Î`m wi†h yôu!

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 19.03.2006, 22:20

    Î`m wi†h yôu!
    Hello =)
    Hier dann meine 3 ff^^

    Hoffe sie gefällt euch udn würde mich über Commis freuen ~ Positive wie negative =)


    1.Autor: Janine/Lunoria
    2.Art der Story: Lime
    3. Hauptpersonen: Su(sanne) und Tom
    4.Rating: PG-14/PG-16
    6. Disclaimer: Mir gehören weder die Jungs von Tokio Hotel, noch ihre Texte.
    7. Claimer: Alle sonstigen Darsteller, Gedichte u.ä. gehören mir.

    „Und dann...dann hat sie mir die Kette ins Gesicht geschleudert und...und dann ist sie gegangen! Und das alles nur wegen...wegen...diesem Dreckskerl...diesem miesen...“. „Ist gut Tom, vergiss sie. Sie ist es nicht wert!“. Ich klopfte ihm beruhigend auf die Schulter und versuchte mein bestes um ihn zu trösten, doch es wollte mir nicht so recht gelingen. Tom saß zusammengekauert auf meinem Bett, mit hängenden Schultern und in seinen zitternden Händen hielt er die kleine silberne Kette, die er einst Tara als Beweis seiner Liebe geschenkt hatte. Tom durchzuckte ein erneuter Heulkrampf und er krallte sich in mein Shirt. „Warum? Warum tut sie das?“ brachte er mühsam zwischen den Schluchzern hervor. „Sie war die einzige... Warum Su?“. Er vergrub das Gesicht in meiner Schulter, wärend ich ihn besänftigend hin und her wiegte. Es war wirklich zu viel für ihn – und für mich.
    Wärend Tom sich bei mir ausheulte, schweifte mein Blick zum Fenster ab. Es war ein schreckliches Unwetter draußen, es Donnerte und Blitzte wie wild und der Regen durchflutete alles. Auch mein Bett war schon sehr durchgeweicht, genau wie meine Klamotten, da Tom in den Regen gekommen war, doch darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen. Mit meinem Blick verfolgte ich die Regentropfen, die die Fensterscheibe hinunterrannen und ihre Spuren zogen, dann sah ich wieder in das tosende Unwetter und die dicken schwarzen Wolken. Mit glasigem Blick erinnerte ich mich, wie alles angefangen hatte...

    Nachdem meine Mutter sich von meinem Vater scheiden ließ, waren wir von Hamburg nach Loitsche gezogen, da meine Mutter weit weg von ihm wollte. Ich musste ganz von vorne Anfangen und war sehr einsam. Meine Mutter hat einen Lover nach dem anderen, die dann auch bei uns einzogen und mir das Leben zur Hölle machten. In der Schule galt ich als Außenseiterin und niemand wollte etwas mit mir zu tun haben. Das war vor drei Jahren. Geändert hatte ich sich alles, als Tom in meine Klasse gekommen war, der zurvor in der Parallelklasse war, wo er mit seinem Zwillingsbruder zu viel Mist gebaut hatte. Tom war ebenfalls ein Außenseiter. Was lag näher, als das wir uns anfreundeten?
    Ich erinnerte mich noch genau, wie Tom in unsere Klasse kam...

    Es war ein Montagmorgen und jeder packte verschlafen seine Sachen für die erste Stunde aus, die Lehrerin laberte bereits, als es plötzlich klopfte. Erfreut über diese Unterbrechung wanderten 29 Augenpaare zur Tür, in der Hoffnung sie möge sich doch öffnen und es sei nicht bloß ein vorwitziger Schüler gewesen. Die Lehrerin sagte: „Herein.“ und ein Junge mit Dreads, weiten Hip Hop Klamotten und einem Lippenpiercing betrat lässig den Raum. „Ich soll jetzt hier in die Klasse, da die mich dadrüben nicht mehr haben wollen.“, verkündete er. Ein Raunen ging durch die Klasse und sogar ich hob den Kopf von meinen Zeichnungen, die ich immer im Untericht anfertigte. Unsere Lehrerin schob ihre Brille Richtung Nasenspitze und musterte Tom. „Ah, dich kenne ich. Selbst Schuld ,wenn du nichts als Unsinn im Kopf hast.“ Zu Klasse gewant fuhr sie fort: „Also darf ich vorstellen? Das ist Tom Kaulitz aus der Parallelklasse, der ab heute mit euch in eine Klasse gehen wird. Seid nett zu ihm.“ Ich spürte die Feindseligkeit, mit der sie Tom musterten. „Du kannst dich neben Susanne setzten.“, wies sie ihn auf den Platz neben mich. „Hi.“, sagte Tom und platzierte sich in der letzen Reihe auf meinem Nachbarstuhl. Widerwillig räumte ich die Tischhälfte, die nun ihm gehörte, frei und widmete mich wieder meiner Zeichung. „Was malst du denn da?“, fragte er mich neugierig. „Nichts, und jetzt stör mich nicht.“, gab ich genervt zurück und verdeckte das Papier, doch Tom ließ sich nicht beirren. Er war so hartnäckig, bis ich ihm meine Zeichnung zeigte. „Wow, das ist echt gut!“. Erstaunt sah ich ihn an und mir fielen seine großen braunen Augen und die makellose Haut auf. „Tara, Tom, könntet ihr bitte mal ruhig sein!“, brüllte unsere Lehrerin und funkelte uns an. „Geht nicht, wir haben Lebenswichtiges zu klären.“, gab Tom gut gelaunt zurück. Ich starrte ihn erschrocken an. Hatte er sie nicht mehr alle? Jeder wusste, dass Frau Schubert sofort explodierte. „Das ist mir egal, du bist jetzt ruhig!“ „Aber es geht um Leben und Tod. Wollen Sie das wirklich verantworten?“, grinste er sie frech an. „Es reicht! Du gehst jetzt vor die Tür und kommst erst wieder rein, wenn ich es sage!“ „Gerne doch.“ Lässig erhob er sich und verließ den Raum, doch Frau Schubert rief ihm noch hinterher: „Und drück die Klinke runter!“. „Wird gemacht Frau Oberlehrerin!“, gab Tom zurück und salutierte. Man sah, wie sehr Frau Schubert sich beherrschen musste, denn die Ader an ihrer Schläfe pulsierte gefährlich. Sie fuhr fort als sei nichts gwesen, wärend Tom ab und an die Türe eine Spalt öffnete und dann wieder schloss. Ich bewunderte Tom irgendwie dafür und ihm hatten meinen Zeichungen gefallen, was mich ein wenig Stolz machte. Außerdem fand ich ihn irgendwie anziehend. Er gefiel mir.
    Nach etwa der Hälfte der Stunde rief sie: „Tom, du kannst wieder rein, wenn du dich jetzt benimmst.“ Doch es kam keine Reaktion. Genervt wiederholte sie ihrer Aufforderung, bis sie schließlich selbst zur leicht geöffneten Tür ging, dessen Klinke immer noch heruntergedrückt war. Doch kaum hatte sie die Tür geöffnet ergoss sich ein Schwall Wasser über sie und ein Eimer fiel zu Boden. Ihr Gekreische ging im großen Gelächter der Klasse unter. Sie sah aus wie ein begossener Pudel. So etwas hatte echt noch keiner gewagt. Klar, das Tom zum Schulleiter kam. Ich beglückwünschte Tom in der Pause zu seinem gelungenen Streich und so kamen wir ins Gespräch...



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 19.03.2006, 23:15


    :-D hi... des gefällt mia :) schreib ma weita....bitteeeee:)



    Re: Î`m wi†h yôu!

    anka1309 - 19.03.2006, 23:22


    jaor bis jetzt net schlecht mach mal weiter!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 20.03.2006, 14:53


    Danke =)))

    Geht weiter ^.^



    Erneut strich ich Tom über seine verfilzen Dreads. Er hatte sich etwas beruhigt und schluchzte nur noch Gelegentlich. Mir war inzwischen eiskalt, da ich dank Tom klitsch nass war und meine Klamotten an meinem Körper klebten. Unwillkürlich klapperte ich mit den Zähnen. „Tom?“. „Mh?“. „Meinst du, du könntest dir vielleicht etwas trockenes anziehen?“. Tom sah mich an und nickte dann, als würde er die Nässe und Kälte seiner Sachen erst jetzt spüren. „Aber ich habe doch gar nix zum anziehen.“ „Ich leih dir was.“ Vorsichtig stand ich auf und öffnete meinen gut gefüllten Kleiderschrank. Grübelnd kramte ich herum, wärend ich überlegte, was Tom wohl passen würde. Weite Sachen hatte ich eigentlich nicht... Schließlich fand ich einen alten Jogginanzug von mir, zwar etwas kurz, aber er müsste gehen. Ich gab ihn Tom, der ihn dankend annahm. „Der wird aber auch wieder nass, solang ich die da noch anhabe.“ Er deutete auf seine Lendengegend. Ich grinste kurz: „Boxershorts habe ich leider nicht.“ Ich überlegte, wärend ich ihn an sah. „Oh nein, vergiss es. Ich zieh keine Tangas an!“ sagte Tom entsetzt. Ich konnte nicht anders, ich musste laut loslachen, wärend Tom nur ein kleines Lächeln zustande brachte. „Tut mir leid.“ sagte ich sofort. Ich wollte nicht, dass er dachte ich neheme das auf die leichte Schulter. Schließlich wusste ich genau wie so etwas war. Ich hatte selbst Schlimmeres erlebt und Tom war nicht da gewesen um mir zu helfen...
    „Was soll ich denn jetzt anziehn? Oder soll ich das ohne was drunter anziehn?“, quängelte Tom. „Warte, ich hab eine Idee.“ erwiederte ich. Abermals kramte ich in meinem Schrank, bis ich fand was ich suchte. „Hier, du kannst eine alte Schlafanzugshose haben. Die sieht doch fast aus wie deine Boxershorts.“ „Ah, danke.“, murmelte Tom, erleichtert doch noch etwas zum drunter tragen gefunden zu haben und verschwand Richtung Bad. Seufzend ließ ich mich aufs feuchte Bett fallen und dachte wieder an damals zurück...

    Nachdem ich mich mit Tom angefreundete hatte, unternahm ich alles mit Tom und seiner Clique, die ich dann natürlich auch kennen lernte.
    Dann war da diese Party, wo ich Markus und Tom Tara kennen lernte...

    Laut schlürfte ich die letzen Reste meiner Cola, wärend ich gelangweilt von der vollkommen leeren Bar auf die rappelvolle Tanzfläche sah. Tom tanzte eng umschlungen mit irgendeinem Mädchen und ich durfte ich hier alleine rumsitzen. Mir war so langweilig, dass ich nichtmal Lust auf Alkohol hatte. Hatte er nicht versprochen das wir die Party gemeinsam rocken? Aber nein, Mr Super-Lover muss wieder sein eigenes Ding durchziehen. „Ein Bier bitte.“, sagte jemand neben mir. „Und noch eine Cola für die sexy Lady hier.“ Genervt drehte ich mich um, um den Typ in die Schranken zu verweisen, da ich solche plumpen Anmachen echt scheiße fand. Doch kaum hatte ich mich umgedreht verschlug es mir den Atem. Der Typ sah so ungeheuer gut aus! Staunend blickte ich von seinen dunkelblauen Augen hinunter zu seinem durchtrainierten Body, den seine engen Klamotten betonten. Obwohl ich enge Sachen bei Typen hasste, standen sie ihm vorzüglich. Sein schwarzes Haar fiel ihm leicht in die Stirn, wärend der Rest wirr nach oben gegelt war. Lässig hing eine dunkle Sonnenbrille an seinem Halsauschnitt und sein Drei-Tage-Bart machte mich irgendwie wahnsinnig an. „Na, hat es dir die Sprache verschlagen?“, grinste der Typ mich frech an. „Nein, ich überlege nur grade, wie ich dir am besten einen Korb geben kann.“, gab ich schlagfertig zurück und bereute augenblicklich meine Worte. Hoffentlich hatte er sich davon jetzt nicht einschüchtern lassen. „Du willst mir wirklich einen Korb geben? Hat die holde Schönheit keine Lust auf eine Gesellschaft wie meine?“ „Ich könnte es mir überlegen.“, gab ich vage zurück und nahm einen großen Schluck von der neu nachgegossenen Cola. „Danke, übrigens.“, sagte ich und prostete ihm zu. „Immer doch.“, gab er zurück und wir ließen unsere Gläser klirren. „Wie heißt du denn? Bestimmt Julia und ich bin dein Romeo.“, grinste er. „Nein, ich heiße Susanne, aber nenn mich Su.“, meinte ich augenrollend. „Freut mich Su. Ich bin Markus.“ Er rutschte ein Stück näher. „Darf ich dein Romeo sein?“, flüsterte er mich dann ins Ohr. Zum zweiten mal verschlug es mir angesichts dieses Typen die Sprache. Wie kann man nur so frech sein? „Wenn du die Julia zum Tanze führst.“, sagte ich. Hauptsache weg von der Bar, wo niemand außer dem Barkeeper stand, der uns die ganze Zeit schon beäugt hatte. „Gerne doch.“ Markus grinste fett, nahm meine Hand und führte mich auf die Tanzfläche. Dort fühlte ich mich direkt wohler und gab alles. Wärend ich Markus mit meinem Hüpftschwung betörte, suchte ich mit den Augen die Menge nach Tom ab, doch ich konnte ihn nirgends entdecken. War ja auch egal. Ich widmete mich wieder Markus, der inwischen meine Hüften gepackt hatte und mich an sich zog. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und wir wiegten uns im Takt zu einem langsamen Song. Ich schnupperte seinen männlichen Duft und fühlte seinen gut gebauten Körper. Er schien einfach perfekt! Ich kuschelte mich noch mehr an ihn und hoffte, es würde mehr drauß werden.
    Nach dem Song verließen wir die Tanzfläche um draußen Lust zu schnappen. Kaum waren wir weg von dem Getümmel, schien Markus wie gewandelt. Seine Machoart schien verschwunden und eine verletzliche, sensible Seite zeigte sich an ihm, die ich ihm nie zugetraut hätte. Er führte mich in eine nahe gelegenen Park, wo wir uns auf eine Bank setzten und die Sterne ansahen. Noch nie hatte ich mich so schnell mit jemanden gut verstanden – und mehr noch. Von der ersten Sekunde an hatte mich Markus faziniert und jetzt wurde ich durch seine sanfte Art noch mehr darin bestätigt. Ich denke, man kann es Liebe auf den ersten Blick nennen.
    „Glaubst du, dass es Leben dort oben gibt?“, fragte Markus mich und deutete nach oben. „Keine Ahung.“, meinte ich. „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Markus drückte mich an sich, was einen sanften Schauer bei mir verursachte und flüsterte mir zu: „Siehst du denn hell leuchtenden Stern da oben?“ Als ich nickte fuhr er fort: „Weißt du auch wie er heißt?“ Ich schüttelte den Kopf und fragte mich, was dieses Spiel sollte. „Er trägt deinen Namen.“, verkündete er. Ohne, dass ich es wollte wurde ich rot. „Stimmt doch gar nicht.“, murmelte ich. „Doch, aber du bist viel schöner.“, grinste er. Wieder wusste ich nicht was ich sagen sollte. „Leg dich hin.“, meinte er. Zörgernd bettete ich meinen Kopf auf seinem Schoß und sah zu ihm auf. Er hatte ein markantes Kinn und seine Haut sah so weich aus. Ohne zu zögern streckte ich die Hand aus und berührte ihn vorsichtig an seiner Wange. Markus lächelte und umschloss meine Hand mit seiner. Dann versank ich in seinen dunkelblauen Augen und einen langen süßen Momenr später, lagen seine Lippen auf meinen. In diesem Moment fühlte ich so unbeschreibliche Glücksgefühle in mir aufsteigen, dass mir ganz schwindelig wurde. Erst küssten wir uns sanft uns vorsichtig, doch dann wurde der Kuss immer leidenschaftlicher. Ich konnte gar nicht genug von ihm kriegen. Wir saßen bestimmt die halbe Nacht da, bis ein jäher Schrei die idylische Stille der Nacht durchbrach.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    ^mira^ - 20.03.2006, 15:43


    Hey du!
    der Anfang ist voll geil....mach mal weiter =)
    mich würde es dann doch mal interessieren, wer da so geschrien hat^^...
    bis denne
    mira



    Re: Î`m wi†h yôu!

    anka1309 - 20.03.2006, 16:37


    Ja das will ich auch wissen aber kannst du mir nen gefallen tun??
    ne andere farbe benutzen von dem Orange bekommt man augen krebs!:)

    wenn du mal zeit hast kannst ja mal bei meiner vorbeischauen.
    steht ja unten wie sie heißt ;)

    also und jetzt mach erstmal schnell weiter



    Re: Î`m wi†h yôu!

    CherryCoke - 20.03.2006, 19:18


    Juhu *ff gefunden hab*
    Endlich wieder was von dir!
    *freu*
    Gefällt mir, mach schnell weiter^^



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Aureliebabe - 20.03.2006, 19:33


    hey cool !
    ich freu mich auch , dass du wieder ne ff geschrieben hast!
    Deine sind immer welche der besten!
    okay und ich find du hast , dass jetzt alles so schön kitschig beschrieben , einfach perfekt!
    Also ich hoffe es geht so schnell wie möglich weiter und wir erfahren von wem der Schrei kam.!!!
    lg aureliebabe



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 20.03.2006, 22:02


    Danke =))
    Geht weiter ;)


    „SUUUU! Wo bist du?“, schrie jemand und ich hörte Blätterrascheln und Zweige knacken. „Su, wo..?“. Hinter einem Busch war Tom hervorgekommen und starrte mich jetzt fassungslos an. Markus und ich hatten uns inzwischen auf die gesamte Bank ausgebreitet und ich lag auf ihm. „Ich.. äh....“, stotterte er. Ich musste grinsen, denn seine Verlegenheit war einfach zu süß. „Schon gut.“, half ich ihm. „Was gibt es denn?“ „Äh, eigentlich nichts. Ich wollte nur schauen wo du bleibst, weil ich jetzt gehen wollte, aber... du scheinst ja beschäftigt, da will ich nicht weiter stören.“ „Nein, warte. Ich komme mit.“, warf ich ein, denn ich hatte keine Lust naher allein nach Hause zu gehen. Entschuldigend sah ich Markus an, der mich enttäuscht ansah und scheinbar nicht gehen lassen wollte. „Wir können uns ja morgen treffen ja?“ Markus nickte und ich verließ ihn, jedoch nicht ohne Handynummern ausgetauscht und ein Treffen für morgen vereinbart zu haben. Grinsend lief ich mit Tom Richtung nach Hause, doch kaum waren wir außer Seh- und Hörweite von Markus fiel Tom über mich her. „Wer ist er? Wie ist er? Was ist passiert? Wie habt ihr euch kennen gelernt? Magst du ihn? Seid ihr zusammen?“, sagte er in einem Atemzug und sah mich begierig an. „Hey, nur mal langsam. Ich komm ja gar nicht hinterher.“, erwiederte ich immer noch grinsend. „Ja, wie denn? Du strahlst ja richtig.“, zog Tom mich auf. „Gar nicht wahr!“, meinte ich und boxte ihn in die Seite. Ok, er hatte ja recht. Ich war irgendwie schon verdammt... Ja was eigentlich? Glücklich, verliebt, ...? Wohl alles auf einmal. Ich konnte es selbst kaum glauben, dass alles so schnell gegangen war, denn seit meiner letzen Enttäuschung hatte ich nichts mehr mit einem Typen gehabt. Ich hatte Angst wieder verletzt zu werden und mich kurz nach der Trennung sogar geritzt, so fertig war ich. Ich kam mir ungebliebt und verhasst vor. Tom hatte mich wärend dieser Zeit oft getröstet und mir beigestanden, obwohl ich oft abweisend und kalt zu ihm war. Ich wollte keinen Kontakt mehr zu irgendjemandem, was natürlich noch mehr dazu führte, das ich eine Außenseiterin war. Insgesamt kam ich schon mit den Leuten aus, aber näher wollte keiner was mit mir zu tun haben. Vielleicht lag es auch zum Teil an meinem Style, denn ich zog mich schon immer etwas ungewöhnlich an. Vor der Trennung hatte ich einen punkigen Style gemixt mit etwas Undefinierbarem. Danach hatte ich mich nur komplett schwarz angezogen, schwarze Schminke und die Haare schwarz gefäbt. Inwischen war ich wieder fast aus dieser Phase raus und hatte wieder fast zu meinem alten Style zurückgefunden, obwohl ich mich innerlich verändert hatte. Klar, dass ich nach diesem Tiefschlag echt niemanden an mich hernagelassen hatte, doch jetzt war die Gefahr wieder da. Eingeschlagen wie eine Bombe und doch wollte ich sie nicht von mir weisen.
    „Jetzt erzähl schon!“, quängelte Tom. „Ich sterbe sonst und das willst du doch nicht oder?“. „Ja ok, aber da gibt's echt nix zu erzählen.“ Tom zog eine Augenbraue hoch. „Nagut.“, warf ich grinsend ein. „Also ich saß ja allein an der Bar, weil du mich völlig vergessen hattest.“ Tom grinste schuldbewusst. „Jedenfalls kam dann Markus und hat mich echt auf die frecheste Art angemacht, aber sein Aussehen... Hast du das gesehn Tom? Er sieht echt göttlich aus...“, schwärmte ich. „Aber nicht so geil, wie ich oder?“, feixte er. Ich verdrehte die Augen. „Du siehst natürlich noch viiiiiel geiler aus, aber er kommt schon nahe an dich ran. Also jedenfalls hat er mir dann eien Cola spendiert, dann haben wir getanzt und sind anschließend raus Sterne anschauen. Es war echt wunderschön.“ „Wow, dich hats echt erwischt. Ich freu mich für dich.“ Tom umarmte mich plötzlich heftig. „Wird ja auch Zeit. Du hast echt was besseres verdient, als dieses Arsch. Aber ich sag dir, wenn er dir was tut, dann gibt's Schläge für ihn.“ „Er wird mir nicht weh tun Tom. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie lieb er ist.“ Tom lächelte: „Dann ist ja gut. Soll ich dir was verraten?“ Er blickte geheimnisvoll drein. „Ja, sag schon.“, forderte ich ihn auf.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Janamaus - 20.03.2006, 22:15


    Joaaa...ich höööre???? ; )

    Da binsch jetzt aber gespannt...

    So bis jetzt hrts sicha uf jeden Fall schonma gut an, also...mach weeiter ; )



    Re: Î`m wi†h yôu!

    anka1309 - 20.03.2006, 23:14


    ja mach weiter schnell.
    Tust du mir noch nen Gefallen und machst noch absätze dann bin ich komplet zufrieden mit deiner ff echt klasse



    Re: Î`m wi†h yôu!

    biggi-maus - 21.03.2006, 21:12


    edit



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Aureliebabe - 21.03.2006, 21:16


    ich fand , dasss auch süß wie die zwei sich unterhalten ham!!
    und jetzt will ich unbedingt wissen was er sagen wird!!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 21.03.2006, 22:23


    Was......Spann einen net so auf die Folter!

    WEITER



    Re: Î`m wi†h yôu!

    anka1309 - 25.03.2006, 21:06


    wann schreibst du den mal endlich weiter??



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 30.03.2006, 20:39


    Sorry hatte PC-Verbot -.-

    Jetzt gehts aber weiter =)))


    „Ich habe mich auch verliebt!“, platze er heraus.
    „Oh, wieder ein armes Mädchen was schon nächste Woche wieder abgelöst wird?“, scherzte ich, da ich genau wusste, das Tom Mädchen wie Unterhosen regelmäßig vwechselte, weil sie ja angeblich „so langweilig“ seien.
    „Nein, diesmal ist es echt ernst, Su!“, wiedersprach er heftig.
    „Ach echt?“, fragte ich perplex, da ich gedacht hatte, Tom zu kennen.
    „Ja! Du kannst dir gar nicht vorstellen wie unglaublich sie ist... Sie hat mich umgehauen wie ein Hammerwerfer. Sie ist der reinste Wahnsinn!. Allein schon der Name...“ Tom verlor sich träumerisch in Gedanken und seufzte dann: „Tara.“
    „Äh ja.“, ich wusste nicht genau wie ich auf Toms Schwärmereinen eingehen sollte, da ich sowas absolut nicht von ihm gewöhnt war. Auch versetzte es mir irgendwie einen kleinen Stich, das ein anderes Mädchen jetzt Toms Nummer eins sein sollte.
    „Ist den schon was gelaufen?“, erkundigte ich mich, obwohl ich mir schwer vorstellen konnte, dass das Gegenteilige der Fall sein sollte.
    „Nein, leider nicht.“ seufzte Tom entgegen meiner Erwartung traurig. „Sie hat mich erst überhaupt nicht beachtet und als ich sie dann doch überreden konnte mit mir zu tanzen, kam auf einmal ihr Freund und hat gemeint, ich sollte die Finger von ihr lassen.“
    Tom ließ deprimiert die Schultern hängen und ich beschloss das Thema Markus erstmal um Toms Willen auf Glatteis zu legen. Tröstet legte ich meinen Arm um ihn.
    „Das wird schon. Vielleicht merkt sie ja bald, dass du viel besser bist als irgendso ein Möchtegerntyp.“
    „Ja, vielleicht...“, gab Tom vage zurück.
    Es wunderte mich, dass Tom die Sache so pessimistisch sah, da es ihm sonst immer völlig gleichgültig war, ob das Mädchen vergeben war odder nicht. Für ihn zählte nur der Flirt und gegebenenfalls eine schnelle Nummer. Wenn er sich so schwer tat, musste es diesmal echt ernst sein. Auch wenn es fies war, freute ich mich insgeheim ein bisschen, dass Toms Angebetet ihn nicht wollte. Doch als mir dies bewusst wurde, schämte ich mich sofort zutiefst, da Tom immerhin mein bester Freund war und hier so kleine Eifersüchteleien nicht hingehörten. Ich hatte einfach Angst ihn zu verlieren, denn er war der wichtigste Mensch auf der Welt für mich.

    Ohne es zu merken, waren wir schließlich vor Toms Haus. Als ich auf die Uhr sah, stellte ich fest, dass wir fast 4 Uhr morgens hatten.
    Tom bemerkte meinen Blick und sagte: „Wenn du willst, kannst du bei mir pennen. Es ist eh keiner da.“
    „Ja, danke. Ich hab jetzt eh keine Lust nach Hause zu laufen.“, nahm ich das Angebot dankend an. Ich hatte schon oft bei Tom übernachtet, meist nach einer Nacht, wie dieser. Bei Tom war fast nie einer da, da seine Mutter immer irgendwo unterwegs war und sein Zwillingsbruder Bill meist mit der Clique was unternahm. Tom und ich dagegen, zogen gern allein los.
    Meine Mutter war es gewöhnt, dass ich bei Tom ünernachtete oder er bei mir, deswegen machte sie sich keine Sorgen, wenn ich die Nacht mal nicht nach Hause kam. Sie war sowieso viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
    Geräuschvoll schloss Tom die Tür auf und ließ mich eintreten.
    „Hast du auch so Hunger wie ich?“, fragte er mich und deute auf seinen Magen.
    „Ne, eigentlich ni...“, wollte ich sagen, doch in diesem Moment begann mein Magen zu humoren. „Ok, ok ja ich hab hunger.“
    Tom lachte: „Dann ist ja gut. Soll ich uns ne Pizza warm machen?“
    „Ja, ich geh mich mal abschminken ok?“
    Er nickte und ich verschwand kurz im Bad, wo ich mich mit dem Abschminkzeug seines Bruders schonmal Bettfertig machte. Aufs Zähneputzen würde ich verzichten, da ich eh gleich Pizza essen würde und meine Zähne eine Nacht ungeputzt überleben würden.
    Als ich wieder aus dem Bad trat, schnupperte ich köstlichen Pizzaduft.
    „Hey, das riecht lecker!“, brüllte ich die Treppe hinunter, die kurz darauf hinunterstieg.
    „Na klar, ist ja auch von mir.“, gab Tom zurück. Grinsend knuffte ich ihn in die Seite und beugte mich dann zum Ofern herab, um die Pizza zu begutachten.
    „AU!, brüllte ich jedoch kurz darauf und knallte mit dem Kopf gegen den Ofen. „Sorry.“, grinste Tom scheinheilig. Er hatte mir auf den Po gehaun. „Na warte...“, knurrte ich drohend und stürzte mich auf ihn.
    Wärend wir jedoch miteinander rangelten, klingelte plötzlich die Eieruhr.
    „Ey..die Pizza is fertig.“, keuchte Tom unter Lachattacken, da ich ihn grade gehörig kitzelte. „Macht nichts.“, meinte ich boshaft und fuhr damit fort, ihn ordentlich durchzukitzeln. „Biiiitte Su... ich... aaaah.“, Tom kringelte sich unter meinen Händen und konnte erneute Lachkrämpfe nicht unterdrücken.
    Schließlich ließ ich dennoch von ihm ab, in der Meinung mich genug gerächt zu haben und hungrig auf die Pizza. Begierig holten wir sie aus dem Ofen und fielen über sie her.
    Ich wollte grade das letze Stück Pizza nehmen, als Tom ebenfalls danach griff.
    „Nimm du.“, sagte er.
    „Nein, du.“, wiedersprach ich ihm.
    „Nein, du.“
    „Du.“
    „Du!“
    Wir fingen beide an zu lachen und bekamen und nicht mehr ein. Wir benahmen und wie kleine Kinder, doch so waren wir nunmal.
    „Wie immer?“, fragte ich ihn, da dies nicht das erste mal war, dass wie dieses Problem hatten.
    „Wie immer!“, willigte Tom grinsend ein.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    anka1309 - 30.03.2006, 20:45


    Total geil mach weiter bitte schnell
    will wissen wie es weiter geht



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 08.04.2006, 13:49


    Sorry da ses so lang gedauert hat o.O

    Wir beugten uns beide über den Tisch, das Pizzastück zwischen uns. Gemeinsam hoben wir es hoch und fingen zu beiden Seiten an, es aufzuessen. Tom den Rand, ich die Spitze des Stückes.
    Wir sahen uns dabei in die Augen, wärend jeder versuchte so schnell wie möglich zu essen und zu kauen, um das meiste abzukriegen, doch es war ein freundschaftlicher Wettkampf.
    Wir waren fast in der Mitte angelangt, als Tom einen erneuten Bissen nehmen wollte, jedoch zog ich in dem Moment, als er den Mund offen hatte, an der Pizza und stopfe mir den Rest gierig grinsend in den Mund.
    „Ey!“, empörte sich Tom. „Das ist nicht fair du... du gieriges Etwas!“
    Ich gluckste und kaute genüsslich den letzen Bissen. Wie oft hatte ich Tom schon so hereingelegt, doch er glaubte tatsächlich jedes mal, dass ich es diesmal unterlassen würde. Tja, Pech gehabt.
    Ich schluckte und meinte dann grinsend. „Wenn du nicht schnell genug bist... Außerdem hättest du dir doch denken können, dass ich das tun werde oder?“
    „Ich...“, begann Tom. Doch das reichte schon und ich platze lauthals lachend los. Er war einfach zu süß mit seiner Gutgläubigkeit.
    „Boa, immer lachst du mich aus...“, versuchte Tom den Gekränkten zu spielen.
    Einen kurzen Moment sahen wir uns an, dann rannte ich immer noch lachend so schnell wie möglich die Treppe hoch, dicht gefolgt von Tom, der mich, wenn er mich zu fassen kriegte, ordentlich durchkitzeln würde.
    Kreischend raste ich durch die obere Etage, bis ich schließlich auf Toms großes Bett sprang, wo er mich zu fassen bekam und keine Gnade walten ließ.
    Als wir uns schließlich erschöpft nach einem langen Kampf auf Bett fallen ließen, kuschelten wir uns unter der Bettdecke aneinander und Tom sprang nochmal auf, um das Licht auszumachen.
    „Gute Nacht Wuschelbärlie.“, sagte ich auf die Ikeawerbung anspielend.
    „Gute Nacht Engel“, gab er grinsend zurück.
    Ich mumelte mich noch ein wenig tiefer in die Decke um die Richtige Lage zu finden und kuschelte mich anschließend an Tom. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er die Augen schloss. Schon kurz darauf vernahm ich seinen regelmäßigen Atem, der über mein Haar strich.
    Ich konnte jedoch noch nicht schlafen, da jetzt die Bilder mit Markus wieder lebendig wurden. Seufzend dachte ich an seine leidenschaftlichen Küssen zurück und wünschte er wäre jetzt hier bei mir. Wie gerne hätte ich mit Tom über ihn gesprochen, doch ich sah ein, dass es nicht ging. Das würde ihn nur an die Niederlage mit Tara erinnern und mir schien, als sei es diesmal wirklich ernst, denn so hatte ich Tom noch nie erlebt. Es wunderte mich, dass er es scheinbar sogut wegsteckte. Ich ahnte, dass es ihn mehr mitnahm, als er zugab.
    Doch morgen würde ich Markus wiedersehen und das mit Tara würde sich bestimmt auch wieder legen. Ich schloss die Augen und schon bald überkam mich der Schlaf.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 08.04.2006, 13:50


    weiL ihr so lang wartet musstet nochwas...
    und hier Achtung > Perspektivesnwexhsel

    ~Tom~

    Heiß lief das Wasser über meinen Körper und verschwand anschließend gurgelnd im Abfluss. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich jetzt schon unter der Dusche stand, doch es war mir egal. Meine Hände waren schon aufgequollen, doch ich hatte keine Kraft, um den Duschhahn auszudrehen.
    Ich fühlte eine unendliche Leere in mir und einen tiefen bohrenden Schmerz in meinem Herzen. Es war, als hätte jemand das Leben aus mir herausgesaugt und würde nun mit einem Dolch auf mein Herz einstechen, um mich engültig zum aufgeben zu zwingen.
    Noch nie hatte mich ein Mensch von der ersten Sekunde an so faziniert.... Die ganze Zeit mit Tara erschien mir, wie ein Traum. Ein wunderschöner Traum, der jetzt, wo er ausgeträumt war, wie eine Seifenblase zerplatzte. Der Traum war eigentlich schon eine ganze Weile vorbei, ich hatte es nur nicht wahrhaben wollen.
    Es ist, als wenn du einen besonders schönen Traum hattest, dann aufwachst und noch im Hlabschlaf versuchst in die glückliche Traumwelt zurück zukehren, ihn festzuhalten – doch es gelingt dir nie. Dies gelingt dir nur bei Alptäumen, wo man dies eigentlich zu verhindern versucht.
    Träume waren doch sowieso nur eine Illusion. Wer brauchte schon Träume? Was nützen sie einem, wenn sie eh irgendwann zerplatzen? Nie wieder würde ich mich solchen Illusionen hingeben. Wie hatte ich nur je glauben können, das unsere Liebe eine Zukunft hatte? War das bittere Ende nicht schon lange bevorbestimmt worden?
    Verbittert drückte ich meine Stirn gegen die kalten Kacheln und ballte meine Faußt. Warum nur? Was hatte ich falsch gemacht?
    Erneut durchzuckte ein stechender Schmerz mein Innerstes und ich biss mir auf die Lippe, um nicht zu schreien. Die Augen fest zusammengepresst, drückte ich mit der Faußt hart gegen die Kacheln um meine angestauten Emotionen irgendwie loszuwerden, doch es half nichts. Es hätte nicht mal etwas gebracht, wenn ich fest gegen die Wand geschlagen hätte.
    Plötzlich schmeckte ich Blut, das vermutlich von meiner aufgebissenen Lippe kam. Mich ließ es kalt. Von mir aus konnte ich hier verbluten.
    Mir war bewusst, dass dies alberne Gedanken war, da niemand wegen einer blutigen Lippe sterben würde, doch in diesem Moment war mir alles Recht, solang es mich von den Schmerzen befreite. Das einzige, was mir außer sterben einfiel, war Alkohol. Ich würde mich gleich betrinken! Bestimmt hatte Su was im Haus... wenn nicht würde ich zur Tankstelle laufen!
    Su... schon wegen ihr schied die Möglichkeit des Selbstmordes aus. Und war diese eingebildete Schlampe es wirklich wert, dass ich mir wegen ihr das Leben nahm? Das ich daran dachte? Nein!
    Solange ich Su hatte, würde ich alles schaffen. Sie war immer für mich da gewesen und würde es auch immer sein. Noch immer plagten mich Schuldgefühle ihr gegenüber, dass ich nicht da war, als sie mich am dringensten brauchte. Beinahe wäre ich zu spät gekommen...
    Doch schnell schob ich diese Gedanken wieder beiseite. Su hatte mir lang und breit erklärt, dass ich nichts dafür konnte und es ja nochmal gut gegangen sei, und mir anschließend verboten hatte, mir selbst die Schuld zu geben.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    anka1309 - 08.04.2006, 15:24


    gut gut mach schnell weiter



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 08.04.2006, 21:52


    Danke fürs Commis =D
    Wäre aber schön, wenn noch mehr ihren Senf dazu geben würden.
    Bin auch für Kritik empfänglich




    Meine Gedanken wanderten wieder zu Tara. Ich konnte und wollte es einfach nicht begreifen. Wir waren so glücklich gewesen... oder war das alles Trug und Schein gewesen? Ich würde es wohl nie herausfinden...
    Tara schien so fern, wie eh und je, wie in der Nacht, in der ich mein Herz verlor.
    Ich hatte sie gesehen und weg war ich. Sowas war mir noch passiert, geschweige denn, dass ich mich überhaupt schon mal verliebt hatte. Ich fand Frauen allgemein anziehend, doch wirkliche Gefühle hatte ich nie für eine von ihnen emfunden. Su bildetete hier die Ausnahme, denn sie mochte ich echt, aber halt nur auf freundschaftlicher Basis, aber dennoch wüde ich für sie sterben. Nie könnte ich es zulassen, dass ihr etwas passiert.
    Tara war anders als alles, was ich zuvor erlebt hatte. Sie war wild, unnahbar, sexy und vor allem, sie beachtete mich nicht. Nie zuvor hatte ein Mädchen mir die kalte Schulter gezeigt. Klar das mein Kampfgeist erwachte und auch mein Stolz mich dazu zwang, es zu versuchen. Aber dennoch war es nicht alles, sie schien meine ganzen unerfüllten Träuem zu beinhalten. Mit ihr wollte ich einfach nur zusammen sein.
    Wie dumm und naiv ich war, sah ich erst jetzt. Mir hätte klar sein sollen, dass ein Mädchen wie sie, sich nicht mit einem Typen wir mir einlassen würde, wenn sie jeden haben könnte. Sie war genau wie ich: Selbstverliebt und auf Abenteuer aus. Hatte ich nicht auch die Mädchen wöchentlich gewechselt? Doch diese Woche mit Tara, war die schönste meines verkorksten Lebens. Warum war jetzt nur alles vorbei?
    Zu tiefst betrübt fand ich endlich die Kraft, die Dusche auszustellen und hüllte meinen nassen Körper schnell in ein Handtuch, da mir kalt zu werden drohte. Ich, als Warmduscher, hasste die Kälte.
    Ich rubbelte mich schnell ab und wickelte anschließend das Handtuch um meine triefenden Dreads, dessen Wasser über meinen Rücken zu laufen drohte.
    Ich hatte noch keine Lust zu Su zurück zu gehen. Ich wollte noch etwas allein sein.
    Abwertend blickte ich auf den Jogginganzug, den Su mir gegeben hatte, dessen Anblick mir die Kehle zuschnürrte. Ich fühlte mich eingeengt. Auch die feuchte Luft schien mir die Lunge zuzudrücken. Leicht panisch schnappte ich nach Luft, doch es wurde nicht besser. Unruhig zappelte ich hin und her, bis ich zum Fenster rannte und es mit einem Ruck aufriss.
    Tief und befreiend atmete ich die kalte Nachtluft ein. Sofort fühlte ich mich besser und das beklemmende Gefühl verschwand.
    Lange Zeit stand ich einfach nur dort und sah in den wolkenverhangenen Himmel und den strömenden Regen, der schon etwas nachgelassen hatte. In der Ferne lichtete sich bereits der schwarze Wolkenvorhang und ein Geruch stieg mir in die Nase, der davon zeugte, dass es bald aufhören würde. Ich liebte diesen typsichen Nach-Regengeruch.
    Er war für mich ein Zeichen von Reinheit und nach einem solchen Regenguss fühlte ich mich meist wohler. Zumal dieser schreckliches mit sich gebracht hatte...
    Ich wand mich vom Fenster ab und tart zum Spiegel, doch kaum hatte ich meine rot verquollenen Augen gesehn, schritt ich schnell wieder weq von ihm. Ich nahm mir ein weiteres großes Badehandtuch und hüllte mich darin ein, bevor ich mich auf den Badewannenrannt setzte.
    Das grelle Badezimmerlicht schmerzte nun in meinen Augen und es tanzten viele weiße Flecken vor meinen Augen. Schnell kniff ich meine Augen fest zusammen um diesem seltsamen Phänomen zu entkommen, doch jetzt in der beruhigenden Dunkelheit meiner geschlossenen Lider, sah ich nur wieder Tara vor meinen Augen.
    Wieder und wieder lief dieser schreckliche Film vor mir ab, der vor weniger als einer Stunde seine Premiere gehabt hatte.
    Krampfhaft zwang ich mich an etwas anderes zu denken, doch wieder erschien Tara vor meinem geistigen Auge.
    Es war der Tag, an dem ich ihr die sorgältig ausgesuchte Kette, als Zeichen meiner Liebe geschenkt hatte...



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 09.04.2006, 18:03


    Kein Commi =*(

    Ich tu trotzdem nexT teiL rein


    „Schatz was soll das?“, fragte mich Tara nun zum hundertsten mal und klang inzwischen schon reichlich genervt. „Nur noch ein kurzen Moment, Engel.“, erwiederte ich geduldig, wärend ich sie mit den Händen vor den Augen in mein Zimmer führte.
    Wir waren nun eine Woche zusammen, die mir wie eine Ewigkeit erschienen. Tara war der Engel für mich. Sie machte mein Leben lebenswert. Ich hatte beschlossen etwas ganz Besonderes für sie zu machen und das hatte ich getan. Das würde die Überraschung ihres Lebens werden!
    „Au!“, schrie Tara plötzlich, als sie gestolpert war. Ihr riss nun endgültig der Geduldsfaden und sie riss meine Hände von ihrem Gesicht. Sie wollte mich grade beschimpfen, wie sie es schonmal tat, wenn ihr das Temprament durchging, doch kaum hatte sie sich orientiert, verstummte sie.
    Ich kickte den Turnschuh, über den sie gestolpert war schnell in eine Ecke und führte sie bedächtig zu meinem Bett.
    Stolz besah ich mir nocheinmal mein Kunstwerk.
    Ich hatte überall in meinem Zimmer sorfältig Kerzen aufgestellt, die für eine romantische Atmosphäre und schönes Licht sorgten. Dann hatte ich überall Blütenblätter verstreut, die ich aus dem Garten meiner Mutter geklaut hatte. Zuletzt hatte ich noch mein Bett frisch bezogen und eine rote Rose darauf gelegt. Hinzu kam noch der Campagner, den ich ebenfalls meiner Mutter gemopst hatte, doch das Herzstück dieses Abends, war noch wohlbehütet in meiner Hosentasche versteckt. Später erst, würde sich der geeignete Augenblick ergeben.
    Sprachlos hatte Tara sich umgesehn, wärend ich sie zum Bett geführt hatte, auf das sie sich anmutig niederließ.
    „Hast du das alles für mich gemacht?“, fragte sie immer noch staunend, da sie mir so etwas offensichtlich nicht zugetraut hätte.
    „Das habe ich.“, bekräftigte ich und nahm ihre Hand. „Weißt du auch warum?“
    Verlegen schüttelte sie den Kopf und sah mich plötzlich schüchtern geworden an.
    „Weil...“, setze ich an und machte eine bedeutungsvolle Pause. „Weil du mir sehr viel bedeutest. Ich wollte das du das weißt, deswegen habe ich einen Weg gesucht, dir das zu zeigen. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben, egal was passiert.“
    Tara sah mich gerührt an und streichelte meine Wange.
    „Du bist so süß, weißt du das?“, flüsterte sie in mein Ohr, nahm meine Hand und drückte sie.
    Ich lächelte nur verlegen und fuhr mit meinem Finger über ihre Grübchen, die sich zeigten, wenn sie Lächelte. Ich liebte alles an ihr, sie war so perfekt. Noch immer durchfuhr mich jedesmal ein Stormschlag, wenn sie mich berührte.
    Ich sah in ihre grünen Augen, die im Kerzenlicht funkelten. Einen kurzen Moment später lagen meine Lippen auf den ihren und wir küssten und leidenschaftlich und mit großer Hingabe.
    Nach diesem langen Kuss zog ich die Campagnerflasche hervor und goss uns diesen in zwei Gläser. Glücklich stieß ich mit ihr an, wärend alles in mir vor Verlangen brannte.
    Behutsam nahm ich ihr noch halbvolles Glas aus der Hand und stellte es weg. Jetzt war Zeit für etwas anderes.
    Knutschend ließen wir uns aufs Bett fallen, nachdem ich noch schnell die rote Rose beiseite gelegt hatte. Ich fuhr ihr mit meiner Hand unter das knappe Oberteil und streichelte ihren Bauch mit meinen Fingerkuppen. Sanft schob ich es noch ein wenig in die Höhe und hauchte sanfte Küsse auf ihren flachen Bauch, wärend ein leichter Schauer durch ihren Körper zuckte.
    Leider war sie im Bett ein Tier und hatte für Vorspiele nicht viel übrig, doch mir zuliebe ließ sie es zu.
    Ich fuhr noch eine ganze Weile so fort, doch irgendwann drückte sie mich plötzlich nach unten und setzte sich mit einem Grinsen auf mich. Geschwind zog sie ihr Oberteil aus und riss auch mir das Shirt vom Leib. Da sie nur einen Minirock trug, konnte ich ihren Tanga blitzen sehn, was mich noch zusätzlich anturnte.
    Sie fuhr mit ihrer Zunge über meinen Oberkörper und biss in meine Brustwarzen. Dann kam sie wieder zu mir hoch und gab mir einen hingebungsvollen Kuss.
    Ich war inzwischen sehr erregt, doch meinetwegen hätte es ewig so weiter gehen können. Doch sie wollte nicht mehr warten.
    Sie schlümpfte aus Rock und Tanga und machte sich dann daran meine Hose zu öffnen, die sie auch sofort von meinen Beinen zerrte zusammen mit den Boxershorts.
    Sie grinste wieder und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, wärend sie sich wieder rittlings auf mich setzte. Ich spürte, wie sie mich warm in sich aufnahm und keuchte vor Erregung.
    Sie brauchte nicht viel machen. Der bloße Anblick ihres verdammt sexy Körpers reichte aus, um einen Mann willenlos zu machen.
    Sie bewegte nun rythmisch ihr Becken, dass ich begierig mit meinen Händen umschlossen hielt. Ich spürte wie sich Schweißperlen auf meiner Stirn sammelten, als ich zu warten versuchte. Vor Anstregung biss ich auf meine Lippe, damit ich mich noch beherrschen konnte und es länger dauern würde. Doch ich versagte.
    Mit einem lauten Stöhnen kam ich, wärend Tara ein letzes mal ihre Hüften kreisen ließ und sich dann siegessicher von mir runterrollte. Sie legte sich neben mich und beugte sich dann über mich, wobei ihre langen Haare über mein Gesicht strichen. Sie gab mir einen erneuten leidenschaftlichen Kuss und kuschelte sich dann mich.
    Zu tiefst befriedigt sah ich auf sie nieder. Sie war mir ein Rätsel. Nie bekam ich mit, wann sie ihren Orgasmus hatte, wenn sie überhaupt einen hatte, doch sie hatte mir direkt zu Anfang gesagt, ich solle mir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Aber dennoch brachte mich dies zum Grübeln, denn sie schien jedesmal befriedigt, doch ich musste doch was merken oder nicht?
    Ich verdrängte diese Gedanken und beschloss, dass nun der richtige Zeitpunkt war. Sanft löste ich mich aus ihrer Umarmung und angelte nach meiner Hose, woraus ich meine kleine Überraschung holte.
    Mit ihrem Blick hatte sie mich verfolgt und beäugte nun neugierig das Kästchen in meiner Hand.
    Sie wollte etwas sagen, doch ich legte ihr einen Finger auf den Mund und öffnete langsam das kleine glitzernde Kästchen.
    Als sie seinen Inhalt sah, riss sie die Augen auf. Lächelnd über diese Reaktion holte ich vorsichtig das kleine silberne Kettchen aus seiner schützenden Hülle und legte es Tara in die Hand. Diese besah sie ehrfürchtig das kleine Stück Schmuck.
    Es war eine kleines silbernes Kettchen, an der ein geflügeltes Herz hing. Auf der Rückseite stand „Für Tara in ewiger Liebe vom Tom“. Ich hatte ein Vermögen dafür hingelegt, doch Tara war es mir wert.
    In stummer Dankbarkeit sah sie mich an und umschloss die Kette. Sie beugte sich herüber und gab mir einen Kuss, der mich spüren ließ, dass sie wusste, was ich damit sagen wollte und das sie es erwiederte.
    In diesem Moment war mir, als ob die Zeit still stand und es nur noch uns beide gab. Ich drohte vor Glück zu zerplatzen und wollte am liebsten die ganze Welt umarmen, so glücklich war ich, dass mein Herzensgeschenk so gut angekommen war.
    Ich legte es Tara vorsichtig um, bevor wir uns eng verschlungen in die Kissen fallen ließen und noch ein wenig schmusten. Dann schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    anka1309 - 09.04.2006, 20:14


    Hey,
    mach weiter also ich finde die FF ganz gut.
    Aber ich glaube alle die die FF gelesen haben, haben schon vergessen das es die gibt weil du so lange nicht weiter geschrieben hast



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 12.04.2006, 01:08


    o.O

    schLechT....

    Ich hoffe die lesen wieder mehr
    aber hauptsache einer ließt die ;)


    Stumm lief mir eine einzelne Träne die Wange hinunter. Die letze die wohl heute noch aus meinem ausgetrockneten Körper kommen würde. So viel wie heute, hatte ich noch nie geweint.
    Wieder tobte dieser unerträgliche Schmerz in mir, der mir fast die Sinne raubte. Ich wollte nur noch schreien, doch das ging nicht. Verzweifelt biss ich ins Handtuch, bis ich einen Krampf im Kiefer bekam.
    Warum hatte sie mich nur verlassen? Warum, verdammt? Was hatte ich nur falsch gemacht? Was hat dieser Dreckskerl, was ich nicht habe?
    Wieder sah ich ihr kaltes Gesicht vor mir, doch ich schüttelte panisch den Kopf.
    Nicht denken, nicht denken, nicht denken! Hör auf zu denken!
    Doch es half nichts. Je mehr ich mich dagegen wehrte und versuchte andere Dinge in Erinnerung zu rufen, desto mehr drängte sich der schreckliche Film ins Bild.
    Fast von einer richtigen Angst ergriffen, stand ich rasch auf, worauf ich promt der Länge nach hinfiel.
    Die körperlichen Schmerzen verdrängten für eine Weile die seelischen, doch noch wären dich mich schmerzvoll auf dem Boden krümmte und mein Knie rieb, hatte ich wieder diesen Satz im Kopf: „Verschwinde aus meinem Leben!“.
    Erneut bäumte sich der Schmerz in mir auf und ich krümmte mich wie ein kleines Baby unter dem Handtuch zusammen.
    Mit fest zusammen gepressten Augen, im Handtuch verbissen und zusammengekauert auf dem Boden durchlebte ich ein weiteres mal die Szene, die mein Leben zu zerstören drohte.


    Mit beschwingten Schritten lief ich zu unserem Stammtreffpunkt; einer kleinen Bar. Ich hatte ein wenig Verspätung, da Bill mich nicht ins Bad gelassen hatte damit ich duschen konnte, sondern erst seine dummen Haare waschen musste.
    Da ich wusste, dass Tara es hasste, wenn ich zu spät kam, beschleunigte ich meine Schritte noch mehr.
    Sie hatte mich heute Morgen angerufen und seltsam kurz angebunden vereinbart, dass das Treffen in die Bar verlegt wird, anstatt bei ihr zu Hause. Mir war es recht, da ich heute Lust auf Menschen hatte.
    Noch wusste ich nicht, was mich schreckliches erwarten würde...
    Als endlich die Bar in Sicht kam, sah ich Tara schon von weitem. Fröhlich winkte ich ihr, doch sie sah mich anscheinend nicht.
    Als ich sie endlich erreichte wollte ihr einen Begrüßungskuss geben, doch sie drückte mich weg.
    „Nicht, du verschmierst meinen Lippenstift.“, erklärte sie kurz angebunden und deutete mir, in die Bar zu kommen.
    Kopfschüttelnd über Taras Launen folgte ich ihr, wohl wissend, dass ihre Launen schnell umschlagen konnten.
    Drinnen setzten wir uns an unseren Stammplatz und ich wollte mich an Tara kuscheln, doch auch diesmal stieß sie mich von sich.
    Langsam ungehalten über ihr Verhalten sagte ich leicht säuerlich: „Hey, was soll das? Hab ich dir irgendwas getan? Wenn du schlechte Laune hast, musst du das ja nicht an mir auslassen.“
    „Krieg dich wieder ein. Ich bin schließlich nicht das Schoßhündchen, dass alles tut was du willst!“, gab sie spitz zurück und sah mich scharf an.
    Zähneknirschend gab ich nach, da ich sie trotz ihrer unausstehlichen Launen liebte. Ich bestellte uns beiden eine Cola und versuchte ein Gespräch aufzubaunen.
    „Und was hast du gestern noch schönes gemacht?“
    „Weiß ich nicht mehr.“
    „Und heute?“
    „Nichts.“
    Langsam wurde ich misstrauisch, da dies so gar nicht zu der sonst so beredeten Tara passte. Vielleicht war sie einfach nur mit dem falschen Fuß aufgestanden.
    Doch schon kurze Zeit später, als ich immer noch mit ähnlichen Antworten abgespeist wurde und Tara andauernt auf die Uhr sah, wurde ich sauer.
    „Mensch, was ist mit dir los?“, fragte ich sie wütend, aber auch ein bisschen besorgt. Nicht das etwas passiert war...
    „Was mit mir los ist?“, fragte sie leise, als ob sie diese Worte erst registrieren müsste.
    . „WAS MIT MIR LOS IST?“, schrie sie plötzlich. „Nichts, gar nichts, weißt du? Nur das du mich total anödest! Du bist nichts als kleiner Möchtergern Hopper! Boa, wie du mich ankotzt!“
    Tara tobte und ich sah sprachlos zu. Was ging hier vor?
    Völlig verwirrt und außerstande etwas zu erwiedern saß ich da, wärend Tara schrie und die gesamte Bar zuhörte.
    „Wa... was hab ich dir denn getan?“, brachte ich in einer kurzen Atempause Tara´s Seits hervor.
    Gestern war doch noch alles ok gewesen... Warum rastete sie jetzt so aus?
    „Und das hier...“, rief sie aus und holte etwas aus ihrer Tasche. „Kannst du behalten! Ich will es nicht! Und jetzt verschwinde aus meinem Leben!“
    Sie schleuderte mir etwas entgegen, was hart in mein Gesicht prallte, doch ich spürte es nicht.
    Zu groß war meine Verwirrung, zu groß die Angst. Unbewusst umklammerte ich das Etwas, als es in meinen Schoß fiel.
    „Ver...verschwinden? Aber Tara ich... wa..-“, setze ich an, doch ich brach ab, als Tara sich abrupt abwante und zur Tür schritt.
    In noch größerer Verwirrung stürzte ich ihr hinterher, doch der Barchef hielt mich auf, da ich noch zahlen musste.
    Als ich endlich rauskam hielt ich nach ihr Ausschau. Starr vor Schreck entdeckte ich sie.
    Sie lag in den Armen eines mukselbepackten, sonnenstudiobraungebrannten Typen, mit dem sie leidenschaftliche Küsse tauschten.
    In diesem Moment bohrte der Dolch sich zum ersten mal richtig in mein Herz. Mir war noch nicht voll bewusst, was nun geschehen war, doch ich begriff, dass etwas grundlegend falsch war.
    Bestürzt rannte ich zu ihnen hin, als ich mich von dem schockierenden Anblick losgerissen hatte, und zerrte sie aus den Armen dieses möchtegern Bodybuilders.
    Sie schrie mich an, doch ihre Worten prallten an mir ab.
    „Tara, komm wir gehen!“, sagte ich in meiner Verwzeiflung und versuchte all die Tatsachen zu ignorieren.
    Sie tat, als höre sie mich nicht und begab sich wieder in die Arme des Typen.
    „Lass mich in Ruhe!“, gab sie mir zu verstehn und drehte sich von mir weg.
    In mir entflammte eine bodenlose Wut. Was bildete dieser Typs ich eigentlich ein, mir Tara wegzunehmen?!
    Ihn zu schlagen traute ich mich nicht, stattdessen griff ich zu anderen Mitteln.
    „Ist er so viel besser im Bett als ich?“, spieh ich Tara entgegen.
    Ich musste eine Antwort auf das ganze finden. Für mich kam dies alles aus heiterem Himmel.
    „Ja ist er!“, sagte Tara kalt. „Er schafft es immerhin mich zum Orgasmus zu bringen, im Gegensatz zu dir!“
    Mit diesen Worten wante sie sich ab und der grinsende Typ zog sie davon.
    Zitternd stand ich da, mit glasigem Blick und erschütterndem Begreifen.
    Tara hatte mit mir wegen diesem Dreckskerl Schluss gemacht!
    Der Schmerz nagte in mir, doch in meinem Kopf war kein Platz um ihn wahrzunehmen. Verzweifelt suchte ich nach einem Anzeichen, einem Fehler. Was hatte ich falsch gemacht?
    Bis gestern lief es doch noch so gut... und jetzt? Und woher kam der Typ so plötzlich? War er wirklich so viel besser im Bett als ich? Hatte sie nicht extra gesagt, ich soll mir nicht den Kopf über sie zerbrechen?
    Ich hatte einfach alles falsch gemacht!
    Blindlings rannte ich durch die Gegend, kein bestimmtes Ziel vor Augen.
    Die schwarzen Wolken, die nun mit rascher Geschwindigkeit über den Himmel zogen und mich begleiteten, sowie den kalten Wind, der mir um die Ohren sauste, nahm ich nicht wahr.
    Meien Gedanken kreisten einzig und allein um Tara.
    Tara. Tara. Tara,
    Schon seit langem war sie der Mittelpunkt meines Lebens gewesen.. Wie glücklich war ich, als ich mit ihr zusammen kam, wo sie mich vorher nicht beachtete hatte. Noch nie hatte ich jemanden so geliebt wie sie.. und tat es immer noch.
    Die Schmerzen beherrschten von diesem Augenblick an meinen Körper und ließen mich nicht mehr ganz Herr sein.
    In einem Park brach ich vor Erschöpfung zusammen und blieb reglos auf dem Boden liegen. Ich wollte nicht mehr aufstehn, nicht mehr leben.
    Ich krampfte mich zusammen und spürte die kleinen Tropfen, die auf mein Gesicht fielen, kaum. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich etwas in der Hand umklammert hielt.
    Als ich meine Hand öffnete und das kleine silbere Herz entdecke, loderte der Schmerz erneut auf und dicke Tränen liefen über meine Wangen.
    Warum hatt sie Schluss gemacht? Warum musste es so enden? Warum?
    Die Regentropfen wurden stärker und schon bald war ich ganz durchweicht.
    Blind vor Tränen erhob ich mich schließlich und machte ein paar taumelnde Schritte in der durchweichten Erde.
    Erneut begann der Film zu laufen und Taras kaltes Gesicht kam mir in Erinnerung.
    Wie konnte sie nur so etwas tun?
    Wieder begann ich zu rennen, diesmal aber ein Ziel vor Augen.
    Su!
    Su war immer für mich dagewesen... Sie war die Einzige, die mir jetzt helfen konnte und was noch viel wichtiger war – mich verstehen konnte.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 12.04.2006, 01:11


    ich les sie......is gut, aber könntest du eventuell die schrift nen bisschen fetter machen? is ein weng anstrengend zu lesen.....das wär super :-D



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 12.04.2006, 07:55


    ich hab die ff auch grad gelesen un muss sagen echt super schön !! :)
    würd mich sehr auf mehr freuen.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 14.04.2006, 16:51


    Danke =D
    FreuT mich, dass ich drei Leser hab ;>


    Bei einem tosenden Donnerschlag zuckte ich zusammen, wärend kurz darauf der Blitz das Zimmer erhellte. Leicht besorgt sah ich nach draußen, wo der Wind so kräftig an den Bäumen zog, dass er sie beinahe aus der Erde riss und den Regen laut gegen die Fensterscheibe klatschen ließ. Mich beschlich die Angts eines Stromausfalls. Ich hasste Gewitter!
    Haareraufend drehte ich mich auf den Rücken, denn zuvor hatte ich auf dem Bauch gelegen. Tom war nun schon ziehmlich lange im Bad... Was er dort wohl machte?
    Mir war jedoch klar, dass er wahrscheinlich versuchte mit seinen Gefühlen fertig zu werden. Tara war anscheinend wirklich seine große Liebe gewesen. Nicht so wie bei mir...
    Schaudernd wühlte ich mich tiefer in die Kissen, als mir merklich kälter zu werden schien, als die grausigen Ereignisse wieder hochkamen...
    Jedoch wurde ich durch ein unangenehmes Piksen im Rücken abgelenkt. Genervt fuhr ich mit der Hand an die Stelle und zog etwas Silbernes hervor, dass ich sofort erkannte: Die Kette mit dem geflügelten Herz.
    Ich besah mir die Rückseite: „Für Tara in Liebe, Tom“. Ein kleiner Stich druchfuhr mich und ich umschloss die Kette fest. Wenn Tom sie sah, würde ihn das nur wieder unnötig aufregen. Ich würde sie verwahren und ihm zurückgeben, wenn es ihm wieder besser ging.
    Ich spielte grade mit der Kette, als ich plötzlich hörte, wie die Badezimmertür aufgestoßen wurde. Schnell schmiss ich die Kette unters Bett und hoffte, Tom würde sich jetzt endlich beruhigt haben.
    Einen Moment stockte mir der Atem, als er in der Tür stand und ich musste mich beherrschen, um nicht laut loszubrüllen. Tom sah wirklich zum schreien aus, in dem knappen Jogginganzug, der seinen flachen Bauch hervorblitzen ließ. Dieser Anblick war so ungewohnt, da ich Tom sonst nur in weiten Sachen gewohnt war, dass ich einige Sekunden brauchte, um mich wieder zu sammeln.
    Stumm trat Tom ans Bett und ließ sich neben mir nieder. Ich wusste ohne Worte, dass ihm nicht nach reden war und wie schlecht es ihm ging. Ich wollte ihn in den Arm nehmen, doch Tom wehrte ab.
    „Ich will mich betrinken.“, sagte er tonlos, und doch schienen mich seine Augen anzuflehen.
    „Ich weiß nicht ob...“, setze ich an, da ich erst bei der letzen Party die gesamten Alkoholvorräte aufgebraucht hatte, doch sein bittender Blick brachte mich zum Schweigen.
    „Ich laufe mal eben zur Tankstelle.“, erklärte ich ihm und sprang auf.
    „Nein, ich gehe. Du kannst nicht bei dem Gewitter rausgehen.“, erwiederte Tom jedoch heftig.
    „Du bleibst hier.“, sagte ich bestimmt. „Ich kann nicht riskieren, dass du in deiner Lage etwas anstellst. Außerdem hört es bereits auf, siehst du?“ Ich deutete auf die sich lichtenden Wolken und schickte mich zum gehen an. Tom unternahm keinen weiteren Versuch mich aufzuhalten. Froh darüber schlüpfte ich schnell in Schuhe und Regenmantel und machte mich mit etwas Geld auf den Weg zu der nicht weit entfernten Tankstelle.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 14.04.2006, 20:02


    hey!erst mal danke für die größere schrift, also schön..........
    aber sich besaufen is auch keine lösung :)
    sprech da zwar nicht aus soo großer erfahrung habs aber schon oft genung mitbekommen.also ich bin gespannt wies weiter geht.........



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 14.04.2006, 20:52


    Woah *storygeradeentdeckthab*

    Dieser Rückblenden Stil gefällt mir gut auch wenn ich mal wissen möchte wie es in der gegenwart denn so für tom weitergehen soll ....



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 15.04.2006, 00:16


    Natürlich ist trinken keine Lösung... es wird auch schwere folgen haben... aber lesT seLbsT^^

    @firefly
    Danke,toLl das ich nen neuen Leser hab =D
    Wie es mit Tom weiTergehT werdet ihr auch baLd sehen ;>

    Es war bereits sehr dunkel und ich war auf die lichtspendenden Straßenlaternen angewiesen. Stumm unterdrückte ich die Angst, die mich wärend meiner beschwingten Schritte verfolgte, doch ich wurde sie nicht los.
    Fast panisch sah ich mich alle drei Schritte um, weil ich das unheimliche Gefühl hatte, dass mir jemand folgte. Ich wusste, wie böse das enden konnte...
    Eiskalt lief es mir den Rücken hinunter und ich bekam eine Gänsehaut. Ich beschleunigte noch mehr, sodass ich nun fast rannte. Ich beachtete die Kälte, die meine Füße taub machte nicht und spürte auch nicht, wie sich die Feuchtigkeit in meine All Stars fraß.
    Einzelne Regentropfen klatschten mir ins Gesicht, von woaus sie zu seinem Kinn hinabliefen und dann auf meine Jacke tropften. Unwillkürlich wischte ich sie weg, wärend meine Sinne jedoch auf Schritte hinter mir gerichtet waren.
    Bei jedem kleinsten Geräusch krampfte sich mein Herz zusammen und ich spürte wieder diese schrecklichen Schmerzen...
    In der Ferne hörte ich plötzlich ein Auto näher kommen, dass mich, als es näher kam, mit seinen Scheinwerfern blendete. Fast panisch bemerkte ich, wie es langsamer wurde und schließlich neben mir hielt. Die Angst lähmte mich und mit weit aufgerissenen Augen sah ich, wie die Autotüre sich öffnete und eine dunkle, im Schatten gelegene Person sich rührte.
    Wärend mein Körper zu zittern begann, löste sich die Starre und ich begann zu schreien. Mein gellender Schrei hallte in der leeren Straße wieder und meine eigenen schnellen Schritte klangen in meinen Ohren.
    Mit keuchendem Atem rannte ich in die hell erleuchtete Tankstelle, die mir als wunderbarer Fluchtmöglichkeit erschien.
    Hier fühlte ich mich sicherer und mein rasendes Herz beruhigte sich langsam. Mir grauste es vor dem Nach-Hause Weg und ich überlegte ernsthaft, Tom anzurufen, er solle mich abholen. Doch als mir einfiel, warum ich hier war, verwarf ich den Gedanken schnell wieder.
    In Gedanken an Tom kauft ich einige Bierflaschen und sogar Wein, den ich mit einem Lächeln bekam, da er ja für „Mama und ihre Gäste“ sei.
    Ruhig lagerte ich alles in meinem Rucksack bevor ich schwer beladen wieder hinaus in die kalte Nachtluft trat.
    Etwas gefasste machte ich mich auf den dunklen, halbwegsbeleuchteten Rückweg, nach dem ich die Augen fest zuammen gepresst hatte und an Tom gedacht hatte, der mir stets Kraft gab.
    Ein wenig erleichtert trat ich grade wieder in das Licht einer Laterne, als ich mich plötzlich augenblicklich versteifte. Das Blut rauschte in meinen Ohren, doch es gab keinen Zweifel. Hinter mir waren schwere Schritte zu hören!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 15.04.2006, 10:25


    ... und es war ...?

    ja wer wars denn ? Der böse schwarze Mann^^


    Okaay , morgens iwst noch nicht so meine zeit , um gescheite Posts zu schreiben 8)


    :arrow: Einfach weiter !!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 15.04.2006, 14:51


    Danke für Commi =D

    mir ist unheimLich o.O


    Plötzlich war alles genau wie damals.
    Niedergeschlagen machte ich mich von Tom auf den Heimweg und war mit meinen Gedanken ganz bei Markus. Warum war er nur so eifersüchtig und behandelte mich wie sein Eigentum?
    Anfangs war alles super gewesen, doch als die anfängliche Verliebtheit nachließ, wurde öder Alltag darauß und jedes mal, wenn mich ein Junge ansah, rastete Markus aus. Er warf mir vor fremd zu gehen- insbesondere mit Tom- und bezeichnete mich als Schlampe. Es war die Hölle!
    Tom wollte, dass ich ihn verließ, doch ich wollte nicht aufgeben. Nach einem letzen Gespräch mit ihm wollte ich ihm noch eine Chance geben.
    In Gedanken vertieft stopfte ich meinen MP3 Player in die Hosentasche, da mir nicht nach Musik war.
    In der verschlingenden Dunkelheit der Nacht tapste ich durch die lange Straße, als ich plötzlich Schritte hörte. Ich dachte mir nichts dabei, denn wer sollte das schon großartig sein?
    Jedoch schienen die Schritte mich unaufhaltsam zu verfolgen, so dass mir langsam unheimlich zumute wurde.
    Ich drehte mich um, doch ich sah niemanden.
    Verwirrt ging ich weiter, diesmal jedoch vorsichtiger und auf die Schritte lauschend. Sie waren wieder da.
    Wieder drehte ich mich hektisch um, doch niemand war zu sehen.
    Mit klopfendem Herzen versuchte ich mich zu beruhigen und die Eibildung loszuwerden. Vielleicht hätte ich doch Toms Drängen nachgeben sollen, dass er mich nach Hause bringen wollte...
    Sollte ich den langen Weg nehmen oder den kurzen, der durch eine dunkle Seitensraße verlief?
    Ich entschied mich für die Seitenstraße, da ich so schnell wie möglich nach Hause wollte.
    Doch kaum befand ich mich in der dunklen Straße, außerhalb des hellen Lichts der Straßenlaterne, spürte ich, wie sich eine kalte Hand über meinen Mund legte.
    Ich wollte schreien, doch die Hand hinderte mich daran. Heißer, keuchender Atem schlug gegen meinen Nacken und die nackte Angst packte mich.
    „Na du Schlampe? Warst du wieder bei Tom, diesem Hurensohn!“, hörte ich eine rauhe Stimme nahe an meinem Ohr sagen.
    Es war Markus!
    Meine Gedanken überschlugen sich und meine Angst wurde noch größer. Verfolgte er mich? Und was sollte das hier? Ich wusste, mit ihm war nicht zu spaßen und das alles, wegen seiner krankhaften Eifersucht!
    Brutal drängte er mich in eine kleine Gasse und drückte mich gegen die Wand, sodass ich kaum Luft bekam.
    „Jetzt wirst du mich mit niemandem mehr betrügen! Du wirst für immer mein sein!“, lachte er hämisch, doch sofort wurde sein Gesicht wieder todernst und seine Augen funkelten böse.
    Er zog etwas silbernes aus seiner Hosentasche und hielt es mir mit einem Ruck an den Hals.
    „Keine falsche Bewegung oder du bist tot.“, flüsterte er, das Gesicht nahe dem meinen.
    Mit angstgeweiteten Augen sah ihn an und nickte. Ich hatte solch eine panische Angst, das mein ganzer Körper zitterte und ich sicher nicht auf meinen Beinen gestanden hätte, wenn Markus mich nicht so brutal an die Wand gedrückt hätte. Ich war unfähig einen klaren Gedanken zu fassen oder auf irgendeine Weise zu reagieren. Ich wusste, er würde nicht zögern seine Drohung wahr zu machen.
    Ich spürte die kalte Klinge an meinem Hals und sah in sein fremd gewordenes Gesicht. Warum tat er mir so was an?
    Stumm liefen ein paar Tränen über meine Wange, doch sofort wurde er zornig.
    „Heul nicht, du kleine Hure!“, brüllte er wie von Sinnen, zog mich ein Stück von der Wand weg und drückte mich dann wieder heftig dagegen. Mein Kopf schlug hart gegen die Hauswand, doch er ignorierte es. Warmes Blut lief in meinen Nacken und der Schmerz raubte mir fast die Sinne.
    „Es wird Zeit, dass dir jemand eine Lektion erteilt!“
    Er nahm endlich seine klamme Hand von meinem Mund, worauf ich heftig nach Luft schnappte. Meine Beine zitterten und drohten wegzuknicken, doch ich zwang mich dazu, stehn zu bleiben.
    Mit Gewalt presste er seinen Mund auf meinen und steckte seine Zunge in meinen Hals, ohne jegliches Gefühl. Es diente einzig und allein dazu, mir weh zu tun.
    Blind vor Tränen kniff ich meine Augen fest zusammen, um nicht zu sehen, wie er sich entblößte und mir kurz darauf die Bluse aufriss.
    In diesem Moment erklang der Ton meines Handys und hallte von den Hauswänden wieder. Es klang so fremd, so unschuldig.
    Markus nesstelte grade an meiner Hose, wärend das Blut in meinen Ohren rauschte. Weit entfernt nahm ich einen Schrei wahr.
    Markus schien inne zu halten und auch ich kehrte ein wenig aus meiner schmerzlichen Trance zurück. Rief da jemand meinen Namen?
    Überzeugt mich geirrt zu haben, als Markus fortfuhr, verschloss ich meine Sinne wieder.
    Ich vernahm einen erneuten Schrei und spürte plötzlich wie jemand das Gewicht von mir fortriss. Das war zu viel, meine Beine sackten zusammen und ich, wie von Sinnen an die Wand gelehnt, nahm nichts mehr wahr.
    Einen Moment später spürte ich, wie mir jemand etwas Wärmendes umlegte und mich hochhob.
    Was danach kam, lag in deinem dichten Nebel.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    BlingBlingPerle - 15.04.2006, 18:02


    jetz hast n leser mehr...
    ich mir grade alles durchgelesen O.O
    mach bitte schnell weiter



    Re: Î`m wi†h yôu!

    guest - 15.04.2006, 18:45


    o gott. du kannst doch jetz an so ner stelle nicht aufhören!wie spannend!

    ich muss mal eben auch noch sagen, ich les schon ne weile deine story mit, in nem anderen forum bin da aber nicht angemeldet und schreib da deshalb keine kommis und dann hab ich eben entdeckt das du ja hier auch schreibst und auch ordentlich vorwärts kommst, deshalb gibt´s jetz hier auch kommis von mir!versprochen.....

    mach schnell weiter, ja?

    lg, guest



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 15.04.2006, 23:05


    Tooom ???

    Hoffentlich war das Tom! Der Ritter in strahlender Rüstung ^^

    Spaß beiseite - und weiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiida ;)



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 17.04.2006, 14:21


    Danke für eure Commis *freu* =D

    Sorry das wieder etwas länger gedauerT hat, weg Ostern und so T_T


    aber jeTzT gehTs weiTer ;>


    Ich spürte, wie sich eine Hand auf meine Schulter legte und ich war kurz davor loszuschreien, doch die Angst lähmte mich.
    „Kannst du mir sagen, wie spät es ist?“, vernahm ich eine tiefe Männerstimme.
    Zitternd drehte ich mich um und wusste nicht, ob ich erleichert oder noch mehr Angst haben sollte, als ich einen Mann mittleren Alters erkannte.
    „K-keine Ah..Ahung.“, stotterte ich und wartete angespannt.
    Der Mann murmelte noch etwas und dann entfernten sich die Schritte wieder von mir.
    War er wirklich weg?
    Ich drehte mich um und erwartete fast, dass er nun über mich herfallen würde, doch die Straße war leer. Augenblicklich entspannte ich mich und die Angst fiel von mir ab.
    Nie würde mir so etwas nochmal passieren!
    Mit Schaudern dachte ich daran, was passiert wäre, wenn Tom nicht gekommen wär, als Markus...
    Ich schüttelte mich und dachte an die schreckliche Zeit danach.
    Mein Kopf war schwerer verletzt gewesen, als erst den Anschein gehabt hatte, und ich hatte mich lange Zeit nicht aus dem Haus getraut und auch danach hatte ich panische Angst vor der Dunkelheit und dem Alleinsein. Ich hatte mich schuldig gefühlt, jedoch alles unterdrückt, das ich mir richtig tot vorkam. Gefühlstot.
    Manchmal bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und dachte ich sei tot. Ich nahm körperliche Vorgänge nicht mehr wirklich wahr, sondern war nur auf meine Gedanken und den seelischen Schmerz fixiert. Dies ging so weit, dass ich wieder angefangen hatte zu ritzen, um zu wissen, ob ich noch am Leben war und um mich von den seelischem Qualen abzulenken, was ich seit der letzen Trennung nicht mehr getan hatte.
    Tom hatte mir wärend dieser Phase sehr viel geholfen und war immer bei mir gewesen. Er hatte sich schlimme Vorwürfe gemacht, dass er mich alleine nach Hause gehen ließ, doch er konnte ja nichts dafür. Ich wollte ja alleine gehen. Genau wie jetzt.
    Doch diesmal brauchte Tom meine Hilfe und ich hatte meine Angst eigentlich ganz gut im Griff, doch irgendwie war ich aufgewühlter als sonst, da dieser Tag alte Erinnerungen hervorgerufen hatte...
    Schnell und in Gedanken versunken fand ich schnell den Weg nach Hause, wo mir ein Stein vom Herzen fiel, als ich endlich die Türschwelle überschritt.
    Tom lag bewegungslos auf meinem Bett und sah mit glasigem Blick an die Decke.
    „Tom?“, fragte ich zögerlich.
    Es dauerte ein paar Sekunden, als müsse er erst aus seiner Gedankenwelt auftauchen, dann nahm er mich wahr und sprang auf.
    „Su! Wo bist du so lang gewesen? Ich hab mir schon Sorgen gemcht! Ist alles ok?“, sprudelte es aus ihm hervor.
    „Ja, alles ok. Sag mir lieber, wie es dir geht.“
    „Mir? Wie soll es mir schon gehen? Ich habe die Liebe meines Lebens verloren... Mir geht es prima!“, stieß er verbittert hervor und ich breute es augenblicklich, dass ich ihn gefragt hatte.
    „Tut mir leid...“
    „Hast du Alk?“, fragte er und ging nicht darauf ein.
    Ich gab ihm den schwerbeladenen Rucksack und er griff sich die nächste Bierflasche. Mit dem Flaschenöffner an seinem Schlüsselbund öffnete er sie geschwind und leerte sie mit schnellen Zügen.
    „Tom, meinst du nicht, dass...-“
    „Nein, meine ich nicht!“, presste er zwischen den Schlucken hervor und öffnete eine weitere Flasche.
    Ich wusste, dass er bald kotzen würde. Er hatte vermutlich seit Stunden nichts gegessen und so wie er das alles trank...
    Plötzlich hörte er aprupt auf und schritt zu meiner Musikanlage, woran er sich zu schaffen machte. Schon kurz darauf ertönte Kelly Clakson in voller Lautstärke mein Zimmer, doch entgegen seiner sonstigen Art, maulte er nicht über meinen Musikgeschmack, sondern begann sich rythmisch zu bewegen und zog mich an den Armen zu sich.
    Ich wehrte mich, doch Tom duldete keinen Wiederstand. Ihm zu liebe ließ es zu und tanze eine Weile mit ihm, doch mir war überhaupt nicht nach Party.
    Ich entzog mich ihm, was nicht zu bemerken schien, setzte mich aufs Bett und beobachtete, wie er in dem kurzen Jogginanzug, eine Bierflasche in der Hand, in meinem Zimmer tanzte.
    Normalerweise hätte ich lauthals gelacht, doch dies war überhaupt nicht zum lachen. Es war pure Verzweiflung seiner Seits.
    Ich holte eine Weinflasche und öffnete sie. Ohne das es mir recht bewusst war, trank ich sie allein aus, wärend ich Tom weiter zusah. Der Alkohol stieg mir zu Kopf und versetzte mich in eine gleichgültige Stimmung. Ich erhob mich und gesellte mich wieder zu Tom, jedoch nicht ohne mir ebenfalls eine Bierflasche gegriffen zu haben.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 17.04.2006, 19:22


    oh..was passiert jetzt? bin sehr gespannt und finde das die Story gut is...bidde schnell weiter so! :-D



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 17.04.2006, 22:10


    Ohh alkohol scheint mir in so einer situation nicht so vorteilhaft !
    Mir schwant böses und ich glaub da bin ich nicht die einzige !



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 17.04.2006, 22:27


    Thx4Commi =D
    Es gehT weiter ^.^


    In Gedanken verloren, nicht mehr auf meine Umgebung achtend, tanzte ich bis zur fatalen Erschöpfung. Der Alkohol hatte inzwischen mein Denken gelähmt und mir war leicht schwummrig zu mute. Ich hatte meinen Körper nach den Mengen Alkohol nicht mehr ganz unter Kontrolle, aber mein Gehirn funktionirte noch einwandfrei.
    Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett plumsen und räumte es von den Flaschen frei. Auch Tom sank zu mir ins Bett, wobei er mehr stürzte, als dass er seinen Körper unter Kontrolle hatte.
    „Tom?“,fragte ich besorgt, doch er nuschelte nur etwas in die Bettdecke, da er mit dem Kopf nach unten dar lag. Ich merkte, dass er völlig zu war.
    Ich seufzte, erhob mich, wobei ich taumelte, jedoch fing ich mich wieder, und begann die Bettdecke unter Toms Körper hervorzuziehen. Tom stöhnte und bohrte seinen Kopf die Matratzte, doch ich ignorierte es. Ich zog ihn weiter aufs Bett, sodass er jetzt mit dem Kopf auf meinem Kopfkissen lag.
    Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete ich Tom, wie er stöhnend mit verdrehtem Körper dalag. Vorsorglich holte ich einen Eimer, der als Kotzeimer dienen solle, aus dem Keller und plazierte ihm neben meinem Nachttisch.
    Tom hatte sich in der Zeit so im Bett rumgewälzt, dass er nun quer lag. Geduldig verfrachtete ich ihn wieder senkrecht und auf seine Seite des Bettes, bevor ich selbst hineinkletterte und die Decke über uns zog. Ich wollte nur noch schlafen, doch Tom wälzte sich immer weiter hin und her. Sein Körper glänzte vor Schweiß und er strahlte eine ungeheure Körperwärme aus.
    Langsam wurde ich sauer, denn mein Bett war nicht grade groß und so, an die Wand gepresst, konnte ich nicht schlafen. Ich stämmte mich mit meinen Knien in seienn Rücken, damit er wieder an den Rand rutschte, doch er schien es nicht zu bemerken und bewegte sich kein Stück.
    „Tom?“, fragte ich erneut und versuchte ihn wachzurütteln. Keine Reaktion.
    Genervt stand ich auf, da ich dank der vielen Bewegungen nun vollständig wach war, und lief erstmal ins Bad, wo ich mir den Mund mit Wasser ausspülte. Kaum war ich jedoch wieder in meinem Zimmer, packte mich erneut der Durst. Ohne groß zu zögern schnappte ich mir die kaum angebrochene letzte Weinflasche und trank einen Schluck und noch einen und noch einen.
    Leicht verwirrt setzte ich ab, als ich bemerkte, dass nicht mehr rauskaum. Kopfschütteln ließ ich sie fallen, worau sie mit einem dumpfen „Plong“ auf den Boden knallte, jedoch nicht zersprang.
    Taumeld krabbelte ich wieder zurück ins Bett, wobei Tom jedoch wach wurde. Kaum hatte ich mich unter die hitzeverströmende Decke gelegt, schmiegte Tom sich plötzlich eng an mich.
    „Tara, mir is heiß.“, nuschelte er in meine Schulter und versuchte halbherzig die Decke wegzustrampeln, ohne jedoch die Augen zu öffnen.
    Meine Stirn verdunkelte sich einen Moment, da er mich Tara genannt hatte, doch dann erbarmte ich mich und schmiss die Decke auf den Boden. Bei der Bewegung verlor ich jedoch das Gleichgewicht mit dme Oberkörper und knallte hart mit meinem Kopf gegen die Wand. Schmerzend hielt ich mir den Kopf, wärend Tom wieder vor sich hinnuschelte und suchend mit der Hand umhertastete.
    Er schien jedoch nicht zu finden, was er suchte, sondern zog stattdessen die Beine an den Körper und klammerte sich ans Kissen.
    Ich vermutete, dass ihm kalt war und auch mir war nun nicht grade warm, da der Schmweiß, der mir am Körper klebte, nun kalt geworden war.
    Schwankend zog ich die Decke wieder aufs Bett und zog sie über uns. Mir war es nun gleich, ob Tom irgendwo seinen Arm hängen hatte oder nicht. Kaum hatte ich die Augen geschlossen, döste ich weg.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 17.04.2006, 22:39


    oje..ja alk is auch keine lösung!Wann gehts weiter? :-D



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 18.04.2006, 21:50


    Genau man hart danach nur einen fetten (in der Haut von den Zwein möcht ich wirklich net stecken ) Kater!

    Egal , meistens schreibt su nie das was man erwartet und das liebe ich ;)


    WEIDA !!!

    GOGOGOGOGOGO!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 19.04.2006, 21:59


    Danke für Commis =D
    Ich habe manchmaL komische Gedanken... XD
    ich gLaub daher weiß man nie was ich schreibe^^


    Ich fühlte die tiefe, weite und befreiende Unendlichkeit der Lüfte und des Himmels. Kräfig schlug ich mit meinen weit ausschlagenden Flügeln und flog weiter, dem hellen Licht entgegen. Meine langen, dunkelblonden Haare wehten im Wind und der Saum meines weißen Gewandes flatterte um meine Knöchel. Ich musste zu dem Licht!
    Ich drehte mich um und sah eine dunkle Gestalt, die mir dicht auf den Fersen war. Ich durfte nicht aufgeben, sonst war ich verloren!
    Ich hörte die Schwingen der Gestalt deutlich an meinem Ohr und zwang mich dazu, schneller zu fliegen, obwohl meine geschwungenen Flügel schon lange schmerzten. Dort war das Licht, das Licht, dass auf mich wartete. Es schien, als ob ich magisch von dem Licht angezogen würde, doch das Dunkle hinderte mich gleichzeitig am Vorrankommen.
    Die Dunkelheit rauschte an mir vorbei, wärend das Licht immer heller wurde und mich blendete.
    Es dauerte nur einen kurzen Moment, dann war ich in das warme, blendende Weiß getaucht, hatte meinen bösartigen Verfolger hinter mir gelassen, und befand mich in einem hellen Raum.
    In mir breitete sich eine ungewöhnliche Ruhe aus, doch ich wusste, das Böse wartete dort draußen und lauerte; lauerte auf mich.
    „Ich habe auf dich gewartet.“, sagte eine melodische Stimme, die mir seltsam vertraut vorkam.
    Eine weiße Gestalt, mit ebenso weißen Flügeln stand dort, mir den Rücken zugewant. Sie strahlte ein solches Licht aus, dass mir die Mitte ihres Körper verschleiert blieb. Ich sah nur die Spitzen der Flügel, den Ansatz ihres Kopfes und ihre menschlichen Füße, an dessen Knöcheln sich, wie bei mir, der Saum eines Gewandes befand.
    „Komm näher.“, rief die wohlklingende Stimme und wante sich endlich um.
    Schützend hielt ich mir die Hände vor die Augen, da das grelle Licht mich nun noch mehr blendete, doch nach einer Weile gewöhnte ich mich dran.
    Neugierig trat ich näher, den Blick auf die Stelle gehaftet, wo ich den Kopf vermutete. Als ich dicht vor ihr stand, griff die Person nach meiner Hand und zog mich noch näher an sich. Ich spürte wie warme Wellen mich umfluteten, mich wohling umfingen und kurz darauf spürte ich, wie sie sanft meine Lippen berührten.
    Überrascht schlug ich die Augen auf, die ich unwillkürlich geschlossen hatte. Einen Moment war ich verwirrt, da vollkommene Dunkelheit mich umfing und ich kaum etwas sehen konnte, doch dann spürte ich wieder, wie etwas sanft meine Lippen berührte.
    Diese Berührung war so zart, so weich. Ich erwiederte sie mit der gleichen Sinnlichkeit und dachte nicht nach, wie und warum ich es tat. Ich wollte es einfach.
    Der anfangs kaum berührende Kuss wurde leidenschaftlicher und ich spürte den warmen Körper, der sich an mich drängte. Erinnerungen an meinen Traum kamen hoch und ich fragte mich, ob dies ein Engel war. Ich fühlte mich geborgen und wollte nur eins: das es nicht aufhörte.
    Eine Hand liebkoste meinen Nacken, mein Haar. Die andere schob sich langsam unter mein Shirt und sreichelte die gänsehautüberzogene Haut meines Bauches. Ein erwartungsvolles Prickeln durchfuhr meinen Körper und mischte sich mit freudiger Erregung.
    Ich drängte mich den streichelnden Händen entgegen, wärend der lang anhaltende Kuss immer fordernder wurde. In aufgeregter Erwartung fuhr ich mit meinen Fingern über seinen Hals, erkundete die Linien seines Gesichtes und glitt dann mit meiner Hand unter seinem Shirt über den glatten Oberkörper, der feucht von Schweiß war. Ich zerrte mit meinen Händen an dem lästigen Oberteil, bis ich es ihm ausgezogen hatte und auch meins musste dran glauben.
    Die genussvolle Spannung steigerte sich, wärend die Hitze unserer Körper uns zu schaffen machte und wir mit unserem Spiel fortfuhren. Schon bald hatten wir uns sämtliche Kleidungsstücke vom Leib gerissen und schwellgten in höhster Erregung.
    Ein warmer Atem bließ mir ins Ohr und etwas hartes drückte gegen meinen Bauch. Ich konnte nicht mehr warten. Fordernd drückte ich mich an ihn und er verstand. Lustvoll stöhnte ich auf, als er in mich eindrang und anfing sich rythmisch zu bewegen. Einen kurzen Moment verweilten wir in höhster Ekstase, bevor er erschöpft über mir zusammen brach und auch ich hatte mich völlig verausgabt.
    Ich schloss langsam die Augen, noch immer die Brührungen spürend, als die Dunkelheit sich wieder lichtete und ich völlig frei und schwerelos den nun blauen Himmel entlang glitt.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 20.04.2006, 23:03


    o.O

    Wenn ich kein einziges Commis krieg, mach ich nicht weiter :cry:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 21.04.2006, 18:54


    ich habe mir eben alles durchgelesen...
    was wird wohl sein wenn sie morgens aufwachen?
    ich bin sehr gespannt :) also mach bitte schnell weiter :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 21.04.2006, 21:26


    du hast nen ziemlich guten schreibstil...gefällt mir. auc die art der geschichte und die handlungen.

    würd gern weiterlesen. freu mich schon auf den nächsten teil.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 23.04.2006, 13:20


    Danke für eure Commis *froi*
    Dachte schon keiner liesT die mehr =*(

    Aber hie für euch der nächsTe teiL ;)


    Ich spürte ein ungewohntes Gewicht auf mir und mein Körper schwitzte vor Hitze. Schweißgerüche belästigten meine Nase und ein dumpfer Schmerz pochte in meinem Kopf zudem sich eine unnormale Mattigkeit gesellte.
    Leicht verwirrt öffnete ich die Augen und hob den Kopf an, jedoch ließ ich ihn sofort sinken, da ein stechender Schmerz meinen Kopf durchfuhr. Ich richtete mich erneut auf, diesmal jedoch wesentlich langsamer, und schob Tom, der halb auf mir lag, von mir runter.
    Überrascht stellte ich fest, dass ich seinen schwitzigen Körper ganz an meinem spürte. Dann fiel mein Blick auf die Klamotten, die neben dem Bett lagen und ein Erinnerungsblitz durchzuckte mich. Ich erinnerte mich an meinen Traum, an den Engel und... Meine Augen weiteten sich und ich sah Tom nachdenklich an.
    War die vergangene Nacht kein Traum gewesen und war dies wirklich passiert? War Tom mein Engel?
    Wiedersprüchliche Gefühle kamen in mir hoch. Tom war mein bester Freund, das ging einfach nicht!
    Doch andererseits, war da dieser winzige Gedanke, eine Hoffnung in meinem Innersten. Hatte ich gehofft, dass dieser Engel Tom war? Hatte ich es nicht eigentlich gewusst?
    Wer sonst hatte mich vor der Dunkelheit, dem Bösen beschützt. Wer hätte es sonst sein sollen?
    Mit gerunzelter Stirn sah ich auf Tom nieder, der nun auf dem Bauch lag, den Kopf in das Kissen gedrückt, die Decke grade mal über den Po reichend und seine Dreadlooks ausgebreitet. Er war sexy, keine Frage...
    Mit kühner Hand strich ich ihm sanft über die Rückenwirbel und schob eine von seinen Dreads aus seinem Gesicht. Unwillkürlich musste ich lächeln, als er im Schlaf vor sich hinmurmelte und sich tiefer in das Kissen kuschelte.
    Er war ein Freund, nur ein Freund. Die Nacht hatte nichts zu bedeuten.
    Ich merkte wie mein Herz schwer wurde, jedoch wollte ich mir nicht eingestehn, dass diese Nacht mehr für mich gewesen war. Nie hatte ich einem Menschen mehr vertraut. Tom war immer für mich dagewesen, hatte mir geholfen, zu mir gehalten und mich beschützt. Warum sollten meine Gefühle auf einmal anders sein?
    Vielleicht grade weil ich mich ihm völlig geöffnet hatte, weil er der einzige Mensch war, der wirklich wusste, was in mir vorging. Sollte ich das alles aufs Spiel setzten? Nur für eine dumme Schwärmerrei? Ich wusste doch, wie vergänglich Liebe war...
    Ich schüttelte enerigisch den Kopf, doch der stechende Schmerz in meinem Kopf ließ mich sofort aufhören.
    Ich konnte es nicht leugnen. Warum machte ich mir was vor? Es war passiert. In dieser Nacht.
    Ich hatte mich in Tom verliebt.
    Eine kleine Spannung löste sich in meinem Herzen, da ich mir dies eingestanden hatte, doch die größe blieb. Würde Tom jemals dasselbe für mich emfinden? Ich dachte daran, wie er mich gestern Tara genannt hatte. Nein, nicht so lange er Tara noch verarbeiten musste. Doch was war dann? Würde er dann Gefühle für mich entwickeln?
    Ich fühlte mich betrogen, von meinen Gebühlen betrogen. Warum musste ich mich immer in Typen verlieben, mit denen es keinen Sinn hatte? Ich würde doch nur wieder verletzt werden!
    Ich wusste, ich würde es nicht ertragen können, wenn Tom mich abwies. Mir blieb nichts anderes übrig. Ich musste meine Gefühle unterdrücken. Nie würde Tom etwas anderes als Freundschaft für mich empfinden, da half es auch nicht, wenn ich mir was vormachte. Ich musste ihn vergessen. Doch wie sollte ich das machen, wenn ich ihn täglich sah?
    Tom murmelte erneut im Schlaf und drehte sich auf den Rücken.
    Verzweifelt krampfte ich meine Finger in die Decke und versuchte den bohrenden Schmerz in meiner Brust zu ignorieren. Gab es wirklich keine Hoffnung? Wenn es keine Hoffnung gab, warum hatte er dann mit mir geschlafen? War dies wirklich alles nur aus Trunkheit geschehen?
    Ich beugte mich über Toms Gesicht, als ob ich dort eine Antwort finden könnte, als dieser plötzlich die Augen aufschlug und kurz darauf aufschrie.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    th@punk - 23.04.2006, 14:39


    der teil is echt supiiii :-D
    ich mag deinem schreibstil......mach schnell WEIDA
    :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 23.04.2006, 15:23


    super teil...ich kann mir tom voll gut vorstellen wie er da plötzlich aufschreit ^^...

    hast mal wieder super die gefühle beschrieben.

    bitte schreib bald weiter :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 24.04.2006, 21:18


    Danke füre eure Commis =D

    Hab mich sehr gefreuT =)

    gehT auch weiTer ^.^


    ~Tom~

    „Was machst... ich....was geht hier vor?!“, stotterte ich, wärend ich peinlichst berührt feststellte, dass Su und nicht Tara neben mir lag und Su zudem nichts anhatte. Ich wollte mich aufrichten, doch als die Decke von meinem Körper rutschte, sah ich, dass ich ebenfalls unbekleidet war. Panisch hob ich die Decke wieder hoch. Was war passiert?
    Ich versuchte mich zu erinnern, doch die Erinnerungen waren nur ein einziges schwarzes Loch. Das letze woran ich mich erinnerte war, dass ich bei Su gewesen war und ich... getanzt hatte. Doch was war dann passiert? Warum lagen wir hier nackt nebeneinander?
    Plötzlich durchzuckte mich ein seltsamer Erinnerungsblitz. Hatte ich nicht die Wärme eines Körpers gespürt? Taras ... nein Su´s Körper! Diese Erkenntnis traf mich wie ein schwerer Schlag. Deswegen hatte ich auch so geschrien; ich war es gewohnt gewesen braune Augen beim Erwachen zu sehen, nicht jedoch in tiefblaue.
    „Tom, alles ok?“, fragte Su nun besorgt.
    Entsetzt starrte ich sie an. Wir waren hier beide nackt im Bett und sie fragte, ob alles ok sei?!
    „Nein, nichts ist ok!“
    Überrascht von der Heftikkeit meines Ausbruchs, zuckte sie zurück, doch darauf konnte ich jetzt keien Rücksicht nehmen.
    „Su, haben wir... ich meine,... was ist letzte Nacht passiert? Ich kann mich an nichts erinnern.“
    „An nichts?“. Sie schien zu zögern, fuhr dann jedoch fort: „Wir waren beide betrunken und irgendwie... Wonach siehts denn aus?“ Sie sah mich unsicher an.
    Ich ließ meinem Blick im Zimmer umherschweifen: Überall leere Flaschen und unsere Klamotten waren über den ganzen Boden verteilt.
    „Haben wir echt...?“
    Sie nickte und senkte den Blick.
    Etwas verwirrt von dieser Reaktion wusste ich nicht, was ich jetzt sagen sollte.
    „Su... es tut mir leid. Lass uns diese Nacht einfach vergessen okay?“
    „Okay...“
    Eine Weile schwiegen wir. Es war eine drückende Stille, denn wir beide fühlten uns alles andere als wohl in unserer Haut.
    Das hätte nicht passieren dürfen..., doch jetzt war es zu spät. Für mich war klar, das Su die Sache genauso wie ich sah: ein Unfall. Nichts, wessen man hätte Bedeutung schenken müssen. Wir würden diese Nacht einfach ausblenden, was in meinem Fall sehr einfach war, da ich mich sowieso an nichts erinnern konnte.
    Plötzlich sprang Su auf und schlüpfte schnell in ihre Sachen, wobei ich leicht errötend wegsah.
    „Hast du auch so einen Kater? Soll ich uns Asperin holen? Und dann könnte ich schnell zum Bäcker laufen oder soll ich Waffeln machen?“, plapperte sie dabei in einem Atemzug.
    Der Versuch wieder Normalität herzustellen war zwar plump, doch irgendwie fühlte ich mich etwas wohler, denn sie nahm es offenbar auch leicht.
    „Ne, Kater hab ich keinen. Kennst mich ja, das kommt erst morgen... Aber Brötchen wären nicht schlecht. Ich denk solang den Tisch ja?“
    Ich hörte nur noch wie sie ein „okay“ murmelte, dann verschwand sie auch schon und ich hörte kurz darauf die Haustür zuschlagen.
    Seufzend ließ ich mich in die Kissen zurückfallen und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Dies würde also der erste Tag sein, an dem ich von Tara getrennt war...
    Augenblicklich kehrte wieder der dumpfe Schmerz zurück, doch ich sprang schnell auf. Ich brauchte Ablenkung!
    Rasch sprang ich in meine Klamotten und lief dann hinunter in die gemütliche Küche, wo ich liebevoll den Tisch deckte und eine Asperin für Su bereitstellte. Als ich dies tat, runzelte ich kurz die Stirn, da ich sie mit Kopfschmerzen hinausgelassen hatte, doch sie hatte es ja selbst vorgeschlagen. Achselzuckend begann ich noch schnell die Marmelade und das Nutelle aus dem Kühlschrank zu holen, bevor ich mich mit inzwischen knurrendem Magen auf einen Stuhl setzte und auf Su wartete.
    Ich war zum Glück jemand, den der Kater nicht direkt am nächsten Tag traf. Das würde erst morgen kommen... oder vielleicht auch schon heute Abend.
    Ungeduldig sah ich auf die Uhr, doch auch nach einer halben Stunde erschien Su nicht. Wo blieb sie bloß? Es waren doch nur 5 Minuten bis zum Bäcker!
    Ich scharrte mit meinen Füßen über den Boden und beschloss, wenn sie nicht in 10 Minuten auftauchte, sie suchen zu gehen.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 24.04.2006, 22:27


    ah...doch nicht aufhören....schreib weiter ^^

    was alkohol nicht alles anrichten kann ^^ 8aus eigner erfahrung sprech)..

    wieder super alles beschrieben...

    keine kritik..ausser, dass du aufgehört hast :wink:

    also schreib bitte schleunigst weiter, damit ich mehr zu lesen habe! :-D



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 25.04.2006, 19:38


    Ok , also ich hab zwar gestern gelesen , aber kein Wort über die Story verloren , weil ich einfach u faul war noch zu tippen ^^
    Typisch halt !


    Dafür möcht ich jetzt mal total nützliche kritik abgeben *lol*


    Also , Gründe warum die Story ein absoluter oberknüller is :


    - Tom spielt darin
    - Man weis nicht was zwischen Tom und Su passieren wird !
    - Der Schreibstil is genial , auch wenn der personensprung nich ganz so mein Fall ist - egal !
    -Tom und Su landen in der Kiste obwohl sie nicht zusammen sind ^^
    - süß wie sie das obengenannte verleugnen
    - Ich komm vom Thema ab !
    - Hier gibts die gesunde Mischung zwischen Situations- und Gefühlbeschreibung
    - nach jedem Teil werd ich immer wieder von neuem auf die Folter gesdpannt und so soll es schließlich bei einer FF sein
    - Ich denk sogar beim Einschlafen über die Story nach *verfolgtfühl*
    - Tom zwigt auch mal Gefühle und wird nicht so als Obermacho dargestellt ...

    - Ich könnte noch stundenlang weitermachen *g*

    Weiter so - hoho (reimt sich , hört sich aber bekloppt an - bitte streichen)


    Mach weiter - sonst klettere ich auf die Leiter !
    (Uhh , noch schlimmer!)


    Bitte schreib den nächsten Teil - die Story is so geil (Na ja , immernoch nicht annehmbar , aber kann man doch so stehen lassen :roll: )



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 25.04.2006, 22:17


    uH danke für eure Commis =D

    @firefly
    Deins fand ich wirklich mal geiL!
    Ich glaub das war das beste Commi seit langem :wink:

    Und nicht nur du musst an die ff denken XD
    Ich denke auch meisT im beim einschlafen darüber nach, was ich noch schreibe XDDD
    Mich "verfolgt" sie auch^^

    Leider hab ich eine schlechte Nachricht o.O

    GehT erst morgen weiter...
    hab i.wie keine Zeit gefunden =*(

    Ich hoffe ihr seid nichT böse

    lg
    janine



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 26.04.2006, 19:29


    Hey !

    Freu mich schon auf morgen !


    (Wollt ich nur mal so erwähnen !)


    *ausmthreadgeh*


    *mitquietschendemgästebettreinomm*

    *bettaufstell*

    *miresgemütlichmach*



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 26.04.2006, 21:44


    XD

    Ich hoffe du hasT die NachT guT übersTanden ;)

    Hier der nächsTe teiL =)


    Ich hielt es jedoch nicht mehr aus, da die Angst um Su mich zerfraß. Wenn ihr was zugestoßen war, würde ich mir das nie verzeihen!
    Ich war schon dabei meien Schuhe anzuziehen, als ich plötzlich hörte, wie jemand den Schlüssel ins Schloss steckte und kurz darauf ging die Tür auf.
    „Su! O Himmel sei dank! Ich dachte schon dir wäre was passiert! Wo warst du nur so lange?“
    Mit nur einem Schuh am Fuß stolperte ich auf sie zu und schloss sie erleichtert in die Arme. Ich spürte wie sie sich versteifte und ließ sie langsam wieder los.
    „Wo warst du denn so lange?“, fragte ich sie nochmals besorgt.
    Su sah mich lange an, bevor sie Augen niederschlug.
    „Beim Bäcker war irgendwie der Ofen kaputt und so hab ich gewartet, doch anscheinend haben sie es nicht hinbekommen ihn zu reparieren und dann bin ich zu dem anderen Bäcker, der weiter entfernt ist.“
    „Du hättest doch nicht den weiten Weg machen müssen.“, sagte ich tadelnd, aber erleichtert, dass ihr nichts passiert war. „Aber wo sind denn die Brötchen?“
    „Ausverkauft.“
    „Jetzt schon? Wir haben noch nicht mal neun Uhr.“, stellte ich verwundert fest. „Egal, dann mach ich uns halt Waffeln ok?“
    Su nickte und so sprang ich in die Küche, um besagtes vorzubereiten, jedoch kickte ich noch schnell den Schuh in die Ecke, den ich immer noch trug.
    Summend rührte ich den Teig an und machte schonmal das Waffeleisen warm. Erst jetzt fiel mir auf, dass Su seltsam schweigsam gewesen war. Normalerweise hätte sie sich lang und breit über die Unfähigkeit von dem Bäcker aufgeregt einen Ofen zu reparieren und den anderen verflucht, dass die Brötchen schon aus waren. Ihr Kater!
    „Su?“, brüllte ich und erschrak, als sie hinter mir stand.
    Su lächelte kurz, als sie sah, wie ich zusammenzuckte.
    „Was ist los?“
    „Nichts, ich wollte dir nur sagen, dass ich auf dem Tisch ein Glas Wasser und eine Asperin für dich bereit gestellt habe, da du ja einen Kater hast. Bist ja sonst nicht so wortkarg.“
    Ich lächelte ihr aufmunternt zu, deute Richtung Tisch und wante mich dann wieder meinen Waffeln zu.
    „Soll ich auch Kirschen machen? Die magst du doch so gern...“
    „Hm, ne.“, kam es von ihr.
    „Schlagsahne?“
    „Mh-mh.“
    „Du willst die so essen? Kommt gar nicht in Frage, das schmeckt nicht. Ich mach noch Schlagsahne.“
    Ich wollte Su etwas Gutes tun, denn sie sah reichlich angeschlagen aus. Kein Wunder...
    Mir tat es immer noch leid, was passiert war, doch ändern konnte ich nichts. Nicht, dass ich mich schuldig fühlte, denn es war ja nur ein Unfall gewesen und so lange wir das beide so sahen, würde das nichts zwischen uns verändern. Aber ich sah, wie mitgenommen Su aussah, also wollte ich sie wenigstens gut bekochen.
    Schon bald duftete es köstlich nach Waffeln und als ich die erste Waffel aus dem Waffeleisen holte, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Das würde ein Festmahl werden.
    Mit stolzer Miene trug ich dann den Teller mit den hochaufgetürmten frischen Waffeln zu Tisch und ließ die Schlagzahne hinterher wandern.
    Als guter Butler packte ich Su die erste Waffel auf den Telle und häufte, nach einem Nicken ihrerseits, ordentlich Schlagsahne drauf.
    „Guten Apetitt!“, grinste ich und biss dann genüsslich in meine ebenso schlagsahnebehäufte Waffel.


    ~Su~

    Lustlos biss ein kleines Stück von ab und kaute ewig darauf rum. Ich hatte keinen Hunger. Mir war schlecht.
    Der Geruch des Essen förderte dies noch und ich konnte nur unter gewaltiger Anstregung einen Brechreiz unterdrücken.
    Tom schien davon nichts mitzukriegen, denn er schlang gierig sein Essen runter und grinste mir zu.
    Der vertraute Anblick von seinem Gesicht versetzte mir einen Stich. Warum musste dies nur geschehen?
    Obwohl ich fast eine Stunde lang ziellos draußen rumgelaufen war um einen klaren Kopf zu bekommen, schienen meine Entschlüsse und Vorsetzte sich hier, vor Tom, in Luft aufzulösen.
    Hatte ich nicht beschlossen, meine Gefühle restlos zu unterdrücken und keinerlei Regungen zu zulassen? Und jetzt spürte ich wieder diesen Schmerz. Das durfte nicht sein!
    Wütend auf mich selber zwang ich mich den Bissen im Mund runterzuschlucken und nahm als Strafe, für meine zugelassenen Gefühle einen weiteren riesigen Bissen.
    Mein Leben war schon kaputt genug, ich wollte nicht auch noch Tom verlieren. Er war so nett und verständnisvoll zu mir... Ich könnte es nicht ertragen ihn zu verlieren!
    Überdeutlich spürte ich sein Bein, welches meins berührte. Diese harmlose Berührung löste ein Prickeln meinerseits aus. Sie war schön, doch gleichzeitig machte sie mir Angst. Langsam, damit er sich nicht wunderte, schob ich mein Bein von ihm weg, bis ich wieder freier atmen konnte.
    Ich musste es schaffen meine Gefühle für ihn in den Griff zu bekommen, sie zu unterdrücken, denn sie waren fehl am Platz. Mit der Zeit würden sie abklingen; zumindest hoffte ich das. Genauso hatte ich es bei meiner ersten großen Liebe und bei Markus gemacht. Bei Tom würde es nicht anders sein.
    Und doch... wie sollte ich ihn vergessen, wenn ich ihn jeden Tag sah? Wenn ich alles mit ihm unternahm, wenn er mein Leben war? Wie?
    Jeder Blick, jede Brührung löste eine Emfindung bei mir aus, die ich nicht haben wollte und gleichzeitig doch. Die Umarmung, als ich wiederkam, war schon fast zu viel gewesen. Wenn er wüsste, was ich fühlte...
    Angstvoll, als ob er meine Gedanken lesen könnte, sah ich ich hoch und bemerkte, wie er mich schief Anlächelte.
    „Schmeckts?“
    Tapfer nickte ich, obwohl ich nichts schmeckte.
    Plötzlich beugte Tom sich zu mir herüber und sein Gesicht kam gefährlich nahe dem meinen. Steif saß ich da, wärend ich unbewusst den Atem anhielt. Ich wollte zurückweichen, doch mein Körper war wie gelähmt. Er kam unaufhaltsam näher.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 27.04.2006, 13:54


    Sodele , ja ich hab die Nacht einigermaßen mit Franz lernen überstanden (ICH HASSE dieses fach !!!)


    Da hat mich der tzeil sozusagen aufgemunternt und mich daran erinntert , dass es ja auch noch FFs im Leben gibt ^^

    Mich hat total interessiert wie es jetzt in Tom, aussieht , aber er scheint das alles ja gekonnt zu überspielen ??
    Und ich sehs jetzt schon nicht gut ausgehen wenn Su gegen ihr gefühle kämpft , aber wenn gleich alles glatt ginge hätten wir ja nichts zu lesen *lol*

    Lange rede kurzer Sinn :

    Das Gefühlschaos ist im Anmarsch - und ich freu mich drauf :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    guest - 27.04.2006, 14:28


    so dann werd ich doch hier direkt mal einen kommi schreiben!

    ich mag deine story sehr. deinen stil find ich schön und überhaupt. deine weiblicher hauptchara, also su, die tut mir leid muss ich sagen. sie steckt so in der klemme da. ich persönlich halte es für puren selbstschutz sich sowas einzureden wie "ich kann meine gefühle für ihn vergessen oder unterdrücken" in der stuation is das doch so unrealistisch....aber immerhin ein schöner vorsatz. bin gespannt wo sie mit dieser quasi innerlichen zerrissenheit noch hinkommt!

    lg, guest



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 27.04.2006, 18:48


    sehr schön geschrieben.

    schön gefühlvoll. genau was ich jetzt brauche *snief*...bin gespannt was tom jetzt macht. und wie es allgemein weiter geht.

    hast nen sehr schönen schreibstil.

    keine kritik..^^

    also bitte weiter



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 30.04.2006, 00:32


    Danke für eure Commis =D

    @firefly
    Nicht nur du hasst Franz -.-´
    Ich schreieb am Freitag und muss erstmaL aLLes lernen, was wir seit letzer Arbeit durchgenommen haben ,weiL ich werde aufpass enoch Ha mache noch sonst was XD ^^

    @guest
    Klar isr das total unsinnig, baer sie weiß halt nicht, wie jetzt mit diesem "neuen" Gefühl umgehen soll...

    Hier nexT teiL


    „Du hast da Sahne.“, flüsterte Tom, wärend sein warmer Atem mein Gesicht streifte.
    Sanft wischte er mir mit dem Finger etwas Sahne vom Mundwinkel und lehnte sich wieder zurück.
    Starr vor Schreck hatte ich es geschehen lassen, unfähig mich zu rühren. Auch jetzt noch brannte seine Berührung auf meinem Gesicht. Wie sollte ich das nur aushalten?
    „Hast du eine Idee, was wir heute machen sollen?“, riss Tom mich mit kauendem Kiefer auf den Gedanken.
    Immer noch fassungslos schüttelte ich den Kopf und Rang um meine Selbstbeherrschung. Am liebsten wär ich einfach hinaus gerannt um dem ganzen Gefühlschaos und dieser verzwickten Situation zu entkommen, doch ihr rührte mich nicht. Ich musste es schaffen...
    „Hmm... soll ich mal Bill anrufen?“, überlegte Tom weiter.
    Ich zuckte nur mit den Schultern, da ich eigentlich keien Lust hatte, heute etwas mit Tom zu unternehmen. Ich wollte allein sein. Allein, um sich mir selbst zu stellen.
    „Ich ruf ihn mal an...“, entschied Tom und langte nach seinem Handy, welches in einer Taschen seiner überdimensionalen Hose vergraben war.
    „Hey Bill! Ups, sorry. Dann musst du halt mal früher aufstehn... Ja, ich wollt fragen, ob du heut was vor hast, weil Su und ich wissen nicht, was wir heute anstellen sollen...“
    Wärend Tom mit seinem Zwillingsbruder telefonierte schweiften meine Gedanken erneut ab.
    Ich verweilte wieder in den süßen Momenten der letzen Nacht und wünschte mir, der Traum würde wahr werden...
    Ich beobachete seinen sinnlichen Mund, der so gut küssen konnte, seine Hände, die so zärtlich waren und....
    Ärgerlich ballte ich die Hände zu Fäusten und presste krampfhaft den Kiefer zusammen. Ich musste aufhören damit! Jetzt, bevor es zu spät war...
    „Jep, ist gebongt. Dann bis später. Bye Bruderherz.“, säuselte Tom ins Handy, bevor er auflegte. „Das wird bestimmt lustig!“
    „Was?“, fargte ich, da ich kein Wort mitbekommen hatte.
    „Na die Party.“, erläuterte Tom ungeduldig.
    „Welche Party?“, fragte ich noch immer verwirrt.
    „Och Su... Andi gibt mal wieder ne bombastische Party und wir gehen natürlich auch hin.“
    Entsetzt dachte ich an die vielen Mädchen, mit denen Tom rummachen würde, allein schon um sich von Tara abzulenken. Unter keinen Umständen wollte ich mit!
    „Eigentlich hab ich gar keine Lust...“
    „Nichts da, du kommst mit!“, entgegnete Tom sofort.
    „Mir ist aber nicht so gut...“
    „Wirst du krank?“, fragte Tom augenblicklich besorgt. „Dann bleib ich auch hier. Ich kann dich ja dann nicht alleine lassen.“
    „Nein, ist schon in Ordnung. Ich fühl mich nur ein bisschen schlapp und so... Ich werde mich was hinlegen. Geh ruhig ok?“, wehrte ich sofort ab, da ich nicht mit Tom allein sein wollte.
    „Bist du sicher? Wir könnten uns auch einen gemütlichen DVD-Abend machen.“
    „Nein, ich möchte nur was schlafen. Hab du schön Spaß...“
    „Ok, aber du rufst mich an, wenn du was brauchst okay?“
    Ich nickte nur, froh darüber, dass Tom nicht da sein würde und begann den Tisch abzuräumen.
    Tom half mir noch, bevor er seine Sachen zusammensuchte und sich aus dem Staub machte, jedoch nicht ohne mich zum Abschied zu Umarmen, was mir wieder fast den Atem raubte.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 30.04.2006, 18:16


    Als die Tür endlich ins Schloss fiel, spürte ich, wie eine riesige Anspannung von mir abließ, von der ich gar nicht wusste, dass sie da gewesen war. Toms Anwesenheit hatte mich ganz durcheinander gebracht, zumal ich seit letzer Nacht nicht wirklich Zeit gehabt hatte, darüber nachzudenken.
    Ich war jemand, der viel Zeit mit Nachdenken verbrachte; zu viel Zeit. Aber ich brauchte das wie die Luft zum atmen.
    Als ich innerlich aufgewühlt durch die Wohnung schritt, erinnerte mich fast alles an Tom. Am schlimmsten war es in meinem Zimmer, wo es überall nach seinem Deo roch.
    Genießerisch zog ich den Duft ein, der in meinem Bett am stärksten war, doch sogleich hätte ich mich dafür schlagen können. Wenn ich Tom vergessen wollte, muss ich handeln!
    Energisch erhob ich mich von meinem Bett, auf welches ich mich fallen gelassen hatte, und begann die Bettwäsche abzuziehen. Schnell räumte ich diese fort, jedoch stieg mit unweigerlich der durchdringende Geruch in die Nase und ich war froh, als ich sie endlich in den Wäschekorb geschmissen hatte.
    Nachdem das Bett neu bezogen war riss ich das Fenster auf und begann die restlichen Flaschen wegzuräumen.
    Erst, nachdem mein Zimmer restlos aufgeräumt war und nichts mehr an vergangene Nacht erinnerte, ließ ich mich erschöpft auf dem Bett nieder und schaltete per Fernbedienung meine Stero-Anlage an. Kelly Clakson.
    Mit einem Aufschrei schaltet ich sie wieder aus und schmiss die Fernbedienung in die Ecke. Überall Tom, Tom und nochmal Tom!
    Wütend grub ich mich in mein Kopfkissen und verbarg meinen Kopf darin, wärend das Blut in meinen Ohren rauschte.
    Als ich mich wieder beruhigt hatte, zwang ich mich tief durchzuatmen. Zum ersten mal wurde mir klar, wie lächerlich ich war. Ich benahm mich, als hätten Tom und ich eine langjährige Beziehung hinter uns, mit der jetzt Schluss war. Doch was war schon passiert? Wir waren zwei Freunde, die im betrunkenen Zustand ausversehn miteinander geschlafen hatten. Nichts weltbewegendes und doch war etwas anders. Meine Gefühle hatten sich verändert. Doch war das ein Grund, so durchzudrehen? Sicher nicht...
    Entschlossen keinen Gedanken mehr an Tom zu verschwenden setze ich mich an meinen Schreibtisch und machte mich daran, die Hausaufgaben für morgen zu erledigen. Irgendetwas musste ich ja tun.
    Doch auch jetzt ließ es mir keine Ruhe. Nachdem ich die Hausaufgaben halbwegs hingeschmiert hatte schmiss ich mich wieder aufs Bett, wo ich mich den Gedanken überließ. Ich hatte einfach keine Chance gegen den wirbelden Gedankenstrudel in meinem Kopf.
    Plötzlich schrak ich auf, als ich ein Klingeln vernahm. Ich rieb mir die Augen, da ich wohl eingedöst sein musste. Erneutes Klingeln. Erst jetzt registrierte ich, dass es die Haustür war.
    Genervt ließ ich mich wieder ins Kissen fallen, denn ich wollte jetzt niemanden sehen. Doch das Klingeln hörte auch nach geschlagenen 5 Minuten nicht auf.
    Ärgerlich schlürfte ich nach unten und riss mit einem Ruck die Tür auf, entschlossen denjenigen zur Sau zu machen. Doch kaum erblickte ich, wer draußen stand, erstarrte ich. Es war Tom.
    „Hey Su. Ich wollt nochmal vorbeischauen und fragen wies dir geht. Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt, wenn ja, tut mir leid.“
    „Schon ok“, presste ich hervor, wärend ich Toms Umarmung über mich ergehen ließ.
    „Und wie geht's dir denn? Besser?“, fragte er ein wenig unbeholfen.
    „Ein bisschen.“
    „Soll ich doch dableiben?“
    „Nein, geh du jetzt.“
    „Ok, dann bis morgen ja?“
    „Ja, und viel Spaß.“
    Wieder umarmte mich Tom, bevor er sich winkend umdrehte und ich die Tür ins Schloss knallte. Warum kam mir jetzt alles so steif vor? Mir schien, als sei die innige Vertrautheit weg, die sonst zwischen mir und Tom war, doch warum konnte ich mir selber nicht erklären.
    Vielleicht lag es daran, das ich jetzt etwas vor Tom verheimlichte. Vorher hatte es nie Geheimnise gegeben, denn Tom und ich hatten uns immer alles erzählt; auch die intimsten Sachen.
    Oder war es, weil ich mich jetzt unbewusst vor Tom verschloss, weil ich Angst hatte verletze zu werden? Früher oder später würde Tom es merken... Doch würde ich ihm je sagen können, was mit mir los ist?



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 01.05.2006, 13:17


    klasse geschrieben. man bzw ich kann mich gut in su's lage versetzten.

    hab keine kritik. also schreib bitte schnell weiter :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 03.05.2006, 17:54


    Danke =D


    ~Tom~

    Mit gemischten Gefühlen verließ ich Su´s Haus und machte mich auf den Weg zur Party, wobei ich mich fragte, ob ich wirklich das richtige tat. Mein Herz befahl mir umzukehren und mit Su zu reden, doch ich hatte gemerkt, dass sie allein sein wollte; irgendetwas beunruhigte sie.
    Ich wollte gerne bei ihr sein und ihr helfen, doch ich wusste, wie verschlossen Su sein konnte, wenn sie nicht reden wollte. Mir kam es so vor, als wollte sie mich regelrecht loswerden. Aber vielleicht war es auch einfach nur der Kater, denn Su hatte meist sehr lange mit ihm zu kämpfen.
    Noch immer in Gedanken an Su versunken erreichte ich das Haus von Andi, aus welchem schon laute Musik dröhnte. Andi hieß mich an der Tür willkommen und drückte mir auch sofort ein Bier in die Hand. Zögernd mischte ich mich unter die fetzende Menge, wärend die laute Musik meine Ohren zudröhnte und die heiße Atmosphäre mir zusetzte.
    Auf der Party waren größten Teils Leute aus unserer Schule und der näheren Umgebung; das morgen Montag war kümmerte keinen. Suchend sah ich mich um, da ich hoffte auf Bill zu treffen, der hier auch irgendwo sein musste. Ich sah ihn jedoch nicht, aber dafür entdeckte ein paar Kumpels.
    Lachend unterhielt ich mich mit ihnen und nippte ab und zu an meinem Bier, als meine gehobene Stimmung plötzlich schlagartig fiel und ich heftig mein Bier umklammerte. Ich hatte meinen Blick über die tanzende Leute schweifen lassen und Tara entdeckt. Sie tanzte mit diesem Dreckskerl!
    Augenblick stürtze wieder all der Schmerz und all die Erinnerungen auf mich ein. Zitternd sah ich Tara dort tanzen, wärend dieser miese Schweinehund sie anpackte. Konnte ich wirklich zulassen, dass er mir sie wegnahm? Ich wollte ihm am liebsten in seine verdammte Fresse schlagen, doch ich zögerte.
    War er es wirklich gewesen, der mir Tara weggenommen hatte? War sie es nicht, die sich für ihn entschieden hatte? Nein, ihn traf keine wirkliche Schuld... Schuld war einzig und allein Tara!
    Wütend und mit angespannter Miene beobachtete ich sie, nich fähig die Augen abzuwenden. Wie konnte sie mir nur soetwas antun?
    Obwohl es immer noch tief in mir eine Hoffnung gab, wusste ich, dass es zu spät war. Aber wie konnte etwas, dass für die Ewigkeit bestimmt war so leicht zerbrechen? Mir wurde zum ersten mal bewusst, wie zerbrechlich alles war. Unwillkürlich musste ich an meine Freundschaft mit Su denken. Würde auch sie eines Tages enden?
    „Da bist du ja!“, riss mich plötzlich eine wohlbekannte Stimme aus den Gedanken und ich wante wiederstrebend meine Augen von Tara ab.
    „Hi Bill.“, sagte ich tonlos, wärend meine Augen wieder an Tara klebten.
    „Ist irgendwas?“, fragte Bill verwirrt über meine Lustlosigkeit und folgte meinem Blick. „Was macht Tara denn mit diesem Typen da?“
    Schmerzlich runzelte ich die Stirn, doch Bill begriff.
    „Ne oder? Diese Schlampe! Hat sie dich wegen diesem Muskelprotz verlassen?“
    Ich nickte und spürte, wie mir wieder Tränen in die Augen traten.
    Betreten sah Bill mich an und legte eine Hand auf meine Schulter.
    „Das tut mir leid... Willst du nicht lieber mit nach oben kommen? Da machen wir so einen Art private Party. Das ist besser, als wenn du sie den ganzen Abend anstarrst...“
    Ich nickte abermals, wärend ich mit den Tränen kämpfte. Bill hatte recht, doch ich wollte sie auch sehen; ihren perfekten Anblick auf meine Netzhaut einbrennen.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 05.05.2006, 21:34


    Schade kein Commi =/


    Die „private Party“ stellte sich als langweilige Gammelrunde heraus. Das einzige Positive waren ein paar Bierkästen, die irgendjemand von unten gemopst hatte, bei denen ich mich auch häufig bediente.
    Die anderen brachten erst ein nur lahmes Gespräch zustande, bis sie im leicht alkoholisierten Zustand anfingen Witze zu reißen. Ich hielt mich aus allem raus und hockte gedankenverloren in einer Ecke zusammen mit meiner Bierflasche.
    Mich ödete alles an und auch die anderen waren schnell von mir genervt, als sie merkten, dass mit mir nix anzufangen war. Sogar Bill hatte es aufgegebn mich ins Gespräch mit einzubeziehen, in der Hoffnung, ich würde endlich den Mund aufmachen. Ich wollte nur noch nach Hause, doch jedesmal, wenn ich beschloss aufzustehen, blieb ich sitzen. Ich fand keine Kraft dafür. Nach dem gestrigen Abend und Taras Anblick war ich wie ausgelaugt.
    „Hey Tom dein Handy klingelt!“, riss mich jemand aus den Gedanken. Zerstreut langte ich in eien meiner großen Taschen und holte geistesabwesend mein Handy hervor. Auf dem Display leuchtete „Su Home“ auf.
    „Ja?“
    „Oh, Tom es ist so schrecklich.... Su ...sie....sie...-“
    Ein heftiges Schluchzen am Ende der Leitung riss mich endgültig aus den Gedanken und ließ mich die Worte erst richtig registrieren.
    „W...was ist mir Su?!“, fragte ich eindringlich ins Handy, wissend, dass es Su´s Mutter war.
    „I...ich w...weiß n..nicht. Überall Blut und...-“ Erneutes Weinen und schließlich hörte ich ein lautes Plumpsen und kurz darauf ein Knacken. Die Leitung war tot.
    Ungläubig starrte ich auf mein Handy und die Gedanken überschlugen sich. Ich musste sofort zu Su! Ihr durfte nichts passiert sein!
    Hektisch sprang ich auf, die anderen hatten von meinem Gespräch nichts mitbekommen, doch jetzt merkte ich, dass ich leicht angetrunken war. Schwankend versuchte ich wieder Halt zu finden, wärend meine Füße schon vorwärts trabten.
    „Hey wo willst du hin?“, brüllte Bill mir hinterher, doch ich achtete nicht auf ihn, da ich bereits zur Tür hinaus war.
    Obwohl ich alles leicht verschwommen wahrnahm und imme rnoch schwankte, begann ich zu rennen. Von Andi bis zu Su war es nicht sehr weit; nur ein paar Straßen, doch die Zeit schien mir davonzulaufen. Was war nur passiert?
    Angst kroch in mir hoch und ließ mich noch schneller laufen. Ihr durfte nichts passieren! Das würde ich mir nie verzeihen, sie alleine gelassen zu haben... Sie war ja vorhin schon so komisch drauf gewesen. Verschwieg sie mir etwas? Warum hatte ich das komische Gefühl, dass etwas grundlegend falsch lief?
    Völlig außer Atem und mit einem riesigen Kloß im Hals erreichte ich endlich Su´s Straße. Mein Herz blieb einen Moment stehn, als ich einen Krankenwagen vor dem Haus sah. War ich etwa zu spät? Es schnürte mir die Kehle zu und mein Innerstes schmerze vor Angst um Su.
    Panisch rannte ich ins Haus, wobei ich fast mehrere Sanitäter umgerannt hatte. „Su!“, schrie ich, als ob sie mir gleich entgegen laufen und sagen würde, es sei nichts schlimmes.
    Ich lief den Sanitätern nach, die sich im Badezimmer über jemanden beugten. Su!
    Starr vor Schreck stand ich in der Tür und starrte fassungslos auf die riesige Blutlache, die den weißen Kachelboden zierte. Sie war doch nicht... Nein das durfte nicht sein!
    Ich machte ein paar wankende Schritte und blickte auf Su´s blutdurchtränkte Haare und das verschmierte Gesicht. Was hat sie nur getan? Warum?
    Das Badezimmer begann sich vor mir zu drehen und griff haltsuchend nach der Wand. Ein unsäglicher Schmerz explodierte in meinem Innersten und ich nahm die Worte der Santitäter nicht wahr.
    Ich sah nur Su, wie sie auf eine Trage gelegt und hinaustransportiert wurde.
    Warum grade sie? Sie hat es nicht verdient!
    Ich kniff die Augen festzusammen und als ich sie wieder öffnete liefen mir die Tränen nur so über die Wange. Meine Knie zitterten, bis sie nachgaben und ich an der Wand nach unten sank. War das wirklich echt? War das nicht ein schrecklicher Alptraum, aus dem ich gleich erwachen würde?
    Ich registierte irgenwann, dass mich jemand am Arm berührte. Es war ein Sanitäter. Mit glasigen Augen sah ihn an.
    „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er besorgt.
    „In Ordnung?“, echote ich. „Nichts ist in Ordnung! Meine beste Freundin ist tot!“ Ich begann zu schluchzen, merkte jedoch, wie der Sanitäter mir beruhigend über den Arm strich.
    „Sie ist nicht tot.“
    „Nicht tot?“, fragte ich benommen.
    „Nein, sie ist nur schwer verletzt. Sie ist mit dem Kopf auf den Badewannenrannd geknallt und hat sich dabei eine große Platzwunde gerissen. Sie hat großes Glück gehabt, dass ihre Mutter sie gefunden hat, denn wenn sie noch mehr Blut verloren hätte, wär es zu spät gewesen.“
    Er klopfte mir auf die Schulter und erhob sich.
    „Wir werden sie mitnehmen und röntgen, da sie vielleicht den Schädel gebrochen hat. Aber keine Angst, wir kriegen sie wieder hin.“
    Er lächelte mir nocheinmal kurz zu und verschwand dann mit den anderen Sanitätern.
    „Nich tot“, flüsterte ich vor mich hin. Eine große Anspannung und die Ansgt fiel von mir ab. Wieder weinte ich, diesmal vor Erleichterung. Sie war nich tot! Aber schwer verletzt... Der Sanitäter meinte aber sie kommt durch!
    Erst jetzt wurde mir bewusst, wie wichtig Su mir war. Ich könnte ohne sie nicht weiterleben!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 05.05.2006, 21:43


    das is sehr interessant
    ich bin gespannt auf die entwicklung
    schreibstil super
    keine fehler
    nur eine bitte: ein paar Absätze?*liebguck*
    das wär hilfreich beim lesen :-D



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 07.05.2006, 19:35


    Danke fürs Commi?
    Und sind denn nichT genug Absätze?
    Frühe rhab ich kaum weLche gemachT^^
    Ich dachte ich hätte mich gebessert...
    Hm...
    Ich habe es versuchT noch mehr zu machen...
    Ist es gut so?

    lg
    janine



    Ich saß noch eine ganze Weile dort und starrte auf die dunkelrote Blutlache, die sich immer mehr ausbreitete. Su´s Blut...
    Plötzlich entdeckte ich am Rande der Blutlache unter einem Schrank eine Rasierklinge. Meine Augen wurden kugenrund und mein Herz begann wieder zu pochen. Sie hat doch nicht...
    Warum sollte sie auch? Die Zeit ihrer Trennungen war doch vorbei... warum sollte sie es tun? Es gab doch keinen Grund!
    Meine Gedanken rasten. Hatte Markus sie vielleicht wieder bedroht? Hatte sie durch den Schnitt die Besinnung verloren und war vielleicht deswegen auf den Badewannenrannt geknallt? Oder gab es einen anderen Grund?
    Es musste einen Grund geben! Deswegen war sie bestimmt auch so komisch gewesen... Oh warum hatte sie denn nichts gesagt? Sie weiß doch, dass ich immer für sie da bin! Ich musste sofort ins Krankenhaus und es herausfinden!
    Hektisch sprang ich auf und wär dabei fast auf dem blutigen Boden ausgerutscht, fing mich jedoch wieder. Geschwind wollte ich zur Haustür eilen, doch als ich an der Küche vorbeikam hielt ich inne. Ich hörte laute Schluchzer und eine Männerstimme.
    Misstrauisch machte ich die Tür einen Spalt breit auf und lugte hinein. Dort sah ich Su´s Mutter zusammengekauert auf einem Küchenstuhl sitzen, ihr gegenüber ein Mann, der sie beschimpfte.
    „... siehst du, wie schlecht du dich um dein Kind kümmerst! Wenn du besser auf sie aufpassen würdest, wäre so etwas nicht passiert! Und jetzt hör auf rumzuheulen! Du bist so eine schlechte Mutter! Wie soll das erst mit unserem Kind werden? Eins sage ich dir gleich, wenn du es nicht ordentlich behandelts, dann...“
    Ich stieß den Atem aus, den ich unbewusst angehalten hatte. Was hatte das zu bedeuten? Was Su´s Mutter etwa schwanger...? Von diesem Wiederling, der offensichtlich ihr Lover war?
    Plötzlich stand der Typ auf und raste zur Tür. Ich wollte wegrennen, da er mir nicht ganz geheuer war, doch ich war wie angewurzelt.
    Kaum eine Sekunde später hatte er die Tür aufgerissen und ich stand unbeholfen vor ihm. Er starrte mich einige Sekunden lang kalt an, dann versetzte er mir brutal einen Rippenstoß und drängte sich wortlos an mir vorbei.
    Leicht zitternd sah ich ihm hinterher, bevor das laute Schluchzen erneut an mein Ohr drang und ich zögernd in die Küche tapte.
    „Ist... ist alles ok?“, fragte ich Su´s Mutter schüchtern.
    „Ja klar, es ist alles ok... mach dir keine Sorgen.“, sagte sie und versuchte erneutes schluchzen zu unterdrücken, wärend sie sich unablässig mit einem Taschentuch über die Nase wischte. „Es ist alles ok...“, murmelte sie nocheinmal und schnäuzte sich die Nase.
    „Ich bin nach Hause gekommen und dann ...dann lag sie da und...und dann ist es mir runtergefallen. Als es kaputt war... er hat mich beschimpft, doch ich kann nichts dafür! Meine arme Su!“, sagte sie scheinbar ohne Zusammenhang und brach wieder in Tränen aus.
    „Soll ich ihnen einen Tee machen?“, fragte ich verunsichert und legte ihr unbeholfen die Hand auf die Schulter.
    Sie schüttelte ernergisch den Kopf und sah mir eindringlich aus rotverheulten Augen an.
    „Versprich mir, dass du auf mein Kind aufpasst. Versprich mir, dass du nicht zulässt, dass ihr etwas passiert. Versprich es mir!“
    Verwirrt sah ich sie an, wärend meine Gedanken im Kopf umherwirbelten. Weshalb sollte Su etwas zustoßen? War sie in Gefahr? Prüfend sah ich Su´s Mutter an. Stand sie unter Drogen oder so? Sie schien mir nicht ganz bei Sinnen zu sein, denn wie sollte sie sonst auf derartige Ideen kommen?
    „Versprich es mir!“, forderte sie erneut von mir.
    „Ich verspreche es.“, gelobte ich und sie entzog mit endlich ihre Hände, mit denen sie meine krampfhaft umklammert hatte.
    Ihr Kopf sank auf ihre Arme und sie begann erneut zu weinen. Irritiert über so viel Tränen stand ich orientierungslos im Raum herum, doch sie schien meine Anwesenheit vergessen zu haben.
    Zörgern entfernte ich mich wieder und machte mich daran, mit einem mulmigen Gefühl das Haus zu verlassen. Jetzt würde ich auf schnellstem Wege ins Krankenhaus fahren, um Su zu besuchen. Ich musste erfahren, was sie wirklich im Bad getan hatte und was sie mir verschwieg!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 07.05.2006, 20:53


    ja so is echt super
    wow hammer ich hab echt keine ahnung was als nächstes passiert
    super schreibstil übrigens du baust gut spannung auf :-D



    Re: Î`m wi†h yôu!

    guest - 07.05.2006, 22:41


    uiuiui!und mal wieder muss ich sagen:ich bin begeistert!du schreibst so toll ich mag deinen stil wirklich sehr sehr gern und ich finde auch die idee auf der die story aufbaut ziemlich gut muss ich mal so sagen!der letzte teil war auch mal wieder keine ausnahme, denn der schreibstil war nahezu perfekt und fehler hab ich auch keine gesichtet!bin so gespannt was jetz noch alles passiert!fällt der groschen irgendwann und er kommt von allein drauf was mit su los war/is?oder doch nicht?ich bin gespannt drauf es rauszufinden!

    lg, guest



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 10.05.2006, 15:47


    Danke =D
    Eure Commis haben mich sehr gefreut =)
    hab diesmal auch wieder einen etwas längeren teiL ^.^
    Hoffe er gefällt euch auch =D

    lg
    janine


    Völlig abwesend hatte ich mich in den nächsten Bus gesetzt, der Richtung Krankenhaus fuhr und hatte beinahe die Haltestelle verpasst. Hastig sprang ich noch schnell hinaus und sah dem Bus hinterher, der in der Dunkelheit der Nacht verschwand.
    Ich spürte den kalten Wind, der mir erbarmungslos unter das dünne T-Shirt pfiff, doch darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen. Meine Gedanken galten einzig und allein Su.
    Orientierungslos folgte ich irgendeinem Schild, dass mich in einen Park führte. Die Straßenlaternen waren größtenteils kaputt, doch das machte mir nichts aus. Die Dunkelheit spiegelte meine Gefühle gut wieder. Genauso fühlte ich mich jetzt. Dunkel und in einem tiefen Loch.
    Warum hatte ich nur dieses beklemmende Gefühl, dass ich alles falsch machte? Das dadruch immer Su zu Schaden kam? Mal war es meine Faulheit sie nach Hause zu bringen, mal mein Egoimus, dass ich mich bei Su ausheulte, obwohl sie selber noch Probleme hatte und jetzt meine Dummheit.
    Ich hätte merken müssen, dass etwas nicht mit ihr stimmte... und ich dummer Idiot, war einfach zur Party gegangen!
    Sie wäre für mich bei mir geblieben... ich war einfach egoistisch und selbstverliebt. Das würde ich ab jetzt ändern! Nie wieder sollte Su durch mich zu Schaden kommen!
    Wütend fluchte ich, als ich in der Dunkelheit über einen Stein gestolpert war. Ohne genau zu wissen woher der Zorn kam, trat ich heftig gegen den nächsten Baum. Ich wollte mich selbst bestrafen.
    Ich stand noch eine Weile regungslos vor dem Baum und wartete, wärend ich mich abregte. Worauf ich wartete, das wusste ich nicht. Irgendetwas hielt mich hier fest.
    Faziniert beobachtete ich, wie die Wolkendecke aufriss und der runde Vollmond den Weg erhellte und auch die Sterne funkelten lebenslustig am Himmel.
    Ich besah mir den mondgeschienenen Baum. Es tat mir inzwischen leid, ihn getreten zu haben.
    Su hatte mir immer gesagt, dass auch Pflanzen Gefühle haben und Schmerz emfinden. Ich hatte mich immer darüber lustig gemacht, doch diesmal schien mir, als sei der Baum auf unheimliche Weise lebendig.
    Ich wusste nicht woran es lag, vielleicht am Mondlicht, vielleicht an der besonderen Situation, vielleicht an etwas anderem.
    „Tschuldigung.“, flüsterte ich in die Nacht hinein und dann zog es mich fort.
    Ich rannte mit schnellen Füßen den Weg des Parks entlang, ohne genau zu wissen, wo ich mich befand.
    Umso erleichterter war ich, als ich endlich Lichter sah und den Rande des dicht bewälderten Parks erreichte.
    Keuchend kam ich zum stehen und ließ meinen Blick über die nächtliche Stadt gleiten, die so scheinbar friedlich darlag, doch die vermeintliche Stille wurde immer wieder von Autos unterbrochen.
    Als ich genug Atem geschöpft hatte, erhob ich mich und blieb an einem Wegweise haften. Das Krankenhaus befand sich direkt gegenüber des Parks.
    Schnell überquerte ich die Straße und befand mich schon bald in der Eingangshalle des Krankenhauses, wo mir durch die Wräme zum ersten mal bewusst wurde, wie kalt mir eigentlich draußen gewesen war.
    Noch immer leicht zitternd ging ich zu der Frau, die an einem Schalter saß und mich schon misstrauisch beäugte.
    „Ähm... hallo.“
    „Guten Abend, was kann ich für dich tun?“, fragte sie, wobei sie mich merkwürdig ansah.
    „Ich möchte zu Susanne Höfer. Sie wurde vor 1-2 Stunden eingeliefert.“
    „Einen Moment bitte.“
    Die Dame tippte etwas in ihren Computer ein und sah mich dann erneut an.
    „Ich weiß nicht, ob du zu ihr darfst. Bist du ein Familienangehöriger?“
    „Nein...“
    „Nun ja, du kannst ja mal die Stationsschwester fragen. Sechstes Stockwerk. Du kannst den Fahrstuhl dort nehmen.“
    Sie deutete auf eine metallische Tür auf der anderen Seite des Raumes.
    „Dankeschön.“, murmelte ich und begab mich dann zum Fahrstuhl.
    Erneut beschlich mich dieses mulmige Gefühl, doch ich konnte es mir nicht erklären. Ich hoffte nur, dass sie mich um diese Uhrzeit noch zu Su ließen und das sie wach war...
    Mit einem Ruck hielt der Fahrstuhl an und ich stieg mit gemischten Gefühlen aus. Auf der Station herrschte eine unheimliche Stille und es war überall dunkel, doch fast am Ende des Ganges war noch Licht.
    Zögernd schritt ich den Gang entlang, wobei mir ein unangenehmer Definfektionsmittelgeruch in die Nase stieg.
    Als ich endlich vor der Glaswand stand, die mich von einer Schwester mit langen braunen Haaren trennte, die mir jedoch mit dem Rücken zugewant auf einem Stuhl saß, in einer Hand eine Tasse Kaffe und auf dem Schoß eine Zeitschrift.
    Zaghaft klopfte ich gegen das Glas woraufhin sie sofort zusammenfuhr. Sie legte Kaffe und Zeitschrift beiseite und öffnete mir die Tür und bat mich einzutreten.
    „Was führt dich zu so später Stunde noch hierher?“
    „Ich möchte zu Susanne Höfer. Sie müsste vor kurzen hier eingeliefert worden sein.“
    „Ja, ich weiß wen du meinst. Aber ich weiß nicht, ob du zu ihr kannst. Ihre Platzwunde musste genäht werden und sie hat eine schwere Gehirnerschütterung.“
    „Aber ihr Schädel ist nicht gebrochen?“, fragte ich, als ich mich an die Worte des Sanitäters erinnerte.
    „Nein, das nicht. Sie hat großes Glück gehabt. Ich glaube sie schläft und ich weiß nicht, ob es gut wäre sie zu wecken.“
    „Ich möchte nur zu ihr. Ich verspreche, ich wecke sie nicht auf.“
    Sie sah mich prüfend an.
    „Bist du ein Familienangehöriger?“
    „Nein, ich bin ihr bester Freund.“
    „Nun gut, okay. Aber weck sie nicht ja?“
    Ich nickte worauf sie mich zu Zimmer 107 verwies.
    Als ich vor der Tür stand klopfte mein Herz wie verrückt. Mir war klar, dass Su schlief, doch das war die Gelegenheit um nachzusehen, ob sie sich geritzt hatte oder nicht...
    Wenn sie es getan hatte und es abstritt, würde sie mir bestimmt nicht die Arme zeigen und so würde ich es wahrscheinlich nicht erfahren. Mir war klar, dass es nicht fair von mir war, doch es war nur zu ihrem besten, denn ich würde ihr helfen.
    Leise öffnete ich die leicht knarrende Tür und schloss sie sanft wieder, damit Su nicht durch das Licht von draußen geweckt wurde.
    Im Zimmer herrschte Dämmerlicht, da es keine Rollos, sondern nur Vorhänge gab und die Lichter von draußen auch durch die Vorhänge leicht in das Zimmer drangen.
    Ich trat vorsichtig an Su´s Bett heran und erkannte im schwachen Schein der Lichter ihr Gesicht, dass noch immer blutverschmiert war, obwohl offensichtlich jemand versuchte hatte es zu säubern.
    Ihr Kopf war ein einziger Turban aus Verband, doch ihre blutgetrockenten Haare kamen an den Seiten hervor klebten ihr am Kopf und hatten das reine weiße Kissen beschmutzt. Ihre blutdurchtränkten Kleider waren gegen einen weißen durchschimmernden Krankenhauskittel getauscht worden
    Sorgevoll blickte ich in das blasse Gesicht auf dessen Stirn sich tiefe Furchen zierten. Sie wirkte in diesem Moment so alt und doch so jung. Su´s Atem ging regelmäßig, aber leicht beschwert.
    Neben dem Bett stand ein großer Tropf, der unablässig tropfte und erst jetzt fiel mir auf, das Su´s Zimmer ein Einzelzimmer war, obwohl noch Platz für ein weiteres Bett gewesen wäre.
    Meine Sinne richteten sich jedoch schnell wieder auf sie. Jetzt oder nie.
    Sanft schob ich die Bettdecke ein wenig nach unten und wollte den Arm heben, um ihn im dämmrigen Licht betrachten zu können, doch in diesem Moment begann Su laut zu Stöhnen.
    Erschrocken darüber ließ ich den Arm fallen, woraufhin sie die Augenaufschlug.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 10.05.2006, 17:37


    wow geiler teil
    du schreibst super und ich hab keine ahnung wie weiter geht
    respekt
    das mag ich :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 11.05.2006, 21:59


    klasse geschrieben.

    super schreibstil. keine rechtschreibfehler. zumindestens finde ich keine ^^

    keine kritik

    würd mich freuen, wenn du bald weiterschreibst. :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 11.05.2006, 22:06


    Danke =D
    Find ich super, dass ich nicht so durchschaubar bin ;)
    Und ich geb mir Mühe was Rechtschreibung betrifft xD
    Ich mags ja selber nicht, wenn die sich häufen ô.Ô^^

    Und weiter gehts ^.^


    ~Su~

    „Was machst du hier?!“, stieß ich hervor, als ich ihn, Tom, erblickte. Mit ihm hatte ich als letzes gerechnet. Ich dachte diese dumme Schwester wollte mir endlich den Tropf entfernen.
    „Dich besuchen.“, antwortete er knapp und sah mich eindringlich an.
    „Und warum hebst du dann meinen Arm hoch?“, fragte ich ihn misstrauisch, da ich durch die Bewegung meines Armes wach geworden war, aus meinem sowieso leichten Schlaf.
    „Nur so...“
    „Nur so?“, fragte ich ihn erneut.
    „Nein,...also...“, stotterte er und sah mich kurz flehend an. „Ich hab im Bad eine Rasierklinge gefunden und da dachte ich, das....das...“
    „Das ich mich geritzt habe? Sag mal geht's noch? Natürlich nicht!“, fauchte ich ihn wütend an. Ich wollte dieses Thema nicht mehr ansprechen und das wusste er!
    „Hier sieh doch selbst!“
    Immer noch zornig zog ich meine Arme unter der Bettdecke hervor und zeigte ihm die Unterseite.
    „Und? Irgendwelche Schnitte zu sehen?“
    „N..nein...“, sagte er zörgerlich. „Ich dachte ja nur...“
    „Schön, was du denkst ist mir egal! Das Thema ist ein für alle mal erledigt, okay?!“
    „Schon gut, reg dich nicht auf. Ich hatte Angst um dich...“
    Sofort vergaß ich meine Wut und ich empfand wieder dieses brennende Gefühl. Ich zwang mich jedoch es zu ignorieren und ging zu meiner neuen Taktik über: Abstand.
    „Es ist nichts passiert. Ich bin nur auf dem nassen Boden ausgerutscht und gegen den Badewannenrannt geknallt. Es geht mir wieder super.“
    „Man siehts.“, sagte er trocken und begutachtete meinen Verbandturban.
    Das war natürlich mehr als gelogen. Mir ging es schlecht. Sehr schlecht.
    Nachdem tom weg war, hatte mich wieder eine heftige Gefühlsreaktion befallen und ich hatte beschlossen, mir zur Ablenkung ein Bad zu gönnen.
    Das letze woran ich mich erinnern konnte, war wie ich auf dem nassen Boden ausgerutscht war und an einen furchterlichen Schmerz.
    Dann war ich hier im Krankenhaus aufgewacht mit einem schmerzenden Kopf und jede Menge Verband.
    Hinzu kam noch diese nervige Krankenschwester die sich alle 5 Minuten erkundigte, ob es mir gut ging und ob ich etwas brauchte.
    Nein, verdammt! Ich wollte nur meien Ruhe haben. Aber das begriff sie nicht...
    „Echt, mach dir keine Sorgen. Ich bin bald wieder auf dem Damm.“
    „Es sieht aber sehr schlimm aus... Und wie du lagst... mit dem ganzen Blut. Ich hatte solche Angst dich zu verlieren!“, erwiederte Tom und sah mich immer noch besorgt an.
    „Mir ist aber soweit nichts passiert, also keine Angst. Wie wars eigentlich auf der Party?“, versuchte ich vom Thema abzulenken, da ich keine Lust hatte über mich zu reden. Er würde ja irgendwann sowieso was merken.
    „Langweilig... Da war echt nichts los.“
    Ich nickte und daraufhin war eine Weile Stille.
    Ich hörte ein Kind weinen, doch kurz darauf war es wieder still, da es offensichtlich jemand getröstet hatte.
    „Su... ich muss mit dir reden.“, ergriff Tom plötzlich wieder das Wort.
    Änsgtlich sah ich ihn an. Hatte er etwas gemerkt? Ich spürte wie mein Herz vor Erregung schneller schlug. Bitte nicht...
    „Ich weiß nicht... du bist seit kurzem irgendwie... komisch. Ich weiß nicht woran es liegt, aber irgendetwas ist anders.“
    Er sah mich erwartungsvoll an, als ob ich ihm eine Antwort geben könnte.
    Ja verdammt, sehr viel ist anders! Ich habe mich in dich verliebt, du Idiot...
    „Hat es vielleicht etwas mit der Nacht zu tun? Du weißt schon...“, fragte er daraufhin zögerlich.
    Erschrocken zog ich die Luft ein.
    „N..nein.“, presste ich mühsam hervor und versuchte das rasende Herzklopfen zu ignorieren. Er hatte etwas gemerkt!
    „Hat Markus etwas damit zu tun? Hat er dich wieder bedroht oder so? Wenn ja, dann musst du es mir sagen! Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt.“
    Erleichtert stieß ich die Luft wieder aus. Doch nicht.
    Aber was sollte ich ihm sagen? Den wahren Grund sicher nicht... Aber...
    „Hat er... Ich will aber nicht darüber sprechen.“
    Ich würde einfach behauptet, Markus sei daran Schuld. Einen besseren Grund gab es nicht.
    Wenigstens würde Tom mich so in Ruhe lassen und die Wahrheit nie erfahren.
    „Su, du sagst mir sofort, was dieser Bastard wieder angerichtete hat! Ich werde ihm eine Lektion erteilen!“, erboßte sich Tom jedoch sofort.
    „Nein, es war nicht schlimm...Er...er meinte es tut ihm leid...und... und er wollte, dass ich ihm eine zweite Chance gebe.“, fastelte ich mir zusammen, erschrocken darüber, dass Tom sich Markus vorknöpfen wollte. Wenn er das tat, kam garantiert raus, dass ich gelogen hatte.
    „Er hat WAS?“, fragte Tom schockiert. „Du hast ihm doch wohl hoffentlich keine Chance gegeben oder? Sag mir, dass du es nicht getan hast!“
    „Nein, aber... Ich glaub ich liebe ihn immernoch...“
    „Su, dieser Typ ist eine riesengroßes Arsch! Du hast jemand besseren verdient und denk daran, was er dir angetan hat!“
    „Er hat mir nichts getan“
    „Mensch Su! Aber was hätte er getan, wenn ich nicht gekommen wär? Ich lasse nicht zu, dass er dir was antut!“
    „Krieg dich wieder ein. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich ihm eine Chance gebe...“
    Innerlich würde ich am liebsten schreien. Wo hatte ich mich da nur wieder reingeritten?
    Was ich wollte war, dass ich Abstand zu Tom bekam, doch dadurch hatte jetzt Tom am Hals, da er mich keien Sekunde aus den Augen lassen würde, in der Angst Markus könnte mir etwas antun. Das hatte ich wirklich wieder super hinbekommen....
    „Su, aber..-“, wollte Tom grade erneut ansetzten, doch in diesem Moment vernahmen wir laute Stimmen auf dem Flur und kurz darauf wurde die Tür aufgerissen.
    Das Licht entflammte hell und ich kniff die Augen zusammen, da das Licht schmerzte.
    Einige Leute kamen herein, unter anderem die aufdringliche Krankenschwester, die sich sofort mir zuwante.
    „Oh du bist ja wach! Wir haben ein Mädchen mit Alkoholvergiftung eingeliefert bekommen und da sie in deinem Alter ist, dachte ich, wir bringen sie zu dir ins Zimmer. Das ist dir doch recht, Schätzchen oder?“
    Leicht verwirrt nickte ich, wären die Schwester bereits weiterlaberte, wir würden sicher guet Freundinnen werden. Ich warf einen Blick zu Tom, doch dieser starrte wie gebannt auf das Mädchen, dessen Sicht mir leider durch einen Art versperrt wurde.
    „Hab ich nicht recht?“, meldete sich wieder die Krankenschwester.
    Genervt nickte ich, obwohl ich keine Ahnung hatte, worum es ging. Die Schwester strahlte mich an und ich hoffte, ich hatte jetzt nicht falsches gesagt, doch kurz darauf zogen die Ärzte ab und auch die Schwester verabschiedete sich.
    Augenrollend wante ich mich Tom zu, doch dessen Blick war immer noch abseits.
    Neugierig besah ich mir das Mädchen und solgleich wurden meine Augen kugelrund. Es war Tara!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Leela - 11.05.2006, 22:14


    oh das is jetzt unerwartet

    bin sehr gespannt
    keine fehler gefunden :wink:



    Re: Î`m wi†h yôu!

    sugarfairy - 12.05.2006, 19:26


    so...jetzt hab ich die ff mal durch
    un ich muss dir sagen ich bin so mega begeistert!!
    zum einem weil ich voll der tom-fan bin
    und meistens is deer bill in der hauptrolle^^
    das nervt manchmal ganz schön
    und dann halt noch die sache das man nie weiß was passiert
    ich lieb das!!!

    du musst unbedingt weitermachen...ey des is soo geil
    TOM 4-EVA!!!!!

    *dich vergötter* ........................................hel



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 12.05.2006, 22:11


    cool
    schreib weiter



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 12.05.2006, 23:22


    Danke für eure Commis *froi*
    Seh ich das richtig, das ich zwei neue Leser hab? *strahl*
    Find ich super! =)
    Ich find das auch n bissL bLöd, das überall Bill in der Hauptrolle ist, obwohl ich ihn am liebsten mag loL^^
    So hab ich mir gedacht, mach ich doch mal eine mit Tom ^.^

    Für euch gehts auch direkt weiter ;)

    Besorgt sah ich zu Tom, der sie mit einem seltsamen Glitzern in den Augen ansah. Es versetzte mir einen Stich, zu wissen, dass er sie liebte und mich nicht. Sie hatte ihn gar nicht verdient!
    Sie scherte sich einen Dreck um ihn., doch dieser Idiot wollte immer noch etwas von ihr.
    „Sie ist so schön“, flüsterte Tom plötzlich kaum hörbar, und hatte seine Augen immer noch nicht abgewand.
    Sofort war der Schmerz und all die unerfüllten Sehnsüchte wieder da.
    Was fand er nur an ihr?
    Abwertend betrachtete ich ihr blasses Gesicht mit den tiefen Augenringen und dem verschmierten Make-Up. Ihr Haar hing ihr strähnig und verzaust am Kopf und sie hatte Erbrochenes an ihren Kleidern kleben.
    „Su,, ich glaube, ich liebe sie immernoch.“, hauchte Tom und sah betreten zu Boden.
    Ich versuchte mühsam zu Schlucken um den Kloß im Hals loszuwerden doch es half nichts. Lange würde ich das nicht aushalten, wenn Tom so weiter machte.
    „Ich glaube du gehst jetzt besser“, sagte ich mit brüchiger, versucht fester Stimme. Zum Glück versagte sie mir nicht, was ich schon fast erwartete hätte.
    Tom nickte nur stumm und erhob sich langsam vom Bett. Er warf Tara einen letzen Blick zu, wobei ich endgültig Tränen in seinen Augen glitzern sah und auch mir trieb der Kloß im Hals Tränen in die Augen, dann wante er sich ab und schritt schnell aus der Tür hinaus, ohne sich nocheinmal umzudrehen.
    Kaum das die Tür geschlossen war, strömten die Tränen über meine Wangen und ich kniff die Augen zusammen. Ich weinte um Tom, um mich und über meine hoffnungslose Liebe. Das ganze musste echt ein Ende haben. So ging es nicht weiter!
    Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, sah ich wieder zu Tara hinüber. Sie sah wirklich schlimm aus, doch ich empfand kein Mitleid für sie; ehr Schadenfreude.
    Sie hing an einem Tropf und ihr Magen war ausgepumpt worden, wie mir die gesprächsfreudige Krankenschwester gesagt hatte. Ob sie auch auf der Party gewesen war? Bestimmt...
    Erschöpft legte ich mich wieder hin, da der Kopf wieder anfing zu schmerzen; die starken Kopfschmerztabletteb ließen nach.
    Ich war versucht nach weiteren zu fragen, doch ich war mir sicher, dass ich keine mehr bekommen würde, da dies sonst negative Auswirkungen hätte.
    Stumm leidend lag ich mit offenen Augen dar, wärend die Gedanken einzig und allein um Tom kreisten. Warum musste auch alles so kompliziert sein? Warum kann nicht alles so einfach sein, wie bei anderen auch?
    Ich spürte die Hitze, die sich unter der dicken Decke geballt hatte und ich wollte sie wegstrampeln, doch als ich merkte, dass in diesem Moment die Tür geöffnet wurde, überlegte ich es mir anders.
    Im Licht, das vom Flur hereinfiel, erkannte ich die Krankenschwester, die zu Tara hinüberging und nach dem rechten sah, dann trat sie an mein Bett heran.
    Schnell hatte ich die Augen geschlossen, damit sie nicht merkte, dass ich wach war. Ich spürte, wie sie sich an meinem Arm zu schaffen machte und kurz darauf mit meinem leeren Tropf das Zimmer wieder verließ.
    Erleichtert atmete ich auf und wälzte mich ein wenig herum, um eine bequeme Lage zu finden. Mit der Nadel im Arm war dies jedoch unmöglich, sodass ich am Ende in einer misslichen Position versuchte zu schlafen. Doch das gelang mir natürlich nicht.
    Wieder wanderten meinen Gedanken zu Tom, so sehr ich auch versuchte, sie zu ignorieren. Irgendwann fiel ich dennoch in einen unruhigen Schlaf, der von lebhaften Träumen begleitet war.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    sugarfairy - 13.05.2006, 11:13


    boa der teil war echt gefühlvol
    ich liebe das so sehr..ich musste fast mitheulen *gg*
    och tom vergiss doch tara..
    ich denk sie is es nich wert um bin da gleicher meinung mit su
    boa wenn ich nur su wäre...und tom kennen würde!!
    omg *umkipp*...des wär des geilste!!!!!!

    schnell weiter...du schreibst sooo toll!!!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    *faithless* - 13.05.2006, 22:56


    also ich weiß echt nicht, warum du so wenige commies kriegst...
    wie schon deine anderen stories find ich diese total geil. ich mag deine depri-art und wie du alles so gut beschreibst. da vergess ich alles um mich rum. ich hoffe du schreibst schnell weiter...
    wird das hier wieder ein trauriges ende? bitte nicht! ich wünsche mir so sehr, dass tom und su zusammen kommen. tara hat es nicht verdient, von tom geliebt zu werden!
    bitte sei nicht traurig, wenn du mal wieder kein kommi kriegst. es gibt sicher viele stille leser und ich werd dir bis zum ende treu bleiben. versprochen!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 15.05.2006, 15:07


    Danke =)
    Ich hab mich sehr über eure Commis gefreut =D
    Um ehrlich zu sein habe ich lieber wenig Commis, dafür aber so ausführliche wie eure, als kurze, wo nur "Weiter" drin steht ^.^
    Und für euch mach ich sowieso weiter :wink:

    heL
    janine


    Ich spürte, wie helles Licht durch meine Lider drang und mich aufzuwecken drohte, doch ich wollte den Traum nicht loslassen; wollte ihn festhalten. Doch er glitt mir durch die Finger wie Sand.
    Noch in den sanften Erinnerungen an den Traum grub ich mich riefer in die Kisse und murmelte leise: „Tom.“ vor mich hin.
    „Ja, ich bin hier.“, hörte ich plötzlich jemanden sagen, dessen Stimme mir verdammt bekannt vorkam.
    Erschrocken fuhr ich hoch und wäre fast mit Tom zusammengeknallt, der sich über mich beugte. Hatte er etwa gehört, was ich gesagt hatte?
    „Hast du etwas schlimmes geträumt? Du hast ein paar mal meinen Namen gesagt.“, fragte er mich auch sofort neugierig.
    „Ich... ja ich hab von Markus geträumt“, versuchte ich die Situation zu retten.
    „Von Markus? Das kann ja nur schlimm gewesen sein... Aber keine Angst! Ich lasse nicht zu, dass er dir nochmal etwas antut. Wie geht es dir eigentlich?“
    „Besser“, sagte ich erleichtert, das Tom meine Lüge nicht bemerkt hatte. Ich konnte ihm ja schlecht sagen, dass ich von ihm geträumt hatte. Und zwar nicht nur von ihm, sondern von der Nacht, in der sich alles für mich geändert hatte.
    „Das ist schön. Wann darfst du eigentlich wieder hier raus?“
    „Weiß nicht genau. Der Arzt wollte heute mal vorbeikommen.“
    Tom nickte zustimmen und sah dann zum anderen Bett rüber. Tara. Sie hatte ich ganz vergessen.
    Mit finsterer Miene sah ich ebenfalls zu ihr rüber. Sie sah genauso aus wie gestern.
    Nachdenklich sah ich wieder in Toms schmerzverzerrtes Gesicht, was mich an meine Kopfschmerzen denken ließ. Sorgevoll wollte ich meinen Kopf betasten und merkte, dass ich wieder an einem Tropf hing. Stöhnend ließ ich mich wieder in die Kissen fallen, worauf hin Tom seinen Blick wieder mir zuwendete.
    „Su?“
    „Ja, was ist?“, fragte ich ihn erstaunt, da seine Stirn einige Srogenfalten aufwies. Hoffentlich war es nicht schon wieder Tara!
    „Ich muss nochmal mit dir reden... Also ich hab irgendwie immernoch das Gefühl, dass irgendetwas zwischen uns steht. Ich weiß nicht was und warum, aber ich habe das Gefühl, das du mir etwas verschweigst.“
    Er sah mich eindringlich an, was mich den Blick senken ließ. Wenn er wüsste...
    Das erste was ich tat, wenn ich aufwachte, war an ihn zu denken. Wenn ich einschlief, dachte ich an ihn. Ich dachte überhaupt die ganze Zeit an ihn.
    Er schien mir näher zu sein als je zu vor und doch war er so fern. Nur wie sollte ich es ihm begreiflich machen? Gar nicht.
    Ich empfand mehr für ihn, als ich in Worte auszudrücken vermochte und auch nicht wollte. Er litt genug unter Tara. Da musste nicht auch noch seine beste Freundin daher kommen, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Konnte er das nicht verstehen?
    Nein, wie sollte er auch? Hatte er auch nur die geringste Ahnung, was in mir vorging? Nein!
    Nur was sollte ich ihm sagen? Seine Nähe machte mich wahnsinnig...
    Ich wusste, ich musste meine Gefühle unterdrücken, doch sie waren das einzige, was mich spüren ließ, dass ich noch am Leben war. Denn ohne Tom...
    Wer weiß, ob ich dann noch am Leben wär, ob ich dann noch die Kraft zu leben hätte. Wie oft hatte Tom mich vor einem tiefen Abgrund bewahrt? Zu oft...
    Wie oft hatte Tom mir beigestanden und mich unterstützt? Mir aus Kriesen herausgeholfen? Mich vom ritzen abgehalten? Er war der einzige Grund, warum ich noch lebte.
    „Ich..-“, setze ich stotternd an, doch in diesem Moment wurde die Tür geöffnet.
    „Guten Morgen, ihr Hübschen!“, begrüßte uns auch sofort die Schwester freudestrahlend. „Gut geschlafen? Hier ist dein Frühstück. Ich hoffe es schmeckt dir. Wie geht's denn deinen Kopfschmerzen? Ich bringe dir naher noch eine Tablette.“
    „J..ja danke.“, stotterte ich und sah sie verwirrt an.
    Sie stellte ein Frückstückstablett neben meinem Bett ab und strahlte mich erneut an.
    „Wie wärs mit etwas Musik an einem so schönen Morgen? Ist das nicht ein wunderbarer Tag?“
    Summend stellte sie das kleine Radio an, welches auf einem mickrigen Tischchen in einer Ecke des Raumes stand und begann die Vorhänge aufzuziehen und das Fenster zu öffnen.
    Aus dem Radio drang inzwischen munter und fröhlich irgendein Geduldel von DSDS, was meine Laune schlagartig noch mehr zum sinken brachte.
    „Bin auch schon wieder weg.“, flötete sie und verschwand mit einem letzen Winken.
    Sofort sah Tom mich wieder an und wartete meine Antwort ab. Mir wurde heiß und kalt. Was sollte ich nur sagen? Mir fiel nichts ein...
    In diesem Moment endete das DSDS Lied und ein Lied von Avril Lavigne wurde gespielt.


    Can't talk to you

    When I Wake Up
    The Fist Thing I Do
    Is Think About U
    And That's The Reason
    Cause I Get Outta My Bed

    I can't talk to U
    I can only hide
    Behind the wall
    And look at you
    Look at your
    Look at your soul

    When I sit beside you
    I can hardly breathe
    I can hardly recognize I am alive

    I hope one day you can love me
    So i can tell you
    I love you muuuch
    but now
    I cant talk to you


    Wenn ich aufwache
    ist das erste was ich mache
    an dich zu denken
    und das ist der Grund
    warum ich aus dem Bett aufstehe

    Ich kann nicht mit dir sprechen
    Ich kann mich nur verstecken
    hinter der Wand
    und dich ansehen
    in deine Seele sehen

    Wenn ich neben dir sitze
    kann ich kaum noch atmen
    kann ich kaum noch wahrnehmen das ich am Leben bin

    Ich hoffe das du mich eines Tages lieben kannst
    damit ich dir sagen kann
    wie sehr ich dich liebe
    aber im Moment
    kann ich nicht mit dir reden.


    Es passte perfekt zu meiner Situation, drückte genaz aus was ich fühlte. Ich konnte nicht mit ihm reden!
    „Su, jetzt sag doch endlich was.“, drängte Tom.
    „Ich... ich kann nicht. Ich weiß es nicht. Es ist nichts, wirklich. Es ist nur so eine Phase.“
    Tom sah mich misstrauisch an, doch er schien sich damit zufrieden zu geben.
    „Okay..., weil ich möchte nicht, dass irgendetwas zwischen uns steht oder so.“
    Plötzlich wurde mir ganz elend zumute. Hatte Tom nicht ein Recht darauf zu erfahren was los war? Vielleicht würde er mich so verstehen.
    Ich starrte stumm vor mich hin.
    Doch meine Gefühle gingen niemanden etwas an. Wer weiß, wie er reagieren würde? Nein, das ging einfach nicht.
    Ich wünschte er würde gehen, ich wollte allein sein.
    „Wie viel Uhr haben wir?“
    Tom sah auf seine Armbanduhr.
    „Halb 8, warum?“
    „Musst du nicht zur Schule?“
    „Doch, aber ich schwänze heute und bleibe bei dir.“
    Er grinste mir zu und ich merkte, wie ich wieder schwach wurde.
    „Nein, ich möchte das du zur Schule gehst. Wer soll mit den Stoff denn beibringen, wenn du es nicht tust? Außerdem muss mich jemand entschuldigen. Bitte.“
    Er stöhnte.
    „Okay, aber nur weil du es bist. Dann bis naher, Süße.“
    Er drückte mir ein Bussi auf die Wange und verschwand mit einem letzen Blick auf Tara.
    Seine Berührung brannte auf meiner Haut, doch wollte dies nicht zulassen. Ich zwang mich krampfhaft an etwas anderes zu denken, als an seine weichen Lippen. Doch das fiel mir sehr schwer...



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 17.05.2006, 19:41


    Nachdem Tom weg war, starrte ich noch eine ganze Weile auf die geschlossene Tür, wo er zuletzt gewesen war.
    Warum tat ich mir das nur an?
    Weil er mein Leben ist, beantwortete ich mir die Frage selbst. Doch warum musste dann dieses Leben so schmerzhaft sein? Hatte ich nicht schon genug durchgemacht?
    Ich stoppte meine Gedanken, da ich wusste, dass ich doch wieder in einer Sackgasse enden würde.
    Stattdessen wante ich mich dem Frückstück zu, was natürlich der typische Krankenhausfraß war.
    Angewiedert würgte ich grade einen Bissen Brot hinunter, als die Tür geöffnet wurde und ein Arzt in einem langen weißen Kittel eintrat.
    „Guten Morgen Susanne. Ich möchte mit dir mal über deine Verletzung reden.“
    Er sah mich ernst an und nahm, ohne das ich es erlaubt hatte, auf meinem Bett platz.
    „Wie dir die Schwester sicher schon gesagt hat, wurde die Wunde genäht und du hast eine schwere Gehirnerschütterung. Dieser Sturz hätte auch tödlich ausgehen können.“
    Er fasste mich wieder scharf ins Auge und ich begann mich unwohl zu fühlen. Worauf wollte er hinaus?
    „Ich möchte, dass du bis Ende der Woche im Krankenhaus bleibst, bis wir vorraussichtlich die Fäden ziehen können. Mit einer solchen Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen.“
    Ich nickte zustimmend, da ich an die schrecklichen Kopfschmerzen dachte.
    „Jetzt aber mal zu etwas anderem. Wie ist es eigentlich zu dem Sturz gekommen?“
    Seine Augen schienen mich zu durchbohren, doch ich fand keine Erklärung dafür. Wiederwillig erzählte ich ihm, wie ich nach dem baden auf dem nassen Boden ausgerutscht war. Ich mochte diesen Arzt ganz und gar nicht.
    „Es war also nur ein Unfall?“, fragte er ungläubig.
    Ich bejahte, worauf hin sich kurzes Schweigen breit machte.
    „Hast du zur Zeit irgendwelche Probleme?“, fragte er dann.
    Sofort zogen sich meine Augenbrauen zusammen und ich spürte einen leichten Anflug von Zorn.
    „Das geht sie überhaupt nichts an!“, sagte ich kalt.
    „Ich denke es geht mich sehr wohl etwas an. Die Narben an deinen Armen sind uns nicht entgangen. Sie sind zwar alt, doch für uns deutete es darauf hin, dass die Mögleichkeit eines versuchten Selbstmordes besteht.“
    Ich sah ihn schockiert an und vergrub meine Arm tief unter der Decke. Dies traf mich jetzt völlig unvorbereitet und ich wünschte, Tom wäre noch hier.
    Ich fühlte mich bedrängt und wusste nicht, was ich jetzt darauf sagen sollte. Es war ein Unfall gewesen und kein Selbstmordversuch!
    Doch er würde mir sowieso nicht glauben. Niemand glaubte mir!
    Sogar Tom hatte geglaubt, dass ich versucht hatte mich umzubringen. Wie sollte ich das jetzt einem Arzt begreiflich machen? Mit den Narben schien die Sache für ihn klar zu sein. Hätte ich mich doch nur nie geritzt...
    Aber ich wusste, warum ich es getan hatte. Ich musste spüren, dass ich noch am Leben war. Dies schien mir die einzige Möglichkeit gewesen zu sein.
    „Es war ein Unfall!“, sagte ich trotzig, bereit zu streiten, wenn er mir nicht glaubte.
    „Hör zu, ich will mich nicht aufdrängen. Was du mir erzählst, bleibt unter uns, versprochen! Das ist Arztgeheimnis. Aber meinst du nicht, du solltest es mir sagen? Vielleicht kann ich dir helfen.“
    „Stecken sie sich ihr Gespräch sonst wo hin! Es war ein Unfall! Nur weil ich mich mal geritzt habe, heißt das nicht, dass ich mich jetzt umbringen wollte. Sie haben ja überhaut keine Ahnung!“, platze ich heraus und spürte die Wut, die in mir zu brodeln begann.
    „Du gibst es also zu.“, sagte der Arzt fast triumphieren und ich hätte mich dafür in den Arsch beißen können. Warum war mir das nur rausgerutscht? Ich hätte mir eine Lüge dafür ausdenken können.
    „Du kannst es ruhig zugeben. Ich mach dir keine Vorwürfe. Ich will dir nur helfen.“
    Verbissen schwieg ich, auch wenn ich ahnte, dass ich dadruch noch alles viel schlimmer machte. Warum konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?
    Anscheinend sah der Arzt meine Verbissenheit und erhob sich seufzend.
    „Ich komme morgen wieder. Du könntest mir einen Gefallen tun und Tara beobachten. Sag uns, wenn sie aufwacht.“
    Damit verschwand der Arzt und ließ mich allein, mit meiner Wut und meinen Gefühlen.
    Ich fühlte mich verraten, doch warum, konnte ich mir selber nicht erklären.
    Zornig sah ich zu Tara hinüber, die in einen Haufen Decken eingepackt war, damit sie aufgrund des erhöhten Schwitzens nicht auskühlte. Wenn sie nicht gewesen wäre, wäre ich auch auf der Party gewesen und dann säße ich jetzt nicht hier!
    Ich wollte sie für noch mehr verantwortlich machen, doch in diesem Moment erregte ihr Stöhnen meine Aufmerksamkeit. Ich war versucht den Arzt zu rufen, doch ich hielt inne. Soll sie doch leiden!
    Plötzlich vernahm ich ein leisen Wispern unter dem Gestöhne: „T...Tom...“



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Janamaus - 18.05.2006, 13:45


    Sooo, melde mich auch maaaa!!
    Seeeeeeeeeeeehr schöne FF!!
    Mag die Total gerne!!!
    Hab mir mal gestern so alles durchgelesen...Joa...ich weiß nicht, ob ich schonma ein Commi hinterlassen hab, mach das nämlich nich immer, wennsch keine Zeit habe, aber jetzt kriegste einen x)
    Warum flüstert die Tom????
    Hoääää?? +Nix versteht+
    Deshalb musste einen neuen teil on stellen...weil ichdas sonst nioch versteh, ja??? Büdde!!
    Also um auf die Story zurückzukommen...
    Total schön geschrieben...Fehler sind mir auch keien aufgefallen..also mach weeeiter x)



    Re: Î`m wi†h yôu!

    sugarfairy - 18.05.2006, 20:27


    ey der teil war ja mal wieda soo geil
    ich hab mir schon gedacht das tara noch an tom denkt
    also ich denk mal das die tara im traum nach tom ruft
    die kann ja nich so einfach schluss machen un so...nich wahr????
    find ich auf jedenfall supi..ich finde die su sollte tom sagen das sie in ihn verknallt is sonst kommt tom noch mit tara zusammen...des tut ihr dann noch viel mehr weh!!!

    KNUDDEL EUCH ALLE^^



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 19.05.2006, 20:07


    wow...echt hammer geil geschrieben die letzten teile. natürlich auch die davor aber das weißt du ja schon. :wink:

    Ich finde absolut keine Kritik an deiner Geschichte. Hast mal wieder die ganzen GEfühle der Personen beschrieben. Die Handlungen sind auch Klasse.
    Rechtschreibfehler find ich auch keine.

    Würd mich freuen wenn du bald weiterschreibst :wink:

    LG Ponky



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 19.05.2006, 21:59


    Hey, danke für eure geilen langen Commis *froi* =D
    Wer weiß was noch so alles passiert ;)
    Und Tara ist eigentlich jemand, der jede Woche nen neuen hat
    Aber obs bei Tom auch so ist...?

    Hab dann mal nächsten Teil parat ;)


    Fassungslos starrte ich sie an. Tom?! Was zum Teufel hatte das zu bedeuten?
    In diesem Moment flatterten ihre Augenlider und sie erwachte. Ich sah wie ein wenig Farbe in ihr bleiches Gesicht kam, als sie versuchte zu erkennen, wo sie war.
    Sie stöhnte erneut, doch dann richtete sie sich leicht auf. Als sie mich anblickte, schien sie einen Moment verblüfft, doch kurz darauf sah sie mich argwönisch an.
    „W...was machst denn hier?“, stieß sie mühsam hervor, wobei ihrer Stimme ganz heißer klang.
    „Ich kurriere meinen Unfall aus. Hast wohl zu viel Alkohol getrunken.“
    Sie sah mich stumm an, doch an ihrer Miene erkannte ich, dass ihr die Sache gar nicht gefiel.
    „Hast du endlich erkannt, was für eine miese Schlampe du bist oder ist dein Lover so schlecht im Bett, dass du dich vorher betrinken musst?“
    Sie setze erboßt an um entwas zu erwiedern, doch ich ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen.
    „Findest du es schön Jungs so niederzumachen? Sie auszunutzen, um sie dann wieder fallen zu lassen? Du bist echt das letze!“, giftete ich sie an und ließ die Spannung aus mir heraus, doch dann setzte Tara zur Gegenreaktion an.
    „Das musst du grade sagen! Du machst dich an Typen ran, die vergeben sind!“
    „Was soll das denn heißen?“, fragte ich sie empört.
    „Ich-...ich meine, du machst dich an Typen ran, die bereits eien Freundin haben!“
    „Stimtm gar nicht! Nennen mir ein Beispiel.“, forderte ich sie auf, da ich genau wusste, so etwas nie getan zu haben.
    „Tom“, sagte sie und sah mich mit steifer Miene an.
    „Wie Tom?“
    „Ja, du und Tom! Denkst du ich habe euch nicht zusammen gesehen? Ich lasse mich nicht dazu herab, mich mit einem Typen einzulassen, der noch andere Bräute hat. Ich bin die Nummer eins und wenn er das nicht kapiert, hat er Pech gehabt!“
    Verwirrt sah ich sie an. Von was redete sie?
    „Wie meinst du das? Tom und ich sind nicht zusammen. Wir sind nur Freunde.“, versuchte ich zu erklären, da mir langsam dämmerte, worauf sie hinauswollte.
    „Das ich nicht lache! Ich habgenau gesehen, wie ihr rumgemacht habt!“
    „Wir haben nie rumgemacht! Das bildest du dir bloß ein!“
    „Ach ja? Und warum habe ich euch dann engumschlungen gesehen? Na, siehst du? Mit deinen Ausreden hast du keine Chance!“
    „Ja, aber doch nur freundschaftlich! Was ist dabei, wenn sich zwei Freunde umarmen?“
    „Oh, das sah aber ganz anders aus!“
    Plötzlich kam mir ein Gedanke. Ein schlimmer Gedanke. Er konnte unmöglich wahr sein...
    „Sag mal, warum interessiert dich das eigentlich so? Nach einer Woche hättest du Tom eh mit einem anderen abgelöst.“
    „Tom nicht... Er war... anders, als die anderen.“
    Sie blickte mir kurz in die Augen, dann wante sie sich ab, als ob sie zu viel gesagt hätte.
    „Willst du damit sagen, dass Tom mehr für dich war, als eine nette Abwechslung?“, fragte ich sie und hielt den Atem an. Das durfte doch alles nicht wahr sein!
    „Vielleicht...“
    Sie legte sich kurzerhand wieder hin und drehte sich um, sodass ich nur noch ihren Rücken sah.
    „Ja oder nein?“, bohrte ich nach. Wenn Tom und Tara jemals wieder zusammenkamen... das würde ich nicht ertragen können!
    „Ja.“, wisperte sie und zog sich die Decke über den Kopf.
    In meinem Innersten explodierte es.
    Tara, die Schlampe, empfand mehr für Tom?! Was sollte ich nur tun, wenn Tom es herausfand? Hatte ich nicht sogar die Pflicht, als Freundin, es ihm zu sagen? Das konnte ich unmöglich tun!
    O Gott! Was, wenn Tom mich wieder besuchen kam und sie es ihm sagte? Ich war verloren...



    Re: Î`m wi†h yôu!

    sugarfairy - 19.05.2006, 22:12


    o_O_ die arme su.
    ich bin auch in tom verliebt *muahahaha* ey warum hat tara dann bidde mit tom schluss gemacht so ne gefühllose bitch...sry aba des musste mal raus!!!!

    bidde mach mal schenll weiter...danke für den wunderbaren teil!!!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 21.05.2006, 18:42


    oha..das sieht ja net gut aus....

    mal wieder alles super geschrieben. ich find auch diesmal keine kritik oder rechtschreibfehler.

    Würd mich riesig freuen, wenn du bald weiterschreibst.

    LG Ponky



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 25.05.2006, 17:47


    Danke für eure Commis *froi*
    Es geht weiter =)


    ~Tom~

    Gedankenverloren saß ich im Unterricht und dachte wieder über Su nach, wobei ich natürlich nichts vom Unterricht der zweiten Stunde mitbekam.
    Trotz allem, was sie mir gesagt hatte, schien sie mir komisch, doch ich konnte mir nicht erklären warum. Ich vermutete, dass Markus etws schlimmes angerichtet hatte, doch aus Su war nichts herauszubekommen. Ich würde ihn in der Pause suchen müssen und versuchen mit ihm zu reden.
    Spielerisch bewegte ich einen Stift ein meiner Hand und sah gelangweilt durch die Klasse. Jeder tat was er wollte, doch niemand hörte zu. Die Lehrer von heute waren einfach unfähig.
    Umso erleichterte war ich, als es endlich gongte und ich meine Sachen zusammenraffen konnte. Mein erster Weg führte mich in die Raucherecke, denn Markus paffte ständig.
    Doch dort war er nicht, also fragte ich ein paar Raucher nach ihm. Sie sagten mir, er seie auf der Toilette. Genervt von der Rummrennerrei machte ich mich auf zu den Jungsklos, wo ich Markus auch tatsächlich fand.
    Er kam grade aus einem der mit Sprüchen beschmierten Klos und wollte sich an mir vorbeidrängen, doch ich stelle mich ihm in den Weg.
    Es stank nach Exkrementen und die trostlose Atmosphäre hob meine Laune nicht grade.
    „Was willst du?“, bluffte mich Markus an und versuchte erneut, sich an mir vorbeizudrängen.
    „Ich will wissen, was du mit Su gemacht hast.“, verlangte ich und machte mich noch breiter.
    „Ich habe nichts mit ihr gemacht und jetzt lass mich vorbei!“, sagte er kalt.
    Angewiedert sah ich ihn an. Wer weiß, was er noch getan hätte, wenn ich ihn damals nicht zu Boden geschlagen hätte. Wenn es nach mir genagen wär, wär er schon längst angezeigt worden, doch Su wollte es nicht.
    „Ich weiß genau, dass du etwas mit ihr gemacht hast. Wenn du ihr nocheinmal zu nahe kommst, ich sag es dir, dann ist es aus mit dir, hast du verstanden?“, versuchte ich ihm drohend klar zu machen.
    „Ich weiß gar nicht wo von du redest. Ich war nicht mal in der Nähe deiner kleinen Schlampe.“
    „Du lügst!“
    Ich sah Markus Augen zornig aufflammen und kurz darauf spürte ich einen heftigen Schmerz im Gesicht.
    Fassungslos, dass Markus zugeschlagen hatte, fasste ich an meine Nase und spürte, dass sie blutete.
    Das Blut lief bereits mein Kinn hinunter und beschmutzte mein Hemd, als ich die Hand wieder senkte, wo ich verblüfft das Blut betrachtet hatte.
    „Ich lüge nicht, ich sage die Wahrheit. Warum sollte ich mich weiterhin mit dieser kleinen Hure abgeben? Ich habe es nicht nötig, mich auf so ein Niveau herunterzulassen...-“
    „Wage es nicht Su zu beschimpfen! Lern erstmal, was Niveau überhaupt ist! Du bist das niveauloseste, was mir je untergekommen ist!“, schrie ich ihm ins Gesicht und war mir sicher endgültig zu weit gegangen zu sein und betrachtete ein wenig angstvoll die Muskeln seiner Arme.
    „Du wagst es mich zu beschimpfen? Du kleiner Zwerg! Ich zerbrech dich, wie ein dünnes Streichholz!“
    Bei diesen Worten war Markus mit wildem Blick näher getreten und ich sah die angespanten Sehnen, die sich unter seiner Haut abzeichneten.
    Er holte erneut zu einem Schlag aus, doch diesmal war ich vorgewarnt und duckte mich rechtzeitig.
    „Ja, ich wage es! Und jetzt sag mir verdammt nochmal, was du Su angetan hast! Sie seit kurzem wie gewandelt. Und ich bin mich sicher, das du damit zu tun hast!“, wagte ich einen erneuten Vorstoß. Sollte er mich doch schlagen! In der Schule würde er nicht weit kommen.
    „Ach ja? Und was soll ich damit zu tun haben? Diese kleine Schlampe lügt doch wie gedruckt! Ich habe nichts damit zu tun! Und jetzt lass mich vorbei!“
    Markus wartete nicht länger, sondern stieß mich mit einem kräftigen Ruck beiseite und rauschte an mir vorbei.
    Taumelnd erhob ich mich wieder vom beschmutzen Boden und hielt mir den Hinterkopf, da ich gegen die ehemalig weiße Kachelwand beknallt war.
    Mir war leicht schwindelig, dennoch gelang es mir, klare Gedanken zu fassen.
    Anscheindend hatte Markus wirklich nichts mit der Sache zu tun, doch er konnte auch lügen.
    Ich war ein wenig verwirrt, da Markus sonst gerne mit seinen Schandtaten prahlte. Normalerweise hätte er groß damit angegeben, Su etwas angetan zu haben.
    Doch sagte er wirklich die Wahrheit? Wenn ja, was war dann mit Su?



    Re: Î`m wi†h yôu!

    sugarfairy - 26.05.2006, 12:19


    o_o man kann doch den tom nich schlagen^^ *heul*
    dafür is er doch viel zu süß!!!
    has du gail geschrieben
    mach bidde weiter!!!

    knoootsch dich!!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 27.05.2006, 18:10


    Danke für dein Commi =D
    Ab nächstem teil wird vorraussichtlich auch wieer spannender^^
    LE

    Nach der Schule fuhr ich sofort wieder zu Su. Sie würde mir eine Erklärung liefern müssen.
    Vor der Tür stelle sich wieder das altebekannte Herzklopfen ein, denn mir wurde wieder bewusst, das Tara auf Su´s Zimmer lag.
    Mein erster Blick, als ich das Zimmer betrat, galt ihr, doch sie schlief.
    Danach wanderten meine Augen zu Su, die im Schneidersitz auf dem Bett hockte und mich mit ihren blauen Augen ansah.
    „Hey, na wie geht's?“, fragte ich und setze mich zu ihr aufs Bett.
    „Ganz okay so weit. Aber was ist denn mit dir passiert?“, erkundigte sie sich.
    „Ach das... naja, ich hatte eine kleine Begegnung mit Markus.“, versuchte ich zu erklären und bestaste meine Nase, die inzwischen etwas angeschwolllen war, doch sie blutete nicht mehr.
    „Sieht echt übel aus... Warum hat Markus dich geschlagen?“, wollte Su wissen.
    „Ich wollte wissen, ob er dir was angetan hat, weil du ja meintest, Markus hätte etwas mit deiner Phase zu tun.“
    Ich sah sie erwartungsvoll an und hoffte, sie würde jetzt endlich reden. Irgendetwas musste sie ja haben!
    „Achso... ja, also nein, so direkt hat er nicht damit zu tun. Du weißt schon...., Liebeskummer und so.“
    „Achso“, sagte ich und nickte.
    Das war etwas, was ich verstand. Warum war ich nicht selbst drauf gekommen? Das war doch logisch... Aber irgendwie auch nicht. Wie konnte sie diesen Typen, der ihr beinahe was weiß ich was angetan hätte, noch lieben?!
    „Wie wars eigentlich sonst so in der Schule?“, fragte Su mich und ich hatte das sichere Gefühl, dass sie von der Sache ablenken wollte. Irgendetwas schien mir trotzdem nicht ganz geheuer zu sein, doch Liebeskummer konnte selbst die eingefleischesten Otimisten zum Verzweifeln bringen.
    „Langweilig wie immer. Das heiß, ohne dich noch langweiliger. Niemand, mit dem ich Lästern kann, niemand mit dem ich Papierkugeln schmeißen kann, niemand mit dem ich Ärger machen kann.“
    Ich zog eine Schnute und sah Su treuherzig an.
    „Wann kommst du denn wieder?“
    Su lächelte.
    „Du musst es wohl noch eine Woche ohne mich aushalten. Aber je früher ich hier rauskomme, desto besser.“
    Ich sah wie Su´s Miene sich kurz verdunkelte, doch dann glätteten sich die Furchen in ihrer Stirn wieder.
    „Solange du immer kommst und mich unterhälst, lässt es sich aushalten. Sag mal kannst du mir einen Gefallen tun?“
    „Klar.“, sagte ich überrascht, da ich nicht wusste, was Su von mir wollte.
    „Könntest du mal bei mir zu Hause vorbeischauen und mir ein par Klamotten und so mitbringen? Eigentlich wollte ich ja meine Mutter fragen, aber irgendwie geht niemand ans Telefon. Nicht, das was passiert ist oder so. Machst du das für mich?“
    Zum ersten mal sah ich wieder ihre noch immer blutverkrusteten Haare, ihr schmutziges Gesicht und den dünnen Krankenhauskittel.
    „Logo. Aber wieso geht denn niemand ans Telefon? Ich hab gedacht, deine Mutter hätte längst mal vorbeigeschaut.“
    „Danke. Hat sie aber nicht... Ich mache mir echt Sorgen.“
    Su sah mich an und ihre sonst so blauen Augen, waren dunkel vor Sorge.
    „Es ist bestimmt nicht passiert. Vielleicht ist das Telefon ... Hey ich weiß warum! Als deine Mutter mich angerufen hat, als du den Unfall hattest, gab es so einen Geräusch. Ich glaub ihr ist das Telefon aus der Hand gefallen oder so. Keine Angst, ich schau gleich mal vorbei.“
    „Wirklich? Dann ist vielleicht doch nichts passiert.“
    Ich lächelte Su aufmunternt zu und unbewusst lenkte ich den Blick zur Seite auf Tara.
    „Sag mal, war sie eigentlich mal wach?“, fragte ich möglichst, wie nebenbei und deutete auf meine Ex-Freundin.
    „Ja, heute morgen nachdem du weg warst einmal.“
    „Und hat sie was gesagt?“, fragte ich beinahe atemlos, denn wenn sie Su gesehen hatte, vielleicht hatte sie dann nach mir gefragt.
    „Ne, eigentlich nicht.“ meinte Su zögerlich. „Sie ist direkt wieder eingeschlafen.“
    „Achso...“, sagte ich enttäuscht. „Soll ich dann mal ein paar Sachen von dir holen?“
    „Ja, das wäre gut. Ich glaub gleich kommt auch das Mittagessen. Kommst du danach wieder?“
    „Ja, dann bis naher.“
    Ich umarmte sie kurz und verließ mit einem Winken wieder das Krankenzimmer.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    sugarfairy - 28.05.2006, 14:03


    o_O tom checkts nich *gg*
    un jezz is er immer noch an tara interessiert^^
    so n´idiot :wink:
    nene janine du schreibst soo toll un keiner schreibt kommis *traurigbin*
    naja ich hoff dann mal du machst weiter^^

    knootsch dich^^



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Anonymous - 28.05.2006, 16:32


    jungs können ja so blind sein ^^...

    also ich habe keine rechtschreibfehler gefunden. in dem teil davor 2 kleine...aber trotzdem waren beide teile wieder super.

    ich hoffe du schreibst bald weiter *lieb-guck*



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 31.05.2006, 15:17


    Oh die hab ich dann wohl übersehen^^
    Danke für eure COmmis

    Hab leider eien schlechte Nachrichzt
    Bis nächste Woche Freitag werde ich nicht weiterschreiben könne, da ich arsch viel lernen muss und in einer Woche auch noch Mofaprüfung hab -.-´

    Hoffe ihr seit nicht böse

    lg
    janine



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 13.06.2006, 22:04


    Geht weiter...


    Ich verließ mit gemischten Gefühlen das Krankenhaus. Einerseits wusste ich nun, dass Markus doch nicht direkt etwas mit der Sache zu tun hatte, doch andererseits wusste ich immer noch nicht was mit Su los war.
    Dann war da noch Tara, der ich früher oder später von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen würde. Ich hatte Angst vor dieser Begegnung.
    Plötzlich blieb ich in der Menge der belebten Straße stehn, wärend ein Mann in mich hineinrannte.
    „Hey kannst du nicht aufpassen?“
    Was, wenn Taras Möchtegern- Machofreund sie besuchen kommen würde? Das durfte ich mir gar nicht erst vorstellen! Konnte ich dann überhaupt noch zu Su? Ich wusste nicht, ob ich diese Demütugung ertragen würde. Tara würde mit ihm vor meinen Augen rummachen und...
    Ich schüttelte mich. Ich wollte nicht wieder zurück, doch Su brauchte mich!
    Noch immer in Gedanken versunken bog ich in Su´s Straße ein. Unwillkürlich musste ich an den Tag des Unfalls denken, wo der Krankenwagen vor dem Haus gestanden hatte und hier ein heftiger Trumult los war. Sie hatte echt Glück gehabt.
    Als ich endlich vor Su´s Haustür stand, wollte ich grade klingeln, als ich laute Stimmen hörte.
    „Was fällt dir ein du Schlampe? Du machst gefällischst was isch sage!“
    „Lass mich... bitte...“
    „Halt deine verdammte Fresche und...“
    Abrupt wurde ein Fenster zugeknallt und man hörte nur noch ein dumpfes Geräusch.
    Was ging dort drinnen vor?
    Ich zögerte auf die Klingel zu drücken, da mir dies alles andere als geheuer war. Aber ich musste klingeln!
    Mit einem noch immer mulmigen Gefühl läutete ich und wartete.
    Die dumpfen Stimmen verstummten, doch es kamen keine Fußschritte auf die Tür zu. Warum öffnete niemand?
    Ich klingelte erneut und hämmerte sogar mit meinen Fäußten gegen die Tür.
    „Macht auf! Ich weiß das jemand da ist!“
    Dann endlich sah ich eine schemenhafte Gestalt durch das milchige Glas, die sich auf die Tür zubewegte. Mit einem Ruck wurde die Tür geöffnet und derselbe Typ, der auch am Tag des Unfalls hier war, stand schwankend dort. Er war unrasiert und stank stark nach Alkohol.
    „Verpiss disch Penner! Isch will disch nisch sehen!“, bluffte er mich auch sofort an und wollte die Tür wieder zuknallen, doch ich handelte reflexartig und stellte meinem Fuß zwischen Ramen und Tür.
    „Nicht so eilig! Wissen sie überhaupt wer ich bin? Ich...“
    „Das ischt mir scheiß egal Klener! Und jetzt nimm deinen dreckigen Fuß da wech und mack disch vom Acker!“
    „Das werde ich nicht! Sie lassen mich jetzt hier rein und ...“
    Eine Welle des Zorns auf diesen ekeligen Typen durchflutete mich. Was hatte er Su´s Mutter angetan?
    Mit einem heftigen Stoß stieß ich ihn nach hinten, sodass er auf seinen eh schon wackeligen Beinen das Gleichgewicht verlor und hinten über kippte.
    Ich ignorierte sein: „Ey was solln das?“, und rannte gradewegs ins Haus. Ich hatte das ungute Geüfühl, das irgendetwas passiert war. Etwas stimmte ganz und gar nicht.
    Su würde mir nie verzeihen, wenn ich jetzt nichts unternahm. Dieser Typ musste schleunigst verschwinden! Warum hatte die Mutter von Su ihn nicht vor die Tür gesetzt?
    Wenn nicht sie, dann würde ich das übernehmen!
    Ich lief durch einige Räume, in denen überall Chaos herrschte. Überall lagen Sachen auf der Erde, Dinge waren kaputt, Schubladen und Schränke ausgeräumt. Ein neuer Gedanke kam auf: War dieser Typ ein Einbrecher?
    Doch wenn ja, was war dann mit Su´s Mutter? Das eben war eindeutig ihre Stimme gewesen, wenn sie auch ungewohnt brüchig geklungen hatte. So kannte ich sie gar nicht. Etwas schlimmes musste geschehen sein!
    Ich rannte grade hoch ins Schlafzimmer, als ich plötzlich jemanden am Boden liegen sah. Su´s Mutter!
    Schnell lief ich zu ihr und erstarrte. Eine riesige Blutlache zierte den Boden und sie regte sich nicht mehr.
    Plötzlich spürte ich, wie mir jemand seine klamme Hand vor den Mund hielt und mich grob überwältigte.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 17.06.2006, 20:58


    Bekomm ich keine Commis? =(



    Re: Î`m wi†h yôu!

    biggi-maus - 17.06.2006, 22:37


    edit



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 18.06.2006, 13:07


    Danke für dein geiles lanqes Commis *froi* :-D

    Also es wird sich natürlich alles klären, doch alles zu seiner Zeit ;>
    Erstmal müssen wir schauen, wie es Tom jetzt in dem Bad ergeht
    ^.^

    lg
    janine



    Ich spürte, wie Panik sich in mir breit machte, als mein Gegner mir brutal die Hände auf den Rücken drehte und mich unsanft aus dem Schlafzimmer Richtung Badezimmer drängte. Er ließ mir überhaupt keine Zeit zum reagieren, sondern stieß mich kraftvoll ins Bad und schloss hinter mir ab. Ich war gefangen!
    Noch völlig benommen lag ich auf dem Boden und spürte noch immer seine kaltherzigen Brührungen. Erst jetzt registrierte ich das ganze Blut, was noch immer von Su´s Unfall hier klebte und jetzt meine Klamotten verschmutzt hatte, doch es war mir egal. Meine Gedanken wirbelten durcheinander.
    War Su´s Mutter noch am leben? Und was hatte dieser Wiederling vor?
    Als erstes musste ich hier raus, aber wie sollte ich das anstellen? Ich erhob mich schwermütig vom Boden und spürte deutlich einige blaue Flecken, als ich zum Fenster schritt. Es war zu tief um herauszuklettern.
    Entmutigt ließ ich mich auf dem Toilettendeckel nieder. Ich hatte vorgehabt, wie im Fernsehn an der Regenrinne hinterzuklettern, doch diese war weit entfern vom Fenster.
    Plötzlich wurde ich von Angst ergriffen. Was, wenn ich nie wieder hier rauskam? Wenn er mich töten würde...?
    Meine Hände begannen zu zittern und ich bekam Angst vor diesem unrasierten besoffenen Kerl, der womöglich Su´s Mutter auf dem Gewissen hatte... Was sollte ihn aufhalten?
    Niemand war hier, der mir helfen konnte. Niemand wusste, was los war. Niemand wusste, wo ich war... Nein, halt! Su wusste wo ich war. Doch was konnte sie schon tun? Sie war ans Bett gefesselt und selbst wenn sie etwas unternahm; dann war es garantiert zu spät...
    Ich saß zusammen gekauert da, spürte eine ungewöhnliche Kälte, die von den Kacheln auzugehen schien und fror. Beklemmend betrachtete ich all die weißen Kacheln, die noch von Su´s Blut beschmutzt waren. Sollte dies das Ende sein?
    Verzweifelt versuchte ich meine Gedanken zu ordnen, doch stets sah ich den unrasierten Kerl vor mir. Was taten die Leute im Fernsehn an meiner Stelle? Angestrengt versuchte ich den Typ aus meinen Gedanken zu drängen und mich stattdessen an einen Krimi zu erinnern; sei es auch nur, um abgelenkt zu werden.
    Als erstes würden sie natürlich versuchen durchs Fenster zu entkommen, doch das schied aus. Dann schafften sie es immer aus dem Zimmer zu entwischen, wenn die Feinde das Zimmer betraten um nach dem Rechten zu sehen. Doch wie sollte ich an diesem breitschultrigen Monstrum vorbeikommen? Was taten sie dann? Genau, sie riefen die Polizei.. Sie riefen die Polizei?
    Hektisch durchwühlte ich meine Taschen. Ich musste es einfach dabei haben! Warum hatte ich nicht früher daran gedacht?
    Wärend ich noch in den Weiten meiner großen Hose suchte, spürte ich mit Entzücken etwas Hartes. Mit einem Seufzer der Erleichterung zog ich mein Handy heraus und Drückte den Knopf, der die Tastensperre beseitigte. Mit erneutem Herzklopfen sah ich auf den Display: Netz hatte ich.
    Wieder ungeduldig und mit wachsender Spannung tippte ich die Nummer 110 ein, bevor ich mir mit schwitzenden Händen das Handy ans Ohr drückte. Das gedehnte „Tuuut“, brachte mich erneut fast aus der Fassung, denn auch nach dem dritten mal ging keiner ran.
    „Jetzt macht schon.“, murmelte ich leise vor mich hin. War in einer Polizeistation nicht immer einer da? Einsatz rund um die Uhr?!
    Plötzlich hörte ich wie jemand abnahm.
    „Polizeistation Magdeburg was kann ich für Sie tun?“
    „Ja hier ist Tom Kaulitz, hören Sie, ich bin hier im Badezimmer der Märchenstraße 11 in Loitsche eingesperrt und ein komischer Typ hält mich hier gefangen und hat womöglich die Mutter meiner Freundin ermordet.Bitte helfen Sie mir!“
    „Wir schicken sofort jemanden hin. Wo sagtest du? Märchenstraße 11?“
    „Ja und beeilen Sie sich!“
    Ich legte halbwegs erleichtert auf, doch das beklemmende Gefühl blieb. Was hatte dieser Typ getan? Und was hatte er vor? Zu welchem Zweck tat er all dies?
    Es war mir unbegereiflich, wie jemand soetwas tun konnte. Solche Leute waren doch krank im Hirn!
    Wieder schweifte mein Blick durch das Badezimmer und inspizierte Su`s Blut. Warum hatte niemand es aufgewischt? Hier stimmte etwas gewaltig nicht!
    Doch ich hatte keine Zeit weiter meinen Gedanken nachzuhängen, denn in diesem Moment wurde die Tür geöffnet.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 26.06.2006, 21:32


    Keine Commis? oO
    :cry:

    ...trotzdem noch ein Teil für euch


    Der Typ trat ein und sah sich misstrauisch um.
    „Mit wem hascht du geredet?“, lispelte er, doch ich verstand ihn nur zu gut.
    Kaum hatte er diese Worte gesprochen schien die Atmosphäre zu kippen.
    Bedrohlich funkelte er mich mit seinen dunklen undurchlinglichen Augen an und trat einen Schritt auf mich zu, als ich nicht sofort antwortete.
    „Sach es mir! Mit wem hascht du geredet?“
    Obwohl er betrunken war, wirkte er nüchtern. Von ihm ging ein ekelerregender Alkoholgeruch aus, der mit Schweiß und Deodorant gemischt war. Das Badezimmer wirkte plötzlich eng und beklemmend. Mir war als gäbe es keine Luft in diesem Raum.
    Immer noch kam kein Wort aus meiner Kehle, die wie zugeschnürt schien. Der Kerl war inzwischen weniger als einen Meter von mir entfernt und stand nun dicht vor mir.
    „Wenn du glaubst, du kannst misch zum Narren halten, dann hascht du disch getäuscht! Jetzt sag mir, mit wem hascht du geredet!?“
    Ich spürte wie ein Zittern mich durchlief und versuchte zu sprechen, doch ich brachte nur ein Hüsteln hervor. Starr vor Angst, unfähig mich zu regen sah ich, wie sein Gesicht meinem immer näher kam. Sein übelkeiterregender Atem schlug mir ins Gesicht und ich konnte deutlich Furchen und Schweißperlen auf seinem Gesicht erkennen.
    Sein schütteres Haar, das einst schwarz gewesen sein mochte, zeigte ein paar ergraute einzelne Haare und fiel ihm in die Augen. Anscheinden war er lange nicht beim Friseur gewesen.
    Mit einem plötzlichen Ruck packte er mich am Kragen und riss mich brutal hoch.
    „Du sachst mir jetzt auf der Stelle mit dem du geredet hast!“, schrie er mir ins Gesicht.
    Wieder spürte ich diesen Kloß in der Kehle, der mich am sprechen hinderte. Ich sah ängstlich, wie seine Ader an den Schläfen pulsierte. Seine Geduld war am Ende.
    Mit einer schnellen Bewegung schmiss er mich zu Boden, wo ich wie ein Häufchen Elend zusammensank.
    „Du willst nicht reden, dann sieh, was du davon hast!“, brülle er und trat erneut an mich heran.
    Aus den Augenwinkeln sah ich seine große herrische Gestalt über mir. Er war mir überlegen.
    Wütend trat er auf mich ein; in den Bauch, in den Rücken, in die Seite. Ich krümmte mich vor Schmerzen, doch es kam kein Laut über meine Lippen.
    Immer wieder spürte ich seine Tritte, bis alles schwarz wurde.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 30.06.2006, 00:41


    Keine Commis? =/

    Dann schreib ich auch nicht weiter >_<



    Re: Î`m wi†h yôu!

    CherryCoke - 30.06.2006, 01:23


    doooch du musst aber :shock:
    +ffs von dir so gern les+



    Re: Î`m wi†h yôu!

    firefly - 30.06.2006, 13:22


    Jop ich bin auch dafür dass du weiterschreibst , es soll ja schließlich auch ganz stille leser geben und die fangen jetzt bestimmt schon an zu krepieren ^^


    Achso , bei manchen ist auch die Tastatur futsch ;)

    Lange rede Kurzer Sinn : ned aufhören !!!!!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    biggi-maus - 30.06.2006, 13:49


    edit



    Re: Î`m wi†h yôu!

    BlackPrincess - 30.06.2006, 15:59


    also ich muss sagen ich find deine ff echt klasse...ich kann su wirklich gut verstehen hab mal sone ähnliche situation gehabt...ich hoffe mal dass tom dass überlebt und alles irgendwie weiter geht...fehler hab ich so keine entdeckt...mach schnell weiter
    Lg
    BlackPrincess



    Re: Î`m wi†h yôu!

    sugarfairy - 30.06.2006, 18:25


    erstmal sorry das so lang kein kommi von mir kam
    ich hab die FF irgendwie aus den augen verloren
    TUT MIR ECHT VOLL LEID!!!

    ich find die neuen teile echt klasse
    aber der arme arme tom...man hoffentlich kommt die polzei bald...so ein kranker typ man kann doch den tom nich schlagen *heul*


    hoffentlich is nix schlimmes mit tom...un mit su´s mum
    des könnt ich nich verkraften

    -unbedingt weiter-

    knootscha



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 21.09.2006, 21:55


    Wow...
    Ich hab die Seite hier voll vernachlässigt, weil ich dachte das liest eh keiner, weil nie ein Commi kam...
    Jetzt bin ich platt, vor allem weil das letze Commi von euch am 30.6 gemacht wurde und wir jetzt den 21.9 haben O.O
    Hm... Ich stell man n ganz langen Teil on
    Und vielen dank für eure vielen langen geilen Commis <333

    Irgendwann begann die durchdringende Dunkelheit sich zu lichten, bis sie fast weiß war. Ich spürte Schmerzen und kurz darauf vernahm ich eine tiefe Männerstimme.
    „Kannst du mich hören?“
    Meine Augenlider flatterten und begann ich kurz darauf heftig zu keuchen, denn ein scharfer Schmerz durschstach meine Bauchregion.
    „Er ist wach!“, hörte ich die tiefe Stimme sagen und nahm kaum wahr, wie ein paar Leute mich behutsam betasten. Sie sprachen mit mir, doch ich konnte die Stimmen nicht registrieren. Doch dann war da wieder diese tiefe Stimme.
    „Hörtst du mich? Kannst du uns sagen, was passiert ist?“
    Mühsam versuchte ich die Augen zu öffnen, wobei ich den Schmerz wieder bewusster wahrnahm. Ich versuchte mich zu orientieren, doch es schien sich alles zu drehen.
    Angestrengt versuchte ich die Umgebung zu erkennen, bis mit plötzlich alles wieder einfiel. Su´s, Mutter, der Typ, der Polizeianruf...
    Ich riss die Augen noch weiter auf und sah dem dickbäuchigen Polizisten das erste mal voll ins Gesicht.
    „H...haben s...sie diesen Typen gefasst?“, presste ich hervor, den Kiefer vor Schmerzen zusammendrückend.
    „Wen? Hier war niemand außer dir und einer Frau, die wir als Frau Höfer identifiziert haben. Hat der Typ euch so übel zugerichtet? Weißt du wie er heißt und wo wir ihn finden können?“, drängte der Polizist, begierig darauf, eine Antowort zu bekommen um den Fall so schnell wie möglich abschließen zu können.
    „N..nein, ich kenne ihn nicht.“
    Ich versuchte mich aufszustemmen, doch sofort stach es wieder überall. Trotzdem schaffte ich es mich halbwegs aufzurichten, obwohl der Polizist und einige Sanitäter mich beschworen liegenzubleiben.
    „Was ist mit Frau Höfer geschehen? Lebt sie? Ist sie in ordnung?“
    Ich sah wie der Polizist einen Blick mit den Sanitätern wechselte.
    „Ja, sie ist verletzt, aber sie wird wieder gesund. Du bist Tom Kaulitz richtig?“, fragte er mich um mich abzulenken.
    Aufatmend ließ ich mich wieder fallen.
    „Ja, bin ich.“
    „Warum warst du hier? Kennst du Frau Höfer?“
    „Ja natürlich. Sie ist die Mutter meiner besten Freundin Su. Su hatte vor 2 Tagen einen Unfall und ich sollte ihr ein paar Sachen vorbeibringen.“
    „Achso, alles klar.“
    Der Polizist machte sich ein paar Notizen in ein schwarzes Büchlein.
    „Könntest du mir eine Bescheibung des Typen liefern?“
    „Naja...“, sagte ich und versuchte mich an ihn zu erinnern. „Er hat schwarze Haare, die schon leicht grau sind. Außerdem hat er dunkle Augen und er war betrunken.“
    Der Polizist stellte noch ein paar weitere Fragen zu den Umständen und verabschiedete sich dann.
    Die Sanitäter nahmen Su´s Mutter mit ins Krankenhaus und wollten mich ebenfalls mitnehmen, doch ich suchte vorher noch schnell ein paar Sachen von Su zusammen.

    Später an diesem Tag saß ich wieder bei Su im Zimmer auf ihrem Bett. Man hatte mich untersucht und ein paar böse Prellungen festgestellt, aber nichts ernsteres.
    Jetzt hatte ich eine Spritze und einen kleinen Verband mit dickem Polster um die argste Prellung am Bauch bekommen, damit sie nicht ungeschützt blieb.
    Su war natürlich längst von allem unterrichtet und konnte nur ihre Fassungslosigkeit zum Ausdruck bringen.
    „Das darf doch einfach nicht wahr sein! Aber ich habe schon geahnt, dass etwas mit diesem Typ nicht stimmt. Er ist schon seit ein paar Tagen bei uns, keine Ahnung wann und wo meine Mutter ihn kennengelernt hat, jedenfalls hat er sich auch so merkwürdig benommen und immer versucht mich herumzukomandieren und so. Er kann mich mal! Ich lass mir doch nicht von so einem was sagen!“, erboßte sich Su.
    „Ganz ruhig... am besten du erzählst das auch der Polizei, damit sie über ihn bescheid wissen. Ich möcht echt mal wissen, wie deine Mutter an so einen Typen gelangen kann.“
    Kurzes Schweigen breitete sich aus und Su und ich hingen unseren Gedanken nach.
    Schon als ich im Bad eingesperrt war, war mir plötzlich wieder etwas eingefallen.
    Kurz nach Su´s Unfall, als sie schon weggebracht worden war, hatte ich ein Gespräch zwischen Frau Höfer und diesem Wiederling mitangehört.
    Er hatte sie angebrüllt, wie schlecht sie sich um Su kümmern würde und wie das erst bei „ihrem“ Kind werden würde. Danach war er hinausgestürmt und Su´s Mutter hatte mich angefleht Su zu beschützen, sodass ihr nichts zustoßen würde.
    Ich warf einen schnellen Blick auf Su. Ob sie davon wusste? Und was sollte ich davon halten? Mich quälte dieses Wissen, doch wie würde Su erst damit fertig werden, wenn sie es wüsste?
    Ich schwankte hin und her gerissen von der Überlegung, es für mich zu behalten oder es ihr zu sagen. Schließlich hatte ich mich entschieden.
    „Su?“, fing ich mit seltsam rauer Stimmer an, wärend sie aufsah. „Ich muss dir etwas sagen...“
    Grade als ich fortfahren wollte, wurde die Tür aufgestoßen und Tara kam herein.
    Für einen Moment stockte mein Atem, doch dann hatte ich mich wieder gefangen. Sie sah von mir zu Su, als ob sie die angespannte Atmosphäre fühlte.
    „Ich störe doch nicht etwa? Nicht, dass es mir etwas ausmacht, schließlich ist es ja auch mein Zimmer, ich frage ja nur.“, sagte sie selbstbewusst und stolzierte auf ihr Bett zu.
    Sie hatte echt keinen Anstand, doch darüber konnte ich mir jetzt nicht den Kopf zerbrechen, da ich Su´s bohrenden Blick spürte.
    „Was wolltest du mir sagen?“
    Ich warf noch einen schnellen Blick auf Tara, die uns unverholen ansah.
    „Ich sage es dir später... jetzt ist ein ungünstiger Moment.“
    „Oh nur keine Hemmungen, Tom! Ignorier mich einfach, ich bin gar nicht da!“, warf Tara sofort ein, doch ich sah ihr an, wie sehr sie an unserem Gespräch interessiert war.
    „Halt einfach deinen Mund.“, sagte ich trocken und bedachte sie mit einem abwertenden Blick.
    Sie ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken, sondern schmiss ihre langen Haare gekonnt nach hinten. Diese fiese Schlange, sie wusste genau, wie sehr ich ihre Haare liebte...
    Ohne, dass ich es wollte, konnte ich meinen Blick nicht abwenden und nahm ihre anmutige Gestalt in mir auf. Sie war schön.
    Offenbar war sie gut genesen, denn von Su hatte ich erfahren, dass sie morgen bereits entlassen war. Ich wusste nicht, ob ich darüber froh oder enttäuscht sein sollte. Denn wo sonst kam ich ihr jetzt noch nahe?
    Insgeheim hatte ich gehofft, einmal richtig mit ihr reden, ja vielleicht sogar aussprechen zu können. So nahm ich diese Neuigkeit mit gemischten Gefühlen auf.
    „Wie geht es jetzt eigentlich meiner Mutter? Hast du endlich was herausgefunden?“, unterbrach Su das peinliche Schweigen, welches im Raum geherrscht hatte.
    „Ich weiß es nicht, der Arzt wollte mir immernoch keine Auskunft geben.“, sagte ich erleichtert darüber, das Su die Stille durchbrochen hatte. „Soll ich nochmal nach ihr fragen?“
    „Ja, aber wenn sie dir wieder keine Auskunft geben wollen, dann schick den Arzt zu mir. Ich bin die Tochter und habe ein Recht darauf zu erfahren, wie es meiner Mutter geht!“
    Su´s blaue Augen funkelten wild und verdeutlichten ihre Entschlossheit, dem Arzt ihre Meinung zu sagen, wenn ich wieder ohne Bericht zurückkehrte.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 21.09.2006, 21:56


    Der Arzt wollte mir dennoch partout nicht sagen, wie es Su´s Mutter ging und somit schickte ich ihn zu Su. Sie wollte der Arzt mit einem „Es geht ihr den Umständen entsprechend gut“ abspeisen, doch er hatte dich Rechnung ohne den Wirt gemacht.
    Su ließ den Arzt einigen hören, bis er endlich kleinlaut verkündete, dass es schlecht um sie stand, zudem sie ihr Kind verloren hätte und erst die folgenden Stunden dafrüber entscheiden würden, wie es weiter geht.
    Nachdem die Tür sich wieder geschlossen hatte war es still im Zimmer.
    Su starrte gradeaus ohne wirklich etwas wahr zu nehmen, doch sie umklammerte krampfhaft meine Hand. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich Taras neugierige Blicke, doch selbst sie wagte es nicht, etwas zu sagen.
    „Tom...?“, flüsterte Su mit dünner Stimme.
    „Ja?“, fragte ich, bereit alles zu sagen oder zu tun, um ihr zu helfen.
    „Was ist, wenn sie stirbt?“
    „Sie wird nicht sterben, die Ärzte kriegen heutzutage doch alles hin.“, versuchte ich sie zu überzeugen.
    „Und sie war schwanger... Warum erzählt sie mir sowas nicht?“, fragte Su verletzt.
    „Ich weiß nicht, warum sie es dir nicht gesagt hat... Ich -“, setzte ich an, doch ich stockte. „Ich habe mal ein Gespräch zwischen ihr und diesem Typen mit angehört... An dem Tag, wo du den Unfall hattest. Sie beide wussten, dass sie schwanger war...“
    „Von ihm?“
    „Keine Ahung.... „
    „Bestimmt.“
    Danach war wieder Stille

    -


    Die nächsten Tage verliefen in einer melanconischen gedrückten Stimmung, denn obwohl es Su´s Mutter wieder besser ging, zog Su von Tag zu Tag immer mehr zurück. Sie redete kaum noch, sie aß kaum noch, sondern lag nur mit starrem Blick da.
    Ich machte mir große Sorgen, doch selbst mit mir redete sie nicht darüber, was mit ihr los war. Ich hatte vor lauter Sorge um Su nicht mal mehr einen Blick für Tara übrig, die am Tag nach der Sache entlassen wurde.
    Su´s Gehirnerschütterung war auch bald auskuriert, aber dennoch bereitete ihr Zustand den Ärzten Sorgen. Doch da ihre Verletzungen verheilt waren, wurde auch sie entlassen.
    Ich nahm zu dieser Zeit nichts mehr um mich herum wahr. Einzig und allein galt für mich Su. Ich wollte die alte Su wiederhaben. Ihr helfen.
    Doch wie sollte ich das anstellen, wenn ich nicht wusste was mit ihr los war und wenn sie nicht mit mir redete?!
    Ich wurde fast wahnsinnig, denn auch zu Hause lag sie nur im Bett und tat nichts. Sie wollte weder mit mir reden, noch etwas mit mir unternehmen noch in die Schule. Ihr war alles egal.


    ~Su~

    „Su, willst du nicht mal aufstehen? Es ist so schönes Wetter draußen und wir könnten ins Kino gehen oder so.“, versuchte Tom mich mal wieder zu überreden.
    „Nein, es ist viel zu kalt draußen und außerdem kommt kein guter Film.“, gab ich ihm einen Korb.
    Das ging jetzt schon seit Wochen so. Wann verstand er endlich, dass ich meine Ruhe haben wollte? Das ich meine Ruhe haben musste!?
    Meine Gefühle hatten sich in der ganzen Zeit nicht im geringsten geändert, im Gegenteil: Sie waren stärker geworden. Tom vergaß alles, er wollte nur für mich da sein. Wie konnte er auch wissen, dass er mir dadruch nicht half, sondern schadete?
    Lange hielt ich es nicht mehr aus. Ich war am Ende.
    Ständig musste ich meine Gefühle unter Kontrolle halten, ständig musste ich mich zwingen an etwas anderes zu denken, ständig musste ich mein wahres Selbst unterdrücken.
    Ich war nur noch eine leblose Hülle, denn vom Leben war keine Spur mehr in mir. Ich war mehr tot als lebendig.
    „Su, bitte... Was ist nur los mit dir? Bitte sag es mir! Ich will dir helfen. Ich halt es nicht mehr aus, dass es dir so schlecht geht!“, flehte Tom mich an. Doch es ging nicht.
    „Tom, bitte geh jetzt....“, presste ich unter den größen Anstrenungen hervor, da ich merkte, wie ich bereits weich wurde.
    Stumm, mit dunklen Augenringen unter den Augen sah er mich an, da er früh vor der Schule zu mir kam und bis spät in die Nacht bei mir blieb. Jetzt ließ den Kopf hängen, nickte leicht und verließ das Haus.
    Als ich hörte, wie die Tür unten ins Schloss fiel, setzte ich mich auf , fasste mir jedoch kurz darauf an den Kopf, da alles begann sich zu drehen. Ich hatte heute noch nichts gegessen und es war bereits früher Nachmittag. Langsam erhob ich meinen Körper, der vom ganzen Liegen schwach geworden war und schlürfte in die Küche, wo ich an einem Brötchen herumkaute.
    Warum aß ich eigentlich überhaupt? Um am Leben zu bleiben?
    Ich legte das halb aufgegessene Brötchen zur Seite und trat zum Kühlschrank um die Milch herauszuholen. Als ich mich anschließend streckte, um an ein Glas im Schrank zu kommen, rutschte der weite Pulloverärmel nach unten und gab den Blick auf die Narben an meinen Unterarmen frei. Ich hatte wieder angefangen mich zu ritzen.
    Ich goß die weiße, unschuldige Milch ins Glas und nahm einen großen Schluck. Doch kurz darauf rannte ich zum Spülbecken wo ich alles wieder auspuckte, denn die Milch war schlecht.
    Es war auch niemand da, der sich regelmäßig darum kümmerte. Meine Mutter lag immer noch im Krankenhaus, die ich manchmal besuchte und gelegentlich riefen die Ärzte bei mir an. Tom war der einzige, der ab und zu einkaufen ging. Mir war es egal, ob etwas essbares da war oder nicht.
    Die Polizei suchte weiterhin nach dem mysteriösen Freund meiner Mutter, doch er blieb verschwunden. Meine Mutter wusste nichtmal seinen Nachnamen... Und dennoch war sie schwanger von ihm gewesen, wie sie mir gebeichtet hatte.
    Ich verdrängte diese Gedanken, ließ die Milch einfach stehen und lief wieder nach oben, wo mich meine Füße automatisch ins Bad trugen.
    Hier war immer noch das Blut von meinem Unfall, das die weißen Kacheln beschmutze. Inzwischen war es nicht mehr nur das Blut von meinem Unfall, doch das fiel nicht weiter auf.
    Ich kramte im Schrank, bis ich fand, was ich suchte. Das Messer. Ich hielt es im Schrank versteckt, damit Tom es nicht eines Tages fand.
    Ich hatte wieder das dringende Bedürfnis mich zu spüren, zu spüren, dass ich noch am leben war. Zu sehen, dass mein lebloser Körper noch bluten konnte.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 24.09.2006, 21:45


    Keine Commis? :?
    Nehme auch Kritik entgegen...



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Janamaus - 24.09.2006, 22:07


    Wahhhhhhhhhhhhhhhh.

    Ich hab die FF vollkommen aus den Augen verloren.

    Hab sie i-wann mal angefangen, aber dann i.wie aufgehört.

    Das geht mir mit so vielen FFs so, und das ist schade, weil gerade diese besonders gut ist <3

    Ich mag deine FF total!!

    Ich finde du kannst voll gut schreiben. Die Gefühle der Personen bringst du voll gut rüber und du beschreibst das alles voll schön!

    Nur ich mach mir sorgen um Su.. :'(

    Schreib schnell weiter...ich will wissen, wies weitergeht!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    BlackPrincess - 25.09.2006, 17:31


    hey du
    hab auch jetzt erst gesehen dass es hier weiter geht und ich muss sagen mir gefällt die story da sie nicht einer "normal" story entspricht...und man kann nicht durchschauen was als nächstes passiert ob sie sich vllt umbringt oder der freund ihrer mutter zurück kommt oder vllt tom gefühle für sie entwickelt oder weiß gott was noch das gefällt mir besonders gut...ich hoffe es geht jetzt in regelmäßigen abständen weiter
    Lg



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 25.09.2006, 20:32


    Danke x)
    Macht ja nix... Hab ja auch ewig nicht weitergeschriebn ~

    @BlackPrincess
    Du machst mir Angst O.O

    Leider muss ich sagen, dass jetzt der letze Teil kommt...
    Hat mir Spaß gemacht die FF hier zu posten. Eure Commis haben mir immer sehr gut gefallen ;)


    Ich ließ mich auf dem Badewannenrand nieder und krempelte meinen Pulloverärmel hoch, bis die weiße Haut meines Unterarm mit den tiefen Narben sichtbar wurde. Dann nahm ich die Klinge in die Hand und setzte sie an einer halbwegs narbenfreinen Stelle an, bevor ich das Messer mit sicherer Hand in das Fleisch gleiten ließ.
    Sofort quoll dunkelrotes Blut aus dem frischen Schnitt und lief in dünnen Bahnen meinen Arm herunter und befleckte das Weiß der Badezimmerkacheln.
    Meine Augen fixierten den Storm der dunkelroten Flüssigkeit, die aus meinen Körper floss. Es war, als würde das letze bisschen Leben verschwinden. Aus meinem Körper fliehen. Vor mir.
    Langsam hob ich meinen Blick und betrachtete das unschuldige Weiß der Kacheln vor mir an der Wand. Sie waren so rein...
    Ohne das ich recht wusste, was ich tat ließ ich das Messer fallen, welches mit einem „Kling“ auf den Boden fiel und dort noch ein paar mal auf und ab hüpfte, bis es am anderen Ende des Raumes liegen blieb. Dann berührte ich mit meinen Fingerkuppen die neue Narbe, die meine Finger sofort rot färbte.
    Wie hypnotisiert setzte ich einen Finger an die Wand an und zog eine Linie. Ich setzte den Finger wieder an die Narbe, dann führte ich ihn wieder zur Wand.
    Irgendwann hörte ich plötzlich Schritte aus der Treppe, die mich aus meiner Trance erwachen ließ.
    Fast im selben Augenblick sah ich Tom an der offenen Tür vorbeilaufen, doch er kam sofort wieder zurück. Er hatte mich gesehen.
    Ich sah, wie er fassungslos einen Schritt ins Badezimmer machte, den Blick auf mich, meinen Arm, das blutverschmierte Messer und die Blutschrift an der Wand gerichtet: „Tom, ich liebe dich!“.
    Er öffnete den Mund, als wolle er was sagen, doch in diesem Moment ertönte von unten ein geller Schrei.
    Noch eh wir beide recht begriffen hatten, was wir grade gehört hatten, hörten wir, wie jemand laut polternd die Treppe hinaufgerannt kam. Kaum eine Sekunde später erschien eine große Gestalt im Türrahmen und stieß Tom zur Seite, welcher einen erschrockenen Laut von sich gab und ein paar stoplernde Schritte machte, bevor er an der Wand wieder Halt fand.
    Meine Augen waren noch auf Tom gerichtet, als ich ein Klicken vernahm. Dann erst wante ich den Blick zu der Gestalt. Es war der Typ. Der Typ, der meine Mutter und Tom so übel zugerichtet hatte.
    Und er hatte eine entsicherte Pistole in der Hand.
    Er musterte uns mit wildem entschlossenem Blick, beide Hände an der Pistole, während ich immernoch auf dem Badewannenrand saß und Tom an der Wand lehnte und so schwer keuchte, als hätte er einen 1000 Meterlauf hinter sich. Die ganze Situation schien absurd und dennoch war die Spannung zum zerreißen gespannt.
    „Du...“, bellte der Typ plötzlich in einem scharfen Ton, während er mit der Waffe auf mich zielte. „Du...du bist an allem Schuld! Wegen dir ist es tot! Doch jetzt... jetzt wirst auch du sterben!“
    Ich war ganz ruhig, als ich sah, wie sich seine Finger langsam zum abdrücken bewegten. Bereit zum sterben.
    Ich warf noch einen letzen Blick auf Tom´s totenbleiches Gesicht, bevor ich die Augen zukniff. Jetzt war alles vorbei.
    Der Schuss knallte ohrenbestäuben los, da er von den Wänden noch wiederhallte. Doch ich spürte keinen Schmerz.
    Verwirrt öffnete ich die Augen, worauf hin mein Herz für einen Augenblick stockte. Tom lag vor mir blutend auf dem Boden. Panisch sah ich zu dem Typ, der immer noch mit der Pistole in der Tür stand und erneut zum abdrücken ansetzen wollte, doch plötzlich wurde er von Polizisten zu Boden gerissen, die wie auf dem Nichts auftauchten.
    Ich hatte jedoch keinen Blick mehr dafür, da ich zu Tom auf den Boden gekrochen war und seinen Kopf in meinem Schoß betete. Seinen Augenlider flatterten, doch er war noch bei Bewusstsein. Er lebte!
    „Tom... Du darfst nicht sterben!“, flüsterte ich und eine klamme Angst ergiff mein Herz.
    „Su... ich wusste nicht.... ich wusste nicht...“, hauchte er, sein Gesicht schmerzverzerrt.
    „Warum hast du das getan?“, fragte ich ihn. Ich wusste genau, was er getan hatte.
    „Su...ich... das an der Wand...“, keuchter er wieder.
    „Es wird alles gut, rede nicht. Ich weiß... Das war der Grund, warum ich so... anders war, es tut mir leid, aber ich konnte nichts gegen meine Gefühle machen. Ich wusste, dass es keinen Sinn hat, weil du Tara liebst und ich dachte irgedwann würden sie wieder verschwinden, doch es ging nicht weg.“, sprudelten die Worte nur so aus mir heraus. Es tut mir leid, Tom...“
    Tom begann zu husten und ein dünnes Blutgerinnsel lief aus seinen Mundwinkeln.
    „Su...“, begann er wieder, doch ein erneuter Hustenreiz schüttelte ihn. „Ich.... ich habe mich getäuscht..“
    „Worin getäuscht?“, fragte ich hastig, während ein Notarzt mich von Tom fortschob, doch ich widersetzte mich ihm. Nichts würde mich jetzt von Tom trennen! Ich hätte viel früher mit ihm reden sollen. Falls er jetzt.... Nein, das durfte ich nichtmal denken!
    „Worin hast du dich getäuscht?“, fragte ich nocheinmal, während ich seine Hand hielt und die Notärzte Tom eine Infusion verabreichten und alles für einen Transport ins Krankenhaus vorbereiteten.
    „Ich...liebe Tara nicht mehr...“
    Er wurde auf eine Trage gehoben und die Notärzte schrien, der Weg sollte frei gemacht werden, damit Tom nach draußen zum Notarztwagen kam.
    „Ich... ich liebe dich.“, flüsterte so leise, dass kaum ein Ton über seine Lippen kam.
    Dann wurde seine Hand meiner entrissen.


    -



    Es war ein trüber Tag und die Wolken hingen schwer am Himmel. Langsam bewegte sich der Zug mit den schwarz gekleideten Trauernden auf das gähnende Loch zu. Ich unter ihnen.
    An die letzen Tage konnte ich mich nicht erinnern; sie waren ausgelöscht. Immer sah ich Tom vor mir, blutend am Boden, diese drei Worte sagend...
    Wir waren am Grab angekommen, die Leute versammelten sich um das frisch ausgeschaufelte Grab, während der Sarg auf zwei Holzbalken, die quer über dem Grab lagen, niedergelassen wurde. Ein Pastor verlas ohne jegliches Gefühl eine Rede, die nur aus leeren Worten bestand.
    Ich stand ein wenig abseits, die schwarze Masse beobachtend. Die Stimmung war niedergedrückt, alle gaben ihren Tränen freien lauf, doch die Gesichter erkannte ich nicht. Sie schienen vor meinen Augen zu verschwimmen.
    Ich sah wieder Tom vor mir, in unserem weißen Bad mit dem roten Blut. Es war Tara gewesen...
    Tom hatte Tara mit zu mir genommen, weil er sie unterwegs getroffen hatte... Sie hatte geschrien, als der Typ hereingekommen war, der jetzt im Gefängnis saß. Sie hatte doe Polizei und den Notwagen gerufen, sie allein...
    Und dennoch war es zu spät gewesen.
    Die Kugel hatte Tom´s Aterie zerfetzt, er verblutete noch auf dem Weg ins Krankenhaus und die Ärzte konnten nichts mehr für ihn tun.
    Der Pastor war fertig, der Sarg wurde nun langsam von vier Männern an zwei dicken Seilen in das Grab, ins Bett der Toten gelassen. Immer weiter verschluckte die Erde ihn.
    Die Trauerden traten vor, warfen Blumen in das Grab, alle nach der Reihe. Ich trat als letzes vor, etwas Silbernes in der Hand umklammernd haltend, während eine große Windböhe über den Friedhof peitschte. Ich drückte es nocheinmal fest an mich, dann warf lies ich es ins Grab fallen. Es war die Kette mit dem geflügelten Herz, die Tom einst Tara geschenkt hatte... Doch jetzt standen andere Namen darauf: „ Für Tom in ewiger Liebe vom Su“. Ich hatte sie ändern lassen.
    Zwei Männer schaufelten nun in großer Hast, nachdem jeder eine kleine Hand voll Erde ins Grab geworfne hatten, das Loch zu, damit alles beendet war, bevor ein gewaltiges Gewitter losbrach.
    Als die ersten Tropfen fielen, suchten alle das Weite. Doch ich blieb stehn.


    Es ist vorbei und der Himmel ist schwarz, weil die Sonne hier nie wieder scheint.
    Es ist vorbei, doch ich hoffe, dass das, was uns trennte, uns wieder vereint.


    Ich spürte, wie jemand neben mich trat und kurz darauf stand ich im trocknen.
    „Kommst du?“, fragte mich derjenige, der einen großen Regenschirm über mich hielt.
    „Gleich...“, antwortete ich.
    Ich warf noch einen letzen Blick auf Toms Grab, den Ort, der ab jetzt meine zweite Heimat werden würde...
    Dann drehte ich mich um und verließ still schweigend mit Tara den Friedhof, während der Regen alles überschwemmte.
    Tara und ich hatten uns nichts zu sagen, wie wussten auch so, was der andere empfand.


    .:*The End*:.



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 29.09.2006, 14:47


    Leute, wenigstens ein Commi hät ich gern...
    Schreibt mir ruhig eure Kritik nur Hauptsache IRGENDWAS

    Danke...

    lg
    Lunroia



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Janamaus - 29.09.2006, 15:18


    Jaja, hier ist dein SEHR EOHL VERDIENTER Kommi!! (;

    Tut mir Leid, aber ich bin imemr was langsam..+hehe+

    Hab gar nicht gesehn, dass du weiter geschrieben hast, also SOOORRY!!!

    Was? Letzter teil?? oO

    Das is ja krass. Auf einmal gings so schnell...

    omg....er liebt sie.. +heuuuuuuuuuuul+

    Und dann stirbt er...das ist soo traurig!! :'(

    Wie die beiden Nachher am Grab stehn.. :cry: :cry: :cry:

    Und die liebe ihn beide.. weiß gar nicht was ich sagen soll.

    Einfach zum Heulen...

    ....Aber totaaaal schön <3

    Ich finde die ganze FF sehr gut!!



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Lunoria - 02.10.2006, 20:23


    Dankeschön für dein liebes langes Commi =)
    <3

    Schön das wenigstens einer das Ende gelesen hat...

    lg
    Lunoria



    Re: Î`m wi†h yôu!

    Janamaus - 03.10.2006, 10:14


    Klar les ich das Ende...will doch wissen, wie die FF ausgeht.

    Hab so viele FFs schon aus den Augen verloren und weiss nicht , wie die ausgehen...

    Das ist immer voll schade.

    Aber deine FF ist echt voll schoen!!



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