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Re: Kokosfett
Sven-- - 25.03.2008, 13:28Kokosfett
Ich hatte in den vergangenen Monaten öfters mit Mundgeruch zu kämpfen und letztendlich hatte meine Frau recht. Sie sagte es liegt am Fett und zwar am Kokosfett.
Der Grund ist wohl die verstärkte Bildung von Ketonkörpern. Siehe auch hier:
No, they have a natural ligand, beta hydroxybutyrate. Beta hydroxybutyrate is a substance dear to my heart, and your heart too, see here. It's a ketone body, naturally manufactured by the liver in times of starvation or carbohydrate restriction. Plus times of coconut fat consumption too, as medium chain triglycerides (MCTs) will produce ketone bodies even in the presence of carbohydrate. By the way, this is not my preferred fat, and it worries me a little that humans break down MCTs as fast as the liver can do so, plus they are shunted down the hepatic vein rather than the thoracic duct, minimising their access to the general circulation. It just reminds me of our metabolism's approach to fructose a bit. Still, coconuts have an excellent track record as a human food in the tropics, so I'm probably just being a bit paranoid here.
http://high-fat-nutrition.blogspot.com/2007/10/niacin-and-beta-hydroxybutyrate.html
Kokosfett wird ja inzwischen von allen Seiten (sei es Ray Peat oder Vegetarier/Veganer) über den grünen Klee gelobt. Ich fand es bislang eigentlich auch ziemlich optimal, besonders aufgrund des niedrigen PUFA-Gehalts.
Hat irgendeiner ne Meinung zu der Skepsis des high-fat-blog-Betreibers?
Zarathustra: Wie ist denn aktuell deine Einschätzung zu Fruktose? Ray Peat scheint ja (quasi als einziger) kein Problem mit Fruktose zu haben.
Re: Kokosfett
zarathustra - 25.03.2008, 20:07
Ha, interessant! Genau die gleiche Theorie hatte ich auch schon. Ich hatte auch den Eindruck, dass Kokosfett meinen Mundgeruch verschlimmert und dabei ebenfalls die erhöhte Ketonkörperbildung verdächtigt. Seit ich aber wieder mehr Kohlenhydrate esse, vertrage ich Kokosfett ohne negative Konsequenzen. Zumindest hat sich bisher noch niemand beschwert. Ich esse aber auch nur ein paar Teelöffel Kokosfett täglich.
Den Blogeintrag kannte ich auch schon, aber es ist gut, dass du es nochmal erwähnst. Auch wenn MCT's primär von der Leber verstoffwechselt werden und kaum der Zirkulation zugeführt werden, mache ich mir deshalb noch nicht allzu grosse Sorgen, da - wie der Autor ja selbst auch sagt - Kokosfett ein traditionelles Nahrungsmittel ist, das in vielen Kulturen in grossen Mengen ohne gesundheitlich negative Konsequenzen gegessen wird.
Ich würde Kokosfett jetzt zwar auch nicht zu meiner Hauptfettquelle machen wollen, aber bei meinem derzeitigen Konsum muss ich mir wohl kaum Sorgen machen.
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