Elfen (Hauptrasse)

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    Re: Elfen (Hauptrasse)

    Ayelyra - 01.03.2008, 15:00

    Elfen (Hauptrasse)
    Elfen:

    Aussehen:
    Elfen gibt es in vielen verschiedenen Arten. Jede Rasse von ihnen unterscheidet sich insbesondere im Aussehen. Sie haben jede erdenkliche Haarfarbe, von grün bis braun, von blau (Wasserelfen), bis blond. Am Auffälligsten ist einerseits ihre Größe, denn die männlichen Vertreter sind nach menschlichen Maßstäben ungefähr 1,90m groß, die Frauen 1,80m. Damit sind sie, mit Ausnahme der Drachen, eines der größten Völker, andererseits die rundlichen Gesichtslinien, sowie eine schlanke, natürliche Form, die von allen anderen Wesen schön genannt wird. Die meisten Elfen haben lange Haare und selbstgewebte Kleider, die wie alles perfekt aussehen müssen. Sie duften nach ihrer Herkunftsart und tragen meistens auch bei Festen Blumen bei sich. Manche von ihnen tragen funkelnde Diamanten und Steine, die Teils eine magische Wirkung haben, teils einfach nur einen Teil des Schmuckes darstellen, wogegen andere Elfen es einfach nur schlicht mögen.

    Herkunft:
    Die Elfen sind das Volk von Phanentia. Sie lebten dort seit Anbeginn der Zeit und verbreiteten sich von dort aus immer tiefer in den Wald oder auch außerhalb des Waldes. Als die Fehde mit den Menschen begann, verloren die Steppenelfen viele Sippen und begannen nun ein neues Leben in Ilmarilliee. Sie waren seither mit den Nixen, mit denen sie sich das Land teilten befreundet. Als aber die Zwerge kamen und –so hieß es- die geschätztesten und ältesten Bäume fällten, um sie für ihre Hochöfen zu verwenden, entbrannte ein Krieg, der sich noch immer in Mißtrauen und in dem extremen Fall auf Höflichen Hass ausschlägt. Ihr Land teilten sie Anfangs nicht gerne, da aber niemand das komplizierte Ablehnsystem kannte, verlief dies ziemlich friedlich.

    Charakter:
    Sie werden als hochmütig bezeichnet, dabei wissen sie einfach wo es lang geht. Glauben die Elfen zumindest. Ihr Perfektionismus ist über all im Munde, wodurch er schnell zu einem Feind werden könnte. Eine Sache ist erst dann fertig, wenn man zwanzig Jahre herumgefeilt und gearbeitet hatte. Außerdem haben sie einen hohen Sittenkodex und eine starke Neigung, alles richtig anzugehen. Trotzdem sind sie mit anderen Völkern nachsichtig, wenn sie eine Floskel verdrehen, oder eine Bemerkung zum falschen Zeitpunkt abgeben. Doch Vorsicht: Humor ist eine Gabe, die die Elfen genauso leicht zum Lachen bringt, wie es sie verletzt. Unter normalen Umständen sind sie aber friedliebend und harmoniebedürftig.

    Glaube:
    Die Elfen sind die starken Philosophen der Fabelwelt. Warum? Wieso? Wie? Natürlich glauben sie auch an Waldgeister, aber diese existieren. Das wissen sie, obwohl kein anderes Wesen sie gesehen hat. Angeblich liegen sie in den Bäumen. Ein Elf kann nach langem, langem Üben sie erreichen und sie um Gefallen bitten. Doch bei der Frage nach ihrem Glauben, kommt des Öfteren die Gegenfrage: „Erschaffen wir mit unserem Glauben nicht etwas, oder erschafft Glaube uns?“

    Verschiedene Rassen:
    Die Elfen sind die Wesen, mit den meisten Unterarten. Diese seien hier aufgeführt:

    Steppenelfen:
    Die Steppenelfen sind am seltensten vertreten, denn ihre Zahl verkleinerte sich bei dem Krieg gegen die Menschen drastisch und auch jetzt erholen sie sich nicht wirklich, denn es bleiben nur wenige Lichtungen übrig. Sie leben zwischen hohen Gräsern und bauen ihre Häuser wie die Menschen in den Boden. Überhaupt wird gemunkelt, dass sie eine Kreuzung zwischen Menschen und Elfen seien, denn sie besitzen von beiden einen Teil. Doch im Herzen gehören sie zu Ilmarilliee, weswegen diese Gerüchte nie laut ausgesprochen werden.

    Waldelfen:
    Die Waldelfen leben in den Bäumen. Ihre Sippe ist die meist verbreitete. Sie fühlen sich nur zwischen hohen Bäumen wohl, die ihnen Schutz und Geborgenheit geben. In ihren Augen ist die Welt ein Zyklus der Tiere und Pflanzen. Ihre Überzeugung hindert sie daran, diesen Zyklus zu unterbrechen und so ist auch der Verzehr von Fleisch nur in geringem Maße gestattet.

    Nachtelfen:
    Es hört sich düster an, obwohl die Nachtelfen einfach nur eine Unterart der Waldelfen sind. Einfallsreicher könnte der Name zwar klingen, aber so lautet er in der Menschensprache. Sie leben (wer hätte es gedacht?) in der Nacht und bewundern das Sternenlicht. Ihre Augen sind die schärfsten, aber auch empfindlichsten. Es heißt, wenn sie in eine Flamme, oder in die Sonne sehen, erblinden sie. Bei dichtem Nebel kann man sie auch tagsüber erkennen. Sie sind bei anderen Rassen das gefürchteste Volk, denn sie weisen nur selten andere in ihre Angelegenheiten ein und wirken immer geheimnisvoll.

    Wasserelfen:
    Die Wasserelfen sind, obwohl dies unerklärbar ist, die Elfen mit den meisten ausgestatteten magischen Fähigkeiten, die aber leider durch die Verblassung des Schutzes schwindet. Sie leben in Eintracht und Harmonie und selbst unhöfliche Fremde sind gerne gesehen. Am glücklichsten sind sie, wenn sich ihr Haar im Wasser spiegelt und sie sich einfach nur entspannen können. Doch sie fürchten die Menschen am meisten, sprechen sich aber dafür aus, diesen Einhalt zu gebieten. Denn schon die kleinen Wasserelfenkinder haben so starke magische Fähigkeiten, dass sie trotz einer Lunge unter Wasser längere Zeit ohne Luft auskommen. Leider schwindet auch diese Fähigkeit und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu Unfällen kommt.
    Die Wasserelfen wohnen am Wasser in aus lebenden Algen gebauten Hütten, die nur vor Hagel schützen sollen.

    Stadtelfen:
    Es wird viel gestritten, ob die Stadtelfen nun eine eigene Rasse sind, oder nicht. Eigentlich sind sie nur Mischungen aus den unterschiedlichsten Arten, da sich Liebe nicht auf eine Rasse bezieht. Ihre Namen verdanken sie ihrem Wohnort. Diese Übergruppe ist in Phanentia am Häufigsten zu sehen, heißt man schon Stadtelf, wenn die Eltern schon in der Stadt gelebt haben. So sind Stadtelfen eigentlich einfach nur Mischlinge.

    Kaltelfen:
    Nein, ihre Körpertemperatur ist weder kalt, noch zeichnet sie sich durch eine kalte Seite aus. Diese Elfen wohnen einfach nur im Kalten, nämlich dort, wo Schnee liegt und sie in Ruhe auf Fischjagd begeben können. Dort wo sie vorkommen ist ihre Zahl höher als die Menschen, von denen nur die wenigsten im ewigen Eis überleben können. Sie gelten als das Unzivilisierteste Volk der Elfen, da sie nicht auf die feine Lebensweise achten, sondern sich mit dem rohen und Schlichten zufrieden geben. Sie sind nur sehr, sehr selten in Ilmarilliee anzutreffen, benötigen auch nicht den Schutz, da sie (noch) nicht von Menschen entdeckt wurden und die Wahrscheinlichkeit auch sehr gering ist.

    Nahrung:
    Elfen essen so ziemlich alles, von Obst bis zum Fleisch. Was sie in welchen Mengen zu sich nehmen, liegt allein an dem Individuum. Dennoch ist eine Tendenz zum Vegetarier erkennbar. Doch das Abschlachten von Tieren, wie es die Menschen zeigen, verärgert die Elfen allgemein. So etwas finden sie widerwärtig und unelfisch.

    Kultur:
    Elfen sind Vielfältig, in allem was sie tun. Mache reiten zu Pferd, die Kaltelfen zu Bär, und manche machen von ihren schnellen Füßen gebrauch. Sie bauen ihre Häuser aus lebenden Materialien oder schon zuvor abgestorbenes. Sie stellen genauso wie der Mensch und der Zwerg Papier her, das aber nur aus totem Holz gewonnen wird.
    Am wichtigsten ist, wenn man mit ihnen Umgang pflegen will, dass sie einen hohen Ehren- und Sittenkodex haben, in denen Tugenden groß geschrieben werden. Kein Elf kann einem anderen eine dringliche Bitte abschlagen, es sei denn, sie hat etwas Verwerfliches. Sei also auf der Hut, wie du deine Wünsche vorträgst.

    Beruf:
    Elfen machen einfach, was ihnen in den Sinn kommt. Organisation gehört trotzdem zu ihren Stärken. Sie erreichen ein sehr hohes Alter, wodurch sich eine Person mehr als nur ein Handwerk erlauben darf, oder eines zur vollständigen Perfektion auslebt. Würde man Elfen ein Beruf zuteilen, so wäre es, als wenn man Hunde Dackeln zuschreiben würde. Man hätte viel zu viel vergessen, denn irgendwie, hat jeder Elf einen anderen Beruf.

    Besonderheiten:
    Elfen werden meistens etwas über 200 Jahre alt. Wenn ihr Äußeres mit vierzig aufhört zu altern –es wird sich kein Elf finden, der mit seinem Äußeren unzufrieden ist (Narben ausgenommen), da das Aussehen dem Charakter angeglichen ist- lebt das innere fort.



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