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 Betreff des Beitrags: Mindesthöhe Autorotation
BeitragVerfasst: 21.03.2006, 19:06 
Hallo,
Ein Freund fragte mich, was bei nem E-Heli die Mindesthöhe für Autorotation ist. Ich konnte es ihm nicht sagen, da ich noch weit weg von solchen Experimenten bin. Interessiern würds mich aber auch (irgendwann braucht mans vielleicht).
Hat da jemand Erfahrungen?

Danke Argwal


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 21.03.2006, 19:06 


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BeitragVerfasst: 21.03.2006, 19:25 
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Jagdflieger
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Mindesthöhe ist, glaube ich, weniger das Problem als Maximalhöhe :).
Wichtig ist nur, speziell bei E-Helis (bei Verbrennern ist das sowieso der Fall denke ich), schwere Blätter zu verwenden. Dann kann man auch aus 1-2m Höhe abfangen, glaub ich einmal. Prinzipiell ist nur wichtig, dass man Geschwindigkeit hat, besonders in größeren Höhen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.03.2006, 20:23 
Prinzipiel hat mein vorredner recht...!

Die Max. Höhe ist entscheident! genauso wie das Gewicht des Helis und der freilauf...!


Wenn mein Raptor einen eniginestop hat, jkann ich ihn aus 10 m höhe autorotiren lassen...weil er einen Rotordurchmesser von 1,35 metern hat! Das gewicht und die Erdanziehungskraft zieht den Heli runter...dadurch drehen sich die Blätter im Freilauf weiter...!

Bei einem DF36 ist das was anderes...! wenn du da aus 10 m eine Autorot. machen willst kannste die Funke gleich auf den Boden legen und abwarten...! Da der kleine Heli so leicht ist verliert er nach kurzer Zeit den nötigen auftrieb durch den Freilauf...Rotordurchmesser zu klein...! Gewicht zu klein...! bei einem Df36 kann man es aus 2 metern oder evt. etwas mehr noch packen....aber dann ist sense...!

Ich hab gestern mit dem Raptor eine machen müssen....(aus 4 m)...!!

ausrotieren lassen, vor Bodenkontakt (ca. 1 m) voll Positiv Pitch geben, nick nach hinten geben und pitch wieder etwas zuück nehmen und kurz vor dem aufsetzen wieder voll pitch damit er sanft landet...!

Gruß Makis


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BeitragVerfasst: 21.03.2006, 21:05 
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Jagdflieger
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Beiträge: 575
Wohnort: Wien
War das Deine erste unfreiwillige ? Gratuliere auf jeden Fall :).

Gewichtsmäßig sind aber, denk ich, nur die Rotorblätter ausschlaggebend. Ich glaub nicht, dass er mit einem toten Gewicht (also Last) besser autorotiert :). Aber ich kann da nur aus Theorie sprechen. Meine einzige "Autorotation" war geplant aus 2cm Höhe :oops:.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.03.2006, 22:00 
Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------

Prinzipiel hat mein vorredner recht...!


Naja,

Autorotation heißt nicht den heli mit der im Rotor gespeicherten Energie runterzubringen. Es protzt sich so schön mit Autorotationslandungen.
Autorotation heißt der Rotor wird durch die Anströmung von unten angetrieben. Die aerodynamischen Effekte sind recht komplex (siehe Gyrokopter), jdenfalls verhält sich eine autorotaionslandender heli wie ein unangetriebens Flugzeug mit recht schlechter Gleitzahl.
Der Heli wird also zum Gyrokopter. dieses Verfahren funktioniert nur bei ausreichender Höhe und Fahrt. Im Schwebezustand ist dies nicht möglich.
Durch die Sinkgeschwindigkeit wäre eine Beschädigungsfreie Landung nicht möglich, daher wird der heli im Letzten Moment (bei den echten etwa 2m üG) mit der Rotorrestenergie abgefangen.


Dementsprchened hat dein Freund recht. Wo dieser Autorotationskegel bei einem DF liegt weiss ich nicht. meist werden die Dinger eh in einer Höhe betrieben in der eine Restenergielandung noch ausreicht (die von makis beschriebene Raptorlandung)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.03.2006, 22:04 
Genau das meinte ich....wie hoch muß man z.B mit nem 36er im Schwebeflug sein, um noch genug Geschwindigkeit für ne Autorotationslandung zu bekommen. Aber ok, scheint ja mit nem 36er nicht wirklich möglich zu sein.

Danke


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.03.2006, 22:37 
Wenn der Freilauf leichtgängig ist und Du genug negativ Pitch einstellen kannst geht das auch mit dem DF. Schwebeflug? Ist immer heikel für autorotation, da ist die "Todeszone" relativ weit oben.


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