Lögg März2006




Lögg März2006

Beitragvon Vivilein » 15.03.2006, 18:30

Heute hab ich mir mal richtig viel Zeitfür Lögg genommen. Ich bin gleich in der Früh in den Srall gefahren und habe mir mein Stütchen vorgenommen. Schreckhaft wie sie ist gab es erst mal ein Theater als ich ihr ihr Halfter anlegen wollte. Mit ein bisschen Arbeit ließ sie sich dann aber doch an ihren Ohren anfassen und ich ließsie neben mir her zum Putzplatz laufen. Dort stellte ich ihr den Putzkoffer direkt vor die Nase und ließ sie sämtliche Utensilien :lol: beschnuppern. Lögg zuckte zurück, als ich mit der Schmusebürste ihre nase berührte und ich redete beruhigend auf sie ein. Nach einer Weile versuchte ich auch mal sie sanft zu striegeln. Es war das erste mal, in dem ich richtig dabei war und soie stellte sich nicht mal so schlecht. Nach getaner Arbeit gab ich ihr ein bisschen von dem Fohlenmüsli und stellte sie zurück auf den Paddock (wenn sie da steht :lol:)
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von Anzeige » 15.03.2006, 18:30

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Beitragvon Katharina » 18.03.2006, 12:56

hm, so wirklich 1 PP kann man nit geben sorry ( :wink: ), aber da es halbe nicht gibt . . . Schreib einfach noch so einen dann kriegste aber 1 PP :idea:
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Beitragvon Vivi » 22.03.2006, 23:05

Endlich war alles getaut und ich machte mich an einem heiteren Samstagmorgen auf den Weg in den Stall. Nachdem ich meine Stute geritten hatte machte ich mich mit Feuereifer an ihre Tochter, Klein-Lögg ;) Ich sprach gleich laut mit ihr, als ich in die Box ging und legte ihr vorsichtig das Halfter an. Ich machte es jetzt immer groß, damit es ihre Ohren nicht berührte und so war uns beiden das Aufhalftern recht sympathisch geworden. Ich gab meinem Stütchen eine Möhre und führte sie dann zum Putzplatz. Auf dem Weg schreckten wir eine Amsel auf und Lögg, die mindestens genauso erschrak wie der Vogel, hüpfte mir mit einem Satz auf den Zeh. Ich unterdrückte ein Schreien um sie nicht noch mehr zu erschrecken und presste meine Zähne zusammen. Dann beruhigte ich sie und streichelte ihren Hals. In der letzten Zeit war sie schon viel ruhiger geworden, aber bei plötzlichen Geräuschen konnte man sie einfach nicht ruhig halten. Ich band sie locker an und begann ihr hübsches Fell zu putzen. Langsam wurde sie immer heller und ihr Fell glänzte in der Sonne. Danach kratzte ich Hufe aus, wobei ich mich krampfhaft bemühte konsequent ihren rechten Hinterhuf festzuhalten, den sie mir mit Vorliebe immer wieder wegzog. Erfolgreich beendete ich das ganze und führte sie auf den Longierzirkel. Dort band ich ihr den Strick ab und ließ sie ein bisschen im sSchritt laufen. Dann versuchte ich sie mit der Gerte ein bisschen zu treiben und hörte mit einem erfolgserlebnis auf, denn langsam beachtete sie mihc sogar mehr als ein bisschen und konzentrierte sich auf mihc statt auf ihr Umfeld. Mir gelang es sogar kurz sie sauber anzutraben. Am Putzplatz gab ich ihr ihr Kraftfutter und striegelte ihre Beine. Dann stellte ich sie zurück in die Box
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Beitragvon Katharina » 24.03.2006, 19:18

:!: :!: (2 PP)
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Beitragvon Vivi » 06.04.2006, 16:42

Heute war ein sonniger tag und ich beschloss mich mal wieder so richtig intensiv um Lögg zu kümmern. ich holte ihr neues halfter, da sie das alte vor nervösität schon wieder ziemlich zerbissen hatte und gins zu ihrer Box. der kleine Wirbelwind stand schon am Tor und begrüßte mich freudig mit einem Wiehern. ich schlüpfte zu ihr in die Box und begrüßte sie und klopfte ihren Hals. Lögg legte ihren kleinen Kopf auf meine Schultern und machte sich schwer. ich lachte und schob sie beiseite, während ich das Halfter hinrichtete. Inzwischen hatten wir viel geübt und sie ließ sich perfekt aufhalftern. sie streckte mir soagar ihr kleines Mäulchen hin und schlüpfte willig in ihr "Gefängnis" ich lobte sie und gab ihr zur Ausnahme ein Zuckerstück, das ich aus dem stüberl mitgehen hatte lassen. genüsslich kaute das stütchen und ich fuhr vorsichtig an ihren beinen entlang. Nach der kurzen Kontrolle öffnete ich die boxentür und trat ins freie. lögg schien zu zögern, aber ich führte sie mit sicherheit und bestimmtheit über den Hof. brav begleitete sie mich bis zum putzplatz und senkte sogar ihren kopf zum anbinden
ich streichelte ihr über den schopf und kräuselte eine strähne ihrer dicken Mähne zwischen meinen Fingern. ihre anfängliche kopfscheu ahtt meine stute längst verloren, aber ihre hibbeligkeit war geblieben. mit ruhe machte ich mich an ihr fell und schimpfte sie zwischendrin, wenn sie wieder anfing auf den pflastersteinen zu scharren oder sich zu drehen. wenn sie meine stimme hörte beruhigte sie sich meistens ganz schnell und ich war stolz auf mein Pony. Im sommer, wenn sie drei wurde, wollte ich anfangen sie langsam an Stimmkommandos zu gewöhnen. gerade als die sonne hinter einer wolke hervorkam strich ich zufrieden über mein werk über ihr fell, dass sich im sonnenlicht reflektierte. es strahlte isabellfarben, aber bald würde es noch heller werden. "So" rief ich gut gelaunt und schnappte mir mein Pferdchen. "dann wollen wir mal" ich band lögg los und marschierte mit ihr auf die Straße. sie war unruhig und das merkte man ihr an, so versuchte ich sie abzulenken. ich wählte den ruhigen weg über die Brücke und die wiesen und bog rechts ab. Langsam und ruhig redete ich mit meiner stute und blieb öfter stehen um sie sich alles anschaun zu lassen. lögg wurde ruhiger und ich genoss zumk ersten mal richtig, dass ich mit ihr unterwegs war. sie machte mir keine schwierigkeiten und versuchte sogar hier und da einmal nach etwas essbarem zu schnappen, was sie noch vor einem Monat nie getan hätte (vllt lasg auch mit am schnee ;-)). als wir die brücke überquerten blieb sie jedoch stehen und musste sich das monster erst noch genauer anschaun. dann gings aber und den rest des weges legten wir ohne hindernisse und große ereignisse zurück. im stall band ich sie an und bürstete ihre Schlammbespritzten beine, dann machte ich ihr futter und stellte sie in den stall zurück, wo ich mich mit einem Küsschen verabschiedete und sorgfältig sie boxentür schloss, um meinen Wirbelwind sicher zu wissen :-)
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Beitragvon Vivi » 09.04.2006, 10:28

Heute war ein regnerischer Tag, was mich dennoch nicht davon abhielt in den Stall zu fahren um mich um meine Stuten zu kümmern. Als erstes nahm ich mir Lögg vor. Mein Stütchen stand aufgeregt in seiner Box, und als ich die Stalltür aufschob zuckte sie zurück. Der regen prasselte unaufhörlich und ich dachte mir schon, dass ihre unruhe wahrscheinlich daher kam. Ich redete laut mit ihr und begrüßte sie wie üblich. dann halfterte ich sie auf und führte sie aus der Box. Es schüttete und ich trabte über den Hof zum überdachten Putzplatz. Dort band ich sie an und holte die Putzbox. Nervös scharrte Lögg mit einem Huf auf dem Boden und ich schimpfte mit ihr, während ich sie putzte. gott sei dank war sie trocken und so konnte ich sie schön pflegen. man merkte, dass langsam ihr fell richtig weiß wurde und ich freute mich schon auf in ein paar jahren, wenn ich vllt mit ihr im Turniersport aktiv werden würde. so im Schwärmen achtete ich gar nicht auf Lögg, die immer größer wurde, was ja auch mal gesagt gehört :wink: , und ratzfatz flog die putzkasten durch die luft. ich stöhnte sammelte alle sachen wieder ein und stellte das ganze teil außerhalb ihrer Reichweite. Als ich mit Putzen fertig war schnappte ich mir eine gerte und führte Lögg rüber zur reithalle. dort ließ ich sie kurzerhand einfach los und sie trottete gemütlich am hufschlag entlang. währenddessen baute ich so einiges auf. Ich legte ein paar cavalettis in schönem abstand in die mitte der bahn, legte hier und da einen reifen auf den hufschlag und baute einen slalom aus hütchen. zum Höhepunkt befestigte ich noch ein paar flatternde papierstreifen an einem Ring, den ich auf der Zuschauertribühne festklemmte. Lögg schaute schon ziemlich belämmert und war mir beim aufbauen auch schon öfter gefolgt, aber von de Flatter-dings hielt sie sich konsequent fern. ich grinste, nahm meine Stute am Halfter und ging mit ihr mehrmals den parcours durch. sie machte alles echt prima, blloß bei dem ring hatte sie ihre probleme. die ging zwar vorbei, aber bloß mit ziehen, schieben und auf gaaaaanz viel abstand. so konnte das nicht weitergehn, entschloss ich mich und montierte den reifen ab und legte ihn auf den boden, jetzt flogen die schnürchen nicht mehr und lögg traute sich sogar drüber zu steigen. ich lobte sie und hob den ring auf. sie zuckte, trat aber nicht rückwärts oder ähnliches. ich lobte sie wieder und ließ den ring noch eine weile so in meiner hand. sie schaute ihn konzentriert an und bewegte sich keinen millimeter. ich lachte und hob den ring ein stück höher. wieder ein kurzer schauder vor dem ungeheuer, dann ergab sie sich aber. nach diesen versuchen hängte ich den ring wieder auf und startete den parcours zum letzten mal. alles lief wirklich super und als wir am ring vorbeikamen, richtig, zuckte sie kurz zurück, aber ging dann brav weiter. ich lobte sie ausgiebig und führte sie dann zurück zum Putzplatz. dort mischte ich ihr ihr futter und räumte ihre sachen auf. dann versuchte ich noch einmal mich an eine taktik zu erinnern sie zu massieren um ihre muskeln aufzubauen. sie fiel mir schnell wieder ein und ich massierte mein Stütchen noch eine halbe stunde und stlle sie dann wieder in die box.
zum abschied gabs eine karotte und als ich aus der tür ging wieherte mir lögg hinterher
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