Der Glanz von Mithril - Der 12. Spielabend

DUNGEONS & DRAGONS
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    Re: Der Glanz von Mithril - Der 12. Spielabend

    SL - 21.02.2008, 20:19

    Der Glanz von Mithril - Der 12. Spielabend
    Leiht mir euer Gehör werte Gäste…

    ... wir schreiben den Amaunatag des 2 Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Goldenen Erleuchtung.

    Nun dort liegen Sie erneut, nachdenklich in die Ereignisse des Tages versunken

    Nach dem unsere Helden am nächsten Morgen wieder erwachten, ihre morgendlichen Rituale hinter sich gebracht hatten machten sie sich mit Hilfe von Kael`thas beschworenen Streitrössern, wieder zurück in Richtung Norden auf den Weg.
    Es war ein schöner Morgen. die Sonne schien hell am klaren Himmel und verscheuchte so, ein wenig die kalten Überreste der letzten Nacht aus den Körpern unserer Abenteurer.
    Man konnte so weit das Auge reicht blicken und so entgingen unseren Helden auch nicht die am Horizont sichtbaren Spuren des Krieges. Die Kriegsfront war zwar Gute zwei Tagesritte entfernt doch mächtige Rauchschwaden die von den Ruinen von Salderholt aufstiegen war sogar bis hier hin sichtbar. Sie ließen unsere Helden kurz innehalten in Ihrer Reise nach Norden, sich kurz bewusst werden wie nahe dieser Krieg schon gekommen ist. Jeder einzelne von Ihnen verfing sich für einen kurzen Moment in Gedanken der Besinnlichkeit.
    Am liebsten wären Sie aufgebrochen, dort hin zur Front um mit erhobenem Haupt gegen die Bedrohung aus dem Osten zu Kämpfen. Doch Sie wussten es besser, ihre Aufgabe lag wo anderes.

    So ritten, unsere Gefährten und gemeinsam ließen sie das letzte Freie Reiche dieses Kontinentes hinter sich. Sie Überritten die Grenzsteine nach Nardil, dem rotem Landstrich, hindurch durch Bratlus wo Sie kurzzeitig auf eine kleinere Gruppe der Grünen Schilde trafen und dann weiter nach Birgau.
    Angekommen in Birgau steuerten sie zuerst eines der Wehrgebäude an, da sie hofften den von Eloras Grünaxt erwähnten Hauptmann Nibis Halin anzutreffen. Er war zwar nicht zugegen, jedoch hatten unsere Helden Glück und erfuhren das er sich wenigstens in der Stadt aufhielte und das ihm beschied gegeben wird, wenn er zurück wäre. Sie kehrten in der Taverne zur gebrochenen Axt ein die Strapazen der letzten paar Tage abzuschütteln und auf eine Nachricht von Nibis zuwarten. Anstelle einer Nachricht, kam der Hauptmann jedoch gleich persönlich vorbei um sich zu den Reisenden zugesellen und sich Ihre Anliegen anzuhören. Die Helden erzählten von Ihren Aufgaben und Ihren Zielen und Hauptmann Halin schenkte Ihnen seine vollste Aufmerksamkeit. Nibis seinerseits erzählt von der Gegend, den Vorkommnissen und seinen Ansichten dieser Tage.
    Abschließend erklärte er den Gefährten den Weg wie sie zu dem Ehepaar Rubenhauer gelangten und machte sich dann wieder daran zu gehen.

    Am nächsten Morgen machten Sie weiter auf den Weg zu der alten Zwergenmine, ließen den verfluchten Pass rechts liegen und schlugen dann am folge Abend Ihr Lager in einer Windstilen Umgebung auf.

    Die Nacht verlief erst so Ruhig wie so viele Vergangen Nächte, doch dann geschah auf einmal das Thalion`s Elfenauge eine Bewegung in der Dunkelheit auffiel. Er spürte sofort das Gefahr in Aussicht war und so verlor er keine Zeit damit seine Gefährten zu Wecken, seinen Bogen zur Hand zu nehmen und sich Kampfbereit aus dem Fackelschein in die Dunkelheit zu bewegen.
    Ollowain, war der nächste der zur Besinnung kam, Schild und Schwert packte und in die Dunkelheit hinaus starrte. Seinen Augen erblickten selbst dann nichts in der Finsternis als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Gerade als er seinen Waldläuferfreund verfluchen wollte, das er ihn wegen einem Fehlalarm aus seinem dringend benötigtem Schönheitsschlaf geweckt hatte, wurde er Ziel einer Schar von Wurfpfeilen die aus der Dunkelheit auf Ihn geworfen wurde. In Anwesenheit seiner ganzen Sinne schaffte er es gerade noch sein Schild schützend zu heben um den Großteil der Pfeile die Ihn getroffen hätten abzulenken und abzufangen. Er wurde Ziel eines Zaubers den Ihn hell erleuchtete und einen Bruchteil später erfolgte eine neue Salve von Pfeilen die Ollowain als Ziel hatten. Auch diesmal konnte er der Roten Ritterin zum Dank den Großteil der Pfeile von seinem Körper fernhalten.
    Ollowain begann seinen Göttlichen Sing Sang um den Segen seiner Schutzgöttin zu erlangen und kurz darauf stürmte eine riesige Scharr von Goblins aus der Dunkelheit, laut schreiend mit schwingenden Schwertern und Speeren und blutrünstigen Blicken. Jetzt wo der Feind zu sehen war, konnten unsere Helden agieren.
    Thalion spannte seinen Bogen, lies einen Pfeil durch die Luft sausen und schon ging der erste Goblin tot zu Boden. Tan`Sharrid und Ollowain folgten diesem Beispiel mit dem Schwert, Shillandra mit Ihrem Rapier und Kael`thas mit seinen magischen Fähigkeiten.
    Obwohl die erste Reihe Goblins im Handumdrehen tot zu Boden ging, ließen die anderen Monster sich nicht demoralisieren.
    Sie Kämpften weiter, Angeführt von einem Hobgoblin und einem Goblinschamanen. Nach dem unsere Helden wenige Augenblicke diese beiden und eine Handvoll weiterer Goblins den Garaus machten überkam den anderen, noch lebenden Kreaturen eine Welle der Angst und so entschieden sie sich doch noch, sich in alle Himmelsrichtungen zu verflüchtigen. Eine Verfolgung in das Dunkel der Nacht kam für unsere Helden jedoch nicht in Frage.
    Sie entschieden sich das es Klüger wäre in der Nähe des Feuers zubleiben.
    Sie versorgten Ihre Wunden und entschieden sich dann, den letzten Rest der Nacht zu Ruhen.

    Vier Stunden nachdem unsere Helden am Nächsten Morgen aufgebrochen waren kamen Sie an einer Adamantit beschlagene Holztür mit den Buchstaben RH die in den Fels eingelassen war. Sie waren am Ziel an, der Behausung der Rubenhauers.

    Sie klopften mehrfach an, und nachdem wenige Minuten vergangen waren wurde die schwere Tür beiseite gehoben und hinter dem dahinter liegendem Gang kam ein stattlicher Zwerg zum Vorschein der sich als Arkam Rubenhauer vorstellte. Nach einem kurzen Gespräch wurden unsere Helden zum Ort der Probleme geführt, dort kurz in die Geschehnisse eingeweiht Isadia Rubenhauer vorgestellt und dann im Dunkel einer riesigen Tropfsteinhöhle allein gelassen.

    In Ruhe und bedacht schauten sie sich dort unten um und entdeckten mehrere aufgewühlte Stellen im Erdreich die auf eine Aktivität von Ankheg hinwies. Jedoch nichts weit und Breit von diesen Kreaturen zu sehen.

    Es musste es passieren. Tan`Sharrid holte nach Absprache mit seinen Kameraden seinen Kriegshammer aus der Tasche und schlug mehrfach mit diesem, immer und immer wieder auf einen der Stalagmiten ein. Die Höhle bebte und es halte Laut in alle Richtungen wieder. Die Zeit verstrich und die Helden warteten einige Minuten um zu sehen ob diese Aktionen von Erfolg gekrönt würde oder nicht.
    Die Minuten des Wartens kamen unseren Helden wie Stunden vor, und gerade als Tan`Sharrid erneut zum Hammer greifen wollte brach an mehreren Stellen die Erde auf und eine Gute Handvoll von riesigen insektenartigen Wesen kamen an die Oberfläche geklettert. Kael`thas erinnerte seine Kameraden nochmals zur Vorsicht an den Säuretriefenden Kiefer und an die Säurespuckende Zyste an der Unterseite des Bauches mit denen diese Kreaturen ausgestattet sind.
    Ein gewaltiger Kampf entfachte und beide Seiten mussten schwere Treffer hinnehmen. Ollowain hatte Schwierigkeiten mit seinen heilenden Händen die Wunden seiner Freunde zu behandeln, da diese bösartigen Kreaturen zuerst nicht nachließen und für jeden Kratzer den Ollowain geschlossen hatte wurden zwei neue von diesen Monstern verursacht.
    Nach dem die Helden am Ende Ihrer Kräfte waren, schwer atmend und schwer verletzt dem letzten dieser Bestien gegenüberstanden wurde Tan`Sharrid von dem letzten verbliebenen gebissen, ergriffen und blitzartig mit in die Tiefe der gegrabenen Tunnel gerissen.
    Tan`Sharrid war diesem Wesen hilflos ausgeliefert da ihm einfach vor lauter Erschöpfung die Kraft fehlte um sich aus dem riesigem Mandibel zu befreien. Selbst die Wunden die durch die Feueraura des Tara`fyns verursacht wurden, lösten den festen Griff dieses Wesens nicht und hinderten es genau so wenig daran Tan´Sharrid weiter ins Dunkel des Ganges zu verschleppen. Schwer verletzt, unter Abrufung letzter Kraftreserven gelang es Tan`Sharrid sich dann doch noch loszureißen, kam auf die Beine und teilte der Kreatur einen so mächtigen Schlag aus das sogar ein Hügelreise umgefallen wäre.
    Dieses Kreatur wackelte, trotz der zahlreichen Wunden nur leicht.
    Anstelle das dieses Geschöpft zusammen sackte, konnte Tan`Sharrid nur zuschauen wie sich die mächtigen Mandibel des Unterkiefers dieses Wesens um seinen Hals legten und sich mit einem lauten Knacken schlossen. Er verlor sofort das Bewusstsein und wäre in diesem Augenblick nicht Shillandra in das Loch hin abgesprungen und hätte das Wesen mit einem gezielten Schlag getötet, hätte dieses wohl Tan´Sharrid den letzten Lebensfunken gestohlen und als Hauptspeise mit in seinen Bau genommen.

    Ollowain folgte Shillandra und fand den Bewusstlosen Tara`fyn auf dem Boden liegen und holte diesen mit Hilfe der Roten Ritterin zurück zu den Lebenden. Gemeinsam und erschöpft verließen sie den Ort des Geschehens und machten sich auf zu den Zwergen. Auch diese, waren wie alle anderen in der Vergangenheit überaus Glücklich und erfreut über das gelingen dieser Mission und als Zeichen ihres Dankes beschenkten sie unsere Helden für jeden getöteten Ankheg mit einem feinsten Barren aus reinem Mithril. Die Gefährten staunten über so viel Schönheit und konnten kaum glauben dass ein Metall soviel Glanz und Vollkommenheit ausstrahlen konnte. Sie ruhten noch eine Nacht und bevor sie am nächsten Morgen aufbrachen tauschten Sie mit den Zwergen noch andere seltene Metalle gegen Ihre Barschaft.

    Glücklich und Zufrieden über den Umstand wieder einen Ort in dieser dunkeln Welt sicherer gemacht zu haben kehrten sie dieser Zwergenbinge den Rücken und machten Sich auf den Weg zurück nach Birgau.
    In der Nacht wurden Sie jedoch erneut aufgescheucht. Diesmal nicht von einem heran schleichenden, heimlichen Gegner sondern von dem Lärm der von einer ganzen Armee in Metall gekleideter Zwergenkriegern stammen könnte.
    Aber anstelle eine ganze Armee vorzufinden, war es nur ein einzelner Zwerg. Der wie er später erzählte bei einem Gebirgsspaziergang vom Pfad abgekommen war und knapp 800 Meter den Berghang hinab runter gerollt war.

    Bei einem Krug Wein, einigen Runden des Spielens und einem interessanten Gespräches über die Ereignisse und des Grundes seiner langen Reise stellte sich der Zwerg als Regdar Stemmeisen Sohn des Donhöf Stemmeisen, Paladin des Moradin und Hüter der Heiligen vor.

    Sie entschieden sich am nächsten Morgen gemeinsam in Richtung Birgau aufzubrechen.

    Und dort stehen sie nun. Seite an Seite in einer Priese des kalt, neblig feuchtem Gebirgswind mit Blick auf Birgau.

    Wir schreiben den Silvanustag des 2 Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Goldenen Erleuchtung.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Mannen. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgeht und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist. Mögen Kael`thas, Ollowain, Shillandra. Thalion und Tan´Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    PROST !!!



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