Gesundheitskarte (Informationen)

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  • aus dem Unterforum: Fachbereich "BMGS & Kostenträger"
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  • Forum gestartet am: Sonntag 05.03.2006
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Gesundheitskarte (Informationen)"

    Re: Gesundheitskarte (Informationen)

    Illuminati - 06.03.2006, 23:08

    Gesundheitskarte (Informationen)
    Gesundheitskarte AKTUELL

    Ab 2006 wird die elektronische Gesundheitskarte schrittweise eingeführt und löst die bisherige Krankenversichertenkarte ab. Für die 80 Millionen Versicherten verbessert sich dadurch vor allem die Behandlungsqualität. Denn die neue elektronische Gesundheitskarte unterscheidet sich nicht nur äußerlich durch das Lichtbild des Inhabers von der alten Krankenversichertenkarte: Insbesondere ihr Funktionsumfang wurde erweitert. Die Versicherten haben die Möglichkeit, persönliche Gesundheitsdaten mit der Karte zu verwalten und einzelnen Leistungserbringern zur Verfügung zu stellen. Die Versicherten entscheiden selbst, ob und wie weit sie von den neuen Möglichkeiten zur besseren Verfügbarkeit ihrer medizinischen Daten Gebrauch machen wollen. Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte geschieht nicht schlagartig, sondern schrittweise. Nach Probeläufen in Testregionen wird sie nach und nach an alle Versicherten ausgegeben. In Stufen erfolgt auch die Bereitstellung der neuen Anwendungen, die durch die elektronische Gesundheitskarte möglich werden. Wenn Sie sich für einzelne Aspekte der elektronischen Gesundheitskarte besonders interessieren, finden Sie hier ausführliche Informationen. "Gesundheitskarte Aktuell" behandelt praxisnah und aktuell die wichtigsten Themen rund um die neue Karte.
    Testphase gestartet

    Die Testphase ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu der flächendeckenden Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Wir haben für Sie alle wichtigen Informationen zum Ablauf der Tests im Labor und in den Testregionen zusammengestellt mehr...

    Europäische Krankenversicherungskarte

    Die Europäische Krankenversicherungskarte befindet sich als Sichtausweis auf der Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte und ersetzt den bisher bei Krankheitsfällen im Ausland üblichen "Auslandskrankenschein". mehr...

    Elektronische Patientenakte

    Ob Röntgenbilder oder Arztbriefe: Die elektronische Patientenakte schließt Informationslücken und verbessert die Kommunikation von Ärztinnen und Ärzten. mehr...

    Arzneimitteldokumentation

    Nach Schätzungen sterben in Deutschland jährlich mehr Menschen an den Folgen unerwünschter Arzneimittelereignisse als im Straßenverkehr. Viele dieser Todesfälle ließen sich vermeiden, wenn die behandelnden Ärzte besser über den Arzneimittelstatus ihrer Patienten informiert wären. An diesem Punkt setzt die elektronische Gesundheitskarte mit der Arzneimitteldokumentation an. mehr...

    Notfalldaten

    In Notfallsituationen kommt es darauf an, dass die Ärztin bzw. der Arzt in kürzester Zeit die richtige Diagnose stellt und passende medizinische Maßnahmen einleitet. Mit der elektronischen Gesundheitskarte haben Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, wichtige Informationen für die Notfallbehandlung zur Verfügung zu stellen.
    mehr...

    Datensicherheit

    Ein sensibles Thema bei der schrittweisen Einführung der elektronischen Gesundheitskarte ist die Datensicherheit. Insbesondere die Rechte der Patientinnen und Patienten stehen dabei im Mittelpunkt. mehr...

    Elektronisches Rezept

    Die elektronische Gesundheitskarte ermöglicht neue Anwendungen, die nach und nach bereitgestellt werden. Hierzu zählt das elektronische Rezept (eRezept), das die papiergestützte Verordnung in mehreren Schritten ablösen soll. mehr...

    Quelle: http://www.die-gesundheitskarte.de


    Nachfrage "berufsretter.de" <==klick hier
    Fragen und Antworten

    Über den weiteren Verlauf werden wir hier berichten!

    Bilder:



    Re: Gesundheitskarte (Informationen)

    Illuminati - 14.03.2006, 11:31

    Expertenwarnung: Gesundheitskarte krankt am Datenschutz
    Expertenwarnung: Gesundheitskarte krankt am Datenschutz
    Risikoabwägung gefordert

    Am 14. März will die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt auf der CeBIT die Rahmenarchitektur für die Gesundheitskarte präsentieren. Im Vorfeld schlägt die Gesellschaft für Informatik (GI) allerdings Alarm: Sie sieht durch das Projekt sensible Gesundheitsdaten gefährdet.

    Vor allem prangert die GI an, dass etwa hochvertrauliche Patientenakten zentral abgelegt werden sollen, weil der Speicherplatz auf der Chipkarte nicht ausreicht. "Absolute Sicherheit im Internet gibt es nicht", zerschlägt GI-Präsident Professor Matthias Jarke gegenüber der Computer Zeitung die Hoffnung auf eine angriffsfeste Lagerung. "Zumal wir mit 80 Millionen Versicherten und zwei Millionen Health-Professionals bei Zugriffskontrolle sowie Absicherung der PCs ein Massenproblem haben", ergänzte der GI-Security-Experte Professor Hartmut Pohl: "Das ist nicht kontrollierbar."

    Jarke und Pohl fordern daher, die Bürger über Chancen und Risiken des Projekts aufzuklären - "sonst nehmen sie die Technik nicht an und das wäre fatal", warnte Pohl. Jarke nennt in der Computer Zeitung die Kernfrage: "Wollen wir die vollständige Vernetzung aller Ärzte, Krankenhäuser und Labore um der hoffentlich in zwei Jahren sinkenden Kosten im gesamten Gesundheitswesen Willen? Dann müssen wir die Risiken des Internets akzeptieren."

    Die GI-Fachleute fordern dagegen, den Bürgern mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten zu geben - etwa indem die Informationen nur auf der Karte selbst gespeichert werden. Auf der CeBIT will die GI am Donnerstag, dem 10. März, ein Forum zur Gesundheitskarte und Datenschutzanforderungen veranstalten.

    Quelle: http://www.golem.de/0503/36707.html



    Re: Gesundheitskarte (Informationen)

    Illuminati - 01.05.2006, 08:22

    Broschüre bestellen...
    Hier kann man eine Broschüre mit Informationen bestellen, oder downloaden.
    Das ganze ist kostenlos...

    http://www.die-gesundheitskarte.de/download/broschueren/index.html


    Gruß



    Re: Gesundheitskarte (Informationen)

    Illuminati - 02.05.2006, 13:20

    Notfalldaten
    Notfalldaten

    Soweit Patienten das möchten, können sie in einer weiteren Ausbaustufe der elektronischen Gesundheitskarte Notfalldaten wie beispielsweise Blutgruppe, Allergien und chronische Vorerkrankungen speichern lassen.

    Der so genannte "Notfalldatensatz" der elektronischen Gesundheitskarte basiert auf dem schon heute in Papierform erhältlichen "Europäischen Notfallausweis". Der Datensatz strukturiert die individuellen notfallrelevanten Informationen des Versicherten in folgenden Kategorien:

    * Diagnosen: zum Beispiel Grunderkrankungen, Allergien und individuelle Risiken des Versicherten
    * Arzneimittelunverträglichkeiten: zum Beispiel eine Penicillinunverträglichkeit
    * Informationen zu wichtigen operativen Eingriffen oder sonstigen therapeutischen Maßnahmen
    * Informationen zu wichtigen Messwerten zum Beispiel Laborwerte zur Nierenfunktion
    * Informationen über notfallrelevante Schutzimpfungen
    * Informationen zur gegenwärtigen notfallrelevanten Medikation
    * Sonstige medizinische Informationen

    Darüber hinaus besteht für den Versicherten die Möglichkeit, wichtige Kontaktdaten zu speichern. Dies ermöglicht im Notfall eine rasche Information nahe stehender Menschen oder des behandelnden Arztes.

    Auf Wunsch des Versicherten soll die elektronische Gesundheitskarte auch Hinweise darauf ermöglichen, ob eine Patientenverfügung vorhanden ist oder eine Erklärung zur Organspende vorliegt.

    Quelle: © Bundesministerium für Gesundheit



    Re: Gesundheitskarte (Informationen)

    Die Administration - 11.12.2006, 15:41

    Start der 10.000er-Testphase in der Region Flensburg
    BMGS hat folgendes geschrieben:
    Start der 10.000er-Testphase in der Region Flensburg: Die Ausgabe der ersten Gesundheitskarten hat begonnen


    Ab heute erhalten 10.000 ausgewählte Versicherte in der Region Flensburg die bundesweit ersten elektronischen Gesundheitskarten (eGK). Zusammen mit 25 ausgewählten Ärztinnen und Ärzten sowie schrittweise zwei Krankenhäusern werden sie die neue eGK mit Lichtbild testen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden auch die Apotheker eingebunden. Die Karten wurden von der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH (gematik) entwickelt und jetzt für den bundesweiten Einsatz freigegeben.

    Die nunmehr beginnenden bundesweiten Tests basieren zu einem wesentlichen Teil auf den Erfahrungen im Flensburger Vorprojekt. Hier waren zuletzt bereits über 1.200 elektronische Gesundheitskarten ausgegeben worden, die in 40 Arztpraxen und 18 Apotheken eingesetzt wurden.

    Die schleswig-holsteinische Gesundheitsministerin, Dr. Gitta Trauernicht, begrüßte die Übergabe der ersten eGKs: „Der lange Marsch, der mit der Präsentation des ersten Prototypen der elektronischen Gesundheitskarte Schleswig-Holstein hier in der Praxis von Dr. Ingeborg Kreuz im April 2002 begann und seinen ersten Höhepunkt im Feldversuch mit 1.200 schleswig-holsteinischen elektronischen Gesundheitskarten hatte, ist damit erfolgreich beendet. Mit dem heutigen Start der 10.000er Testphase in Flensburg beginnt der Alltag mit der eGK. Zu diesem großen Erfolg gratuliere ich als Schirmherrin des schleswig-holsteinischen Projekts allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft elektronische Gesundheitskarte Schleswig-Holstein (ARGE eGK.SH GmbH). Nur aufgrund der intensiven Zusammenarbeit von Politik, Krankenkassen, Ärzte- und Apothekerschaft, Krankenhäusern und weiteren Akteuren der Gesundheitswirtschaft konnte dies gelingen.“

    Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Marion Caspers-Merk: „Mit der Ausgabe der ersten elektronischen Gesundheitskarten schaffen wir die Voraussetzungen für den Einsatz modernster Informations- und Kommunikationsstrukturen im Gesundheitssystem. Das Gesundheitswesen wird dadurch leistungsfähiger und sicherer, eine sektorübergreifende, abgestimmte Versorgung der Versicherten wird möglich. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren medizinischen Versorgung für 82 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Das zeigt: das Gesundheitssystem ist Auslöser für die Entwicklung hochinnovativer technischer Prozesse und damit auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Ich danke Schleswig-Holstein für die geleisteten Aktivitäten und Vorarbeiten, die eine Aufnahme der Testung mit echten Daten in diesem Jahr noch möglich macht.“

    Dr. Dieter Paffrath, stellvertretender Vorsitzender der ARGE eGK.SH GmbH, hat hohe Erwartungen an die elektronische Gesundheitskarte: „Damit können künftig die Patienten schneller, effizienter und kostengünstiger behandelt werden. Insbesondere dann, wenn voraussichtlich schon im nächsten Jahr weitere Funktionen wie das elektronische Rezept und die Speicherung von Notfalldaten hinzukommen. Wir werden die sich bietenden technischen Möglichkeiten konsequent nutzen.“

    Das betonte auch Gesundheitsministerin Dr. Trauernicht: „Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte ist der Startschuss für eine grundlegende technische Strukturreform im Gesundheitswesen erfolgt. Durch die mit der Karte bald möglichen neuen Anwendungen werden sich Qualität und Sicherheit, aber auch die Wirtschaftlichkeit der medizinischen Versorgung deutlich verbessern. So kann durch den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte zum Beispiel die Gefahr von Arzneimittelunverträglichkeiten, die gerade in eiligen Notfällen in der Vergangenheit zu schweren Komplikationen bis hin zu Todesfällen geführt haben, deutlich reduziert werden.“

    Als Gastgeberin des heutigen Ausgabestarts begrüßte Dr. Kreuz, dass die Flensburger Erfahrungen in das Konzept zur bundesweiten Einführung der eGK mit eingeflossen sind. Darüber hinaus knüpft sie weitere Erwartungen an die Karte. Wichtig sei, dass möglichst bald die elektronische Patientenakte und der elektronische Arztbrief eingeführt werden. Besonders diese zwei Bausteine könnten die bisherige Behandlungsqualität effektiv ergänzen. Wichtig für die Ärzte ist dabei auch, dass diese Leistungen im Zusammenhang mit der bundesweiten Einführung der Karte angemessen honoriert werden. „Ich bin sicher, dass wir auch diese Herausforderung gemeinsam mit unseren Projektpartnern lösen werden“, so Dr. Kreuz.

    Vertreter zahlreicher, am Projekt beteiligter Krankenkassen, überreichten ersten, ausgewählten Kunden in der Praxis von Dr. Kreuz persönlich ihre neue Karte. „Mit dem heutigen Ausgabestart kommen die neuen Karten noch im laufenden Abrechnungsquartal 4/2006 in die praktische Anwendung. Durch den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte arbeiten die EDV-Systeme von Ärzten, KVen, Krankenkassen, Apotheken und sonstigen datenverarbeitenden Stellen automatisch mit der neuen Krankenversicherungsnummer“, sagte der schleswig-holsteinische Projektleiter Jan Meincke.

    Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Marion Caspers-Merk: „Der Weg bis zu dem heutigen Meilenstein war nicht immer leicht. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Politik den Prozess der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte konsequent weiter vorantreiben wird – im Interesse von 82 Millionen Menschen, die auf die notwendigen Verbesserungen unserer Gesundheitsversorgung warten.“

    Weitere Informationen zur elektronischen Gesundheitskarte gibt es unter www.gesundheitskarte-sh.de im Internetportal der eGK.SH.

    Hintergrund:
    Gesellschafter der ARGE eGK.SH GmbH sind die AOK Schleswig-Holstein, der BKK-Landesverband NORD, die IKK Nord sowie die Ersatzkassen BARMER, DAK, GEK, HMK, KKH und TK, der Verband der privaten Krankenversicherung sowie Ärztekammer, Apothekerkammer, Apothekerverband, Kassenärztliche Vereinigung und Krankenhausgesellschaft in Schleswig-Holstein.

    -------------------------------------------------------------------------

    Link zur Pressemitteilung:
    http://www.bmg.bund.de/cln_041/nn_1017860/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse-4-2006/pm-11-12-06,param=.html



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