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Re: HSV Hamburg vs. TuS N-Lübbecke 33:29
lindequist - 19.03.2006, 12:35HSV Hamburg vs. TuS N-Lübbecke 33:29
Mit einer Heimsieg-Garantie hatte sich der HSV Hamburg nach der überraschenden Niederlage bei Tabellenschlußlicht Concordia Delitzsch selbst unter Druck gesetzt. Mit einem verdienten 33:29 (17:11) gegen den TuS N-Lübbecke konnte der HSV die erhoffte Wiedergutmachung betreiben und muss die in Aussicht gestellten Garantie-Ansprüche, im Falle einer Niederlage hätten Dauerkartenbesitzer eine Karte geschenkt und Einzelkartinhaber beim nächsten Besuch nur die Hälfte gezahlt, nicht einlösen. Die Hamburger verbesserten sich durch den Heimsieg wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz, der TuS N-Lübbecke bleibt mit zwanzig Pluspunkten Tabellenelfter.
Die Gäste des TuS N-Lübbecke, die heute auf den verletzten Neuzugang Igor Andryushchenko verzichten mussten, erwischten einen guten Start in die Partie und konnten durch Stian Tönnesen sogar mit 1:0 in Führung gehen. Doch bereits in de Anfangsminuten wurde deutlich, dass sich die Gäste schwer mit der aggressiven Hamburger 3:2:1-Deckung taten. Ein glänzender Nandor Fazekas konnte seine Mannschaft mit seinen Paraden aber bis zum 5:6 noch im Spiel halten, zuvor hatte sich der HSV schon auf 4:1 abgesetzt.
Mit zunehmender Spieldauer schlug sich die Hamburger Überlegenheit aber auch im Ergebnis nieder. In der Defensive gingen die Hamburger nun noch konsequenter zu Werke und in der Offensive fand der HSV, angetrieben durch den gut aufgelegten Igor Lavrov, immer wieder die Lücken in der Nettelstedter Deckung. Mit einem 5:1-Zwischenspurt setzten sich die Hamburger, auch dank einiger einfacher Treffer im Gegenstoß schnell auf 11:6 ab und zwangen TuS-Coach Jens Pfänder so früh dazu seine Auszeit zu nehmen.
Aber auch die Auszeit brachte die Hamburger nicht aus dem Konzept. Angeführt vom besten Torschützen Bertrand Gille, der auch einige Treffer aus dem Rückraum erzielte, wuchs die Führung des HSV beim 16:8 sogar auf acht Treffer an. Gleich zweimal hatte dabei Pascal Hens mit Anlauf aus der zweiten Welle getroffen. Doch nach einem Treffer von Sudzum betrug der Abstand beim Seitenwechsel beim Stande von 11:17 nur noch sechs Treffer. Mit der Angriffsausbeute von 11 Toren aus 32 Angriffen zeigte sich TuS-Trainer Jens Pfänder allerdings keineswegs einverstanden.
Und der Rückstand der Gäste sollte zu Beginn des zweiten Abschnitts noch weiter schmelzen. Zwar gelang Jansen aus über zehn Metern zwar zunächst das 18:11, doch eine 4+2-Deckung mit Sonderbewachung gegen Pascal Hens und Igor Lavrov brachte die Hamburger etwas aus dem Konzept. Auch ein Wechsel im Tor zu Torsten Friedrich machte sich für den TuS bezahlt. Jansen hatte den Vorsprung beim 24:19 sogar noch einmal auf fünf Treffer erhöht, doch drei Tore in Folge brachten die Gäste auf 22:24 heran, der Außenseiter war zurück in der Partie.
HSV-Coach Martin Schwalb nahm nun eine Auszeit und stellte seine Mannschaft auf die 4+2-Deckung der Gäste ein. Im 4:4-Positionspiel stellte sich der HSV nun wesentlich geschickter an und spielte dabei nun auch immer wieder seine individuelle Klasse aus. Drei Treffer in Folge ließen nicht nur den Vorsprung der Hanseaten auf 27:22 anwachsen und sorgten für die Vorentscheidung. Nettelstedt versuchte sich gegen die Niederlage zu stemmen und beim 25:28 keimte noch einmal Hoffnung auf. Doch auch dank Guillaume Gille geriet die Führung der Hamburger in der Folge nicht mehr in Gefahr und so stand am Ende ein verdientes 33:29 zu Buche.
HSV Hamburg - TuS N-Lübbecke 33 : 29 (17:11)
Hamburg:
Stojanovic (1.-42. - 9 Paraden), Wiechers (5 P.)
Jansen (7/1), Flohr (2), Mraz (n.e.), Knorr (1), Pungartnik (2), B. Gille (9), G. Gille (1), Lijewski (4), Lavrov (1/1), Hens (4), Rastner, Schröder (2)
Lübbecke:
Fazekas (1.-38. - 11/1 Paraden), Friedrich (6/1 P.)
Fölser (2), Ortmann (n.e.), Greiner, van Olphen (3), Sudzum (2), Kubes (3), Tønnesen (6/6), Hermann (4), Hartmann (n.e.), Schröder (5), Olafsson (4)
Zuschauer: 5.808
Schiedsrichter: Lars Geipel & Marcus Helbig (Steuden/Landesberg)
Siebenmeter: 5/2 ; 6/6
Strafminuten: 8 / 6
Spielfilm:
0:1 (1.), 2:1 (2.), 3:1 (4.), 4:1 (5.), 4:3 (6.), 6:3 (8.), 6:5 (11.), 8:5 (13.), 9:6 (15.), 10:6 (17.), 11:7 (18.), 12:8 (20.), 13:8 (24.), 16:9 (28.), 17:11 (HZ)
18:11 (32.), 19:13 (35.), 21:16 (38.), 22:18 (40.), 24:19 (42.), 24:21 (44.), 24:22 (45.), 26:22 (47.), 27:24 (49.), 29:25 (52.), 30:25 (54.), 31:27 (57.), 33:29 (EN)
Re: HSV Hamburg vs. TuS N-Lübbecke 33:29
daene - 19.03.2006, 17:40
:troll; dafür was HSV kauft und kauft und welche Ansprüche sie haben, tun sie sich aber relativ schwer :yau: bin mal gespannt ob das noch lange gut geht :bgdev:
Re: HSV Hamburg vs. TuS N-Lübbecke 33:29
Tweety - 19.03.2006, 18:27
Jedes Spiel muss erst gespielt werden!
Kann ja sein, dass die Spieler bei einer Niederlage gegen TuS N- Lübbecke, die Freikarten- und 50% Ermäßigungskartenaktion, aus eigener Tasche hätten zahlen müssen. :bussi:
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