schulverweigerung

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    Re: schulverweigerung

    knuffelpuffer - 06.03.2006, 11:46

    schulverweigerung
    ein freundliches hallo an alle hier. in meiner absoluten hilflosigkeit schreibe ich jetzt mein problem. und hoffe das mir irgendjemand helfen kann. alles fing nov. 2000 an meine drei kinder ( 8, 13, 14) mein mann und ich zogen von berlin nach minden (nrw), aus beruflichen gründen. meine jüngste tochter wollte nicht aus berlin weg ziehen. sie gehörte zu den klassenbesten, und hatte viele freunde. aber leider war es für meinen mann und mich nicht mehr möglich ein einigemaßen vernünftiges leben von der arbeitslosenhilfe zu führen. meine tochter kam dann in die schule (3. klasse) sie blockierte total, brachte nur noch 4. und 5. als sie dann nach der vierten klasse mit ihren "neuen" freunden in die gesamtschule ging, dauerte es ca. 4 wochen als sie eine englischarbeit nach hause brachte, auf der stand klassenbeste arbeit 1+. wow war ich stolz. ich sagte ihr wie toll ich das finde. und ab dem tag war meine tochter wieder voll da. bis dahin alles schön und gut aber auf einmal unterliefen mir nicht wieder gut zu machende fehler. wir sind letztes jahr im august umgezogen. etwas weiter von ihrer schule weg (ca 15 km). ich fragte sie ob sie nicht auf die gesamtschule in hille wechseln möchte, da diese doch viel näher ist.sie sagte nein. ich akzeptierte ihre entscheidung. nach den ferien ging sie dann wieder ganz normal auf ihre schule, in der 8. klasse bekommen die schüler einen neuen klassenlehrer. der sich aber nicht besonders beliebt machte, in dem er um sich ruhe zu verschaffen, mit dem besenstiel auf den tisch einens schülers haute. nach einer woche unterricht machten sie dann eine klassenfahrt. meine tochter rief mich ab und zu an. sie erzählte mir dann was alles so passiert ist. z.b. das eine disco organiesiert wurde und sie da aber nicht hin wollte. genau wie ihre 3 allerbesten freundinin. die eine hatte bauchschmerzen, der anderen war schlecht, u.s.w.
    aber es half nichts sie mussten, und die lehrer machten die tür zu so das kein schüler raus kam. als sie nach 5 tagen von der klassenfahrt zurück kam, stellte ich den lehrer sofort noch am bus zur rede. zwei andere mütter und ich, sprachen mit dem lehrer. der fand das alles nicht so in ordnung. was ja auch verstänlich ist. heute sehe ich das sowieso alles anders. der lehrer meinte dann das gäbe ein gespräch mit dem rektor zusammen. meine tochter sowie andere schüler standen dabei. wir fuhren nach hause, und hatten ein schönes wochenende. am montag klagte meine tochter über bauchschmerzen. nach einigen drum rum, entschied ich sie zu hause zu lassen. den tag über ging es dann wieder. aber bereits am nächsten morgen fing es wieder an. hinzu kam noch das ihr schlecht war. ich sagte ok dann gegen wir aber zu arzt. der untersuchte sie und gab ihr tabletten gegen die übelkeit. es wurde dann im laufe des tages wieder besser. am nächsten tag hatte sie wieder bauchschmerzen, also ich wieder mit ihr zum arzt. der schrieb ihr dann eine einweisung ins krankenhaus, wegen verdacht auf blindarm. dort wurde sie gründlich untersucht. aber alle befunde waren negativ. trotzdem musste sie eine nacht zur kontrolle drin bleiben. am nächsten tag konnte ich sie wieder raus holen. ich machte mir natürlich grosse gedanken und sprach mit ihr über ihren lehrer. ich meine raus gehört zu haben das sie angst hat das er sie darunter leiden lässt, wie ich mit ihm gesprochen hatten. am nächsten tag war freitag sie konnte wieder nicht weil ihr schlecht war, sie sagte sie hätte sich übergeben. ich lies sie auch den tag zu hause. das wochenende war einwandfrei, keine übelkeit keine bauchschmerzen. am sonntag abend ging es wieder los am montag war sie wieder nicht zu schule zu bewegen. ich sprach wieder mit ihr und sagte ich glaube es wäre das beste du wechselst die schule. sie bleib bei ihren nein. am dienstag mittwoch und donnerstag ging sie immernoch nicht. am freitag ergriff ich die initiative und meldete sie fest entschlossen an der schule in unserer nähe an. als ich nach hause kam erzählte ich ihr das sofort und sie fing an zu weinen und sagte nein warum hast du das getan. nach ca. einer halben stunde sagte sie ich gehe rüber zu steffi. steffi und ihre schwester julia gehen auch auf diese schule, und wohnen schräg gegenüber von uns. steffi ist in der 6. klasse und julia in der 9. und meine tochter in der 8. als sie wieder kam, brachte sie steffi mit. meine tochter kam auf mich zu und sagte mit fröhlichen gesicht mama stell die vor ich kann von julia das englischbuch haben. aber was voll gemein ist ich habe montags 6 stunden und steffi 8, dann können wir nicht zusammen fahren. aber wenigstens hat julia auch 6 stunden dann kann ich mit ihr zusammen fahren. ich war total erstaunt, und dachte das war der richtige weg. am sonntag sprachen wir nochmal über die neue schule. ich sagte ihr das ich am montag zu der alten schule fahre um sie abzumelden und die bücher abzugeben. sie sagte da will ich mitkommen. ich sagte ok dann fahren wir gleich nach der schule. am montag ging sie ohne probleme dann in die neue schule. da sie noch keine busfahrkarte hatte holte ich sie ab. sie kam mit julia zusammen raus. als die beiden im auto saßen, fragte meine tochter ob sie zu julia dürfte. ich machte wieder einen sehr schweren fehler und sagte ich denke du wolltest mit zuderine alten schule. darauf meinte sie dann ach ja.wir sind dann zur schule gefahren. und als wir auf dem parkplatz standen fing sie schrecklich an zu weinen. ich ging alleine rein. gab die bücher ab und meldete sie ab. als ich wieder raus kam standen ihre freundinin bei mir am auto. das war einfach nur zu viel für sie. sie zitterte weinte war fix und fertig. am abend dann sagte sie einen spruch der hatte gesessen. "ich hasse mein leben, steben will ich" ich dachte ich breche zusammen. ich sprach mit ihr und sagte ich weder versuchen alles rückgängig zu machen. am nächsten tag ging ich zur schule und musste mir anhören das der platz bereits vergeben sei. und nichts zu machen ist. ich habe meiner tochter das erzält, was wieder ein schlag für sie war. habe mich dann hingesetzt und einen brief an der rektor der schule geschrieben, auch das ich mich gerne bei dem klassenlehrer entschuldigen würde. und einen termin mit ihm gemacht. als der termin war kam meine tochter mit und musste mit anhören das es keinen weg zurück gibt. wir waren beide fertig als wir aus der schule kamen.ich suchte einen schulpsychologen auf mit dem mein mann und etwas später meine tochter ein gepräch hatten. dort erfuhr ich zum ersten mal etwas, womit ich erstmal gar nicht klar kam. ich wäre nicht konequent genug bei meiner tochter. er sagte auch ich müsste aufhören ihr immer wieder hoffnung zu machen, sie wieder zurück an die alte schule zu bekommen. sie kommt damit nicht klar das ich mich fast immer erweichen lasse aber in diesem punkt mich erstmals durchgesetzt habe. jedenfalls probierte ich und es gelang mir auch ganz gut. sie fing wieder an mit bachschmerzen. der arzt schrieb wieder eine einweisung und wieder waren die ergebnisse in ordnung. weitere zwei tage später krümmte sie sich vor bauchmerzen. diesmal bin ich gleich mit ihr in krankenhaus gefahren. es wurden wieder sämtliche untersuchungen durchgeführt. der arzt sagte mir aber auch das es sehr schwer wäre den blindarm zu diagnostizieren. also sagte es wir opperiern sie morgen per endokopie. der blindarm wird nach dem entfernen sofort untersucht. nach der op, sprach ich dann mit dem arzt, der mir bestätigte das der blidarm völlig gesung war. fortan hörten die bauchschmerzen auf. der schulpsychologe gab mir den rat meine tochter in eine tagesklinik für kinder und jugendliche zu schicken. das läuft über einen zeitraum von ca. 6 wochen. und sie wird da wieder an die schule rangeführt, und wenn das nicht hilft bleibt nur noch die stationäre behandlung. ich habe angst davor. was habe ich meinen kind nur angetan. ich liebe meine kinder und wollte und will doch nur immer das allerbest für sie. wie konnte ich nur so etwas machen. auch das schulamt in detmold habe ich schon zu rate gezogen, und da hat man mir gesagtsie wohnen nicht im einzugsbezirk. ich fragte war wäre wenn ich dort wohnen würde, darauf hin sagte man mir würde meine tochter auf eine warteliste kommen, und in ca. 2 jahren einen platz bekommen.aber was nützt das dann ist sie 16. überings der platz in ihrer alten klasse ist bis heute immernoch frei.bitte bitte wer kann mir helfen, einen tip geben was kann ich tun. es muss doch noch irgenwas zu machen sein. warum wird ein kind für den fehler seiner mutter bestraft.
    danke das ihr euch die zeit genommen habt mein problem zu lesen. gruss petra



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