We Belong Together

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 26.03.2006, 21:48

    We Belong Together
    Titel: We Belong Together
    Autor: D-Girl1990
    Art der Story: Shonen-ai
    Hauptpersonen: Bill und Tom
    Rating: PG14/16
    Disclaimer: Bill und Tom gehören mir nicht. Es entspricht nichts der Wahrheit und ich verdiene auch kein Geld damit
    Inhalt: Bill und Tom kennen sich noch nicht. Bill lebt bei seiner Mutter in Magdeburg und Tom lebt (noch) bei seinem Vater in Köln.


    Kapitel 1


    Bill
    Es ist Sonntag.
    Gelangweilt sitzte ich auf meinem Bett und weiß nicht was ich machen soll. Den ganzen Tag schon, sitzte ich einfach nur da.
    Und jetzt ist es schon fast 17.00 Uhr.

    Normaler Weise wäre Steffi jetzt bei mir.

    Steffi war meine Freundin. Bis gestern.
    Wir waren zwei Monate zusammen. Glücklich zusammen.

    Dachte ich zumindenst.

    Das war bis jetzt meine längste Beziehung.
    Aber gestern schrieb sie mir eine Sms. Sie hat einen neuen Freund in Hamburg.

    Bei ihm verbringt sie jetzt ihre Ferien.

    Nicht mal den Mut hatte sie, das mir ins Gesicht zu sagen.

    Alle hatten mich vor ihr gewarnt.
    Meine besten Freunde Gustav und Georg haben mir von Anfang an gesagt, dass sie mich nur verarschen will. Und ich bin so blöd und glaube ihnen nicht.

    Ich war so glücklich mit ihr ...

    Und jetzt? Jetzt sitzte ich die ganze Zeit nur in meinem Zimmer und bemitleide mich selbst. Dabei bin ich selbst Schuld.

    Jedesmal wenn ich glaube, eine Freundin gefunden zu haben, macht sie mit mir Schluss.

    Mittler Weile habe ich die Hoffnung aufgegeben, ein Mädchen zu finden, mit der ich glücklich werde. Entweder sie gehen mir auf die Nerven, oder sie betrügen mich. Das war schon immer so.

    Mein Magen knurrt. Kein Wunder. Ich konnte heute noch nichts essen.

    Total in Gedanken versunken, gehe ich die Treppe runter.

    Warum muss sie gerade jetzt mit mir Schluss machen? Ich war mir so sicher, dass sie mich liebt.

    "Hey Schatz. Ich hab dich was gefragt." Meine Mum steht vor mir und wedelt mit ihrer Hand vor meinen Augen.

    "Sorry. War grad woanders." Sie sieht mich besorgt an.

    "Hab ich gemerkt. Alles okay bei dir? Du siehst so blass aus." Sie fässt mir auf die Stirn.

    "Mir geht's gut."

    "Okay. Hast du Hunger?" Ich nicke nur und setzte mich an den Küchentisch.

    Sie holt eine Pizza aus der Tiefkühltruhe und schaltet den Ofen an. Dann setzt sie sich mir gegenüber.

    "Wo ist Steffi? Sonst ist sie doch fast immer hier." Warum stellen Mütter immer genau die Fragen, die man nicht beantwoten möchte?

    Ich zucke mit den Schultern.
    Ein Gespräch mit meiner Mutter ist echt das letzte, was ich jetzt gebrauchen kann.

    Sie konnte Steffi noch nie leiden und hat regelrecht darauf gewartet, dass sie mit mir Schluss macht.

    "Habt ihr euch gestritten?"

    "Mum. Nimms mir nicht übel, aber ich hab kein Bock darüber zu reden."

    "Wie du willst." Das liebe ich an meiner Mum. Wenn ich nicht über etwas reden will, zwingt sie mich auch nicht dazu.

    Ihr Mann Chris ist da anders. Sie sind seit einem Jahr verheiratet. Er verhält sich so, als wäre er mein Vater.

    Er hat irgendwas gegen mich. Das spüre ich jedes mal, wenn er mit mir redet. Ständig verbietet er mir etwas oder schreit mich an.

    Mein leiblicher Vater lebt irgendwo anders. Ich weiß nicht mal wo. Er hat sich noch nie bei mir gemeldet.

    Oft frage ich mich warum. Will er nicht wissen, wie es seinem Sohn geht?

    Vielleicht würde es mir bei ihm besser gehen.
    Weit weg von Magdeburg. Weit weg von meinem jetztigem Leben.

    Meine Mum reißt mich das zweite mal aus meinen Gedanken.

    "Die Pizza ist fertig." Sie stellt den Teller vor mir ab.

    "Das wird schon wieder Bill." Dann verlässt sie die Küche und geht ins Wohnzimmer.

    Schnell esse ich auf und räume danach meinen Teller weg. Dann verziehe ich mich wieder in mein Zimmer.
    Ich will mich gerade aufs Bett werfen, als mein Handy klingelt.

    "Ja?"

    "Hi Bill. Was machst du gerade?" Gustav. Mann klingt der gut gelaunt.

    "Nichts! Was gibt's?" Die Frage hät ich mir eigentlich sparen können.

    Irgend ein Typ schmeist mal wieder ne Party und er will, dass ich mitkomme.

    "Bei Alex steigt ne mega Party und ich hab den Auftrag von ihm bekommen, dich zu überreden, dass du kommst. Georg und die anderen sind auch da."

    "Hab heut echt keine Lust auf Party." Ich lege mich aufs Bett.

    "Vergiss es. Du kommst mit. Zu Hause denkst du nur an Steffi und wirst total depressiv. Und dann müssen wir dich wieder Tage lang aufmuntern. Ich hol dich in einer halben Stunde ab. Ob du willst oder nicht. Wenns sein muss trag ich dich hin." Der kann vielleicht nerven.

    "Mir geht's aber nicht gut." Vielleicht kann mich eine Lüge vor dieser Party retten.

    "Entweder du stehst jetzt auf und gehst dich fertig machen, oder ich schleife dich ungestylt auf die Party." Hätt ich mir denken könne.

    Gustav gibt nie auf. Ich hoffe, dass meine Freunde mich wirklich auf andere Gedanken bringen können.

    "Na gut. Bis gleich." Ich lege auf und setzte mich hin.

    "Dann geh ich halt zu dieser verdammten Party." Oh Mann. Jetzt fang ich schon an mit mir selbst zu reden.

    Kopfschüttelnd gehe ich ins Bad, style meine Haare und schminke meine Augen. Nach zwanzig Minuten bin ich dann fertig.

    Aus meinem Zimmer hol ich noch kurz mein Zeug und geh dann ins Wohnzimmer. Mum sitzt noch immer dort und liest ein Buch.

    "Mum. Kann ich heut bei Gusti pennen?" Sie hasst es, wenn ich auf eine Party will. Deswegen sage ich gleich nicht die Wahrheit.

    "Klar." Im Flur ziehe ich meine Schuhe und meine Jacke an, da klingelt es schon an der Tür.

    "Ich geh dann."

    "Okay. Viel Spaß. Und mach kein Unsinn." Gusti steht vor der Tür und sieht mich verwundert an.

    "Hä? Muss ich dich heute nicht stundenlang zwingen, mit zukommen?"

    "Nö. Hab kein Bock mit dir zu diskutieren." Ich laufe an ihm vorbei. Er folgt mir auch sofort und wir laufen zur Bushaltestelle ...


    Tom
    Warum musste er sterben? Warum gerade er? Gibt es nicht genug Menschen auf der Welt, die den Tod eher verdient hätten als er?

    Er war doch der Einzige, dem ich vertrauen konnte. Er war nicht nur mein Vater. Er war auch mein bester Freund.

    Es gibt niemanden, der mich so gut versteht wie er. Und jetzt soll er einfach so weg sein? Einfach so?

    Ich konnte mich noch nicht mal von ihm verabschieden.
    Es kam so plötzlich.

    Vor zwei Wochen kam ein Anruf. Die Freundin meines Vaters, Jenny, ging ans Telefon. Ich dachte mir nichts dabei. Doch dann fing sie auf einmal an zu weinen. Ich bekam richtig Angst.

    Ich stand neben ihr und sah sie fragend an.
    Mein erster Gendanke war: Irgendetwas ist mit Dad.

    Er war gerade auf Geschäftsreise. Innerlich betete ich, dass ich falsch lag. Aber als Jenny auflegte und mich sofort in den Arm nahm, wusste ich genau, dass ich Recht hatte.

    Er hatte einen schweren Autounfall. Immer wieder sagte sie, dass es ihr leid tut. Ich war so geschockt. Ich konnte nicht mal weinen.

    Seit diesem Tag, fühle ich mich so einsam.

    Ich soll jetzt zu meiner Mum ziehen. Jenny meint, sie schafft es nich einen Teenager zu erziehen.

    Also werde ich ein neues Leben anfangen. Bei meiner Mutter. Die ich das letzte mal gesehen habe, als ich zwei Jahre war. Ich kann mich kein bisschen an sie errinnern.

    Was ist, wenn sie mich nach vierzehn Jahren gar nicht sehen will?

    Es muss ja schließlcih einen Grund dafür geben, dass sie sich nie bei mir gemeldet hat.

    Schon seit einer Stunde versuche ich Mum anzurufen. Jedesmal, wenn ich die Nummer gewählt habe, lege ich wieder auf.

    Jenny hat die Nummer mir gegeben. Ich hatte sie zwar schon, aber davon weiß sie nichts.

    Vor ein paar Jahren wollte ich sie schon anrufen, aber schon damals habe ich mich nicht getraut.

    Schon wieder wähle ich die Telefonnummer.
    Ich muss das jetzt durchziehen. Ich schließe die Augen. Es klingelt. Nach kurzer Zeit meldet sich eine Frau.

    "Kaulitz?" Das muss Mum sein.

    "Hier ist Tom. Mum bist du's?" antworte ich zögerlich.

    "Tom? Oh mein Gott. Wie geht's dir?" Bin ich froh, dass sie nicht gleich wider auflegt.

    "Schlecht. Deswegen rufe ich an. Dad hatte vor zwei Wochen einen Autounfall." Mir läuft eine Träne über die Wange, bei dem Gedanke, dass Dad tot ist.

    "Was? Das ist ja schrecklich. Geht es ihm gut?" Ich atme einmal tief durch.

    "Er ... ist gestorben." Ein langes Schweigen.

    "Das tut mir leid." Das muss ein Schock für sie sein.

    Ihr Sohn ruft nach vierzehn Jahren bei ihr an und erzählt ihr, dass ihr Exmann gestorben ist. Und jetzt muss ich sie gleich noch mal schocken.

    "Ich wollte dich fragen, ob ich jetzt bei dir wohnen kann?" Schnell will ich es hinter mich bringen.

    "Ja natürlich." Diesmal schweigt sie nicht, bevor sie antwortet.

    Aber trotzdem hört sie sich bedrückt an. Ist es wegen Dad, oder will sie eigentlich nicht, dass ich zu ihr ziehe?

    "Ich sollte dir aber vorher etwas sagen." Sie klingt so ernst.

    "Du hast einen Bruder." Erleichtert atme ich auf.

    "Das ist doch schön. Wie alt ist er denn." Hoffentlich ist er noch so jung, dass er sich noch nicht mit mir streiten kann.

    "Sechzehn."

    "Sechzehn?" Jetzt bin ich es, der geschockt ist.

    Das würde ja heißen, dass ich einen Zwillingsbruder habe.

    "Ja." Ich habe einen Zwilling und Dad hat mir nie etwas davon erzählt? Warum nicht?

    "Wow." Mehr bekomme ich nicht raus. Das ist ja unglaublich.

    "Er ist zehn Minuten jünger."

    "Ist er da?" Ich will ihn unbegingt hören.

    "Nein. Er ist bei einem Freund. Er weiß auch noch gar nicht von dir. Ich werde ihn gleich mal anrufen und es ihm erzählen."

    "Schade." Er weiß auch noch nichts von mir?

    "Wann sollen wir dich dann abholen?"

    "So schnell wie möglich wenns geht. Ich halts hier irgendwie nicht mehr aus."

    "Das kann ich gut verstehen. Wir können dich schon morgen abholen, wenn du willst."

    "Das wäre super. ..." Ich gebe ihr meine Adresse und lege dann auf.

    Glücklich lasse ich mich auf mein Bett fallen.

    Morgen werde ich meine Mum und meinen Zwillingsbruder sehen.

    Wie er wohl reagieren wird, wenn er von mir erfährt?

    Ich stehe auf und packe meine Koffer. In Gedanken bin ich nur bei meinem Bruder. Ich stelle mir vor, wie er aussieht und wie er so drauf ist.

    Jenny betritt mein Zimmer.

    "Ich hab dich reden gehört. Hast du deinen Mum erreicht?" Ich nicke und packe weiter meine Sachen.

    "Wann werden sie dich holen." Sie kann es ja kaum erwarten, mich los zu werden.

    "Morgen." Dann verschwindet sie auch schon wieder.
    Morgen werde ich ein neues Leben beginnen ...



    Re: We Belong Together

    th-twins-fan - 26.03.2006, 22:00


    hey!!

    das gefällt mir richtig gut^^
    ich hatte schon angst, dass du die selbe idee hattest wie ich, aber ist doch etwas anders^^

    mach bald weiter!

    lg th-twins-fan



    Re: We Belong Together

    kampffussel - 26.03.2006, 22:04

    Re: We Belong Together (Shonen-ai)
    oh wie geil..mach bloß weiter...voll süß wie tom sich freut..aber er tut mir voll leid wegen seinem dad..also schnell weida ya?=)



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 27.03.2006, 15:01


    Kapitel 2


    Bill
    War ja klar. Meine Freunde hängen irgendwo total besoffen rum oder liegen knutschend auf dem Sofa.

    Und ich? Ich sitzte in der Ecke und beobachte die Leute.
    Wäre ich doch zu Hause geblieben. Da könnte ich mich genauso gut langweilen.

    Ein Mädchen, das ich von der Schule kenne, kommt auf mich zu.

    "Hi. Du bist doch Bill, oder? Der Exfreund von Steffi." Das hat sich ja schell rum gesprochen.

    Ich nicke und konzentriere mich dann wieder auf die Menschen um mich herum.

    "Ich finde, sie hätte auch anders mit dir Schluss machen können," fährt sie fort. Sie setzt sich neben mich und legt ihre Hand auf mein Knie.

    "Sorry, aber ich bin nicht hier um über Steffi zu reden." Wütend stehe ich auf und lass sie einfach sitzten.

    In der riesigen Menschenmasse suche ich nach Georg und Gustav. Ohne Erfolg. Aber statt den beiden finde ich Alex.

    "Na Bill. Alles klar?" Er ist schon leicht angetrunken.

    "Nein. Ich glaub ich geh jetzt nach Hause," antworte ich knapp.

    "Was? Warum denn?"

    "Hab kein Bock zu feiern." Ich will mich gerade umdrehen, doch er hält mich am Arm fest.

    "Ich hol uns jetzt erstmal was zu trinken und dann wird es dir gleich viel besser gehen." Er zieht mich nach hinten und drückt mir ein Glas in die Hand.

    Wir stetzten uns auf ein Sofa und fangen an zu reden. Über alles. Nur nicht über Steffi. Ich lass mich echt zu schnell überreden hier zu bleiben.

    Vor lauter Reden merke ich nicht mal, wie viel ich trinke ...

    "Ähm Bill. Ich glaube du hast genung." Gustav nimmt mir mein Glas aus der Hand und gibt es Alex.

    Hab gar nicht mitbekommen, dass er neben mir sitzt.

    "Gib wieder her," lalle ich und versuche nach dem Glas zu greifen. Aber da mir schwindelig ist, greife ich nur in die Luft und falle vom Sofa.

    Ich liege auf dem Rücken und versuche aufzustehen, aber auch das gelingt mir nicht. In meinem Kopf dreht sich alles. Nach kurzer Zeit gebe ich es auf und bleibe einfach auf dem Boden liegen.

    Plötzlich wird mir schlecht. Gustav sieht mich kopfschüttelnd an, dann zieht er mich am Arm hoch.

    "Lass uns lieber mal raus gehen."

    Er schleift mich aus dem Haus an die frische Luft. Draußen angekommen muss ich mich auch gleich übergeben.

    "Das hast du davon. Du weißt, dass du nicht viel verträgst." Ja klar. Jetzt macht gerade er mir Vorwürfe. Wegen wem, bin ich den überhaupt hier?

    "Wer wollte denn, dass ich auf die Party gehe?" Ich lehne mich an die Hauswand. Sonst würde ich wahrscheinlich umkippen.

    Langsam rutsche ich an der Wand runter, bis ich auf dem kaltem Boden sitzte. Gustav setzt sich neben mich und gibt mir ein Kaugummi, dass ich mir auch gleich in den Mund schiebe, um den Geschmak loszuwerden.

    Auf einmal fängt irgendetwas an zu klingeln. Irritiert sehe ich mich um, bis Gusti meine Jackentasche auf mach und mein Handy raus holt.

    "Deine Mum." Mist. Sie bringt mich um, wenn sie hört, dass ich besoffen bin.

    "Soll ich dran gehen?" fragt er besorgt. Ich schüttel den Kopf und nehme ihm das Handy aus der Hand.

    "Ja?"

    "Hi Schatz. Kannst du nach Hause kommen? Ich muss unbedingt mit dir reden."

    "Warum denn?" Ich versuch so normal, wie möglich zu klingen.

    "Das will ich dir nicht am Telefon sagen. Soll ich dich vielleicht abholen?" Noch bevor ich antworten kann, wird mir wieder total schlecht.

    Ich gebe Gusti das Handy und stolpere schnell in die Ecke, in die ich mich schon gerade übergeben musste.

    "Ähm ... Bill geht's gerade nicht so gut .... okay mach ich ... Bis gleich." Bis gleich? Meine Mum darf mich auf keinen Fall so sehen.

    "Sie holt dich in einer halben Stunde hier ab." Er gibt mir mein Handy zurück.

    "Kann ich dir irgendwie helfen?" Ich sehe ihn nur an und schüttel dann den Kopf.

    "Nein. Geht schon." Wieder lasse ich mich auf den Boden sinken.

    "Sie bringt mich um." Verzweifelt stütze ich meinen Kopf auf meinen Händen ab.

    "Ach was. Sag einfach, dir ging es schlecht wegen Steffi und dass du dich ein bisschen ablenken wolltest." Für sie ist das kein Grund sich zu besaufen.

    Er setzt sich wieder neben mich und wartet noch bis meine Mum kommt.

    Sie steigt aus und läuft zu uns. Dann sieht sie mich besorgt an.

    "Geht's dir gut?" Warum ist sie nicht sauer auf mich wie sonst? Vielleicht ist etwas passiert.

    "Ja." Sie hilft mir auf die Beine und verabschiedet sich von Gustav, der auch gleich wieder auf die Party verschwindet. Dann stützt sie mich zum Auto.

    Auf der Heimfahrt redet sie kein Wort. Aber sie ist nicht wütend. Sonst würde sie mich jetzt anschreien. Was ist los mit ihr? Langsam mache ich mir Sorgen.

    Erst als wir zu Hause angekommen sind, fängt sie an zu sprechen.

    "Kommst du bitte ins Wohnzimmer? Chris und ich müssen mit dir reden" Sie macht mir Angst.
    Schweigend folge ich ihr ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa neben Chris.

    "Also. Ich habe vorhin einen Anruf bekommen." Fragend sehe ich sie an. Und deswegen sollte ich nach Hause kommen? Weil sie einen Anruf bekommen hat? Jetzt bin ich noch verwirrter als vorher. Dann redet sie auch weiter.

    "Dein Vater ist gestorben." Wieder verstehe ich nur Bahnhof. Warum hat jemand sie angerufen und ihr erzählt, dass Dad gestorben ist? Ich dachte, sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben.

    Und warum sollte mich das interessieren? Ich kenne ihn ja nicht mal. Verlangt sie jetzt, dass ich um ihn trauer?

    Da Mum nicht weiter erzählt, muss ich sie wohl fragen, was das alles zu bedeuten hat.

    "Und wer hat dich angerufen?"

    "Dein Zwillingsbruder." Mein Zwillingsbruder? Verwundert über das, was Mum gerade gesagt hat, sehe ich ihr in die Augen.

    Will sie mich verarschen? Ich hab doch gar keinen Zwillingsbruder. Oder doch?

    "Mein Zwillingsbruder?" Frage ich noch mal nach, um sicher zu stellen, dass ich mich nicht verhört habe.

    "Ja." Ungläubig schüttel ich den Kopf.

    "Und warum hast du mir nie etwas von ihm erzählt?"

    "Weil dein Vater und ich, damals beschlossen hatten, dass er Tom nichts von dir erzählt und ich dir nichts von ihm." Tom. Mein Zwillingsbruder heißt also Tom.

    "Wir beide wollten keinen Kontakt mehr haben, aber wenn wir euch erzählt hätten, dass ihr Zwillinge seit, hättet ihr euch bestimmt sehen wollen." Ich kann er noch immer nicht fassen.

    "Wir sollen ihn morgen abholen. Er wird ab jetzt hier wohnen."

    Wie lange habe ich mir einen Bruder gewünscht, mit dem ich über meine Probleme reden kann?

    Ich kann es gar nicht abwarten ihn zu sehen.

    "Wir fahren so gegen 8.00 Uhr los." Schweigend sitzte ich da und denke noch mal an die Worte meiner Mum.

    Ich habe einen Zwillingsbruder, der ab morgen bei uns wohnen wird. Und sie erzählt mir das, als wäre es, das normalste der Welt.

    Chris hat bis jetzt noch kein Wort gesagt. Er hat früher davon gewusst, wie ich.

    "Wir sollten jetzt schlafen gehen. Wir müssen morgen früh raus." Er bricht das Schweigen. Ohne ein Wort zu sagen stehe ich auf und gehe die Treppe hoch in mein Zimmer.

    So glücklich ich auch bin, jetzt endlich einen Bruder zu haben, bin ich wütend auf meine Mum.

    Dort lasse ich mich sofort auf mein Bett fallen.
    Warum hat sie mir nie was erzählt? Wie oft hätte ich einen Bruder gebraucht? Das werde ich ihr nie verzeihen ....


    Tom
    Schon seit 5.00 Uhr morgens bin ich wach und laufe in meinem Zimmer auf und ab. In knapp einer halben Stunde werde ich meine Mutter und meinen Zwillingsbruder sehen.

    Die ganze Nacht habe ich mir nur Gedanken über meinen Bill gemacht.

    Von Jenny hab ich mich schon verabschiedet. Sie musste schon früh in die Arbeit.

    Ein letztes mal laufe ich durchs ganze Haus. In dem Büro meines Vaters bleibe ich stehen. Das Haus ist so leer ohne ihn. Ich vermisse ihn schrecklich.

    Bevor ich noch weiter in Gedanken versinken kann, klingelt es. Das müssen sie sein.

    Schnell renne ich zur Tür.
    Ich atme noch einmal tief durch, dann öffne ich die Tür. Eine junge Frau und ein Junge mit schwarzen Haaren stehen vor der Tür.

    "Tom." Sie fällt mir in die Arme. Das ist also meine Mum. Sie ist hübsch.

    "Mum." Das erste mal nach vierzehn Jahren berühre ich meine Mutter. Ich kann meine Tränen nicht zurück halten.

    Als sie mich los lässt, sehe ich meinen Bruder genauer an. Er lächelt mich an und umarmt mich dann auch. Er sieht nicht so aus, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Er hat eine eigenartige Frisur (hab die ff geschrieben, als er noch die andere Frisur hatte) und ein total süßes Lächeln.

    Nach unsere Begrüßung gehen wir ins Haus. Ich zeige ihnen alle Zimmer, dann setzten wir uns ins Wohnzimmer. Die ganze Zeit starre ich Bill an. Er ist so ... süß...

    Oh mein Gott. Das ist mein Bruder. Schnell gucke ich auf den Boden und versuche den Gedanken zu verjagen. Aber es gelingt mir nicht. Sein Lächeln geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

    "Ist alles okay bei dir?" Seine Stimme macht mich verrückt. Ich gucke ihn in die Augen. Er hat die gleiche Augenfarbe wie ich, trotzdem sind seine Augen viel schöner wie meine.

    "Ja."

    "Sollen wir los fahren?" Mum legt ihre Hand auf meine Schulter. Ich nicke und stehe auf. Im Flur stehen meine Koffer. Wir verstauen sie im Auto und steigen ein.

    Ich sitzte mit Bill auf der Rückbank und sehe das letzte mal mein altes Zuhause an. Ich habe hier so viel erlebt. Aber das alles muss ich jetzt hinter mir lassen.

    Wieder muss ich zu meinem Bruder gucken. Jetzt fange ich ein neues Leben an. Ein neues Leben mit ihm. Irgendwie sieht er blass aus.

    "Geht's dir nicht gut?" Statt Bill, antwortet Mum.

    "Er war gestern auf einer Party, über die wir übrigens noch reden müssen." Er verdreht die Augen und sieht dann aus dem Fenster.

    "Du brauchst gar nicht die Augen verdrehen. Du weißt, dass ich es hasse, wenn du so viel trinkst."

    "Ja, ich weiß." Er klingt ziemlich gereizt.

    "Warum hast du mit mir dann nicht gestern darüber geredet?"

    "Weil ich dir erstmal von Tom erzählen wollte."

    "Was du eigentlich schon vor Jahren hättest tun sollen." Auf einmal wird er lauter.

    "Bill. Ich hab dir erklärt warum ich dir nichts erzählt habe." Er holt seinen MP3-Player aus seiner Jackentasche und macht Musik an. Dann schließt er die Augen.

    "Tut mir leid Tom. Er ist zur Zeit etwas schwierig."

    "Schon okay."

    Der Rest der Fahrt vergeht seht schnell. Mum stellt mir ab und zu mal eine Frage, die ich ihr dann auch beantworte. Fast die ganze Zeit beobachte ich meinen kleinen Bruder.

    Nach knapp vier Stunden bin ich in Magdeburg. Meine neue Heimat. Ich sehe mir alles genau an. Bill hat noch immer die Augen geschlossen.
    Wir halten vor einem kleinen Haus.

    "Stubs Bill mal an. Er ist bestimmt eingeschalfen." Sie steigt aus.

    Vorsichtig rüttel ich meinen Zwilling am Arm. Erschrocken reißt er die Augen auf.

    "Mann, hast du mich erschreckt." Ich grinse ihn an.

    "Sorry. Wollt ich nicht." Wieder dieses Lächeln, an dass ich schon die ganze Zeit denken muss.

    Er steigt aus und macht den Kofferraum auf. Dann schnappt er sich einen Koffer und geht ins Haus.

    Mum ist schon längst rein gegangen. Ich nehme meinen zweiten Koffer und folge meinem Bruder. Mum steht im Flur und telefoniert. Ich stelle mein Gepäck im Flur ab.

    Bill sieht genervt zu Mum, die gleich in ein anderes Zimmer geht, um ungestört weiter telefonieren zu können.

    "Ihr Mann. Er konnte nicht mitkommen, weil er ein wichtiges Geschäftstreffen hat." Er kann Mum's Ehemann wohl nicht leiden, so wie er von ihm redet.

    "Und wie ist er so?" Ich will alles über meine neue Familie wissen.

    "Ein Idiot. Er kann mich nicht leiden. Und das zeigt er mir auch ständig." Bill nimmt sich wieder den Koffer und geht auf die Treppe zu.

    "Komm. Ich zeig dir dein Zimmer." Ich nehme den anderen Koffer und laufe ihm nach.

    Oben sind vier Zimmer. Er öffnet die Tür, des ersten Raumes.

    "So. Hier wirst du schlafen. Das war eigentlich das Gästezimmer." Es sieht noch ziemlich leer aus. Nur ein Bett, ein Schrank und ein Regal befinden sich dort.

    "Ich lass dich dann mal auspacken. Mein Zimmer ist genau daneben, wenn du irgendetwas brauchst." Dann verlässt er das Zimmer. Mein Zimmer.

    Erschöpft lasse ich auf das Bett fallen. Meine Gedanken sind wieder nur bei Bill.

    Das macht mir langsam Angst. Die ganze Zeit sehe ich sein süßes Lächeln. Ich bekomme ein richtiges Kribbeln im Bauch. Er sah so niedlich aus, als er im Auto geschlafen hatte. Oder als ich ihn dann geweckt hatte ...



    Re: We Belong Together

    kampffussel - 27.03.2006, 15:37


    oh wie süüüüß +quik+ =) weiter bitte =)



    Re: We Belong Together

    th-twins-fan - 27.03.2006, 15:53


    hey^^ das ist urst hammer geworden bite schnell weiter



    Re: We Belong Together

    000iria000 - 27.03.2006, 21:02


    jop richig geil!!^^

    ich freu mich schon auf den nächsten teil<!^^



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 28.03.2006, 18:18


    Danke für die Kommis.

    Also ich hab schon 10 Kapitel geschrieben, muss die nur noch mal alle durchlesen.

    Kapitel 3


    Bill
    Das ist also mein Zwilling. Er scheint nett zu sein. Wir sind zwar beide total verschieden, aber trotzdem glaube ich, dass wir gut miteinander auskommen werden.

    Wir müssen gut miteinander auskommen. Schließlich wohnen wir zusammen in einem Haus. Wir werden uns jeden Tag sehen.

    Er ist ein richtiger Hip Hopper, vom Aussehen her. Mit solchen Typen, hatte ich bis jetzt eigentlich immer nur Stress. Aber Tom wird bestimmt nicht so drauf sein. Hoff ich mal. Aber ob er bei meinen Freunden auch so gut ankommt?

    Ich komme mir so blöd vor, dass ich die ganze Zeit im Auto nur geschlafen habe, statt mit ihm zu reden. Dabei hab ich doch so viele Fragen an ihn. Aber ich lass ihn erstmal ein bisschen zur Ruhe kommen.

    Der Tod von Dad hat ihn bestimmt mitgenommen. Das muss ziemlich hart für ihn sein.

    In seinem Zimmer ist es ganz still. Er will jetzt bestimmt alleine sein und muss sich an das alles hier gewöhnen.

    Ich lege mich auf mein Bett und schließe die Augen. Obwohl ich vorhin schon geschlafen habe, bin ich noch hundemüde ...


    "Bill. Das Essen ist fertig." Ich öffne meine Augen und sehe mich erstmal orientierungslos um, bis mein Blick auf die Uhr fällt. Wow. Schon 19.00 Uhr.

    Langsam stehe ich auf und gehe runter in die Küche. Mum, Chris und Tom sitzten am Tisch und sind schon am Essen. Sie haben nicht mal auf mich gewartet.

    Schweigend setzte ich mich zu ihnen.

    Chris unterhält sich die ganze Zeit mit Tom. Er fragt ihn, wie er so in der Schule ist, ob es nicht schwer für ihn ist, sein ganzes Leben in Köln auf zugeben, wie viele Freundinnen er schon hatte und noch eine Menge mehr.

    Mit mir hat er noch nie über solche Dinge geredet. Nicht mal an unserem erstem Treffen. Er will wohl nichts über mich wissen.

    Auch Mum ignoriert mich die ganze Zeit. Sie merkt nicht mal, wie ich sie frage, ob ich morgen Abend zu Georg darf. Mum ist zu beschäftigt, Tom die ganze Zeit, mit Fragen zu durchlöchern.

    Toll. Ich bin schon am ersten Tag eifersüchtig auf meinen Bruder. Schnell esse ich zu ende und gehe dann wieder hoch in mein Zimmer.

    Normaler Weise hassen die Beiden es, wenn ich früher aufstehe, wie sie, aber jetzt kriegen sie es nicht mal mit.

    Ich setzte mich auf mein Bett. Irgendwie hab ich mir das alles anders vorgestellt.
    Ich finde es ja schön, dass Tom so nett von den Beiden aufgenommen wird, aber doch tut es weh zu sehen, dass Chris sich so für Toms Privatleben interessiert und für meines keine Interesse zeigt.

    Ich lasse mich in eine leigende Position fallen.
    Es klopft an der Tür.

    "Ja?" Tom öffnet die Tür einen Spalt und sieht mich mitleidig an.

    Hat er gemerkt, dass es mir da unten gerade nicht gut ging?

    "Bist du gerade wegen mir so schnell abgehauen?" Ich versuche zu lächeln.

    Schon süß, wie er sich Gedanken um mich macht und schüchtern an der Türe steht.

    "Na ja. Nicht wirklich." Ich klopfe neben mich aufs Bett, damit er sich zu mir setzt, was er auch tut, nachdem er die Türe wieder geschlossen hat.

    "Warum dann?"

    "Ach vergiss es einfach. Ist halb so wild. Gefällts dir hier?"

    Ich kann ihm ja kaum sagen, dass ich eiferüchtig bin, dass Chris sich für ihn interessiert und für mich nicht. Was würde er denn dann von mir denken?

    "Ja. Ist zwar komisch jetzt ohne Dad zu wohnen, aber ich denke, dass ich mich hier richtig wohl fühlen werde. Mum und Chris sind total nett. Und dich hab ich ja auch noch." Er lächelt mich an und sieht sich in meinem Zimmer um.

    "Beim Essen hast du Mum gefragt, ob du morgen Abend zu Georg darfst. Ist er ein Freund von dir?" Er hat also meine Frage gehört. Nur Mum nicht.

    "Ja. Ich kann dir ja morgen mal ein paar Freunde von mir vostellen, wenn du willst."

    "Klar. Ich will ja schließlich wissen, mit wem sich mein kleiner Bruder abgibt." Er gibt mir einen kleinen Stoß in die Rippen und grinst mich frech an.

    "Du bist nur zehn Minuten älter. Das ist doch gar nichts." Ich stoße ihn zurück.

    "Trotzdem bin ich älter." Er scheint ja mächtig stolz darauf zu sein.

    Ich setzte mich auf und nehme mir ein Kissen, dass neben mir liegt und knalle es ihm an den Kopf.

    "Hey ..." Er schnappt sich wieder das Kissen und wirft es zu mir. Ich will er gerade aufheben und ihn wieder damit bewerfen, doch bevor ich irgendetwas machen kann kann, wirft er mich nach hinten, so dass ich jetzt wieder auf dem Bett liege.

    Ich will mich an seinem Arrm hoch ziehen, doch er setzt sich schnell auf meine Hüfte und hält meine Hände über meinem Kopf fest.

    Was hat er denn jetzt vor. Er schaut mir tief in die Augen.
    Ein Kribbeln macht sich in meiner Magengegend breit.
    Was soll das denn jetzt? Sein Gesicht kommt mir immer näher.

    Will er mich küssen? Er ist doch mein Bruder. Doch ihm scheint das egal zu sein.

    Nur noch wenige Zentimer trennen meine Lippen von seinen. Ich spüre schon seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Es ist ein schönes Gefühl, aber trotzdem ist es falsch. Ich kann doch nicht meinen Bruder küssen.

    Warum wehre ich mich dann nicht? Will ich, dass er mich küsst?

    Langsam berühren sich unsere Lippen. Ich schließe die Augen. Mir wird richtig schwindelig. Seit wann fühlt es sich so unbeschreiblich schön an, jemanden zu küssen?
    Liegt es an Tom?

    Er lässt meine Hände wieder los, ohne seine Lippen von meinen zu entfernen ...

    Doch dann klopft es an der Tür.
    Erschrocken springt er von mir runter. Ich setzte mich wider auf und sehe zur Tür.

    "Ja?" Gustav und Georg betreten mein Zimmer.

    "Na Bill. Kannst wieder laufen, ohne dass du fast umkippst?"


    Tom
    Der Junge mit der Kappe sieht Bill grinsend an.

    "Hats noch Ärger deswegen gegeben?" Er setzt sich neben ihn und zieht seine Jacke aus.

    "Noch nicht. Wird es aber bestimmt noch. Chris lässt es sich doch nicht entgehen, mich zu bestrafen."

    Erst jetzt sehen mich die zwei an.

    "Hi. Ich bin übrigens Gustav. Und das ist Georg." Er lächelnd mich freundlich an.

    "Hi. Und ich bin Tom. Bills Zwillingsbruder." Georg setzt sich auf den Schreibtischstuhl und sieht abwechselnd zu mir und Bill.

    Sie wissen also nichts von mir. Woher auch?

    Also fange ich an, die Geschichte zu erzählen, die Jenny mir erzählt hat.

    Doch immer wieder fange ich an zu stottern, da ich an den Kuss denken muss.
    Es war wunderschön. Aber wie wird Bill reagieren, wenn die Zwei weg sind?

    Gustav und Georg stellen mir eine Menge Fragen, die ich ihnen auch beantworte. Bin ich ja, nach dem ich von Mum und Chris schon ausgefragt wurde, gewohnt.

    Bill sitzt die ganze Zeit nur da und spielt mit seinem Handy. Er wirkt irgendwie bedrückt.

    Fand er den Kuss nicht so schön wie ich?

    Natürlich nicht. Wir sind schließlich Brüder.

    Ich muss ihn ganz schön geschockt haben. Warum muss ich auch gleich am ersten Abend so bescheuert sein? ...

    "Wir zischen dann mal ab." Georg und Gustav verabschieden sich nach einer halben Ewigkeit von uns und verlassen dann das Zimmer.

    Jetzt sind wir endlich wieder alleine. Doch wie soll ich mich jetzt dir gegenüber verhalten?

    "Deine Freunde sind nett." Bill legt das Handy weg und sieht mich an.

    "Ich weiß. Ich geh jetzt duschen." Er nimmt sich ein paar Klamotten aus dem Schrank und geht dann ins Badezimmer.

    Wusst ich es doch. Er wird mich für verrückt halten.
    Hoffentlich erzählt er keinem etwas davon.

    Etwas traurig gehe ich rüber in mein Zimmer und lege mich auf mein Bett.

    Ich bin so ein Idiot. Ich habe meinen Bruder geküsst. Meinen Zwillingsbruder.

    Aber warum hat er mich nicht aufgehalten. Er hätte sagen können, dass ich von ihm runter gehen soll.
    Vielleicht wollte er es auch ...


    Nach dem Bill das Bad verlassen hat, gehe ich auch duschen. Danach lege ich mich gleich in mein Bett und versuche zu schlafen. Aber immer wieder muss ich an den Kuss denken. Immer wieder spüre ich seine Lippen auf meinen ...


    Die Sonnenstrahlen wecken mich am nächsten Morgen. Ich öffne verschlafen die Augen.

    Als erstes erschrecke ich mich, weil ich nicht in meinem Zimmer aufwache, aber dann erinnere ich mich an den gestrigen Tag.

    Stimmt ja. ich wohne jetzt in Magedurg. Bei meiner Mutter und meinem Bruder.
    Bei den Gedanken an Bill muss ich lächeln.

    Ich höre wie jemand die Treppe runter läuft. Das muss er bestimmt sein.

    Schnell springe ich auf und gehe ebenfalls nach unten.

    Mein Bruder steht vor dem Kühlschrank und holt sich ein RedBull. Nennt er das etwa Frühstück?

    Seine Haare sind noch ganz durcheinander von Schlafen. So sieht er ja fast noch süßer aus.

    "Morgen." Ich setzte mich an den Tisch.

    "Morgen. Wie war deine erste Nacht?" Er holt noch eine zweite Dose und gibt sie mir. Dann setzt er sich auch hin. Genau gegenüber von mir, sodass ich in seine Augen sehen kann.

    "War ganz okay." Ich öffne die Dose und trinke einen Schluck.

    Dann schweigen wir uns an. Bill blickt die ganze Zeit auf die Tischplatte und ich auf meine Hände. Die Stimmung, die zwischen uns herrscht, gefällt mir ganz und gar nicht.

    Was denkt er über gestern Abend? Macht er sich genauso Gedanken, wie ich?

    "Ich wollt mit dir mal über gestern Abend re...." Noch bevor er den Satz zu Ende sprechen kann, kommt Mum in die Küche.

    "Guten morgen ihr zwei Süßen." Mum gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Am liebsten würde ich ihr sage, was sie für ein schlechtes Timing hat, aber ich lasse es dann doch und lächel sie nur an.

    Mum holt sich einen Kaffee und setzt sich dann zu uns.

    "Bill. Zeigst du deinem Bruder heute die Stadt?"

    "Ja. Aber heute Abend muss ich zu Georg."

    "Musst du nicht. Du hast zwei Wochen Hausarrest. Du darfst nur nacher Tom Magdeburg zeigen." Wütend sieht er sie an.

    "Warum das denn?"

    "Du weißt warum."

    "Wegen der Party?" Sie nickt mit dem Kopf.

    "Mum. Jeder in meinem Alter betrinkt sich mal. Was ist so schlimm daran?" Immer wieder sehe ich Mum an und dann Bill.

    "Die anderen interessieren mich nicht. Erstens hast du zu mir gesagt, dass du bei Gustav schlafen willst. Von einer Party hab ich nichts gewusst. Und zweitens weißt du, dass ich es hasse, wenn so junge Menschen wie du, sich schon so voll laufen lassen" Sie steht auf und geht ins Wohnzimmer.

    Bill wirft die die leere Dose gegen die Tür und rennt dann hoch in sein Zimmer.

    Soll ich ihm hinterher rennen oder soll ich ihn erstmal in Ruhe lassen?
    Ich entscheide mich fürs erste und folge ihm die Treppe hoch.

    Ich klopfe an der Tür. Als er mich herein bittet, gehe ich in sein Zimmer.
    Er liegt auf dem Bauch auf dem Bett. Langsam gehe ich auf ihn zu. Dann setzte ich mich auf die Bettkante.

    "Ist sie immer so streng?"

    "Sie eigentlich nicht. Aber Chris. Er hat das bestimmt wieder entschieden." Er dreht den Kopf zur Seite und sieht mich an.
    "Du wolltest doch gerade in der Küche mit mir über irgendetwas reden." Ich bin einfach zu neugierig.

    Ich muss jetzt einfach wissen, was Bill über den Kuss denkt.



    Re: We Belong Together

    000iria000 - 28.03.2006, 22:14


    wie geil!!!!!!!!!! mach schnell weiter! xD

    ich will es jetz auch wissen!^^



    Re: We Belong Together

    th-twins-fan - 29.03.2006, 17:22


    also ich muss mal unbedingt was loswerden... sry, dass ich das jetzt so extrem direkt sage, aber...

    DEINE STORY IST EINFACH DER WAHNSINN!!!!!

    wenn du nicht bald weitermachst krepier ich noch lol
    nee, aber du schreibst echt hammergeil...

    lg th-twins-fan



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 03.04.2006, 19:35


    Kapitel 4


    Bill

    "Ja, stimmt." Ich setzte mich auf, damit ich Tom in die Augen sehen kann.

    "Was war das gestern für eine bescheuerte Aktion?" So bescheuert fand ich das ganze zwarr gar nicht, aber das kann ich ihm ja schlecht sagen. Ich will nicht, dass er mich für verrückt hält. Ich konnte gestern an nichts anderes mehr denken.
    Wie schön sich seine Lippen auf meinen angefühlt haben ...

    Tom starrt die ganze Zeit nur an den Boden. Warum antwortet er nicht? Erst will er unbedingt, dass ich mit ihm rede und dann schweigt er mich an. Vielleicht hat es ihm doch mehr bedeutet, als ich dachte.

    "Tom? Ich hab dich was gefragt." Noch immer ist er auf den Boden fixiert. Doch diesesmal antwortet er mir.

    "Ich ... weiß auch nicht was mit mir los war." Also doch nicht. War ja eigentlich klar. Warum sollte er auch etwas für mich empfinden? Ich bin schließlich sein Zwillingsbruder. Wie konnte ich mir auch nur Hoffnungen machen? Aber ich kann nichts gegen meine Gefühle machen.

    "Tut mir leid. Das ist mir alles so peinlich." Erst jetzt sieht er mir in die Augen.

    "Das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich hätte mich auch wehren können ..."

    "Dann wolltest du also, dass ich dich küsse?" Mist. Erwischt. Was jetzt? Eine Ausrede, oder soll ich ihm einfach sagen, was ich fühle?

    "Ich ... also ähm .... " Noch bevor ich ihm irgendetwas antworten kann, küsst er mich. Das zweite Mal. Wieder habe ich dieses Kribbeln im Bauch. Ich erwiedere den Kuss sofort. Auch wenn ich jetzt gar nichts mehr vestehe. Ich dachte er wollte das soch nicht.

    Ganz vorsichtig lege ich mich nach hinten und ziehe Tom mit. Tausend Blitze schießen durch meinen Körper. Tom legt seine rechte Hand auf meine Hüfte, mit der linken krault er meinen Nacken. Doch er trennt sich leider viel zu schnell von mir. Wir sehen und tief in die Augen. Ich versuche zu erkennen, was er fühlt.

    "Bill. Ich liebe dich." flüstert er mir leise ins Ohr. Dann küsst er meinen Hals.

    "Ich dich auch." Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so schnell wieder verlieben werde. Aber liebe ich ihn überhaupt? Wenn er mich küsst oder mich berührt fühle ich mich total anders. So habe ich mich noch nie zuvor gefühlt. Ist das Liebe?

    Tom fährt langsam mit seiner Hand unter mein T-Shirt, während er weiter meinen Hals küsst. Doch dann klopft es an der Tür.
    Warum muss uns imer jemand stören, wenn wir uns gerade näher kommen? Tom seufzt und setzt sich dann wieder hin. Ich grinse ihn an und gebe ihn dann noch einen kurzen Kuss.

    "Ja?" Chris kommt mit einem kleinen Welpen auf dem Arm in mein Zimmer. Er setzt ihn auf meinem Bett ab.

    "Guckt mal. Ich hab ihn aus dem Tierheim geholt." Ich sehe ihn verwundert an. Als ich ihn vor ein paar Monaten überreden wollte, einen Hund zu holen, hat er gemeint, dass ihm kein Tier ins Haus kommt. Und jetzt hat er seine Meinung geändert?

    "Ist der süß." Tom streichelt dem Hund über den Kopf und zieht ihn zu sich auf seinen Schoß. Süß ist er ja wirklich. Trotzdem spüre ich wieder diese Eifersucht. Ich bin eiferüchtig auf die Person, die ich liebe.

    "Er hat noch keinen Namen. Du kannst dir ja einen überlegen." Chris lächelt Tom noch kurz an, dann verlässt er wieder das Zimmer. Warum kann er mich nicht auch wie seinen Sohn behandeln?

    "Alles klar bei dir?" Tom sieht mich fragend an.

    "Ja ja. Passt schon." Das klang wohl nicht überzeugend. Tom rutsch ein bisschen näher an mich ran und legt seinen Arm um meine Schulter.

    "Jetzt sag schon." Er gibt mir einen Kuss auf die Wange.

    "Es ist wirklich nichts." Ich bin nur krankhaft eifersüchtig auf dich.

    "Und? Wie willst du den Hund nennen?" Ich versuche das Thema zu wechseln. Er zuckt mit den Schultern.

    "Keine Ahnung." Schon wieder klopf es an der Tür.

    "Herein." Steffi öffnet die Tür. Was will die denn hier?

    "Bill mein Schatz." Sie kommt auf mich zu und setzt sich auf mein Schoß. Dann versucht sie mich zu küssen. Schnell drehe ich meinen Kopf zur Seite. Tom sieht mich verwirrt an. Hoffentlich versteht er dass jetzt nicht falsch. Denn ich bin genauso verwirrt, wie er.



    Re: We Belong Together

    th-twins-fan - 03.04.2006, 19:56


    NICHT STEFFI!"!!!!!!

    mach bloß schnell weiter! boah, war das süß!
    aber immer muss wer stören- die armen lol

    lg th-twins-fan



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 03.04.2006, 20:16


    Sooo, jetzt hab ich auch mal gelesen^^ Und ich muss sagen, die Story gefällt mir sehr gut.

    Ich mag deinen Schreibstil, weiter... ich würde gern mehr lesen, hatte sogar kribbeln im Bauch *man bin ich krank*


    Also weiter bitte ^^


    Gruß
    Kiri



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 03.04.2006, 20:35


    edit



    Re: We Belong Together

    +*Sunshine*+ <3 - 03.04.2006, 20:59


    jaaa mach weiter echt voll toll die FF



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 04.04.2006, 11:49


    aLso die FF is echD geiL

    aLso mach schneLL weiDaaa!!



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 04.04.2006, 13:36


    AhOOO!
    Also ich hab mia das jetzt durchgelesen und...Boah...Bamm
    Sau geil!

    Du Kuh, du dumme Steffi!! :evil:
    Ich hasse es wenn Leute immer die Twins stören :twisted:

    Büdd33 mach gaaaanz schnell weiter, Maus!



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 04.04.2006, 13:59


    WOW....

    de ff is echt der hammer...

    voll cute!!

    einfach alles perfekt...ne....eins stört.....

    es muss gaaaaanz schnell weita gehn....

    sunst krieg i gach enzugserschienungen!!!

    +loooool+

    jaa also...

    pls schnell weita...!!!

    =))

    bussL*



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 04.04.2006, 17:09


    Hab echt nicht mit so vielen Kommis gerechnet. *alle mal knuddel*

    So also hier kommt dann auch das nächste Kapitel und wenn ihr wollt stell ich nacher noch eins rein.


    Kapitel 5


    Tom
    Was soll das den jetzt? Bill hat eine Freundin? Und dann knutsch er mit mir rum und sagt, dass er mich liebt?

    "Was willst du denn hier? Solltest du nicht bei deinem Freund in Hamburg sein?"

    "Ich hatte irgendwie kein Bock mehr auf ihn." Wieder versucht sie ihn zu küssen, doch Bill weicht ihr wieder aus.

    "Ach. Und dann dachtest du halt, dass du wieder zu mir kommst?" Er klingt ziemlich wütend.

    "Ja, dachte ich." Bill schubst sie von sich runter und steht auf.

    "Ich hab kein Bock, mich von dir verarschen zu lassen. Das kannst du ja mit deinem Typ aus Hamburg machen, aber nicht mit mir. Ich bin lang genug auf dich reingefallen." Sie zieht Bill am T-Shirt wieder näher zu sich heran.

    "Was ist denn mit dir los? Du kannst froh sein, dass du so Eine wie mich abbekommen hast." Auch wenn ich diese Tussi nicht kenne, kann ich sie jetzt schon nicht leiden. Bill hat was viel besseres verdient, als so eine Schlampe.

    "Verpiss dich einfach. Ich hab schon einen Neuen gefunden." Bill grinst mich an. Seine Ex-Freundin bemerkt seinen Blick. Schnell geht sie einen Schritt zurück. Abwechselnd sieht sie Bill und mich an. Dann schüttelt sie den Kopf.

    "Du meist ..." Verwirrt zeigt sie auf mich. Bill nickt nur und bekommt ein noch breiteres Grinsen.

    "Seit wann bist du schwul?"

    "Erstens bin ich nicht schwul, sondern bi und zweiten kann das dir doch egal sein." Er setzt sich wieder neben mich, legt seine Hand um meine Schulter und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ist das nicht ein bisschen leichtsinnig?

    "Oh mein Gott." Erschrocken dreht sie sich um und flüchtet aus dem Zimmer. Mit einem Knall ist die Tür wieder zu und wir beide sind allein.

    Das war wohl deine Ex-Freundin."[/b] Bill nickt.

    "Ja. Das war meine Ex-Freundin. Sie hat ein Tag bevor wir dich geholt haben mit mir Schluss gemacht. Sie hatte irgendein Freund in Hamburg. Das hat mich alles ziemlich fertig gemacht." Er senkt den Blick.

    "Das tut mir leid." Ich streichel ihm über den Rücken.

    "Aber jetzt hab ich ja dich." Er gibt mir einen zärtlichen Kuss. Als dieser endet springt Bill auf und geht zu seinem Schrank.

    "War das nicht ein bisschen leichtsinnig? Was ist wenn sie merkt, dass wir Brüder sind?" Ich beobachtet Bill, wie er in seinem Schrank nach irgendetwas sucht.

    "Ich werd ihr einfach sagen, dass wir Brüder sind und dass ich sie nur verarscht habe." Ich nicke nur uns starre dann an die Decke.

    "Wir sollten uns mal fertig machen. Ich will dir ja die Stadt zeigen. Wir können unseren kleinen namenlosen Hund mitnehmen, willst du zuerst ins Bad, oder soll ich gehen?" meint Bill, als er seine Klamotten gefunden hat. Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn.

    "Wie wärs, wenn wir zusammen ins Bad gehen?" Bill löst sich aus meiner Umarmung und sieht mich an.

    "Willst du das Mum oder Chris etwas merken?" Ich schüttel den Kopf.

    "Stimmt. Du hast Recht. Dann geh du zuerst." Er gibt mir noch einen kleinen Kuss und geht dann aus dem Zimmer. Ich sehe ihm noch kurz nach. Ich war noch nie in jemanden so verliebt, wie in ihn. Mit ihm kann kein Mädchen mithalten.

    Glücklich nehme ich unseren Welpen auf den Arm und gehe dann runter. Mum steht in der Küche und bereitet das Mittagessen vor. Als sie mich sieht, lächelt sie mich an.

    "Hat sich Bill wieder beruhigt?" Ach stimmt. Bill hat ja Hausarrest.

    "Ja ... Mum, findest du nicht, dass zwei Wochen Hausarrest, ein bisschen übertrieben sind?" Irgendwie muss ich Bill helfen. Er hat bestimmt kein Bock die ganzen Ferien nur zu Hause zu verbringen.

    Sie sieht mich verwundert an.

    "Nein. Finde ich nicht. Er hat mich angelogen." Ich setzte den Hund auf den Boden ab.

    "Mum. Seine Freundin hat mit ihm Schluss gemacht. Denkst du nicht, dass er jetzt seine Freunde braucht?"

    "Er hat doch jetzt dich zum Reden. Und er kann telefonieren." Stimmt er hat jetzt mich. Das hat er auch schon oben gestagt. Aber trotzdem will er nicht den ganzen Tag zu Hause rum zusitzten.

    "Nach den Ferien sind die zwei wieder zusammen. Glaub mir. Das ist nicht, das erste mal, dass sie mit ihm Schluss gemacht hat. Ich weiß echt nicht, was er so toll an ihr findet. Er sollte mal lieber eine finden, die ihn liebt." Ich sehe Mum schweigend an. Denkt sie wirklich, dass Bill nicht von ihr los kommt? Er hat ja jetzt eigentlich mich ...

    "Glaubst du wirklich, dass die zwei wieder zusammen kommen? Bill sah gerade nicht so aus, als ob er noch was von ihr will," hake ich nach und sehe Mum gespannt an.

    "Er kommt einfach nicht von ihr los. Außer er trifft eine Neue." Wenn Mum nur wüsste. Er hat zwar nicht "eine" Neue, aber dafür "einen" Neuen.

    Was würde Mum wohl machen, wenn sie uns irgendwann mal erwischt?
    Daran will ich gar nicht denken.

    "Aha." Ich drehe mich um und gehe wieder hoch in Bills Zimmer. Auf seinem Bett lasse ich mich fallen und warte. Wie lange braucht er denn noch? Gelangweilt spiele ich mit meinem Handy. Nach einer halben Stunde höre ich dann die Badezimmertür auf gehen.

    Bill kommt total gestylt ins Zimmer. Seine Augen sind dunkel geschminkt und er trägt wieder diese eigenartige Frisur. Mann sieht er süß aus.

    "Du kannst jetzt ins Bad." Ich nicke und hole noch kurz meine Klamotten um mich dann auch fertig zu machen. Im Gegensatz zu Bill, brauche ich nur zehn Minuten. Er wartet schon im Flur mit unserem Welpen auf mich.

    "Tom. Der Kleine braucht einen Namen." Bill hat ihm schon ein Halsband angezogen und streichelt ihm über das weiche Fell.

    "Ja. Ich weiß. Aber mir fällt echt kein Name ein. Überleg du dir einen." Ich ziehe meine Schuhe und meine Jacke an und sehe Bill dann an, der gerade grübelnd den Hund mustert.

    "Hm ..... Wie wärs mit Scotty?"

    "Scotty? Okay. Dann heißt du also ab heute Scotty." Ich beuge mich zu Scotty runter und streichel ihm über den Kopf.


    Bill
    Das sieht so süß aus, wie er den Hund streichelt. Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen, aber die Gefahr ist zu groß, dass Mum uns sieht. Ich reiße mich zusammen und zieh mir meine Jacke an.

    "Lass uns los gehen." Tom steht wieder auf und nickt.

    "Mum. Wir gehen," rufe ich noch ins Wohnzimmer und öffne dann die Tür. Tom folgt mir, mit Scotty an der Leine nach draußen.

    "Was zeigst du mir als erstes?" Tom sieht mich fragend an.

    "Wie wärs mit deiner neuen Schule? Dort in der Nähe gibt's auch die besten Läden und ein Cafè, in dem ich immer mit Gustav und Georg abhänge."

    "Okay." Ich nehme seine Hand und laufe dann los. Wir unterhalten uns gerade über Mum und Chris, als ich Alex sehe. Schnell lasse ich Toms Hand los. Verwirrt sieht er mich an. Noch bevor ich ihm erklären kann was los ist, kommt Alex direkt auf uns zu. Hoffentlich hat er nicht gesehn, dass wir Hand in Hand gelaufen sind.

    "Hi Bill. Na alles klar bei dir. Du warst auf der Party ganz schön dicht." Er hat nichts gemerkt. Erleichtert atme ich aus.

    "Ja. Hab jetzt Hausarrest deswegen. Aber das übersteh ich schon." Irgendwie gefällt mir der Gedanke schon, zwei Wochen mit Tom nur zu Hause zu sein.

    Alex sieht Tom von oben bis unten an. Ich merke wie diese Blicke Tom unangenehm sind.

    "Das ist übrigens Tom. Mein Zwillingbruder." Überrascht sieht mein Freund mich an.

    "Du hast einen Zwilling? Warum hast du mir das nie erzählt?"

    "Weil ich selbst davon nichts wusste." Jetzt sieht er mich noch überraschter an.

    "Du hast nichts von deinem Bruder gewusst? Oh Mann. Eltern. ... Hey. Habt ihr zwei vielleicht Bock heut Abend zu mir zukommen. Hab ein paar Freunde eingeladen." Ich sehe zu Tom, der nur mit den Schultern zuckt.

    "Mal sehen. Also wenn wir kommen, dann erst ganz spät. Wir müssen uns dann raus schleichen. Mum darf das auf keinen Fall mitbekommen?"

    "Okay. Dann seh ich euch vielleicht später. Macht's gut." Er läuft an uns vorbei.

    So bald er wieder weiter weg ist, nehme ich wieder Toms Hand.

    "Dann kann ich dir heute noch mehr Frunde von mir vorstellen." Ich laufe weiter und ziehe meinen Bruder mit.

    "Was ist, wenn Mum merkt, dass wir einfach abhauen?"

    "Ach. Das merk die nie. Ich bin schon oft einfach weg gegangen." Tom ist zwar etwas mistrauisch, sagt aber nichts mehr dazu.
    Wir laufen den Weg zur Schule. Als wir nach zehn Minuten ankommen setzten wir uns erstmal auf eine Bank. Tom lächelt mich an.

    "Das ist also deine Schule." Er sieht sich das riesige Gebäude an.

    "Und deine Schule," sage ich lächelnd und ziehe Tom am Kinn näher zu mir, um ihn zu küssen. Seine Küsse sind ganz anders, als die von Steffi. Jedesmal wird mir so schwindelig. Diese Gefühle habe ich vorher nicht gekannt.

    Uns ist gar nicht klar, wie gefährlich das ist, was wir gerade tun. Jemand könnte uns sehen. und das wär übehaupt nicht gut. Hier in Loitsche spricht sich alles schnell rum. Morgen würde die ganze Stadt wissen, dass ich mit einem Jungen vor der Schule rumgeknutsch habe. Aber ich will einfach nicht das dieser Kuss endet ...



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 04.04.2006, 18:20


    Billy Boy, hör auf ihn in da öffentlichkeit zu küssen!
    Wetten wia, da komt jetzt so´n Depp!
    ich wett drum...



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 04.04.2006, 18:39


    Die Idee zu der Story gefällt mir. Und du schreibst auch sehr schön. Also bitte mehr davon!



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 04.04.2006, 18:53


    Bill, Bill, Bill ... das ist zu gefährlich. *mit dem Finger auf ihn zeig und 'schäm dich' sag*

    Die Story ist ganz toll, ich bin immer so gefesselt von den Teilen, das ich nichts um mich herum war nehme.
    ^^
    Es ist auch schön, das sie so früh zu Anfang schon Feuer und Flamme für einander sind, ist ja nicht immer so , aber wer weiß was da noch kommt?

    Mach auf jeden Fall weiter ^^


    Kiri



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 05.04.2006, 14:24


    maaa mir gfallt de ff soooo gut!!!

    pls gaanz schnell weitaaaa...

    bussL*



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 05.04.2006, 15:55


    Also erst mal danke für die Kommis. Eigentlich wollte ich gestern schon was reinstellen, aber irgendwie ging die Seite nicht.

    Gleich kommt auch ein neuer Teil, muss nur noch schnell was für die Schule kopieren.

    Ob dann heute Abend noch was kommt weiß ich nicht, weil ich heute Geburtstag hab und mich nacher noch mit Freunden treffe. Aber vielleicht schaff ich's ja doch noch.

    Hab euch lieb, Sarah.



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 05.04.2006, 16:38


    Kapitel 6

    Tom
    "Ähm ..." Wir sind so in unseren Kuss vertieft, dass wir gar nicht merken, wie Gustav und Georg vor uns stehen. Erschrocken trennt Bill sich von meinen Lippen und rutsch von mir weg.

    "Könntet ihr uns vielleicht mal erklären, was das gerade war?" Gustav sieht uns verwirrt an. Bill scheint das ganze peinlich zu sein. Nervös spielt er mit der Hundeleine von Scotty, die er in der Hand hält. Er wird schließlich nicht jeden Tag dabei erwischt, wie er mit seinem Bruder rumknutscht.

    Keiner von uns beiden, antwortet auf Gustavs Frage. Was sollen wir auch darauf antworten? Sie haben dich genau gesehen, was wir getan haben.

    "Hallo. Er hat euch was gefragt," mischt Georg sich ein.

    "Ihr wisst ganz genau, was das war." Ich klinge ein bisschen gereizt. Aber das interessiert mich nicht. Warum mussten wir auch so unvorsichtig sein? Was werden sie jetzt tun. Wenn sie Mum erzählen, dass wir uns geküsst haben, wird sie versuchen uns dazu zu bringen, uns zu trennen. Daran will ich gar nicht denken.

    Bills Freunde setzten sich zu uns auf die Bank.

    "Ihr wisst hoffentlich, dass das verboten ist." Auch wenn ich die Zwei eigentlich gut leiden kann, fällt es mir schwer jetzt ruhig mit ihnen zu reden. Ich hab einfach viel zu viel Angst, was jetzt passieren wird.

    "Natürlich wissen wir, dass das verboten ist, aber was soll'n wir denn machen? Ich liebe Bill." Mein kleiner Bruder sieht immer noch auf die Leine in seiner Hand und spricht kein Wort.

    "Wie könnt ihr euch ineinander verlieben? Ihr seit doch Brüder. Das ist doch nicht normal. Und seit wann stehst du auf Jungs, Bill?" Georg und Gustav sehen gespannt zu Bill.

    "Ich weiß doch auch nicht, wie das passiert ist." Bill sieht die sie nicht an. Keiner der beiden, weiß was er darauf sagen soll. Sie sitzten einfach nur da und sehen uns an. Wissen nicht wie sie reagieren sollen.

    "Ihr werdet doch nichts unserer Mutter sagen, oder?" breche ich das Schweigen. Wenn sie Mum erzählen würden, was zwischen uns läuft, dann wäre es garantiert aus zwischen uns. Und das will ich nicht. Wir sind ja noch nicht mal einen Tag zusammen. Ich wüsste echt nicht, wie das gehen sollte. Schließlich sehen wir uns jeden Tag.

    "Also ich werd nichts sagen. Das ist eure Sache," meint Gustav nach einer Weile.

    "Ist das dein Ernst?" Bill sieht ihm erts jetzt in die Augen. Gusti nickt.

    "Und was ist mit dir Georg?" Erwartungsvoll sehen wir drei Georg an. Jetzt liegt alles an ihm. Er schweigt ein paar Sekunden, die mir ewig vorkommen.

    "Na gut. Macht was ihr wollt. Aber seit in Zukunft ein bisschen vorsichtiger. Und jetzt lasst uns zu mir gehen. Hier ist es arschkalt." Grinsend steht er auf und läuft über den Schulhof. Gusti folgt ihm.

    Glücklich greife ich nach Bills Hand und ziehe ihn dann den Beiden hinterher, doch er bleibt kurz stehen.

    "Komm Scotty." Unser Welpe kommt zu uns gerannt. Ich nehme Bill die Leine aus der Hand und mache sie an Scottys Halsband fest. Dann holen wir schnell Georg und Gustav ein. Als wir endlich neben ihnen laufen, bedanken wir uns bei den Beiden. Ich könnte ihnen am liebsten um den Hals fallen.

    "Aber ich warne euch. Wenn ihr die ganze Zeit nur am Rumknutschen und Rumfummeln seit, dann werf ich euch raus," meint Georg lachend.

    "Ich weiß aber nicht, wie lange ich meine Hände von Bill lassen kann." Ich lege meine Hand auf Bills Hintern und will ihm einen Kuss auf die Wange geben, doch der schuckt mich zur Seite.

    "Willst du, dass wir noch mal erwischt werden?" Ich schüttel den Kopf.

    "Sorry. Ich reiß mich jetzt zusammen."

    "Seit wann habt ihr eigentlich einen Hund? Ich dachte der Macker von eurer Mum hat was gegen Hunde." Georg streichelt dem Hund über den Rücken und sieht Bill fragend an.

    "Tja ... Wegen Tom. Er kann ihn irgendwie mehr leiden, wie mich," sagt Bill ziemlich niedergeschlagen.

    "Meinst du, er hat Scotty nur wegen mir geholt?" frage ich ihn, worauf er nur nickt.

    "Er kann mich nicht leiden. Wegen mir hat er ihn bestimmt nicht geholt. Ich hab schon mal versucht, ihn zu überreden, aber er hat nicht nachgegeben."

    "Nehmt ihr ihn mit zu mir, oder wollt ihr ihn erst nach Hause bringen?" Georg versucht das Thema zu wechseln.

    "Können wir ihn mit zu dir nehmen? Ich hab Hausarrest und darf Tom eigentlich nur die Stadt zeigen."

    "Klar."

    Auf dem Weg zu Georg reden wir noch über die Party heute Abend bei Alex. Ich bin zwar der Meinung, dass es keine so gute Idee ist, wenn wir einfach abhauen, aber die drei scheinen sich schon richtig auf heute Abend zu freuen.

    Nach zehn Minuten sind wir endlich angekommen. Georgs Familie hat ein riesiges Haus, mit einem großen Garten.

    "So. Kommt rein." Er schließt die Tür auf und lässt uns ins Haus.

    "Ihr könnt schon mal runter in den Keller gehen. Ich hol uns was zu trinken," Georg verschwindet in der Küche. Bill nimmt meine Hand und führt mich die Treppe runter, in einen Raum, in dem nur drei Sofas und eine Stereoanlage stehen.

    "Hier hängen wir immer ab." Bill und Gustav lassen sich auf den Sofas fallen.

    "Willst du dich nicht hinsetzten?" Georg steht mit vier Bierflaschen hinter mir und drückt mir gleich eine in die Hand.

    "Doch. Klar." Ich setzte mich neben Bill. Der nimmt mir die Flasche aus der Hand, stellt sie auf den Boden und setzt sich breitbeinig auf meinen Schoß. Dann gibt er mir einen Kuss.

    "Ist doch okay, oder?" Bill dreht sich um und sieht Gustav und Georg an. Beide nicken nur grinsend. Ich lege meine Hand in Bills Nacken und ziehe ihn wieder zu mir, um ihn zu küssen.


    Bill
    Tom küsst mich. Er leckt mit seiner Zunge, über meine Lippen, worauf ich gleich meinen Mund öffne. Schon fängt er an mit meinem Piercing zu spielen. Mit meiner Hand fahre ich unter seinen T-Shirt und streichel ihn über den Rücken. Er zieht mich noch näher an sich. Seine andere Hand liegt wieder auf meinem Hintern.

    "Ähm ... Jungs ... Ich glaub das reicht erst mal." Georg reißt uns aus unseren Zärtlichkeiten.

    "Och Georg ... " Ich näher mich wieder Toms Lippen und küsse ihn weiter.

    "Nein ..." Gustav zieht mich am T-Shirt von meinem Bruder runter und schleift mich mit zu einem anderen Sofa.

    "Erstens könnt ihr später weiter machen und zweitens bekomm ich dann auch Bock mit irgendjemand rum zumachen." Er setzt sich neben mich und drückt mir ein Bier in die Hand.

    "Dann nimm doch Georg." Grinsend nehme ich einen Schluck. Gusti rammt mir seinen Ellenbogen in die Rippen.

    "Au." Muss der immer gleich so brutal sein? Tom steht auf und setzt sich zu mir. Dann fährt er mit seiner Hand unter mein Shirt und streichelt vorsichtig über meine Rippen.

    "Hey. Tu meinem kleinem Billy nicht weh. Den bauch ich noch."

    "Ihr seit so schlimm." Er steht weider auf und geht doch zu Georg. Ich gebe Tom noch einen Kuss, doch dann wollen wir die zwei nicht mehr länger nerven.

    Wir erzählen Tom von Magdeburg und von allen Leuten, die er unbedingt kennen lernen muss.
    Nach einer halben Stunde machen wir uns dann auf den Heimweg, Bevor Mum oder Chris noch misstrauisch werden.

    Zu Hause angekommen, ruft Mum gleich nach uns.

    "Tom? Bill? Seit ihr zurück?" Ich hab kein Bock jetzt mit ihr zu reden. Deshalb will ich gleich hoch in mein Zimmer, doch in dem Moment kommt sie aus der Küche.

    "Das Essen ist fertig."

    "Ich hab kein Hunger." Und schon bin ich die Treppe hoch gerannt.

    "Bill. Du musst was essen." Schnell verschwinde ich in meinem Zimmer und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich schalte meinen Computer um nach meinen eMails zu gucken. Steffi hat mir geschrieben. Ich öffne die Mail.

    ~ Du wirst schon sehen, was du davon hast, dass du nicht mehr zu mir zurück kommst. Du Schwuchtel.~

    Oh Mist. Ich hab ihr ja gesagt, dass ich mit Tom zusammen bin. Sie weiß noch gar nicht, dass wir Brüder sind. Das muss ich ihr jetzt irgendwie klar machen, dass Tom mein Bruder ist und dass ich sie nur verarscht habe. Aber ob sie mir glaubt? Nacher erzählt sie noch an der ganzen Schule rum, dass ich mit meinem Bruder zusammen bin, was ja eigntlich auch stimmt.

    ~ Ich bin nicht schwul. Das war nicht mein Freund. Das war mein Bruder. Ich hab nicht mal von ihm gewusst. Unser Vater ist gestorben und jetzt soll er hier wohnen.~

    Vielleicht hat sie jetzt Mitleid mit mir, dass mein Vater gestorben ist und vergisst die ganze Sache .... Nein. Sie wird jetzt alles versuchen, um mich fertig zu machen.
    Es klopft an der Tür.

    "Ja?" Tom kommt ins Zimmer. Ich schalte den Computer wieder aus und setzte mich aufs Bett. Er setzt sich neben mich.

    "Mum war ganz schön sauer, weil du nicht zum Essen gekommen bist."

    "Mir egal."



    Re: We Belong Together

    Vanilla Pudding <3 - 05.04.2006, 17:06


    COOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL!



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 05.04.2006, 18:07


    Cool wie die G-Boys reagieren. Was hat denn Steffi vor, die Bitch? Schnell weiter!



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 05.04.2006, 18:10


    güüüüüdaaaa teil....=))

    schnell weita....=))

    bussL*



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 05.04.2006, 18:27


    BRavO!!!
    Schnell weiter, hopp hopp!



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 05.04.2006, 20:02


    Haaaalloooo :-D

    Hab au ma deine Story gelesen und find die echt cool!!

    Bin ja ma gespannt ob die es denn wenigstens schaffen, in der Schule die Finger von einander zulassen.
    Weil sonst bekommt die Mutter und dieser Chris doch bestimmt au bald Wind davon
    und das wollen die ja ganz sicher net!
    *gar net daran denken mag was dann passieren kann*

    Das mit Gustav und Georg find ich echt voll cool, das die das eben so akzeptieren
    Ich denke net jeder würde das so cool hinnehmen, wenn sein/e Freund/in mit seinem/ihrem Bruder/Schwester rummacht.
    Und das au noch in aller öffentlichkeit!!

    Setzt du heute vielleicht noch nen Teil on??
    *schönsten bettelblick auf setz und dich anstarr*



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 05.04.2006, 20:31


    edit



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 06.04.2006, 17:10


    Es geht weiter ...



    Kapitel 7


    Tom
    Ich lasse mich nach hinten fallen und sehe an die Decke.

    "Du scheinst ja nicht gerade gut mit Mum aus zukommen." Bill zuckt mit den Schultern.

    "Nicht wirklich." Er legt sich neben mich.

    "Seit sie mit Chris zusammen ist, hat sie kaum noch Zeit für mich. Früher hat sie mit mir Stunden lang diskutiert, wenn ich Scheiße gebaut habe. Sie hat immer versucht mir klar zu machen, dass das was ich getan haben falsch war. Und jetzt gibt sie mir gleich Hausarrest. Oder besser gesagt Chris gibt mir Hausarrest. Bei jeder Kleinigkeit." Ich setzte mich wieder auf, damit ich ihm in die Augen sehen kann.

    "Hast du schon mal mit ihr darüber gesprochen?" Bill schüttelt den Kopf.

    "Das würde nichts bringen. Sie liebt ihn. Ich versteh einfach nicht, was sie an ihm so toll findet ... Ach egal. Ich kann es eh nicht ändern. Also bringt es nichts darüber zu reden." Ich nehme seine Hand und lächel ihn an.

    "Okay." Wenn er nicht weiter darüber reden will, zwinge ich ihn auch nicht dazu.

    "Aber wenn du reden willst, dann komm zu mir, okay?" Ich will mich gerade zu Bill runter beugen und ihn küssen, als sein Handy klingelt. Er stöhnt genervt auf und nimmt dann sein Handy aus der Hosentasche.

    "Ja? .. Hi Georg ... Ja ... Okay .... Dann bis nacher." Er legt wieder auf.

    "Georg fährt uns nacher zu Alex. Wir sollen um halb 12 bei ihm sein ... Hast du Bock ein Film zu gucken?"

    "Klar." Er steht vom Bett auf und stellt sich vor das DVD Regal. Ich stelle mich hinter ihn und sehen mir die Filme an.

    "Butterfly Effect?" Ich nicke. Er holt die DVD aus dem Regal und drückt sie mir in die Hand.

    "Kannst ja schon mal anmachen. Ich geh noch schnell runter und hol uns was zu trinken." Ich lege den Film ein und setzt mich dann aufs Bett.

    Bill kommt mit zwei Red Bull und einer Tüte Chips zurück ins Zimmer. Er legt das Zeug auf dem Bett ab und geht dann nochmal zur Tür und sperrt sie ab. Danach macht er sich es zwischem meinen Beinen bequem und leht sich an mich an. Ich starte den Film.

    Doch schon nach ein paar Minuten kann ich mich nicht mehr auf den Ferseher konzentrieren. Meine Gedanken sind mal wieder bei meinem Vater. Ich vermisse ihn so sehr. Was würde er wohl von Bill halten, wenn er ihn kennen gelernt würde? ...

    "Tom?" Bill reißt mich aus meinen Gedanken.

    "Ähm ... was?"

    "Wo bist du denn gerade? Ich hab dich gefragt, ob dir der Film zu langweilig ist." Er dreht seinen Kopf und sieht mich fragend an.

    "Ich hab grad nur nach gedacht." Ich gebe ihn einen Kuss auf die Stirn.

    "Und? Ist der Film langweilig?"

    "Nein. Lass ruhig an."

    "Na dann." Bill nimmt die Fernbedienung und drückt wieder auf Play. Dann lehnt er sich wieder an mich und nimmt meine Hand, die er dann auf seinen Bauch legt. Ich muss ihn immer wieder angucken. Er ist einfach zu süß, wie er da liegt.

    Nach dem der Film zu Ende ist, schweigen wir uns eine Weile an. Diese Stille mag ich überhaupt nicht. Aber ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich höre Bill leise atmen. Dann bricht er endlich das peiliche Schweigen.

    "Das ist schon krass, dass wir uns ineinander verlieben. Ich mein, wir sind Brüder." Ich streichel ihm über den Arm.

    "Ja, schon komisch. Das wird auch bestimmt hart, geheim zu halten, dass wir zusammen sind."

    "Ich weiß, aber das schaffen wir schon irgendwie. Es wird schon niemand merken. Gusti und Georg wissen ja schon bescheid. Bei den Beiden wär es mir wahrscheinlich am schwersten gefallen, sie anzulügen. Die hätten bestimmt was gemerkt." Bill dreht sich um und streichelt mir unter dem T-Shirt über den Bauch, wovon ich eine leichte Gänsehaut bekomme. Ich lege mich richtig hin und er legt sich auf mich. Dann sieht er mir tief in die Augen.

    "Was Mum wohl machen würde, wenn sie wüsste, dass wir zusammen sind." Bill gibt mir einen Kuss.

    "Sie würde ausrasten. Lass uns jetzt ein bisschen schlafen. Wir haben eine lange Nacht vor uns." Er stellt den Wecker auf 23.00 Uhr und legt dann seine Decke über uns. Er kuschelt sich an mich und streichelt mir wieder über den Bauch. Schon nach ein paar Minuten scheint Bill eingeschlafen zu sein. Er liegt ganz ruhig auf meinem Bauch und schnarcht leise. Ich bleibe noch eine kurze Zeit wach liegen und denke nach. Doch irgendwann fallen auch mir die Augen zu.

    Das Klingeln des Weckers weckt mich. Bill murmelt irgendetwas vor sich hin und zieht die Decke etwas höher. Dann greift er nach dem Wecker und stellt ihn ab.

    "Na. Gut geschlafen?" Ich wuschel ihm durch die Haare.

    "Ja. So gut wie schon lange nicht mehr." Langsam setzt er sich auf und streckt sich.

    "Ich geh ins Bad. Kommst du mit?" Er steht auf und nimmt einen Kajal von seinem Schreibtisch.

    "Ja." Ganz leise schleichen wir ins Bad.


    Bill
    Ich stelle mich vor den Spiegel und fange an meine Haare zu stylen. Tom steht neben mir und sieht mich im Spiegel an. Dann lacht er leise.

    "Warum lachst du?"

    "Du bist irgendwie süß." Ich hasse es, wenn mir jemand Komplimente macht. Schnell schnappe ich mir meinen Kajal und schminke meine Augen.

    "Ach ja?" Tom stellt sich hinter mich und schlingt seine Arme um meine Hüfte.

    "Ja." Ich drehe mich um und küsse ihn.

    "Du solltest dich jetzt fertig machen."

    Nach zehn Minuten sind wir dann so weit und verlassen ganz leise das Haus. Da so spät kaum einer unterwegs ist laufen wir Hand in Hand zu Georg. Er steht schon mit Gustav draußen vor seinem Auto und watet auf uns.

    "Da sind ja unsere zwei Turteltäubchen." Georg steigt in den Wagen. Gusti setzt sich auf den Beifahrersitz. Tom und ich setzten uns auf die Rückbank. Er legt seine Arm um meine Schulter.

    "Wann soll ich euch dann zurück bringen?" Georg hat den Wagen gestartet und fährt los.

    "Unsere Mum muss so um 7 zur Arbeit, also so gegen 6 Uhr rum wenns geht."

    "Geht klar." Ich lege meinen Kopf auf Toms Schulter.

    "Tom? Kannst du aufpassen, dass ich nicht so viel trinke? Ich hab mich da nie unter Kontrolle," flüster ich ihm leise ins Ohr.

    "Mach ich." Ich geb ihm einen Kuss und lehne mich dann an ihm an.

    "Danke."

    "Oh mann. Jetzt muss ich meine Finger eine Weile von dir lassen." Tom seufzt und nimmt mich in den Arm.

    "Stimmt. Dann sollten wir die Zeit jetzt ausnutzen." Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsse ihn. Danach kuschel ich mich an ihn und genieße seine Nähe.

    Als wir bei Alex ankommen, scheint die Party schon voll im Gange zu sein. Es sind schon jede menge Freunde von uns dort.
    Alle sehen Tom ein bisschen verwundert an. Sie kennen ihn ja noch nicht. Irgendwie passt er hier vom Aussehen her, nicht wirklich rein. Er ist hier der einzige Hip-Hopper oder wie auch immer man das nennt, was Tom ist. Ich sehe ihm an, dass er sich hier nicht gerade wohl fühlt. Kein Wunder.

    "Komm mit." Ich nehme seine Hand und ziehe ihn ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich aufs Sofa. Er setzt sich neben mich und schaut sich die Leute an, die alle schon ziemlich angeheitert sind. Steve aus meiner Klasse kommt auf uns zu. Er setzt sich auf die Sofalehne.

    "Hi Bill. Hab gehört, dass du Hausarrest hast, wegen der letzten Party. Das ist echt der Hammer, wie oft deine Mum dich nicht raus lässt." Ich nicke mit dem Kopf.

    "Ja, schon. Tja ... ihr Problem. Das hält mich auch nicht davon ab, weg zu gehen. Die ist immer so beschäftigt, dass sie gar nicht merkt wenn ich einfach abhau." Steve sieht zu Tom.

    "Gehört der zu dir?"

    "Ja. Das ist mein Bruder Tom. Mein Zwillingsbruder. Bevor du wissen willst, warum ich nie was von ihm erzählt habe, sag ich es dir gleich. Ich hab ihn erst gestern kennen gelernt. Und jetzt wohnt er hier." Er reißt die Augen auf und sieht ein bisschen verwirrt aus.

    "Das ist dein Zwilling. Wow ... Also ich bin Steve. Wilkommen in Loitsche. Das langweiligste Kaff, dass du je gesehen hast. Hier ist kaum was los. Außer wenn Alex ne Party schmeißt, oder wenn Bill sich mal wieder mit seinen Tussen streitet. Ich glaub nicht, dass du hier sehr viel Spaß haben wirst ... Naja. Ich zisch dann mal wieder ab. Bis später Jungs." Tom grinst und schüttelt dann den Kopf.

    "Ich weiß. Der Typ ist eigenartig." Lachend stehe ich auf.

    "Ich stell dir mal ein paar Freunde von mir vor." Ich schleife Tom durch die Menschenmenge. Fast alle sehen uns ganz verwirrt an, als ich ihnen erkläre, dass Tom mein Bruder ist. Jedes mal muss ich deswegen grinsen. Ich weiß, dass es schwer zu glauben ist, dass wir Zwillinge sind. Tom sagt die ganze Zeit über fast nichts. Ich ziehe ihm zu jedem hin, den er unbedingt kennen lernen muss.

    Als ich der Meinung bin, Tom genug Freunden von mir vorgestellt zu haben, lassen wir uns wieder auf dem Sofa nieder.

    "Hey. Ich hab euch schon gesucht. Hab euch auch was zum Trinken mitgebracht." Gusti drückt uns jedem ein Glas in die Hand. Na toll. Ich rieche mal wieder viel Alkohol. Wenn ich einmal was getrunken habe, kann ich mich meistens nicht zurück halten. Aber gegen eine Drink gibts ja nicht einzuwenden. Dankend nehmen Tom und ich die Drinks an.

    "Bitte. Und Tom. Wie gefällts dir die Party?" Tom zuckt mit den Schultern.

    "Nicht so ganz das, was ich gewohnt bin, aber es ist nicht übel." Ich trinke einen Schluck und sehe dann meinen Bruder an. Ihm gefällt es hier überhaupt nicht. Das seh ich doch.

    "Tom? Lass uns mal hoch in Alex' Zimmer gehen. Das ist es ruhiger." Ich stehe auf und will zur Treppe laufen. Gusti grinst mich dämlich an. Was denkt der jetzt bloß wieder?

    "Gut." Tom folgt mir hoch in das Zimmer meines Freundes. Ich schließe die Tür und lasse mich aufs Bett fallen.

    "Ganz schön laut da unten." Tom setzt sich neben mich.

    "Ist das auch okay für Alex?"

    "Ja. Es wird ihm schon nichts ausmachen."



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 07.04.2006, 10:59


    uii uii so ganz aLLein im abgeschLossenen zimma?? hm..was da alle passieren kann...hihi*

    mach schneLL weiDa



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 07.04.2006, 15:20


    UiUiUi, was machen den die süßen in Alexs Zimmer?
    +hrhr+
    Kommt was versautes? :-D :-D +hoff+



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 07.04.2006, 16:25


    edit



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 08.04.2006, 14:49


    Ob die beiden da oben in Alex Zimmer wohl noch an sich halten können??
    Ich denk ma net!! :wink:
    Hoffentlich hat Bill die Tür au richtig abgeschlossen, so das keiner ins Liebesnest reinplatzen kann!!
    Vor allem keiner der das mit den beiden net für sich behalten kann!!!

    Also schreib ma büdde was denn jatzt da oben bei den beiden so abgeht!!
    *sich schon auf den Teil freu*



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 08.04.2006, 15:30


    schnell weitaaaa..!



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 08.04.2006, 16:29


    Muss euch leider enttäuschen. Kommt NOCH nichts versautes. :-D
    Aber das kommt schon sehr bald. :wink:



    Kapitel 8


    Tom
    Ich lege mich neben Bill, der sich auch gleich auf mich rollt und küsst mich stürmisch.

    "Endlich," haucht er mir gegen die Lippen. Ich grinse ihn nur an und drehe uns dann um, so dass ich jetzt auf ihm liege und ich ihm in die Augen sehen kann.

    "Ganz schön hart, dich die ganze Zeit nicht anfassen zu dürfen." Er zieht mich am Kinn zu sich und wieder versinken wir in einen endlosen Kuss. Ich ziehe sein T-Shirt ein wenig nach oben und löse mich von seinen Lippen, um ihn am Oberkörper zu küssen. Seine Hand liegt in meinem Nacken. Mit meinen Finger streichel ich sanft seine Hüften. Danach küsse ich ihn wieder auf den Mund, während ich mit meiner Hand über seinen Oberschenkel fahre. Leise stöhnt er in den Kuss.

    "Du bist so süß. Ich liebe dich." Bill wird ganz rot und dreht seinen Kopf zur Seite.

    "Ich liebe dich auch." Er ist so schüchtern. Lächelnd drehe ich sein Gesicht wieder zu mir und gebe ihm noch einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich vorsichtig an seinem Hals fest sauge. Nach dem ich Bill einen roten Fleck auf der Haut hinterlassen habe, setzte ich mich auf und ziehe ihn am Shirt hoch zu mir, damit ich ihm dies ausziehen kann. Ich werfe es auf den Boden und Bill lässt sich wieder zurück fallen. Er sieht ein bisschen ängstlich aus.

    "Keine Angst. Sag einfach wenn ich aufhören soll." Er nickt und setzt sich dann wieder auf um mich zu küssen. Ich drücke ihn wieder zurück aufs Bett und ziehe auch mein Shirt aus, dass auch gleich auf dem Boden liegt. Dann lege ich mich auf Bill. Ich spüre seine nackte Haut auf meiner, was Bill wieder aufstöhnen lässt. Ich fahre mit meiner Zunge über sein Ohr. Er fängt leicht an zu zittern und krallt sich in meinem Rücken fest. Doch da bleibe seine Hände nicht lange und wandern weiter nach unten, an meinen Hintern und drückt mich näher zu sich.

    Ich setzte mich auf seine Hüfte und küsse noch mal seinen Oberkörper, bevor ich seine Jeans öffne ...
    Plötzlich reißt jemand die Tür auf.

    "Bill? Tom?" Erschrocken schuckt Bill mich von sich runter, so dass ich auf den Boden falle und setzt sich hin.

    "Autsch." Alex steht in der Tür und sieht uns verwirrt an. Bill schnappt sich schnell sein Shirt und legt es sich auf die Beule in seiner Hose.

    "Was macht ihr da?" Alex muss schon ordentlich was gekippt haben, so wie er lallt. Zum Glück. Vielleicht kann er sich dann morgen an nichts mehr erinnern.

    "Bill gings nicht so gut. Er wollte sich nur kurz hin legen." Eine bessere Ausrede fällt mir im Moment nicht ein. Und Bill sieht nicht so aus, als ob er eine bessere Idee hätte, das hier zu erklären.

    "Und warum seit ihr halb nackt?" Ich fechel mir etwas Luft zu.

    "Hier ist es so verdammt heiß. Merkst du das gar nicht?" Ich grinse ihn dämlich an. Er sieht uns noch einmal irritiert an und schüttelt dann den Kopf. Aber er glaubt uns anscheinend. Es lebe der Alkohol.

    "Na dann kümmer dich mal gut um deinen Bruder." Er dreht sich um und verlässt das Zimmer. Bill sitzt immer noch wie versteinert auf dem Bett und sieht zur Tür. Ich bleibe einfach auf dem Boden und warte bis er sich wieder gefangen hat.

    Nach ein paar Sekunden lässt er sich nach hinten fallen und reibt sich mit seiner Hand über sie Augen. Ich gehe langsam wieder aufs Bett und knie mich über ihn. Dann küsse ich ihn ganz leicht auf die Lippen.

    "Spinnst du?" Bill drückt mich von sich weg und versucht sich aufzusetzten, was ihm allerdings nicht gelingt, das ich mich wieder auf ihn gesetzt habe.

    "Was denn? Der kann sich morgen bestimmt an nichts mehr erinnern." Das scheint Bill nicht gerade zu beruhigen.

    "Geh runter von mir. Ich will nicht, dass uns noch mal jemand so sieht." Ich gebe ihm noch einen letzten Kuss und gehe dann von ihm runter, wie er es verlangt hat.

    "Hast ja recht." Ich hebe mein T-Shirt vom Boden auf und ziehe es mir an. Auch Bill steht vom Bett auf und zieht sich wieder an. Dann richtet er seine Haar, bevor wir aus dem Zimmer gehen.

    "Solln' wir Georg suchen und ihn fragen, ob er uns nach Hause fahren kann?" Ich nicke und folge ihm dann in die Küche, wo Georg mit ein paar Leuten steht und sich unterhält.

    "Georg? Kannst du uns jetzt schon nach Hause fahren?" Alle im Raum sehen Bill verwundert an.

    "Mir geht's nicht gut", meint Bill schnell, womit sich alle dann auch schon zufrieden geben. Georg stellt sein Glas weg.

    "Na dann sorg ich mal dafür, dass du ins Bett kommst." Grinsend läuft er an uns vorbei. Bill schüttelt den Kopf und zieht mich dann mit nach draußen. Wir setzten uns wieder nach hinten. Georg startet den Wagen und fährt los.

    "Wo wart ihr denn? Wir haben euch schon vermisst." Er sieht uns im Spiegel an und kann sich sein Grinsen wieder nicht verkneifen.

    "Oben," ist Bills knappe Antwort.

    "Aha. Oben also. Und hattet ihr Spaß?" Bill wird wieder rot und sieht aus dem Fenster. Bill sieht so niedlich aus, wenn ihm etwas peinlich ist, deshalb mische ich mich in das Gespräch mit ein.

    "Ja, hatten wir. Und wir hätten noch viel mehr Spaß gehabt, wenn Alex nicht gekommen wäre." Sofort bekomme ich einen finsteren Blick von meinem Bruder zugeworfen.

    "Oh shit." Georg fängt an zu lachen.

    "Das war ganz schön peinlich. Ich war gerade dabei Bill die Hose auszuziehn." Bill ramt mir seinen Ellenbogen in den Magen.

    "Hör auf. Das muss keiner wissen." Wütend sieht er mir in die Augen.

    "Aua. Das hat weh getan."

    "Na hoffentlich." Beleidigt lässt er sich in seinen Sitzt sinken. Ich will ihm, um mich zu entschuldigen, einen Kuss geben, doch er dreht sich zur Seite und sieht wieder aus dem Fenster.

    "Tschuldigung," murmel ich und drehe ihn am Kinn zu mir und versuch ihn noch mal zu küssen. Wieder ohne Erfolg.

    "Lass mich."

    "Aber ..." Georg fällt mir ins Wort.

    "Der kommt eh nacher wieder bei dir angekrochen." Ich zucke mit den Schultern und lehne mich zurück.

    "Wenn du meinst."

    Den Rest der Fahrt sieht Bill kein einziges mal zu mir. Ich glaub, dass ich wirklich zu weit gegangen bin. Aber ich hab mich ja schließlich bei ihm entschuldigt.


    Bill
    Als wir endlich zu Hause ankommen steige ich, ohne mich von Georg zu verabschieden, aus dem Auto. Ich höre noch wie er zu Tom sagt, dass ich mich schon wieder raffen werde. Kopfschüttelt schließe ich ganz leise die Türe auf und gehe ins Haus. Im Flur ziehe ich meine Schuhe und meine Jacke aus.

    Tom hat es inzwischen auch geschaftt, sich von Georg zu verabschieden und kommt ins Haus geschlichen. Er sieht mich die ganze Zeit an und wartet darauf, dass ich irgendetwas sage, doch ich verschwinde gleich in meinem Zimmer und lasse Tom im Flur alleine stehen.

    Oben angekommen ziehe ich mich bis auf meine Shorts aus und lege mich auf meine Bett. Tom hat genau gesehen, dass mir das peinlich war und hat trotzdem weiter geredet. So ein Penner. Ich werde ganz bestimmt jetzt nicht wieder angekrochen kommen.

    Ich höre wie er in mein Zimmer kommt. Schnell drehe ich mich zur Seite. Er setzt sich aufs Bett und streichelt mir über den Rücken.

    "Bill?" Ich gebe ihm keine Antwort. Er seufzt und gibt mir dann einen Kuss auf die Wange.

    "Kannst ja zu mir rüber kommen, wenn du dich wieder eingekriegt hast." Er klingt leicht genervt. Dann steht er auch schon wieder auf und geht rüber in sein Zimmer. Als ob ich jetzt zu ihm komme. Ich weiß, dass ich schnell beleidigt bin, aber dass ist mir egal. Wenn er mit mir zusammen sein will, muss er sich daran gewöhnen.

    Ich schnappe mir meine Decke und kuschel mich in mein Kissen. Aber schlafen kann ich nicht. In meinen Gedanken, bin ich natürlich nur bei Tom. Hab ich vielleicht doch ein bisschen über reagiert? Irgendwie hab ich ein schlechtes Gewissen. Er hat sich ja auch bei mir entschuldigt. Aber jetzt einfach so zu ihm rüber gehen und ihm sagen, dass es mir leid tut will ich nicht. Sonst hält er mich noch für bekloppt.

    Oh Mann. Warum muss ich mich auch in meinen Bruder verlieben? Wenn er irgendein Junge wäre, wär das ganze viel einfacher. Ich liege noch eine Weile da und überlege, doch dann beschließe ich doch zu meinem Bruder zu gehen. Mir egal, was er denkt.

    Ich schleiche mich zu seinem Zimmer und öffne die Tür. Tom liegt auf dem Rücken und hat die Augen geschlossen. Ich setzte mich aufs Bett und sehe ihn an. Er scheint nicht zu merken, dass ich im Raum bin. Ich gebe ihm einen Kuss auf den Mund.

    "Tom? Schläfst du schon?" Er öffnet die Augen und sieht mich lächelnd an.

    "Na hast dich wieder beruhigt? Das ging aber schnell." Ich sehe ihn beleidigt an.

    "Ich kann auch wieder gehen." Ich will gerade aufstehen, doch Tom hält mich am Arm fest und zieht mich zu sich.

    "Nix da. Du bleibst hier. Alleine kann ich nicht einschlafen. Und außerdem ist mir kalt." Er gibt mir einen Kuss und hebt dann die Deck an. Ich lege mich zu ihm und er schlingt gleich seine Arme um mich.

    "Schon besser. Du bist so schön warm." Er drückt mich fest an sich.

    "Tut mir leid wegen vorhin. Ich hätte Georg wirklich nicht erzählen müssen, was wir da oben getan haben. Oder fast getan haben. Aber du bist so niedlich, wenn du sauer bist." Ich hasse es, wenn er sagt, dass ich süß oder niedlich bin.

    "Schon okay. Ich hät ja auch nicht gleich so beleidigt sein müssen, aber so bin ich halt." Ich grinse ihn an und schließe dann die Augen.

    "Du willst doch jetzt nicht schlafen, oder?" Tom küsst meine Stirn.

    "Doch. Eigentlich schon. Ich bin müde." Ich kuschel mich an ihn.

    "Vergiss es." Er drückt mich zurück, so dass ich auf dem Rücken liege, dann setzt er sich auf mich. So wie vorhin in Alex' Zimmer.


    So. Und was werden die zwei wohl jetzt machen? Vielleicht kommt ja jetzt was versautes. Wenn ihr wollt, erfahrt ihr es schon nacher. :lol:



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 08.04.2006, 16:40


    edit



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 08.04.2006, 17:05


    +hrhr+
    Solche teile haben die Versauten (ich) gerne :-D
    Schnell weiter, ich will jetzt details :lol:
    Du machst das super, nur weiter so!



    Re: We Belong Together

    Starlight - 08.04.2006, 17:11


    Wann genau is´n nachher? *auch Bock auf was zu lesen hat*



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 08.04.2006, 17:29


    boh! du sadistin! schreib gefälligst weiter!! die is sooooooo geil die ff! *ff lob*autorin lob*sowieso alles lob*



    Re: We Belong Together

    Pingu - 08.04.2006, 17:54


    ich sag da zu mal nur,das ir die ff mahher gut gefällt und außerdem noch:




    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 08.04.2006, 19:44


    Yeah, was versautes!!!
    Aba büdde detailiert :lol:



    Re: We Belong Together

    Pingu - 08.04.2006, 19:47


    SchokoTussi hat folgendes geschrieben: Yeah, was versautes!!!
    Aba büdde detailiert :lol:
    genauuu



    Re: We Belong Together

    Rette Mich - 08.04.2006, 19:49


    Boah mach jetz gaaaaaaaaanz schnell weiter *durch dreh*

    Aber heut kommt schon noch was oder???

    lg

    Rette mich



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 08.04.2006, 19:52


    Ja, nacher kommt noch was. Ich geh nur erst duschen. Will euch ja ein bisschen zappeln lassen :lol:
    Danach geht's dann gleich weiter.



    Re: We Belong Together

    Leela - 08.04.2006, 21:33


    ich schließ mich einfach mal den vorigen kommis an und fordere schnell eine fortsetzung!!!!!! :-D



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 08.04.2006, 21:42


    So. Bin dann auch mal fertig mit Duschen. :-D


    Kapitel 9


    Tom
    Ich beuge mich runter zu seinem Ohr.

    "Wo waren wir vorhin stehen geblieben?" Bill lächelt mich an und zieht mich zu sich, um mich zu küssen.

    "Ich glaube hier." Er streichelt mir über den Rücken.

    "Hoffentlich kommt jetzt keiner rein." Ich fange wieder an, ihn am ganze Oberkörper zu küssen. Wie auf der Party. Bill schließt die Augen und stöhnt leise auf. Er hat seine Hände mittlerweile auf meine Hüfte gelegt.

    Mit meinen Küssen wander ich immer weiter nach unten, umkreise den Bauchnabel mit meiner Zunge und entlocke Bill ein witeres Stöhnen. Mit meinen Händen fahre ich seine Seiten entlang. Ich höre wie sich Bills Atem beschleunigt. Kurz betrachte ich seinen Körper und lecke mir über die Lippen.

    "Weißt du eigentlich, wie schön du bist?" Ich verteile hauchzarte Küsse auf seiner Haut, beiße leicht in die linke Brustwarze und lecke dann darüber. Das wiederhole ich auch bei der anderen Brustwarze und küsse dann wieder ganz nach unten.

    Bills Augen sind noch immer geschlossen. Als ich ihn am Oberschenkel küsse, höre ich ihn wieder leise aufstöhnen. Ich bin mir nicht sicher, wie weit ich gehen darf, deshalb sehe ich ihn noch mal, bevor ich weiter mache. Ich will ihn ja schließlich nicht bedrängen. Er öffnet auch gleich seine Augen, als er meine Lippen nicht mehr spürt.

    "Sag mir einfach wenn ich zu weit gehe." Bill nickt. Ich streichel ihn am Bauch bis runter zu seinen Shorts. Ganz langsam ziehe ich ihm sein letztes Kleidungsstück von den Hüften und lasse sie neben dem Bett fallen. Schnell setzte er sich suf und zerrt an meinen Shorts. Dann landet sie ebenfalls am Boden.

    Bill dreht mich um und drückt mich in die Kissen, so dass ich jetzt vor ihm auf dem Rücken liegen. Er setzt sich auf meine Hüfte und verwöhnt kurz meinen Oberkörper, bevor er mir tief in die Augen sieht. Er beugt er sich zu mir runter und verwickelt mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich fahre mit meinen Händen über seinen Rücken.

    Als wir und wieder voneinander lösen, lasse ich ihm keine Verschnaufpause. Ich packe ihn leicht am Hintern und drehe uns wieder um. Jetzt liegt er wieder unter mir und sieht mich erschrocken an. Grinsend gebe ich ihm einen Kuss auf den Mund.
    Dann mache ich mich auf den Weg nach unten und hinterlasse eine feuchte Spur auf seinem Oberkörper.

    An seiner Errektion mache ich wieder Halt und küsse ihn nur ganz zart um sein Glied herum. Ein Keuchen entweicht seine Kehle und mit seinen Fingernägel kratzt er tief in mein Rücken.

    "Bitte Tom." Er stöhnt die Worte schon fast und drängt mir seine Hüfte entgegen. Ich beuge mich hoch zu ihm und küsse seine leicht geöffneten Lippen.

    "So ungeduldig?" flüster ich leise in sein Ohr und knabber dann an seinem Ohrläppchen. Doch da ich selbst kaum warten kann, näher ich mich mit lauter kleinen Küssen seinem Mund. Lecke leicht über die Lippen, worauf er sich gleich noch weiter öffnet und ich problemlos mit meiner Zungen in seinen Mund eindringen kann. Ich spüre das Metall an seiner Zunge und seine Hände die mich am Hintern näher zu ihm drücken.

    Leicht drücke ich seine Beine auseinander und setze mich dazwischen. Meine Lippen habe ich inzwischen mit meinen Fingern ausgetauscht. Bill leckt mit seiner Zunge über meinen Zeigefinger und saugt leicht daran. Dann nehme ich meine Finger aus seinem Mund und streichel ihn nochmal an der Innenseite seiner Oberschenkel, bevor ich mit einem Finger vorsichtig in ihn eindringe.

    Vorsichtig bewege ich meinen Finger vor und zurück. Ich sehe Bill die ganze Zeit dabei an, damit ich sofort aufhören kann, wenn ich ihm weh tue. Aber es scheint ihm zu geffallen. Dehalb nehme ich auch noch einen zweiten und gleich darauf einen dritten Finger.

    Bill
    Wieder bewegt er sich vorsichtig in mir. Ich kann nicht anders als die ganze Zeit leise aufzustöhnen und mich seinen Fingern entgegen zu drängen. Doch leider entfernt er seine Finger viel zu schnell von mir. Ich öffen meine Augen und sehe Tom an.

    Er hebt meine Hüfte leicht an und sieht noch mal zu mir. Dann dringt er ganz vorsichtig in mich ein. Ich versuche den Schmerz zu ignorieren, was mir auch sehr schnell gelingt, als Tom anfängt sich in mir zu bewegen. Er beugt sich über mich und beißt sich in meinem Hals fest.

    Ich halte mich an Toms Schultern fest und kratze leicht über seine Haut. Immer schneller werden seine Stöße. Wir versiegeln unsere Lippen miteinader, damit wir nicht lauter werden. Ich passe mich seinem Rhythmus an.

    Immer schneller und härter dringt er in mich ein. Mit seiner Hand fässt er runter zu meiner Errektion und beginnt mich auch hier zu verwöhnen. Mir wird ganz schwindelig. Ich bohre meine Fingernägel tief in seine Haut. Nehme kaum noch die Welt um mich herum war. Es gibt nur noch Tom und mich.

    Wir lösen unsere Lippen voneinander. Können einfach nicht mehr leise sein. Ich höre nur noch unser Stöhnen. Meine Augen sind wieder fest geschlossen. Ich spüre, dass ich mich nicht mehr länger zurück halten kann. Ich stöhen seinen Namen und ergieße mich in seiner Hand. Nach ein paar weiteren Stößen kommt auch Tom und lässt sich auf mir fallen. Ich höre noch, wie er mir leise 'Ich liebe dich' ins Ohr flüstert und schlafen dann sofort ein.


    Am nächsten Morgen öffne ich verschlafen meine Augen. Was mir als erstes auffällt ist, dass ich ganz alleine in Toms Bett liege.
    Langsam setzte ich mich auf und sehe mich im Zimmer um. Doch nirgends ist er zu sehen.

    Die Tür öffnet sich und Tom kommt mit einem Tablett ins Zimmer.

    "Morgen mein Süßer. Na gut geschlafen?" Er setzt sich neben mir aufs Bett und stellt das Tablett auf meinem Schoß ab.
    Ich nicke auf seine Frage.

    "Du hast Frühstück gemacht?" Tom gibt mir einen Kuss.

    "Ja. Muss mich ja noch wegen gestern entschuldigen." Er nimmt ein Marmeladebrötchen und hält es mir vor den Mund. Ich beiße ab und lächel ihn dann an.

    Nach dem Frühstück bleiben wir noch kuschelnd im Bett liegen.

    "Daran könnt ich mich gewöhnen. Ich glaub' ich sollte öfters sauer auf dich sein, damit du dich jeden Morgen so entschuldigst." Tom überlegt kurz.

    "Ich will aber nicht, dass du sauer auf mich bist."

    "Na dann musst du dich halt einfach so, bei mir entschuldigen." Ich grinse ihn an und gebe ihm dann ein Kuss.

    Nachdem wir dann genug gekuschelt haben und wir es endlich geschafft haben uns zu duschen gehen wir runter zu Mum und Chris, um zu fragen, ob wir mit Scotty raus dürfen. Ich hab ja eigentlich Hausarrest, aber vielleicht lassen sie mich wenigstens mit dem Hund raus.

    Mum sitzt auf dem Sofa und liest ein Buch. Chris sehe ich nicht. Auch nicht in der Küche. Glück gehabt. Er lässt mich bestimmt nicht gehen. Aber wenn Mum alleine ist, habe ich eine Chance.

    "Morgen Mum."

    "Morgen ihr zwei. Habt ihr Hunger?" Tom schüttelt den Kopf.

    "Wir haben schon gegessen." Mum sieht uns verwundert an.

    "Ja? Hab euch gar nicht gesehen." Oh mann. Wir können ihr ja schlecht sagen, dass wir zusammen im Bett gegessen haben. Sonst wird sie noch mistrauisch.

    "Naja ... Ich wollt mich halt bei Bill bedanken, dass er mir gestern die Stadt gezeigt hat und dann hab ich für uns Frühstück gemacht und es ihm ans Bett gebracht."

    "Achso. Er hätte dir heute noch viel mehr zeigen können, wenn er nicht so ein Mist gebaut hätte." Ich setzte mich aufs Sofa und versuche ganz ruhig zu bleiben. Wenn ich mich jetzt über sie aufrege, mache ich die Sache nur noch schlimmer.

    "Können ich und Bill mit Scotty raus gehen?" Mum nickt.

    "Nagut. Aber nicht zu lange. Und ihr geht wirklich nur mit dem Hund." Ich stehe auf und gebe ihr ein Kuss auf die Wange.

    "Danke." Tom und ich gehen in den Flur und wollen uns gerade unsere Schuhe anziehen, als Chis die Treppe runter kommt.

    "Wo wollt ihr den hin?" Muss der gerade jetzt runter kommen? Hätte er nicht noch kurz warten können, bis wir schon draußen sind?

    "Wir gehen mit Scotty gassi." Ich lächel ihn an und will meine Jacke von der Garderobe nehmen, doch er packt meine Hand.

    "Du gehst nirgendwo hin. Du hast Hausarrest falls du's vergessen hast." Hilfesuchend sehe ich zu Mum ins Wohnzimmer.

    "Du musst gar nicht zu deiner Mutter gucken. Ich hab gesagt, du bleibst hier. Also geh hoch in dein Zimmer." Er schiebt mich zur Treppe.

    "Mum hat es mir aber erlaubt. Ich will doch nur eine halbe Stunde raus. Was ist denn so schlimm daran?" Tom steht einfach nur da und beobachtet uns. Kann er mir denn nicht irgendwie helfen? Er zuckt nur mit den Achseln und sieht mich entschuldigend an. Wie sollte er mir auch helfen?

    "Hast du mich nicht verstanden? Du sollst in dein Zimmer gehen. Ich werde mit Tom mit Scotty raus gehen. Und du könntest mal was für die Schule tun." Ich sehe noch mal zu Mum. Sie scheint in ihr Buch vertieft zu sein und ignoriert uns. Wie immer. So bald Chis mir irgendwas verbietet oder mich bestraft, tut sie so, als wäre sie nicht da.

    Wütend renne ich die Treppe hoch in mein Zimmer und knalle die Türe zu.



    Ich weiß, dass ich nicht gut darin bin ne Lemon zu schreiben. -.-
    Hoffentlich hats euch trotzdem gefallen.



    Re: We Belong Together

    Leela - 08.04.2006, 21:56


    son quatsch*kopfschüttel* das war doch gut geschriebn also ich weiß nix zu kritisieren also sach ich mal:weida!



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 08.04.2006, 21:57


    ............



    Re: We Belong Together

    Vanilla Pudding <3 - 08.04.2006, 22:02


    Schmuddelteil XD Supi ^^ Die Wut von Bill am Ende kommt richtig gut rüba =) I love your FF! Is die Bestwe Shonen-Ai



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 08.04.2006, 23:54


    Ich kann eigentlich nur Vanilla Pudding <3 wiederholen!!
    Der teil war echt geil und au die Gefühle kamen super rüber!!
    Also büdde schreib weiter und lass Bill net so down sein!!
    Sonst trink ich RedBull bis es mir Flüge verkeit, komm in die FF geflattert, hau diesem Chris eine rein und sag dem ma gründlich die Meinung und der Mutte gleich mit, da die au net zu Bill hält!
    Und dann muss ich wahscheinlich schon wieder aus deiner super, geilen, hammer mäßigen, genialen, oscar gekrönten (kleiner Scherz am Rande :wink: ) Story in die langweilige Welt zurück. :( bin einen neuen Teil von dir lesen!!
    Also büdde schreib weiter!!



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 09.04.2006, 00:42


    Jop, supi!!
    Schnell weiter, wenn man Liebeskummer hat lässts sich schwer lesen, aber egal :lol:
    Schnell weidAaAaAaAaA



    Re: We Belong Together

    chalie_th-fan - 09.04.2006, 01:22


    dewr reil war super *nicht weis was sie hat*schreib schnell weiter wenns gfeht kisss



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 09.04.2006, 10:53


    *mund aufklapp*mund wieder zuklapp*
    sag mal spinnst du? du und nich gut in lemon schreiben?? der teil war soooooooooooooooo geil!!! ganz ganz schnell weiter büdde!!



    Re: We Belong Together

    IceFlower - 09.04.2006, 11:07


    ich fands auch hammer geil!!! und ich will meeeeeeeeeeeeeeeehr
    glg



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 09.04.2006, 11:12


    na klar hats gefallen!! seeehr sogar..is eh uure gut gworden...

    mach schnell weiDa



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 09.04.2006, 13:20


    schnell weita......

    von der ff wird mann ja süchtig.loool

    bussL*



    Re: We Belong Together

    chalie_th-fan - 09.04.2006, 14:21


    wannn willst du endlich weiter SCHREIBEN!!!!!!! WIE LANGE SOLLL ICH NOCH WARTE*HEUL*
    SCHREIB SCHNELLLL WEITER !!!!!!!!!!!!!!



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 09.04.2006, 17:28


    Sorry Leute. Musste für die Schule lernen.
    Erst mal danke für die Kommis. Wenn euch die Lemon gefallen hat, kann ich mir ja beruhigt Gedanken für die nächste Lemon machen. :lol:

    @Vanilla Pudding <3
    Meine ff die beste Shonen-ai? Ähm ja... Fühl mich geehrt. Auch wenn ich glaub, dass ich nie an die ff von Funkelstein oder an die von Coco ran komm.

    @SchokoTussi
    Zitat: Und dann muss ich wahscheinlich schon wieder aus deiner super, geilen, hammer mäßigen, genialen, oscar gekrönten (kleiner Scherz am Rande ) Story in die langweilige Welt zurück.
    Gott wie süß. Danke. Freut mich, dass dir meine ff so gut gefällt.

    @tom-is-yummie
    Du hast Liebeskummer? Du Arme *knuddel*

    @_tinimausi_
    Na wenn du süchtig wirst, werd ich mal dafür sorgen, dass du immer genügend Stoff bekommst. :lol:


    So und zum Schluss knuddel ich alle mal ganz doll.
    Mach mich auch nacher gleich ans Weiterschreiben, damit mir mein Vorrat nicht ausgeht.



    Kapitel 10

    Tom
    Ich hätte Bill irgendwie helfen müssen, oder wenigstens bei ihm bleiben sollen. Aber jetzt ist es sowieso schon zu spät.

    Eine halbe Stunde lang sind Chris und ich mit Scotty an einem Feldweg entlang gelaufen. Er stellt mir wieder tausende Fragen, die ich ihm auch beantworte. Ich würde zu gern wissen, warum er bei mir immer so freundlich ist und bei Bill immer den strengen Vater raushängen lässt. Aber diese Frage verkneife ich mir lieber.

    Zu Hause ziehe ich mir gleich meine Schuhe aus und gehe hoch zu Bills Zimmer. Ich will gerade an der Tür klopfen, als Mum, mit Tränen in den Augen, Bills Zimmer verlässt und die Treppe runter stürmt.
    Ich sehe ihr noch kurz nach und gehe dann zu Bill. Er liegt auf dem Bauch auf seinem Bett. Schnell setzte ich mich neben ihn und streichel ihm über den Rücken. Immer wieder höre ich ihn leise schluchzen.

    "Was ist denn los?" Bill dreht sich auf den Rücken.

    "Nichts." Ich wische ihm die Tränen aus dem Gesicht.

    "Und warum heulst du dann, wenn nichts ist?" Ich lege mich neben ihn, worauf er sich gleich an mich kuschelt.

    "Is doch egal. Ich will nicht drüber reden." Bill gibt mir einen Kuss und steht dann auf, um die Tür abzuschließen. Dann kommt er wieder zu mir und legt seinen Kopf auf meine Brust.

    "Was machen wir heute?" Überrascht, wie schnell sich Bill wieder fangen kann, sehe ich ihn an und zucke dann mit den Schultern.

    "Keine Ahnung. Wie wärs ..."

    "Hey Bill. Ist Tom bei dir?" Chris klopft an die Tür. Bill verdreht die Augen.

    "Ja. Ich bin hier," antworte ich und schiebe Bill von mir runter. Ich gebe ihm noch einen Kuss und gehe dann zur Tür und schließe sie auf.

    "Was ist denn?" Chris lächelt mich freundlich an und drückt mir dann meine Jacke in die Hand.

    "Ich dachte, du hast vielleicht Lust mit mir in die Innenstadt zu fahren. Wir können ja was trinken gehen oder wir gehen Billard spielen." Ich werfe einen Blick zu Bill.

    "Wegen mir, musst du nicht hier bleiben." Er versucht mich anzulächeln, aber das gelingt ihm nicht. Ich merke es doch, wenn es meinem Zwilling nicht gut geht. Erst streitet er sich mit Mum und dann soll ich auch noch mit Chris den ganzen Tag verbringen, während Bill alleine zu Hause rumsitzt? Das kann ich echt nicht machen.

    "Na also, dann komm." Chris zieht mich aus dem Zimmer, aber ich halte mich an der Türe fest.

    "Ich will aber lieber was mit Bill machen." Chris lässt mich los und sieht dann zu Bill.

    "Nein Tom. Ist schon okay. Geh ruhig."

    "Na also. Du kannst es dir ja überlegen. Ich warte unten auf dich." Chris lässt Bill und mich alleine. Ich setzte mich wieder zu ihm aufs Bett.

    "Ich bleib bei dir. Ich will nicht, dass du dich hier den ganzen Tag langweilst." Bill schüttelt den Kopf.

    "Nein Tom. Wenigstens du sollst gut mit Chris auskommen. Geh mit ihm mit." Ich umarme ihn und gebe ihm dann einen Kuss auf die Stirn.

    "Macht es dir auch wirklich nichts aus?" Er schüttelt den Kopf.

    "Nagut. Dann werd ich mit ihm mitgehen." Ich verabschiede mich noch von ihm und gehe dann nach unten um Chris bescheid zu sagen, dass wir gehen können. Auch wenn ich eigentlich denken, dass es falsch ist. Ich weiß nicht mal, was vorhin zwischen ihm und Mum vorgefallen ist. Er hat sogar geheult. Also muss doch irgendwas passiert sein. Nur was?

    Unten sitzten Mum und Chris auch schon in der Küche.

    "Wegen mir können wir gehen." Mum sieht noch immer ziemlich fertig aus. Was hat Bill den getan? Oder hat sie irgendetwas getan?

    Chris steht auf und zieht im Flur seine Jacke und seine Schuhe an. Ich bleibe noch kurz in der Türe stehen, bis ich mich dazu entscheide, sie einfach zu fragen, was passiert ist.

    "Mum? Was war denn vorhin los?" Ich setzte mich ihr gegenüber und sehe ihr in die Augen.

    "Wir haben uns nur ein bisschen gestritten. Ist nicht so schlimm." Ja klar. Und deswegen rennt sie weinend aus seinem Zimmer und er liegt heulend auf seinem Bett?

    "Tom. Kommst du?" Chris ist wieder in die Küche gekommen. Ich stehe auf und nicke.

    "Okay." Ich ziehe mich an und schon nach wenigen Minuten sitzen wir im Auto. Wir fahren zu einer Bar in Magdeburg und setzten uns an einen Tisch. Er bestellt sich ein Bier und ich mir eine Cola.

    "Dir hat also auch niemand erzählt, was los war?" Ich trinke ein Schluck von meiner Cola, bevor ich den Kopf schüttel.

    "Nein."

    "Oh man. Was hat Bill denn jetzt schon wieder angestellt?" Ich sehe ihn wütend an.

    "Warum gehst du gleich davon aus, dass Bill was getan hat?" Erschrocken sieht er mich an.

    "Weil der Junge immer Scheiße baut. Deine Mum wird einfach nicht mit ihm fertig. Er braucht nur seinen Dackelblick aufsetzten und schon verzeiht sie ihm alles. Er kann sich bei ihr echt alles erlauben. Aber bei mir kommt er damit nicht durch. Und wenn ich ihn auf ein Internat schicken muss." Ich sehe ihn geschockt an. Er will ihn in ein Internat schicken?

    "Eure Mum leidet darunter, wenn sie von Nachbarn hört, dass sie Bill wieder stockbesoffen auf der Straße gesehen haben oder wenn seine Lehrer anrufen, weil er mal wieder ein Problem mit einem seiner Mitschüler hatte und dann wieder zugschlagen hat. Jedesmal erzählt sie mir dann, dass das normal für Jungs in seinem Alter ist und dass er früher nie so war." Noch immer bringe ich kein Wort heraus.

    "Und jetzt lass uns nicht von Bill reden. Ich will mir wegen ihm nicht die gute Laune verderben." Ich nicke nur und trinke schweigend meine Cola.

    Die ganze Zeit versuche ich ihm zuzuhören, aber ich bin mit meinen Gedanken nur bei Bill. Ich versteh ja, dass Mum dass zu viel wird mit Bill, wenn er wirklich so schlimm ist, wie Chris erzählt, aber er muss doch einen Grund haben, wenn er sich so aufführt. Vielleicht liegt es ja an Chris.

    Dass Mum und ihr Freund, Bill nicht im Griff haben, hat man ja gestern gesehen. Für uns war es immer hin kein Problem das Haus mitten in der Nacht zu verlassen und auf die Party zu gehen. Aber denkt Chris wirklich, dass es eine gute Lösung ist, Bill in ein Internat abzuschieben? Bill wird das auf keinen Fall wollen und ich auch nicht. Ich will Bill auf keinen Fall verlieren. Und wenn er in irgeneinem Internat ist, werde ich ihn gerade mal in den Ferien sehen.

    Ich unterbreche Chris, der mir schon seit einer Ewigkeit irgendetwas erzählt.

    "Wie lange kennst du Bill und Mum eigentlich?" Irritiert wegen dem plötzlichen Themawechsel sieht er mich an.

    "Seit ein einhalb Jahren."

    "Und seit wann benimmt sich Bill so eigenartig?"

    "Seit ungefähr einem Jahr. Eigentlich seit dem ich bei den beiden eingezogen bin. Warum fragst du?" Ich lehne mich in meinem Stuhl zurück.

    "Ach nur so."


    Is zwar nicht so lang, aber ich hoff, dass ihr mir trotzdem ein Kommi da lasst.

    Hab euch lieb, Sarah



    Re: We Belong Together

    Pingu - 09.04.2006, 17:32


    Wie kommst du darauf das du keine lemons schreiben kannst?Du kannst das wie ich finde sogar ausgesprochen gut!!!
    Alos immer weiter so....



    Re: We Belong Together

    IceFlower - 09.04.2006, 17:46


    ich find die ff so übelst geil!! das gibts garnich!! bitte schnell weiter



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 09.04.2006, 17:49


    Arsch Chris!
    Trottel der...
    Moin, armes Billy!
    +knuff+
    Schnell weiter, büdde!



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 09.04.2006, 19:22


    Dieses Arsch von Chris!!
    Der soll endlich aufhören über Bill abzulästern!!
    Aba Tom hört da ja zu Glück kaum zu!!
    Is au besser für ihn, hinterher glaubt der diesem Chris noch was von dem Schwachsinn!!
    Aba wenn die Bill aufs Internat stecken würden wer das echt hart!!
    Vor allem was sollte Bill ohne Tom und Tom ohne Bill anfangen??
    Und was würde aus ihrer Beziehung??
    Dieser Chris muss doch au ein bisschen Gehirn haben, so dass er kapiert das Bill nur zu ihm net wirklich nett is!!
    Aba wer wäre das wohl schon an Stelle von Bill??
    Eben: Niemand!!
    Mich würd ja ma interresieren was da zwischen Bill und seiner Mutter passiert is!!
    Hat sie etwa das von Bill und Tom erfahren??
    Oda war es etwas anderes??
    Wenn ja, wer wahr schuld das hinterher beide geheult haben??
    Ich denk ma ich bin nicht die einzige die eine Antwort auf diese Fragen haben will!!
    *erwahrtungsvoll in die Runde guck*
    Also büdde, büdde schreib noch nen weiteren Teil heute!!



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 09.04.2006, 20:45


    Ich weiß nicht, ob ich heute noch was posten kann. Dann hab ich nämlich nicht mehr so viele Teile und ihr müsst dann ewig warten, bis ich weiter geschrieben habe.
    Aber kann schon sein, dass ich mich bestechen lasse. :lol: Aber auch nur, weil ich grad so viele Ideen habe, wie es weiter gehen soll. Und ab Donnerstag hab ich ja Ferien und kann die ganze Nacht durch schreiben.


    Lg, Sarah



    Re: We Belong Together

    000iria000 - 09.04.2006, 21:01


    hammer teile!
    man ich kann chris vool nich ab! dieser man regt mich übelst auf...wohaaaa..^^

    also schnell weiter! bin schon gespannt wie es weiter geht



    Re: We Belong Together

    Vanilla Pudding <3 - 09.04.2006, 21:57


    Is Ernst. Mit der FF von Jule (Ever Blazin Girl) und SaM ist das die beste. SUper TEil^^
    (Aber bei den anderen beidne liegt das nur dan den vT^^



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 10.04.2006, 10:11


    ohhhhhhh.........

    es is weitaaa gangen...=))

    wie lieb.....

    der teil is echt genial....


    soooo.....weil ich ja ein kleina süchtler von dieser ff bin...schnell weitaaaaa......

    bussL*



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 10.04.2006, 10:30


    ........................



    Re: We Belong Together

    Rette Mich - 10.04.2006, 14:40


    Man jetzt is deine FF schon auf der 2. Seite -.-

    *schnell wieder nach vorne schieb*

    So sieht doch schon viel besser aus xD

    Mach büdde ganz schnell weiter!!! ^^

    lg Rette mich



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 10.04.2006, 20:15


    Bill ins Internat? Der hat wohl ´ne Meise!

    Geile Story. Mehr davon!



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 11.04.2006, 12:02


    oh nein bill kommt gaaanz sicha nicht ins internat!!

    *bill und tom bei mir zu hause versteck*
    hehe...

    mach schnell weiDa



    Re: We Belong Together

    Minnie - 11.04.2006, 21:37


    die story is einfach nur super!!!
    chris is so n arsch!!!!!
    armer kleiner bill *pat pat*
    mach büdde weida!!!!!



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 12.04.2006, 01:34


    freu mich schon auf Donnerstag, wenn du anfängst gaaanz viele neue teile zu schreiben, die ich alle in meiner Sucht nach deiner FF verschlingen werde XD



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 13.04.2006, 18:24


    ahh....

    ncoh imma nit weitagangen...

    was mach ich jetzt...??

    mich lebending begraben...???

    hoit is doch donnerstag...oda???

    omg....

    was schrieb ich für einen scheiß??

    vl kummt des davon das i ja shcon wirklich süchtig davon bin.

    also i glaub i hör jetzt lieba auf so an shit zu schirben sonst denken noch alle ich bin vollkommen irre!!

    egal...

    pls weita machn....

    bussL*



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 13.04.2006, 18:50


    Sorry, dass ich so lang nichts gepostet hab.


    Kapitel 11


    Bill
    Na super. Tom sitzt jetzt mit Chris wahrscheinlich in irgendeiner Bar und hat total Spaß mit ihm und ich sitzte hier und langweile mich zu Tode.

    Aber ich hab ihm ja gesagt, dass er gehen soll. Wenigstens er soll ein gutes Verhältnis mit unserem 'Vater' haben.

    Da ich nichts besseres zu tun habe, beschließe ich ein heißes Bad zu nehmen.

    Langsam öffne ich die Tür und gucke, ob das Badezimmer frei ist. Als ich sehe, dass Mum nicht im Flur ist, gehe ich schnell rüber und sperre die Türe ab.

    Ich stelle mich vor den Spiegel. Mein Kajal ist total verwischt und meine Augen sind noch ganz rot vom Heulen. Der Streit mit Mum war ganz schön heftig. Sie hat mich noch nie so angeschrien.

    ---Flashback---

    Es klopft an der Tür. Da Tom mit Chris schon los gegangen sind, kann es nur Mum sein, die mich jetzt stört.

    "Komm rein," sage ich etwas patzig, da ich immer noch wütend bin, dass meine eigene Mutter mich nicht verteidigt hat.

    Mum öffnet die Tür und setzt sich zu mir aufs Bett. Dann wirf sie mir einen mitleidigen Blick zu.
    Ich weiß ganz genau, was jetzt kommt. Sie entschuldigt sich bei mir, dass ich doch nicht mit Tom und Scotty nach draußen durfte und verspricht mir dann wieder, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommen wird. Wie jedes mal.

    "Tut mir leid Bill." Ich schließe die Augen. Versuche ruhig zu bleiben und meine Wut runter zu schlucken.

    Langsam kann ich ihr Gelaber echt nicht mehr hören. Denkt sie echt, dass ich ihr jedesmal verzeihen werde? Denkt sie echt, dass ich immer noch der kleine naive Junge bin, der ich früher vielleicht mal war?

    "Ich werde mir Chris reden, damit das nicht noch mal vorkommt. Aber er hat ja irgendwie ..." Ich unterbreche Mum und springe auf.

    "Ja klar Mum. Das sagst du doch jedes mal. Und hat sich bis jetzt irgendwas geändert?"

    Ohne auf eine Antwort zu warten rede ich weiter.

    "Jedes mal versprichst du mir, dass du mit ihm redest. Du interessierst dich soch überhaupt nicht mehr für mich. Du bringst es ja nicht mal fertig, mich zu bestrafen, wenn ich was angestellt habe. Dir wäre es doch am Liebsten, wenn ich nicht da wäre. Seit dem du mit Chris verheiratet bist hast du kaum noch Zeit für mich."

    Mum sieht mich geschockt an. Mit so einem Gefühlsausbruch hat sie wohl nicht gerechnet.
    Ich selbst bin auch ein wenig von mir überrascht ...

    Doch sie fängt sich schnell wieder.

    "Das stimmt doch überhaupt nicht. Ich liebe dich noch genauso wie vorher."

    Ich schüttel den Kopf und sehe sie wütend an.

    "Ja klar Mum. Ich hab euer Gespräch vor zwei Wochen mitbekommen. Ich weiß, dass du mich nach dem Schuljahr, auf ein Internat schicken willst. Hattest du eigentlich vor, mir noch bescheid zu sagen?"

    Mums Augen füllen sich mit Tränen. Dabei sollte ich derjenige sein, der heulen sollte.

    "Natürlich wollte ich dir noch bescheid sagen ... ich ... Bill es tut mir leid, aber Chris hat gemeint, dass es dir so besser gehen würde."

    Mum kommt auf mich zu und will mich in den Arm nehme, aber ich gehe einen Schritt zurück.

    "War ja klar, dass Chris das meint. Er hasst mich. Dabei hab ich ihm nichts getan. Mit Tom kann er doch auch normal umgehen."

    Wieder laufen Tränen über ihre Wange.

    "Er hasst dich nicht," flüstert Mum und sieht mir in die Augen.

    "Doch Mum. Er kann mich nicht leiden. Das hat er mir schon oft genug klar gemacht. Und mir ist auch klar, dass du kein Bock mehr auf mich hast und, dass du deswegen willst, dass ich auf ein Internat gehe. Weil du mich dann endlich los hast."

    Kurz mache ich eine Pause um mich ein wenig zu beruhigen.

    "Aber ich will hier jetzt nicht weg. Ich will hier bei meinen Freunden bleiben. Und vor allem bei Tom. Ich hab ihn doch gerade erst kennen gelernt."

    Sie kann mich von meinem Zwilling nicht trennen.

    Mum senkt den Blick und sieht auf den Boden.

    "Denkst du wirklich, dass ich dich gerne da hin schicke? Ich würde dich auch am liebsten hier behalten, aber es geht einfach nicht mehr." Ihre Stimme klingt ruhig. Zu ruhig.

    "Ach ja? Und warum geht es nicht mehr? Wegen Chris."

    Sie sieht mir wieder in die Augen.

    "Was soll das denn jetzt heißen?" fragt sie wieder etwas lauter.

    "Du weißt ganz genau, dass ich erst so geworden bin, seitdem du mit ihm verheiratet bist. Und du weißt auch, dass es mir weh tut, dass er nie mein Vater sein wollte, obwohl ich einen gebraucht hätte ..."

    "War ja klar, dass du ihm die ganze Schuld gibst. Wieso kannst du nicht einmal zu deinen Fehlern stehen?" brüllt sie mich an.

    "Wegen dir läuft in meiner Ehe alles schief. Wir streiten uns nur noch. Und warum? Nur wegen dir. Weil es dir anscheinend Spaß macht mein Leben zu ruinieren."

    Bevor ich irgendetwas sagen kann, hat sie mir auch schon eine geknallt. Ich halte mir die Wange und sehe sie fassungslos an.
    Sie hat mich geschlagen ...

    Jetzt bin ich es, dem die Tränen über die Wangen laufen, während sie mich mit hasserfüllten Augen ansieht.

    Wir hören, wie unten die Türe aufgeschlossen wird und jemand die Treppe hoch gelaufen kommt.
    Mum dreht sich augenblicklich um und stürmt aud dem Zimmer. Sie rennt Tom fast über den Haufen, der vor meiner Tür steht.

    ---Flashback ende---

    Wenn ich an den Streit denke, kommen mir die Tränen.

    Sie hat mich geschlagen und ihr Blick hat mir richtig Angst gemacht. Hasst sie mich vielleicht wirklich?

    Ich steige in die Badewanne und genieße die Wärme, die meinen Körper umgibt. Kurz tauche ich unter und streiche mir meine Haare aus dem Gesicht.

    Warum läuft in meinem Leben alles schief? Mein Stiefvater kann mich nicht leiden, meine Mutter hasst mich anscheinend auch und dann ist da noch die Sache mit Tom.

    Ich habe mich in meinen eigenen Bruder verliebt.

    Aber ist das wirklich Liebe? Liebe ich meinen Zwilling, oder hab ich das Ganze nur getan, weil es mir im Moment nicht gut geht?

    Wenn ich ihn sehe, fängt es sofort an in meinem Bauch zu kribbeln. Bei ihm kann ich all meine Probleme vergessen und es gibt nur noch ihn und mich.
    Dieses Gefühl hatte ich bei keinem Menschen zuvor.

    Und doch weiß ich, dass es falsch ist, so zu denken. Wir dürfen nicht zusammen sein. Wir dürfen uns nicht lieben.
    Wir sind Geschwister und sollten uns auch so benehmen.
    Aber kann ich auf seine Berührungen verzichten? Kann ich auf seine Küsse verzichten?

    Würden wir es überhaupt aushalten, unsere Liebe geheim zuhalten? Was wenn nicht? Wie würden Mum und Chris darauf reagiern? Würden sie es akzeptieren können?

    Meint es Tom überhaupt ernst mit mir? Oder ist er auch nur darauf eingegangen, weil ihm der Tod von Dad zu schaffen macht?



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 13.04.2006, 19:02


    hey ^^
    ich kenn deine story von ff.de
    vll kennste mich ja xD
    aber ish find die nach wie vor toll...
    bei deinem schreibstil ist irgendwie
    immer was deprimäßiges drin,
    auch wenn bill und tom mal glücklich sind
    weil du iwie immer nen haufen probleme da einbauen kannst.
    omg..^^
    schreib schnell weiter
    lg ^^



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 13.04.2006, 19:05


    Mir gefällt die Story. Schön dramatisch. :wink:



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 13.04.2006, 19:06


    es is weita gangen...

    +happy rum hüpf+

    =))

    ohh...da arme Bill......

    was fallt der ein unsan süßen bill zu schlagen????

    +bösse guck+

    :evil:

    bussL*



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 13.04.2006, 19:47


    Wenn die Ehe von der Mudda im Arsch is, soll sie Bill net die Schuld dafür geben!!
    Pkay, sie streiten sich wegen ihm, aba die sollte ma zu ihrem Sohn halten!!
    Und net immer nur zu dem "ja" sagen, was Chris denkt!!
    hat die denn gar keine eigene Meinung, oda is sie einfach net stark genug ma ihre Meinung durch zu setzen??
    Bill darf auf gar keinen Fall ins Internat!!
    Und er darf au net denken, das er Tom net liebt!!

    Büdde schreib schnell weida!!
    Der teil war ma wieda super!!



    Re: We Belong Together

    Lucifers-Angel - 13.04.2006, 19:57


    so jetzt meld ich mich auch mal *g*

    kenn die story ja auch schon von ff.de...

    ich finde sie total geil, und kann sie nur empfehlen!
    aber ich hasse chris, der is so doof...

    naja, auf jeden fall mag ich deine story sehr!

    lg
    luci, Moon_Shadow oder wie auch immer *lol*



    Re: We Belong Together

    Leela - 13.04.2006, 20:58


    cool.das sind nen haufen probleme, wüsst auch nicht was ich machen würd.......schnell weiter büdde



    Re: We Belong Together

    IceFlower - 13.04.2006, 21:07


    wie krass!!!

    boah ich bin voll der fan von der ff!!!!
    also mach bitte schnell weiter!!! ich will wissen wie es mit unserem billy weiter geht!!

    lg kiss



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 14.04.2006, 14:53


    .............



    Re: We Belong Together

    schluckauf - 15.04.2006, 11:11


    die story is ja mal voll der oberhammer...wow...

    ...mach schnell weiter!!!



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 15.04.2006, 12:02


    ach ich liebe die FF!!!
    armer bill, der tut mir soo leid...

    mach schnell weiDa



    Re: We Belong Together

    th-twins-fan - 15.04.2006, 19:10


    Also ich hab jetzt mal aufgelesen und muss mal sagen:
    Hammergeil… echt voll krass geschrieben…

    Der arme bill...

    Bitte ganz schnell weiter, ne?
    Lg th-twins-fan



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 19.04.2006, 16:58


    Sorry, dass ich so lange gebraucht hab. :oops:


    Kapitel 12


    Tom

    Chris und ich sitzen gerade im Auto und sind auf dem Heimweg. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mit ihm in einer Bar zu hocken und mir seine dämlichen Kommentare über Bill anhören zu müssen.
    Es tut richtig weh, zu sehen, wie wenig ihm an Bill liegt. Aber was kann ich schon daran ändern? Wahrscheinlich gar nichts.

    Chris parkt den Wagen vor unserem Haus und steigt aus. Ich folge ihm gleich und warte, bis er die Türe aufgeschlossen hat. Danach sprinte ich sofort die Treppe hoch zu Bills Zimmer. Doch seine Zimmertür steht offen und er ist nirgends zu sehen. Aber dann sehe ich, dass Bill aus dem Badezimmer kommt.

    Seine Haare sind noch ganz nass und seine Augen total rot.
    Hat er nachdem ich weg war, wieder geheult?

    "Warum seid ihr schon wieder zurück?" Bill sieht mich verwundert an.

    "Ja. Ich hatte kein Bock mehr. Ich will lieber was mit dir machen."Bill lächelt mich an.

    "Na dann komm mit." Er nimmt meine Hand und zieht mich in sein Zimmer.

    "Sollen wir wieder ne' Dvd gucken, oder hast du auf was anderes Bock?"Bill schließt die Türe hinter sich und setzt sich dann aufs Bett. Ich setzte mich zu ihm und zucke mit den Schultern.

    "Mit egal. Wegen mir können wir wieder ne' Dvd gucken." Eigentlich würde ich viel lieber mit ihm über diesen Streit mit Mum reden, oder darüber, dass Chris ihn auf ein Internat schicken will, aber er hat darauf bestimmt keine Lust.

    Bill legt seinen Kopf auf meine Schulter und seufzt.

    "Tom. Warum bist du wirklich wieder hier? Hast du dich mit Chris gestritten?"

    "Nein. Nicht direkt. Wir haben über dich geredet. Das was er gesagt hat, hat mich irgendwie wütend gemacht." Ich lasse mich nach hinten fallen und ziehe Bill mit mir, so dass er halb auf mir liegt.
    Ich streiche ihm eine Strähne aus dem Gesicht und drücke ihm einen Kuss auf den Mund.

    "Ich will nicht, dass du dich wegen mir, mit ihm nicht verstehst." Bill legt seinen Kopf auf meine Brust und kuschelt sich an mich. Sanft steichel ich ihm über den Rücken.

    "Mir ist egal, ob ich mit ihm klar komme oder nicht. Hauptsache ich bin bei dir." Ich drücke ihn fester an mich.

    Eine Weile liegen wir eschweigend nebeneinander, doch dann bricht er die Stille.

    "Tom ich hab vorhin nachgedacht." Bill stützt sich mit den Armen neben meinem Kopf ab und sieht mir in die Augen. Wird er mi jetzt erzählen, dass das ganze mit uns beiden nur ein Fehler war?

    "Ich kenn dich noch nicht lange, aber trotzdem bist du jetzt schon der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich will dich auf keinen Fall verlieren."

    Gespannt höre ich ihm zu.

    "Bitte Tom. Sag mir, wenn du es nicht ernst mit mir meinst. Dann versuche ich die ganze Sache zu vergessen." Wie süß. Er hat Angst, dass ich ihn nur verarsche.

    Ich hebe meine Hand und lege sie ihm auf die Wange.

    "Ich verarsch dich doch nicht. Ich liebe dich und kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen."
    Bill lächelt mich an und gibt mir einen kurzen Kuss. Doch auch, wenn er lächelt, kann ich deutlich sehen, dass er mir immer noch nicht so richtig glauben kann und dass er Angst hat, von mir ausgenutzt zu werden.

    "Bill. Bitte glaub mir."

    "Ich glaub dir," flüstert er mir leise ins Ohr, bevor wir in einen leidenschaftlichen Kuss versinken ...


    Bill
    Zwei Stunden später liegen wir immer noch gemeinsam auf meinem Bett.

    "Bill. Tom. Kommt mal bitte." Ich seufze.

    "Dass sie immer gleich das ganze Haus zusammen schreien muss." Tom gibt mir ein Kuss und steht dann auf. Ich richte noch schnell meine Haare und folge ihm dann nach unten ins Wohnzimmer.

    Mum und Chris sitzten auf dem Sofa und lächeln uns an. Was ist denn mit den beiden los? Auch Tom sieht die Zwei verwirrt an. Wir setzten uns nebeneinander auf das andere Sofa und warten gespannt auf das, was sie uns zu sagen haben.

    "Also. Ihr habt jetzt noch elf Tage Ferien und wir dachten, dass wir alle mal ein bisschen Urlaub brauchen." Überrascht sehe ich zu Tom. Was soll das denn jetzt? Tun sie das nur wegen Tom? Wir haben noch nie irgendwo Urlaub gemacht. Und ich han ja eigentlich Hausarrest.

    "Wir fliegen morgen früh nach Spanien. Also geht heute früh genug schlafen, weil wir um vier Uhr schon los müssen." Nach Spanien? Ich kann gar nicht glauben, was ich da höre.

    Tom sitzt auch nur schweigend neben mir und weiß wohl wie ich nicht, was er sagen soll.

    "Freut ihr euch denn gar nicht?"Tom nickt.

    "Doch. Klar. Aber ich hab irgendwie nicht damit gerechnet," meint er dann noch und sieht zu mir.

    "Ich freu mich auch. Aber seit wann wollt ihr nach Spanien?" Chris wirft mir einen finsteren Blick zu.

    "Weil wir es alle sehr nötig haben, mal zu entspannen, weil du in letzter Zeit nur Mist gebaut hast." Ich senke den Blick. War ja klar. Ich bin wieder daran Schuld, dass er und Mum urlaubsreif sind.

    Mum sagt wie immer nichts dazu. Sie hat den Streit von vorhin anscheinend schon vergessen. Jetzt sieht sie nämlich glücklich aus und lächelt mich auch wieder an.

    "Ihr solltet dann mal hoch gehen und packen." Mum steht auf und verschwindet in der Küche. Auch ich und Tom verlassen das Wohnzimmer und wollen gerade die Treppe hoch gehen, als Chris mich fest am Arm packt.

    "Ich warn dich Bill. Wenn du in Spanien genau so drauf bist, wie hier, dann gibt es richtig Ärger." Er lässt mich wieder los und geht dann ins Schlafzimmer. Tom sieht mich traurig an.

    "Schon okay Tom. Ich bin das gewohnt." Und das ist nicht mal gelogen. Fast täglich muss ich mir so etwas anhören.

    Abends haben Tom und ich es dann auch geschafft alles zu packen, was wir für die elf Tage benötigen und verstauen schon mal unsere Koffer im Kofferraum. Danach gehen wir nacheinander duschen und legen uns dann in mein Bett.

    Eng aneinander gekuschelt liegen wir im Dunkeln. Ich liege wieder halb auf Tom, der mit zärtlich über den Rücken streichelt.

    "Bill? Freust du dich wirklich, dass wir auf Spanien?" Ich hebe meinen Kopf, um Tom anzusehen.

    "Ja. Warum sollte ich mich nicht freuen?" Tom streichelt mir über die Wange.

    "Mir kam es unten im Wohnzimmer so vor." Ich schüttel den Kopf.

    "Ich freu mich riesig. Glaub mir. Ich finde es nur komisch, wie Mum und Chis drauf sind, seit dem du hier bist. Erst kauft Chris einen Hund, obwohl er Hunde hasst, dann fährt er mit dir in eine Bar, was er mit mir nie getan hat und jetzt fliegen wir nach Spanien. Es kommt mir fast so vor, als will er mir damit zeigen, dass er dich mehr liebt wie mich." Ich lege meinen Kopf wieder auf Toms Brust und schließe die Augen.

    "Und jetzt lass uns schlafen. Wir müssen morgen früh raus." Tom haucht mir noch einen Kuss auf die Stirn und schließt dann auch die Augen.



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 19.04.2006, 17:30


    OhO, wieder super gemacht?
    Espaniol?
    +freu+ Bin ja gespannt was da passieren wird :-D
    Scheiß Chris :evil:
    Der macht mich krank :evil:



    Re: We Belong Together

    Vanilla Pudding <3 - 19.04.2006, 19:28


    +heul+ Fugging Eltern xD



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 19.04.2006, 20:08


    .............



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 19.04.2006, 20:24


    Chris benimmt sich echt scheiße!!
    Wie kann Bills Mutter den eigentlich mögen??
    Und sie stimmt ihm auch noch zu!!
    Hoffentlich hat Chris in Spanien nicht wieder solche Haluzinationen, dass Bill irgendetwas angestellt hätte oder sonst was!!
    Hoffentlich haben Bill und Tom in Spanien viel Zeit für sich!!
    Schreib bitte schnell weiter!!



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 22.04.2006, 14:37


    oh gott ich hasse den chris...
    son scheisskinD... :evil:

    also ich sag jetz mal da schreibstil is echD guT...und ich hab auch keine logikfehler und sowas gsehn..
    also ein absolut positives commi..
    nur bei einem zwei sätzen wie bill und tom miteinander gredet ham da hab ich nich ganz checkt wer was sagt..habs dann aber eh verstanden..da is mir dann ein glühbirnchen übern kopf erschienen..*gg*

    also mach schööön so weiDa



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 22.04.2006, 14:40


    bahhhhhhhhh ich hasse den chris :evil: ich glaub das liegt am namen xD in meiner alten FF is auch n Chris der böse^^

    ich find deine story echt geil... vorallem die idee mit dem das der Dad gestorben ist und Tom dann zu Bill zieht... Und das er sich gleich in ihn verliebt find ich total schön... mich würd interessieren was der Chris gegen den Bill hat.... erfährt man das irgendwann in der story? bestimmt ist bill ihm zu" weiblich" und Tom isn cooler gangsta und kein weichei.. das könnt ich mir voll vorstellen.... naja also ich find deine story wie gesagt total cool.... und werd sie weiterhin verfolgen....



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 23.04.2006, 13:19


    sooe ndlcih ahb i wieda lesen könne...

    =))

    du schreibst soo gut...

    psl weitza...

    dein kleina süchtler..=))

    +gg+

    bussL*



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 02.05.2006, 17:42


    Auch hier mal ein fettes Sorry, dass ich schon so lange nichts mehr gepostet hab. Aber ich schreib ab morgen Prüfungen und bin noch nicht dazu gekommen, den neuen Teil fertig zu schreiben. Bin mir auch gar nicht sicher, wann ich es schaffe, weiter zu schreiben, weil wir ja auch noch umziehen. Aber ich guck mal, dass ich nächstes Wochenende dazu komm weiter zu schreiben. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. :(

    So bald ich wieder viel Zeit hab, werde ich mal ein paar Kapitel schreiben, damit ich wieder was auf Vorrat hab und ich nicht immer so ewig brauch, bis ich was reinstell.

    Also dann, bye bye

    Sarah



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 06.05.2006, 12:24


    Habs dann doch noch vor Weihnachten geschafft, das Kapitel fertig zu schreiben. :lol: Hoffe es gefällt euch.



    Kapitel 13



    Tom

    Schon seit einer Stunde liege ich wach neben Bill und beobachte ihn beim Schlafen. Wie süß er da liegt und sich an seine Decke kuschelt. Ganz leise höre ich ihn atmen.

    Wie soll ich denn ohne ihn leben, wenn er wirklich auf ein Internat geschickt wird? Vielleicht sollte ich Mum dann überreden, dass ich mit ihm mitgehen kann. Ich stell mir ein Internat zwar nicht gerade spannend vor, aber so kann ich wenigstens bei Bill sein.

    Ich hab ja geahnt, dass sich mein Leben hier verändern wird, aber dass ich mich in meinen eigenen Bruder velieben werde, hätte ich nie gedacht. Und vor allem, dass es so kompliziert wird. Aber ich sollte froh darüber sein, hier zu wohnen. Denn jetzt habe ich einen Bruder und einen festen Freund.

    Ich sreiche Bill eine Strähne aus dem Gesicht und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Dann sehe ich auf die Uhr. Schon fast drei Uhr. Es wird langsam Zeit ihn aufzuwecken.

    Vorsichtig setze ich mich auf seine Hüfte und ziehe sein T-Shirt weiter nach oben. Dann küsse ich ganz zart seinen Oberkörper, während ich mit den Fingern seine Seiten streichle. Ich spüre, wie er eine Gänsehaut bekommt und muss grinsen. Leise beuge ich mich hoch zu ihm und küsse ihn auf den Mund, die Wange entlang, bis zu seinem Ohr. Dort knabber ich leicht an seinem
    Ohrläppchen.

    "Schatz. Wir müssen langsam aufstehen." Bill versucht mich von sich runter zu drücken.

    "Lass mich noch schlafen." Ich nehem seine Handgelenke und halte sie über seinem Kopf, auf das Kissen gedrückt, fest.

    "Geh runter von mir Tom," murmelt er leise und dreht seinen Kopf zur Seite. Ich küsse sein Ohr und fahre es dann mit der Zunge nach.

    "Bill. Es ist schon fast 3.00 Uhr und wie ich dich kenne, brauchst du wieder ewig im Bad. Du willst doch nicht, dass wir unseren Flug verpassen." Bill reißt die Augen auf. Wow. Er scheint kapiert zu haben, warum ich ihn so früh wecke. Blitzmerker.

    "Scheiße." Bill schuckt mich von sich runter, so dass ich hart auf den Boden falle und gequält aufstöhne.

    "Autsch. Das ist also der Dank dafür, dass ich meinen geliebten Bruder geweckt habe, der sich unbedingt noch stylen will, obwohl er nachher im
    Flugzeug sitzt und pennt," sage ich etwas gereizt.

    Bill, der schon mit seinen Klamotten bepackt die Tür geöffnet hat und schon halb im Flur steht, lässt alles fallen und kommt auf mich zu. Dann setzt er sich breitbeinig auf meinen Schoß und küsst mich zärtlich auf die Lippen. Ich lege meine Hände auf seine Hüften und ziehe ihn noch näher zu mir. Doch leider löst er sich viel zu schnell von mir.

    "Tschuldigung. Wollt dir nicht weh tun." Ich drücke ihn kurz an mich und flüster ihm ein 'Schon okay' ins Ohr.

    Nachdem wir genug gekuschelt haben, schleift Bill mich mit ins Bad, wo wir uns dann fertig machen. Bill braucht natürlich viel länger wie ich. Deshalb setzte ich mich auf den Rand der Badewanne und beobachte ihn dabei, wie er seine Augen schminkt.

    Nach einer halben Ewigkeit hat aber auch er es geschafft, fertig gestylt, das Badezimmer zu verlassen und mit mir runter in die Küche zu gehen, um mit Mum und Chris zu frühstücken.

    Kurz danach müssen wir auch schon los. Bill und ich setzen uns auf die Rückbank des Autos und warten, bis die anderen auch endlich einsteigen. Aber das kann noch dauern. Mum überprüft schon seit 10 Minuten, ob sie auch nichts vergessen hat.

    Bill hat die Augen geschlossen und sich an mich gekuschelt. Ich habe einen Arm um ihn gelegt und streichel ihn dort etwas.

    "Ich liebe dich." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.

    "Ich dich auch," flüstert er leise zurück und rutsch noch etwas näher zu mir. Endlich kommt auch Chris mit Mum im Schlepptau ins Auto gestiegen und startet den Wagen.


    Fünf Stunden später, liegen Bill und ich erschöpft auf unserem Doppelbett. Mum hat für uns ein Doppelzimmer gebucht, da sie der Meinung war, dass wir uns betimmt erstmal richtig kenne lernen wollen. Aber wenn sie wüsste, wie gut wir uns schon kennen, würde sie uns ahrscheinlich sofort trennen.

    Ich drehe mich auf die Seite, um Bill anzusehen. Er hat sich auf dem Bett zusammen gerollt. Auf der Nase trägt er noch seine Sonnenbrille. Wieder höre ich ein leises schnarchen. Den ganzen Flug über hat er schon geschlafen. Wird der Typ denn nie wach?

    Vorsichtig nehme ich ihm die Brille ab und ziehe ihm die Schuhe aus. Eine Decke wird er wohl kaum brauchen. Hier ist es so heiß... Schon seit dem wir das Flugzeug verlassen haben bin ich am Schwitzen.

    Schnell gebe ich Bill noch einen Kuss und schreibe ihm einen Zettel, dass ich mich hier ein bisschen umsehe. Dann bin ich auch schon verwunden und verlasse das Hotel. Echt schön hier. Ich glaube die paar Tage Urlaub werden uns alle gut tun.


    Bill

    Och nee. Ich will jetzt noch nicht aufwachen. Müde drehe ich mich auf den Bauch und versuche weiter zu schlafen. Aber wie immer kann ich jetzt nicht mehr pennen.

    Verschlafen sehe ich mich im Zimmer um und wunder mich erstmal wo ich überhaupt bin. Ach ja. In Spanien. Und wo ist Tom? Der kann mich doch nicht einfach so alleine lassen, ohne mir zu sagen, wo er hin geht. Aber wie soll er mir auch bescheid sagen, dass er weg geht, wenn ich schon wieder am Schlafen bin?

    Erst jetzt bemerke ich den Zettel auf dem Nachttisch.

    * Ich guck mir die Gegend an. Bleib nicht lange weg. Lieb dich, Tom *

    Seufzend lege ich das Blatt wieder zur Seite und gehe ins Bad, um meine Haare wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. Weit kann Tom ja nicht sein. Er kennt sich hier genauso wenig aus, wie ich. Dann schnappe ich mir noch mein Handy und den zweit Schlüssel und verlasse das Zimmer.

    Im Gang begegnet mir Chris. Ich will eigenlich nur an ihm vorbei gehen und Tom suchen, aber er packt mich am Arm und zieht mich in eines der Zimmer. Wahrscheinlich das von ihm und Mum. Er knallt die Türe zu und drückt mich gegen die Wand.

    "Was läuft da zwischen dir und Tom?" Erschrocken reiße ich die Augen auf.

    "Was soll da laufen?" Chris gibt mir eine Ohrfeige. Scheiße tut das weh.

    "Tu nicht so unschuldig. Ich hab euch heute morgen gesehen, als ihr euch geküsst habt, kurz bevor ihr zusammen im Bad verschwunden seit." Verdammt.
    Ich hab gar nicht gemerkt, dass er schon wach war.

    Ich weiche seinem Blick aus, doch er hält mein Kinn fest und zwingt mich ihm in sie Augen zu sehen.

    "Jetzt hör mir mal zu Bill. Du willst wahrscheinlich nicht, dass deine Mutter von der Sache zwischen dir und Tom erfährt. Und auf ein Internat willst du warhscheinlich auch nicht, hab ich recht?" Ich nicke nur leicht und merke, wie mir Tränen in die Augen steigen.

    "Gut. Dann wirst du alles tun, was ich dir sage! Du wirst auf mich hören und mir nie wiedersprechen, ist das klar?" Wieder ist eine Nicken, alles was ich
    ihm als Antwort geben kann. Er sieht mich mit einem so drohenden Blick an, dass ich schon Angst habe, dass er jeden Augenblick zuschlägt. Was will er nur von mir?

    Er nimmt seine Hand von meinem Gesicht und entfernt sich einen Schritt von mir. Mit einem zufriedenem Grinsen im Gesicht.

    "Dann geh jetzt runter. Deine Mum wartet schon darauf, dass du endlich aufwachst und runter zum essen kommst." Ich bleibe noch immer, wie versteinert stehen und kann nicht reagieren. Dabei lässt er mich doch gehen. Doch meine Beine fühlen sich so schwer an, dass ich sie nicht bewegen kann.

    Wieder spüre ich einen Schlag mitten ins Gesicht.

    "DU SOLLST GEHEN HAB ICH GESAGT", brüllt er mich an und zieht mich am Arm auf den Flur. Dann verschwindet er wieder im Zimmer und knallt die Türe zu.

    Einen Augenblick bleibe ich schluchzend vor dem verschlossenem Zimmer und zittere vor Angst. Was hat er nur vor? Was wird er von mir verlangen?

    "Hey. Alles okay bei dir?" Ein Junge, etwa achtzehn Jahre alt, steht neben mir und sieht mich mitleidig an. Ich sehe ihn nur verstört an und schüttel den Kopf. Er legt einen Arm um meine Schulter und führt mich in das Zimmer, genau gegenüber von meinem und Toms.

    Er schiebt mich Richtung Bett und befielt mir, mich hinzusetzen. Dann lässt er sich neben mir auf dem Bett nieder und legt wieder seinen Arm um mich.

    "Ich hab gesehen, wie du von dem Typ da in das Zimmer gezogen wurdest. Hab mir nichts weiter dabei gedacht, aber als ich ihn dann schrein gehört habe,
    hab ich mir Sorgen gemacht. War das dein Vater?" So laut hat er doch gar nicht geschrien, dass man es auf dem Gang hören konnte, oder?

    "Mein Stiefvater," meine ich leise und wische mir die Tränen aus dem Gesicht.

    "Ihr hattet wohl Streit." Streit? Nein! So kann man das nicht nennen. Er hat mich bedroht. Wenn ich nicht tue, was er will, wird er Mum von Tom und mir
    erzählen. Sie ist schon wütend auf mich. Wenn sie das dann auch noch erfährt, wird sie mich und Tom auseinander bringen. Sie wird mich in dieses Internat stecken.

    "Willst du mir davon erzählen?" hakt der Unbekannte nach, worauf ich nur den Kopf schüttel. Ich kann doch nicht einem Jungen, den ich nicht mal kenne
    erzählen, dass ich mit meinem Bruder zusammen bin und ich deswegen von Chris erpresst werde.

    Verzweifelt lasse ich mich nach hinten fallen und spüre, wie mir schon wieder Tränen die Wangen runter laufen. Der Junge seufzt, holt ein Taschentuch und beugt sich über mich. Vorsichtig wischt er mir den verschmierten Kajal von der Haut und lächelt mich dabei freundlich an.

    "Ich glaube Lachen steht dir besser wie Weinen." Ich zucke nur mit den Schultern und starre an die Decke.

    "Wie heißt du eigentlich?"

    "Bill," antworte ich und frage nach seinem Namen.

    "David." Auf einmal fällt mir ein, dass Tom vielleicht schon zurück sein könnte. Ich setze mich auf und sehe David an.

    "Ich muss gehen. Mein Bruder wartet bestimmt schon auf mich." Ich springe auf und gehe zu Tür. Dort drehe ich mich noch mal schnell zu David um.

    "Danke."

    "Schon okay. Wenn du mal jemanden zu reden brauchst ich bin noch eine Woche hier." Ich nicke und schon mache ich mich dann schnell auf den Weg zu Tom
    und meinem Zimmer.

    Doch bevor ich die Türe öffnen kann, reißt Tom sie auf
    und rennt fast in mich rein.



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 06.05.2006, 13:31


    ...........



    Re: We Belong Together

    Krizzipizzi - 06.05.2006, 13:32


    O_o
    Dramatrik pur! Mir ist hier gerade fast das Herz stehen geblieben :shock:
    Geil geschrieben!



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 06.05.2006, 13:48


    fuQ chris...

    *chris pack und ausn fenster werf*
    verdaammt, warum muss der denn sehn was zwischen denen am laufen is?

    die dúrfen den bill jetz aber nichD ins internat stecken..aber wirklich nichD...

    ich war grad uure geschockt..

    also ich mein...hm..machschnell weiDa!!!



    Re: We Belong Together

    Leela - 06.05.2006, 15:29


    chris is so ein Arschloch, jetzt erpresst er Bill auch noch....*grr*
    aber der schreibstil is super und fehler hab ich auch keine gefunden :-D



    Re: We Belong Together

    annilein - 06.05.2006, 17:38


    :shock: heftig .. echt geil.. der hammer ^^

    du hast einen total fesselnden schreibstil ... das ist echt wunderschön wie du schreibst

    bins voll am staunen ^^

    die idee von der ff und die umsetztung ist echt supi

    man kann sich gut in bill und tom hineinversetzen und kann nicht mehr aufhörn zu lesen wenn man einmal angefangen hat..

    lg

    das annilein :D



    Re: We Belong Together

    ~Mona~ - 06.05.2006, 20:01


    Hey ihr =)
    Boa die ff is echt der Hamer!
    Supa geschriebn!
    Mach bitte schnelllllll weiter!!!

    Hab ecuh lieb
    Mona



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 06.05.2006, 22:12


    +kreisch+
    Chris, wenn ich dich irgendwann
    in die Finger kriege...
    +Racheplan schmied+
    +Messer zück+

    Schöner Teil,
    bischen reizbar,
    weil dieser Chris...*BEPP*
    Aba echt geil!
    Keine Fehler entdegt,
    hoffe es geht bald weiter :-D



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 08.05.2006, 12:33


    jaaa endlich es is weita gangen....

    =)))

    i war ja schon ganz auf enzug....!!

    +lool+

    hmm...

    psl gaanz schnell weitaa machn...

    du schriebst anfach so geil...

    bussL*



    Re: We Belong Together

    ~Mona~ - 09.05.2006, 14:55


    Ahhhh...
    Bitte mach schnell weitaaaaaaaaaaaa!!! :o
    Bin schon voll auf Entzug... :oops:
    Die Story is einfach zu geil!

    Also bitte schnellllllll...

    Liebe Greez @ all =)
    Mona



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 30.05.2006, 22:13


    So. Nachdem ich die Internet-losen Tage überstanden habe, geht es endlich mal weiter. Da ich dank des Umzugs kein Internet hatte, bin ich auch schon am neuen Teil. Also wird es nicht lange dauern, bis ich was neues poste.


    Kapitel 14


    Tom

    "Man hast du mich erschreckt." Ich halte Bill fest, da ich ihn fast umgestoßen hatte.

    "Wo warst du denn? Ich hab dich gesucht. Und außerdem ..." Mitten im Satz halte ich inne und sehe meinen Bruder geschockt an. Er hat ganz rote Augen. Und auch sein Kajal ist total verwischt.

    "Was ist denn passiert?" frage ich ihn leise und ziehe ihn in unser Zimmer. Ich führe ihn zum Bett und setze mich dann neben ihn.

    "Nichts," antwortet Bill auf meine Frage und wischt sich mit dem Handrücken über die Augen.

    Nichts? Und deswegen heult er? Hat er sich vielleicht wieder mit Mum gestritten? Nein! Mum saß die ganze Zeit mit mir unten auf der Terrasse. War vielleicht etwas mit Chris? Er ist vor etwa einer halben Stunde hoch gegangen, weil er angeblich duschen gehen wollte.

    "Bitte Bill! Sag mir was passiert ist," flehe ich ihn an und gebe ihm ein kleines Küsschen auf den Mund. Doch Bill schüttelt nur den Kopf.

    "Es ist nicht so schlimm," murmelt er leise und zupft nervös an seiner Jeans. So langsam verliere ich echt die Geduld bei ihm. Erst erzählt er mir nicht, was zwischen ihm und Mum vorgefallen ist und jetzt will er mir wieder nicht sagen, was los ist. Stellt er sich so eine Beziehung vor?

    "Du scheinst mir ja echt zu vertrauen." Beleidigt stehe ich vom Bett auf und gehe auf den Balkon. Es macht mich fertig, dass er so wenig Vertrauen in mich an. Dass er mir nicht sagt, warum es ihm schlecht geht. Dafür bin ich doch da.

    Ich höre, wie Bill leise hinter mich kommt und seine Arme um meinen Bauch schlingt.

    "Tom. Sei mir bitte nicht böse, aber ich kann es dir einfach nicht sagen, okay?" Seufzend drehe ich mich in seiner Umarmung um und sehe ihm in die Augen. Ich will ja gar nicht böse auf ihn sein. Aber so langsam habe ich das Gefühl, dass er mir so einiges verschweigt.

    "Wir sind doch zusammen Bill, oder?" Er sieht mich verwirrt an.

    "Ja."

    "Ich weiß ja nicht, wie deine vorherigen Beziehungen gelaufen sind, aber für mich ist es sehr wichtig, dass mein Partner keine Geheimnisse vor mir hat. Oder dass er mir zumindenst sagt, warum er wieder total fertig und verheult ist." Bill lockert den Griff um meine Hüfte und sieht zum Boden.

    "Ich kann nicht," flüstert er leise und starrt weiter auf unsere Schuhe.

    "Na dann." Wütend gehe ich an ihm vorbei und verlasse das Zimmer. Ich hab keine Lust mehr, mich ständig von ihm verarschen zu lassen. Ich renne den Gang entlang und die Treppe runter. Dass ein Junge nach ruft, ich solle stehen bleiben, nehme ich in meiner Wut überhaupt nicht wahr. Auch wie mir dieser Junge nach draußen folgt, bemerke ich erst, als er mich am Arm fest hält.

    "Jetzt warte doch endlich mal." Keuchend bleiben wir beide stehen. Ich sehe ihn etwas verwundert an. Was will der Typ denn von mir?

    "Hi. Ich bin David. Ich wollte nur fragen, ob es Bill besser geht. Er war ja ganz schön neben der Spur." Noch verwunderter sehe ich ihn an. Bill war bei ihm? Und mit mir will er nicht reden. Und woher weiß er überhaupt, dass ich Bills Bruder bin?

    "Er war bei dir?" Er nickt. Toll! Mein Bruder, der auch gleichzeitig mein Freund ist, redet lieber mit einem fremden Typen, als mit mir. Ich funkel David böse an und schubse ihn dann zurück.

    "Wenn du unbedingt wissen willst, wie es ihm geht, dann frag ihn doch selbst. Er scheint ja sowieso lieber dir seine Probleme anzuvertrauen, als mir." Und schon bin ich aus dem Hotel gestürmt.


    Bill

    Schluchzend sitze ich auf dem riesigen Doppelbett. Warum lässt Tom mich einfach alleine? Ich weiß, dass er wissen will, was passiert ist. Aber kann er denn nicht verstehen, dass es nicht geht? Vertraut er mir denn nicht?

    Wahrscheinlich ist es genau das, was Chris will. Dass ich unglücklich bin. Das ich von selbst ins Internat will, weil mich zu Hause nichts mehr hält. Meine Mum hat er mir ja schon fast weg genommen. Und jetzt versucht er das selbe bei Tom zu tun. Er will, dass ich alleine bin. Das meine eigene Familie mich vergisst und nichts mehr von mir wissen will.

    Das Klopfen an der Tür lässt mich aus meinen traurigen Gedanken hochschrecken. Tom! Er hat bestimmt den Schlüssel vergessen. Schnell haste ich zur Tür und reiße sie auf. Doch anstatt in das Gesicht meines Zwillings zu blicken, steht David vor mir.

    "Hi Bill." Mit einem enttäuschten Gesicht lasse ich den Kopf hängen. Warum sollte Tom auch so schnell zurück kommen? Er hasst mich jetzt. Nur weil ich ihm diese Sache mit Chris verheimliche. Verheimlichen muss.

    "Hi," sage ich geknickt und bitte ihn herein zu kommen. Dankend tritt er ein und bleibt dann mitten im Raum stehen. Ich werfe mich wieder auf das Bett und sehe ihn fragend an.

    "Du hattest wohl auch noch Streit mit deinem Bruder." Ungefragt setzt er sich neben mich aufs Bett und lächeld mich mit seinem typisch freundlichen lächeln an.

    "Woher weißt du das?" Das er uns gehört hat, glaube ich nicht. Immerhin haben wir uns nicht angeschrien. Und wir waren draußen auf dem Balkon.

    "Er hat ziemlich wütend das Zimmer verlassen und ist aus dem Hotel gestürmt. Jetzt geht er wahrscheinlich auf diese große Party, die heute Nacht in dem Club gegenüber statt findet." Tom alleine auf einer Party?

    "Da solltest du auch hin. Dort gibt es sehr viele Mädels mit denen du dein Spaß haben kannst." Tom wird doch jetzt nicht mit irgendeinem Mädchen rum machen, nur weil wir uns gestritten haben, oder? Nein. Das wird er nicht tun. Er will nur alleine sein und nachdenken.

    "Keine Lust auf Party," seufze ich und lasse mich nach hinten fallen. David macht es mir gleich und rollt sich auch noch zur Seite, um mich anzusehen. Mit seinen Fingerspitzen streichelt er mir über die Wange und streicht mir vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht.

    "Wir können natürlich auch hier bleiben und unsere eigene Party feiern, wenn du willst." Ich sehe David etwas geschockt an. Versucht er mich gerade anzumachen? Ich rutsche etwas von ihm weg.

    "Ähm... tut mir leid. Ich hab einen Freund." Ich sehe zu ihm und zu meiner verwunderung lächelt er immer noch.

    "Schon okay. Er muss ja nichts davon erfahren." Gerade will ich ihm sagen, dass das nicht geht, doch ehe ich auch nur ein Wort raus bringe, hat er sich schon über mich gerollt und grinst mich fies an.

    "Ach komm schon Bill. Dein Freund weiß ja nichts davon. Und du musst ihm ja auch nichts davon erzählen."



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 31.05.2006, 14:33


    wie jetz? o.O
    da david oder wie auch immer findet den bill geiL ?
    ich mein dass kann ich schoon verstehen, aber
    da billy sollde jetz nichts faLsches machen ..
    ich wette jetz kommd dann da tom rein und sieht das..
    dann wird er dem bill eine runter haun ..
    dann raus laufen und draussen trifft er dann auf chris ... {warum auch immer ..}

    aLso .. ka vL is ja so^^

    naJa also mach schneeeLL weida ...



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 25.06.2006, 19:02


    Kapitel 15

    Tom

    Hab ich überreagiert? Hätte ich dich nicht einfach so alleine lassen sollen? Mit deinem Problemen. Ich bin doch dein Freund. Dein Zwilling. Dein Bruder. Er wird sicher seine Gründe haben, mir zu verschweigen, was mit ihm los ist. Aber es verletzt mich nun mal, ihn leiden zu sehen und ihm nicht helfen zu können. Es muss doch irgendetwas passiert sein. Nur was?

    Ich seufze. Verdammt! Ich darf ihn nicht so bedrängen. Ich hätte es akzeptieren sollen. Er wird es mir sagen. Das hoffe ich. Ich will doch für ihn da sein.

    Es war ein schreckliches Gefühl zu wissen, dass er mir etwas verschweigt. Dass er mir etwas nicht sagen will. Es hat einfach weh getan. Sehr sogar. Er sah so fertig aus. Ich will ihm doch helfen. Aber ohne zu wissen, was los ist, geht es nicht. Ich werde ihn auch nicht dazu zwingen, mir zu sagen, was los ist.

    Ich erhebe mich von der Parkbank und schlendere zurück ins Hotel. In Gedanken gehe ich schon mal durch, wie ich mich bei ihm entschuldige. Hoffentlich verzeihst du mir. Ich will mich nicht mit ihm streiten.

    Grübelnd steige ich die Stufen nach oben und denke weiter nach. Zögernd hole ich den Schlüssel auf meiner Hosentasche und öffne die Tür. Entschlossen mich bei ihm zu entschuldigen. Doch mein Pläne werden alle über den Haufen geworfen, als ich Bill knutschend auf dem Bett vor finde.

    Mir bleibt die Luft weg. Ein stechender Schmerz macht sich in meinem Herzen breit. Mit offenem Mund und sichtlich geschockt, stehe ich da und starre die beiden an.

    David. Der Typ von gerade eben. Er löst sich etwas von Bill und setzt sich auf seine Hüfte. Bill sieht mich etwas erschrocken und gleichzeitig entschuldigend an. Denkt er wirklich, dass ich ihm das verzeihen kann? Dass er mich betrügt?

    "Bill!?" Meine Stimme zittert. Warum tut er mir das nur an? Ich dachte er liebt mich.

    Bill schuckt David von sich und kommt auf mich zu. Er breitet seine Arme aus und will mich umarmen. Doch ich mache es ihm sicher nicht so leicht. Ich stoße ihn von mir, dass er etwas rückwärts stolpert und auf den Hintern fällt.

    Noch ein letztes mal werfe ich den beiden einen Blick zu und stürme dann aus dem Zimmer. Ich renne geradewegs in den Park, in dem ich schon gerade eben geflüchtet bin.

    Ich lasse mich wieder auf die selbe Bank sinken. Dass über meinem Gesicht schon die ganze Zeit heiße Tränen rinnen, bemerke ich erst jetzt.

    Es tut so weh. Dieses Bild will einfach nicht verschwinden. Wie dieser Typ sich über Bill kniet und ihm seine Zungen in den Hals steckt. Einfach widerlich. Ich habe Bill vertraut. Und dann tut er so was. Wie kann er nur? Unsere Beziehung ist schon schwer geung. Muss er sie jetzt auch noch so gefährden?

    Das werde ich ihm sicher nicht verzeihen. Mit diesem David kann er über seine Probleme reden und mit mir nicht? Wie soll ich denn mit ihm zusammen sein, wenn ich ihm nicht vertrauen kann? Wenn er sofort mit einem anderen rummacht, wenn wir uns streiten? Vielleicht war das ganze ein Fehler. Ich hätte ihn nie küssen dürfen. Wir können einfach nicht zusammen sein. Und dass hat er mir gerade klar gemacht.


    Bill

    Was hab ich nur getan? Ich liebe Tom doch. Warum hab ich David geküsst? Das hätte ich nicht tun dürfen.

    Kurz nachdem Tom das Zimmer verlassen hat, habe ich David rausgeworfen. Ich wollte ihn nicht mehr sehen. Zu meiner Verwunderung war er nicht mal verwirrt, dass mein Bruder so komisch reagiert hat, als er uns beim Rumknutschen erwischt hat. Er hat die ganze Zeit nur gegrinst. Als wäre es Absicht gewesen. Als wäre er stolz darauf, dass Tom und ich jetzt ziemlichen Stress haben.

    Aber das kann ja nicht sein. Das von Tom und mir weiß keiner. Außer Chris. Oder? Woher soll er es denn wissen? Ich kenne ihn ja nicht mal.

    Grübelnd sitze ich auf dem Balkon auf einem der Liegestühle. Die Beine angezogen, die Arme darum geschlungen und den Kopf auf den Knien abgestützt. Tränen laufen mir über die Wange. Hinterlassen eine heiße brennende Spur auf meiner Haut.

    "Es tut mir so Leid," schluchze ich und kralle mich etwas in meinem Shirt fest.

    "Das hättest du dir früher überlegen sollen." Toms kalte Stimme dringt in mein Ohr. Ich hebe den Kopf und sehe ihn vor mir stehen. Seine Augen sind gerötet. Hat er geweint? Sein Blick verrät mir, wie sehr ich ihn verletzt habe. Wie traurig er ist. Wie sehr er mich jetzt hasst.

    Ich stehe auf und wische mir die Tränen weg.

    "Bitte Tom. Verzeih mir. Ich liebe dich doch." Toms schüttelt den Kopf. Schweigend setzt er sich neben mir auf den anderen Liegestuhl, rückt seine Kappi zurecht und starrt dann in den Himmel.

    Ich setze mich auch wieder und sehe ihn erwartungsvoll an. Er ist nicht gleich wieder abgehauen. Er ist wieder gekommen. Ein kleinen Funken Hoffnung macht sich in mir breit. Vielleicht kann er mir verzeihen.

    "Mir ist etwas klar geworden. Es ist falsch Bill. Wir sind Brüder. Und du scheinst es mit der Treue nicht gerade ernst zu nehmen." Ich will ihn unterbrechen, doch er redet gleich weiter.

    "Wir hätten das hier nie anfangen dürfen. Es geht nicht Bill. Werd glücklich mit David, oder geh zu deiner Ex Freundin zurück. Ab heute bist du nur noch mein Bruder." Damit steht er auf und geht an mir vorbei, zurück ins Zimmer.

    Das wars jetzt!? Das kann er doch nicht machen. Ich springe auf und folge ihm ins Zimmer. Er packt gerade seinen Koffer aus, Würdigt mir keines Blickes.

    "Tom bitte. Es tut mir doch Leid. Ich weiß nicht was los war. Ich war einfach so fertig. Ich hab nicht nach gedacht." Meine Stimme klingt verzweifelt. Ich drehe Tom an der Schulter zu mir, da er gerade ein paar Shirts in den Schrank.

    "Bitte," flehe ich noch einmal und komme ihm mit meinem Gesicht ihm immer näher. Doch er drückt mich wieder weg.

    "Es geht nicht Bill." Er dreht mir wieder den Rücken zu und räumt noch den Rest in den Schrank. Ich bleibe einen Moment hinter Tom stehen und schluchze ein paar mal auf.

    Ich lasse mich auf das Bett sinken. Tom verstaut auch noch die Tasche und verschwindet dann im Bad. Lässt mich alleine. Ich bin verwirrt. Ich hab ihn verloren. Ich will ihn nicht als Bruder. Nicht NUR als Bruder. Ich liebe ihn doch so sehr.



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 27.06.2006, 21:05


    Kleine Frage.
    Liest die FF noch jemand, oder muss ich nicht mehr weiter posten?



    Re: We Belong Together

    Leela - 27.06.2006, 21:11


    doch ich lese noch, habe aber leider nachem lesen keine zeit fürn kommi gehbat und es dann voll verschwitzt, sorry
    außerdem weiß ich nich was ich schreiben soll außer das die idee toll und der schreibstil super is :)



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 27.06.2006, 21:11


    Ojah (:

    Ich lese gaaanZ fleisig!

    Und dieser David... :twisted:
    So'n arsch :evil:
    Was glauBt'N der wer der is oO
    mOW,
    ich haSse es wenn Bill saD is ):
    ok^^
    deS is ea aBa in jeDa story^^

    Bitte shcnell weiDa,
    und sry,
    das iSch soW
    lange nichts von mir hören
    laSsen hab (:



    Re: We Belong Together

    Novy - 27.06.2006, 21:13


    Hey!

    Hab deine Story erst gestern entdeckt, und da ich nicht gerade zu den fleissigsten Kommischreibern hier im Board gerhöre... :oops:

    Also erstmal: Sicher les ich mit! Deine Story gefällt mir total gut! Ich will unbedingt wissen, wies weitergeht!! Schreib auf jeden Fall weiter!!

    Naja, ich weiss, ich bin nicht gut im Kommis schreiben, aber wie gesagt: Ich lese auf jeden Fall und du sollst weiter posten ;-)

    LG Novy



    Re: We Belong Together

    kissa - 27.06.2006, 21:20


    hey^^ *meld*
    ich lese auch noch^^
    ich find den teil echt hammer geil ich hoffe du postest bald einen neuen, muss doch wissen wies mit dem beiden weiter geht :)
    grüßchen kissa



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 28.06.2006, 13:48


    huuch ein neues teiL ?!
    geiL !! *froii froii*

    ahm .. jah .. was soLL ich nur sagen zu dem teiL?
    ich kann die richtigen worte irgendwie nich finden ..
    einfach perfekt ..

    uuund ich habs gewusst, dass da tom sie erwischt ..
    ich habs gewusst .. cheche ..

    aLso wie gesagt der teiL war einfach umwerfend ..

    mach weida



    Re: We Belong Together

    baddy - 28.06.2006, 20:30


    D-Girl1990 hat folgendes geschrieben: Kleine Frage.
    Liest die FF noch jemand, oder muss ich nicht mehr weiter posten?

    ja, ich lese auch.

    bin nur leider mieserabel im kommi schreiben. :oops:

    also mir gefällt die geschichte (klar, sonst würd ich ja nicht lesen :roll: ).



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 28.06.2006, 23:38


    baddy hat folgendes geschrieben: D-Girl1990 hat folgendes geschrieben: Kleine Frage.
    Liest die FF noch jemand, oder muss ich nicht mehr weiter posten?

    ja, ich lese auch.

    bin nur leider mieserabel im kommi schreiben. :oops:

    also mir gefällt die geschichte (klar, sonst würd ich ja nicht lesen :roll: ).

    geht mir genau so!
    mir gefällt die Story auf jeden fall echt gut (wie jede Story von dir!)
    würd mich freuen, wenn es bald weiter ginge!



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 30.06.2006, 10:05


    o.O

    Okay^^
    Ich dacht schon hier liest keiner mehr. Aber es sind ja doch schon einige *staun*

    Und da ihr mir so fleißig ein Kommi geschrieben habt, gibts auch jetzt einen neuen Teil.



    Kapitel 16



    Tom

    Es tut weh zu sehen, wie er weint. Wegen mir. Doch es geht einfach nicht anders. Ich muss das hier beenden, bevor ich nicht mehr davon komme. Bevor ich mich nicht mehr von ihm lösen kann. Ich liebe ihn, ohne Zweifel. Aber wenn wir so weiter machen, haben wir beide nur noch Probleme. Die ganze Zeit müssten wir lügen. Dürften nicht zu unserer Beziehung stehen. Und außerdem hat er mich ziemlich verletzt, als er mit David rumgeknutsch hat. Dieses Bild werde ich so schnell nicht los. Das fehlende Vertrauen, hat mir auch einen Stich im Herzen versetzt. Vielleicht ist es für uns beide besser, wenn wir ab heute nur noch Brüder sind.

    Ich räume noch das letzte Kleidungsstück in den Schrank und drehe mich dann um, wo ich Bill auf dem Bett sitzen sehe. Er sieht wirklich fertig aus. Aber so fühlt man sich nun mal nach einer Trennung. Mir fällt das hier auch nicht leicht. Ich würde gern auf ihn zu gehen, ihn in den Arm nehmen und in küsse. Ihm einfach verzeihen, dass er anderen sein Herz ausschütten kann und dann auch noch fremd knutscht. Aber das kann und will ich auch irgendwie nicht. Es hat mich einfach zu sehr verletzt. Und wenn ich ihm jetzt wieder verzeihe, dann komme ich nie von ihm los. Die zwei Wochen Urlaub, in denen wir sogar in einem Bett schlafen, werden schwer genug.

    Auch wenn ich wirklich total von ihm enttäuscht bin und ihn am liebsten anschreien würde, zerreist mich der Anblick, ihn so fertig und noch immer heulend auf dem Bett sitzen zu sehen.

    "Kommst du mit runter. Es gibt gleich essen?" Ich sehe Bill fragend an, doch er rührt sich nicht. Er scheint mich nicht mal gehört zu haben. Oder doch!? Er starrt auf den Boden und bewegt sich keinen Zentimeter.

    "Warum tust du das?" Seine Stimme klingt verzweifelt, traurig und auch irgendwie wütend. Doch er weiß ganz genau, warum ich das tue. Es geht einfach nicht mehr. Ich kenne ihn doch kaum.

    "Das ging einfach zu schnell Bill. Mir war nicht klar, was es heißt, mit meinem Bruder eine Beziehung zu führen. Wir kennen uns doch nicht mal und sind sofort zusammen gekommen." Mir wird wieder aufs neue bewusst, dass wir beide einen riesen großen Fehler gemacht haben.

    "Du kannst das hier jetzt nicht beenden Tom. Dafür bist du doch viel zu weit gegangen. Verdammt Tom. Wir haben miteinander geschlafen. Du hast mir gesagt, dass du mich liebst." Bill wird immer lauter. Er ist inzwischen aufgestanden und steht direkt vor mir. Seine Augen funkeln. Er ist wütend. Auf mich.

    "Ich liebe dich doch auch Bill. Aber wir dürfen das nicht. Was passiert wenn Mum davon erfährt? Und außerdem können wir beiden uns nicht vertrauen. Du hat anscheinend irgendwelche Probleme und sagst mir nicht was los ist. Und ich werde dir nie glauben können, dass du dich dem nächst besten an den Hals wirfst." Bill senkt schuldbewusst den Kopf und wischt sich eine Träne weg. Er macht es mir nicht gerade leicht. Er sieht so hilflos aus. So verletzte. Sein Körper schreit förmlich danach, von mir umarmt zu werden. Doch ich bleibe stark.

    "Ich geh jetzt runter. Du kannst ja nach kommen, wenn du willst." Ich werfe noch einen letzten Blick auf meinen Bruder der immer wieder schluchzt und seine Hände in seinem Gesicht vergräbt und drehe mich dann um. An der Tür bleibe ich noch einmal stehen.

    "Es ist besser so. Für uns beide." Ich öffne die Türe und schließe sie wieder hinter mir. Im Gang laufe ich ein paar Schritte und lehne mich dann gegen die Wand, an der ich heulend runter rutsche. Warum musste ich mich auch ausgerechnet in ihn verlieben? In meinen eigenen Bruder ...

    -----

    Ich saß noch einige Minuten auf dem Boden und heulte einfach vor mich hin, doch irgendwann machte ich mich dann auf den Weg in den Speisesaal, in dem Mum und Chris schon saßen.

    Und jetzt sitze ich schon seit zehn Minuten vor meinem vollen Spagetti Teller und bekomme kein Bissen runter. Mir ist richtig schlecht wenn ich an Bill denke, der wahrscheinlich immer noch im Zimmer sitzt und weint, weil ich mit ihm Schluss gemacht habe. Der Gedanke tut weh. Vielleicht ist er auch wieder zu David gegangen, um sich von mir abzulenken. Das wäre mir wahrscheinlich lieber. Denn wenn er einen neuen Partner hat kommt er schneller über mich hinweg und wird nicht um mich kämpfen.

    "Warum kommt Bill denn nicht runter? Er hat schon kein Mittagessen gegessen?" Ich zucke nur mit den Schultern. Mum sieht mich nur verwundert an, belässt es aber dabei. Vielleicht ahnt sie schon, dass ich mich mit Bill gestritten habe.

    Ich sitze noch ein paar weitere Minuten vor meinen Teller und erhebe mich dann seufzen, mit einem 'Sorry, hab kein Hunger'. Mum und Chris nicken nur und schauen mir nach, als ich den Speisesaal verlasse.

    Auf dem Weg nach oben in mein Zimmer hoffe ich, dass Bill wirklich bei David ist. Ich bin nicht gerade scharf darauf, ihn jetzt zu sehen. Aber um jetzt noch irgendwo feiern zu gehen bin ich zu müde. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als hoch zu gehen.

    Leise öffne ich die Hoteltüre, um erstmal zu lauschen, ob Bill hier ist. Doch im Inneren ist nichts zu hören. Kein Schluchzen. Kein Heulen. Hab ich vielleicht wirklich Glück gehabt und Bill ist wirklich nicht da? Ob er zu David gegangen ist? Um sich bei ihm auszuheulen?

    Ich schließe die Türe hinter mir. Im Zimmer ist alles stockfinster. Nur der Mond beleuchtet den Raum etwas. Im Dunkeln suche ich den Raum nach Bill ab. Zu meinem Bedauern finde ich ihn auch. Er liegt zusammen gerollt auf seiner Seite der Doppelbettes und schläft, so weit ich das erkennen kann. Doch da er sich noch nicht gerührt hat, seit dem ich den Raum betreten habe, denke ich, dass er wirklich schlafen muss.

    Ich seufze leise, um meinen Bruder nicht zu wecken und gehen auf das Bett zu. Vorsichtig decke ich seinen zierlichen Körper zu, der schon am Zittern ist. Der Blick, der sich mir bietet ist einfach niedlich. Wie Bill sich leicht regt und seine Hand in die Decke krallt. Am liebsten würde ich mich zu ihm kuscheln. Meinen kleinen Bruder fest in den Arm nehmen und ihn wärmen. Doch dann würde ich ihn sicher nicht mehr los lassen wollen.

    Durch das Licht, dass der Mond spendet kann ich deutlich Bills verheultes Gesicht sehen. Seine geröteten Augen, sein blasses Gesicht und ab und zu kann ich noch ein leises Schluchzen hören.

    "Bitte mach es mir nicht so schwer, du kleiner Idiot." Zögernd streiche ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Mit meinem Zeigefinger fahre ich seine Gesichtszüge nach. Über seine geschlossenen Augen, über seine Nase, die meiner so gleich ist und schließlich über die Lippen, die ich in den letzten Tagen so oft auf meinen gespürt habe.

    Noch ein letztes mal will ich dieses Kribbeln spüren, wenn ich ihn küsse. Nur noch ein einziges mal. Ich beuge mich langsam zu ihm runter und kann schon seinen Atem auf meiner Haut spüren. Sofort macht sich ein angenehmes Gefühl in mir breit. Ein Gefühl, dass ich am liebsten nicht mehr missen möchte. Sanft berühren ich seine Lippen, die ein wunderschönes Kribbeln in mir auslösen. Ein Kribbeln, dass ich so schnell sicher nicht mehr spüren werde.

    Warum wird mir das erst jetzt klar? Wenn ich von Anfang an diese Gefühle abgeblockt hätte, wäre es nicht so weit gekommen. Warum nur, habe ich nicht vorher nachgedacht? Wir haben viel zu vorschnell gehandelt.

    Leicht bewege ich mein Lippen gegen die meines Zwillings. Dabei versuche ich das aufkommende Kribbeln in mir, so gut es geht zu genießen und in mir zu speichern, da ich es nicht mehr spüren darf.

    Mit Tränen in den Augen löse ich mich nach - meiner Meinung nach - viel zu kurzer Zeit, von dem Menschen, den ich über alles liebe. Aber ich darf diesen Menschen gar nicht lieben. Und nach Bills Aktion vor ein paar Stunden will ich ihn auch gar nicht mehr lieben. Doch ich weiß ganz genau, dass es nicht so einfach ist sich zu entlieben.

    "Ich liebe dich." Ich streichle ihm über die Wange, die noch ganz feucht ist, vom vielen Weinen und begebe mich dann ins Bad, um mich umzuziehen.



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 30.06.2006, 11:02


    tom du doofchen.. verzeih ihm einfach .... der billi braucht dich doch.... -.-

    du schreibst verdammt guti =)

    keine fehler, alles sehr verständlich..einfach wowi ^^



    Re: We Belong Together

    lilsunnygirl - 30.06.2006, 11:21


    oh gott is des traurig..
    des kann der tom doch nicht einfach so machen..

    und wenn er den bill doch liebt..
    das vertrauen würden sie bestimmt wieder auf die reihe kriegen..

    ich weiß nicht ob ich dir schon mal nen kommi geschrieben habe aber ich denke ich werde das jez öfter tun.. :-D

    schreib bitte bald weiter!!
    deine ff is toll!!

    *knutscha*



    Re: We Belong Together

    ~Mona~ - 30.06.2006, 13:10


    Oh man deine FF is verdammt gut :!:

    Aber jetzt auch so verdammt traurig!!! :cry:

    Du schreibst total gut , auch wenn ich n paar Rechtschreibfehler gesehen hab ^^

    Macht aber nix, is trotzdem noch verständlich!!

    Man kann sich voll in die beiden hineinversetzen!!

    Echt sooo mega geil.. *schwärm*

    Hab eusch alle lieb!



    Re: We Belong Together

    kissa - 30.06.2006, 13:27


    hey^^
    das war mal wider ein MEGAHAMMERRGEILER teil^^
    ich find des voll traurig was bei denen jetzt los is, bill kanns ihm doch einfach sagen mensch >.<
    naja ich freu mich schon auf den nächsten teil!^^
    hoffe es geht bal weiter
    grüßchen kissa



    Re: We Belong Together

    SchokoTussi - 04.07.2006, 00:32


    Boor Chris du Vollidiot!
    Nur du bist an dem ganzem Scheiß schuld!
    Bitte Tom, verzei Bill!
    Er liebt dich doch!
    Und du ihn!
    Und von so nem Arsch wie Chris soll eure Beziehung doch nicht beendet werden!

    Super Teil, auch wenn er recht traurig war!
    Schreib bitte schnell weiter!



    Re: We Belong Together

    *Dorrie* - 04.07.2006, 16:34


    Bin ein neuer Fan von deiner ff *gg*
    Wow ich hab heute die geschichte vom anfang an gelesen und die is total schön!!!
    Ich glaub das is einer der schönsten ff's die ich je gelesen hab!!!!
    Also bitte schreib ganz schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: We Belong Together

    Xx_Tokio_Hotel_xX - 04.07.2006, 23:35


    Dorrie ich muss dir recht geben!!!
    aja so ganz nebenbei :

    ich hab dich sooooooooooo lieb!!!


    so und jetzt zur ff:

    "Tom du Idi geh zu Bill und sag das es dir leid tut und küss ihn!!!!sofort!!!"
    und jetzt mal zu diesen david:

    "Arschloch!!!" (mehr gibts da nit zu agen!!!


    schreib bitte schnell weiter!!!

    hab euch alle sooooooooooooo lieb knutscha eure Liz



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 26.07.2006, 17:00


    Danke für die lieben Kommis^^


    Kapitel 17


    ~*~ Bill ~*~

    Mitten in der Nacht erwache ich aus meinem Schlaf, da es angefangen hat zu regnen und das Wasser laut gegen das Fenster prasselt. Ich öffne meine Augen und bemerke, dass eines der Fenster auch noch offen steht und die plötzlich kalte Luft hinein lässt.

    Müde schleppe ich mich aus dem Bett und schließe das Fenster, weil ich sonst noch erfrieren werde. Als ich wieder zurück zu dem Bett tapse, sehe ich Tom, wie er sich in die Decke kuschelt und von dem Lärm überhaupt nichts mitbekommt. Lächelnd krabbel ich unter die Decke. Gerade will ich mich an meinen Freund kuscheln, als mir schlagartig bewusst wird, was gestern vorgefallen ist.

    Tom hat mir mit Schluss gemacht. Er ist nicht mehr mein Freund. Ich darf mich nicht mehr in seine Arme legen. Er will nicht mehr. Ohne, dass ich es bemerke fließt eine Träne meine Wange entlang. Was hab ich nur getan!?

    Mit einem traurigen Blick beobachte ich Tom weiter beim Schlafen und schluchze weiter vor mir hin. Ich will nicht, dass wir nicht mehr zusammen sind. Ich will ihm wieder nah sein. Mit ihm kuscheln. Ihn küssen. Warum fällt ihm das nur so einfach, einen Schlussstrich zu ziehen?

    Ich strecke meine Hand, die etwas zittert, nach Tom aus und lege sie auf seine Wange, streichel ihn dort und wander mit meinen Fingern dann tiefer zu seinem Hals, über den ich mit meinen Fingerspitzen fahre. Tom rührt sich nicht. Er scheint tief und fest zu schlafen. Vielleicht auch gut so. Sonst würde ich von meinem Bruder weggestoßen werden.

    Ich rutsche langsam etwas näher, seinen Arm lege ich um meine Hüfte. Sofort wird mir wieder wärmer und ich fühle mich wieder richtig wohl. Leider ist mir bewusst, dass ich diese Nähe nie wieder von Tom aus spüren werde. Und diese Tatsache macht mich wieder traurig.

    Ich vergrabe mein Gesicht in Toms Halsbeuge und drücke mich etwas an seinen warmen Körper. Während ich noch weiter darüber nach denke, wie blöd ich bin, weil ich mir meine Beziehung versaut habe, werde ich wieder müde und schlafe kurz darauf in Toms Armen ein.

    -----

    Am nächsten Morgen erwache ich genauso, wie ich wieder eingeschlafen bin. Dicht an Tom gekuschelt, in seinen Armen. Mein Bruder ist noch am Schlafen, was ich an seinem gleichmäßigen Atem erkennen kann. Und daran, dass ich noch immer in seinen Armen liegen. Wenn er schon wach wäre, hätte er mich schon längst von sich gedrückt.

    Ich seufze zufrieden und bleibe einfach so liegen. So lange ich noch seine Nähe genießen kann, werde ich das auch tun. Nur so lange er noch schläft.

    Eine halbe Stunde lang bewegt sich Tom wirklich nicht. Friedlich liege ich an ihn gekuschelt unter seiner Decke und bin wenigsten für diesen Moment glücklich. Doch irgendwann beginnt er sich etwas zu regen. Seine Hand, die immer noch auf meiner Hüfte liegt fängt an sich zu bewegen.

    Nein! Bitte nicht aufwachen. Doch leider scheint meine Bitte nicht zu helfen. Denn schon öffnet Tom seine Augen und sieht mich verschlafen an. Er scheint für ein paar Sekunden den gestrigen Tag vergessen zu haben. Denn er beugt sich leicht zu mir runter und will mich einen Kuss auf die Lippen hauchen, doch kurz bevor es zu einem Kuss kommt, zieht er seinen Kopf schnell wieder zurück und sieht mich geschockt an.

    "Was soll das Bill?" Wie ich es schon vermutet habe, drückt er mich weg und sieht mich etwas sauer an.

    "War das gestern nicht deutlich genug? Es ist aus Bill. Wir sind nicht mehr zusammen." Wie kann er nur so kalt sein? Sieht er nicht wie fertig es mich macht? Inzwischen muss ich schon wie eine Heulsuse rüberkommen. Denn schon wieder spüre ich etwas Nasses meine Wange entlang laufen.

    Ich wende ihm den Rücken zu und starre aus dem Fenster, damit er mir nicht länger in die Augen sehen kann, als notwendig. Wie gern würde ich jetzt von ihm getröstet werden. Doch es passiert einfach nicht. Tom schweigt und steht auf, um ins Bad zu gehen.

    Ich bleibe alleine zurück. Wie so oft. Ich habe Tom verloren. Wahrscheinlich nicht nur als festen Freund sondern auch als Bruder. Ich schluchze auf und kneife die Augen zusammen. In meinen Gedanken gehe ich noch einmal unsere Beziehung durch, die viel zu kruz anhielt. Doch jetzt ist es zu spät. Es ist vorbei.

    Auch wenn ich nicht vorhabe so schnell aufzugeben, mache ich mir keine großen Hoffnungen. Tom klingt so entschlossen. Als will er wirklich nicht mehr mit mir zusammen sein. Aber ich werde um ihn kämpfen.

    -----

    Als Tom aus dem Bad kam, hat er sofort das Zimmer verlassen. Ohne ein Wort zu sagen. Und ehrlich gesagt habe ich auch nicht damit gerechnet, dass er mir bescheid sagt, wohin er geht. Er ist wütend auf mich. Weil ich trotz der Trennung seine Nähe gesucht habe. Kann er mich denn überhaupt nicht verstehen? Wie weh es mir tut ihm nahe zu sein, aber ihm eben nicht nahe genug kommen zu dürfen?

    Seufzend erhebe ich mich von dem Bett und gehe den selben Weg wie Tom noch vor wenigen Minuten. Im Badezimmer betrachte ich mich im Spiegel. Ich seh schrecklich aus. Meine Augen sind ganz rot, vom vielen Heulen. Und überhaupt sehe ich richtig fertig aus. Als hätte ich eine wilde Party hinter mir.

    So will ich eigentlich keinem unter die Augen treten, aber irgendwann muss auch ich endlich mal was essen. Und bevor meine Mutter kommt und sich noch Sorgen macht, gehe ich lieber freiwillig. Auch wenn ich überhaupt keinen Hunger habe.

    Schnell steige ich noch unter die Dusche und bin dabei gedanklich nur bei Tom. Jedes mal wenn ich ihn mir lächelnd vorstelle, muss ich selbst lächeln, obwohl mir dazu nicht mal zumute ist. Ich versuche einfach meinen Bruder aus meinen Gedanken zu verdrängen und konzentriere mich dafür lieber auf meine Körperpflege.

    Auf Schminken und Stylen habe ich heute keine Lust. Würde sowieso zu lange dauern. Und wenn ich noch rechtzeitig zum Frühstück kommen will, sollte ich mich mal beeilen.

    Zehn Minuten später stehe ich auch schon im Speisesaal. Da ich es hasse ungeschminkt gesehen zu werden und man mir deutlich ansieht, das ich fast die ganze Nacht geheult habe, habe ich mir ein Kap angezogen. Meine Mum und Chris werfen mir zwar sofort einen verwunderten Blick zu, den ich einfach mal gekonnt ignoriere und mich neben Tom setze, da kein anderer Platz mehr am Tisch frei ist.

    Das zwischen mir und meinem Zwilling gerade eine Krise herrscht bemerken wohl alle am Tisch. Tom sieht mich kein einziges mal an. Wir beide reden kein Wort. Nicken nur gelegentlich auf die Fragen, die Mum uns stellt.

    Mum und Chris sind viel schneller mit dem Essen fertig und lassen nach einer Weile, Tom und mich alleine am Tisch zurück. Doch immer noch herrscht eine Stille zwischen uns.

    Nach dem auch ich fertig gegessen habe, will ich sofort wieder hoch im Zimmer verschwinden, als ich David entdecke, der gerade auf mich zu kommt. Er setzt sich neben mich, wo noch gerade eben ein fremder Hotelgast saß und beugt sich zu meinem Ohr vor.

    "Hey Süßer. Na? Gut geschlafen?" Ich rutsche etwas von ihm weg und sehe ihn nicht an. Tom soll ruhig merken, dass ich nichts von David will. Mein Bruder ist für mich der einzige, den ich will. Doch Tom scheint das egal zu sein. Er erhebt sich von seinem Platz und geht ohne ein Wort zu sagen, aus dem Speisesaal.



    Re: We Belong Together

    *Dorrie* - 26.07.2006, 20:44


    Wieder mal ein toller teil!!!
    Ich hoffe die zwei kommen wieder zusammen ...

    Naja bitte schreib schnell weiter finds grad total spannened also bis dann
    Kiss Dorrie



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 26.07.2006, 22:19


    scheiss david scheiss david scheiss david scheiss david
    >.<
    moah .. der nervt ..

    nuuuur wegen dem dreckskind da .. tz .. der soll heim
    gehn .. nich den bill belästigen ..

    maaah .. irg is das ua traurig .. -tränschen wegwisch-
    ich kann mir ua vollstellen wies n bill geht ..

    Zitat: Ich vergrabe mein Gesicht in Toms Halsbeuge und drücke mich etwas an seinen warmen Körper
    mah .. das is so süss ..

    mmh .. ich hör grad du und ich von rapsouL .. das passd
    irg bissL .. und mah .. ich hör auf sonst heuL ich ..
    ich bin irg sensibeL öÖ

    also dann bis zum nächsten teiL dann



    Re: We Belong Together

    kissa - 26.07.2006, 23:00


    hey^^

    och leute machts euch doch nich so schwer *heul* tom geh zu bill verdammt un bill erzähl tom alles man man man die Männer xD

    war wider ein supi teil mach bitte schnell weiter^^

    grüßchen kissa



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 13.08.2006, 13:58


    Es geht endlich weiter^^


    Kapitel 18

    ~*~ Tom ~*~

    Sofort gehe ich hoch in unser gemeinsames Hotelzimmer. Ich weiß, dass ich mit Bill Schluss gemacht habe. Aber trotzdem tut es weh, wenn ein anderer ihn 'Süßer' nennt. Auch dass Bill es anscheinend kalt gelassen hat, dass David sich zu uns gesellt hatte, habe ich mit bekommen. Er will nichts von David. Er hängt an mir. Und ich hänge an ihm. Aber so einfach ist das alles nicht. Mir ist einfach einiges klar geworden.

    Wir sind Brüder und werden es immer bleiben. Eine Beziehung miteinander könnte auf Dauer nie funktionieren. Mum würde doch misstrauisch werden, wenn ihre Söhne Jahre lang mit keinem Mädchen ausgehen. Sie würde ahnen, dass wir etwas gemeinsam am Laufen haben. Und was würde passieren, wenn sie es heraus findet? Ich will gar nicht daran denken.

    Seufzend lasse ich mich auf das Bett fallen und reibe mir über die Augen. Jedesmal, wenn die die Lider schließe erscheinen Bilder von Bill und mir. Wie wir uns küssen. Wie er lächelt. Wie wir uns berühren und uns beide einfach nahe sind. Alles Bilder, die niemals passieren hätten dürfen. Warum nur, sind wir zusammen gekommen? Ich verletze Bill mit dieser Trennung. Ich weiß es. Aber es geht einfach nicht anders. Wenn ich das nicht beende, stürzen wir uns in eine rießengroße Lüge. Nur weil Georg und Gustav so locker reagiert haben, heißt es nicht, dass alle es so aufnehmen werden.

    Ich schüttle den Kopf und starre gedankenverloren an die Decke. Wie soll ich nur das Verhältnis zwischen Bill und mir wieder aufbauen, ohne, dass wir uns körperlich wieder nahe kommen? Wenn er weiterhin versucht mich zurück zu gewinnen, wird das nichts. Und wenn er so traurig bleibt, wie er es im Moment ist, dann wird sich Mum noch Sorgen machen.

    Ich bin ein Unmensch. Erst macht seine Freundin mit ihm eiskalt Schluss und jetzt mache ich es auch noch. Dass er diesen David geküsst hat, war nicht mal der Grund. Das gab mir nur den Anstoß endlich mal über mein Handeln nach zu denken. Das sollte Bill auch tun. Wenn er nicht so naiv wäre, dann würde er es einsehen.

    Mir ist klar, dass es nicht einfach ist. Ich liebe ihn immerhin auch noch. Ich kann mir auch keinen besseren Partner vorstellen, als ihn, aber es kann einfach nicht funktionieren. Wir könnten nie öffentlich als Paar was unternehmen. Wir dürften nicht heiraten. Wir müssten alle unsere Freunde und unsere Familie anlügen. Und das würde sicherlich nie funktionieren. Ich sehe einfach keinen anderen Ausweg.

    Das Wackeln des Bettes reißt mich wieder aus den Gedanken. Neben mir sitzt er. ER! Mein Bruder. Mein Zwilling. Den einzigen Menschen, dem ich ehrlich ins Gesicht sagen kann, dass ich ihn liebe. Sein Blick ist traurig. Das Leuchten, dass er wenigstens in ihnen trug, wenn wir zusammen waren, ist erloschen. Jetzt wirken sie glanzlos. Leer. Verletzt und verloren. Was tue ich ihm nur an.

    "Es tut mir Leid Bill. Wirklich. Aber du musst doch einsehen, dass es nicht gut ist, was wir tun, oder was wir getan haben," fange ich sofort an mich zu entschuldigen und setze mich auf. Aber selbst eine Entschuldigung reicht nicht aus, um ihm wieder ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern.

    "Ich weiß ja. Aber es tut weh. Ich verstehe einfach nicht, warum ich dich nicht lieben darf. Ist es denn zu viel verlangt, dass ich auch mal glücklich sein will?" Er ist schon wieder den Tränen nahe. Ich sehe es ihm an. Am liebsten würde ich ihn in den Arm nehmen. Aber ich halte es nach meinem Entschluss für unpassend.

    Eine kleine Träne rinnt aus deinen Augen und läuft ohne ein Schluchzen über deine Wange. Ich will sie ihm weg küssen. Den salzigen Geschmack auf meiner Zunge schmecken. Ich will SEINEN Geschmack wieder schmecken. Ihn küssen. Ihn anfassen. Aber ich darf nicht. Ich muss stark sein.

    "Ich hab eine Entscheidung getroffen, Tom. Ich werde Mum bitten mich wirklich auf ein Internat zu schicken. So ist es am einfachsten für mich über dich hinweg zu kommen. Vielleicht hab ich weit weg von Loitsche ein besseres Leben." Für einige Sekunden kann ich nicht glauben was ich gerade gehört habe. Und bevor ich reagieren kann, steht er schon auf und geht leise schluchzend ins Badezimmer. Die Türe sperrt er ab. Man kann deutlich hören, wie Bill an der Türe gelehnt auf den Boden rutscht und anfängt zu weinen.

    Er will weg? Von mir? Hab ich ihn vielleicht von seinem eigenen zu Hause vertrieben. Er wollte doch von Anfang an nicht in ein Internat. Und jetzt geht er freiwillig? Das kann er nicht machen. Ich will mich von ihm distanzieren, aber doch nicht so. Ich will ihn weiterhin sehen. Aber wenn er geht, kann ich selbst das nicht mehr tun.



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 13.08.2006, 14:40


    .........



    Re: We Belong Together

    kissa - 14.08.2006, 22:31


    hey^^

    sooo ich glaub ich sollte maln wörtchen mit bill reden! WEHE du gehst auf son scheiß internat! *bratpfanne hol* xD
    so un nun zum teil :wink:
    der war wider echt hammergeil! mach doch bitte gaaaaanz schnell weiter^^

    grüßchen kissa



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 15.08.2006, 11:31


    aloha

    jah wenns hier weitageht muss n commi von mir her nech?
    also dann .. schau ma maL..

    ich muss sagen der teiL is seehr seehr gut .. aber
    da billy darf nich ins internat .. das geht so nich..
    der kann jezz nich einfach weggehen.. obwohL da tom
    würd jezz sowieso nich mitn bill wieder was anfangen ..
    alsooo .. hach .. scheisz tom -.-
    der is so fiesz zu ihm..

    mmh .. jah dann bis zum nächsten teiL ne?



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 15.08.2006, 13:41


    ich hab die ff jetz mal an einem stück gelesen. bin ja son blitzmerker mir fällt so ne ff immer zu spät auf :roll: obwohl die so spannend is O.O oar bill und tom sind so süß zusammen und tom soll seine gefühle nich so verdrängen sondern wieder zum billy gehn >.< schreib schneeeell weita :-D



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 01.09.2006, 14:52


    Das hier ist das vorletzte Kapitel. Nach Kapitel 20 ist Schluss mit We Belong Together. Hier ist einfach die Luft raus. Also viel Spaß mit dem vorletzten Kapitel.

    Kapitel 19

    ~*~ Bill ~*~

    Meine Entscheidung war richtig. Ich muss weg von Tom, um die Trennung zu verkraften. Ich will das Internat nicht als Druckmittel gegen ihn verwenden. Ich liebe ihn. Und ich kann ihm nicht jeden Tag gegenüber stehen, ohne in Tränen aus zu brechen. Es ist die einzige Lösung. Für Tom und mich.

    Eine Stunde lang sitze ich hier im Badezimmer und heule mir die Augen aus dem Leib. Mein Herz brennt. Tom hat es in Brand gesetzt. Er liebt mich, sieht aber keine Zukunft für unsere Beziehung. Und das tut weh. Die Liebe ist bei ihm nicht stark genug. Sonst würde er es durchstehen. Mit mir. Gemeinsam.

    Als ich das Bad, mit wackligen Beinen verlasse, sehe ich Tom auf dem Balkon, auf einem der Liegestühle sitzen. Die Knie angezogen. Der Kopf darauf gestützt. Allein dieser Anblick bringt mich zum Schmelzen. Ich will ihn in den Arm nehmen. Aber das darf ich nicht. Er will es nicht.

    Ich lasse Tom alleine und gehe geradewegs zu meiner Mum in ihr gemeinsames Zimmer mit Chris. Beide sitzen auf dem großen Doppelbett. Jeder ein Glas Rotwein in der Hand und den Blick auf den Fernseher gerichtet, der in jedem Raum zu finden ist. Ein kleiner gemütlicher Abend, wie es aussieht.

    "Kann ich kurz mit euch reden?" frage ich kläglich und ernte so einen überraschten Blick von meiner Mutter. Sie nickt und bietet mir den Platz neben sich an. Ich hopse zu ihr auf das Bett. Sofort spüre ich ihre warmen Finger an meiner Haut, die mir die Tränen weg wischen. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter. Sie wird jetzt alles erfahren. Tom durfte Entscheiden, wann alles zwischen uns endet. Ich werde entscheiden, wann alles es erfahren. Ohne Grund will ich nicht von zu Hause weg.

    "Ich will, dass du mich wirklich nach den Ferien auf das Internat schickst," flüstere ich und schluchze leise auf. Mum scheint das alles immer mehr zu schocken. Sie wollte mich sicher nicht wirklich weg schicken. Es sollte mehr eine Drohung sein. Damit ich wieder etwas 'normal' werde. Aber jetzt will ich es wirklich.

    "Warum denn Bill? Willst du nicht bei Tom bleiben?" höre ich die leicht traurig angehauchte Stimme meiner Mum. "Ich kann nicht bei Tom bleiben. Es ist war passiert, was ich euch, oder eher gesagt, dir Mum jetzt sagen muss." Chris weiß von allem. Er muss nichts erfahren.

    "Ich war mit Tom zusammen. Wir sind gleich am ersten Tag zusammen gekommen. Wir waren auch glücklich. Und wir hatten auch schon Sex. Aber dann hab ich hier mit einem anderen Jungen rumgeknutscht. Ich wollte das nicht und ich hab mich auch dafür entschuldigt. Aber Tom will keine Beziehung mehr mit mir. Er denkt es würde nicht gut gehen. Weil wir Brüder sind. Dabei liebe ich ihn doch." Jetzt breche ich auch noch völlig in Tränen aus. Aber jetzt ist es raus. Alles. Jetzt weiß es Mum endlich.

    Ich hebe meinen Kopf und sehe in das schockierte Gesicht meiner Mum. Aber was hab ich auch erwartet? Ich erzähle ihr gerade, dass ihre Söhne eine Beziehung geführt haben. "Okay. Ich werde dich anmelden," ist ihre knappe Bemerkung bezüglich meinem Geständnis. Sie findet es abartig. Ich wusste es.

    Geknickt, traurig und mit einem gebrochenem Herzen verlasse ich wieder das Zimmer. Meine Mum hindert auch nicht daran. Sie muss das jetzt sicher verarbeiten. Und dann werden wir weiter sehen.

    ~*~ 12 Tage ~*~

    ~*~ Tom ~*~

    Der letzte Tag ist angebrochen. In wenigen Stunden brechen wir auf. Die Situation in unserer Familie ist angespannt. Bill hat alles erzählt. Mum und Chris sahen das als Grund uns mal richtig ins Gewissen zu reden. Bill hat dabei die ganze Zeit wie ein Schlosshund geweint. Er verkraftet die Trennung nicht. Er hat es sich auch nicht nehmen lassen, mich weiter an zu flirten. Sich mir an zu nähern. Aber ich konnte an meiner Entscheidung nichts ändern. Nicht nur weil unsere Mum jetzt davon weiß. Auch weil ich keine Zukunft für uns sehe.

    Am Ende unseres Gespräches, hatte Mum uns schon wieder verziehen. Sie hat es akzeptiert. Sie hat auch im Nachhinein von mir erfahren, dass ich immer noch Gefühle für meinen Bruder habe. Und das hat sie inzwischen sehr gut aufgenommen. Sie war der Meinung, dass man für seine Gefühle nichts kann. Und trotzdem versteht sie mich, dass ich die Beziehung nicht weiter führen will.

    Die restlichen Ferientage, sind eigentlich sehr langweilig verlaufen. Wir haben nicht besonders viel unternommen. Ich war einige Male feiern und hab hier auch Leute kennen gelernt. Bill war meistens in unserem Zimmer. Seine Stimmung ist alles andere als gut. Seine Entschluss scheint auch fest zu stehen. Am Montag wird er von zu Hause weg gehen. Ich konnte ihn nicht umstimmen.

    Traurig, dass ich meinen Bruder bald nur noch selten sehen werde, packe ich meinen Koffer. Bill ist schon seit Stunden fertig damit und sitzt auf dem Balkon. Ich erkenne ihn schon fast nicht wieder. Er hat sich verändert. Zieht sich richtig zurück und lässt keinen mehr an sich ran.

    Ich seufze auf und hieve meinen Koffer zur Tür. "Wir müssen los, Bill," rufe ich nach draußen, worauf mein Zwilling sich auch sofort von dem Liegestuhl erhebt und seinen Koffer nimmt. Ohne ein Wort zu sagen geht er nach draußen, den Gang entlang. "Es tut mir so Leid," flüstere ich, auch wenn ich weiß, dass er es nicht hören kann. Ich würde ihm gerne eine weitere Chance geben. Aber er ist mein Bruder. Und das soll er auch bleiben. Geknickt folge ich der Liebe meines Lebens und trete mit ihm und meinen Eltern die Heimreise an.



    Re: We Belong Together

    Sekskeks - 01.09.2006, 17:10


    hey ..

    also ich weiss jah nich, ob du vorhattest die FF noch länger weitergehen zu lassen, oder ob du vorhattest du FF sowieso nach dem 20. teil zu beenden..
    auf jeden fall finde ich die FF klasse, und ich finds auch schade dass die FF also dann zu ende ist. naJa eben weiss ich nich wann du vorhattest du ende zu schreiben, oder ob du eben aufhörst weil vielleicht die luft raus ist.. und eben wie gesagt ich find die FF wirklich toll..
    ist eben nich so das normale bild, sondern gute storyline, und auch sehr guter schreibstil, ich mag jah auch die andren FFs von dir ganz gern..
    und vorallem schade, dass kein happy end is :twisted: du bist fiesz >.< aber echt jetz..

    tJaha was soll ich noch sagen, der teil war echt toll.. und ich hätte auch echt nich gedacht, dass da bill seiner mutter erzählt warum er weggeht, und was da eben vorgefallen ist.. aber naja hat er jah doch..

    also ich freu mich dann mal auf den letzten teil<<



    Re: We Belong Together

    Red Rabbit - 01.09.2006, 18:46


    wie meinst du, dass die luft raus ist? findest du, dass zu wenig kommis kommen, oder warum? weil eigentlich ist die geschichte doch noch im vollen gange, oder irre ich mich? :?:
    ich mag deine ff wirklich auch sehr! du schreibst die passenden stellen sehr gefühlvoll. das gelingt dir wahnsinnig gut und lässt sich toll lesen.
    ich würde gerne mehr davon lesen, aber es ist ja deine entscheidung :(



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 01.09.2006, 21:47


    schade dass die ff schon bald zu ende is =( aber lass sie doch zumindest bitte gut ausgehn. du schreibst so toll, man kann sich richtig in bill reinverstzen, der arme *herzchen bricht* :cry:



    Re: We Belong Together

    Aspiration - 02.09.2006, 20:02


    omg... :cry:
    ich hab jetzt auch die ganze story gelesen und ich bin grad echt am heulen.
    des is so... so... so... *nach worten such*
    tut mir leid aber ich finde keine. wenn ich mich so in die lage vom bill *auch vom tom* versetz, dann empfinde ich das also so furchtbar.
    ich kann mir das richtig gut vorstellen wie bill fühlt und jedes wort aufnimmt.
    es ist furchtbar, oft von ~einer~ liebe verstoßen zu werden, aber schlimmer noch, wenn es DIE liebe war/ist.
    und dann noch die sache mit dem stiefvater, der ihn hasst und der mutter, die zu feige ist sich für ihren sohn *also fürn bill* einzusetzen.

    ne also bei mir sind grad wirklich tränen gelaufen, es ist so furchtbar, diese situation zwischen den brüdern.
    hach gott ich versetz mich immer so übelst in die FFs...
    aber es ist wirklich toll geschrieben und so gefühlvoll. also, damit meine ich, dass die gefühle wirklich sehr gut beschrieben und wiedergegeben werden.

    echt toll.
    aber was mich noch mehr zum heulen bringt: diese FF ist bald zu ende.
    ich dachte, da fängts quasi erst richtig an wenn er geht und dann so schwierig lebt. mit dem ´heimweh´ und diesem gefühl, von niemandem, wirklich niemandem geliebt zu werden. weder noch von tom, von seiner mutter und chris ist ja sowieso klar *mit messer auf den typ losgeh*

    ...
    ...
    ...*heul*


    also echt nochma respekt. diese FF hat mich voll und ganz in ihren bann gezogen.

    lg
    Tussi



    Re: We Belong Together

    D-Girl1990 - 04.09.2006, 10:49


    Kapitel 20

    ~*~ Bill ~*~

    Inzwischen sind wir seit drei Tagen zu Hause. Heute ist Sonntag. Mein letzter Tag hier zu Hause. Ab Morgen werde ich das Internat besuchen und weit weg von Tom und meiner Mum leben. Dass ich dabei auch endlich Chris los bin, freut mich natürlich. Aber im Momet kann ich keine Freude zeigen. Ich bin viel zu deprimiert. Die Trennung sitzt noch sehr tief in meinen Knochen.

    Gerade bin ich dabei meine Koffer zu packen. Wie schon vor drei Tagen. Nur das diesesmal etwas mehr eingepackt wird. Immerhin werde ich bald in einem Internat und nicht mehr hier wohnen. Jedes Wochenende darf ich zwar nach Hause, aber darauf werde ich verzichten. Was will ich hier auch? Meinem Traummann gegenüber stehen? Sehen, wie er sich hier einlebt und sich womöglich neu verliebt? Nein, danke!

    Ich seufze. Ich weiß nicht zum wievielten mal. Dann hieve ich meinen Koffer von dem Bett und schleppe ihn nach unten, wo schon zwei andere Reisetaschen stehen.
    Aus dem Wohnzimmer höre ich Tom schon wieder mit Mum reden. Morgen beginnt für ihn die neue Schule. Er kommt in meine Klasse. Er nimmt praktisch meine Stelle ein, während ich Kilometer weit weg sein werde.

    Tom verkraftet die Trennung. Er heult nicht eine einzige Träne wegen mir. Er ist nicht traurig. Er fühlt sich sogar richtig gut, wie es mir scheint. Auch wenn es ihm nicht passt, dass ich gehen werde. Er versucht es immer noch, mich um zu stimmen. Dabei hat das alles keinen Sinn. Ich werde gehen. Morgen früh bin ich weg.

    Ich schleife mich wieder nach oben, suche mir meine Schlafsachen und verschwinde im Bad. Ich genehmige mir die letzte Dusche für eine Weile in diesem Haus. Gedanklich bin ich, wie so oft, bei Tom. Bei unserer Beziehung, die so schön begonnen hat. An unser gemeinsames erstes mal. An all die schönen Dinge, die ich mit ihm erlebt habe. Auch wenn wir nur kurz zusammen waren, werde ich die Tage mit ihm nie vergessen. Nie wieder!

    ~*~ Tom ~*~

    Der nächste Morgen. Der Morgen des Abschiedes. Und der Morgen an dem ich meine neue Schule besuchen werde. Ohne Bill. Eigentlich dachte ich, dass er dabei sein wird. Dass wir als Zwillinge an der Schule Unsinn treiben werden. Aber das wird leider nicht passieren. Nicht diese Schuljahr. Vielleicht das nächste Jahr. Es liegt an Bill, wie er sich entscheidet.

    Ein Schweigen herrscht am Frühstückstisch. Mum scheint sogar richtig traurig zu sein. Für mich auch kein Wunder. Das Frühstück endet viel zu schnell. Ich hätte gerne noch länger Bill gegenüber gesessen. Aber es wird bald Zeit für ihn. Doch bevor er geht, starte ich einen letzten Versuch. Er muss hier bleiben.

    Als Mum und Chris die Küche verlassen um sich her zu richten, sehe ich zu Bill und nehme seine Hand. Doch er zieht sie sofort wieder zurück. Werden wir so auseinander gehen?

    "Es tut mir Leid Bill. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, aber bitte überlege es dir mit dem Internat. Ich will, dass du hier bleibst. Bei mir. Du bist doch kein Bruder," versuche ich ein letztes mal auf ihn ein zu reden. Aber wahrscheinlich nützt es nichts. Denn Bill sieht mich einfach nur ernst an und schüttelt den Kopf.

    "Ich kann dich nicht mehr sehen Tom. Es tut weh, wenn ich dich sehe. Und bevor ich daran kaputt gehe, flüchte ich vor dir. Wenn ich darüber hinweg bin, werde ich zurück kommen. Aber nichts mehr wird so sein wie es war. Es kann nicht mehr so sein wie es war." Ich höre Bill zu und muss die Tränen wirklich zurück halten. Was hab ich nur damals angestellt? Ich hätte nie mit ihm zusammen kommen dürfen.

    "Ich will dich nicht als Bruder, Tom. Nicht nur als Bruder. Und damit werde ich hier nicht fertig." Bill steht auf und verlässt die Küche. Lässt mich alleine zurück. Ich stütze meinen Kopf auf meinen Händen ab und schluchze leise auf. Hab ich ihn jetzt wirklich verloren? Wie damals, als Dad und Mum uns auseinander gerissen haben?


    Wenig später stehen wir alle draußen vor dem Auto. Mum wird Bill begleiten. Chris scheint über Bills Abschied nicht mal traurig zu sein. Mum wirkt schon die ganze Zeit geknickt. Und ich? Ich heule stumm vor mich hin. Dann ist die Zeit gekommen. Der Abschied. Ob Bill mich überhaupt verabschieden will?

    Anscheinend nicht. Er steigt zu Mum in den Wagen und bittet sie los zu fahren. Ich sehe geschockt dem Auto nach, wie Mum den Parkplatz verlässt.

    "Bill?" flüstere ich leise und schluchze auf. Dann fahren sie los. Ich habe ihn verloren. Ihm sein Herz gebrochen. Chris zieht mich sanft wieder ins Haus. Doch als wir gerade die Türe schließen wollen, höre ich jemand nach mir rufen.

    "Tom warte," schreit Bill, steigt aus dem Auto und rennt auf mich zu. Direkt in meine Arme. Er weint. Völlig verzweifelt legt er seine Lippen auf meine und setzt zu unserem letzten Kuss an. Ich spüre seine Lippen, seine Zunge, seinen Körper. Und alles zum letzten mal für eine sehr lange Zeit. Es dauert eine Ewigkeit, bis wir uns voneinander trennen.

    "Ich komme zurück. Versprochen," flüstert Bill leise schluchzend und gibt mir noch einen kleinen Kuss. Dann lässt er von mir ab und geht zurück zu Mum in den Wagen.

    Ich komme zurück. Versprochen. Ich lächle und sehe zu, wie Bill wirklich ab fährt. Er wird wieder kommen. Und dann werden wir einen zweiten Neustart beginnen.

    ~*~ Ende ~*~


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    Danke für all eure Kommentare zu meiner Story.

    Ich hab mir überlegt eine Fortsetzung zu schreiben. Über Bills Leben im Internat, wie er jetzt mit der Trennung klar kommt. Tom mit seinen Problemen in seiner neuen Schule. Und wie sich das zwischen den Zwillingen so entwickelt. Vielleicht gibt es dann ein Happy End.

    Also! Vielleicht sehen wir uns dann wieder beim 2. Teil von We Belong Together.



    Re: We Belong Together

    biggi-maus - 04.09.2006, 21:22


    ...........



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 20.09.2006, 14:19


    hey ich habe heute deine story durchgelesen und ich find sie total hammer! dein schreibstil is übersichtlich und wo die jungs sich zerstritten haben... ahrg, ich konnte da so mitfühlen und die taten mir so leid :cry:
    echt trauriges ende, aber trotzdem tolle geschichte!
    thx



    Re: We Belong Together

    Krizzipizzi - 20.09.2006, 14:46


    *schluchz* *schnäuz* *heul*
    ...
    WÄÄÄÄÄÄHÄHÄHÄHÄHÄÄÄÄ

    Nein! Billy das geht nicht!! Komm wieder! *nich.mehr.einkrieg*
    manchmal hasse ich solche enden! Man weiß nie wo man sie unterordnen soll! Irgendwie is es ein happy end, weil tom bills kuss ja doch zugelassn hat und ihn liebt, aber es is auch n trauriges ende, weil bill weggeht... *kopfschmerzen* das is net fair!!

    Naja, aber du hast es trotzdem richtig gail geschrieben! Respekt!



    Re: We Belong Together

    Anonymous - 23.09.2006, 12:50


    maaaaan ich hatte das ende verloren, weils jetz bei den abgeschlossenen ffs is O.o aber jetz hab ichs ja gefunden x)

    oh
    mein
    gott

    is das schöööööööön :shock: *mit billy und tommy mitheul*

    ich freu mich schon auf ne fortsetzung, die muss ich jetzt nur noch finden irgendwo hier xD



    Re: We Belong Together

    PsyChO~DrInNi - 11.10.2006, 00:08


    Boa ich hab die story gelesen und voll mit gefiebert... armer Bill.
    Ich fand Tom schon nen bisschen zu kühl. boa beim letzten Kapitel ... ich hasse dich dafür... ich hab voll geheult. Das is echt mies.. das haben nochnikch viele autoren geschafft. Also echt mal respekt. einfach hammer die story *schnüff*



    Re: We Belong Together

    ~Tazuma~ - 28.10.2006, 17:23


    Hey also ich habe die ff jetzt auch endlich mal geschaft
    zu lesen
    und mir sind auch fast die tränen gekommen !!!
    bill tut mir voll leid das muss ja schrecklich sein wenn der stiefvater
    den zwilling sichtbar mehr mag als einem selbst
    und dann ( meine theorie :lol: vielleicht sogar einen anderen jungen auf bill zu hetzen damit tom sich von ihm trennt)
    also ne der typ is krank im hirn *sorry*
    aber tom tut mir auch leid!!!

    ach die tun mir grad beide leid ...
    aber ich fand den schluß teil sehr schön,
    dass bill sich doch noch von tom verabschiedet hat find
    ich richtig schön / geschrieben ...

    ich hoffe es gibt wirklich einen zweiten teil
    würde mich sehr freuen ...

    glg
    tazu



    Re: We Belong Together

    gusti you´re the best - 29.11.2006, 15:33


    soo
    die ff hab ich au schon gelesen^^
    ich muss sagen: supi! ich war total am heulen... +schnüff+
    +ins taschentuch schneuz+

    einfach genial!
    um erhlich zu sein hab ich jez grad net soo viel zeit nen kommü zu machen.. tut mir leid! ich beschränks einfach mal auf des "nötigste" ja?
    oki.. keiner der mir wiederspricht.. ungewohnt... +gg+

    dein scheibstil is, wie ich jez zum x-ten mal schreibe, einfach mega! und die themen die du beschreibst auch! nur schade, des diese ff kein happy-and hat... ich lieeebe happy ends^^ wobei iwie hat des ja au was vonnem happy-end... wenn ich da recht drüber nach denke...
    ach ich laber kagge :roll:

    mach weiter so! +knutscha+

    ps: ich bin ab jez totaler fan von dir:!:
    wer gründet mit mir nen fan-club??^^



    Re: We Belong Together

    DaMImme - 29.03.2007, 20:44


    Das Ende ist so der Wahnsinn.



    Re: We Belong Together

    - Coulered Gothic - - 04.04.2007, 16:44


    So ich habs gewusst ich hab deine FF schon mal gelesen. Hab ich schon relativ am Anfang bemerkt, aber da ich nicht mehr so genau wusste um was es ging hab ich gedacht ich les die einfach noch mal von vorne...boar mann am Schluss isch des ja echt zum heulen...

    Ich hab dir bei der Fortsetzung soweit ich weiß ma en Kommi hinterlassen, dass ich erst nochmal nachschaun muss was hier im ersten Teil passiert ist...zu Glück hab ich des gemacht^^ Die Story isch der Hammer.

    Eins muss ich aber sagen ich hass den Chris, ich mein der ist einfach gekommen und hat Bill wie den letzten Dreck behandelt...ich mein dazu hat er überhaupt kein Recht. Der hat sich einfach dazwischen gedrängt.

    Ich kann auch verstehn, dass Bill Probleme damit hatte mit Tom darüber zu sprechen immerhin war dieser Chris zu Tom ja extrem nett nur nicht zu Bill...ich hab des Gefühl, dass Bill Tom nicht in die Sachen reinziehn wollte. Aber er hätte vllt doch mit Tom reden sollen, bevor alles aus dem Ruder geraten ist.

    Naja die Mutter is auch nicht ganz normal, ich mein einem muss doch auffallen wenns dem eigenen Kind schlecht geht und sie hat sicher auch mitbekommen wie Chris mit Bill umgeht. Ich finde als Mutter sollte einem des eigene Kind doch nochmal wichtiger sein als i-soen dahergelaufener Typ, oder nich!? Sie hätt sich vllt lieber mal gefragt warum er auf einmal so ist...das komt eben auch nicht von ungefähr...

    So ich glaub des war jz alles was ich sagen wollt. Ich werd jz den zweiten Teil anfangen und dort auch en ordentliches Kommi hinterlassen...

    Liebe Grüße - Coulered Gothic -



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