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Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 03.03.2008, 13:25Muttersöhnchen
28 Jahre, "Absolute Beginner" , schüchtern, wohne zu Hause, kein Einkommen (auch nicht HartzIV), VHS polnisch Oberstufe, gesundheitliche Einschränkungen und Kontrolle durch Eltern, keine Lust im alten Kanuverein mal Bekannte zu sehen, will auch nichts reden, Antwort ist dann immer deine Eltern sind bescheuert (wegen Gesundheit), ist auch gar nicht so ,dass ich notgeil auf sex stehen würde, aber ich denke halt wenn ich im Internet E-Mail-Kontakte les, wie Polin möchte Deutschen heiraten für deutsch-polnisches Bündnis, dann melde ich mich aber trotzdem nicht, weil ich doch eigentlich nur ein Jammerlappen bin, der dann
- darf aus gesundheitlichen Gründen keine 0815 Wohnung haben
- arbeite nicht
- javascript:emoticon(':oops:') habe Angst vor unmöglicher Konstellation bei Kontakt Familie/ Freundin
soll ich etwa irgentwen nerven und seine Zeit verplempern, ins Ausland kostet es auch noch Geld für den angerufenen
- die letzten zehn Jahre hab ich immer mal gedacht ich will weg von zuhause, aber meine Familie ist mir auch was wichtiges und ich bin froh, dass mein jüngerer Bruder mich akzeptiert,
- letztes Jahr bin ich mal 14 Tage von zuhause abgehauen und nachher mußte ich in die Psychatrie, und dann hatte ich sogar zugestimmt auf unabsehbare Zeit in so ein Heim zu kommen, so sehr wollte ich von zuhause weg
mit 15 Jahren bin ich das erste Mal in die Psychatrie gekommen als ich meine Selbstachtung in meiner Klasse durch dummes Verhalten verloren hatte
aber ein Fall für die Psychatrie bin ich nicht
mein Vater hat erst mit 42 geheiratet und ohne Verwandten und Trauzeugen und 40 jahre geraucht was ich nicht darf, allerdings auch nicht will
jetzt will meine Mutter an den Computer
ist nur sonne selbstentblößung, vielleicht bekomme ich aber doch eine Antwort
Re: Muttersöhnchen
vancy - 10.03.2008, 12:58
Anonymous hat folgendes geschrieben:
- letztes Jahr bin ich mal 14 Tage von zuhause abgehauen und nachher mußte ich in die Psychatrie, und dann hatte ich sogar zugestimmt auf unabsehbare Zeit in so ein Heim zu kommen, so sehr wollte ich von zuhause weg
Äm, was hast du denn für Einschränkungen? Besonders dieser Satz ^^ klingt irgendwie eher nach einem Teenager als nach nach einem erwachsenen Mann. :? Ich finde mit 27, 28 kann man gar nicht mehr "von zu Hause abhauen", da kann man doch einfach gehen und sein eigenes Leben anfangen. Oder stehst du unter Betreuung?
Re: Muttersöhnchen
Betruger - 10.03.2008, 13:21
hm ja mit den wenigen Infos is das schwierig dir irgendwas zu raten. Kontrolle und Einfluss/Abhängigkeit von Eltern ist immer Problematisch beim Aufbau von Selbstbewusstsein/Selbstverwirklichung - welches jedoch essenziell für den Partnermarkt ist.
Deine Eltern sind vermutlich in einem Alter, in welchem sie sich selbst oder ihre Sichtweisen nicht mehr ändern werden. Also solltest du schauen, dass du irgendwie mit staatlicher Hilfe der Situation entkommst. (da gibts bestimmt was - sozialhilfe/betruetes wohnen/etc - frag mal irgendwo nach)
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 12.03.2008, 21:53Danke das ich eine Antwort bekommen habe
zum ersten Beitrag: ja es stimmt schon ich habe mich nicht gerade toll dargestellt in meinem Text
ich meine wohl oder übel werde ich wohl auch noch weitere Jahre alleine leben können, aber wenigstens beruflich, sozial muss bei mir doch eine Entwicklung stattfinden.
zur Frage, ob ich unter Betreuung stehe?:
nein, ich stehe nicht unter Betreuung.
Wenn meine Eltern beispielsweise hören, ich hätte Süßigkeiten gegessen,
muss ich mir Vorwürfe gefallen lassen. Hätte ich Lust mich als Technischer Zeichner zu bewerben, werde ich belehrt, dass ich davon krank werden würde. Würde ich studieren wollen, darf ich dass nicht, weil Gifte in einer Studentenwohnung sein könnten.
Und würde ich eine Freundin nach hause nehmen, würde sie dann auch sofort sehen, dass ich nichts zu sagen habe.
meine Eltern werden laut, wenn es ernst wird, und ich mag meine Eltern nicht
ist auch gar nicht so wichtig, dass ich eine Freundin habe.
ich kann zuhause nur still und resigniert daherkommen, sonst weiß ich nicht was dann kommt. Mein Vater explodiert auch schon mal wenn ich ihm nicht geantwortet habe und einfach in mein Zimmer gehe.
mir wird halt auch eingeredet, dass ich so sensibel auf Gifte reagiere, dass ich 99% der Arbeitsstelen nicht annehmen könnte, oder krank werden würde.
Dann kommen Vorwürfe, dass ich mich alleine in einer Wohnung nicht an meine Diät halten würde und normales Waschpulver verwenden würde.
Als ich 2002 in einen Förderlehrgang gekommen bin, musste ich hunderte Lebensmittel meiden. Nach einer Hyposensibiliesierung sogar morgens, mittags, abends nur gekochte Möhren und das in einer Mensaküche mindestens 5 Tage viellecht wars auch länger, aber das kann doch gar nicht. Später war der Koch dort, wie meine Mutter mir vorhielt, sauer weil ich mich nicht daran hielt, sondern alles essen würde was mir passte, dabei wollte ich dass doch nie.
vielleciht sollte ich also doch zum Sozialamt gehen?
aber das verrückte ist ja auch das meine Eltern, dass ja nicht ruhig hinnehmen können, mein Vater wird dann laut: ja geh doch zum Sozialamt und verreck.
es geht meinen Eltern nicht um die Sache, sondern wie sie dastehen, wo sie mich doch jahrelang behandelt haben.
auf gut deutsch: unterschreib dass du schuldig bist und du dich nur selber
weiter in dein Unglück stürzen willst, dabei ist es bloß so, dass ich nur noch völlig am Anfang da steh, wenn auch mit 28, und es keinen anderen Weg gibt.
ich halt das emotional nicht aus, wenn meine Eltern ihre Register ziehen, die einzige Methode sie wieder ruhig zu bekommen, dass ich ausspreche was ich machen will, und es dann beschwitigend ausgeredet bekomme.
Die Zuneigung\Versöhnung die ich in jeder dieser Streitsituationen allein bekommen kann ist die mich zulullen lassen dass ich krank bin.
für mich würde auch keiner Partei ergreifen, weil Eltern, die die Gesundheit ihres Kindes schützen immer recht bekommen.
ich werde auch immer irgentwie Wut über meine Eltern haben.
ich knick einfach ein,
meine Bewerbungsunterlagen, also Zeugnisse, hat meine Mutter irgentwo versteckt und rückt sie auch nicht raus, mit der Begründung dass ich nur Unsinn mache und letztes jahr zeugnisse verloren habe, was leider stimmt, aber wenn ich mich gegen den willen meiner Eltern bewerb, bin ich so emotional, wütend dass das auch nur normal war, dass ich Zeugnisse im Bus liegen gelassen habe.
ja ich hasse meine Eltern. aber muss ich mich deshalb umbringen oder in die Psychatrie gehen?
hab letztens aufgeschnappt, dass meine Eltern mir vielleicht tatsächlich dieses Jahr noch ein Auto zu kaufen einplanen, aber das das nichts hilft, wenn ich weiter zu hause wohnen soll, daran denken sie nicht.
sie besimmen, ich verliere, wie immer, und immer gute rhetorik parat,
während ich resigniere
ich weiß halt nicht was ihr wollt meine Eltern wollen, könnt mich ja einsperren dann ist das Problem weg.
aber ich dreh durch wenn ich daran denke 1998 Nervenzusammenbruch
1999/2000 mangels Alternative Abitur versucht, wollte nicht wiederholen
und ein Jahr Krankenschein, der mir auch gar nichts gebracht hat, 2001
Abgangszeugnis, zum Arbeitsamt mit Eltern, die rausgeschickt werden mussten damit ich den Mund aufgemacht habe, 2002 Förderlehrgang von zu Hause weg aber auch nichts besonderes, wir lernen Rechtschreibung, Grundrechenarten, Pünktlichkeit, 2 Monate nach Beginn der Maßnahme
lande ich in der Psychatrie, 4 Monate später bin ich wieder im Förderlehrgang, Berufschulennoten 1,2 und 3, aber keine Ausbildung da ich während der Vergabe gefehlt hatte, zweiter Förderlehrgang ,
2004 Beginn der Ausbildung zum technischen Zeichner, in der Berufsschule gut und sehr gut, zweites Lehrjahr gut und ausreichend und
Psychatrie. Herbst 2006 bin ich wieder zu Hause. Angebot vom Berufsbildungswerk Fortsetzung der Ausbildung bei Einahme von Psychopharmaka. Ablehnung meiner Eltern. April 2007 ich melde mich arbeitslos, aber solange ich zuhause wohne krieg ich das ja sowieso nicht hin, ich will wieder nach Husum wo ich im Berufsbildungswerk gewesen bin
und etwas verblendet bezüglich Sympathie einer früheren Arbeitskollegin.
Auf der Rückfahrt bemerke ich nicht oder es ist mir egal, weil ich mich ärgere das ich nun wieder nach hause muss, dass mein Fahrgeld nicht reicht. Das ganze Wochenende strande ich in Hamburg ohne Geld, und bin froh, dass ich Sonntag Messwein trinken kann und durch Glück 2 Euro finde. Da ich über zwei Konten aber nur eine Ec-karte verfüge kann ich Montags meine Ec-karte wieder 200 Euro buchen und ich fahre nach hause,
weil ich aber bockig bin, und als die Polizei wissen will warum ich durch die Weltgeschichte fahre, möchte meine Mutter, dass ich meine Nahrungsergänzungen nehme, was ich wieder als Beleidigung sehe, und sie in der Brustgegend schlage, werde ich mitgenommen und komme in die Psychatrie. Nach sechs Wochen könnte ich normalerweise wieder gehen, doch rachsüchtig gegen meine Eltern stimme ich zu freiwillig dableiben zu dürfen, damit meine Eltern meinen Entschluß unter Betreung in ein Heim dort aber vielleicht auch mehr Freiheiten zu haben, nicht behindern, mein älterer Bruder findet, dass meine Eltern einen an der klatsche haben, besucht mich, bringt mir Süssigkeiten mit, als mein Vater diese entdeckt wird er wütend, und er sagt die darfst du doch nicht.
Meine Eltern hatten damals beschlossen wegzuziehen damit sie nie mehr erinnert werden müssten, dass in einem Heim ihr Sohn leben würde.
Mein "freiwilliger" Aufendhalt in der psychatrie wird aber sofort "unfreiwillig" (6 Wochen)als ich gehen wollte, die Wartezeit für ein Heim kann Jahre dauern, ich werde entlassen und meinen Eltern übergeben, sie erwirken die Aufhebung meiner Entmündigung, es sind nun 8 Monate vergangen,
bald ist wieder April ich bin noch so jung ich will nicht immer bloß warten untätig, sondern Mut haben dass ich nicht durch Gifte bei jeder Arbeit ausfalle. Soll ich wieder 10 Tage nach husum fahren? billiger wäre es in der Nähe campen zu gehen, mit Arbeit wird das aber wohl nichts, und auch nicht mit eigener Wohnung, im Moment habe ich gar kein Wochenrhythmus. ich gehe bloß Dienstags zur Oberstufe polnisch in die Volkshochschule und das holt mich noch so ein bißchen aus der Depression, seitdem gebe ich auch wieder auf mein Äußeres acht.
Re: Muttersöhnchen
vancy - 13.03.2008, 23:03
Uff, das hört sich aber nach weit mehr als einer AB-Problematik an. Ich glaube dein AB-Problem ist gerade noch das Geringste :(
Ich hatte gefragt, ob du unter Betreuung stehst, weil du eben von "abhauen" und "Heimunterbringung" gesprochen hast, außerdem von Einschränkungen. Das klang irgendwie alles, als hätten deine Eltern noch das Sorgerecht für dich.
Wenn du deine Eltern hasst, dann GEH. Und zwar möglichst weit weg.
Ohne pychatrische Hilfe, wird das in deiner Situation kaum klappen, aber es gibt sicher Hilfestellungen, Wohnmöglichkeiten etc.
Ich gehe auch mal davon aus, dass du alleine in der Lage bist, deine Krankheit in den Griff zu bekommen und zu entscheiden, was du machen kannst und was nicht. Vielleicht bessert sich die Krankheit ja sogar, wenn der Druck weg ist.
Kennst du denn keinen, dem du vertrauen würdest, der dir hilft, da raus zu kommen?
Re: Muttersöhnchen
Freiwild - 14.03.2008, 15:56
Ist die erwähnte Überempfindlichkeit gegenüber Substanzen mal medizinisch untersucht worden? Wie wirkt sie sich aus? Könnte es nicht sein, daß sie lediglich psych(osomat)isch bedingt oder Dir gar eingeredet worden ist, um Dich weiterhin abhängig zu machen und zu entmündigen?
Re: Muttersöhnchen
Betruger - 18.03.2008, 09:52
also wenn das alles sich so zugetragen hat wie du es da gechrieben Christian, dann kann ich dir nur empfehlen so schnell wie möglich so weit wie möglich von deinen Eltern zu entfernen! Das hört sich Geisteskrank an! Welche normalen Eltern wollen bitte die Entfaltung ihres Nachwuchses verhindern?
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 20.03.2008, 21:03
"Wenn du deine Eltern hasst, dann GEH. Und zwar möglichst weit weg."
ich nehm es zurück, dass ich meine Eltern hasse
"Ich gehe auch mal davon aus, dass du alleine in der Lage bist, deine Krankheit in den Griff zu bekommen und zu entscheiden, was du machen kannst und was nicht."
ich mein auch, dass ich das alleine am besten einschätzen müsste in welchem Beruf ich mit akzeptablen gesundheitsbelastungen zu rechnen habe, und wieweit ich auf meine Ernährung achten sollte, und Alltagschemikalien in meinem Leben zulassen könnte
"Kennst du denn keinen, dem du vertrauen würdest, der dir hilft, da raus zu kommen?"
ich glaub da mach ich mich bloß lächerlich
"Ist die erwähnte Überempfindlichkeit gegenüber Substanzen mal medizinisch untersucht worden?"
sind viele Untersuchungen gewesen, teilweise einfach teure Blutuntersuchungen aber auch Lymphozytentransformationsteste
oder ein Hirn-Pet mit Bereichen deutlich verminderten Stoffwechsels
und zur Diagnose toxische encophalophatie den Beleg bildet,
"Könnte es nicht sein, daß sie lediglich psych(osomat)isch bedingt oder Dir gar eingeredet worden ist, um Dich weiterhin abhängig zu machen und zu entmündigen?"
ich fühl mich schon abhängig
mein Vater hat mir heute gesagt, wenn ich bei Dr. Runow (1 Woche Infusionsbehandlung) und meine Zirkonvorderzähne (bisher Kunstoff, auf den ich reagieren soll und einer kariös) habe Zahnarzttermin 5. Mai könnte ich mal machen was ich wollte
hab abends mal Mutter gefragt, ne an die gesundheitsemphelungen muss du dich schon halten, aber dann darfst du zur Reha Abteilung im Arbeitsamt mit genügend medizinischen Unterlagen gehen
vor sechs Jahren habe ich das auch gemacht und obwohl es überbetrieblich war es im nachhinein für meine Eltern ungeeignet
im ganzen Berufbildungswerk hätten sie bloß dann keine Möglichkeit gehabt
es gab:
1. Maler
chemische Belastung nein
2. Tischler
lackieren nein
3. Gartenbau
hätt ich vielleicht noch probieren wollen, sollte ich aber nicht wegen Kupfervitriol
4. Technischer Zeichner
hat mir gefallen und war anspruchsvoll, aber im nachhinein haben mir die Drucker und vorallem das metallpraktium geschadet
5. Büro
damals wollte ich lieber Technischer Zeichner aber wenn meine Eltern jetzt Beruf mit Drucker ausschließen, wäre es ja auch nichts
6 metall
chemische Belastung nein
7. Näher
sieht zwar gar nicht so schlimm aus, aber meine Mutter ist überzeugt, das in den Textilien Stoffe sind die z.B beim Bügeln freigesetzt werden die schädlich sind
8.Zweiradmechaniker
chemische Belastung nein
9.Küche
da gibts natürlich auch irgentwas, aber küche waere auch nicht mein Hit,
außerdem war ich da schon Stargast als kompliziertester Diätiker mit extra essen, aber die wollten es ja so und meine Mutter stand in ständigem Kontakt mit der Diätköchin
ich war nur in den Bereichen technisches zeichnen und Büro
und praktikum in der Ausbildung habe ich nur in technischen zeichnen gemacht, hab halt alles gemacht was gesund sein sollte
und TZ liegt mir ja auch, im ersten Lehrjahr haben mich meine Berufsschullehrer gelobt, ich hatte in den Hauptfächern 4 zweien und in Wipo und Mathe 4 einser.
ich schwafel wieder
gestern habe ich mal einen SMS flirt gemacht, aber aufgehört als ich gemerkt habe das das Geld kostet
da habe ich zuerst mal geschrieben, das ich früher Wildwasser gefahren bin, Eskimorolle und auch handrolle kann, aber heute nicht mehr hingehe weil im Vereinsheim geraucht wird und früher mal Protokollfüher in dem Verein gewesen bin, dann hab ich geschrieben das ich Kla
das gehört hier gar nicht hin
aber als rückmeldung habe ich jedenfalls bekommen, dass ja jeder mal ein durchhänger haben kann (abgebrochene Lehre) aber ich ja wüßte was ich wollte und mir spaß machte( also das der beruf mir gefallen hat und ich Maschinenbau studieren kann
aber ich habe nichts von Chemikalien erzählt, sondern mich positiv dargestellt
also wenn ich nicht krank wär wollte ich das auch auf jeden fall machen und auch nicht vor unökologischen Wohnungen zurückschrecken, und vielleicht auch praxisbezogen in einem Betrieb
irgentwie war ich im Berufbildungserk auch immer Außenseiter, nicht nur die Allergien, den platz am Fenster, das Umweltzimmer, der Schlaumeier vom Gymnasium, der VDI -nachrichten liest
vielleicht waren meine Noten am Arbeitsplatz direkt ja dadurch so schlecht
das ich keinen Kontakt zu meinen Kollegen hatte, vielleicht ist ein Ausbildungsplatz in einem Unternehmen viel besser
mir hats schon Spaß gemacht von Husum auf die Hannover Messe zu fahren, wo ich meine Berufsschulzeugnisse mal bei PARI gezeigt habe und sie mir alles gute gewünscht haben, oder auf der Bezirksjahreshauptversammlung vom VDI in Kiel, wo als Belohnung für die Teilnahme Büffet und ein Vortrag über China und Architektur stattfand.
Oder der Vortrag über Biowasserstoff- Energieträger der zukunft !?-
über pflanzen die nur Wasserstoff herstellen wenn, solange die Photosynthese unterbrochen ist,
ich glaub ich hab zwar am thema vorbeigeschrieben und nur blödsinn geschrieben
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 20.03.2008, 21:35
ich glaub ich will auch von zuhause weg damit ich mal wieder begeisterungsfähig sein/werden kann
die beste Droge ist dabei die VDI (VereinDeutscher Ingenieure) Propaganda
(Wochenzeitung, monatliche Fachschaftzeitung, jedenfalls Berge für den Altpapiercontainer
als Student für 28 Euro im jahr , ich hab immer 120 bezahlt.
ein paar kilos Cerealien und irgentwie Aktion, Bücherei, Programm, von Veranstaltungen lesen das beste auswählen vielleicht auch noch eine Sprache an der Volkshochschule
wenn ich auch nicht mehr rennen kann( weil ich unmittelbar nach ende der Ausbildung und Beginn der Psychatrie aus dem ersten Stock gesprungen bin) bin ich doch immer noch schnell zu Fuß.
natürlich auch wieder ein gespür von preisen und wie man trotzdem durchkommt gewinnen und trotzdem Lebensqualität haben
beim Anzug bin ich aber stur und zieh meinen (selbstgekauften) an und die "Messeschuhe" wie ich sie genannt habe
nur der satz mir der Psychatrie der stört hier
und überhaupt: meine Eltern würden solches Verhalten als getrieben bezeichnen, und nicht gut finden, aber sie sind doch Rentner (71 und 63 Jahre)
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 20.03.2008, 22:11
(diesen Beitrag muss ich nochmal schreiben kann ihn nicht mehr finden)
wenn ich geh weit weg beherzige, dann am besten nach Flensburg oder Kiel
denn hier in Düsseldorf gibts zwar an der FH keine Gebühren aber ich habe da auch noch nichts gutes gehört
Schleswig Holstein gefällt mir auch besser, die Coop Märkte, die wenigen mittelgroßen Städte in denen es ein großes Programm jeglicher Art gibt
nicht zu vergleichen mit dem ruhrgebiet
und wenn ich 580 Euro Bafög( meine Eltern verdienen nichts(jedenfalls wenig) habe ich doch mehr als Sozialhilfe, und ich lerne doch gern
ist das realistisch
meine Eltern brauche ich nicht fragen, sagte ja das ich weg will um mal wieder begeisterungsfähig zu werden
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 21.03.2008, 15:12Christian
an ne mit studieren kann ixh sowieso vergessen, ich hab nur noch eine Kopie von meinem Abgangszeugnis Gymnasium Fachhochschulreife, sonst nichts
Die Berufsschulzeugnisse werden vielleicht noch 10 Jahre aufbewahrt, aber die minstenstens 1 jährige Tätigkeit und 6 monatiges metallpraktikum nicht
die Zeugnisse sind für immer verloren
ich weiß ja das ich letztes jahr die zeugnisse verloren hatte, aber bis jetzt hat mir meine Mutter eingeredet sie hätte alles kopiert, war aber nur vom Gymnasium das Zeugnis
bisher war ich sauer dass meine mutter mir die zeugnisse nicht rausgeben wollte, jetzt weiß ich wenigstens woran ich bin
na ja, dann würde es wohl auf Sozialhilfe hinauslaufen, wenn ich nicht weiterhin zuhause leben will
hab eigentlich nur noch einen Freund in Wolfsburg, der froh wäre wenn ich bei ihm vorbeikommen würde, und da könnte ich sogar ein paar Tage bleiben, frührer bin ich bei ihm auch schon zwei oder dreimal über Wochenende geblieben, muss mich nur daran gewöhnen das die halbe zeit arabisch gesprochen wird und
er bekommt jetzt seit einem Jahr ALG I, was ich nie beantragt habe und für mich wohl jetzt nicht mehr drin ist.
sollte ich mal umziehen brauch ich mir wenigstens wegen Zeugnissen keinen Kopp mehr machen.
ein bißchen psychisch ist das bei mir freilich schon, wenn ich zuhause zum Beispiel fast schon vegetarier geworden bin weil ich dort nicht essen will
wenn ich jetzt mal so denke ist mein Freund in Wolfsburg ja Gold wert
letztes Wochenende hatte ich mal die Idee, den Scherz gemacht dass ich bei ihm vorbeikommen könnte, deshalb weiß ich ja auch aktuell das das möglich ist und so war er schon immer,
meine Eltern haben nämlich in der Nähe in Braunscheig einen Welpen "besucht", den sie später nehmen wollten, und wenn sie mich nach Braunschweig mitgenommen hätten, hätte ich mal kneiern gehen können
ich kann natürlich auch mit der Bahn fahren a 60 Euro geht auch
er feiert ja auch kein ostern, da stör ich nicht.
aber wie et nun konkret weitergeht, weiß ich nicht, ein bißchen spaß würd ja mal nicht schadne, ich frag mich nur, ob ich fit genug bin, wenngleich dann komm ich halt erst nach und nach in Wolfsburg in die Gänge, aber ich weiß es nicht
meine Mutter hat mir gesagt, dass ich in Husum in der Ausbildung bleibende Schäden davongetragen habe, und deshalb wohl nicht noch mal Berufschulnoten wie im ersten Lehrjahr bekommen würde, wer weiß,
aber die Frage studieren stellt sich ja erst gar nicht mehr, da wird wohl mehr mal die Praxis zählen
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 21.03.2008, 15:25Christian
für meine Mutter ist klar dass ich noch Zeit brauche, umweltmedizinisch behandelt werden muss, und dann soll ich zur Reha Abteilung , nur so sagt sie wie ich zuhause mich präsentiere nehme mich keiner
sachlich über mein leben red ich wenn überhaupt nur mit meiner Mutter,
ist mein Vater dabei sag ich gar nichts mehr,
aber kontruktiv sind die Gespräche nun auch nicht, aber danach kann ich wenigstens mal den Standpunkt im geiste kommentieren, angreifen
aber ich hab ja schon geschrieben wenn mein Vater dabei ist, sag ich gar nichts mehr, und dann brauch Mutter sich ja nicht wundern, wenn ich einen
doofen Eindruck mache
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 21.03.2008, 20:36Christian
bei umweltproblemen sind persönlichkeitsveräderungen wohl normal
meine Mutter hat mir was zu lesen gegeben
wenn meine Mutter natürlich sagt dass bei wahrscheinlich 90% psychisch kranker gifte eine rolle spielen
bei mir ist es so das ich auch schlecht entgifte
am liebsten würde ich ja shake hands mit meiner Mutter machen und ich hau nicht quer aber ich seh keine Erfolgschancen und wills nicht schuld sein
die zeugnisse übrigens könnt man besorgen, zum beispiel hat die reha auch kopien bekommen, aber das studienfach Metall geht nicht
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 22.03.2008, 12:15Artikel den ich von meiner Mutter bekommen habe
Die Neurotoxizität alltagsüblicher chemischer Substanzen
von Prof. Raymond inger, Ph.D.Pa., Santa fee, USA
1. Einleitung
...
2. Kurzdarstellung
...
3. Symptome
Persönlichkeitsveränderungen
1 Reizbarkeit. verschiedene Erscheinungsformen sind möglich. häufiger Streit mit Freunden, Familienangehörigen und nachbarn; Auseinandersetzungen mit der polizei; Strafzettel Aufgrund der neurotoxischen Wirkungen kommt es zur Abnahme mentaler und emotionaler Fähigkeiten und dmit zu einem verminderten Wahrnehmungs Errerungs und leistungsvermögen im Hinblick auf normale kognitive Funktion Diese Ausfallerscheinungen frustrieen und verwirren den Patienten der sich möglicherweise nicht bewußt ist, dass seine mentalen und emotionalen Funktionen nachlassen, wodurch es zu einer Verstärkung der frustration und daraus resultierenden Reizbarkeit kommt
2 Sozialer Rückzug
...
3 Demotivation
...
Mentale veränderungen
1
2
3
4
5
Wirkungen auf das vegetative Nervensystem
1
2
3
4
warum reagiert das Nervensystem so empfindlich auf toxische chemische substanzen?
...
Welche chemikalien haben nerotoxische wirkungen?
a) belastungen am arbeitsplatz
I
II
III
IV
b)
I
II
...
zwischen mutilper chemischer Sensivilität und Neurotoxizität besteht ein Zusammenhang
...
es besteht erheblicher gesellschaftlicher Druck den berichten über MCS keinen Glauben zu schenken. diese diagnose stellt für Industrien, die auf der grundlage von synthetischen Material arbeiten , eine bedrohung dar.
...
schwerpunkt der lehrpläne der medizinischen Fakultäten in den vereinigten staaten ist, dass medikamentöse behandlung von Erkrankungen durch toxische chemikalien im allgemeinen unwirksam ist.
...
bi MCS als mögliche Diagnose wie beispielsweise Allergien akzeptiert wird, besteht die gefahr , dass die Menschen, die unter MCS leiden, als Hypochonder, lügner oder psychisch Kranke abgewiesen werden
...
Re: Muttersöhnchen
Anonymous - 27.03.2008, 16:46Christian
Hallo ich bin Wolfsburg bei meinem Freund. Bisher hab ich es schon genossen dort/hier zu sein. Doch erst ab heute macht es mir so richtig spaß, und ich könnte mir vorstellen, wieder z.B. VDI nachrichten zu lesen,
heute wollte ich zuerst wieder nach Hause fahren, weil ich plötzlich unsicher geworden war, und dachte dass ich heute am vierten Tag in denselben Sachen, anfangen würde zu riechen, aber das ist gar nicht so, und mein Freund möchte dass ich hierbleibe (bis Sonntag), seitdem ich mich unwohl gefühlt habe bis jetzt im Moment, hat sich verändert, dass ich nun nicht mehr darauf schaue jedem zu gefallen, sondern eher provoziere, aber nicht wirklich, und in dieser Bewußtseinslage kann ich mir super vorstellen zu studieren, aber nicht in Wolfsburg, wo man Fahrzeugtechnik studieren kann, sondern vielleicht, wahrscheinlich eher in Kiel, wo ich damals auch auf der Bezirkjahreshauptversammlung des VDI war, und dort liegt der Schwerpunkt bei Produktentwicklung, Simulation, Konstruktion und ich muss mich nicht um Maschinenauslaustung, REFA und ähnliches kümmern.
Re: Muttersöhnchen
Betruger - 27.03.2008, 23:06
nimm doch das Studium als Gelegnheit um deiner alten Umgebung zu entfliehen - das vernünftigste was jeder dir hier raten kann...
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