Die gelbe Rose - Der 13. Spielabend

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    Re: Die gelbe Rose - Der 13. Spielabend

    SL - 03.03.2008, 19:02

    Die gelbe Rose - Der 13. Spielabend
    Freunde der guten Geschichten, lauscht erneut meinen Worten und lasst euch von mir und meinen Erzählungen in den Bann ziehen.

    ... wir schreiben den Silvanustag des 2 Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Goldenen Erleuchtung.

    Und dort stehen sie nun. Seite an Seite in einer Priese des kalt, neblig feuchtem Gebirgswind mit Blick auf Birgau.

    Unsere Helden durchschritten die Stadttore von Birgau um zusammen mit Regdar Stemmeisen in einer Taverne einzukehren. Sie speisten und tranken zusammen und nachdem alle gesättigt waren brach Regdar auf um in der Stadt nach alten Freunden zu suchen. Er verabschiedete sich herzlich von seinen neu gewonnen Freunden und verlies die Taverne um im Gewühl der Stadt zu verschwinden.

    Die Tür der Taverne war noch keine 10 Sekunden geschlossen, als diese sich wieder öffnete und ein unheimlich dreinschauender, dunkelhaariger Elf mit Augenklappe herein trat. Er schaute sich kurz in der Taverne um und blieb dann mit seinem Blick auf dem Tisch unserer Helden stehen. Er nährte sich mit elegant selbstsicherem Schritt, stellte sich kurz als Yasma Schattentanz vor und brachte dann den Wunsch vor Kael´thas zu sprechen.
    Dieser erkannte sofort das dieser Elf ein Abgesandter der Gelben Rose war und stimmte daher ohne zu Zögern dem Gespräch zu. Sie verließen zusammen mit Tan`Sharrid die Taverne um nicht unnötig viele ungewünschte Zuhörer Blicke an Ihrem Gespräch teil zu haben.

    Wie sich nachträglich rausstellte bot dieser Abgesandte Kael`thas eine Möglichkeit an wie er zu mehr Informationen über den Orden der Gelben Rose gelangen konnte. Nach drei Tagen des Überlegens ging Kael`thas dieses Angebot ein und Yasma Schattentanz schickte Kael`thas und seine Gefährten auf eine ausdauernde Reise mit ungewissen Ende.

    Vorher jedoch, direkt nach dem ersten Treffen mit diesem zwielichtigen Elfen, kümmerten sich unsere Helden erst noch um ein dringendes Anliegen eines zwergischen Kaufmannes mit dem Namen Kunhig Kupferblick, der seinen kostbaren Planwagen mit noch kostbarer Fracht in der Wildnis, nur wenige Stunden Fußmarsch von Birgau entfernt, zurück lassen musste da gefräßige Oger Ihn angegriffen hatten.

    Ohne zu Zögern oder Zeit zu verlieren brachen Sie in Begleitung dieses Kaufmannes auf. Der Ausschlaggebende Punkt dass unsere Gefährten sich schnell entschieden war neben der Dringlichkeit dieses Aufgabe auch der Gesichtspunkt dass die Zwerge Rubenhauer unsere Helden in höchsten Tönen gelobt haben.

    Schon am nächsten Morgen, kamen sie nach einer nächtlichen Ruhephase an dem Ort des Ogerangriffes an. Sie mussten nach diesen Ogern nicht suchen, da diese den Ort des Verbrechens nicht verlassen hatten. Ein kleiner Teil dieser Oger schlief genüsslich wobei der größere Teil sich daran ergötzte den letzten noch lebenden Karrenochsen mit Steinwürfen zu quälen. Thalion wollte sofort zum Bogen greifen und diese Oger für Ihr schändliches Verhalten diesem Tier gegenüber bestrafen. Er behielt jedoch seiner Wut gegenüber die Oberhand und entschied sich dafür mit seinen Gefährten einen ausgeklügelten Kampfplan auszuarbeiten.
    Sie kannten Oger schon bereits gut aus vorherigem Aufeinandertreffen. Sie kannten Ihre Schwächen und stärken und wussten diese zu Ihrem Vorteil zu nutzen.
    Nach dem Thalion sich in einem Baum mit seinem Bogen verschanzt hatte, eröffnete Kael´thas mit seinem Netzzauber den Kampf. Unsere Helden konnten anhand des Kampfgeschehens schnell einschätzen das Sie leichtes Spiel haben würden diese Oger zu besiegen. Und ein Augenzwicker Später, traf das Vorhergesehene ein und der letzte Oger ging unter den Schlägen unserer Helden tot zu Boden.
    Sie schnappten sich den Karren mit seiner Fracht und brachen zusammen mit Kaufmann zurück nach Birgau auf um dort endlich etwas zu Ruhe zukommen.
    Kaufmann Kupferblick war von den gesehen Fähigkeiten unserer Helden so sehr beeindruckt, dass er diese noch in ein anderes Anliegen einweihte. Die Ehefrau seines Bruders Elbrich Kupferblickes, so sagte er, ist vor einigen Tagen Spurlos verschwunden. Dieses Verschwinden seiner Schwägerin sei jedoch ein Teil einer ganzen Reihe von mysteriösen Ereignissen bei den schon mehrere Personen spurlos verschwunden sein sollen.

    Die Helden wussten sofort das Sie dort gebraucht werden würden und da Sie wie sich später rausstellte sowieso nach Norden aufbrechen wollten, da nicht nur des Kupferblick`s Problem und das anliegen der gelben Rose sich im Norden befanden sondern auch der zwergische Paladin des Moradin, Regdar Stemmeisen die Helden nach Ihr Ankunft mit mehreren Aufgaben betraute wobei eine dieser Aufgaben ebenfalls im Norden lag, nutzen Sie die Gelegenheit sich gleich um drei Aufgaben zukümmern.

    Und so kam es. Nach drei Tagen der Vorbereitung in dem Kael`thas neu erworbene Zauber einstudierte, Shillandra ein neues Kettenhemd in Auftrag geben konnte und auch die anderen Gefährten sich auf die lange reise vorbereiten konnten, brachen Sie hoch motiviert in Richtung Norden auf um erneut zum Wohle des Volkes Abenteuer zu bestehen.

    Mittlerweile schreiben wir den zwölften Monat des Jahres und nach sieben kalten aber trotzdem trocknenden tagen des Reitens, sind unsere Helden an der grenze des Hakenwaldes angekommen in dem Sie im Namen Regdar´s einen Mystra Priester aufsuchen wollten. Doch Talos, der Sturmfürst hatte wohl etwas dagegen das unserer Helden auch diese Nacht im trockenem Schlafen würden. Doch Kael`thas macht dem Sturmfürsten einen Strich durch die Rechnung in dem er seine Kameraden erneut mit einem seiner neuen Zauber überraschte. Aus dem nichts beschwor einen kleinen magischen Unterschlupf in dem unsere Abenteurer Sorglos und im Schutz vor allen äußeren Einflüssen ruhen und schlafen konnten.

    Am nächsten Morgen brachen unsere Helden weiter in den Kern des Waldes auf um dort nach dem Mystrapriester zuschauen, den Sie dort erhofften. Ihre Wanderung durch das tiefe Gestrüpp des Waldes war zwar mühevoll, verlief jedoch, außer ein paar kleinere Kratzer im Gesicht, ohne weitere Vorkommnisse, so das Sie zur Mittagsstunde auf eine kleine Lichtung mit einem Schrein der Mystra trafen. Etwas abseits war gerade ein in die Jahre gekommener Elf damit beschäftigt, die Lichtung von Unkraut zu bereinigen. Als Er unsere Helden sah, legte er jedoch seine Arbeit nieder und bat seine neu eingetroffenen Gäste einen Platz in seinem Schrein und eine Tasse warmen Tees an. Da unsere Helden jedoch voller Tatendrang waren und sie den Rest dieses Angebrochenen Tages nicht vergeuden wollten, beließen es nur bei dem aller nötigsten bei diesem Gespräch. Nach einer kurzen Verabschiedung schnürten Sie Ihre Stiefel fest und marschierten in Richtung Osten, zum Gebirge hin, wo schon die nächste Aufgabe auf Sie warten würde.

    Doch die Abreise aus dem Wäldchen erwies sich leider nicht so Problemlos wie die Anreise. Sie hatten der Lichtung nicht mal eine Stunde den Rücken gekehrt, da viel Thalion geschultem Auge riesige Abdrücke von Wolfsartigen Pfoten auf. Diese waren keine fünf Minuten Alt gewesen, und seine geschärften Waldläufer Sinne warnten Ihn umgehend vor der möglichen Gefahr. Die Helden formierten sich und zogen Ihre Waffen genau im Richtigem Moment als zwei Wölfe aus dem Unterholz brachen. Jedoch waren diese Wölfe, wie schon die Fußspuren zeigten nicht von normaler Größe. Diese Wölfe waren riesig. Waren Mannshoch, hatten Rotleuchtende, Tellergroße Augen und einen Kiefer der dem eines Ausgewachsenem Salzwasserkrokodil gleichkam. Zuerst wussten Sie nicht wie sie sich dieser Gefahr stellen sollten da Sie bisher noch nichts Vergleichbares bekämpft hatten. Sie kamen jedoch schneller in Ihren Kampfrhythmus als Sie vorerst dachten und so kam es das Sie mit ein paar wuchtvollen Schlägen, gezielten Pfeilen und mächtigen Zaubern diese Wölfe schnell besiegten.

    Sie hörten jedoch das heulen anderer Wölfe und da Ihnen die Wichtigkeit Ihrer Missionen ständig präsent war, nahmen Sie Ihre Beine in Hand und machten das Sie schnellst möglich den Wald hinter sich ließen. Nach drei Stunden des Laufens, kam Sie an die Grenze des Waldes, verließen diesen und stiegen langsam aber Sicher die ersten Ausläufer der Roten Sichel empor.
    Es war ein Anstrengender Tag mit vielen Kräftezehrenden Ereignissen und jedes einzelne dieser Ereignisse spürten unsere Abenteuer bei jedem Schritt in ihren schmerzenden Beinen.
    Doch Ihre Mühe und Ihre Suche wurde von Erfolg gekrönt. Sie fanden den Geheimen, in den Fels geschlagenen Eingang zu Ihrer nächsten Herausforderung.
    Sie wollten sich jedoch nicht unvorbereitet und erschöpft dieser Gegenüber stellen, da Sie wussten dass es eine Ausdauernde Begegnung werden würde, wie Yasma Schattentanz sagte.
    Sie erholten sich gut, und konnten am nächsten Morgen gestärkt und erfrischt dieses Pforte des Ungewissens durchschreiten.

    Ihre Schritte in den Berg verhaarten jedoch schnell vor einer blau leuchten Energie Wand die den weiteren Weg versperrte. Dieses Wand strahlte eine so mächtige Aura der Magie aus das Kael`thas erst einmal ins staunen kam bevor er sich um eine Lösung dieses Problems kümmern konnte. Er schüttelte jedoch seine Überraschtheit schnell ab und eins, zwei, drei Sekunden Später verschwand diese blaue Wand mit einer Handbewegung von Kael`thas.

    Der weitere Weg in den Berg stand den Helden nun offen und so wagten selbige Vorsichtig weitere Schritte ins Dunkel bis Ihr Fackelschein den Eingang einer Größeren halle aufzeigte.

    Aus Vorsichtigen Blicken wurden Neugierige. Der Raum war Prachtvoll ausgestattet. Überall standen traumhaft anzusehende Gebilde und meisterlich gefertigte Möbel herum die den Raum einen ansehnlichen Charakter verleihen. An den Wänden hingen Waffen und Rüstungen, ebenfalls meisterlicher Machart, von denen ein Großer Teil ebenfalls eine Aura der Magie ausstrahlten und prachtvoll geknüpfte Wandteppiche.
    Sie waren jedoch nicht wegen irgendwelchen Schätzen hier, sondern wegen dem Gegenstand der auf dem mittig vom Raum platzierten Tisches stand. Eine Gelbe Rose.
    Aber die Erfahrung und Ihr Gesunder Verstand sagte Ihnen, dass Sie nicht einfach so an diese Rose kommen würden. In diesem Raum stimmte etwas nicht. Aber unseren Helden blieb nichts anderes übrig. Sie durchschritten die Pforte in diesen Raum um zu sehen welcher Herausforderung sie sich stellen mussten. Aus einem kleinem Lavabecken ebenfalls ziemlich Zentral im Raum, stieg plötzlich in einem Bruchteil einer Sekunde eine 3 Meter Hohe Vogelstraußartige Kreatur die aus reinster Glut geformt war, empor. Ein Wesen des Feuers wie Kael`thas sofort erkannte und er kannte auch die Spezies dieses Wesens und die angeborenen Fähigkeiten. Er informierte sofort seine Kameraden worauf Sie bei diesem Wesen achten mussten. Wieder einmal waren Seine Gefährten mehr als Froh über die Belesenheit von dem elfischen Magier in Ihren Reihen da Sie dank dieser hilfreichen Informationen einem Sieg einen Schritt näher gekommen waren.
    Der Kampf entfachte, dieser Feuerschreiter stürzte auf unserer Helden zu und Kael´thas wurde Opfer des ersten Schnabelstoßes dieses Wesen. Ein Stoß der Kael`thas den Atem raubte. Doch seine Gefährten waren schnell zur Stelle und unterstützten Ihren Magierfreund wo Sie nur konnten. Zwei Augenblicke später zerfiel das Wesen zu Asche. Doch es war keine Zeit für Jubel den aus der Lavagrube stieg eine weitere dieser Kreaturen empor. Wieder formierten sich unsere Helden in einem Sekundenbruchteil und gingen Gemeinsam auf dieses Wesen zu. Auch dieses war schnell besiegt. Fast Zeitgleich, als das Wesen in Asche Aufging stieg ein weiteres Wesen aus der Lava, dann noch eins und Noch eins, bis fast jeder der Helden es mit einem eigenem dieser Feuerschreiter zu tun hatten.
    Unsere Helden waren zuerst Ratlos, denn für jedes Wesen das Sie töteten stieg ein neues aus der Lava wie ein Phoenix aus der Asche. Die Helden kamen schnell an Ihre Grenzen bei diesem Endlosscheinenden Kampf. Sie wären wohl früher oder Später wegen Erschöpfung in Unmacht gefallen, hätte Kael`thas sich nicht darauf konzentrierte diese Gelbe Rose an sich zunehmen. Kurz nachdem er diese Vollständig mit seinen Händen ergriffen hatte, versickerte der Lavabrunnen und es kamen keine weiteren Kreaturen daraus empor gestiegen. Es war nur noch reine Formsache die Restlichen dieser Feuervögel niederzustrecken bevor Sie Siegreich, mit der gelben Rose, dieser Halle den Rücken kehren konnten. Am Eingang erschien überraschender Weise Yasma Schattentanz, der unsere Helden für das gelingen dieser Aufgabe beglückwünschte. Unsere Gefährten überreichten Ihm die Trophäe und machten sich dann nach ausgetauschten Freundlichkeitsflauskeln auf den Weg nach draußen um dort Ihr Lager für die Nacht aufzuschlagen.

    Wieder einmal konnten die anstrengenden und gefährlichen Ereignisse der vergangen Tage unsere Helden aufhalten. Sie sitzen im Kreis der Gemeinschaft, sich am Feuer wärmend und erwarten den Kommenden Tag mit seinen Prüfungen.

    Wir schreiben den Oghmastag des 1 Zehntages im Monat Nachtal des Jahres der Goldenen Erleuchtung.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Mannen. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgeht und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Ollowain, Shillandra. Thalion und Tan´Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    PROST !!!



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