und sah sie etwas emtpört an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 22.02.2009, 00:17


    "Aber aber. Du sollst doch kein Säufer werden. Ich fand dich beschwipst ziemlich putzig. Aber du weißt natürlich das ich dich auch anderweitig in diesen Zustand bringen kann" Lächelnd lehnte sie sich zurück.
    "Oder hat dir der Wein am ende gar nicht geschmeckt?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 22.02.2009, 00:37


    "Geschmeckt hat er mir schon... Aber ich will trotzdem nicht beschwipst sein..." Nicht wenn er sich so nah an einem gefährlichen Raubtier, wie Electra es war, befand. "Und deshalb wünsche ich mir ausserdem auch noch, dass du mich nicht in diesen Zustand bringst!"
    So, nun hatte er seinen Wunsch geäussert und da sie ihn nach seinen Wünschen gefragt hatte, würde sie ihr versprechen wohl nicht so schnell wieder brechen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 22.02.2009, 00:57


    Kopfschüttelnd sah sie ihn an und seufzte. Na schön sie hatte ihm einen Wunsch gewährt solle er ihn also haben.
    "Meinetwegen aber du brauchst doch keine Angst zu haben.. Ich will doch nur das du dich nicht so verkrampfst und vielleicht auch bald gefallen an den kleinen Spielchen findest"
    Sie könnte ihn wieder hypnotisieren aber das kam ihr wieder in Frage.
    "Ich würd mich gern mit dir beschäftigen kleines Menschlein aber du bist so.. verängstigt"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.02.2009, 20:57


    Er blinzelte sie etwas verständnislos an. Wieso er sich vor ihr fürchtete? Wusste sie das denn nicht? "Das liegt vielleicht daran, dass du unser Dorf Jahrzehnte lang terrorisiert hast... Vielleicht aber auch, weil du das Blut von Menschen trinkst, statt dich normal zu ernähren... Oder dann liegt es an der Magie?" Er konnte es nicht verhindern, den etwas sarkastischen Unterton in seiner Stimme zu verbergen, aber das versuchte er in diesem Augenblick auch gar nicht. Weil wenn sie nicht verstand, wieso man sie fürchtete, dann verstand er die Welt nicht mehr.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 24.02.2009, 17:46


    Beleidigt verzog sie den Mund. Blut zu trinken war normal für sie.
    Mit einem ärgerlichen Ton in der Stimme schnaubte sie
    "Ich habe dir aber bereits gesagt das du jetzt und hier keinen Grund hast mich übermäßig zu fürchten und du es dir damit nur unnötig schwer machst."
    Sie griff sein Kinn und drückte sein Kinn leicht nach oben.
    "Außerdem warst du nicht noch zu klein um zu wissen wie ich die Menschen behandelt habe? Sind die Magier nicht schlimmer das ihr euch gegen sie auflehnt?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 28.02.2009, 03:15


    Nur widerwillig liess er sein Kinn leicht nach oben schieben und blickte sie trotzig an. Nur weil er damals noch zu klein war um direkt zu wissen was die Vampyre alles getan haben, hatte er genug Geschichten von ihren Gräueltaten gehört und von daher war dieses Argument für ihn nicht ganz zu treffend. "Ich weiss nicht ob die Magier schlimmer sind... Sie sind zumindest gleich schlimm..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 28.02.2009, 15:49


    "Ich hab euch Sterblichen wenigstens nicht euer Hab und Gut weggenommen. Und aufgelehnt hat sich auch niemand" Sie ließ ihn los und lachte leise.
    "Es wäre ein vielfaches einfacher wenn ich dir deine Erinnerungen an dein früheres Leben nehmen und dir ein neues einpflanzen würde. Dann hättest du nie etwas anderes gekannt und wärst wohl weniger zickig"
    Tatsächlich spielte sie mit dem Gedanken andererseits wäre das wieder zuj einfach und ihm gegenüber ein klein wenig unfair



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 05.03.2009, 21:52


    Wieso sich wohl niemand aufgelehnt hatte? Nunja, vielleicht weil man dann ziemlich bald blutlos in irgend ner Gasse gelegen hätte? Sie konnte unmöglich behaupten, dass sie soviel besser war als die Magier... In seinen Augen war sie mindestens ebenso schlimm, aber das wollte die Frau Vampyrin wohl einfach nicht akzeptieren und er hatte auch keine Lust sein Wohlergehen aufs Spiel zu setzen nur um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Oh nun wollte sie ihm also wieder die Gedanken austauschen. Etwas angesäuert blickte er sie trotzig an. "Aha... Und wieso hast du es nicht schon längst getan, wenn du es so schwer mit mir hast?" Er verschränkte die Arme und blickte sie schweigend an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.03.2009, 23:05


    skeptisch blickte sie zurück aber seufzte nur und schüttelte den kopf
    "warum sollte ich mir den spaß deiner zähmung entgehen lassen? wir haben hier auf der insel alle zeit der welt. Ab und zu wird es vielleicht ein entsprechendes Spiel geben aber fürs erste wird das so in ordnung gehen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.03.2009, 19:07


    "Meine Zähmung?" Er blickte sie etwas verwirrt und ungläubig zugleich an. Sie wollte ihn zähmen? Tat man dies nicht bei wilden Tieren? "Aber ich bin doch kein wildes Tier!" Grummelte er fast schon ein klein wenig beleidigt. "Wenn du was zähmen willst, dann such dir doch irgend ein wildes Tier... Aber ich mach da nicht mit..." Damit verschränkte er seine Arme und blickte sie trotzig an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 17.03.2009, 20:41


    Lachend kommentierte sie seine Schmollerei und wuschelte ihm die Haare. "Du bist was immer ich in dir sehe und meinst du nicht auch das du es lieber hättest als Tierchen und nicht als Blutkonserve betrachtet zu werden?"
    Sie zuckte betont gleichgültig die Schultern und grinste herausfordernd
    "Die Entscheidung liegt bei dir"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.03.2009, 19:33


    Nur widerwillig lies er sich seine Haare verwuscheln. Ihre Worte gefielen ihm gar nicht, ebensowenig dass die Entscheidung bei ihm liegen sollte. Die Entscheidungsfreiheit hat sie ihm wohl ziemlich effektiv genommen... Nein, das was hier übrig blieb war eine Scheinfreiheit...
    "Ich bin weder ein Tierchen noch eine wandelnde Blutkonserve... Denk dir was anderes aus... Von mir aus bin ich dein Hausmensch, aber ganz bestimmt kein Tier..."
    Er schnaubte leicht verärgert und verschränkte die Arme.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 04.04.2009, 03:01


    "Stur wie ein Esel" meinte sie spöttisch und nahm wieder auf einem der Sessel platz. Zumindest war er nicht zu verängstigt um alles mit sich machn zu lassen aber das irritierte sie ab und zu dann doch.
    "Du bist was immer ich dich sein lasse" aber es war müßig mit ihm darüber zu diskutieren. Per Magie ließ sie ihn zu sich kommen, umschlang ihn mit den Armen das er nicht entkommen konnte und vergrub ihren Kopf an seinem Hals wo sie ihn kaum merkbar Biss und einige Tropfen seines Blutes trank



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.04.2009, 12:59


    Stur wie ein Esel? Er wusste nicht so recht ob er das nun als Kompliment oder eher als Beleidigung auffassen sollte und blickte sie einen Augenblick lang etwas unschlüssig an. Dann aber wurde ihm auch schon an den Kopf geworfen, dass er immer das war, was sie ihn sein lassen wollte. Noch bevor er auch nur die Chance hatte ihr zu antworten, spürte er schon, wie sich sein Körper in Bewegung setzte und er sich bereitwillig in ihre Arme begab und somit ohne es wirklich zu wollen in die Höhle des Löwen oder in diesem Fall der Vampyrin stieg. Ein leises Keuchen entrann seiner Kehle als er ihre Zähne an seinem Hals spürte.
    "Jetzt... jetzt bin ich wohl deine Blutkonserve... Oder?" Er fühlte sich ziemlich merkwürdig, als ihm langsam klar wurde, dass er es gar nicht soo schlimm fand, sich in ihrer Umarmung zu befinden. Vorsichtig und stets darauf bedacht, dass sie nichts davon mitbekam, versuchte er sich leicht an sie zu schmiegen. Wenn man schon der Gefangene einer Vampyrin war, dann konnte man auch versuchen aus diesem Umstand das Beste zu machen, oder?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 09.04.2009, 00:54


    "Ja meine kleine Blutkonserve" bestätigte sie und knabberte weiter an seinem Hals. Doch dann bemerkte sie das er sich ganz leicht ankuschelte und schmunzelte leicht. Ja so wars besser. Sanft kraulte sie seinen Nacken damit er weiter entspannen konnte
    "Siehst du. Alles halb so schlimm"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 16.04.2009, 17:25


    Sie bemerkte es doch? Irgendwie fühlte er sich ertappt, dann aber war es auch nicht so schlimm wie er es erwartet hatte. Einzig die Bezeichnung als Blutkonserve schien ihm nicht besonders gut zu gefallen.
    "Und was machst du mit deiner Blutkonserve, wenn du fertig getrunken hast?" Hoffentlich warf sie diese nicht gleich irgendwo in einen Mülleimer.
    Währenddessen konzentrierte er sich etwas stärker auf ihre Zähne, die noch immer in seinem Hals steckten. Es war ein merkwürdiges wennauch durchaus interessantes Gefühl des Blutes beraubt zu werden.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 23.04.2009, 21:30


    Heimlich las sie seine gedanken und musste schmunzeln als er schon befürchtete die Konserve könnte weggeschmissen werden. Nein das würde sie nicht tun. Ihn isolieren ein wenig quälen vielleicht aber entsorgen niemals.
    Wieder entzog sie ihm nicht viel Blut und lauschte viel lieber seinem Herzschlag.
    Es war bedauerlich das Menschen so verletzlich waren. Bis zu der nächsten Spende würde sie ihm eine ganze weile ausruhen lassen müssen. Andererseits gab es doch möglichkeiten...
    "Ich weiß du bist noch neu in dem Status aber wie würde es dir gefallen wenn du nicht nach jeder Blutentnahme völlig erschöpft wärst sondern allenfalls ein wenig groggy"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.04.2009, 22:05


    Obwohl sie ihm nicht besonders viel Blut abgezogen hatte, fühlte er sich dennoch irgendwie seltsam müde und schwach. In diesem Zustand der Schwäche hatte er noch nicht einmal die Kraft oder die Motivation sich gross zu wehren. Stattdessen lehnte er sich lediglich leicht in ihre Arme und hörte ihren Worten zu.
    Leicht wandte er den Kopf zu ihr und blickte sie etwas fragend an.
    "Wie meinst du das?" Er schwieg einen Augenblick und wunderte sich ob sowas denn überhaupt ein Nachteil sein konnte... Vielleicht meinte sie ja auch, dass sie weniger von ihm trinken würde...
    "Nun... ich denke es wäre schon angenehm, wenn ich nicht nach jeder Blutentnahme..." Blutentnahme... Wie das klang... Fast so wie bei einem Arzt nur dass sie es ihm aus dem Hals sog. "Dass ich nicht nach jeder Blutentnahme so völlig erschöpft wäre... Das würde mir doch tatsächlich etwas besser gefallen..." Er lächelte sie etwas unsicher an und wusste noch immer nicht was er von ihrem Angebot halten sollte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 24.04.2009, 00:28


    Schmunzelnd strich sie ihm über die Stirn. Es hätte sie gewundert hätte er diese aussicht abgeschlagen doch dafür gehörte eine kleine Vorbereitungszeit.
    "Wenn du das wirklich willst werd ich es gerne tun"
    Mit ihrem Haustierchen im Arm teleportiert sie sich in einen anderen Raum und legt ihn auf das Bett und deckt ihn ordentlich zu.
    "Wir werden morgen damit anfangen. Einverstanden?"
    Wieder neigte sie sich über ihn und biss ihm leicht in den Hals, ohne ihn zu verletzen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 24.04.2009, 01:10


    Er nickte langsam auch wenn ihr das Angebot noch immer etwas suspekt war. "Ja, ich denke schon, dass ich es wirklich will..." Bevor er noch etwas weiteres sagen konnte, befand er sich auch schon plötzlich in einem anderen Raum und wurde von ihr ins Bett gelegt und zugedeckt.
    "Ja... ähm... Dann fangen wir Morgen an..." Anfangen? War es denn so kompliziert einfach weniger von ihm zu trinken? Während er noch ans Trinken dachte, hatte sie sich auch schon wieder zu seinem Hals geneigt und ihn leicht gebissen. Offensichtlich hatte sie an seinem Hals einen Narren gefressen. Er keuchte leise, versuchte ihr seinen Hals aber dennoch so gut es ging hinzuhalten, schliesslich wollte er sie nicht verärgern.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 24.04.2009, 08:31


    Sie ließ ihr Menschlein dann alleine und löschte das Licht
    Anschließend ging sie daran alle vorbereitungen für die Umwandlung zu treffen und nocheinmal in den Büchern nachzuschlagen um auch keinen Fehler zu machen. Doch diesbezüglich war sie schnell durch und beobachtete stattdessen ihr schlafendes Menschlein. Ob sie ihn wirklich wecken sollte für die verwandlung? schließlich würde er die zeit über eh dahindämmern.

    Summend senkte sie einen tiefen Schlafzauber über das Menschlein und fing damit an die Instrumente ins Zimmer zu bringen und fesselte ihn anschließend aufs Bett.
    Dann verband sie Hals und gelenbkbänder mit den kanülen und setzte anschließend den pumpmechanismus in kraft
    Fasziniert sah sie dabei zu wie die flüssigkeit durch die schläuche gepumpt wurden und ihr Haustierchen verbessern würde
    es dauerte die ganze restliche nacht und den tag und erst sehr spät in der nächsten nacht befand sich nichts mehr von dem zaubermittel in den kolben
    Sie verzichtete darauf ihn irgendwelche hypnotischen Befehle durch das Mittel einzutrichtern. er solle alles alleine herausfinden. zur not konnte sie immernoch nachhelfen.
    doch jetzt ersteinmal ging es daran ihn zu wecken.
    All die maschinen verschwanden wieder und sie knuffte ihn leicht in den arm
    "aufwachen dornröschen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.04.2009, 16:25


    Von all dem was die Vampyrin mit ihm gemacht hat, bekam er nicht wirklich mit über. Nur ab und zu zuckte er leicht in seinen Fesseln, doch der Schlafzauber wirkte so stark, dass er durch nichts auf der Welt wach zu bekommen war. Erst als alles vorbei war und die Maschinen und Geräte wieder an ihrem ursprünglichen Ort verstaut waren, konnte er sich langsam vom Schleier der Müdigkeit befreien.

    Etwas verwirrt blinzelte er die Vampyrin an. Für einige Augenblicke hatte er orientierungsschwierigkeiten, bevor er sich langsam wieder an alles erinnern konnte. Noch immer fühlte er sich totmüde, dennoch hatte er irgendwie das Gefühl, schon viel zu lange geschlafen zu haben. Aber bewegen konnte er sich deswegen trotzdem nicht. Nur mühsam realisierte er, dass er aufs Bett gefesselt war und zwar so sorgfältig und sicher, dass er keine Chance hatte zu fliehen. "Wie... wie lange habe ich denn geschlafen? Wieso bin ich gefesselt und... Beginnen wir nun damit weniger Blut von mir zu entnehmen, damit ich nicht immer so erschöpft bin?"
    Testend zog er an der Fixierung die ihm durchaus etwas verdächtig vorkam, doch befreien konnte er sich nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.04.2009, 19:06


    Amüsiert über seine fragen lachte sie auf
    "Aber nein mein Menschlein. Ich habe nie gesagt das ich weniger Blut saugen werde. Im gegenteil es wird sogar mehr werden"
    Eine weile sah sie ihm bei seinen zwecklosen Befreiungsversuchen zu und schüttelte missbilligend den Kopf
    "Du wirst dich nicht befreien können also hättest du die Güte mit dem gezappel aufzuhören?"
    Doch wie um ihn zu zeigen was sonst geschehen würde straffte sie die fesseln so das er schlussendlich auch mit aller mühe keinen muskel mehr rühren konnte
    "sonst werd ich dich die ganze zeit so halten mein kleines Spielzeug"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.04.2009, 19:30


    "Noch mehr trinken?" Er blinzelte sie etwas ungläubig an und schüttelte dann leicht den Kopf. Wie sollte er denn weniger erschöpft sein, wenn sie noch mehr Blut von ihm trank? Irgendwie machte der Satz in seinen Ohren nicht wirklich Sinn, aber gerade jetzt hatte er eh dami zu kämpfen, dass ihn seine Befreiungsversuche nicht wirklich befreiten, im Gegenteil, seine Fixierung noch verstärkten. Er wollte schon stärker an den Fesseln zerren, als sie ihm dann auch noch damit drohte ihn die ganze Zeit so zu halten, gab er den Versuch aber ziemlich schnell wieder auf.
    "Okay... okay... ich bleib auch ruhig liegen... Ich versprechs... Aber was meinst du mit noch mehr trinken?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.04.2009, 15:19


    Langsam und mit hilfe der Drohungen nahm er dann doch noch vernunft an und hörte auf sich gegen die Fesseln zu wehren.
    Doch noch dachte sie nicht daran sie zu lockern und grinste ihn an
    "Ich habe in den letzten Stunden dafür gesorgt das deine Blutproduktion erhöht wird und sich somit der Blutverlust sehr schnell regeneriert. SOgar während dem trinken. Dem geht aber ein kleines Ritual vorraus um dies anzuregen. Ich bin sicher dir könnte es gefallen wenn du dich nur mehr darauf einlässt es zu genießen."
    Sie maß ihm mit einem Blick und strich ihm mit den Finger über die Kehle. "Aber in der Theorie ist das alles so trocken.. Ich denke wir machen gleich mal einen praktischen Test"
    Sie legte die Hand auf seinen Mund um ihm anm Sprechen zu hindern
    "Schließ bitte die Augen und entspann dich"
    Im sicheren Glauben das er diesen Rat befolgte beugte sie sich zu seinem Hals und fing an leicht zu knabbern und nachdem sie sicher war das er sich daran gewöhnt hatte biss sie in seine Adern



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.05.2009, 01:15


    Als er ihre erklärung hörte, blinzelte er sie einige Augenblicke lang nur ungläubig an. Das konnte sie doch nicht im Ernst meinen, oder? Sein Blut sollte sich schneller regenerieren, damit sie sogar noch mehr trinken konnte und er weniger schnell benommen werden würde? Gut, das war vielleicht eine Erklärung für den merkwürdigen Schlaf aus welchem er eben erst aufgewacht war. Er wollte gar nichts von irgendeinem Ritual erfahren, er wollte nur vom Bett befreit werden, doch bevor er auch nur ein Wort herausbrachte, hatte sie ihm auch schon die Hand auf den Mund gelegt.

    "Mhhhmmm?"
    Nein, er konnte einfach nicht gleich schon wieder die Augen schliessen, schliesslich war die Nervosität stets anwesend wenn sie sich seinem Hals näherte. Auch zuckte er leicht zusammen, als er plötzlich wieder ihre Fänge in seinem Hals spürte, doch wehren konnte er sich dagegen wohl nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.05.2009, 10:41


    Sie trank lange und stellte sich dabei absichtlich so an das er jeden tropfen spüren konnte der ihm aus den Adern gesaugt wurde und das waren sehr viele. Schon bald war sie über das übliche Maß hinaus doch so schnell wie sie trank so schnell regenerierte sich auch sein Blut und als sie nach Minuten von ihm abließ hatte es sich sogar sekundenschnell komplett aufgefüllt.
    "Siehst du Menschlein? Vor dem Blutverlust brauchst du absofort keinerlei Angst mehr zu haben"
    Endlich befreite sie ihm vom Bett und verließ das Zimmer wobei sie die Tür offen ließ in dem Gewissen er würde ihr schon folgen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.05.2009, 00:53


    Mit weit aufgerissenen Augen lag er da und spürte, wie ihm immer mehr Blut aus dem Hals gesogen wurde. Doch ihre Hand auf seinem Mund verhinderte, dass er auch nur einen Laut hervor brachte. Stattdessen atmete er nur nervös und zuckte leicht in den Fesseln. War das sein Ende? Würde sie ihn nun töten? Aber wieso war er denn noch bei Bewusstsein? Egal wieviel sie trank, er fühlte sich nicht sonderlich geschwächt. Im Gegenteil, er fühlte sich eigentlich sogar ganz okay.
    Als sie endlich von seinem Hals abliess, keuchte er etwas verwirrt auf, doch auf ihre Erklärung fand er so schnell keine Antwort.
    Kaum war seine Hand wieder frei, rieb er damit seinen Hals. Irgendwie hatte er noch immer das Gefühl, dass sich ihre Zähne darin befanden.
    Leise brummelnd blickte er auf die offene Tür. Sollte er ihr nun etwa folgen? Er wusste nicht so recht, ob er das wirklich wollte, aber noch lebte er und von daher konnte nun nicht mehr wirklich etwas schlimmes auf ihn warten, oder?
    Nach einem leisen Seufzen richtete er sich langsam auf und folgte ihr durch die Tür.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.05.2009, 01:34


    Es dauerte eine weile bis er sich zu ihr traute und sie sah ihn mit einer hochgezogeenen braue an
    "Ich werde dich nicht töten. Das hab ich dir doch schon ein paar mal gesagt oder? Ich habe sogar im gegenteil vor dich sehr lange zu behalten also hör bitte auf dir deswegen sorgen zu machen"
    Ihr blick wird warm während sie das menschlein mustert
    "wenn du möchtest kann ich diesbezüglich auch etwas nachhelfen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.05.2009, 01:45


    Hatte sie nun etwa wieder seine Gedanken gelesen? Er blickte sie etwas erstaunt an und brauchte einen Augenblick, bis er seinen Mund wieder zubekam. Aber was ihr Angebot anging, so hatte er dieses wohl noch nicht so ganz verstanden. "Wie... wie meinst du nachhelfen? Dass ich mir keine Sorgen mehr darüber mache? Wenn du mir so viel Blut abzapfst, dann komme ich halt auf solche Gedanken... Ich glaube nicht, dass du irgendetwas daran ändern kannst..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.05.2009, 02:37


    Wie niedlich er war
    "Ich könnte dafür sorgen das du dir um den Blutverlust keine sorgen mehr machst"
    Sie hob eine Hand lächelte ihm aufmunternd zu und löschte seinen Willen aus.
    Mit wenigen schritten war sie bei dem erstarrten und sah ihm in die Augen.
    "Ab jetzt wird es dir genau drei tage gefallen gebissen zu werden. Du wirst feststellen das es einfach ein herrliches gefühl ist die zähne im hals zu fühlen und wie das blut durch die kleinen einstiche fließt. es tut gar nicht weh. Ein zeitpunkt völliger entspannung"
    Sie schwieg um ihm den zauber einzupflanzen und ließ ihn dann aus ihrem zauberbann
    Bevor er durch die wiedererlangung seiner Sinne erschrocken zurückweichen konnte hatte sie ihn schon in die arme geschlossen und gurrte leise
    "Dein Blut ist einfach zu köstlich"
    und bevor er protestieren konnte biss sie ihm in die selbe stelle wie vorher



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.05.2009, 18:19


    Mit glasigen Augen blickte er sie an, als ihm die Vampyrin plötzlich den Willen aushebelte. Nur entfernt bekam er ihre Worte mit über und doch schienen sie sich in sein Unterbewusstsein zu brennen. Kaum hatte sie ihn aus dem Delirium befreit befand er sich auch schon in ihren Armen. Er blickte sie erschrocken an und wollte zurückweichen, doch dafür war es nun zu spät und wenige Augenblicke später spürte er auch schon ihre Zähne in seinem Hals. Interessanterweise verspürte er jedoch keinen Schmerz, sondern ein Augenblick völliger Entspannung. Erstaund keuchte er auf und schloss langsam seine Augen. Er hatte das Gefühl als würde er schweben und dennoch weiterhin am Boden stehen.
    Ihre Zähne verursachten ein angenehmes Kribbeln in seinem Hals und plötzlich war es ihm völlig unverständlich wie er sich jemals davor hatte fürchten können gebissen zu werden.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.05.2009, 18:58


    Nur wenige Schlucke später ließ sie wieder von ihm ab und maß ihn mit einem langen amüsierte Blick.
    Sanft strichen ihre FInger über die kleine Wunde die inzwischen heilte.
    "Und wie ist das beißen nun? Ich hoffe du hast jetzt eingesehen das es nicht so schlimm ist" flüsterte sie und grinste ihn frech an"Komm mein kleines ängstliches Häpppchen wir machen es uns gemütlich"
    Sie drückte ihn aufs sofa nieder und zog ihn näher um ihm am hals herumzukraulen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.05.2009, 02:26


    Er war irgendwie ganz aus dem Atem, als sie schliesslich wieder von seinem Hals abliess. So hatte sich der Biss noch nie angefühlt... Es war merkwürdig, aber nicht in einem negativen Sinne. Irgendwie hatte er sogar den Verdacht, dass er sich sogar daran gewöhnen konnte.
    "Es ist... anders..." Er überlegte eine Weile um sich die passenden Worte zurecht zu legen. "Irgendwie angenehmer..."
    Doch kaum hatte er das gesagt, wurde er von ihr auch schon aufs Sofa runter gedrückt und zu ihr heran gezogen. Sie hatte getrunken, vermutlich hatte sie sogar soviel getrunken, dass ihr Durst für eine Weile gestillt war, also konnte er ihr seinen Hals ohne Bedenken hinhalten und das tat er dann auch. Nach einer Weile schloss er sogar die Augen und genoss das Gekraule.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 03.05.2009, 13:21


    Seine verwirrung gefiel ihr und so nutzte sie es weiter aus um ihn noch näher zu ziehen. nicht zu fest aber doch immernoch so das er sich nicht ohne Mühe befreien könnte. Währenddessen malte sie langsam kleine Kreise auf seinem Hals und als er sich vollkommen sicher entspannte ließ sie ihre Hand auf seiner kehle ruhen und lauschte auf seinen Puls
    "Es ist so viel einfacher wenn dir das angenehm ist. Kein grund um sich zu wehren nicht wahr?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 04.05.2009, 22:44


    Tatsächlich beruhigte er sich unter ihrer Behandlung ziemlich schnell wieder. Er liess es sogar zu, dass sie ihre Hand auf seiner Kehle ruhen liess, sah er doch keinen Grund sich zu wehren. Merkwürdigerweise fühlte er sich seltsam sicher. Auf ihre Frage nickte er anfangs lediglich leicht.
    "Ja, ist einfacher, wenns angenehm ist. Und nein, ich sehe keinen Grund mich gerade zu wehren... Wieso auch?"
    Sollte er sich etwa wehren? Hatte das schon wieder irgendeine versteckte Botschaft intus?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 05.05.2009, 00:07


    Es war einfach nur eine Feststellung und als er auch die Hand auf seinem Hals akzeptierte nahm sie sie fort und kraulte ihm wieder über die Kehle.
    "Armes kleines Spielzeug.. Das Schicksal ist so grausam zu dir"
    Ob er wohl darauf reagieren würde? Ob er ihr zustimmen würde oder eher protestieren das es eigentlich gar nicht grausam war hier gestrandet zu sien?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.05.2009, 00:47


    Was das Kraulen anging, so konnte er nicht wirklich behaupten, dass es grausam war. Im Gegenteil, eigentlich gefiel es ihm sogar ganz gut. Was aber grausam war, war dass sie ihn wohl wirklich nur als kleines Spielzeug ansah und ihm dieser Gedanke so gar nicht passen würde. Dass er sich in den Fängen einer Vampyrin befand, machte die ganze Sache wohl auch nicht gerade viel besser.
    Auf ihre Aussage hin, nickte er lediglich leicht. Ob sie ihm damit etwa schon wieder drohen wollte? "Ja... Ich will nach Hause..." Murmelte er leise, auch wenn er wusste, dass es zu Hause wohl kaum besser war mit den Magiern.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.05.2009, 16:33


    Kurz hielt sie inne mit dem Kraulen und maß ihn mit nachdenklichem Blick
    "Hier ist jetzt dein zu Hause. Hoffe lieber das deine Freunde nicht das gleiche Schicksal teilen und hierher geschickt werden oder an noch schrecklichere Orte"
    Leicht strich sie ihm über die Stirn.
    "Noch bist du Spielzeug aber wenn du dich gut anstellst wirst du befördert"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 07.05.2009, 23:42


    Ob das nun hier sein zu Hause war oder nicht, darüber liess sich streiten. Er selbst war auf jeden Fall durchaus etwas skeptisch was diese Tatsache anging. Kommentieren wollte er es jedoch nicht. Am Ende würde sie es noch falsch verstehen und ihn irgendetwas beschuldigen.
    Ihre zweite Aussage weckte dann schon etwas mehr Interesse in ihm.
    "Ich werde befördert?" Er drehte den Kopf in ihre Richtung und blinzelte sie fragend an. "Wie meinst du das? Zu was werde ich denn befördert und was muss ich tun damit das geschieht?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.05.2009, 14:00


    "Zuallererst nicht so neugierig sien mein kleiner"
    Ja damit hatte sie wohl wieder sein Interesse geweckt war aber nicht bereit es ihm zu sagen. Schließlich war es ganz alleine ihr vorbehalten und ihm würde eine der beförderungen wohl weniger gefallen.
    Langsam strich sie über seine Kehle und drückte leicht an seinem kinn bis er den Kopf in den Nacken legte.
    "Aber ich bin grade selber neugierig. zu was würdest du denn gerne befördert werden?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 14.05.2009, 21:11


    "Wenn es um meine Zukunft geht, dann darf ich wohl schon neugierig sein oder?" Antwortete er trotzig auf ihren Vorwurf. Leise keuchend und etwas widerwillig legte er seinen Kopf in den Nacken.
    "Was ich unter einer Beförderung verstehe?" Er zögerte einen Augenblick und wusste nicht so recht was er ihr darauf hätte antworten sollen.
    "Nunja... ich stelle mir wohl eine Verbesserung der jetzigen Zustände vor... Vielleicht, dass du mich nicht mehr als Spielzeug siehst?"
    Eigentlich wollte er sie fragend ansehen, doch durch seine Kopfposition war dies irgendwie nicht möglich.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 14.05.2009, 23:50


    Mit neuerwecktem Interesse inspizierte sie seinen Hals und strich leicht über seine Kehle.
    "Als was sollte ich dich sonst sehen wenn nicht als Spielzeug? Es kommt wohl eher auf die Spielzeugstufen an.. zumindest für dich mein kleiner"Leicht vorgebeugt umschlang sie ihn wiedereinmal und knabberte sanft seinen Hals



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 15.05.2009, 00:10


    Er wollte gerade fragen was sie nun schon wieder meinte, als sie ihn plötzlich umschlang und wieder den Hals beknabberte. Für einige Augenblicke blieben ihm die Worte im Halse stecken. Was wollte er gerade fragen? Was hatte sie gerade gesagt? Irgendwie konnte er sich nicht mehr wirklich konzentrieren. Achja richtig...
    "Als... als Mitbewohner und nicht als Spielzeug! Und... und was für Spielzeugstufen?" Was letzteres angeht, hatte sie schon wieder sein Misstrauen geweckt. Er wollte wissen, was es damit auf sich hatte und zwar so schnell wie möglich.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.05.2009, 15:25


    Anstatt zu antworten beknabberte sie wesentlich intensiver seinen hals und biss ein klein wenig zu.
    "Mitbewohner meinetwegen aber du wirst in Blut und Unterhaltung deine Miete begleichen müssen. Von daher ist das völlig egal als was du hier bist"
    und mit den Worten biss sie richtig zu und saugte wieder am Blut



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.05.2009, 22:00


    Eigentlich hätte er es in diesem Augenblick lieber gehabt eine klare Antwort zu bekommen, doch die sollte ihm wohl verwehrt bleiben... Statt einer Antwort bekam er nur noch intensivere Knabbereinheiten. Knabbereinheiten welche ihn ziemlich durcheinander brachten und es ihm verunmöglichten sich auf etwas klares zu konzentrieren. "Blut und Unterhaltung?" Okay, das mit dem Blut hatte er eigentlich schon erwartet, aber was meinte sie mit Unterhaltung? Er keuchte auf und versuchte seinen Hals frei zu bekommen. "Und was beinhaltet die Unterhaltung? Ausserdem macht es sehr wohl einen Unterschied als was ich hier bin... Als Mitbewohner hab ich wenigstens Grundrechte... und muss eben nur ab und zu Miete bezahlen..."
    Weiter kam er nicht, denn im selben Augenblick bohrten sich ihre Zähne in seinen Hals und er spürte ihr Saugen an dem selben.
    Ihr Biss verursachte, dass er regelrecht dahin schmolz, sich entspannte und sich ihr vollkommen hingab. Alles andere war plötzlich unwichtig. Im Augenblick hätte er wohl alles versprochen oder getan, damit sie mit dem weiter machte, was sie gerade tat.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 20.05.2009, 23:24


    Ja es war ziemlich unfair von ihr ihm mithilfe des zaubers seiner diskussionsfreudigkeit zu berauben und ihn das genießen zu lassen.. andererseits war es doch viel besser.
    nur musste sie selber aufpassen sich nicht zu überfressen
    sehr ausgiebig saugte sie also an den wunden trank aber nur wenige tropfen
    "du bist ein süßes menschlein aber strapazierst ein wenig meine geduld.. also hör auf zu schachern es würde dir nicht gut bekommen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.05.2009, 00:09


    Ob sie nun lediglich an seinen Wunden sog oder wirklich sein Blut trank, machte für ihn keinen allzu grossen Unterschied, war die Wirkung doch die Selbe. Gerade jetzt wollte er auch gar nicht mehr diskutieren, sondern einfach nur weiter auf seiner kleinen Wolke dahin schwebe und so nickte er. "Ja... Ja in Ordnung..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.05.2009, 14:22


    Sie zog ihn näher an sich und bearbeitete seinen Hals mit kleinen Bisswunden die sie dann fein säuberlich abschleckte und wieder neu aufriss Normalerweise würde die ganze Prozedur ihn eher ärgern oder ängstigen aber da sie wusste das ihm das durch den Zauber gefallen musste machte sie weiter.
    Nach einer weile ließ sie ab und musterte seinen leicht entrückten Gesichtsausdruck beugte sich wieder über ihn und pustete leicht gegen seinenHals
    "Mit ein wenig Zeit und unterstützung wirst du dein Schicksal schon noch verkraften"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.05.2009, 14:50


    Er keuchte und wand sich leicht in ihrer Umklammerung. Ihre Bisse machten ihn irgendwie fertig. Jeder weitere Biss entlockte ihm ein neues Keuchen und als sie schliesslich endlich von ihm abliess, lag er einfach nur noch kraftlos und schwer atmend da. Er hatte keine Kraft mehr um irgendetwas zu tun und seine Gedanken waren so durcheinander, dass er auch nicht in der Lage war irgendetwas zu verlangen. Ein weiteres Schaudern ging durch seinen Körper, als sie ihm auf den Hals pustete.
    Und als sie dann von seinem Schicksal sprach, nickte er lediglich leicht. Sollte er ihr denn Zustimmen? Im Moment hatte er keine Ahnung, aber wenn sie ihm erklärte, was sein Schicksal war, war es für ihn vielleicht einfacher es zu akzeptieren.
    "W... Was ist... denn mein Schicksal? Wenn... wenn du mir das erklärst, will ich mich auch... anstrengen es zu akzeptieren..." Ob das nun ein dummer Ausspruch war? Vielleicht, aber andererseits hatte er es irgendwie satt sich immer nur gegen sie zu wehren.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.05.2009, 23:25


    Leicht besorgt sah sie ihn an. Vielleicht war der Zauber doch ein wenig zu stark geraten er war ja noch Minuten später völlig aufgelöst.
    Sanft strich sie ihm über die Stirn und kraulte ihn im Nacken
    "Dein Schicksal ist hier auf dieser insel zu leben und entsprechend werde ich mich mit dir beschäftigen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 22.05.2009, 21:44


    Widerstandslos liess er sich weiter kraulen und erhollte sich dann doch langsam ein klein wenig. Sie wollte sich dementsprechend mit ihm beschäftigen? Ihre Aussage war so nichtssagend wie schon so manch andere Dinge die sie ihm schon gesagt hatte, aber er hatte doch langsam gerne gewusst was sie denn genau von ihm erwartete. Ob sie ihm das allerdings sagte, darüber hatte er so seine Zweifel. "Und was genau erwartest du von mir?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 22.05.2009, 23:13


    "Im grunde gar nichts"
    es war sehr simpel. Schließlich konnte man von SPielzeug nicht viel erwarten außer kurzweilig zu sein und das war er sowieso.
    "Du musst nicht viel tun außer ein braves Haustierchen zu sein"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 22.05.2009, 23:43


    So, wenn sie gar nichts von ihm erwartete, dann war das ja einfacher als er es sich vorgestellt hatte... Und auch wenn er sich noch immer nicht als Tier sah, so würde er es wohl schon fertig bringen brav zu sein... Also nickte er leicht. "In Ordnung... Ich werde versuchen brav zu sein, wenn du mich auch fair behandelst..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 23.05.2009, 00:10


    "werd ich mein kleines" mit den worten strich sie ihm über den Kopf und kraulte leicht seine Stirn.
    Es war irgendwie leicht gewesen seine zustimmung zu bekommen und das irritierte sie dann doch hatte sie mit mehr widerstand gerechnet.
    Nun hatte er also sämtliche Bänder an war bereit sein leben zu akzeptieren und sie war etwas verwirrt...
    "Möchtest du vielleicht ein wenig raus und dich in deinem neuen domizil umschauen? Du darfst auch ohne behinderung rumlaufen wenn du möchtest"
    fügte sie hinzu und lächelte aufmunternd
    jetzt wo er sich freiwillig in ihre hand begeben hatte sah sie keinen sinn darin ihn mehr als notwendig gefangen zu setzen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.05.2009, 00:37


    Er blinzelte sie fragend an. Ob er hinaus wollte und um die Insel zu begutachten? So genau wusste er das gar nicht. Das letzte Mal als er sich vom Schloss entfernt hatte, wurde ihm ganz komisch. Ausserdem war die Insel, soweit er sich erinnern konnte, nicht gerade unbedingt ein sehr schöner Ort. Sie war eher Dunkel, von düsteren Wolken überzogen, kalt feucht und auch sonst recht unwirtlich... Nicht gerade ein Ort wo man sich gerne umsah. "Vielleicht ein andermal... aber gerade jetzt bleibe ich lieber im Trockenen und Warmen... Du lässt mich doch später auch mal noch raus, oder?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 23.05.2009, 01:11


    Niedlich war er in der tat
    "Ja später darfst du auch raus aber im Moment ist wirklich gutes wetter"
    sie nahm ihn mit nach oben und zu einem Fenster wo er eine sonnenbeschienene insel sehen konnte auch das meer in einiger entfernung glitzerte zwischen den Bäumen hindurch
    alles in allem eine sehr friedliche landschaft auch wenn die vampyrin sich ein wenig von dem fenster fern hielt
    "wer weiß wann es das nächste mal wieder so schön wird"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.05.2009, 01:39


    "Hm... Na gut, wenns so schönes Wetter ist, geh ich vielleicht doch etwas raus..." Er hatte wirklich nicht erwartet, derartiges Wetter anzutreffen und irgendwie fand er es dann doch etwas merkwürdig, hatte er hier doch noch nie so schönes Wetter gesehen. Aber sie hatte Recht, wer wusste schon, wann er das nächste Mal raus durfte und ob es dann auch so schönes Wetter war. Also beeilte er sich um so schnell wie möglich nach draussen zu kommen.
    Kurze Zeit später spazierte er schon dem Strand entlang und wunderte sich ein klein wenig über sein neues Leben. Aber wenn er sich kooperativ zeigte, war es vielleicht gar nicht so schlecht wie er anfangs befürchtet hatte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 23.05.2009, 02:02


    Tatsächlich war die blutsaugerin für das wetter verantwortlich und da sie wuste das menschen ab und zu ruhe und sonne brauchten hatte sie beschlossen ihr menshclein für siene neue kooperationsbereitschaft die insel ein klein wenig freundlicher zu gestalten
    natürlich würde sie wieder die wolken aufziehen lassen wenn sie mit ihm spazierenging schließlich vertrug sie die strahlen nicht aber so gönnte sie ihm die ruhe und das gefühl eher einen urlaub zu haben als gefangen zu sein.. das gefühl würde er noch oft genug bekommen
    lächelnd beobachtete sie ihn durch den zauberspiegel ließ ihn aber immer wieder aus den augen. sllte er zurück kommen wann er wollte sie begab sich in eines der inneren zimmer ohne fenster und legte sich ein wenig hin um auszuruhen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 23.05.2009, 02:11


    Dass er auf seinem Spaziergang beobachtet wurde, davon bekam er natürlich nichts mit über. Er spazierte einfach nur eine Weile dem Strand entlang und genoss die Sonne sowie die kühle Brise und den Geruch des Meeres wie auch das Rauschen der Wellen. Doch irgendwann war er wieder an seinem Ursprungsort angekommen und realisierte, dass er wohl soeben die Insel umrundet hatte. So gross war die Insel wohl nicht, dennoch liess es sich hier bei schönem Wetter durchaus leben. Aber vorerst hatte er genug davon und schlenderte gemütlich wieder zurück ins Schloss. Ob sie ihn wohl schon wieder erwartete, wie sie es die letzten Male auch tat?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 23.05.2009, 14:03


    Sie ging davon aus das er wohl die zeit nutzen würde und den ganzen Tag draußen verbrachte und war entsprechend überrascht seine Anwesenheit wieder im Schloß zu spüren
    Doch sie hatte keine ambitionen ihn wieder in empfang zu nehmen, jetzt jedenfalls nicht.
    Zwar zauberte sie einigige Lebensmittel in den großen Saal so das er sich daran bedienen konnte ließ sich aber bis zum sonnenuntergang nicht blicken und überließ ihr haustierchen sich selbst



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 27.06.2009, 01:41


    Sie war nicht da? Nun auch nicht weiter tragisch... Er ging in den grossen Saal schlug sich den Magen voll und machte sich anschliessend auf eine Entdeckungstour durch die Burg. Die kleine Insel hatte er inzwischen gesehen, was jedoch die Burg anging, so war er sich sicher, dass sie noch viele Räume in sich barg, welche er bis jetzt noch nicht gesehen hatte und so ging er von einem Raum zum anderen und getraute sich irgendwann sogar bis in den Keller vor.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.08.2009, 00:20


    Es gab nicht viele Zimmer die abgeshclossen waren so das er die meisten besichtigen konnte doch wirklich interessant waren sie nicht. meist irgendwelche mit kissen und decken ausgelegte Räume, einige ganz leer und wieder andere sahen eher wie Gästezimmer aus obwohl man sicher sein konnte das man auf dieser insel nicht allzuviele gäste empfangen würde
    Die zugänglichen Keller waren ebenfalls nichts besonderes außer dem weinkeller mit seinen riesigen fässern und dem mächtigen gestell in dem die flaschen ruhten die er bereits probieren konnte sowie einige weitere noch ungeöffnete und auch der vorratskeller der erstaunlich kalt und bis oben hin gefüllt war erwies sich als überraschung für all jene die annahmen die ganzen sachen wurden per magie hergestellt, scheinbar beschränkte es sich dabei jedoch nur auf die magie auf zubereitender gerichte und das servieren
    den folterkeller alias die Spielwiese fand er jedoch nicht dafür aber eine mittlere küche die alles zu bieten hatte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.08.2009, 01:31


    Er konnte es nicht lassen von dem einen oder anderen Wein ein klein wenig zu kosten, sie würde davon eh nichts merken und überhaupt trank ein Vampyr doch sowieso nur Blut... Von da her brauchte er noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu haben.
    Etwas verwundert war er dann doch über die riesige Vorratskammer. Wenn sie nichts von all dem hier ass, wieso hatte sie denn soviel Vorrat? Etwa nur für ihn? Merkwürdig...
    Mindestens ebenso merkwürdig fand er die Tatsache, dass er hier im Keller eine Küche vor fand. Küchen waren doch immer im Erdgeschoss, wieso dann hier im Keller? Das passte doch nicht so richtig!
    Nachdem er auch die Küche 'inspiziert' hatte und auch dort von dem ein oder anderen genascht hatte, begann er sich langsam zu langweilen.
    Die Entdeckungstour war ja ganz interessant, aber noch viel interessanter wären die verschlossenen Räume gewesen. Seine Neugier brannte gerade zu und doch würde er ohne die Vampyrin wohl kaum einen Blick dort rein werfen können. Apropos Vampyrin, wo war diese eigentlich?
    Nun da er sich langweilte hatte er plötzlich sogar das Bedürfnis nach ihrer Anwesenheit.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.08.2009, 19:01


    Ihr entging nichts was in diesem Schloß geschah sofern es sich um ihr Menschlein handelte schließlich beobachtete sie ihn durch den Zauberspiegel. Es freute sie das er sich so neugierig umsah und auch ohne angst hier und da probierte. Schließlich waren die sachen eh für ihn und sie hatte das alles herbeigeschafft ohne genau zu wissen was ihrem Spielzeug schmeckte aber schien seinen Geschmack getroffen zu haben. Aber nun da er eh im untergeschoss war konnte sie ihn genauso gut dort festsetzen wie es sich für ein Kellerspielzeug gehörte.
    Kurzerhand ließ sie die Tür die nach oben führte auf magische weise verschwinden ließ dafür an anderer Stelle die Tür der Folterkammer erscheinen und begab sich dorthin. Allerdings ohne eile.
    Sie nahm auf dem breiten Sofa platz und ließ ihr Tierchen wissen wo er sie finden konnte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.08.2009, 19:19


    Irgendwann hatte er alles gesehen was es zu sehen gab und von allem gekostet das er kosten wollte. Langeweile überkam ihn und da die Vampyrin nicht auftauchte, wollte er sich eigentlich wieder nach oben begeben, doch als er bei der Tür war, die zum Treppenhaus und somit nach oben führte, war sie plötzlich nicht mehr da. Hatte er sich verlaufen? Nein, eigentlich war er ziemlich gut was die Orientierung anging, wieso also war die Tür nicht mehr da?
    Etwas verwundert blieb er einige Augenblicke da stehen und tastete von Hand die Mauer ab an der er die Tür eigentlich erwartet hatte. Doch er fühlte nur eine stabile, kalte Steinmauer.
    Verwirrt schritt er zurück und blickte sich nochmal aufmerksam im Keller um bis er eine Tür entdeckte, die ihm zuvor nicht aufgefallen war.
    Kam man durch sie vielleicht wieder nach oben?
    Als er die Tür öffnete, sah er jedoch nur eine Treppe, die weiter nach unten führte. Wie tief konnte es denn noch runter gehen? Wie sich herausstellte, ziemlich viel tiefer!
    Als er endlich unten angekommen war und in den Raum schritt in dem er Electra vermutete, erblickte er sie sofort auf einem breiten Sofa. Erst ein zweiter Blick verriet ihm dann auch, 'wo' er sich eigentlich befand. Und beim Anblick all dieser Gerätschaften, wurde es ihm doch ein klein wenig mulmig.
    "Ich... habe nur die Treppe nach oben gesucht..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.08.2009, 19:59


    Leicht schüttelte sie den Kopf
    "Der Weg nach oben ist für dich ersteinmal tabu mein kleines Kellerspielzeug."
    Mit einer Geste forderte sie ihn auf sich zu ihr zu setzen da er immernoch in der Tür stand
    "Ich hoffe dir hat der kleine Ausflug durch das Schloß gefallen.. Die Lebensmittel sind auch nach deinem Geschmack und wie ich sehen konnte hast du dem Wein auch ganz gut zugesprochen. Nur solltest du etwas vorsichtiger mit dem Trinken sein. Die Weine sind sehr stark grade wenn man durcheinander trinkt"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.08.2009, 20:10


    "Kellerspielzeug? Was... was bedeutet das? Wieso kann ich nicht mehr nach oben?"
    Nur nach einigem Zögern setzte er sich in Bewegung und nahm schliesslich neben ihr Platz.
    "Ja, der Ausflug war ganz interessant... Und die Lebensmittel auch gut, aber vom Wein habe ich nicht viel getrunken..." Nicht nachdem er vom letzten Wein so benebelt war dass er lange durchgeschlafen hatte.
    "Aber um nochmal auf dieses Kellerspielzeug zurück zu kommen... Was meinst du damit und was ist das hier für ein Raum?" Das leichte Misstrauen war deutlich aus seiner Stimme heraus zu hören.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.08.2009, 22:13


    Mit einem besänftigenden "Scchhh" unterbrach sie seinen Redefluß und maß ihn einige Sekunden bevor sie lachend den Kopf schüttelte.
    "Nun ich denke du weißt genau was das hier für ein Raum ist genauso wie du wohl schon richtig vermutest was es mit dem Kelleraufenthalt auf sich hat.. Die küche ist nicht umsonst hier unten. Für die nächste Zeit wirst du hier unter der Erde leben. Tag und Nacht hat keinerlei bedeutung mehr für dich davon mal ab wird die Tageszeit eh deine geringste Sorge sein. Weil ich nämlich vorhabe ein wenig mit dir zu spielen"
    Wärend sie sprach band sie ihm die Leine, Halsband und die Handschuhe um und versiegelte die verschlüsse



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.08.2009, 22:34


    Das meinte sie wohl mit Kellerspielzeug... Er würde hier unten bleiben müssen, während sie mit ihm spielte. Eine Wahl hatte er wohl nicht dennoch hatte er ihr versprechen nicht vergessen, dass er vor ihr nicht wirklich etwas zu befürchten hatte, von dem her konnte auch sein Kelleraufenthalt, wie lange er auch sein mochte nicht besonders schlimm werden, oder zumindest hoffte er dies.
    "Das ist die Folterkammer..." Stellte er mit leichtem zögern fest. Ja er wusste was der Raum war und ja er konnte sich auch vorstellen was sie mit ihm anstellen würde, dennoch wollte er es lieber aus ihrem Mund hören, bevor er sich 'unnötige' Sorgen machte. "Was werden denn von nun an meine Sorgen sein? Und... wie werden diese Spiele aussehen?" Ein klein wenig klang er doch unsicher, auch wenn er sich die beste Mühe gab sich nichts anmerken zu lassen. Skeptisch sah er ihr auch dabei zu wie sie ihm das Halsband, die Leine und dann auch merkwürdige Handschuhe umband. Wozu die Handschuhe waren, wusste er nicht. Die anderen beiden Dinge waren dann jedoch schon ziemlich selbsterklärend. Die einzige Frage war nur, ob sie dann auch wirklich gebrauch von dieser Leine machen würde, immerhin war die Folterkammer nicht wirklich 'so' gross, dass man ihn gross rumführen konnte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.08.2009, 23:11


    "Was ich als nächstes mit dir anstelle" antwortete sie auf seine Frage was seine Sorgen sein werden und grinste fies.
    "Diese netten Dinge gehören übrigens dazu" Summend nahm sie die Leine und zupfte leicht und führte ihn zu einer Liege
    "Hier wirst du während deiner Ruhephasen festgeschnallt. Als erstes werden wir deine Stärke testen..."
    Sie führte ihn zu einem Zylinder wo sie die Leine am boden festmachte, so das er relativ grade stehen konnte, ihm eine Art Atemmaske aufsetzte und schloß die Tür.
    Durch zwei Rohre an den Seiten strömte dann Sand herein und begrub ihn innerhalb einer halben Minute bis zum Hals.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.08.2009, 23:41


    Nun das klang dann schon ein klein wenig bedrohlicher, als er es sich vorgestellt hatte. Seine einzigen Sorgen hier unten würden die Dinge sein, die sie mit ihm anstellte? Hatte sie nicht gesagt er habe nichts zu befürchten?
    Ob er sich irgendwann an die Leine gewöhnen würde? Er bezweifelte es, jetzt jedenfalls war es ein sehr merkwürdiges Gefühl sich so rumführen zu lassen Er war doch kein Haustier! Oder etwa doch?
    "Festgeschnallt?" Fragte er etwas erschrocken nach. "Wieso denn festgeschnallt? Reicht es nicht wenn ich irgendwo eingeschlossen bin?" Für längere Zeit irgendwo unbeweglich zu liegen wollte ihm nicht so recht behagen aber wie sich herausstellte sagte sie die Wahrheit und das was sie mit ihm anstellte, bereitete ihm gleich darauf wirklich gewisse Sorgen.
    Plötzlich befand er sich in einem Zylinder der sich mit Sand füllte und zu allem überfluss konnte er noch nicht einmal mit dem Sand 'steigen', hielt ihn die Leine doch unten.
    Keuchend musste er stehen bleiben bis er zum Hals in Sand begraben war.
    Er konnte sich kaum mehr bewegen und der Sand drückte ihm auf den Brustkasten, sodass er etwas Mühe hatte zu atmen. Vorallem tiefer unten hatte er regelrecht das Gefühl in Beton eingegossen zu sein, so dicht war der Sand.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 01:09


    Interessiert beobachtete die vampyrin seine reaktion die aufgrund seines eingeschlossen seins eher mau ausfiel
    Doch als er wirklich atemprobleme bekam ließ sie einen kleinen zauber auf ihn wirken der ihm zumindest das atmen erleichterte
    "Ein einbetoniertes Hausmenschlein.. Wie fühlst du dich denn mein kleines?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 01:45


    Zwar konnte er nach ihrem Zauber wieder einigermassen unbeschwert atmen, doch frei kam er trotzdem nicht. Egal wie er sich wand und wie sehr er sich anstrengte er kam nicht aus dem Sand. Gut, einerseits hielt ihn die Leine an seiner derzeitigen Position, doch selbst wäre sie nicht dagewesen, hätte der Sand verhindert, dass er wieder frei kam.
    "Ich fühle mich... unbeweglich..." Er blickte sie etwas Hilfesuchend an. Wollte sie ihn etwa wirklich so begraben lassen? Einzig seinen Kopf konnte er noch etwas hin und her bewegen, aber das wars dann auch schon.
    "Und... wofür brauchst du ein... einbetoniertes Hausmenschlein?" Seine Stimme war vorsichtig, da ihm die Antwort nicht unbedingt gefallen musste.
    Am Ende wollte sie ihn sogar nur als Ausstellungsobjet und er würde längere Zeit hier drin bleiben müssen. Ein Gedanke der ihn schaudern liess.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 02:45


    "Nur ein Test deiner Stärke das habe ich dir doch bereits erzählt" Da drin war er jedenfalls sehr sicher eingeschlossen. Vielleicht würde sie später einmal das Menschlein so eine längere Zeit eingesperrt lassen aber jetzt war noch nicht Zeit dafür und sie ließ den sand absaugen und befreite ihn aus dem zylinder
    Nachdem sie ihn auch nochmal unter eine art staubsauger gestellt hatte um auhc die restlichen staubkörner abzubekommen nahm sie ihn mit auf die couch und fesselte ihn locker drauf. dann holte sie einige fruchtstücke und hielt sie ihm hin



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 02:57


    Der Test seiner Stärke zeigte wohl ziemlich deutlich, dass er nicht unbedingt der Stärkste war und sich ohne fremde Hilfe kaum aus dem Sand hätte befreien können. Ob er sich darüber Sorgen machen musste? Er hoffte nein, schliesslich brauchte es schon mehr als nur Kraft um aus diesem 'Sandhaufen' herauszukommen.
    Dankbar liess er sich aus dem Zylinder führen und sich sogar bereitwillig auf die Couch fesseln. Alles war besser als einbetoniert in einem Zylinder zu sein. Wobei so ganz verstand er es nicht, dass sie ihn schon wieder fesselte. Die Fruchtstücke hätte er viel besser essen können, wenn er frei gewesen wäre... Andererseits hatte es auch etwas, sich füttern zu lassen...
    So liess er sich eben die Fruchtstücke an den Mund halten. "Mhmmm fein..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 03:57


    Es war lustiig das wehrlose ding zu füttern
    "Du wunderst dich sicher das du wieder gefesselt wirst doch da sist wichtig während dieser SPieleinheiten wirst du immer irgednwie irgednwo gefesselt das du vollkommen hilflosund ganz auf pflege angewiesen bist"
    mit den worten verband sie ihm die augen und grinste leicht wärehnd sie ihn allerdings auch noch weiterfütterte.. diesmal aber mit beschwipsten früchten



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 04:12


    Der Gedanke, dass er immer irgendwie und irgendwo gefesselt und hilflos gehalten würde, liess ihn leicht erschauern. Das wars dann wohl mit seiner Freiheit, aber da sie auch etwas von Pflege erwähnt hatte, konnte dieser Zustand wohl doch nicht ganz so schlimm sein.
    "Ich denke, wenn du dich so wie jetzt um mich kümmerst... Wird das in Ordnung gehen..." Murmelte er leise. "Aber... wieso ist es wichtig, mich hilflos zu halten?" So ganz verstand er den Sinn dahinter noch nicht.
    Er liess sich auch widerstandslos die Augen verbinden, erst als sie ihm die neuen Früchte in den Mund steckte, stockte er etwas. Das waren doch keine normalen Früchte oder?
    "Was... sind das für Früchte?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 20:06


    "Damit ich mich auch wirklich um dich kümmere." antwortete sie seine Frage und grinste als sie ihm einen weiteren eingelegten Pfirsich in den Mund schob
    "Trauben Äpfel Mangos pfirsiche und noch ein paar. Würd dir nichts schädliches geben mein kleines also beruhige dich"
    Sanft strich sie ihm über die Stirn und wartete das er sich wieder beruhigte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 20:21


    Okay, das war zumindest eine mehr oder weniger zufriedenstellende Erklärung und er hatte wirklich nichts dagegen, wenn sie sich um ihn kümmern wollte. Nein, eigentlich gefiel ihm der Gedanke sogar und auch wenn es für ihn ungewohnt war stets irgendwo festgebunden und unselbstständig zu sein, so konnte er sich wenigstens vorstellen, sich irgendwann daran zu gewöhnen.
    "Na wenn du sagst..." Auch wenn die Früchte einen etwas merkwürdigen Geschmack hatte, so glaubte er ihr erstmal und ass alles was sie ihm in den Mund steckte. Auch beruhigte er sich relativ schnell wieder.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 20:33


    Geduldig fütterte sie ihn mit den Früchten bis sie sicher war das der Alkohol in den die Obststücke gelegen hatte langsam seine wirkung bei dem Menschlein zeigte.
    Jetzt hatte sie also ein beschwipstes Menschlein aber fütterte ihn weiter. Sie wollte einfach wissen wie viel Obst es brauchte um einen Menschen betrunken zu machen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 21:25


    Da er eh auf dem Sofa lag und sich kaum zu bewegen brauchte, bemerkte er nicht wirklich, dass er langsam aber sicher etwas zuviel Alkohol in sich hatte. Er ass einfach alle Fruchtstücke die sie ihm in den Mund steckte und sammelte so immer mehr Blutalkohol an. Irgendwann war er dann doch ziemlich betrunken. "Und wasch... wilscht du so mit mir machen?" Murmelte er leise und beschwippst. Die einzige Wirkung die Alkohol wirklich auf ihn hatte, war dass er immer müder und müder wurde, wie auch jetzt.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 22:08


    Sie antwortete nicht sondern legte bevor er sich allzu betrunken anstellte die schale beiseite und fing ganz leicht damit an seinen hals zu beknabbern und immer wieder ganz leicht reinzubeißen
    alkohol machte sein blut auf eine ziemlich interessante weise noch schmackhafter als es eh schon war daher wollte sie sichauch zukünftig nicht davon abhalten ihn beschwipst zu machen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 22:18


    Müde lag er da und liess alles mit sich machen. Er beschwerte sich noch nicht einmal als sie an seinem Hals herumknabberte und sogar leicht reinbiss. Der Alkohol hatte ihm einerseits die Angst genommen ihn aber andererseits auch so Müde gemacht, das er noch nicht einmal wirklich daran dachte zu protestieren. Dass sie ihm absichtlich Alkohol zugeführt hatte um sein Blut schmackhafter zu machen, auf die Idee kam er noch nicht mal.
    "Mmmmhmmm..." Er streckte seinen Hals ein klein wenig. Ja, so liess es sich leben.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 22:31


    Während sie so knabberte und ihm das blut abzapfte bemerkte sie wie er leicht wegdöste. nein diese nebenwirkung hatte sie nun wirklich nicht vorgesehen. schließlich war es schon leicht frustrierend wenn man sich alle mühe gab das er das gebeiße genießen konnte und er dabei doch wegknickte.
    aber dafür hatte man ja siene zauberkräfte
    leicht seine stirn berührend wirkte sie einen zauber auf ihn der seine gedanken klärte und die müdigkeit vertreiben solle
    "ich will das du bei vollem bewusstsein bist wenn ich schon die mühe mach sanft zuzubeißen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 22:55


    Er war schon fast im Land der Träume als er plötzlich ihre Hand auf seiner Stirn fühlte und Augenblicke später völlig wach und mit klarem Kopf dalag. Was war denn das jetzt? Verwundert blinzelte er leicht und blickte sie fragend an. War das eben gerade Magie? Wobei im Grunde genommen spielte es auch gar keine Rolle. Selbst wenn es Magie war, so hätte er eh nichts dagegen unternehmen können.
    "Ich bin doch bei vollem Bewusstsein..." Murmelte er leise und wusste gar nicht so recht wovon sie eigentlich sprach. "Aber was das Knabbern angeht, so machst du das wirklich sehr sanft..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.08.2009, 23:08


    "mein haustierchen soll ja auch was davon habe wenn ich mit ihm spiele" gurrte sie ihm gegen den hals und biss ihn dann nicht mehr wirklich sanft hinein
    einige tiere schlucke später ließ sie ab und sah ihn nachdenklich an
    "sage mir hausmenschlein was würdest du dir wünschen wenn du einen frei hättest?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.08.2009, 23:45


    Den Biss hatte er nicht erwartet und dementsprechend heftig zuckte er zusammen. Gerade in diesem Augenblick fühlte er sich wirklich wie die Beute eines gefährlichen Raubtiers, dass ihn eben an der Kehle gepackt hatte. Leise keuchte er, als sie wieder von ihm abliess. Seinen Herzschlag hatte sie mit dieser Aktion Zweifellos in die Höhe getrieben. Zwar konnte er ihren Blick nicht sehen, doch spürte er ihn trotzdem. Und wenig später bekam er auch den Grund dafür zu hören. Einen Wunsch? Nun er wollte eigentlich nach Hause, aber da dies leider nicht möglich war, musste er sich wohl an realistischerem orientieren...
    Einige Minuten zögerte er und dachte nach, doch dann nickte er leicht.
    "Ich wünsche mir, dass du hier unten nur Spiele spielst, die nicht schmerzvoll sind... Ich komme damit klar immer irgendwo angebunden, gefesselt oder gar Bewegungsunfähig zu sein... Ausserdem komme ich mit Befehlen so merkwürdig sie auch sein mögen klar und habe auch nichts dagegen, dass du mich während meiner Kellerzeit hier unten völlig überwachst und alles kontrollierst... Aber ich will keine Spiele die weh tun..."
    Ob das ein merkwürdiger Wunsch war? Nicht direkt, immerhin hatte sie ja gesagt, dass sie ihn umsorgen wollte solange er hier unten war und dagegen hatte er nichts, fand sogar gefallen daran. Ausserdem waren sie zu Hause auch mehr oder weniger stets überwacht worden, von daher war es kein so grosser Unterschied. Und da er momentan eigentlich recht zufrieden mit ihr war, gab er ihr nun diesen Freifahrtschein für alles was sie wollte ausser für Dinge die Schmerzen verursachten und bei den Geräten die er vorher gesehen hatte, konnte es sehr gut der Fall sein.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 31.08.2009, 00:13


    aufmerksam hörte sie seinen worten zu und hatte schon mit mehr gerechnet doch es war ein ziemlich einfacher wunsch trotzdem..
    "ich werde die schmerzhaften spiele auf ein minimum reduzieren okay aber ab und zu wirst du auhc leiden damit du dich nicht allzusehr an dein einfaches bequemes leben gewöhnst" sanft umgriff sie seinen hals und drückte ein wenig zu, grade fest das er es nicht mehr wagen würde zu reden
    "du wirst lernen was totale überwachung wirklich bedeutet.. ohne meine erlaubnis wirst du nichteinmal atmen" flüsterte sie ihm mit drohender stimme ins ohr



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 31.08.2009, 00:44


    So ganz wollte sie ihm seinen Wunsch wohl doch nicht erfüllen... Nunja wenigstens wollte sie die schmerzhaften Spiele auf ein Minimum beschränken, das war doch auch schon was, oder? Eigentlich hatte er auch gar nicht wirklich erwartet, dass sie voll auf seinen Wunsch eingehen würde und war daher sogar noch angenehm überrascht. Er hoffte nur, dass er nicht 'zu' sehr leiden müsste.
    Noch während er in Gedanken war, spürte er plötzlich wie sich ihre Hand um seinen Hals schlang. Etwas erschrocken zuckte er zusammen und wagte es tatsächlich nicht mehr zu sprechen. Vielleicht hatte er sich, was die Überwachung anging doch etwas überschätzt?
    Er nickte hastig um aus seiner misslichen Lage heraus zu kommen, auch wenn es ihn doch ein klein wenig interessierte wie sie das mit der totalen Überwachung wirklich meinte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 31.08.2009, 01:20


    Mit einem erschreckenden diaolischen grinsen ließ sie ihn los und aktivierte die kleinen luftpolster in dem halsband die es ihm weiterhin schwermachen sollten zu atmen.
    "das nennt sich luftüberwachung mein kleiner"
    immernoch grinsend lehnte sie sich zurück und wartete seinen kommentar dazu ab



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 31.08.2009, 22:11


    Hätte er ihr diabolisches Grinsen sehen können, er hätte wohl noch schlimmeres befürchtet als er es bereits jetzt schon tat. Nein, ihre Worte klangen ganz und gar nicht beruhigend und er fragte sich ernsthaft ob er sich wirklich an diese absolute Kontrolle gewöhnen könnte. Noch wusste er es nicht, aber er würde es wohl ziemlich bald erfahren müssen.
    Als er plötzlich die Luftpolster um seinen Hals spürte zuckte er erneut zusammen. Das gefühl war ähnlich einer würgenden Hand nur eben gleichmässig auf den ganzen Hals verteilt. Erschrocken kämpfte er in den ersten Augenblicken um Luft bis er sich etwas beruhigt hatte und das Atmen wieder ein klein wenig besser ging.
    "Luft...Luftüberwachung? Das ist doch... doof! Völlig unnötig!"
    Seine Worte waren durch pausen unterbrochen in welchen er nach Luft schnappen musste um nicht zu ersticken.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 31.08.2009, 22:54


    "ja ich nenne es Luftüberwachung und es ist alles andere als doof"
    Leicht kraulte sie über seine STirn während er keuchend nach Luft schnappte
    "Du hast selber gesagt das du mit völliger überwachung klarkommst solange du hier unten bist und dazu gehört auch deine atmung" hauchte sie an sein Ohr.
    Dann drehte sie seinen Kopf zur Seite und strich über die freien stellen seines halses.
    "ich könnte noch viel mehr als nur deine atmung kontrollieren mein kleiner. Du bist wie eine Maroinette die ich an ihren fäden halte.."
    Die fesseln und handshcuhe verschwanden plötzlich doch etwas anderes hielt ihn fest und zwang ihn aufzustehen. Eigentlich konnte er es nicht tun aber unter ihrer kontrolle gelang es ihm sogar die Augenbinde abzunehmen doch dafür verpasste er sich den Knebel. anscheinend wollte die vampyrin seine proteste nicht mehr hören
    grinsend bewegte sie wirklich einige fäden die mit ihm verbunden waren
    "volle kontrolle. dein leben, dein blut und sogar dein wille ist mir unterworfen mein kleiner mensch, mein kleines fädenpüppchen"
    Damit ließ sie ihn durch die Folterkammer marschieren
    "Das Tauchbecken? nein.. die Blutbank? hnmmm auch nicht Ahh ich hab es.."
    Er ging weiter und kletterte von den fäden und magie gehalten eine wand hinauf bis er kopfüber an der decke hing und genau über ihr stand.
    Mit einem grinsen dirigierte sie ihn zu einem kleinen von der decke hängenden käfig in den er hineinkletterte, die Tür verriegelte und den Schlüssel fallen ließ
    als das passierte fiel der zwang von ihm ab und er hatte wieder kontrolle über sich
    "käfighaltung für hausmenschlein ist der letzte schrei wusstest du das?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 31.08.2009, 23:48


    Über die Doofheit der Luftüberwachung liess sich wohl streiten doch ehe er keuchend protestieren konnte, fühlte er sich plötlich so merkwürdig und schwer. Sein Körper wollte ihm nicht mehr gehorchen und während er anfangs einfach nur schwer keuchend da lag, kam plötzlich doch etwas Bewegung in seinen Körper. Wie durch Geisterhand richtete er sich langsam auf und zog sich die Augenbinde ab nur um sich Augenblicke später einen Knebel umzuschnallen. Was zum Teufel machte er hier eigentlich? Das konnte doch wohl nicht wahr sein, wieso knebelte er sich hier plötzlich so freiwillig? Die Erklärung dafür lieferte sie ihm wenige Augenblicke später. Sein Wille hatte sie also auch unterworfen, das war der Grund für sein Handeln! Während er einerseits darüber beruhigt war all dies nicht freiwillig getan zu haben, war er andererseits jedoch sehr darüber beunruhigt, dass sie ihn so einfach ohne weiteres steuern konnte. Ein kalter Schauer ging ihm über den Rücken als sie ihn eine hilflose Marionette nannte.
    Mit leichtem Entsetzen schritt er durch all die Gerätschaften die in der Folterkammer standen nur um am Ende physikalisch unmöglich die Wand hinauf zu klettern, die Decke entlang zu spazieren als wäre er am Boden und sich am Ende selbst in einen kleinen von der Decke herunterhängenden Käfig zu sperren in dem er gerade mal genug Platz hatte um zu sitzen. Mit noch grösseren Entsetzen beobachtete er sich dabei, wie er den Schlüssel fallen liess und sich somit selbst zu dieser Käfighaltung verdammte.
    Käfighaltung... Er blickte sie verwirrt und mehr als nur etwas beunruhigt an.
    "Lach mich chieh wiege chungte!" Okay... das war wohl unverständlich, aber wie hätte er mit Knebel auch verständlich sprechen sollen?
    Auf ihre Frage hin schüttelte er lediglich leicht den Kopf um ihr somit anzudeuten, dass er keinerlei Ahnung hatte was der letzte Schrei in Hausmenschenhaltung war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.09.2009, 00:07


    sie fand es etwas doof das er versuchte trotz knebel zu sprechen, nicht das man ihn verstand aber das würde sie zukünftig verhindern.
    Sie hob die hand und wirkte einen zauber
    "genauso wie du mit augenbinde nichts sehen kannst wirst du mit dem knebel stumm bleiben und erst wieder deine stimme bekommen wenn der knebel von dir abfällt. Versuche ruhig ihn abzubekommen er ist magisch versiegelt so das dir das nicht gelingen wird"
    Nachdem der zauber wirkt grinst sie und lässt den käfig schwingen
    "Schaukel hausmenschlein schaukel ein wenig um dich an deine hilflosigkeit zu gewöhnen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.09.2009, 00:23


    Und dann war plötzlich sogar seine Stimme weg. Er schluckte leer, doch egal wie sehr er es auch versuchte, er kriegte keinen Ton mehr heraus. Etwas hilflos blickte er zu ihr herunter. Nun würde er wohl wirklich stumm bleiben müssen... Nunja obwohl er immernoch mühe hatte zu atmen und nun einige Meter über dem Boden in einem Käfig sass, so konnte es immernoch schlimmer sein... Wenigstens hatte sie ihm nicht gleich mit einem Brandeisen ihr Zeichen auf den Hintern gebrannt... Aber da sie ihm versprach die schmerzhaften Dinge auf ein Minimum zu beschränken, hoffte er, dass ihm das doch erspart blieb.
    Was den Knebel anging, so versuchte er noch nicht einmal diesen los zu werden, würde es ja doch nicht funktionieren.
    Etwas verwirrt stellte er fest, dass plötzlich der ganze Käfig zu schaukeln begann. Wann war er zu letzt auf einer Schaukel? Bestimmt schon seit der Kindheit nicht mehr... So hiel er sich eben so gut es ging am Käfig fest und liess sich rumschaukeln. Aber dass er sich so an seine Hilflosigkeit gewöhnen würde, das glaubte er nicht.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.09.2009, 00:43


    sie dagegen war sicher das er es eines tages sogar begrüßen würde völlig in ihrer hand zu sein da sie ihm alles selbstständige austreiben würde. bald würde er sich unwohl fühlen sobald er mehr freiheiten bekommen sollte
    das würde ein spaß werden.
    doch noch war das zukunftmusik
    ersteinmal würde sie ihn erschrecken
    während er so schaukelte löste sich die halterung und ließ ihn ein ganzes stück nach unten sacken bevor es kurz vor dem boden wieder anhielt doch noch bevor er sich von dem schrecken erholen konnte kippte der boden unter ihm weg und er rollte aus dem käfig direkt vor die füße der vampyrin
    lächelnd beugte sie sich zu ihm herunter hockte sich auf seinen bauch und hielt seine arme neben seinem kopf fest und wieder hörte er wie kleine verschlüsse zusdchnappten und seine arme in dieser position hielten. irgednwie schienen die immer dort aufzutauchen wo die vampyrin es haben wollte
    Mit einem versonnenen lächeln strich sie ihm über die arme folgte dabei scheinbar den blutbahnen strich dann aber über schulter und die kehle bis zu seinem kinn und von dort über sein gesicht bis sie ihn mit leichten kreisen über die stirn strich seine brauen nachfuhr und dann mit leichtem druck dafür sorgte das er seine augen schloß
    "für nichts in der welt würd ich dich wieder hergeben"
    summte sie ihm leise zu und kuschelte sich an ihn



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.09.2009, 18:04


    Als sich plötzlich die Halterung des Käfigs löste und er darin in Richtung Boden stürzte, hatte er gar keine Zeit um wirklich klar zu denken. Er konnte seinen Herzschlag in jeder einzelnen Ader seines Körper spüren und glaubte schon sein Leben an sich vorbei ziehen zu sehen. Das wars dann wohl, wieso mussten diese Seile auch nur so unstabil sein.
    Entsetzt klammerte er sich an den Gitterstäben fest und blickte schockiert in Richtung des näher kommenden Bodens.
    Doch er prallte nicht auf. Zumindest nicht auf den Boden, denn der abrupte Halt hatte gewisse Ähnlichkeiten mit einem Aufprall.
    Aber damit nicht genug, sekunden später löste sich der Boden des Käfigs und er rollte der Vampyrin direkt vor die Füsse, zumindest bevor diese sich dazu entschied es sich auf seinem Bauch bequem zu machen seine Arme am Boden zu fixieren und ihm somit ein Aufstehen verunmöglichte.
    Gut er war auf dem Boden... Dem guten alten Boden! Und er lebte noch! Keuchend blickte er zu ihr hoch, doch auch wenn nun keine unmittelbare Todesgefahr mehr herrschte so fühlte er sich noch immer so als wäre er eben gerade aus der Achterbahn gestiegen. Adrenalin wurde durch seine Adern gepumpt als er zu hören bekam, dass sie ihn nicht mehr hergeben wollte. Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war? Nunja so würde sie ihn wenigstens nicht Kaputtspielen, oder?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.09.2009, 22:10


    Sie lauschte gerne Herzschlagen und hochte auch jetzt so lange bis sich der rhyathmus wieder beruhigte.
    "Vielleicht nur ein bisschen kaputt aber wirst danach auhc wieder zusammengeflickt"
    natürlich hatte sie seine gedanken gelesen shcließlich war er geknebelt und konnte so seinen unmut nicht laut äußern
    allerdings wollte sie lieber etwas anderes machen. lächelnd schob sie seinen kopf zur seite und strich über die halsschlagader, kraulte und kratzte abwechselnd darüber



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.09.2009, 22:22


    Er hatte schon alles mögliche erwartet doch stattdessen lauschte sie nur ruhig seinem Herzschlag und bewegte sich kaum. Was sie wohl vor hatte? Er konnte es beim besten willen nicht sagen. Stattdessen war er einfach nur froh, dass sie vorerst etwas ruhiger war und ihn nicht gleich wieder an die Decke oder sonstwohin jagte.
    Er zuckte erst wieder zusammen als sie ihm plötzlich zu verstehen gab, dass sie seine Gedanken gelesen hatte. Auch daran würde er sich wohl nie wirklich gewöhnen können. Toll nun würde sie ihn also doch kaputtspielen... Wenigstens versprach sie gleich auch noch ihn wieder zusammen zu flicken.
    Leicht unwillig liess er seinen Kopf zur Seite schieben und zuckte dann immer wieder leicht zusammen als sie über seine Halsschlagader kratzte. Hoffentlich tat sie jetzt nichts dummes, er hatte keine Lust hier auf dem Boden des Kellers zu verbluten.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.09.2009, 22:43


    sie spürte seine unruhe sein herz schlug wieder schneller und das gefiel ihr
    "aber du brauchst doch keine angst zu haben du wirst schließlich nur ganz wenig leiden müssen und vielleicht wird es dir eines tages auch gefallen.. das leben hier kann sehr langweilig sein und da ist einem jede abwechslung recht"
    Wieder legte sie ihr ohr an seine Brust und lauschte, währenddessen strich sie aber weiter über seinen hals um ihm diesbezüglich keine ruhe zu lassen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.09.2009, 23:07


    Ob sie recht hatte? Er hatte auf jeden Fall ziemlich grosse Zweifel daran. Okay dass es hier sehr langweilig werden konnte, das konnte er sich noch vorstellen, aber dass er sich gleich eine solche Art von Abwechslung suchen würde? Nunja, vermutlich wusste nur die Zeit darauf eine Antwort.
    Und dann machte sie es schon wieder. Sie lauschte seinem Herzschlag während sie mit ihrer Hand dafür sorgte, dass sich dieser nicht wirklich beruhigen konnte. Etwas unruhig sah er ihr, so gut es eben aus seiner Lage ging, zu.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 01.09.2009, 23:27


    er hatte zumindest schon die ersten anzeichen gezeigt als er n ach seinem ausflug die vampyrin vermisst hatte zumindest wertete sie das als positives zeichen
    nachdem sie ihn aber noch einige minuten beunruhigt hatte indem sie immer wieder seinen herzschlag mit kleinen aktionen hochtrieb ließ sie ihn aus der fesselung und nahm ihm auch den knebel ab nur handschuhe und bänder blieben
    sie führte ihn zu einem niedrigen tisch auf dem ein glas rotwein stand
    "so brav wie du warst darfst du dich jetzt ein wenig ausruhen und du solltest etwas trinken"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.09.2009, 23:41


    Sein Unterbewusstsein hätte ihr wohl zugestimmt, doch sein Verstand wollte diese Tatsache noch nicht so wirklich wahrhaben und hinderte ihn somit irgendetwas zuzugeben. Dankbar keuchte er auf als sie ihn endlich wieder vom Knebel befreite und er in der Lage war wieder etwas besser zu atmen. Als erstes versuchte er gleich die Kiefermuskulatur wieder etwas zu entspannen die zuvor immer angespannt war.
    Noch schweigend liess er sich zum Tisch führen und blickte das Glas Rotwein skeptisch an. "Aber... Du hast doch selbst gesagt ich sollte nicht zuviel davon trinken... Ausserdem vertrage ich den Alkohol eh nicht besonders gut... Hast du nicht noch etwas anderes?" Wer wusste schon was da sonst noch alles im Wein war oder was sie mit ihm vor hatte, wäre er erstmal beschwippst.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.09.2009, 00:07


    "du wirst trinken was ich dir gebe" meinte sie lakonisch und setzte sich auf den sessel neben der couch
    Sie hatte jeglichen Wein so geändert das er davon nicht mehr müde werden würde aber immernoch entspannter auf ihre behandlungen eingehen konnte
    "und was hast du zu deiner neuen unterbringung zu sagen?" fing sie ein kleinen gespräch an und betrachtete ihre nägel



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.09.2009, 00:12


    "Aber..." Er seufzte und verkneifte sich die weiteren Worte. Statt weiter zu protestieren nahm er das Glas und trank es in einem Zug aus. So, dann hätte er das wohl auch hinter sich gebracht.
    Eine angenehme Wärme breitete sich in ihm langsam aus. War das bereits der Wein? Vielleicht... Aber so wichtig war es wohl auch nicht.
    Was er zu seiner neuen Unterbringung zu sagen hatte?

    "Irgendwie düster, bedrohlich und nicht gerade so eingerichtet als dass man sich hier wohl fühlen könnte..." Vielleicht wollte sie etwas anderes hören, aber das war nunmal die Wahrheit.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.09.2009, 00:38


    langsam nickte die Vampyrin
    "Ein verließ oder folterkammer soll auhc nicht grade zum wohlfühlen einladen" erkärte sie ihm und ließ einen kelch neben sich erscheinen.
    "Mal schaun wie gut erzogen du schon bist"
    damit schob sie den Kelch zu ihm und legte ein kleines aber scharfes Messer dazu.
    auf seine fragenden blicke nickte sie und deutete an sich mit dem finger über die pulsader ihres armes zu gehen und wartete dann das er das gewünschte tat



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 02.09.2009, 00:56


    Als sie ihm plötzlich das Messer in die Hand drückte und ihm andeutete was er damit machen sollte, blickte er sie lediglich schockiert an und schüttelte heftig den Kopf. Nein, das würde er ganz bestimmt nicht tun, das wollte und konnte er gar nicht tun... Niemals! Egal was sie auch tat, er würde es nicht fertig bringen...
    "Nein... Nein, das kann... ich nicht..." Mit diesen Worten schob er den Kelch und das Messer so weit von sich weg wie nur irgendwie möglich. Es war ihm egal was sie sagen oder machen würde, aber das würde er nicht tun!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 02.09.2009, 01:48


    missmutig hob sie eine augenbraue
    "du kannst und du wirst. du hast keinen grund angst davor zu haben ich will nur das du den kelch mit deinem blut füllst. eine wie ich finde sehr einfache aufgabe"
    sie lächelte böse
    "ich weiß das du es auch ohne hilfe schaffen kannst du musst dir nur mühe geben. und vertraue darauf das ich dich nicht verbluten lasse"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 03.09.2009, 22:28


    Egal was sie auch sagte, das würde er nicht tun, nicht freiwillig! Nein, da konnte sie noch so lange auf ihn einreden und ihm Mut machen... Er würde sich nicht den die Adern aufschneiden egal was sie auch immer mit ihm anstellen würde. Schweigend verschränkte er die Arme vor der Brust und schüttelte ernst guckend den Kopf.
    "Nein..."
    Stattdessen hielt er ihr versuchsweise seinen Hals in Reichweite.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 05.09.2009, 01:55


    Ihr Blick wurde kalt und sie schob ihm beides wieder zu.
    "Dann halt die Halsschlagader wenn dir das lieber ist aber Du wirst den Kelch selber füllen"
    Sie hatte nicht vor von ihrem Standpunkt abzuweichen und als ihr Haustier würde er noch lernen was gehorsam zu bedeuten hatte.
    Diesesmal würde sie auch nicht auf hypnose oder ähnliches zurückgreifen nahm sie sich vor



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 05.09.2009, 02:32


    "Nein... Wenn du mein Blut haben willst, dann kannst du mich beissen, aber ich werde mir nicht selbst die Adern aufschneiden... das kannst du gleich wieder vergessen..." Genauso wie sie hatte er nicht im geringsten vor hier von abzuweichen. Und wenn sie ihn zwingen würde, nun dann wäre das ganze Vertrauen dass sie bisher gewonnen hatte, wieder flöten gegangen und durch missfallen ersetzt worden.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 05.09.2009, 02:45


    "wenn das deine Meinung ist dann werd ich das machen und dann wird es nicht bei dem einen schnitt bleiben"
    Mit einer handbewegung schwebt das messer nun nach oben und wuselt vor seinen augen herum



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 08.09.2009, 01:30


    Oh er würde sich nicht einschüchtern lassen, diesmal nicht! Sie konnte doch nicht ernsthaft von ihm verlangen sich selbst die Adern aufzuschneiden... Nein, er würde sich nicht selbst verletzen... Egal was sie sagte... Ausserdem hatte sie ihm versprochen das 'Schmerzhafte' auf ein Minimum zu beschränken und das was sie da gerade von ihm verlangte sprengte in seinen Augen dieses 'Minimum' bei weitem!
    "Mach doch was du willst..." Brummte er genervt, schloss die Augen und verschränkte seine Arme. "Ich verletz mich nicht selbst!"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 09.09.2009, 18:14


    Langsam verlor sie die Geduld mit ihrem Haustierchen dabei hatte sie sich vorgenommen ruhig zu bleiben. Trotzdem konnte sie den ungehorsam nicht durchgehen lassen.
    "Wenn das dein letztes Wort ist..."
    Mit einem Zauber betäubte sie ihn und trug ihn auf die Streckbank zurück wo sie ihm die Augen verband und knebelte.
    "UNgehorsame Haustiere brauchen eine Strafe und ich denke ich hab genau das richtige für dich"
    Lächelnd ließ sie die Streckbank ihr Werk tun und hatte so ein völlig regloses Menschlein
    "Das nächste mal wenn ich dir einen befehl gebe wirst du ihn befolgen weil es dir sonst nicht gut bekommt"
    Damit ritzte sie ihm mit dem Dolch eine tiefe Wunde in den Arm



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 17.09.2009, 21:25


    Es ging alles so schnell, dass er kaum hätte reagieren können. Im ersten Augenblick war er noch auf dem Sofa und im nächsten schon gefesselt, geknebelt und mit verbundenen Augen auf der Streckbank und konnte sich nicht mehr bewegen. Und wäre das nicht genug gewesen, wurde er von der Streckbank auch noch gestreckt, so dass er sich noch nicht einmal mehr wirklich regen konnte.
    Etwas benommen schüttelte er den Kopf und zuckte so gut es ging zusammen als sie ihm plötzlich in den Arm ritzte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.09.2009, 21:52


    Neugierig beobachtete sie seine reaktion auf ihren Schnitt und schlitzte ihm dann eine weitere wunde
    "Das nächste mal wenn ich dir etwas befehle dann wirst du es tun weil ich sonst böse werde und dir das selbst antun werde"
    Eine weitere wunde folgte
    "und das bedeutet das du noch mehr schmerzen haben wirst als wenn du es alleine gemacht hättest... Verstanden?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.10.2009, 17:37


    Er zuckte ein weiteres Mal heftig zusammen als sie ihm erneut einen Schnitt zufügte. Und obwohl durch den Knebel nicht wirklich viel von ihm zu hören war, so war der Schmerz unerträglich. Nach dem dritten Schnitt hatte er bereits das Gefühl langsam weg zu dämmern, doch so einfach wollte er sich trotzdem nicht geschlagen geben und so schüttelte er schwach den Kopf als sie ihn fragte ob er dies verstanden hätte.
    Er wollte ihr ja gehorchen, Dinge tun die sie ihm befahl, aber sich selbst zu verletzen, das ging ihm eindeutig zu weit. Und seiner Meinung nach verletzte diese Aufforderung auch ihre Abmachung die sie zuvor getroffen hatten. Er würde brav sein, wenn er nicht leiden musste, aber das hier gehörte definitiv nicht dazu!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 09.10.2009, 15:13


    mit einem entnervten seufzer schüttelte sie den kopf und strich mit den fingern über die wunden die sich daraufhin sofort schlossen
    "hör mir mal gut zu kleines hausmenschlein... du kannst es leicht haben oder schwer ganz wie du möchtest und im moment sieht alles danach aus das du es schwer haben willst"
    sie löste die fesseln und den Knebel nahm das messer wieder und drückte es ihm in die Hand
    "ich gebe dir aber noch eine letzte chance zu gehorchen und ich rate dir dazu denn die strafe wird sehr unangenehm werden das du dir wünschst du hättest gehorcht"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.10.2009, 03:35


    Zitternd nahm er das Messer in die Hand und wollte es im nächsten Moment am liebsten auch gleich wieder in die nächstbeste Ecke des Raumes schleudern, doch dazu fehlte ihm irgendwie die Kraft. Er fühlte sich schwach und auch wenn die Wunden nun nicht mehr schmerzten, so konnte er sich noch erstaunlich gut an die Schmerzen erinnern. Noch immer hatte er das Gefühl eine Art Phantomschmerz zu spüren und dieses Gefühl war äusserst unangenehm. Ausserdem fror er und hatte zudem noch keine Ahnung welche Uhrzeit ungefähr war.
    "Gibt... gibt es denn wirklich nichts, was ich sonst tun könnte? Ich... ich würde... alles... tun, wenn ich mich nicht selbst verletzen müsste..."
    Seine Stimme klang zittrig und leise. Irgendwie hatte er bereits jetzt schon die Hoffnung verloren eine positive Antwort auf seine Frage zu hören.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.10.2009, 19:57


    er würde lernen müssen so oder so alles zu tun was sie von ihm verlangte und anstatt einer antwort verschränkte sie die arme und sah ihn abwartend an
    was war bloß so schlimm daran wenn sie ihn zu sowas aufforderte? war ja nicht so das sie ihn verbluten lassen wollte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.10.2009, 15:46


    Sie antwortete also nicht... Nunja eigentlich hatte er es bereits erwartet dennoch hatte er die Hoffnung auf 'Gnade' nicht aufgegeben, zumindest nicht bis jetzt...
    Doch nun da sie ihm klar gemacht hatte, dass er es wohl oder übel tun musste, umklammerte er mit Todesverachtung das Messer und schnitt sich mit zitternder Hand ins eigene Fleisch, während er sie dabei Hasserfüllt anstarrte. Sollte sie doch sein Blut bekommen, sein Vertrauen hatte sie auf jeden Fall verloren.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 15.10.2009, 23:29


    In dem Moment wo er sich das Messer an die Haut hielt verlor es jede schärfe und er bekam keine verletzung
    mit einem Spöttischen lächeln erwiederte die vampyrin erst seinen verhassten und dann verwirrten Blick als er auf seine unversehrte Haut sah
    "Siehst du Menschlein? War doch gar nicht schlimm"
    SIe nahm ihm das Messer ab und verstaute es in einer Schublade
    "Vielleicht hät ich es dir sagen sollen aber erstens wollte ich deine Fähigkeit zum Gehorsam und einen kleinen Sicherheitszauber testen. Er verhindert einfach das du dir in Zukunft etwas antun kannst.. Jetzt kannst du dir das vielleicht nicht vorstellen aber es soll schon geschehen sein das Hausmenschen vor verzweiflung unsinn getrieben haben"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 16.10.2009, 00:05


    Er verstand gar nichts mehr. Völlig verwirrt starrte er auf das stumpfe Messer bis sie es ihm aus der Hand nahm. Erst dann blickte er verwirrt auf und sah sie fragend an. Das wars? Alles war nur ein kleiner Scherz?
    Die Wut in ihm war noch nicht verflogen und kristalisierte sich nun von neuem. All dies für einen kleinen dummen Scherz? Der ganze Aufwand nur damit sie sein dummes Gesicht sehen konnte?
    "Gar nicht so schlimm?... Du hast mich auf die Streckbank gefesselt und SEZIERT! Ich weiss nicht was daran nicht schlimm sein soll..."
    Alles nur eine Massnahme damit er sich selbst nichts tun konnte... Dabei wollte er sich selbst doch gar nichts antun, SIE hatte ihn dazu gezwungen!
    "Ich wollte mir nie irgendetwas antun!" Aber in diesem Augenblick hatte er das dringende Bedürfnis ihr irgendetwas anzutun. Er schubste die Vampyrin weg und verschränkte die Arme. "Das war unfair und ausserdem ein dummer Scherz!" knurrte er sie an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 06.11.2009, 00:13


    "nein das war eine notwendige vorsichtsmaßnahme mein kleines.. Auch wenn du es jetzt vielleicht noch nicht verstehst es gibt oder gab viele Sterbliche die nach einer Zeit die erstbeste Gelegenheit wahrnahmen und sich umbrachten.. Und hier auf dieser Insel ist es wirklich schwer an Nachschub zu kommen"
    Sie trat von hinten an das Menschlein heran und umschlang es so das es sich nicht mehr wehren konnte und zupfte leicht mit den fangzähnen an seinem hals
    "hör auf zu schmollen Menschlein das war ein notwendiges übel für den zauber"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 06.11.2009, 01:36


    Durch seine Verärgerung bemerkte er gar nicht wie sie sich von hinten an ihn heranschlich und ihn plötzlich umschlang. Als er realisierte dass er sich kaum mehr bewegen konnte, war es auch schon zu spät um sich gross zu wehren, auch wenn es eh nicht viel brachte.
    "Aua... nicht!" Keuchte er etwas überrascht als er plötzlich ihre Fangzähne an seinem Hals spürte.
    "Ich... ich wollte ja ein guter Hausmensch sein... und will es auch jetzt noch, aber nur gegen das Versprechen, dass sowas wie eben nicht mehr wieder vorkommt und du mir ausserdem versprichst, dass du nur noch Dinge tust die Schmerzfrei sein und keine Verletzungen mit sich ziehen... Gibst du mir dieses Versprechen tue ich auch alles was du willst..." Er meinte es ernst. Sie durfte ihn fesseln, anbinden, knebeln oder gar als Haustierchen halten, solange sie ihn nicht wieder mit solchen Verletzungsspielchen quälen würde. All die anderen Dinge machten ihm nicht viel aus, aber Verletzungen waren etwas, auf das er gerne verzichten konnte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.11.2009, 22:53


    sie dachte gar nicht daran mit dem geknabberzupfe aufzuhören da er so schön schauderte
    "schön das du das alles freiwillig machen und sien willst" kommentierte sie seine beteuerungen und machte dann wieder weiter und ritzte dann eine kleine schramme in seinen hals
    "aber da gibt es ein kleines problem... " sie unterbrach sich um einige tropfen aufzuschlecken und dann leicht an der wunde zu saugen
    "aber ich bin immernoch eine vampyrin und wie soll ich ohne dich zu verletzten an dein blut kommen?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 08.11.2009, 20:49


    Immer wieder durchzuckte ihn ein neues Schauern, doch als sie ihm dann antwortete, zog er leicht seine Stirn in Kraus.
    Ja richtig, zum trinken musste sie ihn verletzen, anders ging es wohl wirklich nicht.
    Er seufzte leise und nickte dann leicht.
    "Also gut, beissen und trinken ist erlaubt... Aber auch nur das! Andere Verletzungen sollst du mir nincht zufügen!"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.11.2009, 00:32


    "hört hört das große Spielzeug entwickelt eigene vorstellung von der Hausmenschhaltung" kommentierte sie spöttisch und knabberte weiter während sie ihn langsam nach hinten bucksierte. direkt auf die fixierungsliege zu wo sie ihn schneller als er reagieren konnte auch schon draufgefesselt hatte und jeglichen protest durch einen knebel schon im keim erstickte
    "ich werde mit dir machen was ich will. vielleicht werd ich dich ab und an auhc mal nach deinen wünschen oder meinung fragen aber erwarte nicht das ich etwas davon wirklich in deinen zustand einfließen lassen werde"
    wieder beugte sie sich zu ihm herab und knabberte leicht an seiner halsschlagader herum



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 10.11.2009, 01:08


    Abgelenkt durch ihr geknabbere liess er sich achtlos weiter nach hinten treiben. So erkannte er erst viel zu spät, dass direkt hinter ihm die Fixierungsliege lag und als er es endlich erkannte lag er bereits darauf.
    Augenblicke später hatte sie ihn auch schon festgeschnallt und geknebelt.
    Lediglich ein protestierendes "Hmpf!" drang noch durch seinen Mund, doch viel mehr konnte er nicht mehr sagen.
    Das was er dann von ihr zu hören bekam, gefiel ihm hingegen überhaupt nicht. Sie hatte nicht zugestimmt ihn nicht zu verletzen und gerade das machte ihm die grösste Angst.
    Er zappelte so gut es mit den Fesseln ging und grummelte leise in den Knebel während sie nun bereits an seiner Halsschlagader knabberte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 10.11.2009, 23:00


    "ist mein kleines fischchen am zappeln? na da haben wir was dagegen" mit einem grinsen zog sie die fesseln fest und ließ die fixierungsliege strecken so das ihm die bewegung nicht mehr möglich war.
    nachdem sie sah das alles klappte widmete sie sich wieder seinem hals und biss leicht hinein
    "hör auf zu zittern" seufzte sie nahc einer weile ihn skeptisch musternd
    sanft kraulte sie ihm über die stirn um ihm etwas ruhe zu verpassen
    "Hör mal mein kleines... es ist nicht so das ich dich nicht mal quälen werde.. auhc die ein oder andere verletzung wirst du wohl abbekommen aber es ist nie etwas bleibendes... maximal ein paar minuten"
    wie sollte sie ihm die angst vor etwas nehmen was im vergleich zu seinem ansonstigen leben eher vernachlässigbar war?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.11.2009, 00:36


    Keuchend stellte er fest, dass er nach der Streckung kein bisschen mehr zappeln konnte und wirklich fixiert auf der Liege lag. Etwas widerwillig kniff er die Augen zusammen als sie ihn dann auch noch in den Hals biss.
    "Soll mich das beruhigen? Schmerz bleibt Schmerz..." Murmelte er mit einem etwas stinkigen Unterton, während er sie trotzig anfunkelte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.11.2009, 01:02


    da er geknebelt war hörte sie seinen protest nur undeutlich und ignorierte das gebrabbel einfach
    doch der böse blick den er ihr schenkte war selbsterklärend genug
    kopfschüttelnd beugte sie sich zu ihm herunter und nahm ihm dann doch den knebel ab
    "dir wird zustoßen was ich will und wenn ich lust hab dich zu quälen werd ich das machen. Dir bleibt ganz einfahc keine wahl als ein wenig zu leiden und danach hast du auch wieder ruhe und kannst dein leben recht bequem gestalten



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 11.11.2009, 01:12


    Ein klein wenig erleichtert entspannte er seinen Kiefer, aber wenn sie nun dachte, dass er ihr für ihre Aussage zustimmende Worte schenkte, dann hatte sie sich zu früh gefreut... Sie erwartete doch nicht etwa, dass er ihr darauf eine Antwort gab oder?
    Auch wenn sie ihm den Knebel abgenommen hatte, so strafte er sie mit trotzigem Schweigen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 11.11.2009, 01:44


    mit einem fiesen verziehen des mundes kommentierte sie sein schweigen
    "dein schweigen interpretiere ich als akzeptieren deiner situation"
    bevor er diesesmal auch nur daran denken konnte wirklich zu protestieren hexte sie ihm den knebel wieder um
    "schön wenn wir uns zumindest darin einig sind" aber ganz so fies wie sie sich gab war sie dann doch nicht und strich ihm sanft über die stirn.
    da er sie immernoch anstarrte hatte sie keine probleme damit seinen blick zu fixieren und in seinen geist einzudringen.
    "keine angst vor schmerz wird dich beeinträchtigen. dir kann nichts passieren deswegen hast du keinen grund dich zu fürchten" sanft wickelte sie diese worte in sein unterbewusstsein und versenkte sie dort tief. er sollte nicht auf die idee kommen sie hätte ihm diesen befehl eingepflanzt sondern das er ganz alleine darauf gekommen ist
    als sie zufrieden mit ihrer arbeit war löste sie diese tiefenhypnose und sah ihn weiterhin ganz normal in die augen
    "hör doch auf zu schmollen mein kleines.."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 12.11.2009, 22:07


    Ehe er es sich anders überlegen konnte, hatte er auch schon wieder den Knebel im Mund und wenige Augenblicke darauf, fühlte er sich auch schon ziemlich merkwürdig müde.
    Ja, wieso hatte er eigentlich so Angst vor Schmerzen? Eigentlich konnte ihm doch eh nichts passieren... Oder? Nachdenklich blinzelte er, kam jedoch zum schluss, dass er vielleicht doch etwas überreagiert hatte.
    Hatte er also noch einen Grund um zu schmollen? Er seufzte leise in den Knebel und versuchte sich ein klein wenig zu beruhigen, auch wenn dies nicht so einfach war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.11.2009, 01:14


    als sie registrierte das sein widerstand brach und er sich leicht entspannte versetzte sie ihn erneut in trance
    "solange du hier bei mir bist brauchst du dich nicht zu fürchten. aber solltest du einmal doch angst bekommen und ich nicht anwesend sein wird dich der kleine käfig neben deiner zelle vor allem unheil beschützen"
    auhc diese informationen verwurzelte sie tief in seinem geist und unterbrach dann die hypnose
    lächelnd strich sie ihm allerdings weiter über die stirn und befreite ihn nach einigen minuten sogar von seinen fesseln
    "komm kleines tierchen ich denke wir beide haben uns eine pause verdient"
    sie führte ihn wieder nach oben wo sie ihm traubensaft eingoß und dann seinen kopf auf ihrem schoß plazierte und anfing ihn zu kraulen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 14.11.2009, 02:38


    Etwas nachdenklich betrachtete er den kleinen Käfig neben seiner Zelle. Der würde ihn vor allem Unheil schützen? Wieso denn nicht?
    Leicht schulternzuckend liess er sich befreien und folgte ihr dann widerstandslos nach oben, wo er erst etwas Traubensaft zu trinken bekam und es sich dann auf ihrem Schoss gemütlich machte und etwas erschöpft seufzte. Ja, das fühlte sich doch schon gleich viel besser an...



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 14.11.2009, 18:25


    nachdem sie ihn eine weile hat ausruhen lassen beshcloß sie das es zeit wurde für einen kleinen Test
    Sie wollte ihn grade einen kleinen Schlafzauber verpassen als sie merkte das er schon längst schlummerte. War wohl ein ziemlich anstrengender Tag für ihr kleines Menschlein
    Sie deckte ihn mit einer weichen decke zu und zog sich in ihr hohes Turmzimmer zurück und ließ ihr Spielzeug durch den Zauberspiegel überwachen
    Wie er wohl auf ihr verschwinden reagieren würde? sie würde es wohl bald herausfinden denn es schien als ob er sehr bald wieder zu sich kommen würde



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 28.11.2009, 15:39


    Es dauerte ziemlich lange bis er wieder aufwachte, doch als er endlich wieder richtig wach war bemerkte er als erstes dass er alleine war. Von ihr war weit und breit nichts zu sehen, eine Tatsache, welche ihm so überhaupt nicht gefallen wollte. Plötzlich fühlte er sich so alleingelassen, so unsicher und gefährdet. Unsicher blickte er sich suchend um, doch sie war weg.
    "Electra? Wo bist du denn?" Langsam wurde sein Unbehagen immer etwas grösser. Was wenn sie ihn alleine gelassen hatte? Was wenn hier sonst noch etwas war, dass ihm böses tun konnte? Niemand würde ihn beschützen. Er wäre erst wieder in Sicherheit wenn... Plötzlich kam ihm etwas in den Sinn woran er im ersten Augenblick noch nicht einmal wirklich gedacht hatte. In seinem Kellerverliess war da doch dieser kleine Käfig neben seiner Zelle!
    Unsicher umschauend schlich er vorsichtig die Treppe zum Verliess runter, blickte sich ein letztes Mal unsicher um und öffnete dann den kleinen Käfig. Etwas hastig krabbelte er in den Käfig und zog das Gitter wieder zu. Hier drin war er sicher, hier würde ihm nichts geschehen, ganz bestimmt!



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 07.12.2009, 23:05


    erfreut sah sie zu wie gut er auf die unbewussten befehle ansprahc und wenig später schon im käfig saß und schon viel sicherer als zuvor umsah.
    sie wartete noch eine weile und gesellte sich dann zu ihrem kleinen käfigmenschlein
    leicht grinsend lehnte sie sich gegen die gitter und öffnete die tür
    "na komm raus mein kleines ich denke das war ein sehr erfolgreicher tag"
    sanft zog sie ihn aus dem käfig und hob sein kinn um leicht an seinem hals zu knabbern



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 15.03.2010, 00:39


    Leicht zögernd liess er sich aus dem Käfig herausziehen und legte dann etwas verwirrt blinzelnd den Kopf in den Nacken, damit sie besser an seinen Hals gelangte. So wirklich hatte er nicht verstanden was hier gerade geschah und so wirklich wohl war ihm bei der ganzen Sache auch nicht, aber andererseits konnte er auch nicht gut einem Gespenst hinterher rennen und so beliess er es bei einem geistigen Schulternzucken.
    "Bei was war ich denn so erfolgreich?" Wollte er dann aber doch noch wissen während sie seinen Hals beknabberte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.03.2010, 01:57


    "du hast während deiner Lektion sehr gut aufgepasst" sie beendete das knabbern schließlich sollte man nicht zuviel naschen und kraulte ihn leicht am nacken
    "sogar so gut das ich überlege dir einen Wunsch zu erfüllen wenn du einen hast sag es und wir schaun ob es sich bewerkstelligen lässt"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.03.2010, 02:31


    "Welcher Lektion denn?" Er blickte sie fragend an und verstand nicht so wirklich wovon sie sprach. Gerade eben hatte er doch alles selbstständig getan ohne dass sie ihm einen Befehl gegeben hatte. Oder etwa doch nicht?
    Aber kraulen liess er sich trotzdem gerne. "Einen Wunsch? Hmm... Und was wenn mir gerade kein Wunsch einfällt? Kann ich den auch für später aufsparen?" Weil gerade jetzt hatte er nicht wirklich eine Idee, er war nur irgendwie froh, dass sie wieder da und er nicht mehr auf diesen Käfig angewiesen war.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 18.03.2010, 22:22


    "die letktion darüber wo du hingehst und bleibst wenn ich mal nicht da bin" sanft kraulte sie ihn weiter und legte den kopf schief und musterte ihn
    "meinetwegen heb dir den wunsch halt auf bis du was feines findest und bis dahin..."
    sie beendete das kraulen grinste nahm ihn bei den händen und zog ihn zu einem gestell wo sie ihr fufutierchen hineinschob und dann fixierte
    "bis dahin werden wir nochmal einige kleinere Konditionstests mit dir machen"
    bevor er etwas sagen konnte hatte sie ihm schon knebel und augenbinde verpasst und befestigte mehrere elektroden an seiner stirn und hals wo sie leichte stromstöße durchschickte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 18.03.2010, 22:40


    Wohin er gehen sollte? Nun ja, eigentlich fand er das was er getan hatte ganz normal... Kein Grund wieso er irgend eine Lektion gelernt haben sollte... Aber wenn sie meinte.
    Ihr Grinsen liess bei ihm jedoch schon die Alarmglocken läuten. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass nun etwas weniger angenehmes folgen würde und sein Gefühl sollte ihn nicht täuschen.
    Er wurde in ein Gestell geschoben, fixiert, geknebelt und des Augenlichts beraubt. Wenig später zuckte er bereits hilflos im selben Gestell.
    Oh, jetzt hätte er gewusst was er sich gewünscht hätte, nur hatte er nun einen Knebel im Mund und konnte diesen Wunsch nicht mehr wirklich aussprechen, aber das hatte sie bestimmt absichtlich gemacht.
    Er hatte ja nicht wirklich etwas dagegen an ein Gestell fixiert zu sein, auch nicht etwas gegen die Augenbinde oder gar den Knebel, nur diese Stromstösse waren ihm wirklich zuwieder!
    Immer wieder zuckte er zusammen, keuchte erschöpft in den Knebel und kämpfte gegen seine Fesseln an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.03.2010, 00:09


    Was er nicht sah war das sie neben ihm einen monitor aufgebaut hatte und daran nun seine reflexe und reaktionszeiten auf die strombehandlung überwachen konnte. diesbezüglich sahen seine werte in ordnung aus und sie machte einige notizen trotzdem wunderte sie sich waren die stromstöße doch normalerweise kaum wahrnehmbar oder sollten es zumindest nicht sein...
    "ohh entschuldige ich hab da glaub ich eine kommastelle falsch eingetippt.."
    schnell beendete sie die wohl doch schmerzhafte sitzung und musterte das geschockte menschlein vor ihr´
    so hilflos war er ja wirklich zum anknabbern aber die stromstöße luießen ihn zittern auch wenn sie schon längst aufgehört hatten
    "armes kleines menschlein.. kannst du mir verzeihen?" naja er musste ob er wollte oder nicht trotzdem strich sie leicht über seine stirn und heilte die überspannten nerven und befreite ihn danahc aus seiner misslichen lage
    "sooo alles wird wieder gut ich pass zukünftig besser auf dich auf versprochen" sanft nahm sie ihn auf die arme und brachte ihn zum bett wo sie ihn locker festmachte und anfing ausgiebig seinen hals zu bekraulknabbern



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.03.2010, 01:21


    Kommastelle falsch eingetippt? Okay, das war wohl die Erklärung für die unangenehmen Stromstösse. Er seufzte erleichtert als sie ihn endlich von diesen fiesen Elektroden befreite. Ob er ihr verzeihen konnte? Leise grummelte er in den Knebel, nickte dann aber leicht.
    Durch ihre Behandlung entspannte er sich nach dieser Schocktour dann doch ziemlich schnell wieder. Auch liess er sich widerstandslos aufs Bett bringen und sich doch festmachen. Leise schnurrte er in den Knebel als sie seinen Hals bearbeitete.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.03.2010, 02:10


    ja so war ihr ihr tierchen am liebsten wenn er seine situation genoss und sie ebenfalls sehr seinen hals und sein blut genoss. sie hatte ihm kleine kaum wahrnehmbare bisse verpasts an denen sie nun abwechselnd schleckte und nuckelte wenn das blut aufhörte zu tropfen
    doch bevor er den blutverlust überhaupt registrierte hatte sie auch schon aufgehört nahm ihn augenbinde und knebel ab und hielt ihm ein glas wasser hin
    "trink sonst wirst du noch irgendwann vertrocknen so viel wie ich immer an deinem blut nasche und ich will nicht das men fufu einen kreislaufzusammenbruch hat"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.03.2010, 02:27


    Während sie ihn beknabberte, schnurrte er leise in den Knebel, doch als sie ihn schliesslich davon befreite, blinzelte er leicht und dehnte seinen Unterkiefer etwas. Zum Glück hatte er den Knebel nicht besonders lange im Mund, da es über einen längere Zeitraum doch etwas unangenehm werden konnte. "Du hast an meinem Blut genascht? Das habe ich gar nicht gemerkt..." Er blickte sie etwas erstaunt an, nickte dann aber und trank das Glas Wasser aus. Durstig war er inzwischen tatsächlich irgendwie.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.03.2010, 02:36


    grinsend nahm sie das leere glas und füllte es erneut
    "du warst so mit schnurren beschäftigt kein wunder das du es nicht bemerkt hast"
    verspielt wuschelte sie ihm durch die haare und sah ihn dann nachdenklich an
    "ich muss sagen du bist sehr schnell sehr zutraulich geworden das knabbern stört dich wohl überhaupt nicht hm?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 19.03.2010, 02:47


    Da er noch immer durstig war, trank er auch das zweite Glas ziemlich schnell wieder aus. "Nein, das knabbern stört mich wirklich nicht mehr so... Solange es nicht weh tut, ist ja auch nichts schlechtes dran..."
    Er grinste etwas verlegen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 19.03.2010, 16:05


    "es ist auch nichts schlechtes dabei wenn ich dein Blut trinke immerhin heil ich die wunde sofort wieder" sanft strich sie über seinen hals und grinste vor sich hin während sie weiter zu seiner wange an der blutbahn entlang zur stirn fuhr und dort weiterkraulte
    "außerdem bist du dazu ja hier mein häppchen" mit einem geräushc das wie eine mischung zwischen lachen schnurren und knurren klang zog sie seinen kopf zurück und biss ihm leicht an der kehle allerdings nicht tief genug um ihn zu gefährden



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 20.03.2010, 01:25


    Er liess sich weiterkraulen, dennoch hatte er irgendwie das Gefühl, dass sie damit noch nicht genug hatte. Er sass nunmal neben einem Raubtier... Einem Raubtier, welches ihn als Beute auserkoren hatte. Und auch wenn er nicht wirklich etwas von ihr zu befürchten hatte, so blieb er die Beute.
    Bevor er den Gedanken jedoch weiter verfolgen konnte, wurde sein Kopf plötzlich nach hinten gezogen und er spürte wie sie ihm in die Kehle biss. Etwas erschrocken zuckte er zusammen, wollte irgendetwas sagen, bekam dann aber doch nichts aus dem Mund heraus.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 20.03.2010, 01:53


    damit hatte er wohl am wenigsten gerechnet aber auch daran würde er sich eines tages gewöhnen.
    "ich werde es zwar vermeiden wenn es sein muss aber ab und zu wirst du auch mit sowas zu rechnen haben" meinte sie nachdme sie wieder abgelassen hatte und seinen kopf immernoch fixiert hielt und die blutenden bisswunden betrachtete die seine kehle zierten
    die wunden waren vergleichsweise winzig zu dem was man mit so einem biss noch anstellen konnte doch bevor das blut auf daslaken tropfen konnte beugte sie sich auhc schon wieder drüber und schleckte es genüsslich auf
    als sie minuten später fertig war grinste sie ihn mit blutverschmierten lippen gierig an
    "weißt du worauf ich jetzt lust hab?" sie wartete nicht sondern machte sich daran ihn von seinen fesseln zu befreien
    "dich völlig wehr und bewegungsunfähig auf die streckbank zu schnallen, dich zu isolieren und dann lauter kleine bisse an hals schulter und armen zu verteilen. natürlich werd ich dich hinterher auch wieder saubermachen" sie lachte vergnügt
    "also was sagst du dazu tolle idee hab ich recht?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 21.03.2010, 02:48


    "Ähm... du hast doch gerade erst getrunken? Ginge das denn nicht ohne all die Bisse... Weil... Irgendwie fühl ich mich jetzt schon etwas... merkwürdig..." So wirklich toll fand er die Idee nicht und wusste auch nicht wirklich was sie daran so toll fand. Und irgendwie war ihm bei ihrer plötzlichen Eile etwas unwohl. Das Glänzen in ihren Augen liess nur auf etwas eher schlechtes für ihn schliessen. "Einfach ohne neuen Blutverlust..." Er keuchte etwas erschöpft.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 21.03.2010, 14:50


    war klar das er die idee nicht wirklich toll finden würde aber trotzdem hob sie erstaunt eine braue und musterte ihn genauer..
    ja tatsächlich war er schon ziemlich blass und bei genauerer betrachtung zeigte er auch shcon erste anzeichen von blutmangel.. unter diesen umständen konnte dieses spiel für ihn schon folgen haben.
    seufzend ließ sie von ihm ab strich über die sich verschließenden wunden und brummte leise
    "ja du bist mir wohl noch zu neu im geschäft"
    damit stand sie auf und verließ das zimmer um wenig später mit einem tablett wiederzukommen und ihm dann ein großes glas mit einer dickflüssigen substanz hinzuhalten
    "damit du nicht gleich einen kreislaufkollaps bekommst"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.03.2010, 00:21


    Neu im Geschäft... Konnte man wohl so sagen. Er würde sich wohl nie wirklich an den Blutverlust gewöhnen und im Grunde genommen störte ihn daran auch nicht wirklich etwas. Er blieb sitzen bis sie wieder zurück kam und blickte die dickflüssige Substanz dann etwas skeptisch an. Sollte er das etwa trinken? Sah ziemlich eklig aus... Und vermutlich war es das auch.
    "Was ist das? Sieht irgendwie etwas merkwürdig aus..." Er rümpfte leicht die Nase.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.03.2010, 01:25


    "das mein kleines Hausmenschlein ist ein Trank der deine blutproduktion ankurbelt und dich im allgemeinen stärkt" sie bemerkt seinen blick und seufzt "und es ist nichts drin was dir schaden könnte im gegenteil und schmecken müsste es nach waldmeister also sie artig und trink"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.03.2010, 01:45


    Er würde es also trinken müssen... Eigentlich hatte er ja schon damit gerechnet, aber die Hoffnung starb bekanntlich ja als letztes. "Na gut... Wenn du meinst..." Er nahm das Glas entgegen, roch erstmal vorsichtig an der Flüssigkeit und nahm anschliessend einen vorsichtigen Schluck. So schlimm war sie nicht... Nur ihre Dickflüssigkeit wollte ihm nicht so recht gefallen. Ein Seufzen später und er trank schliesslich doch das ganze Glas aus. "Gut so?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.03.2010, 02:10


    "sehr schön hast du fein gemacht" lobte sie ihn fröhlich und tätschelte seinen kopf "war doch nicht schwer oder? siehst du.."sie bekann ihm leicht über die stirn zu streichen
    "es gibt für dihc keinen grund mir zu misstrauen mein kleines. ich will doch nur verhindern das du krank und schwach wirst"
    sie wollte ihn eigentlich hypnotisieren doch überlegte es sich dann doch anders. sanft zog sie ihn in eine umarmung und dachte nebenbei aner daran welche komponente sie an dem trank ändern musste um das menschlein soweit zu ebkommen das zeug von sich aus und gerne zu trinken.
    "was trinkst du denn am liebsten mein süßes?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.03.2010, 02:24


    "Nicht schwer... Nur etwas ungewohnt... Ich trinke normalerweise keine fremdartigen, dickflüssigen Getränke..." Schlimm war es nicht gewesen, aber sein Lieblingsgetränk ganz sicher auch nicht! Leise seufzend liess er sich in die Umarmung ziehen. "Mein Lieblingsgetränk? Hm... Ich weiss nicht... So genau habe ich noch nie darüber nach gedacht... Wir machten bei uns Ahornsirup und den mischten wir dann allem möglichen bei... das war fein, aber ob der zu diesem Getränk passt weiss ich nicht..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.03.2010, 17:07


    "naja ich kann den geschmack anpassen deswegen frag ich" nachdneklich ansehend kraulte sie ihn am hals
    nur ahornsirup das über alles gepackt wurde klang seltsam
    "weißt du mein kleines.. dann ist es vielleicht eine großartige idee wenn wir dich ein wenig auf die geschmäcker anderer getränke einstimmen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.03.2010, 19:16


    Er liess sich zwar kraulen, erwartete aber stets etwas, dass ihm wieder weniger gut gefallen würde. Nun wollte sie ihn auf die Geschmäcker anderer Getränke einstimmen? Wie sollte denn das gehen? Er blickte sie etwas nachdenklich an. "Was denn für Getränke? Wenn sie eklig sind, will ich sie nicht trinken..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.04.2010, 01:05


    "ach du dummerchen" sie stubst ihn an der nase und grinst "ob dir die sachen schmecken oder nicht wirst du slebst herausfinden müssen" sie nimmt ihn mit in den nebenraum wo überraschenderweise schon alles für einen test bereitstand
    viele verschiedene gefäße mit verschiedenfarbigen flüssigkeiten und je einem glas stand in einer langen reihe auf dem tisch
    er konnte wirklich vieles sehen angefangen von verschiedenen frustsäften zu wasser alkoholika, limonaden und obstsäfte waren in der reihe aufgebaut und vor jeder flasche stand auhc ein schildchen mit dem inhalt
    "so mein süßes dann wünsche ich dir viel spaß beim probieren"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.04.2010, 01:51


    Etwas überwältigt sah er die endlos vielen Gefässe mit den unterschiedlichen Flüssigkeiten. Er hatte erwartet, dass sie ihm ein zwei Dinge zum probieren gab, aber gleich sooo viele? Nein, das hatte er wirklich nicht erwartet. "Muss ich die alle ausprobieren?" Fragte er etwas unsicher. Die Flüssigkeiten sahen zwar alle harmlos aus, aber auch so wäre es eine ziemliche Arbeit gewesen sich da durch zu trinken.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.04.2010, 02:04


    "du musst sie selbstverständlich nicht alle sofort probieren aber beizeiten wäre schon schön damit ich weiß was ich meinem kleinen gutes tun kann wenn es wieder als Blutspender herhalten musste" sie stubst ihn nochmal und schiebt ihn dann fordernd vorwärts
    "und wer weiß vielleicht findest du darunter ja dien neues lieblingsgetränk"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.04.2010, 02:17


    Er liess sich etwas zögernd vorwärtsstubsen und blickte sich erst dann richtig um. Es gab wirklich eine riesen Auswahl und er wusste gar nicht so recht wo er anfangen sollte, aber der Duft eines Erdbeer Milkshake zog ihn magisch an und so fing er eben damit an. "Mhmmm... Das hier ist fein..." Vorerst begnügte er sich dann auch gleich mit diesen Milkshake, wobei er auch zu den Fruchtsäften schielte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 13.04.2010, 03:41


    "das freut mich aber wenn du zu viel auf einmal davon trinkst hast du keinen platz mehr für den rest..." gab sie zu bedenken und nahm während seiner probe auf einem sessel platz um ihn zu beobachten
    sie sah ihm gerne bei seinen erkundungen yu wie sie schnell festgestellt hatte also warum nicht das ales miteinander verbinden



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 13.04.2010, 04:06


    Etwas widerwillig legte er den Milchshake zurück und probierte einige Fruchtsäfte. Gut einige von denen waren ziemlich sauer und das gefiel ihm dann schon weniger gut. Später nahm er noch einen vorsichtigen Schluck von einem Caramelschnaps und als er bei den alkoholischen Getränken fertig war, war er bereits etwas beschwipst. "Alscho... die Milkshakes gefallen mir wirklisch gut... Und auch einige der Fruchtsäfte... Alohol vertrag ich nich besondersch viel..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 14.04.2010, 00:15


    amüsiert beobachtete sie ihr leicht angeheitertes Menshclein während der alkoholprobe
    "Nunja das ist mir auhc aufgefallen aber wenn du die gläser auhc fast austrinkst bist du selbst schuld.."
    sie ließ die kärtchen mit den getränken die er mochte auf einen stapel wandern und die die er nicht mochte auf einen anderen doch da ihr menschlein anfing herumzutaumeln fing sie ihn unterwegs ab und strich ihn einige male über die stirn um die alkoholeinwirkung zu entfernen
    "so jetzt kannst du weitermachen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 14.04.2010, 01:21


    "Isch haaatte aber durscht... Und wennsch durscht hab, dann trinksch eben..." murmelte er leise und blinzelte sie angestrengt an. Aber der Rausch war schneller wieder weg als er überhaupt gekommen war. Etwas erleichtert und verwirrt zugleich blickte er sie an, als er plötzlich wieder ganz klar denken konnte. "Was... was war denn das eben? Hm... aber eigentlich habe ich gar keinen wirklichen Durst mehr... Können wir das nicht auf später verschieben?"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.06.2010, 02:06


    nachdenklich sah sie ihn an "Ich hab dir den Einfluss nicht weggenommn damit du jetzt aufhörst" meinte sie aber sah auch ein das er ohne durst nicht mehr wirklich weitermachen würde
    "aber okay.."
    Grinsend erschuf sie einen energiering der sich um seinen hals legte und zog ihn damit zu rück auf den sessel wo sie selbst aufstand und ihn sich hinzusetzen zwang als er die polster berührte schlossen sich weche aber unzerbrechliche ringe um seine gelenke die ihn an ort und stelle festhielten
    "jetzt bist du wieder mein kleines hilf und wehrloses haustierchen "



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 26.06.2010, 02:28


    Für den Bruchteil eines Augenblickes befürchtete er schon noch ewig weiter trinken zu müssen, atmete dann aber erleichtert auf als sie doch einlenkte. Was dann aber folgte liess ihn leicht erschrocken zusammenzucken. Plötzlich bildete sich ein Ring aus Energie um seinen Hals und er wurde zu dem Sessel gezogen auf welchem sie eben gerade noch gesessen hatte. "Uff... Was?" Kaum hatte er sich gesetzt, schlossen sich auch schon andere Ringe um seine Gelenke und er hatte keine Chance mehr sich wieder aufzurichten. Es war nicht unbequem, doch er konnte sich nicht mehr wirklich bewegen. Etwas unsicher blickte er sie an. "Und... Und was muss ich nun tun? Mal abgesehen von hier sitzen bleiben?" Ob er als Haustier wohl einfach so sprechen durfte?



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 26.06.2010, 20:48


    Sie hatte eher mit Protest gerechnet aber er fragte nur was er machen sollte.
    "Entspann dich einfach" erwiederte sie, setze sich auf seinen schoß und begann ihn unterm kinn und am nacken zu kraulen



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 27.06.2010, 01:03


    Und gerade das war ziemlich schwierig... Entspannen... Er konnte sich doch nicht entspannen, wenn er gefesselt auf einem Sessel sass und eine Vampyrin auf dem Schoss hatte, die auch noch verspielt unter seinem Kinn und seinem Nacken rumkraulte. Kaum hatte sie ihn berührt versteifte er sich auch schon etwas und blickte sie unruhig an. "Müssen diese Fesseln denn sein? Ich könnte mich bestimmt besser entspannen, wenn die Fesseln nicht wären..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 27.06.2010, 01:39


    amüsiert grinste sie ihn an "ja da bin ich sicher das du das dann besser könntest aber ich bin auhc sicher das du dich bald auch unter diesen umständen entspannen können wirst"
    sie kraulte weiter und pustete dann leicht gegen seinen hals
    "wir haben jede menge zeit"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 27.06.2010, 02:13


    Er kniff die Augen zusammen und verkrampfte die Muskeln. So konnte er sich doch nie und nimmer entspannen! Etwas verzweifelt keuchte er auf. "Aber... Es würde wirklich viel besser ohne diese Fesseln gehen!" Das sie jede menge Zeit hatten, hatte er schon befürchtet und tatsächlich blieb ihm nichts anderes übrig als gefesselt sitzen zu bleiben und sich kraulen zu lassen. So wie sie ihn behandelte kam ihm wirklich der Verdacht als wäre er ihr Spielzeug. Dennoch versuchte er sich nach einer Weile so gut es ging zu entspannen.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 27.06.2010, 02:47


    geduldig kraulte sie ihn weiter und verzichtete fürs erste auhc auf entspannende magie. frühr oder später musste er sich so daran gewöhnen das er sich unter solchen umständen benfalls wohl fühlte.
    wohlwollend nahm sie seinen versuch zur kenntnis
    "siehst du es passiert gar nichts schlimmes. schließe bitte die augen das wird dir hlfen dich besser zu entspannen und das kraulen zu genießen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 27.06.2010, 02:57


    "Wenn du sagst...", murmelte er leise und blickte sie noch ein letztes Mal etwas misstrauisch an. Doch am Ende schloss er dennoch die Augen und versuchte sich auf ihr Kraulen zu konzentrieren. Nach einer Weile entspannte er sich doch ein klein wenig. "Du hattest recht... es funktioniert..."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 28.06.2010, 01:06


    mit einem amüsierten "natürlich hab ich recht" ließ sie von seinem hals ab und musterte ihn eine weile
    "und es gibt keinen grund für dich misstrauishc zu sein aber kleine hausmenschlein müssen nuneinmal fixiert werden damit sie keinen unfug machen können"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 28.06.2010, 02:01


    Das sie immer recht hatte, bezweifelte er dann doch etwas, aber es blieb ihm vorerst gar keine andere Wahl als es zu akteptieren. Was aber die Erklärung für seine Fixierung anging, diese liess doch ein klein wenig zu wünschen übrig. "Aber... Ich habe doch gar keinen Unfug gemacht... Und auch nicht vor Unfig zu machen..." Er schwieg für eine Weile bevor er nochmal vorsichtig nachfragte. "Heisst, das, dass ich von nun an immer fixiert werden?" Er blickte sie mit grossen Augen an.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.06.2010, 00:17


    "ja und damit du auhc gar nicht erst auf die idee kommst unfug zu machen wirst du von nun an immer fixiert oder angeleint werden sobald ich mich nicht unmittelbar mit dir beschäftige oder du deine freistunde hast"
    erklärte sie ihm geduldig und strich dabei sanft über seine stirn und sah ihm tief in die augen
    "das ist alles nur zu deinem besten"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.06.2010, 01:41


    Er fand diese Erklärung trotz allem etwas ungenügend. Er hatte doch gar nicht vor Unfug zu machen... Und somit würde er doch auch gar nicht auf die Idee kommen diesen zu tun... Oder befürchtete sie etwa, dass er Unfug anstellen könnte auch wenn er es gar nicht erst als Unfug sah? Er blinzelte sie mit grossen Augen an. "Ist das denn wirklich nötig? Normalerweise sind doch nur Tiere angeleint.", fragte er sie etwas unsicher und erschauderte leicht, als sie ihm über die Stirn strich. "Na wenn du das sagst, wird es wohl stimmen..." Er war sogar gewillt ihr zu glauben, hatte sie ihn doch bisher nicht wirklich schlecht behandelt.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.06.2010, 02:02


    "ja aber du bist doch mein haustierchen" meinte sie zufrieden grinsend und bevor er widersprechen konnte hatte sie ihm auch schon den mund zugehalten
    "du bist zu was immer ich dich auch mache. Hausmenschlein, haustierchen blutspender spielzeug, völlig gleich was du davon hälst denn du befindest dich in meiner gewalt in meinem territorium und widerstand ist vollkommen sinnlos da ich bekomme was ich will. auch wenn ich es lieber hätte das du dich freiwillig darin fügst werde ich mich nicht scheuen dich wenn nötig mit magie anzupassen"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.06.2010, 02:10


    Haustierchen? Dann sah sie ihn also doch nur als Tier... Wobei, so überraschend war dies von einer Vampyrin wohl nicht... Die sahen wohl in jedem Menschen nur ein Tier. Er wollte ihr dennoch widersprechen, doch bevor er auch nur dazu kam, hatte sie ihm auch schon die Hand auf den Mund gelegt. Er musste ihr zuhören was er in ihren Augen war und was sie alles mit ihm machen konnte wenn sie es denn wollte. Alles was er tun konnte, war leer zu schlucken. Aber nachdem sie fertig war, musste er ihr trotzdem antworten, auch wenn sie ihre Hand noch auf seinem Mund hatte. "Aber wieso tust du es dann nicht einfach? Wieso passt du mich nicht mit Magie deinen Ansprüchen an? Das wäre für dich einfacher, aber auch für mich..." Er wusste nicht so ganz was der Sinn daran war, dass sie wollte, dass er sich freiwillig diesem Schicksal fügte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.06.2010, 15:35


    "wenn ich dich verhexe dann wirst du tun was ich dir sage und alles genießen aber wieso? nicht weil du es freiwillig machst. Sicher ich werde dir ab und zu und vorallem jetzt in der eingewöhnungszeit einige zauber verpassen wenn es nötig wird aber im großen und ganzen will ich das du das freiwillig machst"
    wieder beginnt sie damit ihm untern kinn zu kraulen
    "außerdem bin ich optimistisch das du eines tages aus freien stücken und gern ein haustierchen sein willst und das ohne das ich dir dein köpfchen verdrehe.. ich weiß es klingt für dich im moment unwahrscheinlich"
    sie beugte sich zu seinem hals und zwickte ein wenig in die haut "doch eines tages wirst du das hier genießen da bin ich ganz sicher"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.06.2010, 21:51


    Was sagte sie denn da? Dass er irgendwann alles freiwillig mit sich machen liess? Nein, ganz bestimmt nicht. Es würde immer Dinge geben die ihm zuwider waren und die er nie und nimmer erfüllen würde, da konnte sie tun und machen was sie wollte. "Und wieso willst du, dass ich das freiwillig mache? Ist doch nur komplizierter..." Er keuchte leise als sie ihm wieder unter dem Kinn kraulte und schnurrte bereits nach kurzer Zeit etwas, doch als sie ihn in den Hals zwickte, zuckte er zusammen und versuchte trotz der Fesseln so weit zurück zu weichen wie möglich.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.06.2010, 22:54


    "auch du wirst eines tages einsehen das mit magie nicht alles machbar ist außerdem wäre es ein wenig unfair wenn ich dich gleihc umpole.. davnon mal abgesehen.." da er sich in dem sessel nicht rühren und somit nicht ausweichen konnte machte sie weiter und knabberte seinen hals an "macht es so viel mehr spaß eine kleine herausforderung zu haben"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 29.06.2010, 23:58


    Eines Tages vielleicht, doch sicher nicht heute! Er zuckte hilflos auf dem Sessel hin und her als sie seinen hals weiter bearbeitete. "Also macht es dir spass deine... 'Haustierchen' von Hand zu erziehen?" Er blickte sie etwas unsicher an und wusste nicht, was er davon halten sollte.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.06.2010, 00:37


    "du hast es erfasst" zufrieden ließ sie ab und musterte ihn nachdneklich "du bist ziemlich clever. du wirst sehr schnell alles lernen was zu deinem neuen leben gehört. es ist eigentlich sehr simpel und sollte dir keinerlei schwierigkeiten bereiten"
    da sie vorerst genug hatte ließ sie die fesseln des sessels verschwinden
    "im großen und ganzen werde ich darauf verzichten dich immer wieder darauf hinzuweisen das du mein haustier bist falls dir das lieber ist auch werde ich dich besser behandeln als es eigentlich der fall wäre wenn wir nicht beide hier gefangene wären."



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 30.06.2010, 01:29


    Natürlich war er clever! Schon seine Eltern waren Clever und er war es wohl umso mehr! Zumindest hatte er das immer gedacht. Dass er irgendwann einmal in den Fängen einer Vampyrin landen würde, das hatte er natürlich nicht gewusst. Er rieb sich leicht die Handgelenke als er endlich aus den Fesseln entlassen wurde und hörte ihr aufmerksam zu. Doch dann schüttelte er den Kopf. "Nein! Ich will keine Extrabehandlung... Keine Vorteile... Ich bin dein Gefangener und du diejenige die mich gefangen genommen hat! Wir sind nichts anderes als das... Ich will so behandelt werden wie alle anderen auch!" Protestierte er etwas trotzig. Er wollte hier keine spezielle Bindung aufbauen, sondern war schlicht und einfach nur ein Gefangener... Und ausserdem würde es ihn in seinem Stolz verletzen, wenn er noch eine Spezialbehandlung bekommen würde.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 30.06.2010, 17:16


    Gut sie hätte gedacht das er sich über den hinweis mit einer sonderbehandlung freuen würde.
    wer konnte das ahnen das er auch noch dafür war... andererseits hatte er ja auhc keine ahnung wie ein vampyr einen menschen hielt weswegen sie also getrost mit ihren plänen weitermachen konnte
    "genau genommen sind wir hier beide gefangene auch wenn ich zugegebenerweise etwas stärker bin als du"
    doch um den schein zu wahren seufzte sie dann und musterte ihn eine weile
    "wenn du also nur mein gefangener sein willst auch gut aber beschwer dich nicht hinterher"



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 01.07.2010, 19:21


    "Aber wenn wir beide Gefangene sind, dann brauchen wir dieses Spielchen doch auch gar nicht... Dann sind wir gleichberechtigte Unglückliche, die an diesem Ort gelandet sind...", versuchte er ihr klar zu machen. Zumindest in seinen Ohren klang das alles ganz logisch.



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    Electra - 29.09.2010, 23:17


    "aber wir leben hier nach dem gesetz des stärkeren und das bin unzweifelbar ich" stellte sie fest. "Außerdem bezweifel ich das wir uns beide vom selben ernähren also ist eine gleichberechtigung schonmal von vornherein ausgeschlossen. Aber um das alles leichter zu machen und dich daran zu erinnern was du bist hab ich etwas für dich"
    sie drehte sich um und kramte in der komode bis sie fand was sie suchte..
    mit geheimnisvollen blick und erwartungsvoll grinsend hielt sie ihm ein längliches päckchen hin

    sie war gespannt wie er auf die verschiedenen bänder reagieren würde die er sich wenn es nach ihr ginge auch slebst anzulegen hatte



    Re: Die düstere Burg und ihre schwarzen Zimmer

    David - 22.10.2010, 23:35


    Okay, mit anderen Worten wollte sie ihm damit wohl sagen, dass er ihr Futter und wohl gleichzeitig auch ihr Spielzeug war, eine merkwürdige Kombination, hatte ihm seine Mutter doch stets beigebracht, dass man mit seinem Essen nicht spielte. Vampyre handhabten diese Sache wohl ein klein wenig anders. Als sie ihm dann auch noch ein Paket hinhielt, war er gänzlich verwirrt. Mit einem skeptischen Blick besah er das Paket, nahm es entgegen und tastete es vorsichtig ab. Ob sich darin vielleicht etwas erfreuliches versteckte? Etwas in ihrem Gesichtsausdruck verriet ihm, dass dies wohl nicht der Fall sein würde. Mit einem leisen Seufzen packte er das Paket schliesslich doch aus und blickte erstmal etwas verwirrt auf den Inhalt den er darin fand. Bänder? Und wofür waren die?
    "Mhmm... Und was genau soll ich damit anfangen?" Er blickte die Vampyrin fragend an, denn im Grunde genommen hatte er wirklich keine Ahnung, was sie ihm damit sagen wollte.



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