HIp Hop

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    Re: HIp Hop

    checka06 - 13.03.2006, 16:32

    HIp Hop
    Biograhien und meine Bewertungen zu meinen lieblingssängern!!!!! 8)



    Re: HIp Hop

    checka06 - 13.03.2006, 16:39


    Mein absoluter Lieblingssänger ist...........BUSHIDO......
    hier eine kurze Biographie zu ihm!!!



    Bushido

    Wer darf sich schon in Deutschland als Gangsta Rapper bezeichnen, ohne rot zu werden? Weiße Mittelstandkids, die mit Hasch dealen? Sicherlich nicht, und Hells Angels-Zuhälter haben mit Rap und Hip Hop nichts am Hut. Klar, Ferris MC oder The Spezializtz mögen keine Bullen, die Massiven sind nach eigener Aussage auch Gangstas, sprechen aber nicht darüber, und die Rödelheimer spielen bereits 1995 zu Karrierebeginn mit jenem umstrittenen Image. Die echte Gangsta Rap-Schnittmenge findet sich jedoch erst im neuen Jahrtausend in Berlin-Schöneberg.
    Irgendwo zwischen dem urbanen Untergangsszenarien von Mobb Deep und den prollig harten Attitüden eines 50 Cent lebt Bushido aka Sonny Black in einer Welt aus Goldketten, Lederjacken, Huren, Drogen, Waffen, Party, Spielkasinos und Hip Hop. "Die Leute wollen hören, wie ich den Typen eine aufs Maul haue. Sie wollen wissen, wie ich meine Drogen verkaufe", tönt Busido im Juice-Magazin.
    Logisch, dass Bushido von den Gangsta Rappern N.W.A. geprägt ist. Doch erst zur Jahrtausendwende greift er ernsthaft zum Mic. Das erste Feature folgt auf dem Frauenarzt-Tape mit Orgasmus für I Luv Money Records. Nach kurzer Zeit und dem Tape "King Of Kingz" wechselt Bushido den Verein. Er will vorankommen und findet beim aufsteigenden Aggroberlin-Label von Chef Specter mit Sido, B-Tight und Fler die richtige Sozialisation: Ghetto.

    Die klare Aggro-Ansage lautet "Deutsch Rap will Ghetto werden, doch die Nutte weiß nicht wie". Nach M.O.R. und Battle Rap prollt 2002 Gangsta bzw. Reality Rap mit "Fuck The World"-Attitude aus den abgefuckten Vierteln Westberlins nach Deutschland. Aggro-Tapes rollen haufenweise nach Hamburg, München und Stuttgart. Selten nennen die Aggroberliner Namen, alle Nicht-Berliner-Ghetto-Bewohner sind scheiße. So einfach ist das. Nur B-Tights Diss gegen D-Flame sorgt dank Gürtellinienüberquerung für Aufsehen. Aggroberlin asozial. Von den einen geliebt, von den anderen gehasst. Mittelmaß gibt es nicht.

    Bushido selbst schwingt sich im Zuge des Hypes zum absoluten Aushängeschild auf. Im Oktober 2002 erscheint unter dem Synonym Sonny Black das Debüt "Carlo, Cokxxx, Nutten" mit Kollege Fler alias Frank White. Titel wie "Drogen, Sex und Gangbang" oder "Wer will Krieg" geben die Richtung vor. Bushidos guter, leicht düsterer Flow und eine tighte, sample-lastige Produktion drängen die sexistischen und prolligen Lyrics in den Hintergrund.

    Im Sommer 2003 bricht Bushido endgültig durch die Oberfläche des Rapgames. "Vom Bordstein Bis Zur Skyline" erreicht ohne Major und große Videorotationen einen verblüffenden 88. Platz in den Media Control Charts. Das Album ist noch mehr Macho, noch mehr Ghetto und avanciert mit furztrockenen Beats und harten Reimen zum modernen Klassiker des Deutsch Rap.

    Doch der Aufstieg Aggroberlins zur festen Institution im deutschen Rapbiz bringt die üblichen Negativerscheinungen mit sich, und Bushido wechselt zum Majorlabel Urban/Universal. Im Nachhinein deklariert er Aggro als Label, das zu schnell gewachsen sei, ohne eine Basis von Vertrauen oder Respekt entwickelt zu haben. Der Streit zwischen beiden Parteien bei der Trennung eskaliert derart, dass Bushido auf seinem Nachfolgealbum mehrmals in deren Richtung schießt und auch mit seinem ehemaligen Crewpartner aus "Carlo, Coxxx, Nutten"-Zeiten, Fler aka. Frank White, nichts mehr zu tun haben will. Aggro mit seinen Konzert-Messerstechereien und dem Kleinkrieg um den Berliner Rapthron stellt für den aufstrebenden Künstler am Ende eher eine Last als eine Unterstützung dar.

    Mitte 2004 macht Bushido noch einmal kurz von sich reden, als er im Auftrag der Industrial-Kapelle Rammstein einen Song remixt. Im Oktober folgt "Electro Ghetto", unter anderem mit zwei Azad-Features, und steigt auf Platz drei der Trendcharts ein - noch vor den Ärzten und den Fantastischen Vier.

    Für das Arbeitstier Bushido kein Grund, sich gemütlich zurückzulehnen. Bereits im April 2005 folgt das vierte Album in zweieinhalb Jahren: "Carlo Coxxx Nutten II" mit Baba Saad als Ersatz für Fler. Trotz immer noch provokanten Texten und guten Beats merkt man dem Rapper die Ermüdungserscheinungen an. Kein Wunder, schließlich hat er erst im Winter eine Hauptrolle im bislang größten deutschen Beef um Eko Fresh gespielt und schoss einen vorzüglichen Diss gegen Ex-Homie Fler.

    Im August 2005 ereignet sich ein übler Vorfall, der dem Rapper seine Karriere kosten könnte: Bushido und seine beiden Leibwächter verletzten nach einem Konzert in Linz einen 20-Jährigen mit Schlägen und Fußtritten gegen Kopf und Körper lebensgefährlich schwer. Berichten zufolge fand Bushido die Reifen seines 7er-BMW platt und verfolgte den angeblichen Reifenstecher. Bushido wurde daraufhin verhaftet und kam erst nach 15 Tagen U-Haft wieder auf freien Fuß. Im Prozess Anfang November kommt der Rapper mit einem blauen Auge davon; folgerichtig nennt er seine folgende Konzertreise "Gegen Kaution auf Tour 2005". Der Albumtitel "Staatsfeind Nr.1" dagegen stand wohl schon vor dem Linzer Vorfall fest.




    Re: HIp Hop

    checka06 - 13.03.2006, 16:48


    dann ist da noch 50 cent..........



    50 Cent

    "Viel Feind, viel Ehr", unter diesem Sprichwort-Stern stehen und agieren nicht wenige Emcees im Rapgame. Hip Hop ist Wettkampf, doch Competition heißt hier: ich will da hin, wo du bist - an die Spitze. Also wird aus Rohren gedisst, was das Zeug hält. Man erinnere sich an die legendäre Battle On Wax (Live kneifen viele) von Canibus und LL Cool J. Gut, Herausforderer Canibus ist mittlerweile wegen schwacher Beat-Auswahl wieder auf dem Boden der Underground-Tatsachen angelangt, New York-Rapper 50 Cent wird dieses Schicksal in absehbarer Zeit dank tatkräftiger Unterstützung von Eminem und Dr. Dre jedoch nicht erleiden. Zwar pflastern Beefs en masse seine Karriere, doch der Hype um den ehemaligen Brooklyn-Boxer nimmt im Jahreswechsel 2002/2003 tupac'sche Formen an, und so schnellen die Verkaufszahlen mit angesprochener Hilfe in höchste Charts-Regionen.
    Fünf Jahre zuvor: Curtis Jackson aka 50 Cent - sein Name steht übrigens für "Wechsel" und soll an einen verstorbenen Gangster der Fort Greene Projects erinnern - verliert schon früh seine Mutter und Freunde im Drogenkrieg auf den Straßen von Queens. Trotz aller Widrigkeiten unterschreibt er einen Deal bei JMJ, dem kleinem Label von Run DMC-DJ Jam Master Jay. Dort stößt er jedoch bald an logistische Grenzen, so dass er mit Hilfe des renommierten Produzententeams der Trackmasters den Weg zum Majorlabel Columbia Records findet.
    Die erste Single "How To Rob (An Industry Nigga)" avanciert zum Underground-Hit. Hier kriegen die angesagten R'n'B-Acts, Emcees und Produzenten gleichermaßen ihr Fett weg. Namentlich pisst 50 Cent dem Rza, Raekwon, Ghostface Killah, ODB, Jay-Z, Big Punisher, Busta Rhymes, DMX, Jermaine Dupri, Da Brat, Master P, Silk The Shocker, Timbaland, Missy Elliott, DJ Clue, TQ, Naughty By Nature, Joe, Will Smith, Juvenile, Heavy D, Sticky Fingaz, Blackstreet, Kurupt, Harlem World, Slick Rick, Foxy Brown, Bobby Brown, Whitney Houston, Lil' Kim und Mariah Carey ans Bein. Doch 50 Cent hält sich nicht mit billigen Battle-Worten auf, sondern disst die Stars so parodistisch, dass sich vor lustigen Wortspielen die Balken biegen.

    Die Antwort der Gefoppten lässt nicht lange auf sich warten: Ein-Zeiler von Masta Killa ("I Shot A Hole In A 50 Cent To Test My Aim") und Jay-Z ("Fuck A 50 Cent, I'm About a Dollar"), Diss-Tracks auf Mix-Tapes von Big Pun und Sticky Fingaz sowie Raekwons versteckte Spoken Words auf Ghostface Killahs "Supreme Clientel"-Album bestimmen die wenig spaßige Gegenoffensive. Dem Rza zu Folge soll 50 Cent unmittelbar nach der Veröffentlichung von "How To Rob..." live den Schwanz eingezogen haben. Als der Wutang-Boss mit zwei Wu Fam-Members bei der Release Party für 50s Debüt "Power Of A Dollar" auftaucht, sagt der großmäulige Künstler den Auftritt kurzerhand ab. Körperliche Angst kann man dem Boxer wohl nicht vorwerfen, folglich zweifelte er anscheinend an seinen Mic-Qualitäten. Während der anfangs erwähnte Canibus zwar on stage besticht, aber auf Vinyl langweilt, steht bei 50 Cent der Vorwurf eines Studiorappers im Raum, der zwar gute Songs herausbringt, aber auf der Bühne schwächelt. Don't Talk The Talk If You Can't Walk The Walk.

    Gegenüber Allhiphop.com äußert er Umstände und Beweggründe, die zum kontroversen Track führen: "Der Song war das Beste, was mir passieren konnte. Ich nahm ihn auf, da ich mich von den anderen hundert Acts meines Major Labels abheben musste. Nach dem Lied kannte jeder diesen 50 Cent-Typen. Die Lyrics habe ich im Auto auf dem Weg zum Studio geschrieben. Der Text beinhaltet einfach die Wahrheit, und alle wussten es. Da Raub auf Grund meiner damaligen finanziellen Situation ein Thema darstellte, fiel mir die Umsetzung der Thematik nicht schwer. Aber natürlich war alles nur ein riesengroßer Gag, um Aufmerksamkeit zu erhaschen."

    Manche der "Gefoppten" verstehen entweder diesen Humor oder vergessen ihre Selbstachtung, um später einen Teil des 50 Cent-Kuchens abzuschneiden. So nimmt Missy Elliott ihn auf ihr "Under Construction"-Album, und Lil' Kim featured ihn trotz seiner diskriminierenden Lyrics vom "8 Mile"-Soundtrack auf dem Song "Magic Stick". Doch das alles passiert erst 2003. Drei Jahre zuvor sieht die Zukunft des Curtis Jackson noch nicht so rosig aus.

    Neun Kugeln treffen ihn am 24. Mai 2000 vor dem Haus seiner Großmutter ins Gesicht, in Arme und Beine. Doch 50 hat Glück im Unglück und muss nur 13 Tage im Krankenhaus verweilen. Trotz des kurzen Aufenthaltes steht er nach der Entlassung vor den Trümmern seiner Rap-Karriere. Seine Plattenfirma Columbia schreckt negative Publicity und lässt den geplanten Videodreh mit Beyoncé Knowles von Destiny's Child zur Single "Thug Love" platzen. Und wäre es an schlechten Nachrichten noch nicht genug, zieht das Label auch gleich das ganze "Power Of A Dollar"-Album dank Bootleg-Wahnsinn aus dem Verkehr und löst den Vertrag mit 50 Cent auf.

    Da nützt es wenig, dass der fortan mit kugelsicherer Weste ausgestatte Rapper gegenüber dem Rolling Stone-Magazin vollmundig zugeben kann: "Kid Dead, Though, Who Shot Me". 50 Cent muss zurück auf die Straße. Sprich: er dealt mit Drogen, um wieder Kohle für Demobänder zu haben, und um Präsenz auf Mix-Tapes zu zeigen. Parallel zu seinen ersten Schritten Richtung Comeback beginnt 50s Fehde mit Queens-Kollege Ja Rule, die sich bis zu seinem Durchbruch und darüber hinaus hinziehen soll. Um es kurz zu machen: Ja Rule sieht chillend in einem New Yorker Club, wie sich 50 Cent gerade mit dem Typen freundschaftlich unterhält, der Ja eine Woche vorher abgezogen hatte. Daraufhin kommt es vor der Disse zum Brawl, und einige Jungs der Murder Inc-Posse verletzen 50 via Messer.

    Am höchsten kocht der Beef, als 50 Cent endlich wieder Licht am Ende des Tunnels sieht und bei Dr. Dre Aftermath- bzw. Eminems Shady Records unterschreibt. Mit soviel geballter Firmenmacht im Hintergrund rückt der Streit vor allem on wax wieder ins Blickfeld der Medien. Ob die Auseinandersetzung jedoch etwas mit dem Mord an 50 Cents-Mentor Jam Master Jay im November 2002 zu tun hat, steht in den Sternen. Denn nach dem tragischen Tod des Run DMC-Mitglieds brodelt es in der Gerüchteküche, und auf der Speisekarte stehen die Drogen ganz oben. So soll Ja Rules Murder Inc.-Label mit Geld vom Mafioso McGriff finanziert worden sein, mit dem 50 Cent zufälligerweise schon zu seiner Dealer-Zeit Probleme hatte. Auch Aftermath und Eminem, das Violater Management, Suge Knight und Death Row rutschen in diesen abstrusen Gang-Strudel. Doch trotz intensiver Ermittlungen des FBI bleibt die Wahrheit vorerst im Dunkeln.

    Erfreulicher verläuft dagegen 50s Rap-Karriere. Nach dem Appetitanreger-Album "Guess Who's Back" erscheint im Frühjahr 2003 das von Dre und Em tatkräftig untersützte Werk "Get Rich Or Die Tryin'" und bricht mit über 850.000 verkauften Einheiten Snoop Doggs Debüt-Rekord. Millionenschwere Multi-Platin Verkäufe schließen sich nach dem furiosen Start an und hypen 50 Cent in die anfangs erwähnten 2Pac'schen Regionen. Auch wenn sich Cent wegen seiner Vergangenheit wie Herr Shakur zu Lebzeiten nur noch mit Bodyguards "frei" bewegen kann, verfolgt er doch weiter zielsicher seinen Weg im Rapgame. Er ruft seine G-Unit-Records (G steht für Guerilla) ins Leben, zu der u.a. auch die Mic-Talente Lloyd Banks, Tony Yayo und Young Buck zählen. Wären da nicht die Nachwirkungen aus dem Drogenmilieu, 50 Cent könnte der glücklichste Künstler der Welt sein. So aber heißt es wie so oft: Time Will Tell.





    Re: HIp Hop

    checka06 - 13.03.2006, 16:53


    eminem ist ein sehr bedeutender Rapper der sehr viel in seiner karriere geschafft hat.................


    Eminem

    Ist er nun Amerikas Alptraum, ein neuer Elvis Presley oder einfach nur ein verdammt guter Rapper? Es treffen wohl die meisten Urteile über Eminem irgendwie zu. Der hollywood'schen Selbstinszenierung seiner Persönlichkeit sei Dank. Wenn zum Beispiel konservative Politiker den Detroiter Superstar auf eine Stufe mit Bin Laden stellen, so zeigt dies nur, dass Slim Shadys mediale Selbstdarstellung mehr als erfolgreich war. Mit Videos voll schwarzen Humors und aufhetzenden Todschlag-Texten schockt er von Anfang an bewusst die strenge US-Öffentlichkeit. Er schlüpft dazu in verschiedene Rollen, um die falschzüngige Doppelmoral Amerikas widerzuspiegeln.
    Außerhalb der USA verliert der Schrecken stark an Wirkung. Von der Basis ertönen indes andere Anschuldigungen. Wie einst Elvis den Rock'n'Roll entreiße Eminem den Afroamerikanern ihre Hip Hop-Kultur. Zwar drängelt er sich schon sehr offensiv in den Mittelpunkt, doch vor ihm hatte auch noch nie ein so talentierter Weißer zum Mikrofon gegriffen. Weder Vanilla Ice, noch Fred Durst, die Beastie Boys oder Everlast können ihn das Wasser reichen. Klasse kennt eben keine Rasse. Gewiss aber treffen Eminems böse und vielschichtigen Provokationen ihre Ziele mindestens ebenso hart und genau wie Elvis' Hüftschwung den Otto-Moral-Verbraucher der frühen sechziger Jahre.
    Die harte Kindheit in Detroit

    Eminem erblickt 17. Oktober 1972 in St. Joseph, Vorort von Kansas City, als Marshall Bruce Mathers III das Licht der Welt. Er wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter auf, die alle drei Monate ziellos von einem Ort zum anderen zieht. Für seinen abwesenden Vater hat der spätere Rap-Superstar auch heute noch nur einen kurzes "Der Wichser kann mich am Arsch lecken" übrig, und das Verhältnis zu Mama Mathers sollte sich im Laufe der Jahre dank Klagen und Hasstexten ebenfalls arg verschlechtern. Wegen der ständigen Umzugsquälereien sind Schulfreunde für den kleinen Marshall natürlich Mangelware, und so widmet sich der kleine Steppke bereits mit zehn Jahren der Rap-Musik. Besonders Ice-Ts "Reckless" begeistert den einsamen Jungen in den Hip Hop-Kindertagen. 1985 findet die kleine Familie im Trailerpark der sozial schwachen und von Schwarzen dominierten Detroiter Eastside ein längeres Zuhause.

    "Als Kind bin ich von meinen Mitschülern derart gehänselt worden, dass ich nur zu gerne mit einer Maschinenpistole durch die Klassen gezogen wäre", legt Eminem im taz-Interview seine Seele offen. Nach dem Eistee wandern nun verstärkt die Beastie Boys und N.W.A. in den Teenie-Walkmann, "da die sich einfach trauten, alles zu sagen". Doch nur Rap zu konsumieren, genügt dem Jungen nicht. Mit 14 beginnt er im Keller eines Freundes als Manix bzw. M&M zu reimen. Freestyle-Battles in der Aula oder auf dem Schulhof bestimmen seine Tagesordnung. Kurz entschlossen schmeißt er die Schule und schlägt sich mit schlecht bezahlten Jobs als Lagerarbeiter durchs Leben. Seine eigentliche Passion gilt jedoch den lokalen Reim-Wettkämpfen. Trotz weißer Hautfarbe errappt er sich als Eminem schnell den Respekt der Detroiter Hip Hop-Szene. Er profitiert davon, dass sich seine Skills in der Rap-Provinz besser entwickeln als im hart umkämpften Mekka New York.

    Das Hip Hop-Element der "Competition" spielt auch in Eminems weiterer Rap-Karriere eine große Rolle. Diss-Tracks und Business-Beefs ersetzen nach dem großen Durchbruch die regionalen Freestyle Battles. Jetzt muss er sich nicht nur Detroit, sondern landesweit behaupten, und da kann einen die eigene große Klappe schon in Verlegenheit bringen. Nicht jeder Streit läuft nur lyrisch auf Platte ab wie die Duelle Krs-One vs. MC Shan, LL Cool J vs. Canius oder Jay-Z vs. Nas. Wenn Millionen im Rapgame zirkulieren und Mafiosi mit mischen, kann die Auseinandersetzung schnell eskalieren, so geschehen bei den Morden an 2Pac und Notorious BIG.

    Natürlich rasselte auch Eminem des Öfteren mit Kollegen zusammen. Glimpflich, sprich auf sportlicher Ebene lief der Stress mit Underground-Emcee Cage, Evidence von den Dilated People und Ford City-Nachbar Royce Da 5'9 ab. Giftpfeile in Richtung Fred Durst, Moby oder Britney Spears blieben unbeantwortet. Härter ging es dagegen schon bei der Fehde mit Everlast zur Sache. Der Ex-House Of Pain-Mann prügelte sich mit Eminems D-12-Freunden während seiner Show in Detroit. Auch Ray Benzino, Chef des Hip Hop-Magazins The Source, würde gerne mal die Fäuste gegen Eminem schwingen, wie er in Interviews und Songs ankündigte. Noch gefährlicher könnte der Beef mit Murder Inc und Suge Knight enden, in den er durch seine Geschäftsfreunde 50 Cent und Dr. Dre hineingezogen wurde.

    Erstgenannter Feind besitzt enge Verbindungen zu New Yorker Drogenbossen und letzterer spielte angeblich schon an den Morden von 2Pac und Notorious B.I.G. eine dubiose Rolle. Nach unzähligen Freestyle-Fights in Detroit schließt sich Eminem 1994 zwecks Gruppenstärke der New Jack-Crew an, wechselt aber schon bald zu Soul Intent, die 1995 seine erste Single veröffentlichten. Auf der B-Seite tritt ein gewisser Proof als Gastrapper in Erscheinung. Dieser ist von Eminem so angetan, dass er mit ihm die Clique D-12 gründet. Vier weitere Mitglieder stoßen zu D-12, die sich jedoch nicht als strenge Band verstanden wissen wollen, sondern eher ein loses Kollektiv bilden, um sich gegenseitig zu unterstützen.

    Nach der Geburt von Tochter Hailie am 25. Dezember 1995 sieht sich der junge Vater gezwungen, seine Rap-Leidenschaft auch in wirtschaftliche Stabilität umzumünzen. 1996 darf Eminem endlich ein paar Demos im Studio eines Kumpels aufnehmen. Das Albumergebnis "Infinite" erscheint in geringer Stückzahl als Tape auf dem Independent-Label Web Entertainment. Ems Style klingt auf der Scheibe noch wie eine unausgegorene Mischung der angesagten New Yorker-Emcees Nas und AZ. "Auf "Infinite" habe ich noch versucht herauszufinden, wie mein eigener Rap-Style klingen soll", gesteht der talentierte Nachwuchskünstler. Durch die neuen Aufnahmen angestachelt, lässt er Werbeposter für Plattenläden drucken und versucht, seine Platte auf der Straße zu verchecken. Noch zeigt niemand größeres Interesse. Doch das eiserne Durchhaltevermögen des Hip Hop-Freaks öffnet ihm schließlich die Tür einer Radiostation, die einen seiner Songs ins Programm nimmt. Die Sendung wird landesweit ausgestrahlt und festigt Eminems Ruf als talentierter Mass Controller.

    Auf seinen steigenden Bekanntheitsgrad bauend, händigt er Konzertveranstalterin Wendy Day eine Kopie des "Infinite"-Albums aus. Daraufhin sichert sie ihm die Teilnahme an den 97er MC Battles bei den Rap-Olympics. Eminem liefert eine Top-Leistung ab und muss sich erst im Finale geschlagen geben. "Für mich ging es irgendwie um Leben oder Tod", erinnert sich der bis in die Haarspitzen motivierte Vize. Nach dem erfolgreichen Event drückt sein Manager Paul Rosenberg den anwesenden Talentscouts vom Interscope-Label zudem sein Demo in die Hand. Parallel dazu wirft Web Entertainment das Demo als "Slim Shady"-EP auf den regionalen Markt. Das Werk wimmelt nur so vor krassen Texten von Ems neuem Synonym Slim Shady. Er rappt sich hier förmlich den Frust von Seele und zeigt erste Anzeichen seines heutigen Rüpel-Status: "Auf der "Slim Shady"-EP schlug ich gegen jeden zurück, der jemals Scheiße über mich erzählt hatte."

    Ein paar Wochen später findet Produzentenlegende Dr. Dre jenes legendäre Tape auf dem Büroboden von Interscope-Präse Jimmy Iovine. Der Hip Hop-Veteran kann sich vor Begeisterung kaum auf den Beinen halten. Nachdem er Eminem auch noch in der Los Angeles' Radiosendung von Sway und Tech reimen hört, setzt der G-Funk-Boss alle Hebel in Bewegung, um den weißen Wahnsinns-Emcee ins Studio zu locken. Dr. Dre April Rolling Stone-Magazin 1999: Wenn er die gleiche Person bleibt, die damals zum ersten Mal in mein Studio kam, dann wird er garantiert größer als Michael Jackson. Klar, dass Eminem sofort zu Dre in die Beat-Werkstatt eilt, denn "es war eine Ehre für mich, Lob aus dem Mund meines Jugendidols zu hören." Die Chemie zwischen den beiden stimmt sofort, und flugs kreiert das neue Paar diverse Songs für Eminems richtiges Debüt. Der Doktor nimmt ihn sogar als ersten Weißen für sein Aftermath-Label unter Vertrag. Der Grundstein für Ems Weltkarriere ist gelegt. Kurz vor Albumveröffentlichung heizt der kommende Superstar auf der Lyricist Lounge-Tour den Hype weiter an. Der deutsche Rapstar Curse war damals während der ersten Eminem-Vorbeben hautnah dabei: "Ich weilte 1998 zu Besuch in New York und traf mich mit Ill Bill von der Hip Hop-Crew Non-Phixion. Ich fragte Bill nebenbei, was es denn so neues in Sachen Rap gäbe. Er antwortete verschwörerisch: "Pass mal auf mein Freund. Ich habe hier ein Demotape von einem weißen Rapper aus Detroit, der jetzt gerade in LA bei Dr. Dre ist. Hör dir dieses Demo mal an. Wenn der Typ herauskommt, werden sich viele Emcees Gedanken machen müssen, ob sie noch auf dem gleichen Level sind."

    Amerikas Alptraum durch geschickte Selbstinszenierung

    Ein dreiviertel Jahr später überschwemmt das Eminem-Fieber angeheizt von Video "My Name Is ..." den ganzen Erdball. Während die deutschen Hip Hop-Kollegen Bauklötze über seinen nasalen, hyperschnellen Flow staunen, stehen die Münder der weltweiten Musikfans ob dieses blondierten, rotzfrechen Punks, der als Marilyn Manson und Bill Clinton auftritt, offen wie ein Scheunentor. Die geschickte Selbstinszenierung des bürgerlichen Rebellen mit seelischen Abgründen treibt das "Slim Shady"-Album zu vier Millionen verkauften Einheiten. Im Herbst 1999 folgt zudem die Heirat mit Langzeitfreundin Kim. Doch trotz zunehmenden Erfolges und privater Bürgerlichkeit weht ihm in den USA der Wind weiter scharf ins Gesicht. Besonders nach dem Massaker von Littleton stellen konservative Politiker Eminem an den Pranger. Seine Provokationen zeigen also Wirkung, denn tatsächlich sieht sich der Künstler nur als Rollenspieler, der gesellschaftliche Schattenseiten anprangert. Nur einmal scheint der Rapper die Grenze zwischen Darstellung und Anwendung von Gewalt zu überschreiten: im Frühjahr 2000 teilt er nicht nur verbal Prügel aus. Einstecken muss Douglas Dail von der Insane Clown Posse, da der Eminems Frau geküsst haben soll. Im Verlauf des Streites zieht Eminem sogar eine Handfeuerwaffe. Der Staatsanwalt droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe an, die der Rapper aber im letzten Moment noch abwenden kann, indem er sich teilweise schuldig bekennt. Im Juli überlebt seine Frau Kim Scott Mathers einen Selbstmordversuch und reicht im August die Scheidung ein. Kurz darauf lässt sie ihre Klage wegen der bösen Texte in "97 Bonnie and Clyde" jedoch wieder fallen. Eminem verspricht Kim und Tochter Hailie Jade Scott finanzielle Unterstützung, und das Paar kommt sich wieder näher. Auch die 10 Millionen-Klage seiner Mutter verläuft im Sande. Dieses Verhältnis bleibt jedoch unterkühlt bis feindlich.

    Im Milleniumsjahr steht außerdem die Veröffentlichung von Eminems drittem Studioalbum "The Marshall Mathers LP" an. Der Rapper reagiert ziemlich sauer, nachdem die Scheibe bereits Tage vor dem Release Datum im Internet kursiert. Zudem wird auf Napster sogar Eminems angebliche Privatadresse mit Telefonnummer vertrieben. Aus dem Verantwortlichen würde er am liebsten "die Scheiße heraus prügeln", erklärt der Rapper. Dennoch wird das Album dank der bekannt provokanten Videos und Lyrics zu "The Real Slim Shady", "Stan" und "The Way I Am" zum Kassenschlager und verkauft sich allein in Amerika knapp acht Millionen Mal. Es hagelt Grammys und MTV-Awards ohne Ende. Anlässlich der Grammy-Verleihung 2001 gehen gerade die Homosexuellen auf die Straße, um gegen die Diskriminierung in seinen Texten zu demonstrieren. Zudem tritt er mit dem bekennenden Homosexuellen Elton John auf die Bühne und performt mit ihm den Song "Stan". Zum Unverständnis der amerikanischen Schwulen- und Lesbenvereinigung natürlich. John selbst nimmt den Rapper zusätzlich in Schutz, indem er sich als großer Eminem-Fan outet. Eminem stellt daraufhin in der taz richtig: "Das Schimpfwort "Schwuchtel" (Faggott) heißt für mich einfach so etwas wie Verlierer, Weichei. Es hat nichts zu tun mit Homosexuellen." Elton John: Sein "Marshall Mathers"-Album ist frisch, kontrovers, kurz: ein Meisterwerk. Nach erfolgreicher Welttournee, die ihn mit Bühnenmotorsäge auch nach Deutschland führt, steht im Mai 2002 "The Eminem Show" in den Läden. Das vierte Studioalbum Eminems sorgt wieder schon im Vorfeld für Schlagzeilen: Da es bereits Wochen vor dem offiziellen Release-Datum illegal im Netz erhältlich ist, veröffentlicht Interscope die Platte früher als geplant. Trotzdem erobert der weiße Rapper die Charts diesseits wie jenseits des Atlantiks erneut im Sauseschritt. In einer Zeit, in der die meisten Künstler Einbußen bei den Verkaufszahlen hinnehmen müssen, bildet alles, was Eminem anfasst, die Ausnahme von der Regel. Selbst auf der Kinoleinwand machte der Rapper ein sehr gute Figur.

    8 Mile - Ein Kreis schließt sich

    "8 Mile" heißt sein autobiographischer Film, bei dem Eminem selbst die Hauptrolle des Roger Rabbit übernimmt, Kim Basinger seine Rabenmutter spielt und Curtis Hanson ("L.A. Confidential", "Wonder Boys") die Regie führt. Eminem ist Roger Rabbit. Roger Rabbit ist Eminem. Realistisch und stilecht setzt Hanson Ems Aufstieg während der Detroiter Freestyle Battles in Szene. Nur die wütende Schattenseite des Superstars fällt dem Hollywoodprinzip zum Opfer. Dafür stimmt jedoch die Intention von "8 Mile": Nicht die Hautfarbe ist entscheidend sondern die Skills, wie der traurig-komische White Trash-Charakter des naiven Cheddar Bob zeigt. "Nie wieder", lautete am letzten Drehtag Eminems kurzer Kommentar auf die Frage, ob er weiter schauspielern wolle. Doch das offene Ende erzwingt eine Fortsetzung förmlich, die sicherlich von seinen weiteren Schritten im Musikgeschäft handeln wird.

    Nach dem sich das Enfant Terrible also auf dem Thron des Rap eingenistet hat, erweitert er seine künstlerischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten, um vollkommen autark arbeiten zu können. Bereits für die "The Eminem Show" kreiert er eigene Beats, die später auch bei Künstlern wie Nas oder Jay-Z hoch im Kurs stehen. Dr. Dre fungiert nur noch als Mentor im Hintergrund. Ähnlich verhält es sich auch auf Label-Ebene. Eminem gründet Shady Records als eigenständiges Subunternehmen von Dres Aftermath-Firma. Neben seiner Detroit-Crew D-12 nimmt er noch Obie Trice sowie 50 Cent und dessen G-Unit unter Vertrag. Wie nicht anders zu erwarten, landet auch das erste 50 Cent-Album für Shady Records auf Platz eins der Billboard Charts.

    Ein Album ("Encore") und zwei DVDs später vervollständigt er seinen Backkatalog mit der obligatorischen Greatest Hits. "Curtain Call" erscheint am 6. Dezember 2005 und enthält neben den Hits auch persönliche Lieblingstracks des Rapstars sowie eine Reihe unveröffentlichter bzw. neuer Tracks. Damit nährt der mittlerweile 33-Jährige erneut Gerüchte, er wolle sich auf's Altenteil zurück ziehen und seine Sporen in Zukunft lieber als Produzent als an der Bühnenfront verdienen. Mittlerweile hat Em weltweit über 65 Millionen Platten verkauft (29 Millionen in den USA) und auch den ein oder anderen Skandal (Rassismus-Vorwürfe vom Hip Hop-Magazin The Source, ein Beef mit Ja Rule oder das Eingestehen seiner Tablettenabhängigkeit) überstanden. Den Sound verliert er dennoch nie aus den Augen und kümmert sich beispielsweise im Auftrag von Tupacs Mutter erneut um dessen musikalisches Erbe.

    Ist Eminem nun der neue Elvis? Seine rasante Entwicklung von Nobody zum Superstar zum Produzenten verbildlicht die Beschleunigung aller gesellschaftlichen Prozesse. Anders als Elvis oder auch dessen Nachfolger Michael Jackson scheint Eminem sich kaum nach der Liebe der Massen zu sehnen. Als Künstler muss Eminem sich aber trotzdem hinter niemandem verstecken. Auch wenn die Gewalt-Exzesse des Alltags in seinen Texten recht eindeutig auf Missstände im eigenen Land abzielen - andere Ebenen seiner ungezügelten Aufmüpfigkeit bewegen die ganze Welt. Nichts gegen Filz und Fett. Als aber der bekennende Homo Elton John Eminem öffentlich den Rücken stärkte, irritierte dies vermutlich mehr Menschen in ihrer Weltanschauung, als beispielsweise die gesammelten Werke des großartigen Joseph Beuys.




    Re: HIp Hop

    checka06 - 13.03.2006, 18:21


    der neue GanXta CHRIS BROWN aus den USA ist einer meiner favourit Sängern!!!!!!


    BIOGRAPHIE

    Chris Brown

    Mit gerade mal sechzehn Jahren bereits ein Platin-Album in der Tasche - das kann wahrlich nicht jeder von sich behaupten. Chris Brown, eine weitere junge Hoffnung des amerikanischen R'n'B, dagegen sehr wohl. Sein selbstbetiteltes Debüt erscheint Ende 2005 in den USA. Bevor es im Februar 2006 auch den europäischen Markt stürmt, schreibt die Washington Post über mehr als 586.000 verkaufte Einheiten.
    Dabei handelt es sich bei Christopher Brown um die Verkörperung des netten Jungen von nebenan, der seine (mittlerweile rare) Freizeit wie jeder andere seiner Altersgenossen mit Basketball und Videospielen ausfüllt. Er entstammt keineswegs einer der Urban-Music-Metropolen wie Ney York City, Compton oder Atlanta. Im Gegenteil: Christopher kommt am 5. Mai 1989 in Tappahannock, Virginia zur Welt. Er beginnt ursprünglich mit Rap, eifert darüber hinaus seinen Vorbildern Michael Jackson und Stevie Wonder nach.
    Chris' Talent für gefühlvollen Gesang spricht sich bald schon auch jenseits der Grenzen seiner 2000-Seelen-Heimatstadt herum. Kritiker sind rasch mit Parallelen zu Tevin Campbell oder Usher bei der Hand. Eine gute Portion tänzerisches Talent erweist sich als auch nicht eben hinderlich auf dem Weg zum neuen King of Pop - ebenso die Tatsache, auf seinem Debüt die Hilfe namhafter Produzenten wie Scott Storch und Dre & Vidal (die unter anderem für Ciara, Destiny's Child oder Amerie tätig waren) in Anspruch nehmen zu können.

    "Chris Brown" stellt einen mehr als erfolgreichen Einstieg ins Geschäft dar. Die erste Auskopplung "Run It!" ist gleich in zwei Remix-Fassungen enthalten: einmal mit der Unterstützung Juelz Santanas, und in einer weiteren Version mit Jermaine Dupri und Bow Wow, der dem Zusatz "Lil" im Namen inzwischen entwachsen scheint. Die zweite Single, "Yo (Excuse Me Miss)" verkauft sich gleichermaßen rasend. Dem Vibe-Magazin ist der junge R'n'B-Shootingstar eine Titelstory wert.

    Chris Brown zieht noch 2005 mit seiner Mutter - die Ehe der Eltern wurde unterdessen geschieden - nach New Jersey, um dem Puls des Geschehens etwas näher zu kommen. "Gimme That" soll die dritte Single werden, bevor "Chris Brown" im Februar 2006 seinen Siegeszug durch Europa antritt. Auch hierzulande Mädchenherzen zu brechen: mit samtweicher Stimme, Rehaugen und Schulbuben-Charme überhaupt kein Problem.



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