Sheila O'Brian (6. Klasse, Ravenclaw)

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    Re: Sheila O'Brian (6. Klasse, Ravenclaw)

    Sheila O'Brian - 25.05.2008, 22:18

    Sheila O'Brian (6. Klasse, Ravenclaw)
    Infos

    Nachname: O’Brian
    Vorname: Sheila
    Spitznamen: ---
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 18. Mai 2003
    Alter: 16
    Klasse: 6. Klasse
    Haus: Ravenclaw
    Wohnort: Irland, Killarney
    Haustier: Katze Fluffy
    Todesser: nein
    Abstammung: Halbblütig

    Biographie

    Familie:
    James Delaine ist 39 Jahre alt und ein Zauberer. Er arbeitet als Heiler im St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen und wusste bis vor kurzem nichts von seiner Tochter.
    Torey O’Brian ist 36 Jahre alt und Muggel. Sie ist Künstlerin und hat in den letzten Jahren durch ihre phantasievollen Gemälde in Kennerkreisen internationale Bekanntheit erlangt.

    Vergangenheit:
    Sheila ist das Ergebnis einer kurzen, leidenschaftlichen Romanze zwischen dem jungen, charmanten und gut aussehenden Briten James Delaine und der noch jüngeren irischen Künstlerin Torey O’Brian. Die beiden lernten sich auf einer Ausstellung in London kennen, für die Torey extra angereist war, und fühlten sich sofort zueinander hingezogen. Sie verbrachten die ganze Woche zusammen - für die junge, naive Torey war es die schönste ihres Lebens. Der Abschied fiel ihr ganz besonders schwer, doch ihr war klar, dass sie sich keine Hoffnungen machen durfte. Also kehrte sie zurück nach Irland und nahm sich fest vor, nicht mehr an James zu denken.
    Doch schon wenige Wochen später merkte sie, dass sie ihn unmöglich ganz aus ihrem Gedächtnis streichen konnte: Sie war schwanger. Tagelang rang sie mit sich selbst, ihr Herz kämpfte gegen ihren Verstand. Sie war jung, sie war allein und sie hatte kein Geld - alles sprach dagegen, das Kind zu bekommen. Sie wusste, dass James ihr bestimmt geholfen hätte, doch sie wollte ihm keinesfalls zur Last fallen. Schließlich entschied sie sich trotz aller Hindernisse dafür, ihr Kind zu behalten und es allein großzuziehen.
    So kam am 18. Mai 2003 ihre Tochter Sheila zur Welt. Sheila war – zu Toreys großem Glück – ein sehr braves Baby. Sie schlief viel und schrie kaum, was es der jungen Frau ermöglichte nebenbei an ihren Gemälden zu arbeiten. Auch als sie größer wurde, gab es kaum Probleme, denn Sheila konnte sich sehr gut selbst beschäftigen.
    Torey wurde schnell klar, dass ihre Tochter anders war als die meisten Kinder. Deshalb hätte sie Sheila vermutlich nicht in den Kindergarten geschickt, wenn es ihre Geldsituation nicht unbedingt erfordert hätte. Zu ihrer Überraschung kam Sheila aber gut mit den anderen Kindern zurecht und fand schnell Freunde. Auch später in der Schule gab es keine Probleme, im Gegenteil, Sheila legte großen Eifer an den Tag und zählte stets zu den besten Schülern. An ihrem manchmal merkwürdigen Verhalten daheim änderte sich allerdings nichts. Als sie im Alter von 8 Jahren ständig die Möbel im Haus zum Schweben brachte, schleppte ihre Mutter sie zu mehreren Ärzten und Psychologen, die natürlich alle keine Erklärung dafür hatten. Also kamen Torey und Sheila stillschweigend überein, die seltsamen Vorkommnisse zu ignorieren und begannen sich langsam daran zu gewöhnen.
    Das alles änderte sich plötzlich, als Sheila im Alter von 11 Jahren einen Brief von Hogwarts bekam. Torey war mindestens genauso überrascht wie ihre Tochter und hielt das Ganze zuerst für einen Scherz. Je länger sie aber darüber nachdachte, desto mehr kam sie zu der Schlussfolgerung, dass Sheilas Vater etwas damit zu tun haben musste – das war für sie die einzig logische Erklärung. Ohne ihrer Tochter etwas davon zu sagen, machte sie ihre einstige große Liebe James ausfindig und fuhr zu ihm nach London, wo er allein lebte.
    Der war völlig perplex, als Torey plötzlich vor ihm stand und ihm erklärte, dass er eine Tochter hatte. Es folgte ein langes Gespräch, in dem James Torey gestand, dass er ein Zauberer war, während sie ihm von seiner Tochter erzählte. Zuletzt kamen die beiden überein, dass Sheila nach Hogwarts gehen sollte, jedoch nicht ohne zuvor ihren Vater kennen gelernt zu haben.
    Für Sheila änderte sich in diesem Sommer vieles. Sie erfuhr nicht nur, dass sie eine Hexe war, sondern lernte auch ihren Vater kennen, den sie von da an regelmäßig sah (nicht nur, damit er ihr vor Schulanfang noch ein bisschen Allgemeinwissen über die Zaubererwelt beibrachte). Es dauerte jedoch nicht allzu lange, bis sie sich an beides gewöhnt hatte.
    Der erste Schultag war für die schüchterne Sheila eine besondere Herausforderung, speziell die Aufteilung auf die verschiedenen Häuser machte ihr ein wenig Angst. Als der Sprechende Hut sie nach Ravenclaw schickte, hatte sie aber schnell das Gefühl, zuhause zu sein und fühlte sich auf Hogwarts bald richtig wohl. Es war eine große Erleichterung für sie, ihre magischen Kräfte nicht mehr verstecken zu müssen, und sie blühte zu Höchstform auf. Dank ihrem Ehrgeiz und ihrer Freude am Lernen und an der Magie war sie immer eine gute Schülerin und bestand im letzten Jahr auch alle ihre ZAGs mit Bestnoten.


    Aussehen

    Aussehen:
    Sheila ist schlank, beinahe zierlich, und mit ihren 167 cm nicht besonders groß. Sie hat langes, dunkelbraunes Haar, das ihr in sanften Wellen bis über den Rücken fällt. Wenn die Sonne darauf scheint, schimmert es manchmal fast ein wenig rötlich. Auch ihre Augen sind von einem warmen, dunklen Braun und umrahmt von langen, fein geschwungenen Wimpern.

    Auftreten:
    Sheila ist eher schüchtern und verhält sich in ungewohnter Umgebung am liebsten so unauffällig wie möglich, um nur ja keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das bedeutet nicht, dass sie nicht gerne neue Leute kennen lernt – es fällt ihr nur schwer, von sich aus auf andere zuzugehen. Ist das Eis einmal gebrochen, ist sie eine sehr angenehme Gesprächspartnerin.

    Charakter

    Positive Charaktereigenschaften:
    Sheila war immer eine hervorragende Schülerin. Es fällt ihr leicht, sich Wissen anzueignen, zu verstehen und anzuwenden, und sie verbringt auch einen großen Teil ihrer Freizeit mit Lesen.
    Sheila spürt es, wenn jemand Probleme hat und schafft es, ihre Hilfe anzubieten ohne dabei aufdringlich zu sein. Sie ist eine gute Zuhörerin und sehr ehrlich, erwartet umgekehrt aber auch von anderen, dass man sie nicht belügt.
    Sie hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und ist auch bereit, für ihre Meinung einzutreten (wobei sie manchmal sogar ihre Schüchternheit vergisst). Wer sie zur Freundin hat, kann sich wirklich zu hundert Prozent auf sie verlassen.

    Negative Charaktereigenschaften:
    Sheila ist sehr ehrgeizig und stellt hohe Erwartungen an sich selbst. Manchmal treibt sie es mit ihrem Perfektionismus aber ein wenig zu weit und vergisst, mit dem Geleisteten auch einmal zufrieden zu sein.
    Außerdem kann sie ziemlich ungeduldig sein, wenn etwas nicht gleich funktioniert, und reagiert darauf oft aufbrausend, beruhigt sich aber meist schnell wieder.
    Ein großes Problem für sie ist ihre Schüchternheit. Obwohl sie sich sehr bemüht, gelingt es ihr nicht sie ganz zu überwinden. Vor allem im Umgang mit Leuten, die sie nicht gut kennt, wird sie schnell nervös und hält sich im Gespräch lieber zurück, um nicht womöglich unangenehm aufzufallen.

    Vorlieben:
    - Ihre Familie und Freunde
    - Ihre Katze Fluffy
    - Bücher
    - Klassische Musik
    - Das Meer
    - Sonnenuntergänge
    - Schokolade
    - Blumen
    - Fremde Sprachen
    - Zauberkunst
    - Verwandlung

    Abneigungen:
    - Unehrlichkeit
    - Arroganz
    - Faulheit
    - Angeberei
    - Langeweile
    - Spinnen
    - Nebel
    - Fisch
    - Wahrsagen

    Stärken:
    - Hilfsbereitschaft
    - Verlässlichkeit
    - Ehrlichkeit
    - Ehrgeiz
    - Sinn für Gerechtigkeit
    - Vernunft
    - Gute Zuhörerin
    - Phantasie und Kreativität (Singen, Tanzen, Malen...)


    Schwächen:
    - Perfektionismus
    - Schüchternheit
    - Mangelndes Selbstbewusstsein
    - Ungeduld
    - Jähzorn
    - Unsportlichkeit
    - Pessimismus
    - Unauffälligkeit


    Anderes

    Zweitcharas: ---
    Schreibprobe:
    Sheila saß auf der Klippe, die Arme fest um die Knie geschlungen, und starrte hinunter aufs Meer. Morgen war es soweit, sie würde Irland verlassen und nach Hogwarts gehen um die Kunst der Zauberei zu erlernen. Es schien ihr, als wäre es erst gestern gewesen, dass sie den Brief bekommen hatte... Den Brief, der ihr Leben total auf den Kopf gestellt hatte.
    „Sheila? Ist alles in Ordnung?“
    Sie hob den Kopf und sah in das besorgte Gesicht ihres Vaters.
    „Darf ich mich zu dir setzen?“, fragte er, wartete die Antwort jedoch nicht ab, sondern ließ sich neben ihr auf dem Felsboden nieder. Eine Weile saßen sie schweigend nebeneinander. Es kam Sheila fast ein wenig merkwürdig vor, dass sie schon so vertraut miteinander waren, obwohl sie sich doch erst wenige Wochen kannten. Möglicherweise lag es daran, dass er der einzige Zauberer war, den sie kannte – und damit der Einzige, der sie vielleicht verstand.
    „Sei nicht traurig, Sheila. Ich weiß, deine Mutter wird dir fehlen, aber zu Weihnachten kommst du doch schon wieder nach Hause! Das ist doch gar nicht so lange.“ Beruhigend legte er ihr den Arm auf die Schulter.
    Sheila schüttelte nur leicht den Kopf. Das war es nicht, was ihr Sorgen machte. Sie wandte den Kopf, die Angst schimmerte in ihren Augen. „Was ist, wenn ich zu schlecht bin?“, flüsterte sie.
    Ihr Vater sah sie überrascht an. „Ach, Sheila“, seufzte er lächelnd und nahm sie in den Arm. „Glaub mir, das wirst du nicht. Auf Hogwarts fangen alle ganz von vorne an. Und du warst doch noch nie in irgendwas schlecht, oder?“
    Sheila antwortete nicht. Sie hoffte nur, dass er Recht hatte.

    Avaperson: Marla Sokoloff



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