Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

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    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Hannelore - 10.03.2008, 23:10

    Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......
    Heute Morgen ist unser ältester Hund, unser Max, über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir können es überhaupt noch nicht begreifen. Der Verfall von Max von Freitagnacht bis heute Morgen war so rapide, dass eine Operation sein Leiden wohl nur verlängert hätte, wenn er die OP überhaupt überlebt hätte.

    Max wurde ca. 17 Jahre alt. Die letzten 10 1/2 Jahre verbrachte er bei uns. Zusammen mit Lisa, damals 4 Monate halt, holten wir unseren Max aus einem Tierheim in Wittenberg/Elbe. Max war ein ehemaliger Kettenhund. Schon als Welpe wurde er an eine ganz kurze Kette getan und vegetierte so ca. 4 Jahre auf einem Bauernhof, ohne Hütte, ohne Ansprache. Tierschützer befreiten ihn und brachten ihn ins Tierheim. Als wir Max und Lisa dort abholten, stand der für Max zuständige Pfleger mit den anderen Hunden aus der Gruppe von Max am Tor und weinte. Er hatte Max so sehr ins Herz geschlossen, dass er sich bereits überlegt hatte, Max zu adoptieren.

    Max hatte eine feste Aufgabe dort im Tierheim, eine Aufgabe, die er auch hier in den letzten Jahren ausgeübt hat. Max kümmerte sich im Tierheim um die besonders verängstigten und scheuen Neuankömmlinge. Er war für deren Integration ins Tierheimleben "zuständig". Morgens war er der Erste, der die Pfleger begrüßte und abends der Letzte, der sich noch mal schnell einen Knuddler abholte.

    Hier bei uns sorgte Max dafür, dass es nie Probleme mit anderen Hunden gab, sei es, dass neue Familienmitglieder - Boughathsi, Nadia, Lucky, Frici, Lou, Robbie und Lucia - das Leben innerhalb des Hunde- und des Menschenrudels kennen- und möglichst liebenlernen sollten, sei es, dass Hunde zu Besuch kamen oder draußen Hunde getroffen wurden - stets war Max zur Stelle und sorgte für Ruhe und Frieden. Er konnte auch schon mal kurz und kräftig seine Stimme erheben - sofort war Frieden - egal, wie groß, kräftig oder jung oder alt der andere Hund war.

    Gesundheitlich hatte Max viel mehr Probleme, als ein Hund allein eigentlich aushalten kann. Er kam mit einem riesengroßen Ekzem, an das er uns anfangs nicht lassen wollte. Mit viel Salbe, Bestimmtheit und vor allem Liebe haben wir uns dann aber mit ihm geeinigt. Für den Rest seines Lebens blieb er aber doch immer ein wenig berührungsempfindlich an dieser Stelle. Er hatte starke Herzprobleme, Arthrose, Spondylose, eine Krümmung in der Wirbelsäule. Zum Glück war er ein sehr zierlicher Hund, so dass das Körpergewicht ihm nicht noch zusätzliche Probleme bringen konnte.

    Vor ein paar Jahren bekam Max Blasensteine, seine Harnleiter drohte zu verstopfen. Zwei Operationen wurden nötig. Beide überstand dieser kleine tapfere Kerl, trotz der massiven Herzprobleme, hervorragend. Bei der 2. OP holte der Tierarzt 42!!! Blasensteine aus Max heraus und legte ihm eine 2. Harnröhre, so dass Max nun aus 2 Rohren feuern konnte!!! Vor jedem Spaziergang trank er sich auch immer noch schnell entsprechend viel "Munition" an. Der festgestellte Hodentumor wurde bei der 2. OP auch gleich mit entfernt. Aber vermutlich doch zu spät. Denn offenbar gab es doch noch Metastasen.

    Freitagnacht würgte Max sein Fressen vom Abend fast unverdaut wieder heraus und wollte ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr fressen. Samstag schien bis zum Mittag alles ganz normal, Peter machte mit den 4 Hundesenioren einen langen Spaziergang und Max war wie immer. Ab dem Nachmittag baute er dann immer mehr ab. Sonntagmorgen fuhr Peter mit ihm zu einer befreundeten Tierärztin, die eine Magenblutung und beginnendes komplettes Nierenversagen diagnostizierte und ihn dementsprechend behandelte. Dann folgten einige Stunden mit viel Schlaf, dazwischen begann Max wieder selbständig zu trinken und pinkelte auch wieder. Die unmittelbare Lebensgefahr schien gebannt. Aber sie schien es eben nur. Denn ab dem frühen Abend verfiel Max immer mehr. Allerdings schien Max keine Schmerzen mehr zu haben und schlief fast nur noch. Laufen konnte er nicht mehr. Er verweigerte nun auch jede Flüssigkeitszufuhr, auch Nutrical nahm er überhaupt nicht mehr.

    Die Nacht verlief ruhig. Am Morgen fuhr Peter dann mit Max zu unseren behandelnden Tierärzten. Ich hatte die wilde Hoffnung, dass dort in der Praxis bestimmt für Max noch etwas getan werden könne, damit er weiterleben kann. Max war ruhig, eigentlich zu ruhig, als dass meine Hoffnung irgendeine Berechtigung hätte haben können. Ich verabschiedete mich von Max – oder er sich von mir? Ich sagte ihm all das, was ich ihm unbedingt noch sagen wollte, dass er nicht aufgeben solle, dass er zu uns, zu mir wiederkommen werde, dass ich ihn liebe, dass wir alle ihn lieben und brauchen. Er sah mich an, mit seinen bernsteinfarbenen, wunderschönen Augen und mit einem ganz klaren Blick. Diesen letzten Blick werde ich nie vergessen. Und Max kam wieder, aber so ganz anders, als ich gehofft hatte. Die Tierärzte konnten nichts mehr für sein Überleben tun. Sie diagnostizierten einen Tumor und ein Versagen der lebensnotwendigen Organe. Ganz sanft ist Max in den Armen von Peter, seinem über alles geliebten Menschen, auf den Weg zum Regenbogen gegangen und dort sicherlich inzwischen angekommen. Dort warten sie alle auf ihn, alle unsere vierbeinigen Liebsten und ganz besonders wohl Nadia. Nun hat sie ihn wieder, ihren Max.

    Max war ein weises, großherziges, fantastisches Wesen, ein Hund, der immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben wird.
    Max , ich vermisse Dich so sehr.



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Anonymous - 10.03.2008, 23:15

    Ein Kreis hat sich geschlossen.
    Am elften März des letzten Jahres fuhr ich zum Krankenhaus. Mein Körper versagte den mir Anvertrauten seinen Dienst. Dies ist nun ein Jahr her. Ein Kreis hat sich heute geschlossen.

    Ich kann mich noch gut erinnern. 1997 - Wir kamen zu einem alten, rostigen Gittertor. Dicht dahinter sprang er, angeleint an einen Pflock, hin und her, mit lautem, aufgeregten Bellen. Max, den ich vorher nur vom Bildschirm her kannte.

    Ich kann mich noch entsinnen. Eine Leine von Kalle hatte ich an seinem ziemlich schäbigen Halsband befestigt, und ganz zaghaft und vorsichtig gingen Max und ich eine kleine Runde durch mir unbekanntes, sachsen-anhalter Terrain. Uns gegenseitig beäugend, wechselseitig rätselnd, was der jeweils andere denn so mitteilt. Seine Gewohnheiten und Bedürfnisse musste ich erst erkunden, erst erlernen. Schon bei diesem ersten Gang fühlte ich, daß da jemand ist, der alles möglichst richtig machen möchte, damit alles so bleibt, wie es jetzt gerade ist...

    Ich kenne sie noch genau. Diese Erwartenshaltung von mir, daß irgendetwas aus seinem schlimmen Leben vor uns mal aus ihm herausbricht, daß er auf Mensch oder Tier mit der gleichen Heftigkeit und Bosheit reagiert, die ihm einst widerfuhr. Es dauerte seine Zeit, bis mir gewahr wurde, daß da nichts von Abwehr, Vergeltung, Rache in ihm ist, nur Frieden und eine ungebrochene Menschenfreundlichkeit. Er hatte nie spielen gelernt. Wenn er sich freute, sprang er im Kreis. Einem Kreis, der vermutlich genau den Radius aufwies, den die Kette, die er jahrelang getragen hatte, lang war. Antipathien zeigte er allenfalls bei Personen mit schwarzer Lederbekleidung, und bei Motorradhelmen.

    Ich kann mich noch gut der Zeiten entsinnen, in denen die Notwendigkeit bestand, Max und Lisa mit zu meiner Arbeitsstelle zu nehmen. Eine Zeitlang wurde dies von der Geschäftsleitung geduldet. Lisa verdrückte sich meist in eine stille, ruhige Ecke, wo sie nicht gesehen wurde, sie jedoch beobachten konnte. Max jedoch war immer da, wo ich war. Und so war er's zufrieden. Irgendwann wurde, was Max richtig gut fand, nämlich mit mir zusammen zu sein (auch wenn ich mich kaum um ihn kümmern konnte), von anderen - sog. "Kollegen" - als eher störend empfunden. Man bemühte einige (fadenscheinige) Vorwände, um zu verdeutlichen, daß Hunde in einer Elektronik-Werkstatt nichts zu suchen hätten.

    Ich habe die Bilder noch genau vor Augen. Urlaubsreisen ins Hochgebirge zusammen mit den Hunden. Wanderungen bis weit über das Schlaitner Tor hinaus, teilweise abseits aller Pfade, bei denen ich vielleicht die begrenzten Fähigkeiten von uns "Flachländlern" auf ignorante Weise überschätzte. Aber Max lief, kletterte, stieg jeden Weg mit, unermüdlich. Hatte sogar die Kraft und das Selbstbewußtsein, zusammen mit dem einheimischen Chef-Revierrüden der läufigen Pensionshündin nachzusteigen. Was sorgten wir uns bei stundenlanger Abwesenheit dieses Trios. Irgendwann fanden sie sich alle müde, zerzaust und glücklich wieder ein...

    Sie ist mir noch gegenwärtig, diese ruhige, zurückhaltende Souveränität, mit der Max auf unseren zahllosen Spaziergängen anderen Menschen und Hunden begegnete. Ganz im Gegensatz zu Lisas oftmals kläffender Herumnerverei. Max hat es tatsächlich erreicht, alle Begegnungen mit noch so unverträglichen Artgenossen ohne ernsthafte Auseinandersetzungen zu überstehen.

    Ich kann irgendwie noch mitfühlen. Das Leben von Max war oftmals erfüllt von Schmerzen. Sein schlimmes "Vor-" Leben hatte schlimme Verwüstungen in seinem Körper hinterlassen. Als Folge davon musste er einen nie enden wollenden Medikamenten-Cocktail ertragen, sich unzähligen Akupunkturen unterziehen. Und trotzdem gab es immer wieder Bewegungen, die ihn ob seiner schmerzenden Knochen und Gelenke zu bitteren Schmerzlauten trieben...

    In mir ist immer wieder Rührung, wenn ich daran denke, mit welch heiterer Gelassenheit er immer die Neuankömmlinge bei den Hundesenioren empfing. Er als heimlicher Chef der Truppe war es wohl immer, der die "Neuen" informierte, der im Team mit den anderen die Stärken und Schwächen der Menschen analysierte, und die Hundetruppe dementsprechend perfekt aufstellte. Max, der es mit seiner einfachen, unnachahmlichen Art schaffte, selbst von unserer Super-Oma Nadia vergöttert zu werden...

    Ich kann ihn immer noch bei mir fühlen. Der Schlafplatz von Max war immer bei mir. Meist bei mir auf dem Bett, selten suchte er sich mal eine andere Ecke in meinem Zimmer. Seine Anwesenheit war so selbstverständlich, daß ich mir noch nicht vorstellen kann, wie es zukünftig sein wird. Frici tat es ihm in der ersten Zeit seines Hierseins nach, und Max teilte bedenkenlos und mit Güte seinen Bett-Platz mit dem augenscheinlich bett-gewohnten Frici, und dies vom ersten Tage an.

    Ich denke daran, wie Robbie bei uns ankam, und kann mir ein ganz leises Lächeln nicht verkneifen. Kurz nach dieser Ankunft gab es wohl eine mir nicht ersichtliche Meinungsverschiedenheit zwischen den Hunden; jedenfalls fing Max lautstark und energisch an, den armen Robbie "rundzumachen", der arme Kerl wurde immer kleiner... Max war eben immer der "heimliche Chef".

    Ich weiß noch, wie Lucia zu uns kam. Ich war in Erwartung, sie sei fast völlig blind. Sie kompensierte vom ersten Tag an dieses Handicap, indem sie sich unserem Max anschloss. Max war mit seinem weissen Fell ihr "Leuchtturm" in einer sonst sehr diffusen Welt. Da Max wiederum meistens meine Nähe zu suchen pflegte, befand Lucia sich, vor allem in der Zeit ihrer "Eingewöhnung", in ziemlicher Sicherheit. So hatte ich draussen meist meinen weißen Schatten, Max hingegen seinen grau-schwarzen Schatten. Mit Lucias Eingewöhnung stieg auch ganz rapide ihr Selbstbewußtsein, dies änderte aber nichts an ihrer Anhänglichkeit zu Max.

    Ich weiß nichts über die Situation vor einem Jahr, als ich ins Krankenhaus ging. Ich ließ Max zurück, der es nie anders gewohnt war, als von mir seine Nahrung zu erhalten, seine Medikamente zu erhalten. Er kannte es nicht, daß ich mehr als einen Tag nicht da war. Folgerichtig reagierte er mit Nahrungsverweigerung, mit der Weigerung, sich Medikamente verabreichen zu lassen. Die Situation war so schwierig, daß der Alltag ohne mich grenzenlos kompliziert wurde, daß Max darüber fast zu Tode kam...

    Ich weiß natürlich von der Zeit danach. Irgendwann war ich wieder da. Max nahm wieder Futter an, ließ sich wieder die so notwendigen Medikamente verabreichen. Welche zu dieser Zeit noch nicht sichtbaren Schäden bei Max durch meine Abwesenheit entstanden, kann ich nicht wissen, nur ahnen. Lou verließ uns, nicht lange danach Nadia. Frici kam tragisch ums Leben. Ich war nach meiner Krankheit nie wieder der, der ich vorher gewesen war...

    Heute, einen Tag, bevor sich der Tag meines Fortganges zum ersten Male jährt, ist auch Max von uns gegangen. Vorgestern waren wir noch auf einer langen, schönen Tour auf einer unserer Lieblingsrunden unterwegs. Max hatte in der Nacht zuvor den grössten Teil seiner Vorabends-Mahlzeit (augenscheinlich unzerkaut geschluckt und nicht verdaut) in zwei Schüben, sauber auf meinem Bett und auf dem Fußboden bei den Schreibtischen ausgebreitet, ausgespieen. Da dies bei Max, wenn er seine Portion hastig und ohne Kauen hinuntergefressen hatte, nicht ungewöhnlich war, machte ich mir darob keine weiteren Gedanken. Nachts darauf wollte er im Stundentakt immer wieder ins Freie. Er schien Schwierigkeiten mit dem Harnlassen zu haben. Am frühen Morgen lief er sehr taumelig und unkoordiniert. Er spuckte, kleine Mengen einer schokoladenfarbenen, übelriechenden Masse. Er setzte auch kleine Mengen schwarzen, dünnen Kots ab. Die Tierärztin im Sonntagsdienst befand auf Magen- und Darmblutungen, mit dem vorrangigen Ziel, diese Blutungen zu stillen. Um die augenscheinlichen starken Schmerzen zu lindern, wurde er etwas sediert. Der Tierarzt, der Max am besten kennt, stellte heute einen Tumor fest, der augenscheinlich Auslöser für diese akuten Folgeerscheinungen war.

    Dank der Maßnahmen der Tierärztin am Sonntag hatte Max nach meiner Überzeugung in der ganzen Folgezeit wenigstens nicht leiden müssen. Heute hatten wir keine Wahl, als ihn auf den Weg zur Regenbogenbrücke zu schicken. Bei Tootsie und Kalle fand seine Hülle heute ihren letzten Platz.

    So hat sich heute ein Kreis geschlossen. Ein Jahr, nachdem mein Leben in Gefahr war, haben vier der mir anvertrauten Mitgeschöpfe uns verlassen. Nie werde ich ermessen können, was mein Ausfallen damals zu diesen Todesfällen beigetragen haben mag. Lous Tod stimmte mich wegen der direkten Folge schuldbewusst; Nadias Tod machte mich unendlich traurig; Fricis Tod löst in mir immer noch Fassungslosigkeit aus. Nach dem Fortgang von Max bleiben Trauer, Hilflosigkeit und Verzagtheit zurück: Ich weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll.

    So vieles ist in Jahresfrist über uns hereingebrochen. Max fehlt mir so sehr.



    Traurige Grüße



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Conny - 11.03.2008, 18:58


    Ach Peter........du darfst nicht sooo leiden.......
    Wenn ich deine Geschichten lese...muß ich immer weinen....sie sind sooo traurig!
    Die Hannelore und die Welt braucht Menschen wie dich......schau vorwärts.....und sammle deine Kraft für die anderen hilfebedürftigen Senioren....sie brauchen dich :wink:

    Liebe Hannelore......bleibt stark ......aber ihr müßt euren Weg gehen und weiter den Tieren helfen....man muß sie gehen lassen...wenn es soweit ist!
    Wenn eure Hundis aus dem Regenbogenland runter schauen...........und euch so traurig sehen..........können sie es bestimmt nicht ertragen euch leiden zu sehen!

    Als es meinem Kalle so schlecht ging...habe ich ihn befragen lassen......und er meinte nur.........das ich lachen soll!!!!

    Die Frau die ihn befragte....wußte von nichts...........!
    Ich schaute meinen Kallemann immer traurig an....weil es ihn nicht gut ging..........und ab diesem Tag...lächelte ich ihn nur noch an...egal wie mies ich drauf war!

    Haltet durch........denkt an das Testament eines Hundes :wink:


    Lieber Max.........du wurdest geliebt.........du wirst
    vermisst..........du hast deinen Auftrag erfüllt und bist ganz fest in
    dem Herzen deiner Menschen verankert...sie werden dich nie vergessen!
    Mach´s gut kleiner Kerl........so wie der Peter schreibt.....bist du ein ganz weiser kleiner starker Max gewesen :wink:


    Grüsse meinen Kallemann dort oben......ich vermisse ihn unendlich :cry:



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    rote - 11.03.2008, 20:44


    Ach Ihr zwei, ich wünsche Euch ganz viel kraft diesen großen Verlust zu verarbeiten.

    Aber der Max hat Euch ja nicht ganz verlassen, er hat nur die Räume gewechselt.

    Und von dort wo er jetzt ist wird er Euch weiter begleiten und unterstützen so gut er nur kann.

    Dafür das er so krank war hat er bei Euch ein wunderbares Alter erreicht. Das sollte Euch ein Zeiches sein das ihr alles richtig gemacht habt.

    Max würde jetzt sicher gern ein Lächeln in Euren Gesichtern sehen, ein Lächeln für die wunderbare Zeit, ein Lächeln das Licht in Eure Herzen zaubert, ein Lächeln um dem Rest des Rudels Kraft zu geben.



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Howard - 12.03.2008, 20:55


    Es ist immer schwer, jemanden zu verlieren, den man so geliebt hat. Ich kann die Lücke fast fühlen, die euer Max hinterlassen hat.

    Worte zum Trost gibt es bestimmt nicht, aber ich finde es toll, das ihr so viel über ihn erzählen könnt, das er wirklich mit dem Herzen gesehen wurde, das er "erkannt" wurde!

    Schlaf gut Max und träme schön.



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Regina - 14.03.2008, 10:30


    Liebe Hannelore, lieber Peter,

    durch die Hundesuche hier vor Ort war ich nicht hier und lese das alles erst jetzt, auch weenn ich es von Hannelore am telefon ja schon gehört habe.

    Ich durfte den feinen Max ja noch kennen lernen.

    Er war immer präsent bei euch, hat seine Aufgaben, die er sich auf wunderbare Weise selbst gesetzt hat, großartig wahrgenommen.

    Nun hat er seinen Heimweg angetreten nach einer wunderschönen Zeit bei euch.

    Gönt ihm diesen Weg und diesen Frieden nach einem für alle erfüllten Leben und haltet ihn nicht fest mit eurer Trauer, die ich gut nachfühlen kann.

    Er würde euch so gern dankbar lächeln sehen, denn weil seine Seele heim ist, darf für euch das Leben mit uns für die Tiere nicht stehen bleiben.

    Lieber Peter, vor allem du darfst es Max nicht antun, dass du alles andere um dich herum nicht mehr sehen kannst, weil er seinen irdischen Weg beendet hat. Du wirst ihn nun würdig vertreten müssen *lächel* bis ein andere seinen Stelle im Rudel annimmt.

    Alles Liebe für euch und die, die da sind und noch kommen werden.

    Großartiger Max,

    ich wünsche dir eine schöne und nun unbeschwerte Zeit im Reich der Tierseelen.

    Ich wünsche für dich, dass deine Menschen, bei jedem Gedanken, den sie dir voll Trauer schicken, dein "Leuchtturmsignal" erkennen mögen, dass ihnen die Sicherheit und Freude deines Friedens signalisiert.



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Hannelore - 14.03.2008, 19:21


    Ihr Lieben,

    ganz herzlichen Dank für eure lieben, tröstenden Worte. Ja, Max würde es nicht wollen, dass wir so sehr trauern. Auch wäre es ungerecht und ein falsches Signal für Lisa, Robbie und Lucia, die sich ohne ihren Rudelchef auch in einer schwierigen Situation befinden. Jeder bemüht sich auf seine Weise um Normalität. Ich sehe, dass die Drei sehr behutsam und liebevolle miteinander, aber auch mit uns umgehen. Das ist ganz rührend zu beobachten und hilft sehr.
    Ich weiss, dass jeder bald seinen Platz wieder finden wird.

    Max wird unvergessen bleiben.

    Liebe Grüße
    Hannelore



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Heike - 17.03.2008, 00:02


    Lieber Peter, liebe Hannelore,

    lasst euch mal einfach still und leise in den Arm nehmen.....



    Eines Abends


    Eines Abends wirst Du über Deinem Haus

    ein Licht leuchten sehen,

    und Du meinst zu wissen,

    woher es kommt ...



    ... eines Abends wirst Du über Deinem Haus

    eine Sternschnuppe versinken sehen

    und Du meinst zu wissen,

    wer sie Dir geschickt hat ...



    ... eines Abends wirst Du über Deinem Haus

    den Mond versinken sehen,

    und Du meinst zu wissen,

    wer immer noch an Dich denkt.



    All das ist dein kleiner geliebter Freund

    der über die Regenbogenbrücke ging,

    und dich von dort oben sieht

    um dir einen Gruß zu schicken.

    (Verfasser unbekannt)



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Hannelore - 17.03.2008, 00:20


    Ein wunderschönes Gedicht - danke, liebe Heike!

    Liebe Grüße
    Hannelore



    Re: Unser Max ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen......

    Anonymous - 21.03.2008, 21:03


    liebe hannelore und peter,

    wie furchtbar es ist einen treuen freund zu verlieren habe ich vor einigen monaten selbst erfahren. ich wünsche euch die kraft, die ihr braucht, um mit diesem verlust fertig zu werden und bin in gedanken bei euch!



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