Sinister Strike - Assasin's Shadow: Die Geschichte

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    Re: Sinister Strike - Assasin's Shadow: Die Geschichte

    Lowen - 12.08.2008, 19:23

    Sinister Strike - Assasin's Shadow: Die Geschichte
    Vorwort: Die Texte sind nicht von mir ich hab nur lediglich bei der Charaktererstellung und Verbesserung geholfen... Aber werd warscheinlich noch was dazuschreiben 'müssen' wegen meinen GildenLogo...

    Hauptfiguren

    Name: Nexus
    Alter: ???
    Klasse: Schwertkämpfer
    Aussehen: groß, blaues Haar, grüne Augen
    Kleidung: Kutte
    Charakter: Einzelgänger, nett, nicht humorvoll

    Name: Kaim
    Alter: 42
    Klasse: Axtkämpfer
    Aussehen: kurzes, braunes Haar, muskulös
    Kleidung: braune, enge Lederkluft, brauner, zerschlissener Umhang, feste Stiefel
    Charakter: Schlau, kann sich durchsetzen

    Name: Norman
    Alter: 19
    Klasse: Axtkämpfer
    Aussehen: langes Schwarzes haar,Leichter anflug eines Bartes.grüne augen
    Kleidung: roter total durchlöcherter Mantel,rotes Stirnband,Knöchelhandschue,
    Charakter:naiv,extrovertiert,ihm ist die meinung anderer egal

    Name: Wil
    Alter: 17
    Klasse: Schwertkämpfer
    Aussehen: kurzes, braunes, zerzaustes Haar, braune Augen
    Kleidung: Braune, normale Lederkleidung
    Charakter: Nett, mutig, hilfsbereit, anführer-Typ

    Name: Mei (Schwester von Wil)
    Alter: 14
    Klasse: Magierin in Ausbildung
    Aussehen: hellbraune, schulterlange Haare, grüne Augen
    Kleidung: kurzes rot-gelbes Magier-Gewand, Bänder im Haar
    Charakter: Schüchtern, tollpatschig, kann kein Blut sehen, ängstlich

    Name: Alexia
    Alter: 16
    Spitzname: Lex (Den Spitznamen "Alex" hasst sie)
    Klasse: Schwertkämpferin, Bogenschützin
    Aussehen: langes, schwarzes Haar
    Kleidung: Weiß-Schwarz (ähnliche Kleidung wie Lyn)
    Charakter: hilfsbereit, sagt was sie denkt, mutig, streitet oft mit Kato

    Name: Spike (Bester Freund von Wil)
    Alter: 18
    Klasse: Axtkämpfer
    Aussehen: kurzes, schwarzes Haar, muskolös
    Kleidung: grün-schwarze Kleidung, ärmellos
    Charakter: Draufgängerisch, freundlich, mutig, scheut keinen Kampf

    Name: Kato
    Alter: 17
    Klasse: Speerkrieger und Schwertkämpfer
    Aussehen: schulterlanges, blondes Haar, finstere Augen
    Kleidung: ärmelloses, schwarzes, einfaches Shirt, am rechten Arm eine Schulterplatte, schwarze Hose
    Charakter: Einzelgänger, scheut vor nichts zurück


    Story

    Die Geschichte spielt auf dem Kontinent Magvel. Nach einem langjährigen Krieg herrscht nun Frieden, allerdings meiden die einzelnen Nationen jeglichen Kontakt miteinander. Das Volk der Laguz wird verachtet und wurde auf die südlichen Inseln vertrieben.
    Das Land Khadur wird von mächtigen Schwarzmagiern kontrolliert. Diese starten ohne Vorankündigung und sichtlichen Grund einen Angriff auf Anfarus und erobern dieses. Die anderen Nationen ignorieren es erst, bis auch sie angegriffen werden. Da ihr Gegner zu mächtig ist schließen sich die Länder der Beorc zusammen. Unsere Gruppe gerät durch Zufall in diesen Krieg hinein und beschließt zu handeln...

    Gegnern

    Der Gegner ist das Land Khadur, welches von 5 mächtigen Schwarzmagiern regiert wird. Der oberste der 5 Schwarzmagier heißt Naerusul welcher ein mächtiger Totenbeschwörer ist und aus einem unbekannten Grund die anderen Nationen angreift.

    Schwarzmagier: Naerusul
    Schwarzmagierin: Serena
    Schwarzmagierin: Lemine
    Schwarzmagier: Dremign
    Schwarzmagier: Norec

    Die Länder des Kontinents Magvel

    Khadur--->Land der Schwarzmagier
    Anfarus---> Land der Beorc
    Luminia---> Land der Beorc
    Weldyn---> Land der Beorc
    Racun---> Land der Beorc
    Vianin---> So gut wie unbewohnt
    Tandara--->Land der Laguz/Drachen
    Tallior---> Land der Laguz/Raubtiere
    Khorana---> Land der Laguz/Vögel


    http://www.abload.de/img/shin474.bmp

    Prolog:

    Der Kontinent Magvel. Nach langjährigem Krieg zerrüttet. Die einzelnen Nationen meiden jeglichen Kontakt mit den jeweils anderen und verschließen sich in ihren Ländern vor der Außenwelt. Es herrscht eine ungewöhnliche Art von Frieden. Doch sollte dieser Frieden bald gestört werden. Khadur, ein Land der dunklen Künste und der Schwarzmagier eröffnet ohne Ankündigung und sichtlichen Grund einen neuen Krieg, der jede einzelne Nation in den Untergang führen wird.
    In Racun, dem Land der Diebe und Halunken, lebt eine kleine Gruppe, angeführt vom starken Assassinen Kaim. Einst eine große Gemeinschaft gefürchteter Assassine. Heute, nur noch eine kleine, unbedeutsame Söldner-Truppe, die aus unerfahrenen Kämpfern, ja, sogar noch halben Kindern besteht. Doch sollten sie eine Schlüsselrolle in diesem unerklärlichen Krieg spielen…


    Kapitel 1: Aufbruch

    In einem kleinen Höhlensystem in den Bergen von Racun. „Seid ihr fertig zum Aufbruch?“, fragte Kaim, der muskulöse, hochgewachsene Anführer der Gruppe. „Nein Vater, noch nicht“, antwortete sein 19 Jahre alter Sohn Spike, „Mei und Alexia sind noch ein paar Kräuter sammeln und Wil und Norman packen noch die Verpflegung ein.“ „Und Kato?“, fragte Kaim. „Was glaubst du denn? Der rührt wie immer keinen Finger und liegt faul draußen im Gras.“ Kaim seufzte. „Naja, sei’s drum, das sind wir ja gewöhnt.“ Er verließ die Höhle und ging durch einen mit Fackeln beleuchteten Stollen in die Schlafräume. „Seid ihr soweit Jungs?“, fragte er. Der kleinere, schmächtigere Junge erhob sich. „Gleich fertig“, sagte er, „muss nur noch die Sachen von Mei zusammenpacken.“ „Gut“, sagte Kaim, „und wie sieht’s bei dir aus Norman?“ „Bin auch gleich soweit, warte nur noch darauf dass Lex zurückkommt und mir sagt was ich für sie einpacken soll“, antwortete der andere, kräftigere Junge. „Okay, aber beeilt euch.“ Kaim verlies die Schlafräume, schritt durch eine Vielzahl von Gängen und gelangte hinaus ans Tageslicht. Er ging geradewegs auf einen im Gras liegenden, dünnen Jungen mit schulterlangen, blonden Haaren zu und stieß ihn mit seinem Fuß an. „Hey, Kato! Wach auf!“ Der Junge öffnete ein Auge und sah Kaim an. „Was’n los Chef?“, fragte er. „Hast du deine Sachen zusammengepackt? Wir wollen bald abreisen.“ Kato schloss wieder die Augen und sagte nur: „Alles schon gestern fertig gepackt.“ Ohne etwas darauf zu sagen verließ Kaim den Jungen und stieg einen kleinen steilen, Trampelpfad hinab, welcher in ein kleines Bergwäldchen führte. Er bahnte sich seinen Weg durch die dichten Büsche und Sträucher und kam auf einer kleinen Lichtung an, auf der zwei Mädchen im Gras knieten und Kräuter sammelten. „Mei! Lex!“, rief Kaim ihnen zu. Die größere, ältere der beiden Mädchen, Alexia, erhob sich langsam und ihr langes, schwarzes Haar wehte im Wind. „Ah, Boss. Was gibt’s?“, fragte sie. „Wie weit seid ihr?“, fragte er. Das andere, kleinere Mädchen mit den braunen Haaren stand nun auch auf. „Fertig Kaim!“, rief sie ihm zu. „Okay, kommt dann am Besten gleich zurück, wir wollen so langsam aufbrechen.“ Kaim machte sich auf den Weg zurück in das unterirdische Höhlensystem. Er wühlte in einer Truhe, holte einige Messer heraus und befestigte sie an seinem Gürtel. Dann schulterte er seine große Streitaxt und ging wieder nach draußen. Vor dem Eingang wartete der Rest der Gruppe. „Also“, begann Kaim, „gehen wir noch einmal den Auftrag durch. Unser Auftraggeber Lord Hama, ein reicher Händler, hat uns angeheuert, damit wir seiner Karawane als Eskorte dienen.“ Kato ergriff das Wort. „Und warum kann dieser fette Kerl nicht selbst auf seine blöden Waren aufpassen? Wann erledigen wir endlich wieder richtige Aufgaben? Aufgaben, die eines Assassinen würdig sind?!“ „Kato“, sagte Kaim ernst, „wie oft haben wir zwei das schon besprochen? Seit dem letzten Krieg, vor 5 Jahren, gibt es kaum noch Aufträge für die Assassine, daher habe ich die Gruppe aufgelöst und eine Söldner-Truppe daraus gemacht. Außerdem, ist außer uns beiden keiner hier als Assassine ausgebildet, das solltest du nicht vergessen, würden wir wieder als Auftragsmörder arbeiten, wäre das der sichere Tot für die anderen.“ „Pah!“, schnaubte Kato und drehte sich zur Seite weg. „Jetzt spiel nicht wieder den Beleidigten“, sagte Alexia genervt. „Halt dich daraus, Alex!“, keifte Kato. Alexia funkelte ihn böse an. „Ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass du mich nicht Alex nennen sollst!“ „Mir doch egal!“ „Jetzt hört endlich auf zu streiten!“, schritt Kaim ein, „wir haben wichtigeres zu tun!“ Alexia und Kato schwiegen verlegen. Wil ergriff das Wort. „Erklär uns bitte noch mal, warum wir die Eskorte für die Karawane spielen sollen.“ „Wie ihr sicher gehört habt, sind die Schwarzmagier aus Khadur in Anfarus eingefallen. Da Racun an diese beiden Nationen angrenzt, könnte es sein, dass es in die Kämpfe mit hineingezogen wird, daher beschützen wir die Händler, solange sie unterwegs sind. Lord Hama erwartet uns heute Abend, also, lasst uns aufbrechen.“ Die kleine Söldner-Truppe nahm ihre Waffen, Taschen und Rucksäcke und machte sich auf den Weg hinunter ins Tal.

    Kapitel 2: Nexus

    Es war wie immer ein ruhiger Morgen in Osta, einem kleinem Dorf in den Bergen von Anfarus, nahe der Grenze zu Racun. In einem kleinen und beschaulichen Gasthaus war Nexus gerade dabei sich den Schlaf aus den Augen zu reiben als es an die Tür seines Zimmers klopfte. „Herein“, sagte Nexus verschlafen. Die Person öffnete die Tür. Nun stand im Türrahmen ein Kleiner dürrer Mann. Sein Gesicht sah unordentlich aus, da er sich wohl lange nicht mehr ordentlich rasiert hatte. „Hallo ich bin gekommen um die Miete zu kassieren“, sagte der kleine Mann. Er sah Nexus ehrfürchtig an, denn dieser war fast doppelt so groß und trug eine gruselige Kutte. Er wich Nexus müden Blicken aus, da seine grünen Augen so aussahen als könnten sie in seine Seele blicken. „Oh, Herr Gastwirt was verlangen sie denn?“, wollte er wissen und fragte sich wie vollgelaufen er gestern gewesen sein musste, da er anscheinend nicht nach dem Preis gefragt hatte. „Das würde dann 30 Goldstücke machen, sagte der Wirt, während er sich gierig die Hände rieb. Nexus wühlte in seiner Tasche und warf dem Wirt ein klimperndes Beutelchen zu. „In einer Halben Stunde müssen sie hier raus sein“, rief der Wirt Nexus zu als er das Zimmer das verlassen hatte. „Puh endlich ist dieser schmierige Typ weg“, dachte sich Nexus. Er packte seine Sachen, verließ das Zimmer, ging die Treppe runter, durch die Eingangshalle des Gasthauses und verließ es schließlich. Es war eine ungewöhnliche Spannung in der Luft zu spüren. Vor ihm breiteten sich die Straßen von Osta aus. Er machte sich auf den Weg zum Stadttor als plötzlich etwas die Luft zum beben brachte. Es war eine Explosion an der Westlichen Mauer. Es stieg ein merkwürdig violetter Rauch auf. Von diesem Augenblick an wusste Nexus was los war, es war Magie. Er fing an zu rennen um so schnell wie möglich aus der Stadt zu kommen. Plötzlich sah er ein paar Soldaten hinter sich. Es schien als wollten sie ihn angreifen. Er erhöhte sein Tempo und rannte schneller. Die Soldaten wollten ihren Augen nicht trauen, so schnell war Nexus. Als er die Soldaten abgehängt hatte fing er wieder an normal zu laufen, er keuchte und schnaufte aufgrund der großen Anstrengung. Als er am Tor ankam war es unbewacht, was ihn sehr verwunderte, da sich immer noch feindliche Soldaten in der Stadt befanden. Er passierte dass Tor und lies Osta hinter sich.
    Nachdem er einige Zeit gelaufen war, begegnete er einem Händler. „Könntet Ihr mir wohl sagen, was in der Stadt dort hinten los ist? Ich wollte mich mit einigen Leuten dort treffen, allerdings scheint die Gegend gerade sehr gefährlich zu sein“, sagte er. Nexus antwortete: „Dort solltet Ihr auf gar keinen Fall hingehen.“ „Warum? Stimmen meine Vorahnungen?“, fragte der Händler. „Es ist nur so eine Ahnung“, antwortete Nexus und ging weiter in Richtung Colmen, einem Ort an der Grenze zu Weldyn.



    Kapitel 3: Der Überfall

    Die kleine Gruppe marschierte langsam durch die felsige Berggegend. Im Tal konnten sie schon die Dächer der Handelsstadt Ganassus erkennen. „Wie lange werde wir noch unterwegs sein?“, fragte Spike seinen Vater. „Höchstens zwei Stunden“, antwortete dieser knapp. „Es sei denn wir treffen auf Widerstand“, fügte er einige Sekunden später hinzu. Spike sah Kaim stutzig an. „Widerstand?“ „Es ist nicht auszuschließen, dass wir Truppen aus Khadur begegnen.“ Spike dachte kurz nach. „Sag mal“, begann er dann, „was weißt du über Khadur?“ „Nun, es ist ein Land der Magier der dunklen Künste. Es wird von fünf Schwarzmagiern regiert. Der oberste von ihnen, Naerusul, soll ein mächtiger Totenbeschwörer sein.“ „Hm, klingt ja nicht sonderlich nett der Kerl.“
    Sie gingen eine ganze Weile schweigend weiter, als hinter ihnen plötzlich Katos Stimme ertönte. „Da kommt jemand“, sagte er ruhig. Und im selben Moment sprang eine Gruppe von Männern hinter den Büschen und Felsen hervor. Im nu waren sie von ihnen umzingelt. Langsam und schleppend kam eine Gestalt hinter ihnen her. Als die kleine Söldner-Gruppe sie sah, stockte ihnen der Atem. Das Wesen war groß, dünn und hatte filziges Haar. Sein gesamter Körper schien nur aus Knochen zu bestehen über die sich eine ledrige, faulige Haut spannte. Außerdem trug sie eine rostige Rüstung und ein altes Schwert. Mit einer krächzenden Stimme begann das Wesen zu sprechen. „Wen haben wir denn da? Ein paar Menschen die sorglos durch die Berge streifen? Hehehe…“ Das Lachen der Kreatur lies die Gruppe erschaudern. Kaim trat vor. „Ihr seid aus Khadur, hab ich Recht? Was wollt ihr von uns?“ „Hehehe…“, lachte er wieder, „was wir wollen…? Das da…“ Er zeigte mit einem langen, knorrigen Finger auf Kaims Halskette an der ein silbrigfarbener Splitter befestigt war. „Wir wollen nur den Silbersplitter… wenn ihr ihn uns gebt, lassen wir euch laufen…“, flüsterte die Kreatur lächelnd. Spike und die anderen schauten Kaim verdutzt an und begriffen nicht, was das Wesen meinte. Kaim nahm den Splitter in die Hand. „Ihr wollt dies haben?“ Er lies seine Axt von seiner Schulter gleiten und stellte sich in Kampfposition. „Dann kommt und verlangt danach!“ Die anderen zögerten erst, doch dann zogen auch sie ihre Waffen. „Ha!“, machte die Kreatur, „ihr wollt gegen uns kämpfen? Whahaha….. Argh!!“ Mit einem Mal erstarb das kehlige Lachen und die Kreatur sackte zusammen. In ihrem Hals steckte eines von Kaims Messern. Die Soldaten Khadurs begriffen erst was geschehen war, als Kaim dem nächststehenden seine Axt in die Seite schlug. Sie zogen ihre Waffen und griffen an.
    Die Soldaten stellten sich als zähe Gegner für die unerfahrenen Söldner heraus. Nur Kaim und Kato schienen keine großen Probleme zu haben. Kaim erledigte seine Gegner mit weiten Hieben seiner Axt, während Kato mit seiner Lanze um sich wirbelte. Nach wenigen Minuten war der Kampf vorbei. Kurze Zeit später sammelten sie sich ein paar Meter weit entfernt. „Ist jemand verletzt?“, fragte Kaim. „Nein… glaub nicht… Puh!“, schnaufte Will außer Atem. „Und bei euch Mädchen?“ „Alles in Ordnung“, antwortete Alexia, „Mei ist nur ohnmächtig geworden, wie üblich.“ „Gut“, schloss Kaim, „ich schlage vor, dass wir…“ Doch weiter kam er nicht. Er wankte etwas und Blut spritzte aus seinem Arm, in welchem sein eigenes Messer steckte. Wil, Spike und die anderen wirbelten herum. Dort stand das Wesen aus Khadur. Unverletzt. „Njanjanjahaha!“, lachte es, „dachtet ihr ein einziger Messerstich würde mich töten?! Whahaha!“ Auch Kaim drehte sich nun um, zog das Messer aus seinem Arm und erhob seine Waffe. „Überlasst den Kerl mir…!“ Norman sprang an seine Seite. „Aber du bist verletzt!“, sagte er aufgeregt. „Genau“, stimmte Wil zu, „lasst uns lieber machen, dass wir hier wegkommen.“ Doch Kaim ignorierte ihre Worte. Er packte seine Axt und rannte auf die Kreatur zu.
    Ihre Waffen prallten aufeinander und sie lieferten sich einen erbitterten Kampf. Kaim holte mit seiner Axt aus, schlug sie dem Monster ins Gesicht und dann wieder heraus. Doch es schien der Kreatur nichts auszumachen. „Was ist das bloß für ein Vieh!?“, fragte Norman nervös, während sie dem Kampfgeschehen folgten. „Sollten wir ihm nicht helfen?“, schlug Alexia vor. „Nein…“, antwortete Kato schroff, „er weiß was er tut, ihr würdet ihn nur behindern…“ Sie schauten gebannt auf die beiden Kämpfenden.
    Plötzlich machte Kaim einen Satz zurück, riss sich seine Kette vom Hals und hielt sie dem Wesen entgegen. „Verschwinde!“, rief er, „oder ich werde den Splitter zerbrechen. Die Kreatur hielt inne und schaute auf den kleinen Gegenstand in der Hand seines Gegenübers. „Grrrrr…“, fauchte es. Dann wurde sein Körper langsam zu Staub, welcher in der Erde verschwand. Kaim sank erschöpft zu Boden. Sofort liefen die anderen zu ihm. „Vater! Alles okay?“, fragte Spike nervös. Kaim legte eine Hand auf seine Schulter. „Ja, alles in Ordnung.“ Spike blickte auf den silbrigen Gegenstand in der Hand seines Vaters. „Was hat es damit auf sich?“, fragte er, „ich weiß, dass du es niemals abnimmst, also muss es von Bedeutung für dich sein.“ Kaim schloss die Augen und stand langsam auf. „Später“, wimmelte er die Frage seines Sohnes ab, „jetzt müssen wir sehen, dass wir nach Ganassus kommen. Denkt daran, wir haben einen Auftrag.“ Mit den letzten Worten setze er seinen Weg fort, als währe nie etwas geschehen. Spike und die anderen sahen sich unsicher an. Dann gingen sie langsam und schweigend hinter ihrem Anführer her und folgten dem Pfad Richtung Ganassus.


    Kapitel 4: Der Bergpass

    Nexus war immer noch auf dem weg nach Colmen als er sich plötzlich einer Wegabellung gegenüber sah. „Wo lang soll ich gehen“ fragte sich Nexus. Er wollte gerade seinen Geldbeutel rausholen als er ein rascheln im Gebüsch neben ihm vernahm. Er wollte den Geldbeutel wieder einstecken als etwas aus dem Gebüsch hervor sprang. Es war eine Gruppe Soldaten die wohl irgendwas oder irgendwem auflauert hatten. Sie traten an Nexus ran und sagten er sollte sich ausweißen. Er sagte: „Wenn du dich nicht ausweisen kannst musst du umkehren und wen du dich weigerst wird das schwere Konsequenzen haben“. Nexus achtete gar nicht auf die mit ihm redenden Soldaten sondern auf einen in einer Kutte gehüllten Mann der etwas abseits der Soldaten stand, lies seinen blick dann aber auf die Soldaten schwenken. „Die haben doch die gleichen Rüstungen wie die Soldaten in Osta“ fiel ihm auf. Dann wurde ihm auch klar was das für ein Mann in Kutte war, es war ein Schwarzmagier. Da er keine Schwierigkeiten wollte, wollte er sich aus dem Staub machen als ihn der Soldat fragte: „Hörst du mir mal zu??“ „Entschuldigung ich habe meine Papiere vergessen“ log Nexus da er keine besaß. „Du läufst hier rum ohne Papiere?? Du kommst er wegen einem Verstoßes gegen das Ausweis-Pflicht-Gesetz erst mal ins Gefängnis.“ Sagte der Soldat überheblich. Als zwei der insgesamt 5 Soldaten ihn festnehmen wollten stieß er ihre Hände weg. „Wagt es nicht mich anzufassen„sagte Nexus. Du wagst es dich uns zu wiedersetzen? „Tötet ihn, er wird mir zu lästig“ brüllte der Anführer zu seinen Soldaten. „Ihr? Mich töten? Dass ich nicht lache spottete“ Nexus und holte sein Kurzes Katana, sein Kodachi heraus.Im nächsten Moment lag der Soldat der Nexus angefasst hatte auf dem Boden. Er war bewusstlos. Dann kam einer der anderen Soldaten auf ihn zu. Er war groß und muskulös und schwang seine Waffe, ein großen Zweihänder mit einer ansehnlichen Geschicklichkeit. Er stürmte auf Nexus zu, dieser wich dem Schwerthieb elegant aus und stieß seineterseits zu. So kam es zu einem kurzen aber heftigem Schlagabtausch, den Nexus aber schließlich gewann, es folgten ein Stich in die Seite und dann in den Hals, der Soldat fiel tot zu Boden. Dann kamen zwei andere Soldaten auf ihn zu die nicht nur gleich aussahen sondern ihre Sperre auch gleich führten. Sie griffen gleichzeitig an, Nexus konnte sich gerade dünn genug machen um nicht aufgespießt zu werden. Dann zog Nexus einer Dolch aus seiner Tasche und schwang ihn synchron zu seiner Klinge in Richtung Speerschafte. Im nächsten Moment standen ihm zwei Soldaten mit Holzstöckchen gegenüber derer er sich dann mit wenigen Strichen entledigte. Danach warf er seinen Dolch einem der beiden übrigen Soldaten an den Kopf. Er kippte tot um. Dann stellte er sich dem letztem Soldaten, dem Anführer. Dieser schwang ein Rapier das im Vergleich zur seiner voluminösen Statur regelrecht zierlich wirkte, doch schwang er es so dass Nexus vorsichtig seien seien musste nicht erwischt zu werden. Dann erwischte der Soldat ihn an der Wade. Nexus schlug ihm als Vergeltung den Schwertarm ab und erledigte ihn dann mit einem schnitt über den Hals. Nexus schnaufte angestrengt war aber erfreut seine Gegner erledigt zu haben. Er sah sich um und bemerkte dass der Schwarzmagier nicht mehr da war. “Bestimmt ist er getürmt als ich seine Schosshündchen erledigt“ dachte Nexus sich. „Aber ich habe nach all der Kämpferei immer noch keine Ahnung welcher der richtige Weg ist“ fügte er noch hinzu und sah sich um. Er schaute in welcher Richtung mehr Leichen lagen. Es war rechts und so ging er nach rechts weiter in Richtung Colmen.


    Kapitel 5: Der Rückweg

    Die Gruppe marschierte schweigend weiter und nach wenigen Stunden hatten sie die Handelsstadt Ganassus erreicht. „Was zum Teufel ist hier passiert?!“, fragte Norman entsetzt. Sie schauten sich um. Die Stadt war niedergebrannt und überall lagen tote Körper herum. „Wer hat das getan?“, fragte Mei ängstlich. „Wahrscheinlich Soldaten aus Khadur“, antwortete Kaim langsam. Kato schritt an seine Seite. „Es müssen hunderte gewesen sein, wenn sie eine so gut bewachte Stadt wie Ganassus einfach so überrennen konnten“, sagte er. Norman stieß einen toten Soldaten mit seinem Fuß an und drehte ihn auf den Rücken. „Es sind nur wenige Soldaten Khadurs unter den Opfern. Sie müssen gut organisiert gewesen sein.“ Einen Moment herrschte Stille, dann sagte Kaim schließlich: „Kommt“ und sie betraten die Stadt.
    Sie suchten eine ganze Weile nach Überlebenden, doch sie fanden keine. Sie sammelten sich schließlich wieder auf dem großen Platz im Stadtzentrum. „Hahaha“, lachte Kato leise, „damit wäre unser Auftrag wohl hinfällig.“ „Er hat recht“, stimmte Wil zu, „was machen wir jetzt?“ Alle sahen nun Kaim an, der über etwas nachzudenken schien. „Nichts“, sagte er schließlich, „hier können wir nichts mehr tun, also gehen wir zurück zur Höhle.“
    Sie verließen Ganassus und machten sich auf den Weg zurück in die Berge. Nach einer halben Stunde bemerkte Wil etwas. „Hey Spike“, flüsterte er, „findest du nicht auch, dass dein Vater sich merkwürdig verhält?“ Spike sah ihn an. „Was meinst du?“ „Seit dem Kampf mit diesem Ungeheuer wirkt er irgendwie total angespannt. Und seine Verletzung, sie ist schlimmer als er zugibt. Siehst du wie sein Arm zittert?“ Spike blickte zu seinem Vater herüber. „Du hast Recht, irgendwas scheint ihn zu beschäftigen.“ Sie schauten noch einmal Kaim an, dann folgten sie wieder schweigend den anderen.
    Als sie ihren Unterschlupf fast erreicht hatten, hörten sie plötzlich hinter sich ein Geräusch. Norman drehte sich um. „Soldaten aus Khadur!“, sagte er laut. Auch die anderen wirbelten herum. Hinter ihnen tauchte ca. ein Dutzend Männer auf, die raschen Schrittes auf sie zukamen. „Verdammt!“, knurrte Kaim und griff nach seiner Axt. Auch Spike und die anderen zogen ihre Waffen. Die Soldaten blieben wenige Meter von ihnen entfernt stehen und aus dem Boden vor ihnen stieg langsam eine Gestalt empor. „Njanjanjahaha!“, lachte sie. „Das ist doch das Vieh von vorhin“, flüsterte Alexia. „Bleibt zurück“, sagte Kaim und drängte die anderen hinter sich. Die Kreatur trat auf Kaim zu. „Gib mir den Silbersplitter, ansonsten wirst du aus dem nächsten Kampf nicht so glimpflich davon kommen wie aus dem letzen.“ Kaim rührte sich nicht. „Wie du willst!“, knurrte das Wesen. Es wurde wieder zu Sand und verschwand im Boden. Kurz darauf stieg es hinter seinen Soldaten wieder aus der Erde empor. „Angriff!“, krächzte es und die Soldaten stürmten auf Kaim und die anderen zu. Dieser stieß einen Schrei aus und rannte los, die anderen folgten ihm. Ihre Waffen trafen aufeinander und ein weiterer Kampf brach los. Nach einigen Minuten suchten die ersten Soldaten das Weite. Die Verbliebenen wurden von den Söldnern niedergestreckt. Spike sah sich rasch um. „Die Kreatur ist verschwunden!“, stellte er fest. Dann wanderte sein Blick über den Kampfplatz. Wil, Norman und die Mädchen schienen keine großen Verletzungen davon getragen zu haben. Er schaute sich weiter um und erstarrte. Einige Meter von ihm entfernt lag Kaim am Boden, Kato beugte sich über ihn. „Vater!“, rief er und rannte zu ihm. Auch die anderen hatten es bemerkt und kamen näher heran. „Vater!“, sagte Spike wieder und sank neben ihm auf den Boden. „Keine Angst“, beruhigte ihn Kato, „er lebt noch.“ Die anderen blickten entsetzt zu Boden. Kaim hatte einige schwere Verletzungen und eine große, blutige Wunde zog sich über seine linke Gesichtshälfte. Auch Alexia sank nun nieder und öffnete einen ledernen Beutel in dem sich Wasser befand. Sie riss ein Stück Stoff von ihrem Gewand ab, tränkte es mit Wasser und wischte Kaim damit übers Gesicht. Dieser hustete leise und drehte langsam seinen Kopf. „Seid… seid ihr… okay…?“, fragte er zittrig. „Uns geht es gut“, antwortet Spike nervös. „Du darfst nicht sprechen“, fügte Norman hinzu, „du solltest dich ausruhen.“ Kaim lies den Kopf wieder sinken. „Du… hast recht…“
    Sie zogen Kaim in den Schutz der Bäume, dann setzen sie sich etwas abseits ins Gras. „Ich frage mich, wie das passieren konnte“, sagte Wil, „schließlich ist er ein erfahrener Kämpfer und diese Soldaten waren keine Herausforderung für ihn.“ „Meint ihr es war diese Kreatur?“, fragte Mei. „Schon möglich“, antwortete Alexia langsam. „Wir können eh nichts mehr an dem Geschehenen ändern“, schloss Wil, „wir sollten jetzt erst mal…“ dann hielt er inne und sah seinen Freund an. „Spike?“ Dieser starrte hinüber zu seinem Vater. „Was ist los?“, fragte Alexia. „Der Silbersplitter!“, antwortete Spike, „er ist verschwunden!“

    Kapitel 6: Attacke auf das Dorf

    Nach dem er den Rechten weg gewählt hatte, verlief seine weitere Reise ganz ruhig, zwar gab es manchmal wilde Tiere die ihn aus den Büschen heraus angriffen aber Nexus konnte ihnen entweder entkommen oder sie töten, insofern es keine Rudel waren, und wenn dies der Fall war hatte er auch direkt neue Verpflegung.

    Während er so fröhlich pfeifend durch den Wald stolzierte sah er von aus seiner linken Rauch aufsteigen. Erst dachte er sich nichts, er sagte sich das dieser rauch aus einem Kamin einer Hütte kam und ging weiter, auch als dann der Rauch dichter wurde dachte er sich nichts, doch dann hallte ein Schrei durch die Bäume des Waldes..
    Das konnte Nexus nicht ignorieren, geschweige denn daran vorbei gehen. Er rannte zum Ursprung des gequälten Schreis. Was er dort vorfand war ein Szenario voller Schmerz und Qual .Er sah wie Soldaten in den ihm wohl bekannten schwarzen Rüstungen mordeten und plünderten, wie sie Häuser anzündeten und die Frauen und Mädchen entführten. Aber es war ein seltsamer Anblick, es schien so als würden die Soldaten nicht selbständig, nicht nach ihrem eigenem willen handeln. Er wollte sich diesem bild des Schreckens und des Schmerzes nähern als er es in dem Busch neben sich rascheln hörte.
    Plötzlich sprang ihn etwas aus dem Busch entgegen und klammerte sich an sein Gesicht. Er zog das etwas dass sich ihn seinem Gesicht festgeklammert hatte mit voller wucht von diesem weg in Richtung Boden.

    „Was bist du ?“ fragte er die gestalt die bis gerade noch in seinem Gesicht hing. Erst antwortete die Gestalt nicht aber nachdem sie aus dem Schatten der Bäume trat erkannte Nexus das es sich um ein Jungen handelte. Er war vielleicht gerade mal 15 Jahre alt und Ein Meter Siebzig groß.
    „Warum hast du mich attackiert ?“ fragte Nexus den Jungen, doch wieder antwortete dieser nicht.
    Darauf hin brüllte Nexus : „Haben sie dir die Zunge rausgeschnitten oder wie ? Los nun antworte wenn ich dich was frage.“ Diesmal zeigte der Junge eine Reaktion doch dies war keinesfalls die gewünschte. Der Junge griff an seinen Gürtel und zog einen Dolch heraus, dann ging er auf ihn los.
    „Was soll das werden ? Bist du dir nicht bewusst das auf dich nur der sichere Tod wartet wenn du mich angreifst ? Lass es lieber.“ Schrie Nexus doch es schien den jungen nicht zu erreichen

    Nexus Machte sich bereit die Attacke abzuwehren und hielt sein Schwert schon in etschsprechender Haltung,.
    Dann war so weit ihre Waffen prallten aufeinander doch war eins seltsam, es war nicht wie Nexus es erwartet hatte den der Junge konnte dagegenhalten. Es war so als hätte der Junge eine bestialische Kraft, 5 mal größer als seine eigene ist. Dann ging es los es folgten Hiebe auf Hiebe, Stiche auf Stiche und Streiche auf Streiche, alles ohne erfolg denn damit dass er so kräftig war machte der Junge Nexus Schnelligkeit wett. Es war ein harter Schlagabtausch ohne Entscheidung bis Nexus es gelang ihn zu entwaffnen. Der Junge hatte nicht die nötige Erfahrung um gegen Nexus in einem Schwertkampf zu gewinnen.

    Nexus schaute den Jungen böse an und sagte dann zu ihm: „So nun sprich oder stirb. Wer bist du und was machst du hier ?“

    Kapitel 7: Das Geheimnis der Silbersplitter

    „Was redest du da?“, fragte Wil. Spike sprang auf. „Schau doch hin“, antwortete er. Wil und die anderen sahen hinüber zu Kaim. Die Kette an dessen Hals war verschwunden. „Du hast Recht“, stellte Mei fest, „aber wer hat ihn genommen?“ „Das frage ich mich auch“, sagte Spike, ging herüber zu seinem Vater, kniete sich neben ihn und schüttelte ihn leicht. „Hey“, flüsterte er, „bist du wach?“ „…ja…“, antwortete Kaim leise. Er schwieg einen Moment und fragte dann: „…du brauchst nichts sagen, ich weiß es… der Silbersplitter ist verschwunden…“ „Ja“, bestätigte sein Sohn bedrückt, „er muss dir während des Kampfes runter gefallen sein, ich werde ihn suchen gehen.“ Kaim lächelte leicht. „…hahaha… den wirst du nicht finden…“ Spike stutzte. „Wie meinst du das?“ „…ich habe ihn nicht verloren… er wurde mir beim Kämpfen vom Hals gerissen… aber von wem weiß ich nicht…“ „Und wie sollen wir ihn jetzt wiederbekommen?“, fragte Norman, der soeben herangetreten war. Wieder lächelte Kaim. „Gar nicht… vermutlich ist er schon längst in den Händen der Schwarzmagier.“
    Auch die anderen kamen jetzt herüber, nur Kato blieb gelangweilt im Gras liegen. „Meinst du nicht, dass es nun an der Zeit ist uns endlich zu erzählen, was es mit diesem Splitter auf sich hat?“, fragte Alexia. Kaim sah sie an. „Na schön, ich denke du hast Recht.“ Er richtete sich etwas auf. Mei wandte sich an Kato. „Hey Kato! Willst du nicht auch hören was Kaim zu erzählen hat?“ Kato hob nur die Hand und winkte ab. „Was hat er denn“, fragte Mei verdutzt. „Er weiß bereits, was es mit dem Silbersplitter auf sich hat“, antwortete Kaim, „ich habe ihm bereits vor ein paar Jahren davon erzählt.“ „Ach so“, sagte Mei immer noch etwas verwirrt und sank neben den anderen ins Gras. Dann begann Kaim zu erzählen.
    „Habt ihr schon mal etwas von den Druidensteinen, Sallach Addin oder dem Fire Emblem gehört?“ „Nein“, sagten alle im Chor. „Vor vielen, vielen Jahren schuf ein Mann namens Sallach Addin die so genannten Druidensteine. Es waren sechs an der Zahl, einen für jeden Druiden auf Magvel. Die Steine, eingesetzt in eine Tafel, öffnen den Weg zum Fire Emblem, welches einen Zauber brechen kann, der eine mächtige Waffe versiegelt.“ „Und was hat der Silbersplitter damit zu tun?“, wollte Wil wissen. „Ganz einfach“, antwortete Kaim, „er ist ein Teil von einem der Druidensteine. Als das Emblem weggeschlossen wurde, wurden die Druiden von unbekannten Angreifern überfallen, welche die Steine stehlen wollten. Doch der mächtigste der Druiden zerbrach seinen Stein und machte ihn somit unbrauchbar. Die Angreifer nahmen die Bruchstücke und die Druidensteine an sich und flohen. Somit konnte die Tür, hinter dem sich das Emblem befindet, nicht wieder geöffnet werden. Seitdem sind die Silbersplitter, wie sie später genannt wurden, über den ganzen Kontinent verstreut. Und nun suchen die Schwarzmagier nach ihnen. Das kann nur bedeuten, dass sie die Waffe wollen, welche durch das Fire Emblem versiegelt ist.“ Spike sprang auf. „Wenn das wahr ist, was du da sagst, dann müssen wir sie aufhalten! Wenn sie die Waffe in die Finger bekommen, dann könnte das den Untergang für ganz Magvel bedeuten!“ „Ja“, antwortete Kaim, „da hast du Recht. Aber was könnten wir schon ausrichten? Ihr habt keinerlei Kampferfahrung und ich kann mich mit meinen Verletzungen kaum rühren. Außerdem müssten wir erst einmal mehr über die ganze Sache erfahren. Es gibt einen Mann in Midratt, der etwas mehr darüber weiß, von ihm erfuhr ich auch das, was ich euch eben erzählt habe.“ „Können wir denn rein gar nichts tun?“, fragte Alexia besorgt. Kaim lächelte sie an. „Lasst uns morgen weiter sprechen, ich bin müde und muss mich ausruhen.“ Er lies sich wieder ins Gras sinken.
    Alexia und die anderen standen auf und entfernten sich langsam. Sie packten ihre Taschen und Rucksäcke aus und bauten ihre Zelte auf. Wenige Minuten später legten sie sich schlafen.
    Der nächste Tag brach an. Es wehte ein kühler Wind und in der Gegend herrschte Stille. Doch plötzlich wurde die Gruppe von einem Markerschütternden Schrei geweckt. Sie sprangen auf und stürmten aus ihren Zelten. Sie sahen sich um und erblickten Spike, der zusammengesunken im Gras saß. Sie rannten zu ihm herüber. „Spike! Was ist los?“, fragte Wil aufgeregt. Spike sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Mein Vater…“, sagte er zitternd „er… er ist tot…!“

    Kapitel 8:Der junge Namens Soran

    „Ich bin Soran ein junge aus dem Dorf hinter dir. Als die Soldaten das Dorf angriffen wurde sagten meine Eltern ich sollte mich im Wald verstecken dann kamst du.“ sagte der junge schnell, in anbetracht dessen das vor ihm ein riesiger erwachsener stand der grimmig dreinschaute. „...Da überfällst du mich direkt? Stell dir mal vor ich wäre ein Soldat, dann wärst du jetzt ein Kopf kürzer“. Belehrte Nexus den kleinen Jungen. Dann fügte Nexus noch an: „Nun ja, wie auch immer mach dich am besten schnellstmöglichst aus dem Staub“. Dann ging Nexus in Richtung brennendes Dorf.
    Soran stand nun allein wo vor einer Sekunde noch eine andere stärke und Mut gebende Person stand. Er hatte Angst, fühlte sich allein und verlassen. Dann sah er Nexus nach und sah wie dieser in Bedrängnis gerat.
    Nun musste er einen Entschluss fassen, sollte er Weglaufen, sein leben retten oder sollte er Soran seinem vermeintlichem Retter nun selbst retten?
    Er faste den Entschluss Nexus zu helfen, er konnte nicht anders, sein Blut war in Wallung geraten und in ihm war das Gefühl des Kampfes aufgestiegen dass er nicht unterdrücken konnte.
    Er rannte los nahm sich ein auf dem Boden liegendes Schwert und machte sich bereit auf einen Kampf.
    Nexus sah sich inzwischen von zahlreichen Gegnern umzingelt er konnte zwar jeden Angriff abwehren oder parieren aber er wurde langsam müde und die Hitze um ihn herum half auch nicht wirklich. Dann kam ein hieb von oben der ein Teil seiner schwarzen Kutte an der Schulter zerfetzte. Er schien innerlich zusammen zu zucken. Dann wurde er wütend, er stach mit einer schnellen Stichserie seinen Vordermann tot. Doch wo gerade noch ein toter Gegner lag, hatte schon ein neuer seinen Platz eingenommen allerdings war die Leiche weg.
    Soran war gerade in einen Zweikampf mit einem äußerst schmächtigem und jungen Soldaten, er schien ein Rekrut zu seien. Sorans Gegner konnte allerdings nicht viel machen da dieser mit seiner rohen und brutalen Kraft auf ihn einschlug. So musste er nach einiger Zeit aufgeben und starb einen schnellen Tod durch einen Stich ins Herz. Soran machte sich daraufhin wieder auf den weg zu Nexus.
    Plötzlich stieß Soran mit dem Rücken gegen jemanden. Er drehte sich schnell um und hielt der Person
    Seinen Dolch ins während er ein Schwert vor seiner Nase hatte.
    Soran schaute hoch, ins Gesicht seines Kontrahenten den er als Nexus wiedererkannte.
    „Ich sage es dir nur einmal komm mir ja nicht in die Quere“. Ermahnte Nexus den Jungen.
    „Ich dir in die quere kommen? Pass lieber auf dich selber auf“. Meckerte Soran zurück
    Sie vergasen völlig die Außenwelt und waren bald von den Soldaten umzingelt.
    „Kann man hier nicht mal in ruhe streiten? Ihr habt echt keine Manieren“. Brüllte Nexus.
    Doch die Soldaten zeigten keine Reaktion. In Nexus stieg wieder das Gefühl des Schauers auf, es war als hätten die Soldaten keinen eigenen Willen und würden weiterkämpfen was immer auch geschieht. So sah Nexus sich einem Soldaten gegenüber den er einige Minute vorher eigentlich getötet hatte.
    So kämpften die beiden einige Zeit bis Nexus sagte: „Na toll die stehen wieder auf als wäre nichts gewesen, und dabei habe ich mir so viel mühe gegeben“. „Tja da kann man wohl nichts machen außer wir würden die Quelle niederknüppeln“ antwortete Soran. Da hatte Nexus eine Idee, warum war er nichts selbst darauf gekommen.
    Alles was sie machen müssen ist die Quelle der Magie auszuschalten. So kämpfte Nexus sich eine Schneise durch die Soldaten und verschaffte sich mit einem gekonnte Sprung eine gute Aussicht.
    Soran rannte im schnell hinterher weil nicht unbedingt Lust hatte alleine gegen die ganzen Soldaten zu kämpfen.
    Er kletterte schnell auch an der Wand hoch zu Nexus. Von dort aus versuchten sie gemeinsam die quelle zu finden. Doch Nexus konnte so scharf seine Augen auch sind nichts finden. Er hatte große Anstrengung überhaupt etwas in dieser Dunkelheit zu sehen. Doch seinem Nachbarn viel dies anscheinend ganz leicht.
    Soran lies seinen Blick durch die tiefe Dunkelheit schweifen bis er plötzlich eine Bewegung vernahm
    Er deutete Nexus die Stelle und sie kletterten an der den Soldaten abgewandten Seite herunter. Dann liefen in Richtung einer nahegelegenen Lichtung.
    Dort angekommen trafen sie auf jemanden der Nexus wohlbekannt war. Es war der Schwarzmagier dem er vor ein paar Tagen schon mal begegnet ist. Bei seinem Anblick spottete Nexus: „Wenn haben wir den da? Ist das nicht der Schwarzmagier der sich Feige aus dem Staub gemacht hat?“
    „In der Tat der bin ich allerdings heb ich diesmal brauchbare Verstärkung und kann es mit dir aufnehmen“.
    Plötzlich traten 2 gestalten aus dem Schatten, sie hatten Blut am ganzen Körper.
    „Diese 2 haben mir so gefallen, sie haben gekämpft bis zum letzten Augenblick.“. Sagte der Magier.
    Doch Nexus konnte nichts erkennen, vernahm allerdings ein Schluchzen neben sich. Er blickte auf Soran
    Dieser war am weinen und brachte nur einen Satz heraus: „Mama, Papa bitte da kann doch nicht war seien“


    So das wars bis jetzt... Copyright to Raphael and Kyubi.. Special thanks to my Clan...



    Re: Sinister Strike - Assasin's Shadow: Die Geschichte

    Lowen - 29.09.2008, 21:57


    Kapitel X: Der personifizierte Tod

    Bericht des Heerführers von Barun, in einem Gasthaus, auf dem Weg zu seinem König:

    Man erzählte sich Geschichten über sie. Man erzählte viele grausame Geschichten über sie. In manchen wird behauptet sie sei ein Dämon, in anderen nur eine Schwarzmagierin die bösartiger ist als andere ihrer Art, doch ich wage zu behaupten sie sei der Teufel selbst.

    Ich stand ihr gegenüber, als Heerführer einer Armee. Meine Armee… *schluck* wurde einfach niedergetrampelt wie eine Raupe unter den Fuß eines Mannes. Was ich sah, lässt sogar den härtesten Mann eine Gänsehaut überziehen. Nun höret welch Schrecken, den meine wenigen Männer und ich zu berichten haben:

    Sie selbst sah man anfangs nicht, nur ihre Schrecken in Gestalt von Skeletten und verfaulten Leichen. Wir verteidigten unsere Bastion, die Sturmburg, tapfer doch war es nicht gut genug. Wo die Skelette und Leichen scheiterten, half ihre verräterische Nekromantie und Schwarzmagie weiter. Es war wie in einem wahr gewordenen Alptraum. Ich selbst stand an vorderster Front bei meinen Männern, wir waren umringt von Leichen. Überall war Blut und ich hörte die Schreie der Verdammten die von den Kadavern zerfetzt wurden. Für jeden getöteten Gegner standen zwei neue widerwärtigen Bestien zur Stelle und wenn einer von uns starb, so wurde er in ihre Reihen gepresst als hätte er im wahrsten Sinne des Wortes, seine Seele verloren. Als wir den ersten Mauerring nicht halten konnten zogen wir uns zurück zum Zweiten. Diese konnten wir deutlich länger halten als wir uns erhofft haben. Doch die Freude war von kurzer Dauer: Als ich einem Zombie den Kopf abschlug und das Schwert eines Skelettes parierte, traf auf einmal ein gewaltiger dunkler Strahl den zweiten Mauerring und ließ einen Teil der Mauer zu Staub verfallen. Die Schwarzmagierin selbst, unter den Namen Shàkti Shadowseeker bekannt, trat den Kampf bei. Ich war zuerst verwundert, aber dann merkte ich warum: Ihr eigener Blutrausch musste gestillt werden. Ihr unheiliges Schwert war erfüllt von einer Magie, denen unsere Magier kaum etwas entgegensetzten konnten, sie brachte Angst und Schrecken über meine Männer. Shàkti war überzogen vom Blut meiner Soldaten, ihr gefiel es wenn ihre Gegner leiden müssen. Sie zog eine eine Schneise unter unseren Reihen wo die Mauer zerfallen war und drängte uns rasch zurück. Als sie dann das Höllenfeuer selbst über uns ergehen ließ, einen mächtigen Feuerregen, waren wir so gut wie am Ende. Wir zogen uns zurück, versperrten den Geheimausgang und flohen durch einen unterirdischen Tunnel. Ich werde ihr Gesicht nie vergessen… Niemals die Schreie der Verdammten. Ich bete für die Opfer die sie foltert. Wir müssen uns auf vieles gefasst machen, wenn alle 7 Generäle von Khadur so sind, sind die Aussichten auf einen Sieg schlecht. Wir brauchen Verbündete! Aber wie um Gottes Namen bringen wir die Länder dazu sich zusammenzuschließen?



    Währendessen in der Folterkammer Sturmburg’s:

    „Soso… Und wo ist die nächste schwächste Bastion? Wo ist ihr Schwachpunkt? Sprich oder du wirst so lange gefoltert, dass du dir wünschst, du wärest gar nicht geboren worden“, sprach sie mit drohender Stimme. Der Unteroffizier erzitterte vor Furch, er konnte sich bei den ganzen Folterungen die er schon durchlebt hat, kaum mehr bewegen, sein Verstand war schon lange aus seinem Bewusstsein gewichen und er wollte nur noch Sterben. „ I-i..ich er-rrzähl eeee… es euch scho-on!“ „Sehr gut, warum nicht gleich so?“, sie lächelte bedrohlich und leckte das Blut von ihren Fingern. Ihre schwarzen Augen bannten ihn vollkommen und weckten den Eindruck, sie können ihn verschlingen. Sie zeigte ihm eine Landkarte. Der Unteroffizier antworte: „ Hier ist eine Bastion die nicht richtig versorgt werden kann *hust*, i-ihr schwä… schwächster P-Punkt ist ein Geh-heimgang der von außen nach innen führt… Er ist hier…“ er zeigte auf den entsprechenden Punkt.“ Shakti lachte grausam und ließ den Offizier einen Schauer über den Rücken jagen. „ Nun gut…“, sagte sie und schlug ihn mit ihrer Hand auf seine Brust und ließ dunkle Energie in seinen Körper hineinfahren die ihn körperlich und seelisch zerstörten. „ Deine Seele ist mein und dein Körper dient von nun an mir. Erheb dich, wir haben viel zu tun! Du wirst mir zeigen wo genau dieser geheime Durchgang liegt!“ Der tote Körper des Unteroffiziers erhob sich und sprach mit gequälter Stimme: „Wie… ihr wünscht, Lady Shakti.“


    Möp hier ist mein Teil den ich dazu beitrug o.o (Siehe die Schmiede, da ist die böse als Wallpaper drinne)



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