Kaitos : Blutritter oder Paladin ?

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    Re: Kaitos : Blutritter oder Paladin ?

    ambermoon - 26.03.2008, 12:07

    Kaitos : Blutritter oder Paladin ?
    Vorwort:

    Ein Paladin muß in allen Dingen das Licht widerspiegeln, das ihm Kraft gibt.
    Wenn einer seiner Art nach dem Göttlichen strebt, bedeutet das nicht, daß er ein Gott sein möchte.
    Er trachtet nur danach, in allem Gutes zu tun.
    Auch wenn er in diesen schlechten Zeiten berufen ist, das Böse zu zerschmettern, darf er nicht vergessen, das die Unterstützung anderer ihn wahrhaft von den anderen Bürgern unterscheidet.

    Mitgefühl, Geduld, Tapferkeit

    das alles bedeutet einem Paladin so viel wie Kraft im Kampf.
    Bedenke das und vergesst es niemals.


    Blutritter denken da so ganz anders !


    1. Kapitel


    Malleus Corellias ist wahrlich ein schlechter Hexenmeister. Er hatte seinen Meister eigentlich nur bestanden weil er ziemlich viel Gold sein eigen nennen konnte. Bestechung ..darin verstand er sich gut.
    Und Orden und Zünfte lassen sich nunmal in dieser Zeit ohne große Anstrengung bestechen.
    Wie gesagt , er durfte sich Hexenmeister nennen.

    Malleus ist ein grober Mann, ungeduldig und schnell aufbrausend.
    Er übte sich in der Kunst der Dämonologie und ließ jede schändliche Tat durch seine Dämonen ausüben die er rief.

    Eines Tages lernte er auf seinen Reisen die Hochelfe Lysande kennen. Sie war ganze 16 Jahre alt, zart und wunderschön.
    Sie lächelte ihn an und in seinen Lenden rauschte das Blut und alles was er dachte war: dieses Ding muß ich haben.
    Dabei interessierte es ihn nicht das fast 60 Jahre zwischen ihnen lagen.
    Lysandes Eltern waren sehr arm und daher war es auch nicht schwer für ihn sie ihrem Vater abzukaufen.
    Lysande selbst war folgsam und man hatte ihr schon früh beigebracht niemals zu widersprechen.
    Sie zog also, wenn auch traurig darüber das ihr Vater so etwas machen konnte, mit Malleus weiter.

    Sie lebten in einem riesigen Haus in Silbermond und die Jahre vergingen. Er schlug sie wann immer einer seiner neu gefundenen Zauber mißlang oder einfach nur weil er Spaß daran hatte.
    Er fragte nicht ob sie Lust hatte mit ihm zu schlafen, er nahm sie sich einfach, wann immer er Lust hatte.
    Sie hatte eben nur zu gehorchen und sonst nichts.

    Sie tat es , sie schwieg und gehorchte.

    Manchmal allerdings konnte er in der Nacht auch sehr sanft und liebevoll zu ihr sein und genau in so einer Nacht schwängerte er sie.
    Sie gebar ihm zwei Söhne, Zwillinge um genau zu sein.

    Aquinas und Kaitos !

    Aquinas war der Erstgeborene und nur ein paar Minuten älter als Kaitos. Sie war überglücklich und ihr Leben drehte sich von nun an nur noch um ihre Jungs......wenn Malleus wohl gemerkt nicht zu Hause war!


    2. Kapitel

    Lysande hielt immer ihre kleinen Jungs von Malleus fern, kein Babygeschrei sollte ihn stören aus Angst er könnte sie schlagen.
    Sie hatte die Jungs immer schon zu Bett gebracht bevor er nach Hause kam und sie weckte sie erst wenn er aus dem Hause war.
    Ihm war das egal was mit den Bälgern ist,die Hauptsache war das sie für ihn da ist wenn er Lust auf sie hatte und sein Essen pünktlich auf dem Tisch stand wenn er nach Hause kam.

    Irgendwann, sie spielte und liebkoste gerade ihre kleinen Baby´s kam er früher als erwartet nach Hause.

    Ihr fuhr ein eiskalter Stich durch die Brust, ihr blieb das Herz fast stehen. Ihre Gedanken rasten durch ihren Kopf...oh Gott die Baby´s, das Essen.......was soll..... und in diesem Moment spürte sie einen festen Griff um Ihren Arm und wurde jäh herumgerissen.
    Malleus starrte sie böse an, er hatte Schaum in den Mundwinkeln und kochte vor Wut.

    Was war das! ..Sie hat das Essen nicht fertig !..Sie liegt auf dem Boden mit diesen Bälgern!..wie kommt sie dazu so etwas zu tun !...was glaubt sie wer sie ist !

    Es schrie förmlich aus seinem bösen Gesicht : " Du schaffst es nicht mit zwei Bälgern mein Essen auf dem Tisch zu haben ?..dann bist du überfordert Lysande, so werde ich dafür sorgen das es anders wird für die Zukunft ! "

    Er griff sich einen der Jungs und rannte mit ihm aus dem Haus ohne zu wissen welchen von beiden er sich geschnappt hatte, allerdings war ihm das sowieso völlig egal.
    Er brachte den Jungen ins Kinderheim, bezahlte ,oder eher bestach, die Leiter dort mit viel Gold, sie mögen sich um den Jungen in Zukunft kümmern, da seine Frau nicht in der Lage dazu ist und es dem Jungen schlecht gehen würde.
    Die Leiter des Kinderheimes nahmen das Gold, den Jungen und schwiegen, was soll´s auch ein Kind mehr oder weniger würden sie auch schon ohne große Probleme durchbringen.

    Glück für Aquinas !
    Pech für Kaitos !

    Lysande war blaß, Tränen rannten ihr über´s Gesicht, sie schnappte sich Kaitos so schnell sie konnte , brachte ihn ins Bettchen, dann in die Küche das Essen zubereiten, er wird sicherlich gleich wieder da sein und im kopf den qualvollen Gedanken Malleus würde Aquinas töten und irgendwo vergraben.

    Als er wieder ins Haus kam hatte sie alles fertig und er setzte sich an den Tisch als wäre nichts geschehen.
    Sie sah zu ihm und ihre Augen flehten ihn an doch zu sagen was er mit dem Jungen gemacht hat. Er ließ sie stehen und erst als er zuende gegessen hatte sagte er ihr das er den Balg in´s Kinderheim gebracht habe und sie sich ja nicht mehr darum kümmern sollte, und wenn so etwas nochmal passieren würde dann werde er den anderen Balg ihr auch wegnehmen müssen, nur diesmal käme das Kind nicht ins Heim sondern er würde ihn töten und vergraben.

    Lysande fiel ein Stein von ihrem Herzen und sie war froh das Aquinas noch am Leben war, doch auch Angst breitete sich in ihr aus. Kaitos war noch da, wird sie in der Lage sein ihn vor Malleus zu schützen oder ist sie nicht stark genug dafür, auf jeden Fall darf ihr nie wieder ein Fehler passieren damit sie nicht auch noch diesen Sohn verliert.

    3. Kapitel



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