FS 40S mit Avaloxschwamm 35°

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    Re: FS 40S mit Avaloxschwamm 35°

    Georg - 15.03.2006, 14:03

    FS 40S mit Avaloxschwamm 35°
    Konter

    Hi,
    hier also der Testbericht über die FS 40S-Avalox 35° Beläge (später nur noch 40SA) die ich zurzeit spiele.
    Ich klebe die 40SA mit Tibhar Rapid Clean de Luxe
    Ich bin ein klassischer Angreifer, Spielstärke Bezirksklasse.
    Testholz: Hattori Hanzo Anduril JSSS
    Testzeitraum ca. 3 Wochen
    Schwammstärke: VH 2,1 mm und RH 1,8mm
    Reverenzbelag: FS Geo Spin in den gleichen Schwammstärken

    Obgleich das JSSS ein Kombiholz ist werde ich Vor- und Rückhand gemeinsam ausführen, denn auf die Eigenschaften hat dass ja keinen große Einfluss.

    Spieleigenschaften

    Schupfen:

    Der Schupfball ist für mein Spiel von großer Wichtigkeit, da ich dem Gegner gerne mal den ersten aktiven Ball überlasse.
    Mit dem 40SA läst sich einfach gut Schupfen, obwohl der Ballabsprung etwas höher ist als beim Geo. Auch bei den Unterschnittwerten erzielt man meiner Meinung nach nicht das Niveau des Geo.
    Klar Sieg für den Geo?....nein, denn die Kontrolle muss ja auch noch bewertet werden und hier hat der 40SA so was von die Nase vorn. Durch die wirklich herausragende Kontrolle des 40SA spielt man den Schupfball einfach aggressiver und holt damit den verlorenen Boden zum Geo wieder auf.
    Insgesamt spielt sich der 40SA auf meinem doch wirklich schnellen JSSS einfach ein wenig angenehmer.




    Block und Konter:

    Bei Block und Konter liegen die beiden Beläge sehr nahe zusammen. Der Geo spielt sich etwas direkter und der 40SA etwas gefühlvoller. Jedoch kann man beide Beläge als einfach solide Blocker bezeichnen. Wird man aktiver und geht aus den Block ins Konterspiel über hat der 40SA einen Vorteil, da er einfach etwas Fehlerverzeihender ist. Zudem hatte ich auf der Rückhandseite mit dem Geo anfangs Probleme mit passiven Blocks, diese habe ich mit dem 40SA nicht.


    Schuss:

    Hier zeigt sich der größte Unterschied zwischen den beiden Belägen. Schluss ich die Schüsse mit dem Geo mangels Katapult gerne mal ins Netz, so haue die Bälle mit dem 40SA gerne über drüber.
    Ich bilde mir allerdings ein, dass ich mit dem 40SA härter Schiessen kann.

    Topspin:

    Auch hier entwickelt der Geo Spin mehr Rotation. Dennoch gewinnt der 40SA diese Wertung am deutlichsten. Der Topspin geht mit dem 40SA einfach leichter. Ohne Probleme können auch sehr schnittige Bälle angezogen werden. Zudem kann ich mit dem 40SA schneller auf US ziehen.
    Auch bei Gegenziehen am Tisch liegt der 40SA nur ganz knapp hinter dem Geo.
    Die Weichheit und die Kontrolle des 40SA machen den Belag hier zum Sieger.

    Aufschlag:

    Der Rückhandaufschlag ist mein vielleicht bester Schlag und somit von großer Wichtigkeit.
    Mit beiden Belägen kann man sehr gefährlich Aufschlagen. Aber auch hier scheint mir der Geo Spin ein wenig mehr Schnitt zu erzeugen. Da bei Aufschlag die Kontrolle nur eine untergeordnete Rolle spielt, siegt hier der Geo.

    Verarbeitung:

    Meine Geos habe ich immer eine halbe Runde gespielt. Ob das mit dem 40SA möglich ist kann ich noch nicht sagen. Der Obergummi des 40SA ist wirklich sehr weich und somit auch anfälliger für den Alterungsprozess. Die Verklebung zwischen OG und Schwamm macht bis jetzt keine Probleme.

    Fazit:
    Obwohl der Geo Spin im Bereich Schnittentwicklung die Nase vor dem 40SA hat, ist der 40SA zurzeit mein Favorit. Warum? Ganz Einfach, mit dem 40SA erlebt man die Leichtigkeit des Spiels.
    Alle Grundschläge gelingen einfacher und sicherer. Die 40SA spielen sich wie eine Kreuzung zwischen F3 und Geo Spin. Zudem sind die 40SA Beläge spürbar leichter als die Geos.
    Wer als einen Belag sucht der im Tempo und Kontrolle eher im All+ Bereich angesiedelt ist, wird mit dem 40SA einen sehr guten und Preisgünstigen Belag finden. Mann muss allerdings etwas Zeit (weil der Belag ja erst „gebacken“ werden muss) und auch etwas mehr Geld invertieren.
    Dennoch mit ca. 15,50 Euro ist der 40SA immer noch recht günstig.

    Gruß, Joachim



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