Berichte mit Shy Boy

Reitakademie True Horse Dreamers
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    Re: Berichte mit Shy Boy

    Rebekka - 20.03.2008, 10:19

    Berichte mit Shy Boy
    Hier kommem meine Beris mit Shy rein.


    Der Umzug

    "Puh, endlich da", nach 3 Stunden hatten wir Die Akademie endlich erreicht. Es war ja nicht gerade ein Kinderspiel, die Pferde, Reitsachen und vieles mehr hierher zu bekommen. Seit einigen Tagen schleppten wir jetzt schon Umzugskartons mit Reitsachen und Möbelstücken. Da jetzt alle Schüler/ Pferdebesitzer auf der Akademie wohnten, gab es aber auch viel mehr, was wir zusammen unternehmen konnten. Doch nun wollte ich erstmal nach Shy gucken. Der stand nämlich schon seit gestern hier und hatte sich bestimmt schon an die neue Umgebung gewöhnt.
    Im Stall angekommen, schaute mir Shy auch shcon entgegen. Entrüstet, dass ich so lange nicht da war, wieherte er mir entgegen und scharrte aufgeregt mit dem Huf. "Ey du Randale!", rief ich ihm lachend entgegen und öffnete die Boxentür. Freudig schnuppernd kam er zu mir. Ich legte meine Arme um seinen grau-braunen Hals und kuschelte mein Gesicht in seine Mähne. Hach wie schön war es doch, endlich wieder hier zu sein.
    Seit einigen Wochen war ich nicht geritten,und stand nun schon fast unter Reit-Entzug. Also schnappte ich mir Shys Halfter und einen Strick und führte ihn aus der Box. Vor der luftigen Box band ich ihn dann an und fing an, sein schönes Fell zu striegeln. Er hatte ganz dünnes, weiches Winterfell, das er jetzt aber schon verlor. Das war vielleicht eine haarige Angelegenheit. :D Überall flog Shys Fell rum und schon bald stand ich in einer Fellwolke. Lachend nahm ich mir Besen und Mistboy und kehrte die herumliegenden Fellbüschel zusammen, damit sie nicht irgendwo im Heu landeten. Ein hustendes Pferd, ja das fehlte hier gerade noch.
    Nach der Putzaktion nahm ich Shy Boys Springsattel und seine neue Trense und legte sie ihm an. So hatte ich ihn schon wochenlang nicht mehr gesehen: Der Hengst strahlte ja förmlich!
    Anscheinend hatte er unsere gemeinsamen Ritte auch vermisst.
    Grinsend führte ich ihn nun zum Springplatz, der wirklich riesig war, und stieg auf. Oben gurtete ich schnell nach, verstellte die Bügel und ließ Shy Boy am langen Zügel Schritt laufen. Als wir etwa 3 Runden auf dem gigantischen Zirkel geritten waren, gurtete ich nochmals nach und ließ ihn anschließend antraben. Der Hengst streckte sich unter mir und schnaubte zufrieden. An der langen Seite bei B ließ ich ihn kurz Schenkelweichen, machte dann ein paar Traversalen mit ihm und parierte ihn zum Schritt durch. Wieder bei C angekommen, ließ ich ihn angaloppieren und ging in den leichten Sitz.
    Es fühlte sich herrlich an, auf Shys Rücken über den Platz getragen zu werden! Ich spürte seine kraftvollen Galoppsprünge unter mir und merkte, wie er sich langsam entspannte. Heute wollte ich nur einen &-Sprünge-Parcours mit Shy Boy gehen, da ich nicht mehr so geübt im Springen war. Shy sah das anders. Er hätte wahrscheinlich am liebsten 5 (-Sprünge-Parcours absolviert, aber heute musste er sich zurückhalten. Wieder bei C angekommen, parierte ich ihn durch zum Trab und steuerte auf das erste Hindernis, ein E-Kreuz, zu. Kurz vor dem Sprung ließ ich Shy Kopffreiheit und er sprang perfekt ab. Nichts zu spüren von wegen eingerostet! Shy sprang immer und überall! Nach dem Kreuz galoppierte er, sogar auf der richtigen Hand!, und wir steuerten die nächste Hürde, einen kleinen Steilsprung, an. Auch den nahm er mit gewohnter Gelassenheit. Selbst vor dem Pinken Plüsch-Blumen, die als Verzierund des Sprunges dienten, erschreckte er sich nicht. In der folgenden Kombi musste ich aufpassen, da Shy wohl etwas zu viel Power draufhatte, für diesen Sprung brauchte er 4 Galoppsprünge, nicht nur 3. Langsam fixierte er die Kombi, nahm Anlauf und setzte über den ersten Oxer hinweg. 1...2...3...4! Yeah! Er hatte wirklich 4 statt 3 Galoppsprünge eingebaut! Danke Großer! Jetzt waren noch eine Tripplebare und ein Kreuz übrig. Über der Trippelbare ließ ich Shy die Hand wechseln und auch das letzte Kreuz nahmen wir in gewohnter Routine. "Wir können es ja doch noch!", rief ich begeistert und voller Stolz.
    Nach einer kleines Trocken-Reit-Runde im Gelände brachte ich Shy zurück in den Stall, nahm ihm die Reitsachen ab und putzte ihn gründlich.
    Als Shy Boy dann endlich wieder in die Boy konnte, war dort kein Futter.
    "Tja Kleiner, da musst du wohl oder übel auf die Weide", sagte ich mit einem Lachen und brachte Shy zu Memory. Dort tobte er sich schön aus und graste anschießend friedlich neben den anderen Stuten, Wallachen und Hengsten.

    Hi Viv! bei meiner Bewertung siehst du ja, was du alles bewerten sollst!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 20.03.2008, 10:44


    9 Punkte

    Wissen

    Unterricht:/
    Pferdepflege: 10%
    Heiltechniken: /

    Pferd
    Springen:5%
    Vertrauen: 8%
    Pflege: 10%

    Reiter

    Springen: 10%



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Rebekka - 20.03.2008, 10:49


    THX! =)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Rebekka - 23.03.2008, 15:06


    großes Hufeisen!

    Heute war es soweit, heute würde ich mein großes und mein kleines Hufeisen machen. Zuerst kam das große dran, don't ask me why. Das wollte ich mit Shy machen.
    Also holte ich den bereits geputzten Hengst aus der Box, ging nochmal schnell mit der Kardätsche drüber und sattelte und trenste ihn auf. Natürlich machte ich ihm auch seine schicken neuen Gamaschen ran, damit er sich nicht verletzte.
    Dann war es soweit. Ich ging auf den Abreiteplatz, gurtete nach und stieg auf. Dort machte ich Shy schnel warm und ritt dann in die Halle. Die Aufgabe musste ich noch nicht auswendig lernen, zum Glück. Als ich die Bahn betrat, ließ ich Shy antraben und bei X Halten. Das wusste ich noch, da ich diesen Schritt auswendig lernen musste. (So viel Lernen =)) Ich grüßte die Richter und dann fing die Aufgabe auch schon an. "Im Arbeitstempo antraben, C linke Hand", erklang die Stimme des Richters. Also ließ ich Shy antraben und wendete ihn bei C nach links. Dann wechselten wir durch die ganze Bahn, wie es der Richter sagte und Shy ließ sich bei F, also bei erreichen des Hufschlages, gut angaloppieren. Da kam auch schon der erste "Sprung", ein Cavaletti bei E. Das überwanden wir spielend und schon steuerten wir auf das nächste Hindernis, einen Steilsprung bei B zu. Gespannt spitzte Shy Boy die Ohren und glitt mit einem perfekten Satz über das Hindernis hinweg. Nach diesem Steilen parierte ich den Hengst durch und wir wechselten erneut durch die ganze Bahn. Bei M galoppierte Shy wieder an, nachdem ich ihm die Galopphilfe gegeben hatte und auch diesmal überwanden wir das Cavaletti bei E spielend. Den uns ebenfalls schon bekannten Steilsprung nahmen wir auch mit Leichtigkeit und parierten gleich dahinter durch zum Trab. Shy war richtig happy, dass er so gut gesprungen war und lief temperamentvoll voran. Wir machten ein Aus-der-Ecke-kehrt und ich ließ Shy in einer kleinen Schlangenlinie um den Steilsprung rumgehen. "A auf die Mittellinie abwenden", riss mich die Stimme des Richters aus meinen Gedanken. Den hatte ich gar nicht mehr gehört. Irgendwie war alles von alleine gegangen. Schon witzig. Bei A wendete ich Shy auf die Mittellinie ab und ließ ihn, wie vom Richter gesagt, bei X halten. Dann grüßte ich den Richter und auch die anderen Leute, die um den Richter herum saßen, lobte Shy und verließ am langen Zügel die Bahn. Draußen konnte ich mich dann nicht mehr halten und jubelte los. Alles war perfekt gelaufen, jetzt wartete ich nur noch auf dem theoretischen Teil.
    Nach dieser Prüfung putzte ich Shy ordentlich, gab ihm eine Extraportion Bananen, die er so liebte, legte ihm eine Abschwitzdecke raus und wartete, bis er aufgefressen hatte. Anschließend kam er ohne Decke nach Draußen auf die Koppel, schließlich hatte er dickes , weiches Winterfell.



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