Das ist die Warheit, so sieht es aus.

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    Re: Das ist die Warheit, so sieht es aus.

    Märchenonkel - 19.02.2008, 13:22

    Das ist die Warheit, so sieht es aus.
    Gerade auf Tagesschau online gefunden.

    In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst geht es um die Einkommen von rund 1,15 Millionen Angestellten bei Städten und Gemeinden sowie um die rund 160.000 Angestellten des Bundes. Vertreten werden sie von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und dem deutschen Beamtenbund (dbb). Beide verhandeln dieses Mal gemeinsam. Die Bezahlung der Beamten von Kommunen und Bund ist nicht Teil der Verhandlungen, da ihre Besoldung nicht durch einen Tarifvertrag, sondern durch Gesetz festgelegt wird.


    Könnte man trotzdem in Verhandlungen aufnehmen, aber wen interessieren schon die paar Beamten.

    Sonst hat Verdi immer damit geprahlt das wir nur etwas erreichen wenn wir die anderen mit ins Boot holen, aber wie man sehen kann sind wir nicht mal Bestandteil der Verhandlungen.

    Schöne verarsche, aber wie gesagt, macht euch selber euer Bild.

    LG

    Märchenonkel



    Re: Das ist die Warheit, so sieht es aus.

    Bootsmann - 19.02.2008, 15:33


    Hallo Märchenonkel,

    du schreibst es doch selbst, es wird per Gesetzt geregelt. Die werden doch nicht verhandlet.

    War es nicht so das die Gewerkschaften immer drauf bestanden haben, das der Tarifvertrag dann auch auf Beamte übernommen wurde? So war es immer in der Vergangenheit. Wir sind eben moderne Sklaven!

    Gruß
    Bootsmann



    Re: Das ist die Warheit, so sieht es aus.

    Märchenonkel - 21.02.2008, 00:32

    gewiss, gewiss.
    @ Bootsmann

    Also, ich will es mal für Laien formulieren, nicht gegen dich, nicht das ich wieder falsch verstanden werde.

    Nun möchte ich folgendes zu bedenken geben, nachdem ich mir mindesten 24 Std. Bedenkzeit erlaubt habe.

    1. In den letzten Verhandlungen der Tarifparteien des öffentlichen Dienstes kamen auf kommunal- und landespolitischer Ebene immer nur geringere Optionen für die Beamten zum tragen.

    2. Das hat folgenden Grund:

    Für Beamte des Bundes
    ist es bedeutend einfacher bundesweite Ziele umzusetzen als auf Landes oder Kommunal ebene.

    Ein Bund, viele Länder und Kommunen.

    Also viele Verhandlungen.

    Um dieses zu verdeutlichen ist es nicht schwehr sich seine eigene Meinung zu bilden.

    Ich habe es in meinem ersten Beitrag, der ARD mit der Tagesschau schon getan, um es aber zu verdeutlichen kann ich nur hoffen das einige sich die mühe mache auf folgende Seite zu schauen, www.verdi.de

    Man schaue sich den letzten Kommentar von Jan Ole Unger, ich mache niemanden öffentlich, hat er selbst getan, in dem Beitrag Streik TV an.
    Selbstlos, unkritisch, kraftlos, unparteilich, wirkungslos.

    Es gibt nicht nur zu sagen, das es nur 1,9 Prozentpunkte in den letzten Verhandlungen gab, nein man hätte auch erwähnen können das es nicht nur 3,0% Inflation gab, sondern auch 0,9% Eigenanteil an der Pension und 3,0% Prozent Mehrwertsteuer, die von alle Beamtinnen und Beamten zu tragen sind. In der freien Wirtschaft gab es die entsprechende Aufrechnung in den Sozialabgaben, nur um über den Tellerrand zu schauen.

    Nun aber den Blick dahin gewand wo ich ihn sehen wollte.

    http://tarif-oed.verdi.de/tarifrunden/oed-tarifrunde_2008/materialien_flugblaetter_2007_2008

    und dann.

    http://tarif-oed.verdi.de/tarifrunden/oed-tarifrunde_2008/materialien_flugblaetter_2007_2008/data/beamten_inform_0208.pdf

    Nun lese man sich den Text genau durch und stoße auf den Punkt:

    Die Besoldungsrunde betrifft die Beamtinnen und
    Beamten im öffentlichen Dienst des Bundes und in den
    Postnachfolgeunternehmen. Wir verhandeln für sie am
    25./26. Februar 2008 in Potsdam mit:

    Nun kann man, wenn man will, noch viel überlesen, aber ich hoffe, das es noch der Eine oder Andere schafft nicht nur zu verstehen das es ein Formular für alle ist, es aber nur der eine Satz zur Unterscheidung ist der hier auffällt, es aber aussagekräftig genug ist, um den bedeutenden Unterschied zu erkennen.

    Nur für den der es nicht verstanden hat, wir sind Landes oder Kommunalbeamte, keine Bundesbeamten und darum gibt es kein kommunikatives Recht um es in Landes oder Kommunalpolitischer ebene auch zu vertreten.

    Soviel zu unseren Vertretern, aber das machen die schon Jahre mit uns, also warum jetzt aufregen.

    LG

    Märchenonkel



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