etwas RP gefällig???

Die Nachtwache
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    Re: etwas RP gefällig???

    Hurukan - 19.03.2008, 11:58

    etwas RP gefällig???
    Hier kann sich jeder der Lust hat mal eine kleine RP Geschichte ausdenken.

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    Der Fluch

    Die Geschichte, die ich euch erzählen will, trug sich vor ein paar Jahren zu.
    Damals wuchsen auf einer Insel, die bei den Trollen besser bekannt war als die Echo-Inseln, ein Geschwisterpaar namens Ayvar und Hurukan auf. Jeder für sich bemerkte schon im frühen Kindsalter, dass es eine besondere Begabung besaß. Während Ayvar bereits im zarten Alter von fünf Jahren den Umgang mit Pfeil und Bogen beherrschte, konnte Hurukan durch ein einfaches Gebet Wunden von verletzten Personen heilen. Eines Tages war Hurukan auf dem Weg zum Hexendoktor seines Dorfes, der ebenfalls sein Mentor war. Hier wollte er seine Fähigkeit trainieren, doch der Hexendoktor war gerade in ein Gespräch mit einem fremden Troll vertieft. Arglos näherte sich Hurukan den Beiden, als er geheimnisvolle Gesprächsfetzen wie „Voodoo“ und „...Versklavung der Dorfgemeinde...“ erhaschte. Verstört wich er einen Schritt zurück, als sein Mentor ihn bemerkte. „Wie lange stehst du dort schon? Was hast du gehört??“ schrie der alte Mann, und seine Blicke verfinsterten sich. In diesem Moment begriff Hurukan, welchem düsteren Plan er auf die Schliche gekommen war. Voller Sorge um das Dorf – und vor allem um seine geliebte Schwester – nahm er die Beine in die Hand, um sie alle vor der bösartigen Verschwörung zu warnen.

    Ayvar war währenddessen zum Jagen in den Wald gegangen. Angestrengt lauschte sie nach Wild, als sie plötzlich ein Geräusch wahrnahm. Es klang nach einem großen Tier – ein vielversprechender Jagderfolg! Konzentriert spannte sie ihren Bogen und wartete darauf, dass sich das Tier aus dem Dickicht erhob. Als sich der Blätterwald endlich lüftete, erschrak Ayvar: Das vermeintliche Tier war ihr Bruder Hurukan! Durch ihren Schrecken löste sich der Pfeil und verfehlte nur knapp Hurukans Herz. Ein glatter Durchschuss – Glück im Unglück! Blutend und außer Atem erzählte ihr Hurukan, was er im Wald belauscht hatte, als er in der Ferne ein fremdartiges Gemurmel vernahm. Der Hexenmeister war ihm gefolgt! Er wollte ihn davon abhalten, sein Wissen weiterzugeben!

    Plötzlich umhüllte die Geschwister ein dunkler Nebel aus schwarz-grünem Licht – ein Fluch!

    Fortsetzung folgt... (vielleicht :lol: )



    Re: etwas RP gefällig???

    Alvbart - 19.03.2008, 20:14


    Hey Huru, ich habe schon darauf gewartet, das jemand einen solchen Thread eröffnet :)
    Find ich ne klasse Idee und ich hab mich auch gleich mal rangesetzt und nen bissl was gekritzelt.

    Deine Geschichte klingt sehr spannend und ich bin mal gespannt wie dein kleiner Hurukan zu dem wird, was er heute ist :D

    Hier ist mein "Werk" mal schaun wie es ankommt.

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    Die Nachtwache - Die Zusammenkunft

    Langsam füllte sich der gemütliche Raum. Rauchschwaden hingen an der Decke und ein paar Fackeln verteilten warmes Licht im Gasthaus. Eine Gruppe Orcs setzte sich an die Theke und verlangte lauthals ein paar Krüge mit importierten Zwergenbier. Der Gastwirt hatte gute Verbindungen mit den höheren Tieren aus Booty Bay, er konnte sich solche exotischen Schmankerl leisten. Er hatte zwar viel Geld in der Tasche, doch geht er ziemlich knauserig damit um. Seine Einnahmen spart er eisern, doch seine Bediensteten die für ihn die eigentliche Arbeit machen sehen nur einen so geringen Bruchteil davon, das sie damit gerade mal über die Runden kommen können.

    Aber es machte ihnen Spaß im Gasthaus zu arbeiten. Tagtäglich kamen neue Leute und alte Bekannte vorbei die immer was zu erzählen hatten. Abenteurer meistens, doch auch einige Thronloyale. Von überall kamen sie her. Aus den eisigen Höhen Dun Morogs, aus den dunklen Wäldern von Tirisfal, aus der staubigen Steppe des Brachlandes, ja selbst aus den tiefen Dschungeln des Schlingendorntals.
    Seltsam, dache Mela, warum kommt eigentlich niemand aus Mulgore hierher?

    Seit 2 Jahren arbeitete die Taurin jetzt im Gasthaus „Zur Flammenkrone“ an der Handelsstraße zwischen Ratschet und Orgrimmar. Es steht noch nicht lange hier, der Besitzer hat es vor 3 Jahren gerade erst errichten lassen, doch es ist jeden Tag voll besucht und der Absatz lässt sich sehen.
    Nur Tauren sieht man hier so selten wie ein Eichhörnchen aus dem Eschental in den verwüsteten Landen.
    „Hey, Süße. Reich noch´n Krug rüba, aba dalli!“, blaffte eine der mittlerweile angetrunkenen Grünhäute sie an. Sie war es gewohnt. Es war eine tägliche Prozedur der Erniedrigung. In Bluthufe, wo sie aufgewachsen ist, kannte man solche Sitten nicht. Jeder achtete den anderen und wenn jemand etwas zu trinken haben wollte, holte er es sich eben selbst.
    Sie seufzte auf und servierte dem Orc das Bier. Ein Blick durch den Raum sagte ihr, das der Abend in vollem Gange war. An einem Tisch in der Ecke zockten ein paar Goblins einen Troll ab, ein Untoter gab am Nebentisch seine „Körperkünste“ zum Besten und erntete damit viel Gelächter, ein Orckrieger erzählte von seinen Abenteuern und einige Damen horchten ihn ganz gespannt zu.

    Plötzlich wurde es kalt. Ein Windzug pfiff durch das Gasthaus. Sie hatte das Gefühl, als ob es auf einmal stiller wurde.
    Ach was, dachte sie, es wird nur wieder ein Gast sein, der die Tür nicht richtig schließen konnte. Sie warf einen Blick zum Eingang und erstarrte erschrocken.

    Ein Taure von kräftiger Statur stand im Eingang. Seine Hörner glänzten im flackernden Licht der Fackeln milchig und ein sein Halsschmuck und seine Ringe blitzten und blinkten immer auf, wenn der Schein sie trafen. Ein langes Fell von einer Tierart, die sie nicht kante, hing von seinen Schultern in langen Bahnen herab und eine dunkle Lederrüstung mit schimmernden Schnallen und Riemen zierte seinen stattlichen Körper. Eine große Kriegsaxt lag in einem Gurt auf seinem Rücken und ein reich verziertes Gewehr lag auf seinen Schultern. Ein kühles Feuer loderte in seinen Augen, die das Gasthaus nach irgendetwas zu durchsuchen schienen.
    An seiner Seite stand ein ausgewachsener Ebenenwolf aus Mulgore. Anscheinend das Haustier des Jägers, denn zweifelsohne war es ein Jäger der Tauren.

    „Ey, du Rindviech.“, ein Orc stand auf und torkelte auf den gehörnten zu.
    „Schau misch an, wenn isch mit dia rede!“, ein kräftiger Rülps tönte durch das Gasthaus und plötzlich war es tatsächlich still gewesen.
    „Was willn eina von deina Sorte hia, he? Habta wohl Angst uns unta de Augn zu komm´n, wa?“

    Mela wusste nicht was sie tun sollte. Ihr Boss sagte zwar immer, bei Auseinandersetzungen die beiden Streithähne rausschmeißen, doch sie hatte heute Einzeldienst und gegen solch Hünen hatte sie keine Chance.
    Plötzlich zuckte der Orc ein armlanges Messer.
    „Sachma, willsts mit mir aufnehm´n oda was?“
    Es geschah so schnell, dass Mela erst im nachhinein genau auseinander nehmen konnte was genau passiert ist.
    Hinter dem Orc flimmerte kurz die Luft und es eine Katze mit zwei kleinen Hörnen und messerscharfen Klauen tauchte aus dem Nichts auf. Die Katze nahm eine aufrechte Gestalt an und ehe sich der Orc versah hatte er die Klinge eines Dolches am Hals.

    „Noch einen Schritt weiter und ihr werdet euch gewünscht haben niemals einen Fuß in dieses Gasthaus gesetzt zu haben, Orcfratze.“
    Die Taurin ritzte leicht an der harten Haut des Orcs rum, doch er verstand die Nachricht trotz seinen zweifelhaften Zustandes.
    „Mironah, es reicht!“, der große Taurenjäger ergriff das Wort. Mela sah erst jetzt, das er selbst zwar scheinbar völlig gelassen und kalt da stand, doch sein angebliches Haustier war in Angriffsposition gegangen.
    Die Taurin ließ den Orc los, der ängstlich zu seinen Freunden an der Bar zurück schwankte, den Blick auf den Tauren gerichtet.
    Ein Lachen ertönte plötzlich das Gasthaus. Es kam aus einer der dunkleren Ecken.

    Eine Untote in schwarzer Kluft und das Gesicht unter einer dunklen Kapuze verhüllt näherte sich lachend den Taurenpaar.
    „Alvbart mein Freund, ich wusste ihr würdet euern Spaß haben.“
    Der Taure räusperte sich.
    „Ihr wisst, das ich solche Orte nur zu gerne Meide, Lördin.“
    „Jaja ist gut. Naja, wie dem auch sei, habt ihr dabei, nach was ich euch gebeten habe?“
    Der Jäger blickte sich verstohlen um. Das Gasthaus lärmte nun wieder und alles schien beim alten. Nur Mela war neugierig geworden und bemerkte gar nicht den kleinen Goblin der noch etwas Bier wollte.
    „Ich denke nicht, das es für aller Augen ist. Lasst uns woanders hingehen!“
    Die Untote nickte und kurz sah das Barmädchen die leeren Augenhöhlen und sie erschrak.
    Ihre Blicke trafen sich und Mela schaute schnell weg.
    Sie hörte nur noch wie die rauchige Stimme der Untoten sagte: „Ihr habt mal wieder Recht, mein Freund. Nun gut, dann lasst uns erst einmal rausgehen.“
    Mela betrachtete aus den Augenwinkeln wie die beiden Tauren und die Untote hinausgingen und atmete dann erst einmal tief durch.
    Getuschel und Geflüster wurde laut. Sie schnappte ein paar Gesprächsfetzen auf und fand heraus, das sie soeben leibhaftige Mitglieder der legendären Nachtwache gesehen haben.
    Ihr Herz schlug bei dem Gedanken schneller und sie konnte den Rest des Abends keinen einzigen klaren Gedanken fassen.

    Fortsetzung folgt?!

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    PS: ja ich weiß, scheint lang zu sein, aber dafür kann ich nix >.<
    wollte ja, das die richtige Atomsphäre rüber kommt....



    Re: etwas RP gefällig???

    Alvbart - 25.04.2008, 11:02


    Die Nachtwache - Der einsame Jäger (Fortsetzung)

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    Die Nacht war sternenklar. Der Mond, voll und hell erleuchtet warf sein Licht auf die nächtliche Steppe.
    Das Gasthaus lag jetzt nun mehr ein paar Meilen hinter ihnen.
    Höflichkeiten wurden ausgetauscht, Erlebnisse erzählt und viel gelacht. Nur Alvbart wirkte immer ein wenig bekümmert.

    „Alv, nun komm schon. Was ist los mit dir?“, Jette brachte ein aufmunterndes Lächeln auf ihr Gesicht, was aufgrund des Mondlichtes und ihren verfaulten Gesichtszügen allerdings eher erschreckend und beängstigend wirken konnte.
    Der Jäger seufzte und drehte sich noch einmal um, um sich zu vergewissern, das wirklich niemand zuhören konnte.

    „Es geschieht wieder, meine Lördin.“, eröffnete er unvermittelt und starrte nach vorne, in der Gewissheit, das die Schurkin sofort versteht was er meinte.
    „Was geschieht schon wieder? Was meinst du? Mironah, weißt du was er meint?“, Jette wurde unruhig und tanzte vor den beiden Tauren auf und ab.
    „Ich dachte du als unsere Lördin wüsstest darüber Bescheid.“, meinte die Druidin und schaute Jette scharf an.
    „Ach kommt schon, ich bin zwar etwas besonderes, aber ich hab doch nicht überall Augen – genauer gesagt, hab ich doch überhaupt keine mehr.“, damit kratzte sie sich nachdenklich am Kopf und stocherte mit den anderen Fingern in ihren Augenhöhlen rum.

    Alvbart blieb plötzlich stehen.
    „Meine Lördin, ich bitte euch, dies ist nicht der richtige Zeitpunkt um zu scherzen! Ihr wisst ganz genau was wir meinen.“
    Der Tross setzte sich wieder in Bewegung.
    Die hell erleuchteten Türme Orgrimmars waren schon im Dunkel zu erkennen.

    Jette lief nun still und leise, in sich versunken neben Alvbart her.
    Eine Zeit lang wurde überhaupt nix gesagt, nur Alvbarts Wolf, Azrael, bellte einmal einen Menschen an, der mitten in der Nacht auf den Weg nach Ratschet war.

    „Hat es euch die Sprache verschlagen?“, fragte Alvbart vorsichtig.
    Jette lächelte und tatsächlich war es sogar diesmal als genau als ein solches zu erkennen.
    „Nun ja, was soll ich sagen, mein Freund?“, ein klagendes Seufzen kam aus den modrigen Mund der Untoten. Sie schaute den Mond an.
    „Es war unausweichlich, oder?“
    Ein zustimmendes Brummen kam aus der Kehle des Taurenjägers.

    „Es war einfach ein Fehler – ein großer Fehler – meinerseits, nicht mehr zu überwachen, wer in den Geheimbund der Nachtwache eintreten durfte. Wir haben Einladungen verschickt ohne uns zu informieren, wen wir da überhaupt bei uns aufnehmen. Brüder, Schwestern, Verwandte, Bekannte, Verwandte und Bekannte von den Bekannten – alle haben wir aufgenommen. Wir wähnten uns groß und stark ohne uns nicht einmal richtig zu kennen. Arroganz und Leichtfertigkeit machte sich zwischen uns breit. Unzufriedenheit kam auf.“

    Sie schüttelte deprimiert den Kopf.
    Alvbart nickte.
    „Und dies ist erst der Anfang. Die ersten Anhänger haben den Bund verlassen.“
    „Wer ist es?“, Jette schaute die Taurin an, die sich besser Namen merken konnte als der Jäger.
    „Despota, Arakesch, Hollk und noch ein paar andere, hochangesehene, vollwertige Mitglieder.“
    „Hmmmmmm…“, machte Jette und schaute wieder stillschweigend auf den Boden.

    „Es ist wieder ähnlich wie damals…“, begann sie.
    „… Als Teldalas noch unser Schirmherr war.“, beendete Jettes Vertrauter.
    „Allerdings werden wir ganz sicher nicht solch eine dunkle Stimme wie er und sein Handlanger Gombi ausführen.“
    Sie betraten über eine Brücke das Territorium der Orcs und Trolle – Durotar. Ein paar Borstennacken schauten aus ihren Verstecken hervor und betrachteten neugierig die Gruppe, die sich Klingenhügel näherte.
    „Ich werde in das Exil gehen, meine Lördin.“, sagte Alvbart plötzlich.

    Die Untote blieb wie angewurzelt stehen.
    „Was?“, fragte sie schockiert. Dann lachte sie.
    „Haha, ich dachte schon du hättest gerade gesagt, das du aus der Nachtwache aussteigen willst.“, damit klopfte sie sich feixend auf ihr Knie.
    Mironah rollte mit den Augen und ließ ein Stöhnen von sich, das wie ein ‚Muh’ klang.
    „Genau das habe ich auch gesagt, Jette.“, entgegnete Alvbart.
    Jette hörte sofort auf.
    „Bist du denn des Wahnsinns? Das kannst du mir doch nicht antun! Mir nicht… Cru nicht… der Nachtwache nicht!“, sie sprang vor die Beine des Tauren.
    „Es tut mir Leid, Jette. Mein Entschluss steht fest.“
    Jette seufzte.
    „Dann bist du wieder ‚Alvbart, der einsame Jäger’, was, mein Freund? So wie dich einst kennen lernte.“
    Der Jäger nickte verdrossen.

    „Viel haben wir gemeinsam gemacht. Wir haben eine Gilde aufgebaut, ihren Fall miterlebt und ihre Wiedergeburt aus der Asche, erstarkt wie niemals zuvor. Wir haben Abenteuer zusammen erlebt und viel Spass miteinander gehabt. Unsere Freundschaft verbindete uns tief miteinander und doch ist es für mich nun Zeit, von einem Teil dieses Lebens Abschied zu nehmen.“

    Jette wusste jetzt schon, das es keinen Sinn mehr machte, den gefassten Entschluss rückgängig zu machen.
    „Und wo werdet ihr hingehen?“, sie ahnte nur, das Mironah mit ihrem großen Bruder mitgehen würde.
    „Miro wird ihre Ausbildung zur vollwertigen Druidin abschließen und anschließend der Expedition des Cenarius in der Scherbenwelt unterstützend beitreten.“, sagte er und Mironah nickte.

    „Ich selbst werde erst einmal eine Auszeit in Angriff nehmen. Ich werde von Ort zu Ort reisen, Dinge wiederentdecken und auch Dinge vergessen.“, er kramte in einer seiner Gürteltasche und holte einen Stein heraus um ihn Jette zu überreichen.
    „Hiermit kannst du mich erreichen, teure Freundin. Einfach nur meinen Namen sprechen und schon kannst du mit mir in Kontakt treten. Es nennt sich Ei des Zi-Kiu. Irgend so eine neue Erfindung der Gnome wahrscheinlich.“

    Jette betrachtete den unscheinbaren Stein, der tatsächlich annähernd wie ein Ei aussah, und verstaute ihn dann in ihrem Wams.
    „Und gedenkst du irgendwann wieder zu kommen, Freund?“
    „Nun… Das weiß ich noch nicht.“, er zwinkerte und das erste mal lächelte er von ganzem Herzen.
    „Aber ich denke, die Nachtwache braucht bestimmt irgendwann wieder einmal einen dicken Taurenjäger, der alle aus der Patsche helfen wird.“
    Sie waren kurz vor Klingenhügel.

    „Versuch nicht mich zu finden, Jette. Du hast das Steinchen und das muss reichen. Und wenn es hart auf hart kommen sollte, bin ich es, der dich findet.“, er zog dunkelblauen Gildenwams aus mit dem goldgestickten Kreuz darauf aus und wollte ihn Jette übergeben.
    „Nein, mein Freund“, sagte die Untote und wedelte abwehrend mit den Händen.
    „Den behältst du mal ganz brav.“
    Alvbart grinste und packte ihn in seinen Rucksack.
    „Nun denn, meine Lördin. Gehabt euch wohl und lebt wohl!“, er drückte die Untote sachte und hörte dennoch ein Knacken.

    Mironah salutierte vor der Gildenmeisterin der Nachtwache und schon war sie auch schon in eine Katze verwandelt und verschwunden.
    Alvbart stieß einen lauten Pfiff aus und ein Kobaltblauer Kriegstalbuk kam angeprescht. Gekonnt sattelte er auf und verschwand rasend schnell in der Nacht, gefolgt vom bellenden und johlenden Azrael.
    Jette lächelte noch einmal.

    „Unsere Pfade werden sich noch öfter kreuzen, mein Freund.“, plötzlich verschmolz sie mit der Dunkelheit der Nacht.
    Die Mond bestrahlte die Straße und ein paar Orcgrunzer von Orgrimmar patrouillierten den Weg ab.
    Alles schien wie beim Alten.



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