VK für Yuna

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    Re: VK für Yuna

    Wally - 22.03.2008, 21:43

    VK für Yuna
    Hallo zusammen,

    heute habe ich eine VK für Yuna gemacht.

    Ich will Euch mal eben berichten, was ich vorgefunden habe. Ich war ziemlich fassungslos danach.

    Das ist der Bericht, den ich geschrieben habe:

    Hallo,

    heute waren wir in YX bei Herrn XY.

    Er wohnt in einem Zimmer von ca. 30 m² incl. Badezimmer . Da der Hund das Badezimmer ja nicht betreten soll, bleibt für ihn nur der Wohnraum.
    Das Zimmer liegt im 2. Stock des Hauses mit einer Stein(marmor)treppe in die erste Etage und einer sehr steilen offenen Metalltreppe in die 2. Etage. Beide Treppen sind für einen großen Hund gar nicht geeignet. Seine Aussage, dass er Yuna immer hinauf und hinunter tragen will, halte ich für nicht umsetzbar, zumal Herr XY erzählte, dass er eigentlich Maler sei, aber aus gesundheitlichen Gründen diesen Beruf nicht mehr ausüben kann (er hat nach eigener Aussage einen Bandscheibenvorfall!! Und dann den Hund immer tragen???). Zurzeit wartet er auf eine Umschulung.

    Wo bleibt der Hund dann?

    Angeblich bei einer Freundin, die ein kleines Kind hat. Für Yuna wäre das wieder eine andere Umgebung. Die notwendige Ruhe würde sie wieder nicht bekommen.

    Das Zimmer ist äußerst spärlich möbliert. Ein Sofa, auf dem er wohl schläft und ein Sessel. Auf einem Hocker ein Fernseher und auf einem andern Hocker ein Bildschirm für den PC.

    Eine Küche gibt es nicht. Auch einen Kleiderschrank habe ich nicht gesehen. Die Bekleidung stand in blauen Säcken in einer Ecke des Raumes.

    Herr XY berichtete, dass er sich wohl nur sehr selten in seiner Wohnung aufhält. Die meiste Zeit des Tages trifft er sich mit Freunden in Syke oder Bassum. Was er da macht, hat er nicht erzählt.

    Aber er würde den Hund dann immer dabei haben.
    Auf die Kosten eines Hundes angesprochen, berichtet er von dem Stiefpflegevater, der Tierarzt sei. Der würde die Behandlung des Hundes dann übernehmen. Kosten für Futter, Versicherung, Steuer und anderes hat er offensichtlich nicht sonderlich im Kopf.
    Das wird schon!!!! So erschien uns die Einstellung.
    Auf die Schutzgebühr angesprochen, war er sehr überrascht. Das Geld müsste er sich dann wohl zusammensparen oder zusammenleihen. Also: bei einer Vermittlung wäre der Betrag mit Sicherheit unter "Schwund" einzutragen.
    Zusammengefasst:
    Wenn ich die Situation für den Hund beschreiben sollte:

    Ähnlich wie bei einem Obdachlosen, wäre der Hund immer dabei. Geld für Futter und Behandlung wäre mit Sicherheit nicht vorhanden. Ich gehe auch davon aus, dass weder Steuern noch Haftpflichtversicherung für den Hund bezahlt würden. Die Wohnung ist völlig ungeeignet für einen Hund und wenn der Hund so wenig gepflegt wird wie die Wohnung, wird Yuna in einen viertel Jahr nicht mehr zu erkennen sein.
    Ich würde keinen Hund dorthin geben. Der Mann braucht einen Partner, den er ständig beherrschen kann. Dafür ist Yuna (oder jeder andere Hund) zu schade.


    Mensch, sowas kann man sich gar nicht vorstellen.... :evil: :evil: :evil:



    Re: VK für Yuna

    Gudrun - 23.03.2008, 00:03


    Dann kann ja der Vorauskunftbogen auch schon nicht okay gewesen sein. Das hättet Ihr Euch von vornherein sparen können.
    Die Interessenten schicken einen Vorauskunftbogen und dann telefoniert man doch noch miteinander.
    Verstehe ich nicht, wie so ein Typ und so ein Umfeld überhaupt in Erwägung gezogen werden können.

    :big_haue1 :big_haue1 :big_haue1 :big_haue1 :big_haue1 :big_haue1

    Welcher komische Verein war das denn ????

    LG
    Gudrun :n25:



    Re: VK für Yuna

    Alexandra - 23.03.2008, 13:16


    Aha!

    Gab es denn keinen Vorauskunftsbogen?
    Da würde ich nicht mal ne Stubenfliege hin vermitteln!!!


    Leute gibts die gibts gar nicht!!



    Re: VK für Yuna

    morgania - 24.03.2008, 13:15


    Das ist ja unglaublich, überhaupt auf die Idee zu kommen sich in so einer kleinen Hütte so einen grossen Hund halten zu wollen, mal abgesehen von den anderen Umständen.... aber es ist zu befürchten, das er sich dann woanders einen Hund besorgt, der tut mir jetzt schon leid! Zum Glück wird eine Vorkontrolle gemacht und so kann zumindest schlimmeres verhindert werden für die Hunde, für die Aspa die Verantwortung übernommen hat :bindafür: Wally,gut, das Du da nachgeschaut hast....



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