Naruto - Village Cooperation Squad

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Naruto - Village Cooperation Squad"

    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 30.03.2008, 21:51

    Naruto - Village Cooperation Squad

    1 = Hi no Kuni [Konohagakure]
    2 = Mizu no Kuni [Kirigakure]
    3 = Ta no Kuni
    4 = Tsuchi no Kuni [Iwagakure]
    5 = Ame no Kuni
    6 = Kusa no Kuni
    7 = Taki no Kuni
    8 = Kaminari no Kuni [Kumogakure]
    9 = Kaze no Kuni [Sunagakure]

    Nunja, da ja meine "Rasgath-Das Tor der Geister" Geschichte nicht so der Dauerbrenner war (hab nach dem 3. Kapitel die Lust verloren...irgendwie hab ichs gewusst, aus nem spontanen Einfall wird bei mir einfach nichts xD) stell ich hier mal meine neue Geschichte rein...quasi ne FF zu Naruto, aber da sie ja nicht von Avatar handelt kommt sie hier rein. Ich bin mir relativ sicher, dass ich sie fortsetzen werde, da ich diesmal seit ca. einer Woche richtig begeistert von der Idee bin xDD
    Naja, beginnen wir einfach mit dem PROLOG:

    Naruto - Village Cooperation Squad

    Prolog: Schwarze Schatten

    Dunkelheit umhüllte den Eingang des Kagegebäudes von Kumogakure. Nur eine einzige, einsame Laterne brannte über dem Eingang und erhellte den leicht abgeblätterten, teils schon neu gestrichenen gelben Putz, der wie sich wie ein Rahmen um die Tür herumzog. Der Wind wehte leicht. Die Leiter, die die Maler für den Neuanstruch benutzten, knirschte etwas, aber sonst passierte nichts. Irgendwo in der Nähe rauschten die Blätter eines Baumes. Es war tiefste Nacht.
    Man hätte sich nicht vorstellen können, dass zu so einer Tageszeit noch jemand auf den Beinen war. Und doch regte sich etwas hinter einem Gitter, dass die Absperrung zu einem Mülltonnenstandplatz darstellte. Wer auch immer da war, man erkannte ihn fast nicht, er war nur ein Schatten in der Nacht, wie ein Körnchen Staub auf einer Glasscheibe, dass niemand wahrnahm. Und doch war es da. Die restlichen Laternen auf den Straßen waren gelöscht worden. Sie wurden immer gelöscht, sobald es Mitternacht wurde. Der Wind pfiff oben in den Höhen der zerklüfteten Berge, die sich über Kumo erhoben.
    Die Gestalt bewegte sich wieder. Langsam, wie ein Kater auf leisen Pfoten, um die Maus nicht zu wecken, kam sie hinter dem Gitter hervor.
    Sie war in einen schwarzen Umhang gehüllt, der wirkte, als ob er eher für Reisen in kältere Gebiete gemacht wäre, und trug eine Kapuze, die ihr tief ins Gesicht fiel. Trotzdem schien die Gestalt genau zu wissen, wohin sie musste.
    Zielsicher schritt sie auf die Tür des Kagegebäudes zu. Ihre Schritte waren fast nicht zu hören, weniger als ein Windhauch über dem Boden. Von irgendwoher ertönte ein lautes Rufen. Blitzschnell drehte sich der Schwarzmantel um, in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Nicht weit entfernt schienen sich ein paar Gestalten zu unterhalten, die anscheinend ihren betrunkenen Freund nach hause brachten. Beruhig drehte sich die Gestalt wieder um. Die letzten Schritte und die drei Stufen, die zur Tür führten, nahm sie etwas schneller, aber genauso leise wie vorher, und blieb dann stehen. Sie schien irgendetwas in ihrem weiten, dick gepolstertem Mantel zu suchen...dann streckte sie ihre Hand an den Knauf...und drückte.
    Es passierte nichts. Ein leises, kaum merkliches Seufzen war zu hören, sodass man hätte meinen können, der Wind hätte mit einem kurzem Stoß in den Ästen eines Baumes dieses Geräusch verursacht. Die Hand fuhr wieder in den Mantel zurück, um danach gleich mit einem dünnem Draht wieder zu erscheinen.
    Die Prozedur dauerte nicht lange, höchstens eine Minute, dann ging die Tür auf. Sie quietschte ein bisschen, auch wenn nicht besonders laut.
    Die Gestalt betrat das Gebäude und schloss die Tür hinter sich. Jetzt war vollkommene Stille. Kein einziges Licht war in dem dunklen Gang, in dem sie sich befand.
    Aus irgendeinem Grund schien dass den Schwarzmantel nicht zu stören. Ruhig schritt er weiter, durch die Dunkelheit. Die Tür, durech die er das Kagegebäude betreten hatte, war eine Hintertür gewesen...und zwar die nördliche. Es schien, als ob die Person dieses Haus wie ihre Brieftasche kannte, obwohl sie sie nie zuvor betreten hatte. Langsam und bedacht, niemanden aufmerksam auf sich zu machen, schlich sie weiter.
    So ging es immer weiter nach oben. Tausende von Treppen, hunderte von Türen durchquerte die Gestalt, bis sie in die beleuchteten Etagen kam. Jetzt ging sie schneller...sie schien sich innerlich zu freuen, aber man bemerkte äußerlich nichts davon. Denn nur noch ein paar Treppen und Türen trennten sie von ihrem Ziel. Sie bog nach links ab und nahm einen engen, kleinen Gang, der zu einer Art Besenkammer führte. Dann durch eine Tür, hinter der eine kleine Wendeltreppe war...als der Schwarzmantel diese emporgegangen war, befand er sich in einer Etage, die mit rotem Teppich ausgelegt war. Der Gang in diesem Stockwerk war breit, und lief rundherum um einen mittelgroßen Raum in der Mitte. Unter der Kapuze hörte man den leisen Hauch eines Lachens, so kurz wie ein letzter Schneehauch im Frühling...dann steuerte sie eine braune, schlichte Tür an mit der Aufschrift:

    -RAIKAGE-
    Eintritt nur auf Anmeldung, Sonntags nicht für Anfragen geöffnet.

    Die Gestalt blieb stehen. Einen Moment lang untersuchte sie den Türrahmen, schien aber nichts besonderes zu finden. Wieder holte sie das kleine Stück Metall heraus und machte sich an dem Schlüsselloch zu schaffen. Dieses hier schien schwerer zu sein als das unten am Eingang...er brauchte 2 Minuten dafür, es zu öffnen.
    Leise schob er die Tür auf und sprang dann augenblicklich einen Satz zurück, landete wie auf Samtpfoten, und wartete. Nichts passierte, nur ein offenes Fenster wurde von einer Windböe zugeschlagen. Der Schwarzmantel ging wieder zur Tür und schob sie ein Stück weiter auf.
    Diesmal sprang er nicht zurück. Und da saß er: Schlafend, den Kopf auf einem Kissen von Papier gelegt...der Raikage. Die Gestalt grinste Zufrieden. Ohne eine ersichtliche Bewegung fuhr eine lange, dünne und feine Klinge aus seinem rechten Ärmel, ohne ein Geräusch zu verursachen...langsam ging sie auf den Raikage zu. Es schien absolute Stille im Raum zu herrschen. Sie war jetzt direkt vor dem Schreibtisch...noch ein paar Zentimeter trennten sie von ihrem Ziel. Plötzlich schien sie etwas zu bemerken.
    Wie ein wirbelnder Sturmwind drehte sie sich im Kreis, die dünne Klinge zu einem tödlichem Stück Metall werden lassend, und traf den Raikage am Schreibtisch mitten im Gesicht. Eine Art rote Flüssigkeit spritze umher. Der Schwarzmantel beschrieb seine Drehung weiter, bis er nach einer exakten halben Drehung wieder zur Tür sah. Und da stand er nochmal: Der Raikage. Hinter der Gestalt ertönte ein „PUFF“ und das Plätschern von Wasser, das sich über die Formulare auf dem Schreibtisch ergoss. Ein Wasserklon.
    Ein paar Momente lang standen sich die Gestalt und der Kage gegenüber.
    Plötzlich, als ob ein Blitz in seine Hände gefahren wäre, formte der Raikage Fingerzeichen.
    „SUITON! MIZURAPPA!“
    Ein gigantischer Wasserstrahl schoss aus dem Mund des Kages und traf den Eindringlich mit solcher Wucht, dass er gegen eine Wand geschleudert wurde und glatt durch sie hindurchflog.
    Der Raikage setzte ihm nach.
    Gerade, als er an dem Loch in der Wand ankam, ertönte es unter ihm:
    „KATON! GORYUKA NO JUTSU!“
    Ein gewaltiger Feuerstoß, der die Form eines Drachenkopfes hatte, flog mit unglaublicher Schnelligkeit auf den Blitzschatten zu. Die Gestalt war einige Etagen tiefgefallen, hatte aber vom Flug aus das Jutsu erzeugt und war nun sicher auf einem kleinen Vordach gelandet.
    Der Raikage sprang zur Seite, auf das Dach des ganzen Kagegebäudes, dass am höchsten Punkt ganz Kumos lag, und wartete auf den Gegner. Einen Moment lang passierte nichts, dann...ein metallisches Zischen.
    Der Kage wirbelte herum, gleichzeitig der blanken klinge ausweichend, die über seinen Kopf hinweg zog, und konterte mit einem Faustschlag, der geblockt wurde. Wieder und wieder zischte das Schwert der Gestalt durch die Luft, weiter und weiter, doch verfehlte ihr Ziel immer. Mit einem Fußtritt, in dem enorm viel Kraft steckte, beförderte der Kage seinen Gegner ein paar Meter weit weg von sich. Dann....“SUITON! SOUISHOUHA!“
    Eine riesige Wasserwelle erschien wie aus dem nichts und brach mit maximaler Wucht in die Gestalt hinein. Wie eine Feder im Sturm flog sie durch die Luft, um von einem Felsen der Berge, die das Kagegebäude umringten, aufgehalten zu werden. Ein leises Knacksen ertönte.
    Der Raikage ging wieder in Grundkampfstellung, bereit für einen weiteren Angriff. Der Gegner hatte eine ziemlich starke B-Rang Technik benutzt...aber wider seines erwartens, geschah nichts. Die Gestalt erhob sich langsam, um dann schnell und lautlos zu verschwinden, genau so, wie sie gekommen war. Einen Moment lang sah der Raikage noch auf die Stelle, wo sie als letztes gewesen war...dann ging er hinunter in sein zerstörtes Büro. Dieser Kampf war zuende.


    Hoffentlich war das OK xD

    PS: Raiden, den Hauptcharakter der ab dem ersten Kapitel vorkommt, könnt ihr in meinem Fanart- und Bilder-Thread sehen^^



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 31.03.2008, 14:31


    ok also erstmal ich habe keine ahnugn von naruto wede rum was es egth noch sonst irgendwas. ich weiß nur dass da so en blonder typ ist udn so en mädchen wo ich vergessen hab wie sie aussieht dann mal weiter ^^

    was ist das ?

    Kagegebäude
    Raikage (irgendso en titel?)
    beherschen die leute dort feuer und wasser amgie ? was ham dei für worte gerufen ? zauber worte ?

    Kage( ist das die kurzform von Raikage?)

    wenn man all das was ich nicht weiß außer acht lässt^^

    eifnahc genialer schreibstil wunderbares spannendes düsteres Kapitel.
    hört sich seh interressant an .
    und nocheinmal weils so schön war ^^ du kannst echt sau gut schreiben



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 31.03.2008, 16:13


    Oookay, erstmal schön dass es dir gefällt!^^ Hoffentlich halt ich diesmal länger durch xD
    Und jetzt die Erklärung zu Naruto extra für Kaira xD:

    Kage: Bedeutet wörtlich übersetzt "Schatten". Das "Oberhauot" eines Dorfes, man könnte es auch Bürgermeister nennen. Das ist der stärkste Ninja im ganzen Dorf und hat die Aufgabe es im Notfall mit seinem Leben zu verteidigen. Er macht auch noch den ganzen Papierkram undso, der für die Beziehungen etc. des Dorfes wichtig sind^^

    Raikage: Einer der 5 Kages. Es gibt 5 versteckte (Haupt)Ninjadörfer, die jeweils einem Element zugeordnet sind: Konohagakure (Feuer), Kumogakure (Blitz), Kirigakure (Wasser), Iwagakure (Erde), Sunagakure (Wind).
    Der Raikage ist das "Oberhaupt von Kumogakure. Das heißt aber nicht, dass er nur Blitzattacken kann. Es kommt nämlcih immer darauf an, welche Arten von Chakra man besitzt. Hat man zum Beispiel Fuuton (Wind) Chakra, kann man vorrangig Windjutsus (Jutsu = Was du als "Zauber" bezeichnet hast^^) einsetzen. man kann aber auch mit Fuuton Chakra in Konoha leben, und das finde ich gerade das realistische an Naruto...^^ Irgendwo vermischen sich die Menschen ja immer, es kann in keinem Land 100% "Eingeborene" geben xD

    Kagegebäude: Gebäude in dem der Kage wohnt^^ Meistens sind aber auch viele andere noch Büros drin z.B. für die Verwaltung und so...

    Zu den Worten: Das nennt man Jutsu. Ein Jutsu ist sozusagen ein Angriff, der aus der Zusammenwirkung von geistlichen und körperlichen Kräften entsteht. Es gibt drei Arten: Nin- Gen- und Taijutsu (woah ist das viel xDD). Beim Ninjutsu verbraucht man Chakra, also seine innere Kraft, um eine Elementattacke der fünf verschiedenen Elemente zu erzeugen z.B. eine Feuerkugel oder einen Blitz. Man muss aber vorher Handzeichen formen, die sozusagen das Tor für das Chakra nach außen dartsellen^^ Beim Genjutsu arbeitet man mit Illusionen, um den Gegner zu täuschen (auch da verbraucht man Chakra) und das Taijutsu ist stinknormaler Nahkampf, also Karateschläge und so was, wozu man das Chakra nicht braucht^^

    Sooo...das war viel^^ Vielleicht sollte ich das in meinen ersten Post alles reineditieren oder irgendwo ne Naruto-Seite aufmachen wo man alles nachlesen kann xD Naja, das neue Kapitel werd ich morgen posten. Ist zwar schon fertig, aber nen bissel Zeit dazwischen ist sicherlich nicht schlecht^^



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 31.03.2008, 16:27


    puh...hm seltsam ich habe keine besonderst große lsut gehabt mir naruto mal anzushcauen weil ich die charas besonderst dne blonden da nicht so toll finde ^^ (ich oberflächliche^^) aber so was du erzählst hört sich das ja richtig interressant an. mla sehen hm...
    ja cih finde deine geschichte shcön vorallen dein schreibstil.



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 31.03.2008, 19:58


    Ich finds auch interessant^^.Mir gefällt dein Schreibstil gut und es ist sehr...wie soll ich sagen...Naruto Mäßig?Naja ich will damit sagen das ich auch wenn ich nicht wüsste das es eine Naruto ff ist erkennen würde das es um Naruto geht.Schreib schnell weiter^^!

    @Kaira: Schau dir naruto doch mal an.Ist auf jeden fall empfehlenswert.Und es ist auch garnicht so kompliziert wie es sich anhört^^.Aber ich würde dir empfehlen dir die Flogen auf Japanisch anzusehen.Du musst zwar englische untertitel lesen, aber mir hat es geholfen mich in englisch zu verbessern.Außerdem ist narutos stimme in deutsch einfach nur nervig!Wirklich :neutral: !



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 31.03.2008, 21:44


    wo kann cih mri die denn ansehen?

    ( sr der eine das wir deinen thread missbrauchen ^^)



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 01.04.2008, 08:20


    Hier:
    http://www.myvideo.de/

    Gib einfach oben bei suche Naruto episode 1 ein.Kann sein das du dich erstmal regestrieren musst aber das ist doch kein großer deal oder?



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 01.04.2008, 14:41


    oh mann ich bin glaub cih eifnahc zu dumm cih habs eingegeben eisn der videos gekommen aber da kam episode 1/ 2 gitb es nur 2 episoden oder wie ? weil ich glaub ent das das der anfang war...es wäre en seltsamer anfang
    da stand Naruto Shippuuden isdt das was anderes akls naruto?
    cih glaubd as sit so wei en zweites band ...



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 01.04.2008, 15:22


    @toph:
    Zitat: es ist sehr...wie soll ich sagen...Naruto Mäßig?Naja ich will damit sagen das ich auch wenn ich nicht wüsste das es eine Naruto ff ist erkennen würde das es um Naruto geht.

    Gut, sehr gut xD Freut mich dass es dir gefällt!^^

    @Kaira: Shippuuden ist die Fortsetzung von Naruto, nachdem Naruto (der blonde Typ^^) zwei einhalb Jahre lang weg war um zu trainieren...könnte man als zweiten Band bezeichnen, nur dass es eben kein wirkliches "Buch" davon gibt.

    @Topic: Das neue Kapitel ist da xD Lest es (WENN ihr es lest) und lasst mir einen lieben oder kritikreichen Kommi da...here we go!

    Kapitel 1: Das neue Team

    Raiden wurde von ein paar Sonnenstrahlen geweckt, die durch den Vorhang vor dem Fenster sickerten. Auf den Straßen waren viele Leute unterwegs, die ihren Beschäftigungen nachgingen. Ihr Stimmengewirr drang bis zu Raidens Zimmer hinauf.
    Immer noch ein wenig schlaftrunken rieb er sich die verklebten Augen und gähnte einmal herzhaft, bevor er die Decke mehr oder weniger zur Seite warf und sich einmal ausgiebig streckte. Dann wanderte sein Blick kurz auf den Wecker, der auf seinem Nachttisch stand.
    Es war neun Uhr. Heute war Sonntag, eigentlich hätte Raiden länger schlafen können, aber seine innere Uhr weckte ihn immer früher als sonst.
    Was solls...wenn ich einmal aufgewacht bin, kann ich sowieso nicht mehr einschlafen dachte er sich und schlurfte langsam zu den Vorhängen, die noch sein Fenster verdeckten.
    Als er es aufzog, strahlte ihm helles Licht entgegen. Es war ein klarer Morgen. So etwas kam selten in Kumo vor. Am Himmel waren zwar immer noch ein paar große, lange Federwolken, aber ansonsten war er klar und von einem wunderbaren blau. Unten auf den Straßen waren schon einige Menschen, die alle entweder zum Markt, zum Kagegebäude oder wie einige Ninjas zum Haupttor strömten.
    Raiden öffnete die Glastür zu dem kleinen Balkon, der sich an seinem Zimmer befand, und atmete erst einmal tief die frische Luft ein. Der junge Ninja war ungefähr 17 Jahre alt, hatte dunkelblonde Haare, die normalerweise etwas nach oben abstanden, ihm jetzt aber ins Gesicht fielen. Seine Augen waren graugrün und strahlten meistens etwas Langeweile und Faulheit aus. In manchen Momenten allerdings schienen sie vor Eifer zu glühen.
    Nachdem er ein paar mal tief durchgeatmet hatte, ging er wieder nach drinnen, um sich anzuziehen. Als er sich durch eine Schicht von Sachen gewühlt hatte und gerade dabei war, sich als letztes ein T-Shirt überzuziehen, hörte man vom Balkon her leises Flügelrauschen, dann einen Ruf, der anscheinend der eines Greifvogels war. Schnell schlüpfte der junge Ninja auch in sein letztes Kleidungsstück und ging wieder nach draußen, um von einem gefiederten Boten begrüßt zu werden. Den Kopf leicht zur Seite drehend, beobachtete das Tier Raidens blau-weißes T-shirt und die grauschwarze Hose. Solche Falken gab es in allen versteckten Dörfern, um Nachrichten schnell von Ort zu Ort zu bringen. Auf dem Rücken des Falken war ein kleiner Behälter befestigt. Raiden öffnete ihn. In ihm befand sich eine kleine Schriftrolle, die zusammengerollt war und exakt für diesen gemacht zu sein schien. Gerade, als er ihn öffnen wollte, stieß der Vogel noch einmal einen etwas krächzenden, aber von Wachsameit zeugenden Ruf aus. Raiden lächelte ihm kurz zu und streichelte seine braunen Federn ein wenig, während er die Schriftrolle ausrollte und zu lesen begann.
    Nachricht an: Raiden Kaminari
    Wohnhaft in: Kumogakure, Misako-Straße 8
    Gesendet von: Raikage
    Für einen Moment lang hielt Raidens Hand inne. Der Raikage? Wieso sollte er ihm persönlich eine Nachricht schreiben? Egal, es würde schon seinen Grund haben, dachte er sich und las weiter.
    Betreff: Beförderung
    Der junge Ninja blickte verdutzt drein. Je mehr er von diesem Brief las, desto verwunderlicher wurde er.
    Aufgrund einer wichtigen Angelegenheit möchte ich dich und Satoko in meinem Büro sprechen. Es geht um eine spezielle Mission. Ich erwarte euch um 9:30 im Ersatzbüro im fünften Stock.
    Unterzeichnet: Sotaru Gasshiri, Raikage
    Raiden stieß einen genervten Seufzer aus, angesichts der Tatsache, dass wahrscheinlich sein Sonntagmorgen ruiniert war, wurde augenblicklich aber auch ein wenig nervös. Er hatte nur noch etwa zwanzig Minuten Zeit! Zu Satoko würde er es niemals schaffen, sie wohnte am anderen Ende der Stadt...vielleicht hatte sie aber auch einen Falken bekommen.
    Er streichelte den Falken ein letztes Mal und gab ihm einen kleinen Schubs, wodurch er flügelraschelnd davonflog. Schnell ging Raiden in sein Zimmer, warf die Schriftrolle auf das immer noch zerzauste Bett und ging nach draußen in den Flur, um seine Schuhe anzuziehen. Seine Eltern waren zurzeit nicht im Haus. Der Vater des jungen Ninjas arbeitete als Konstrukteur und war so oft unterwegs, und seine Mutter war zu einer Freundin nach Konoha gereist. Das machte Raiden nichts aus, im Gegenteil, es erfreute ihn sogar, da er in letzter Zeit ziemlich genervt von seinen Eltern war und sowieso schon nach einer eigenen Wohnung suchte.
    In Windeseile zog er seine Zoris zu, schnappte sich den Schlüssel und ging aus dem Haus, die Tür zuschmeißend, schloss ab und lief die Treppe hinunter.
    Unten angekommen, befand er sich auf der Straße. Hier war nicht so viel los, da die Misako-Straße nur eine der tausend Nebenstraßen und Gassen in Kumo war, und so liefen nur ein paar Mütter mit Einkaufsbeuteln oder andere Leute herum.
    Schnell sprang Raiden auf ein Dach, sodass man ihn nur noch als flüchtigen Schatten erkennen konnte, und sprang dann weiter, über die verschiedensten Häuser hinweg. Er hatte in all den Jahren ein paar richtige Routen entwickelt, die ihn in kürzester Zeit zu seinen wichtigsten Zielen führten. Das Kagegebäude war schon in Sicht. Es ragte über alle Häuser hinaus und war wie ein riesiger Turm, nah an den Stein des Berges gebaut, der sich hinter dem Dorf erhob und den Anfang des Enmaku-Gebirges darstellte.
    Unterwegs kam er an einer Ramenbar vorbei, an dem Raiden immer mal kurz etwas zwischendurch aß, wenn er von einer Mission zurückkam. Beim Vorbeifliegen grüßte er den Wirt, den er eigentlich schon einen alten Bekannten nennen konnte.
    „Wo willst du denn so schnell hin? Hat nen Blitz in deinen Hintern eingeschlagen?“ rief ihm der Wirt lachend zu.
    „Ich muss zum Raikage!“ erwiderte der junge Ninja.
    „Ohh, zum Raikage höchstpersönlich, he? Pass auf, dass du nicht vor...“
    Doch bevor Raiden erfahren konnte, worauf er aufpassen sollte, hatte er due Straße schon wieder verlassen und die Hauptstraße betreten, die sich durch ganz Kumogakure bis zum Haupttor zog. Hier waren Massen von Menschen unterwegs. Behände schlängelte sich Raiden durch die Massen, von Zeit zu Zeit über einen hinüber, knapp seitlich vorbei, ihre manchmal argerlichen Rufe ignorierend, bis er endlich und atemringend am Kagegebäude stand. Es war imposant anzusehen. Insgesamt hatte es acht Stockwerke, wurde von einem kleinen, marktähnlichen Platz umgeben, auf denen auch ein paar Händler ihre Waren anboten, und ganz oben, über dem Hokagebüro, prangte das große Zeichen für „Blitz“.
    Als Raiden auf das oberste Stockwerk sah, blieb er für einen Moment stehen. In der Wand, die nach Osten zeigte, klaffte ein riesiges Loch, und ein Streifen direkt darunter schien leicht angesengt...wer das wohl angestellt hatte? Deswegen sollte er wahrscheinlich im fünften Stock ins Ersatzbüro kommen...Da hatte einer wohl seine Kräfte nicht ganz unter Kontrolle dachte er sich leicht sarkastisch.
    Gerade, als er zum Haupteingang gehen wollte, berührte ihn eine Hand kurz an der linken Schulter. Als er sich umdrehte, blickte er erst einmal in ein noch ziemlich müde erscheinendes Gesicht, dass zu Satoko gehörte. Sie hatte ein paar stattliche Augenringe, und ihr gesamte Ausdruck spiegelte ihren schläfrigen Zusatnd wieder. Ihr rotblondes, relativ glattes Haar schien immer noch ein wenig durcheinander, aber ihre rot-beige Ninjaweste wies keine Zeichen ihres überstürtzten Aufbruchs auf. Raiden grinste kurz.
    „Was hast du denn gemacht? Du siehst ja aus, als würdest du aus irgendeiner Monsterhöhle kommen.“
    „Danke für das Kompliment.“ meinte sie ein wenig bissig und fuhr verärgert fort. „Sonntags! Sonntags fällt dem Raikage ein, dass er uns unbedingt sprechen will! Hätte dieser dämliche Falke nicht gestern kommen können?“
    „Mich hat er auch überrascht.“ meinte Raiden und gähnte noch einmal. „Aber immerhin ist es eine erfreuliche Angelegenheit!“
    „Immer der Optimist.“ hörte er von Satoko. „Immer der Optimist...komm, lass uns gehen.“
    Beide schritten durch die große, schmucklose aber glänzende Tür.
    Nach ein paar Treppen, Türen und Durchgängen waren sie vor dem Ersatzbüro angekommen.
    Die Tür zu dem Raum war genauso schmucklos wie die am Eingang, nur bei weitem nicht so glänzend. Ein flüchtig bekritzelt erscheinendes Papierschild, dass über ein anderes, metallernes geklebt worden war, hing daran, auf dem groß „RAIKAGE“ stand. Satoko öffnete die Tür und beide traten hinein.
    Der Raikage saß an einem deutlich kleinerem Schreibtisch als in seinem richtigem Büro, dass sich vor Papieransammlungen so stark bog, dass man meinen könnte, es würde jeden Moment zusammenbrechen. Auf einem wackelig erscheinendem Stuhl saß der Raikage, ein wenig gebückt über ein paar Notizen. Als Raiden und Satoko eintraten, hob er den Kopf und legte den Stift beiseite.
    „Ah, da seid ihr ja. Ich hatte so meine Bedenken, ich glaube, ich habe den Termin etwas zu früh angesetzt...“ meinte er relativ sachlich, aber mit einem ein wenig zerstreut wirkendem Unterton. Der Raikage war ein Mann Ende vierzig, der schwarze kurze Haare und braune, stechende Augen besaß, die ihn trotzdem nicht unsymphatisch wirken ließen. Auch er schien heute ein wenig schlaff zu sein...langsam stand er auf und ging ein Stück auf die beiden zu.
    „Oho, diese Einsicht kommt leider zu spät.“ hörte Raiden Satoko neben sich flüstern. Er musste unwillkürlich grinsen.
    „Nun ja, ihr wisst sicherlich, weswegen ihr hier seid?“ fragte der Mann.
    „In dem Brief stand irgendetwas von Beförderung und einer speziellen Mission...“ antwortete der junge Ninja ihm.
    „Ja, da hast du Recht. Die beiden Ereignisse, wenn man das so nennen kann...“ sprach der Raikage weiter, ein Blatt Papier aus einer Schublade kramend, „...hängen sogar miteinander zusammen. Ich werde nicht viel Zeit verschwenden, da ich auch mal meine Ruhe brauche...zwei vertrackte Angelegenheiten seit gestern, der Kinsei- und der Kugeri Clan zoffen sich schon wieder...kurz, ihr werdet befördert, und zwar zu einem Village Cooperation Squad Team.“
    Raiden und Satoko drehten ihre Köpfe blitzschnell zueinander. Der junge Ninja hielt das für unmöglich. EineBeförderung innerhalb der Ninja-Klassen liefen doch normalerweise nicht so schnell ab! Bei der Chunin Prüfung hatte er sich durch Kämpfe schlagen müssen, und jetzt wurde er einfach so zum Mitglied einer VCS ernannt?
    „Village Cooperation Squads...sind das nicht diese Teams, die mit anderen Dörfer zusammen Missionen ausführen?“ fragte Satoko mindestens genauso erstaunt, wie Raiden es in Gedanken war. Der Raikage hatte sein Blatt anscheinend gefunden und setzte sich wieder an den Tisch.
    „Genauso ist es.“ stimmte er zu.
    „Und wenn das wirklich so ist...wo sind dann unsere Partner?“ hakte Satoko nach.
    „Ihr werdet sie gleich treffen.“ antwortete der Blitzschatten.
    „Und...das wars jetzt? Also ich meine, keine Prüfung, kein schriftlicher Test oder so?“ fragte Raiden so verdutzt wie es nur gehen konnte. Er verstand es nicht...von diesen Teams wurde so viel gesprochen, dass konnte eigtnlich gar nicht sein!
    „Nein. Oder besser gesagt, die Mission IST quasi die Prüfung. Wisst ihr, VCS' sind eigentlich nicht mehr als Gruppen aus Jo- und Chuunins, die die Zusammenarbeit der versteckten Dörfer fördern sollen. Daher stellen sie ´zwar eine besondere Abzweigung im Ninja-System, eine Art extra-Rang, aber keine wirkliche „Verbesserung“ dar. Wenn man in einem VCS ist und Chuunin, bleibt man Chuunin, egal, was man tut. Aber das war erstmal genug Gerede...Amane, würdest du bitte unsere Gäste hereinlassen?“
    Eine kleine, etwas dicklichere Frau nickte und ging zu einer kleineren Tür an der Seite das Raumes und öffnete sie.
    „Ihr könnt reinkommen!“ rief sie.



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 01.04.2008, 15:33


    hey das hört sich cool an gute skaptel freu mich shcon aufs nächste. wer da wohl reinkommen wird ...mh



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 01.04.2008, 19:31


    Echt toll das Kapitel aber ich ärgere mich darüber das ich nicht sofort weiterlesen kann *Wisses will mit welchem der versteckten dörfer Raiden und Satoko kooperieren werden*Schreib schnell weiter sonst gibst ne verwarnung für das auf ie Spannung stellen der Moderatorin^^!



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 02.04.2008, 17:56


    @Kaira: Dankö ^o^

    @toph: Aye aye, Ma'am! Verdammt, ich hatte ganz vergessen, dass hier ein paar Leute Druckmittel haben, um mich zu erpressen...q.q Nächstes Kapitel kommt morgen, vorraussichtlich sowieso immer im Zwei-Tage-Takt^^

    Edit: Böse! Ich hab jetzt 333 Beiträge! Noch einmal soviel und ich habe endlich die 666 erreicht! xD



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 02.04.2008, 19:02


    Das will ich doch aber mal hoffen!Wenn nicht dann................*Keule kurz raushol und wieder einsteck*.............du verstehst?



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 03.04.2008, 18:22


    @toph: *keule seh* Mhm...alles klar! Verstanden!^^

    @topic: Hier kommt das nächste Kapitel anmarschiert (<- sagt mein Japanischlehrer immer xD). Diesmal bin ich nicht ganz so zufrieden, aber Hauptsache euch gefällts^^ Ich hab sogar ne Fußnote für Kaira hinzugefügt, damit sie versteht was ich mein xD

    Viel Spaß damit!

    Kapitel 2: Die Mission beginnt

    Durch die Tür schritten zwei Ninja. Den Stirnbändern nach zu urteilen, kamen sie aus Kirigakure. Einer der beiden, ein Junge, trug es am Hals, es war an schwarzem Stoff befestigt.
    Die zweite Person war ein Mädchen, deren Stirnband am linken Arm befestigt war. Sie hatte Haare in einem sehr dunklem Blau, die ungefähr bis zu den Schulterblättern reichten, trug eine Ninjaweste, ähnlich Satokos, nur, dass diese etwas kürzere Ärmel hatte, eine gewisse, winzige Ähnlichkeit mit einem Kimono besaß und in Blautönen gehalten war. Um ihre Hüfte herum verlief ein Gürtel, an den eine Art Rock angebracht war, der viele Taschen zum Aufbewahren von Schriftrollen, Kunais oder ähnlichem besaß. Darunter befand sich noch ein Mischmasch aus einem kurzem Rock und einer Hose.
    Der Junge hatte mittellange, schwarze Haare und schien eine normale Ninjajacke zu tragen, die von einem dunklem Türkis war und ab und zu von schwarzen Streifen durchzogen wurde. Wie Raiden trug auch er eine grau-schwarze Hose, an der an einer Bandage knapp über dem Knie eine Tasche für Wurfwaffen befestigt war. Beide sahen sich erst einmal im Raum um, Anscheinend hatten sie ihn noch nie gesehen. Dann musterten sie die beiden Ninja aus Kumo. Beim Anblickk von Satoko verzogen sich die Mundwinkel von dem Jungen ein wenig nach oben, das Mädchen stand nur abwartend da und lächelte beiden erst einmal schwach zu.
    „Darf ich vorstellen? Akane und Tatsuya aus Kirigakure. “ begann der Raikage. Er ging nun wieder hinter den Schreibtisch und lehnte sich an die Wand nahe eines Fensters, durch das das Sonnenlicht schien.
    Raiden war ein wenig skeptisch gegenüber den Neuen. Kirigakure war das letzte Dorf gewesen, dass den Bund zwischen den fünf versteckten Dörfern eingewliigt hatte. Der junge Ninja kannte die Geschichte von der unmenschlichen Genin-Prüfung dort nur zu gut, aber vielleicht würden sich seine Vorurteile auflösen, wenn er sich mit ein paar Leute aus Kiri ein bisschen austauschte.
    Satoko wollte gerade etwas sagen, als der Blitzschatten die Hand hob.
    „Ihr werdet nachher noch Zeit genug haben, euch kennen zu lernen.“ Er blickte zu den Kiri-Ninja. „Setzt ihr euch bitte auf die Stühle da? Ich erkläre euch zuerst die Mission und gebe euch ein paar Informationen.“ Er wartete einen Moment, bis die beiden Platz genommen habben und fuhr dann fort.
    „Kommen wir also zur Sache. Eure Mission besteht darin, jemanden zu suchen. Und meiner Meinung nach ist er nicht gerade sehr zu unterschätzen. Jednfalls geht es darum, dass ihr denjenigen finden sollt, der einen Attentat auf mich verüben wollte.“
    Innerlich erschrak sich Raiden sehr. Er hatte das Kagegebäude immer für unneinnehmbar gehallten. Ein Attentat also...na dann lass mal hören dachte er sich.
    Der Raikage begann, im Raum umherzugehen.
    „Nun, ihr könnt natürlich nicht erfolgreich sein, ohne dass ihr Informationen habt. Ich werde euch alles erzählen, was ich mir zusammenreimen konnte...fangen wir an. Ich denke, dass der Attentäter nicht alleine handelt, aus dem schlichten Grund, weil das dumm und unüberlegt wäre. Ein Attentat auf eine so...entschuldigt das Eigenlob...hochgestellte Person wie mich ist unmöglich zu vollziehen, ohne dass man Komplizen hat. Da der Angreifer komplett in schwarz gehüllt war, konnte man sein Gesicht nicht erkennen, aber ich habe eine Vorahnung: Amegakure. Das Land des Regens ist und war schon immer nicht friedlich und den meisten Dörfern feindlich gesinnt, mindestens als Pein* der Anführer des Dorfes war. Außerdem hatte der Angreifer ein Arashi-Schwert bei sich, was in der Gegend um Ame sehr oft vorkommt.“
    Tatsuya, der die ganze Zeit still auf dem Stuhl gesessen hatte, machte sich bemerkbar.
    „Meinen sie aber nicht, dass der Attentäter absichtlich diese Spur gelegt hat, um sie zu verwirren? Wie können sie so sicher sein?“
    Der Raikage nickte ihm kurz zu.
    „Eine berechtigte Frage. Abgesehen von dem Arashi-Schwert gab mir noch etwas den Verdacht, dass der Angreifer aus Amegakure stammt. Er hatte eine Schriftrolle mit dabei. Als ich gegen ihn gekämpft habe, hat er von einem niedrigen Vordach aus dieser ein konserviertes Jutsu auf mich abgefeuert, da sein Chakra anscheinend schon etwas strapaziert war. Ich hatte kaum Zeit, es zu erkennen, aber ich bin mir fast sicher, vier parallele Striche auf der Schriftrolle gesehen zu haben.
    Das Zeichen von Ame.“
    Raiden nickte nur. Das waren genug Gründe, um so eine Mission zu starten.
    „Gibt es sonst noch irgendwas?“ fragte er.
    „Noch eine Sache, dann dürft ihr gehen. Der Attantäter ist mitten im Kampf verschwunden, obwohl er noch genug Kraft hatte. Ich habe ein starkes Jutsu auf ihn gewirkt, aber er war keinesfalls am Ende mit seinen Kräften. Statt weiterzukämpfen, ist er einfach so verschwunden, ohne irgendein Zeichen. Merkwürdig, nicht wahr?“
    Raiden dachte nach. In der Tat...wenn der Attentat fehlschlägt, ist es nur logisch dass danach der Schutz um den Raikage herum verstärkt wird. Wieso hat er dann überhaupt angegriffen?
    Der Blitzschatten setzte sich wieder an den Tisch.
    „Das war alles, was ich an Informationen sammeln konnte. Der Kampf ging nur wenige Minuten, hätte er länger gedauert, hätte ich euch besser beraten können...“ er suchte in seinen Unterlagen. „So. B-Rang Mission, VCS-Auftrag...Name: Attentatsaufklärung, Beginn...“ er sah von seinem Papier zu den vier Ninja auf - „jetzt.“

    Auf der Straße war es immer noch so laut, wenn nicht sogar lauter als vor ungefähr einer halben Stunde, als Raiden und Satoko das Gebäude betreten hatten. Tatsuya und Akane folgten ihnen.
    „Was hat er gemeint mit „jetzt“?“ fragte Satoko ein wenig verdutzt.
    „Na, jetzt.“ sagte Raiden und grinste leicht. „Die Mission hat begonnen, das heißt ja nicht dass wir gleich auf feindliche Ninja treffen.“
    „Das ist also Kumogakure...“ ertönte es von hinten. Raiden uns Satoko drehten sich um. Es war Akane, die sprach.
    „Ja, das ist Kumo.“ wiederholte Raiden. „Wie gefällt es euch hier?“
    „Abgesehen von den vielen Regenfällen und den Gewittern eigentlich ganz nett.“ meinte Tatsuya.
    Akane lachte kurz auf.
    „Gerade wir müssten an solche Sachen gewohnt sein.“ meinte sie ein wenig ironisch.
    Die vier Ninja gingen die Straße hinab, zu dem Hotel, in dem Tatsuya und Akane stationiert waren, solange die Mission andauerte. Raiden konnte seine Vorurteile nicht ganz loswerden, was die etwas ruppige und leicht rücksichtslose Art von Menschen aus Kiri anging, verstand sich aber sonst recht gut mit ihnen. Sie plauderten ein wenig über die Mission, ihre Heimatdörfer und als sie das Hotel erreicht hatten, hatte Raiden immerhin das Gefühl, einen guten Start mit ihren neuen Teamkollegen zu haben. Nachdem die beiden Ninja aus Kumo noch kurz das Zimmer besichtigt hatten, verabschiedeten sie sich und verabredeten sich für den nächsten Tag um zehn Uhr vor dem Kagegebäude.
    „Und, wie findest du sie?“ fragte Satoko Raiden, nachdem die Haupttür des Hotels zugefallen war.
    „Naja...eigentlich ganz in Ordnung. Akane kommt mir zwar ein wenig seltsam vor, aber in gewisser Weise ist sie auch ganz lustig...und du?“
    „Dieser Tatsuya könnte etwas mehr Taktgefühl zeigen...das täte ihm sicherlich nicht schlecht.“ sagte sie ein wenig brummig. „Aber sonst ganz annehmbar, jaah...hast du eigentlich schon eine Ahnung, wonach genau wir morgen suchen sollen? Schließlich ist unser einziger Anhaltspunkt, dass der Attentäter aus Amegakure kommt. Vielleicht.“
    „Die Informationen sind wirklich nicht sehr hilfreich...“ meinte Raiden und seufzte leicht. „Aber ich bin mir sicher, dass dieser Angriff nicht der letzte gewesen ist...es muss einen Grund geben, wieso er einfach verschwunden ist.“
    „Vielleicht war er wirklich am Ende?“
    „Glaub ich nicht. Anscheinend war er schon sehr erfahren, und nach zwei Jutsus solls das schon gewesen sein? Wozu wäre dann der ganze Aufwand gut gewesen?“
    „Stimmt auch wieder. Die haben bestimmt einen Plan, den wir noch nicht durchschaut haben...wie denn auch.“ sagte sie und lachte kurz.
    „Könnte sein. Wir wissen ja noch nicht mal, ob es mehrere sind...weißt du was? Ich geh jetzt erstmal ne Schale Ramen essen...heute hab ich noch gar nichts gehabt und einkaufen muss ich erst noch...wie ich es hasse...“
    Satoko grinste. Plötzlich allerdings wurde ihr Gesicht wie versteinert.
    „Letztens, als ich in einer Ramenbar war...“
    Raiden zog eine Augenbraue hoch.
    „...da waren ei paar Ninja. Und sie hatten die Strinbänder von Amegakure! Raiden, eine Delegation von denen ist im Moment hier in der Stadt!“

    *Pein = Anführer der Verbrecherorganisation Akatsuki, die in meiner FF schon zerschlagen wurde^^

    Edit: Wenn es mir gelingen sollte, werde ich auch mal Bilder von Satoko, Tatsuya und Akane zeichnen...meine Beschreibung war in dem Kapitel möglicherweise etwas...dünn xD



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 03.04.2008, 20:24


    anke für die fußnoten aber ich häötte da noch fragen ^^

    sind stirnbänder das zeichen des stammes ?
    wiso nennt man es stirnband wenn es am arm udn am hals sitzt?
    Wa sist die gemin prüfung?
    so das waren eigentlcih die einzige fragen fürs erste.
    sosnt wiedermal tolles kapitle wie immer oh mann ci hwiederhol mcih du ahstvoll dne geilen schreibstil.



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 03.04.2008, 20:42


    Danke xD Zu deinen Fragen:

    1. Ja könnte man so sagen. Daran erkennt man woher ein Ninja kommt, auf jeden Stirnband ist auf so ner Metallplatte das Zeichen oder des Landes drauf^^ (so eins siehst du auch auf meinem Ava bei Kisame...allerdings ist es nicht normal dass das Zeichen durchgestrichen ist, dass ist nur bei Ninja, die ihr Dorf verlassen haben so, also bei Abtrünnigen)

    2. Eigentlich sind sie als Stirnband gedacht um den Kopf zu beschützen, man kann es aber auch irgendwoanders hinhängen xD Es ist halt nicht Pflicht

    3. Das ist die Prüfung die man bestehen muss um vom Akademieschüler zum Unter-Ninja aufzusteigen (Naruto ist in der ersten Staffel z.B. nen Genin und in Shippuuden immernoch lol)



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 03.04.2008, 20:43


    ah ok danke



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 06.04.2008, 13:49


    So, hier ist das nächste Kapitel (mit einem Tag verzögerung! >.<). Viel Spaß beim Lesen!

    Kapitel 3: Die Verfolgung

    Am nächsten Tag war es bewölkt und trübe, so wie die meisten Tage in Kumo. Gelegentlich fiel kaum merklicher Regen. Raiden war wieder der Erste, der sich auf dem Platz vor dem Kagegebäude einfand. Heute war mehr los, denn es war Montag, und Montag war Markttag. Viele Händler mit fahrbaren Läden und Handkarren hatten am Straßenrand ihre Waren mit Preisschildern versehen und preisten sie lautstark an.
    Raiden war ein wenig angespannt. Ihm ging immer noch die Bemerkung von Satoko durch den Kopf. Eine Delegation aus Amegakure war also hier im Dorf...und bis jetzt hatte niemand diesen Zusammenhang erkannt? Irgendwie seltsam...
    Als er sich umdrehte, erkannte er Tatsuya und Akane, die zusammen aus einer der Nebenstraßen auftauchten. Als er zu ihnen ging, fing Tatsuya sofort an, zu reden.
    „Wir haben heute ein paar Leute in der Stadt gesehen, nahe unserem Hotel! Sie trugen die Stirnbänder von Amegakure! Vielleicht sollten wir sie ein bisschen im Auge behalten...“ meinte er ein wenig gedämpft sprechend.
    „Mhm...das wäre gut. Satoko ist das gestern auch aufgefallen. Habt ihr vielleicht eine Ahnung, wohin sie gegangen sind?“
    Akane meldete sich zu Wort.
    „Sah ganz so aus, als ob sie in den westlichen Teil des Dorfes wollten.“
    „Okay...wir müssen nur noch auf Satoko warten, dann können wir sofort los.“ antwortete Raiden.
    Die drei unterhielten sich noch ein wenig über die Mission, bis Satoko kam. Als sie ihr alles berichtet hatten, machten sie sich sofort auf den Weg in den Westteil von Kumogakure.
    „Was meint ihr, was die dort wollen?“ fragte Tatsuya, als sie über die Dächer der Häuser sprangen.
    „Kekse essen.“ meinte Akane sarkastisch.
    „Jaja, schon gut, ich weiß dass du meine Fragen immer dämlich findest.“
    Raiden sah kurz zu Akane, die die Augen verdrehte. Er grinste leicht.
    „Da vorne sind schon die Trainingsplätze, wir müssten also bald da sein...“ stellte Satoko fest, als die vier Ninja schon eine Zeit lang über ein Meer von Häusern gesprungen waren, die unter dem grauen Himmel einen etwas stumpfen Eindruck machten. Sie landeten in der nähe eines Geschäftes für Kinderspielzeug nicht weit von den hohen Gitterzäunen entfernt, die die Plätze umgaben, auf denen die Ninja ihre Fähigkeiten steigern konnten.
    „Gut.“ begann Raiden. „Ich denke, es wäre gut, wenn wir uns aufteilen, oder? Jeder nimmt sich eines dieser Headsets mit, und wenn er die Ame-Nins* sieht meldet er sich einfach.“
    Aus seiner Tasche seiner Ninjakleidung zog er vier kleine Geräte hervor, die man sich mühelos ins Ohr klemmen konnte.
    Raidens Ninjakleidung war ein wenig anders als die, die er für den normalen Alltag trug. Über seinem T-Shirt trug er noch eine Weste, die den Chuunin Jacken aus Konoha glich, aber nicht so statisch wirkte. Außerdem trug er jetzt eine spezielle Hose, an der viele Taschen befestigt waren.
    Akane nahm sich zuerst eines der vier Geräte.
    „Gut. Ich gehe weiter in Richtung Westen, wenn ihr nichts dagegen habt.“
    Bald waren alle Himmelrichtingen verteilt, und die vier Ninja stoben auseinander, nur eine große Staubwolke zurücklassend, deren Körner im schwachen Licht langsam wieder nach unten sanken.

    Raiden stoppte wieder, als er in der Nähe einer großen Einkausstraße angekommen war.
    Hier war es so voll, dass es unmöglich schien, jemanden zu finden.
    Okay...der Beschreibung von Akane zufolge sollen sie alle graublaue bis schwarze Sachen tragen und ihr Stirnband ist nicht immer unbedingt sichtbar...mal sehen ob sich hier aas finden lässt. Er durchstreifte die Straße.
    Laden für Laden, Stand für Stand sah er sich genau an, er blickte sogar jedes mal kurz in die Nebengassen, wenn er vorbeiging.
    Einmal glaubte er, eine in schwarz gehüllte Gruppe zu erkennen, aber es stellte sich heraus, dass dies nur Mönche aus den nördlichen Tempeln waren, die vier mal im Jahr nach Kumo kamen und im Schrein des Donners ihre Rituale abhielten.
    Gerade als der junge Ninja eine Gasse eindringlicher erkunden wollte, meldete sich Tatsuya über den Lautsprecher. Seine Stimme klang ein wenig verzerrt, da er anscheinend schnell lief.
    „Ich glaube, ich habe sie gefunden...so wie es aussieht, wollen sie das Dorf verlassen!“
    Raiden horchte auf. Das passte alles zusammen: Das Attentat war fehlgeschlagen, also verließen sie Kumo, um nicht unter Verdacht zu geraten...
    „Wo bist du gerade?“ fragte er den Ninja aus Kiri.
    „Nahe des Haupttors...an irgendso einem hässlichen Brunnen.“
    Raiden überlegte ein bisschen, dann sendete er eine Nachricht an alle Teammitglieder:
    „Kommt alle zum Mazui-Brunnen! Wir haben die Ame-Nins gefunden!“

    Ein paar Minuten später fanden sich alle wieder zusammen um den Brunnen herumstehend. Satoko beobachtete die in grau- und blaugrün gekleideten Gestalten, die sich langsam von der Menge wie von einen riesigen Wasserstrom zum Tor tragen ließen.
    Die anderen berieten sich.
    „Auch wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie die Gruppe um den Attentäter sind, würde ich sagen, wir sollten sie erst einmal vorsichtig verfolgen. Ich meine, es könnte ja sein, dass sie zufällig hier Urlaub machen.“ meinte Akane mit ihrem sarkastischm Unterton in der Stimme.
    Raiden und Tatsuya nickten.
    „Okay. Dann mal los.“
    Sie sprangen über die Stadtmauer und entfernten sich ein Stück vom Dorf. Kumogakure war zum Norden hin von dem großen Felsmassiv des Enmaku-Gebirges umgeben, durch dass nur ein paar Wege führten. Das Wetter schien sich nicht zu ändern, gelegentlich nieselte es und es war schwül. Raiden hasste solche Tage.
    Sie warteten in der Nähe eines Felsens, bis die sieben Ninja erschienen.
    Als sie aus dem Tor herauswaren, schienen sie es auf einmal extrem eilig zu haben und steuerten einen Weg an, der an der östlichen Flanke des Gebirges vorbei nach Norden führte. Sobald sie eine einigermaßen sichtgeschützte Stelle erreicht hatten, gingen sie in die Reisegeschwindigkeit eines Ninjas über**.
    Raiden, Satoko Tatsuya und Akane folgten ihnen unbemerkt. Die Gestalten hatten sie steinige und mitaus schwierigere Route gewählt, obwohl man auch einen weitaus bequemeren Weg nehmen konnte, der nur ein paar Stunden länger dauerte.
    Je länger sie die Gruppe verflogten, desto sicherer wurde sich Raiden, dass es die Attentätergruppe sein musste. Aber er durfte es nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen...wenn sie es geschafft hatten, beim Raikage einzubrechen, würde das hier sicherlich kein Zuckerschlecken werden.
    Am späten Nachmittag machten die Ame-Nins nahe einer Quelle eine Pause.
    „Zu schade, dass wir nicht hören können was sie sagen...“ meinte Tatsuya ärgerlich und ging auf und ab.
    „Wir sollten uns auch erstmal ausruhen. Es ist besser, wenn wir bei vollen Kräften sind wenn es zu einem Kampf oder so was kommt.“ meinte Satoko.
    Also setzten sich die vier Ninja in eine Einbuchtung im Gestein nahe des Berges, um den herum der Weg verlief, den die Ame-Nins nahmen. Sie aßen ein wenig von ihren Vorräten und unterhielten sich leise.
    „Wie ist eingentlich die Geninprüfung in Kiri?“ fragte Satoko. „Ich hab gehört die soll unmenschlich und grausam sein.“
    „Ach, so schlimm ist die eigentlich gar nicht, es sei denn, du empfindest es als grausam, eine Strohpuppe zu schlagen.“ antwortete Akane
    Raiden lachte leise, hielt sich aber die Hand vor dem Mund um nicht gehört zu werden.
    „Jaja, typisches Kirigakure-Vorurteil. Die meisten denken wohl, wir müssten da unsere Teammitglieder aufschlitzen und ihnen die Eingeweide rausnehmen...“ sagte Tatsuya.
    „Bei uns ist die Prüfng immer dieselbe, man muss die höchste Spitze der südlichen Seite vom Enmaku Gebirge besteigen...auf dem Weg dorthin sind dann ein paar Gefahren, denen man sich stellen muss.“ erzählte Raiden.
    „Wow, ein Bergsteigeabenteuer als Aufstiegsprüfung.“ bemerkte Akane trocken.
    Von unten ertönten wieder Geräusche. Anscheinend brachen die Amenins wieder auf.
    „Gut, weiter.“ sagte Satoko nur kurz.
    Die vier packten ihre Sachen zusammen und folgten ihnen wieder.
    Gerade als sie einen kleinen Pfad ein Stück nach unten nahmen, trat Tatsuya ausversehen einen Stein los, der nach unten auf den Weg fiel. Der Ninja fluchte leise und die Gruppe versuchte in Deckung zu gehen, aber da hatten sich die Regenninjas auch schon umgedreht.
    „Da ist jemand!“ hörte Raiden eine rauhe Stimme rufen.
    Eine Weile lang passierte nichts, dann explodierte der Felsen, hinter dem sich Raidne und die anderen befanden.
    Ohne Worte verständigten sich Akane und Raiden und Tatsuya und Satoko mit einem Nicken. Sie waren jetzt nicht mehr unbemerkt. Sie mussten kämpfen.

    *Nin = Abkürzung für Ninja; Ame = Abkürzung für Amegakure

    **Reisegeschwindigkeit eines Ninja = Der Ninja macht weite Sprünge nach vorne, landet dann kurz auf dem Boden und springt sofort wieder ab. So kann man sich schnell fortbewegen.



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 06.04.2008, 22:32


    Gutes Kapitel!Endlich Kämpfen sie!Ich kanns garnicht erwarten zu lesen wer den Kampf gewinnt!Ach ja und.....die Moderatorin warten zu lassen ist untersagt!

    @Kaira: Übrigends habe ich eine seite gefunden wo man sich die naruto folgen bis zur 111ten episode auf englisch ansehen kann.Bis du die dann durchhast suche ich nach einer wo man noch die restlichen 109 sehen kann^^ hier :
    http://www.demonfox.com/watch-naruto.html



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 07.04.2008, 14:29


    cooles kapitel. ja ich frue mich auhc shcon auf dne kampf ^^

    @wow vielen dank toph meine Treue oh häuptling gehört aller zeit dir ^^ danke



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 07.04.2008, 19:40


    Kein problem^^!Aber du kannst mir gleich noch mehr danken, denn ich habe eine seite gefunden auf der man sich alle folge von der ersten naruto folge bis zur 53. naruto shippuuden folge (Mehr als 53 sind bis jetzt noch nicht draußen) anshen kann.Hooraay!!

    http://www.naruto-tv.com

    Du musst etwas runtergehen, da ist eine liste mit den folgen.Die ersten sind ganz unten^^.



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 07.04.2008, 21:37


    (boohr ausfplipp* da nn leise sag...ich hab mri ejtzt die erstne zwei angeshcaut und bin mri nciht ganz so sicher ob das was für mich ist. ...naja die story ist ja shcön...manchmal auch ziemlich lsutig aber sehr verwirrend und... komisch.....wisowill ind er erste folge der eine ninja naruto umbrignen wo sich dnan dieser andere ninja (narutos lehrer oder so) dazwishcen wirft. (



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 07.04.2008, 22:17


    Huch hast du net zugehört?Der eine ninja hasst naruto weil dieses neunschwänzige Fuchsmonster wo am anfang von die rede ist in narutos körper eingeschlossen wurde.Er denkt weil dieses monster in naruto eingeschlossen ist, das naruto selbst zu diesem monster geworden ist.Außerdem hat er ja aruto vorher angeogen und ihn diese heilige rolle stehlen lassen.In dieser rolle sind verbotetne ninjutsus mit denen man sehr stark werden kann, aber da naruto sie nicht freiwillig rausrückt will er ihn töten um an die rolle zu kommen.Sein lehrer Iruka, der naruto am besten kennt, weiß das naruto er selbst ist und nicht dieses monster.Daher will er auch nicht das naruto umgebracht wird.Kurz: Mizuki will das Dorf betrügen und dabei noch, sozusagen als bonus, naruto umbringen, aber Iruka geht dazwischen, weil er erstend nicht will das sein schüler getötet wird, und zweitens mizuki daran hindern will die rolle zu bekommen.

    @der eine: Sorry das ich das jetzt hier rein geschrieben habe....
    @Kaira: Schreib mir oder dem einen nächstes mal ne PM wenn du ne frage zu der serie hast okay^^?es hier reinzustellen fühlt sich irgentwie nicht richtig an....



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 07.04.2008, 22:31


    oh..stimmt. tut mir so leid der eine.... wir vershcandeln heir voll deinen thread. schrieb shcnell weiter mit deiner geshcicht edie sit soo spannend.



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 08.04.2008, 15:14


    @toph + Kaira: Nich so schlimm^^ Jedenfalls hat michs nicht gestört. xD

    @topic: Neues Kapitel! ololol Diesmal gibts viel Action! Sie kämpfen! xD Hoffenlich hab ich den Cliffhanger dieses mal spannend genug gemacht...
    Viel Spaß beim Lesen unso.^^

    Kapitel 4: Haganeki

    So schnell wie er konnte ging Raiden durch, wie ihre Gruppe kämpfte.
    Er selbst war ein Nahkämpfer, auf Taijutsu spezialisiert, da er mit seinen Clanfähigkeiten Elektrizität um seinen Körper herum generieren konnte. Satoko war ein Medizin-Ninja...ihre Aufgabe war es, das Kampfverhalten der Gegner zu analysieren. Akane teils Nahkämpfer, teils Unterstützung, sie musste mit ihm nach vorne...und Tatsuya schließlich war auf Fernkampf spezielisiert, da er ein Ninjutsu-Typ war und außerdem einen Chakrabogen* besaß.
    Raiden besah sich die Gegner genauer. Es waren sieben an der Zahl, einer trug ein Schwert bei sich, dass aus seinem dick gepolsterten Ärmel zu kommen schien.
    Die anderen hatten keine Anzeichen von besonderen Waffen, aber das hieß nicht das sie schwächer waren.
    Eine Weile lang standen sich die beiden Fraktionen gegenüber. Die Luft war gespannt, und Raiden war darauf gefasst, jeden Moment ausweichen zu müssen. Aber nichts dergleichen geschah. Einer der Regenninjas, der ganz vordere, begann zu sprechen.
    „Ah, jetzt weiß ich endlich, wieso ich die gane Zeit über so ein Gefühl hatte...wir wurden verfolgt. Nur frage ich mich, wieso?“ Seine Stimme klang etwas gedämpft durch den dicken Mantel, den er trug.
    „Das müsstet ihr selber eigentlich gut genug wissen.“ sagte Satoko kalt, die ein paar Meter von Raiden entfernt stand.
    „Ich wüsste nicht, was ich verbrochen haben sollte...wir sind einfach nur Reisende aus Ame. Wieso hören die Leute nicht auf, den schlechten Ruf über unser Dorf breitzutreten?“
    Diesmal sagte Satoko nichts, auch die anderen schwiegen. Aber Raiden wusste, dass sie es alle
    nicht für nötig hielten, weiter zu reden. Alle suchten nach guten Angriffspunkten. Nach einigen Minuten nickte Satoko kaum merklich. Das Zeichen, dass die Gruppe für den Angriff ausgemacht hatte, sobald sie das Team analysiert hatten.
    „Ich fürchte, der schlechte Ruf wird niemals vergehen.“ sagte Raiden ruhig, aber selbstbewusst und laut. Solch einen Eindruck zu erzeugen war immer gut. Der Gegner durfte nicht erkennen, dass man auch nur ein kleines Stück Angst hatte.
    „Oh, das ist aber Schade...“ meinte der Ninja. Dann schoss er eine Salve Bombenkunais.
    „Ausweichen!“ brüllte Tatsuya, und alle vier Ninja stoben nach verschiedenen Richtungen davon, bevor die Kunais detonierten. Der Felsen, auf den sie trafen, wurde von der Wucht der Explosion zerschmettert und ließ es Steinbrocken regnen.
    Raiden landete auf einem Stein am Wegrand, die Ame-Gruppe immer noch im Auge. Ohne Zeit zu verlieren, raste er auf sie zu. Zwei von ihnen verschwanden in die Richtung, in der Akane und Satoko sein mussten. Die anderen blieben stehen, ohne sich zu bewegen.
    Raiden war jetzt bei ihnen. Sie zeigten immer noch keine Reaktion. Ein paar Meter vor ihnen aktivierte er sein Chakra, um die Clanfähigkeit freizusetzen. Nur Sekunden später umtantzten winzige Blitze seine Arme.
    Wie zuvor die Bombenkunais schien der Kumo-Nin in die Gruppe einzuschlagen, enorme Energie aus seinen Armen freisetzend. Elektrizität schoss nach allen Seiten, durchbohrte die schwarzen Mäntel der Gestalten. Raiden drehte sich einmal im Kreis, bevor er wieder zum Stillstand kam. Die fünf Ninja explodierten in einer Rauchwolke.
    „Raiden, pass auf!“ ertönte Satokos stimme von weiter hinten, die mit einem der Ninja kämpfe. Es war der mit dem Schwert. Sie konnte nichts weiter tun als auszuweichen.
    Raiden sah sich um. Aus einer der Rauchwolken sprang ein Ame-Nin auf ihn zu, einen Kunai in der Hand. Ein Genjutsu...ich dachte es wäre ein Bunshin gewesen, dabei ist er ausgewichen und hat es nur so aussehen lassen... knapp wich Raiden aus, der Körper raste an ihm vorbei und landete sicher auf dem Steinboden. Gut...dann mal los!
    Raiden begann, die Arme in bestimmten Formen zu bewegen. Die Blitze wurden stärker, kitzelten nun an seiner Haut. Kurz danach machte er ein paar Schritte vorwärts, täuschte einen Schlag an und drehte sich dann einmal um sich selbst, die rechte Faust nach vorne zum Schlag ausgestreckt. Sein Gegner entwich ohne Mühe. Tauchte neben ihm wieder auf und traktierte ihn mit ein paar Schlägen, die Raiden abfing. Sie waren ungewöhnlich stark, aber er ließ sich nicht unterkriegen. Er blockte, umfasste mit der linken Hand die Faust des Ninja und schickte eine Stromladung hindurch.
    Sein Gegner gab einen kleinen Schrei von sich und ließ ab. Damit hatte er nicht gerechnet. Einen Moment lang blieb er stehen, um dann wieder anzugreifen, jetzt aber vorsichtiger, mehr aufs Ausweichen bedacht. So oft Raiden auch zuschlug, fast immer ging sein Schlag ins Leere.
    Ein Nahkampf folgte, der so schnell war, dass noch nicht mal der Geübteste ihn detailgenau wiedergeben konnte.
    Plötzlich tauchte aus einer der jetzt ein wenig dünner gewordenen Staubwolken ein weiterer Ninja auf, auf Raiden zuhaltend...bevor dieser sich Gedanken machen konnte, wie er mit zwei solcher Gegner gleichzeitig fertig werden sollte, schossen an dem Neuen zwei blau glühende Pfeile vorbei. Tatsuya war eingeschritten.
    So schnell es ging, konzentrierte sich Raiden wieder auf den Kampf, aber es war zu spät...er fühlte einen ihn durchzuckenden Schmerz am linken Arm. Der Ame-Nin hatte ihn geschnitten. Warmes Blut tropfte aus der tiefen Wunde, doch Raiden spürte es fast nicht. Er wurde fast blind vor Wut. Wie besessen drehte er sich herum, zog den Kunai aus der Wunde und verpasste dem Gegner einen elektrisierten Schlag ins Gesicht. Dieser wich zurück, aber Raiden setze ihm unablässig nach. Immer wieder sausten seine Fäuste auf den Ninja nieder. Gelegentlich schossen ein paar blaue Pfeile an ihm vorbei.
    Als Raiden gerade ausholte, um wieder zuzuschlagen, tauchte erneut ein Ninja auf.
    Schnell drehte er sich um sich selbst und erzeugte eine kleine Kuppel aus feinen, filigranen Blitzen, die alles um ihn herum aufwirbelten und die beiden Ninja erfasste. Mit einem Stoß seiner Hände flogen die beiden Gegner nach außen, wie von einem starken Wind weggeweht, und prallten auf die Felsen am Wegrand. Neben Raiden schlug ein neuer Bombenkunai ein.
    Dann ertönte der Ruf:
    „Rückzug! Alle zu mir! DOTON! • DEIDO NOTTORI BOU NO JUTSU!“**
    Zum Glück kannte Raiden diese Technik, da er sie selber beherrschte. Doch bevor er etwas sagen konnte, ertönte es schon von weiter hinten mit Akanes Stimme: „In Deckung! Egal wie!“
    Der junge Ninja errichtete einen Schild um sich herum, der aus den dünnen Blitzen bestand und das klebrige Schlammnetz abwehrte, dass einer der Ninja auf sie gespuckt hatte.
    Dann hörte Raiden die Stimme wieder. Es war die des Ninjas, der vorhin mit ihnen gesprochen hatte.
    „Haganeki!“
    Es ertönte ein lauter Knall, und danach war es still. Nichts war mehr zu sehen an der Stelle, an der die Ame-Nins vorher noch gewesen waren. Nur noch eine Rolle mit dem Schriftzug „Haganeki.“
    Das erste mal seit Minuten entspannte sich Raiden wieder und sah sich erst einmal nach hinten um. Im Eifer des Gefachts hatte er vollkommen auf die Unterstützung der anderen vertraut. Wie er bemerkte, stand Tatsuya gar nicht weit hinter ihm, auf einer kleinen Erhöhung auf dem Weg. Satoko stand an der Stelle, an der der erste Bombenkunai eingeschlagen war. Sie schien ein wenig erschöpft und blutete an einem Arm und an der Seite. Akane schien unverletzt, aber sichtlich entkräftet und hatte sich an einen Felsen gelehnt.
    „Alles klar mit euch?“ fragte Raiden.
    „Mir ist nichts groß passiert.“ sagte Tatsuya ein wenig keuchend.
    „Den Umständen entsprechend.“ antwortete Akane.
    Satoko sagte nichts, sondern fasste sich nur an den langen schnitt in ihrer Seite.
    „Satoko?“ Schnell war Raiden bei ihr und untersuchte sie. Der Schnitt stammte eindeutig von einem Arashi-Schwert...und der junge Ninja hatte eine gewisse Ahnung, dass Satoko gegen den Attentäter des Raikages gekämpft hatte.
    „Ich hab in meiner Tasche...ein Medikament...ausgerechnet mir muss so etwas passieren...ich als Medizinninja müsste...“ stammelte sie hörte dann aber auf zu sprechen unf stütze sich mit der Hand auf dem Boden ab.
    Akane legte sie hin, sodass man die Wunde besser behandeln konnte.
    Dann kramte eine kleine Spritze heraus, in der eine durchsichtige Flüssigkeit war.
    „Was sollen wir damit machen?“ fragte Tatsuya besänftigend.
    „Oberhalb der Wunde spritzen und dann......verbinden.“ meinte sie nur.
    Schnell machten sich die drei daran, einen provisorischen Verband für Satoko anzulegen.
    Er war nicht besonders gut, aber Raiden gab sein Bestes.
    „So...schon besser.“ sagte die Kunoichi***, nachdem der Verband saß und lächelte schwach. „Was haben sie da zurückgelassen?“
    „Warte, ich guck mal nach...Tatsu, bleib du solange bei ihr...“ antwortete Raiden und ging zu der Stelle, an der die Schriftrolle lag.
    „Tatsu? Was ist denn das bitteschön für ein Name?“
    Der junge Ninja musste ein wenig grinsen. Dann hob er die Rolle auf. Sie war klein, nicht sehr dick und zusammengerollt. Raiden versuchte sie zu öffnen, aber seltsamerweise funktionierte das nicht. Seltsam...“Haganeki“...was könnte damit gemeint sein?


    *Chakrabogen: Ein Gerät wie ein normaler Bogen, nur ohne Sehne. Durch das zuführen von Chakra kann der Anwender damit Pfeile formen und sie auf den Gegner schießen.

    **Doton: Erdelement, alle Attacken mit „Doton“ am Anfang benutzen das Element Erde.

    ***Kunoichi: Weiblicher Ninja.



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 08.04.2008, 17:03


    so
    also ich msuste das kapitle 5 mal lesne bevor ich es eingier maßen evrstanden ahbe ^^ aber das liegt ncith an dier sondern an meinem geringen grudnwissen. sonst fand cih es ziemlich gut. nur wiso sind die eifnahc verschwudnen die waren doch gerade am gewinnen udn wiso kann Raiden gleich 5 auf einmal besiegen ?
    "Die fünf Ninja explodierten in einer Rauchwolke"
    oder meint das das ent ?

    insgesammt wiedermal sueopr kapitel



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 08.04.2008, 17:35


    Die 5 Ninja waren ein Genjutsu, also nur Doppelgänger (ich bezeichne Doppelgänger als GEn- und nicht als Ninjutsu^^), die eigentlich nicht die echten Ninja waren sondern nur Replikationen die sich in Rauch auflösen sobald man sie angreift. Deswegen gingen die auch so schnell kaputt^^ Es gibt auch Doppelgänger die einiges aushalten (z.B. Erd- oder Holzdoppelgänger) aber das waren nur einfache Bunshins die aus Rauch bestehen^^



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 08.04.2008, 18:49


    ah.. so wie sich dieser seinsisei (ich hab dne namen nie evrstanden ) der große typ in der gruppe der vier bei naruto de rist ja oft so en holzstück wo man dnekt er ist es ..sowas ???



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 08.04.2008, 19:04


    Ja, sowas ähnliches...aber wenn man so ein kleiner Baumstamm ist ist dass schon wieder kein Doppelgänger, sondern ein Tausch-Jutsu^^
    Doppelgänger sind exakte Abbilder des Anwenders und explodieren einfach nurr wenn sie getroffen werden, bei diesem Baumstamm-Ding ist ja die Replikation eigentlich der Baumstamm, der nur so AUSSIEHT wie der Anwender und eigentlich das Holzstück ist.^^

    Man erkennt da glaub ich fast keinen Unterschied aber das sind eben zwei verschiedene Techniken mit verschiedenen Fingerzeichen (Henge no Jutsu = Baumstamm, Bunshin no Jutsu = Doppelgänger). Naruto Ist schon kompliziert^^

    Also die Technik von den Ame-Nins im letzten Kapitel könnte man am ehesten mit Narutos Schattendoppelgängern vergleichen. xD

    PS: Es heißt Sensei^^ Und bedeutet "Lehrer".



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Kaira - 08.04.2008, 19:40


    achso ok. hat der typ auch nene namen ?oh mist das gehört shcon wieder ent hier rein.... äh....cih mag raiden



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 12.04.2008, 23:56


    @Kaira: Er heißt Kakashi ^_^

    @topic: Hyaaaaaaaaaa! Neues Kapitel! Diesmal mit einem nicht allzu kräftigen Cliffhanger, aber ich hoffe es reicht!^^ Und ich hoffe auch, ich treibe die Story einigermaßen angemessern voran xD Viel Spaß beim Lesen unso!

    (Übrigens hab ich am Anfang des Kapitel DIESER Musik gelauscht xD Wenn ihr wollt, könnt ihr ja mal versuchen sie im Hintergrund laufen zu lassen. Möglicherweise verstärkt das die Atmosphäre! xD)

    Kapitel 5: Die Trennung...!

    Ein leichter Wind blies von Norden über den Pfad, auf dem die vier Ninja bis eben noch gekämpft hatten. Langsam drehte Raiden sich wieder um und ging zu den anderen zurück.
    „So wie es aussieht, haben sie eine Schriftrolle zurückgelassen...mit der Aufschrift Haganeki.“
    Er sah alle anderen an. Tatsuya und Akanes Gesicht schienen ratlos, Satoko schien zu grübeln....
    „Weiß jemand von euch, was damit gemeint sein könnte?“ fügte er hinzu.
    Tatsuya stellte seinen linken Fuß auf einen kleinen Felsen und zuckte mit den Achseln.
    „Keinen Plan. Du, Akane?“
    „Hmm...nein. Ich wüsste nichts über eine Person oder einen Ort der sich Haganeki nennt...?“
    Überlegend, was mit der Notiz angedeutet werden sollte, wandte sich Raiden zu Satoko.
    „Und du?“
    „Wenn ich mich recht erinnere...gibt es zwei Sachen, die ich mit diesem Wort identifizieren kann...einmal einen kleinen Ort, der auf der Route nach Iwa liegt, und einmal den Namen meiner Großmutter. Sie hieß mit Nachnamen so.“
    Raiden hob beide Augenbrauen.
    „Das ist doch schon mal eine gute Spur!“
    „Nein nein, verlasst euch nicht zu sehr auf mich! Es könnte auch sein, dass ich was verwechsle...“ meinte Satoko darauf schnell und setzte sich langsam auf. „Der Ort könnte auch ganz anders heißen...“
    Eine Weile lang sah sich das Team an. Akanes Haare wehten leicht im Wind, und ihre Augen waren unergründlich. Das war das einzige, was Raiden an ihr nicht mochte. Auch wenn sie ein Teammitglied war, man konnte nie erkennen, was sie als nächstes vorhatte. Aber deswegen war sie vermutlich auch zum Leiter ernannt worden. Sie war der einzige Jonin unter ihnen. Klar, Raiden und Satoko waren gerade am Büffeln für die Aufstiegsprüfung, aber sonst waren die restlichen Teammitglieder noch Chuunin. Raiden wunderte es, dass Akane sich so zurückhielt...er konnte sich auch nicht daran erinnern, dass sie einmal groß den Ton angegeben oder sich wichtig gemacht hätte.
    Als ob sie seine Gedanken lesen könnte, fing sie plötzlich an zu sprechen.
    „Was auch immer, auch wenn du dir nicht sicher bist, Satoko, ich denke wir sollten diese beiden Hinweise überprüfen. Dies hier ist eine sehr ernste Mission, immerhin geht es um den Anschlag auf den Raikage. Wir müssen sichergehen, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Weißt du, wo deine Großmutter wohnt?“
    Satoko schien auch überrascht vom plötzlichen Eingreifen Akanes, sagte aber nichts dazu.
    „Als ich letztens einen Brief von ihr bekommen habe, war der Absender...Kinzoku. Ein kleines Dorf...ich denke, im Norden.“
    „Und dieser andere Ort liegt auf der Route nach Iwa, sagst du?“ mischte sich Tatsuya ein. „Die Route beginnt nur ein paar Kilometer von hier entfernt!“
    „Iwa liegt im Westen. Wenn wir beide Ziele nacheinander bereisen, würde uns das viel Zeit kosten...“ sagte Raiden ahnend, was Akane antworten würde.
    „Dasselbe denke ich auch. Wir sollten uns aufteilen. Tatsuya und Satoko gehen nach Norden, denn Satokos Großmutter ist dort unsere Hauptkontaktperson. Raiden und ich werden die Route nach Iwa nehmen.“
    Raiden bückte sich nach unten und hob ein paar Kunais auf. Von einem tropfte Blut...es war zweifellos der, der ihm den Arm aufgeschnitten hatte. Jetzt, wenn Raiden näher darüber nachdachte, wurde ihm bewusst, wie stark die Ame-Nins gewesen waren...und das seltsame war, dass er immer nur vier gesehen hatte. Eigentlich waren es doch sieben gewesen? Ich werde die anderen im Eifer des Gefechts wohl einfach übersehen haben...wischte er seine Gedanken beiseite. Schließlich hatte ja nicht nur er alleine gekämpft...er stand auf und hob den Kopf wieder.
    „Gut! Dann lasst uns loslegen! Ich denke mal, wir können bis zur Yokogami-Kreuzung noch zusammen bleiben, dann trennen wir uns...und was sagt ihr, wie lange brauchen wir um die nötigen Informationen zu besorgen?“
    Satoko sah auf.
    „Höchstens vier Tage. Sagen wir, wir treffen uns dann an der Silberküste? Das ist ein zentraler Punkt westlich von hier.“
    Akane nickte.
    „Gut. Dann los!“
    Die vier Ninja verschwanden augenblicklich, zu schnell für ein menschliches Auge. Sie verschwanden, nur einen kleinen Wirbel aus Staub zurücklassend, der sanft wie kleine, aufgescheuchte Lebewesen wieder auf die Erde zurücksank.
    Die Reise zur Yokogami-Kreuzung verlief weitgehend ohne Probleme. Zwar musste die Gruppe ein paar mal Anhalten, da Satokos Verletzung von Zeit zu Zeit immer mehr oder weniger stark schmerzte, aber ansonsten waren optimale Bedingungen. Das Wetter hatte sich ein bisschen vertrübt, ein paar mehr Wolken waren zu den anderen hinzugekommen, einige von ihnen von einem dunklen grau. Dennoch regnete es kaum, und so kamen sie nach knapp anderhalb Stunden an dem sich kreuzenden Weg an. Von hier aus verliefen zwei große Straßen. Eine weiter nach Norden, eine in den Westen. Exakt an der Stelle, an der sich beide Wege trennten, stand ein stämmiger Baum, der einst zum Zeichen des Friedens zwischen Konoha und Kumo geplantzt worden war. Seine Blätter waren von einem gräulichen Grün undschien einer Weide ähnlich zu sein, auch wenn weit und breit kein Bach oder ein anderer Wasserlauf auszumachen war.
    „Da wären wir!“ rief Tatsuya und streckte sich. „Ab hier gehen wir geteilt weiter!“
    „Also treffen wir uns wie abgemacht in vier Tagen an der Silberküste wieder? Und mach mir keine Dummheiten!“ sagte Akane etwas neckisch.
    Satoko ging zu Raiden hinüber und gab ihm eine kleine Tasche, die sie sonst immer bei sich trug.
    „Nehmt das noch mit. Es ist ein kleiner Erste-Hilfe-Kasten drin...jetzt, wo ihr ohne Medizinninja reist, werdet ihr es bestimmt brauchen.“ Sie lächelte.
    „Jaaah, ich bin mir sicher es wird nützlich sein...“ sagte Raiden und lächelte zurück.
    Nachdem sich alle voneinander verabschiedet hatten, stoben sie wieder davon – aber diesmal in verschiedene Richtungen.

    „Diese grauen Regentage erinnern mich an zuhause.“ meinte Akane, als Raiden und sie die Straße entlanggingen. „Bei uns in Kiri ist es fast immer so...du gewöhnst dich zwar irgendwann dran, aber es ist trotzdem nervend...“
    Raiden grinste.
    „Kann ich mir vorstellen. Ich würde jedenfalls nicht so gerne den ganzen Tag im Nebel umherirren. Ist Tatsuya eigentlich einer deiner alten Teammitglieder? Als ihr noch Genins wart?“
    „Nein, Tatsuya die Nervensäge ist erst später dazugekommen...ursprünglich sollte er gar nicht in unser Team, das ist nur durch eine Verwechslung entstanden...aber am Ende haben wir uns so gut verstanden, dass man keine Änderungen mehr vorgenommen hat.“
    Raiden sah Akane an. Wenn man genau hinsah, konnte man die Spur eines Lächelns erkennen, aber selbst das wurde von dem umherwehenden Haar ein wenig verwischt...ihr Gesicht erschien dem jungen Ninja immer wie eine Art Maske aus feuchten Lehm, die sich nur mit den stärksten Veränderungen verformt.
    „Satoko kenne ich schon, seit ich klein war...wir waren auch zusammen in einem Team. Unser anderes Mitglied, Arashi, hat uns nach den Chuunin-Examen verlassen um „die Welt zu bereisen und neues Wissen zu sammeln“ ich weiß bis heute nicht, was er damit bezwecken wollte.“
    „Ich denke mal, er wollte neues Wissen sammeln?“ meinte Akane trocken.
    Die Straße schien mit der Zeit schmaler, überwucherter zu werden. Die meisten Händler und Verkäufer nahmen die direkte Route aus Kumogkure hinaus...auf diesem Weg gab es weniger Orte, an denen sich das Verkaufen lohnte.
    Lange Gräser wuchsen am Wegrand, und es erschien so, als wäre es fast gar kein Weg mehr, sondern eine Rinne, durch die beständig Wasser geflossen wäre und sie so annähernd rund geformt hatte.
    Es war schon gegen acht Uhr, als die beiden Ninja vor einem einsamen Hotel hielten. Es schien trotz der trostlosen Gegend überhaupt nicht heruntergekommen und hatte eine einladende Atmosphäre.
    „Was denkst du? Sollten wir hier übernachten?“ fragte Raiden Akane.
    „Lieber als auf der harten Erde wärs mir allemal.“ sagte sie nur.
    „Nein, ich meinte nur...es gibt auch noch ein Hotel weiter weg im nächsten Ort, dass einen sehr guten Ruf hat....“
    Die Kunoichi gähnte nur ausgiebig und schritt auf die Eingangstür zu.
    „Ich glaube, bei meiner Müdigkeit wäre es mir egal, ob dieses Hotel den Ruf hätte, das schlammigste und dreckigste von allen zu sein...“
    Raiden grinste leicht und lief ihr hinterher.


    Bitte Kommis...wenns jemand gelesen hat xD



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 13.04.2008, 17:51


    Puh!Zwei kapitel auf einmal nachzulesen dauert echt lange!Nja das beiseite:
    Die Kapitel waren toll!!Haganeki....was damit wohl gemeint ist?Die amenins habe dieses wort ja zweimal gerufen...vielleicht so eine art botschaft zu Haganeki-Baasan* zum mittagessen zu erscheinen^^?

    *Haganeki-Baasan= Oma haganeki



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 17.04.2008, 21:00


    Danke erstmal toph für den Kommi! *hug*

    Erstmal muss ich leider sagen, dass ich erstmal kein Kapitel hab. Irgendwie komm ich in letzter Zeit nicht wirklich dazu >.< Ich denke aber morgen werde ich auf jeden fall wieder eins on stellen, zumal ichs ja auch schon angefangen habe^^



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    Der eine mit dem Hut - 18.04.2008, 21:09


    Neues Kapitelllllllllllll!^^

    Ich war diesmal ganz schön im Rückstand, aber jetzt bin ich endlich dazu gekommen^^ Viel Spaß beim Lesen wünsche ich! Es könnte dieses mal ein wenig Psycho werden xD

    Kapitel 6: Die Erinnerungen der dunklen Wälder

    Das Hotel, in dem die beiden Ninjas waren, war nicht gerade sehr komfortabel, aber dennoch annehmbar. Es besaß einen großen Foyer, von dem aus viele Treppen zu den Zimmern führten.
    Nachdem Raiden bei der Rezeption eine Übernachtung bestellt hatte, nahmen sie den Schlüssel und ließen sich sofort in ihre Betten fallen. Der Raum war leicht spartanisch eingerichtet und durch eine Papierwand getrennt, die im Moment aufgeschoben war. Akane schlief auf der einen, Raiden auf der anderen Seite.
    Zwei kleine Betten mit Nachttischen waren zu sehen, auf denen jeweils eine dicke, schon etwas heruntergebrannte Kerze stand. Die Wachstropfen schienen an dem Rest zu kleben wie in der Bewegung erstarrte Wassertropfen.
    Raidens Blick wanderte die Zimmerdecke entlang. Er hasste es, aber er hatte sich angewöhnt, immer nach möglichen Fallen und anderen Dingen ausschau zu halten. Augenscheinlich war aber nichts an der tadellosen, ebenen Decke zu erkennen.
    Er richtete sich von seinem Bett auf und sah hinüber zu Akane, die gerade dabei war, ein paar Sachen aus ihrem Rucksack zu packen.
    „Machst du heute noch was? Ich werde jetzt erst mal ausgiebig schlafen...“ sagte der junge Ninja und gähnte wieder.
    Akane drehte sich um und man sah ihr an, dass sie nachzudenken schien.
    „Ich geh nach unten...hier soll es eine Art Sauna und einen Pool geben.“
    „Tu das. Ich bin selbst fürs Schwimmen zu müde...“ Raiden beobachtete seine Wunde, die ihm einer der Ame-Nins beigebracht hatte.
    „Und ich denke das wäre auch nicht besonders förderlich.“ er lächelte schwach.
    „Na dann...bis nachher.“
    Die Kunoichi nahm ein Handtuch und begab sich nach draußen.
    Eine Weile lang durchstöberte Raiden das Zimmer, und entdeckte den kleinen Balkon, der zur Seite des Weges zeigte. Die Nacht war bedeckt, und es wehte wie den ganzen Tag schon nur ein schwacher Wind. Der Mond war nicht zu sehen. Grübelnd verließ Raiden den Balkon wieder.
    Haganeki, Haganeki.... dachte er die ganze Zeit vor sich hin. Auch wenn es schon zwei Lösungen gab, dieses Wort ging ihm irgendwie nicht aus dem Kopf. Nachdem er ein paar Runden durch den Raum getigert war, gab er es auf und legte sich schlafen. Zuerst schien er es vergeblich zu versuchen, aber dann, nach ungefähr zehn Minuten wurde er dann doch sanft hinweggetragen...

    Ein lautes Krachen ließ Raiden aus dem Schlaf fahren. Es war tiefste Nacht, durch die Tür, die zum Balkon zeigte, drang nur noch minimal das Licht. Das Geräusch schien von der anderen Zimmerhälfte zu kommen...und durch das dünne Reispapier ließ sich dort auch ein kleiner Schimmer erkennen, der wohl zur Kerze gehören musste.
    Widerwillig rappelte Raiden sich hoch, schob die Decke beiseite un ging durch das Zimmer.
    „Akane?“
    Keine Antwort kam. Stattdessen ertönte ein Geräusch, als ob jemand einen Brief öffnen würde.
    Der junge Ninja schritt näher an die Reispapiertür heran. Er hätte sein Chakra darauf verwettet, dass das Akane war...
    „Akane? Halloooh?“ wiederholte er.
    Wieder keine Reaktion. War irgendwas nicht in Ordnung? Ein Schluchzen ertönte, und dann hörte es sich so an, als würden Blätter von Papier auf den Boden fallen. Plötzlich begann sie Person hinter der Tür, noch lauter zu Schluchzen und zu Weinen. Sie weinte leise, aber Raiden wusste, es waren Tränen des Schmerzes. Mehrere Blätter fielen auf den Boden. Akane oder wer auch immer hinter der Tür war, schien einen Stapel von Blättern durchzusuchen und die schon gesehenen achtlos auf den Boden zu werfen. Das Weinen wurde lauter. Wieder ertönte ein Krachen, und etwas hölzernes fiel zu dem Papier auf den Boden.
    Raiden konnte nicht länger warten...ruckartig zog er die Tür auf.
    Augenblicklich schien die Gestalt zu verstummen. Sie stand in einer dunklen Ecke des Zimmers, und schien ein wenig gekauert. Sie schien seltsame, stachelige Haare zu haben, die vom Kopf wie Äste eines Baumes abstanden, zerzaust und ohne Ordnung.
    „Akane?“ wiederholte Raiden wieder. Ihm war die Situation unangenehm, wenn nicht sogar unheimlich. „Bist du es? Antworte!“ Das letzte Wort rief der junge Ninja etwas lauter, und die Gestalt zuckte zusammen. Dann schritt sie langsam auf ihn zu.
    Es war Akane. Aber Raiden hätte nicht gedacht, dass er sie jemals SO sehen würde. Ihre Augen waren wässrig, die Stellen um sie herum herum gerötet. Sie trug nur ein weißes Handtuch, dass um ihren Körper geschlungen war, und auf dem Boden lag ein weiteres weißes Etwas, was warscheinlich bis eben ihre Haare zusammengehalten hatte, die ihr jetzt zerzaust und wirr im Gesicht hingen. Sie machte einen Eindruck, als ob sie gerade einen grausamen Mord mit eigenen Augen gesehen hätte. Wo war die selbstbewusste, abgehärtete und emotionslos erscheinende Akane hin, die Raiden kannte?
    „Akane...was ist los? Wieso hast du geweint?“
    Sie sagte wieder nichts. Sie ging einfach nur weiter auf ihn zu und zog zwischendurch ihre Nase hoch, wahrscheinlich weil sie so lange geweint hatte.
    „Sag schon...“ trieb Raiden sie ein wenig ungeduldig an. Was ging hier vor?
    Wieder keine Antort. Akane schien zu zittern. Langsam hob sie einen Arm und zeigte hinter den Jungen Ninja, an den Fuß des Bettes.
    Viele Fotos lagen dort auf dem Boden verstreut. Es war etwas darauf zu sehen, aber durch das schwache Licht konnte man nichts erkennen. Raiden ging näher zu dem Haufen.
    So wie Akane sich benahm, vermutete er, etwas grauenvolles darauf zu sehen oder irgendetwas anderes, was einen so aus der Fassung bringen konnte.
    Aber auf den Fotos war...nichts. Nichts besonderes jedenfalls.
    Es schienen nur verschiedene Abbildungen von dunklen Wäldern darauf zu sein, durch die schwach Licht drang.
    Verdutzt sah Raiden über seine Schulter und zeigte Akane eines der Landschaftsbilder.
    „Was hast du denn? Es ist doch gar nichts drauf, was...“
    Die Augen der Kunoichi weiteten sich, und sie fing erneut an, zu Schluchzen und stärker zu zittern.
    „Sie...sie...weg da- damit“ stammelte sie und wimmerte.
    So langsam wurde Raiden mulmig. Was sollte das alles. Dieses seltsame Verhalten...woher kam das? Es war nahezu unheimlich.
    „Gut...wenn du die nicht sehen willst, packe ich sie weg...siehst du, alles wieder in den Umschlag rein...“
    Der junge Ninja kam sich wie ein Psychiater vor, aber so hatte er es in der Ninjaakademie gelernt. Foto für Foto packte er in den dunklen Umschlag, dessen rotes Wachssiegel von Akane durchbrochen worden war. Ein letztes Bild behielt er allerdings.
    „So...und jetzt, leg dich erstmal hin. Komm hierher, zum Bett...“
    Langsam und immer noch zitternd ging Akane mit kleinen Schritten zum Bett.
    „Genau...und jetzt...einfach nur hinlegen...“
    Sie ließ sich fallen. Einen Moment lang durchfuhr Raiden die Schrecksekunde, dann fing er sie auf und legte sie auf die hellgrüne Decke, darauf bedacht, dass das weiße Tuch, dass sie umschlang, nicht hinunterfiel.
    „Gut. Ich nehm den Umschlag mit rüber, okay? Wenn ich draußen bin, kannst du dich auch umziehen, wenn du möchtest...“
    Sie nickte nur schwach, schloss aber nicht die Augen, sondern starrte auf den Boden, auf dem vorher noch die Fotos gelegen hatten.
    Langsam verließ Raiden Akanes Hälfte des Raumes.
    „Okay...Gute Nacht...“
    Akane schien leise etwas zu murmeln, was der junge Ninja einfach mal als „schlaf gut“ deutete, und schloss die Augen.
    Mit einem immer noch seltsamen Bauchgefühl legte er sich wieder in sein Bett, nachdem er die Papiertür geschlossen hatte.
    Was zum Teufel...war das?
    Er zündete die Kerze an und besah sich den Umschlag. Das Wachssiegel war entzweigeborchen worden, und hatte eine rote Kordel zwischen sich und dem Briefumschlag eingeschlossen. Raiden fügte beide Hälften zusammen, und ihn durchzuckte ein Schock wie ein Blitz...das Siegel zeigte den Schriftzug „HAGANEKI“.

    (Wie fandet ihr das eigentlich mit der Musik, also den Shippuuden OSTs? Soll ich die immer mal hier reinposten, damit man sich besser in die Situation hineinversetzen kann? Oder lenken die nur ab?)



    Re: Naruto - Village Cooperation Squad

    toph - 19.04.2008, 20:01


    Also ich höre sowieso immer im hintergrund musik wenn ich hier im forum bin, also stört mich es überhaupt nicht.Ich finde es gut....macht stimmung^^.Fu musst dann aber aufpassen das du die richtige naruto-backround-musik wählst^^!

    So jetzt zu deinem Kapitel:
    Seeeeeehr eigenartig!Wirklich.Akane hatr angst vor landschaftsbildern?Komisch.Naja ich denke das du uns im mnächsten Kapitel mitteilen wirst was es damit auf sich hat, also schreib schnell weiter^^!Das ist ein befehl!



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