Reiten nach dem Turnier

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    Re: Reiten nach dem Turnier

    Franzi - 04.05.2008, 17:18

    Reiten nach dem Turnier
    Nachdem ich meine 6 Süßen gestern hab stehen lassen und sie nur auf der Koppel waren fuhr ich heute schon relativ früh in den Stall. Da ich heute auch noch Stunden geben musste versuchte ich mir das alles gut einzuteilen.
    Wie immer so früh, war fast noch keiner da und ich konnte mir dann aussuchen wo ich reiten wollte. Als erstes ging ich dann mal zu Sternenfee und Nemo.
    „Na meine zwei Süßen?“ fragte ich sie, streichelte beide und gab Sternenfee eine Karotte. Ich putze Sternenfee dann noch mal schön über, kratze ihre Hufe aus uns schmuste dann mit den beiden eine Weile. „Wollt ihr mal ein bisschen laufen gehen?“ fragte ich die beiden grinsend, halfterte Sternenfee auf und führte sie zur Halle, Nemo folgte uns begeistert und so tobten sich die beiden dann erstmal ein bisschen in der Halle aus. Nemo gefiel dies mal wieder total da er hier richtig schön rumtoben konnte, ohne dass irgendwelche andren Pferde im Weg waren. Sternenfee trabte ein bisschen vor sich hin und galoppierte dann auch mal ein bisschen schneller als sonst. Nach 20 Minuten fing ich Sternenfee wieder ein und brachte Nemo und sie zurück in ihre Box und ging dann zu Moonlight.
    „Hallo mein Kleiner.“ Meinte ich lachend, als ich bei ihm in der Box stand. „Na geht’s dir gut?“ erkundigte ich mich bei ihm und klopfte an seinen Hals. Er stupste mich an und ich gab ihm dann ganz lieb ein Leckerlie, schmuste eine Weile mit ihm und ging dann seine Putzbox holen. Als ich wieder bei ihm war bürstete ich ihn einmal gründlich über und fing dann erst mit der Feinarbeit an. Moonlight blieb brav stehen und lies sich total lieb putzen. Ich gab ihm dann einen halben Apfel, kratze seine Hufe aus und kämmte dann seine Beinbeharrung, da diese ein bisschen dreckig war. Nachdem die vier Beine dann wieder schön sauber war, machte ich noch seine Mähne und seinen Schweif, ging Sattel und Trense holen, sattelte ihn und beschloss dann ihn doch noch zu bandagieren. Also bandagierte ich seine Vorderbeine ein, zog meine Stiefel an und trenste ihn. Anschließend führte ich ihn raus auf den Platz, wo ich ihn anhielt, nach gurtete und dann aufstieg. Da noch niemand auf dem Platz war, hatte ich ihn ganz für mich alleine und konnte mit Moonlight so mal wieder ein wenig arbeiten, da er die letzten 2 Tage stand und nur auf der Koppel war. Aber zum Anfang ging ich dann mal schön bequem im Schritt am langen Zügel ganze Bahn, ritt ab und zu mal wieder einen Zirkel und wechselte dann nach einiger Zeit die Hand. Moonlight lief total entspannt vor sich hin und ich genoss es mal wieder auf ihm zu sitzen, da er wegen den Turniervorbereitungen in letzter Zeit zu kurz gekommen war und ich mit ihm nur ins Gelände gegangen war. Nach 15 Minuten gurtete ich dann noch mal an, nahm die Zügel ein wenig auf und trabte ihn dann schließlich an. Moonlight lies seinen Kopf schön lange, trabte fleißig vorwärts und hob seine Beine jetzt aber auch schon schön hoch. Ich klopfte ihm lobend an die Schulter und wechselte dann noch mal die Hand. Mit der Zeit wurde er immer entspannter und fing dann auch schon langsam an, nach 15 Minuten, von alleine an die Anlehnung ran zu traben. Dabei nahm ich die Zügel vermehrt auf, trieb ihn von hinten nach und ging nun vermehrt gebogene Linien, wie Zirkel und Schlangenlinien. Auf dem Zirkel stellte ich ihn schön ein, begrenzte ihn außen und trieb ihn dann schön durch. Moonlight fing jetzt schön an zu schäumen, ich wechselte mit ihm durch die ganze Bahn und lies ihn dabei Tritte verlängern gehen. Moonlight streckte seine Beine schön nach vorne und lies sich danach aber auch wieder schön versammeln. Als ich auf den Zirkel ritt fing ich an auszusitzen und galoppierte ihn dann schließlich an. Moonlight sprang gleich in einen super schönen Galopp an und ich ging 2 Runden auf den Zirkel bis ich ihn dann wieder zum Trab durchparierte und nun auch anfing auszusitzen. Er trabte total locker vor sich hin so konnte ich schön mit schwingen, gab ihm leichte Paraden und wechselte dann noch mal die Hand und fing nun auch an Volten und Schulterherein zu reiten. Moonlight arbeitete heute super gut mit und so machte es mal wieder richtig viel Spaß ihn zu reiten. Auf der Hand galoppierte ich ihn dann auch noch mal, ging ganze Bahn und lies ihn an der langen Seite zulegen. Er machte super tolle und weite Galoppsprünge, an der kurzen Seite versammelte ich ihn wieder und wechselte dann durch die ganze Bahn, machte vor dem Hufschlag einen fliegenden Wechsel und parierte dann bei A durch zum Schritt, lobte ihn und lies ihn ein bisschen im Schritt gehen. Als ich auf die Uhr schaute, merkte ich, dass ich noch 1 Stunde bis zur ersten Reitstunde hatte und mit Moonlight noch ein bisschen ins Gelände gehen wollte. Also trabte ich mit ihm noch mal ein bisschen, arbeitete mit ihm gute 15 Minuten und ging dann noch ins Gelände. Dabei lies ich ihm die Zügel ein wenig länger, trabte dann den Feldweg entlang und galoppierte auf dem Feld dann noch mal auf und ab. Moonlight legte hierbei noch mal schön einen Zahn zu und ich hatte dann doch größere Mühe ihn zu bremsen. Nachdem wir dann noch gemütlich um die Koppel gegangen waren ritt ich zurück zum Hof, hielt ihn an, steig ab, lobte ihn und brachte ihn in seine Box. Dort sattelte und trenste ich ihn ab, machte die Bandagen ab, kratze noch mal seine Hufe aus, gab ihm ein paar Karotten, schmuste noch eine ganze Weile mit ihm und brachte dann schließlich alles weg. Als ich von meinem Spind wieder zurückkam, kam mir auch schon Chris entgegen, der heute in der Springstunde war. „Franzi, was soll ich machen, mir ist so langweilig und ich will Jones jetzt noch nicht fertig machen.“ Meinte er grinsend und ich sagte dann nur. „Dann kannst du mir gleich mal helfen Solfari, Orkan und Sternenfee zusammen mit Nemo auf die Koppel zu bringen.“ Er nickte und nahm dann Solfari, der wie immer brav neben ihm herlief. Ich nahm Orkan und Sternenfee und Nemo lies sowieso immer brav neben Sternenfee her. „Kannst du mal kurz Orkan halten, bis ich wieder da bin.“ Sagte ich, drückte Orkan Chris in die Hand und brachte Sternenfee und Nemo auf die Stuten und Fohlen Koppel. Danach brachte ich dann zusammen mit Chris Orkan und Solfari auf die Koppel und ging mit ihm dann noch die ganzen Schulpferde holen.
     siehe Reitunterricht von heute!! 
    Nachdem ich die drei Reitstunden gegeben hatte ging ich mit Amy zurück zum Stall und ich schaute ihr zu, wie sie Solfari absattelte und abtrenste uns wir gingen dann Orkan von der Koppel holen. „Können wir später noch schwimmen gehen?“ fragte mich Amy grinsend. Ich nickte und fügte dann hinzu „Ja dann machst du mir dann schnell Karibik fertig und dann geht das ganz schnell.“ Meinte ich grinsend und fing an Orkan zu putzen. Als ich damit fertig war gab ich ihm eine Karotte und ging seinen Sattel und Trense holen. Ich sattelte ihn dann, machte das Vorderzeug ran und die Gamschen an seine Beine, trenste ihn und führte ihn dann nach draußen.
    Dort überlegte ich, was ich mit ihm machen wollte. Ich gurtete dann erstmal nach, saß auf und schaute mich um. „Gehen wir mal wieder an den Strand.“ Meinte ich grinsend und ritt mit ihm zum Strand. Am Anfang lies ich ihm seine Zügel noch schön lange und ritt den Feldweg entlang. An einer kleinen Kreuzung entschied ich mich dann dazu einen kleinen Umweg durch den Wald zu reiten. Orkan ging brav weiter und schaute sich ein bisschen um. Während Orkan weiter im Schritt ging gurtete ich ihn nach, nahm die Zügel langsam auf und trabte ihn dann schließlich an. Orkan schnaubte schön ab und trabte flott vor sich hin. Ich klopfte ihn an den Hals und trabte dann eine Weile lang so weiter. Nach 15 Minuten parierte ich durch zum Schritt, lies ihm die Zügel wieder länger und ritt nun auf dem Weg zum Strand. Von weiten konnte man schon die Dünen sehen und Orkan sah sie anscheinend auch, da er flotter wurde. Ich lies ihn dann so gehen, bremste ihn vor den Dünen dann ein wenig und ritt über diese hinunter ans Meer. Orkan fing unten leicht zu tänzeln an, blieb aber solange ruhig bis ich etwas machte. Anstatt wie sonst immer ans Meer vor zu reiten, ritt ich an den Dünen entlang, trabte ihn an und lies ihn dann erstmal wieder ein bisschen warm werden. Nach ein paar Minuten ging ich in den leichten Sitz und galoppierte Orkan an. Er machte erstmal einen kleinen Buckler und fetzte dann richtig los. Ich lies ihn dann noch schneller werden, fing ihn nach einiger Zeit wieder ab, wendete ab und galoppierte Richtung Meer. Orkan spitze die Ohren und lies sich dann brav vor dem Meer zum Trab durchparieren. Ich trabte mit ihm dann ein bisschen am Ufer entlang und lies ihn dann im Schritt ins Wasser gehen. Er planschte dort dann ein bisschen rum bis ich ihn wieder antrabte und im Wasser langsam traben lies. Nach einiger Zeit ging ich wieder in den weicheren Sand und galoppierte ihn an. Er sprang sofort an, schaute nach vorne und galoppierte lieb weiter. Ich war wieder im leichten Sitz, ritt zum Wasser runter und galoppierte dort noch ein wenig. Nach einiger Zeit parierte ich dann durch zum Trab, trabte leicht und ritt zu den Dünen zurück. Dort parierte ich dann durch zum Schritt, ritt über die Dünen und wieder auf dem gleichen Weg zurück zum Hof. Im Wald lies ich ihn dann noch mal traben, lies die Zügel dann langsam länger werden und parierte durch zum Trab. Er schnaubte schön ab und so ritt ich am langen Zügel dann zurück zum Hof. Am Hof angekommen ritt ich zu den Außenboxen, lobte Orkan, stieg ab und brachte ihn in seine Box. Er blieb brav in dieser stehen und so konnte ich ihn problemlos absatteln und abtrensen, die Gamaschen abmachen und noch die Hufeauskratzen. Nachdem ich alle seine Sachen weggeräumt hatte brachte ich ihn zusammen mit Solfari noch mal auf die Koppel und ging dann wieder zum Platz wo Amy mit Karibik schon auf mich wartete.
    „Der war heute irgendwie voll komisch beim satteln, hat voll rumgezickt!“ meinte Amy und gab ihn mir. „Ja wahrscheinlich hatte er nur keine Lust.“ meinte ich grinsend, gab ihr nen Kuss, gurtete nach und machte mir die Steigbügel. Hierbei fing er auch schon an rum zu zicken und tänzelte auf der Stelle rum. „Karibik lass es!“ sagte ich ernst zu ihm und wollte dann aufsteigen. Er lies mich gar nicht dazu kommen, also führte ich ihn zur Bande, stieg dort drauf und saß dann so auf. Dies gefiel ihm auch nicht und er war heute extrem hibbelig. Ich lobte ihn und dachte mir, dass er vielleicht irgendwas im Busch gesehen hatte. Nach 5 Minuten wechselte ich dann mal die Hand, ritt dort noch ein paar gebogenen Linien, gurtete vorsichtig nach, wobei ich fast vom Pferd flog, da er so einen Satz zur Seite machte. Ich nahm ich dann kürzer und trabte ihn an. Nach 2 Runden stellte ihn fest, dass er sein rechtest Vorderbein nachzog. Ich lies ihn so eine Weile traben, doch als er dann auch noch anfing sich im Rücken zu verkrampfen, parierte ich ihn durch zum Schritt und zum Halten, stieg ab und lies mir von Amy eine Longe bringen. „Dann wollen wir doch mal schauen, was wir da haben.“ Sagte ich zu Karibik und klopfte ihn an den Hals. Ich machte ihm dann noch den Sattel gab, hing ihn über die Bande und machte ihn dann an die Longe und lies ihn dann erstmal im Schritt gehen. Mittlerweile sah man dort auch schon leicht, dass er sein Vorderbein nachzog. Ich lies ihn dann noch mal antraben, parierte ihn aber nach 3 Runden schon wieder durch zum Schritt, da es immer schlimmer wurde und ihm auch wehtat. Ich lies ihn dann an anhalten, ging zu ihm hin, machte ihm die Trense auf und legte meine Hand an das Vorderbein, welches um die Fessel rum und das gesamte Röhrbein entlang total heiß war. „Ach Schatz, was machen wir denn immer für Sachen?“ meinte ich leise zu ihm und führte ihn dann vom Platz runter und zu seiner Box. Amy brachte in der Zwischenzeit seinen Sattel weg und brachte mir meine Box mit. Ich band Karibik dann vor seiner Box an, machte sein Bein schön sauber und machte ihn dann einen Verband rum. „Dann ruf wir später mal den Arzt an.“ Sagte ich leicht lächelnd, stand auf und schaute mir den Rücken an. Ich legte meinen Daumen und meinen Zeigefinger dann so auf den Pferderücken, dass die beiden genau auf der Wirbelsäule entlang fuhren und fuhr dann auch vom Widerrist bis zum Schweif. Vor der Kruppe zuckte er die 3 Mal zusammen, sooft ich drauf kam. „Das soll sich der Arzt auch mal anschauen, wenn er schon mal da ist.“ Sagte ich zu Karibik, lies ihn in seine Box und gab ihm dann was zu fressen. Ich schaute ihm dann noch eine ganze Weile zu und ging dann mit Amy auf die Koppel Orkan und Solfari holen. Als wir die beiden in ihre Boxen gebracht hatten ging ich dann Sternenfee zusammen mit Nemo und Moonlight holen.
    Anschließend rief ich dann noch den Tierarzt an, erklärte ihm was los war und wir machten dann einen Termin für morgen aus.
    Mit nicht allzu guter Laune fuhren Amy und ich dann nach Hause. Dort duschte ich mich dann erstmal, zog mich und machte dann das Essen für Amy, Andi und mich. Wir drei aßen dann gemeinsam und Camilla und Ole lagen ganz entspannt im Garten in der Abendsonne und ließen es sich gut gehen.



    Re: Reiten nach dem Turnier

    rosental - 05.05.2008, 14:32


    Klasse wie immer!! :wink:



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