HSV durchbricht Münchner Heimdominanz

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    Re: HSV durchbricht Münchner Heimdominanz

    blauercellersven - 13.03.2006, 22:37

    HSV durchbricht Münchner Heimdominanz
    HSV entweiht Bayerns Arena

    Verkehrte Welt in der Allianz Arena: Nicht der FC Bayern, sondern die Gäste vom HSV entschieden einen Fußball-Krimi kurz vor Abpfiff für sich. Verfolger Bremen patzte in Leverkusen. Hertha-Coach Falko Götz steht nach der Niederlage gegen Köln mit dem Rücken zur Wand.

    Hamburg - Nach 19 Bundesliga-Heimsiegen in Folge unterlag die Mannschaft von Trainer Felix Magath im Spitzenspiel dem Hamburger SV mit 1:2 (0:1), bleibt aber mit komfortablen acht Zählern Vorsprung auf die nun punktgleichen Verfolger Werder Bremen und HSV auf Kurs zur 20. Meisterschaft. "Mit diesem Sieg haben wir den dritten Platz verteidigt, um die Meisterschaft sollen sich andere Gedanken machen", sagte HSV-Trainer Thomas Doll.



    Re: HSV durchbricht Münchner Heimdominanz

    blauercellersven - 16.03.2006, 08:39


    2:1-Sieg in der Allianz Arena


    München/Hamburg - Der Hamburger SV hat am Samstag (04.03.06) mit 2:1 (1:0) bei Bayern München gewonnen. Guy Demel hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Doll bereits nach 16 Minuten in Führung gebracht. Die Rothosen spielten gut, ließen in der 83. Minute jedoch den sehenwerten Ausgleich von Mehmet Scholl zu. Eine Minute vor dem Ende erzielte Nigel de Jong per Kopf den am Ende verdienten 2:1-Siegtreffer.



    HSV-Coach Thomas Doll musste im Nord-Süd-Schlager, im Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer und dem Dritten, neben den gesperrten Daniel van Buyten (Gelb-Rot gegen Stuttgart) und Raphael Wicky (fünfte gelbe Karte) auch auf Ailton (Trainingsrückstand nach Kieferbruch) und Stefan "Paule" Beinlich (Reha nach Muskelfaserriss in der Hüftmuskulatur) verzichten. Bastian Reinhardt stand hingegen wieder im Kader, Rafael van der Vaart begann erstmals nach seinem Knöchelbruch wieder von Beginn an. Bayern-Coach Felix Magath musste auf Roque Santa Cruz (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Owen Hargreaves (Trainingsrückstand) und kurzfristig auch auf Bixente Lizarazu (Muskelprobleme) sowie Paolo Guerrero (Grippe) verzichten.

    HSV mit starker erster Halbzeit - Demel erzielt Führung



    Die in der Allianz Arena bislang noch ungeschlagenen Bayern machten von Beginn an deutlich, dass sie ihren Nimbus der Unbesiegbarkeit beibehalten wollten. Bis zur ersten nennenswerten Aktion dauerte es dementsprechend auch gerade mal 40 Sekunden. Claudio Pizarro hatte abgezogen und das Tor von Stefan Wächter nur knapp verfehlt. Doch wer nun einen Sturmlauf der Bayern erwartete, der sah sich getäuscht. Nach der ersten Schrecksekunde ließ der HSV nichts mehr anbrennen und hielt die Münchener weit vom eigenen Tor fern. Der Knaller in der ersten Minute sollte die einzige Chance des FCB in der ersten Hälfte bleiben.

    Die Hamburger bekamen das Spiel mit jeder Minute mehr in den Griff. Hinten sicher stehend und auf Konter lauernd präsentieren sich die Rothosen stark verbessert. Und dieses gute Spiel sollte Früchte tragen. In der 16. Minute erzielte Guy Demel die 1:0-Führung für den HSV, indem er den Ball von der rechten Seite gekonnt ins lanke Eck zirkelte. Und diese Führung war völlig verdient, denn die Mannschaft von Thomas Doll präsentierte sich als das kompaktere Team und hätte die Führung nach Möglichkeiten von Piotr Trochowski (23.) und Naohiro Takahara (42.) gar noch ausbauen können. So aber ging es mit dem 1:0 in die Pause.

    Wechselbad der Gefühle



    Zur zweiten Halbzeit reagierte Magath. Für Deisler und Salihamidzic kamen Ali Karimi und Bastian Schweinsteiger ins Spiel. An der Durchschlagskraft änderte sich zunächst jedoch nichts. Zumindest bis zur 60. Minute. Denn dort hatten die Münchener eine Druckphase. Der Freistoß von dem kurz zuvor eingewechselten Mehmet Scholl ging knapp vorbei. Die Partie nahm wieder Fahrt auf, mit packenden Szenen auf beiden Seiten. In der 71. Minute scheiterte Jarolim mit einem Flachschuss an Kahn. Nur drei Minuten später hatte Ballack den Ausgleich auf dem Kopf. Wiederum zwei Minuten später klärte Lucio in höchster Not. In der 79. Minute musste Stefan Wächter eingreifen, der einen Fallrückzieher von Pizarro überragend parieren konnte.

    Wieder nur zwei Minuten später hätte Sergej Barbarez nach tollem Rückpass von Takahara die Vorentscheidung erzielen können. Doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Scholl traf per Direktabnahme aus der zweiten Reihe (83.). Nur ein Punkt für den HSV? Mitnichten! Quasi mit dem Schlusspfiff traf Nigel de Jong per Kopfball zum 2:1-Sieg. Nach 24 Jahren wieder ein Erfolg für die Rothosen! Und kein unverdienter Erfolg. Denn die Mannschaft von Doll spielte über 90 Minuten gut, hielt vor allem kämpferisch super dagegen und fährt somit mit drei Punkten wieder nach Hause.

    Das Spiel im Stenogramm:

    Hamburger SV: Wächter - Mahdavikia, Demel, Boulahrouz, Atouba - de Jong - Trochowski (90. Reinhardt), Jarolim, van der Vaart (67. Klingbeil) - Barbarez, Takahara (87. Fillinger)

    Bayern München: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lahm - Demichelis - Salihamidzic (46. Schweinsteiger), Deisler (46. Karimi, 61.Scholl), Ballack - Makaay, Pizarro

    Tore: 0:1 Demel (16.), 1:1 Scholl (83.), 1:2 de Jong (89.)

    Zuschauer: 69.000 (ausverkauft)

    Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

    Gelbe Karten: Takahara, Jarolim, Mahdavikia, van der Vaart, de Jong, / Pizarro, Ballack, Schweinsteiger

    Gelb-Rote Karte: - / -

    Rote Karte: -/-




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