Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

OBLIVION WAHNSINN
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    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 23.03.2008, 11:40

    Die Bestimmung des Daedrischen Kultes
    "So meine Herren. Ich denke der Auftrag ist klar. Nur seine Erfüllung noch nicht. Aber deswegen sind wir ja hier."
    Tzulan schritt in der Ältestenkammer, mitten im HQ des Kultes, auf und ab, während die Kerzen ein unwirkliches Zwielicht erzeugten in dem der Anführer mit seiner schwarzen Rüstung aussah wie ein Schatten, der zum Leben erwacht war. Vor ihm saßen seine engsten Vertrauten und Begleiter: Ischozar, Pactai und Hemeroc. Er hatte sie rufen lassen, weil es nun an der Zeit war, endlich ihren Auftrag zu erfüllen und Battelspire wieder ins Leben zu rufen.
    "Wie ihr alle wisst, wachen die Klingen über den Stein der Dimensionen. Und sie werden ihn wohl kaum freiwillig herausrücken. Deshalb brauchen wir einen Plan wei wir ihn bekommen - egal wie. Also ich höre..."
    Ich würde sagen wir greifen sie an und töten sie einen nach dem anderen.", meldete sich Ischozar, der Kämpfer zu Wort.
    "Das hieße aber das Kaiserreich gegen sich aufzubringen.", warf Hemeroc ein.
    "Und wenn niemand erfahren würde was passiert ist. Dann würde auch niemand uns anklagen. Wir dürften nur keine Spuren hinterlassen und müssten ein Duplikat des Steins dort lassen." Pactai lehnte sich zurück und wartete, was darauf erwidert wrden würde.
    "Nun ja. Aber es sollte erst die letzte Option sein alle zu töten. Das macht nur Probleme." Tzulan sah nicht gerade begeistert aus.
    "Wie wäre es stattdessen mit Infiltration. Wir könnten uns mit einem Illusionszauber umgeben und uns als Klingen oder Reisende ausgeben, die Schutz suchen. Dann schleichen wir uns ein und viola...wir sind wo wir sein wollen." Hemerocs Plan klang genial, er hatte nur einen Hacken.
    "Der Wolkenherrschertempel hat Schutzzauber, die dich sofort enttarnen würden. Ich weiß du bist mächtig Hemeroc und hast schon einige solcher Zauber geknackt, aber diese wären selbst für Jagar Tharn zu hoch. Er brauchte auch die Hilfe von Mehunes Dagon. Also fällt das flach. Aber Infiltrtion ist gut. Und als Reisender braucht man sich nicht zu tarnen. Ich glaube ich weiß wie wir es anstellen..." Tzulan dachte angestrengt nach und ersann einen Plan, was man daran erkannte, dass sich seine Augenbrauen nein wenig kräuselten. Ein sicheres Zeichen für Hinaktivität.
    "Wir warten", Ischozar holte ihn aus seinen Gedanken. er wollte Ergebnisse und keine Gedankenspiele.
    "Nun ja. Passt auf. Ischozar. Du wirst als Reisander Unterkunft bei den Klingen beantragen. Sie sind die Ritter des Reiches und werden dich, wenn du in Not bist, zwar widerwillig, aber dennoch aufnehmen. Dann wartest du bis zum einbruch der Nacht..."

    .......................................



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 23.03.2008, 16:38


    Eines Nachts lagen Tzulan, Pactai und Hemeroc auf ihren Bäuchen im Schnee. Vor sich der mit Fackeln hell erleuchtete Wolkenherrschertempel. Die Kälte schnitt ihnen schon tief ins Fleisch und es ging langsam auf Miternacht zu. Immer noch hatte sich nichts getan und ihre Beine fingen an taub zu werden, aber sie mussten dort bleiben um zu sehen ob alles nach Plan verlief. "Verdammt wo bleibt Ischozar?" Pactai versuchte sich ein wenig aufzuwärmen, indem sie ihre beine massierte. Die Wolke die aus ihrem Mund kam stieg empor und verschwand. Und immer noch regte sich nichts. Nur hin und wieder sah man wie eine Klinge auf den Mauern patroullierte und sie konnten von weitem den kleinen Lichtpunkt der Fackel verfolgen.
    Dann endlich vernahmen sie Hufschlag und ein einsamer Reiter kam den steinigen Pass empor und hielt schließlich, leicht wankend vor dem Haupttor. Eien Wache, wieder am Fackelpünktchen zu erkennen, beugte sich über die Mauer und es folgte ein wortwechsel, den sie allerdings nicht verstanden, da sie zu weit entfernt waren. Dann endlich öffneten sich die tore und der Reiter passierte die Pforte. Dann schlossen sie sich wieder, ohne ein geräusch von sich zu geben, und der Reiter war nicht mehr zu sehen.
    "Endlich." Pactai stieß einen hörbaren Seufzer aus.
    "Gut dann wäre das erledigt. Bei euch alles bereit?"
    "Ja alles fertig. Wir können loslegen.""Sehr gut. Übermorgen. Mitternacht. Gleicher Ort. Bringt eure Ausrüstung mit. Dann kann die Mission starten."



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 23.03.2008, 21:02


    Es war Miternacht. Der Mond war als volle Scheibe am sternenklaren Nachthimmel zu erkennen und beleuchtete den steilen, steinigen Pass der hinauf zum Wolkenherrschertempel führte.
    "So beginnt es also".
    Drei Gestalten, in schwarzen Gewändern , mit Kapuzen verhüllten Gesichtern und langen schwarzen Mänteln gingen mit großen Schritten auf das Hauptportal zu. Ihre Mäntel flatterten leicht in dem eben aufgekommenen Wind und bauschten sich auf. Die ebenfalls schwarzen Stiefel bewegten sich unaufhaltsam über die Steine den Berg hinauf, getrieben von einem Willen, so stark, dass nichts ihn aufhalten konnte. In der Ferne krächzte ein Rabe. Dieses Geräusch, das das einzige in der sonst so stillen nacht war, durchbrach die Luft und durchschnitt die eben noch vollkomene Stille wie ein Messer. Doch so plötzlich wie das Geräusch da war, verschwand es auch. Und wieder legte sich Totenstille über die finstere Nacht. Der Wind steigerte sich langsam und am Horizont zog ein Sturm auf, zu erkennen an den schwarzen Wolkenbergen die sich in der Ferne auftürmten wie Gebirge und unaufhaltsam näher kamen. So schnell näher kamen. Und mit ihnen kam die Kälte. Es wurde bitter kalt in den Jerall-Bergen und der Wind fing an zu tosen. Mittlerweile war der Mond von den Wolkengebirgen verschlungen und allesumfassende Finsternis senkte sich über den Tempel. Nun störte nichts mehr die Stille. Kein Lebewesen traute sich noch nach draußen bei diesem Sturm, dieser wütenden Naturgewalt. Nur das stetige Heulen des Windes drang an die Ohren der schwarzen Gestalten die unbeirrt ihren Weg fotsetzten und den gewalten trotzen. Nichts schien sie zu beeindrucken geschweige denn aufhalten können. Und ann standen sie vor dem riesigen mit Stahl verstärkten Tor, das selbst dm größten Rammbock widerstehen konnte. Keine noch so rohe Gewalt hätte es öffnen können, wenn es denn verschlossen gewesen wäre. Doch auf ein Tippen der ersten Gestalt hin an einen der Torflügel glitt die Pforte ohne ein Quitschen odre Schaben auf. Geräuschlos, wie es nur solch hochwertigen Tore vermögen, öffnete es sich für die ungebetenen Gäste. Und schleißlich stand es offen und die drei traen ohne Widerstand ein.



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 24.03.2008, 13:48


    Als sie durch das Tor traten ließ der Wind endlich nach, doch die Kälte blieb. Und zu allem Überfluss fing es nun auch noch an zu regnen. Das Wasser kam in Strömen vom Himmel und innerhalb von Sekunden hangen die schwarzen Mäntel schlaff von ihren Besitzern herab, vollgesogen mit Wasser und schwerer als zuvor. Der Wind peitschte die Kaskaden von Wasser vor sich her und trieb sie senkrecht vor sich her. Nun wagte sich wirklich kein lebendes Wesen mehr nach draußen und die Mitglieder des daedrischen Kultes konnten in aller Ruhe ihre Arbeit verrichten.
    "Alles nach Plan verlaufen?"
    "Ja es gab keine Probleme. Die Wachen auf den Türmen sind ausgeschaltet und der Rest schläft in den Kammern links."
    "Gut. Hemeroc. Du gehst nach rechts und überprüfst die Waffenkammer und den Keller. Ischozar. Bewache die Schlafenden. Sollte sich auch nur einer bewegen weißt du was zu tun ist. Pactai - niemand darf entkommen. dir stehen alle Mittel offen dies zu verhindern. Ich werde dem Großmeister einen kleinen Besuch abstatten..."
    Die Gestalten erklommen die Treppe zum Hauptgebäude und dann standen sie vor dem Portal zur Eingangshalle. Wind und Regen umtosten sie doch sie schienen durch eine noch viel größere Kraft an den Boden gebundn zu sein und nichts schien sie davon abhalten zu können ihr Vorhaben zu vollenden. Und dann stieß Tulan die Pforten zum Tempel auf, der Einrichtung in der die mächtigsten Krieger des Kaiserrecihes stationiert waren und trat ohne zu zucken unbehelligt ein.



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 24.03.2008, 21:14


    Im Inneren flackerte nur noch unstetig die Flamme des Kamins. Und das einzige was man vernahm war das ruhige Prasseln des verbrennenden Holzes. "Gemütlich hier. Nicht schlecht...Los" Hemeroc bog links ab, Tzulan und Ischozar rechts. Von Pactai war nichts mehr zu sehen. Sie hatte sich auf einen der Türme begeben wo sie unbeweglich die ganze Umgebung im blick behielt und uhren Auftrag ausführte. Niemand würde hinein oder hinaus kommen - zumindest nicht lebend. Dafür würde sie jede wette eingehen.
    Trotz ihrer schweren Stiefel bewegten sich Tzulan und Ischozar sehr behände und verursachten auf den alten Holzdielen kein Geräusch.
    Nach ein paar Schritten bleib Ischozar vor einer Tür stehen und schob sie behutsam auf. hinter ihr befanden sich die Krieger des Reiche. Stolz und stark lagen sie in ihren betten und schliefen wie die Babys. Schnarchlaute drangen heraus. Tzulan nickte ienmal knapp und Ischozar schlich in den Raum und zog die Tür hinter sich zu. Der Hütr des Wissens jedoch blieb draußen und folget weiter dem Flur der ins Dunkel führte. Er ging eine Treppe hinauf und wiedre einen Flur entlang bis er vor einer Tür, die er langsam öffnete. Dann schlich er in den dunklen Raum dahinter und näherte sich einen Bett in dem ein einzelner Mann lag.
    "Guten Abend Großmeister Steffan. Gut geschlafen?"



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 25.03.2008, 11:37


    "Was wollt ihr", fragte dieser mit schreckgeweiteten Augen. Sein Blick war starr auf Tzulan gerichtet und Schweiß lief von seiner rechten Schläfe heruntre. Der Hüter nahm ein leichtes Zittern unter der decke wahr, was er mit einem Lächeln quitierte. "Nun ja. Was will ich? Das ist eine sehr gute Frage Großmeister. Die Antwort ist einfach: Ein Artefakt aus euren Katakomben." Steffan krallte die Finger in die Decke und stieß einen Schreckenslaut aus. "das könnt ihr nicht. Wir werden das verhindern"
    Das glaube ich kaum. Wen meint ihr denn mir wir?" "Meine Klingen und ich werden..." "Ach es sind also eure Klingen" Tzulan musste einen Lachanfall unterdrücken. Dennoch stahl sich ein hönisches Grinsen auf seine Züge. "Eure so genannten Brüder werden euch wohl kaum unterstützen. Ungefähr die Hälfte hat mein anliegen verstanden und würde mich, gegen eine entsprechende Gegenleistung versteht sich, unterstützen. Die andere Hälfte nun ja, hätte mit Problemen zu rechnen, wenn sie weiterhin so stur bleibt."
    "Wie habt ihr...Der Wanderer!" Erkenntnis zeichnete sich auf Steffans Gesicht ab und er wurde noch blasser im Gesicht, als er eh schon war. "Ja der Wanderer. Er hat ganze Arbeit geleistet nicht? Nun stellt sich alleredings die Frage, wie eure Antwort lautet mein lieber Steffan. Wenn ihr für mich seid könntet ihr vielleicht noch ein paar eurer Brüder retten und euch selbst natürlich. Wenn ihr jedoch gegen mich seid kann ich für nichts garantieren. Dann wäre ich gezwungen Gewalt anzuwenden. Aber seid unbesorgt. Euer Orden wird weiter bestehen. Schließlch schätzt der Ältestenrat meine Dienste. Und dieses Vertrauen möchte ich nicht erschüttern, indem ich den Orden vernichte. Ich werde vielmehr eine kleine Revolte Uneinsichtiger niederschlagen. Aber genug davon. Nun wie sieht eure antwort aus werte Klinge?"



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 26.03.2008, 11:10


    Steffan schwieg. Er musste nachdenken und brauchte Zeit - unbedingt. Schleißlich, nachdem eine ganze Weile vergangen war, in der Staffan sich das Hirn zermatert hatte, begann er zu sprechen: "Nun gut. Mir bleibt keine andere Wahl. Ich muss an meine Männer denken. Ich werde euch zustimmen und meine Männer auch, aber nur wenn ihr versprecht sie am Leben zu lassen."
    "Natürlich werde ich das. Ich habe euch meine Gründe ja bereits genannt. Sollten sie allerdings Schwierigkeiten machen, kann ich für nichts garantieren."
    "Sie werden keine Schwierigkeiten machen." Ein komischer Unterton lag auf des Großmeisters Stimme, der Tzulan stutzig machte. Er hatte etwas vor das spürte er. Er musste aufpassen. Aber zuerst musste er herausfinden was das war.
    "Gut. Wir gehen nun herunter und ihr werdet euren Klingen erklären, dass sie sich ruhig verhalten sollen. Und nehmt ihnen eine Schweigeversprechen ab. Wenn ihr schweigt werden auch wir verschweigen, dass die Klingen sich haben überwältigen lassen."Bei diesen Worten ballte Steffan unwillkürlich, was Tzulan auch registrierte und seinen Verdacht auf Verrat stärkte, doch der Großmeister kieß sich sonst nichts anmerken und sagte mit einem lächeln:" Abr natürlich. Ganz wie ihr es wünscht."
    Daraufhin gingen sie die Treppe hinunter und betraten den Schlafbereich, der immer noch ruhenden Ritter. In einer ecke stand Ischozar, seinen Zweihänder auf dem Rücken und musterte die anwesenden skeptisch, jederzeit bereit einzugreifen.
    "Guten morgen liebe Freunde!" rief Tzulan woraufhin die Klingen verschreckt aufwachten und sich umsahen wer da ihren Schlaf störte. als sie ihren bleichen Meister erkannten und dazu noch den Wanderer der seine volle Kampfmontur trug war ihnen schon nicht wohl. Doch als ein Mann in einer komplett schwarzen Rütung mit silbernen Runen darauf in den eingang trat wussten sie, dass etwas ganz und gar nicht stimmte - zumindest einige.
    "euer Großmeister hat euch etwas zu sagen."
    Damit tart tzulan einen Schritt zurück und überließ nun dem Großmeister das Feld. Jedoch legte er seine Hand auf den Griff seines Schwertes und hörte, genau so gespannt wie die Ritter, was Steffan zu sagen hatte.



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 26.03.2008, 15:41


    Steffan räusperte sich und begann mit einem Mal zu sprechen: "Männer lauft und kämpft gegen dieses feige Gesindel. Lasst nicht zu , dass..." In diesem Moment stach die Spitze eines schwarzen Schwertes aus seinem Bauch heraus, drehte sich einmal und wurde mit einem Schmatzen wieder herausgezogen. Der Blick des Großmeisters brach, seine Kraft war auf einmal nicht mehr vorhanden und ihm wurde schwarz vor Augen. Seine Beine knickten ein, Blut sprudelte aus der Wunde und er fiel zu Boden. Noch bevor er aufkam war er tot. Als die Ritter seinen leblosen Körper vor sich liegen sahen herrschte Totenstille und alle starrten von der Schwertspitze zur Leiche und zurück und waren wie festgefroren in ihrer Bewegung.
    Doch dann ertönte ein Schrei und es brach ein dermaßenes Chaos, dass man kaum noch wusste wo oben und unten war. Ischozar suchte den Blick seines anführers und durchforstete die wogende Menge nach ihm, bis er ihn endlich sah und durch ein Kopfschütteln zu verstehen bekam nichts zu tun. So plötzlich wie der Tumult ausgebrochen war, endete er auch schon. Zwei Klingen lagen tot getramelt am boden und ca. die Hälfte befand sich noch im Raum und sah zu Tzulan. Der Rest bewegte sich, wie man am Rumpeln hören konnte entweder ins Freie oder zur Waffenkammer.
    "Ihr haltet also zu mir?"
    "Ja Herr. Wir sind von eurer Idee überzeugt und glauben, dass steffan ein Narr war sie auszuschlagen."
    "Gut. Sind sie das Ischozar?"
    Dieser warf einen Blick auf die übrigen Klingen und nickte. "Ja das sind die die sich von meinen Argumenten haben überzeugen lassen und nicht nur sturen Gehorsam leisteten, sondern selber dachten."
    "Ihr seid der neue Orden der klingen. Der Wiedergeborene Orden aus der Asche des alten. Ihr seid die ertsen, die die Zwänge abgelegt haben und einem neuen Weg folgen. Ihr untersteht natürlich immer noch dem Kaier, aber ihr seid kein Werkzeug mehr das man nach belieben nutzt sondern ein eigenständiger und vor allem denkender Orden. Behaltet dies und diesen tag in euren Köpfen und errichtet den Orden der Klingen neu."



    Re: Die Bestimmung des Daedrischen Kultes

    Tzulan - 27.03.2008, 13:28


    Der Rest rannte wie von Sinnen davon, nur weg von ihrem toten Anfürer. So etwas hatte es noch nie gegeben. Niemand hatte es je gewagt sie in ihrer eigenen Festung anzugreifen, geschweige denn ihren Großmeister feige zu töten. Es war absolut konfus.
    Die einen wollten Rache und die Mörder töten, die es gewagt hatten Steffan zu ermorden.
    Die anderen wollten weg, einfach weg, weit fort von der Leiche und den neuen Umständen, die sie so verwirrten.
    Daher teilten sie sich auf. Fünf rannten hinaus in die Dunkelheit und wollten nach Bruma oder sonst wohin flüchten. Acht liefen zur Waffenkammer, um sich austzurüsten und Rache zu nehmen.
    Eienr von ihnen, genannt Burd, war der erste dort, griff in das Regal und zog sich seine Rüstung über und nahm ein Schwert aus einem der Waffenständer. Als er sich jedoch umsah, waren dort sieben Krieger in scharzen Rüstungen. Einer davon musste der Mörder sein. Also zog er sein Dai-Katana und rammte es dem ersten ins Gesicht. Schnell zog er es wieder heraus, duckte sich unter einem Schlag hinweg und trennte einen Oberschenkel durch. Als er sich umdrehte musste er einben Schlag blocken. Dann rammte er seinem gegener den Ellenbogen ins Gesicht und stach ihm mit dem Schwert in den Bauch. Drei waren erledigt. Blieben noch vier. Doch es war nur noch einer da und der enpuppte sich als Klinge. Wo waren die Krieger bloß? Als er sich umsah bemerkte er die Leichen die überall blutend am Boden lagen. Doch es waren keine in schwarzen Rüstungen, sondern Klingen, wie er.
    Aus einer ecke ertönte plötzlich Gelächter und ein Elf in dunkelnlauer Robe tart aus den Schatten die das flackernde Fackellicht warf.
    "Gute Arbeit. Ich muss euch loben. Ihr seid wahre Krieger, ihne Mitleid und bereit zum Kampf. Das muss ich euch lassen." Spöttisch applaudierte er. "Was hast du ihnen angetan?" fragte Burd erregt und deutete auf seine Brüder.
    "Ich? Oh ihr verwechselt da etwas. Ich habe gar nichts getan. fragt euch lieber was ihr getan habt."
    "Wir? wieso? Was sollen wir getan haben?"
    "Nun ja. Guck dich doch um. Haben sie nicht die gleichen Wunden die du den schwarzen Krigern zugefügt hast? Was glaubst du könnte das bedeuten?" Wieder lachte Hemeroc.
    "Ich...aber ich wollte das nicht...ich habe nicht..."
    "doch du hast. Ich habe lediglich mit einer kleinen Illusion nachgeholfen. Sonst nichts. Den Rest habt ihr beiden erledigt und ich kann euch nur loben. Saubere Arbeit.
    In Burd kochte es. Wut und zorn gewannen die Oberhand und er war kurz davor aufzuspringen und diesem Elefn sein Schwert in die Brust zu rammen.
    "Nichtsdestotrotz muss ich euch leider töten..."
    Völlig verdutzt sah Burd den schmächtigen Elfen an. Wie sollte so einer der nur mit Illusionen spielte ihm etwas anhaben können? also zog er blitzscghnell sein Schwert und schlug dem elenden Spötter mit einem Hieb den Kopf. Dieser segelte in hohem Bogen durch die Luft und landete auf dem Holzboden wo er schleißlich zum Liegen kam. Der Torso brach mit einer Blutfontäne verspritzend zusammen und der Spuk war vorbei.
    "Glaubst du das wirklich?"
    Da war wieder die Stimme des elfen. aber wie war das möglich?
    "Schau auf die Leiche"
    da lag eine Klinge. Aber das konnte nicht sein. Er hatte den elfen geköpft nicht seinen Bruder. Dennoch lag er da mit weit aufgerissenen Augen und starrte ihn anklagend an.
    "Herlichen Glückwunsch mein Freund. Du hast soeben deinen letzten Verbündetetn getötet. Die Illusion ist wahrlich ein praktisches Werkzeug." sagte Hemeroc abfällig.
    Als Burd sich umdrehte sah er den verhasstenelfen in der anderen Ecke stehen und hönisch grinsen. am liebsten hätte er ihn getötet, aber ihm fehlte einfach die Kraft dazu.
    "Es ist gleich vorbei."
    Dann sah Burd wie es um den Elfen herum anfing zu flimmern und es immer heißer wurde. Er formte eine Kugel aus blauem Feuer und deutete auf ihn. Sie flog auf ihn zu und die Hitze versengte sein Gesicht. Er hörte sich schreien, doch dann war alles schwarz und Kälte legte sich über ihn.
    Ruhe.



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