Linus Harley, Diary of wories and hopes

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    Re: Linus Harley, Diary of wories and hopes

    Linus Harley - 20.05.2008, 13:36

    Linus Harley, Diary of wories and hopes
    Vorweg sollte gesagt sein, dass dieses Tagebuch dem einzigen Zweck dient, dass der Schreiber sich selbst besser versteht und versucht nicht nur seine Gedanken, sondern auch Sorgen und Hoffnungen zu ordnen.
    Es ist schwierig die Lage nachzuvollziehen, aber wer einmal mit dem dunklen Mal gezeichnet wurde, sich aber nie dazu bereiterklärt hat, dem fällt es schwer über Gerüchte und Sorgen hinweg zu blicken.

    Der Einblick in das Leben eines Lehrers, dessen Geheimnisse für manche schwärzer als die Nacht sind,
    ist nicht Sache für jedermann und so bleibt dieses Tagebuch unter verschluss, sicher verwahrt und durch viele Zauber geschützt, dass die dunklen Geheimnisse niemals ans Licht kommen mögen.


    erster Eintrag im neuen Schuljahr, oder eher gesagt kurz vorher:

    Ich will versuchen mich kurz zu fassen, da ich in genau fünf Stunden die Schüler in der großen Halle sehen werde und dann meine Sorgen für ein Jahr sich selbst überlassen muss.

    Es fällt mir schwer meine Gefühle für mich zu behalten, vorallem ein Gefühl, das Gefühl der Angst. Manchmal frage ich mich, warum ich Angst haben sollte, weis doch kaum jemand von dem, was ich auf meinem Arm trage und seit jeher verberge. Doch jedes Jahr aufs neue merke ich, dass meine Angst in der Zeit, wo ich fern ab von Hogwarts bin, meinen Verstand beinahe zerfrisst und mich oft zur Verzweiflung bringt. - Doch diese Angst, dass mein Bruder sich rächen will, wie er es einst geschworen hat, ist inzwischen in den Hintergrund gerückt, schon lange ist sie Teil meines Bewusstseins und schon lange schleppe ich sie mit mir herum, doch sie ist zu meinem ständigen Begleiter geworden, den ich denke ich sogar vermissen würde, sollte er von einen Moment auf den anderen nicht mehr sein. - Doch eine andere Angst, nein keine Angst, eine mehr oder weniger unbegründete Sorge ist an dessen Stelle gerückt. Wieviele Todesser mag es wohl noch geben und wo befinden sie sich? - Werden sie sich auch ohne Voldemort wieder zusammenfinden können um so sein Werk neu zu beginnen? - Werden sie erneut Schrecken über die Zaubererwelt bringen und werden erneut viele gezeichnet werden, ohne, dass sie es jemals mit sich vereinbaren konnten? - Müssen wieder etliche Zaubererfamilien sterben?

    All diese Fragen kreisen in meinen Gedanken, all diese Fragen beginnen mich langsam zu zermürben, treiben mich weit, bis ich manchmal glaube, alles ist schon verloren, doch dann denke ich an all die Schüler, an all die anderen, die in gefahr sein werden und es holt mich aus den einen düsteren Gedanken und treibt mich zum nächsten. - Es stimmt, auch nach so vielen Jahren, etwa zwei dritteln meines Lebens, hege ich noch Ängste, die lange der Vergangenheit angehören sollten. Ich weis nicht warum ich gerade davor Angst habe, doch ich weis, dass es mit einem gewissen Stolz auf mich zu tun haben muss, einem Ehrgefühl, das ich nicht verlieren will, die Prioritäten die ich gesetzt habe und noch setzen will, könnten mit einem einzigen bewiesenen Gerücht dahin sein und im letzten Jahr ist mir dieses Gerücht schon öfters zu Ohren gekommen. Ich weis nicht wie dieses Gerücht seinen Weg an die Ohren der Schüler gefunden hat, aber ich weis, das es nichts gutes bedeuten kann. Müsste ich mich nicht selbst vielleicht in ferner Zukunft, wenn all diese Ängst der Vergangenheit angehören, daran erinnern, welch ein Gerücht mich in meinem Oxforder heim so oft beschäftigt hat, würde ich es an dieser Stelle sicherlich nicht erwähnen. Tatsache ist jedoch, dass unter einigen Schülerkreisen sich das Gerücht verbreitet hat, was meine Position betrifft und das da lautet, dass sich auf meinem Arm ein dunkles Mal befindet. Ich weis nicht, wieviele der Schüler dieses Gerücht über die Ferien vergessen haben, auch weis ich nicht, wieviele fest davon überzeugt sind, dass es der Wahrheit entspricht, doch ich bin fest davon überzeugt, dass schon allein das Aufkommen dieses Gerüchtes nichts gutes bedeutet, schließlich muss es jemanden geben, der es zu begründen weis und vielleicht ist es dieser Gedanke, dass jemand weis, welches Geheimniss ich mit mir herum trage, von dem niemand außer meinem Vater und meinem Bruder etwas weis der Kern aller meiner Sorgen. - Was mich jedoch noch weitaus mehr beunruhigt ist der Gedanke daran, dass ich mit niemandem darüber reden kann und nichts gegen solcherleich Vorwürfe unternhemen kann, das einzige was passieren könnte, sollten Gerüchte lauter werden und schließlich bedenken bei den Kollegen hervor rufen, dann werde ich wohl gezwungen sein mein am besten gehütetes Geheimnis zu offenbaren und auf Wohlwollen und Vertrauen zu hoffen.

    Nachdem nun all diese düsteren Gedanken aufgeschrieben sind, kann ich mich wieder lichteren und hoffnungsvolleren Themen zuwenden:
    Wenngleich meine Uhrensammlung um nur ein Exemplar von außerordentlicher Schönheit gewachsen ist, wies ich doch, dass meine Studien bezüglich der Anatomie und dem Wesen von Schlangen weiter geführt werden können. Neben meinem treuen Gefährten Salomon, benannt nach einem berühmten Muggelkönig der Antike, der Königsschlange, oder Boa Constrictor, der Königspython Freya, benannt nach einer Nordischen Muggelgottheit, der Dreieckspython, der ich den Namen Sinda gegeben habe und der Strumpfnatter der ich ganz ihrer Gattung entsprechend den Namen Sock gegeben habem habe ich meldung von einem außerordentlich gutem Züchter erhalten, dass die Tigerpython, die Netzpython und die Kettennatter sowie die Baumnatter bald eintreffen werden. Ich weis nicht ob ich mir mit diesen weiteren Schlangen zuviel zugemutet habe, doch da die anderen Schlangen bereits sehr zutraulich sind und zahm sind, denke ich dürfte es keine größeren Probleme geben, zumindest solange wie die Netzpython noch nicht ausgewachsen ist, sie erreicht eine Länge von bis zu sieben Metern und einen Durchmesser in der Körperbreite von bis zu 20cm. Aber dies dürfte noch zwei Jahre dauern, somit sollte es kein allzu großes Problem werden.

    In dieser Zeit sind die Schlangen, zu denen ich eine grundsätzliche Zuneigung habe, mit das einzige was mich ehrlich erfreut, sie zu studieren und ihr wesen zu verinnerlichen, schenkt mir Kraft, Ruhe und Ablenkung von obigen beunruhigenden Gedanken.



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