Hörner in der Ferne - Der 20. Spielabend

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    Re: Hörner in der Ferne - Der 20. Spielabend

    SL - 11.06.2008, 07:41

    Hörner in der Ferne - Der 20. Spielabend
    Lauscht meiner Engelsstimme...

    ... wir schreiben den Talostag des 3 Zehntages im Monat Hammer des Jahres der Verteilten Sterne.

    Nun, da stehen unsere Helden. Den Kampf gegen den Drachen noch immer in den Knochen und eine Armee von Orks, die in Sichtweite ist, befindet sich auf den Weg zu ihnen. Wieder einmal ein trostloser, kalter Tag, wenn nicht die Sonne wäre, die sich gerade zwischen den letzten Regenwolken ihren Weg bahnt.

    Sie waren zuerst Ratlos was sie als nächstes machen sollten. Einige der Kameraden schlugen vor einen Hinterhalt zu legen um die näher kommenden Orks zu bekämpfen. Sie entschieden sich aber gegen diesen Plan und zogen es vor so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Einheimischen Orks zu bringen. So schwangen sie sich also auf Ihre Pferde und peitschten diese an um Ihr Vorhaben in die Tat um zusetzen.
    Dieser Ritt sollte aber nicht ohne Vorkommnisse bleiben denn in der Ferne hörten unsere Gefährten hin und wider orkische Signalhörner von Spähern die trotz Wind deutlich zu hören waren.
    Unsere Helden vermuteten, das der Feind ihre Spuren gefunden hatte und diesen Fund mit Hilfe der Hörner Ihren Verbündeten mitteilten was sie entdeckt hatten.

    Sie ließen sich jedoch nicht beunruhigen und ritten weiter bis spät in die Nacht. Obwohl unsere Kameraden, sobald es dunkel wurde, das Tempo drosselten war ihre Vorsicht leider vergebens. Wie aus dem nichts brach auf einmal das Pferd auf dem Thalion und Kael`thas saßen im Boden ein. Wie sich rausstellte war dieses eine Art Falle gegen Reiterei, die hier voll und ganz Ihren Sinn erfüllte. Das arme Tier wurde von mehreren, angespitzten Holzpflöcken gepfählt. Thalion erkannte mit seinem geschulten Blick und seiner Empathie für Tiere das dieses Geschöpf sich nur noch quälte und machte daher dem Elend mit einem gekonnten Streich mit seinem Schwert ein Ende.

    Es sollte jedoch nicht das letzte Blutvergießen sein in dieser Nacht denn ganz in der Nähe hatten zufällig eine Bande Orks, die von dem Lärm des stürzenden Pferdes aufgeschreckt wurden und zu Ihren Waffen griffen, ihr Nachtlager Aufgeschlagen.
    Doch diese Orks wurden auch sofort von unseren Helden in der Dunkelheit ausgemacht und sofort stürmten Carmen die Zwergin, Reddas der Barbar und Tan`Sharrid der Tara`fyn nach vorne um diesen Orks im Nahkampf den Garaus zu machen.
    Doch soweit kam es nicht denn nachdem Ollowain mit Hilfe eines seiner magischen Gegenstände die Orks für Kael`thas sichtbar machte, obwohl ich mich gerade Frage wie es Ollowain möglich war diese Orks anzuvisieren, schleuderte Kael`thas einen seiner Feuerbälle in die Reihen der Orks und streckte alle mit einmal nieder.

    Nach dem Kampf ritten sie noch einige Stunden weiter und schlugen dann Ihr Nachtlager auf. Die Nacht bleib ruhig und am nächsten Morgen, es war ein kalter aber klarer Morgen, machten sich unsere Helden weiter auf den Weg.
    Die Spuren des Kampfes vom Vorabend blieben aber vom Feind nicht unbemerkt denn am Abend sahen unsere Orkenlandbesucher einige Gestalten am Horizont, die sie sofort als orkische Späher erkannten.

    Die nächsten Tage und Nächte verliefen um einiges unruhiger. Nach dem unsere Helden diesen Spähern in der kommenden Nacht auflauern wollten, dieses jedoch nicht passierte weil die Orks ein Näher kommen zuerst noch meideten, wurden unsere Helden von einem riesigen zweiköpfigen Oger in derselben Nacht angegriffen. Aber genau wie der Kampf gegen die Orks einige Nächte zuvor war dieser Kampf mit dem Ettin, so nannte man diese Wesen wie Kael`thas klarstellte, in wenigen Momenten gewonnen. Was unsere Helden jedoch nicht wussten, war das die orkischen Verfolger von dem Kampflärm angelockt wurden und sich in der Nähe des Lagers unserer Gefährten umschauten.

    Thalion und Shillandra taten dieses aber den Orks gleich, und erkundeten Ihrerseits das orkische Lager das einige Kilometer entfernt aufgeschlagen wurde.

    Als Thalion jedoch auf dem Rückweg zu seinem Lagerplatz war, entdeckte er die Spuren
    von den orkischen Spähern und warnte seine Kameraden. Im gleichem Atemzug jedoch erklärte er noch Kael`thas den Aufenthaltsort des orkischen Lagers, da Kael`thas sich auf „Magierart“ um dieses Problem kümmern wollte. Er verwandelte sich in einen riesigen Dämonen, erhob sich in die Lüfte und verschwand in der Dunkelheit in Richtung Orklager.

    Der Anblick dieses Dämonen sorgte jedoch dafür, das sich die zwei Orks die nur knapp dreißig Meter entfernt in der Dunkelheit gelauert hatten und unsere Gefährten ausspionierten, vor Schreck erhoben um mit Hilfe eines Hornes Ihre Verbündeten vor diesem Dämonen warnen wollten.
    Die Warnung für das orkische Lager kam zwar rechtzeitig genug damit alle Orks aus dem Lager in der Dunkelheit verschwinden konnten, jedoch wäre jede Hilfe für die beiden Orks die die Warnung aussprachen zu spät gekommen. Noch bevor die beiden Orks nur in der Lage gewesen wären, Ihre Hörner von Ihren Lippen zu entfernen stürmten Carmen und Reddas nach Vorne und schlugen die beiden zu Brei.

    Am nächsten Morgen ritten unsere Helden weiter, jedoch nicht unbeobachtet.
    Am Horizont entdeckten sie an mehreren Stellen Orkische Spähtrupps die unsere Kameraden im Auge hielten und im Zeitinterval von ca. dreißig Minuten mit Ihren Signalhörnern auch daran erinnerten dass sie nicht unbeobachtet waren. Die Orks waren jedoch Klug genug den Sicherheitsabstand bei zu behalten.

    Unsere Helden waren jedoch trotzdem beunruhigt, denn sie wussten das auf kurz oder Lang sie einem Orkischen Angriff gegenüber stehen würden und wenn es dazu kommt vermutlich von einer ganzen Streitmacht.

    Am sechsten Morgen entschieden sich unsere Gefährten aber etwas an diesem Umstand zu ändern. Mithilfe von Ollowains Zauber spuren auf Schnee zu vermeiden gelang es unseren Helden ein wenig Verwirrung unter den Orks zu stiften und einen kleinen Abstand zu Ihren Verfolgern herzustellen.
    Sie entschieden sich in Richtung Norden aufzubrechen und hoffen darauf, das in dem verdorren Land das von den Orks gemieden wird und im Gebirge, diese Verfolgungsjagd zu beenden.

    Nun, da reiten sie nun zur Mittagsstund auf Ihren Pferden in Richtung Norden. Der kalte Wind pfeift Ihnen um die Ohre und weht hier und da etwas Schnee auf und es sind „nur“ noch knapp zwei Tagesreisen zwischen Ihnen dem Gebirge. Hoffentlich bleiben die kommenden Tage und Nächte genau so ruhig wie die vergangenen und die Orks bleiben auf Entfernung.

    Wir schreiben den Helmstag des 1 Zehntages im Monat Alturiak des Jahres der Verteilten Sterne.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Mannen. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Ollowain, Shillandra, Thalion, Reddas, Carmen Grischnak und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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