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Fredriksson, Marianne - Sofia und Anders




Fredriksson, Marianne - Sofia und Anders

Beitragvon Emuna » 03.05.2008, 04:26

ISBN: 3810506524
Einband: Gebunden
Erschienen bei: Krüger-Verlag
Seitenzahl: 477

Autorenportraits:
wurde 1927 geboren in Göteborg. Sie ist verheiratet und
hat zwei Töchter. Als Journalistin arbeitete sie lange
für bekannte schwedische Zeitungen. 1980 veröffentlichte sie
ihr erstes Buch, seitdem hat sie
viele weitere erfolgreiche Romane geschrieben.

Kurzbeschreibung:
Die zehnjährige Sofia wächst in dem Küstendorf bei ihrer Großmutter Kerstin auf. Kerstin ist Lehrerin, während ihr Mann als Tankerkapitän monatelang die Weltmeere befährt.
Sofia ist ein Kind, das sich von anderen unterscheidet: Sie hat eine lebhafte Phantasie und ein besonders Gespür für die Gefühle und Stimmungen anderer.
Als Sofia den blinden Jungen Anders kennen lernt, spürt sie eine Seelenverwandtschaft - bis ein unerhörtes Ereignis das ganze Dorf in Aufregung versetzt - und die Freundschaft der Kinder einen Riss erleidet.

Kerstin macht sich Sorgen. Warum ist der zwölfjährige Anders so wütend auf Sofia? Und warum ist Sofia so anders als alle Gleichaltrigen?
War nicht auch Sofias Mutter Klara schon ein ungewöhnlich schwieriges, wenn auch ungewöhnlich begabtes Kind?

M. Fredriksson hat einen großen Familien- und Schicksalsroman geschrieben, ein spannedens Buch voller Trost und Einsichten.

Die Geschichte der Freundschaft eines künstlerisch und "seherisch" begabten Mädchen zu einem blinden Jungen und der schwierigen, durch schuldkomplexe und dunkle Erinnerungen gefährdeten Beziehungen innerhalb einer Familien.

Meine Meinung:
Das Thema sprach mich sehr an, "seherisch" begabtes Mädchen,
ganz besonderes, sensibles Kind. Tiefgründige Freudnschaft
mit einem blinden Jungen, der die Welt anders wahrnimmt als ein sehender.
Phantasie, Träume, Schwierigkeiten für die Kinder,
sich in der Welt der Erwachsenen zurechtzufinden, in der Welt der Realität, die wohl oder übel für die beiden anders aussieht.

Leider wurde ich enttäuscht, von dem Thema habe ich mehr erwartet,
vielleicht, dass das Geschehene mehr in die Normalität integriert wurde. Der Schreibstil liess ebenfalls zum Wünschen übrig,
habe zu oberflächlich empfungen. Wenn man Vergleicht zu ihren besseren Werken hat, dann ist dies hier sicher nicht so gut, wir z.B. "Hannas Töchter", man kann es aber lesen.
Alles in allem, keine schlechte Utnerhaltung. Ich würde es mir *** bewerten.
Bild
Emuna
 

von Anzeige » 03.05.2008, 04:26

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