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Re: OFC - 1. FC Köln
Wolfgang Overath - 22.03.2008, 12:10OFC - 1. FC Köln
Infos rund ums Spiel!
Am Sonntag, den 30.03.2008, geht es für den 1. FC Köln zum Auswärtsspiel nach Offenbach. Gegen die Kickers erwartet die Fans und Mannschaft wieder eine hart umkämpfte Partie! Damit das letzte Ferienwochenende zu einer runden Sache wird, hat das Fan-Projekt im aktuellen FanGuide bereits jetzt eine Menge Tipps und Informationen zum Aufenthalt zusammengestellt.
Wir wünschen allen Fans eine gute Anreise und einen schönen Aufenthalt in Offenbach!
Den FanGuide Offenbach findet ihr unter der linken Navigation!
Außerdem hat die Polizei Offenbach folgende Hinweise für die Fans des 1. FC Köln:
1. Anfahrtsbeschreibung für Busse und Pkw zum Gästeparkplatz:
A3 Richtung Frankfurt/ M. am Offenbacher Kreuz auf die A 661 Richtung Offenbach/ Bad- Homburg Abfahrt Offenbach -Taunusring (ab hier dem Parkleitsystem -GELB- wie folgt folgen)den Straßenverlauf ca. 3 Km folgen (Taunusring –Odenwaldring – Spessartring – Rhönstr.) Rhönstr./ Bieberer Str. rechts in die Bieberer Str. einbiegen 3. Straße links in den Bierbrauerweg einbiegen (ggü. Lidl-Markt) nach ca. 150 m wird der Gästeparkplatz erreicht. Parkmöglichkeiten für Busse sind dort auch vorhanden.
Von dort führt ein Fußweg durch den Leonhard-Eißnert-Park in Ri. Stadion. Nach ca. 3 Min. erreicht man die/ den Gästekassen/ -eingang vom Stadion „Bieberer Berg“. Wir bitten die Fans aus Köln, den Anweisungen des vor Ort befindlichen Ordnerdienstes zu folgen.
2. Anreisemöglichkeit mit der Bahn zum Stadion „Bieberer Berg“:
Den bahnanreisenden Fans des 1. FC Köln wird zunächst die Anreise zum HBF Frankfurt am Main empfohlen. Von hier aus kann man mit der S- Bahn den Bahnhof Offenbach-Ost anfahren und den „Bieberer Berg“ anschließend zu Fuß erreichen. Nach dem Verlassen des Bahnhofs Offenbach-Ost sofort links in den Lämmerspieler Weg ( ändert seinen Namen in Maybachweg )einbiegen. Diesen Straßenverlauf ca. 8 Gehminuten folgen ( Der Maybachweg mündet dann in den Bierbrauerweg. ) bis zum Gästeparkplatz. Von dort den Weg durch den Leonhard-Eißnert-Park nehmen. Nach ca. 3 Minuten erreicht man die/ den Gästekassen/ -eingang vom Stadion „Bieberer Berg“.
3. Hinweise für Fans zum Mitführen von Fahnen
Laut der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Offenbach -Abschnitt Stadion- dürfen Fahnen nur mitgeführt werden, wenn der Fahnenstock im Durchmesser höchstens 3 cm dick und die Länge von 1 m nicht überschritten wird. Größere Schwenkfahnen sind auf maximal zwei Stück pro Block beschränkt. Es werden voraussichtlich zwei Stehblöcke für die Fans des 1. FC Köln freigegeben. Für diese Fahnen ist ein Fahnenpass erforderlich.
Doppelhalter sind im Stadion „Bieberer Berg“ nicht erlaubt. Das Aufhängen und Auslegen von Zaunfahnen ist gestattet. Es darf dabei jedoch keine Sichtbehinderung aus und in den Block oder Verdeckung der Werbetafeln vorgenommen werden. Geeignet zum Aufhängen der Zaunfahnen sind der rückwärtige Bereich der Stehtribüne und der Gitterbereich am Flutlichtmast. Bei Bedarf kann nach Rücksprache mit dem Ordnungsdienst zusätzlich noch der Pufferblock (S3/W3) zum Auslegen der Zaunfahnen genutzt werden.
Choreografien sind grundsätzlich erlaubt. Es wird jedoch eindringlich darum gebeten, diese mit der Offenbacher Polizei abzustimmen. Tröten und Trommeln dürfen mitgeführt werden, Megafone hingegen nicht. Auf das Verbot jeglicher Art von Pyrotechnik wird hiermit hingewiesen!!!
Die Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Offenbach -Abschnitt Stadion- kann im Gästekassenbereich eingesehen werden.
Das Stadion „Bieberer Berg“ wird um 12.00 Uhr für die Zuschauer geöffnet.
Quelle: Fanprojekt 1. FC Köln
Re: OFC - 1. FC Köln
Wolfgang Overath - 27.03.2008, 17:53
Gambino/Epstein
Kumpelduell am BiebererBerg
Es wird ein heißer Tanz – und zwei Freunde mittendrin… Wenn der FC am Sonntag (Anstoß: 14 Uhr) bei den Offenbacher Kickers auf dem Bieberer Berg gastiert, kommt es zum Duell zweier Kumpels. Kölns Salvatore Gambino (24) trifft auf Spezi Denis Epstein (21)!
„Salva ist der einzige, zu dem ich aus dem FC-Kader noch Kontakt habe“, sagt der Ex-Kölner Epstein, „ihn wollte ich vor der Winterpause auch überreden, nach Offenbach zu wechseln.“
Ansonsten hat „Epi“ (schaffte in Köln nicht den Durchbruch) nicht mehr viel Lob für seinen Ex-Klub übrig: „Früher hatten wir Jungs, die sich mit dem FC identifizierten. Das ist weniger geworden.“
Quelle: www.express.de
Re: OFC - 1. FC Köln
Wolfgang Overath - 01.04.2008, 18:41
Enttäuschung in Offenbach
Antar als Aufstiegsgarant?
Das größte Kompliment sprach ihm Thomas Broich aus. "Roda gewinnt die Spiele für uns. Er ist ein unglaublich guter Fußballer und in seiner jetzigen Form ist es wundervoll, neben ihm zu spielen." Eine Woche nach seinem Traumtor gegen Wehen-Wiesbaden zeigte Roda Antar (27) erneut eine sehr ansprechende Leistung, kurbelte das Spiel der Kölner an, erzielte den wichtigen Ausgleich und legte ein weiteres Tor auf.
"Man sieht, dass nach seinem Debüttor in der Vorwoche eine Zentnerlast von ihm abgefallen ist", sagte Christoph Daum, "ich hoffe, dass er in der Endphase einer unserer Aufstiegsgaranten wird. Ich bin froh, dass jetzt auch aus dem Mittelfeld Tore erzielt werden. Das hat uns lange Zeit gefehlt." Mit dem hoch verdienten Sieg kletterte Köln auf Rang drei, bestätigte als zweitbestes Rückrundenteam die aufsteigende Form der vergangenen Wochen und kletterte erstmals in der Rückrunde auf einen Aufstiegsplatz.
Kontakt zu Jenas Petersen
Unterdessen gibt es Neuigkeiten zur Kaderplanung. Jenas Stürmer Nils Petersen (19) bestätigt, dass ihm ein Angebot des FC vorliegt - falls Jena absteigt. Manager Michael Meier dementiert noch, gibt aber zu: "Ein interessanter Spieler."
Enttäuschter Andersen
Während Kölns Trainer seiner Mannschaft ein "Riesenkompliment" machte, war sein Offenbacher Kollege wenig erfreut von der Darbietung seines Teams. Es konnte zu keiner Zeit die hervorragende Ausgangsposition nach der schnellen Führung nutzen, leistete sich unzählige Ballverluste im Spielaufbau und versuchte es fast ausnahmslos mit langen Bällen auf die beiden Angreifer Suat Türker und Anastasios Agritis. "Wir haben uns von sehr starken Kölnern den Schneid abkaufen lassen und fanden 88 Minuten lang nicht mehr statt", meinte ein sichtlich enttäuschter Jörn Andersen, "einige haben heute neben ihren Schuhen gestanden." Gemeint waren insbesondere Leistungsträger wie Ricardo Sousa, Moses Sichone und Oualid Mokhtari, die allesamt mit individuellen Fehlern die Gegentore verschuldeten.
Quelle: www.kicker.de
Re: OFC - 1. FC Köln
Wolfgang Overath - 01.04.2008, 18:46
Köln schafft Sprung auf Aufstiegsplatz
Helmes trifft Kickers ins Mark
In einer in der ersten Hälfte rassigen und schnell geführten Partie holte sich der 1. FC Köln verdient drei wichtige Zähler im Aufstiegsrennen und rückt auf Tabellenrang drei vor. Die Offenbacher Kickers gingen früh in Führung, gaben die Begegnung aber nach und nach an die Gäste ab. Damit bleiben sie knapp vor den Abstiegsplätzen platziert.
Offenbachs Trainer Jörn Andersen konnte nach dem 1:1 in Kaiserslautern wieder auf seinen Torjäger Türker vertrauen, der seine Gelbsperre abgesessen hatte. Baier nahm dafür erstmal nur auf der Bank Platz. Der Ex-Kölner Sichone stand nach unter der Woche überstandener Grippe in der Anfangself. Auf Kölner Seite war nach dem knappen 2:1 gegen Wehen Wiesbaden ebenfalls nur ein Wechsel zu vermelden. Novakovic kehrte nach Unstimmigkeiten mit seinem Coach Christoph Daum in die Startelf zurück, bildete mit Helmes und McKenna die FC-Offensivabteilung. Erstmals in dieser Saison begann Köln ein Spiel mit drei Stürmern.
Etwa 4000 Kölner Anhänger waren erwartungsvoll mit ihrer Mannschaft an das Stadion am Bieberer Berg gereist. Doch nach nicht einmal zwei Minuten mussten sie den ersten großen Schock verkraften. Agritis lief auf der rechten Außenbahn Pezzoni auf und davon, in der Mitte stand Judt nach einer Kopfballverlängerung von Türker ganz alleine und fackelte nicht lange. Im rechten Eck schlug der Ball unhaltbar ein.
Die Führung gab den heimstarken Offenbachern Selbstvertrauen – sie dominierten in der Folge die Partie. Die Andersen–Elf wirkte spritziger und konzentrierter in den Zweikämpfen, war meist einen Schritt schneller als ihre Gegenspieler. Pinske vergab in dieser Phase noch eine gute OFC-Möglichkeit (9.).
Der 26. Spieltag
Aue - Mainz (Fr.) 3:3 (2:1)
Hoffenheim - Augsburg 2:0 (0:0)
Freiburg - Aachen 1:0 (1:0)
Offenbach - Köln (So.) 1:3 (1:1)
Wehen W. - Gr. Fürth 1:1 (1:0)
1860 München - Jena 1:2 (0:0)
Gladbach - Koblenz 1:0 (0:0)
Paderborn - St. Pauli 4:1 (1:1)
Osnabrück - FCK (Mo.) 2:0 (0:0)
Die Kölner kamen erst langsam aus den Startlöchern. Signalwirkung hatte dabei ein böses Foul von Mohamad an Wörle, das dem Kölner auch mehr als die Gelbe Karte hätte einbringen können (20.). Jetzt nahmen die Domstädter den Kampf an und kamen auch selbst gefährlich vor das Tor von Thier. Die Offenbacher hatten zunächst Glück, dass ein Handspiel von Pinske im Strafraum nicht geahndet wurde (25.). Im Anschluss vergaben Novakovic (26.) und Helmes (30.) fahrlässig beste Möglichkeiten. Ein Standard führte dann zur Führung. Antar köpfte eine Ecke von Ümit Özat per Aufsetzer neben den linken Pfosten ins Tor (30.).
Jetzt waren die Kölner in der intensiven und temporeichen Partie am Drücker und kamen durch Helmes fast noch zur Führung (41.) Der OFC verlor noch vor dem Seitenwechsel Mittelfeldmann Wörle, der wegen Magen-Darm-Problemen passen musste. Ogungbure nahm seinen Platz ein (41.).
In der Kabine hatte Christoph Daum wohl die richtigen Worte an seine Mannschaft gerichtet, denn der FC legte gleich richtig los. Drei Versuche brauchte Helmes in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs, um den FC in Führung zu bringen. Mit einem Seitfallzieher und einem Fernschuss scheiterte er zunächst noch (48., 50), ehe ein kapitaler Fehler von Sichone dem Nationalspieler das 2:1 ermöglichte. Ein Befreiungsschlag von Mitreski geriet unter gütiger Anteilnahme des Offenbacher Verteidigers zur perfekten Vorlage für Helmes, der Thier keine Chance ließ (52.).
Jetzt spitzte sich das Geschehen zu: Offenbach spielte nun volles Risiko und stellte auf einen Drei-Mann-Sturm um. Der eingewechselte Hornig ging in die Spitze. Während der OFC zwar bemüht, aber meist ungefährlich das Tor der Kölner berannte, verlegte sich die Daum-Elf aufs Kontern. Und diese Taktik ging auf. Gegen eine entblößte Kickers-Abwehr taten sich immer wieder Lücken auf, in die die Kölner Angreifer konsequent hineinstießen. McKenna (58.), und Helmes (60.) brachten das Spielgerät trotz guter Einschussgelegenheiten nicht im Tor unter – das war nach einem Traumpass von Antar erst Toptorjäger Novakovic vorbehalten (74.).
Das war die Entscheidung in diesem Spiel, die Gastgeber hatten den Kölnern jetzt auch in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen. Da auch die Kölner sich mit dem Ergebnis zufrieden zeigten, blieb es beim 3:1. Köln gelingt damit der Sprung auf einen Aufstiegsplatz, Offenbach muss weiter um den Klassenerhalt bangen.
Offenbach reist am nächsten Spieltag nach Koblenz und tritt dort am Freitagabend an. Der 1. FC Köln erwartet dann am Montag Gladbach zum Spitzenspiel in der Domstadt.
Quelle: www.kicker.de
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