Trolle - verschiedene Stämme

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    Re: Trolle - verschiedene Stämme

    Kahlika - 26.05.2008, 14:14

    Trolle - verschiedene Stämme
    1. Amani/Waldtrolle

    Rasse: Trolle
    Führer: Zul'jin, Kriegsfürst Jin'zakk
    Zugehörigkeit: Waldtrolle
    Herkunft: Lordaeron,
    Zul Aman
    Historische Hauptstadt: Zul'Aman
    Bekannte Stämme: Amani, Firetree, Moosschinder, Bruchhauer, Gluthauer, Blutfratzen, Bleichborken


    Beschreibung:
    Durch eine Mutation, die vor vielen Jahrtausenden stattfand, können die Körper der Waldtrolle in begrenztem Maße pflanzliches Leben tolerieren. Kurz nach der Geburt beginnt eine Schicht Moos auf der Haut der Waldtrolle zu wachsen und verleiht ihnen ihre charakteristische grüne Farbe.

    Die meisten Waldtrolle verachten alle anderen Völker von Azeroth und arbeiten nur mit ihnen zusammen, wenn sie dadurch einen noch verhassteren Gegner oder eine größere Bedrohung beseitigen können. Diese Feindseligkeit der Waldtrolle ist einer der Gründe, warum sie von den meisten anderen Trollstämmen als böse erachtet werden. Es ist ebenfalls gut dokumentiert, dass die Waldtrolle manchmal Opferrituale durchführen. Wegen der Auseinandersetzungen in der Vergangenheit besteht bei allen Trollen eine Abneigung gegenüber Elfen, aber die Waldtrolle hegen einen besonderen Hass gegen Hochelfen, Blutelfen und Orcs.

    Geschichte: Vor der Großen Teilung beherrschten die Waldtrolle ganz Lordaeron. Ihr Imperium nannte sich nach dem mächtigsten Stamm der Waldtrolle: Amani. In der heutigen Zeit kann sich das Wort Amani entweder auf dieses historische Imperium beziehen, und damit auf die Waldtrolle in ihrer Gesamtheit, oder auch nur den Stamm der Amani im Speziellen meinen. Die Imperien der Amani und Gurubashi führten gemeinsam Krieg gegen die Aqir, bis das Imperium der Insekten in zwei Teile gespalten war, doch die Trolle konnten nie einen wahren Sieg erringen.

    Als die Hochelfen Lordaeron erreichten, vertrieben sie mit ihrer Magie die Trolle aus einem Gebiet im Norden, wo sie dann das verzauberte Königreich von Quel'Thalas errichteten. Daraufhin schworen sich die Waldtrolle, die elfischen Eindringlinge zu bezwingen und die Türme von Quel'Thalas zu Fall zu bringen.

    Waldtrolle
    Auf Ihrer Suche nach Rache vereinigten sich alle Stämme der Waldtrolle unter Zul'jin, dem am meisten verehrten Troll aller Zeiten, und schlossen während des Zweiten Krieges ein Bündnis mit der Horde. Einige dieser Stämme schlossen sich den orcischen Verbündeten auf dem Schlachtfeld an. Nach dem verhängnisvollen Ende des Krieges waren die meisten Waldtrolle allerdings erzürnt über das Unvermögen der Horde, ihre Versprechen einzulösen, und ließen die Orcs ohne Bedenken im Stich. Zul'jin selbst verschwand nach dem Krieg, genießt aber immer noch großen Respekt bei allen Waldtrollen, unabhängig von deren aktueller Zugehörigkeit.

    Geschichte
    Lange vor der Großen Teilung entstand das Imperium der Amani, benannt nach dem mächtigsten Stamm der Waldtrolle dieser Zeit. Außerdem kann dieser Stamm mit Stolz Zul'jin zu seinen Mitgliedern zählen. Trotz seines Verschwindens nach dem Zweiten Krieg bleibt Zul'jin der berühmteste und am meisten respektierte Troll aller Zeiten. Nachdem das Imperium der Amani durch die Trollkriege zerschlagen wurde, siedelten die meisten Waldtrolle in einem komfortablen Abstand von Quel'Thalas. Die Amani betrachteten solche Sicherheitsvorkehrungen jedoch mit Hohn und bezeichneten sie als Feigheit. Bedrängt durch die Magie der Hochelfen verlor Zul Aman viel von seiner einstigen Größe, aber der Stamm der Amani blieb am östlichen Rand des verzauberten Königreiches verschanzt.

    Als Arthas während des Dritten Krieges die Geißel nach Quel'Thalas führte, betrachteten die Amani das daraus resultierende Gemetzel mit Wohlgefallen. Ohne zu Zögern begannen die Trolle eine Reihe von Angriffen gegen Hochelfensiedlungen im Immersangwald. Sie sahen überrascht, dass die wenigen überlebenden Hochelfen anscheinend stark geschwächt waren und den Trollen nur wenig Widerstand entgegensetzen konnten. Die Amani eroberten einen bedeutenden Teil des Waldes, bevor der Elfenprinz Kael'thas Sonnenwanderer Quel'Thalas erreichte.

    Der Prinz sammelte alle überlebenden Hochelfen, die er finden konnte, und gab ihnen einen neuen Namen - die Blutelfen. Die Blutelfen entzogen den Wesen in ihrer Umgebung Magie und schienen dadurch neue Kraft zu gewinnen. Schlimmer noch, Kael'thas organisierte Streitkräfte, die sich als sehr effektiv gegen die Verbände der Amani erwiesen, selbst dann noch als Kael'thas und seine stärksten Krieger Quel'Thalas verließen, um anderswo gegen die Geißel zu kämpfen.

    In letzter Zeit sind bei den Blutelfen Anzeichen von intensivem magischen Training und verstärkter Magieanwendung zu erkennen. Die Zauber der Elfen haben an Kraft gewonnen, und Teile von Quel'Thalas wurden wieder aufgebaut. Doch am ärgerlichsten für die Trolle ist, dass die Blutelfen begonnen haben, den Immersangwald zurückzuerobern. Trotzdem kämpft der Stamm der Amani weiterhin mit aller Macht gegen die Blutelfen, da deren geringe Zahl nicht für lange Zeit sowohl gegen die Trolle im Osten als auch gegen die Geißel im Süden bestehen kann.

    Hintergrund
    Ruinen und Stufen Pyramiden bleiben aus den Tagen des Zul Aman-Imperiums. Die Waldtrolle kontrollierten den Großteil von Lordaeron und nannten ihr Imperium Zul Aman. Was die anderen Rassen jetzt als Zul Aman ansehen, war in jener Zeit ihr Machtzentrum und ist der einzige Teil, der von dem einst so großen Imperium bleibt. Die Trolle hier sind extrem gewaltsam, wenn sie ihre Länder beschützen, da die Hochelfen und Menschen sie beinahe in den Untergang getrieben haben und es nicht viel gibt, was sie übrig gelassen haben. Interessant ist, dass die Trollischen Frauen hier ebenso als geschickte Jäger betrachtet werden.


    Amani Imperium
    Das Amani Imperium war ein großes Reich der Waldtrolle mit unvorstellbarer Macht in der Vorzeit. Ihr Imperium wurde in den Trollkriegen zerschmettert und sollte nie wieder aufsteigen. Zusammen mit den Gurubashi war das Amani Imperium eines der herrschenden Reiche der Trolle, vor dem Aufstieg der Kaldorei zu Macht. Anscheinend fiel es bereits vor dem Ansturm der Nachtelfen in den Niedergang. Anders als die Gurubashi Dschungeltrolle jedoch, schafften es ihre nördlichen "Amani"-Vettern, nach der Trennung der Welt die regionale Macht zu bleiben. Als die Hochelfen das erste Mal verbannt wurden und in Lordaeron landeten, gerieten sie in gewaltsame Konflikte mit den Waldtrollen, die sie als Beschmutzung ihres Heimatlandes ansahen. In den Zeiten der Gründung von Quel'Thalas, war das Amani Imperium das mächtigste Imperium im Osten und sie hielten noch viel des nördlichen Lordaerons in ihrem territorialen Griff. Schließlich schlossen sich die Hochelfen mit den Menschen von Arathor zusammen und besiegten die Waldtrolle in einer gewaltigen Schlacht, die das Ende des Imperiums signalisierte. Die Amani würden sich nie erholen, um ihr Land wieder jenseits ihrer Heimatprovinz Zul Aman auszudehnnen, aber sie sind weiterhin ein Feind der Menschen und Elfen seit tausenden von Jahren und weiterhin eine bedeutsame Bedrohung, sogar nach den Zeiten des Zweiten Krieges, als sie sich mit der Horde zusammen schlossen.

    Riten und Religion
    Wie andere Trolle auch praktizieren die Amani Voodoo Magie sowie Schamanismus und Priestermagie. Sie verehren ebenso eine Schlangengöttin namens Ula'tek, die von Venoxis in Zul Gurub angerufen wird. Eine kleine Minderheit von Waldtrollen verehrt ebenso Hakkar, obwohl seine Kult nie die Vorherrschaft erlangte, die sie unter den Dschungeltrollen genoss. Man hat gehört, dass die Amanitrolle die Herzen ihrer Feinde essen, um deren Stärke zu stehlen.


    Zul´Jin

    Dörfer
    Die Blutelfen herrschen nicht über solch riesige Königreiche wie die Menschen oder die Orcs. Beinahe alles, was ihnen noch von ihren Ländereien in Azeroth geblieben ist, ist der Immersangwald. Bis die Elfen die Scherbenwelt erreichen können, um ein neues Zuhause zu finden, müssen sie das Wenige, das ihnen geblieben ist, um jeden Preis verteidigen. Doch ihre Nachbarn, die Amanitrolle, haben allerdings eine gänzlich andere Auffassung darüber, wem dieses Land gehört. Die Amani und die Sin'dorei pflegen seit langem eine gegenseitige Ablehnung und offenkundige Feindseligkeit. Das hält die Schmiede der Sin'dorei jedoch nicht von der Bewunderung der Arbeit eines Handwerkskollegen ab.

    Name /Gebiet / Stamm
    Agol'Watha - Hinterland - Bleichborken
    Dorf der Bleichborken- Arathihochland - Bleichborken

    Dorf der Bruchhauer - Hinterland- Bruchhauer

    Rasse: Trolle
    Führer: Ältester Stumpfhauer
    Zugehörigkeit: Trolle der Bruchhauer
    Ort: Hinterland
    Fraktionen: Horde

    Das Dorf der Bruchhauer an der südöstlichen Küste des Hinterlandes ist der Stützpunkt der Horde in diesem Gebiet und wird von Waldtrollen des Bruchhauer-Stammes bewohnt.

    Diese verehren und glauben an die Rückkehr von Zul'jin. Doch Zul'jin ist noch immer nicht zurückgekehrt und sie sind ihren eigenen Mitteln überlassen. Viele mutige Trolle haben sie in der rauen Wildnis der Hinterlands verloren.

    Die Silbermähnenwölfe stellen eine der größten Bedrohungen für ihre Jäger dar. Sie lauern versteckt in den Büschen und schlagen zu, sobald sie eine Möglichkeit dazu sehen. Unter all den bösartigen Tieren der Wildnis des Hinterlandes, sind auch die Eulenbestien zu finden. Schon so manche gute Krieger verloren sie an die grausamen Krallen und die Schnäbel der Biester.

    Und ihre Feinde, die Wildhämmer fangen Geschäfte mit den Feinden der Trolle an. Sie schmieden neue Bündnisse. Diesmal sind es die Hochelfen. Sie werden diesen Wildhammerzwergen wohl einne Botschaft überbringen müssen. Eine Botschaft geschrieben mit dem Blut der Feinde.

    Persönlichkeiten

    Jäger Malkor ist der ehemaliger Wachbefehlshaber der Bruchhauer und der Zwillingsbruder von Markhor. Er wurde beim selben Überfall wie Stumpfhauers Gefährte von den Blutfratzen verschleppt. Das Schicksal sollte ihn traurigerweise nicht vom Tod verschonen und er wurde schnell und brutal hingerichtet. Seine Überreste wurden an die Brühschlammer und Wölfe der Blutfratzen in Jintha'Alor verfüttert.

    Jäger Markhor hat wie viele in ihrem Dorf, einen Nahestehenden verloren. Es war sein Zwillingsbruder Malkhor. Jäger Markhor möchte deswegen, dass man einen Klingenschnabelhimmelsfürsten tötet und dessen Federbusch an sich nimmt. Ebenso geht er auf die Pirsch auf die Pirscher und möchte, dass man die Silbermähnenwölfe tötet. Er will auch die Überreste seines Zwillingsbruders bergen, denn es ist noch nicht zu spät, um seine Seele zu befreien.

    Katoom ist Angler und möchte, dass man Gammerita tötet und Katooms besten Köder aus ihrem Kadaver holt, denn sie hat ihm seinen besten Köder geklaut. Er kann nicht mal für fünf Minuten angeln, ohne dass einer von diesen überdimensionalen Fisch-Staubsaugern ihm seinen Köder klaut.

    Lard ist ein Oger und der Gastwirt des Dorfes. Lard hat ein Picknick gemacht, an einem geheimen Platz, als ein Blutfratzentroll ihn mit einem großem Stock schlug. Lard ist zurück ins Dorf der Bruchhauer gerannt, aber hat seine Brotzeit vergessen. Lard ist hungrig und hat Angst, nach Norden zu gehen. Denn die Insel dort ist ein geheimer Platz.

    Mystikerin Yayo'jin möchte, dass man die Trolle der Blutfratzen tötet.
    Otho Moji'ko möchte eine Botschaft an die Wildhämmer überbringen.
    Schmied Aschenbaum möchte, dass man seine verlorenen Werkzeuge ausfindig macht. Der Blutfratzenabschaum ist in ihr Dorf eingedrungen und hat sein Werkzeug gestohlen. Er hat zwar Ersatz, aber das Set, das sie ihm geraubt haben, war das Geschenk eines gutherzigen Gnoms, der ihm als junger Orc das Leben gerettet hat. Es bedeutet ihm ungeheuer viel. Markhor berichtete, dass die Werkzeuge nahe der Tempel von Agol'watha und Shaol'watha gesichtet wurden.

    Ura Stumpfhauer möchte, dass man sich Gefäße mit besudeltem Blut aus Jintha'Alor beschafft und ihren Gefährten, den Ältesten Stumpfhauer, aus Jintha'Alor befreit. Das Dorf könnte einen so großen Verlust nicht verschmerzen.

    Fels'Gor - Arathihochland - Bleichborken
    Hiri'Watha - Hinterland - Bleichborken
    Jintha'Alor - Hinterland - Bleichborken

    Rasse: Waldtrolle
    Zugehörigkeit: Trolle der Blutfratzen
    Ort: Hinterland

    Jintha'Alor ist die Hauptstadt der Trolle der Blutfratzen im Süden des Hinterlands und liegt tief im Herzen des Blutfratzen-Territoriums. In Jintha'Alor gibt es eine Grube mit Brühschlammern, sowie einen Wolfsbau, in denen die Knochen von Gefangenen verfüttert werden. Beide liegen in der Nähe der Tempelspitze. Man wird in ganz Jintha'Alor auch dunkle Gefäße mit besudeltem Blut finden. Die Gefäße verstrahlen die elende Magie des gesichtslosen Blutgottes Hakkar, verleihen den Blutfratzen Macht und treiben sie zusätzlich in den Wahnsinn.

    Personen
    Ältester Stumpfhauer
    Hitah'ya die Bewahrerin
    Scharfschnabel
    Üble Priesterin Hexx

    Shaol'Watha - Hinterland - Blutfratzen
    Shadra'Alor - Hinterland - Bleichborken
    Tor'Watha - Immersangwald
    Zeb'Nova - Geisterlande - Waldschattentrolle
    Zeb'Sora - Geisterlande - Waldschattentrolle
    Zeb'Tela - Geisterlande - Waldschattentrolle
    Zeb'Watha - Immersangwald
    Zul'Aman - Geisterlande
    Zul'Mashar - Östliche Pestländer
    Zun'Watha - Hinterland - Bleichborken


    Nur ein Stamm der Waldtrolle ist heute noch locker mit der Horde verbündet: die Bruchhauer. Zwei weitere Stämme, die Firetree und Gluthauer, sind Teil der Dunklen Horde, einer abtrünnigen Gruppe, die in der Schwarzfelsspitze lebt und von Rend Schwarzfaust angeführt wird.



    Re: Trolle - verschiedene Stämme

    Kahlika - 26.05.2008, 14:33


    2. Dschungeltrolle

    Historische Hauptstadt: Zul Gurub
    Bekannte Stämme: Blutskalpe, Dunkelspeere, Gurubashi, Shatterspear, Schädelspalter

    Beschreibung
    Charakter
    Die hinterhältigen Dschungeltrolle sind berüchtigt für ihre Grausamkeit und ihre Verehrung dunkler Mysterien. Anders als die Dunkelspeere werden die meisten Trolle Außenseiter und sogar Trolle von anderen Stämmen auf Sichtweite angreifen. Das barbarische und abergläubische Volk ist erfüllt von einem verzehrenden Hass auf alle anderen Völker. Dschungeltrolle werden von Geburt an zu besonders listenreichen Jägern und Fallenstellern ausgebildet. In den Wirren der Dschungelgebiete von Schlingendorntal locken sie ihre Beute in ihre Fallen und schleudern Speere aus dem schattigen Gebüsch auf ihre vermeintlichen Feinde. Ihre Kopfjäger spüren selbst die gefährlichsten Bestien auf. Viele Dschungeltrolle haben keine Loyalität außer zu ihren eigenen Stämme, mit der Ausnahme des Dunkelspeer-Stammes, die mit der Horde verbündet sind.

    Gebräuche
    Einige hängen noch an ihrem Erbe von Kannibalismus und Voodoo. Die meisten Trolle scheinen Kannibalismus zu praktizieren. Mehrere spezifische Trollstämme wurden als Kannibalen bestätigt, einschließlich der Moosschinder und Blutfratzen-Stämme der Waldtrolle. Weiterhin praktizieren alle gegenwärtig bekannten Stämme von Eistrollen Kannibalismus. Sandtrolle, Waldtrolle und Dschungeltrolle sind ebenso häufig Kannibalen, obwohl nicht immer. Sogar die mysteriösen Dunkeltrolle sollen zum größten Teil Kannibalen sein. Doch gibt es mehrere beachtenswerte Ausnahmen. Zum Beispiel verschlingen die Zandalar und Bruchhauer-Stämme kein Trollfleisch. Auch der Dunkelspeer-Stamm war kannibalisch bis er sich mit der Horde zusammenschloss, woraufhin die Dunkelspeere den Kannibalismus offiziell aufgaben.

    Nicht alle Trolle praktizieren Voodoo, aber es ist sicherlich mindesten so weit verbreitet wie Kannibalismus. Wenig ist über das Entstehen von Voodoo unter den Trollen bekannt, da die meisten Stämme, die solches Wissen besitzen nicht willens sind, es Außenseitern mitzuteilen. Doch mit der jüngsten Ankunft der Trolle der Zandalar auf der Insel Yojamba , spekulieren mehrere beachtenswerte Forscher, dass Voodoo von den Zandalari ausgehen kann.

    Hautfarbe
    Die Körper der Dschungeltrolle sind von einem kurzen, weichen Fell bedeckt, das sie violett oder grau erscheinen lässt. Ihre moosähnliche Hautfarbe reicht von hellgrün zu blau und purpur. Die Hautfarbe der Dschungel- und Waldtrolle ist typisch grün während die Haut der Küstentrolle gewöhnlich blau oder bleich ist.

    Körperbau
    Trolle sind groß, schlaksig und muskulös. Sie sind durchschnittlich sieben Fuß hoch und wiegen 100 kg, außer zwei Stämmen, die Drakkari und die Zandalari, die dazu neigen etwas größer zu sein als ihre Verwandten. Wie bei anderen Rassen auch, gibt es ebenso verstreute Trolle, die die normale Größe weit übertreffen. Sie haben elfische und orkische Eigenschaften mit ihren grimmigen Hauern und langen Ohren. Ihre langen Arme, starken Beine und schnelle Reflexe sind perfekt für die Jagd. Dschungeltrolle sind auch ungewöhnlich gewandt im Vergleich mit anderen Trollen.

    Stamm
    Trolle sind sehr isolierte Wesen. Die meisten Trolle, ausgenommen einige wenige Stämme sowie die Dunkelspeere, sprechen nicht einmal eine gemeinsame Sprache. Wilde Dschungeltrolle und Küstentrolle sind eher aggressiv und feindlich gegenüber Trollen von anderen Stämme. Wenn sie jedoch einen Stammesgeist entwickeln, sind sie unschlagbar. Das Zentrum des Stammesgeistes ist der Stammesschamane oder beste Jäger.

    Verbreitung
    Unzivilisierte Trolle leben auf allen Hauptkontinenten, aber die Mehrheit der Trolle mag es im Süden zu leben. Der Dschungel nahe Beutebucht im Gebiet von Azeroth ist gefüllt mit blutdurstigen Dschungeltrollen. Es gibt Legenden, die die Möglichkeit vermuten, dass die ersten Nachtelfen wegbereitende Waldtrolle aus dem Norden waren, die an den Ufern des Brunnens der Ewigkeit siedelten.

    Geschichte
    Während die Waldtrolle sich in Lordaeron ausbreiteten, etablierten die Dschungeltrolle ihre Herrschaft über die südöstlichen Dschungel des ursprünglichen Kalimdor. Das Imperium der Dschungeltrolle benannte sich nach ihrem mächtigsten Stamm: Gurubashi. In der heutigen Zeit kann sich das Wort Gurubashi entweder auf das alte Imperium beziehen, und damit auf die Dschungeltrolle als Ganzes, oder auch nur den Stamm der Gurubashi meinen. Die Imperien der Gurubashi und Amani führten gemeinsam Krieg gegen die unbarmherzigen Aqir, bis das Reich der Insekten in zwei Teile zerbrach, aber die Trolle konnten niemals einen endgültigen Sieg erringen. Nach der Großen Teilung breiteten sich Hunger und Gewalt unter den Dschungeltrollen aus, und sie flehten ihre Götter um Hilfe an. Ein Gott erhörte sie: Hakkar der Seelenschinder. Er verlieh den Dschungeltrollen große Macht, verlangte aber im Gegenzug, dass in seinem Namen Trolle geopfert werden. Als sein Blutdurst wuchs, verlangte er von seinen Priestern, dass sie ihn körperlich in die Welt von Azeroth bringen sollten, damit der sich seine Opfer selbst suchen konnte. Die meisten Hakkari waren entsetzt von dieser Idee, aber die Atal'ai, eine kleine extremistische Fraktion der Hakkari, waren bereit, Hakkars Wünsche zu erfüllen. Bevor die Atal’ai aber das Beschwörungsritual vollziehen konnten, erhoben sich die Hakkari und die anderen Dschungeltrolle in einer offenen Revolte. Selbst die Zandalar schlossen sich dem Kampf gegen Hakkar an, dessen Avatar schließlich zerstört wurde. Die Atal'ai wurden aus dem Dschungel vertrieben und fast bis zur Auslöschung gejagt. Einer kleinen Gruppe gelang es, in die Sümpfe des Elends zu fliehen und dort einen großen Tempel für ihren Gott zu errichten: den Tempel von Atal'Hakkar.

    Die Hakkari wurden wegen der grausamen Dinge, die sie im Namen Hakkars getan hatten, ebenfalls vertrieben oder getötet. Verbittert und verzweifelt schlossen sie sich den Atal'ai in den Sümpfen an und versuchten gemeinsam, den blutdurstigen Gott nach Azeroth zu rufen. Der grüne Drachenaspekt, Ysera die Träumerin, erfuhr von den Plänen der Trolle und zerschmetterte den Tempel, der in den Sümpfen versank. Bis zum heutigen Tag werden die Ruinen des Tempels von mächtigen grünen Drachen bewacht. Trotzdem gibt es unter den Trollen eine Prophezeiung, dass Hakkar eines Tages wiedergeboren wird.

    Die übrigen Trolle des Imperiums der Gurubashi gingen getrennte Wege. Die verstreuten Stämme beanspruchten eigene Gebiete in den weiten Dschungeln des Schlingendorntals und begannen, untereinander zu kämpfen. Der Stamm der Dunkelspeer verließ den Kontinent gänzlich und ließ sich auf einer entfernten Wüsteninselgruppe nieder, wo sie lebten, bis sie sich der Horde im Dritten Krieg anschlossen. Heute leben die Dunkelspeer entlang der südöstlichen Küste von Durotar.



    Re: Trolle - verschiedene Stämme

    Kahlika - 26.05.2008, 15:15


    3. Dunkeltrolle

    Rasse: Trolle
    Zugehörigkeit: Unbekannt
    Herkunft: Kalimdor

    Dies ist das geheimnisvolle Volk der Trolle, über welches bis heute fast nichts bekannt ist. Zusammen mit den Nachtelfen leben sie in den uralten Wäldern Kalimdors und es geht sogar das Gerücht, sie hätten an der Schlacht um den Weltbaum teilgenommen. Vereinzelten Berichten zu Folge haben die Dunkeltrolle graue bis schwarze Haut und führen zumeist ein unterirdisches Leben. Bei angeblichen Sichtungen von Dunkeltrollen wird von titanischen, unzivilisierten Kreaturen gesprochen, die mit wenig taktischer Planung und ohne Zusammenhalt in der Gruppe angreifen. Deswegen wird vermutet, dass Dunkeltrolle wesentlich weniger intelligent sind als andere Trollarten. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Dunkeltrolle jemals eine Zivilisation oder eine Nation gegründet haben. Tatsächlich ist ihre geschätzte Anzahl so gering, dass die Berechtigung für eine eigene Trollkategorie ernsthaft in Frage gestellt wird. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass die Dunkeltrolle, sollten sie wirklich existieren, von einem einzigen Stamm abstammen.



    Re: Trolle - verschiedene Stämme

    Kahlika - 26.05.2008, 15:19


    4. Eistrolle

    Rasse: Trolle
    Zugehörigkeit: Zul'Drak,
    Gundrak
    Ort: ursprünglich Nordend

    Beschreibung
    Die Haut der Eistrolle kommt in Schattierungen zwischen weiß und blau vor. Es wurden auch vereinzelt grünhäutige Eistrolle beobachtet. Diese sind aber selten, und die grüne Farbe ist eine Folge der Pigmentierung, nicht von Pflanzenbewuchs wie bei den Waldtrollen. Eistrolle haben normalerweise dichte Haarmähnen. Eistrolle sind besonders gewalttätig und grausam, selbst im Vergleich mit anderen Trollen. Dieser unangenehme Charakter ist jedoch nicht die Folge der verschneiten Gebiete, in denen die Trolle leben; vielmehr ist es so, dass einige Trollstämme wegen ihres Verhaltens in den hohen Norden vertrieben wurden, und sich dort zu Eistrollen entwickelten

    Gebiete
    Die Trolle, welche schon in alten Zeiten nach Nordend vertrieben worden waren, rotteten sich in Khaz Modan erneut zusammen. Aufgrund der unwirtlichen Bedingungen der Schneewüste konnten sie jedoch nur eine kümmerliche Gesellschaft aufbauen. Die Trolle der Frostmähnen, die sich mit der Zeit in Dun Morogh bildeten, mussten schlussendlich den mächtigen Streitkräften des Zwergenkönigs Magni Bronzebart weichen. Mit dem Einfall der Troggs jedoch erkannten die Eistrolle ihre Chance und haben nun nur noch ein Ziel; die Heimat ihrer Vorväter zurückzuerobern und ein neues Reich zu gründen.

    Charakter
    Eistrolle finden Gefallen an Gemetzel und Gemeinheit, genau wie ihre bösen Vettern, die Waldtrolle. Sie wurden in alten Zeiten in die einsamen Wüsten von Nordend vertrieben und haben zwischen dem kalten Felsgestein auf den lebensfeindlichen Ebenen eine kümmerliche Gesellschaft gebildet. Eistrolle sind von Natur aus Kannibalen und berüchtigt für ihre Neigung, gerade erlegte Feinde roh zu verschlingen. Ihre gesellschaftliche Struktur weist große Ähnlichkeit mit der ihrer im Wald lebenden Artverwandten auf.

    Geschichte
    Wie alle anderen Trolle stammen auch die Eistrolle von den Zandalar ab, trennten sich jedoch von diesen und gründeten einige eigene kleine Stämme. Diese neuen Stämme erwiesen sich als zu blutdurstig, um von anderen Völkern toleriert werden zu können. Sie wurden aus den bewohnten Gebieten vertrieben und waren gezwungen, sich weit im Norden des alten Kalimdor niederzulassen, in einer Region, die heute als Nordend bekannt ist. Lange vor der Großen Teilung gründeten die Eistrolle eine kleine Nation namens Zul'Drak, die aber niemals die Größe oder den Wohlstand der beiden südlichen Trollimperien erreichen sollte. Für lange Zeit hatten die Eistrolle wenig mit der so genannten zivilisierten Welt zu schaffen, und viele von ihnen leben auch heute noch in Nordend. Seit Kurzem werden Eistrolle aber auch in größerer Zahl in den östlichen Königreichen gesichtet, wo die Trolle der Frostmähnen immer häufigere und aggressivere Angriffe durchführen.

    Stämme der Eistrolle

    - Trolle der Drakkari

    Rasse: Eistrolle
    Führer: unbekannt
    Zugehörigkeit: Zul'Drak
    Herkunft: Nordend

    Die Drakkari gehören zu den kleineren Stämmen, die vor langer Zeit wegen ihres gewalttätigen und grausamen Verhaltens aus den zivilisierten Gebieten vertrieben wurden. Diese barbarischen Trolle ließen sich weit im Norden des alten Kalimdor nieder, passten sich an die verschneite Umgebung an und gründeten die Nation Zul'Drak. Auch nach der Großen Teilung lebte der Stamm der Drakkari weiter in dem Land, das jetzt zu dem bitterkalten Kontinent Nordend geworden war. Bis zum heutigen Tage sind am östlichen Rand von Nordend Ruinen der Zivilisation der Drakkari verstreut. Wie die Zandalarianer sind die Drakkari im Durchschnitt etwa 2,40 Meter groß - deutlich größer als alle anderen bekannten Trollarten. Dies ist allerdings die einzige Gemeinsamkeit zwischen den beiden Stämmen.

    Im Gegensatz zu den friedliebenden Zandalar sind die Drakkari rücksichtslos und gewalttätig. Sie haben Spaß am Kämpfen und kein Interesse an der Ansammlung von Wissen. Die Jagd ist die Lieblingsbeschäftigung der meisten Drakkari, da rohes Fleisch ihr wichtigstes Nahrungsmittel ist. Trotz ihres Könnens als Krieger respektieren die Drakkari die Macht des Lichkönigs und tun ihr Bestes um den wachsenden Streitkräften der Geißel aus dem Weg zu gehen. Dennoch hat der Lichkönig einige Eistrolle als Untote wiedererweckt und gezwungen, ihm zu dienen. Außerdem hat die Geißel vor kurzem die Burg Drak'Tharon eingenommen, eine alte Festung der Drakkari. Ein Krieg zwischen der Geißel und den Drakkari könnte unausweichlich sein, und der Ausgang wäre sicherlich verhängnisvoll für die Trolle.

    - Trolle der Frostmähnen

    Rasse: Eistrolle
    Führer: Altvater Arctikus
    Zugehörigkeit: Trolle
    Herkunft: Dun Morogh

    Der Stamm der Frostmähnen war einst Teil der Eistroll-Nation von Zul'Drak. Nach der Großen Teilung blieben die Drakkari weiterhin im bitterkalten Nordend, während die Stämme der Frostmähnen und Winteraxt in die östlichen Königreiche zogen. Aufgrund der unerbittlichen Feindseligkeit der Eistrolle gegenüber Fremden ist es Historikern noch nicht gelungen, Näheres darüber herauszufinden, warum sich diese Stämme von den Drakkari abgespalten haben und warum sie nun so weit von Zul'Drak entfernt leben.

    Wie die Trolle der Winteraxt teilen auch die Trolle der Frostmähnen nicht die ungewöhnliche Größe ihrer Artgenossen, der Drakkari. Trotzdem führen die Frostmähnen zunehmend häufige und aggressive Angriffe gegen die Zwerge von Dun Morogh durch. Die Zwerge betrachten den Stamm der Frostmähnen bisher als unbedeutende Störung und haben bisher noch keinen ernsthaften Versuch unternommen, die Trolle zu vertreiben.

    Doch die Position der Trolle im Eisklammtal ist nicht sonderlich gut - sie sind vor allem in der südlichen Höhle zu finden, wo sich ihre Seher und Trollwelpen aufhalten.

    Weit oben in den Bergen im Osten Dun Moroghs bauen die Trolle der Frostmähnen eine Pflanze an, Schimmerkraut genannt, die sie in ihren seltsamen Stammesritualen verwenden.


    - Trolle der Winteraxt

    Rasse: Eistrolle
    Führer: Korrak der Blutrünstige
    Gesinnung: Trolle
    Herkunft: Alteractal

    Der Stamm der Winteraxt war einst Teil der Nation von Zul'Drak. Nach der Großen Teilung blieben die Drakkari weiterhin im bitterkalten Nordend, während die Trolle der Frostmähnen und Winteraxt in die östlichen Königreiche zogen. Aufgrund der unerbittlichen Feindseligkeit der Eistrolle gegenüber Fremden ist es Historikern noch nicht gelungen, Näheres darüber herauszufinden, warum sich diese Stämme von den Drakkari abgespalten haben und warum sie nun so weit von Zul'Drak entfernt leben. Wie die Trolle der Frostmähnen teilen auch die Winteraxt nicht die ungewöhnliche Größe ihrer Artgenossen, der Drakkari. Trotzdem haben die Winteraxt bis vor kurzem ihr Territorium im Alteractal energisch gegen alle Feinde verteidigt, insbesondere gegen die Zwerge der Sturmlanzengarde und die Orcs, die vormals zum Frostwolfklan gehörten. Eines Tages verschwanden Korrak der Blutrünstige und sein Volk einfach, zusammen mit allen Besitztümern und Vorräten. Die verwirrten Orcs und Zwerge kamen letztendlich zu dem Schluss, dass die Trolle ihre Heimat aufgegeben haben, die zuletzt immer mehr einem blutigen Schlachtfeld glich, und sich nun nach ruhigeren Gefilden umsehen.



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