Pavillion

Verzaubert - Auch Jahre später
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  • Forum: Verzaubert - Auch Jahre später
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Pavillion"

    Re: Pavillion

    Anonymous - 01.06.2008, 19:47

    Pavillion
    ...



    Re: Pavillion

    Anonymous - 05.06.2008, 20:35


    Da waren sie also. Im Pavillion, an dem Ort den das Schwarzhaarige Mädchen so sehr liebte. Man konnte sich hierher zurück ziehen, Sorgen vergessen, die Sterne beobachten. Eben diese brachten den Himmel mit ihrem kalten Licht bereits zu leucthen, warfen Licht in die Düsternis die die beiden jungen Menschen umfing, und alles in Schwärze versinken ließ. Lächelnd ließ sie sich auf einer hellen Bank nieder, zog die Knie an sich und stütze den Kopf auf ihnen.
    "Rod...Komm her zu mir."
    Die graziösen Finger zeigten auf die freie Fläche neben ihr, klopften auf das weiche Kissen als sie ihm ihr schönstes Lächeln zeigte.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 06.06.2008, 19:54


    -> Große Halle/ Slytherintisch

    Nun, hier war es wirklich schön. Es gab nicht besonders viel was er schön fand, aber dieser Ort gehörte dazu. Rod nahm neben ihr platz. Er zog seine schwarze Lederjacke aus und legte Alyssa diese über die Schultern. So würde ihr nicht kalt werden. Anschließend legte er ihr noch einen arm um die Schultern und strich ihr sanft über den Rücken.
    "Schön hier." murmelte er und sah hinauf zu den Sternen, es war eine sehr, sehr klare Nacht. "Du bist oft hier, stimmts?" fragte Rod, nun blickte er Aly an.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 06.06.2008, 21:54


    Hm, die Jacke war schwer und warm, vertrieb die Kälte um sie herum und hüllte sie in seinen Geruch ein.
    Lächelnd erwiederte sie den Blick der dunklen Augen.
    "So gut wie jeden zweiten Tag. Irgendwas zieht mich hier immer wieder hin."
    Wohin war bloß die kratzbürstige Alyssa geblieben? Sie fühlte sich auf einmal fast schon romantisch, nicht mehr so bodenständig, kühl und abweisend wie sonst. Als hätte dieser Rodolphus Lestrange etwas in ihr zum schmelzen gebracht. Jetzt wurde sie auch noch kitschig...Oh, das war so untypisch, es wollte gar nicht zu ihr passen.
    Ihr Kopf sank auf seine Schulter, schmiegte sich an ihn.
    "Warum ausgerechnet ich? Hm? Und wer sagt mir, dass Du mich nicht wieder fallen lässt wie den Rest der Welt, der dir zu nahe kommt?"
    Ja, da war sie wieder. Direkt. Zu direkt. Jetzt konnte man nur hoffen, dass er ihre Frage nicht falsch verstehen würde, sie nicht einfach hier stehen lassen würde. Aber so war es nun mal. Sie, eine waschechte Slytherin, durch und durch, hatte Angst. Angst vor Liebeskummer und Angst davor ihn zu verlieren.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 07.06.2008, 18:17


    Rod seufzte und drehte seinen kopf ein stückchen weg von ihrem. Wieso sagte sie so etwas? Vertraute sie ihm etwa nicht? Alyssa, war für ihn nicht so wie die anderen Mädchen. Er konnte vielleicht jede haben, aber wollte nicht jede. Er wollte nur sie.
    Sie hätte sowas nicht sagen dürfen, Rod konnte seine echten Gefühle nicht einfach so offenbaren, das brauchte Zeit. Der einen oder anderen hatte er schon mal gesagt, dass er sie lieben würde, diese Gefühle waren nicht echt gewesen. Doch jemanden hatte er schon ganz gern gemocht, fast schon geliebt. Es war Alyssas beste Freundin. Daphne. Aber sie war vergangenheit, nun empfand er nicht mehr sehr viel für sie. Den jetzt hatte er Alyssa.
    Liebte er sie? Rod wusste es nicht. Wie fühlte sich den liebe an? Er kannte es nicht. Was sollte er ihr den jetzt darauf antworten?
    Rod räusperte sich "Vertrau mir einfach." murmelte er schließlich, seine stimme klang kalt und hart.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 07.06.2008, 18:26


    "Natürlich vertraue ich dir. Wie könnte ich anders?"
    Sie seufzte leise.
    "Ich hätte das nicht fragen sollen. Nur...Nur ich bin ein Mensch der selten vertraut. Warum auch immer, ich habe einfach Angst."
    Ja, sie machte mal wieder alle kaputt. Wie gut sie das doch konnte...
    Ihre Hand tastete wieder nach seiner, strich über sie, als wollte sie ihr Bedauern in diese einfache Geste legen.
    Rod. Warum wusste sie nicht was genau sie für ihn fühlte? Und warum konnte sie ihm einfach nicht wiederstehen, wie so vielen anderen schönen Männern?
    Ein wenig zaghaft lächelte sie ihn an. Was war das zwischen ihnen? Mehr als Freundschaft auf jeden Fall. Aber war es Liebe?



    Re: Pavillion

    Anonymous - 08.06.2008, 15:39


    "Ist schon gut." murmelte er immernoch mit kalter Stimme. Rod drehte seine Gesicht wieder zu ihrem, jedoch ohne sie anzusehen. Stattdessen streichelte er weiterhin sanft ihren Rücken, damit ihr nicht kalt wurde. Er genoss es sie in seinen armen zu halten. So hatte er das Gefühl dass sie bereit's im gehörte.
    In solchen Momenten redete Rod nicht viel, der sonst so laute, wilde Rod war dann ruhig, sanft und manchmal sogar zärtlich. Dann liebte er die stille, er wünschte sich, diese momente würden ewige dauern, doch leider waren sie immer viel zu schnell vorbei. Diesmal nicht, das schwor rod sich. Dieses mal sollte der sonst so kurze moment länger dauern, dafür würde er schon sorgen.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 13.06.2008, 19:22


    Auch Alyssa schwieg, ließ sich von der Perfektheit des Moments mitreißen. Sie war hier, neben Rod, spürte seine Finger auf ihrem Rücken und hörte seinen leisen Atem. Es erschien ihr einfach so schreckilch richtig, das alles. Als ob es nichts besseres gab, gefangen in einem kurzen Moment den sie nie wieder loslassen und verlieren wollte. Die Sterne, der Mond warfen silbriges Licht in den Pavillion, erleuchteten das Gesicht des Jungen neben ihr sanft, brachten einen hellen schimmer in die dunklen Augen.
    Sie sah ihn an, lange und forschend, versuchte die Gedanken hinter den schwarzen Haaren zu ergründen. Ja, es war richtig, das spürte sie mit jeder weiteren Sekunde sie sie hier saßen. All die Zweifel waren weg, einfach ausgeschaltet. Ihr Kopf beugte sich langsam ein wenig vor, so lange bis sie nur noch wenige Zentimeter von Rodolphus Gesicht trennten, sie jedes noch so kleine Detail erkennen konnte. Sanft berührten ihre Lippen seine, ein unschuldiger Kuss. Normalerweise ergriff sie nie, unter gar keinen Umstaänden die Initiative doch hier war es einfach angebracht. Sie wollte ihn spüren, ihm näher kommen.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 21.06.2008, 17:11


    Rod erwiderte ihren Kuss sanft. Doch nun wollte er mehr, als einen unschuldigen Kuss. Er legte ihr eine Hand unter's Kinn und hob es leicht an. Damit er sie besser Küssen konnte. Langsam bewegten sich seine weichen Lippen auf den ihren. Manchmal Zärtlich, dann aber auch wieder etwas stürmischer. Vorsichtig streichelte er ihren Rücken, achtete jedoch doch darauf dass seine kalten Händer nicht ihre Haut berührten.

    Ein Schrei, Rod hatte ihn gehört. Schnell wandte er den Kopf um. Er kam aus dem Verbotenen Wald. Dann wanderte sein Kopf zum See, die Musik war nicht mehr zu hören. Er sah wie die Schüler unten, wild um her huschten, bestimmt war nun auch ein Lehrer im Anmarsch, sie konnten also nicht länger hier draussen bleiben, wenn einer sie entdecken würde, mussten sie sicher Nachsehen.
    Mittlerweile war er aufgestanden, wütend über den schrillen Schrei, wahrscheinlich der eines Mädchen's, der den schönen Moment zertsört hatte wandte er seinen Kopf zu Alyssa. "Wir sollten los, Süße, bevor uns noch wer erwischt." seine Stimme klang wieder kalt, so wie immer eigentlich. Rod nahm ihre Hand und zog sie zu sich hoch. Er sah sie einige sekunden lang, bevor er ihr noch einen zärtlichen Kuss gab. Dann lösten sich seine Lippen mit einem Seufzer.

    Langsam schlich Rod sich zusammen mit Aly -welche immernoch seine schwarze lederjacke trug- wieder richtung Schloss. Sie hatten glück und wurden nicht erwischt.

    -> Slytherin/ Gemeinschaftsraum



    Re: Pavillion

    Anonymous - 22.06.2008, 11:55


    :arrow: Ebenfalls Gemeinschaftsraum



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 23.06.2008, 21:21


    <- Ravenclawtisch <- dort setzte er sich und versucht die frische luft einzuatmen//was ist denn jetz los? hab ich was falsches gegessen? musste ich einfach da raus oder was war da los mensch ich hab warscheinlich voll nich darauf geachtet was ich ess weil ich nur an jojo dachte mist er legt sich auf die Pavilliong bank und versucht sich zu erholen

    Edit: nach einer weile ging es ihm wieder besser und er setzte sich auf//was da los war würd ich gern wissen naja egal//er stand auf und begab sich zurück zum Schloss doch irgendwie wollte er jetz nich nochmal rein deshalb setzte er sich lieber auf eine Wiese im :arrow: Park :arrow:



    Re: Pavillion

    Nathaniel Green - 02.08.2008, 19:36


    Gabriell


    cf: Klassenzimmer für VgddK

    Gabi kam mit Kathe zu dem wunderschönem Park spaziert und steuerte auf den PAvillion in der mitte zu. Fröhlich setzte sie sich auf eine der Bänke und sagte zu Kathe "Ist es hier nichts wunderschön" sie sah sie lächelnd an und meinte "Die Unterrichtstunde war wohl todeslangweilig oder?" sie sah KAthe lächelnd an und begutachtete dann fröhlich die Blumen um sie herum



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 07.08.2008, 20:36


    Kath kam zusammen mit Gabi zum Pavillion und schaute sich dort genauer um. Sie liebte es an der Frischen Luft zu sein, da fühlte man sich doch gleich viel Reiner und auch so war die Umgebung, dass was zu Kath auch am besten Passte und ihr am besten gefiehl.
    Sie setztes ich neben Gabi hin und strich ihre braunen Haare zurück. "Ja stimmt auf jeden fall, ich bin gerne hier draußen" sie holte einmal tief luft und atmete dann wieder aus. "Das einzigste interessante an dem ganzen war, dass unser Prof gut aussieht. aber mein gott, ich hab das doch alles schon gekannt...Also wirklich echt langweilig." stimmte sie Gabi zu.



    Re: Pavillion

    Gabriell Montez - 07.08.2008, 20:51


    Gabi grinste ihr zu und sagte "Sag mal würdest du unserem hübschem Lehrer zutrauen dass der was mit ner Schülerin anfangen ürde ich meine so eine kleine Affäre, ma ich fänd das lustig" GAbi lachte leise und sah von den Blumen ab "Ja der Unterrichtsstof war wirklich öde aber wir hatten ja jemanden der uns die Stunde versüsste"



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 07.08.2008, 21:08


    "Nee ich glaube nicht. Aber versuchen könnte man es mal oder?" zwinkerte sie ihr zu und schaute dann zu ein paar anderen Jungs rüber. "Nun mal was anderes. meinst du du bekommst das hin dass Velvet und Zac nichts mit einander anfangen werden?" fragte Kath sie und wusste aber, dass sie es schaffen würde.



    Re: Pavillion

    Gabriell Montez - 07.08.2008, 21:11


    GAbi sah sie zufrieden grinsend an "Natürlich schaff ich dass und wenn nicht kann ich mich ja immernoch an unserem Lehrer versuchen ich glaube weniger dass ich alls Singel sterben werde oder was meinst du?" lächelnd sah Gabi ihre Freundin an und meite 2Und was läuft Männertechnisch so bei dir ab?"



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 07.08.2008, 21:21


    Kath nickte und lehnte sich entspannt nach hinten. " Na klar schaffst du das, wenn du es nicht schaffst, dann schaftt es niemand. Man ich glaub der ist verrückt nach dir also von daher..." Sie lächelte und strich sich eine Strähne auf die Seite. "Naja LEx ne... Also ich bin hinter Lex her, ich hab aber gehört, dass jemand anderes auch hinter ihm her ist also muss ich mich schon ein bisschen beeilen..." lachte sie dann, doch Kath war zuversichtlich.



    Re: Pavillion

    Gabriell Montez - 07.08.2008, 21:34


    "Achja sag schon wer ist hinter ihm her..ich hätte da einen Plan..2 Gabi grinste teuflisch udn sagte "Ich kann ja ein paar fiese gerüchte über sie verstreuen mal schauen was er davon haltet aber wenn du willst kannst du es auch ohne meinen fiesen tricks schaffen aber ich mag es halt andere gegeneinander auszuspielen.."


    (ooc: was mir aufgefallen ist..wieso hast du nur Kathe bei der Nc 16 Liste eintragen lassen und nicht auch noch Zac udn Lola?)



    Re: Pavillion

    Zac Reese - 11.08.2008, 21:12


    Kath:
    Sie schaute sie an und grinste ein bisschen fies. "Elizabeth Pevensie." sagte sie nur, denn Kathleen hasste diese Person. Das lag warscheinlich daran, dass sie auch was von Lex wollte. "Aber die ist kein Hinderniss für mich. Ganz ehrlich." meinte sie und lehnte sich wieder schön zurück.
    "Wenn du einen Plan hast, immer her. Ich mein wenn jemand tolle Ideen hat, dann du. Oder ich.. nein nein.. deine sind immer klasse." scherzte sie ein bisschen und schaute ihre Freundin neugierig an.

    [oop:ja.. also Zac hab ich angemeldet.. mit lola muss ich erst ma wieda on kommen.. wenn ich das machen will hatte aber noch keine zeit dafür =)]



    Re: Pavillion

    Gabriell Montez - 11.08.2008, 21:22


    Gabi grinste gehässig Elizabeth pevensie..noch nie von ihr gehört .warscheinlich ist sie nur so ein 0815 Mädchen die man an jeder Strasse trifft Grinsend strich Gabi ihr Kleid glatt und holte ein Spiegel hervor. Langsam fingen ihre Glatten Haare an sie zu nerven 2Also ich habe mir gedacht.." fing sie an während sie ihre Haare lockeigerwerden lies "Das man ja vieleicht ein paar fiese Gerüchte über sie verstreuen könnten aber ich möchte erst sehen wie du es ohne meine Tricksereien schaffst, ich bin mir nämlich sicher dass du es auch ohne mich aushälst immerhin bist du Kathleen Blair und nicht irgendein dahergelaufenes 0815 Mädchen wie diese elizabeth. ich meine ich kenn sie ja nicht und das muss was heissen.wir beide kennen ja viele Leute..." lächelnd sah sie ihre Freundin an während ihr spiegel in einer kleinen Tasche verschwand. Immernoch grinsend strich sie sich ihre nun lockigen Haare aus dem Gesicht. heute hatte sie ein brandneues grünes Mini Kleid an und dazu die passenden Accesoirs. Das Kleid gefiel ihr besonders die Farbe. Sie hatte es in den Ferien in Paris auf einer Modeshow gesehen die sie mit ihrer Mutter besucht hatte. Natürlich hatte sie nicht anderst gekonnt als es zu kaufen.Gabi sass nun schon eine weile da und schaute um sich herum. Irgendwie hatte es Kathe die stimme verschlagenn 2Sag mal was heasst du eigentlich oder wieos sagst du nichts mehr?" fragend sah sie die an und stand auf "weisst du was ich geh mal woanderst hin" sie gab ihr ein küsschen links-rechts-links auf die Wangen und sagte 2Man sieht sich süsse" grinsend sah sie Kathe an und ging.


    tbc: ??



    Re: Pavillion

    Lex Lorenore - 20.08.2008, 23:05


    <-eulerei<-

    Lex kamam pavillion anund sah zu KathleenHi süße wie gehts?er setzte sich neben sie und schaute sie von der seite an//wieso muss ich mich nur zwischen diesen zwei personen entscheiden? und wieso musste sich gabi dort einmischen durch ihre worte wurde das alles noch viel schwieriger7/



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 21.08.2008, 21:42


    Kathleen lauschte ihrer Freundin. "Ja stimmt ich bin Kathleen Blair, also lass ich mich nicht von ihr unter bekommen." grinste ich und zwinkerte Gabi einmal zu. Dann war ich in Gedanken, wie ich es am besten zu standen bringen konnte mir diese Elisabeth vom Hals zu halten oder ein bisschen Gerüchte mäßig was über sie zu sagen. Immer wieder schossen mir ein paar in den Sinn undi ch musste in paar mal höhnisch grinsen. Doch ich behielt sie erst mal für mich. Dann stand Gabi auf einmal auf und ich schaute sie ein bisschen ratlos an. "Ähm.. alles klar. Bis später, darling." Sie schaute ihr noche in bisschen hinterher und dann war sie wieder bei ihren Plänen in ihrem Kopf.

    Doch sie hatte schon fast einen vollen Plan als sich jemand neben mich setzte. Ich drehte mich und schaute in das Gesicht von lex. Aber irgendwie schien er nicht so wirklich bei der sache zu sein. Ob er von mir abgelengt geweswn war. Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf den Mund. "Hey, na nun schon viel besser. Obwohl.. aber auch egal. Und bei dir?" fragte ich ihn und strich mir meine Haare zurück.



    Re: Pavillion

    Lex Lorenore - 22.08.2008, 00:20


    Lex erwiederte ihren Kuss und sah sie danach lächelnd an "Mir gehts ganz gut "ich nahm ihre hand und fragte "was machst du denn hier so ganz alleine"?//Gabi is ne tolle freundin lässt sie hier einfach ganz allein sitzen richtig nett von ihr//



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 22.08.2008, 22:23


    Kath schaute ihn an, zog kurz eine ihrer Augenbraue hoch und musterte ihn. Wieso hörte sie denn einen komischen Unterton aus seiner stimme? "Ich? Naja.. ich war eben mit Gabi hier aber die wollte noch mal schnell wo anders hin und ich hab mir so gedacht, dass meiner Haut die Luft immer sehr gut tut. Sieht man ja das ich oft an der Luft bin." meinte sie grinsend zu Lex. "Und was verschlägt dich hier hinten in die Ecke? Ich mein hier kommt man doch nicht mal so einfach vorbei.."



    Re: Pavillion

    Lex Lorenore - 22.08.2008, 22:31


    ich geh gern Spatzieren und lass mich dann überraschen wo ich raus komm und stimmt du bist wirklich oft an der frischen luft er wunderte sich wieso sie plötzlich die Augenbraue hochzog//merkt sie mir etwa an dass ich mich mit der dummen entscheidung Quäle?//



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 22.08.2008, 22:44


    Ich zwinkerte kurz stand auf und stellte mich vor ihn. "Tja, aber du wohl auch. Siehst mal wieder perfekto aus." grinste Kath ihn an, warf ihre langen brauen haare nach hinten und schaute ihn dann tief in die Augen während sie sich vor zu ihm beugte und sich auf seinen Knien abstützte. "Hast du noch was vor?"



    Re: Pavillion

    Lex Lorenore - 22.08.2008, 22:52


    er wurde leicht rot aber du siehst noch viel besser ausals sie sich auf seinem knie Abstützte und sich so zu ihm beugte schielte er zuerst zu seinem knie und dann wieder zu ihriob ich was vorhab? öhm... nein eigendlich nich



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 22.08.2008, 22:58


    kathleen grinste ihn an, stellte sich normal hin und warf wie immer ihre Haare zurück und reichte lex ihre gepflegte rechte Hand. "Na dann lass mal was machen, oder wollen wir hier bleiben?"



    Re: Pavillion

    Lex Lorenore - 22.08.2008, 23:02


    er stand auf und nahm ihre hand und an was hast du gedacht also was würdest du gerne unternehmen?er sah sie lächelnd an und gab ihr einen Zärtlichen Kuss



    Re: Pavillion

    Kathleen Blaire - 22.08.2008, 23:28


    Kath zwinkerte ihm zu "Lass dich überraschen, du hast nicht zufällig deine Badesachen dabei?" grinste sie und zog ihn an der Hand vom Pavillion weg hinunter zum See, wo um die Uhrzeit schon gar nicht mehr so viel los war.

    tbc: See



    Re: Pavillion

    Lex Lorenore - 22.08.2008, 23:31


    ne nich wirklich wieso? du etwa?meinte er lächelnd wärend er versucht mit ihr schritt zu halten und folgte ihr zum ->see->



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 24.08.2008, 22:32


    <- Eingangshalle

    Sam hatte tatsächlich ihre Hand genommen und sie nach draußen geführt. Genauer gesagt zum pavillion. Zu ihrer eigenen Überraschung merkte Em erst jetzt das sie diesen Platz hier in den Länderein noch nie gesehen hatte, sie hatte noch nichtmal gewust das es dien Pavillon hier gab. Aber hier war es wirklich schön, und noch dazu romantisch. Und jetzt da SAm ihre Hand hilt hatte sie ehrlich gesagt nicht mehr vor die seine so schnell wieder los zu lassen.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 24.08.2008, 22:34


    cf. Eingangshalle

    Der Lockenkopf hatte Emme’s Hand fest, aber dennoch sanft mit seiner hand umschlossen und führte sie nun grinsend zum Pavillon. Dieser Ort war ihm spontan eingefallen, sooft war sam auch noch nicht hier gewesen. Als er das letzte mal hier war, war er noch mit Cindy, einem Mädchen aus seiner Klasse, zusammen gewesen. Da er vorhin die meisten beim See gesehen hatte, dachte er sich dass hier eher weniger Schüler anzutreffen waren. Und damit behielt er Recht. Er hatte nicht groß Lust gehabt schwimmen zu gehen, dafür war ihm das Wetter momentan nicht gut genug.
    „So da wären wir!“ meinte er gut gelaunt als sie endlich angekommen waren. „na ist das der Lady genehm?“ scherzte er und lachte laut.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 25.08.2008, 09:29


    [nur zur info, die cindy spielt die em nimmi]

    Jaa, stimmte sie zu, hier ist es wircklich, wirklich super schön! Emme sah sich nochmal um, obwohl sie wusste, dass sie sich nicht würde auf die Umgebung konzientrieren können. Dann lächelte sie und sah Sam an. Wie bist du auf den Platzt gekommen, ich war hier noch nie!, fragte sie dann.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 25.08.2008, 10:41


    Erfreut merkte er, dass es hier der jungen Hexe offenbar gefiel: "Du warst noch nie hier?" frgte er nochmal nach. Er setzte sich auf eine der Bänken und liess seinen Blick kurz über die Hogwartsländereien schweifen. "Wie ich draufgekommen bin? Naja, ich dachte mir, wir müssen ja nocht zu ausende schwimen gehen und dann sind mir die Wiesen eingefallen. Und bei Wiesen schliesslich der Pavillon!" meinte er und schaute sie grinsend an.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 25.08.2008, 10:51


    Nee, ioch wusste nicht mal das es den hier gibt! Em setzte sich neben ihn, und wartete auf seiner Antwort. Achsoo, sagte sie dsan, ebenfalls grinsend. Das Problem war jetzt nur mehr, dass sie nicht wusste was sie sagen - oder was die beiden reden - sollten ... .
    Warum passierte ihr das immer in solchen Situationen., sonst konntre sie die anderen in ihrer umgebung ja gerde so zutexten ...



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 25.08.2008, 11:13


    Emme kannte diesen ort überhaupt nicht, aber sie hatte ja auch erst mit ihrem 3ten Schuljahr begonnen, da hatte man noch viel zu entdecken.
    Plötzlich herrschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen. Niemand sagte etwas, Sam hasste solche Momente. Er überlegte, was er jetzt sagen sollte. Als ihm etwas einfiel, wusste er nicht ob er jetzt einfach drauf losreden sollte, vielleicht wolle sie ja ein paar Minuten ihre Ruhe haben? Er warf ihr einen prüfenden Seitenblick zu und entschied dann doch zu reden. No risk, no fun.
    „Erzähl mal, was war dein bisher dein schönstes Erlebnis?“ wollte er von der jüngeren Hexe wissen und grinste sie breit an.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 25.08.2008, 14:06


    Eine weile sagte niemand etwas, dann brach sam zum Glück die Stile, langsam war es wircklich unangenehm geworden.
    Erzähl mal, was war dein bisher dein schönstes Erlebnis?, fragte er. Hmm, da musste Em erstmal überlegen, grübeld starrte sie vor sich hin, da viel ihr etwas ein, dass wahrscheinlich das tollste in ihrem leben war. Eigentlich, wiederhohlt sich des immer wieder, grinste sie und dachte ans tantzen. Tanzen war immer ein schönes Erlebniss. Meine Cousine ist Tanzlerhrerin, und meine Eltern ham irgendwann mal - da war ich ungefähr 5 - ein Tanzstudio an unserer Haus drannbauen lassen, da hab ich dann tanzen gelernt, und das war - ich weiß das hört sich blöd an - aber das war mein schönstes erlebniss, tanzen lernen, gestand sie dann.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 25.08.2008, 19:40


    Während Emme überlegte, was ihr schönstes Erlebnis war, warf der Hufflepuff einen Blick zum See. Er sah nur noch wie zwei Schüler aus dem Wasser rannten und sich dann in die Wiese legten. Denen würde jetzt ziemlich kalt werden.
    Dann erzählte die Hexe, dass ihr schönstes Erlebnis ihre ersten Tanzerfahrungen waren. „Quatsch. Für jeden ist das ‚Schönste’ eben etwas anderes. Und ich bin mir sicher dass tanzen Spaß macht, wenn man darin begabt ist.“ Er lachte, er tanzte eher selten. „und ihr habt ein eigenes Tanzstudio? Wow..“ meinte er annerkennend. „Arbeiten deine Eltern auch als Tanzlehrer oder wie?“ fragte er dann neugierig.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 25.08.2008, 20:19


    Em lachte: Nein, mein Dad arbeitet in einer bank und meine Mom ist Innenarchitecktin, antwortete sie dann. Und? Jetzt bist du drann, was war dein schönstes erlebniss?, stellte sie dann die selbe Frage die Sam ihr vorher gestellt hatte ... Da war sie ja mal gespannt!



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 25.08.2008, 21:19


    "Wohnt deine Kusine denn bei euch? ODer ist das Tanzstudio nur für dich und deinen Bruder?" erkundigte er sich dann. Als sie ihn auch fragte, was ein schönstes Erlebnis war, fuhr er sich nachdenklich durch die haare. "Nun, da gibt es mehrere. Aber eines meiner schönsten Momente war, als endlich der Hogwartsbrief für mich kam. Meine Eltern ahtten mir nie geglaubt wenn ich ihnen von magischen zufällen erzählt hatte: Erst als mein Bruder nach Hogwarts kam, erkannten sie dass ich Recht hatte. Und seit diesem Moment wollte ich auch endlich diese Welt entdecken und zaubern. Das war wirklich einer der besten Tage. Die Einschulung natürlich auch." Der Hufflepuff lächelte als er sich an diese Tage erinnerte.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 26.08.2008, 15:37


    Meine Cousine ist meine Nachbarin, seit sie Verheiratete ist, und tanztsunden gibt, läuft sie aber bei uns aus und ein. Und Jim tannzt sowieso nicht, berichtete sie und hörte Sam dann aufmerksam und lächelnd zu. Jaa, das war bei mir auch so - sstimmt auchn tolles erlebniss, schwärmte sie dann, und lächelte noch um ein Stück breiter. Jimmy, der alte Krieskram hatte sie mal gefragt ob sie eigentlich immer lachte - beziehungsweise gut drauf war - sie hatt damals nur gegrinst, aber jertzt kam es ihr wirklich so vor, als wäre das wirklich genauso.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 26.08.2008, 22:02


    "Achso!" Er lachte als er endlich alles verstanden hatte. "Ja, ist bestimmt toll, wenn die Familie gleich nebenan wohnt...Familie ist toll..." Den letzten Satz hatte er eher für sich selbst gemurmelt und schaute runter zum See. Da schien einiges abzugehen, er sah nur wie sich zwei eidenschaftlich küssten. " Seine Kusins und Kusinen sah er nicht so oft, da sie weiter weg wohnten und sie konnten sie nicht oft besuchen gehen.
    "Wahrscheinlich für uns noch bedeutender als für die Halb- und Reinblüter, die kennen diese Welt ja schon." Sein blick wandte er wieder zu Emme um, sie lächelte wieder. Dies liess auch ihn grinsen. Ihr Lächeln stand ihr gut, es machte sie irgendwie noch süsser.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 27.08.2008, 08:57


    Jaa, e ist schon toll wenn die ganze Familie da ist - naja Jim den könnt ich auf den Mond schießen - aber sonst, grinste Em und setzte dann hin zu, ja, daq hast wohl auch recht, ich fändsa wirklich cool wenmeiner Mum und mEin dad, das hier mal erleben könnten, meine Cousine war ja selbst auf HOgwarts, aber meine Eltern leider nicht. Em seufzte und für einen kurzen Moment wich des lächeln aus ihtrem Gesicht, aber dann erschien es auch wieder.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 27.08.2008, 12:17


    Sam lächelte, bei der Vorstellung die ganze Familie auf einem Ort versammelt zu haben. "Naja, kann sicher auch schön anstrengend werden.“ Irritiert schaute er weiter zum See, irgendwas ging da vor, er erkante eine Gestallt nun als Gabriell Montez, die richtung Schloss ging. Naja, was klatsch und Tratsch betraf, war er nicht immer auf dem neusten Stand, deshalb wunderte es ihn nicht sonderlich als Gabi vorhin mit Lex rumgemacht hatte.
    Er nickte auf Emme’s Antwort hin. „Ja, wäre schon cool, meinen Eltern das alles hier zu zeigen aber naja, irgendwie ist es auch nicht so schlecht in den Ferien mal einfach nur Muggel zu sein.“ Er grinste. Es wäre viel zu kompliziert all seinen freunden diese Welt zu erklären und sowieso durfte er auch nicht. „Hast du eigentlich mehr Zaubererfreunde oder Muggelfreunde daheim?“



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 27.08.2008, 17:43


    Verwunderte drehte sich Em auch um und folgte Sams Blick zum See. Sie erkannte Gabriell Montez und verdrehte die Augen. Sie und ihre aufgetusste ZIcken Freundin Katthreen waren sozusagen die hauptfeinsdinnen von Leil und ihr - naja vor allem von Leila ...

    Ach, Mallorcas ist ne Zaubererlose Insel, sagte Em seufzend, drum hab ich viiel mehr Muggelfreundinnen dort, ich kenn erhrlichgesagt bis auf die Leutchens aus meiner Familie niemanden der dort zaubern kann - die Zaubererfreunde hab ich dann hier, so ist das dann auch gut aufgeteilt, erklärte sie.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 27.08.2008, 18:48


    Er bemerkte den Blick der Rawenclaw, sie schaute nun ebenfalls zum See, wo vorhin Kathleen abgedampft war. "Ohje, Zickenszene..." meinte er grinsend.
    "Ganz ohne Zauberer? Wow, hàtte nicht gedacht dass es sowas gibt. Aber stimmt, aber es ist auch immer bisschen blöd weil man dann ja mit niemanden über die Zauberei reden kann ausser mit der Familie natürlich." grinste er in Emme's Richtung.



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 27.08.2008, 19:00


    Naja, bei so ner kleinen Insel wie Mallorca, hat man ha gar nicht platzt für Zaubere und Muggel, scherzte Em, naja ich hab ja das große Glück, dass dav sowieso alle auf Urlaub hinfahren und ich dan wieder mit Zauberern reden kann!



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 28.08.2008, 11:33


    "Ist Mallorca so klein?" Er grinste, das konnte er sich gar nicht vorstellen. Mallorca kannte er allerdings nur aus dem Fernsehen, selbst war er noch nie dort gewesen.
    "Hast du schon jemals einm deiner Muggelfreunde gesagt, dass du ne Hexe bist? Oder in der öffentlichkeit gezaubert? Muss ja nicht gewollt passiert sein?" Nun schaute er sie fragend an.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 28.08.2008, 12:24


    Das war ein Scherz, okay? Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es Zauberer gibt, ich hab jedenbfalls noch nie welche getroffen, was ja auch nichts heißt, ich mein die wärn ja kein Schild tragen: Hey, Leute - nur zur info - ich bin ne Hexe oder ein Zauberer, oder?, fragte sie lächelnd. Ich habs meiner besten Freundin mal eruählt, ich weiß bis heute nicht ob sies mir geglaubt hat, sagte sie dann und du??



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 29.08.2008, 10:43


    Sam lachte, er hatte es ihr geglaubt. "Stimmt, das wäre seltsam.." Er stellte sich vor wie eine Gruppe Menschen umherlief, allesamt hatten sie schilder um. Nein, das wäre zu komisch. Er schmunzelte weiter.
    Als Emme fragte, ob er auch schon jemandem von den magischen Fähigkeiten erzählt hatte. Für einen Moment musste er wirklich üerlegen und versuchte sich an so eine Situation zu erinnern. "Nein, nur meinen Eltern, die mir nicht geglaubt haben und meinem Bruder, aber der ist selbst auch Zauberer... Aber ich hab mal fast öffentlich gezaubert!" Er grinste, fast öffentlich, das war wahrscheinlich ein neues Wort. "In der Schule beim Nachsitzen, aber zum Glück war der lehrer kurz verschwunden..."



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 31.08.2008, 21:59


    Also, wirklich. Sam!, grinste Em. Beim Nachsitzen?, Zzz. Wieso musstest du nachsitzen, fragte sie dann lachend, da das natürlich überhaupt nicht zum Thema past - aber egal ....



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 01.09.2008, 11:54


    „Och ich war immer ganz ganz nett!“ scherzte er und lachte dann. „Nein, also ich war immer der Klassenclown in meiner alten schule und bei einem Scherz hat’s dem Lehrer gereicht und mir Nachsitzen aufgebrummt. Da war ich natürlich sauer und als er einen Moment weg war, flogen plötzlich alle Sachen wild umher. Als ich ihn hörte, fielen die Sachen zu Boden und er dachte ich sei’s gewesen. Da bekam ich gleich noch mehr zu schreiben.“ Erzählte er grinsend. Am Himmel sah er etwas auf sie zufliegen. Es war eine Eule, sie kam ihm bekannt vor, doch woher? Sie landete vor ihm und legte einen Brief auf den Boden. Sein Name stand darauf. Er nahm ihn und las ihn schnell. Er war von Cindy, offenbar wollte sie dringend mit ihm reden. Ob etwas passiert war? Er warf einen kurzen Blick zu Emme. Er wollte eigentlich noch mit ihr reden, doch Cindy schien dringen reden zu wollen, wenn sie extra ne Eule schickte... Unschlüssig schaute er auf den Brief.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 01.09.2008, 14:45


    Tja, so läufts, sagte Em lachend. Sie lehnte sich an der Bank, auf der sie saßen zurück, und beobachtete Sam, zu dem plötzlich eine klitzekleine Eule geflogen kam. Wie kann so ein kleines Eulchen bloß nen bRief tragen, dachte em, und beobachtete ihren begleiter weiterhin, der den brief las und sah ihn dann unentschlossen an. Was ist den los? Etwa was schlimmes??, fragte Emme schließlich.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 01.09.2008, 19:15


    Was ist den los? Etwa was schlimmes?? Die Stimme der schönen Rawenclaw drang zu ihm durch. Er war ganz in Gedanken gewesen, unschlüssig was er nun machen sollte. Schlimmes. Das war eine gute Frage. Cindy hatte im Brief nur geschrieben, dass sie reden wollte. Aber gleich ne Eule schicken? Dann war es bestimmt wichtiger.. Und wenn nicht? Dann würde er vielleicht wegen einer Kleinigkeit Emme’s Zorn auf sich ziehen.
    „Naja.“ Fing er dann schließlich an. „Ich weiß nicht genau. Eine Freundin von mir hat geschrieben, dass sie mit mir reden muss. Warum oder wie wichtig das nun ist, hat sie leider nicht erwähnt.“ Der Hufflepuff könnte Emme mit in den Gemeinschaftsraum nehmen, aber dann würde Cindy bestimmt verlangen, dass die Rawenclaw gehen sollte.
    Mist, was sollte er nun machen? Er wollte sich gern länger mit der Rawenclaw unterhalten, doch was wenn es Cindy nicht gut ging?



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 01.09.2008, 19:19


    Oh, war die kurze Antwort von Em. Es war ihr zwar nicht wirklich recht schon wieder gestört zu werden - so wie vorhin in den drei Besen, aber wen es wircklich wichtig war, konnte sie wohl nichts daran ändern, allerdings begann sie langsam zu ghlauben, das irgendwer da oben - im Himmel - nicht wirklich einferstanbden damit war ihr mal ein ganz normmales nettes ... ja Date mit sam zu vergönnen...



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 01.09.2008, 19:24


    „Oh.“ Meinte die Schwarzhaarige und schwieg. Sam tat es leid, er wollte ja eigentlich hier bleiben, doch es hörte sich dringend, wichtig an. Er überlegte fieberhaft, wie er die Situation lösen konnte.
    „Wie wär’s, ich schau jetzt mal nach meiner Freundin und wir machen was für später aus? Vor, oder auch nach, dem Abendessen, ein kleiner Spaziergang oder so was? Natürlich nur, wenn du willst.“ Meinte er dann lächelnd. Das war das Einzige was ihm auf die Schnelle eingefallen war.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 01.09.2008, 19:27


    Seine Freundin - wie sich das anhört. Eigentlich wollte Em soetwas nicht denke, darum war sie sich in dem Moment auch nicht wirklich sympatisch, aber sie konnte ja nichts für ihre Gedanken. Okay, stimmte sie Sam zu, der ein Treffen für später vorschlug. Okay, und wo, wann?,. fragte sie dann.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 01.09.2008, 19:39


    Erleichtert bemerkte der Hufflepuff , dass emme offenbar nicht sauer auf ihn war. Er hoffte, dass Cindy was wichtiges zu besprechen hatte. Okay, und wo, wann?
    Sam überlegte einen Moment. Das war ne gute Frage. Nach dem Essen hatten sie ungefähr eine halbe bis ganze Stunde, wo sie sich noch draussen aufhalten durften. Er hielt es für besser, sich nach dem essen zu treffen, imerhin konnte es ja sein, dass sie jetzt etwas mit Freunden machen wollte.
    "Nach dem Abendessen, in der Eingangshalle?" schlug er dann vor. wenn es regnete, konnten sie ja auch wieder hierher, zum Pavillon kommen.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 01.09.2008, 19:48


    Okay, nach dem Abendessen, in der ERingangshalle, klibgt gut. Sie lächelte Sam an.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 01.09.2008, 19:50


    Sam lächelte, als Emme zustimmte sich am Abend mit ihm zu treffen. "Okay, dann bis heute Abend." Er gab ihr einen flüchtigen, sanften Kuss auf die wange und lief los zum gemeinschaftsraum.

    tbc. gemeinschaftsraum



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 01.09.2008, 20:00


    Sie sah gerde wiedereinmal in sein Gesicht, als er ihr einen Kuss awuf die Wange gab - dann war er weg ..
    Em dagegen blieb noch ein bisschen sitzen, sie war sich sicher, dass sie jetzt unmöglich gerde gehen konnte ... .



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 02.09.2008, 16:53


    Nach ein paar Minten stand sie dann aber auch auf und ging noch ein bisschen herum. Leider dauerte es noch bis Abelnd ...

    -> Wiese um den See (da sind grad so schön viele Leute ^^)



    Re: Pavillion

    Noah Heyden - 14.09.2008, 14:41


    E i n s t i e g s p o s t


    Ruhe. Er wollte, nein er brauchte viel mehr Ruhe. Und Stille. Der ganze Ärger im Schloss, die Porträtfiguren die frei herum liefen und überall für Aufregung sorgten und nicht zuletzt die Tatsache wie viele seiner Mitschüler verschwunden waren, das alles machte Noah fertig. Eigentlich liebte er Hogwarts mit all dessen Ecken und Kanten, doch seit dieser Woche hasste er es hier zu sein. Das war einfach nicht auszuhalten.
    Deshalb hatte sich der junge Heyden hierher, in den Pavillion verzogen. Zusammen mit seinem größten Heiligtum, seiner Gitarre. Nicht das dem guten Stück etwas passierte, das wäre jawohl nicht zu verantworten gewesen.
    Auf der Bank war es wesentlich bequemer als in irgendeiner dunklen Ecke im Schloss, wo er sich vorallem in den letzten Tagen herumgetrieben hatte um nicht das Opfer der Figuren zu werden oder auch zu verschwunden. Ja vielleicht waren die ganzen Vermissten ja gar nicht verschwunden sondern nur, genau wie er, auf der Flucht. Das war immerhin eine sehr reele Möglichkeit, zumondest in seinen Augen.
    Leise seufzte der Braunhaarige und zupfte an einer Saite der Gitarre um ihr einen leisen Ton zu entlocken. Das beruhigte einfach immer, egal was los war. Und Beruhigung hatte er auch dringend nötig, denn er hatte Angst und machte sich Sorgen um seine Zukunft hier. So konnte das doch nicht ewig weiter gehen. Oder etwa doch?
    Was auch immer passieren würde, Noah würde sich zurückhalten. Das stand jetzt schon fest. Er hatte überhaupt keine Lust sich unnötig in Gefahr zu begeben. Und Streitereien und Konfrontationen waren sowieso nicht so sein Ding.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 14.09.2008, 15:10


    Nach dem Zeitsprung:


    Sheila war fix und fertig. Sie hätte niemals gedacht, dass sie sich einmal in Hogwarts nicht mehr wohlfühlen könnte... Doch genauso war es nun. Seit einer Woche verschwanden ständig Schüler und niemand wusste wohin. Und darunter waren auch eine ganze Menge von ihren Freunden. Akim, Emme, Ella, Aaron, und noch so viele mehr... Ja, sie begann sogar schon, Kathleen zu vermissen! Der Anblick des beinahe leeren Gemeinschaftsraumes war für Sheila einfach unerträglich geworden und genau deshalb flüchtete sie sich hierher, ins Freie, wo ihr die stark geschrumpfte Schülerzahl nicht ständig wieder in Erinnerung gerufen wurde. Und wo sie möglicherweise sicherer war als im Schloss selbst.
    Die Arme fest um den Körper geschlungen stapfte sie über die Wiese, am See vorbei, in Richtung Wald. Dort gab es einen Pavillion, den sie manchmal aufsuchte, wenn sie alleine sein wollte - so wie jetzt. Eigentlich könntest du genauso gut im Gemeinschaftsraum bleiben, wenn du allein sein möchtest, schoss es ihr unwillkürlich durch den Kopf, und bei diesem Gedanken traten ihr Tränen in die Augen. Sie vermisste die gemütlichen Abende im Gemeinschaftsraum, das rege Treiben in den Gängen, das gemeinsame Essen in der Großen Halle. Jetzt herrschte im Schloss eine unangenehme Anspannung, die kaum auszuhalten war. Alle harrten in der angstvollen Erwartung darüber, dass bald wieder jemand aus ihrer Mitte verschwinden würde... Denn mittlerweile war jedem klar, dass es sich nur um eine Frage der Zeit handeln konnte.
    Sheila schniefte leise und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie war nur noch wenige Schritte vom Pavillion entfernt, als sie die leisen, melodischen Klänge einer Gitarre vernahm. Wie erstarrt blieb sie stehen. Oh nein, hier ist ja schon jemand..., dachte sie erschrocken. Damit hatte sie eigentlich nicht gerechnet, sonst wäre sie erst gar nicht hergekommen. Doch nun war es zu spät um umzukehren, denn wer immer sich im Pavillion befand hatte sie mit Sicherheit schon gesehen. Zögernd trat sie näher und erkannte nun einen dunkelhaarigen Jungen, der gedankenverloren an seiner Gitarre herumzupfte. Es war Noah Heyden, ein Hufflepuff aus Sheilas Jahrgang. Sie war erleichtert, immerhin hätte es ja auch sein können, dass ein Pärchen hier Zuflucht gesucht hatte um... Naja, was auch immer.
    "Hey, Noah", murmelte sie schüchtern und trat ein. "Tut mir Leid, ich... ich hatte nicht damit gerechnet, dass jemand hier ist." Verlegen wickelte sie eine Haarsträhne um ihren Finger. "Aber ich kann wieder gehen, wenn du möchtest..." Sie senkte den Blick, die ganze Sache war ihr furchtbar peinlich.



    Re: Pavillion

    Noah Heyden - 14.09.2008, 15:28


    Gerade als er wieder ein bsschen runtergekommen war, ein paar Griffe gespielt hatte und dabei war einfach nur in seine Musik abzudriften waren da Schritte zu hören. Instinktiv drehte er sich um, ja, Noah war ovorsichtig geworden in den letzten Tagen, fast schon misstrauisch. Hier konnte einem ja wirklich überall etwas passieren, da war man besser auf der Hut. rade wollte er schon den Zauberstab zücken als er vemerkte das der Ankömmling ein Mädchen war, etwa in seinem Alter. Gut, da hatte er dann ja doch nichts zu befürchten.
    Als sie näher kam erkanbte er sie sogar schließlich. Sheila O'Brian. Eine Ravenclaw aus seinem Jahrgang, sehr ruhig, unauffällig. Das war auch schon alles was ihm zu ihr einfiel.
    Er lächelte ihr freundlich zu.
    "Oh hey Sheila. Quatsch, Du störst doch nicht. Setzt Dich doch, wenn Du willst."
    Er winkte ihr zu, als Zeichen das sie sich neben ihn setzen sollte. Erst jetzt wurde ihm klar wie lange er schon nicht mehr mit anderen Schülern geredet hatte. Zwei Tage? Vielleicht sogar drei? Was auch immer, es war definitiv zu lang.
    "Oh man, ich dachte schon du wärst eine von diesen Wahnsinnigen die hier überall rumrennen." stellte er grinsend fest, insgeheim aber mehr als erleichtert. Kein Wunder das er ein Hufflepuff war. Gryffindor, nein, diese Lebensmüde Meute wäre dann doch ein bisschen viel für ihn gewesen.
    "Weißt Du ob es etwas neues gibt? Wo die ganzen verschwundenen sind?" Das waren wohl die Fragen die ihm am meisten auf dem Herzen lagen. Und die am wichtigsten waren um endlich seine Furcht zu vertreiben.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 14.09.2008, 15:44


    Erleichtert, dass ihre Anwesenheit Noah nichts ausmachte, lächelte Sheila zurück und ließ sich neben ihn auf die Holzbank sinken. Sie hatte in den letzten Tagen nur selten Schüler aus den anderen Häusern getroffen, weil sich die meisten in den Gemeinschaftsräumen verschanzt hatten. Nun hätte sie die Möglichkeit, eventuell etwas Neues von den Hufflepuffs in Erfahrung zu bringen. Vorausgesetzt natürlich, sie wagte es, Noah zu fragen... Sie kannte ihn nicht besonders gut und das war schon wieder Grund genug für sie, nervös zu werden.
    Doch ihre Besorgnis war unbegründet, denn Noah stellte bereits selbst die Frage, die in den letzten Tagen so häufig ausgesprochen wurde wie keine andere. Und ich kann ihm leider keine erfreuliche Antwort geben... Niedergeschlagen schüttelte Sheila den Kopf. "Nichts Neues bei uns", meinte sie traurig. "In den letzten zwei Tagen ist von den Ravenclaws niemand verschwunden... Zum Glück. Aber von den Vermissten fehlt immer noch jede Spur..." Sie seufzte leise und verschränkte instinktiv die Arme vor dem Körper. Es war zum Verrücktwerden, niemand schien zu wissen, was da gerade im Schloss vorging. Und um die Sache noch schlimmer zu machen, waren auch die Lehrer wie vom Erdboden verschluckt.
    Sheila wandte den Kopf und sah Noah von der Seite an. Sie wagte kaum die Frage zurückzugeben, aus Angst vor der Antwort. "Und bei euch?", kam ihr schließlich leise über die Lippen.



    Re: Pavillion

    Noah Heyden - 14.09.2008, 18:54


    Erfreut stellte er fest das die Brünette neben ihm Platz nahm. Gut, das war doch schonmal ein Anfang.
    Doch ihr trauriges Gesicht und das kurze Kopfschütteln sprachen für sich so das er schon bevor sie zu der Antwort ansetzte, erahnen konnte was sie ihm sagen würde.
    Er seufzte leise. Das hatte Noah bereits befürchtet. Warum konnte ihm keiner hier vernünftige Neuigkeiten liefern? Er wollte endlich wieder etwas positives hören, aufatmen können, das Gefühl bekommen das sich etwas an dieser verfahrenen Situation änderte. Doch nichts, rein gar nichts in der Hinsicht passierte.
    Doch er wollte seinen Frust nun wirklich nicht an Sheila auslassen, die eigentlich ein wirklich liebenswerter Mensch war und so ballte seine Faust sich nur unauffällig zusammen.
    Ihre leise Frage beantwortete er mit einem traurigen Schulterzucken und einem schiefen Lächeln.
    "Wenn ich das nur wüsste. Aber ehrlich gesagt, ich hab seit zwei Tagen mit keinem mehr geredet. Und davor sah es schlecht aus. Sehr schlecht, genau genommen."
    Fassungslos schüttelte er die dunklen Haare.
    "In was für ein Schlamassel sind wir hier bloß reingeraten?"
    Es war eher eine rethorische Frage, eine Antwort erwartete Noah nicht wirklich. Aber es war doch wirklich zum Verrückt werden. Was sollten sie bloß tun?



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 14.09.2008, 20:20


    Sheila betrachtete ihr Gegenüber aufmerksam. Noah wirkte niedergeschlagen, auch ihn schien die ganze Geschichte ziemlich mitzunehmen. Und was er zu berichten hatte, war ebenso wenig positiv wie überraschend. Das war ja auch wirklich nicht anders zu erwarten... Mit einem kaum hörbaren Seufzer lehnte Sheila sich zurück und betrachtete abwesend ihre Schuhe. Wo sind die bloß alle hin? Dafür muss es doch irgendeine Erklärung geben... Aber diese Gedanken beschäftigten sie nun schon seit Tagen, ohne dass sie je zu einer halbwegs vernünftigen Erklärung gekommen wäre. Langsam fand sie es beinahe schon sinnlos, sich noch weiter den Kopf darüber zu zerbrechen.
    Vielleicht sollte sie lieber das Thema wechseln, bevor sie beide noch völlig deprimiert wurden. "Du spielst sehr gut...", begann sie schließlich und deutete auf Noahs Gitarre. "Ich hab dich gehört, bevor... naja, bevor ich hier reingeplatzt bin." Sie lief leicht rot an und sah schnell woanders hin. Okay, das war jetzt nicht unbedingt die intelligenteste Bemerkung, dachte sie und ärgerte sich über sich selbst. Was musste sie auch immer so nervös werden, wenn sie mit Leuten zusammen war, die sie nicht so gut kannte! Es war ihr schon richtig peinlich, aber sie konnte nichts dagegen machen. Daran musste sie dringend noch arbeiten...



    Re: Pavillion

    Noah Heyden - 16.09.2008, 17:49


    Auch sie schien sich Sorgen zu machen. Gut, das machte wahrscheinlich jeder im moment. Die einen vielleicht mehr, die anderen weniger. Er fragte sich was sein Schwesterchen trieb. Naja, er kannte sie. Sie kam zurecht. Meistens zumindest. Trotzdem, auch um sie hatte er Angst. Was wenn sie sich nie wieder sehen würden? Nie wieder einen Streit hätten? Und er nie wieder ihr Lachen hören würde? Bei dem Gedanken dadran krümmte sich sein Magen schmerzhaft zusammen. Nein, er durfte jetzt nicht so negativ denken, das würde nur negativ enden.
    So kam ihm Sheilas plötzlicher Themenwechsel grade recht.
    Er lächelte gedankenverloren.
    "Oh Danke. Aber ich muss noch lernen. Viel lernen, damit es was wird. Aber es ist nicht schwer, ehrlich gesagt." erklärte er.
    "Hm, was meinst Du? Möchtest Du vielleicht ein paar Griffe lernen? Ich meine...wir sitzen hier sowieso noch fest, wenn wir nicht von irgendwelchen verrückten angegriffen werden." bot Noah ihr schließlich an. Irgendwie mochte er sie. Unwillkürlich fragte er sich, warum sie ihm vorher noch nie wirklich aufgefallen war. Lag es vielleicht an ihrer ruhigen Art? Er konnte sich darauf keinen Reim machen, beschloss aber direkt diese Tatsache zu ändern und mehr über sie heraus zu finden.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 16.09.2008, 20:28


    Noah war die ganze Zeit über recht nachdenklich gewesen, was Sheila nicht verborgen geblieben war. Vielleicht war ja auch jemand, der ihm sehr nahe stand, verschwunden... Sie wusste es nicht und wagte auch nicht, ihn danach zu fragen.
    Doch ihr Themenwechsel schien ihn ein wenig aufzuheitern, wie sie mit Erleichterung feststellte. Zumindest lächelte er wieder ein bisschen... Offensichtlich machte ihm das Gitarre spielen Freude, obwohl sie fand, dass er sein Talent ziemlich herunterspielte. Sie hatte ihn ja schließlich gehört, und ein bisschen was verstand sie auch von Musik... "Mir hat's gefallen", meinte sie deshalb und lächelte schüchtern.
    Als er dann plötzlich vorschlug, ihr das Gitarre spielen beizubringen, war sie erst einmal überrumpelt. "Ich?" Einen Moment lang starrte sie ihn mit großen Augen an, bevor ihr auffiel, dass das ziemlich unhöflich war. Verlegen wandte sie den Blick ab und betrachtete stattdessen seine Gitarre. Irgendwie reizte es sie schon... Aber was, wenn sie sich total blamierte? Sie war nicht unmusikalisch, hatte früher sogar Klavierunterricht bekommen. Trotzdem, das hier war schließlich etwas ganz anderes... "Das würdest du machen?", hörte sie sich zu ihrer Überraschung fragen. "Ich stell mich aber bestimmt furchtbar ungeschickt an...", fügte sie noch eilig hinzu und lächelte unsicher.



    Re: Pavillion

    Noah Heyden - 17.09.2008, 21:11


    Wow. Irgendwie freute es ihn zu hören das es ihr gefallen hatte. Na, wenigstens ein Lichtblick in diesen furchtbaren Tagen. Seufzend zupfte er an einer Saite, entlockte ihr ein kleines 'Pling'. Seine Gitarre, sein so ziemlich bester Freund. Irgendwie mochte er das Instrument, liebte das dunkle Holz, die kleinen Schrammen und die vertrauten Formen.
    Grinsend beobachtete er ihr erstauntes Gesicht nachdem er ihr angeboten hatte, ein bisschen zu helfen.
    "Jaa, Du. Also wenn Du willst. Und ich meine, viel andereshast du wahrscheinlich nicht vor. Außer du willst dich von irgendwelchen Viechern durchs Schloss jagen lassen?!" versuchte er sie ein bisschen aufzumtern.
    "Und hey, wenn ich nicht wollen würde hätte ich es Dir ja auch schließlich nicht angeboten. Und jeder, wirklich jeder stellt sich am Anfang ungeschickt an."
    Sie schien Angst zu haben, warum auch immer. Das konnte er nicht so ganz nachvollziehen, aber naja. Vielleicht war sie ja einfach so. Und er selbst hatte schließlich auch mehr als oft genug Furcht.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 17.09.2008, 21:31


    Noah schien es wirklich ernst zu meinen, was Sheila überaus nett von ihm fand. Es war ja nicht so, dass sie ihm das nicht zugetraut hätte, aber sie wollte sich auf keinen Fall aufdrängen. Nun konnte sie ihre Begeisterung allerdings kaum noch bremsen.
    "Natürlich will ich", platzte sie heraus und strahlte ihn an. "Ich halte es im Schloss kaum noch aus vor lauter Langeweile... Es ist einfach fast niemand mehr da zum Reden..." Bei dem Gedanken verdunkelte sich ihre Miene für einen Moment, doch dann lächelte sie wieder. Wenn sie schon mal ein so nettes Angebot bekam, würde sie es auch versuchen. Sie bezweifelte zwar, dass sie besonders begabt war, aber schließlich zählte ja auch der Wille, oder?
    Noah jedenfalls betonte gerade, dass sich am Anfang ohnehin jeder ungeschickt anstellen würde. Na also, ist doch egal!, sagte sie sich. Einen besseren Lehrer als Noah würde sie bestimmt nicht finden. Es war faszinierend, wie er mit seiner Gitarre umging... Beinahe so, als wäre sie ein lebendiges Wesen. "Hm, also ich würde es sehr gerne versuchen", meinte sie schließlich, ihre Augen glänzten. Nun, da es ausgesprochen war, konnte sie es kaum noch erwarten.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 22.09.2008, 14:45


    Einstiegpost

    Blanche stampfte durch das nasse Grass, auf den Pavillion zu. Sie hatte ihren Geigenkasten ueber der Schulter, ihr Blick vertraeumt auf den Boden gesenkt. Sie wollte dem grausamen Alltag im Schloss ein wenig entfliehn, es war alles so duester und bedrueckend im Schloss. Alle hatten Angst, und Blanche hatte die letzten paar Tage praktisch damit verbracht mit einem Stueck Papier und einem Stift in einer Ecke zu kuemmern, nichts zu tun. Ihr war es zu viel gewesen, oft war sie nah daran los zu heulen. Ein paar ihrer Freunde waren verschwunden, der Rest war immer in Gefahr. Nun hatte sie beschlossen ihre Stimmung etwas zu heben. Mit ihrer Geige, denn Musik konnte sie schweben lassen, gluecklich machen.

    Sie war schon fast am Pavillion angekommen, als sie Stimmen hoerte. Instinktiv krammte sie in der Hosentasche nach ihrem Zauberstab. Sie war nun nah genug um die Stimmen zu erkennen. Noah! Und noch jemand, sie meinte Sheila O'Brian herraus zu hoeren. Sie stopfte den Stab wieder in ihre Tasche, und stieg die glitschigen Stufen zum Pavillion hoch. Sie wollte die beiden nicht erschrecken, und rief: " Hey! Noah, Sheila, ich bins!" Sie stieg die letzten paar Stufen hoch, und stand jetzt in dem ueberdachten Ort. Sie setzten ihren Geigenkasten ab und setzte sich auf eine Bank. " Hey Leute! Ich wollte Geige spielen. Und was macht ihr hier?" Sie merkte gleich wie doof ihre Frage war, als sie Noahs Gitarre sah. Sie kicherte leise, sah die beiden jedoch immer noch fragend an.



    Re: Pavillion

    Noah Heyden - 22.09.2008, 20:55


    Oh, sie konnte ja doch lächeln. Glücklich strahlte er zurück und befreite sich von der Gitarre auf seinem Schoß.
    "Ja, stimmt. Aber ich war sowieso irgendwie die ganze Zeit auf der Flucht vor diesen merkwüdigen Viechern."
    Bah. Also wirklich. Das konnte einen wirklich fertig machen. Oh ja, er mochte es nicht besonders wenn sein alltag so sehr auf den Kopf gestellt wurde.
    "Naja, wir können daran ja sowieso nichts ändern." seufzte er leise, "Also kommen wir lieber zur Musik, die ist eh viiiel besser."
    Es wunderte ihn selbst schonmal sehr wie naiv, wie kindlich er sich ausdrücken konnte. Aber so war es nun mal. Noah hatte überhaupt keine Lust erwachsen zu werden, das war nur was für Spießer und Langweiler.
    Lächelnd drückte er Sheila das Instrument auf den Schoß und rückte ihre Arme und Hände langsam in die richtige Position.
    Doch plötzlich hörte lautes Rufen von draußen. Er verdrehte die Augen.
    "Diese Stimme...das kann ja nur eine sein."
    Und wie recht er hatte.
    Da stand sie auch schon, sein kleiner Wirbelwind.
    "Blanche." stellte er trocken fest.
    Aber insgeheim war er mehr als erleichtert. Sie war also nicht verschwunden, verletzt oder ähnliches. We gut es doch tat das zu wissen.
    "Was wir hier machen? Na wonach sieht es denn aus? Eierbacken?", trotz allem, er musste grinsen.
    "Und, was treibt mein Schwesterchen an diesen abgelegenen Ort?"



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 23.09.2008, 00:27


    Sheila musste bei Noahs Aussage lächeln. "Stimmt, Musik ist einfach..." Sie überlegte einen Moment, fand aber irgendwie nicht die richtigen Worte für das, was sie ausdrücken wollte. "Musik hilft immer", meinte sie schließlich. Zumindest bei ihr war es so, es gab einfach für jede Lebenslage, für jede Stimmung die passende Musik.
    Ein wenig unbeholfen nahm sie die Gitarre entgegen und ließ sich von Noah bei der Haltung ihrer Arme und Hände helfen. Dabei war sie bemüht sich alles genau einzuprägen, um später nicht nachfragen zu müssen.
    Gerade als sie den Kopf wieder hob, hörte sie allerdings eine Stimme und wandte sich beinahe ein wenig erschrocken um. Wer kommt denn außer mir... und Noah... sonst noch hierher?
    Es war Blanche, Noahs Zwillingsschwester, mit ihrer Geige im Schlepptau. Ein wenig verlegen nickte Sheila ihr zu. "Hi, Blanche!", grüßte sie freundlich, wenn auch vielleicht einen Tick zu leise. Irgendwie war ihr die ganze Sache jetzt doch ein wenig peinlich. Es hatte sie schon einiges an Überwindung gekostet, zuzulassen, dass sie sich möglicherweise gleich vor Noah blamieren würde. Aber jetzt kam auch noch seine Schwester mit ihrer Geige und ihrem mindestens genauso großen Talent daher...
    "Öööhm... Noah hat angeboten, mir Gitarrenunterricht zu geben...", erklärte sie und wurde rot. "Aber wir können das auch verschieben... Also, ich meine, ich will nicht stören oder so..." Waaah! Sheila, kannst du nicht einfach mal deine Klappe halten?! Das war so typisch. Wenn sie mal den Mund aufmachte, kam nur Blödsinn heraus. Aber jetzt war es zu spät...



    Re: Pavillion

    Anonymous - 23.09.2008, 19:01


    off: boah sheila, wann bist du on!?

    Blanche ueberhoerte einfach nett den trockenen Ton von Noah, und wante sich der schuechternen Sheila zu. " Tja, mich stoert des gaaanz arg das ihr hier seit!" Sie grinste und setzte sich neben Sheila. " Frau, warum soll mich das bitte stoeren? Is doch nett Gesellschaft zu haben." Sie schnitt eine Grimasse Richtung Noah. " Was ich hier treib? Tja, sieht man das nicht? Eierbacken", entgegnete sie Noahs Bemerkung. " Nee, ich hatte vor ein bissle Geige zu ueben. Beethoven. 5 Symphonie um genau zu sein. Eins meiner Lieblingsstuecke." Sie oeffnete den Geigenkasten, und strich ueber ihr Instrument. Sie hatte der Geige sogar einen Namen gegeben. Sie war eben etwas verrueckt. Die Geige hiess Noelle, doch nie haette sie das zugegeben! Blanche sah von Noah zu Sheila. " Gitarren Unterricht? Aha, ich seh schon." Sie grinste, als sie sah wie unbeholfen Sheila die Gitarre hielt. Schuechternes kleines Maedel. Noah war aber bestimmt ein guter Lehrer. Blanche zupfte an ihren Haaren rum. " Tja, was sollen wir jetzt machen? Gitarre und Geige, hoert sich bestimmt interessant an!" Blanche grinste, warf Noah einen undeutsamen Blick zu, und nahm Geige, sowie Bogen aus dem Koffer.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 27.09.2008, 11:53


    [ooc: da noah scheinbar nicht posten will, mach ich hier erst mal weiter ^^]

    Sheila lauschte dem Wortschwall des Mädchens mit großen Augen. Sie fühlte sich immer noch leicht überrumelt, gewöhnte sich aber nun doch langsam an die veränderte Situation. "Na dann...", murmelte sie etwas verlegen, als Blanche ihre Einwände vom Tisch wischte.
    Es war erstaunlich, wie sehr sich die Zwillinge von einander unterschieden. Irgendwie schien die beiden eine Art Hassliebe zu verbinden und man wusste nie so genau, was passierte, wenn sie aufeinander trafen. Wieder einmal wurde Sheila schmerzhaft bewusst, dass sie ein Einzelkind war. Sie war zwar glücklich mit ihrer kleinen, zerstückelten Familie, aber ab und zu hätte sie sich doch Geschwister gewünscht. Einfach, um mit jemandem reden, lachen, weinen, streiten zu können... jemandem, der nicht erwachsen war.
    Andererseits musste sie sich in der momentanen Lage wenigstens nicht auch noch um ihre Familie Sorgen machen. Es reichte schon, dass sie ständig um ihre Freunde Angst hatte... Sie fragte sich unwillkürlich, wo Cathy und Lola steckten, beide hatte sie schon längere Zeit nicht mehr gesehen.
    Sie lenkte sich von ihren trüben Gedanken ab, indem sie Blanche dabei zusah, wie sie ihr Instrument auspackte. "Spielst du uns was vor?", fragte sie lächelnd und sah Blanche erwartungsvoll an. Einerseits wollte sie wirklich gerne etwas von ihr hören, andererseits hoffte sie auch dadurch von ihrem Gitarrenunterricht abzulenken.



    Re: Pavillion

    Pádrig O'Greyham - 06.10.2008, 20:01


    Noah:

    Mal wieder hätte er am liebsten einfach nur den Kopf über seine kleine Schwester geschüttelt. Kaum war sie da, herrschte Durcheinander und eine nicht unbeträchtliche Lautstärke. Das Mädchenwar eben einfach einzigartig, auf ihre ganz spezielle Weise. Und schonmal ging sie ihm einfach nur auf die Nerven.
    Ihren Wortschwall lauschte er zwar scheinbar interessiert, sparte sich aber die Antwort die ihm auf der Zunge lag. Er hatte grade wirklich keine Lust irgendwelche Vorträge über sich ergehen zu lassen und sich im Anschluss mit Blanche zu fetzen. Nicht jetzt wo ständig und überall Schüler verschwanden. Trotzdem hatte er plötzlich das Bedürfnis nach Ruhe, er hatte keine Lust auf große Unterhaltungen. Sheila war ok, mit Sheila konnte man auch schweigen, sie machte keine großen Umstände. Angenehme Gesellschaft, ganz klar.
    "Spielst du uns was vor?"
    "Ohh Sheila, falsche Frage, falls du nicht zufällig Lust hast dir stundenlang Symphonien und Referate über ihr geliebtes Stück Holz hast..." raunte Noah der Ravenclaw verschmitzt zu, grade so laut dass Blanche es mit kriegen musste.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 06.10.2008, 21:02


    Blanche hoerte es gerne wenn Noah ueber sie redete. Sie konnte meistens eins drauf setzen. Bei " geliebtes Stueck Holz" fing sie an. " Noah! Also... Sheila, sag mir ob ich Recht hab. Noah ist hier gesessen und hat sein Stueck Holz mit Hammer und Steinen bearbeitet. Es ist ihm niiiiiichts wert. Gell?" Sie warf Noah einen schmollenden Blick zu. Dann zog sie die Augenbrauen hoch und fixierte Sheila mit einem Blick, den sie sonst nur benutzte um sich bei Lehrern einzuschleimen. " Diese Geige ist weit mehr als ein Stueck Holz! Sie ist viel Wert, nicht Geld, nein sie ist mir viel Wert! Wenn ich Musik auf ihr mach bin ich wie verwandelt! Wenn du Naeheres wissen willst frag Noah, ich bin mir sicher er kennt das auch." Nun koennte Blanche stundenlang so weiter machen, doch sie wollte Noah nicht Recht geben, ueber seine Vermutung. Daher griff sie nach der Geige, und setzte den Bogen auf. " Ja, ich werde euch etwas vorspielen! Sheila, hoer gut zu. Noah.... du kennst das Stueck auch noch nicht!"
    Und sie fing an.

    Link

    Die Toene purzelten aus der Geige herraus, sie erfuellten den Pavillion, udn Blanche gleich mit. Die brauchte gar nicht mehr zu gucken, mit gecshlossenen Augen wog sie sich im Tackt, die Haare flogen ihr um den Kopf. Es hoerte sich wie ein ganzes Konzert an, obwohl nur das kleine Maedchen Blanche auf ihrer Geige spielte. Mann konnte fasst erahnen was fuer Bilder der Komponist im Kopf gehabt hatte als er dies komponierte. Blanche steigerte sich in das Stueck hinein. Sie war vollkommen darin versunken, erfuellt von der Musik. Sie spielte nicht das ganze Stueck, das waere zu lang. Doch als sie nach 3 minuten fertig war hatte es trotzdem eine grosse Wirkung. Sie blieb noch einige Sekunden still stehen, dann nahm sie die Geige ab und oeffnete die Augen. Ein funkeln war darin zu sehen, und sie war immer noch weit weg.



    Re: Pavillion

    Noah Heyden - 06.10.2008, 22:37


    " Noah! Also... Sheila, sag mir ob ich Recht hab. Noah ist hier gesessen und hat sein Stueck Holz mit Hammer und Steinen bearbeitet. Es ist ihm niiiiiichts wert. Gell?"
    Er kommentierte diesen Gefühlsausbruch mit dem verdrehen seiner dunklen Augen und einem spöttischen Schnauben, so ganz nach dem Motte 'Wer glaubt...'
    Vor 5 Minuten war es so wunderbar ruhig gewesen, nur er und Sheila und seine Gitarre. Ja, es hatte wirklich etwas idyllisches gehabt. Aber nein, sein Schwesterchen musste sich erstmal mit einem möglichst dramatischen Auftritt aufspielen. Die anfängliche Freude die er über ihr Erscheinen gehabt hatte war längst verflogen, er wollte wieder seine Ruhe haben und ein bisschen Zeit zum Nachdenken.
    Diese Geige ist weit mehr als ein Stueck Holz! Sie ist viel Wert, nicht Geld, nein sie ist mir viel Wert! Wenn ich Musik auf ihr mach bin ich wie verwandelt! Wenn du Naeheres wissen willst frag Noah, ich bin mir sicher er kennt das auch."
    "Blanche..." seufzte er resigniert. Jetzt musste sie auch noch Sheila da mit reinziehn.
    Und dann fing sie an zu spielen.
    Kritisch beäugte Noah den Tanz und das Spiel, ließ sich gefangen nehmen von der Heftigkeit der Töne. Wie wunderbar es war. Als ob ein Herbststurm durchs Land fegte, die Blätter aufwirbeln ließ und die Wälder mit Farbe überzog.
    Gegen seinen Willen musste er lächeln. Keine Frage, es berührte ihn.
    Doch er stand auf.
    "Ich muss zugeben, wunderschön." gestand er zerknirscht.
    "Aber ich denke ich gehe jetzt. Sheila, der Unterricht ist nicht vergessen, nur aufgeschoben."
    Allein schon der Gedanke daran munterte ihn auf, doch er dachte nicht im Traum daran in Anwesenheit seiner rebellischen Schwester auch nur einen Ton auf den Saiten zu spielen.

    ->Tbc ?

    ooc: So der Noah lässt euch jetzt alleine xP



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 11.10.2008, 18:04


    Mit leicht geöffnetem Mund lauschte Sheila andächtig Blanches kleinem Konzert. Es war wirklich traumhaft, wunderschön, zauberhaft... Sie war versucht, die Augen zu schließen und ganz in der Melodie aufzugehen, ließ es aber in Anwesenheit der Zwillinge lieber bleiben. Haaach, ich will auch so spielen können, dachte sie unwillkürlich und seufzte unhörbar.
    Als Blanche schließlich geendet hatte, warf Sheila ihr einen respektvollen Blick zu. "Ja, das war wirklich toll", stimmte sie Noah zu und lächelte die Gryffindor an.
    Als Noah plötzlich aufstand und verkündete, er werde jetzt gehen, konnte Sheila nur mit Mühe ihre Enttäuschung verbergen. Sie hatte sich schon so auf den Unterricht gefreut... Aber andererseits war es wohl wirklich besser, diesen nicht im Beisein seiner Schwester abzuhalten. Und er hatte ja selbst gesagt, dass er nur aufgeschoben und nicht aufgehoben war. Das tröstete Sheila ein wenig und so nickte sie ihm zu. "Schon in Ordnung... Ich freu mich!", meinte sie und lächelte ihn an.
    Nun war sie also alleine mit Blanche, wobei sie sich allerdings nicht ganz sicher war, ob diese sie überhaupt wahrnahm. "Also... Ich will dich nicht länger stören, du wolltest ja noch üben", begann sie zögernd. "Jedenfalls... Danke für das Konzert, das war wirklich wunderschön!" Mit diesen Worten wandte sie sich um und schlenderte langsam über die Wiesen von Hogwarts davon, im Ohr noch immer die Melodie, die Blanche gespielt hatte.

    tbc ~



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 11.10.2008, 20:14


    >- Raw Mädelsschafsaal ...

    Em brachte frinsche Luft - außerdem wollte sie die andrwen finden, nur wo. In dem Momenmt kam ihr das Schloss so furchtbar groß vor. Es war zwar unwahrscheinlich, das sie draußen wen fand, aber sie musste sich von dem Stress drinnen, und dem Im-Bild-Eingesperrt-Sein dringend mal new pause von dem gewusdel, drinnen, machend.

    Ganz gegen Ems erwartungen fand sie draußen aber doch jemanden: Marina - ihre beste freundin seit sie *mal nachzähln* 6 jahre alt war .... Haii, na wie gehts??

    [bidde nur die Mari posten]



    Re: Pavillion

    Anonymous - 13.10.2008, 18:01


    <--öhm..was soll ich da hinschreibn, wenn des mein erster post is?^^

    Aach, tat die Luft gut...meiner Meinung nach, war die Luft in Hogwarts am besten XD. Naja, ich schlenderte also durch die Wisen, und kam schliesslich am Pavillion vorbei. Da entdeckte ich plötzlich Em und erfreut ging ich zu ihr. Das war das erste Mal, dass ich sie sah, nachdem sie im Portraet eingeschlossen war. EM! rif ich und umarmte sie. Schön dich wieder auf...ähm..normalen Boden zusehn. Gut gehts..und dir??



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 13.10.2008, 20:40


    [Einstiegspost XD]

    Jaa, frag mich mal, wie froh ich bin, da wieder raus zu sein, entgegnete Em grinsend-. Wo hast du dich denn die ganze Zeit rumgetrieben?, ich hab dich niergendwo entdeeckt und als Bild hatte ich immerhin gute Sicht ... Mann, weißt du wo die anderen sind, ich hab gar nichts mehr mirbeckommen swit mich Ned befreit hat, plapperte ich drauf los und sah Mari die ganze Zeit über fragend an ..



    Re: Pavillion

    Anonymous - 15.10.2008, 20:25


    Ich musste leicht grinsen, Ka, ich wollte dich eig eh besuchen, als
    ich davon gehöhrt hatte, dass in diesem Portraet eingesperrt bist, doch..naja..ka^^. Wo ie anderen sind? Hm..gute FRage..ich weiss es auch ned. Darum bin ich ja hier rau gegangen.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 15.10.2008, 20:29


    Hmm ... tja, dann war wieder alles wichtiger, als deine aller beste freundin, merinte Em gespielt beleidigt .. Nein, im Ersdt, ich will umbedingt die Andren sehn - das heißt einen Teil der anderen - das heißt Sam ... , sagte sie dann, und man konnte den beunruigten Unterton in ihrer Stimme nur schwer überhören ...
    Komm, wqir gehen mal nach drinnen, okay??

    zeitsprung ....
    -> Große Halle (+ Mariii)



    Re: Pavillion

    Anonymous - 15.10.2008, 20:35


    Nee, was denkst du denn von mir? Die Lehrer warn schuld! Zu viel HÜ weisst du! Schon wieder musste ich leicht grinsen...war ja i-wie klar dass du an ihn denkst. Naja..sei froh, dass du wem hast. Verärgert schaute ich zu Emme..will kein Single mehr sein...Okii, machn wir das. Schnell ging ich ihr nach.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 19.10.2008, 15:45


    -> Grosse Halle + Sheila

    Liebesglück

    Ein Hauch von Liebe dringt
    in mich hinein und ich erwache
    und überall erklingt
    Musik in mir, was ich auch immer mache

    Die Nähe ist ein Grund für mich
    ein Grund für mich, zu leben
    denn denk’ ich einmal nur an Dich
    dann kann es keine Trauer geben

    Meine Marienkäferfrau
    Du bringst das Glück durch Dich zu mir
    wenn ich in Deine Augen schau’
    ein jedes eine offne Tür
    zum Glück


    Blaine kam mit der, nun nicht mehr so arg weinenden, Sheila am Pavillion an. Er hatte sich jetzt langsam genuegend Gedanken gemacht was er mit Sheila tun sollte. Er hatte sich entschlossen den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen. Er fuehrte Sheila die Stufen zum Pavillion hoch. Sein Arm war die ganze Zeit auf ihrer Schulter geruht. Komischerweise scheihn er seine Gefuehle ganz okay im Griff zu haben. Er war nur ein ganz... naja ein bisschen nervoes. Er setzte sich auf eine Bank, und machte eine Einladende Geste Richtung Sheila. " Besser so?", fragte er. Er hoffte das sie sich hier ein bisschen Naeher kommen konnten. Sheila war jedoch wirklich traurig, also hatte er vor sie erstmal zu troesten. " Es ist wirklich schlimm... Aber nun hat der ganze Schrecken ein Ende, oder? Wir muessen nicht dauernd Angst haben verzaubert zu werden." Blaine war sich auf einmal gar nicht mehr so sicher. Was wenn Sheila dass alles ind en falschen Hals bekam? Blaine, du bist ein gefuehsdussliger Bloedman! dachte er sich und stoehnte innerlich auf.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 19.10.2008, 16:03


    [ooc: omg, wie süüüüß... <3]


    Die frische Luft tat ihr gut, sie kühlte ihr Gesicht und Sheila hatte sogar das Gefühl, dass ihr Augen mittlerweile nicht mehr ganz so geschwollen waren. Das hob ihre Laune ein wenig und sie begann langsam, die angenehme Seite ihrer Situation wahrzunehmen. Während sie über die Wiese gingen, konnte sie kaum an etwas anderes denken, als Blaines Arm auf ihrer Schulter. Was hatte das zu bedeuten? Wollte er sie einfach nur trösten, oder... hatte er sie vielleicht doch ein bisschen gern? In diesem Moment hasste sie sich für ihre Schüchternheit. Alles wäre so viel leichter, wenn sie ab und zu mal den Mund aufmachen würde und einfach - ja, was? Blaine sagen, wie sehr sie ihn mochte? Nie im Leben würde sie sich das trauen!
    Als sie die den Pavillion erreichten, war sie fast ein bisschen erleichtert, zumindest so lange bis Blaine sie losließ. Schade... Für einen Augenblick wusste sie nicht, wohin mit ihren Händen, also verschränkte sie sie vor der Brust. Zögernd folgte sie ihm und setzte sich neben ihn auf die Bank. Als er meinte, dass der Schrecken ja nun ein Ende hätte, nickte sie zustimmend. "Ja, zum Glück... Es war so mutig von den Gryffindors, dass sie die Zauberer bekämpft haben!" Gleich darauf fiel ihr ein, dass ja Blaine ebenfalls daran beteiligt gewesen war. "Und du warst auch dabei! Ich hätte mich das nie getraut..." Bewundernd sah sie ihn an.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 19.10.2008, 16:13


    Blaine war froh als Sheila ihn nicht missverstand. " Tja, also, ich hab da nicht so viel gemacht... Ich bin ja die meiste Zeit bewusstlos auf dem Gang gehockt", meinte er scheuchtern und laechelte ein bisschen. Er rueckte etwas naeher an Sheila ran. Nur so viel das ihre Arme sich fast beruehrten. Weiter haette er sich nicht getraut. Er sah sie von der seite, seiner Meinung nach unauffaellig, an. Sie war wirklich unglaublich huebsch, gebildet und liebenswert. Als sie ihn bewundernd ansah wurde er prommt wieder rot. Aber er hatte sich gesteigert, normalerweisse waer er bei dem blossen Gedanken neben einem Maedchen, allein auf einer Bank zu sitzen knallrot angelaufen. Dann war dass hier doch ganz gut, nicht? Er wusste nicht was er sagen sollte. " Und, Sheila...", fing er an, wusste abe nicht was er sagen sollte. " Also, was machts du jetzt dann so? Ich mein morgen, wenn wir wieder Unterricht haben?" Ihm viel nichts besseres ein. Na toll, ein total romantisches Gespraech, ueber die Schule. Er versuchte schnell etwas gerade zu biegen. " Naja, was ich wissen wollte war nach dem Unterricht." Gar nicht mal so schelcht. Blaine sah sie interresiert an, und hoffte das sie nicht total zugeplant war.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 19.10.2008, 17:14


    Blaines Einwand hörte Sheila gar nicht richtig. Er hatte den Zauberern die Stirn geboten, was spielte es für eine Rolle, ob er die meiste Zeit bewusstlos gewesen war? Der Wille zählte schließlich... Und dass er verletzt worden war, fand sie nur umso schlimmer. "Geht's dir eigentlich wieder gut?", erkundigte sie sich nach seinem Befinden. Als sie ihn vor zwei Stunden im Gang gefunden hatte, war das nämlich nicht der Fall gewesen, doch in ihrer Erschütterung über ihre toten Mitschüler hatte sie ganz vergessen, ihn zu fragen. Wie unhöflich von mir, dachte sie beschämt.
    Als Blaine das Thema wechselte, war sie ganz froh. Sie wollte nicht mehr über das Geschehene nachdenken, lieber konzentrierte sie sich auf die Zukunft. Und die brachte unweigerlich den normalen Alltag mit sich, also Unterricht... Daran hatte Sheila schon gar nicht mehr gedacht. "Nach dem Unterricht?", wiederholte sie nachdenklich. "Ich weiß nicht... Darüber hab ich mir irgendwie noch gar keine Gedanken gemacht", gab sie ehrlich zu. "Und du? Hast du schon... Pläne?" In ihrem Kopf schienen zwei Stimmen zu streiten: Eine, die ihr Hoffnungen machte, dass Blaine vielleicht sogar etwas mit ihr unternehmen wollte, und eine zweite, die genau diese Vorstellung absolut lächerlich fand. Unsicher fuhr sie sich mit den Fingern durchs Haar. Sie war eher geneigt, der zweiten Stimme Glauben zu schenken, denn was sollte so ein cooler, gut aussehender Typ wie Blaine schon mit ihr, der schüchternen Streberin, anfangen wollen? Absurd! Und doch, er saß schließlich hier mit ihr im Pavillion und redete mit ihr... Sheila schloss einen kurzen Moment die Augen, um ihre Gedankengänge zum Stillstand zu bringen, ansonsten würde sie mit Sicherheit noch durchdrehen. Dann heftete sich ihr Blick wieder auf ihr Gegenüber.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 19.10.2008, 17:28


    Blaine war sichtbar erleichtert als Sheila nicht mehr auf das Thema Kampf einging. Es war ja schon peinlich genug ohnmaechtig zu werden, da musste Sheila nicht irgentwelche dummen Details wissen. " Klar gehts mir gut!", erwiederte er froehlich, wie konnte es auch anderst sein? Ein bildhuebsches Maedchen sahs neben ihm, redete mit ihm! Mit ihm, dem Streber den Leute hoechstens ansprachen wenn sie Hausaufgaben abschreiben wollten. Doch so war er eben, fasziniert vom Unterricht, und begierig mehr zu wissen. Buecher standen neben seinem Bett, stadt irgentwelche Tropaeen von gewonnenen Quidditchspielen. Warum sollte Sheila schon so jemand moegen. Als Sheila zugab das sie nichts zu tun hatte war Blaine sehr erleichtert. Er musste, genau wie sie, etwas ueberlegen befor er eine Antwort auf ihre Frage geben konnte. " Also, ich...", begann er, musste aber inne halten. Jetzt nur keine falsche Antwort, dachte er, und fuhr fort. " Ich hab, wie du", stellte er freudig fest," nichts zu tun! Vielleicht, also wenn du willst natuerlich, koennten wir uns mal treffen. Auf ein Butterbier oder so." Er sah sie hoffnungsvoll an, und betete das seine Antwort nicht zu grossspurig klang.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 19.10.2008, 17:42


    Sheila war mehr als erfreut, als sie hörte, dass es Blaine wieder gut ging. Er sah auch tatsächlich schon viel besser aus, nicht mehr so blass wie vorhin. Obwohl er da natürlich auch verdammt gut ausgesehen hatte... Sheila! Wie sollte sie nur jemals mehr als ein vernünftiges Wort am Stück herausbringen, wenn ihre Gedanken sich dauernd selbstständig machten? Und zu allem Übel hatte sie plötzlich auch noch das Gefühl, dass sich in ihrem Kopf alles zu drehen begann. Doch nachdem sie einmal tief ein- und ausgeatmet hatte, legte sich der Schwindel zum Glück sofort wieder.
    Schnell konzentrierte sie sich wieder auf das, was Blaine sagte. Hoffentlich hatte er nichts von ihrer kurzen geistigen Abwesenheit bemerkt, sie wollte auf keinen Fall den Anschein erwecken, zart besaitet zu sein... Obwohl es dafür wahrscheinlich ohnehin schon zu spät war. Doch Blaine schien nichts mitbekommen zu haben, stattdessen fragte er sie nun, ob sie mit ihm auf ein Butterbier gehen wollte. Ja, ja, ja!, rief sie innerlich, und ihr Herz hämmerte plötzlich so laut, dass sie schon Angst hatte, Blaine könnte es hören. "Ja, das wäre toll", meinte sie strahlend zu ihm. Genau genommen konnte sie sich im Moment gar nichts Schöneres vorstellen, als mit ihm zusammen zu sein.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 19.10.2008, 17:53


    Blaine war hocherfreut als Sheila zusagte sich mit ihm zu treffen. Wie vorhin legte er den Arm auf die Bank, er beruehrte sie jedoch nur leicht an den Haaren. Seine Haaerchen auf den Armen stellten sich sofort steil auf. Er sah Sheila an. Das tat er in letzter Zeit einfach viel zu oft. Doch er konnte nicht anderst. Er konnte sich im mOment nichts schoeneres Vorstellen als mit Sheila zusammen zu sein, zu kuessen... Stop! rief er sich zur ordung. An was er hier dachte! Er konnte es gar nicht fassen. Er war ja nicht mehr ein dreizehnjaehriger, Hormongesteuerter Junge der jedem Maedchen das gut aussah nachpfiff! Also riss er sich zusammen, und versuchte weiterhin smalltalk zu machen. " Tja, und was machts du so als Hobbies?", fragte er in der Hoffnung irgenteine Gemeinsamkeit zu fidnen.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 19.10.2008, 18:08


    Sheila war so aufgeregt wie noch nie in ihrem Leben. War das jetzt ein Date? Oder nur ein rein freundschaftliches Treffen? Oder hatte er sich vielleicht gar nichts dabei gedacht? Wieder einmal merkte sie, dass sie absolut keine Erfahrung im Umgang mit Jungs hatte. Lola wüsste jetzt bestimmt genau, was zu tun ist, dachte sie und wurde zunehmend nervöser. Doch Lola war jetzt nicht da, und das war auch gut so - denn sie saß jetzt so nah bei Blaine, dass sich ihre Arme berührten... Und das reichte schon aus, um tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch fliegen zu lassen...
    Gerade wollte sie auf Blaines Frage nach ihren Hobbies antworten, als das Schwindelgefühl zurückkehrte, gepaart mit einem stechenden Kopfschmerz. Vor ihren Augen verschwamm alles, instinktiv schloss Sheila die Augen und presste ihre Hände an die Schläfen. Was war bloß los mit ihr? Sie hatte irgendwie das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, dabei saß sie doch eigentlich... Sie wollte die Hand ausstrecken um sich irgendwo festzuhalten, doch noch bevor ihr Körper den Befehl ausführte, wurde ihr schwarz vor Augen und sie stürzte seitlich von der Bank.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 19.10.2008, 18:17


    Blaine schrie leise auf als Sheila umkippte. Zuerst fasste sie sich an die Schlaefe, dann wurde ihr Blick trueb, und dann wurden auch noch ihre Augen glassig. Zu guter letzt kippte sie von der Bank, und blieb mit dem Gesicht nach unten liegen. Blaine sprang auf, und holte schnell seinen Zauberstab raus. Er ueberlegte fieberhaft was er tun sollte. Hilfe holen? Nein, das waer zu langsam. Er war voller Panick, und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Irgentwie kam es ihm in den Sinn Sheila in eine Stabile lage zu bringen. Wie war die noch gleich? Er drehte sie einfach um, auf den Ruecken. Viel konnte er ja nicht falsch machen. Er sah ihr Gesicht. Ihre Stirn hatte einen Kratzer, und ihr Gesicht war fast weiss. Blaine fand sie, egal wie sie war, wunderschoen. Doch die Gedanken holten ihn ein. Was war passiert? War sie.... einfach nur ohnmaechtig, oder gar... Er wollte den Gedanken gar nicht erst zuende denken. Sheila regte sich nicht. Blaine ergriff ihre Hand, die warm war. Ihm stiegen fast Traenen in die Augen, angesicht seiner scheieren Hilflosigkeit. Und auf einmal hatte er nur noch den grossen Wunsch Sheila zu kuessen. Er war zu verwirrt, und geschockt um auf den Gedanken zu kommen das dies absolut Absurd war. Deshalb tat er es einfach. Er kniete ja schon auf dem Boden. Er beugte sich vorneueber, zuerst beruehrten seine Haare das gesicht von Sheila, dann seine Lippen ihre. Ihre waren weich und zart. Blaine zuckte ploetzlich zurueck. Wie konnte er! Sheila war womoeglich ohnmaechtig, oder schlimmer, und er hatte nicht mal seine Gefuehle im Griff. Mit einem Fluch stand er hastig auf, und dachte panisch nach einem Zauber der so schnell wie moeglich Hilfe hohlen konnte. Unendlscheiden stand er da, starrte in die Ferne.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 19.10.2008, 19:01


    Sheila hatte keine Ahnung, wie lange sie bewusstlos gewesen war. Es hätte eine halbe Stunde sein können, oder auch nur wenige Sekunden... Jedes Gefühl für Zeit war ihr abhanden gekommen, und so blieb sie einfach liegen und hielt die Augen geschlossen, während langsam die Erinnerung an das, was passiert war, zurückkehrte. Sie konnte die Holzbretter des Pavillions unter ihrem Rücken spüren, also war vermutlich noch nicht sehr viel Zeit vergangen. Oder bildete sie sich das nur ein?
    Dann spürte sie etwas über ihr Gesicht streichen und im nächsten Moment berührte etwas ihre Lippen... Eigentlich hätte sie erschrecken müssen, doch ihr Gehirn arbeitete noch so langsam, dass sie es erst Sekunden später wirklich registrierte. Es fühlte sich so schön an... Wie ein sanfter Kuss... War es ein Kuss? Und dann hörte es auf, so unerwartet, dass sie beinahe irritiert war. Mittlerweile war sie sich nicht mehr sicher, ob sie wirklich wach war oder noch träumte. Sie wollte sich bewegen, doch ihre Glieder waren schwer wie Blei. Mit gewaltiger Anstrengung schaffte sie es, ihre Augen ein paar Millimeter zu öffnen. Über sich konnte sie das Dach des Pavillions sehen, das war aber auch schon alles. Dann kam Blaine in ihr Blickfeld und schlagartig war ihre Trägheit verschwunden. Er war tatsächlich da, nicht nur in ihrer Vorstellung, sie brauchte also keine Angst zu haben... Sie wollte seinen Namen rufen, brachte jedoch nur ein Flüstern zustande. "Blaine!"



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 20.10.2008, 16:58


    Blaine fuhr herum als Sheila leise seinen Namen rief. Oh Gott. Wieviel hatte sie mitbekommen? Blaine koennte sich auf der Stelle umbringen. Er hatte den starken Drang weg zu rennen, gaaaaanz weit weg. Doch er riss sich zusammen und drehte sich um. " Sheila! Endlich", rief er, lief zu ihr rueber und kniete sich neben sie. Er war knallrot, sein Gesicht fuehlte sich etliche Grade waermer an als es sein sollte. Er nahm Sheilas Hand und fuehlte ihren Puls. Normal. " Du bist ganz ploetzlich ohnmaechtig geworden, und warst etwa drei Minuten weg", plapperte auf sie ein, sinnlos, nur um etwas zu tun. Er lies ihre Hand los. " Dir geht es doch wieder einigermassen gut, oder? Du wirst nicht gleich wieder ohnmaechtig?" Er sah sie besorgt an, hatte aber immer noch diesen schrecklichen hintergedanken. Was wenn sie es mitbekommen hatte... Daran wollte er gar nicht mal denken. Was wenn sie ihm jetzt eine batschte und wegrannte? Er kniete sich hin und sah Sheila ins Gesicht. " Naja, noch etwas weiss", meinte er, und dachte fieberhaft nach was er jetzt sagen sollte. Irgentetwas, sie einfach ablenken. Er guckte sich vorsichtig um, ob jemand in der Naehe war. Immer noch Fehlanzeige, niemand der einen Lehrer haette rufen koennen, oder eventuell zu helfen wusste. Egal, dann musste er eben Sheila helfen. Wenn sie seine Hilfe ueberhaupt noch wollte.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 20.10.2008, 17:39


    Als Blaine sich neben sie kniete, schaffte Sheila sogar ein kleines Lächeln. Ihr Kopf fühlte sich immer noch an als wäre er mit Watte gefüllt, doch langsam spürte sie ihre Arme und Beine wieder. Allerdings bekam sie von dem, was Blaine sagte, kein einziges Wort mit. Sie sah zwar, wie seine Lippen sich bewegten, doch kein Ton schien bis an ihre Ohren vorzudringen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, als wäre sie in einer Seifenblase gefangen oder so... Kaum hatte sie diesen Gedanken gefasst, wurde langsam alles wieder normal. "Naja, noch etwas weiß...", hörte sie Blaine sagen und einen Moment lang freute sie sich einfach nur, seine Stimme zu hören.
    Dann drehte sie sich leicht auf die Seite und versuchte sich aufzurichten. Es gelang ihr auch recht gut, sich in eine sitzende Position zu bringen, doch ganz ohne Hilfe aufzustehen war undenkbar. Allerdings wollte sie auf keinen Fall länger hier am Boden bleiben, wo sie sich so schwach und bemitleidenswert vorkam... Kurzentschlossen stützte sie sich mit der Hand auf Blaines Schulter ab und kam so gemeinsam mit ihm, wenn auch etwas wacklig, auf die Beine.
    Sie hatte ihre Kräfte jedoch weit überschätzt: Ihre Knie waren butterweich und zitterten, und sie war noch keine drei Sekunden lang aufrecht gestanden, als sie auch schon nachgaben. Sheila verlor das Gleichgewicht und klammerte sich instinktiv an Blaine, den sie dabei beinahe zu Boden riss. Doch wie durch ein Wunder gelang es ihnen, nicht zu stürzen... Stattdessen hielten sie sich nun fest an den Armen, einen Augenblick lang wie gelähmt vor Schreck und in einer Position, die für jeden Außenstehenden bestimmt furchtbar komisch gewirkt hätte. Sheila hingegen wagte kaum zu atmen. Ihr Gesicht war nur Millimeter von Blaines entfernt, sie konnte sogar seinen Atem auf ihrer Haut spüren... Und dann, sie wusste selbst nicht genau warum, überwand sie diesen letzten, minimalen Abstand und berührte seine Lippen mit den ihren. Es war nur ein kurzer, flüchtiger Kuss, bevor sie sich erschrocken zurückzog. Was hab ich nur getan?, fragte sie sich entsetzt. Doch obwohl sie wusste, dass der Ausdruck darin sie vielleicht quälen würde, hob sie ängstlich den Blick und sah ihm in die Augen.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 20.10.2008, 18:59


    Blaine wollte protestieren als Sheila aufstand. Er hatte vorhin selber erlebt wie unmoeglich es war aufrecht zu stehen wenn man kurz davor ohnmaehtig gewesen war. Daher oeffnete er grade den Mund als Sheila schon aufgestanden war. Sie schwankte, und viel dann um. Blaine wollte sie auffangen, schon lag sie in seinen Armen. Zu allererst guckte er ob mit Sheila alles stimmte. Sie schiehn noch heil zu sein, jedoch sehr zittrig. Er sah sie an, intensiv blickte er in ihre grossen Augen. Er wollte es nicht, konnte jedoch nicht anderst. Ploetzlich lehnte Sheila sich nach vorne, er dachte schon sie wuerde wieder ohnmaechtig werden. Doch dann hauchte sie ihm einen wunderschoenen Kuss auf die Lippen. Er war wie erstarrt, konnte gar nichts tun als ihre Lippen seine erreichten. Als sie wieder von ihm ablies. Dann sah sie ihm aengstlich in die Augen. Sie war wahrscheinlich genauso verwirrt wie er nach seinem Kuss. Er tastete, nach ihrer Hand, und hielt diese. " Du, du magst mich?" fragte er leise. Ihm war bewusst wie absurd diese Situtation fuer einen aussenstehenden sein musste. Zwei, fast erwachsene Menschen, knieten in einem Pavillion, kuessten sich und hielten Haendchen. Wahrscheinlich ein einmaliger Anfang einer Lovestory in Hogwarts. Sowas konnte auch nur ihm passieren, dachte er sich. Dann sah er Sheila wieder an. Hatte sie jetzt seinen Kuss mitbekommen? Oder wollte sie ihn nur veraeppeln? Unsicher sah er sie an. " Das war.. beabsichtigt oder?", fragte er leise, und hoffte instaendig nicht enttaeuscht zu werden. Er sich Sheila geben, mit ihr zusammen sein. Aber wollte sie das auch? Eine wie sie konnte bestimmt zwischen vielen Jungs waehlen, warum sollte sie auch ihn nehmen?



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 20.10.2008, 19:28


    Nichts und niemand hätte beschreiben können, was Sheila in diesem Moment fühlte - sie selbst am allerwenigsten. Eine scheinbare Ewigkeit lang sahen sie sich in die Augen, dann spürte sie, wie sich Blaines Hand um ihre eigene schloss. Halb überrascht sah Sheila nach unten, wie um sich davon zu überzeugen, dass es wirklich geschah. "Ich...", begann sie zögernd, brach jedoch sofort wieder ab. Doch was hielt sie jetzt eigentlich noch davon ab, es ihm zu sagen? Sie hatte ihn gerade geküsst und ihre Gefühle damit bereits preisgegeben. Diese Tatsache gab ihr den Mut, den Kopf zu heben und ihn erneut anzusehen. "Ja, das tu ich wohl...", meinte sie leise und lächelte verlegen. Jetzt war es heraus und konnte nicht mehr zurückgenommen werden. Doch wie würde Blaine darauf reagieren? Bedeutete es für ihn dasselbe wie für sie, wenn er ihre Hand hielt? Sie wusste es nicht und wagte nicht, danach zu fragen. Doch schon wenige Sekunden später war ihr klar, dass diese Ungewissheit für sie unerträglich war. Wie könnte sie noch hier bleiben, wenn Blaine nicht auch etwas für sie empfand? "Was sagst du..?", flüsterte sie deshalb und bangte auf die Antwort.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 20.10.2008, 20:15


    Blaine war als ob tausend Feuerwerke in seinem Bauch explodierten als er Sheilas Urteil hoerte. Er drueckte ihre Hand noch fester. " Ich.. ja, ich mag dich auch. Und nicht nur Freundschaftlich." Er sah sie lange an, und praegte sich jedes einzelteil von ihr ein. Er spielte im Kopf alles durch was jetzt passieren koennte. Er war einfach so gluecklich das Sheila ihn nicht gleich zurueckwies, sondern sogar eine Chance bestand das sie ihn mochte! Er konnte sich nichts schoeneres Vorstellen als Zeit mit Sheila zu verbringen, sie hatten eben so viel gemeinsam. Und durch den Unterricht hatte er schon lange das Gefuehl das er und Sheila irgentwie gemeinsame interessen hatten. Wenn er sich nicht alles einbildete. Er musste jetzt genau rausfinden wie arg Sheila ihn mochte, egal wie peinlich das war. " Also.. wie magst du mich? Als Kumpel?"



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 20.10.2008, 20:26


    Nicht nur freundschaftlich? Nicht - nur - freundschaftlich?? Eine klarere Antwort hätte sie sich kaum wünschen können. Strahlend sah sie ihn an und drückte seine Hand ganz fest. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals in ihrem Leben so glücklich gewesen zu sein. Doch Blaine schien offenbar noch etwas auf dem Herzen zu haben... Für einen Moment kehrte ihre Nervosität von vorhin zurück. Was, wenn er es sich jetzt anders überlegte? Doch ganz im Gegenteil, er stellte ihr vielmehr die Gegenfrage zu ihrer eigenen, was sie einen Augenblick lang verwirrte. Wie bitte? Ist das denn nicht sonnenklar..? So, wie ich mich jedes Mal anstelle, wenn wir uns sehen... Leicht irritiert sah sie ihn an. "Was... Nein, natürlich nicht als Kumpel!", meinte sie verblüfft. Dann lächelte sie wieder. "Das ist doch in Ordnung, oder?" Sie warf ihm einen fragenden Blick zu, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen vorsichtigen Kuss. Wenn sie jetzt nur nichts falsch verstanden hatte!



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 21.10.2008, 20:11


    Blaine haette platzen koennen als Sheila ihn als Antwort kuesste. Wo war seine ganze Schuechternheit hin? Sollte er jetzt nicht knallrot anlaufen, stottern und schreiend das weite suchen? Aber er fuehlte sich einfach nur rundum gluecklich. Keine Schamgefuehle. Vielleicht weil Sheila in diesen Momenten so offen war. Es kam ihm so laecherlich vor dass sie beide so lange gewartet hatten. Wahrscheinlich hatte die schuechternheit der beiden sie aufgehalten. " Natuerlich ist das in Ordung!", sagte er leise und strich ihr ueber die Wange. Dann zog er sie naeher, kuesste ihren Mund. Nicht fluechtig, laenger und sinnig. Er spuerte ihren Koeprer durch die Klamotten, und begann ihren Handruecken zu streicheln. Was wollte er auch mehr. Eine Frage fiehl ihm noch ein. Er druckste etwas herrum. " Also... ich mein hast du vorhin.. als du ja eigentlich Ohnmaechtig warst mitbekommen wie... also wie ich dich gekuesst hab?" Er konnte sich nicht vorstellen wie sonst sie auf den Gedanken kommen konnte ihn einfach so zu kuessen. Haette er gewusst das sie bei vollem Bewusstsein war haette er soetwas nie getan. Dann waeren sie wohl noch die naechsten drei Jahre rot anlaufend und stotternd miteinander ausgekommen. Er musste leise lachen. Sie waren ja immer noch auf dem Boden. Er stand auf, setzte sich auf die Bank und reichte Sheila die Hand.



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 21.10.2008, 20:25


    Der Kuss, der nun folgte, hätte keinen größeren Kontrast zu ihrem ersten, vorsichtigen Versuch von gerade eben darstellen können. Lang, zärtlich, intensiv... und in diesem Moment fühlte sich einfach alles so richtig an. Als sie sich schließlich wieder von einander lösten, fehlten Sheila die Worte. Zum Glück übernahm Blaine das mit dem Reden. Doch als sie registrierte, was er sagte, verschwand die Erleichterung. Oh nein, muss er das jetzt fragen? Schon spürte sie, wie ihre Ohren anfingen zu glühen - wenigstens trug sie ihr Haar offen, sodass man es nicht sehen konnte. "Ich..." Sie zögerte einen Augenblick, dann entschied sie sich für die Wahrheit. "Ich hab schon was mitbekommen, aber ich dachte, ich hätte das nur geträumt..." Das stimmte tatsächlich, auch wenn sie diese Annahme im Grunde verworfen hatte, sobald sie gemerkt hatte, dass Blaine wirklich anwesend war. "Es war also doch real?", erkundigte sie sich sicherheitshalber noch einmal. Dann hatte sie sich ja gar nicht sooo weit vor gewagt, wie sie geglaubt hatte. Obwohl das jetzt eigentlich keine Rolle mehr spielte.



    Re: Pavillion

    Blaine Stannard - 24.10.2008, 18:33


    Blaine wusste nicht wie er sich fuehlen sollte nachdem Sheila gestanden hatte das sie den Kuss mitbekommen hatte. Er druckste etwas rum und meinte dann :" Ja, sieht wohl so aus. Sehr real." Er laechelte. Aber es hatte ja was gutes oder? Schliesslich hatte sich sonst womoeglich nie jemand getraut den ersten Schritt zu machen. Blaine's Hand hing immer noch ausfestreckt in der Luft, bereit Sheila auf die Bank zu ziehen. Da sie offenbar anderweitig beschaeftigt schiehn, fasste er sie einfach um die Taille und zog sie hoch. So schwer war sie ja nicht, dass er es nicht gekonnt haette. Er setzte sie vorsichtig neben sich, und nahm ihre Hand. Der andere Arm war immer noch um ihre Taille gelegt. Blaine nahm sich vor in der Zukunft mutiger zu sein. Was alles fuer schoene Sachen rauskommen konnten wenn man sich nur traute... Vertraeumt schaute er in der Landschaft umher, genoss jeden kleinen Augenblick. Ob es Sheila genauso ging? Sie hatte einen versonnenen Ausdruck auf dem Gesicht, und es kam ihm vor ein weiblcihes Ebenbild von sich zu sein. Wahrscheinlich fuehlte sie also genau das selbe. Er liess seinen blick ueber die Laendereien und das Schloss gleiten. Das Schloss! " Ahm, Sheila, stehen eigentlcih irgentwelche Termine an? Ist die Beerdigung fuer die Kampfopfer nicht bald?" Er wollte das nur ungern sagen, und bereute es auch, doch sie konnten es sich kaum leisten da zu fehlen. Auserdem sollte Sheila vielleicht zur Krankenschwester gehn, schliesslich war sie ohnamechtig gewesen!



    Re: Pavillion

    Sheila O'Brian - 24.10.2008, 19:10


    Blaine zog sie zu sich auf die Bank und riss Sheila damit kurzzeitig aus ihren Träumereien. Mit einem Lächeln nahm sie neben ihm Platz, ihre Finger tasteten automatisch nach seiner Hand. Obwohl sie nun wusste, dass Blaine sie auch gern hatte, konnte sie ihre Unsicherheit noch nicht völlig abstreifen. Aber das würde sich bestimmt schon bald ändern. Im Moment war sie einfach nur glücklich - so glücklich, dass sie beinahe das Gefühl hatte zu schweben...
    Mit einem leisen Seufzer lehnte sie ihren Kopf an Blaines Schulter. Wenn sie mit ihm zusammen war, konnte sie sogar all die schrecklichen Dinge vergessen, die in letzter Zeit passiert waren. Zum ersten Mal seit Tagen war Sheila wirklich... entspannt. Sie unterdrückte ein Lächeln und schloss einen kurzen Moment lang die Augen, um die Atmosphäre zu genießen. Als Blaine gleich darauf die Beerdigung erwähnte, kehrte sie allerdings sofort wieder in die Realität zurück. "Jaah... Hast Recht, die Trauerfeier wird wohl bald stattfinden. Morgen oder übermorgen wahrscheinlich..." Nachdenklich starrte sie zum Schloss hoch. Wo man die Opfer wohl bestatten würde? Wahrscheinlich zu Hause bei ihren Familien. Sie hob den Kopf und sah Blaine von der Seite an. "Ich weiß, das ist total taktlos, aber... Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist", flüsterte sie.


    Zeitsprung



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 09.11.2008, 13:15


    cf. Küche

    Der junge Hufflepuff hatte die Hände in den Hosentaschen verborgen und schlenderte zum Pavillon. Das Wetter war nicht gerade ideal um hier im T-Shirt herumzulaufen, doch ignorierte er die Kälte. Er dachte über die Szene von eben, als Cindy ihm gestanden hatte ihn zu lieben, nach. Sam wusste, dass er ihre Gefühle nicht erwidern konnte, er liebte Emme, auch wenn er ihr gerne diesen Schmerz erspart hätte. Immerhin war sie seine beste freundin und er wollte nicht, dass der Kontakt wegen ihm zerbrach. Aber er konnte das Hufflepuffmädchen auch nicht zwingen, mit ihm befreundet zu bleiben. Vor allem, wenn es ihr wehtat. Er seufzte und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Und wenn er so tat als sei nichts passiert? Nein, das war unfair und nützen tat es auch nichts.
    Der Junge schaute sich um, wo waren nur seine Freunde oder sein Cousin? Er musste mit jemandem über die Situation reden, vielleicht wusste ja Basti oder Steven Rat.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 09.11.2008, 19:33


    <- Park

    Traurig schlenderte Mari weiter. Die ganze Sache mit STeven ging ihr langsam mächtig auf die nerven ..
    Irgandwas musste doch passieren können, dass der endlich mal seine Augen von Lola abwenden würde und stattdessen jemandanderen - sie - mögen würde!
    Sie setzte sich an eine Bsnk und starrte stumm vor sich hin. Mit traurigem Gesichtsausdruck ... den Jungen bemerkte sie natürlich nicht, denn ales drehte sich -in ihrem Kopf - nur um Steven ...



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 09.11.2008, 19:44


    Der Junge, der gegen eine der Säulen des Pavillons gelehnt war und den Himmel anstarrte, versuchte eine Lösung für sein Problem zu finden, doch ihm fiel nichts ein. Er seufzte leise, als er auf einmal leise Schritte auf dem steinernen Boden hörte. Er drehte sich überrascht um und erkannte Marina Torres, eine sehr gute freundin von Emme. Dachte er zumindenst, immerhin waren sie fast immer beisammen. Sein Herz machte einen freudigen Hüpfer, denn er hatte Emme in den letzten zwei Tagen nicht gesehen. Er blickte sich kurz um, doch die Rawenclaw war alleine. Nun gut, heute war nicht sein Glückstag. er musterte das blonde Mädchen, Marina sah traurig aus. Er räusperte sich kurz, da sie ihn anscheinend nicht bemerkt hatte. "Hey, Marina richtig?" Er lächelte, während er ein paar Schritte auf sie zuging. "Ist etwas passiert? Du siehst traurig aus..." Es konntenatürlich sein, dass sie ihm das nicht sagen würde, immerhin kannten sie sich kaum, doch Fragen kostet ja nichts. "Du bist doch sonst immer mit Emme unterwegs oder? Geht es ihr gut?" Schliesslich wurden heute ziemlich viele Freune beerdigt und er konnte nicht bei ihr sein. Hoffentlich ging es ihr nicht allzu schlecht...



    Re: Pavillion

    Anonymous - 09.11.2008, 19:58


    Marina führ erschrocken hoch, als sie etwas hörte. Samuel, der Typ auf den Em stand - kam langsam auf sie zu und fragte, was denn mit ihr los wäre: Nein es ist nichts passiert, und ich bin total happy!, meinte sie dann etwas bissig. Sam hatte das nicht verdient, er hatte sie doch bloß nett gefragt - aber er war Stevens Cousin, wie ihr gerde klar geworden war.
    Bei Sams nächster Frage verdunkelte sich ihr Blick glich nochmal: Ja, verdammt, Emme geht es auch gut! Wieso hatte Em nur so ein Glück?, fragte sich Mari und bemerkte mit einem mal, wie fies sie eigentlich war: Tut mir Leid, murmelte sie dann so leise, dass man sich anstrenfen muste um es zu verstehen .... .



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 09.11.2008, 21:23


    "Nein es ist nichts passiert, und ich bin total happy!" Aus ihrem bissigen Unterton schloss der Junge, dass sie irgendwie genervt war. "ähm okay." meinte er etwas unbeholfen. Wenn sie nicht darüber reden wollte, hätte sie es auch ganz normal sagen können. Er war etwas verwundert, er hatte nicht gedacht, dass Marina so zickig sein konnte, wenn sie doch eine gute freundin von Emme war. Naja, vielleicht erwischte er sie gerade auf einem falschen Fuss.
    Doch auch auf seine zweite Frage reagierte das Mädchen nicht gerade freundlich. "Das ist gut, soll ich vielleicht lieber gehen?" er wollte sie ja hier nicht stören, offenbar ging es ihr nicht gut. Er seufzte, heute war wirklich nicht sein Tag. VVielleicht konnte er auch nur nicht gut mit Mädchen umgehen?
    "Tut mir Leid" fast hätte der Hufflepuff ihre Worte überhört, da sie geflüstert hatte. "Ach schon okay, wohl nicht dein tag was? Nun, meiner auch nicht."



    Re: Pavillion

    Anonymous - 09.11.2008, 21:30


    Ach schon okay, wohl nicht dein tag was? Nun, meiner auch nicht.
    Nein, gar nicht! Naja, unglücklich verliebt sein, ist nunmal scheiße!, meinte sie trarig und starrte auf ihre Fingernägel.
    Mehr konnte sie sam nicht erzählen, auch wenn es ihr bestimmt hätte gu getan, jemandem alles zu erzählen. Ja, klar sie konnte jederzeit mit em reden, aber die konnte es vermutlich schon gar nichtmehr hören, auch wenn sie immer geduldig zuhörte und Mari tröstetet ...
    Du bist Stevens Cousin, nicht?, fragte sie dann unerwartete.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 09.11.2008, 21:35


    Ohje, die Arme. Sam wusste wie blöd es war unglücklich verliebt zu sein. Er spürte ein komisches Gefühl in der Magengegend, wie Marina musste sich Cindy jetzt fühlen, oder sogar noch schlimmer, da sie auch noch ihre Freundschaft aufgab. Sam liess sich auf eine Bank fallen und musterte die Rawenclaw. Er fragte nicht, wen sie liebte, dafür kannten sie sich nicht gut genug.
    "Du bist Stevens Cousin, nicht?" Diese Frage hatte er nun nicht erwartet. "Steven Cawliend? Ja, ist er. Du hast ihn nicht zufällig gesehen? Ich muss nämlich auch mal wieder mit ihm reden..." In Hogwarts sahen sie sich zwar fast täglich, doch hatten sie kaum Zeit um ein vernünftiges Gespräch zu führen.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 09.11.2008, 21:41


    Sam musterte sie und sie musterte ihn zurück ...
    Nein, ich hab ihn nicht gesehen, aber, ein guter Tipp, versuchs mal da wo Lola ist ..., das klang wieder etwas bissig. Vieleicht konnte Sam jetzt eraten, dass sie in STeven nglücklich verliebt war - sie machte das ganz ja auch mehr als deutlich. Irgendwie hoffte sie, dass er den Win verstehen würde, sie wollte mit jemandem darüber reden ...
    Und ... wenn ich fragen darf - wieso ist heute eigentlich auch nicht dein Tag?, fragte sie dann, mit einem Anflug von Neugirde.



    Re: Pavillion

    Vivien Tomethy - 09.11.2008, 21:49


    kommt: Kleiner Hügel

    Basti ging zum Pavillion und begrüßte die Schüler "Hallo Leute, na wie gehts euch?" Basti war noch etwas in Trauerstimmung und wollte diese loswerden.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 09.11.2008, 21:55


    "Lola?" fragte er erstaunt. Was hatte sie denn damit zu tun. auch Marinas Ton verwirrte ihn. Plötzlich erinnerte er sich : Lola war Stevens beste Freundin und er hatte sich ja in sie verliebt. Plötzlich ging dem Hufflepuff ein weiteres Licht auf, heute war wohl ein aussergewöhnlicher Tag! "Bist du in ihn verliebt?" Er fragte sie mit enem eher eliseren Ton, als obb hier jemand wäre der es hören konnte.
    Und ... wenn ich fragen darf - wieso ist heute eigentlich auch nicht dein Tag? Sam wollte ihr gerade antworten, als er die stimme seines bestens Freundes hörte. "Basti!" Er grinste seinen Freund an und deutete auf den Platz eben sich. "Ah Basti, dann kann ich dir es auch gleich erzählen... Cindy Diggory, meine beste freundin, hat mir gesagt dass sie in mich verleibt ist. Ich liebe sie aber nicht und deshalb will sie mir aus dem weg gehen und sogar unsere freundschaft aufgeben." Er seufzte wieder. Was für ne bléde Situation.



    Re: Pavillion

    Vivien Tomethy - 09.11.2008, 22:02


    Basti setzte sich auf den Platz neben Sam, den er ihm gerade anbot. "Noch einmal langsam bitte. Cindy hat dir gesagt dass sie in dich verliebt ist. Doch du magst sie nicht und deshalb gibt sie jetzt eure Freundschaft auf und geht dir aus dem Weg. Stimmt das? Ist aber auch irgendwie komisch. Soll ich mal mit ihr reden?" Basti musste etwas grinsen, war schon ein bisschen lustig was Cindy da aufführte.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 09.11.2008, 22:07


    Sam schaute zu seinem Freund, der sich neben ihn setzte und die ganze Geschichte für sich wiederholte. Der Hufflepuff nickte. "Ja, aber auch weil..." Er stockte. Er konnte ja nicht vor Emme's Freundin sagen, dass er sie liebte. Oder doch? Er wusste es nicht. "Sie weiss, dass ich ihn jemand anders verliebt bin. Du weisst, schon, der von der ich dir erzählt hab." Er blickte auf den Boden, diese ganze sache nagte doch schon an dem fröhlichen Jungen. "Mit ihr reden? Ich weiss nicht, ich denke nicht dass es was bringt. Nicht solang ich in .... verliebt bin." erklärte er seinem Kumpel. "Und Cindy würde wahrscheinlich nicht mit sich reden lassen sondern abhaun. Das macht sie in letzter Zeit ziemlich oft.."



    Re: Pavillion

    Vivien Tomethy - 09.11.2008, 22:16


    "Ja aber weißt du denn ob dein Schwarm auch in dich verliebt ist? Das wäre mal eine wichtige Frage." Basti wusste, dass auch Emme in Sam verliebt war. Irgendwie war die Sache ja scho komisch. Cindy war ja sonst nicht so schnell eingeschnappt oder beleidigt. "Weißt du was, ich mach das schon. Gib mir 2 Stunden Zeit und das ganze passt wieder." Hoffentlich hatte Sam das jetzt nicht falsch verstanden. Basti meinte dass die zwei Stunden irgendwann sein sollten und nicht jetzt gleich.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 10.11.2008, 17:50


    Sam hatte erarunlich schnell geschalten, und Mari nickte traurig, auf die Frage, ob sie in STeven verliebt wäre ...
    Plötzlich kam noch ein Junge und Marina fühlte sich gleich wie das 5. rad am Wagen, obwohl: Was die beiden Jungs da zu besprechen hatte klang interessant, darum beschränkte sie sich mal aufs zuhören ... "Du weisst, schon, der von der ich dir erzählt hab" ... Moment mal ... Sam sollte doch eigentlich in Emme verliebt sein, und das hätte er auch sagen können - es sei denn, er war das doch nicht, wollte Em aber nicht verletzten und sagte es darum nicht in Maris gegenwart, da sie es Emme ja erzählen könnte. Unwillkürlich klappte Mari der Mund auf: Das war ja echt ne fiese nummer! Sie räusperte sich und sah Sam weiterhin kopfschüttelnt an ... das hätte sie nicht von ihm erwartete.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 10.11.2008, 19:25


    "Naja, ich hatte noch keine Gelegenheit mit ihr darüber zu sprechen. In der letzten Woche ist ja viel passiert, mal davon abgesehen, dass ich als Ratte überhaupt nicht reden konnte." Er runzelte die Stirn, doch er musste wirklich mal mit Emme reden. Oder noch besser, ihr Date am See nachholen... Leider waren sie ja nicht dazu gekommen, weil emme verschwunden war. Der Hufflepuff lehnte sich gegen die Bank. "Ein Versuch schadet wahrscheinlich nicht. Aber es würde mich wundern wenn sie mit dir darüber reden würde..Aber danke." Er grinste wieder und schaute zu marina, die nach einer Zeit des ruhig seins, sich plötzlich räusperte und ihn irgendwie...vorwurfsvoll anschaute. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Das war sicher nicht gut. "ähm ich weiss ja nicht ob ihr euch kennt..Basti, das ist Marina eine gute Freundin von Emme, Marina, das ist mein bester freund Basti." Stellte er die beiden vor. Auch weil er ein schlechtes gewissen hatte, da sie wohl die Rawenclaw aus der Unterhaltung ausgeschlossen hatten.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 10.11.2008, 20:28


    Aha, hey Basti!, sagte Mari, etwas kühl, aber ohne Sam von ihrem etwas bösen Blick zu befrein ...
    Weißt du, es könnte zwar sein, dass ich mich irre, aber wen es so ist, wie ich denke, dann bist du ja ein richtiger Trottel!, meinte sie zu Sam und wartete gleichzeitig auf eine gute Erklärung ...



    Re: Pavillion

    Vivien Tomethy - 10.11.2008, 20:41


    "Ach ja, das hätte ich ja schon wieder fast vergessen." Basti überlegte kurz und nickte dann. "Wäre ja noch garnicht so lange aus. Ach was, das krieg ich schon hin." Basti beachtete Marina, die den Kopf schüttelte und sich räusperte. "Hey Marina." Basti wunderte sich über die kühle Begrüßung und gleich darauf folgte ein Satz den der Gryffindor garnicht verstand. "Ich weiß ja nicht was du denkst, aber Sam ist genau so wenig ein Trottel wie du es bist, soweit ich das beurteilen kann. Warum sollte er auch. Er ist in ein Mädchen verliebt, das auch in ihn verliebt ist. Was gibt es daran auszusetzen?"



    Re: Pavillion

    Anonymous - 11.11.2008, 20:42


    Immer noch mit etwas kühlen Blick- heute war einfach nich meinTag- schaute ich von Sam zu Basti. Wenn es wirklich stimmte, dass er-Sam- gar nicht in Em verliebt war, dann musste er sogar Basti darin eigeweit haben, dass er gar Em nur was vormachte. Ich klappte nochmal den Mund auf. Das war ja echt ein fieser, mächtig gut durchdachter PLan...NEIN, dachte ich plötzlich, so etwas traute ich Sam auch wieder nicht zu..immerhin, war Em in ihn verliebt, also konnte er nich so schlimm sein, ode doch?? Ach was, ich wusste es nicht. In meinem Kopf tauchte wieder Stev's KOpf auf und ich starrte wieder finster SAm an. Das wär echt fies! Achja, und, wenns nicht so is, Sorry...ich kann heute nicht klar denken. Ich versuchte kurz zu lächeln, er war ja eigentlich ganz nett...



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 11.11.2008, 21:37


    Der Hufflepuff hatte die beiden sich selbst überlassen, nicht absichtlich, sondern dachte er über Emme nach. Er musste wirklich mal herausfinden ob sie jemanden im Auge hatte...Am besten bei ihrem Date, wenn sie das endlich mal nachholen würden... Selbst marina's böse Blicke bekam er nicht mit.
    Als Basti plötzlich antworte, kam er in die Realität zurück, doch er bekam nur noch den letzten Gesprächsfetzen Was gibt es daran auszusetzen? mit. Wovon redeten die? Naja, ging wohl immer noch um ihn. Er setzte an um etwas zu erwidern, doch er kam nicht weit.
    "Das wär echt fies! Achja, und, wenns nicht so is, Sorry...ich kann heute nicht klar denken." "ähm okay... Also ich denke nicht dass ich etwas gemacht habe oder so.." Naja, ausser dass Cindy wegen ihm litt. aber dafèr konnte er ja nicchts, es war ja nciht gewollt, dass sie sich in ihn verliebte...



    Re: Pavillion

    Thomas Grisham - 12.11.2008, 21:25


    "Sam sags ihr" meinte Basti "Ich wette du meinst was ganz was anderes als wir gerade reden Marina. Ich hoffe das, sonst wäre es echt gemein oder sonst etwas." Was wäre wenn Marina Sam als fießen Jungen hinstellte, der jeden anlog und etwas vormachte. Das wäre dann das vollkommen falsche Urteil über Basti's besten Freund. Der junge Gryffindor hoffte, dass Emme bewusst war, was sie dann an Sam haben würde und auch umgekehrt.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 13.11.2008, 17:30


    Mari schüttelte ihren Kopf, wie um Stev's Bild aus ihren Kopf zu vertreiben und wante sich dann wieder den beiden Jungs zu. Hmm, dachte ich, immer noch verwirrt und drehte mich zu Sam. WEnn..fing ich an..ich meine..hat es etwas mit Em zu tun? fragte ich vorsichtig.



    Re: Pavillion

    Joanna England - 13.11.2008, 17:37


    [schatz ... schreib ned immer 'ich' ... ]



    Re: Pavillion

    Phoebe Wings - 13.11.2008, 17:40


    <- Lehrerklassenraum

    Phoebe lief wieder über die Wiesen. Sie suchte Gedankenversunken nach Marina. Warum war sie nur vorhin so schnell gegangen? und nun war ja auch Joanna einfach so gegangen. Sie hörte ein paar Stimmenund sah zum Pavillion. Sie sah Marina und den Cousin von Steven und einen Freund von ihm. Sie beschloß hinzu gehen. Kaum im Pavillion angekommen sagte sie "Hallo ihr." und sah sie an. Lächeln konnte sie immer noch nicht.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 13.11.2008, 17:45


    [oh..SORRY..ich entschuldige mich echt fü jedes ''ich'' was ich schreib..doch ich bins von nem andren forum anders gewöhnt ..]

    PLötzlich kam Phoebe zu ihnen. Muss mich hier alles an Stev erinnern...ich leide sowiso schon die ganze Zeit darunter...und dann treff ich immer wieder Phoebe, Lo, oder Stev selbst...ach was..Phoebe is doch genauso arm..Marina seufzte kurz und drehte sich dann zu Phoebe um. Sie versuchte gar nich erst zu lächeln, doch trotzdem begrüßte sie Phobe freundlich. Hey Phoebe..



    Re: Pavillion

    Phoebe Wings - 13.11.2008, 17:52


    Phoebe sah Marina an, die nicht gerade glücklich wirkte, doch wie konnte man nur, bei so einem Tag. Phoebe wollte unbedingt wissen, warum Marina vorhin einfach weg ist. Hatte sie Ärger mit Joanna oder etwas ähnliches. Sie ging zu ihr hin und fragte sie leise. "Du Marina, warum bist du denn vorhin so schnell weg? Habe ich was falsch gemacht?"



    Re: Pavillion

    Anonymous - 13.11.2008, 17:57


    Ebenso leise antwortete Mari Phoebe. Nein nein..es ist nicht wegen dir.. und auch mit sont keinem..der gerade anwesend war. Sollte sie es Phoebe sagen..das mit Stev? Mari war sich nicht ganz sicher. Wie Phoebe darauf wohl reagieren wüde?



    Re: Pavillion

    Phoebe Wings - 13.11.2008, 18:08


    "Achso, ich dachte schon. Darf ich mich zu euch setzten?", erwiederte sie. "Jo ist nun auch einfach gegangen und da dachte ich ich habe was falsch gemacht.", erklärte Phoebe. Sie sah rüber zu Sam. Ob sie mit ihm mal reden konnte, doch was brachte ihr das Steven war mit Lola zusammen und das würde sie nicht ändern können, dass wusste sie.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 13.11.2008, 18:12


    jaja, sicher darfst du, antwortete ich Phoebe und musste dann wirklich lächeln. Nene, ist nichts wegen dir...naja..nicht direkt jedenfalls, fügte ich in Gedanken hinzu. Dann wante ich mich wieder Sam zu..immerhin wartete ich immer noch auf eine Antwort, was die Em-Sache betraf.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 13.11.2008, 19:36


    Nein. Sam schaute die beiden anderen an. Nein, er würde nichts sagen. Wenn, dann sollte es Emme zuerst erfahren. Von ihm. Wer garantierte ihm denn dass Marina nicht gleich zu ihr rennen würde oder wirklich dichthalten konnte? Sie war zwar nett, doch er wollte es auf seine Weise machen. Er schüttelte kurz den Kopf. "Ich sag nichts. Das ist meine Sache. Ein paar Tage noch, dann wissen alle mehr." Mehr würde er nichts dazu sagen. Er nickte Phoebe, welche nun zu ihnen stiess kurz zu. "Hey."
    Kaum eine Minute später waren die beiden awenclawmädchen in ein Gespräch verwickelt, was Sam einen Moment zum Nachdenken brachte. Ihm fiel auch gleich wieder Marina's Problem an. War das zwischen Steven und Lola nun fest? Naja, er mochte Lola und eigentlich war es Stevens Angelegenheit und er konnte sicher nichts daran ändern. Wie marina ging es auch Cindy. Die Arme. Nur allzu gerne hätte er ihr geholfen doch er war ja der Grund weswegen es ihr schlecht ging.



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 26.11.2008, 20:45


    - nach dem Zeitsprung -

    Jojo war müde. Sie hatt bis jetzt geschlafen und das war eindeutig viel zu lang.
    Genaugenomen so lang, dass sie schon ein dreiviertel des UInterrichts verschlafen hatte und jetz beschlossen hatte einfach gar nicht mehr hinzugehen. Sie setzte sich auf eine Pank im Pavilion und starrte vor sich hin.
    Sie verstand ja sowieso schon gar nichts mehr. Zuerst war sie die ganze Zeit in Ohnmacht gefallen ung jetzt ging es ihr wieder total gut, trotzdem pumte sie dieses lästige Krankenschwester dauernt mit irgendwelche Tränken und Medikamenten zu, von denen sie so müde würde, dass sie eben schon die ganze Zeit geschlafen hatte ... schrecklich!
    Dabei wusste sie ja sowieso,. wesshalb sie die ganzezeit zusammenbrach ....



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 26.11.2008, 21:03


    Akim Nach dem Zeitsprung

    Akim wusste nicht wieso er heute morgen nicht in denn Unterricht ging er wusste nur das er schon ewig nix mehr von Violette Gehört hatte & das er jetz irgendwie lust auf einen Spaziergang hatte als er dann draußen ein bisschen umherging bemerkte er ein Mädchen beim Pavillion das eigendlich auch jetz wo anders sein sollte und zwar Jojo seine Freundin er machte sich auf denn Weg zu ihr und meinte dannhi na auch keine Lust auf Proffesor Harley?



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 26.11.2008, 21:09


    Jojo drehte sich Um: Na duu? Naja, rein hypothetisch ja schon, aber ich habs total verpennt, antwortete sie und sah weiter en kleinen Punkten auf den Länderein und am See zu. Sie hatte keine Ahnung was die da trieben, aber naja, das war ja auch egal.
    Wieso bist du nicht im Unterricht, fragte sie dann ihren Freund.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 26.11.2008, 21:18


    ich hab keine Ahnung wieso nich ich bin gedankenverloren losgeloffen wollt zum Klassenzimmer landete aber in der Eulerei angekommen und seit dem lauf ich einfach nur so durch die gegend meinte er lächelnd und setzte sich neben sie



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 26.11.2008, 21:25


    Ahh ... hab dich lange nicht gesehen, kommentierte Jojo und löehnte sich an Akims Schulter. Im Prenzip hatte sie in die ganze Zeit noch nicht richtog angesehen, darum war sie jetzt auch realtv überrschat, dass sie schn bei seiner Schulter Haare spürte, die nicht ihr gehörten. Jetzt drehte sie sich doch um: achherje, weas hast du den mit deinen Haaren gemacht?, fragte sie leicht schockietrt nach. Mit kurzenhaaren gefiel er ihr besser, aber naja. Sie hatte ihr momentan ja auch ganz blond.
    Du warst neulich nicht da, als ich aufgewacht bin, du weißt schon - diese behinderte Ohnmacht ...



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 26.11.2008, 21:34


    was du warst schon wieder ohnmächtig das war doch dann bestimmt schon das dritte mal in diesem Schuljahr weißt du wirklich nich von was dass kommenkönnte?er sah sie besorgt an erst dann verarbeitete er die reaktion zu seinen Haaren gefällts dir nich naja dann schneitt ich sie wohl nachher besser wieder



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 26.11.2008, 21:39


    Nein - ich rede von dem einen Mal nach diesem Kampf da, erklärte Jojo. Und ich weiß ganz genau von was das kommt ... Du küsst mich einfach zu selten, grinste sie und setzte dann fort, nein, ich weiß es wirklich und es liegt da dran, dass ich zu wenige esse!, sie verdrehte die Augen. War ja eh schon immer so ...
    Ich sag nicht, dass es mir gefällt ich ssag nur, dass es mir vorher um einiges besseer gefallen hat ... , verbesserte sie ihn und lächelte ihn an.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 26.11.2008, 21:46


    da war ich doch da dein Hündchen hat dich wach geleckt als sie meinte das dass daran lag dass er er sie zu selten Küsste wollte er schon Protestieren da sie es das erste mal wurde als er sie Küste doch als sie dann denn wahren grund verrieht sah er sie besorgt an und wieso isst du zu wenig? doch nich etwa wegen irgendwelchen schlankeitswahnen oder solchen dingen oder?



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 27.11.2008, 15:25


    Ja ich weiß, Candy hat mich wachgeschleckt und dsann hab ich so ungefähr 5 wörter gesagt und bin wieder eingeschlafen. Höchst wahrscheinlich hab ich mal wieder viel zu lange geschlafen, und wie ich dann aufgewacht bin, warst du nicht da. Also bin ich rauf in den Gryff-Gm hab leuter schokierte gesichter gesehen und eine Liste von Toten. Bin - auch welche Freunde - meinem Ex begenet und musste diese nervige Krankenschwester ertragen die mir andauert irgendwelche unsonnigen Medikamente nachtägt, die ich sowiesp nicht nehmen will, und von denen ich verdammt müde werde und Harleys STunde verschlafe.
    Ach und wenn du das meinst, ich glaub ich wüsste es, wenn ich mir nach jedem essen wieder ales rauskotzen, nachdem ich davon nichts weiß, hungere ich mich wohl nicht wegen irgendwelchen schöhnheitsidealen in die OHnmacht, erklärte sie. Bää, Magersucht und Bulemie, gings noch schlimmer. Und wieso ka Akim überhaupt auf so eine Idee??
    Jojo fuhr fort: Nein, ich hab schon immer so wenig gegessen.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 27.11.2008, 18:04


    tja ich stand da noch ne weile und wurde dann von einer gewissen krankenschwestwer verjagt wurde tut mir leid das ich nich da warer gab ihr einen Kuss auf die wangeAchso hmm... das is ja doof das dass so ist



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 17:56


    Ahhh, ich fange langsam an diese Frau unsympatisch zu finden, grinste Jojo als Akim erklärte warum er nicht mehr dagewesen war und sie küsste.
    Jaa, naja ich wird mir mühe geben nicht noch öfter umzukippen, sonst passiert das ja auch nicht so oft - aber, vielleicht war das ja auch die Aufregeung. Sie dachte darüber nach, was eigentlich alles schon in bdem Schuljahr passiert war und sajh dann wieder zu Akim: was ist jetzt eigentlich mit diser Cindy, sie da so in dich verliebt war .... ? Wegen ihr hatte sie ja ein par tage lang gar nichts gegessen - aber das musste akim nicht wissen.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 18:47


    sie meints doch nur gut machts aber trotzdem falsch er lächelte und versucht seine sorgen um sie zu verbärgenich hab keine Ahnung was mit der los is laut leila war sie vor kurzem auch noch in sam verknallt also ich blick da irgendwie nicht durch tut mir leid



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 18:58


    [raucht akim seit neuestem?? ^^]

    Jaa, das tut sie wohl - aber ich glaub nicht, dass ich durch irgendwelche Medikament anfange mehr zu essen, meinte sie und beschloss ab jetzt dieses Thema zu lassen. Immerhin aß sie ja eh soviek sie hunger hatte und aus ...
    Hmm, verliwebt sich wohl immer in die Falschen jungs, antworete Jojo eine klitzekleoinre Spur kühler.
    Öhm, ist emme nicht mit ihm zusammen?



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 19:09


    (nö ich fand nur die bilder hübsch^^ keine panik XD)

    Ja leicht unterbelichtet diese Frau aber was will man machener merkte das Jojo das Thema wechseln wollte und das war ihm gerade recht denn beio dem macht er sich nur immer mehr sorgen Ja sie is schon arm draner dachte kurz nach ja Sam is Emmes Freund und leila hat gesagt Cindy will schon wieder jemand neuen



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 19:16


    [okee - und Em ist nicht Sams frerundin - noch nicht *muhahaha^^*]

    Wie jetzt? Mein hirn schläft noch, lachte sie, aalso Emme und Sam sind jetzt ein Paar und Leila hat dir erzählt, dass Cindy jetzt eh schon nicht mehr in Sam verliebt ist sonder wieder in jemand anderen?, fragte sie etwas verwirrt. Jow, vielleicht schollte ihr mal jemand die gabe 'ich weiß was ich will' schenken, sie zuckte die Achseln, naja .. dolange Cindy nicht mehr in Akim verliebt war ....



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 19:27


    (Xd achso hoppla=))

    naja so ungefähr ist es so ganz versteh ich da die beziehungen auch nich so ganz ob die jetz zusammen sind oder nich aber cindy war in diesem Schuljahr schon in mich und in sam aber in wenn oder ob überhaupt in jemanden weiß ich nich er küsste sie erneut und nicktetja vllt sucht sie ja auch verzweifelt nach nem freund weil sie denn anblick von denn sich küssenden nicht ertragen kann oder so ähnlich



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 19:35


    Verwirrend, Jojo schüttelte den Kopf und grinste. Welchen sich küssenden??, grinste sie und küsste Akim zurück.
    Endlich mal wieder ... Aki küsste sie ja wirklich zu selten, dass hatte ja wohl gestimmt. Oder auch nicht, sie konnte jedennfals nicht genug bekommen.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 19:40


    //hey sie fällt ja garnicht mehr in ohnmacht wenn ich sie küsse vllt. mach ich das ja doch nich so schlecht//er atmete erleichtert auf und küsste sie innig//fühlt sie sich etwa vernachlässig weil ich angst hatte sie zu küssen?//



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 20:05


    Was sollte man da jetzt schon sagen: ganz einfach nichts!
    Schweigen und geniesen ... :]



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 20:13


    Akim öffnete langsam die augen und löste sich von ihren lippen wieso wurde es hier denn plötzlich so laut er sah sich um und bemerkte in der nähe der Gewächshäuser die dritt& virtklässleroh scheint so als gäb es mal wieder Kräuterkunde im Freienmeinte er schmunzelnt



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 20:23


    Jojo merkte nur, dass Akim aufgehört hat sie zu küssen, und öffnete etwas wiederwillig die augen. Hm ... sieht so aus.
    Sie seufzte und kuschelte sich an Aki.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 20:34


    er gab ihr einen kuss auf die Wange und legte ihre arme sanft um sie hast du zufällig lust nachher mit mir öhm schwimmen zu gehen?



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 20:40


    Schwimmen?, fragte jojo lachend nach. Ist das nich ein bisschen zu kalt - aber ja, ich hab nichts dagegen, sie nickte lasngsam und sah zum See hinunter ...



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 20:44


    Oh eigendlich meinte ich ja im Vertrauensschüler Bad aber wenn du lieber in denn See willst können wir auch da hin//ich geh meinen Pflichten als Vertrauensschüler voll nich nach ich hoff jetz mal nich das lola deshalb doppelt soviel tun muss//



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 20:48


    Soll ich in deinen Augen lesen, was genau dsu meinst, oder wie hast du dir des vorgestellt, lachte Jojo, aber da bin ich genauso dabei.
    hmh, das bad der Vertrauensschüler, auch wie achon, wenn man einer ist, nicht wahr.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 20:55


    tut mir leid ich hett mich vllt. deutlicher ausdrücken sollener lächelteoder wie schön wenn man mit einem zusammen ist grinste er



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 21:03


    Hmm, jas da hast du recht ... . Jojo grinste zurück und kuschelte sich noch weiter an Akim.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 21:08


    er lächelteda hat man es sogar noch besser denn da muss man nich die ganzen Pflichten da durchführen



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 21:19


    Was? Ich versteh gar nichts mehr ... aber wann ist eigentlich nachher?, fragte sie grinsdend.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 21:34


    du muss nich denn ganzen Vertrauensschülerkram machen öhm nachher ist... gehn wir in die nächste schulstunde oder nicht?



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 21:40


    Wieso nicht?? Es gibt keine nächste Stunde, süßer, wir hätten nach der Harley-Stunde so oder so aus gehabt, erklärte sie grinsend und sah sich nochmal Akims Haare an: Wenn duv so weiter machst, hast du bald längfere Haare als ich ... total unfair, sie lachte ...



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 21:48


    oh dann könnten wir ja jetz schon gehn oder willst du lieber noch etwas sitzen bleiben?//ihr gefällt meine Frisour überhaupt nich ich muss sie wieder schneiden oder schneiden lassen//er fährt sich mit einer Hand durch seine Haaretja kann es sein das du n bisschen neidisch bistmeinte er schertzend



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 21:57


    Nein, von mir aus können wir jetzt auch schon gehen, also mir ist das ganz gleich.
    Och verdammt, ich dachte das merkt man nicht, lachte Jojo auf den Kommentar von akim hin. Jow, bei so schönen Haaren muss man doch eifersüchtig werden, ich meine diesedoofern langen, blonden teile dfie ich da hab - alsp echt ... .



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 22:12


    ok na dann mal los oder?er strich ihr mit einer Hand über die Wange mit der anderen fuhr er sich immernoch durch seine Haare also ich find deine Haare zwar viel schöner als meine aber das ist ja nur meine meinung



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 22:27


    Ja, let's go! Ich muss nor noch schnell nach oben und nen Bikini hohlen gehen ..., antwote sie und befreite sich mal aus Akims Armen und stand auf.
    hmm, ja, is ja nur deine Meinung ..., grinste sie, und das is so ziemlich das ist ja auch nur so ziemlich das wichtigste ... aber joo.



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 22:35


    er lächelte und meinte schertzendoch wieso denn?er stand ebenfalls auf & lsah sie verwundert anwieso is dir denn meine meinung so wichtig?



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 22:43


    Du bist Unmöglich!, Jojo lacht5e auf - typisch Jungs .. .
    Jetzt lass mich mal schaf nachdenken, warum ist mir deine Meinung wichtig ... na klar ich habs du bist vertrauensschüler und ich bwill von allen vertrauensschülern wissen, ob meine haare toll sind, jo, so ist das.
    achnee und da is jo noch was - du bist mein FReund - aber, nei, dasskann ja wohl kaum der grund sein, schatzale ... .



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 22:49


    wieso bin ich denn jetz unmöglichfragt er leicht naivachso jetz versteh ich das weshalb meine meinung so wichtig ist was sagen denn dann die vertrauensschüler aus slythering zu deinen haaren?



    Re: Pavillion

    Johanna Davids - 29.11.2008, 22:56


    Jetzt lass mich doch mal, meinte sie und boxte ihm leicht an die Brust ...
    Also ich geh jetzt nach oben, und hohl meinen Bikini, obs dir passt oder nicht und dann komm ich wieder und jo ... . okayyy?, erklärte sie mal ganz kurz und ging richtung schloss ...

    [sow ... die hohlt da jetzt mal schnell, ohne post, den Bikini ... postest du daweil beim Bad??]

    -> Grff Gm (ohne post -> Bad der vertrauensschüler



    Re: Pavillion

    Akim Parasch - 29.11.2008, 23:00


    (ok^^)
    Er grinste und sah ihr noch kurz hinterher dannach zog er seinen Zauberstab und ließ seine Badehose herschwebenich hab doch gesagt sie muss nich hoch um sich denn zu holen

    Bad der Vertrauensschüler



    Re: Pavillion

    Anonymous - 02.02.2009, 17:06


    Einstiegspost

    Bälle. Bälle. Oh, wie Mika sie hasste. Wer zum Teufel hatte sich eigentlich so einen unnötigen Quatsch ausgedacht?
    Unbequeme Kleidung. Small-Talk mit Menschen die man meistens noch nicht einmal mochte. Stickige Luft. Schlechte Musik. Ja, so spontan hätte der Este gefühlte tausend Gründe aufzählen können, warum es besser war, sich von so etwas fern zu halten. Und zu allem Überfluss hatte er schon viel zu viele von ihnen gesehen. Jede Ferien standen ein bis zwei Veranstaltungen auf dem Programm der Familie Sarnet, zu denen ihr Ältester wie ein kleines dressiertes Hündchen mitgeschleppt wurde. Aber in so etwas passte er einfach nicht, er gehörte nicht in diese Welt, egal was seine Eltern verlangten.
    Um dem ganzen Trubel und der nervösen Aufregung zu entgehen die schon seit Tagen im Schloss unterwegs war, hatte er sich an einen seiner Lieblingsorte im Schloss zurückgezogen - dem Pavillion. Perfekt zum Nachdenken, zum vor-sich-hin-träumen. Nicht, dass er das oft tat. Aber wenn er mal in der Stimmung war, war er stets hier zu finden. Nur wenige Schüler schienen diesen Ort zu schätzen, er war, wie fast immer, menschenleer. Wobei heute natürlich die Tatsache, dass Halloween war dazu kam.
    Seine Schritte hallten seltsam laut auf, als er den kleinen Innenraum betrat und es sich schließlich auf den gepolsterten Bänken am Fenster bequem machte. Theoretisch hatte er einen ganzen Stapel Hausaufgaben dabei, aber die segelten auf den Boden als er die Beine von sich streckte, die Arme hinter dem Kopf verschränkte und die Augen schloss.
    So ein wunderbar ruhiger Abend. Naja, wenn er ehrlich war, war ihm fast schon langweilig. Aber ein paar Minütchen konnte er ja mal auf Denker machen.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 08.02.2009, 21:07


    Cf. Ravenclawgemeinschaftsraum

    Was mag er jetzt von dir denken? Wieso musste ich Hals über Kopf den Raum verlassen? Darlas Gedanken schossen kreuz und quer durch ihren Kopf, während sie schnell die Treppen in Richtung Schlafsaal hinauf staubte. Einige Male stolperte sie beinahe über ihre eigenen Füße, schaffte es aber rechtzeitig sich zu fangen. Knall, Darla riss die Tür zu ihrem Zimmer auf und ließ sie einfach zu knallen. Erleichtert wollte sie sich in ihr weiches Bett fallen lassen, doch sie stellte fest, dass sie nicht alleine in dem Zimmer war war. Darla brachte kein Wort heraus. Schnell traf sie eine neue Entscheidung. Sie zog sich schnell um, wirbelte herum wie ein kleiner Sturm und tack, tack, tack ging es wieder die Treppen hinunter. Eng nahm sie die Kurve zum Gemeinschaftsraum, hatte aber festen Halt und genau so schnell verließ sie auch den Gemeinschaftsraum. Darla wollte nur noch eines, einen Ort um sich zurückziehen zu könnten und ihre Gedanken wieder zum Alltag zurückkehren zu lassen. Es war unvermeidbar, dass Darla an der Großen Halle vorbei kam. Zahlreiche Stimmen kamen ihr entgegen, Musik, Licht und ein köstlicher Geruch. Doch all dies war ihr gleich. Sie war eben nicht wie die anderen.

    Während sie durch das Schloss streifte, begegnete sie keiner Menschenseele. Dies setzte sie nicht in erstaunen. Beinahe jeder war eben auf dem Ball oder amüsierte sich mit Freunde. Wie sie zuvor noch mit Hayden. Darla lief durch das große Eichenportal und die Schatten wirkten auf sie beinahe ein wenig bedrohlich. Draußen war es mittlerweile recht dunkel und somit entschied sich Darla nicht den See auf zu suchen, wie sie es eigentlich vorhatte. Stattdessen bewegte sie sich in Richtung Pavillon. Das war die richtige Mischung aus See und Bibliothek, genau richtig. Jetzt erst bemerkte Darla, dass ihr ständiger Begleiter ein Buch nicht anwesend war und dies bereute sie. Sie drehte sich um und Hogwarts erstrahlte im Glanz. Aber zurück wollte sie nicht. Einen Abend würde sie auch ohne Buch überstehen, hoffte sie zumindest. Darla öffnete die Tür des Pavillon und konnte ihren Augen nicht trauen. „Oh,“ begann Darla ein wenig verlegen. Gedanklich schloss sie bereits die Tür wieder und irrte in Hogwarts herum, auf der Suche nach einem neuen Ort. Aber nein, sie konnte nicht. Sie wollte sich einfach irgendwo niederlassen und in diesem Fall war es ihr gleich, ob sie nicht ganz alleine sein konnte. Darla stand nach wie vor zwischen Tür und Angel und entschied sich erst einmal ab zu warten, wie der Junge reagierte. Erst jetzt erkannte sie ihn. Er war aus ihrem Jahrgang, Darla wusste nicht viel über ihn, aber zumindest wusste sie noch seinen Abend. „Abend Mika,“ überwand sie sich dann.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 09.02.2009, 18:16


    Was ging grade wohl auf der 'Party' ab?
    Mika malte sich Vic und Teddy aus, die verliebt über die Tanzfläche schwebten. Blanche in ihrem extravaganten Kostüm, die lachend an der Bar stand. Und all seine anderen Freunde. Wenigstens war ab heute das ganze Gerede vorbei. Vielleicht noch zwei, drei Tage in denen die Geschehnisse des Abends aufs genauste diskutiert werden würden, doch dann würden neue Gerüchte kommen, und das alles hier würde genauso schnell vergessen werden wie es gekommen war.
    Normalerweise war der junge Sarnet auf so gut wie jeder Party anzutreffen, doch das heute war etwas anderes.
    Nun lag er hier, alleine in einem Pavillion nur in der Gesellschaft von ein paar vollgekritzelten Pergamentrollen. Äußerst untypisch. Der Gryffindor verzog kurz das Gesicht. Warum gab es überhaupt so einen Mist? War doch unnötig.
    Dann griff er halbherzig nach den Hausaufgaben, zog das Papier mit einem leisen Knistern zu sich und starrte es trübsinnig an. Wollte er den Abend wirklich mit so etwas verschwenden? Alleine, ohne irgendwelche aufregenden Geschichten, die er morgen früh erzählen konnte?
    Hey, vielleicht war der Gryffindorgemeinschaftsraum ja einen Versuch wert. Obwohl - Nein, eher nicht. Es gab wahrscheinlich niemandem außer ihm und eventuell ein paar unbekehrbare Slytherins, die sich zu fein für so etwas waren.

    Mika hatte sich grade soweit durchgerungen, dass er wenigstens aufstehen wollte. Was dann kam, konnte ja noch spontan beschlossen werden. Doch er wurde durch ein leises 'Oh' in seinen Gedankengängen unterbrochen.
    Erstaunt drehte sich sein Gesicht dem Ursprung des Geräuschs um.
    Oh, es war nur ein Mädchen. Hey, die Kleine kannte er sogar. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Wie war noch gleich ihr Name gewesen? Einen kurzen Moment musste er überlegen, dann fiel es ihm wieder ein.

    "Hey Darla.." begrüßte auch er sie. "Man, Du hast mich aber erschreckt."
    Das ihm hier jemand über den Weg laufen würde hatte er wirklich nicht gedacht, und so war er wirklich erstaunt.
    Doch er fing sich so schnell wie möglich wieder. Hatte er sich nicht grade noch Gesellschaft gewünscht?
    "Ehm.. Möchtest Du dich setzen? Also ich meine.. Hier ist ja eigentlich genug Platz für uns beide."
    Sein Blick wanderte über die leeren Bänke die mit reichlich Kissen ausgestattet waren und blieb schließlich wieder auf Darla hängen. Ein wenig unsicher lächelte sie an.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 10.02.2009, 19:22


    Weglaufen, verstecken, unsichtbar werden oder im Erdboden versinken. Oft genug wurde Darla von diesen Gedanken verfolgt und kein Tag verging ohne das sich Darla nicht mindestens wünschte, untertauchen zu können. Einfach unbeobachtet zu bleiben und das nicht ständig die prüfende Blicke ertragen zu müssen. Auch heute war solch ein Tag. Gerade im Gemeinschaftsraum tat sie es wieder – sie lief davon – ja Darla war nicht der Mensch, der sich gerne mit der Realität beschäftigte. Sie rannte vor der Realität weg, wollte unsichtbar sein und erneut in ihre viel sichere Traumwelt zurück zu kehren.
    Wie oft hatte sie heute Abend das Schicksal schon verflucht, sie und das Schicksal würden sicherlich keine Freunde werden, und eben ertappte sie sich wieder dabei. Nichts sehnlicher wünschte sich Darla als jetzt alleine zu sein und alles um sich herum zu vergessen, aber der Junge – Mika – im Pavillon schien ihr einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Erneut weglaufen wollte und konnte Darla nicht.
    Wie versteinert stand Darla nach wie vor zwischen Tür und Angel. Innerlich machte sich Darla schon auf einiges gefasst. Immer wenn Darla an einem Ort auftauchte und an diesem Ort befanden sich andere Hexen oder Zauberer, lief es folgendermaßen ab: Erst wurden ihr wüste Beschimpfungen gebündelt mit angewiderten Blicken zu geworfen, als wäre sie eine Krankheit. Dazu war sie es gewöhnt mit Der-Da oder einem angewidertem DIE angesprochen zu werden und darauf hatte sie sich auch jetzt schon eingestellt. Darla war sich nach wie vor nicht sicher, ob es heute ihr Glücks oder mehr ihr Unglückstag war und auch nach Mikas Reaktion konnte sie es nicht beurteilen.
    Keine Beschimpfungen kamen ihr entgegen, kein versteinertes Gesicht, sondern sogar ein Lächeln und dazu wusste er ihren Namen noch und war sich nicht zu fein ihn aus zu sprechen. Ehrlich wie Mika zu sein schien, meinte er sie hätte ihn erschrocken. Er sagte es in einem vollkommenen normalen Ton. „Das wollte ich nicht,“ entschuldigte sie sich. Warum entschuldigst du dich Darla? Dazu gibt es keinen Anlass. Du hast ja nichts verbrochen. Sicherlich würde jetzt gleich der Satz kommen, Verschwinde endlich Moore. Du bist unwillkommen. Für Darla waren diese Sätze Gewohnheit, dennoch krampfte sich ihr Herz immer wieder zusammen, wenn sie dies hören musste. Aber erneut sollte sich Darla irren. Freundlich unterbreitete ihr Mika eine Einladung zum Bleiben.
    „Wenn ich dich nicht störe,“ meinte sie unsicher. Quatsch, wenn dann hätte er es sicher gesagt und viele Dinge, bei denen du ihn hier in der Einsamkeit stören kannst, gibt es sicherlich nicht. Da Darla ihre eigene Reaktion einmal mehr wieder peinlich war, sammelte sie einige Kissen ein und setzte sich auf jene drauf.
    Normalerweise fühlte sie sich sehr wohl im Pavillon, aber heute war es nicht ganz so. Sie liebte das Pavillon vor allem dafür, dass sie dort ihre Einsamkeit auskosten konnte und in ihre Welt flüchten konnte. Keine positive Erinnerung, welche sie mit diesem Pavillon verband, musste sie teilen.
    Die erste Frage die Darla durch den Kopf schoss, war natürlich ob er nicht auf dem Ball war. Doch diese Frage behielt sie für dich. Satt hatte sie es stets über den Ball reden zu müssen. Warst du nicht auf dem Ball? Gehst du nicht? In diesem Outfit?
    „Was für ein Wetter,“ das war das einzige Thema was Darla einfiel. Im Umgang mit Menschen war sie eben nicht geübt und das merkte man ihr an. Mika schien ihr eine willkommene Abwechslung zu sein. Doch jetzt im Moment der Stille, kehrten ihre Gedanken wieder zu den Geschehnissen im Gemeinschaftsraum zurück. Was ging mit ihr vor? Aber wenn Darla es selbst nicht wusste, wie konnte es ihr da jemand sagen.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 13.02.2009, 22:18


    Das Mädchen, Darla, sie heißt Darla!, trug keines der meistens billigen, albernen Kostüme. Allein schon diese Tatsache machte sie Mika schlagartig sympathisch. Irgendwie wirkte sie ein Stück verloren, wie sie da stand, mit großen, verschreckten Augen.
    Hatte er etwas falsch gemacht?
    „Das wollte ich nicht:“
    Erstaunt zogen sich Mikas dunkle Augenbrauen zusammen. Doch dann erhellte ein kleines Lächeln sein Gesicht.
    "Oh nein, nein, kein Problem. Das konntest Du ja schließlich nicht ahnen."
    Ein wenig verlegen zuckte er mit den Schultern. Er fühlte sich ein wenig befangen, denn eigentlich kannten sie sich ja gar nicht wirklich. Schon seltsam, sieben Jahre war er mit diesem Mädchen in eine Klasse gegangen, hatte ganz sicher schon mehrere Kurse mit ihr zusammen belegt und doch war heute das erste Mal, dass er sie ganz bewusst wahrnahm und sich näher mit ihr beschäftigte.

    Aber wollte sie überhaupt mit ihm reden? Seine Einladung schien nicht grade auf Begeisterung zu stoßen, so kam es dem Jungen jedenfalls vor. Trotzdem, jetzt war seine Neugier geweckt, er wollte mehr über Darla wissen, dass Mädchen das er so lange kannte ohne es jemals wirklich kennen gelernt zu haben.
    "Ach. Hier ist nichts, wobei Du mich stören könntest." versicherte er ihr aufrichtig, und drehte dann den Kopf, beobachtete sie schweigend, als sie die Kissen zusammensuchte, stapelte, und sich schließlich grazil auf deren Spitze niederließ.

    Kurzes Schweigen legte sich über sie. Seltsamerweise empfand Mika das nicht als schlimm und erdrückend, eher als angebracht. Es schien in diese Räumlichkeit zu gehören wie die großen Fenster durch die man die Schwärze des Abends sehen konnte. Langsam drehte er seinen Kopf, wandte den Blick von ihr ab und sah nach draußen.
    Er mochte die Dunkelheit des Abends. Da draußen waren alle gleich, da konnte man sich nicht hinter Äußerlichkeiten verstecken. Ein leises Seufzen kam aus seinem Innern an die Oberfläche, als Darla mit ihrer leisen Stimme zu sprechen begann.

    Was für eine seltsame Aussage. Das Wetter? Aber er beschloss die Merkwürdigkeit einfach zu ignorieren. Über irgendwas musste man ja reden, und es freute ihn eigentlich sogar, dass sie sich um ein Gespräch bemühte.
    "Jaa, aber wir sitzen ja hier zum Glück im Gemütlich-Warmen."
    Sein Gesicht drehte sich wieder zu ihrem Kissenstapel.
    "Was treibt dich eigentlich hierhin?" fragte er neugierig ohne eine großartige Pause zwischen diesem und seinem letzten Satz einzulegen.
    Das würde ihm vielleicht etwas über sie verraten. Naja, vielleicht auch nicht. Aber auf jeden Fall war es eine nette Brücke zu einem Gespräch.



    Re: Pavillion

    Anonymous - 17.02.2009, 21:56


    Ein Zufluchtsort und ein unsichtbarer Begleiter, mit diesen Worten stellte Darla gerne eine Verbindung zu dem Pavillon her. Größtenteils verband die Hexe positive Erinnerungen mit dieser einzigartigen, aber winzigen Örtlichkeit. Stunden der Einsamkeit, der Nachdenklichkeit und der Glücklichkeit. Ja, leider entdeckte Darla diesen wundervollen Ort erst Mitte der dritten Klasse für sich und die Jahre zuvor war sie auf der Suche nach dem idealen Ort und da war er.
    Heute müsste Darla diese Stunden teilen. Gespannt war sie darauf, in welche Kategorie sie diese Begegnung mit Mika am Ende des Abends einteilen durfte, denn im Moment gab es noch keine passende Kategorie dafür.
    In diesem Pavillon kam es noch nie vor, aber eben schämte sie sich selbst ein wenig für ihre Eigenart. Ein Moment, in dem sich Darla für ihre so genannten Aussetzer bezüglich des Umgangs mit Menschen schämte. Darla entging die Peinlichkeit ihrer Aussage nicht. Um nicht noch mehr ungeschickte Sätze zu äußern, kaute sie fester und fester auf ihrer Unterlippe herum. "Ach. Hier ist nichts, wobei Du mich stören könntest." Mika gab Darla keineswegs das Gefühl unerwünscht zu sein und für Darla stellte dies eine vollkommen neue Erfahrung da. Positiv und überraschend. Sie war wirklich gespannt, welchen Verlauf der Abend noch nehmen würde. Einen kurzen Moment flammte in ihr sogar die Hoffnung auf, dass es lustig werden würde. Aber schnell schob sie diesen Gedanken zurück. Man sollte nicht zu viel erwarten, sonst wäre die Enttäuschung noch größer und was wusste sie schon von bzw. über Mika. So gut wie nichts. Ein Gryffindor und in ihrem Jahrgang. Solche oberflächliche Informationen besaß Darla noch einige, aber das war es auch schon. Sie wusste nichts über die Macken ihrer Mitschüler, geschweige den von ihren Wünschen. Darla blickte nach draußen und das Wetter wurde von Darla oft als geheimnisvoll und unergründlich beschrieben, so wie sie die meisten ihrer Mitschüler empfand

    Ja, das Wetter. Aber das Thema schlugen die Menschen meist an, wenn ihnen der Gesprächsstoff ausging. Um sich selbst zu beruhigen, spielte Darla mit dem Zipfel eines türkisem Kissens, welches mit Steinchen bestickt war. Sie war nervös, oder mehr sie war es nicht gewohnt ihre traute Einsamkeit mit jemand den sie kaum kannte, teilen zu müssen.

    "Was treibt dich eigentlich hierhin?" hörte sie Mika mit fragender Stimme, die nicht von einem negativen Klang getragen wurde. In Darlas Ohren klang dies wie eine vollkommen normale Frage unter Freunden. Bisher war Mika höfflich und im Vergleich zu anderen war er sogar nett zu Darla gewesen. Für sie gab es keinen Grund nicht auf seine Frage zu antworten. „Ich brauchte meine Ruhe. Weit weg von allen,“ meinte Darla. Jetzt im Nachhinein empfand Darla ihre Handlung als ein wenig albern. Eigentlich gab es keinen großen Grund. Sie und Hayden lasen Bücher, sie erlaubte sie einmal wieder eine Schusseligkeit und dann, eigentlich war da nichts mehr. „Manchmal wird mir einfach alles zu viel und ich möchte abtauchen,“ gestand sie Mika ehrlich. In eine andere Welt, dachte sie, sie war sich jedoch nicht sicher ob Mika ihre Worte verstand. Warum sie diese Worte ihm gegenüber äußerte wusste Darla nicht. Fremden oder Unbekannten war sie noch misstrauischer als sonst, aber sie empfand es heute als richtig. „Und du? Hast du auch einen Unterschlupf gesucht?“ fragte sie ihn leise und schüchtern zurück. Darla hoffte, dass ihre Worte von dem Raum verschluckt wurden, aber eigentlich war sie sich sicher, dass Mika sie vernahm.



    Re: Pavillion

    Matthew Hale - 22.03.2009, 17:22


    -

    Matthew grinste Jessy an:
    "Ja, meine Ideen müssen eben gut sein, was", sagte er und die beiden gingen nach draußen, und steuerten erstmal zum Pavillon.
    Matth versuchte zu erkennen, ob dort svchon jemand war, doch es war unmöglich, da sie noch relativ weit wegwaren und es auch ziemlich dunkel war.
    Doch als sie dort standen, war dort tatsächlichjemand.
    Matthew sah fragend zu Jessy: "Sollen wir trotzdem", flüsterte er ihr ins Ohr, so, dass der andere Junge es nicht hören konnte.



    Re: Pavillion

    Jessy Hoop - 22.03.2009, 17:41


    Jessy lief neben Matthew und war glücklich, dass er an ihrer Seite war, denn es war so dunkel, schon irgendwie grusselig.
    Sie kamen langsam zum Pavillion.
    "Och nö. Ich wollte doch mit dir allein sein.", sagte sie und zog ihn leicht an ihrer Hand mit sich.
    Sie wusste gan genau wo sie hinwollte.
    Langsa, lief sie über die Wiesen in Richtung See.
    Langsam konnte sie auch etwas erkennen, es war beruhigend.
    Sie wollte zum Steg und wenn da auch noch wer war, dann würde sie ihn einfach vertreiben, sie wollte allein mit Matthew sein, es musste doch einen Platz geben, wo nicht noch irgendwelche anderen Schüler waren.

    -> Steg



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 14.11.2009, 19:14




    EMME GILDER & SAM STEVENS

    Während der Lockenkopf den kurzen Weg bis hin zum Pavillon zurücklegte, knöpfte er sich noch die Jacke zu, die er in der Eile an sich genommen und unterwegs angezogen hatte. Samuel war erst vor einer knappen halben Stunde erwacht und nach dem Frühstück hatte er auf seinem Bett gesessen, unschlüssig was er tun sollte. Er hatte nicht Recht verspürt zum Treffen des Schachclubs zu gehen, seit dem schmerzvollen Tod seiner besten Freundin hatte er Lust zu nichts mehr gehabt. Langsam ging es wieder, doch trotzdem kam es ihm immer noch vor als ob ein Stück in seinem Leben fehlen würde, wie ein Puzzle das man entfernt hatte.
    Der Pavillon war einer seiner Lieblingsorte in Hogwarts, was auch für ein Wetter war, warm genug angezogen konnte man hier Stunden verbringen und man hatte eine schöne Aussicht auf die ganze Umgebung. Der Hufflepuff setzte sich auf eine der Steinbänken, die komischerweise nie kalt oder zu warm waren, und zupfte sich die schwarzen, ungebändigten Locken zurecht. Die Grippewelle, die momentan in Hogwarts vorherrschte hatte ihn glücklicherweise verschont, denn so wie sich die anderen beklagten schien das kein Zuckerschlecken zu sein. Mit dem Fuß kickte er einen Stein bis hin zum anderen Ende des Pavillons. Wo waren nur seine Lebensfreude und sein Optimismus geblieben? Anstatt immer nur die positive Seite an allem zu suchen, fand der Junge dass alles nur noch schief lief und er ach so großes Pech hatte. Er fühlte sich gefangen in einem schwarzen Loch und er fiel immer tiefer hinein, unfähig sich zu befreien und sein Selbstmitleid half ihm auch nicht gerade.
    Seine Hand glitt zu dem braunen Zauberstab und umgriff ihn. Kurz suchte er nach dem richtigen Spruch und ließ dann ein kleines Licht aufflackern, welches sogleich auch wieder verschwand. Er wiederholte dies wieder und wieder, so wie er einige ältere Schüler in seiner Heimat beobachtet hatte nur hatten die die Flamme eines Feuerzeugs immer wieder aufflackern lassen. Es war nicht unbedingt beruhigend oder sowas ähnliches, wie er es erwartet hatte aber zumindest beschäftigte es ihn ein wenig.



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 15.11.2009, 14:24



    Emme & Sam

    Es war Vormittag und Emme wusste jetzt schon nicht, was mit sich anfangen sollte. In Gedanken versunken und die Hände in der Tasche ihrer Jacke vergraben ging sie auf den Ländereien herum. Hogwarts hatte ein großes und vor allem schönes Gelände. Mit dem See, dem Wald und den großen Flächen war alles sehr harmonisch, doch der jungen Ravenclaw fiel heute gar nicht richtig auf, wohin sie ging, oder was um sie herum geschah. Ihre Füße trugen sie von ganz alleine zu den Plätzen die sie gerne hatte.
    Emme war heute schon ziemlich früh wach geworden und hatte sich die Zeit zuerst mit etwas lesen vertrieben. Dann war sie frühstücken gegangen, und hatte nachgedacht was sie heute tun sollte. Die Hausaufgaben waren alle gemacht, und sie hatte keine große Lust etwas mit Leila, Mari oder einer anderen ihrer Freundinnen zu unternehmen. Als ob die das wissen würden, traf Em auch keine von ihnen. Nicht im Gemeinschaftsraum, nicht in der Großen Halle, nirgendwo.
    Doch einfach nur im Gemeinschaftsraum, oder Schlafsaal zu sitzen, kam für das Mädchen nicht in Frage. Sie war seltsam munter und aktiv, dafür, dass sie schon um 5 Uhr wach gewesen war. Sie musste sich einfach bewegen und so hatte sie sich eine warme Jacke gepackt und ein farblich passende Mütze aufgesetzt und war nach draußen gegangen. Sofort war ihr ein eisiger Wind entgegen gezogen, doch die schwarzhaarige änderte ihren Entschluss, nach draußen zu gehen nicht. Und da ging sie nun. Nicht recht wissend wohin. Zuerst dachte sie sich, sie wolle zum See, doch kurz bevor sie das nahe Ufer erreicht hatte, hatte sie sich umentschieden und hatte kehrt gemacht. Sie war auf den Feldern und Wiesen einfach ein bisschen spazieren gegangen und hatte die kühle Luft eingeatmet, die irgendwie eine beruhigende Wirkung auf die Ravenclaw hatte.
    Irgendwann, sie wusste nicht genau wie lange sie gegangen war, da sie keine Uhr bei sich trug, wurden ihre Füße schwer und so ging sie, fast von alleine auf den Pavillon zu, der nahe des Schlossen stand.
    Eindeutig war es einer von Emmes Lieblingsplätzen. Man konnte hier einfach alles unternehmen und man war auch ein bisschen vor dem eisigen Wind geschützt.
    Nach ein paar weiteren Minuten war Emme nah genug am Pavillon dran, um zu sehen, dass offenbar schon jemand die Idee gehabt hatte, hier her zu kommen. Sie zögerte. Sollte sie trotzdem hingehen? Eigentlich wollte sie lieber alleine sein, und aus der Entfernung konnte sie auch nicht sehen, wer sich dort befand. Sie sah sich kurz um. Auf einen Streit mit einem dummen Slytherin, der sie als Schlammblut beschimpfte, hatte sie jedenfalls keine Lust, doch wie gering war die Chance, dass diese Person ein Slytherin war?
    Nach kurzer Überlegzeit, fasste sich Emme einen Entschluss und ging weiter auf den Pavillon zu, sie musste einfach weg aus diesem eisigen Wind, langsam froren ihrer Ohren ein.
    Vorsichtig klopfte sie, angekommen, an einen der weißen Holzpfosten, auf denen der Pavillon aufgebaut war und wartete. Erst als die andere Person aufsah, erkannte sie Sam.
    "Oh. Hi", sagte sie leise, aber fröhlich. "Darf ich?"



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 15.11.2009, 19:17




    EMME GILDER & SAM STEVENS

    Das Regenwetter lud nicht gerade zum draußen sitzen ein, aber dennoch bewegen wollte sich der Hufflepuff nicht und seltsamerweise wurde ihm durch den Wind, der durch die Gegend pfiff nicht kalt. In Wahrheit fand er die Temperatur um sich herum angenehm, wahrscheinlich hätte er die Jackie gar nicht zuzuknöpfen brauchen. Der Junge sah kurz zur Decke, wo man die Regentropfen aufklatschen hörte, dennoch seine Aufmerksamkeit lenkte sich wieder mehr auf das Aufblitzen des kleinen Lichtsstrahls.
    Bestimmt verbrachte er bereits einige Minuten mit dieser Aufgabe, wobei er die Zeit eher hätte nutzen sollen um die vielen Hausaufgaben aufzuholen, bis er von einem zaghaften Klopfen unterbrochen wurde. Er wollte erst gar nicht hinsehen, viel lieber war es ihm sich alleine in seinem schmerz zu suhlen und noch ein wenig in Selbstmitleid zu baden, aber als ob etwas in ihm geahnt hätte wer dort stand, konnte er sich nicht zurückhalten und musste aufsehen. Der Zauberstab unterbrach den angefangen Zauberspruch und nur ein paar dünne Rauchfäden stiegen empor.
    Sam blickte währenddessen unentwegt in die Richtung der Person, die gerade am Holzpfosten stand. Emme. Sein Herz machte einen ungesunden Hüpfer unter seiner Brust und nervös rückte der Junge ein wenig zur Seite. „Hey.“ Grüßte er zurück und versuchte sich nicht ansehen zu lassen was ihm gerade durch den Kopf ging. Seit er von Cindys Tod erfahren hatte, hatte er seine Freundin nicht oft gesehen, man könnte ihre Treffen wohl an einer Hand abzählen und selbst dann war Sam in Gedanken nicht bei ihr gewesen. Ob er sie vielleicht verletzt hatte? Der Junge hatte keine Ahnung wie sie zu ihm stand und so machte ihn diese Situation ein wenig Angst. „Klar, setz dich.“ Er deutete auf den Platz neben sich. Er löste seine Augen von der schönen Ravenclaw und blickte auf seinen Zauberstab, den er inzwischen unsicher in den Händen drehte. Das Geräusch der aufprallenden Tropfen auf der Pavillondecke minderte die entstandene Stille etwas. „Wie geht es dir?“ Er sah wieder vom Zauberstab auf und schaute sie direkt an. Krank sah sie nicht gerade aus, das beruhigte ihn. „Bei der Grippewelle die gerade herrscht… Ich hoffe mal dich hat sie verschont?“ Er kam sich dumm vor, er redete zwar ‚normal‘ aber dennoch etwas hinderte ihn daran ‚richtig‘ mit ihr zu reden. Ihre Reaktion, das war es. Er wollte wissen, woran er war. War sie wütend, weil er sie so vernachlässigt hatte?



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 18.11.2009, 20:15



    Emme & Sam

    Emme war immer noch in Gedanken versunken. Irgendwie herrschte eine komische Stimmung im Schloss. Oder war es überhaupt, die Stimmung, die seltsam war. Em wusste es nicht, sie wusste nur, dass offenbar eine Grippewelle über das Schloss gekommen war. Über Nacht waren die Viren durch Fenster und Türen gekrochen und verbreiteten sich jetzt, unter den Schülern.
    Doch die Ravenclaw machte sich keine Sorgen darüber. Sie war gesund, und hatte, soweit sie zurückdenken konnte noch nie eine richtige Grippe gehabt, also warum sollte ausgerechnet die sie treffen. Zwar schien sie sich wie ein Lauffeuer zu verbreiten, aber die dunkelhaarige vertraute auf ihr Immunsystem. In solche Gedanken verstrickt, hatte sie geklopft und eigentlich selbst noch nicht ganz begriffen was sie getan hatte. Doch Sams Gesicht holte sie in die Wirklichkeit zurück. Ein mattes Lächeln erschien auf den Lippen Emmes. Es war ein ehrliches Lächeln, doch war sie sich nicht sicher, ob sie es gut fand, hier auf Sam zu treffen.
    Natürlich, seit geraumer Zeit waren die zwei ein Paar, aber seit dem Hogsmeade-Ausflug war es nicht mehr, wie es einmal war.
    Nicht, dass es zwischen ihnen krieselte, oder, dass sie sich ständig streiten würden, nein. Es war nur so, dass ihre Treffen nicht mehr die harmonischen Dates waren, die sie sein sollten. Ständig war Sam so in Gedanken versunken oder gar nicht bei der Sache, dass sich Em nach ein paar Minuten richtig über ihn ärgerte. Natürlich schwabbte die Wut sofort wieder ab, wenn sie daran dachte, dass Sam seines besten Freundinn verloren hatte, aber ein bisschen traurig machte sie das Alles schon.
    Sie konnte ihm keine Vorwürfe machen und lange war Emme wegen Cindys Tod selbst sehr deprimiert gewesen, doch sie fand es war an der Zeit wieder das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
    „Klar, setz dich.“, kam es von dem Hufflepuff und Emme setzte sich ohne ein weiteres Wort neben ihn. Wieder schwebte die Anspannung der beiden fast spürbar in der Luft und Em sah etwas beklommen auf die Spitzen ihrer hellblauen Converse.
    Sie öffnete den Mund um eine hilflose Unterhaltung zu beginnen, doch Sam kam ihr zuvor.
    "Oh gut, alles bestens", antwortete sie schnell und möglichst gut gelaunt, als wäre nichts.
    "Jah, ich hab nichts. Du hoffentlich auch nicht, oder?", fragte sie, doch es war seltsam.
    "Doofes Wetter oder?", murmelte sie unbeholfen und ärgerte sich gleich über sich selbst. Warum unterhielt sie sich mit ihm über das Wetter? Sie waren doch keine alten Omis auf einer Parkbank, die nichts anderes zu tun hatten als Vögeln alte Brotkrümel auf den Boden zu werfen und sich eben über das Wetter zu unterhalten.
    Frustriert schüttelte die Ravenclaw ihren Lockenkopf und starrte erneut auf ihre Schuhe.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 22.11.2009, 23:04




    EMME GILDER & SAM STEVENS

    Sam blickte in das Gesicht der Jüngeren und sofort holten ihn die Erinnerungen an den Hogsmeadeausflug wieder. Er sah sich mit der Schwarzhaarigen zusammen lachend durch die Menge rasen um ihrem Bruder zu entkommen, ihr Trip in dem Horrorkabinett und als sie später fröhlich zum schloss zurückgekehrt waren. Alles schöne Momente, da war die Welt noch in Ordnung gewesen. Sein leerer Blick wandte sich ab und er blickte die Ländereien an. Diese Zeit war nicht lange her und doch kam es ihm wie eine Ewigkeit vor. Wann hatte er zuletzt gelacht?
    Emme setzte sich neben ihn und obwohl sie ihm so nahe war, dass nur wenige Zentimeter sie trennten, fühlte er sich ihr fern, wie ihm gerade schmerzlich bewusst wurde. Als ob eine unsichtbare Barriere zwischen ihnen wäre. Sein dunkles Loch aus dem er nicht herauskam, nicht wollte.

    Es erleichterte ihn, zu hören dass sie nicht krank war. „Schön dass es dir gut geht, ich hatte schon befürchtet dich hätte es auch erwischt und so angenehm scheint diese Grippe nicht zu sein…“ Der gut gelaunte Ton in ihrer Stimme beruhigte den Hufflepuff auf eine Weise, sie schien nicht sauer auf ihn zu sein oder sowas und es schien alles in Ordnung zu sein. „Nein, ich bin kerngesund. Mir geht es…“ Mitten im Satz stockte der Junge, was sollte er sagen? Gut? Das stimmte nicht, es ging ihm beschissen und er suhlte sich seit Wochen im Selbstmitleid. „… du weißt schon.“ Nuschelte er beklommen.
    Als sie anfing vom Wetter zu sprechen, sah er sie wieder an. Das Wetter? Die Regentropfen prasselten unentwegt auf das Dach herab, sie waren nicht zu überhören. Sam wurde seine Situation schlagartig deutlich. Stille herrschte zwischen ihnen, so unerträglich, dass Emme anfing vom Wetter zu reden. „Hmja.“ Bisher hatte er es als angenehm empfunden, da es seine Stimmung wiederspiegelte doch jetzt fing er an zu erwachen. „Was ist nur mit uns passiert?“ Die Hände langen flach auf seinen Knien. Langsam dämmerte es ihm, er musste aus seiner Depriphase herauskriechen, wenn er seine geliebte Freundin nicht verlieren wollte. So gern würde er sie jetzt in den Arm nehmen aber etwas hielt ihn zurück. Der Wunsch die Trauer abzulegen wurde stärker aber dennoch er schaffte es noch nicht ganz. Cindys Gesicht erschien ihm wieder vor Augen. Er fühlte sich schuldig, würde er Spaß haben. Was wenn er sie sogar vergaß? „Es tut mir so leid Emme. Aber ich…“ Er sah auf seine Hände herab, wie sollte er ihr erklären, dass er nicht stark genug war?



    Re: Pavillion

    Emme Gilder - 07.12.2009, 22:57



    Emme & Sam

    Am liebsten hätte sich Emme ihre Hand gegen die Stirn geschlafen. Zum einen deshalb, weil sie über das Wetter gesprochen hatte, zum einen aber auch deshalb, weil es sie traurig war, dass sie überhaupt erst damit anfangen musste. Ihre Hand lag gut drei Zentimeter von Sams entfernt, doch es schien unmöglich, die Finger zu strecken, nach rechts zu bewegen und Sams Hand zu berühren, sie kurz zu drücken, oder einfach nur zu halten. Kurz wollte das Mädchen es versuchen, aber kein Muskel rührte sich, es war als wäre ihr Motorisches Nervensystem außer Gefecht gesetzt worden. Nun, nach ein paar endloses Sekunden, entschlossen sich ihre Muskeln doch dazu, zu arbeiten, aber statt nun endlich Sams Hand zu ergreifen, glitt ihre Hand zu ihrer Hosentasche, holte einen Labello heraus.
    Bloß um etwas zu tun und nicht mehr still dasitzen zu müssen, trug sie sich etwas davon auf die Lippen auf und steckte den kleinen Lippenstift wieder zurück in ihrer Hosentasche. Erst jetzt bemerkte die Ravenclaw, dass ihre Hände leicht zitterten. Sie war einen kurzen Blick zu Sam, in der Hoffnung er würde etwas sagen, denn die schreckliche Stille schien sie langsam innerlich zu zerreißen.
    Und tatsächlich öffnete der Hufflepuff den Mund und stammelte: „Es tut mir so leid Emme. Aber ich…“
    Doch er beendete den Satz nicht, sondern starrte nur auf seine Hände hinab und schwieg wieder.
    Emme seufzte leise, setzte sich aufrecht an, und sah ihn unverhohlen an. Ihr Blick hatte etwas ärgerlich, doch trotzdem lag auch Schmerz darin.
    "Hör zu ...", sagte sie leise, fast nicht vernehmbar.
    "Ich weiß, ja, dass das eine schwere Zeit, ist und alles ...", langsam wurde ihre Stimme lauter und fester, trotzdem sprach sie ruhig, "... die Sache mit Cindy tut mir schrecklich Leid, und ich weiß, dass es hart für dich ist, aber ... ", sie verstummte erneut und setzte dann, wieder etwas leiser hinzu:
    "Mann Sam ... ich vermiss dich!"
    Es gab noch viel mehr zu sagen, aber die Schwarzhaarige wollte erst einmal sehen, wie Sam dies aufnahm. Vorsichtig dachte sie noch einmal darüber nach, was sie gerade gesagt hatte, und hoffte, es würde nicht zu brutal und unsensible rüber kommen, doch sie war froh das jetzt einmal gesagt zu haben.
    Vorsichtig sah sie Sam weiter an. Sie hatte, zugegeben, ein bisschen Angst vor seiner Reaktion.



    Re: Pavillion

    Samuel Stevens - 10.12.2009, 20:28




    EMME GILDER & SAM STEVENS

    Der Lockenkopf starrte auf seine Hände herab, als könne er dort eine Lösung für seine Probleme finden. Es wäre ganz in Ordnung, würde sich alles von selbst hinbiegen, aber mal ehrlich wer glaubte schon an sowas? Aus den Augenwinkeln sah er wie Emme sich bewegte und mit irgendwas herumhantierte, immernoch erdrückte sie die Stille.
    Als das Mädchen plötzlich seufzte, schaute er intuitiv auf und sah sie an, mit einer Mischung aus Besorgnis und Neugier. Auch sie sah ihn mittlerweile an und ihr Blick versetzte ihm einen Stich ins Herz, dass sie wütend war, hatte er sich bereits gedacht doch es war der Schmerz den er in ihren schönen braunen Augen erkennen konnte. Der Schwarzhaarige realisierte, dass er allein daran schuld war.
    Er nickte leicht, als das jüngere Mädchen zu sprechen anfing, ihre Stimme so leise und zart als ob man sie leicht zerbrechen könnte. Er öffnete den Mund um etwas zu erwidern, womöglich auch um ihr zu widersprechen, doch die Wörter die sich in seinem Kopf bildeten, wollten nicht herauskommen. Als Emme wieder verstummte, strich sich der Hufflepuff mit dem Handrücken am Auge vorbei um sich eine Träne wegzuwischen. "Mann Sam ... ich vermiss dich!" Der Junge hielt in seiner Bewegung inne und schaute das hübsche Mädchen mit großen Augen an. Es war als ob sie ihm eine Ohrfeige verpasst hätte, der letzte kleine Stubs den er gebraucht hatte. Ohne weiter darüber nachzudenken, streckte er die Hand nach seiner Freundin aus und legte seine Arme um ihre Schultern. Er nahm sie in seine Arme und gab ihr einen sanften Kuss auf den Kopf. „Es tut mir Leid.“ Flüsterte er ihr zu und drückte sie an sich, einige Tränen tropften auf die schwarzen Haare des Mädchens. „Ich dich doch auch.“ Zärtlich strich er ihr über den Kopf, dann über den Rücken. Es war wie ein Traum, sie wieder so in den Armen zu halten, ihr wieder so nah zu sein. „Ich wollte nicht, dass sich alles so entwickelt aber irgendwie bin ich in meinem Selbstmitleid gefangen..“ Er stockte kurz. „gewesen.“ Er musste sich entscheiden, entweder trauerte er noch weiter Cindy hinterher oder er nahm sein Leben wieder in die Hand und kümmerte sich um Emme. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und blickte sie direkt an. „Ich werd’s ändern okay?“ Er würde es versuchen, er wollte nicht noch das wichtigste Mädchen in seinem Leben verlieren. Ein wenig zögernd biss er sich auf die Lippe, die nächste Frage ging ihm dann doch nicht so leicht über die Lippen. „Denkst du… denkst du du kannst mir verzeihen?“ Sein Herz pochte schneller, er fürchtete ihre Antwort. Wie sehr hatte er sie verletzt? „Ich liebe dich Emme.“ Auch diesmal schien die Zeit wieder still zu stehen, doch war die Atmosphäre eine andere. Nicht mehr so düster, erdrückend. Alles schien dem Hufflepuff plötzlich wieder besser, als ob er die letzten Tage in einer gefühlslosen, grauen Welt verbracht hätte und Emme war die leuchtende Sonne geworden, die seine düstere Welt wieder erhellt hatte.



    Re: Pavillion

    Isabella Swan - 12.01.2010, 19:03


    Zeitsprung : 18. November



    Re: Pavillion

    Cecilia Marshall - 15.01.2010, 21:28


    &&
    MISS MARSHALL_______________ MR RICHMOND

    Es war eiskalt draußen und trotzdem tat die Luft Cecilia gut. Innerhalb des Schlosses hatte sie unsägliche Kopfschmerzen bekommen, der Grund, der sie hier nach draußen, in die Kälte getrieben hatte. Die kühle Luft tat gut und die Slytherin ließ die Hände sinken, die sie zuvor noch an die Schläfen gepresst hatte. Als würde das etwas helfen!
    Ein kurzer Blick überprüfte die perfekt manikürten Fingernägel, sie nickte zufrieden und steckte ihre Hände schließlich in ihre Manteltaschen. Gewohnheitsmäßig zupfte sie an ihrer Kleidung herum und konnte nicht umhin, die knallblaue Farbe ihres kurzen Mantels zu bewundern, oh ja, es hatte sich ausgezahlt, ihn zu erstehen.
    Ein wenig gedankenverloren spazierte Cee über die Ländereien, ziellos und auch alleine. Wie so oft in den letzten Tagen, fragte sie sich, wo Vanity war. Die Blonde vermisste ihre beste Freundin, jetzt schon schrecklich obwohl sich die beiden nur vielleicht ein, zwei Tage nicht gesehen hatten. Sie vermisste einfach die Gespräche und das Gefühl, dass jemand für sie da war und ihr zuhörte, auch wenn sie nur erzählte, was sie zum Frühstück gegessen hatte. Seltsam wie schnell man einsam sein konnte, obwohl so viele Menschen tagein und tagaus um einen herum waren. Selbst Cynthia hatte sich überraschend bedeckt gehalten und ihre neugierige, unerträgliche Nase in Zaum gehalten, weshalb man sie nicht an jeder Ecke entdecken konnte. Wahrscheinlich klebte sie wieder mit dem mindestens so unmöglichen Finn Sparks zusammen, da hatten sich wirklich zwei gefunden. Wie Cecilia mit viel Sarkasmus bekennen musste, aber obwohl ihre Gedanken so voller Abfälligkeit gegenüber diesen beiden Personen war, konnte sie nicht umhin, Finn und Cynthia ein wenig zu beneiden. Immerhin hatten sie sich beide ununterbrochen und nicht so wie sie und Vanity, die sich in letzter Zeit noch nicht einmal zufällig über den Weg zu laufen schienen...

    Der Wind und die niedrigen Temperaturen, schienen der zierlichen Slytherin immer mehr zu schaffen zu machen. Sie fing ein wenig zu zittern an und konnte förmlich fühlen, wie ihre Nase rot wurde. Grässlich, nicht nur, dass es zum Sterben kalt hier draußen war, nein, es ruinierte auch noch ihr Aussehen. Aus einem spontanen Impuls heraus, lenkte sie ihre Schritte Richtung Pavillon um wenigstens gegen den Wind prophylaktisch geschützt zu sein. Vermutlich würde dort auch niemand sein, weshalb sie weiterhin ihren Gedanken nachhängen konnte.
    In letzter Zeit konnte man Cecilia fast schon als menschenscheu darstellen und sie zog sich noch mehr zurück als sonst, wobei sie es dieses Mal offensichtlich machte. Normalerweise versperrte sie einfach nur die Sicht auf ihr wirkliches Ich und fungierte als Hülle, die redete und reagierte wie man es von ihr verlangte, ohne ihre richtigen Emotionen und Meinungen dazu zu sagen. Wie eine Puppe, mit der man spielen konnte, wie man wollte, obwohl Cee meistens trotzdem die Fäden in der Hand hatte. Ein Paradox, aber ein machbarer für Miss Marshall.

    Seltsamerweise schweiften ihre Gedanken zu Nathan ab, sie hatte schon so lange nicht mehr über ihn nachgedacht. Er schien zwar immer präsent zu sein und lachte ihr jedes Mal förmlich ins Gesicht, wenn sie mit einem Jungen sprach, weshalb sie den jungen Mann anschließend jedes Mal abblockte. Einfach aus dem Gefühl heraus, dass sie ebenso verletzt werden würde, wie damals von Nathan. Verdammt, der Junge war aber auch gefühlskalt!
    Wütend ballte Cecilia ihre Fäuste in den Manteltaschen, lockerte sie aber sofort wieder, als sie realisierte was sie tat. Also wirklich, als hätte Richmond noch irgendeinen Effekt auf sie, pff, er war vergessen und das Kapitel abgeschlossen. Sie musste sich nur einmal daran erinnern wer sie war und, dass Nathan sich zum Teufel scheren konnte. Bitte!
    Ihr Gesicht hatte sie zu einem abfälligen Ausdruck verzogen, aber wie so oft wusste sie nur zu gut, dass sie sich selbst belog und nur etwas vormachte. Diese alte Geschichte hatte noch einen Effekt auf sie, aber sie wollte nicht schon wieder darüber nachdenken, langsam sollte sie wirklich damit abschließen können!



    Re: Pavillion

    Nathan Richmond - 16.01.2010, 16:29



    cecilia && nathan

    Er hatte das sinnige Italien gestern schon hinter sich gelassen. Schon seit etwa ein Uhr war er wieder im kalten Inselstatt Groß Britannien und genoss es. Die Luft war frisch, sauber und kalt. Die Wolken hatten den dunklen Himmel noch dunkler erscheinen lassen und kein einziger Stern hatte ihm entgegen gefunkelt. Es war schön wieder hier zu sein. Natürlich hatte Nathan es auch in Italien und sogar Australien ausgehalten, seine Sache perfekt gemeistert und dennoch, war es hier am Angenehmsten. Viel Zeit, darüber nachzudenken, hatte er allerdings nicht mehr gehabt, da er sich gleich hingelegt hatte um morgen, wie von ihm verlangt, früh nach Hogwarts zurückkehren konnte. Er hatte zwar am Tag seiner Ankunft nichts mehr von Juan gehört, doch wusste er schon aus den Briefen des Todesser-Bosses, dass ein paar Stellen in der Schule durch Todesser besetzt worden waren. Gut so. Offenbar hatte der junge Mann einiges verpasst, und die Schule befand sich endlich in den Händen des dunklen Ordens. Mit den Gedanken war er dann auch eingeschlafen und hatte von seinem endgültig letzten Jahr in Hogwarts geträumt. Er hatte natürlich von Anfang an gewusst, dass es etwas seltsam werden würde und dass die Erinnerung der Leute an ihn wohl ein bisschen getrübt sein mochte, doch dies würde nicht lange so bleiben.

    Die Hände in den Hosentaschen vergraben ging er am nächsten Morgen über die gefrorene Wiese in Richtung Schloss. Genussvoll zog er die Luft in sich auf. Es war so schön nicht mehr ihm trockenen, und schwülen Italien fest zu sitzen. Zwar war es auch recht kalt und er merkte auch schon, wie sich die Kälte durch seine Jacke kämpfte, doch das war immer noch besser als zu schwitzen - im Spätherbst. Alles hier sah noch genau aus, wie er es verlassen hatte, zumal er dies in etwa zur selben Zeit getan hatte. Schmunzelnd fuhr er sich übers Haar und blieb einen Moment stehen um hoch zum Schloss zu sehen. Es war groß und majestätisch. Ein Grund warum er sich darin immer so wohl gefühlt hatte. Dieses Schloss war Besonders, und er natürlich auch. Er hatte den Ort schon immer gemocht, an den er gleich zurück kommen würde. Ob auch Innen noch alles so war. Bestimmt. Immerhin war er ja nur ein Jahr weg gewesen und in seiner ganzen Zeit als Schüler hatte es sich nie großartig verändert. Er ließ seinen Blick noch einmal über die Ländereien schweifen. Man sah fast keine Leute herrausen, sicherlich war das Wetter für die meisten zu kalt, und jene die herrausen waren, schienen es auch eher schnell wieder hinter sich bringen zu wollen. Nathan nicht. Er mochte die Kälter und entschied sich sie auch noch etwas länger zu genießen, eher er in das Innere des Schlosses ging. Der See lag kalt in der windigen Luft und lies ab und zu ein paar kleine Wellen auf das seichte Ufer rollen. Bald würde er oder zumindest sein Rand zugefroren sein, da war sich Nathan sicher. Manchmal halfen auch die Lehrer mit, wenn das Wetter nicht wollte. In seinem ersten Jahr hatte er zugefrorenes Wasser und Schnee für eine unglaubliche Sensation gehalten, da er es in Australien nie erlebt hatte, doch jetzt war es ihm egal. Er hatte schon so viele Schneeflocken und Eislacken gesehen, dass es ihm absolut gleich war ob er sie wieder sehen würde oder nicht.
    So beschloss er seinen Weg in eine andere Richtung zu lenken. Weg vom See, und auch wieder weg vom Schloss.
    Er ging ein paar Schritte, den aufmerksamen Blick auf alles gerichtet was sich bewegte. Er beobachtete ein paar Leute, die zurück zum Schlossportal hasteten und ein paar die im Gegenzug zu den erstem wieder herauskamen. Es war niemand dabei, der die Aufmerksamkeit des Slytherins erweckte. Keine besonderen Bekannten, und auch keine solchen Schönheiten, zu denen es ihn hinzog. Er lenkte seine Schritte ohne selbst genau zu wissen wohin.

    Bald tauchte vor ihm ein kleines, weißes, hölzernes Gestell auf. Der Pavillon. Er hatte oft Mädchen hier her 'ausgeführt', weil er ganz genau wusste dass die meisten von ihnen genau auf solche Sachen standen. Kerzenschein. Sonnenuntergang. Pavillon. Alles perfekt um ein Mädchen nach dem anderen zu verführen. Und darin war er, Nathan Richmond, schließlich Meister. Lustig, dass ihm seine Schritte genau hier her führten ... .
    Im Inneren des Pavillons sah er etwas Knallblaues und noch etwas das wie eine blonde Haarmähne aussah. Offenbar zogen sich die Mädchen auch ganz ohne ihn hier zurück. Und obwohl die Person ihm den Rück zugekehrt hatte, war seine Neugier geweckt. So etwas war genau nach Nathans Geschmack und warum sollte er nicht von Anfang an Spaß haben. Er wollte das letzte halbe Jahr schließlich genießen. Langsam ging er weiter, bis er so nahe war, dass es beinahe möglich war das Parfum der jungen Dame riechen zu können. Sie schien ihn nicht bemerkt zu haben. Tatsächlich brachte ihm der Wind eine Prise des Parfums, und Nathan erstarrte augenblicklich. Bei allen Mädchen mit denen er jemals geschlafen hatte - und das war eine beträchtliche Menge - hatte nur eine nach diesem Parfum gerochen. Erneut wunderte er sich darüber, dass er so bandele Dinge wusste, aber ihm war plötzlich klar, mit wem er es zu tun hatte. Doch er hatte nichts dagegen den Wiederholungstäter zu spielen...
    Er bewegte sich weiter auf den blauen Mantel und dem Mädchen mit den blonden Haaren zu und beugte sich dann etwas vor:
    "Naaaa? Hast du mich vermisst?", fragte er mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht und wartete auf eine Reaktion Cecilias.



    Re: Pavillion

    Cecilia Marshall - 17.01.2010, 12:07



    MISS MARSHALL____&&_____MR RICHMOND

    Suchend sah sie sich nach einer Sitzgelegenheit um und entdeckte eine weiß lackierte Bank am Ende des Pavillons. Immer noch mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, ließ sie sich darauf sinken. Logisch, dass sie genau jetzt wieder an Nathan erinnert wurde, wenn sie ihre Erinnerung nicht täuschte, hatte sie ihn hier sogar zum ersten Mal getroffen. Höchstwahrscheinlich einer seiner tausend Abschlepporte, dachte die Blonde sarkastisch und konnte sich ein bitteres Lächeln nicht verkneifen. Interessant, dass ihr nach all dieser Zeit immer noch zum Heulen zu Mute war, sobald sie einen Gedanken an Richmond verschwendete. Und sie meinte auch, verschwenden, denn er war es wirklich kein Stück wert, das man ihm nachheulte, vor allem nicht sie. Cecilia konnte immerhin jeden haben, jeden verdammten jungen Mann, der hier in Hogwarts rumlief oder auch außerhalb, nur das sie keinen einzigen davon wollte. Genauso wenig wie Nathan.
    Die Erinnerung an ihre Zeit mit ihm, traf sie doppelt so hart, weil sie sie sich sonst immer verbat daran zu denken. Es schmerzte einfach immer noch so sehr, dass Gefühl hintergangen worden zu sein, die Enttäuschung über diese beiden Personen. Sicher, Cynthia beispielsweise war ihr absolut nichts wert, aber trotzdem hatte sie niemals gedacht, dass gerade ihre Cousine sie so hintergehen könnte. Cee hatte Cynthia für zu ehrlich, zu ehrenhaft gehalten und auch ein wenig zu stolz, sich mit 'so jemanden' abzugeben. Mal ehrlich, Nathan hatte doch wirklich nicht sonderlich Cynthia Geschmack getroffen. Aber was mindestens genauso weh tat, war der verletzte Stolz und das angeknackste Selbstbewusstsein. Wer war denn Nathan, dass er sie einfach so fallen lassen konnte? Rein technisch gesehen, hatte sie zwar ihre Beziehung beendet, aber in Wirklichkeit sah es da schon anders aus. Sie hätte ihn niemals in die Wüste geschickt, wäre da nicht diese Eskapade mit ihrer Cousine gewesen. Aber, wenn Cee die Selbstbelügerei mal aufgab, musste sie sich eingestehen, dass sie wohl einfach zu blind gewesen war, um zu sehen, dass Nathan sie sicher mehrmals betrogen hatte. Und Vanity hatte sie auch noch vor ihm gewarnt, wie hieß es doch so schön? 'Liebe macht blind', wie wahr das Ganze doch war, wobei Cecilia das bis jetzt immer für Altweibergeschwätz gehalten hatte. Außerdem, wäre wann schon sie, die jemanden verletzen würde und sicherlich nicht umgekehrt.
    Tja, da hatte sie ihr hübsches Näschen wohl zu hoch in die Luft gestreckt und war umso tiefer gefallen.
    Ein kleiner Seufzer entfuhr der jungen Frau und der traurige Ausdruck hatte sich wieder in ihre Augen geschlichen, seltsamerweise tat es aber auch einmal gut, die Gedankengänge einfach laufen zu lassen und nicht gleich abzublocken, sobald sie das Thema Nathan umkreisten.
    Es war gut, dass sie sich endlich einmal selbst eingestand, dass sie verletzt worden war von diesem Arschloch, der sich einen Dreck um andere kümmerte, außer es hatte etwas mit seiner Person zu tun. Erstaunt bemerkte Cecilia, dass sie sich nicht an eine gute Eigenschaft Nathans erinnern konnte, was wohl aber auch daran lag, dass sie sie zurzeit auch nicht sehen wollte. Sollte Nathan doch endlich einmal im schlechtesten Licht stehen, dass es gab. Machte ihr überhaupt nichts aus!

    Erleichtert erinnerte sie sich, dass sie Nathan ohnehin niemals wiedersehen würde oder -was es weitaus besser traf- musste. Er hatte, aus welchen Gründen auch immer, sich anscheinend dazu entschlossen, nicht mehr in Hogwarts aufzutauchen. Ihr sollte es recht sein, wenn sie seine verachtungswürdige Visage nie wieder sehen musste.
    Ein glockenhelles Lachen rollte von ihren Lippen, als sie realisierte, dass sie ihm am liebsten nochmals zu Gesicht bekommen würde, um ihm einmal gehörig die Meinung zu geigen. Was er sich dachte, so kaltherzig mit Gefühlen andere rumzuspielen und sich an naive Mädchen ranmachte. Okay, Cecilia selbst, war vielleicht nicht naiv zu nennen, aber die Slytherin konnte sich vorstellen, dass Cynthia es gewesen war. Zum ersten Mal bemerkte sie, dass vielleicht auch ihre Cousine Herzschmerz erlitten hatte. Was, wenn sie ebenfalls in diesen Hund verliebt gewesen war? Er hatte sie schließlich ebenso fallen gelassen wie Cecilia. Die Blonde verkniff sich jegliche weiteren Gedanken, die diese Richtung einschlagen könnten, sie wollte doch kein Mitleid für ihre hinterhältige Cousine empfinden. Die falsche Schlange, hatte sich das schließlich selbst eingebrockt, auf höchst gemeine Art und Weise, Mitleid verdiente sie nicht, vor allem nicht von Cee, die schließlich am meisten darunter gelitten hat. Wieder entglitt der jungen Frau ein Seufzer.

    In diesen schockierenden Einfällen verstrickt bemerkte, Cecilia nicht, wie sich jemand von hinten näherte. Sie hörte weder Schritte, noch das leise Atemgeräusch, das die meisten sich Heranschleichenden schon frühzeitig verriet.
    Sie gab einen erschreckten Laut von sich, als sich jemand über sie beugte und sie ansprach. Ein Laut, kein Kreischen, dass tat eine Dame nicht, wie Cecilia eingebläut worden war und selbst in solchen Momenten, war es schwer Cee von ihrer Erziehung abzubringen.
    Langsam drehte sie den Kopf nach rechts um den jungen Mann ins Gesicht blicken zu können und konnte nicht anders, als heftig zu schlucken, als sie erkannte wer es war. Die Ahnung, das Erkennen der Stimme war noch zu leugnen gewesen, aber das er jetzt quicklebendig vor ihr stand, war doch etwas viel für die Slytherin.
    Ein unbeherrschtes „Oh Gott…“ entfuhr ihr, gefolgt von einer Hand, die sie gegen ihren Mund hielt. Vermutlich hatte diese Reaktion, seine Frage ob sie ihn vermisst hatte, zur Genüge beantwortet. NEIN!
    „Ich..“ stammelte sie, immer noch unter Schock, aber langsam erholte sich die zierliche Slytherin und all die Courage und vor allem die Worte, die sie sich eben ausgemalt hatte, die sie zu ihm sagen würde, würde sie Nathan jemals wieder sehen, waren ihr entfallen. Hatten ihre Gedanken verlassen, wie Vögel, froh, endlich dem Käfig zu entfliehen. Cecilia realisierte, dass sie für Richmond der Grund höchstens Amüsement sein musste, aber das würde sie nicht zulassen. Niemals sollte der Idiot erfahren, wie sehr sie verletzt gewesen war und im Affekt glitt die arrogante Maske wieder auf ihre Gesichtszüge. Cecilia entspannte sich ein wenig, fühlte sich wieder ein wenig geschützter, nicht so nackt, als könnte er ihre Gedanken lesen und das Gefühlswirrwarr erkennen, dass er gerade verursacht hatte.
    „Was willst du hier?“ fragte sie nur nüchtern, zeigte ihm deutlich, dass sie gänzlich desinteressiert war, sich nicht um die Antwort kümmerte. In Wirklichkeit brannte sie darauf zu wissen, was er auf einmal hier suchte. Wollte er etwa ihr Leben ruinieren? Am liebsten würde sie ihre Gesichtszüge wieder entgleisen lassen, die Überraschtheit, den Schock zeigen und vor allem, ihm all die Wut und den Schmerz ins Gesicht zu schleudern, die gerade in ihr brodelten.
    Stattdessen hob sie nur gereizt die Augenbrauen, um zu zeigen, dass sie wahrlich besseres zu tun hatte, als sich hier mit ihm zu unterhalten. Niemals mehr würde sie Nathan Richmond so nah an sich heranlassen, dass er tatsächlich an ihren Gefühlen teilhaben konnte, niemals mehr würde sie diesen verdammt blöden Fehler machen, ihn zu… lieben.



    Re: Pavillion

    Nathan Richmond - 24.01.2010, 22:51


    cecilia && nathan

    Etwas müde strich sich Nathan durch die dunklen Haare, ehe er seine Hände schnell wieder in den Hosentaschen verschwinden ließ, ehe die Kälte zubeißen konnte. Er war gestern so spät zurück gekommen, dass es fast eine Schande war, so früh aufstehen zu müssen, aber er war es gewohnt. Noch einmal schlichen ihm die Gedanken an seinen, gerade erst beendeten, Auftrag durch den Kopf. Er und ein paar andere junge Todesser hatten ihren Job perfekt gemeistert, und es geschafft eine ordentliche Basis in Italien zu schaffen, auf die man aufbauen konnte. Ihre Aufgabe war es gewesen, so viele ursprüngliche Anhänger des Dunklen Lords zu finden, wie es ihnen möglich war und dazu noch ein paar frische aufzutreiben. Das hatten sie ohne große Schwierigkeiten geschafft, den im erpressen oder drohen, waren die meisten Mitglieder des Dunklen Ordens einsame Spitze. Jetzt hatten die Englischen Todesser also gute Verbindungen nach Italien und sogar nach Australien, dafür hatten Nathan und die anderen schon gesorgt. Mister Richmond, war mit sich sehr zufrieden, und ersehnte das nächste Todessertreffen schon mit zunehmender Ungeduld. Juan musste ihn einfach loben, beziehungsweise belohnen, was sollte er auch anderes tun. Immerhin hatte Nathan bei der ganzen Sache eine entscheidende Rolle gespielt.
    Erneut streifte er sich mit der Hand über die Haare. Irgendwas passte ihm daran heute nicht, weshalb er versuchte sie ein bisschen zu ordnen.
    Gleichzeitig waren sei8ne Gedanken immer noch in der Sonne Italiens. Wie froh er doch war der schleichend, erdrückenden Hitze, die dort herrschte, entkommen zu sein. Viel lieber war er hier, in England, das nicht unbedingt für seine warmen Temperaturen bekannt war. Noch besser war, dass der Winter unaufhörlich näher kam, und mit ihm auch jeden Menge Eis und Schnee. Ach, wie er das liebte. Diese Gefahr, die von den schönen weißen Flocken und Kristallen doch ausging. Man erfror, wenn man nachts draußen stürzte und einen niemand fand, wenn man auf die scheinbar feste Oberfläche des Sees hereinfiel und dann vom Wasser selbst vereist wurde. Jah, der Winter war trügerisch, gleichgültig und gefährlich - genau nach Nathans Geschmack, zumal er sich damit auch noch etwas identifizieren konnte.
    Plötzlich wurde auch er sich wieder der Kälte bewusst, und zog seine, mittlerweile, ziemlich rote Hand, zurück, in die Wärme seiner Tasche.
    Der Boden, und die verbliebenen, steif gefrorenen Gräser, knirschten verzweifelt unter seinen Schritten, während er seinen Weg über die Ländereien und hin zum Pavillon fort setzte.

    Immer noch fand er es mäßig interessant, warum ihn seine Schritte genau hier her geführt hatten. Er war früher tatsächlich ziemlich oft hier gewesen, er hatte ja auch ziemlich viele Mädchen verfuhrt. Er hatte selbst die eitelsten Slytherinprinzesschen auf seiner Liste stehen und wusste dass er diese wohl auch hier zum ersten Mal getroffen hatte. Ohne weiter, auf seine Schritte zu achten, wichen Nathans Gedanken wieder vom wesentlichen ab - die Reise hatte ihm wohl doch nicht so gut getan. Jedenfalls, schlichen seine Gedanken zurück zu bestimmten Liebeleien, mit bestimmten Mädchen. Davon gab es natürlich spektakuläre, aber auch ganz durchschnittliche. Was allerdings überall gleich war, war die Tatsache, dass Nathan jedes Herz gebrochen hatte, dass einmal für ihn geschlagen hatte. Und ... er hatte noch immer Spaß daran gehabt. Mit einem leicht bösartigen Grinsen, erinnerte er sich an eine besondere Gesichte. Tatsächlich war er in einer festen Beziehung gewesen - natürlich hatte diese nicht sonderlich lange gehalten, woran er nicht ganz unschuldig war, doch es war doch eine Beziehung (für ihn, etwas höchst Seltenes). Und noch dazu, führte er diese Beziehung, mit einem Mädchen, dass genau der Art entsprach, die nur er so einfach um den Finger wickeln konnte. Eine hochmütige, eitel, arrogante und nicht zu Letzt wunderschöne Slytherinprinzessin war sie gewesen. Cecilia Marshall. Tja, die gute hatte nur einen wesentlichen Fehler gehabt - sie hatte ihn geliebt. Bei der Erinnerung wurde sein Grinsen gleich noch breiter. Er selbst - nun, er würde nicht so weit gehen, zu sagen, er hätte sie geliebt, aber er hatte sie dennoch begehrt, wenigstens eine kurze Zeit lang. Das dumme war nur, dass ihm eines Tages ihre Cousine über den Weg lief. Cynthia Marshall. Und, nunja, was sollte man schon sagen, es war einfach unmöglich einem solchen Mädchen zu wiederstehen, was die ganze Sache mit beiden Mädchen dann zwar ganz schnell beendete, aber er, Nathan, hatte seinen Spaß gehabt. Was ihm, ja auch wichtiger war, als eine endgültige, feste Bindung... . Er selbst hatte sich nie Vorwürfe gemacht, oder gar daran gedacht, dass sein handeln vielleicht schlecht hätte sein können, nein, er hätte Cee, sowieso irgendwann nicht mehr treu bleiben können. Und ob da jetzt ihre Cousine kam, oder wer anderer, war ihm ziemlich egal.

    Erneut stellt der Slytherin fest, dass ihn seine Schritte von alleine weiter getragen hatten, so, dass er jetzt auch direkt vor dem Pavillon stand. Und damit auch vor Cecilia, die er recht schnell erkannt hatte. Vielleicht war es ja Schicksal, dass er dem Mädchen gerade jetzt, über den Weg lief, wo seine Gedanken, doch gerade zu ihr abgeglitten waren. Nun, vielleicht war es das, nur glaubte der Junge leider nicht an so einen Kram, weshalb, er es einfach grinsend hin nahm. Zwar hatte das Mädchen mit ihm Schluss gemacht, doch das schien so lange her zu sein, und außerdem ... seit wann, konnten Mädchen ihm schon wiederstehen?!
    Die Slytherin-Schönheit, jedenfalls sah fürs erste einmal, reichlich erschrocken aus, was Nathan allerdings nur dazu brachte, noch ein bisschen breiter zu Lächeln.
    Nur mit großer Mühe, verkniff er sich einen Kommentar, auf ihr 'oh Gott', er wollte er einmal sehen, was sie noch zu seinem plötzlichen Auftauchen zu sagen hatte.
    Dass sie ihn also nicht vermisst hatte, war zweifelsohne. Dennoch, würde sich Mister Richmond, nicht einfach geschlagen geben und betrachtete gelassen, wie sich Cecilia darum bemühte, ihre verrutschte Maske, wieder gerade zu rücken. Dies gelang ihr dann auch - erstaunlich schnell - und sie fragte ihn nur noch mit höchst desinteressierter Stimme etwas und zog eine Augenbraue hoch:
    "Ich hab beschlossen, zurück zu kommen um dich zu besuchen", sagte er mit scheinheiler Stimme und lehnte sich gegen das Holzgestell des Pavillons und sah weiter zu dem Mädchen hoch.
    " ... und nebenbei meine verpasste Zeit aufzuholen", setzte er noch hinzu um ihr klar zu machen, dass sie ihn nicht mehr so schnell loswerden würde.



    Re: Pavillion

    Cecilia Marshall - 25.01.2010, 19:33



    MR RICHMOND_____&&_____MISS MARSHALL

    Die Slytherin musste nicht einmal einen Blick auf Nathan werfen, um zu erkennen, dass er sich kein Stück verändert hatte. Die alte Arroganz war nicht plötzlich verschwunden, das Wunder war ausgeblieben und er war immer noch so selbstsicher, der Spott zeigte sich immer noch um seine Lippen und seine Mundwinkel konnten sich immer noch in Ausdruck höchstens Amüsement nach oben ziehen. Das hatte sie damals schon wahnsinnig gemacht und das hatte sich ebenfalls nicht verändert.
    Die blonde Schönheit wusste genau, dass der andere ihr Mienenspiel registriert hatte und auch als das erkannt hatte was es war. Es war unmöglich ihm etwas vorzumachen, selbst für Cee die eine Meisterin in diesem Handwerk war. 'Nein, nicht unmöglich, nur schwierig.' korrigierte sie sich schnell in Gedanken und ein ähnlich arrogantes Grinsen trat auf ihre Züge, wie es auch auf Nathans lag.
    'Was er konnte, konnte sie schon lange.' merkte die junge Frau in Gedanken an und versuchte all die widersprüchlichen Gefühle zu ignorieren, die sein Auftauchen hervorgerufen hatten. Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken, konnte jetzt nicht darüber nachdenken. Später, wenn sie alleine war, oder wenn sie Vanity alles erzählen konnte, konnte sie alle Gefühle frei laufen lassen. Cecilia biss sich auf die Lippen und zwang sich im geradewegs in die Augen zu schauen, kühl, arrogant in dem Bewusstsein, wie gut sie aussah. Eine Tatsache, die ihr zumindest ein bisschen Selbstbewusstsein wieder gab. Ein kleiner Zipfel, der ohnehin nur aufgesetzten und nun davonhuschenden Selbstsicherheit.
    Ebenso wie die Slytherin nun an ihrer Unterlippe nagte, nagten die Zweifel in ihr. Was wollte er hier? Wieso war er überhaupt gegangen? Wieso tat er, als würde es gut finden, sie hier zu treffen? Wieso hatte sie das Gefühl, dass er genau wusste, was hinter ihrer Maske passierte? Wieso konnte er ihr nicht einfach den Rücken kehren und es ihr so viel leichter machen, ihn noch mehr zu hassen.
    'Weil er nun mal er war.' beantwortete sie sich ihre Fragen selbst, ignorierte die restlichen hundert, die noch in ihrem Kopf herumschwebten und sie fast dazu zwangen, ihre Selbstbeherrschung wieder aufzugeben. Die Logik in dieser Erklärung fehlte vollkommen, was Cee aber nicht sonderlich auffiel, sie hatte Mühe genug, dass verzweifelte Traktieren ihrer Unterlippe einzustellen. Es würde nur den Lippenstift zerstören und außerdem war es nun mal eine Geste der Unsicherheit, eine, die sie hier und jetzt definitiv nicht gebrauchen konnte.

    Oh nein, er sollte nicht mitbekommen, wie sehr sie ihn nun hasste und bei diesem Gedanken, stahl sich ein süffisantes Lächeln auf ihre Lippen. Cecilia behielt dieses bei, als sie aufstand und sich abermals die Kleidung glatt strich. Sie hasste es, kleiner als er zu sein, auch wenn es bedeutete, dass sie sich nun wie zwei Kampfhähne gegenüber standen.
    Die junge Frau studierte sein Gesicht und erkannte darin noch einen Schatten des jungen Mannes, in den sie sich verliebt hatte. Es kam ihr schon so lange vor, dabei war es nur ein Jahr her. So vieles war passiert, so vieles hatte Nathan zerstört und trotzdem war die Blonde nicht fähig in aus vollem Herzen zu hassen. Nach allem, was er ihr angetan hatte, ihrer Familie angetan hatte, wieso konnte sie das nicht? War es, weil er nun einmal trotz allem verdammt attraktiv war und auch seinen Charme besaß? Cee glaubte nicht daran, aber es war ein seltsamer Instinkt, ein Impuls, dass irgendwo, versteckt und vergraben unter all der Kälte, Gleichgültigkeit und Ich-Bezogenheit, ein Mensch steckte, der nur noch niemanden gefunden hatte, dem er vollkommen vertrauen hatte. Ebenso wie Cecilia selbst, die einiges an ihrer Vertrauensseligkeit eingebüßt hatte, letztes Jahr.

    Gedankenverloren starrte sie Nathan an und empfand zum ersten Mal etwas wie Mitleid mit ihm. Wie schwer musste es sein, jeden Tag mit sich selbst zu leben, wenn man so war wie er? Wenn man niemals richtig Begeisterung für etwas zeigen konnte, weil einem doch angeblich rein gar nichts interessierte. Jeden Tag diesen desinteressierten, destruktiven Blick zur Schau stellen und auch noch selbst daran glauben zu müssen. Was, wenn die Slytherin und der Todesser, sich doch ähnlicher waren, als sie bis jetzt jemals geglaubt hatte? Was, wenn er es ebenso müde war wie sie und sich danach sehnte, diese Maske abzulegen, die man nun nicht mehr los wurde, in der man begann, sich selbst zu verlieren.
    Ein kleineres, bitteres Lachen ertönte, perlte von ihren Lippen als sie erkannte, was sie dachte und zum ersten Mal, in den wenigen Augenblicken, in der er nun vor ihr stand, fühlte sie sich unterhalten und glaubte, langsam wieder die Oberhand zu bekommen.
    Das Lachen vertiefte sich, wurde heller und die Bitterkeit wich der ehrlichen Belustigung als sie seine Worte vernahm.
    "Ach ja?" fragte sie belustigt, spöttisch und merkte, dass sie allmählich begann, diese Unterhaltung zu genießen. Oh, wie sehr sie wünschte sich an Nathan rächen zu können, ihm alles zurückzuzahlen, was er ihr angetan hatte, in den Schmerz und die Wut hundert Mal schmerzlicher spüren lassen und ihn realisieren lassen, was er alles in ihr zerstört hatte.
    Plötzlich entschied sie sich für eine andere Taktik, die unnahbare, kühle Schönheit würde ihn nur noch mehr reizen und sie hatte keine Lust wieder in seine Beuteschema zu fallen, stattdessen wollte sie ihm lieber zeigen wie selbstsicher sie war und ihn damit loszuwerden.
    "Willst du das?" flüsterte sie leise, ein wenig heiser. Langsam näherte die junge Frau sich Nathan und legte schließlich eine eiskalte Hand auf seine Brust. "Willst du das?" wiederholte die Blonde noch einmal und fuhr mit einem Finger aufreizend seine Lippenkonturen nach.
    "Weißt du, ich habe dieses eine Jahr, in dem du nicht hier warst, nur darauf gewartet, dass du zurück kommst... dass, wir wieder ein wenig..- Zeit miteinander verbringen könnten.." sie legte eine Pause vor 'Zeit' ein, damit er genau verstand was sie meinte. Ihre Lippen hielten sich nun in gefährlicher Nähe von seinen auf, kurz bevor sie sich trafen zog sie den Kopf zurück und lachte ihm hämisch ins Gesicht.
    "Meinst du, dass würde alles so einfach werden?" fragte sie und der Spott war nicht überhören.
    Cecilia hatte ihre kleine, diabolische Scharade sichtlich genossen und war nur zu gespannt, mit was Nathan zurückschlagen würde. Schließlich war hier nicht nur sie, mit allen Wassern gewaschen.



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