Luang Prabang

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    Re: Luang Prabang

    kathrin - 15.05.2008, 12:15

    Luang Prabang
    Jaaa, Update kommt...
    Ob ihrs glaubt oder nicht, ich hatte bis jetzt keine Zeit ins Internett zu gehen.

    Aalso Laos.
    Der 1. Eindruck: Mehr Dreck als in Thailand (kommt davon, dass nicht so viele Strasse asphaltiert sind) und einfachere Behausungen und etwa doppelt so Teuer als Thailand, zumindest fuer Touristen.

    Wir ueberquerten am Nachmittag mit einer kleinen Nussschale :D den Mekong nach Laos (Houa Xay) und das letzte mal zeigte sich meine unsichtbare Barriere... In der Mitte des Flusses ging uns das Benzien aus! Naja, war nicht weiter schlimm, da vom Laotischen Ufer sofort ein anderes Boot kam, dass uns abschleppt. War aber schon mal ein guter 1. Eindruck :shock:
    Wir waren mit einem Thai unterwegs, den wir zuvor im Guesthause getroffen hatten. Dieser kam nur fuer einen Tag nach Laos um auf dem Chinesischen Markt billig einzukaufen (Schweizer Shoppingtourismus nach Deutschland laesst gruessen), um es in Thailand wieder teurer zu verkaufen. Wir begleiteten ihn auf diesen Markt, der eher Schmutzig war und viel Ramsch verkaufte. Abends trafen wir mal wieder ein Horde Japaner und eine Gruppe Schweizer (die ersten seit Ayuthaya), die aber das Restaurant gerade verliessen. Mit den Japanern reisen wir bis jetzt zusammen.
    Am naechsten Tag gings dann aufs Slowboat, mit dem Ziel: Luang Prabang. Der erste Tag war eher muehsam. Es bliess ein kalter Fahrtwind und ich hatte natuerlich keinen Pullover dabei, weswegen ich mir einen Schnupfen einfieng. Zudem waren die Baenke hart und man hatte wenig Beinfreiheit. Aber zumindest konnte man sich zwischendurch die Beine vertreten. Die Fahrt dauerte etwa 8 Stunden.
    In einem kleinen Ort machten wir fuer die Nacht einen Halt.das Guesthouse wurde uns schon bevor der Bootsfahrt angedreht, da behauptet wurde wenn wir ankommen sei es schon dunkel... Als wir ankamen war es hellichter Tag und am Hafen (steiles Sandbord) erwarteten uns schon viele Hotelscouts, die uns auch guensitgere Guesthouses anboten. Wie dem auch sei, unser Guesthouse fuer 300 Baht bot fuer diesen Preis sehr wenig. Abend assen wir im Guesthouse auf einer gemuetlichen Terrasse, mussten aber gegen 9 Uhr ins dunkle fluechten, da wir von kleinen Fliegen beinahe aufgegessen wurden, die waren einfach ueberall....Das Dorf hatte nur dank Generatoren Strom, die dann puenktlich um 10 Uhr abgeschalten wurden. Meine Taschenlampe, die ich extra mit nach draussen genommen hatte funktionierte natuerlich nicht mehr und das zubettgehen war dann auch eher schwierig...
    Der 2. Tag auf dem Slowboat war dann um einiges angenehmer. Wir hatten viel mehr Platz und es war etwas waermer. Die Zeit verflog schnell und am abend fanden wir ein sehr schoenes Guesthouse.

    Luang Prabang ist eine wunderschoene Stadt, die dank der frueheren Kolonialherrschaft der Franzosen, sehr viele schoene Kolonialbauten hat. Vor einigen Jahren wurde sie zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt, was zur folge hat, dass alles sehr sauber ist (grosse Busse sind nicht erlaubt)und die vielen wunderschoenen Tempel gut erhalten sind. Es war herrlich, einfach nur durch die Gassen zu spazieren und ueberall tolle Hauser und andere Plaeze zu entdecken.
    Einen Tag gingen wir zu einem Wasserfall, der milchig tuerkis Wasser hatte, welches ueber viele kleine Kalkstufen von einem Becken ins naechste floss. Er war mitten im Tschungel und Bambusbaueme ragten aus dem Wasser heraus, herrlich romantisch zum Baden. Zudem gab es einen Abschnitt, wo das Wasser 30 Meter in die Tiefe stuerzte. Leider hatte ich die Kamera wegen Diebstalgefahr im Guesthouse gelassen...
    An einem Abend gingen wir in die Laotische Disco. Es wurde hauptsaechlich Lao und Thaimusik gespielt. Getantzt wurde entweder im Kreis, jeweils Zweierpaare, und die einzige Tanzbewegung war eigentlich das Verraenken der Haende in alle Richtungen ( traditioneller Laotanz). Ein weiterer Tanzstiel war, dass alle in Reih und Glied standen und in alle vier Richtungen die gleichen schritte taetigten (a la Macarena Tanz). Die Lao Frauen waren super lieb und gaben uns manchmal die Hand, und zeigten uns die Schritte. Nach jedem Lied, ging dann einjeder an den Platz zurueck, nur um wieder nach 10 Sekunden fuers neue Lied auf die Tankzflaeche zu kommen...

    Heute gings dann in 6 Stunden mit dem Minivan nach Viang Vieng, das vorallem fuer die Happymeals (Hanf beigemischt), aber auch fuer die schoene Umgebung bekannt ist.



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