Lenkkopflager

Heinkel-Freunde Hamburg
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    Re: Lenkkopflager

    Hauke - 04.05.2008, 11:49

    Lenkkopflager
    Hallo Jungs,

    was muß ich denn max. alles demontieren, um bei meinen A2 das Lenkkopflager einzustellen?

    Ich wünsch euch noch einen schönen Sonntag.

    Gruß

    Hauke



    Re: Lenkkopflager

    Stephan Tödt - 04.05.2008, 13:17


    Hallo Hauke,
    ich finde es schön, dass es noch einige treue Forenmitglieder gibt.

    Zum Lenkkopflager, wenn Du wirklich nur nachstellen willst:
    Scheinwerfer raus (1 Schraube) und Leitungen trennen (4 Schrauben). Ich habe dafür einen Stecker unter der Haube.
    Nase runter (Vorderhaube, 6 Schrauben).

    Wenn Du jetzt den Kunststoffkragen etwas hochdrückst kommst du an den Befestigungschrauben des oberen Lagers ran.
    Es handelt sich hier um Gewindestifte und wenn es die Originalen sind, dann haben sie ein Vierkant oben drauf. Wahlweise kann man auch welche mit Innensechskant nehmen, da man dann bessere Einstellmöglichkeiten hat. wenn der Sechskant dann aber irgendwann vergnaddelt ist, dann hat man ein Problem. Ich bevorzuge lieber die ollen Originalen.

    Die Leichtgängigkeit solltest Du unten am Rad prüfen, da hat man mehr Gefühl.

    Wenn Du nun in Schlangenlinie fährst, dann war es zu viel des guten (ist mir auch schon passiert) und wenn das Lenkrad anfängt zu flattern ist es halt zu lose.
    Es sollte fest aber leichtgängig sein. Hört sich etwas seltsam an, aber ich denke wir verstehen uns.

    Hau(ke) rein! :wink:

    Gruß Stephan



    Re: Lenkkopflager

    Hauke - 04.05.2008, 16:11


    Hallo Stephan,

    natürlich bleibe ich dem Forum treu, was uns gut geholfen hat wo das HCD-Forum nicht lief, das gibt man doch nicht einfach auf!

    Zu erst einmal vielen Dank für deine superschnelle Antwort, ich habe gedacht, bei dem Wetter guckt bestimmt keiner ins Netz, aber weit gefehlt!

    Ich habe gestern meinen Roller kurz durchgesehen und dabei am Vorderrad gerüttelt. Hierbei habe ich ein Minimalspiel festgestellt. Ich finde das nicht weiter schlimm, aber morgen Nachmittag habe ich einen TüV-Termin für den A2 ausgemacht, mal sehen was der gute Mann denn sagt.

    Gruß

    Hauke



    Re: Lenkkopflager

    Hauke - 05.05.2008, 22:07


    Hallo Stephan,

    wie schon geschrieben, war ich heute beim TÜV! Ich habe diesmal nicht so viel Glück gehabt wie sonst eigentlich immer, denn der gute Mann meinte, das Spiel des Lenkkopflagers sei viel zu groß. Da half kein diskutieren, das Ergebnis war keine Plakette :cry: :evil: :cry: :!:

    Also nach Haus und schrauben, so sah es heute bei mir in der Garage aus:



    Die nicht geplante Schraubaktion hat aber auch seine guten Seiten: ich habe nämlich noch gequetschte Blinkerkabel und ein angeschrabbelten Vergaserbowdenzug usw. gefunden, alles folgen von nicht richtig verlegten Kabeln und Bowdenzügen, diese hier sind vom Lenkanschlag angekratzt worden!

    Auch einen gekauften Gaul muß doch ins "Maul" schauen.

    Ach so, den Scheinwerfer hätte ich wohl auch irgendwann verloren, denn die Befestigungsschraube konnt ich so mit der Hand herausziehen ohne zu drehen! Leider ist das Gewinde im Eimer. Wie gehe ich hier am besten vor? Aus dem kaputten M4 Gewinde ein M5 machen? Nachteil hierbei ist, dass ich dann die Bohrung im Lampenring aufbohren muß. Gibt es eine elegantere Lösung?



    Einen schönen Abend noch.

    Gruß

    Hauke



    Re: Lenkkopflager

    64krokodil - 06.05.2008, 00:02


    Moin Hauke,dieses Problem kenne ich von VW Käfern ,die haben die selbe Befestigung.Entweder ist das Gewinde durchgedreht vom zu fest anziehen oder die Schraube ist festgerostet.
    Du kennst sicher solche längeren Muttern,mit denen Gewindestäbe miteinander verbunden werden.Diese Muttern sind ca 20 mm lang ( ich kenne allerdings nur mit M 6 ) ,wenn Du eine solche mit M 4 findest ( Baumarkt,Schraubenhändler,Eisenwarenfuzzy ) ,kannst Du diese vor das durchgedrehte Gewinde mittels einer M 4 x 10 mit Federring anschrauben.Dann hast Du ein gescheites Gewinde.Die Befestigungsschraube mußt Du allerdings einkürzen.Eventuell mußt Du den Längenwert der Mutter rausfinden,aber soweit ich weiß,ist zwischen Lampenring und der Befestigungslasche genügend Platz.Die Schraube dann noch leicht einfetten und Du hast nie wieder Probleme.Ich hoffe Du konntest mir folgen.Aufbohren ist nicht besonders gut,weil :
    1. Lampenring auch aufgebohrt werden muß und der Kopf der M 5 Schraube viel zu groß ist.
    2. Du hast zwar ein "neues" Gewinde,aber dieses wird nicht haltbarer,da Du weniger Gewindegänge zur Verfügung hast.

    Ich weiß gar nicht mehr,ob ich das so beim Heinkel gemacht habe,auf jeden Fall habe ich es so beim VW gemacht.Ich kann mal nachschauen,wenn ich es so " verbrochen " habe,kann ich mal ein Bild einstellen.Ich weiß nur noch,das die Einstellschrauben total ausgenudelt waren,da bin ich damals rangegangen.Seitdem sitzt der Reflektor wieder stramm im Lampenring.Gruß,Jürgen.



    Re: Lenkkopflager

    manfred 030 - 06.05.2008, 19:40

    Lenkkopflager
    Moin Hauke,
    um das Gewinde im Lampentpf zu reparieren empfehle ich eine M4 Einziehmutter, funktioniert damit einwandfrei.
    Zum Lenkkopflager: die originalen Gewindestifte haben einen Schlitz, Inbus- oder Sechskantschrauben sind nachgerüstet, damit ist es allerdings wesentlich einfacher, das richtige Lagerspiel einzustellen. Für die Schlitzschrauben mußt Du dir einen ganz kurzen abgewinkelten Schraubenzieher besorgen, evtl. kürzen da der Lenkerklemmring nicht viel Spiel zuläßt.
    Gruß
    Manfred (www.manhinz.de)



    Re: Lenkkopflager

    Hauke - 06.05.2008, 21:33


    Hallo Jürgen und Manfred,

    erst einmal vielen Dank für eure Antworten.

    Ich habe die Lampenbefestigung, ähnlich wie Jürgen es beschrieben hat, repariert: Ich habe in ein etwa 12mm langes Rund Ø8 ein Gewinde M4 geschnitten, das eine Ende mit einer kurzen Schraube mit dem Lampentopf verschraubt und das andere Ende ist jetzt das Gewinde zur Befestigung des Scheinwerfers. Die Idee mit der Einziehmutter finde ich aber auch nicht schlecht, muss ich mir mal besorgen......

    Bei der Ringmutter vom Lenkkopflager waren noch die alten Stifte mit Schlitz verbaut, bzw. sind es immer noch, da ich keine mit Innensechskant da hatte, sonst hätte ich diese getauscht. Ist echt kein gutes Rankommen!!

    Aber, es ist alles wieder zusammengebaut und die TÜV-Nachprüfung hat auch funktioniert, der Stempel ist drauf! :lol: :lol:

    Morgen Nachmittag wird verladen und am Donnerstag ist Abfahrt nach Lautersburg!

    Gruß

    Hauke



    Re: Lenkkopflager

    Stephan Tödt - 06.05.2008, 22:37


    Hallo Hauke,
    ich tendiere eher zur Einziehmutter, kenne sie allerdings unter dem Namen Setzmutter. Ich guck mal im Keller, ich glaub ich hab da noch welche in M4, dann bring ich sie Dir nach Lauterburg mit.

    Den Lenker hättest Du aber nicht abnehmen müssen.

    Aber Hauptsache die Plakette ist druff.

    Gruß Stephan



    Re: Lenkkopflager

    Gundolf 5530 - 06.05.2008, 23:27


    Moin Moin

    Nietmuttern auch genannt. Auch immer wieder gerne hinten am Rücklicht vom 103 A2 genommen. Benutz die ja auch, hab auch noch nie Ärger mit gehabt, bloß so ganz trau ich den Dingern auch nicht, vielleicht unbegründet.

    Denk aber das Hauke schon die beste Lösung genommen hat, ohne da großartig was aufbohren zu müßen etc. Vielleicht noch nen Tropfen Gewindefest drauf an der Schraube von innen und gut ist.

    gruß gundolf



    Re: Lenkkopflager

    Stephan Tödt - 07.05.2008, 20:04


    Hallo

    @ Hauke: Ich habe ein paar Setztmuttern mit eingepackt.

    @ Gundolf: Nietmuttern sind jetzt aber was anderes, würde aber auch funktionieren. Funktionieren wie Popnieten, ist aber ein Gewinde drin. Verarbeiten wir in der Firma auch, aber ich glaube nicht in M4, wenn es sie in M4 gibt.

    Gruß Stephan



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